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USA - Nordwesten 2022
[B]2022 beginnt…fast zwei Jahre ist es her, dass wir in den USA waren. Die Sehnsucht nach unserem Lieblingsland wird immer größer und die Hoffnung, dass Corona nachlässt ebenfalls.
Vorsichtig begannen wir Informationen einzuholen ob eine Reise in die USA möglich wäre und unter welchen Voraussetzungen. Ok, die Hauptvoraussetzung - eine vollständige Impfung - erfüllten wir.
Also konnten wir zur Planungsphase übergehen. In welche Region der USA es gehen sollte stand bei uns schon seit längerem fest…in den Nordwesten, denn diesen Teil der USA kennen wir noch am wenigsten. Die ersten Überlegungen galten dem Zielflughafen. Überraschenderweise fanden wir durch Zufall einen spottbilligen Flug nach Denver mit British Airways. Da haben wir nicht lange nachgedacht und sofort zugeschlagen. Als nächstes haben wir das Mietauto gebucht. Das war wiederum viel teurer als in den vergangenen Jahren. Fünf Wochen vor Abflug wurde ESTA beantragt.
Einige Tage vor der Abreise suchte ich nach Hotels entlang der Strecke, die wir fahren wollten und kam zum Entschluss, dass wir die Streckeneinteilung, die ich mir vorgestellt habe nicht einhalten können, weil es über lange Strecken keine Hotels oder Motels gab. Außerdem mussten wir das Vorhaben zuerst in den Rocky Mountains Nationalpark zu fahren fallen lassen, da dieser noch wegen der winterlichen Bedingungen gesperrt war. Kurzum habe ich die ersten Tage rasch umgeplant…aber fix geplant ist bei uns ja eh nie etwas.
Vor unserem Abflug kam von British Airways ein Mail, indem sie uns nahelegten die VeriFLY-App herunterzuladen und unsere Gesundheitsdaten darin zu speichern. Wir haben das gemacht und als erstes die Impfpässe hochgeladen.
[B]9.5.2022[/B]
In der Früh haben wir zwei Covid Tests gemacht, einen PCR und zur Sicherheit, falls der PCR zu lange dauert, noch einen Antigen Schnelltest. Beide waren negativ. Wir haben die Ergebnisse ebenfalls in die VeriFLY-App hochgeladen. Wir hatten keine große Erwartung, dass die App helfen wird, aber es ging dann beim Einchecken doch schneller.
[B]10.5.2022[/B]
Wir sind um 7 Uhr in der Früh von zu Hause los und waren ca. 3 ½ Stunden vor Abflug am Flughafen. Schon beim Einchecken gab es eine Wartezeit. Wir hatten das Gefühl, dass irgendetwas nicht passt. Dann hörten wir, dass wir mindestens ½ Stunde Verspätung haben werden. Den Anschlussflug sollten wir jedoch zeitgerecht erwischen.
Wir wurden nach unseren Impfunterlagen gefragt und da war es gut, dass wir schon zu Hause alles in der VeriFLY App hinterlegt hatten. Es wurde noch ESTA abgefragt und schon hatten wir unsere Bordkarten in der Hand.
Wir begaben uns zur Sicherheitskontrolle. Mein Mann wurde plötzlich blass und bemerkte, dass er vergessen hat sein schönes Deejo Taschenmesser zu Hause zu lassen. Er wollte das Messer mit der Post nach Hause schicken, aber man konnte gegen eine Gebühr von EUR 15,- das Messer am Flughafen deponieren.
Planmäßiger Abflug: 11:25, angekündigte Verspätung ca. 30 Min. oder vielleicht noch mehr…?
Start 12:14 - schönes Wetter, nur wenig Wolken, ruhiger Flug. Landung in London 13:25 (1Std. Zeitverschiebung).
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Im Laufschritt ging es durch den Flughafen. Abflug sollte um 14:45 sein, war aber auch verspätet. Wir haben ca. um 15:30 abgehoben. Flugdauer 9:30 Stunden. Ruhiger und angenehmer Flug.
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Ankunft in Denver mit einer Stunde Verspätung. Die Einreise war schnell erledigt und der Bus zur Autovermietung stand auch schon da. Auch bei der Autovermietung ging’s flott. Die Fahrzeugauswahl dauerte länger, da einige Autos Mängel hatten und andere wiederum nur einen kleinen Kofferraum.
Nach kurzer Fahrt waren wir im Hotel. Wir hatten ein schönes großes Zimmer.
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Wir wollten noch eine Kleinigkeit essen, aber wir fanden kein offenes Fastfoodrestaurant. Also holten wir uns vom Drive Thru beim McDonald’s Hamburger und Pommes. Von der Tankstelle nahmen wir uns zwei Flaschen Wasser mit. Im Hotel haben wir unsere Sachen für die Fahrt hergerichtet und um 23:30 sind wir schlafen gegangen.
Gefahren 34 km/ 27 mi
[B]11.5.2022[/B]
Wir sind schon recht zeitig munter gewesen. Das Frühstück im Hotel war echt gut. Nach dem Auschecken sind wir zur Union Station gefahren und sind ein wenig herumspaziert bis der Tattered Cover Bookstore geöffnet hatte. Mein Mann hat eines der Bücher, die er gesucht hat dort gekauft.
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Wir haben uns auf den Weg nach Laramie, Wyoming gemacht. Unterwegs haben wir bei Walmart Wasser und einige Snacks für die Fahrt gekauft.
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Wyoming Territorial Prison wurde 1872 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude in Wyoming.
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Virginian Hotel von 1901 in Medicine Bow. WY
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In Laramie haben wir eine Rundfahrt gemacht und fuhren dann weiter über Medicine Bow nach Casper. Dort sind wir ca. 17:30 Uhr angekommen. Wir sind im historischen Zentrum herumspaziert und haben uns Frozen Yoghurt gekauft.
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Gefahren: 302 Miles/487 km[/B]
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[B]12.5.2022
Wir waren beide schon vor 6 Uhr munter und sind deshalb gleich frühstücken gegangen, da das Hotel mit Soldaten voll war und man uns bei der Rezeption gesagt hat, dass wir deswegen ganz zeitig zum Frühstück kommen sollen. War halb so schlimm, es waren zwar viele Soldaten, aber es war recht ruhig und wir hatten genügend Platz.
Am heutigen Tag werden wir fast immer die Strecke des Oregon Trails entlang fahren. Als erstes fuhren wir zum National Historic Trails Interpretive Center. In diesem Center gibt es unheimlich viele Informationen über die Siedlertrails – Oregon Trail, Mormon Trail, California Trail.
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Wir sprachen eine Weile mit dem Angestellten und als er hörte, dass wir aus Österreich sind, hat er uns nahegelegt, dass wir zum Pathfinder Dam fahren sollten. Dieser wurde von einem Österreicher gebaut. Entlang des North Platte Rivers fuhren wir zuerst zum Visitorcenter vom Pathfinder Dam und sahen, dass es dauerhaft geschlossen war. Wir gingen in Richtung Damm und bemerkten, dass er nicht so berauschend war. Außerdem hatte der Wind schon fast Orkanstärke, sodass das Herumspazieren keinen Spaß machte.
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North Platte River: Bei dessen Überquerung ließen viele Siedler ihr Leben.
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Nach dem kurzen Stopp gings zum Independence Rock. Auch hier blies der Wind wie verrückt, aber wir gingen trotzdem zum Felsen. Auf dem 36 m hohen Granitfelsen haben sich die Siedler des Oregon Trails verewigt. Leider kann man viele der eingeritzten Namen nicht mehr lesen, aber einige waren noch vorhanden.
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Die eingeritzten Namen sind kaum mehr zu erkennen.
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Die nächste Landmark auf unserem Weg war Devil’s Gate. Der tiefe Einschnitt im Felsen war ein Orientierungspunkt für die Siedler und Lagerplatz. Der Orte war schon den Indianern heilig und diente als Friedhof. Auf dem Gelände steht ein Nachbau des einstigen Fort Seminoe. Das ganze Gebiet gehört heute zur Sun Ranch, einem Mormonenzentrum, das sich Mormon Handcart Historical Center nennt. Es gibt dort jede Menge nachgebauter Handkarren mit denen die Siedler gegen Westen zogen.
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Ein weiterer Einschnitt in den Felsen ist der Split Rock, der jedoch von der Straße aus nicht gut zu sehen war. Der Sturm war weiterhin recht heftig und daher wollten wir nicht hinwandern.
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Danach ging es immer bergauf über die Rocky Mountains. Es war weitgehend die Strecke die die Siedler über den South Pass nahmen. Vor dem South Pass wollten wir ein Stückchen Nebenstraße nehmen – nach Atlantic City und direkt über den South Pass. Als wir die Hauptstraße verließen war die erste Zeit noch eine asphaltierte Straße, aber plötzlich waren wir nur mehr auf einer Dirtroad. Sie war zwar sehr gut zu befahren, aber wir beschlossen in Atlantic City, die nur mehr eine Ghosttown war, umzudrehen und wieder auf die Hauptstraße zurückzufahren. An der Hauptstraße war nach einigen Meilen ein Aussichtspunkt von den man den South Pass sehen sollte, aber so richtig konnte ich nicht erkennen wo er war.
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Auch hier gibt's rote Steine :smilie_blinker::smilie_girl_307:
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Hier irgendwo war der Weg der Siedler über den South Pass
Wir fuhren zum Übernachten weiter nach Rock Springs, WY. Abends waren wir bei Denny’s essen.
Gefahren 329 Miles/530 km
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Hallo,
schon zurück und du bist schon dabei...wie schön.
Ja, wenn man die Strecke der Trails im Auto entlangfährt ist das bequem, aber man merkt wie schwierig das damals war. Stetig bergauf auf über 2.000 m auf rumpeligen Straßen. Die Mormonen haben hauptsächlich Handkarren gehabt und das muss unheimlich anstrengend gewesen sein, eigentlich unvorstellbar für uns heute.
The Tattered Cover Bookstore ist der größte Buchladen in Denver und mein Mann suchte Bücher über indianische Perlenweberei (Beadwork). Falls er kein Buch dort gefunden hätte, dann hätte er es bestellt und wir hätten es vor unserem Abflug abholen können. Aber es hat geklappt und eines war vorrätig. Mein Mann beschäftigt sich seit einiger Zeit damit.
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[B]13.5.2022
Heute war ein langer Fahrtag angesagt, da die ersten Übernachtungsmöglichkeiten zu nahe waren und danach habe ich auf lange Strecken nicht wirklich Hotels oder Moteis gefunden.
Nicht weit weg von Rock Springs liegt das Fort Bridger. Es war ein wichtiger Versorgungsposten auf den Mormon, Oregon und California Trails. Das ursprüngliche Fort wurde nachgebildet und vom späteren militärischen Fort stehen noch einige Häuser. Dort erfuhren wir, dass zu Zeiten der Siedlertrecks bis zu 600 Gefährte pro Tag bei Fort Bridger vorbeikamen...eigentlich unvorstellbar.
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Wir fuhren weiter nach Utah. Wir wählten die Strecke nördlich vom großen Salzsee, da wir die südliche Strecke schon kannten. Kurz vor Ogden blieben wir beim Devil’s Slide stehen um Fotos zu machen. Das ist eine eigenartige Gesteinsformation direkt an der Autobahn.
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Ein Stückchen nördlich von Ogden gibt es am Straßenrand ein unscheinbares Thermalbad, das schon die Indianer benutzten.
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Auf der Weiterfahrt sahen wir Cowboys bei der Arbeit. Sie fingen Kälber ein und brandmarkten sie. Es war irgendwie nicht schön zuzuschauen und zu hören wie sie brüllten.
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Unser heutiges Etappenziel war Wendover, UT am Bonneville Salt Flat. Als Bonneville-Fahrer mussten wir natürlich hinfahren. Bei unserem letzten Besuch stand der Salzsee unter Wasser, diesmal war er trocken und es fuhren viele Fahrzeuge, auch ein Motorrad, darauf herum.
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Hinter den großen Casinogebäuden ist Wendover, UT.
Gefahren: 472 Miles/760 km[/B]
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[B]14.5.2022
Wir fuhren bis Wells und dann den Humbold River entlang, an dem auch der California Trail entlang ging. In Elko gibt es eines der besten Museen zum Thema California Trail - das California Trail Interpretive Center.
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Bei Battle Mountain verließen wir den Humbold River und fuhren nach Süden zur „Loneliest Road in America“. Leider ist diese Straße nicht mehr so „lonely“ wie sie noch vor einigen Jahren war. Austin war einmal ein kleines Nest ohne Hotels und nur mit einer verrosteten Tankstelle, bei der wir nicht tanken wollten. Jetzt sind dort Hotels, eine supermoderne Tankstelle mit Shop und Burgerladen und jede Menge kleinerer Geschäfte. Wir fuhren in Austin ein Stück den Berg hinauf, wo das Stoke’s Castle steht, das sich ein Bankier bauen ließ, aber nur kurze Zeit bewohnte.
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Stoke's Castle
Auf der Weiterfahrt Richtung Westen kamen wir beim Shoe Tree vorbei, der „seltsame Früchte“ hatte. Unmengen an Schuhen wurden dort auf einen alten Baum geworfen, teilweise sogar ganz neue.
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Einige Meilen weiter kommt man bei den Ruinen einer Overland Stage Station von 1861 vorbei.
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Kurz danach ist eine riesige Düne die dem Freizeitspaß dient. Es brausen viele Sandbuggies in halsbrecherischem Tempo die Düne hinauf und hinunter. Nachdem man für die Düne Eintritt bezahlen musste und wir nicht die Absicht hatten uns auf der Düne zu vergnügen, sind wir nach einem kurzen Fotostopp weitergefahren.
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Wir sind beim Grimes Point Archeological Area stehen geblieben und haben einen Rundgang durch die vielen Steine mit Petroglyphs gemacht.
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Übernachtet haben wir in Fallon, Nevada.
Gefahren: 416 Meilen/670 km
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[B]15.5.2022
Wir fuhren in die Black Rock Dessert, NV. In dieser Wüste findet alljährlich das Burning Man Festival statt. Ein ganz verrücktes Festival mit total lockeren Sitten. Weit weg von der Zivilisation feiern „Althippies“ jeden Sommer. Die Karten dafür sind schwer zu bekommen und sind sauteuer. Das Interessanteste daran ist, dass nach dem Festival die Wüste wieder ohne Spuren verlassen wird. Wir sind ein kleines Stück auf einer „Straße“ hin und hergefahren. Danach haben wir in Gerlach im Bruno’s gegessen. Das ist ein Cafe bzw. ein Laden indem sich die Festivalbesucher in kleinem Rahmen versorgen können. Prinzipiell müssen sich die Festivalbesucher selber versorgen und alles mitnehmen was sie für die paar Tage des Festivals brauchen.
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Black Rock Dessert
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Von der Wüste mit fast 30 Grad C ging es direkt zum Lava Bed National Monument, Oregon. Dabei fuhren wir ein Stückchen durch California.
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Wildpferde
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Cedarville, Kalifornien
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Beim Lava Bed National Monument erfuhren wir, dass die meisten Höhlen geschlossen waren. Teilweise wegen der Fledermäuse, aber auch noch wegen Eis und Schnee. Außerdem waren wir so spät dort, dass wir uns keine Taschenlampe mehr ausborgen konnten um die Höhlen zu besichtigen. Wir kauften trotzdem gleich den Nationalpark Annual Pass und besuchten die eine Höhle, die komplett beleuchtet war und daher auch ohne Ausrüstung besichtigt werden konnte.
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Am Abend in Klamath Falls, Oregon, auf der Fahrt ins Hotel blieb mein bei einer roten Ampel stehen um rechts abzubiegen. Er rollte dann langsam an um abzubiegen und in diesem Moment fuhr uns von hinten ein anderes Auto auf. Wir stiegen aus und der Fahrer des Autos entschuldigte sich. Er sei so müde gewesen und hat uns nicht bemerkt (?). Er bot uns sofort Geld an - vielleicht war er gar nicht versichert? Da Nichts sichtbares passiert war, winkten wir ab und ließen ihn fahren.
Gefahren: 358 Meilen/576 km
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[B]16.5.2022
In der Früh fuhren wir zum Crater Lake Nationalpark. Je weiter wir hinauffuhren umso mehr Schnee lag am Straßenrand. Oben auf rund 2700m angekommen war bloß die Straße zu zwei Aussichtspunkten frei, ansonsten war alles noch wegen des Schnees gesperrt. Die Schneemassen waren noch gewaltig. Die Aussicht auf den See war wunderschön und beeindruckend.
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Vom Nationalpark gings mit einem kleinen Umweg wegen gesperrter Strassen (Wintersperre) Richtung Norden nach Bend, OR.
Da es in Oregon keine Salestax gibt, haben wir den ersten Einkaufsbummel gemacht. Anschließend spazierten wir durch Bend.
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Gefahren: 240 Meilen/387 km
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