Nordosten im Schnelldurchlauf
So, hier mit ist das Boarding eröffent. Hiernochmal die genaue Reiseroute.
30.3. Flug Frankfurt-Boston
31.3. Boston
1.4. Boston
2.4. Boston - Green Mountain National Forrest - Syracuse
3.4. Syracuse - Taughannock Falls State Park - Robert H. Treeman SP - Watkins Glen - Bath
4.4. Bath - Letchworth SP - Rochester - Niagara Falls
5.4 Niagara Falls
6.4. Niagara Falls - Horseshoe Curve - Gettysburg
7.4. Gettysburg - Great Falls - Arlington/Washington D.C.
8.4. Washington D.C.
9.4. D.C. - Dover - Cherry Hill/Philadelphia
10.4 Philadelphia - New York
11.4 New York
12. New York und Rückflug nach Frankfurt
Werde mir Mühe geben nicht zu lange zu brauchen ;)
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30. 3 Flug Fra-Bos
Der Wunsch wieder einmal in die USA zu fliegen, war im Grunde seit dem letzten USA trip 2012 immer präsent. Nachdem in den letzten Jahren zahlreiche meiner Freunde und Bekannte trüben waren, sei es nur für NASCAR-Rennen (einen Wunsch den ich auch auf dieser Reise nicht vollständig abhaken konnte) oder eben für einen Roadtrip.
Auf Grund meines Studiums und der Tatsache, das eine solche Reise nicht grade günstig ist, musste ich, aber leider immer passen. Im vergangenen Herbst, sagte mein Konto dann aber endlich mal Ja, also wurde als Belohnung für den bestandenen Bachelor die Planung begonnen. Als Zeitraum hatten wir uns die letzten zwei Wochen vor Semester beginn auserkoren.
Da unser Flug bereits um 10:55 ging und wir somit sehr früh am Flughafen sein mussten, begann meine Reise bereits am 29. März. Praktischerweise wohnt mein Kumpel direkt neben dem Flughafen und so übernachtete ich bei ihm - auch wenn ich nicht wirklich viel schlaf bekam.
Den Online-Check-In hatten wir bereits am Vortag gemacht, allerdings konnte ich nur für mich eine Boardkarte erstellen. Komisch. Vermutlich hatte ich einfach was falsch gemacht, als ich die Bordkarte in die App gezogen habe. Am Flughafen in Frankfurt klärte sich das Missgeschick dann auf, mein Kumpel hatte den Jackpot gewonnen: SSSS. Er durfte also zur Sonderbefragung. Da diese in Frankfurt eine gesonderte Sicherheitskontrolle hatte, war er sogar schneller durch als ich…
Man könnte jetzt meinen das würde an Streß reichen, aber nein. Kurz vorm Boarding wurde er nochmal ausgerufen. Offenbar fälschlicherweise. Also ab in den Flieger und auf nach Boston.
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Kurz vor der Landung, began dann noch die Klima zu tropfen.
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Kaum gelandet waren wir auch schon am Gate. Der Flug verlief alles in allem sehr ruhig nur der Landeanflug war etwas unruhig. Da der Flughafen in Boston, meinem Empfinden nach, sehr übersichtlich ist, erreichten wir auch schnell die Einreisekontrolle. Da ich das erstmal mit dem Reisepass einreiste, trennten sich unsere Wege vor der Grenze. Während Martin zur Technik durfte, hatte ich es mit Menschen zu tun. Das war jedoch nicht schlimm. denn wie sich schnell rausstellte war der Grenzbeamte deutschstämmig und in der Region um Düsseldorf aufgewachsen. Die Einreise verlief also auf Deutsch, allerdings erst nachdem er mir mitgeteilt hatte, dass Fortuna Düsseldorf (in seinem Kästchen hatte er ein Logo versteckt) das Derby gegen Gladbach gewonnen hatte. Die restliche Befragung war schnell erledigt.Nur die Koffer brauchten etwas länger. Da wir den Mietwagen erst einige Tage später übernehmen wollten, bestellten wir uns ein Uber. Bereits eine Stunde nach der Landung waren wir also auf dem Weg zum Hotel.
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Unser Ausblick aus dem Zimmer
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Die übrige Zeit des Tages nutzen wir um mit einem Lyft (so haben wir beides getestet) zum Prudential Tower zu fahren. Der Blick von dort war unglaublich.
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Das Abendessen ließen wir letztlich aus, da es überall zu voll war und Martin noch eine Badehose kaufen wollte. Gegen 20 Uhr nahmen wir das Hotel Shuttle zurück und entspannten noch eine Runde im Schwimmbad des Hotels.
Hotel: Double Tree by Hilton Boston Cambridge
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31.3
Ich hoffe ihr habt alle festes Schuhwerk dabei. Denn heute wird viel gelaufen, denn der Freedom Trail steht auf dem Plan. Praktischerweise waren wir beide um kurz vor 6 wach. Eigentlich wollten wir ja den Shuttle Bus nehmen, aber der fuhr am Sonntagmorgen leider nicht so früh. Also ging es zu Fuß nach Cambridge, um dort bei Ihop zu frühstücken, es sollte nicht unser letzter Besuch dort sein.
Vom Harvard Square machten wir uns bewaffnet mit pietjas Reiseführer und einer Charlie Card auf in Richtung Boston Common, um den Freedom Trail in Angriff zu nehmen. Dafür mussten wir jedoch erst mal an diesen Zeitgenossen vorbei.
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Wie ihr seht, war uns das Wetter zunächst gut gesinnt, was sich im Laufe des Tages jedoch ändern sollte.
Dann ging es auf den Freedom Trail.
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Einen ersten ausführlicheren Zwischenstopp legten wir am Granary Burning Ground ein, neben Paul Revere liegen hier einige weitere wichtige Persönlichkeiten der Boston Tea Party, sowie die Opfer des Boston Massaker. Am Eingang drückte uns ein Hobby-Historiker einen Guide zum Friedhof in die Hand. Neben interessanten Informationen zu den Gräbern enthielt dieser auch eine Theorie zu den Münzen auf den Gräbern. Diese haben wohl ihren Ursprung in der jüdischen Tradition einen Stein auf das Grab zu legen. Diese sollten vor hungrigen Tieren schützen.
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Weiter gehts entlang der roten Linie. Vorbei an der King’s Chapel und der First Public School in Richtung Old South Meeting House. Nicht das erste Mal, das ich vor diesem Gebäude stand, allerdings das erste Mal in Realität. In Assassin’s Creek 3 nimmt man ab diesem Punkt selbst an der Boston Tea Party teil. Da ich mich damit in einer Hausarbeit für die Uni beschäftigt hatte, konnte ich Martin einiges dazu erzählen.
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Ein erstes Selfie :pfeif:
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Da es inzwischen recht warm geworden war, ich glaube es waren gut 20°C, ging es noch fix in den Walgreens Wasser und Snacks holen. Dann folgten wir dem Pfad weiter, vorbei am Old State House
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Und dieser "Schönheit"
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Nächster Halt Faneuil Hall
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Am Quincy Market kamen wir dann aber kurz vom Pfad ab und ließen uns von den leckeren Gerüchen beeindrucken.
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Auf dem Weg zurück zur roten Linien fanden wir dann doch noch Spuren vom Winter.
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Auf dem Weg zum Bunker Hill bezog sich dann langsam der Himmel.
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Nach 3-4 h hatten wir dann das Ziel USS Constitution erreicht.
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Ein Spiezeugschiff gabs auch zusehen
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Zurück ging es dann mit dem Schiff, hier von gibt es leider keine Bilder, da das Oberdeck wegen dem schlechten Wetter geschlossen wurde. Am Festland angekommen, knurrten dann auch die Mägen und so flüchteten wir uns vor dem schlechten Wetter ins örtliche Hard Rock Café. Da die Kalorien wieder runter mussten, entschieden wir uns den Weg zum Hotel in Cambridge zu Fuß zurück zulegen. Unterwegs fing es dann doch so stark an zu regnen, dass wir uns ein Lyft Shared bestellten. Mit dem Fahrer diskutierte ich dann ausführlich über Football, NASCAR, das Tempolimit auf der Autobahn und wie sollte es anders sein Trump. Im Hotel angekommen guckte ich noch die letzten Runden des NASCAR Rennens und dann suchten wir (wieder) den Poolbereich auf.
Nordosten im Schnelldurchlauf
Also ein Fan von ihm war er nicht, um es mal nett zu formulieren.