War jetzt auch meine Vermutung, dass die Leute direkt bestellen, schon bevor das Essen zubereitet wird. Sehr schade, dass Ihr das nicht probieren könntet.
Die Parade ist aber ganz anders als die davor, keine großen " Mottowagen".
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War jetzt auch meine Vermutung, dass die Leute direkt bestellen, schon bevor das Essen zubereitet wird. Sehr schade, dass Ihr das nicht probieren könntet.
Die Parade ist aber ganz anders als die davor, keine großen " Mottowagen".
[QUOTE=pietja;82311]War jetzt auch meine Vermutung, dass die Leute direkt bestellen, schon bevor das Essen zubereitet wird. Sehr schade, dass Ihr das nicht probieren könntet.
Die Parade ist aber ganz anders als die davor, keine großen " Mottowagen".[/QUOTE]
Leider haben wir das mit den Coupons zu spät entdeckt. Das war halt hauptsächlich ein Fest für die Lokals und die wußten wie es funktioniert.
Die Parade war viel gemütlicher und familiärer als alle anderen. Hier wurden hauptsächlich kleine Süssigkeiten für Kinder und Ketten in die Menge geworfen. Die Fahrzeuge wurden auch von den jeweiligen Gruppen selbst gestaltet und nicht so wie New Orleans von professionellen Künstlern.
[B]Mi., 22.2.2023
Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir nach Süden zu Rip van Winkle Gardens in New Iberia, LA. Das historische Haus wurde 1870 für den Schauspieler Joseph Jefferson erbaut. Es wurde nach seiner Rolle „Rip van Winkle“ benannt, die er lange Jahre am Theater spielte. Wir machten eine Führung durch das Haus mit. Leider war fotografieren verboten. Wir spazierten durch die Gärten. Leider waren die Camelien schon fast verblüht und sonst war es noch ein wenig zu früh für viele Blühpflanzen. Auf dem Gelände trifft man immer wieder auf Pfauen, sie sitzen sogar auf den Veranden der diversen Gebäude.
Der riesige See hat eine besondere Geschichte. 1980 fanden beim kleinen Peigneur See Probebohrungen nach Öl statt und dabei bohrte man ein unterirdisches Salzbergwerk an. Dadurch stürzte alles darum herum ein und verschlang auch das neugebaute Haus des damaligen Besitzers John Lyle Bayless. Aus dem See ragt nur mehr der Schornstein des Hauses. Auch hier war leider fotografieren strengstens verboten.
Nicht weit weg ist der Cypremort Point State Park. Wir fuhren hin und machten einen Spaziergang durch das Marschland, natürlich nur auf Holzstegen um die Umwelt zu schützen. Obwohl, die Umwelt ist dort schon ordentlich durch Öl geschädigt. Überall sieht man Ölflecken auf dem Wasser und in den sumpfigen Gebieten.
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Zurück fuhren wir durch Franklin und New Iberia, wo sehr schöne Herrschaftshäuser stehen.
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Am Abend sind wir in die Innenstadt von Lafayette gefahren und haben bei Barden’s, einem Eissalon wie aus den 50er Jahren, ein sehr gutes Eis gegessen.
Wetter: Sonne mit Wolken, 26 Grad C
Gefahren: 295 km
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[B]Do., 23.2.2023
Heute verlassen wir Lafayette und es geht an die Küste. An Reisfeldern, in denen Crawfishs gezüchtet werden, Marschland und Bayous vorbei erreichten wir die Küste. Hier sieht man viele durch Hurricanes zerstörte Häuser. Von manchen blieb nur ein Haufen Schutt übrig.
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Intracoastal Waterway
Vorbei am Lake Charles fuhren wir nach Natchitoches, LA.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 28 Grad C
Gefahren: 499 km
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Es ist schon heftig, was so ein Hurrikan anrichtet. Ich war 2020 auch ziemlich entsetzt, als wir durch von Hurrikan Michel verwüstetes Gebiet gefahren sind. Da hätte ich den direkten Vergleich zu 2015.
[QUOTE=Travelina;82318][B]Auf dem Gelände trifft man immer wieder auf Pfauen, sie sitzen sogar auf den Veranden der diversen Gebäude.
[/B][/QUOTE]
Oh, bei denen muss man vorsichtig sein. :smilie_girl_307:
Ich hatte 2013 in England da mal eine Begegnung als ich mit dem Tele unterwegs war. Das Kerlchen scheint das Spiegelbild in der Linse gesehen zu haben und hat mich echt angegriffen. Eine ganze Weile hat er uns verfolgt. Und immer, wenn ich die Kamera wieder nach oben genommen habe, kam er wieder auf mich zu. Ich habe immer noch einen Strich von seinen Krallen auf der Hose, die ich trug:biggrin_girl:
Na das ist aber heftig. Ich wusste gar nicht, dass sie aggressiv sind. Einer hat vor uns die Federn zu einem Rad aufgestellt, aber er sah nicht besonders böse aus. Auf jeden Fall danke, bei der nächsten Begegnung mit einem Pfau werde ich vorsichtiger sein.
[QUOTE=pietja;82320]Es ist schon heftig, was so ein Hurrikan anrichtet. Ich war 2020 auch ziemlich entsetzt, als wir durch von Hurrikan Michel verwüstetes Gebiet gefahren sind. Da hätte ich den direkten Vergleich zu 2015.[/QUOTE]
Ich fand so schlimm, dass von manchen Häusern nur ein Häufchen Schutt übrig blieb.
[B]Fr., 24.2.2023
Am Vormittag machten wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Natchitoches (ausgesprochen Nakatosh oder auch Nakatish) war innerhalb des Louisiana Purchase die erste dauerhafte Siedlung. Entlang des Cane Rivers sieht man die noblen Stadthäuser der Plantagenbesitzer. An der Hauptstraße steht ein ganz altes Warenhaus. Das Sortiment ist beeindruckend.
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Um die Mittagszeit sind wir nach Natchez, Mississippi weitergefahren. Wir haben einen ausgiebigen Rundgang durch Natchez gemacht und am Abend in einem netten Lokal Gumbo und Crawfish Chowder gegessen. Nach dem Essen sind wir zum Fluss und haben den Sonnenuntergang bewundert. Als wir vor Jahren dort waren, lag am Ufer ein Mississippidampfer der zu einem Casino umgewandelt wurde. Dieser Dampfer war nicht mehr da, dafür gab es ein anderes Casino. Wir beschlossen hineinzugehen. Nach einem kurzen Rundgang verließen wir es wieder und spazierten zurück zum Hotel. Wir wollten noch ein Eis bei Dairy Queen kaufen und dachten, dass es „eh gleich um die Ecke“ ist. Leider war es doch weiter weg und wir mussten ein ganz schönes Stück laufen.
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Häuser im Gegenverkehr :smilie_blinker:
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Frogmore Plantation
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Brücke über den Mississippi
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Wetter: Sonne mit Wölkchen, 28 Grad C
Gefahren: 237 km
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Dann dürfte die Mückengeschichte wohl saisonal verschieden sein?
Mir gefallen die Häuser mit den Veranden extrem gut, würde auch Anita gefallen. Dir wohl auch, deshalb hast du so eine breite Palette abgebildet.
Sehr sehr schöne Abendstimmung mit der Brücke und dem Sonnenuntergang.
Weshalb war beim Haus und beim See fotografieren verboten? Ist ja jetzt nicht so, dass sich da Staatsgeheimnisse befinden. Oder sich eine besondere religiöse Stätte befindet.
Dann dürfte die Mückengeschichte wohl saisonal verschieden sein?
Mir gefallen die Häuser mit den Veranden extrem gut, würde auch Anita gefallen. Dir wohl auch, deshalb hast du so eine breite Palette abgebildet.
Sehr sehr schöne Abendstimmung mit der Brücke und dem Sonnenuntergang.
Weshalb war beim Haus und beim See fotografieren verboten? Ist ja jetzt nicht so, dass sich da Staatsgeheimnisse befinden. Oder sich eine besondere religiöse Stätte befindet.
Ja, die Mückengeschichte ist saisonal verschieden. Im Winter bzw. in der kalten Jahreszeit gibt es so gut wie gar keine Mücken.
Ich liebe die Südstaatenhäuser, vor allem die schönen großen Antebellumhäuser finde ich toll.
Es war nur im Haus absolutes Fotoverbot. Außerhalb durfte man für private Zwecke fotografieren. Ich denke man will die Bildbände über das Anwesen und speziell das Haus verkaufen. Es ist auch irgendwie komisch, dass man die Internetseite von Europa aus nicht aufrufen kann.
[B]Sa., 25.2.2023
Eigentlich wollten wir von Natchez aus noch eine Runde in Mississippi machen, haben uns dann aber kurzfristig dafür entschieden direkt nach New Orleans zu fahren um ein Wochenende in New Orleans mitzuerleben. An normalen Wochentagen ist nicht viel los und viele Lokale haben geschlossen. Deswegen wollten wir noch einmal den Trubel genießen.
Daher sind wir nach dem Frühstück zum Grand Village of the Natchez Indians. Das kleine Museum im Visitor Center war sehr interessant. Im Außengelände befinden sich drei Indian Mounds. Von dort fuhren wir nach Baton Rouge, LA.
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In Baton Rouge machten wir zwei Zwischenstopps, da mein Mann einiges einkaufen wollte. Der erste war im Bass Pro Shop, der außerordentlich groß und beeindruckend war. Der zweite beim Harley Händler in der Nähe, bei dem gerade ein Fest stattfand. Danach fuhren wir weiter nach New Orleans, wo ich für die letzten Tage unseres Aufenthalts das Creole Garden & Inn, in dem wir bereits zwei Mal wohnten, buchen konnte.
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Am späten Nachmittag trafen wir in New Orleans ein. Unser Zimmer war größer als die letzten Male und recht nett. Leider erfuhren wir, dass es zum Frühstück keine warmen Speisen mehr gibt, da das Personal fehlt. Es war Schade, aber es stellte sich am nächsten Morgen heraus, dass das Frühstück trotzdem reichhaltig und sehr gut war. Nach dem Einchecken sind wir mit der Straßenbahn zur Bourbon Street gefahren. Dort haben wir Jambalaya und Red Beans gegessen, danach machten wir einen Spaziergang durch ruhigere Nebenstraßen um zum Schluss nochmals durch die Bourbon Street zu gehen.
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Wetter: Sonne mit Wölkchen, 29 Grad C
Gefahren: 327 km
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Ah, das ist jetzt die berühmte Bourbon Street. Habt ihr euch denn dort einen Bourbon gegönnt?
Die Stadthäuser sehen mit den Beleuchtungen auch noch cool aus.
Die Architektur gefällt mir echt gut und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch noch in die Ecke.
[QUOTE=man-of-aran;82356]Ah, das ist jetzt die berühmte Bourbon Street. Habt ihr euch denn dort einen Bourbon gegönnt?
Die Stadthäuser sehen mit den Beleuchtungen auch noch cool aus.[/QUOTE]
Nein, wir haben keinen Bourbon getrunken. Ich denke, dass es den auch kaum dort gibt. Cocktails und Bier sieht man dort am häufigsten. Wir trinken keinen Alkohol, deswegen kann ich dazu wenig sagen. Die Bourbon Street mit ihrem berühmten Nachtleben ist ja nur ganz kurz. Nur knapp eine Meile sind die Bars, Restaurants und Souvenirläden. Danach ist sie ganz ruhig.
Die letzten der schön beleuchteten Häuser sind in Parallelstraßen zur Bourbon Street in der Royal oder Chartres Street. Dort ist es auch viel ruhiger. Auch die Seitengassen von der Bourbon Street sind schön und ruhig...aber davon mehr in den nächsten Tagen.
[QUOTE=pietja;82358]Die Architektur gefällt mir echt gut und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch noch in die Ecke.[/QUOTE]
Mich hat die Architektur und das Lebensgefühl schon beim ersten Besuch in New Orleans gepackt und ich liebe diese Stadt. Ich freue mich jetzt schon wieder auf das nächste Mal.
[B]So., 26.2.2023
Nach dem Frühstück gingen wir los. Zuerst zum River Walk Einkaufszentrum, das unmittelbar neben dem Cruise Terminal liegt. Dort lag ein riesiges Kreuzfahrtschiff und das sonst so große Einkaufszentrum wirkte winzig klein. Wir bummelten durchs Einkaufszentrum. Dort bot man mir bei einem parfumerieähnlichen Geschäft an gratis Botox auszuprobieren. Seltsam, ich dachte immer, dass das nur Ärzte machen dürften. Natürlich lehnte ich ab, ich trage mit Stolz meine Falten.
Nach dem Einkaufszentrum spazierten wir entlang des Mississippis bis zum Jackson Square. Dort wollten wir nochmals ins Cafe Du Monde auf Beignets. Die Warteschlange war gar nicht lange und so bekamen wir nach kurzer Zeit einen Platz zugewiesen und genossen Kaffee und Beignets mit unheimlich viel Staubzucker. Dazu gabs Musikbegleitung von einem Schwarzen, der super sang.
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Danach wollten wir einen Stadtteil erkunden, den wir noch nicht kannten. Der Weg führte uns zuerst durch Marigny und dann weiter nach St. Roch. Wir besuchten den Friedhof St. Roch und fanden dort unheimlich viele deutsche Namen. Die Verstorbenen kamen zum Teil aus Deutschland und Österreich zur Kaiserzeit, d.h. aus Teilen vom heutigen Kroatien. Wir bummelten durch den 7th Ward und bemerkten, dass hier Touristen nicht gerne gesehen sind. Deswegen sind wir wieder zurück ins French Quarter gegangen, wo schon ein ganz lustiges Treiben war. Wir fanden ein Lokal, das Boudin Balls anbot. Boudin Balls ist eine Spezialität aus Louisiana und es besteht aus faschiertem Fleisch, Leber, Gewürze und Reis und noch viel mehr Zutaten.
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Nachdem wir durch die Bourbon Street spaziert waren, kauften wir uns ein italienisches Eis in der Canal Street. Dann machten wir noch einen Rundgang im Harrah’s Casino und fuhren mit der Straßenbahn zurück zum Hotel.
Wetter: Sonne, 27 Grad C
Gegangen: 17 km
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[B]Mo., 27.2.2023
In der Früh bemerkten wir, dass ein Haus auf der anderen Straßenseite „verpackt“ wurde. Das heißt, dass das Haus komplett unter einer Plane luftdicht abgeschlossen wird und danach wird ein Gas eingeleitet, das die Termiten vernichten soll.
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Nachdem wir zugesehen haben bis alles zugepackt war, fuhren wir ins Mississippi River Delta. Wir wollten zum Katrina Memorial, das an die bei Hurricane Katrina Verstorbenen erinnern soll. Zuerst fuhren wir am Superdome vorbei und durch den 9th Ward. Das war der Bezirk, der durch Hurricane Katrina am meisten betroffen war. Man sieht noch immer ganz deutlich die Spuren. Es sind nur ganz wenige Häuser übriggeblieben.
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Im Mississippi River Delta waren leider einige Straßen gesperrt und dann stellte sich heraus, dass es nur eine Privatstraße zum Katrina Memorial ging. Also steuerten wir unser nächstes Ziel an – Fort Pike. Auch hier gab es wieder Hindernisse. Das Gebiet um das Fort war abgesperrt und wir konnten es nicht besichtigen. Es war nur möglich aus der Ferne ein Foto zu machen.
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:smilie_girl_189:
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Fort Pike
Nachdem alles was wir vorhatten mehr oder weniger schief gegangen ist, beschlossen wir nach Red Bluff, Mississippi zu fahren. Dorthin wollten wir eigentlich nach Natchez, haben es aber dann doch ausgelassen um am Wochenende in New Orleans zu sein. Jetzt bot es sich an, da wir genügend Zeit übrig hatten.
Red Bluff ist ein kleines Gebiet, aber beeindruckend. Wir kamen mit einem jungen Mann ins Gespräch und plauderten eine Weile mit ihm. Von ihm erfuhren wir, dass dieser Abgrund auf natürlichem Weg entstanden ist. Auf dem Rückweg haben wir einen schönen Sonnenuntergang am Lake Pontchartrain gesehen.
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Nach der Rückkehr nach New Orleans sind wir nochmals in das Lokal vom Samstag essen gegangen und haben diesmal bei Jambalaya gegessen.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 27 Grad C
Gefahren: 548 km
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Also wirklich schon eine interessante Gegend. Da muss ich doch auch mal hin :smilie_denk_49:
[QUOTE=Vorfreude;82370]Also wirklich schon eine interessante Gegend. Da muss ich doch auch mal hin :smilie_denk_49:[/QUOTE]
Hier an der Küste am Golf ist die Gegend komplett anders als im SW oder sonstwo in den USA. Wenn man jedoch die Küste verlässt, dann stößt man immer wieder auf Gebiete mit rotem Gestein.
[B]Di., 28.2.2023
Heute wollten wir eine Swamp Tour machen. Im Internet habe ich einige Anbieter herausgesucht und einen in der Nähe, in La Place, gefunden. Als wir dort ankamen, bemerkten wir, dass wir hier bereits einige Jahre zuvor eine Tour machten. War nicht so schlimm, denn die Tour war schön und weil es so herrlich warm und sonnig war, sahen wir viele Tiere.
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Nach der Rückkehrt nach New Orleans sind wir nochmals ins French Quarter gegangen.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 27 Grad C
Gefahren: 109 km
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[B]Mi., 1.3.2023
Als wir in der Früh zum Frühstück kamen waren wir überrascht. Annie, die Köchin, eine total nette, sehr füllige Schwarze begrüßte uns herzlich. Sie sagte, dass sie sich an uns erinnern kann. Sie kündigte an, dass sie in der darauffolgenden Woche wieder für die Gäste kochen werde. Leider ist es dann für uns zu spät. Sie setzte sich zu allen Gästen (so viele waren es nicht) an den Tisch und plauderte ein wenig.
Für diesen Tag haben wir eine Fahrt entlang des Mississippis geplant. Wir fuhren bis zum südlichsten Zipfel von Louisiana. Hier gab es eine ganz tolle Vogelwelt.
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Fortsetzung folgt.....
.....Fortsetzung
[B]Am Rückweg besuchten wir das Fort Jackson. Auch das hatte geschlossen und so konnten wir es nur von außen besichtigen. Im dazugehörigen Visitorcenter gab es einige Informationen über das Fort.
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Wir fuhren zurück und vergönnten uns am späten Nachmittag nochmals Beignets im Cafe Du Monde. Anschließend machten wir einen Spaziergang durch die ruhigen Nebengassen im French Quarter.
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Wetter: Sonne, 27 Grad C
Gefahren: 261 km[/B]
Schöne Tiersichtungen :smilie_thumbs_5:
[B]Do., 2.3.2023
Unser letzter Urlaubstag ist angebrochen. Beim Frühstück trafen wir wieder Annie und sie setzte sich wieder an unseren Tisch. Als wir ein wenig später auscheckten hat sie sich überschwänglich mit Umarmung und Küsschen auf die Wange von uns verabschiedet. Da unser Flug erst spät am Abend ging, durften wir das Auto noch solange auf dem Parkplatz stehen lassen. Wir haben uns zum letzten Spaziergang zuerst entlang der Magazin Street und durch den Garden District aufgemacht.
Wieder haben wir Beignets im „The Vintage“ gegessen. Wir sind dann zum Lafayette Cemetery No.1 gegangen. Dieser ist seit Jahren für die Öffentlichkeit geschlossen und ich habe nur Fotos durchs Gittertor machen können. Gleich daneben ist das nobelste Restaurant New Orleans, das „Commander’s Palace“. In unserem ersten B&B gab uns ein Gast (ungefragt) den Tipp, dass wir dorthin essen gehen sollen. Ich habe mich schon einmal für dieses Restaurant interessiert, da es immer wieder in der Fernsehserie Navi CIS New Orleans vorkommt. Daher wusste ich schon im Vorhinein, dass dies ein extrem nobles und teures Restaurant ist. Es gibt eine strenge Kleiderregel - Businesskleidung, keine Jeans, Herrn nur mit Sakko und Hemd, usw. Im Urlaub gibt es bei uns nur legere Kleidung und Jeans, daher kam es für uns nicht in Frage.
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Gegen 15 Uhr holten wir unser Auto. Bevor wir zum Flughafen fuhren, haben wir noch bei Panda Express gegessen. Der Car Return war gar nicht so leicht zu finden. Es war schlecht beschriftet und so sind wir einmal ein wenig im Kreis gefahren. Die Rückgabe wäre fast problemlos gewesen, aber der Angestellte fragte uns nach der Summe, die wir fürs Auto bezahlt haben und die war abweichend von der die er hatte. Dadurch war er verwirrt und verwies uns an den Schalter im Büro. Dort angekommen wurde alles nochmals überprüft. Die Angestellte meinte, dass alles passt und wünschte uns eine gute Rückreise. Nachdem wir bei jeder Autorückgabe eine Quittung mit USD 0,- bekommen haben, wollten wir auch diesmal eine haben. Sie meinte sie könne so etwas nicht ausstellen, das kann nur der Angestellte, der uns vorher ins Büro schickte.:huch: Nachdem wir hartnäckig waren, bekamen wir doch eine Rechnung woraus ersichtlich war, dass wir das Auto ordnungsgemäß zurückgegeben haben und die Summe USD 0,- ist.
Ich habe mich am Flughafen umgezogen, denn die kurzen Ärmel und kurze Hose bei 28 Grad C in New Orleans wären für Österreich bei 4 Grad C nicht so super gewesen.
Der Rückflug inklusive Zwischenlandung in London waren planmäßig und angenehm. Am 3.3.2023 waren wir dann gegen 20 Uhr zu Hause.
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[B]Fazit:
Insgesamt sind wir 2758 Meilen gefahren. Es war die richtige Entscheidung direkt New Orleans anzufliegen und das Auto später zu übernehmen. Das neue Auto war super und die Reise war ohne großartige Zwischenfälle. Leider waren einige Straßen meist wegen Überflutungsschäden gesperrt und wir mussten Umwege fahren.
Das Wetter war größtenteils wunderschön. Die paar Tage, die kalt und regnerisch waren störten uns nicht besonders, denn wir waren darauf vorbereitet. Herrlich waren die Tage an den Stränden. Das Allerbeste war aber sicher, dass es wesentlich wärmer war als im kalten Österreich.:smilie_sonnenbrille
Die Hotels waren durchwegs sehr in Ordnung. Leider gab es in den Hotels keinerlei Service. Es wurden weder die Betten gemacht noch der Mistkübel ausgelehrt, egal wie lange der Aufenthalt war. Einzig unser erstes B&B hat täglich gereinigt und die Betten gemacht.
Einige Sehenswürdigkeiten hatten geschlossen und es sah nicht so aus als ob sie nochmals für die Öffentlichkeit zugänglich werden würden.
Den Mardi Gras haben wir voll genossen. Die Paraden waren je nach Ort unterschiedlich. Wir hatten viel Spaß beim Fangen der Ketten und sonstiger Dinge, die man eigentlich nicht benötigt:smilie_blinker:. Leider konnte ich wieder nicht alles mit nach Hause nehmen, da wir sonst das Höchstgewicht der Koffer überschritten hätten. Die gefangenen Spielzeuge haben wir sofort an Ort und Stelle Kindern geschenkt. Der Chicken Run war nicht das was wir erwartet hatten, aber es war trotzdem schön das mitzuerleben.
Diesmal hatten wir Glück und konnten recht oft Cajun Küche genießen. Vor allem konnten wir einige Male meine heiß geliebten Beignets essen. Auffallend war, dass die Lokale in New Orleans meist nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet hatten. Sie waren auch schwach besucht. Einmal waren wir sogar die einzigen Gäste. Dadurch, dass bei uns die Restaurantpreise stark gestiegen sind, haben wir diesmal die Preise nicht so hoch empfunden.
In New Orleans war es eigenartig, dass von Montag bis Donnerstag so absolut nichts los ist. Von früheren Besuchen wussten wir schon, dass am Wochenende das meiste los ist und während der restlichen Woche weniger Leute in der Bourbon Street unterwegs sind. Aber diesmal war es erschreckend wie ruhig es da war. Das haben wir bisher noch nie erlebt. Am Jackson Square gab es früher viel mehr Künstler, die ihre Bilder und sonstigen Kunstwerke verkauften. Auch haben wir kaum Straßenmusikanten gesehen. Früher sah man fast an jeder Ecke jemanden Musik machen. Die einzigen „Musiker“, die wir täglich sahen, waren Kinder die auf Plastikkübeln trommelten. Das fand ich total schrecklich. Mit traurigen Gesichtern trommelten sie bis spät in die Nacht hinein und im Hintergrund saß ein streng dreinschauender Erwachsener, der sie beaufsichtigte. Mir taten diese Kinder unheimlich leid.
Positiv wurden wir von anderen Orten überrascht. Zum Beispiel die Altstadt von Pensacola wurde mit vielen Lokalen und kleinen Läden schön wiederbelebt.
Insgesamt war es ein sehr schöner Urlaub, der leider durch schlechte Nachrichten von zu Hause überschattet war. Während unseres USA Aufenthaltes bekamen wir die Nachricht, dass zwei Verwandte und ein Freund verstorben sind. Dadurch war unsere Stimmung stark getrübt und wir haben während der restlichen Zeit immer wieder daran denken müssen.
Trotz allem, freue ich mich jetzt schon wieder auf den nächsten USA Aufenthalt. Die Planung hat schon begonnen und wir sind auch schon am Überlegen wann wir wieder zum Mardi Gras fahren werden.
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Auf Kreuzfahrten könntet ihr eher weniger gehen, da gibt's ja auch Kleidervorschriften bei den Galadiners...
Und schon wieder vorbei... Du hast uns sehr schöne Photos präsentiert, und wegen deinem Titel habe ich mich oft gefragt, ob es auch ein "4" geben wird... was du mit dem letzten Satz ja beantwortet hast. Offenbar wird es ja auch nie langweilig und gibt immer wieder Neues zu sehen.
Erstaunlich ist irgendwie die nachlassende Servicequalität, die Preise haben ja auch nichdt nachgelassen...
Die schlechten Nachrichten unterwegs braucht man echt nicht. Das tut mir sehr leid und ich hoffe, dass ihr das nun irgendwie verarbeiten konntet. Je älter unsere Eltern werden, desto weniger sind wir motiviert, weite Reisen anzutreten, weil wenn dann so etwas passiert... So ist halt das Leben.
Vielen lieben Dank für den schönen Bericht!!!
Oh schade, schon vorbei. Es war wieder sehr schön mit Euch zu reisen und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch mal dorthin.
Die traurigen Nachrichten aus der Heimat tun mir wirklich leid, für Euch und die betroffenen Familien.
Es freut mich, wenn es Euch gefallen hat. Ja leider schon vorbei...es waren ja nur 3 Wochen.:smilie_blinker:
Danke für Eure Anteilnahme. Es stimmt, solche Nachrichten braucht man nicht, vor allem nicht im Urlaub.
[QUOTE]Je älter unsere Eltern werden, desto weniger sind wir motiviert, weite Reisen anzutreten, weil wenn dann so etwas passiert... So ist halt das Leben.[/QUOTE]
Leider war unter den Todesfällen unser Neffe. Er ist mit nicht mal 18 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Soetwas erwartet man überhaupt nicht.
[QUOTE]Auf Kreuzfahrten könntet ihr eher weniger gehen, da gibt's ja auch Kleidervorschriften bei den Galadiners...[/QUOTE]
Wir haben bisher 2 Flusskreuzfahrten gemacht und da waren die Kleidervorschriften nicht ganz so streng. Aber genau das ist der Grund warum wir keine großen Kreuzfahrten machen. Mein Mann mag es so überhaupt nicht im Urlaub "schöne Kleidung" mitzunehmen. Er sagt immer, dass er sich so fühlen würde als wenn er bei der Arbeit wäre und nicht im Urlaub.:smilie_denk_17:
[QUOTE]Erstaunlich ist irgendwie die nachlassende Servicequalität, die Preise haben ja auch nichdt nachgelassen...[/QUOTE]
Die Hotels sind sicher 20 - 30% teurer geworden. Das fehlende Service begründen sie mit fehlendem Personal.
Unfassbar, mit 18 Herzinfarkt. Das ganze Leben vor sich. Horror vor allem auch für die Eltern von ihm.
Ich arbeite ja auf einer Bank und habe dasselbe auch gesagt wegen den Kleidervorschriften. Der Kreuzfahrtdirektor hat es dann aber ganz schön erklärt. Er sagte, dass es viele Leute habe, für die sei die Kreuzfahrt der Höhepunkt des Jahres und die haben sonst nicht die Gelegenheit, an solche Galadiners zu gehen und die freuen sich das ganze Jahr darauf, sich herauszuputzen. Da sei es respektvoll, wenn man sich auch daran hält. Das hat mich dann getröstet, auch wenn es kaum so tragisch ist - jeder, der sich eine Kreuzfahrt leisten kann, könnte sich auch einen Opernbesuch oder so leisten.
Na, dann wird es ja bestimmt wieder besser werden, schliesslich gibt es immer mehr Leute auf der Welt, also auch mehr Potential für Personal.
Das war wieder ein toller Bericht von einer interessanten Gegend und Tradition. Danke, dass Du uns mitgenommen hast, habe Euch gerne begleitet.:smilie_thumbs_5:
Ein Bild von Euren gefangenen und behaltenen Mardi-Gras-Souvenirs hätte mich noch interessiert:peace1:.
Es tut mir sehr leid von Euren Verlusten zu hören. Wenn geliebte Menschen uns verlassen ist das nie schön! Besonders schwer zu verarbeiten finde ich es, wenn es zu "besonderen" Zeiten, die man eigentlich mit etwas schönem verbindet, passiert.
Ich wünsche Euch und Eurer Familie viel Kraft!
[QUOTE=Travelina;82387]
Wir haben bisher 2 Flusskreuzfahrten gemacht und da waren die Kleidervorschriften nicht ganz so streng. Aber genau das ist der Grund warum wir keine großen Kreuzfahrten machen. Mein Mann mag es so überhaupt nicht im Urlaub "schöne Kleidung" mitzunehmen. Er sagt immer, dass er sich so fühlen würde als wenn er bei der Arbeit wäre und nicht im Urlaub.:smilie_denk_17:[/QUOTE]
Bei AIDA braucht der Herr abends nur lange Hosen. Das kann aber auch eine Jeans sein:peace1:
[QUOTE=Travelina;82387]Die Hotels sind sicher 20 - 30% teurer geworden. Das fehlende Service begründen sie mit fehlendem Personal.[/QUOTE]
Das kann ich mir gut vorstellen. Jedenfalls haben nicht nur die USA mit fehlendem Personal zu kämpfen. Auch in anderen Ländern haben die Hotels und Restaurants Schwierigkeiten, genügend Personal anzustellen.
Dabei wird das "Fehlen" der täglichen Zimmer-Reinigung aber auch gerne mal unter der Überschrift "Hygienekonzept" eingeordnet.
Wobei ich das gar nicht so schlecht finde, wenn niemand bei nur 2 oder 3 Übernachtungen in mein Hotelzimmer spaziert. Oft kann man sich dann ja auch, Nachschub an Kaffee, Toilettenartikel und Handtücher an der Rezeption einfach geben lassen
[QUOTE]Der Kreuzfahrtdirektor hat es dann aber ganz schön erklärt. Er sagte, dass es viele Leute habe, für die sei die Kreuzfahrt der Höhepunkt des Jahres und die haben sonst nicht die Gelegenheit, an solche Galadiners zu gehen und die freuen sich das ganze Jahr darauf, sich herauszuputzen. Da sei es respektvoll, wenn man sich auch daran hält. Das hat mich dann getröstet, auch wenn es kaum so tragisch ist - jeder, der sich eine Kreuzfahrt leisten kann, könnte sich auch einen Opernbesuch oder so leisten.[/QUOTE]
Für mich wäre ein Galadinner nicht der Hauptgrund für eine Kreuzfahrt sondern die Reise an und für sich. Aber das ist wohl nur meine Ansicht. Das mit dem Opernbesuch verstehe ich nicht ganz. Bei uns in Österreich gibt es für den Opernbesuch gar fast keine Vorschriften. Die hat man fallen gelassen, da man den jungen Leuten den Zugang zur Kultur leichter machen wollte. [I]"....dass Personen in unvollständiger Bekleidung, wie z.B. keine Schuhe oder Flip-Flops, Unterhemd als Oberteil, extrem breit löchrige Jeans oder kurze Hosen bei Männern, der Zutritt verwehrt werden kann"[/I]
Es gibt dort sehr wohl Junge, die in Jeans erscheinen, aber trotzdem gepflegt und elegant aussehen.
[QUOTE]Bei AIDA braucht der Herr abends nur lange Hosen. Das kann aber auch eine Jeans sein[/QUOTE]
Ok, das ist machbar. Beide haben wir über 40 Jahre Businesskleidung tragen müssen (bei mir in der Bank waren ganz strenge Bekleidungsvorschriften), da verbindet man mit "schöner Kleidung" keine entspannte Freizeit.
[QUOTE]Wobei ich das gar nicht so schlecht finde, wenn niemand bei nur 2 oder 3 Übernachtungen in mein Hotelzimmer spaziert. Oft kann man sich dann ja auch, Nachschub an Kaffee, Toilettenartikel und Handtücher an der Rezeption einfach geben lassen[/QUOTE]
Da stimme ich Dir voll zu. Auf Verlangen bekam man an der Rezeption alles was man brauchte. Der Unterschied zu früher ist halt krass wenn man bedenkt, dass täglich die Betten neu bezogen wurden und jetzt kannst eine Woche lang im gleichen Bettzeug schlafen. Für mich war das tägliche Betten überziehen eigentlich eine Umweltsünde und nicht notwendig.
[QUOTE]Ein Bild von Euren gefangenen und behaltenen Mardi-Gras-Souvenirs hätte mich noch interessiert.[/QUOTE]
Ok, ich arbeite dran :smilie_blinker:
Hier eine kleine Auswahl der Mardi Gras Souvenirs. Einige der kleinen Stofftiere haben wir mitgenommen. Metallarmreifen, Glitzerdiademe, Hüte, große und kleine Bälle, Hula-Hopp-Reifen usw. und die meisten Stofftiere, vor allem die großen, haben wir verschenkt. Die essbaren Dinge, die wir gefangen haben, haben wir im Laufe des Urlaubs verspeist. Nur Moon Pies haben wir verschenkt, da haben wir viel zu viele gefangen.
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Die leuchtenden bzw. blinkenden Sachen wie Kopfschmuck, Ringe, Ketten usw. haben wir zurückgelassen, nur dieses Haarband habe ich mitgenommen.
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Wow, da wird ja einiges in die Menge geworfen