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Hallo Ihr Lieben,
sorry, dass ich so lange abwesend war. Aber nun geht es weiter mit dem Reisebericht und ich hoffe Ihr seid noch dabei:
New York muss man natürlich auch von oben erlebt haben. Meine Recherche hat ergeben … den besten Ausblick hat man wohl vom Top of the Rock!
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Am Vorabend, nachdem wir das Wetter gecheckt hatten, haben wir Karten für das TOTR
reserviert. Wir hatten uns für eine Reservierung auf 19 Uhr zum Sonnenuntergang entschieden. Der Besuch ist nicht zeitlich begrenzt, wenn man also einmal oben ist, kann man solange bleiben wie man möchte.
Das Rockefeller Center ist ein zentral gelegener Gebäudekomplex im Art-déco Stil im Stadtteil Manhattan. Wieviel Gebäude es genau sind, habe ich nicht herausgefunden – irgendwas zwischen 19 und 21 Gebäude.
Das höchste und auch bekannteste Gebäude des Rockefeller Centers, auf dem sich auch die Aussichtsplattform befindet, ist das Comcast Building mit 70 Stockwerken und einer Höhe von 259 Metern. Von dort oben hat man den perfekten 360° Blick über die Skyline des Big Apple, auf das Empire State Building und den Central Park.
Die Aussichtsplattform wurde 1933 eröffnet, damals wie das Deck eines Luxusdampfers gestaltet. 1986 wurde die Plattform geschlossen und erst 2005 unter dem Namen Top of the Rock wiedereröffnet.
Ohne anzustehen kamen wir in das Gebäude und durften nach der Sicherheitskontrolle im Eingangsbereich eine geschwungene Treppe zur 1. Etage hochlaufen. Im Auge der Treppe hängt übrigens ein 10 m hoher Kronleuchter vom deutschen Künstler und Designer Michael Hammers. Von da aus ging es mit dem Aufzug (Sky Shuttle) bis zum 67. Stockwerk. Die Decke des Aufzugs ist aus Glas und man kann den Fahrstuhlschacht, trotz Lichtspiele deutlich erkennen. Aber bevor es einem mulmig werden kann, ist man auch schon oben angekommen.
Top of the Rock erstreckt sich über 3 Ebenen. Zwei Aussichtsplattformen in der 67. und 69. Etage, hier blickt man jeweils durch Glasscheiben auf die Umgebung und eine Aussichtsplattform auf der 70. Etage mit freiem Blick über New York. Ganz oben herrscht daher auch das größere Gedränge.
Wow, New York lag uns zu Füßen.
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Der Blick auf den Central Park wird langsam zugebaut. Die Hochhäuser werden auch immer schmaler von der Grundfläche. Gefällt mir persönlich gar nicht so sehr.
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Hier waren wir oben
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So gegen 22 Uhr liefen wir zurück zum Hotel und da die Radio City Music Hall gegenüber dem Comcast Building liegt, haben wir von dieser auch gleich noch ein Foto geschossen.
[COLOR="#0000CD"]Radio City Music Hall
Die Radio City Music Hall ist gemeinsam mit dem Madison Square Garden die berühmteste Konzert- und Veranstaltungshalle von New York City. Das Gebäude gehört auch zum Komplex des Rockefeller Center und liegt gegenüber dem Comcast Building, dem Hauptgebäude des Rockefeller Centers.
Alljährlich finden hier die Preisverleihungen der MTV Video Music Awards und der Tony Awards statt.
Eine weitere musikalische Institution ist die Weihnachtsshow „Radio City Christmas Spectacular“, in der The Rockettes als eine der besten Showtanzgruppen der Welt auftreten.[/COLOR]
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Glücklich, aber auch erschlagen von den vielen Eindrücken fielen wir ins Bett.
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Freitag, 07.06.2019
[SIZE=4][B]Lower Manhattan und zu Besuch im höchsten Gebäude der westlichen Welt
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Um 4 Uhr war ich wach und habe mit den Kids und ein paar Freundinnen gewhatsappt. Um 5 Uhr kletterte ich über Männe und sprang unter die heute rosafarben eingestellte Dusche. Für diesen Tag stand das One World Observatory auf dem Plan und wir hatten gestern nach dem Besuch auf dem TOTR tatsächlich überlegt dies zu canceln, da wir ja schon einen schönen Ausblick auf New York hatten und die Aussicht durch die Glasscheiben nicht ganz so toll sein soll.
Aber irgendwie konnte und wollte ich den Besuch doch nicht canceln. Jetzt sind wir hier und wer weiß ob wir jemals wiederkommen und ich wollte eigentlich schon auch auf das höchste Gebäude der USA und der westlichen Welt. Mit Männe kurz darüber gesprochen, der sah es dann genauso und so habe ich schnell Karten für 8 Uhr übers Internet gebucht.
Vorm Kleiderschrank kurz überlegt was ich anziehen soll. Meine Oberbekleidung für den Sommer besteht ja zu 90 % aus weißen T-Shirts. Ich hatte aber im Internet den Tipp gelesen, beim Besuch der Aussichtsplattform des One World Trade Centers auf jeden Fall dunkle Kleidung anzuziehen, da sich diese beim Fotografieren nicht so sehr in den Glasscheiben spiegelt. Aber was tat Madame, ich wählte wie immer weiß. Es sollte heiß werden und ich hatte keine Lust den ganzen Tag im dunkelblauen T-Shirt rumzulaufen. Männe entschied sich auch lieber für weiß. Na ja, man sieht es schon auf einigen Bildern … also Tipp an euch … wenn möglich dunklere Kleidung wählen.
Mit der Subway 1, Richtung South Ferry, sind wir bis zur WTC Cortlandt Subway Station gefahren. Hier kommt man direkt im Oculus raus, aber wir haben uns gar nicht groß dem Gebäude gewidmet sondern sind gleich weiter zum One World Trade Center, da wir ja unseren Termin um 8 Uhr hatten.
Am One World Trade Center (kurz 1 WTC) kommt man als Besucher in New York nicht vorbei, denn das Gebäude ist von fast allen Ecken der Stadt zu sehen. Der beeindruckende Skyscraper steht auf dem Ground Zero – genau dort also, wo im Jahr 2001 die Terroranschläge auf das World Trade Center verübt wurden. Wie die Zwillingstüme damals, so thront heute der Turm über der Stadt und prägt die heutige Skyline New Yorks.
Das Bauwerk zieht vor allem mit seiner Aussichtsplattform namens One World Observatory eine Vielzahl von Besuchern an. Seit Mai 2015 kann man New York von diesem derzeit höchsten Gebäude der USA von oben besichtigen. Mit 105 Stockwerken und einer Gesamthöhe von 1776 Fuß (541 m) ist es auch das sechsthöchste Gebäude der Welt. 1776 ist übrigens ein symbolischer Hinweis auf das Jahr der amerikanischen Unabhängigkeit.
Verrückt, oder?
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Zuerst ging es durch die Sicherheitskontrolle
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Danach betritt man das Global Welcome Center und wird nach dem Scannen seiner Eintrittskarte in seiner Muttersprache begrüßt. Auf einem digitalem Globus leuchtet das Heimatland auf und zeigt an wieviele Gäste bisher und aus welchem Land das One World Obervatory besucht haben.
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Hier (Voices) wird ein Film gezeigt, in dem die Arbeiter, die am Bau von One World beteiligt waren, über die Bauphase, die Schwierigkeiten und ihren Emotionen erzählen.
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Anschließend durchläuft man einen Höhlengang aus Kunstfelsen (Foundations), eine Nachbildung des Fundaments des Gebäudes, der einen zu den Sky Pods, wie die fünf Aufzüge genannt werden, bringt.
Die mit modernster LED-Technologie ausgestatteten High-Speed-Lifte simulieren Glaswände, die einen Ausblick nach draußen gewähren. Während man in 47 Sekunden zur Aussichtsplattform befördert bzw. geschossen wird, sieht man im virtuellen Zeitraffer die Entwicklung der Skyline von Manhattan in den vergangenen 500 Jahren. Kurz vor Erreichen der 102. Etage taucht für Sekunden der Nordturm des alten World Trade Center auf. Die gespenstische Erinnerung an den 11. September 2001 ist eine von ganz wenigen. Von hier oben will man lieber in die Zukunft blicken.
Übrigens bekommt man während der Fahrt mit dem Aufzug einen Druck auf den Ohren.
Oben angekommen gibt es im See Forever Theater gleich einen weiteren Film zu sehen. Absolut typisch amerikanisch, bunt, pathetisch, professionell. Dann öffnet sich die Leinwand und gibt den Blick auf den eigentlichen Star frei. New York liegt einem zu Füßen. Was für ein Schauspiel. Ich hatte echt richtige Gänsehaut!
Dann war der Weg frei zu den Aussichtsplattformen im 100., 101. und 102. Stock. Da wir die erste Tour gebucht hatten, waren noch recht wenig Leute oben.
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Natürlich gibt es auch technische Spielereien:
CityPulse ist eine Ansammlung kreisrund angeordneter Videomonitore, in deren Mitte normalerweise ein Concierge steht. Dieser kann mit ein paar Armbewegungen einem ein Bild des Gebäudes heranzoomen, das man gerade eben nicht erkannt hat oder eine kleine interaktive Nachilfestunde zu dieser Sehenswürdigkeit geben
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Die zweite technische Spielerei:
Das Sky Portal, eine runde Plattform (im Durchmesser von etwa 3-4 m), die man betreten kann. Tut man dies, erhält man den Eindruck, auf einem Glasboden zu stehen, der den Blick auf das unter einem befindliche Straßentreiben freigibt. Was anderswo Realität ist, ist hier "nur" eine optische Täuschung. Videokameras filmen das Geschehen und projezieren es in Echtzeit in die Höhe. Cool gemacht.
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Wir liefen einmal rundherum und genossen die Aussicht! Fotos waren durch die Spiegelungen wirklich nicht einfach zu machen.
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Wir stöberten noch ein wenig …
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… und peilten unser nächstes Ziel an …
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und weiter geht´s mit dem Bericht:
Du meine Güte, was hätten wir beeindruckendes verpasst wenn wir das One World Observatory gecancelt hätten.
Wir fanden dann tatsächlich einen Ausgang, der uns direkt zum neuen Bahnhof Oculus führte. Gleich als wir das Gebäude betraten, entdeckten wir das Pret a Manger. Davon hatte ich eigentlich nur Gutes gelesen, und da wir ja noch nichts gegessen hatten, holten wir uns ein kleines Frühstück mit Florida Orangensaft (und der war richtig lecker). Kann die Kette, die es recht gut verteilt in Manhattan gibt, sehr empfehlen. Das Essen und der Kaffee waren gut und alles preislich vollkommen in Ordnung.
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Auch hier hatten wir wieder das Gefühl Statisten in einem Science Fiction Film zu sein.
Hier am Ground Zero steht der zur Zeit teuerste Bahnhof der Welt, das World Trade Center Transportation Hub – Oculus.
Die elf Jahre Bauzeit dauerten doppelt so lange wie ursprünglich geplant. Die Kosten waren mit 2,2 Milliarden Dollar veranschlagt, sie explodierten auf 3,9 Milliarden Dollar. (Da fällt mir doch glatt das BER-Desaster oder Stuttgart 21 ein)
New York rätselte was das monumentale Stahlgerippe darstellen soll. Die New York Times taufte das von dem spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfene Gebäude „Aufsteigender Phönix“.
Der Vergleich mit dem mythischen Vogel begründet sich auch durch die symbolträchtige Lage des Bahnhofes, denn der weiße Prachtbau wurde auf dem Gelände der Zwillingstürme des ehemaligen World Trade Center errichtet, die bei den Anschlägen am 11. September 2001 zerstört wurden. Auch der unterirdische Bahnhof des PATH-Trains, der Manhattan mit den Vororten in New Jersey verbindet, wurde in Mitleidenschaft gezogen und damals geschlossen. Die Stadt will der Welt zeigen, dass sie aus den Ruinen auferstanden ist.
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Der unterirdische Bahnhof mit seiner elliptischen Halle wirkt wie eine riesige Kathedrale. Der weiße Boden besteht komplett aus weißem italienischen Marmor. Ein weißes Stahlgerippe wächst an die Decke, dazwischen große Glasflächen.
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Das Dach kann bei schönem Wetter geöffnet werden und so auch jährlich zum 11. September.
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Durch das Dach kann man den Skyscraper des neuen One World Trade Center sehen
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Die großen Glasflächen durchfluten die Halle mit Tageslicht
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Der neue Verkehrsknotenpunkt verbindet Bahnhof, Einkaufszentrum, Fußgängertunnel, Läden und Boutiquen.
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Er ermöglicht Zugang zu elf U-Bahn-Linien
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... es geht gleich weiter ...
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Wir verließen das Innere des Bahnhofs und erkundeten den Ground Zero. Ground Zero bezeichnet das Gelände, des bei den Terroranschlägen 2001 zerstörten World Trade Centers. In der englischen Militärsprache steht Ground Zero für die Explosionsstelle einer Atombombe oder Rakete über dem Boden.
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Street Art oder Murals am WTC – der Selfie-Himmel schlechthin.
Nähere Infos auch hier: [url]https://gothamtogo.com/the-mural-project-nycs-world-trade-centers/[/url]
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Seit neuestem findet hier jeden Freitag ein kleiner Smorgasburg Market statt. Smorgasburg ist ein angesagter Open Air Foodmarket in Williamsburg. Eine riesige Auswahl kleiner Stände bietet leckere Köstlichkeiten aus der ganzen Welt an. Er findet samstags im East River State Park in Williamsburg statt. Nähere Infos erhält ihr hier: [url]https://www.smorgasburg.com/[/url]
Wir hätten gerne den großen Foodmarket in Williamsburg besucht, aber leider haben wir es zeitlich nicht geschafft.
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Eigentlich wollten wir anschließend das 9/11 Museum besuchen. Aber die sehr lange Warteschlange vor dem Museumsgebäude hatte uns abgeschreckt und wir entschieden diese Anlaufstelle vorerst auszulassen.
Wir überquerten die Straße zum [B]Brookfield Place[/B]. Eine schöne und edle Einkaufsmall mit einem wunderschönen großen Wintergarten. Das Gebäude liegt mitten im World Financial Center direkt am Hudson River mit einem kleinen Hafen (North Cove Yacht Harbor) und luxuriösen Jachten.
[COLOR="#000080"][COLOR="#0000CD"]Bisschen Geschichte:
Nach dem Krieg 1812-14, den Amerika gegen England führte, erhielt New York eine wirkliche Bedeutung als Hafenstadt. Kriegsbedingte Handelssperren hatten zur Folge, dass importierte Waren knapp und teuer wurden. Britische Kaufleute sahen die Chance, gute Geschäfte zu machen und ließen sich in New York nieder. Die erste regelmäßige Schiffsverbindung zwischen New York und Liverpool wurde 1818 eingerichtet. Als1825 der Eriekanal fertig gestellt wurde, der Buffalo mit Albany und damit die großen Seen mit New York verband, rückte NY als Hafenstadt an erste Stelle, vor Boston, Philadelphia und New Orleans. Für die großen Dampfschiffe wurden die weit ins Wasser hinein ragende Hudson Piers gebaut.
In den 1950er-/60-Jahren verlor der Hafen am Hudson aber allmählich seine Bedeutung. 110 Piers und 24 Fährbrücken waren sinnlos geworden. Mit der Erschließung des Luftraums ging die Bedeutung der Schifffahrt generell zurück und zum anderen benötigte man für die Entladung der großen Containerschiffe riesige Stapelflächen und diese Flächen gab es nicht in Manhattan. Die Reeder wandten sich darum Brooklyn oder Newark zu und die Hafen- und Werftanlagen, Schuppen und Bahngleise am Hudson verfielen.
Das Wasser hatte seine wirtschaftliche Bedeutung verloren und die New Yorker taten lange Zeit so, als existiere es nicht. Die Stadt schottete sich gegen das Wasser ab, an den Ufern von Hudson und East River liefen die Highways entlang und schnürten die Wohnfläche von der Küste ab. Wenn man nicht gerade im Battery Park auf die Fähre wartete, hatte man in Manhattan nirgends das Gefühl in der Nähe zum Meer oder zu zwei riesigen Flüssen zu sein. 374 km Uferstreifen hat diese Stadt und es gab in Manhattan keine einzige Uferpromenade. Noch in den 1970er-Jahren wagten sich nur Lebensmüde in die Nähe der verfallenen Piers am Hudson, denn hier gab es allerlei zwielichtige Gestalten.
Als dann 1966 die Bauarbeiten fürs World Trade Center begannen landete der Bauschutt im Fluss. Da nach dem Gesetz neu gewonnenes Land Eigentum des Staates und nicht der Stadt wurde, war hier der Staat New York um 37 ha gewachsen und man machte sich Gedanken, wie das Land zu nutzen sei. Allerdings fehlte das Geld.
Erst1979 wandte man sich wieder dem Projekt zu. Das Battery Park City Projekt war eine Sensation. Allein die Flächennutzung rief Begeisterungsstürme hervor, denn 42 % war für den Wohnbereich, 9% für gewerbliche Nutzung, 30 % unbebaute Fläche für Parks und Plätze, 19 % für Straßen vorgesehen. Fast die Hälfte des Areals ist öffentlicher Raum.[/COLOR][/COLOR]
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Ein wunderschöner Platz um seine Mittagspause zu verbringen.
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New Jersey
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Der wunderschöne Wintergarten ist 38 m hoch, 36 m breit und 61 m lang.
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Brookfield Place bietet zwei tolle Foodcourts: Zum einen das Hudson Eats im ersten Stock mit tollem Blick auf New Jersey und das Französisch angehauchte Le District .
Wir hatten uns für Barbeque entschieden und so gab es Mittagessen bei Mighty Quinn´s Barbeque.
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Ich hatte mich für Brisket und Männe für Burnt Ends entschieden, dazu gab es eine Portion Dirty Fries. War nicht ganz so günstig, dafür aber saulecker. Das Brisket zerfiel quasi, so zart war das.
Wir ergatterten ein schönes Plätzchen, ließen es uns schmecken und genossen die Aussicht.
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Dann machten wir uns auf und liefen auf der Battery Park City Esplanade Richtung Staten Island Ferry. Zuerst machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Berliner Mauer in New York.
In New York City kann man insgesamt fünf Teilstücke der Berliner Mauer besichtigen. Ich bin durch Zufall darübergestolpert. Und fand es sehr interessant. Dieses Teilstück stand damals zwischen Potsdamer und Leipziger Platz. Männe stand davor und meinte, „Ja super – jetzt bin ich in New York und seh zum ersten Mal die Berliner Mauer!
Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt:
[url]https://untappedcities.com/2015/10/07/mapping-the-5-pieces-of-the-berlin-wall-in-nyc/?displayall=true[/url]
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Auf der insgesamt 2 km langen Uferpromenade sieht man viele Geschäftsleute ihre Mittagspause verbringen. Gemütlich auf einer Parkbank sitzend, verspeisen sie ihr mitgebrachtes Essen und genießen den wunderschönen Ausblick auf die Freiheitsstatue, Ellis Island und New Jersey.
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Es war ziemlich heiß heute, aber auch sehr diesig, so dass man keinen allzu klaren Blick auf die Freiheitsstatue hatte. Aber alles nicht so tragisch und ich nehme euch jetzt mit auf unseren Spaziergang
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City Pier A
Das langgestreckte Gebäude von 1886 war einige Zeit das Hauptquartier der Hafenpolizei und von 1960 bis 1992 zog dann die Wasserfeuerwehr ein.
Heute befindet sich hier das Restaurant Oyster House at Pier A und hat ganz gute Bewertungen auf Tripadvisor.
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Vom Battery Place hat man einen tollen Blick aufs One World Trade Center
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... es geht gleich weiter ...
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Hier im Battery Park steht das schönste Karusell, welches ich jemals gesehen habe. Schon das Gebäude ist geformt wie eine Meeresschnecke und im Inneren tanzen bunt beleuchtete Fische im Kreis. Ich war total begeistert – wer Kinder hat muss unbedingt hierher. Die ersten Fotos machte ich von außen durch das Glas und da ich es von näherem anschauen wollte kaufte ich mir eine Karte für 5$ um ins Gebäude zu gelangen. Hätte ich nicht gebraucht, man hätte auch einfach so reingehen können zum Fotografieren. Die Karte habe ich dann als Trinkgeld dem Zimmermädchen aufs Kopfkissen gelegt.
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So, jetzt wollten wir aber zur Staten Island Fähre um uns Lady Liberty mal näher anzuschauen. Das Wetter war zwar immer noch nicht so super, aber jetzt waren wir da und bereit dazu.
Wir hatten Glück, als wir am Whitehall Terminal ankamen konnten wir gleich auf die nächste Fähre und hatten keinerlei Wartezeit. Wir ergatterten uns einen Platz rechts außen und schon ging die Fahrt los.
Ein Blick zurück auf Manhattan
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Ellis Island
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[COLOR="#000080"]Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt steht jetzt schon seit 132 Jahre im Hafen New Yorks. Lady Liberty, welche mit vollem Namen „Liberty Enlightening the World” (die Freiheit erleuchtet die Welt) heißt, war ein Geschenk Frankreichs.
Der französische Politiker Édouard Lefebvre de Laboulaye hatte die Idee für die Freiheitsstatue. Er wollte den Vereinigten Staaten zur 100-jährigen Unabhängigkeit ein monumentales Denkmal setzen. Laboulaye äußerte seine Pläne erstmals während eines Abendessens im Jahr 1865: „Sollte ein Denkmal in den Vereinigten Staaten errichtet werden, das an ihre Unabhängigkeit erinnert, dann denke ich, dass es nur natürlich ist, wenn es durch vereinte Kräfte entsteht − ein gemeinschaftliches Werk unserer beiden Nationen“. An diesem Abend war auch der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi anwesend, der von dem Vorschlag sofort sehr angetan war. Der Künstler machte sich gleich an die Erstellung eines Entwurfes.
Laboulaye begab sich 1875 schließlich nach Philadelphia, um dort vor dem Senat zu verkündigen, die Statue bauen zu wollen. Die Franzosen würden die Statue finanzieren, die Amerikaner sollten lediglich den Sockel bezahlen. Allgemein fand das Bauprojekt großen Zuspruch und so erhielt es grünes Licht.
Die Statue sollte ja eigentlich zur 100-Jahr-Feier der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1876 aufgestellt werden, doch die Finanzierung in Frankreich sowie in den USA erwies sich schwierig, so dass die Dame erst im Juni 1885 in ca. 350 Teile und 214 Kisten verpackt in New York ankam.
New York musste das Podest ja finanzieren und als die Lady Liberty schon fast im Hafen New Yorks lag, fehlten noch 100.000 Dollar für den Bau des Podestes.
Joseph Pulitzer, Herausgeber der Zeitung New York World, kündigte eine Spenden-kampagne an, um das fehlende Geld aufzubringen. „Lasst uns nicht erst auf Millionäre warten“ - Er versprach, den Namen jedes Spenders zu veröffentlichen, und sei der gespendete Geldbetrag noch so klein.
Am 11. August 1885, nach fünf Monaten, mit täglichen Spendenaufrufen, gab die New York World bekannt, dass 102.000 Dollar von 120.000 Spendern zusammengekommen seien und dass 80 Prozent der Gesamtsumme sich aus Spenden von weniger als einem Dollar zusammensetze. Diese Aktion steigerte auch die Auflage seiner Zeitung um ein Vielfaches.
Am 28. Oktober 1886 war es dann so weit. In einer feierlichen Zeremonie wurde die Freiheitsstatue im Hafen von New York von Präsident Cleveland enthüllt und eingeweiht.
Die ursprüngliche Absicht der Franzosen, mit der „Freiheit, die die Welt erleuchtet“ ein Symbol für die Völkerfreundschaft und der gemeinsamen Freiheitsliebe zu erschaffen scheiterte. Denn die Lady Liberty stand schon bald für eine Freiheit der amerikanischen Prägung und als das Sinnbild oder Markenzeichen für den Einwandererstaat USA
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[COLOR="#000080"]Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Freiheitsstatue zum Symbol der Immigration. Damals kamen Millionen Einwanderer nach Amerika und oftmals war die Freiheitsstatue das Erste was sie bei ihrer Ankunft zu Gesicht bekamen.
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[COLOR="#000080"]Der Franzose Frederic-Auguste Bartholdi hat die Statue entworfen. Sie soll die römische Göttin der Freiheit, Libertas, darstellen. Die Lady misst ohne Sockel 46 Meter und auf der Tafel oder Buch in ihrer linken Hand steht das Datum der amerikanischen Unabhängigkeit, der 4. Juli 1776. Neben den Füßen der Freiheitsstatue liegt eine zerbrochene Kette, welche die Abschaffung der Sklaverei symbolisiert. Die siebenstrahlige Krone steht für die Anzahl der Weltmeere.[/COLOR]
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Auf Staten Island angelangt, liefen wir, wie viele andere Fahrgäste auch, gleich zum Terminal, an dem die Fähre wieder nach Manhattan zurückfuhr. Auf der Rückfahrt hatten wir ganz schön Nebel.
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Nach der Ankunft in Manhattan machten wir uns auf Richtung Wall Street und noch einen kurzen Stopp beim Charging Bull. Allerdings konnte man vor lauter Menschenmassen kein schönes Foto machen und ihm ans Gemächt fassen, wie die anderen, wollten wir auch nicht.
An der Trinity Church wurden Renovierungsarbeiten ausgeführt und so bogen wir gleich rechts ab und standen in der …
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Hier in dieser 1 Kilometer langen Straße befindet sich also die weltgrößte Wertpapierbörse - die New York Stock Exchange. Wall Street, das Herz der globalen Finanzwelt. US-Banken, Kreditinstitute und auch ausländische Geldinstitute des gesamten Erdballs mit Tochtergesellschaften und Filialen gibt es hier zu finden.
Ganz ehrlich, etwas enttäuscht war ich schon. Das New York Stock Exchange mit der bombastischen neoromanischen Fassade (leider gerade mit Werbebanner verhängt) und auch die Federal Hall mit den griechischen Säulen wirkten in meinen Augen total deplatziert. Die Gebäude kamen durch den beengten Raum gar nicht so richtig zur Geltung und wurden quasi von der Umgebung verschluckt oder erdrückt. Auch die Wall Street selber habe ich mir spektakulärer vorgestellt.
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Fearless Girl
Die Skulptur des kleinen Mädchens mit Pferdschwanz und wehendem Kleid , dass die Hände in die Hüfte stemmt und seinem Gegenüber mutig entgegenschaut wurde erst kürzlich vor dem Stock Exchange platziert.
Wer mehr darüber wissen möchte: [url]https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/new-yorker-boerse-das-fearless-girl-steht-jetzt-mitten-auf-der-wall-street/23744128.html?ticket=ST-5143823-da0xXbNAtY3rKRx3Yexd-ap2[/url]
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Federal Hall National Memorial mit der Statue Washingtons
Das Gebäude wurde 1842 zur Erinnerung an die vorher an dieser Stelle stehende Federal Hall errichtet, in der sich bedeutende historische Ereignisse abgespielt hatten. Hier wurde z. B. die Unabhängigkeitserklärung, die am 4. Juli 1776 vom Kongress in Philadelphia angenommen und unterzeichnet wurde, verkündet. George Washington leistete vor dem New Yorker Rathaus seinen Amtseid
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Der Blick auf die Trinity Church von der Wall Street ist ein echtes Highlight.
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Wir wollten dann zur Pier 11 um mit der East River Ferry nach Brooklyn zu fahren. Auf dem Weg lag die Stone Street, sie ist nicht nur die älteste gepflasterte Straße in New York, sie ist auch gespickt mit gemütlichen Bars, Kneipen und Restaurants.
An Sommerabenden ist die Gasse zwischen bunten, windschiefen Kolonialhäuschen mit Bänken vollgestellt, Touristen, Anwohner und Finanziers sitzen bei Bier und Wein gemütlich beieinander. Die Kellner aus den umliegenden Gaststätten kommen mit dem Servieren kaum nach, man fühlt sich ein wenig wie in einer mitteleuropäischen Altstadt.
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An der Pier 11 angekommen reihten wir uns in die laaaange Schlange der Wartenden ein (mittlerweile war es kurz vor halb sieben und Feierabendverkehr). Eigentlich hatten wir vor, mit der Fähre nach Brooklyn zu fahren und dann bei Sonnenuntergang über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan zu laufen. Aber das Wetter war bewölkt und immer noch sehr diesig – wir entschlossen uns, hier abzubrechen und mit der Subway zum Hotel zu fahren.
Das war wirklich die beste Entscheidung, wir waren doch sehr erschlagen von dem ereignisreichen Tag. Im Hotel angekommen legte ich mich aufs Bett um kurz auszuruhen, wir wollten eigentlich noch zum Abendessen gehen, aber kurz darauf schlief ich tief und fest. Männe holte sich im nahen gelegenen Supermarkt noch ein Sandwich, sowie Obst und Getränke für den nächsten Tag.
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Am nächsten Morgen wachte ich erholt und ausgeschlafen um 4.00 Uhr auf. Bereit für neue Abenteuer. Männe war noch im Land der Träume und da ließ ich ihn auch bis er gegen 5 Uhr ebenfalls aufwachte. Ich nutzte die Zeit und kommunizierte mit unseren Kids zuhause und schließlich sprang ich unter die heute zartgrün beleuchtete Dusche.
Guten Morgen New York
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Kurz vor 6 Uhr verließen wir das Hotel und liefen zur Subway um mit der Linie C unter dem East River nach Brooklyn zu fahren.
Das Wetter schien richtig schön zu werden und ich freute mich auf diesen neuen Tag in New York. Unser erster Ziel war DUMBO.
An der High Street – Brooklyn Bridge stiegen wir aus und liefen zur Pier 1 im Brooklyn Bridge Park.
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Die Brooklyn Ice Cream Factory
Ein alter Löschbootschuppen in dem normalerweise Eis und Milchshakes angeboten werden
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Wir hielten uns rechts der Brooklyn Bridge und schon waren wir in DUMBO
[COLOR="#0000CD"]Dumbo, DUMBO oder auch D.U.M.B.O.
Wie so häufig in New York City leitet sich auch dieser etwas merkwürdig klingende Name aus der Lage des Viertels ab: Down Under the Manhattan Bridge Overpass. Das kleine Viertel liegt direkt gegenüber Downtown Manhattan am East River und erstreckt sich von der Brooklyn Bridge unter der Manhattan Bridge vorbei bis nach Vinegar Hill.
Geschichte:
Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich Dumbo zu einem der wichtigsten Industrie- und Gewerbegebiete von New York City. Hier standen früher Kaffeerösteien, Brauereien, Maschinen- und Zuckerfabriken, Schuh- und Papierhersteller. Jedoch standen im Zuge der Deindustrialisierung Brooklyns Mitte des 20. Jahrhunderts viele der alten Industrie- und Gewerbegebäude leer. In den späten 1970-er Jahren begannen dann Künstler und junge Leute, sich in Dumbo anzusiedeln, da die Preise für Wohnungen und Ateliers hier deutlich niedriger waren als in den angrenzenden Gebieten. Sie verwandelten die alten Industriegebäude in stylische Künstler-Lofts mit atemberaubender Aussicht auf die Skyline Manhattans.
Ende des 20. Jahrhunderts setzte aufgrund der wachsenden Attraktivität des Stadtviertels eine zunehmende Gentrifizierung in Dumbo ein. Besserverdienende Menschen zogen zu, neue Wohngebäude wurden gebaut und einige alte Fabriken wurden in luxuriöse Apartmenthäuser umgewandelt. Seit 2007 zählt Dumbo zu den Historic Districts von New York City. Auf einigen Straßen sind noch die Schienen aus der Zeit der Industrialisierung Brooklyns vorhanden, an einigen Stellen führen sie sogar bis in die Gebäude. Viele Straßen und Fußgängerwege bestehen noch aus der originalen Großsteinpflasterung mit Steinen aus Granit. Durch dieses Straßenbild wird der industrielle Charakter des Viertels noch verstärkt. Die meisten historischen Gebäude werden heute als Wohnungs- oder Bürogebäude verwendet, nur ein sehr geringer Teil wird noch industriell-gewerblich genutzt.[/COLOR]
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Dumbo ist angesagt, hipp und super trendy!
Man sollte unbedingt einen Spaziergang durch dieses Viertel machen. Diese alte stillgelegten Fabrikgebäude aus Stahl und Backstein beherbergen viele kreative Geschäfte, Galerien, tolle Restaurants und niedliche Cafés. Auch wenn momentan noch alles geschlossen hatte, genossen wir es durch die Straßen und die Parks am East River zu schlendern. Man hat von dort einen sensationellen Blick auf die Skyline Manhattans. Es war einfach nur wunderschön!
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Upcycling Kunst: Der farbenfrohe Waterturm von Tom Fruin
Tom Fruin ist ein New Yorker Künstler, der schon seit Jahrzehnten mit recycelten Materialien arbeitet. Für den Wasserturm verwendete Fruin rund 1.000 Reststücke Plexiglas verschiedenster Arten und Größen. Zwischen den eher grauen Hochhäusern der Skyline von Brooklyn sticht die Skulptur mit den leuchtenden Farben besonders ins Auge.
Falls Ihr abends hier im Viertel unterwegs seid, werft auch mal einen Blick nach oben, denn bei Nacht entfaltet der Wasserturm seine volle Wirkung, da er dann von innen beleuchtet wird.
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Fantastischer Ausblick vom Pebbles Beach
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Jane´s Carousel
Das wunderschöne reich verzierte und aufwendig restaurierte Karussell stammt aus dem Jahr 1922. Es ist das erste Karussell, das es in die Kulturdenkmalliste der USA geschafft hat. Das Karussell steht in einem Pavillon aus Acrylglas, welcher von Jean Nouvel entworfen wurde und ermöglicht dass man das Karussell das ganze Jahr besuchen kann. Eine Fahrt kostet 2$ - da kann man nichts dagegen sagen.
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Direkt hinter Jane´s Carousel befindet sich das Empire Stores Warehouse. Dieses ehemaliger Lagerhaus für Kaffee wurde komplett neu aufgearbeiteten und seit 2017 findet man hier moderne Büroräume, ein Museum, schicke Cafe´s und Restaurants. Es hat eine tolles Rooftop Restaurant. Man kann die Treppen im Innern einfach hoch gehen und hat von der oberen öffentlichen Terrasse eine tolle Aussicht.
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Wieder Upcycling Kunst von Tom Fruin
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Hier haben wir uns erst einmal einen schönen und sehr leckeren Kaffee gegönnt.
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