Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren. :smilie_blinker:
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
ich bin gespannt, wie es weitergeht!
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Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren. :smilie_blinker:
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
ich bin gespannt, wie es weitergeht!
[QUOTE=Fernweh;82112]Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren. :smilie_blinker:
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.[/QUOTE]
Ja, wir sind an einigen Locations vorbeigekommen, wo Virgin River gedreht wurde (wird?). Ist schon lustig, dass sich beinahe alle in Kanada befinden, die Serie aber eigentlich in USA spielt :biggrin_girl:
Tubing ist relaxed. Du setzt Dich in einen Reif oder Boot uns lässt Dich treiben. An einigen Stellen, wo aus dem Fluss mehr ein See wurde, war fast gar keine Strömung und ohne Paddel hätte es ziemlich lange gedauert bis bis wieder weiter gekommen wären. So kann man sich auch den ganzen Tag auf so 'nem Fluss vertreiben...
[h=1][COLOR=#0000ff][SIZE=4][FONT=comic sans ms]Eine Bergbahn-Rundfahrt[/FONT][/SIZE][/COLOR][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Morgendliche Aussicht von unserer Site[/FONT]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77676[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Morgen gestaltete sich etwas herausfordernd. Ich wollte das frühe Aufstehen zum Waschen nutzen! Aber wir hatten noch keine $-Dollar-Münzen, es gab weder Wechselautomat, obwohl groß beschrieben, noch Rezeption! Ok, also es gab natürliche eine Rezeption, doch diese war geschlossen und keiner wusste, wann sie öffnet.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ich graste gefühlt den kompletten Campground ab, ob mir jemand wechseln konnte. Natürlich waren auch erst wenige wach - hatte ja nicht jeder hier Jetlag.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Als ich endlich jemand finde, der mir wechselte, hatte mir doch ein anderer die günstigere Waschmaschine vor der Nase weggeschnappt. Nun hatte ich wieder 1 $ für den Trockner zu wenig[/FONT][/SIZE]:motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Glücklicherweise konnte ich dann endlich nach 10 Uhr, $-Münzen an der nun offenen Rezeption wechseln und damit die Wäsche auch wieder trocknen.
Die Abfahrt zog sich nun also in die Länge, aber zum Glück hatten wir heute nur 'ne kurze Tour zu fahren[/FONT][/SIZE]:daumenhoch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Der Wasserfall #5 Brandywine Falls war bereits nach 45 km weiter dem Sea-to-Sky-Highway folgend erreicht. Und der Name ist Programm: Die Landschaft steigt sehr zügig von Meereshöhe auf Alpin an.
Brandywine empfing uns direkt mit einem Regenbogen. Für irgendwas musste die Verzögerung am Morgen ja gut sein.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77658[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
Blick in die andere Richtung:
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Die Brandywine Bridge ist bestimmt dem einen oder anderen Tolkien-Fan ein Begriff. Natürlich machen sich die Hobbits nicht über [I][B]diese [/B][/I]Brücke auf zu ihrem Abenteuer. Schließlich nannte man die Brücke nicht umsonst auch „Bridge of Stonebows“[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Aber witzig war es dennoch, und so wurden gleich mal ein paar Bilder in die entsprechenden Gruppen geschickt.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77678[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Den nächsten Halt machten wir in Whistler. 2010 fand hier die Winterolympiade statt. Mir gefiel der Ort sehr. Die Häuser und Anlagen waren zwischen Bäumen angelegt und keine wuchtigen Bauten, wie in manch anderem Olympiaort. Es wirkte weiterhin wie ein kleiner idyllischer Ort. Idyllisch allerdings nur, bis wir in den zentralen Bereich kamen, denn an diesem Tag fand ein Mountainbike-Event statt. Und viele Verkaufs- und Beratungsstände rund ums Mountainbiking waren aufgebaut.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77674[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Bei dem traumhaften Wetter machen wir eine Rundfahrt mit der Bergbahn: Mit der Blackcomp-Bahn rauf, mit der Peak-to-Peak-Bahn auf den Whistler-Peak rüber, mit dem Peak-Express zur Suspension Bridge und Raben-Nest.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77662[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Es war toll hier. Rundherum Berge und Whistler im Tal dazwischen. Wir genossen die Aussicht und das saftige grün der Bäume.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Die Suspension Bridge sollte nur in ein eine Richtung begangen werden: Sie war doch recht eng und wackelte auch ordentlich. Aber natürlich gab es genug, die scheinbar nicht des Lesens mächtig waren. Und nicht nur, dass man entgegen der Marschrichtung lief, es wurde auch rücksichtslos gerempelt. Mich stört so ein verhalten inzwischen sehr.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Es war aber ansonsten leerer als ich erwartet hatte. Und die Wartezeit am Inukshuk, sowie auf bei der Whistler-Bahn zurück nach unten, hielt sich absolut in Grenzen.
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77665[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT][/SIZE][QUOTE][INDENT][SIZE=3][FONT=comic sans ms]This is the Whistler Mountain Inukshuk, created for Whistler as a symbol of the 2010 Winter Olympic Games in British Columbia. An inukshuk (the plural term is inuksuit) is a stone landmark used by the Inuit and other peoples of the North American arctic regions. There are several theories about why inukshuks were created, but most likely it was used as a reference point and navigation marker for travel routes. The tall stone structure could be seen from far away to provide direction to people traveling long distances. The inukshuk has long roots in Inuit culture. The word inukshuk can be translated to mean, [B]"something which acts for or performs the function of a person."[/B]
The inukshuk has become an unofficial symbol of Canada, and it has also become a symbol of hope and friendship across the country. Today, inuksuit have been erected all across Canada, and the Canadian government has donated several inuksuit to countries around the world. This particular inukshuk, photographed on the Whistler Summit on Oct 26, 2012, as well as the inukshuk that greets people when they first drive into Whistler, are some of the most photographed features in Whistler. It's a great spot for a photo opportunity, and it's always a dramatic shot!
[/FONT][/SIZE][/INDENT]
[/QUOTE]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]In einer Drogerie, zurück in Whistler, erstanden wir nun endlich auch ein Mückenspray. Ich hätte mich auch gerne noch etwas in ein Cafe gesetzt und dem Treiben zugesehen, aber meinen Männern war es zu voll[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77669[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77668[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77667[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Also nahmen wir die letzten ~30km für heute in Angriff und fuhren zum Nairn Falls Provincial Park.
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor. Ich hatte Hoffnung…[/FONT][/SIZE]:sabber_2:
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Nachdem wir uns eingerichtet hatten auf unserer Site, schauten wir uns natürlich noch die Nairn Falls an. Wir mussten etwa 1,5km dem Soo River folgen, der eine beindruckende Strömung aufwies. In den Fluss wollte keiner freiwillig baden gehen. Und ebenso beindruckend waren die Fälle. Eine Menge Wasser wurde hier über die beiden Fallstufen gespült.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77680[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77661[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77681[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77660[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77679[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Unterbringung: Nairn Falls Provincial Park[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Zeit unterwegs: 7 h[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gefahren: 91,3km[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gelaufen: 3,17 km (und ein bisschen auf dem Berg)[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wasserfälle: #5 Brandywine Falls, #6 Nairn Falls[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Besonderheiten:[/FONT]
[/SIZE]
Hallo Steffi,
also von der Aussichtsplatform am "Brandywine Falls" ist mir seinerzeit mein nagelneuer Schrittzähler, den ich grade erst auf dem Parkplatz an die Hose gemacht habe, runtergefallen. Und natürlich so das er zwischen den Brettern durchgefallen ist. Aber ich glaube das hab ich damals schon geschrieben.
[QUOTE]Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
[/QUOTE]
Ich meine mich zu erinnern das der Weg vom Parkplatz aus, rechts vor der kleine Brücke beginnt. Dieser aber mehrere Km beträgt, und 45min. angegeben war.
[QUOTE]Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor.[/QUOTE]
Ich glaube das Schild hängt da immer!:pfeif:
Whistler hat mir auch gut gefallen. Leider passte es bei uns zeitlich nicht, mit den Seilbahnen zu fahren. War damals nicht so ganz unser bester Tag....
Erinnerungen kommen hoch....
[QUOTE=Kali;82125]Hallo Steffi,
also von der Aussichtsplatform am "Brandywine Falls" ist mir seinerzeit mein nagelneuer Schrittzähler, den ich grade erst auf dem Parkplatz an die Hose gemacht habe, runtergefallen. Und natürlich so das er zwischen den Brettern durchgefallen ist. Aber ich glaube das hab ich damals schon geschrieben.[/QUOTE]
Ah, das glitzerte da so in der Sonne.:biggrin_girl:
[QUOTE=Kali;82125]Ich meine mich zu erinnern das der Weg vom Parkplatz aus, rechts vor der kleine Brücke beginnt. Dieser aber mehrere Km beträgt, und 45min. angegeben war.[/QUOTE]
Im Reiseführer stand das anders und ich habe auch kein Schild gesehen. Wege führten nur hinter zu dem See....
[QUOTE=Kali;82125]Ich glaube das Schild hängt da immer!:pfeif:[/QUOTE]
Menno! Ich hatte mich soo gefreut....
[QUOTE=pietja;82126]Whistler hat mir auch gut gefallen. Leider passte es bei uns zeitlich nicht, mit den Seilbahnen zu fahren. War damals nicht so ganz unser bester Tag....
Erinnerungen kommen hoch....[/QUOTE]
Na, dann hoffe ich, ich konnte Dich etwas mit den Bildern entschädigen...
[h=1][SIZE=4][COLOR=#0000ff][FONT=comic sans ms]Abseits des Weges[/FONT][/COLOR][/SIZE][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Mit den Erfahrungen der letzten Tage, strich ich die 5km-Wanderung am Joffre Lack. Erst mal sehen, wie die Highways hier auf dem Festland sind und lieber etwas mehr Zeit am Ziel haben.[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir starteten gegen 10.00 Uhr (das war wohl hier so unsere Zeit[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]). Weiter ging es die #99 nach Nordosten - vorbei an Seen und Flüssen, durch Täler und bewaldete Berge. Nadelbäume waren die überlegene Art hier.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77685[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77699[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Blick über den Duffey Lake war genial und vereinte alles, was man sich so über Kanada vorstellte: Berge, Nadelbäume und reflektierende Seen in der Sonne.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77692[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77693[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77698[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Bei Lillooet wurde die Landschaft deutlich karger und brauner. Wir stockten unsere Vorräte auf, danach geht es bereits weiter.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77701[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Empfohlen bekamen wir die „Pavilion Mountain Road“, die uns auch laut Reiseführer 40km sparen sollte. Ich wusste, dass sie mit unserem 4-Rad-Antrieb auf jeden Fall zu bewältigen war[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Laut Reiseführer im trockenen Zustand sogar für alle Fahrzeuge kleiner RV 25ft machbar.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir verpassten erst einmal den Abzweig. Denn ich suchte nach einem Straßenschild mit Hinweis auf die „Pavilion Mountain Road“. Tatsächlich hieß die gesuchte Straße aber nur Pavilion-Clinton-Drive und war nicht ausgeschildert.
Im Nachhinein finde ich es gut, dass die Straße nicht so gut ausgeschildert war. Denn ohne entsprechende Bodenfreiheit und Vierradantrieb war der Weg nicht zu schaffen. Das größte Stück der Strecke wäre zwar auch mit PKW zu schaffen gewesen, aber über ca. 4 km war der Weg ausgewaschen. Und hier oben auf dem Pass hatte es auch vor kurzem geregnet.
Nichtsdestotrotz, eine sehr schöne Strecke. Vom Pass hatten wir tolle Ausblicke ins Fraser Valley. Später führte der Weg über (privates !) Farmland und durch Wald.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77690[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77689[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77700[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77688[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Frank meisterte sie ohne Probleme und mein Mann hatte Spaß[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Den im Reiseführer angekündigte Provincial Park erreichten wir erst ganz am Ende kurz bevor wir wieder auf den Highway kamen. Im Downing Provincial Park machten wir Pause bei frisch gekochtem Kaffee und der restlichen Pizza aus Squamish. Einzig störend war der Lärm einer nahen Baustelle.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77683[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77684[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77691[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ein etwas später eintreffendes Pärchen auf Motorrad wollte uns eine Cola abkaufen. In kompletter Motorradkluft war es bei über 30°C schon warm. Und so schnell konnte man nicht schauen, waren sie auch schon im See untergetaucht. Natürlich nahmen wir kein Geld von ihnen[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_022:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]…
Die restliche Strecke zum Green Lake war dann schnell geschafft und den Nachmittag verbrachten wir mit Baden und Ballspielen. Also 2 von uns dreien. Einem war das Wasser zu kalt.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Leider vertrieb uns ein Gewitter beim Essen nach drinnen. Aber es war nur kurz und so konnten wir endlich das langersehnte Lagerfeuer machen[/FONT][/SIZE]:Ablaus:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Natürlich mit S‘Mores.[/FONT][/SIZE]:smilie_urlaub_3:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77687[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77686[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77702[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Rest des Regens kam netterweise in der Nacht herunter.[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Unterbringung: Green Lake Provincial Park
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: 226km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: none
Besonderheiten:
[/FONT][/SIZE]
Die "Abkürzung" sind wir auch gefahren, allerdings in entgegengesetzter Richtung wie die ganze Tour. Ich hatte Strecke schon zu Hause im Navi einprogrammiert und so gab es keine Findungsprobleme ( jedenfalls nicht, dass ich mich erinnere ) . Die Beschaffenheit der Strecke ist mir gar nicht mehr präsent....das Alter :smilie_denk_49:
Korrektur! Die Caribou Wagon Road war spontane Entscheidung und wurde per Papierkarten gefunden....Wie gut, dass ich alles im Reisebericht festgehalten habe
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Hier noch ein schnell zusammengeschnittenes Video zum River Tubing:[/FONT][/SIZE]
[video=youtube_share;ZAl80JNVnnU]https://youtu.be/ZAl80JNVnnU[/video]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]So, hier noch mal zwei Bilder vom Green Lake
Die Gegend ist recht eben und nicht so sehr bewaldet. Um den ganzen See herum verteilt stehen Häuser - von Typ Hütte über Villa bis Farm ist alles vertreten - natürlich mit direktem Zugang zum See. Der Provinical Park ist aufgeteilt in drei Bereiche rund um den See. Wir hatten uns für das südöstliche Ufer entschieden, mit Hoffnung auf einen tollen Sonnenuntergang. Doch genau zu dieser Zeit zog das Gewitter über uns hinweg.[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77707[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Nomen est Omen: Keine Frage, wie der See zu seinem Namen kam (GoPro-Aufnahme mit teilweise unter, teilweise über Wasseroberfläche). Unter Wasser war quasi keinerlei Sichtweite:smilie_denk_17:[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77706[/IMG]
Die Pflanze nach der du gefragt hast ist wahrscheinlich das "Schmalblättrige Weidenröschen", liebe Steffi!
Hab etwas nachgeforscht, weil es mir keine Ruhe lies.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Perfekt, super:daumenhoch:
Dann muss ich nun nicht mehr immer nur von Pflanze oder Blume reden:biggrin_girl:
[B][COLOR=#0000ff][SIZE=4][FONT=comic sans ms]Wells Gray Provincial Park[/FONT][/SIZE][/COLOR][/B]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77722[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77723[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77725[/IMG][SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Zwar war der Highway 24 dann wieder geteert, aber hier ging es ganz schön runter. Und die Auslaufspuren für LKWs mit heiß gelaufenen Bremsen beeindruckte uns mächtig.[/FONT][/SIZE]:erschrocken 01:
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77718[/IMG][SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Frühstück hatten wir in Little Fort mit Blick direkt auf den North Thomson River.[/FONT]
[/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77731[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77729[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77728[/IMG][SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]In Clearwater tankten wir und versuchten noch mal einen günstigen Gasgrill zu bekommen, damit wir nicht immer im RV kochen mussten. Gasgrills waren auch beim Verbot von offenem Feuer noch erlaubt. Aber über 150$ wollten wir für die restlichen 2 Wochen Urlaub nicht ausgeben.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Auch dem Visitor Center des Wells-Gray-Parks statteten wir einen Besuch ab und deckten uns mit etwas Information ein.
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Der Wells Gray Park ist der viertgrößte Provincial Park in Britisch-Kolumbien, erstreckt sich über 5400km² und unterteilt sich in 6 Sektionen. Dabei ist nur ein Sektor „leicht“ zugängig: Der sog. Wells Gray Korridor, der von Clearwater anfahrbar ist und dem Clearwater River bis zum Clearwater Lake folgt. Im Park wird Naturschutz großgeschrieben und viele der im Park befindlichen Seen darf man nur mit nicht-motorisierten Booten befahren.[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wir folgten ebenfalls dem Clearwater River. Der Weg bis zum Clearwater Lake ist ab Parkeingang ~65km lang. Wir hatten aber keine Eile, denn wir wollten den Park erst am übernächsten Tag wieder verlassen und so grasten wir auf unserem Weg einige der Sehenswürdigkeiten hier im Park in aller Ruhe ab.
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Spahats Falls
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77711[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77712[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Shaden Viewpoint
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77734[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Green Mountain Tower (kein Weg ohne Bodenfreiheit!)
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77715[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77732[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77709[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77708[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Dawson Falls
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77726[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Helmcken Falls
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77714[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77733[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77713[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Bei Bailey’s Cute könnte man Lachse beim Springen beobachten, aber leider waren wir noch zu früh in der Saison da und sahen nicht einen einzigen.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Beim Campground angekommen, schaute ich mir noch kurz die Osprey Falls an. Sie sind der Grund, warum die Bootsrampe noch weiter 4 km den See rauf gebaut wurde.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77721[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77720[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Weiter kommt man nicht mit dem Fahrzeug. Für den kommenden Tag werde wir auf ein anderes Gefährt umsteigen müssen.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_307:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Der Campground lag sehr schön am Ufer des Sees. Durch die ganzen Bäume ist es aber sehr schattig und auch feucht, und damit kühl. Doch auch hier war es wieder verboten, Lagerfeuer zu machen.[/FONT][/SIZE] :motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wir spielten trotz allem noch Uno bis das Tageslicht es nicht mehr zu lies, und hatten dabei neue Mitspieler.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77716[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Zeit unterwegs: 9 h[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gefahren: 205km[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gelaufen: n/a[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wasserfälle: #7 Spahats Falls, #8Dawson, #9 Helmcken, #10 Osprey[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Besonderheiten:[/FONT]
[/SIZE]
Da gab es wirklich viele Wasserfälle und wandern kann man im Park auch super. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant.
Das Wetter war bei Euch ein wenig besser als bei uns, wirklich wieder schöne Aufnahmen
[QUOTE=pietja;82185]Da gab es wirklich viele Wasserfälle und wandern kann man im Park auch super. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant.
Das Wetter war bei Euch ein wenig besser als bei uns, wirklich wieder schöne Aufnahmen[/QUOTE]
Danke :smilie_girl_190:
Ja, in dem Park, könnte man einen ganzen Urlaub verbringen...
Wenn es noch Interessenten gibt, ginge es nun weiter:
[h=1][SIZE=4][COLOR=#0000ff][FONT=comic sans ms]Clearwater Lake[/FONT][/COLOR][/SIZE][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Die Straße endete am Campground. Die 5 km zur Bootsrampe sind schon nicht mehr geteert. Von hier ging es nur noch per Kanu oder zu Fuß weiter. Auf dem 23,5 langen Clearwater Lake und dem angrenzenden 24km langen Azur Lake könnte man Tage verbringen. Über die Ufer verteilt gab es einige Einfach-Campgrounds.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77736[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Beide Seen dürfen nur mit nicht-motorisierten Booten befahren werden. Auch wir stiegen auf ein Kanu um. Das hatte ich zwar schon von zu Hause reserviert, doch hatte ich wohl nicht die Beschreibung gut genug gelesen.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Wir fuhren erst zur Bootsrampe, um dort festzu*stellen, dass die Registrierung inkl. Ausgabe von Paddel und Schwimmwesten beim Office am Campground lokalisiert war. Also alles zurück und endlich gegen 11:00 konnten wir starten.[/FONT][/SIZE]:pfeif:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war, konnten wir nur einen kleinen Teil des Sees abfahren. Wir bekamen eine Karte inkl. Empfehlung schöner Strände sowie fahrtechnischer Art.[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Zurück an der Bootsrampe lies gerade eine Gruppe die Kanus zu Wasser. Das dauerte natürlich etwas.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_093:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Die Wartezeit machten meine Männer aber wieder wett, indem sie kräftig in die Paddel griffen und wir den See nicht senkrecht sondern in einer Diagonalen überquerten. So konnten wir die Gruppe ziemlich schnell hinter uns lassen.[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:
[video=youtube_share;UmBWKNunjX8]https://youtu.be/UmBWKNunjX8[/video][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir verbrachten den Tag auf dem See, fuhren drei Strände an, badeten und picknickten. Es war ein sehr entspannter und absolut ruhiger Tag[/FONT][/SIZE]:smilie_sonnenbrille[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Hier draußen war keinerlei Lärm, nur manchmal hörte man die Paddel von anderen Kanuten oder leise Gespräche. Nur Natur, sonst nichts![/FONT][/SIZE]:smilie_urlaub_2:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77738[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77741[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ich bereute es an diesem Tag, dass ich mich davor gescheut hatte, das komplette Campingequipment mitzubringen. Eine Nacht hier draußen am Ende des Sees wäre bestimmt auch toll gewesen…[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_307:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir mussten pünktlich um 17:00 Uhr zurück sein, denn sonst würde nach uns gesucht werden. Natürlich hielten wir uns daran[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] und verbrachten den restlichen Abend mit Essen und Uno spielen.
Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: n/a
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: einige links und rechts des Sees
Besonderheiten: Absolute Ruhe[/FONT][/SIZE]
Wie schön....das hatten wir leider nicht auf dem Plan und wäre sich auch (jahres)zeitlich nicht ausgegangen.
[QUOTE] Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen. [/QUOTE]
Hallo, bis jetzt habe ich nur fallweise hier reingeschaut und es erst jetzt geschafft nachzulesen. Bis vor zwei Wochen war ich in den USA unterwegs. Während unseres Aufenthalts und nach der Rückkehr war ich aufgrund von traurigen Umständen nicht imstande gewesen einen Kommentar zu Deinem schönen Reisebericht abzugeben.
Die Fotos, vor allem von den Gewässern, in denen sich der Himmel spiegelt, finde ich superschön.
Ich habe eine Frage zu der Fahrt auf unbefestigten Straßen. Durftet Ihr diese laut Mietvertrag befahren? Wir hatten uns diesmal überhaupt nicht getraut auch nur ansatzweise unbefestigte Straßen zu benützen, da beim Starten des Mietautos immer wieder die Information aufschien, dass das Auto mittels GPS überwacht wird.
Das muss ein absolut genialer entspannter Urlaubstag gewesen sein. Das sollte man sich auch mal gönnen. Tolle Bilder, tolle Schilderung. Leider sind wir nicht die Wassersportler.
[QUOTE=Travelina;82202]
Die Fotos, vor allem von den Gewässern, in denen sich der Himmel spiegelt, finde ich superschön.
Ich habe eine Frage zu der Fahrt auf unbefestigten Straßen. Durftet Ihr diese laut Mietvertrag befahren? Wir hatten uns diesmal überhaupt nicht getraut auch nur ansatzweise unbefestigte Straßen zu benützen, da beim Starten des Mietautos immer wieder die Information aufschien, dass das Auto mittels GPS überwacht wird.[/QUOTE]
Hallo,
schön, dass Du nun dabei bist:smilie_winke_048:
Ich muss gestehen, ich kann Dir die Frage nicht beantworten. Ich habe mir den Mietvertrag diesbezüglich nicht angeschaut. Ich habe aber auch weder bzgl. Fahren auf unbefestigten Straße weder irgendwo etwas gelesen (TK Touristik, Reiseführer) noch wurden wir bei der Übergabe darauf aufmerksam gemacht. Ich denke auch, dass dies in Kanada wenig Sinn macht. British Columbia, Alberta, usw. haben ein gut ausgebautes Straßennetz, aber wenn man dann Richtung Norden fährt (Nordwest Territorien, Yukon,...) dann wird es schon eng, wenn man keine unbefestigten Straßen fahren dürfte. Ich glaube, dass Kanada hier nicht mit USA zu vergleichen ist.
@Kali, kannst Du hier mehr dazu sagen?
Bekommen wir auch noch einen kleinen Bericht, von Eurem AUfenthalt?
[QUOTE=man-of-aran;82203]Das muss ein absolut genialer entspannter Urlaubstag gewesen sein. Das sollte man sich auch mal gönnen. Tolle Bilder, tolle Schilderung. Leider sind wir nicht die Wassersportler.[/QUOTE]
Das war es, lieber Ruedi, das war es.
Und es hat überhaupt nichts mit [B][I]Sport [/I][/B]zu tun:peace1:. Wir waren noch nicht so oft mit Kanu unterwegs. Für Marwin war es das erste Mal am Paddel. Hat super geklappt. Und es geht ja dabei nicht um Schnelligkeit und als erstes am Ziel zu sein. :smilie_blinker: Es ist einfach ein anderes Fortbewegungsmittel, um da hin zu kommen, wo einen das Auto nicht mehr hinbringen kann.
[QUOTE=pietja;82201]Wie schön....das hatten wir leider nicht auf dem Plan und wäre sich auch (jahres)zeitlich nicht ausgegangen.[/QUOTE]
Ja, auf so 'nem See ist es gleich mal etwas kühler. Dazu kommt noch der Wind, der über der freien Fläche sich frei entfalten kann.
Deshalb sollten wir auch immer nah am Ufer paddeln. Und wir haben es auch gleich gespürt, wenn wir etwas weiter Richtung Seemitte gefahren sind....
[QUOTE] Bekommen wir auch noch einen kleinen Bericht, von Eurem AUfenthalt?[/QUOTE]
Bin noch am ordnen der Fotos, aber werde gerne einen machen.:smilie_girl_307:
Das mit den "Gravel Roads" wird von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich gehändelt.
Grundsätzlich ist es aber meistens so das man nummerierte Straßen und Zufahrten zu CG´s befahren darf. Zumindest in BC und Alberta.Das man die diese Straßen nicht benutzen darf steht auch meines Wissens nicht auf dem Papier, es steht da lediglich das bei Schäden der Versicherungsschutz erlischt.
Manche Vermieter verlangen für den Yukon und das NWT einen "Nordzuschlag". Fraserway hat den schon drin. Wie gesagt,es liegt am Vermieter des Autos, nicht des Reiseunternehmers. SK hat ja einige Autovermieter.
Was für traumhafte Bilder!:smilie_girl_321: Und ein super Tag! War das Wasser nicht zu kalt zum baden?:smilie_girl_189:
Ihr habt ja echt Glück mit dem Wetter gehabt!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter[emoji106]
Gesendet von meinem SM-S916B mit Tapatalk
[h=1][SIZE=4][COLOR=#0000ff][FONT=comic sans ms]Bärige Begegnung[/FONT][/COLOR][/SIZE][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Heute verließen wir wieder den Wells Gray PP. Es gab ein kurzes Frühstück. Einen Halt machten wir noch bei der Ray Farm. Zwischen 1911 und 1947 war die Farm das Zuhause von John Ray. Er baute sie noch bevor es hier eine Straße gab. Nach seinem Tod gab die Familie das Gebiet rund um einige Mineralquellen auf. Ob das an den Unmengen von Stechmücken lag?
Jedenfalls fielen diese, kaum dass wir hier ankamen, in Scharren über uns her. Wir hatten leider vergessen uns einzusprühen und das Mückenspray lag im Auto[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Nach ein paar Drücker auf den Auslöser waren wir auch schon wieder auf dem Rückweg.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77804[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Unser Sohn war nach der ersten Woche bereits gelangweilt von Wäldern und Wasserfällen. Etwas nervig, aber auf der anderen Seite fand auch ich die Gegend hier nicht besonders abwechslungsreich[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_190:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Die Landschaft bestand tatsächlich weitestgehend aus Wald links und Wald rechts. Fototechnisch toll waren die verschiedenen Wasserfälle natürlich schon, aber ich konnte nachvollziehen, dass einem Teenager die kleineren Unterschiede zwischen Wasserfall und Wasserfall nicht so interessant vorkamen.
Deshalb änderte ich den Plan und wir steuerten statt Wasserfälle und Lachs-Beobachtungs-Möglichkeiten das Gelände der Blue River Safari an. Diese versprach Bärenbeobachtungen. Wir hatten auch tatsächlich Glück und konnten für die Tour eine halbe Stunde später Plätze buchen.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77773[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ok, tatsächlich startet die Tour 1 Stunde später. Die junge Truppe nahm es hier nicht so genau mit den Zeiten[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_022:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Dafür waren wir dann aber auch 120 Minuten anstatt 90 unterwegs.[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Doch oh weh, was war das? Anstatt in ein Speed-Boat wurden unsere Gruppe in ein Elektroboot gesetzt und dieses kam nur ganz langsam und gemütlich voran[/FONT][/SIZE]:huch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77779[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77789[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Und dann der Supergau, nach einer halben Stunde wurden wir an einem Steg zum Austeigen aufgefordert, damit wir einen Wasserfall bewundern konnten.[/FONT][/SIZE]:pfeif:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77791[/IMG]
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der war auch ganz nett anzuschauen, aber eben nicht das, was wir wollten. Und schon gar nicht der Jüngste von uns.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_49:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Auf dem Weg zurück zum Steg kamen uns die Gruppe vom Speed-Boat entgegen, die uns strahlend erzählten, dass sie eine Bärin mit zwei Jungen gesehen hätten. Jetzt war ich richtig frustriert. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein…[/FONT][/SIZE]:motz:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Doch zurück am Steg wurden die Boote gewechselt. Und jetzt ging die Fahrt so richtig los[/FONT][/SIZE]:Ablaus:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Mit einem immensen Tempo schifft uns unsere Guide Tim, durch die Untiefen. Der bisher seeartige Fluss war nun nur noch ein schmaler Flusslauf, den wir flussaufwärts langrasten, bis einige größer Baum- und Holzhaufen, das Weiterfahren zu gefährlich machten. Naja, immerhin pumpte diese Fahrt uns nun etwas Adrenalin in die Blutbahn und ich vernahm hinter mir einige begeisterte Laute.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77777[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77794[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77775[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nun ließ Tim das Boot den Fluss mit der Strömung treiben. Der Motor wurde nur angemacht, um lenken zu können, wenn es nötig wurde.
Und dann war er da: unser erster Bär im Urlaub![/FONT][/SIZE]:Freude 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Im Wasser lag ein Kadaver, der durch den sinkenden Wasserstand freigelegt worden war. Und an diesem tat hat sich der noch recht kleine Schwarzbär gütlich.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77803[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77796[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Erst als uns die Strömung zu nahekommen ließ, gab er das Festmahl widerwillig auf…
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nun waren wir echt begeistert. Diese Tour hatte sich gelohnt. Auf dem Rückweg erzählte uns der Guide – übrigens ein Neuseeländer- noch ein paar sehr interessante Fakten zu Bären und das Leben hier im Kanada im Allgemeinen.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77768[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Und am Ende waren die Lichtverhältnisse für das Osprey Nest inkl. dem halbwüchsigen Nachwuchs auch noch besser als zu Beginn.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77780[/IMG]
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Win-Win-Win-Tag lautet die Bewertung: Fun Bootsfahrt, Wasserfall und Bärensichtung.[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nach einem kleinen Snack fahren wir weiter und waren eine Stunde später bei Valemount auf dem Campground.
Die Rockies kommen in Sicht:
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77776[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77774[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Eigentlich war für diesen Tag noch der kleine Abstecher zum Mount Robson geplant, da der morgige Tag zu voll werden würde. Ich cancelte auch diesen Besuch, was ich leider bereuen sollte. Nicht aber an diesem Tag, denn der Campground war sehr zu empfehlen! Vor allem war der Rezeptionist wirklich sehr nett und leite uns sogar ein Grillrost, denn hier war nun endlich mal wieder Lagerfeuer erlaubt. Duschen und Dumpen war inklusive und kostete keine zusätzliche Gebühr. Last, but not least: unsere Site lag in der Whiskey Road.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77792[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77793[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Unterbringung: Yellowhead RV Park & Campground
Zeit unterwegs: 9 h
Kilometer gefahren: 271 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: #11 ohne Namen
Besonderheiten: Schwarzbär an einem Kadaver
[/FONT][/SIZE]
[h=1][COLOR=#0000ff][SIZE=4][FONT=comic sans ms]Eintritt Rocky Mountains[/FONT][/SIZE][/COLOR][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Wir erwachten unter einer dicken Wolkendecke.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77831[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77830[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Das Ändern des gestrigen Programmes hatte zum Nachteil, dass der Mount Robson heute fatal in den Wolken verschwand. [/FONT][/SIZE]:motz:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Ich ärgerte mich, weil ich eigentlich den kleinen Abstecher von 30km noch am Vortag machen wollte. Und da war der Himmel glasklar. Kleiner Teaser: Auch am folgenden Tag war der Himmel wolkenlos.[/FONT][/SIZE]:animierte-smilies-w[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Nur an diesem Tag war vom höchsten Berg (3954m) der Rocky Mountains nicht zu sehen.
Somit hatte ich keinerlei Lust auch nur kurz dort anzuhalten.
In Jasper nahmen wir ein verspätetes Frühstück im Pub ein. Das zog sich leider in die Länge, da Chef und Bedienung nicht mit dem Antrag gerechnet hatten. Dafür ist das Essen sehr gut. Bis auf ein paar Entschuldigungen gab es aber auch keine weiteren Entschädigungen.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ich nutzte die Wartezeit und holte mir Informationsmaterial zu Jasper und den Icefield Parkway im gegenüberliegenden Visitor Center.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77836[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Dabei verliebte ich mich in einem kleinen Bären, den ich dann auch im Andenken an das tolle gestrige Erlebnis mit nach Hause nahm.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77834[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nach kurzem Einkauf in Liquor Shop (Bier und eine Flasche Wein von der wohlklingenden Winzerei „Dirty Laundry“[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]) und Supermarkt - der auch hier mit sehr leeren Regalen aufwartete[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_14:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]- stürmten wir noch schnell den örtlichen Starbucks genau um 3pm als „letzte Kunden des Tages“. Der Verkäufer erklärte uns, er habe Schwierigkeiten, Personal zu bekommen, deshalb würde er so früh am Tag schließen. Das wäre aber jede Saison so und nicht Covid-geschuldet.
Das Problem schien allgegenwertig, denn wir sahen auf der ganzen Reise viele Schilder mit Aufschrift "Now hiring..."
Wir fuhren zum Maligne Canyon, bei dem nun am Nachmittag der Besucherandrang. etwas nachließ. Unser Plan (auf Anraten des Reiseführers) ging auf, denn tatsächlich war hier über den Tag sehr viel los gewesen sein. Die Schilder, die einen vollen Parkplatz anzeigten, standen noch da.
Wir liefen bis zur 5th Bridge. Der Maligne Canyon ist sehr speziell, denn das Wasser fließt nicht nur im sichtbaren Flussbett ins Tal, sondern auch durch über viele kleine und größere Wege im Fels. An vielen Stellen tritt das Wasser aus dem Felsen hervor und vereinigt sich mit dem Fluss.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77817[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77835[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77818[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77819[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Bis zum Maligne Lake fuhren wir nicht mehr, da man ohne großen Aufwand (Hike oder Bootsmiete, Zeit) nicht zur Spirit Island – das Fotomotiv schlechthin - kam. Und mit einem Boot voller Touris brauche ich den Ort außerdem auch nicht zu fotografieren.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_022:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff]Fortsetzung folgt...[/COLOR]
[/FONT][/SIZE]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff]...Fortsetzung[/COLOR]
Wir nahmen lieber schon mal die ersten Attraktionen auf dem Icefield Parkway in Angriff. Denn auch hier galt die Devise, lieber in Früh- und Abendstunden besuchen als sich über überfüllte Parkplätze zu ärgern.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_307:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Doch erst einmal gab es Verkehrschaos an der Kreuzung Yellowhead Hwy / Icefield Parkway. Verkehrschaos heißt Tiersichtung! Und tatsächlich graste eine Gruppe Wapiti-Kühe etwas abseits der Straße.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77839[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77841[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77840[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Das erste Ziel war die Edith Cavell Road an deren Ende ein kurzer Weg – Path of the Glacier Trail- zum Gletscheraussichtspunkt inkl. Gletschersee führt.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77815[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77838[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Ich sah zum ersten Mal in meinem Leben einen Gletscher im Sommer und der Gedanke daran, dass die zu sehenden Eisschichten mehrere Tausend Jahre alt sind bewegte mich.[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Allerdings konnten wir auch sehen, dass der Angel Glacier auf dem Mount Edith Cavell schon sehr an Größe abgenommen hatte in den letzten Jahren, was mich noch sehr viel nachdenklicher machte[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_49:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Auch der Gletschersee war schon sehr reduziert, auch wenn auf dem auch jetzt im Hochsommer noch kleine Eisschollen trieben.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77813[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77865[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77864[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77863[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Wir bekamen Besuch:[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77823[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77824[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Wir fuhren die 14km lange Stichstraße wieder zurück (nichts zu empfehlen mit größeren RVs, da es einige Spitzkehren gibt[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_022:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]) und die 93A weiter Richtung Süden, wo uns ein kleiner Rehbock entgegen kam.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77855[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77854[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77853[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Das geplante Picknick beim „Meeting of the Waters“ fiel aus, weil keiner von uns Hunger hatte. Unser "Brunch" hatte sich einfach zu sehr verzögert. Außerdem tröpfelte es immer mal wieder. Also fuhren wir direkt bis zu den Athabasca Falls durch.
Jetzt - am frühen Abend - war der Parkplatz nur noch spärlich besetzt. Sehr gut für uns. Leider zog sich der Himmel weiter zu und tatsächlich fing es zu regnen an. Erst ärgerte ich mich.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77862[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Doch Regen hat auch seine Vorteile. Erst recht, wenn dann noch im Rücken die Sonne herauskommt. Plötzlich wurden die Fälle von einem wunderbaren Regenbogen eingerahmt.[/FONT][/SIZE]:Ablaus:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Natürlich gab es nun für mich kein Halten mehr[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Ich ließ meine Männer stehen und stürmte zurück auf die Aussichtsplattform, die leider auch gerade von einer "Busladung“ Inder in Beschlag genommen wurde. Irgendwie schaffte ich es, mein Stativ an der günstigsten Stelle aufzubauen, und ließ mich die nächsten 20 oder gar 30 Minuten auch nicht von Ellbogen und Remplern vertreiben. Ich stand, wie der Fels in der Brandung.[/FONT][/SIZE]:Lachen 01:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77861[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77860[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77859[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77858[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Das Schauspiel wurde noch gesteigert, als sich das Sonnenlicht nicht nur in den Regenwolken brach, sondern schließlich auch im Sprühnebel des Wasserfalls.
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Nach diesem tollen Erlebnis fuhren wir „zurück“ auf den Whistler Campground. Doch nicht ohne einen weiteren Halt: Ein prächtiger Hirsch stand direkt am Straßenrand und ließ sich nicht von den anhaltenden PKWs stören.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77852[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77851[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77842[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Bei der Buchung hatte ich ein wenig Bedenken vor der Größe dieses Campgrounds. Ich rechnete mit kleinen Sites und einer großen Lautstärke durch die vielen Besucher. Beides bewahrheitete sich nicht. Der Campground ist riesig, aber auch weitläufig. Die Sites sind schön und systematisch gut angelegt[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Holz konnte man sich kostenlos abholen, wobei wir hier Glück hatten und die letzten Holzklötze in unser Auto retten konnten.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77832[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77825[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Himmel zog langsam auf und Lagerfeuer war erlaubt. Und so lernte unser Sohn, Holz zu spalten. Ich schickte einige Bitten in den Himmel und schaute lieber in meinen Laptop[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_189:[SIZE=3][FONT=comic sans ms], aber irgendwie müssen sie es ja lernen. Unfallfrei und stolz fachte er mit seinen gespaltenen Scheiten das Feuer an. Und neben ein paar Würstchen werden noch mal S‘mores gegrillt unterm Sternenzelt auf einen erstaunlich ruhigen Campground.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77820[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Unterbringung: Whistlers Campground
Zeit unterwegs: 10 h
Kilometer gefahren: 232 km
Kilometer gelaufen: 4,51 km
Wasserfälle: #13 Angel Glacier, #14 Athabasca
Besonderheiten: Athabasca Falls unterm Regenbogen und einige Tierbegegnungen
[/FONT][/SIZE]
Mount Robson versteckte dich bei uns auch hinter dicken Wolken. Gib es ihn wirklich?
Als wir zum Mount Edith Cavalle hoch gefahren sind, war das nur mit Permit möglich, da der Parkplatz vergrößert wurde. Wir haben am Abend vorher noch das letzte Permit für die letzte Bergfahrt am letzten Tag der Saison erwischt. Pünktlich dazu fing es bei der Abfahrt dann auch an zu schneien.
Deine Bilder von dem Athabasca Falls sind ja einfach gigantisch! Aber da muss Deine Familie auch viel Geduld mit Dir haben....30 Minuten Fotoshooting ist schon nicht ohne ;-)
Da habt Ihr es vom Timing aber gut hinbekommen und diese "Hot Spots" verhältnismäßig leer erwischt.
Sehr schöne Tiersichtungen!
[QUOTE]Mount Robson versteckte dich bei uns auch hinter dicken Wolken. Gib es ihn wirklich?[/QUOTE]
Doch Petra den gibt´s wirklich!
[ATTACH=CONFIG]77866[/ATTACH]
Wenn du jetzt 5 Schritte nach vorne gehst und dann ganz links schaust!:Lachen 01:
[QUOTE=pietja;82242]
Als wir zum Mount Edith Cavalle hoch gefahren sind, war das nur mit Permit möglich, da der Parkplatz vergrößert wurde. Wir haben am Abend vorher noch das letzte Permit für die letzte Bergfahrt am letzten Tag der Saison erwischt. Pünktlich dazu fing es bei der Abfahrt dann auch an zu schneien.[/QUOTE]
Die inzwischen zwei Parkplätze waren beinahe leer, als wir dort waren...
[QUOTE=pietja;82242]
Deine Bilder von dem Athabasca Falls sind ja einfach gigantisch! Aber da muss Deine Familie auch viel Geduld mit Dir haben....30 Minuten Fotoshooting ist schon nicht ohne ;-)[/QUOTE]
Jetzt wurde ich doch mal nachdenklich - schließlich bleibt ja so ein Regenbogen normalerweise nicht so lange am Himmel..........tatsächlich waren es nur [B]9 Minute[/B]n vom ersten bis letzten Foto:Lachen 01: Kam mir viel Länger vor und ich hatte auch viel viel mehr blaue Flecken von dem Geschubse :biggrin_girl:
[QUOTE=pietja;82242]Da habt Ihr es vom Timing aber gut hinbekommen und diese "Hot Spots" verhältnismäßig leer erwischt.
Sehr schöne Tiersichtungen![/QUOTE]
Wie gesagt, dass hatte ich ja so auch geplant. Im Sommer ist es so schön lange hell, da kann man auch das Tageslicht komplett ausnutzen. Und mit RV hat man auch alles dabei. Ich hatte ja ein Picknick geplant, wenn noch jemand Hunger gehabt hätte. Wir brauchen nur einen schönen Picknick Platz und schon können wir essen. Damit ist man halt viel unabhängiger von Hotels und Restaurantöffnungszeiten.
[QUOTE=Kali;82243]
Wenn du jetzt 5 Schritte nach vorne gehst und dann ganz links schaust!:Lachen 01:[/QUOTE]
Oh Mann, Kali :Lachen 01:
[h=1][COLOR=#0000ff][SIZE=4][FONT=comic sans ms]Hoch hinaus[/FONT][/SIZE][/COLOR][/h][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Obwohl der Whistler CG riesig ist, kam einem das nicht so vor. Die Sites sind in Kreisen angelegt, bildeten sich Einheiten. Das Dusch- und Toilettenhaus war sauber, hell und ordentlich. Und die Nacht war sehr ruhig.
Die Stunde Zeitverschiebung zwischen Britisch-Kolumbien und Alberta machte sich bemerkbar. Wir standen erst am 9 Uhr auf. Das Frühstück wurde trotz des wieder strahlendblauen Himmels auf Kaffee reduziert. Wir hatten nämlich einen Plan.
[/FONT][/SIZE] [IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77968[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Auf den Whistlers Peak kann man hoch wandern oder mit der Jasper SkyTram fahren[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77969[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77967[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77951[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Schon für den ersten Stopp an den Sunwapta Fällen erwies sich das Vorgehen als sehr richtig[/FONT][/SIZE]:daumenhoch:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Als wir ankamen, konnten wir uns die Parkplätze aussuchen. Nach dem kurzen Weg zu den Lower Falls gab es bereits die „ersten Schlachten“ um die Parkplätze inklusive Verkehrschaos. OK, die 3 Fahrzeuge, die sich nicht an die Einbahnstraßenregelung hielten, hatten den größten Anteil daran. Dabei merkten die Fahrer es nicht einmal und ich half etwas bei der Erkenntnis…[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Upper Falls[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77954[/IMG]
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Lower Falls[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77944[/IMG]
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[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wir fuhren am Columbia Icefield vorbei, um kurz danach auf den Wilcox Creek Campground abzubiegen. Zwischen Jasper und Lake Louise kann man keine Campgrounds vorbuchen. Es gibt einige Campgrounds, aber alle nur first come-first serve. Der Weg zwischen Jasper und Lake Louise betrug über 200km, und wenn man nicht einige Kilometer doppelt fahren will, macht die Übernachtung auf einem der Campground am Icefield Parkway sehr viel Sinn.
Unser Plan ging auf! Wir bekamen einen der letzten Sites! Bingo! Nun wurde endlich in aller Ruhe gefrühstückt.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77966[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Der Wilcox Campground ist der höchstgelegene Campground am Icefield Parkway. Allerdings war das nicht der Grund für die Wahl. Auch der schöne Trail zum Wilcox Pass bzw. Wilcox Ridge begann hier.
Wir zogen die Wanderstiefel an. Unsere erste richtig Wanderung stand bevor. Als es noch keinen Icefield Parkway gab, wurde der Wilcox Pass genutzt. Wir verzichten auf Bärenglöckchen und nehmen lieber einen kleinen Lautsprecher mit und hören leise Musik.[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77973[/IMG]
[QUOTE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
In 1907, Arthur Coleman, famous Canadian geologist and academic, lost his horse, Tobsy, while traveling this pass during an August blizzard. Topsy was found (and personally delivered to him) by famous trailblazer Mary Schäffer, who was returning from a failed attempt at finding Jasper’s fabled Maligne Lake.[/QUOTE]
Die Verbindungsstrasse von Lake Louise nach Jasper wurde erst 1940 (Bauarbeiten von 1931-1939) als Schotterstraße mit dem Namen „Wonder-Trail“ eröffnet. Erst 1961 wurde die Straße asphaltiert und Icefield Parkway umbenannt.
Der Wilcox Trail führte sehr schön erst durch Wald dann über Gebirgswiesen. Allerdings war es weiter als beschrieben -sowohl in unserem deutschen Reiseführer als auch im Hiking Guide von Jasper. Wenn wir auch am Ende fast 11 km auf der Uhr haben bei 520 HM im Gegensatz zu den beschrieben 8km (und der zusätzliche Weg vom CG machte nur 1,4km aus), lohnte es sich total. Wir haben einen gigantischen Ausblick über den Gletscher mit seinen drei Gletscherzungen. Und die Ausmaße lassen sich viel besser von hier oben einordnen als vom "Fuße des Gletschers" selbst.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77950[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77975[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Wenn auch der Abbau der Eismassen dramatisch zu erkennen ist. Zur Eröffnung des Wonder Trail reicht der Gletscher noch beinahe bis an die Straße. Was mich wieder sehr nachdenklich und auch besorgt macht. Wir müssen etwas tun![/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Auf dem Rückweg sind dann auch die „Roten Stühle“ frei für ein paar Bilder. Über ganz Kanada wurden mehr als 200 solcher Stühle von der Nationalpark Verwaltung verteilt, an mal mehr mal weniger leicht zugänglichen Stellen. An besonders schönen oder einzigartigen Aussichtsplätzen wurden sie aufgestellt und laden zum Verweilen ein. Daraus hat sich so etwas wie die „Red Chair Experience“ entwickelt. [URL="https://parks.canada.ca/voyage-travel/chaises-chairs"]Parks Canada red chairs[/URL].
Wir hatten nicht vor, alle Stühle abzuklappern, aber wenn sie nun schon mal auf dem Weg liegen…
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77961[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77960[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77959[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Den Weg zum Gletscher machten wir nicht mehr. Wir hatten einen fantastischen Ausblick an diesem Tag und der konnte nicht mehr getoppt werden. Gemütlich ließen wir den Tag ausklingen auf unserem höchstgelegenen Campground, mit Lesen, Essen und einem Marwin-made Lagerfeuer. Allerdings vertrieb uns dann die kühlen Temperaturen, die solch eine Höhe mit sich bringt, dann doch bald nach drinnen, wo wir noch etwas spielten und dann ins Bett gingen.
[/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Unterbringung: Wilcox Creek Campground
Zeit unterwegs: 2 h
Kilometer gefahren: 104 km
Kilometer gelaufen: 10,83 + 3,03 km
Wasserfälle: #15 Sunwapta Lower Falls, #Sunwapta Upper Falls
Besonderheiten: Sehr schöne Wanderung mit toller Aussicht bei tollstem Wetter
[/FONT][/SIZE]
Hallo Steffi,
die Bilder vom Columbia Icefield erschrecken mich jedes Jahr mehr.
Beim meinem ersten Besuch ging die Zunge noch bis ca.300 m an die Straße ran. In 17 war sie nur noch bis zum kleinen Parkplatz wo jetzt auf deinem Bild schon die Autos stehen.
Dieses Jahr werden wir ja da nicht vorbei kommen.
[h=1][COLOR=#0000ff][SIZE=4][FONT=comic sans ms]Icefield Parkway [/FONT][/SIZE][/COLOR][/h][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78092[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78059[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Erst einmal ging es an diesem Morgen nach einem schönen Frühstück zum Columbia Icefield Center 3km den Parkway zurück. Wir hatten nur "große" Geldscheine. Zum Bezahlen der Campsite mussten diese umgetauscht werden. Zur positiven Überraschung aller standen wir nach dem Öffnen der Eingangstür direkt in einem Starbucks.[/FONT][/SIZE]:smilie_winke_6:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Da wechselten wir doch gerne Geld.[/FONT][/SIZE]:peace1:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[/SIZE] [IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78101[/IMG][SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Nach einem Besuch des Souvenir Shops fuhren wir zurück zum Campground und bezahlten die Restschulden (eine „Anzahlung" hatte ich schon am Tag zuvor gemacht, leider stimmten auch hier die Angaben in meinem Reiseführer nicht, sonst hätte ich bereits vorher die 20 Dollar-Gelscheine gewechselt).[/FONT]
[/SIZE][FONT="]
Wir fuhren den Parkway weiter in südlicher Richtung. [/FONT][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Nicht lange, da wurden wir auf einen Bus aufmerksam, der am Straßenrand stand und alle Insassen den Hügel hoch schauten. Verdächtig! [/FONT][/SIZE]:smilie_girl_307:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] Also ließ ich den Fahrer halten, und machte mich mit Kamera auf den Weg zurück. Ich hatte bisher nichts gesehen und vermutete das Tier oben am Hang.[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Als ich das Tier sah war der kleine Kerl allerdings schon direkt am Straßengraben angekommen[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Tsja, zurück ins Auto konnte ich nicht so schnell, da Holger inzwischen unterwegs war auf der Suche nach einer Stelle zum Drehen[/FONT][/SIZE]:pfeif:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Also wahrte ich den Abstand und beobachtete den noch sehr jungen Bären, wie er – unbeeindruckt von dem inzwischen entstanden Verkehrschaos – die Straße überquerte.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78100[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78099[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78098[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78095[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Natürlich bekam ich gleich mal einen Anschiss von der auch inzwischen eingetroffenen Rangerin.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_190:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Das Valley entfaltet seine volle Schönheit erst ab hier. Denn nun mäanderte der North Saskatchewan River neben der Straße in seiner milchig blauen Farbe und war auch weniger von den hier ansässigen Nadelbäumen verdeckt. Immer wieder stoßen wir hier auf tolle Fotomotive: Fluss, kleine Bäume im Vordergrund und Berge im Hintergrund. Einfach fantastisch.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78088[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78087[/IMG]
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[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78080[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78079[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Die milchig türkis blaue Farbe kommt übrigens durch feine Gesteinspartikel (Steinmehl, Gletscher milch - im englisch „rock flour“ oder „glacier flour“) zustande, welches durch das Schmelzwasser der Gletscher in Bäche, Flüsse und Seen gelangt.
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wir waren so fasziniert, dass wir leider auch den nächsten Wasserfall verpassten. Bis wir dem gewahr wurden, wollten wir nicht die 30km zurückfahren.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Kurz bevor der Icefield Parkway den North Saskatchewan River überquert, gibt es den „Howse Pass Viewpoint“. Von hier hat man (theoretisch) einen tollen Blick auf den sich hier sehr verbreiterten Fluss und die dahinterliegende Bergrücken. Wir hatte allerdings zum einen Gegenlicht, zum anderen ein Bustour Menschen, die hier ihr Einheitspicknick aus braunen Papiertüten zu sich nahm. Alos kein Grund zum Verweilen.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78073[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78072[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Zumal ich wusste, dass man von der Brücke auch einen genialen Blick auf die Landschaft haben sollte. Natürlich hielten wir nicht auf der Brücke, sondern dahinter und ich ging zu Fuß zurück.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78071[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78070[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78069[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78068[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78067[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78061[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78060[/IMG]
[COLOR=#0000ff][SIZE=3][FONT=comic sans ms]Fortsetzung folgt...[/FONT][/SIZE][/COLOR]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms][COLOR=#0000ff]... Fortsetzung[/COLOR]
Weiter ging es immer der Straße nach[/FONT][/SIZE]:peace1:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78064[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78065[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Am Peyto Lake spazierten wir zum Aussichtspunkt. Auf mehr bestand keine Lust[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Wie gemalt lag er 200 Meter tiefer unter uns. Die Farbe scheint nicht natürlich.[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_022:
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78066[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78058[/IMG]
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Viel zu früh waren wir in Lake Louise. Der Titel "Village" war stark übertrieben. Eigentlich handelte es sich nur um eine Kreuzung mit ein paar Häusern, was auch die Dame im Visitor Center bestätigt[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Ein erster Besuch des Lake Louise gegen Nachmittag fiel negativ aus. Zwar bekamen wir einen Parkplatz, aber meinen Männern war es zu bevölkert.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Tatsächlich ging es hier zu wie auf dem Jahrmarkt. Viele Menschen – also sehr viele Menschen [/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]- standen, saßen, betrachteten und fotografierten den See oder fuhren mit gemieteten oder selbst mitgebrachten Booten auf dem See. Dabei kostete hier die Bootsmiete 95$/Stunde[/FONT][/SIZE]:erschrocken 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] [/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Zum Vergleich: am Cleartwater Lake hatten wir 90$ pro Tag gezahlt.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78078[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
(Idyllischer und geheimer Spot zum Heiraten im kleinen Kreise[/FONT][/SIZE]:Lachen 01:[SIZE=3][FONT=comic sans ms])
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78074[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78055[/IMG] [SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Also fuhren wir zurück ins "Ort" und gehen im "Bill Peyto‘s Cafe" essen - eine Empfehlung der Dame im Visitor Center - und versuchten am frühen Abend noch mal unser Glück.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78093[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78094[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78091[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Es war deutlich weniger los [/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:[SIZE=3][FONT=comic sans ms] und wir wanderten bis zum anderen Ende des Sees.
[/FONT][/SIZE][IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78077[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78057[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78076[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78056[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78075[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78062[/IMG]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78063[/IMG]
[SIZE=3][FONT=comic sans ms]Und ich machte DAS BILD des ganzen Urlaubs :Freude 01:[/FONT][/SIZE]
[IMG]https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78054[/IMG][SIZE=3][FONT=comic sans ms]
Leider war ein Besuch von Lake Moraine auch danach nicht möglich, weil der Parkplatz immer noch voll war und wir bereits an der Zufahrtsstraße die Einfahrt verwehrt bekamen[/FONT][/SIZE]:smilie_girl_097:[SIZE=3][FONT=comic sans ms].
[/FONT][FONT=comic sans ms]Den Besuch am darauffolgenden Morgen strichen wir, da die Dame im Visitor Center meinte, dass der Parkplatz bereits ab 5am voll sei. [/FONT][/SIZE]:huch: [SIZE=3][FONT=comic sans ms]So ein Wahnsinn! [/FONT][/SIZE][SIZE=3][FONT=comic sans ms] Das war uns definitiv zu früh...
[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wir bezogen unsere Site auf dem Lake Louise Soft-Sided Campground. Ich weiß bis heute nicht, ob wir eingesperrt oder andere ausgesperrt wurden[/FONT][/SIZE]:biggrin_girl:[SIZE=3][FONT=comic sans ms]. Jedenfalls war der komplette Campground mit einem stromführenden Zaun umzäunt. Ich fand dies nicht gut. Entweder ich campe in der Natur und weiß mich zu benehmen, oder ich lasse es. Ob diese Art Schutz, ob für Mensch oder Tier, nötig ist bei Gegenden, die einfach nur alle möglichen Arten Touristen inkl. Insta-Models und Influencer anlocken wegen ihrem Bekanntheitsgrad oder Mythos, kann ich nicht sagen.[/FONT][/SIZE]:smilie_denk_17:
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Was ich aber sagen kann: Die Zugstrecke, welche zwischen Trans-Canada Highway und Campground entlangführte, störte nachts nicht.[/FONT][/SIZE]:smilie_thumbs_5:
[SIZE=3]
[FONT=comic sans ms]Leider waren wir aber nun auch wieder in einem Distrikt mit Verbot für offenes Feuer angekommen.[/FONT]
[FONT=comic sans ms]
Unterbringung: Lake Louise Soft-Sided Trailer / Tent Campground[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Zeit unterwegs: 10 h[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gefahren: 146 km[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Kilometer gelaufen: 2,62 km + 5,2 km[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Wasserfälle: verpasst[/FONT]
[FONT=comic sans ms]Besonderheiten: Schönster Streckenabschnitt der gesamten Reise[/FONT][/SIZE]
Die Bärenfotos sind echt süß :smilie_thumbs_5:
Ihr hattet, genau wie wir, ja auch Glück mit dem Wetter, denn so kommt die Farbe der Bergseen besonders zur Geltung.
Bei uns wurde gerade in den Moment, als wir am Parkplatz zum Moraine Lake ankamen, die Sperren zur Seite geschoben und wir konnten dort parken.
Trotz Ende der Saison war am gesamten Icefield Parkway noch sehr viel Betrieb.
Der Zustand der Gletscher hat mich auch arg geschockt, wir konnten an Hand von Schildern den Rückgang nachvollziehen.