Hallo Ullrich,
dann steige ich auch noch schnell zu:smilie_winke_048: und hoffe doch das am Kühlschrank neben Kali noch Platz ist.:Lachen 01:
Zur Erfrischung bring ich ein SixPack mit.:smilie_trink_5:
Druckbare Version
Hallo Ullrich,
dann steige ich auch noch schnell zu:smilie_winke_048: und hoffe doch das am Kühlschrank neben Kali noch Platz ist.:Lachen 01:
Zur Erfrischung bring ich ein SixPack mit.:smilie_trink_5:
Kali, der Weg ist das Ziel und Montreal liegt nun mal auf dem Weg.
Aber du kannst dir ja die Stadt schöntrinken. :Lachen 01:
Im Kühlschrank ist genug Nachschub. :smilie_trink_5:
[QUOTE=Kali;58449]Hallo Ulrich,
da ich ja kein Freund von Städten bin geht für mich die Reise dann ja richtig los.:Freude 01:
PS : Achte drauf das der Kühlschrank ordentlich funktioniert.:smilie_blinker::smilie_trink_5:[/QUOTE]
[QUOTE=Moses;58451]Hallo Ullrich,
dann steige ich auch noch schnell zu:smilie_winke_048: und hoffe doch das am Kühlschrank neben Kali noch Platz ist.:Lachen 01:
Zur Erfrischung bring ich ein SixPack mit.:smilie_trink_5:[/QUOTE]
Den Kali musst du nur ein wenig zur Seite schieben, passt scho'.
Schöne Bilder von Montreal,:daumenhoch: allerdings freue ich mich auch auf die WoMo - Abenteuer in der Natur!
Grüßle Christiane
Ich seh die Bilder jetzt übrigens auch...
Ich wusste gar nicht, dass man Stadien auf der Mittellinie abschneiden kann...
Das Gebäude, das du angesprochen hast... erinnert das an das MIB-Gebäude?
Hallo Ruedi,
[QUOTE]Ich wusste gar nicht, dass man Stadien auf der Mittellinie abschneiden kann...[/QUOTE]
ist mir in der BL bisher auch noch nicht untergekommen.
Wenn das variabel wäre könnte man das ja gegen Bayern einsetzen, sozusagen Spiel auf ein Tor:Lachen 01::pfeif:
[QUOTE=man-of-aran;58456]Ich seh die Bilder jetzt übrigens auch...
Ich wusste gar nicht, dass man Stadien auf der Mittellinie abschneiden kann...
Das Gebäude, das du angesprochen hast... erinnert das an das MIB-Gebäude?[/QUOTE]
Mich hat es eher an die kleinere Version (zumindest von aussen) von "Nachts im Museeum" erinnert
Oh, da hatte ich ja die richtige Assoziation. 😉
Schöne Bilder. machen Lust auf mehr.
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk
[QUOTE=Vorfreude;58461]Oh, da hatte ich ja die richtige Assoziation.
Schöne Bilder. machen Lust auf mehr.
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk[/QUOTE]
Danke Stefanie, ohne Bearbeitung, so wie die Kamera sie liefert.
Guten Morgen Mitreisende.
Für die Wartepausen muss ich mich entschuldigen. Der Tag gibt aber nicht genug Zeit her.
Das ist der einzige Tag, an dem es mal keine Bilder gibt.
[SIZE=3][B]Pick up and away[/B][/SIZE]
[B]10.08.2017[/B]
Der letzte Tag in Montreal ist angebrochen. Heute steht allerdings keine Besichtígung auf dem Programm, heute heißt es das Wohnmobil zu übernehmen.
Nachdem wir mit dem Vermieter telefoniert haben, bekommen wir die Info, daß das Wohnmobil schon ab 11:00 Uhr für uns bereitsteht! 2 Stunden früher wie angegeben.
Zuerst aber das obligatorische Frühstück mit Rührei (Scrambled Eggs), Bratkartoffeln, Obst, Joghurt und Gebäck, dazu Orangensaft und Kaffee.
Um 10:00 Uhr packen wir die letzten Sachen ein und verlassen unser Hotelzimmer.
Ein Taxi ist schnell zur Stelle, allerdings hat der Taxifahrer Probleme das Gepäck im Kofferraum unterzubringen. Die Lösung: Eine Gepäcktasche und ein Handgepäckkoffer kommen auf den Vordersitz.
Vom Hotel bis zur Wohnmobilvermietung sind es 25 km, aber wir brauchen dafür 40 Minuten.
Pünktlich um 11:00 sind wir zur Stelle und können sofort mit der Übernahme beginnen. Es sind noch keine anderen Reisende da. Papierkram ist schnell abgehandelt und der Mitarbeiter höflich.
Die Besichtigung und Einweisung in die Handhabung des Wohnmobils (RV) ist schnell vorgenommen, haben wir doch schon gewisse Vorkenntnisse :smilie_blinker:.
Der Mitarbeiter von Cruise Canada ist hoch erfreut und meint, dass dies die schnellste Übergabe seiner Laufbahn war. Jedenfalls liegen wir bestimmt nicht schlecht in der "inoffiziellen" Ranglist, es waren keine 20 Minuten.
Wir packen unsere Reisetaschen und Koffer noch vor Ort aus und in die Schränke ein, bevor die Taschen in den „Laderaum“ des RV kommen.
Es ist 12:15 und wir verlassen das Gelände von Cruise Canada. Es geht auf den Weg raus aus Montreal, vorher aber noch einen Besuch bei Walmart, es hätte auch ein anderer Supermarkt sein dürfen, um unsere Vorräte für die nächsten Tage einzukaufen.
Unser Lieblingssupermarkt „The Real Canadian Superstore“ ist aber leider nicht in diesem Bereich Canada's vertreten.
Da in direkter Nähe noch eine Shopping Mall liegt (Carrefour Laval, nicht zu verwechseln mit der Supermarktkette Carrefour!), machen wir hier noch einen wirklich(!) jurzen Stop, Essen im Foodcorner eine Kleinigkeit, erstehen noch eine Swatch in Special Edition !150 Years Canada" und machen uns dann endlich auf den Weg raus aus Montreal.Dauer: ca. 1 ¾ h.
Montreal verlassen wir bei beginnendem Berufsverkehr, der aber schnell nachlässt, je weiter wir uns von Montreal entfernen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53754&d=1506233153[/IMG]
Die Strecke nach Magog und noch etwas weiter zum Campground vergeht ohne Probleme. Stanstead, kurz vor der Grenze zu den USA, hat einen netten, Campground, an einem See gelegen. Die meisten Camper sind Dauercamper, aber wir fühlen uns richtig wohl unter den Einheimischen.
[B][SIZE=3]Vermont, New Hampshire und Maine[/SIZE][/B]
[B]11.08.2017[/B]
Am frühen Morgen hat es etwas gewittert, aber pünktlich zum Frühstück ist es abgezogen und die Sonne scheint. Wir entschließen uns das erste Frühstück der Reise draussen einzunehmen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53338&d=1504455458[/IMG]
Alles was für das Frühstück notwendig ist steht schnell auf dem Tisch, das Verlängerungskabel reicht zum Glück auch. Der Toaster darf seinen Dienst im Freien aufnehmen und Buttermilk-Pancakes und Blueberry-Waffles aufheizen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53337&d=1504455434[/IMG]
Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt, das RV aufgeklart und das Geschirr abgespült haben, machen wir uns auf den Weg zur CAN – US-Grenze. Es ist sehr wenig los, aber da wir auf dem Landweg einreisen, müssen wir ins Einreisegebäude und die Immigration dort durchführen. Der Officer ist supernett und wir haben, man kann es nicht glauben, viel Spaß.
Jetzt geht es rein nach Vermont. Der Weg führt an Weideland, eingebettet und Wälder, vorbei.
Für uns ist Vermont nur ein „durchfahrener Bundesstaat“.
In New Hampshire geht der Weg am Mount Washington vorbei. Dieser ist der höchste Berg in Nordost-USA. Mit 1917m Höhe braucht er sich nicht zu verstecken.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53343&d=1504455541[/IMG]
Ein Abstecher führt uns zur Cog Railway, der ältesten Zahnradeisenbahn der Welt.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53339&d=1504455477[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53341&d=1504455506[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53342&d=1504455525[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53340&d=1504455489[/IMG]
Sieht echt cool aus und die Aussicht vom Mount Washington muß sehr schön sein. Allerdings verschlechtert sich das Wetter zusehend und wir nehmen Abstand davon. Wir vermerken es auf unserer virtuellen Liste für nächste Mal.
Bis zu unserem Etappenziel ist es noch einiges zu Fahren.
Am frühen Abend erreichen wir Naples in Maine.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53336&d=1504455415[/IMG]
Gefahrene KM ca.: ca. 250km
Das gibt's ja nicht. Schwuppdiwupp seid ihr schon von Montreal nach Maine gelangt? Unglaublich!
Nettes Bild vom Bretton-Woods-Hotel.
Aber findest du 1'917 m wirklich bemerkenswert? (fragt ein Schweizer)
Wir waren ja letztes Jahr auf dem Mount Washington und haben uns vor Lachen fast hingelegt, als wir die Kolonnen sahen, die sich auf dem Gipfel fotografieren lassen wollten...
[QUOTE=man-of-aran;58497]Das gibt's ja nicht. Schwuppdiwupp seid ihr schon von Montreal nach Maine gelangt? Unglaublich!
Nettes Bild vom Bretton-Woods-Hotel.
Aber findest du 1'917 m wirklich bemerkenswert? (fragt ein Schweizer)
Wir waren ja letztes Jahr auf dem Mount Washington und haben uns vor Lachen fast hingelegt, als wir die Kolonnen sahen, die sich auf dem Gipfel fotografieren lassen wollten...[/QUOTE]
Für den Nordosten der USA schon. Natürlich kein Vergleich mit den Höhen der schweizer Alpen!
[QUOTE=ul2;58498]Natürlich kein Vergleich mit den Höhen der schweizer Alpen![/QUOTE]
Oder mit den Rockies.... :peace1:
Wenn man den Gipfel des Mt. Washington ohne Wolken hat, sollte man schon die Chance ergreifen, denn das kommt nicht so oft vor. Wir hatten oben Wolken und Wind, dass man kaum 20 Meter weit gesehen hat. Wir sind allerdings nicht mit der Bahn, sondern mit einem Shuttle-Dienst hoch gefahren . die Straße ist gesperrt für RVs.
[QUOTE=Vorfreude;58499]Oder mit den Rockies.... :peace1:
Wenn man den Gipfel des Mt. Washington ohne Wolken hat, sollte man schon die Chance ergreifen, denn das kommt nicht so oft vor. Wir hatten oben Wolken und Wind, dass man kaum 20 Meter weit gesehen hat. Wir sind allerdings nicht mit der Bahn, sondern mit einem Shuttle-Dienst hoch gefahren . die Straße ist gesperrt für RVs.[/QUOTE]
Ja, stimmt. Mit dem RV wären wir nicht raufgekommen.
Nachstehend die Fahrzeugarten, die die Permit nicht bekommen:
SAFETY CONSIDERATIONS DICTATE THAT SOME VEHICLES CANNOT BE PERMITTED ON THE AUTO ROAD.
Jaguar, Saturn and Sterling autos with automatic transmissions must show a “1” or “L” or “S” on the shifter to be allowed on the Auto Road. Transmissions showing an “S” must demonstrate that this shifter will allow the transmission to be locked into 1st gear.
Model year 2009 and earlier Honda and Acura vehicles must meet the same requirements as described above.
Model year 2010 and later Honda and Acura vehicles are all allowed regardless of transmission type.
Some former police cars and taxis have the 1st gear locked out and cannot be allowed on the road.
No Hummers, except H-2 & H-3.
No trailers, RV’s, campers or vans converted to RV’s.
No mopeds or scooters.
No dual wheeled vehicles.
No ATVs or UTVs, except on NH ATV Day.
No bicycles.
JaJa,
der Mount Washington hatte uns letztes Jahr auch einen Tag verdorben.:Smilie respect1:.
Ohne Nebel ist dieser Berg scheinbar nicht zu erreichen.:Lachen 01:
Blöd das sich gerade das Wetter verschlechtert hat. Wäre bestimmt toll auf dem Berg gewesen.
Aber so habt ihr wenigstens Strecke gemacht. Wie ist denn so die Durchschnittsgeschwindigkeit die ihr fahren könnt?
Grüßle Christiane
Main: Maine
12.08.2017
Heute ist ein reiner Fahrtag.
Wie wir feststellen, besteht Maine aus Bäumen, tiefdunklen Wäldern, Bäumen im Nebel und, man glaubt es kaum, Wälder im Nebel.
Allerdings, nur an der Küste.
Auf dem Weg kommen wir immer wieder an wunderschönen, aber einsamen Orten vorbei, die die typischen Häuser im Stil der Neuengland-Staaten haben.
Am Nachmittage zieht an der Küste schnell Nebel auf und die Sicht ist plötzlich schlecht.
Wir sind froh den Cobscook Bay State Park erreicht zu haben und einen ruhigen Stellplatz zu bekommen. Ohne Strom, Wasser oder Hook-Up (Abwasseranschluß).
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53347&d=1504455817[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53345&d=1504455786[/IMG]
Gefahrene Strecke: ca. 400KM
Hi Ulrich, der Anreisestress kommt mir irgendwie bekommt vor. Auf Eurer Reise durch für mich völlig unbekanntes Land komme ich gerne mit.
LG
Renate
Ich fand Maine sehr reizvoll. Obwohl es mich doch vermehrt in den Südwesten zieht. Und Nebel und Küste hängen oft zusammen 😉
Bin gespannt wo es euch weiter hintertreibt. Das nördlichste war für mich der Acadia.....
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk
Oho, da habt ihr aber abgekürzt... Acadia NP und tonnenweise Leuchttürme...
Ja Leute, Maine haben wir nur durchfahren. Es war nicht das Ziel unserer Reise.
Main ist selber schon eine Reise wert, auch im Zusammenhang mit den anderen Nordostengland-Staaten.
[SIZE=3][B]Canada, here we come[/B][/SIZE]
[B]13.08.2017[/B]
Heute werden wir die USA wieder verlassen und zurück nach Canada fahren. Der Morgen beginnt leicht Grau, allerdings hat sich der Nebel sehr stark gelichtet über Nacht.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53348&d=1504455839[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53350&d=1504456009[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53351&d=1504456023[/IMG]
Nachdem wir letztes Jahr den südlichsten Punkt der USA auf dem kontinentalen Festland besucht haben, ist heute der östlichste Punkt der USA dran. East Port. Ein kleines Örtchen am Ende der Straße.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53352&d=1504456049[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53356&d=1504456115[/IMG]
Die Statue wurde 2001 für die Mini-Serie "Murder in Small Town X" aufgestellt. 2005 wurde sie restauriert und dem New Yorker Feuerwehrmann Angel Juarbe Jr. gewidmet, der als einer der ersten am 11.09.2001 beim World Tradecenter eintraff und dort auch sein Leben verloren hat.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53355&d=1504456096[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53354&d=1504456079[/IMG]
Das Land auf der anderen Seite des Wassers gehört schon zu Canada.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53353&d=1504456064[/IMG]
Nach ein paar Kilometern kommen wir nach Calais. Ja, hier durchreist man Europa teilweise innerhalb von Minuten. Tage zuvor haben wir Lisbon und Belgrad kurz hintereinander durchfahren.
Der Fluss hat ein paar kleine Stromschnellen, er erinnert uns an die Stromschnellen oberhalb der Niagara Falls, die ebenfalls die beiden Staaten trennen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53357&d=1504456133[/IMG]
Die Einreise nach Canada verläuft problemlos,
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53358&d=1504456158[/IMG]
nur die Absperrhütchen müssen sie etwas versetzen, da das RV beim besten Willen so nicht durchpasst. :Lachen 01:
Das Wetter wird zum Nachmittag wieder schlechter, Nebel kommt auf. Ab und zu tröpfelt es ein wenig.
Der Stop an einem kleinen Wasserfall ist trotz des Nebels sehenswert. Während der Prohibition wurden hier die Alkoholfässer in kleine Boote geladen, die sie dann zu den großen Schiffen brachten. Von da aus ging es dann in die Staaten.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53359&d=1504456175[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53360&d=1504456190[/IMG]
Wir machen uns nach einer kleinen Pause auf den Weg zu unserem Endpunkt der heutigen Etappe, Sussex in New Brunswick.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53349&d=1504455991[/IMG]
Gefahrene Strecke ca. 350KM
[B][SIZE=3]Historic am Weg[/SIZE][/B]
[B]14.08.2017[/B]
Heute steht uns ein langer Fahrt bevor. Wir müssen bis etwa Windsor / Grand-Pré (Nova Scotia).
Allerdings gibt es auf der Strecke ein historisches Muss = Fort Beauséjour / Fort Camberland. Hierbei handelt es sich um eines der wichtigsten Forts in New Brunswick.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53362&d=1504456315[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53363&d=1504456333[/IMG]
Es wurde von den Franzosen errichtet, allerdings nur 4 Jahre später von den Briten erobert. Dieses Fort lag strategisch sehr günstig und hat im Laufe der Jahre einige ernsthafte Angriffe abgewehrt u.a. auch von einer Rebellentruppe der Amerikaner.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53365&d=1504456367[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53366&d=1504456392[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53367&d=1504456411[/IMG]
Im Jahre 1835 wurde dann das Fort aufgegeben.
1920 wurde es zu einer „National Historic site“ erklärt.
Für die Eingeweihten: da gab es auch die „Red chairs“.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53368&d=1504456426[/IMG]
Auf der Weiterfahrt haben wir unser erstes, kleines „Lighthouse“ besucht.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53370&d=1504456458[/IMG]
Es zeigt den Seefahrern den Weg zwischen den 5 Inseln hindurch.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53369&d=1504456442[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53361&d=1504456297[/IMG]
Gefahrene Strecke ca. 420KM
[QUOTE=ul2;58609]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53361&d=1504456297[/IMG]
[/QUOTE]
Also in Dartmouth, Windsor, Salisbury und Sussex war ich auch schon mal. Aber irgendwie sah es da anderes aus :biggrin_girl:....
Ich finde auch, dass so alte Forts/Befestigungen einen Reiz haben. Und do schönes Wetter hattet Ihr :smilie_thumbs_5:
[QUOTE=Vorfreude;58610]Also in Dartmouth, Windsor, Salisbury und Sussex war ich auch schon mal. Aber irgendwie sah es da anderes aus :biggrin_girl:....
Ich finde auch, dass so alte Forts/Befestigungen einen Reiz haben. Und do schönes Wetter hattet Ihr :smilie_thumbs_5:[/QUOTE]
Also in GB waren wir noch nicht, das liegt einfach zu nah. Da nehmen wir doch lieber die "Duplikate".
Ja, das Wetter war wirlich traumhaft, angenehm warm, ideal für T-Shirt und kurze Hose. :smilie_sonnenbrille
Wow, beeindruckendes Fort!
Sag mal, das Bild mit dem "chocolate"-farbigen Wasser, wo war das genau? Bay of Fundy wohl?
Das Wasser sieht dort fast überall so aus, ist aber eher rostbraun. Zumindest haben wir es bei Ebbe so erlebt.
Wir haben das Bild in der Gegend um Five Islands gemacht (ist auf der Karte zu sehen).
So Freunde, jetzt geht es wieder eine Etappe weiter. Nächstes Endziel: Digby
[SIZE=3][B]Wie es begann[/B][/SIZE]
[B]15.08.2017[/B]
Da die gestrige Fahrt recht lang war, genehmigen wir uns heute einen ruhigen Start. Wir stehen spät auf (09:00) und beginnen den Tag ruhig. Nachdem Frühstück und Abrödeln, haben wir beschlossen, noch eben dem Strand einen Besuch zu machen. Am Abend zuvor waren da einfach zu viele Mücken und Blutspender wollten wir für die nun nicht sein. Da der Campground nur gut 100m von der Bay of Fundy entfernt ist, können wir
Und siehe da – mal wieder kein Wasser. Da dieser Abschnitt zu der Bay of Fundy gehört, haut das Wasser ganz schön weit ab.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53372&d=1504456956[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53373&d=1504456968[/IMG]
Als nächstes haben wir in Grand-Pré die National Historic Side besucht. Da wird das Leben und die Geschichte der Arcadier beschrieben. Sie gehörten zu der ersten Gruppe der Siedler (Franzosen) in Nova Scotia, welche zum größten Teil durch den Briten von dort vertrieben wurden. Ein sehr schönes Gelände und viele restaurierte Gebäude.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53374&d=1504456984[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53375&d=1504456995[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53376&d=1504457014[/IMG]
Wir folgten dem Highway 1 die Küste Richtung Süden, durch viele kleine Orte mit teilweise sehr schönen Häusern.
Dann machten wir einen kleinen Abstecher nach Parkers Cove, ein kleiner Hafen mit einem schönen Campground direkt am Wasser. Aber für uns noch zu früh.
Zwischen dem ersten und letzten Bild der Folge sieht man den Fortschritt der Flut.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53377&d=1504457035[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53378&d=1504457044[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53379&d=1504457062[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53380&d=1504457079[/IMG]
Weiter geht es über den Highway 1 nach Digby und die Überlegung „Whale watching“ zu machen. Wir haben keine Reservierung vorgenommen, über der Bay liegt immer wieder dichter Nebel. Aber die Boote fahren alle in dieser Gegend von Standorten, zu denen wir mit der Fähre übersetzen müssten – und das mit dem Wohnmobil. Also haben wir diese Idee begraben und uns den nächsten Campground, direkt in Digby, gesucht.
Der Pächter hat uns den Weg nach Digby (Town) beschrieben, 10 Minuten zu Fuss entlang der alten Eisenbahnlinie, die jetzt Wander- und Radweg ist. Unsere Tochter hatte keine Lust mit uns zu kommen und so machten wir uns zu Zweit auf den Weg. Ein nettes kleines Städtchen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53381&d=1504457089[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53387&d=1504457200[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53383&d=1504457125[/IMG]
...und im Hafen – die Teilnehmer der „Tall Ships Regatta“, also grosse Segelschiffe. Zur 150 Jahr-Feier ging die Route von Quebec entlang der Küste bis nach Digby, von wo sich der verband dann auflöst.
Da bekam jemand glänzende Augen und eine heiße Kamera.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53385&d=1504457169[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53386&d=1504457179[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53382&d=1504457114[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53389&d=1504457232[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53390&d=1504457247[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53388&d=1504457219[/IMG]
Am Ende lauschen wir noch den "Piraten", die gute Musik vor dem herrlichen Hintergrund machen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53384&d=1504457142[/IMG]
Danach zurück zum Wohnmobil, den nächsten Tag planen und den heutigen ausklingen lassen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53371&d=1504456936[/IMG]
Gefahrene Strecke ca. 180km
Ich finde die Gezeiten in der Bay Of Fundy extrem beeindruckend, das sieht man auch wieder wunderbar auf deinen Photos!
Die Seeräuber sind auch ganz schön stylish...
Digby ist ja die Scallop-Hauptstadt, steht ihr da nicht so drauf oder kommen da noch Bilder? :peace1:
Jedenfalls - ich bin begeistert mit dabei!!! :daumenhoch:
Die ganze Flotte lag im Hafen, da gab es nichts mit Scallops. :smilie_denk_49:
Ich habe aber gelesen, dass es mittlerweile Schutzzeiten für den Fang gibt.
Toll, ich liebe diesen großen Segelschiffe!:smilie_girl_321:
Und mit den passend gekleideten "Piraten" sieht das noch besser aus! :daumenhoch: Das hätte mir auch super gut gefallen.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Hallo Ulrich,
werde mir deinen RB zuhause nochmal gemütlich reinziehen.
Unterwegs mit dem Tablett wird erstmal nur so drüber gelesen:peace1:
[B][SIZE=3]Arcadia - Evangeline Trail[/SIZE][/B]
[B]16.08.2017[/B]
Und wieder sind wir unterwegs. Wir haben uns vorgenommen bis in die Gegend von Yarmouth zu kommen. Der Morgen beginnt leicht trüb, aber das kennen wir schon. Der Nebel lichtet sich in der Regel über dem Land schnell.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53393&d=1504458159[/IMG]
Lt. unserem Reiseführer ist die Strecke nicht wirklich spektakulär. Aber die besonderen Punkte auf diesem Weg wollten wir natürlich nicht verpassen.
Als erstes sind wir an einem State Park vorbeigekommen und eben mal gehalten. Der Savary Park ist gut gepflegt und man hat einen guten Blick auf die Bay of Fundy.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53394&d=1504458290[/IMG]
Als nächstes fuhren wir zur St. Mary's Bay. Dort steht das "Gilbert' Cove Lighthouse". Ein wirklich schönes kleines Lighthouse. So klein, dass im Türmchen höchstens 2 Personen gleichzeitig Platz haben. Sehr interessante Einblicke in dasLeben eines Leuchtturm-Wächters und ein kleines Museum. Sie hatten auch einen schönen Verkaufsraum, mit in der Gegend hergestellten Quilts. Wirklich sehr beeindruckende Arbeiten.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53396&d=1504458319[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53397&d=1504458329[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53395&d=1504458306[/IMG]
Dann haben wir St.Bernard besucht. Dieser Ort hat eine bombastische Granitkirche direkt am Meer für 1.000 Menschen. Wirklich beeindruckend und sehr bewegend in ihrer Schlichtheit. Und natürlich einen Friedhof.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53398&d=1504458343[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53402&d=1504458406[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53399&d=1504458353[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53400&d=1504458374[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53401&d=1504458393[/IMG]
Als nächstes haben Port d'Énglise (Church Point) angefahren. Diesen Ort überragt die Kirche Sainte Marie bzw. St. Mary - sie ist mit 56 Meter Höhe die höchste Holzkirche Nordamerikas. Wirklich auch sehr schön und komplett anders als St. Bernard.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53403&d=1504458415[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53405&d=1504458446[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53404&d=1504458432[/IMG]
Und dann noch ein Leuchtturm, in Cape St. Mary. Dieser wurde gerade verschönert. Er ist noch "in Service"(in Betrieb) und kann nicht besichtigt werden.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53406&d=1504458466[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53770&d=1507308449[/IMG]
Die Klippen zeigen, daß auch die vom Atlantik abgewandte Seite von Nova Scotia starken Wellen ausgesetzt sein kann.
In Port Maitland gibt es den "Maitland Beach PP", angeblich einer der schönsten Strände, leider schon etwas in Nebel.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53407&d=1504458502[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53408&d=1504458526[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53409&d=1504458554[/IMG]
An der Küste entlang stehen einige recht hübsche Häuser, die ich sofort nehmen würde. :smilie_blinker:
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53411&d=1504458595[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53410&d=1504458572[/IMG]
Südwestlich von Yarmouth sind wir noch zum "Cape Forchu Lighthouse" gefahren. Dieser Leuchtturm wird auch gerade verschönert.
Man hat einen guten Ausblick aufs Meer und auf dem weiteren Weg kann man über die Bucht nach Yarmouth sehen. Normalerweise, jedoch nicht bei Nebel. Und der Nebel wurde immer dichter und die Sicht immer schlechter.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53412&d=1504458617[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53413&d=1504458633[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53414&d=1504458663[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53415&d=1504458688[/IMG]
Der Campground ist schnell gefunden und ein Stellplatz war leicht zu bekommen. Nur ein paar Kilometer von der Küste entfernt ist von Nebel weit und breit nichts mehr zu bemerken....
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53391&d=1504458071[/IMG]
Gefahrene Strecker ca. 180KM
Schöne Kirchen! Ich sehe mir sehr gerne Kirchen im Urlaub an, aber leider hat das dieses Jahr irgendwie nicht geklappt...
...so dann wenigstens diese so unterschiedlich auf Eurer Route beim mitfahren.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Da sind aber ein paar ganz traumhafte Bilder mit dabei! Besonders dasjenige mit dem Friedhof, dem Baum und dem Nebel im Hintergrund finde ich GENIAL.
Am Maitland Beach sehen die Figuren im Nebel ein bisschen zombiehaft aus...
Ich glaube, das St. Mary's Lighthouse haben wir im Nebel gesucht und nicht gefunden...
Dafür das Cape Forchu Lighthouse mit den roten Adirondack Chairs und dem "Öpfelbitschgi" oder wie nennt ihr das - "Apfelgriebs"?
Habt ihr den überdimensionierten Chair auch gesehen?
Alles in allem scheint die Reise mit RV ja ganz gut machbar zu sein!
[QUOTE=man-of-aran;58736]
Am Maitland Beach sehen die Figuren im Nebel ein bisschen zombiehaft aus...
[/QUOTE]
Jetzt musste ich mir die Bilder doch noch einmal anschauen. Und tatsächlich, Du hast recht....
Und weiter gehts es, die Antantikküste wartet:
[SIZE=3][B]England in der Ferne: Yarmouth nach Liverpool[/B][/SIZE]
[B]17.08.2017[/B]
Der Morgen beginnt kühl mit 13 °C, aber sonnig. Trotzdem Frühstücken wir nicht draussen, sondern bleiben im RV.
Wir wollen nicht die unheimlich gefrässigen Raubtiere mit unserem Blut füttern. Mosquitos sind richtig nervig.
Entgegen der letzten Tage, machen wir uns schon um 09:30 auf den Weg, der heute etwas länger ist.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53417&d=1504458758[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53418&d=1504458787[/IMG]
Unser Weg führt nach Birchtown, wo wir am Black Loyalist Heritage Centre halt machen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53419&d=1504458815[/IMG]
Im Heritage Centre erfährt man die Geschichte der schwarzen Einwohner Nova Scotias (ja, auch die gab und gibt es!), die den Britten vor und während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges loyal dienten.
Nach dem Verlust der Kolonien wurden sie um Birchtown angesiedelt, erhielten Land, meist 1 Acre und durften dann ihr Leben dort aufbauen.
Das nachstehende Bild zeigt eine Hütte (Pit), ein Erdloch, das mit Baumstämmen überdacht wurde. Zwischen den Stämmen wurde Moos gestopft, damit die Lücken zu waren. Es war ein hartes Überleben, besonders wenn man bedenkt, dass die meisten Leute aus dem warmen Teil der Kolonien kamen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53422&d=1504458897[/IMG]
Eine Teil der Einwohner folgte später dann den Versprechungen und wanderte nach Afrika, Sierra Leone, aus.
Viele Lebenswege sind gut recherchiert und dokumentiert worden.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53420&d=1504458838[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53421&d=1504458875[/IMG]
Eine typische Kirche befindet sich gleich neben dem Heritage Centre, so wie man sie aus Filmen kennt, die in den Südstaaten der USA spielen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53423&d=1504458908[/IMG]
Wir verzichten auf den Besuch jedes Leuchtturms den wir auf der Strecke passieren oder aber passieren könnten. Für alle Leuchttürme würde man deutlich mehr wie 3 Wochen brauchen. Somit nehmen wir nur einige auf, die auf dem Weg liegen.
Diesen hier....
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53424&d=1504458925[/IMG]
...oder auch diesen....
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53425&d=1504458941[/IMG]
für den wir einen Abstecher nach Lockeport gemacht haben.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53427&d=1504458980[/IMG]
Im Hafen liegen einige Fischerboote.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53426&d=1504458962[/IMG]
Hier sollte es somit auch Fisch geben, den man auf den Teller bekommen kann. Die Wahl fällt schwer, gibt es doch ausser einer Bank, 1 Giftshop, 1 Einkauslädchen sogar 1 Restaurant. Wo wollen wir heute also mal essen gehen?
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53428&d=1504459000[/IMG]
Fisch & Chips werden bestellt, Aileen bekommt einen Hamburger. Der Fisch ist frisch und gut, die Fries (Chips bei den Engländern und Pommes bei uns) sind die Besten, die wir seit langem gegeseen haben.
So gestärkt machen wir uns auf die nächste Etappe. und erreichen Summerville Centre, was gleich am Summervile Beach Provincial Park liegt. Hier finden wir einen der seltenen Strände in Nova Scotia.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53429&d=1504459030[/IMG]
Wunderbar feiner Sand, der vom starken Wind in feinen Schwaden dicht über den Boden ins Meer geweht wird. (Irgendwann spült das Meer den Sand wieder an).
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53431&d=1504459066[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53430&d=1504459049[/IMG]
Wir ziehen unsere Sandalen aus und gehen am Spülsaum entlang. Man merkt, der Labradorstrom fliesst die Küste nach Süden, entsprechend kalt ist auch das Wasser.
Wir erreichen den Campground, beschliessen aber die 10 km bis nach Liverpool zu fahren und uns diese Stadt anzusehen. Gegen 16:00 Uhr sind wir dort.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53433&d=1504459113[/IMG]
Liverpool hat den Beinamen "Town of Privateers", Stadt der Freibeuter. Hier gab es viele Schiffe, die einen Kaperbrief hatten und Jagd auf französische, spanische und später liebend gerne auf amerikanische Schiffe machten. Diese wurden gekapert und Ladung und Schiff verkauft.
Heute allerdings ist der Ort recht beschaulich. Geschäfte schliessen Wochentags zwischen 16:00 und 17:00 Uhr. Da sind zu Hause die Geschäfte ja länger geöffnet!
Zu Fuß gehen wir die 400m bis zum Fort Point Lighthouse Park,
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53436&d=1504459162[/IMG]
in dem ein kleiner Leucht"turm" den Schiffen die Richtung zur Hafeneinfahrt weisst.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53437&d=1504459177[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53438&d=1504459188[/IMG]
Auf dem Weg dahin sehen wir einige schöne Häuser, wovon dieses hier exemplarisch ist.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53435&d=1504459143[/IMG]
Das die britischen Turppen hier lange anwesend waren, lässt sich auch heute noch feststellen, stehen die Rotberockten doch an allen Ecken der Stadt herum.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53434&d=1504459124[/IMG]
Nach dem kurzen Besuch machen wir uns auf zum Campground und lassen den Tag bei Sonnenschein und einem Budweiser draussen im Freien ausklingen.
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=53416&d=1504458729[/IMG]
Gefahrene Strecke ca. 230KM
Das sind wirklich sehr schöne Häuser dort im Norden. Das habe ich auch so von meiner Nordost-Rundreise so in Erinnerung.
[QUOTE=ul2;58750]
Geschäfte schliessen Wochentags zwischen 16:00 und 17:00 Uhr. Da sind zu Hause die Geschäfte ja länger geöffnet!
[/QUOTE]
Dafür öffnen die aber auch schon um 10 Uhr, stimmt's?
Sehr schöne Bilder, ich mag ja diese schmucken Holzhäuser an der Ostküste.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk