Toller Bericht, klasse Bilder !!! Bitte schnell weiter schreiben :smilie_winke_5:
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Toller Bericht, klasse Bilder !!! Bitte schnell weiter schreiben :smilie_winke_5:
Schnell geht leider momentan nicht. Schreiben ist nicht das Problem, aber das Aussuchen und Hochladen der Fotos dauert und kann ich nür von meienm PC im Keller aus machen. Da ich aber momentan Vollzeit arbeite, schaffe ich es nicht nach getaner Hausarbeit den Rechner hochzufahren und meine Familie allein im WZ sitzen zu lassen.
Ich werde mich bemühen, am WE weitere Tage einzustellen.
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][B]16.10.11[/B]
Roland ist nicht so angetan vom Frühstück. Nachdem er gestern Kümmelbrot und Käse gefülltes Rührei erwischt hat, traut er sich heute nur an Corneflakes und Toast mit Marmelade (leider nur Orangenmarmelade). Auf der Fahrt zum Jordan House halten wir noch einige Male um Aufnahmen zu machen.
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Frenchman Bay Overlook
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Bubble Lake
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Heute machen wir den Rundgang um den Jordan Pond mit vielen, vielen Fotostopps. Die erste Hälfte des Rundgangs ist sehr gemütlich.
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Auf der anderen Uferhälfte ist dann Klettern über Steine und das Balancieren über Holzstege angesagt. Das macht Spaß!
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Wir halten die ganze Zeit Ausschau nach dem Bubble Rock,
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aber dann erfahren wir von einigen Amerikanern, dass er auf der Rückseite des Berges liegt und nur von der Straße aus zu sehen ist.
Überall finden wir Spuren von Bibern, die Tiere selber sehen wir leider nicht.
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Pünktlich um 11:45 am sind wir zurück am Jordan House und entscheiden uns ob der Temperaturen für einen Tisch im Inneren. Roland bestellt sich nur eine Cappuccino, ich will unbedingt die Popovers (2 Stk) zum Cappuccino probieren. Sie sind ganz lecker, aber vom Hocker reißen sie uns nicht. Es muss ja auch nicht jeder den gleichen Geschmack haben.
Bei der Weiterfahrt haben wir auch den Blick von unten auf den Bubble Rock gefunden (?).
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Das nächste Tagesziel ist Bass Harbour und der Leuchtturm. Auf dem Weg dorthin kommen sehen wir Läufer des Mount Desert Island Marathon. Am Wegesrand stehen viele Gruppen, die die Läufer kräftig anfeuern.
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In Somesville wird natürlich die berühmte Brücke fotografiert.
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Gemäß der Wegbeschreibung im Forum nehmen wir in Bass Harbour am Ende des Parkplatzes am Toilettenhaus vorbei den Weg zu den Klippen. Mit ein wenig Klettern gelingen mir ganz annehmbare Fotos.
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Anschließend folgen wir den offiziellen Hinweisschildern undschauen wir uns auch noch die „andere“ Seite des Leuchtturms an.
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Nun fahren wir Richtung Southwest Harbor
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Und zum Zieleinlauf des Marathon
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Auf dem Weg zurück ins Hotel leitet uns das Navi querfeldein an schönen Häusern und kleinen Seen vorbei.
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Anscheinend hat Roland sich bei dem Regen der letzten Tage doch ein wenig erkältet und schläft im Hotel mit Kopfschmerzen ein. Danach ist er aber wieder so fit, dass wir noch einen Bummel durch das abendliche Bar Harbor machen.
Auf diesem Parkplatz ist unser Auto sicher aufgehoben.
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Es weihnachtet
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Zum Essen landen wir nach langem Suchen (irgendwie sagt uns nichts so richtig zu, wir mögen leider kein Essen aus dem Wasser) im Thursty Whale. Dort herrscht eine angenehme, wenn auch etwas laute Kneipenatmosphäre und das Essen ist gut.
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[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][B]17.10.2011[/B]
Der heutige Tag ist in der Hauptsache ein Fahrtag.
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Auf dem Weg von Bar Harbor nach North Conway machen wir im Main Wildlife Park in Grey. Das Gelände ist recht schön angelegt und wohl auch auf Unterricht für Schulklassen eingerichtet. Die Gehege finde ich sehr klein, besonders die für die Wildkatzen. Es scheint mir mehr eine Auffangstation als ein Zoo zu sein, so hatte eine der Bobcats nur drei Beine.
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Es sind neue Gehege für die Katzen im Bau, die ihnen hoffentlich mehr Bewegungsfreiheit geben. Insgesamt scheinen mir die Tiere sehr an die Menschen gewöhnt zu sein.
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Die nächsten Wochen versuchte Roland mich zu seinem neuesten Lieblingshaustier zu überreden, einer Bobcat… Ich glaube weder Nachbar noch unsere Gipsy wären begeistert.
Hier noch einige Eindrücke von der Strecke.
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Lagerhalle für Schiffe
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Ein wenig Blattfärbung
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Über Roomsaver haben wir ein Angebot im North Conway Grand Hotel gefunden ($69 Dollar, galr aber nur für die erste Nacht, zweite dann 109$) . Die Bettwäsche und die Bettdecke sind nicht gebügelt. Das macht einen unsauberen Eindruck, obwohl das Zimmer sauber und ok ist.
Die anschließende Suche nach dem Visitor Center gestaltet sich etwas schwierig, ich hätte mir vorher die Adresse raussuchen sollen. Nachfragen in diversen Geschäften und einem Hotel führen uns schließlich zum Ziel und eine sehr nette Dame versorgt uns mit viel Infos. Auf ihre Empfehlung gehen wir ins Red Fox, ein Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre und guter Küche.
Auf dem Weg dorthin fahren wir an diesen beiden Brücken vorbei.
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Zurück im Hotel gönnen wir uns noch eine Runde im Aussenwhirlpool mit „Lagerfeuer“.
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Wow, der Trail um den Jordan Pond ist ja wirklich schön und abenteuerlich. Schade, dass ich das nicht gewust habe, dann wäre ich den auch mit Marin mal gelaufen....
Tolle und sehr schöne Eindrücke Petra:daumenhoch:
Die alten Brücken gefallen mir gut und auch der Leuchtturm, wäre mit Sicherheit doch auch eine Reiseecke für mich...:smilie_blinker:
Schade, dass Ihr kein Essen aus dem Wasser mögt, sicherlich gibts dort eine tolle Auswahl davon:smilie_denk_17:
Ich bin gespannt, wie es weitergeht:)
[QUOTE=Simone;7318]
Schade, dass Ihr kein Essen aus dem Wasser mögt, sicherlich gibts dort eine tolle Auswahl davon:smilie_denk_17:
[/QUOTE]
Aber darauf kannste wetten. Lobster, Lobster, Lobster......
Fangfrisch und soooooooooooooooooooooooo lecker.
Und die Preise sind ein "Witz". Da könnte man Lobster morgens, mittags und abends essen:smilie_thumbs_5:
Hallo Petra,
na, da spring ich doch auch geschwind noch mit auf!
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht!
Die Ostküste steht auf meiner Wunschliste auch ganz oben!
Viele Grüße
Kristina
Ich bin auch wieder ganz begeistert von den Bildern!:daumenhoch:
In die Ecke muss ich auf jeden Fall! Und zwar mehrere Tage. Suuuper schön!
Ich freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Hallo Petra,
so, nun bin ich auch komplett hinterhergehechelt.
Sehr schöne Ostküsten-Tour. :smilie_thumbs_5:
Da wir demnächst mal in andere Gefilden in den Staaten ziehen wollen, verfolgen wir mit Spannung eure Tour.
Ostküste ist demnächst echt ein Thema für uns. :smilie_blinker:
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3]18.10.2011
Wir sind noch satt vom Vorabend und starten wir erst einmal ohne Frühstück Richtung vorbei an dieser Covered Bridge
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Richtung Jackson um uns die Pumkin People anzuschauen.
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Langsam kommt doch Hunger auf und wir frühstücken in einem kleinen gemütlichen Deli, indem sich auch viele Einwohner des Dorfes treffen.
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Leider sind die Hashbrown mehr Bratkartoffel, aber das Frühstück ist trotzdem sehr lecker. Wir haben freies Wifi und lustigerweise treibt sich unser großer Sohn gerade in FB rum: Er sitzt im Hardrock Café in Rom, isst zu Mittag und wir wünschen uns gegenseitig einen „Guten Appetit“.
Weiter führt uns unser Weg zu den Glen Ellis Falls. Ein kurzer Weg unter der Straße hindurch und über ein paar Stufen führt zu den Wasserfällen. Eigentlich nur ein kurzer Stopp......aber neugierig wie wir nun mal sind, mussten wir unbedingt noch etwas die Gegend erkunden und klettern.
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Nächster Stopp: Mount Washington! Die Enttäuschung ist sehr groß bei mir, als uns der Ranger an der Einfahrt erklärt, dass die Fahrt zum Gipfel heute nicht möglich sei, auch nicht mit einer geführten Rangertour. Zumindest müssen wir auch nicht den vollen Betrag bezahlen und ich hoffe, dass wir doch irgendwie bis nach oben vordringen können. Die Fahrt ist nicht besonders spektakulär,
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denn schon nach kurzem ist die Straße durch Ranger gesperrt.
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Alle Überredungsversuche fruchten nicht, wir dürfen nicht durch. Ich habe aber einen Dickschädel und will nun erst recht auf den Gipfel. Auf der anderen Seite des Berges fährt eine Zahnradbahn nach oben. Netterweise erkundigen sich die Ranger für uns per Funk, ob diese in Betrieb ist und geben uns das Okay. Wir fahren also um den Mount Washington herum zur Talstation, zahlen den nicht unbeträchtlichen Fahrpreis ($124 für uns beide) und starten in dieser schönen Bahn.
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Es geht steil bergauf,
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was uns der Schaffner eindrucksvoll zeigt.
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Die Aussicht ist sehr schön und bald erahnen wir, warum wir nicht mit dem Auto hochfahren durften.
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Oben angekommen ist es eisig kalt und sehr windig.
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Die Sicht ist gleich Null, aber es ist ziemlich beeindruckend.
Mit dieser Ausstattung gelangt man nach oben
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Schnell verziehen wir uns ins Innere,
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essen Chili und Hot Dogs ($6) und kommen mit der Dame im Imbiss ins Gespräch. Es stellt sich heraus, dass sie vor 40 Jahren aus Deutschland hierher gekommen ist. Bald geht es wieder ins Tal.
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Insgesamt eine sehr beeindruckende Fahrt, die ihr Geld wirklich wert ist.
Es ist gerade mal 3pm und so fahren wir noch zu Diana's Bath. Auf dem Weg dorthin sehen wir noch das Mount Washington Hotel, indem 1944 die Bretton-Woods-Konferenz zur Neureglung des internationalen Währungssystems stattfand.
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Dort sind wir eben hochgefahren
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Einen kurzen Stopp legen wir noch an der Silver Cascade ein.
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Wegelagerer….
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Die Wanderung bei Diana's Bath ist eine kurze 30 minütige Tour.......eigentlich. Aber Roland will mal wieder ein wenig klettern.
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Auf dem Rückweg durch den Wald wird es schon langsam dunkel.
Abendliche Freizeitaktivität, man beachte die fehlende Einzäunung (wir fotografieren aus dem parkenden Fahrzeug heraus)
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Alle schwärmen so von den Outlet Centren in North Conway, die direkt gegenüber unseres Hotels liegen, und wir machen noch einen Bummel durch die Geschäfte. Wir finden nichts Interessantes und so stört es uns auch nicht, dass die meisten Läden schon um 7pm schließen. Spätestens um 9pm werden die Bürgersteige hochgeklappt, was uns auch schon in Bar Harbor aufgefallen war.
Zum Abendessen fahren wir heute zu Delaney's Hole in the Wall. Schönes Flair, super E[/SIZE][/FONT]ssen, gigantischer Nachtisch, große Portionen. Wir sind beide mehr als satt.
Danke für den herrlichen und kurzweiligen Bericht, gespickt mit fantastischen Bildchen.
Ich bin ja die ganze Zeit heimlich mitgereist...
Freue mich schon auf die Fortsetzung!
Diese Gegend schieben wir schon seit Jahren vor uns her, den Nordosten der Staaten und Neu England im besonderen.
Gruß
Günter
Hallo Petra....
ach wie schön ist doch die Ostküste.....Wir waren ja schon 2x dort aber deine Bilder begeistern mich wieder auf's Neue. Den Mount Washington sind wir mit dem Auto hochgefahren und hatten schönes Wetter......coool....
Bin weiter gespannt dabei
Monique
Mir geht es wie dem Tiger, wir schieben diese tolle Ecke auch schon seit ein paar Jahren vor uns her!
Nach deinem super Bericht sollte man wirklich mal Nägel mit Köpfen machen.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
So, wie versprochen geht es heute endlich weiter.
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[B]19.10.2011[/B]
Heute steht die Strecke Kancamagus Highway - The Flume Gorge – Montpelier – Shelburne auf dem Plan und wir starten mal wieder ohne Frühstück (Grund → s. gestern Abend). Das wollen wir dann kurz vor dem Kancamagus Highway nachholen, nachdem wir uns am Saco Ranger Station Visitor Center mit Material eingedeckt haben. Doch irgendwie vergessen wir das Essen mal wieder....
Erster Halt am Scenic Highway: Albany Covered Bridge
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Ich habe wohl die Karte ein wenig falsch gelesen und wir suchen hier die Lower Falls.
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Dabei laufen wir ein Stück einer Langlauf-Loipe, drehen dann aber doch wieder um und fahren ein kurzes Stück mit dem Auto weiter zu den Lower Falls.
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Wieder wird etwas geklettert, aber der „Wanderweg“ führt direkt an der Straße entlang, nicht gerade schön. Schön ist dafür die Blattfärbung, zwar nicht rot sondern braun, aber trotzdem schön. Die blattlosen Birken wirken richtig grau.
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Wir fahren nun noch diverse Scenic Points an dieser schönen Straße ab, leider ist das Wetter weniger schön.
Rocky Gorge Scenic Area
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An den Sabbaday Falls „wandern“ wir wieder ein wenig. Angegeben ist dieser kleine Weg mit 15 Minuten, aber wie sollte es anders sein, wir brauchen natürlich wieder etwas länger, ca. 1Stunde. Die Natur, speziell Wasser, ist zu faszinierend um daran vorbei zu hetzten.
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Jetzt fängt es leider an zu regnen und wir fahren weiter. Am Sugar Hill Overlook regnet es heftiger und es ist kalt geworden. Ein kleiner Unterstand bietet Schutz, aber die Kälte zieht schnell in die Knochen. Bei schönerem Wetter ist das hier ein wunderschöner Ort für ein Picknick.
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Wie passend….
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Apropos Picknick.....Wir bekommen langsam Hunger. Da die Saison vorüber ist, sind die Campingplätze und die angeschlossenen Servicestationen geschlossen und wir haben so einiger Versorgungsdefizite.
Ein kleiner Stopp noch am Lincoln Woods Trail, Pemigwasset Crossing
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und dann treiben Wetter und Hunger uns vorwärts nach Lincoln. Dieser nette Ort ist voll auf Skitourismus eingestellt (das erinnert mich an meine Frage an anderer Stelle im Forum ;-) ). In einem Donkin' Donuts holen wir das Frühstück mit verdammt süßen Teilchen gegen Mittag nach.
Als wir an der Flume Gorge ankommen, hat der Regen wieder aufgehört, danke Petrus!
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Vor dem Eingang zur Flume tummeln sich viele Kinder, aber „drinnen“ ist es sehr ruhig und wir genießen diese geniale Naturkulisse auf einem toll angelegten 2 Milen Rundweg. Nach dem Visitor Center geht es erst ein kurzen Weg zu einer covered Bridge
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Das sieht für mich aus, als ob der Baum einen Fisch gefangen hätte
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zu einer covered Bridge über den Pemigewasset River
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bevor wir zur Flume kommen.
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Entstanden ist diese Spalte dadurch, dass die Lava zwischen Basaltschichten durch das Wasser leicht ausgewaschen werden konnte. Leider geben die Fotos bei weitem nicht die Realität wieder.
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Interessant ist auch das Wachstum der Bäume.
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Vom oberen Ende der Gorge führt der Weg weiter durch den Wald. Überall sind Regenunterstände (rain shelter) zu finden…..Und auch die Höhle eines Bären (mit Bewohner…. Duck und weg)
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Liberty Cascade
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The Pool
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Sentinel Pine Covered Bridge
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Wo geht es hier wohl hin?
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Als wir wieder am Parkplatz ankommen, kommt auch der Regen wieder. Wir wollen noch schnell den Old Man of the Mountain besuchen und halten Ausschau nach der Stelle, wo er mal war.
Hier vielleicht?????
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So soll es in ein paar Jahren mal aussehen, wenn genug Spenden gesammelt sind.
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Weiter geht die Fahrt durch Vermont, ein wirklich „liebliches“ Land, mit viel Weiden und Rindern. Was dem Fachmann an meiner Seite sofort auffällt ist, dass hier die meisten Häuser Blecheindeckungen haben/bekommen (ein potentieller Absatzmarkt für die Produkte seines Arbeitgebers)
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Leider regnet es wieder so stark, dass wir nicht anhalten, obwohl es einige schöne Orte am Rande der Strecke gibt, so z.B. Montpelier.
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Um ca. 5:30 pm kommen wir in Shelburne an. Im Vorfeld hatte ich mir schon das Quality Inn herausgesucht. Ein älteres, aber sehr gepflegtes Motel mit Pool und Whirlpool.
Abendessen gibt es heute bei Denny's und um 10:00 pm ist Schicht.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][B]20.10.2011
[/B]
Heute Morgen frühstücken wir mal wieder vor der Weiterfahrt im Hotel. Das im Preis inbegriffene Frühstück ist wirklich okay. Nebenbei schauen wir Fernsehen und bekommen mit, das Gaddafi gefasst wurde. Mein erster Gedanke ist, dass er das bestimmt nicht überlebt hat, erweist sich später als richtig.
Mit der Fähre wollen wir über den Lake Champlain übersetzten. Da die Saison zu Ende ist, können wir leider nicht den langen Weg ab Burlington nehmen, sondern nur die kürzere Verbindung von Charlotte aus. Einige Eindrücke vom Weg dorthin.
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Als einzige müssen wir vor der den Kofferraum öffnen, bevor wir auf die Fähre fahren dürfen.
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Bilder von der Überfahrt
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Wir landen in Essex an und fahren weiter nach Elizabethtown. Da der Regen wieder aufgehört hat, vertreten wir uns eine wenig die Beine und ich mache ein paar Fotos. Irgendwie erinnert es mich an Pleasantville.
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Dabei fällt mir diese Gedenktafel auf:
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Der Name John Brown sagt mir gar nichts.....noch nicht.
Und weiter geht es durch die Ardiondack Mountains nach Lake Placid, ein kleiner Ort, nichts besonderes außer den olympischen Sportstätten. Ein typischer Wintersportort.
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Dieses Verkehrsschild begegnet uns häufiger.
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In Lake Placid und auf meiner Karte entdecke ich einen Hinweis auf „John Brown's Farm State Historic Site“ und dirigiere Roland sofort dorthin.
Vor Ort ist eine nette Rangerin, die uns über die Geschichte des John Brown aufklärt. Er war ein radikaler Kämpfer für die Sklavenbefreiung und ein missglückter Anschlag auf ein Waffenlager führte letztendlich zum Ausbruch des Bürgerkrieges. Näheres [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/John_Brown_%28Abolitionist%29"]hier[/URL]
Sein Grab
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Sein Haus
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Wie die Rangerin uns erklärt, gibt es sogar ein Lied über John Brown, dass viel in England gesungen wird, von dem viele Amerikaner aber nicht den Ursprung kennen. Google bringt mir am Abend dann die Erleuchtung: ich kenne dieses Lied auch sehr gut.“John Brown's Body..lies a-moulering in the grave- but his soul goes marching on-- Glory, glory Hallelujah !!!!!“ Das ist der Ursprungstext, eine der in Amerika bekanntesten Umdichtungen ist „The [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Battle_Hymn_of_the_Republic"]"Battle Hymn of the Republic“ [/URL]
Nach dieser geschichtlichen Ausführung ( nicht umsonst ist die Tour History and Nature betitelt) wendet sich unser Gespräch der Moderne zu und wir werden zur wirtschaftlichen Situation in Deutschland befragt. Die Rangerin lobt die Qualität des deutschen Stahls. Aus Kostengründen würde jetzt der minderwertige chinesische verarbeitet, mit den entsprechenden negativen Folgen. Zitat „You get what you pay for“.
Insgesamt ein sehr interessantes Gespräch.
So, genug Text, jetzt wieder Bilder von der Strecke Saranac Lake – Tupper Lake – Lake Raquette – Old Forge ( 3 - 30 – 28). In Old Forge an der Tanke holen wir uns eine super leckeres Hähnchensalat Sandwich und Kaffee. Die Landschaft ist wunderbar, leider gibt es zwischendurch Starkregen, Hagel und Blitze.
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Ohne Worte
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Wieder eine der vielen, vielen Kirchen.
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Regen……..
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Typisches Blockhaus
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Auch hier wieder ein Blechdach
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Auffallend ist, das die Straßen besser werden, als wir ein Schild „You leave the Ardionacks“ passieren. Viele schöne Häuser, auch ausgefallene im Schloßstil oder mit römischen Säulen, säumen die Straße. Sehr gepflegte Rasenflächen reichen bis an den Straßenrand. Viehzucht und viel, viel Wasser.
Das letzte Stück nach Syracuse führt uns an Rome vorbei ( Fotogruß wird an Simon nach Rom/Italien geschickt).
[img]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=7465[/img]
Unser Hotel, das Crest Hill Suites, ist auf Langzeitgäste eingestellt mit Wohnraum, Küche, Schlafraum und liegt in einem reine Gewerbegebiet mit großen Bürogebäuden. Etwa 3 Milen entfernt gibt es ein großes Restaurantangebot. Im Hotel selber gibt es außer dem Frühstück auch Mo-Do einen Abendsnack.
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Hallo Petra,
[QUOTE]Interessant ist auch das Wachstum der Bäume.
[/QUOTE]
genauso sieht der Baum aus den ich im letzten Bericht von mit abgelichtet habe.
[QUOTE]Und auch die Höhle eines Bären (mit Bewohner…. Duck und weg)[/QUOTE]
wußte gar nicht das in Amerika die Bären schon Brillen haben.:Lachen 01:
Tolle Farbenpracht die ihr da vom "Indian Summer" eingefangen habt.:daumenhoch:
Wieder tolle Bilder! :daumenhoch:
Das Lied von John Brown haben wir auch im Englischuntericht in der Schule gelernt!
Ich freu mich auf mehr,Grüßle Christiane
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3]So Leute, wer Lust hat kann weiter mitfahren. Zieht auch festes Schuhwerk an und die Regenjacken nicht vergessen
[B]21.10.2011[/B]
Der heutige Tag fängt außergewöhnlich an: es gibt das Frühstück von Porzellantellern mit richtigem Besteck! Eine wirkliche Wohltat und gut war das Essen obendrein.
Fotos und Berichte von Yvonne im alten Forum haben mich so begeistert, dass ich unbedingt einen Schlenker durch die Fingerlake Region machen wollte.
Als erstes besuchen wir heute den Robert H. Treman State Park.
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Zum Schwimmen ist es um diese Jahreszeit schon zu kalt und so fahren wir zum Start die alte Mühle an.
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Da Teile des Gorge Trail gesperrt sind, entscheiden wir uns dazu, zum oberen Teil des Parks zu fahren und dort die kleine Runde zu laufen. Wie sich zeigt ist das eine gut Entscheidung. Mal wieder nehmen wir jeden Wassertropfen einzeln in Augenschein, sind begeistert von der Kraft des Wassers und der angewandten Rheologie. Es sind kaum Menschen im Park, können die Natur in Ruhe genießen und retten noch eine Maus. Dafür erschrecke ich fast zu Tode, als Roland hinter meinem Rücken über ein kleines Mäuerchen (als Abgrenzung zum Abgrund) balanciert und ich plötzlich Steinpoltern höre. Die nächste Zeit verbringe ich erst einmal mit Zittern.......
Hier „einige“ Bilder aus dem Park.
Links im Bild sieht man die gesperrte Stelle.
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Welche antike Stadt liegt hier wohl verborgen?
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Da ging es leider nicht weiter
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Immer wieder sind wir beeindruckt von der Sauberkeit der öffentlichen WCs in USA (die wir auch heute aufgrund des vielen plätschernden Wassers wieder stark frequentieren) und den schön angelegten Picknick-Areas.
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Parkgebühren brauchten wir übrigens nicht mehr zahlen, da die Saison fast zu Ende ist. Insgesamt verbringen wir 2:15 im Park.
Auf dem Weg
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An unserem nächsten Etappenziel ist es schon voller und es fallen Parkgebühren an. Wir erklimmen im Watkins Glen State Park die offiziell 832 Stufen (durch Seitentrails und mehrfach Laufen tippe ich aber auf mindestens 1000). Es ist einfach fantastisch: Wasserfälle, hinter Wasserfällen entlang, tolle Kaskaden......., Vorsicht es wird nass!
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Hinter dem Wasserfall
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8571&d=1369167544[/IMG]
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8573&d=1369167565[/IMG]
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8575&d=1369167583[/IMG]
Und wieder Stufen…
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Eine Wassernixe
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Zurück laufen wir zum Teil über den oberen Rand der Gorge. (aber erst müssen wir noch die Stufen zu dieser Brücke erklimmen)
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[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8584&d=1369167665[/IMG]
[IMG]http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=8585&d=1369167674[/IMG]
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Natürlich benötigen wir mal wieder länger als angegeben (2:45). Der Park ist unbedingt empfehlenswert, aber gutes Schuhwerk ist unerlässlich, da die Steinwege zum Teil doch sehr rutschig sind.
Die Rennstrecke in Watkins Glen besuchen wir nicht, zum einen aus Zeitmangel und zum anderen, weil ich einfach vergessen habe, dass es sie gibt. (Roland habe ich das erst später gebeichtet)
Leider können die Fotos nicht die Faszination dieser beiden Parks wiedergeben und bei schönem Wetter hätten wir wahrscheinlich doppelt so lange gebraucht, um alles auf Speicherkarte zu bannen.
Als Übernachtungsort habe ich Bath und dort das sehr günstige Microtel ($65) vorgebucht. Die Zimmer sind klein, aber ausreichend nur findet Roland das Hotel etwas hellhörig. Probleme gibt es nur mal wieder bei der Suche nach einer Nahrungsquelle. Bei dem nahegelegenen „Familyrestaurant“ muss man direkt beim Reinkommen das Gericht an einer Theke auswählen und bezahlen, nicht nach meinem Gusto. Wir fahren ein wenig durch die Gegend und landen schließlich in „Stephanie's Familyrestaurant“. Es erinnert mich an den Imbiss aus „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ Wir wurden direkt als Fremde identifiziert und erst einmal argwöhnisch beobachtet. Das Essen war nichts Besonderes, aber typisches amerikanische Hamburger. Ein interessantes Erlebnis.
Auch hier treffen wie im Hotel wieder auf Amish, die in einer große Reisegesellschaft von mit vielen Kindern reisen.
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Oh, schön! Es geht weiter :Ablaus:
Hallo Petra,
ist schon beeindruckend was Wasser "mit den Jahren" bewirken kann.
Leider ist seit unserer Tour doch schon einiges an Zeit vergangen und ich muss mühsam die Erinnerung wieder rauskramen. Sorry, dass dadurch der Bericht doch etwas trocken gerät. Falls Ihr aber trotzdem weiter mitfahren wollt, folgt ein neuer Tag.
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[B]22.10.2011
[/B]
Das Frühstück ist nicht so das richtige für Roland und so kaufen wir schnell noch Brötchen, Aufschnitt etc für Roland. Heute steht der Letchworth State Park und ein Treffen mit Yvonne auf dem Programm. Wie meistens, steuern wir zuerst das Visitorcenter an, um uns mit den aktuellsten Informationen einzudecken. Leider ist man hier nicht wirklich motiviert und weißt uns nur auf die Viewpoints und den Weg zu den Lower Falls hin.
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Wir fahren zurück zum Portageville Entrance und parken nahe der Eisenbahnbrücke.
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Während wir unsere Wanderschuhe schnüren, werden wir von einem Amerikaner angesprochen und es entwickelt sich ein sehr interessantes Gespräch. Er ist Professor an einer nahegelegenen Uni und hat unter seinen Studenten einige aus Deutschland, von denen er sehr angetan ist. Er erzählt uns von der Möglichkeit, während eines Auslandsaufenthaltes sowohl den amerikanischen als auch den deutschen Studienabschluss zu machen. Derweil fährt fast fünf Minuten lang ein Zug über die Brücke über uns.
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Es sind relativ viele Menschen unterwegs, aber nach Wanderern sehen sie nicht aus. Uns wird sehr schnell klar, dass wir mit unseren Wanderstöcken etwas „overdressed“ sind, denn der Letchworth SP macht auf uns eher den Eindruck eines Autofahrer Park mit kleinen Wanderungen von den Viewpoints aus. Die vielen schönen Wanderwege, von denen uns Yvonne später erzählt, entdeckt man wohl leider nur bei ausgiebigen Besuchen.
Die Runde bis zu den Middle Falls laufen wir aber trotzdem.
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Kleine Fälle am Wegesrand
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Upper Falls
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Touristen aus Fernost (man beachte den Reiseführer mit Megaphone)
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Middle Falls
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Und ein krasser Gegensatz direkt auf der anderen Wegseite
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Ganz amerikanisch geht es nun mit dem Auto zu einigen Viewpoints.
Ein wenig Indian Summer (nur alles leider ohne Sonne, dann würde der Park noch schöner wirken)
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Stone House
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Inspiration Point
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??? (eine Kamera mit GPS wäre echt praktisch)
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Fasziniert beobachten wir eine Gruppe Vögel, die aber leider doch zu schnell für meine Digiknipse sind. Keine Ahnung, was das für Vögel sind, auf diesem Gebiet bin ich ziemlich unwissend.
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Die Netzverbindung ist sehr instabil und wir haben große Schwierigkeiten Yvonne zu erreichen. Wir treffen uns am Wolf Creek,
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sind 2,5 Stunden gemeinsam unterwegs und schauen uns auch die Lower Falls an.
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Anschließend fahren Roland und ich noch einige weitere Viewpoints ab.
Tea Table Overlook (?)
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Schön auch die vielen Grillhütten. Ein schöner Park für Familienwochenenden.
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Gardeau Overlook
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Hogsback overlook
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Am Mt Morris Dam Overlook macht es den Eindruck, als ob der Fluss vor dem Damm höher wäre als dahinter, aber das ist natürlich nur eine optische Täuschung.
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Langsam machen wir uns auf den Weg nach Rochester zu unserem heutigen Nachtquartier. Das Hotel liegt direkt an der Autobahn und dem Flughafen, was aber im Hotel nicht stört. Unangenehmer ist der Lärm von umher laufenden und springenden Gästen, der ab dem späten Abend in unser Zimmer direkt über der Lobby dringt.
Zum Abendessen geben wir Applebee's noch eine Chance, die auch genutzt wird. Diesmal ist der Service um Längen besser und auch die Qualität überzeugt. Letztes Mal hatte man uns erst gar nicht beachtet und dann auch noch Rolands Essen mit Käse serviert.
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Hallo Petra ,
ich bin noch an Bord.
Tolle Grillhütte, die in Deutschland stehend schon längst, durch irgendwelche Kaoten, verwüstet wäre.
Och schön, dass Ihr Yvonne getroffen habt :daumenhoch:
Ich bin ganz begeistert, und noch mehr bestärkt dieser tollen Gegend bald mal einen Besuch zu gönnen!
Die Bilder sind wirklich klasse!:Smilie respect:
Grüßle Christiane
+Für die standhaften Mitreisenden gibt es heute eine weiter Tagesetappe
[FONT=Comic Sans MS][SIZE=3][B]23.10.2011[/B]
Die heutige Etappe verläuft entgegen der ursprünglichen Planung (zum Glück) doch am Lake Ontario entlang.
Zuerst schauen wir uns aber noch zwei der Wasserfälle direkt in Rochester an, auf die Yvonne uns aufmerksam gemacht hat. Wir sind schon relativ früh am Sonntag bei den High Falls, das Visitor Center hat leider noch nicht geöffnet und wir genießen die Ruhe. Ein herrliches Plätzchen mittten in der Stadt.
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Hier haben wir auch unsere erste Wildtiersichtung auf der Reise. (Grünfläche unterhalb der Brücke)
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Auf dem Weg zu den Lower Falls sichten wir den ersten Aldi auf unserer Reise und kommen an wunderschönen Häusern vorbei.
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Wir parken am Maplewood Rosegarden.
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Und werfen einen Blick auf die Lower Falls, schon ziemlich gewaltig.
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Noch sind nicht viele Menschen auf den Beinen, aber die Wasser- und Menschenmassen an den Fällen nehmen im Laufe unserer Reise stetig zu. (Niagara wir kommen!)
Irgendwo hatte ich gelesen, die Fahrt entlang des Ontario Sees würde sich nicht lohnen, aber Gott sei Dank haben wir uns trotzdem zu dieser Strecke entschlossen. Das Wetter ist einfach wunderbar und die Fahrt ebenso. Immer wieder gibt es SP am See mit Grillplätzen, Tischen und im Sommer geht es hier bestimmt sehr quirlig zu.
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Die weite Wasserfläche lässt immer wieder den Eindruck entstehen, man wäre am Meer. Unweigerlich probiere ich das Wasser und es ist wirklich nicht salzig.
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Die einzigen Besucher außer uns.
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Wir genießen heute die Natur, bewundern die gepflegten Rasenflächen vor den Häusern und sehen einige Bewohner ihrer sonntäglichen Arbeit nachgehen: Rasen mähen!
Auch hier gibt es keine Zäune um die Vorgärten und folgerichtig sind auch die Friedhöfe nicht eingezäunt und gehe bis an die Straße.
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Immer wieder sehen wir währen unserer Reise diesen Stern an den Häusern. Nach Aussage mehrerer Ranger haben sie aber nur rein dekorativen Charakter. So richtig mag ich das nicht glauben. Weiß einer von Euch mehr darüber?
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Als Roland vor einiger Zeit an den Niagarafällen war, hat er Fort George besucht und deshalb schauen wir uns heute auch das Pendant auf amerikanischer Seite, Old Fort Niagara, an.
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(Auch hier wird gerade der Rasen gemäht :-) )
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Zuerst gibt es einen sehr interessanten Film über die Geschichte und dann wandern wir allein über das Gelände. Wer mehr über die wechselhafte Geschichte wissen will findet z. B [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Niagara"]hier[/URL] Einiges.
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French Castle (ja, kein „Festungsgebäude“, s. Geschichtliches)
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Das Gegenüber, Fort George
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Unterschiedliche Schlafstätten
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Zum Abschluss gibt es noch eine Schießvorführung mit Erklärung und als dann der Schuss fällt, Lachen alle lauthals. Ich sehe nur eine Taube fliegen und verstehen den Witz nicht.....Bis Roland mich aufklärt (nein Kali.....das wusste ich vorher): Ein Besucher am gegenüberliegenden Rand des Feldes hatte sich bei dem Knall einfach fallen gelassen!
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Weiter geht die Fahrt nun zu den Niagarafällen und wir sind recht früh am Nachmittag dort. Der Grenzübergang nach Kanada ist überhaupt kein Problem und geht sehr zügig. Schnell checken wir in unserem Hotel (Embassy Suites by Hilton Niagara Falls - Fallsview)
ein und werden einen ersten Blick in unsere Suite mit Blick auf die Fälle und Whirlpool (unseren im Zimmer, nicht den der Falls;-))
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Nun aber schnell runter zu den Fällen und Fotos gemacht. Die Sonne steht ideal und es gibt tolle Regenbögen.
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In der Mitte unser Hotel.
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Die amerikanischen Fälle
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Wir bummeln bis ins Vergnügungsviertel und wir sind fast erschlagen von den Eindrücken, fast ein wenig wie in Las Vegas.
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Zu Abend essen wir standesgemäß im Hard Rock Café.
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Und hier noch der abendliche Blick aus unserem Hotelzimmer. Ein Traum.
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Das sind ja klasse Bilder von den Niagarafällen!:Smilie respect:
Das Hotel hatte ich mir auch schon mal rausgeguckt gehabt, als ich die Ostküstenplanung in Angriff nahm.:pfeif:
Ist ja erst mal wieder auf Eis gelegt zu Gunsten der Westküste.
Grüßle Christiane
Tolle Bilder von den Niagarafällen.
Hab ja immer gesagt Kanada ist besser.:pfeif:
Sehr schön! Hoffentlich haben wir auch so gutes Wetter an den Fällen!
Der nächste Tag war morgens weniger schön, da stand aber sowieso Maid of the Mist an :smilie_blinker:
Vielleicht schaffe ich den noch vor Eurem Abflug, denn da waren wir auch im Fort George.
Ist zwar etwas spät, aber Birgit ist auch noch eingestiegen.
Wir waren übrigens Anfang September 2011 auch in Maine und New Hampshire unterwegs. Daher möchten wir euch zeigen, dass es auf dem Mt. Washington auch anders aussehen kann. Wir haben einen der wenigen Tage mit Sonnenschein erwischt:
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...und es sieht fast so aus, als hätten wir im Embassy in Niagara Falls das gleiche Zimmer gehabt...
Wir waren das dritte Mal in Niagara Falls. Bei dieser Tour hatten wir auch eine Jetboat-Tour mitgemacht. Unbedingt zu empfehlen!!!
Okay, so sieht es also ohne Eis aus....Danke.
800 bis 1000 Stufen...:huch:, Petra, davon mußte ich mich erstmal erholen :smilie_blinker:
Aber jetzt bin ich wieder aufgeschlossen:peace1:
Wow, wirklich eine sehr schöne Reise, die Ihr da gemacht habt, ganz, ganz tolle bildliche und auch sehr informative Eindrücke, die wir hier zu sehen und zu lesen bekommen:daumenhoch:
Schade, dass das Wetter nicht so beständig war, aber um diese Jahreszeit habt Ihr wahrscheinlich sogar noch Glück gehabt, oder?
Die Bilder von den Niagara-Fällen sind wirklich erste Sahne, Hammer, was da an Wasser runtergeht.
Ich bin natürlich weiterhin an Bord und gespannt, wie es weitergeht:smilie_sonnenbrille
Passend zu dem nass-kalten Wetter draußen geht es auch heute in meinem Reisebericht weiter. Ist eigentlich überhaupt noch jemand da? Ich habe Euch ja recht lange warten lassen und die Getränkevorräte waren auch nicht gerade üppig.
Na denn, ein weiterer Tag.
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[B]24.10.2011[/B]
Zu Tagesbeginn wird uns dieser Blick aus unserem Zimmer beschert.
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Das Frühstück ist im Paketpreis inkludiert und wir nehmen es in dem (etwas lauten) Speiseraum des Hotels ein. Die Auswahl am Buffet ist groß und diverse Speisen werden sogar frisch zubereitet.
Eigentlich wäre gestern der letzte Fahrtag der Maid gewesen, aber da es einen großen Marathon gab, ist die Saison um einen Tag verlängert worden. Passt ja genau. Leider regnet es heute ein wenig,
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aber nass werden wir sowieso und die passende Kleidung wird gestellt.
Sieht Roland nicht chic aus?
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Mit uns steht eine große Schülergruppe am Anleger an und ich stelle fest, Kids sind überall gleich, wenn sie in der Masse auftreten…. Die Begleitpersonen winken uns durch und so stehen wir bei der Fahrt am Bug. Ein tolles Erlebnis, Wasser von allen Seiten, teilweise sehr windig, man kann kaum etwas sehen und atmet die Gicht förmlich.
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Direkt vor den Horseshoe-Fällen wir es dann ruhiger.
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Noch einmal ein Blick zurück.
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Da wir schon mal nass sind, machen wir auch noch die Journey Behind the Falls, diesmal im gelben Regenumhang.
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Auf der Aussichtsplattform werde ich noch mal so richtig nass.
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Interessant, aber soooo begeistert bin ich nicht. Es ist immer noch bewölkt und wir wärmen uns erst einmal mit einen Coffee to go bei Tim Hortons. Schnell dann zum Hotel, Auto holen und ab zum großen „Whirlpool“.
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Uns reizt es nicht, mit der Gondel rüber zu fahren und deshalb fahren wir kurz entschlossen zum Fort George weiter. So komme auch ich in den Genuss, beide Standorte und Sichtweisen kennenzulernen.
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Schon am Eingang werden wir bei strahlendem Sonnenschein von einem Flöte spielenden Soldaten begrüßt,
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der uns zwei Münzen in die Hand drückt: den Monatssold eines Soldaten.
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Und so ambitioniert geht die Führung auch weiter. Wir sind die einzigen und trotzdem nimmt sich der „Soldat“ die Zeit, uns alles ganz genau mit viel Humor zu erklären. Ich bin so gefesselt, dass ich gar nicht so viele Bilde mache. Die Gewichtung ist ganz anders als auf der amerikanischen Seite, aber total faszinierend. Eine gute Entscheidung beide Forts anzuschauen (und wieder etwas für die Rubrik „[URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_George_%28Kanada%29"]History[/URL]“).
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Mannschaftsunterkünfte
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Offizierskammer
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Tagungsraum
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Munitionsdepot (einziges Steingebäude)
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Blick „auf die andere Seite“
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Auch hier gibt es am Ende wieder eine Schießvorführung.
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Auf dem Rückweg halten wir noch kurz an der Blumenuhr an.
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Im Hotel gibt es nachmittags (im Paket enthalten) kleine Dips, alkoholfreie und auch alkoholische Getränke (eins per Person enthalten).
Für 7:15 pm haben wir eine Tisch im Keg (im Hotel integriert) bestellt und essen wirklich leckere Steaks. Leider haben wir keinen Tisch mit Blick auf die Fälle bekommen. Den Blick haben wir dann später aus dem Whirlpool bei uns im Zimmer.
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Und dieses Bild bin ich auch noch schuldig (zu Simone schiel)
Yvonne hat doch extra noch posiert.
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[QUOTE=pietja;10386]... der uns zwei Münzen in die Hand drückt: den Monatssold eines Soldaten.
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... das war bei uns als W-15er noch genauso ... :Lachen 01:
Natürlich bin ich noch abei :daumenhoch:
Lustig, wir hatten das gleiche Wetter an den Fällen: Bei der Schifffahrt Wasser von allen Seiten - auch aus dem Himmel. Und am Nachmittag kam die Sonne raus :smilie_denk_14:
Vielleicht sollte ich auch schnell noch den RB einstellen....
Hallo Petra,
klar bin ich noch dabei.
Der Blick auf die aufgehende Sonne finde ich besonders toll.:daumenhoch:
[QUOTE=pietja;10386]Passend zu dem nass-kalten Wetter draußen geht es auch heute in meinem Reisebericht weiter. Ist eigentlich überhaupt noch jemand da? [/QUOTE]
Na klar, wir sind auch noch an Bord.
In Niagara hatten übrigens jedesmal Glück mit dem Wetter. Einmal sogar 98°F im September.
Jetzt kommt noch ein Tag, danach wird es wohl wieder eine Pause geben. Ich muss den Text weiterschreiben und erfahungsgemäß auch noch einige Infos zusammensuchen. Ich hoffe, Euch gefällt unsere Quartier am Ende des Tages.
[FONT=Century Gothic][SIZE=3][B]25.10.2011[/B]
Der Tag beginnt wieder so schön wie der gestrige mit diesem Blick:
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Da heute ist ein heftiger Fahrtag ist, wir wollen bis Lancaster durchfahren, wird erst einmal ausgiebig und gut gefrühstückt.
Wir lassen uns heute den Wagen vorfahren und nehmen uns aber dann noch die Zeit, über die Rainbow Bridge auf die amerikanische Seite der Fälle zu fahren. Nur eine kurze Befragung an der Grenze und schon geht die Fahrt weiter. Erster Stopp Goat Island mit zwischen den beiden Fällen..
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Auch hier stimmen Tageszeit und Sonne und wir erleben sogar einen kreisförmigen Regenbogen. In der Gischt stehen schließt sich der Bogen zu unseren Füßen: genial! (Das scheint einsehr markantes Phänomen zu sein: Als ich in einem anderen Zusammenhang einen Kollegen gefragt habe, ob er scho kreisrunde Regenbögen gesehen habe, kam ziemlich spontan: Ja, an den Niagarafällen)
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Eine kleine Brücke querend gelangen wir auf Luna Island.
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Der Eindruck von dieser Seite aus ist so völlig anders: Im Zulauf zu den Fällen wirkt das Wasser richtig friedlich und fließt durch einen Park, blickt man nach vorne, steht man direkt am Abgrund. (einfach mal ungeordnet ein paar Bilder)
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Cave of the Winds
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Und mitten drin die Möwen
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Im Hintergrund unser Hotel
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Da heute die Maid of the Mist nicht mehr fährt, ist der Observation Tower frei zugänglich.
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Beweisfoto; Wir waren hier!
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Hier sind wohl gerade irgendwelche Dreharbeiten im Gange, ob Reality oder Fiction ist mir nicht ganz klar.
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Dieser Typ hat 'ne dicke Knarre im Bund stecken. (Sollte ich ihn kennen?)
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Rainbowbridge
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Noch eine kurze Snackpause und Andenkeneinkauf und dann machen wir uns gegen 12pm auf die Strecke. Bei schönem Wetter sind wir ca. 6,5 Stunden (zuzüglich 1 Stunde Pause) durch schöne Landschaft gefahren.
Ohne Kommentar
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Auch hier eine Freiheitsstatue
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In Lancaster checken wir im Fulton Steamboat Inn ein: ausgefallenes Hotel mit super Atmosphäre und das Essen ist überraschend gut. Hier werde ich immer wieder gerne übernachten.
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Unsere Kajüte
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