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[SIZE=4][COLOR="#008080"][B]Tag 3: 30.08.2016 – Unser zweiter Urlaubstag – große Enttäuschung![/B][/COLOR][/SIZE]
Die Überschrift verheißt nichts Gutes….
Am frühen Morgen war noch alles Bestens. Wir haben in wunderbar bequemen Betten geschlafen und sind für neue Abenteuer gewappnet aufgewacht. Es gab ein leckeres Frühstück und so gegen 7.45 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Blue Spring State Park! Auf diesen Ausflug freuten wir uns alle wirklich sehr – wir wollten Kanufahren, Schnorchel und Maske waren für das glasklare Quellwasser eingepackt und die Vorfreude war riesengroß.:Freude 01:
Unterwegs machte ich in DeLand noch kurz Fotoaufnahmen von einigen schönen Gebäuden an denen wir vorbeifuhren …
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Der Blue Spring State Park öffnet offiziell um 8 Uhr, um 8.20 Uhr erreichten wir den Park.
Aber was war das :huch:, als wir dort ankamen empfing uns eine ewig lange Autoschlange und mir fiel schon die Kinnlade runter und ich meinte zu meinem Mann „da kannst Du gleich wieder umdrehen, da kommen wir nicht mehr rein“. Aber so schnell gab mein Mann nicht auf und wir reihten uns schön hinter den Wartenden ein. Also gut, ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb. :smilie_denk_49: Aber ich hatte in einem Reisebericht doch schon gelesen, dass an heißen Tagen und vor allem am Wochenende (wir hatten Samstag) die Spring Parks schnell voll sind – aber ich dachte bei der Planung, so früh nach Parköffnung doch noch nicht. Gut, es waren auch noch Schulferien in Florida (seufz). Eine Stunde dauerte es, bis wir endlich den Eingangsbereich und die dort stehenden Ranger sehen konnten – Hoffnung machte sich in unserem Auto breit. Bis … drei Autos, wirklich drei Autos vor unserem, die Schranke heruntergelassen wurde und ein Schild aufgestellt wurde, es in 4 Stunden nochmals zu versuchen. :smilie_denk_14:
Vier extrem lange Gesichter in einem Ford Expedition sahen sich fragend an! Die Stimmung sank in Sekundenbruchteilen unter Null. Zum Wekiwa Spring Park oder Kelly Park zu fahren, war für uns dann eigentlich auch keine Option, würden wir doch auch schon allein für die Anfahrt 40 Minuten benötigen und aufgrund der jetzt schon heißen Temperatur sähe es dort bestimmt genauso aus!
Nach langer Diskussion und Nörgelei :motz: entschieden wir uns als Ersatzprogramm für Madame Tussauds in Orlando. Ich hatte noch Winter Park und Celebration als Vorschlag gehabt oder shoppen in Orlando – keine Chance – alles doof. (So aus Teenagersicht auch bisschen verständlich)
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Langsam besserte sich auch unsere Stimmung wieder und wir hatten doch tatsächlich noch Spass bei Madame Tussauds …
Pharrell Williams kam genau richtig und munterte uns mit seinem Song „Happy“ auf!
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Wie man sieht, war Lara noch etwas skeptisch und machte im Kampf mit Jackie Chan ihrem Ärger Luft
Kiai
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… dann gings auch wieder …
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Selbst Steven Spielberg fand unsere Kinder toll und dachte über eine Neuverfilmung von E.T. nach
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Dieses Posen mit den ganzen Prominenten - , dass die aber auch alle auf uns gewartet haben und dastanden wie bestellt und nicht abgeholt, - machte hungrig.
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Wir konnten wieder zu unserem heutigen Plan zurückkehren und fuhren zu Hot Krust Panini Kitchen!
Meine Güte war der Burger gut – für mich der beste Burger auf unserer Reise! Und diese Spicy Curly Potatoes – yummy.
Also, an alle da draußen, die mitlesen: Sollte Orlando Euer Ziel sein, müsst Ihr dort Essen gehen! Wirklich!!! (und … nein, ich bekomm keine Prozente für diese Werbung)
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Dann machten wir noch einen Abstecher zum Nike Clearance Store in Kissimmee.
Ui, da war vielleicht was los und schön ausgesehen hatte es dort auch nicht. War alles ziemlich ramschig. Männe war dann aber tatsächlich noch bei Converse erfolgreich und nannte ein neues Pärchen Schuhe sein eigen.
Es war dann aber tatsächlich auch schon wieder 16.30 Uhr und wir beschlossen Richtung Fort Lauderdale zu unserem Hotel, dem Victoria Park Hotel, zu fahren. Hatten wir doch noch eine Strecke von ca. 210 Meilen (ca. 338 km) vor uns.
Im Hotel angekommen lagen die Kinder relativ schnell auf den Betten und mussten testen ob das kostenlose Wi-Fi auch funktioniert! Männe und ich beschlossen noch eine Runde spazieren zu gehen und in einer Bar noch ein Bierchen (für Männe) und ein paar Cocktails (für mich) zu trinken. :smilie_trink_5:
Zuerst liefen wir den Sunrise Blvd in westlicher Richtung. Leider fanden wir nur verschiedene Restaurants und eine Weinbar (die hatten wirklich nur Weine, haben in die Karte geschaut), aber auf Wein hatten wir keine Lust. Irgendwann nach einem Richtungswechsel gen Osten kam uns dann laute Musik entgegen, das sah auch vielversprechend aus. Allerdings bei näherem Hinschauen, konnten wir da mit unseren Klamotten nicht mithalten. So kehrten wir nach einem ausgedehnten Spaziergang ziemlich durstig ins Hotel zurück.
Hier noch einige Bilder von unserem Hotel …
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Zurückgelegte Strecke: 275 Meilen (ca. 442 km) Insgesamt: 667 Meilen (1073 km)
Hotel: Victoria Park Hotel, Fort Lauderdale – sehr nettes, freundliches, hell eingerichtetes Hotel mit etwas Motel-Charme durch die Zimmeranordnungen.
Die Zimmer waren riesig. Ums Haus gab es kostenlose Parkplätze!
Essen: Hot Krust Panini Kitchen – der Hammer!
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[SIZE=4][B][COLOR="#008080"]31.08.2016 – Unser dritter Urlaubstag – ein bisschen Fort Lauderdale, shoppen und viel Essen[/COLOR][/B][/SIZE]
Da bei unserer Übernachtung kein Frühstück inkludiert war, wollten wir heute mal schön am Meer frühstücken gehen! Und zwar im Hotel Sun Tower – Restaurant Sandbar Grille,
4 km von unserem Hotel entfernt. Man konnte auf dem Hotelparkplatz parken, dafür gab an der Rezeption kurz Bescheid und das Auto-Kennzeichen an.
Da es noch recht früh am Morgen war und die Sonne noch nicht so herunterbrannte, entschieden wir uns für einen Platz an der Sonne.
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Ausblick links
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Ausblick rechts
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Mädel und ich hatten den „Breakfast Bowl“
3 verschiedene Kartoffeln mit Rührei, Monterey Jack Käse, gebratenen Zwiebeln, Paprika, Pilzen und Bacon – sehr, sehr lecker und wahnsinnig viel
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Junior “Two Eggs Your Way Breakfast”
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Männe hatte “Create Your Own Omelet Breakfast”
Er hat glaub ich alles reingepackt was ging
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Es hat uns allen wunderbar geschmeckt und wir verließen kugelrund und zufrieden die Lokalität.
Dann fuhren wir über den Las Olas Boulevard – laufen ging nicht – wir hatten alle unsere Hosen aufgemacht, dass der Bauch Platz hatte …
Nein, Spaß beiseite. Es war noch früh am Morgen und ich glaube der Las Olas Boulevard wird hauptsächlich gegen Abend interessant und eigentlich wollten wir es nur mal gesehen haben.
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Aber um an den Kanälen Fotos zu machen, haben wir doch tatsächlich unsere massigen Körper aus dem Fahrzeug gehievt, bzw. bei der Höhe des Mietwagens konnte man sich so über den Sitz nach unten gleiten lassen und ich hatte dann noch sensationelle 30 bis 40 cm freien Fall bis ich auf meinem kurzen Beinchen stand.
Hach ist das nicht schön …
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Die grünen Leguane sprangen überall herum. Sie saßen in den Gebüschen und wenn man vorbeilief flüchteten Sie in alle Richtungen.
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Wir beschlossen nochmals ins Hotel zu fahren (lag ja gleich um die Ecke) und kurz zur Erfrischung in den Pool zu springen! Das taten wir auch, allerdings Erfrischung geht anders – das Poolwasser war extrem warm. Dann halt unter der Dusche abgekühlt.
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Danach wollten wir doch auch mal in der Sawgrass Mills Mall shoppen gehen.
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Es war gerade erst 11.15 Uhr und in der Mall war es noch richtig schön leer
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Besonders erfolgreich waren wir nicht! Irgendwie hatten wir die Preise von 2014 im Kopf und es fiel uns wirklich noch schwer gedanklich umzustellen. Ich weiß, trotzdem ist es günstiger als bei uns in Deutschland – ist halt so eine Kopfsache – das hat sich mit der Zeit aber verflüchtigt.
Mädel kaufte sich dann aber doch ein T-Shirt bei Gap für 7$ und wir statteten uns bei Ron Jon alle mit einem UV-Shirt fürs Wasser aus und bekamen auf alles noch einen Sonderrabatt in Höhe von 20%.
So gegen 15.30 Uhr verließen wir dann, die in der Zwischenzeit doch recht überfüllte Mall und machten uns auf den Weg zu unserem Abendessen. Männe wünschte sich schon bei der Planung zuhause, ins 11th Street Diner nach Miami Beach Essen zu gehen (haben wir das 2014 doch glatt versäumt).
Um 16.40 Uhr waren wir in Miami Beach und fanden 600m vom Diner entfernt, in der Washington Ave (einer Parallelstraße zum Ocean Drive) einen gebührenpflichtigen Parkplatz und stellten unser Fahrzeug für 10 $ unter. Dafür hätten wir bis 21.00 Uhr parken können.
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Hach, was für glückliche Gesichter und endlich wieder was zum Essen auf dem Tisch! :smilies_essen 01:
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Männe hatte den Cowboy-Burger (Yeehaw), Junior Fish & Chips, Mädel Chicken Fingers und ich den Southern Sampler (mit Mozzarella Sticks, Onion Rings, Chicken Finger und Jalapeno Poppers), dazu noch Cheese Fries und Coleslaw!
Das Ambiente war toll, das Essen war wirklich sehr gut. Mein persönliches Highlight waren die Jalapeno Poppers – saulecker! Der Coleslaw war der Beste des ganzen Urlaubs!
Bei so In-Lokalen ist das mit der Qualität ja schon mal fraglich, aber hier hat alles gestimmt.
Der Service war auch super und sehr freundlich!
Zum Auto zurück, liefen wir einen kleinen Umweg über den Ocean Drive. Da war ganz schön was geboten. Klar, es war auch Sonntagabend 18.00 Uhr. Viele kamen vom Strand und die Bars waren voll! Habe kurz überlegt, ob ich Fotos machen soll, aber die wären in der Masse wirklich nichts geworden. Haben wir doch schöne Bilder vom Ocean Drive von 2014 – also was soll´s.
Dann ging es ab ins Hotel und wir sprangen noch gemeinsam in den Hot Tub-ähnlichen Pool und ließen dort gemütlich den Abend ausklingen.
[COLOR="#008080"]Zurückgelegte Strecke: 95 Meilen (ca. 153 km) Insgesamt: 762 Meilen (1226 km)
Hotel: Victoria Park Hotel, Fort Lauderdale – immer noch sehr schön!
Essen: Sandbar Grille (Hotel Sun Tower), Fort Lauderdale – sehr gutes Frühstück! + 11th Street Diner, Miami Beach – Tolle Lokation mit sehr gutem Essen [/COLOR]
AW: Floridafieber - Achtung Ansteckungsgefahr!
Das Diner stand 2015 auch auf unserem Programm. Echt nette Atmosphäre und freundliches Personal!
LG Pietja
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[COLOR="#008080"][SIZE=4][B]01.08.2016 – Vierter Urlaubstag- Wir fahren auf die Keys[/B][/SIZE][/COLOR]
So gegen 7 Uhr verließen wir das Victoria Park Hotel. Ich muss sagen das Hotel hatte so seinen Charme.
Alle Koffer wieder ins Auto verfrachtet und los ging es Richtung Islamorada. 113 Meilen (182 km) lagen vor uns
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Unser erster Halt war bei Midway Cafe & Coffee Bar auf Islamorada. Michaela hatte es in Ihrem schönen Floridabericht von 2016 auch schon erwähnt. Ein wirklich bezauberndes, mit viel Liebe eingerichtetes kleines Café. Ich war begeistert!
Seht selbst …
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Hier ein Teil unseres Frühstücks. Junior hatte noch ein Schoko-Croissant und ich beschränkte mich nach der gestrigen Völlerei auf einen Iced White Mocca. War alles sehr lecker!
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Unser Fahrt ging weiter, 5 Meilen später kamen wir dann zu Robbies.
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Der Eintritt auf den Steg kostete 1$ pro Person, der Eimer Fisch 3$ (+Tax)
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Wir waren 2014 auch schon hier und fanden es damals recht cool die riesigen Tarpune zu füttern. Vor allem Junior, aber wir mussten feststellen, dass das nicht mehr so interessant für ihn war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ziemlich viel los war und die Tarpune nicht mehr allzu hungrig. Mädel gab ihren Fischeimer gleich an ihren Papa weiter :smilie_girl_189::biggrin_girl:
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Komm Fischi, Fischi
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Ja, fein gemacht
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