auf so einem kleinen Ding ist aber echt mühsam.
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auf so einem kleinen Ding ist aber echt mühsam.
[SIZE=4][COLOR="#EE82EE"]3. Reisetag- Montag:[/COLOR][/SIZE]
Zu früh ins Bett gehen ist unpraktisch. Die innere Uhr weckt mich bereits um hab 6 und da wir uns in San Francisco noch ein paar Dinge anschauen wollen, stehen wir auf uns checken aus. Dank Navi finden wir schnell die kurvigste Straße der Welt und fahren herunter. Von dort düsen wir noch schnell zum Alamo Square, um die 7 Sisters zu sehen.
Nun geht’s weiter nach Gilroy, um unseren Koffer ein wenig zu bestücken. Vorher wird noch gefrühstückt, bei McD. Ich bin entsetzt, was die Amis als Frühstück bezeichnen, denke mir aber, dass man erst einmal probieren sollte, bevor man meckert. Wir nehmen also Pancakes mit Sirup und andere undefinierbare Frühstücksteilchen. Fazit: Dies war definitiv das erste und letzte Frühstück bei McD auf dieser Reise!
Das Outlet Center ist groß und wir brauchen mehr Zeit, als geplant, um auch wirklich das letzte Schnäppchen mitzunehmen. Dank Willi´s super Tipp haben wir uns vorher Coupons ausgedruckt und sparen so in einigen Geschäften nochmal 25%!
Wir liegen schlecht in der Zeit und da wir noch bis nach Bakersfield fahren müssen, lassen wir – schweren Herzens- den Besuch des Monterey Bay Aquariums ausfallen und fahren direkt nach Bakersfield, wo wir um halb 8 am Best Western –Motel ankommen. Hier merkt man schon, dass sich das Wetter ändert, denn selbst am Abend ist es angenehm warm.
Hotel: Best Western Plus Hill House, Bakersfield. (Ursprünglich war geplant zu couchsurfen, aber unser Host hat kurzfristig abgesagt und so haben wir irgendwo angehalten und nach einem Zimmer&Preis gefragt, war ok)
Fazit: Einkaufen braucht viel Zeit, Hotelsuchen unter Umständen auch...
[COLOR="#006400"][SIZE=4]Reisetag 4-Dienstag[/SIZE][/COLOR]
Gut ausgeschlafen und durch ein akzeptables Continental Breakfast des Hotels gestärkt beginnen wir den Tag mit einem Einkauf beim Walmart, um die Reserven aufzufüllen. Weiter geht’s zum Lake Isabella, der malerisch schön in die Berge eingefügt ist. Durch das Kern River Valley geht’s in Richtung Death Valley. Wir halten unterwegs des öfteren an, um kleine Fotostopps einzulegen und die Landschaft ist sehr beeindruckend. (Gerne liefere ich noch Bilder nach, momentan kann ich nur die einfügen, die bereits hochgeladen sind. Akku von meinem Rechner ist leer, das Ladegerät einschickt. falls ihr davon aber noch Bilder sehen wollt, stell ich sie später ein) ;-)
Schließlich erreichen wir das Death Valley und die Temperaturen sind sehr gut auszuhalten. Beim letzten Besuch hatten wir im Sommer 52 °C, das war heiß und an wandern war damals nicht zu denken. Dies will ich jetzt nachholen und so fahren wir direkt zum Visitor Center in Stovepipe Wells, um uns zu erkundigen, wie die Wege etc. sind. Der Ranger rät und ab, durch den Titus Canyon zu fahren, man bräuchte High Clearance. Wir lassen das also lieber und fahren stattdessen zum Mosaik Canyon, durch den wir wandern. Sehr viele Menschen sind nicht unterwegs und so haben wir den Canyon für uns allein. Die Hitze staut sich hier um die Mittagszeit ganz schön und wir trinken jeder 1 1/2 L Wasser während der Wanderung.
Danach fahren wir zu den Sanddünen, wo wir einen kleinen Stopp einlegen.
[IMG]http://i143.photobucket.com/albums/r133/EvasFotos/San%20Francisco/IMG_3789.jpg[/IMG]
Inzwischen ist es Nachmittag und wir fahren zur Furnace Creek Ranch, um unser Zimmer zu beziehen. Ich weiss nicht, was ich erwartet hatte, aber ich bin sehr sehr positiv überrascht, es gefällt uns richtig gut hier. Das Zimmer ist geräumig, sehr sauber und schön eingerichtet. Alles was man braucht, ist vorhanden: Kaffemaschine, Kühlschrank, ein sehr bequemes Bett und ein Balkon mit Schaukelstühlen. Was will man mehr?
Wir laufen etwas auf dem Gelände herum und sehen uns den Pool an. Leider ist es hier sehr voll, so dass wir uns erstmal im 49ers Café stärken. Das essen schmeckt gut und die Bedienung ist sehr nett. Wir überlegen, was wir jetzt tun könnten und entscheiden uns dazu, den Sonnenuntergang nicht hier, sondern irgendwo einsam im Death Valley zu verbringen. Die Bedienung empfiehlt uns entweder den Badwater Point oder Dantes View. Wir entscheiden uns für den Badwater Point. Auf dem Weg dorthin sehen wir dann das Hinweisschild zum Artist Drive und biegen links ab. Der Sonnenuntergang hat schon begonnen und die Felsen erscheinen in einem tollen Licht. Mehrmals halten wir an und genießen den Ausblick. Außer uns sehen wir noch 2 Autos und mehrere Fledermäuse fliegen umher.
[IMG]http://i143.photobucket.com/albums/r133/EvasFotos/San%20Francisco/IMG_0628.jpg[/IMG]
[IMG]http://i143.photobucket.com/albums/r133/EvasFotos/San%20Francisco/IMG_0600.jpg[/IMG]
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Weiter geht’s dann in Richtung Badwater und wir fahren noch schnell zum Devils Golf Course. Die Schotterstraße lässt sich super fahren und da es noch nicht ganz dunkel ist, lassen sich noch prima Fotos schießen. Als wir am Badwater Point ankommen, ist es fast dunkel, am Horizont ist noch ein schmaler Lichtstreifen zu sehen und so laufen wir ein ganzes Stück hinaus und warten, bis man die Sterne sehen kann. Es ist überwältigend, so viele Sterne am Himmel zu sehen und wir verbringen ca 1 Stunde hier.
Langsam gehen wir zurück in Richtung Auto. [SIZE=1]Etwas störend empfinde ich eine Gruppe Franzosen, die sehr lärmend herumlaufen und immer wieder ihr Echo hören wollen und als sie dann endlich im Auto sitzen, ca. 15 Minuten mit riesigen Scheinwerfern auf dem Autodach das Toilettenhäuschen anstrahlen. Schade, dass manche Menschen so rücksichtslos sind, sie sind ja nicht die einzigen Lebewesen dort. Und damit meine ich nicht uns, sondern die Tiere...[/SIZE]
Auf der Rückfahrt sehen wir 2 junge Coyoten, die vor uns die Straße überqueren. Langsam laufen sie in die Dunkelheit. Leider ist die Kamera nicht griffbereit, aber alles kann man schließlich nicht festhalten. Zurück im Hotel lassen wir den Tag bei einem guten Glas Wein auf dem Balkon ausklingen und geniessen die Ruhe hier.
Hotel: Furnace Creek Ranch- gutes Hotel in schöner Lage,da muss man einmal im Leben übernachtet haben.
Fazit: Der Sonnenuntergang und das Spazieren gehen auf dem Badwater Basin waren ein Highlight der Reise und möchte ich nicht missen. Ich komme wieder-irgendwann!
[SIZE=4][COLOR="#FF0000"]Reisetag 4- Mittwoch:[/COLOR][/SIZE]
Früh am Morgen stehen wir auf und legen uns zuerst an den Pool. Muße muss auch mal sein und das Wasser ist wunderbar. Nachdem die Koffer wieder im Auto verstaut sind, geht’s weiter in Richtung Las Vegas. Wir steuern natürlich noch den Zabriskie Point an und fahren dann recht zügig weiter.
In Las Vegas habe ich das Ceasars Palace gebucht und knappe 80 Euro für das günstigste Zimmer bezahlt, was ich völlig in Ordnung finde. Mich juckt es in den Fingern und ich schiebe einen 20 Dollar-schein zwischen Kreditkarte und Ausweis. Und siehe da: es ist ein Upgrade für uns available Wir bekommen eine Suite im Forum Tower- :Freude 01: YES!! Die Suite ist riesig, mit separatem Schlafzimmer, begehbarem Kleiderschrank und 2 Bädern und superschick! Aber anstatt den Luxus zu geniessen, machen wir uns auf und erkunden den Strip.
Wir laufen in Richtung Stratosphere Tower, wo wir uns etwas gutes gönnen: Ein Dinner bei Sonnenuntergang im Top of the World-Restaurant. Ganz günstig ist es natürlich nicht, aber wenn man schonmal da ist…
Nach dem wirklich guten Essen- ich habe selten so ein gutes Steak gegessen (ob das nun am Essen oder der Lacation lag sei mal dahingestellt)- lassen wir uns vom Taxi wieder zum Ceasars bringen, wo wir uns prompt in den Forum Shops verlaufen. Mannomann, das sieht alles so gleich aus? :smilie_denk_14:
Schliesslich finden wir aber doch den richtigen Weg in unser Zimmer und nach einem Glas sekt mit Blick auf den Strip hauen uns aufs Ohr.
Hotel: Cesars Palace-supergut!
Fazit: Essen-supergut! Las Vegas-supergut!
[SIZE=4][COLOR="#FFFF00"]Reisetag 5- Donnerstag[/COLOR][/SIZE]
Wir haben uns bei der Planung der Reise vorgenommen, auf jeden fall den Pool im Ceasars zu besuchen und so machen wir uns früh um 9 schon auf den Weg an den Pool. Dort etwas essbares zu finden ist bei der Weitläufigkeit des Hotels garnicht so einfach, aber ich schaffe es doch, uns leckere französische Croissants&Kaffee zu gesalzenen Preisen zu besorgen und der Tag kann beginnen. Wir sonnenbaden und schwimmen eine Runde, das lassen wir uns trotz mammuttour nicht nehmen.:daumenhoch:
Gegen Mittag brechen wir dann aus Las Vegas auf, wir werden am Ende der Reise nochmal einmal zurückkehren und treffen uns dort mit einem Forenmitglied. Ihr dürft gespannt sein:smilie_blinker: Dann haben wir auch mehr Zeit zum erkunden der Stadt und der Hotels.
Die nächste Station unserer Reise ist der Grand Canyon National Park. Da wir einen Umweg über Hoover Dam und Route 66 nehmen, kommen wir erst kurz vor Sonnenuntergang an und müssen uns sputen, um noch pünktlich am Rim zu sein.
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Unser Empfangskommitee(na jaaa, ein paar sind zumindest da):
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Leider ist es ein wenig bewölkt, aber es regnet glücklicherweise nicht. Andere Urlauber, die wir unterwegs getroffen haben, sagten, dass vor 3 Wochen noch Schnee am Grand Canyon lag und wir sind glücklich, dass das Wetter doch so gut ist und wir uns keine Wintermäntel kaufen müssen :smilie_frech_124:. Der Schnee ist inzwischen weggeschmolzen und nachdem es dunkel wird, gehen wir in unser Zimmer in der Bright Angel Lodge. Es ist klein aber recht komfortabel und für eine Nacht auch völlig in Ordnung. Der Tag war lang, so viele Eindrücke müssen erst einmal abgespeichert und verarbeitet werden und deshalb gehen wir bereits sehr früh ins Bett.
Hotel: Bright Angel Lodge- schönes Hotel vor fantastischer Kulisse!
Fazit: Ein toller Tag zwischen Extremen, Las Vegas und Natur pur-und nur ein paar Hundert Kilometer dazwischen. das gibts so nur in Amerika:daumenhoch:
Hallo Eva,
also gleich vorweg: natürlich mußt Du die Bilder noch einstellen, wenn Dein Ladekabel wieder da ist:smilie_thumbs_5:
Irgendwie bekommen das unsere Admins sicher hin, damit sie an den richtigen Stellen stehen :smilie_blinker:
Allein das Foto des tollen Tower-Rooms möchte ich unbedingt sehen:o
Ansonsten geht´s ja ganz schön rasant zu, da braucht man ja richtig Kondition :smilie_blinker:.
Der Sunset am GC hat uns auch gut gefallen, noch schöner war allerdings der Sunrise. Der kommt dann sicher morgen nach dem Aufstehn...:peace1:
Bin gespannt, wie es weitergeht :D
Hallo Eva,
ganz schön turbulenter Start eures Urlaubs...
Egal, ihr lasst euch nicht aus der Ruhe bringen (oder scheint das nur so...?).
Trotz eurer umfangreichen Tour nehmt ihr euch doch auch mal Zeit zum Relaxen, find ich gut.
Ich freu mich auf die Fortsetzung!
Hi Eva,
jetzt legst du aber ein tolles Tempo vor:Smilie respect: Ich bin dabei!
Auf die Bilder von eurem Domizil in Las Vegas warte ich auch gepannt!
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
[COLOR="#B22222"][SIZE=3]5. Reisetag, Freitag[/SIZE][/COLOR]
An diesem Morgen sind wir schon sehr früh wach und das kommt uns gut gelegen, wir haben einen langen Tag vor uns und da der Sonnenaufgang schon begonnen hat, packen wir schnell unsere Koffer und checken aus. Die wichtigsten Viewpoints werden noch angesteuert und wir sind tatsächlich fast alleine, selbst am Mather Point. Das ist sehr schön, wurden wir doch am Vorabend fast platt getrampelt. ;-) Wir geniessen die tolle Aussicht und freuen uns, dass wir hier sein können.
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Dann fahren wir die Strasse Richtung Page und es kommen uns kaum Autos entgegen, es hat also etwas für sich, früh aufzustehen. In Page angekommen, wird schnell noch etwas gegessen und es geht weiter zum Paria Outpost. Wir haben Permits für die Coyote Buttes South und hatten vorher schon eine Halbtages-Tour gebucht. Da fällt uns auf, dass ich die Permits zu Hause vergessen habe und gerate in leichte Panik. Also rasen wir schnell zur Ranger Station und haben Glück. Schnell und unkompliziert und sehr nett werden uns Ersatztickets ausgestellt. Der Tag ist also gerettet!!:daumenhoch:
Also Kommando zurück zum Paria Outpost. Curt ist unser Fahrer&Führer und fährt uns sehr sicher in das Gebiet, einmal fahren wir uns etwas fest und es muss wegen der sandigen Strecke Luft aus den Reifen gelassen werden. (Nie im Leben würde ich alleine diese Strecke fahren. Wenn man da eine Panne hat und nicht entsprechend vorbereitet ist, hat man echt ein Problem...)
Nach 1 ¼ Stunde kommen wir am Ziel an und stellen das Auto auf einem kleinen Parkplatz ab. Direkt daneben steht ein Zelt und ein nettes Pärchen hat hier ihr Lager aufgeschlagen. Nach kurzem Small Talk laufen wir 20 Minuten durch sandiges Gebiet bis wir an den Buttes ankommen. Eine fast schon bizarre Landschaft wurde von Wind&Wetter geschaffen und es ist einfach atemberaubend. Nach jeder Ecke und Kurve eröffnen sich neue Formationen und es ist einfach unbeschreiblich, so etwas zu erleben.
Mit uns ist noch ein anderes Pärchen da und wir knipsen was das Zeug hält! Von Curt werden wir sehr gut durch die CBS geführt, er kennt natürlich die besten Fotomotive. :-)
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Langsam neigt sich die Sonne und nach insgesamt ca. 4 stunden müssen wir wieder abfahren, um pünktlich vor Sonnenuntergang wieder am Outpost zu sein. Sicher kommen wir dort und sind sehr beeindruckt von den Erlebnissen des Tages. Eigentlich wollten wir noch die Hoodoos besuchen, aber es ist schon spät und wir sind ganz schön geschafft. Wir beschliessen, zu unserem Hotel zu fahren. So haben wir einen Grund mehr, irgendwann wiederzukommen.:peace1:
Wie praktisch, dass neben unserem Hotel ein Fast-Food-"Restaurant" ist. Schnell wird noch was gegessen bevor wir uns aufs Ohr legen.
Hotel: Page Inn&Suites- nette Mitarbeiter, recht gutes Frühstück. An das Zimmer kann ich mich rückblickend nicht mehr erinnern. Also war es sicher in Ordnung. ;-)
Fazit: Ein unglaublicher Tag, beim nächsten Mal buchen wir die Ganztagestour um auch noch zu den White Pockets zu kommen. Die Fotos können nicht annähernd wiedergeben, wie schön, einsam und beeindruckend die Gegend war.
sehr schöne Bilder, und nur noch 1 Woche bis zu deinem Urlaub!
[SIZE=3][COLOR="#008080"]6. Reisetag, Samstag[/COLOR][/SIZE]
Wir frühstücken im Hotel. es gibt alles was man braucht. Da es recht voll ist, setzen wir uns zu einem älteren Herrn und kommen ins Gespräch über diese Gegend. Er rät uns, zum Lake Powell zu fahren. Aber auch das muss auf die nächste Reise verschoben werden, wir haben für heute andere Pläne.
Der erste Weg an diesem Tag führt uns nämlich zum Horseshoe Bend, es ist in der Nähe zu unserem Hotel und wir wandern los. Gut, dass es noch recht früh ist, so geht es von der Temperatur her. Der Bend ist gut besucht und man muss sogar warten, bis man ein Foto ohne Menschen machen kann.:pfeif:
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Danach geht’s direkt weiter zum Lower Antelope Canyon. Ich war schonmal hier, aber bin genauso beeindruckt von der Kraft der Natur, wie beim ersten Mal. Und mache wieder unzählige Bilder. Besonders schön ist, dass unser Führer auf einer Flöte spielt. Wie auch beim letzten Mal lassen wir uns ganz nach hinten fallen und sind schliesslich allein. Ich versuche die Sonnenstrahlen einzufangen:
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Und auch so ist es spektakulär...
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Dieses Mal gehen wir ganz durch und klettern über eine Leiter aus dem Slotcanyon heraus. 2008 mussten wir umdrehen und zurück zum Eingang laufen. Ob und warum sie es geändert haben? Falls jemand die Antwort weiss, immer her damit ;-)
Wir verlassen den Canyon und weiter geht’s zum Monument Valley. Die Fahrt verläuft unspektakulär und wir checken im View-Hotel ein. Bei meinem letzten Besuch hier gab es das Hotel noch nicht und ich bin sehr gespannt, wie es ist. Das Zimmer ist schön, das Hotel passt sich gut in die Umgebung. Leider haben wir ein bisschen Pech mit dem Wetter, aber wer hat schon das Monument Valley bei Gewitter gesehen?:smilie_frech_124:
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Vom Balkon schauen wir uns die Monuments an, eigentlich wollten wir den Sonnenuntergang bewundern, aber wegen des Wetters fällt das aus. Also holen wir aus dem Restaurant etwas zu Essen auf unser Zimmer und lassen den Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen werden wir dafür mit einem schönen Sonnenaufgang entschädigt und frühstücken mit Blick auf die Monements. Die Aussicht vom Zimmer aus ist wirklich atemberaubend! Auch vom Balkon der unteren Etage hat man einen wunderbaren Ausblick
Hotel: The View-tolles Hotel in noch tollerer Umgebung!
Fazit: Monument Valley hat seinen Charme, das kann man wohl sagen!
[SIZE=3][COLOR="#DDA0DD"]7. Reisetag, Sonntag[/COLOR][/SIZE]
Nach dem auschecken beginnen wir, den Rundkurs abzufahren. Plötzlich fängt es an zu regnen und mir wird mulmig. Falls dem Mietwagen etwas passiert, wäre das gar nicht gut und so drehen wir um und schauen uns stattdessen die Ausstellung im Erdgeschoss und den Souvenierladen an.
Schliesslich verlassen wir die Zeugenberge. Wir haben einen langen Tag vor uns und fahren über die 163 in Richtung Moab, natürlich machen wir Halt an den obligatorischen Foto-Stopps.
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Da es in der Nacht heftig geregnet hat, sehen wir einige Rinder, die auf der Strasse stehen. Sie trinken das Wasser, das sich auf dem Asphalt gesammelt hat und lassen uns dann passieren. Wir lassen den Mexican Hat hinter uns und machen einen kleinen Halt am Gooseneck State Park.
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Weiter geht’s über den Moki Dugway, es sind wieder Gewitterwolken zu sehen und beginnt zu regnen. Das Wasser fliesst nur so von den Felsen und etwas mulmig ist mir, ich bin die Strecke noch nie gefahren und weiss nicht, ob es eine gute Idee ist, den MD bei starkem Regen zu überqueren. Aber es klappt alles reibungslos und die nächsten Fotostopps werden am Natural Bridges Rundkurs gemacht.
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Ab dort fahren wir durch bis Moab bzw. ins Castle Valley. Die Fahrt bis zu unserem B&B ist wunderschön und ich denke mir, dass ich irgendwann mit dem Wohnmobil noch mal herkommen möchte. Das Castle Valley Inn, das wir gebucht haben, gefällt uns sehr gut, es ist mitten im Nirgendwo-sehr ruhig gelegen, die Gastgeber sind sehr nett, das Frühstück das Beste auf der gesamten Reise und wir fühlen uns sehr wohl hier.
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Unsere Gastgeber reservieren und freundlicherweise für den Abend einen Tisch im Cowboy Grill Restaurant in der Red Cliffs Lodge. Das Essen ist sehr gut und die Location wie im Wilden Westen. Und schon wieder ist ein erlebnisreicher Tag zu Ende...
[SIZE=3][COLOR="#FFA07A"]8. Reisetag, Montag[/COLOR][/SIZE]
Unser vorzügliches Frühstück geniessen wir sehr und wir fahren zum Arches National Park. Auch hier gibt es so viel zu sehen und wir müssen uns entscheiden. Die Wahl fällt auf kurze Wanderungen, die uns hierher führen:
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Ganz detailliert weiss ich leider nicht mehr, was wir gemacht haben, da ich den Reisebericht live nur bis zum Monument Valley geschrieben hatte. Aber die Bilder sprechen ja für sich und es war eine beeindruckende Erfahrung. Nach diesem Tag fallen wir wieder müde ins Bett.
Hotel: Castle Valley Inn B&B, Superschön, sehr empfehlenswert!:daumenhoch:
Fazit: Der Arches Park ist sehr interessant, es gibt viel zu sehen und 1 Tag hätten wir dort locker noch verweilen können. Das sparen wir uns für das nächste Mal auf!
Wahnsinnstempo, sowohl bei der Reise als auch beim Bericht!:daumenhoch:
Mann, Mann, Mann...
Was habt Ihr fuer ein Tempo drauf... ;)
Gesendet von meinem GT-I9000 mit Tapatalk 2
[QUOTE=redo;3126]Wahnsinnstempo, sowohl bei der Reise als auch beim Bericht!:daumenhoch:[/QUOTE]
Dem kann ich mich nur anschließen, bin ganz außer Atem:smilie_winke_5:
Wie heißt es so schön: "es gibt kein schlechtes Wetter..." und in Eurem Fall zeigt sich, dass die Natur bei jedem Wetter sehenswert ist.
Hallo Eva,
klasse Bilder von Coyote Buttes South. :smilie_thumbs_5:
Das war auch für uns ein herrliches Erlebnis, diese unwirklichen Steinformationen zu sehen.
Hallo,
Danke für die Kommentare:Kuss 02: Da macht das Schreiben ja doppelt Spass!
Ja, wir es war sehr viel zu Sehen in kurzer Zeit und das Ganze hat noch lange nachgewirkt. An ein-zwei Tagen habe ich auch gedacht, dass eine kürzere Etappe besser gewesen wäre, aber dann hätten wir auch nicht so viel gesehen. Selbst an längeren Fahrtagen hatten wir mindestens 1 Highlight eingebaut, so dass wir immer wieder Unterbrechungen hatten.
Pietja, ja das stimmt. Das Wetter war nicht immer perfekt, wie ich es aus unserer USA-Reise im Sommer ´08 kannte. Aber es hatte auch seinen Reiz und bei Wanderungen war es gut, dass es nicht so heiss war. Sehr krass fand ich, dass wir an einem Tag noch Schnee hatten, und 2 Tage später bei 30°C am Pool liegen konnten. Aber ich will nicht vorgreifen:pfeif:
Falko, die CBS waren sehr Eindrucksvoll und ich bin froh, dass wir sie in unsere Tour einbauen konnten!
Bald gehts weiter, mal schauen, ob ich den Bericht vor unserem Urlaub noch fertigstellen kann.
Hallo Eva,
eine "sportliche Tour", die du in wunderbaren Bildern festgehalten hast.
Vor allem die CBS haben es mir echt angetan. Da war ich schon von Falkos Bericht so begeistert. Nun stehen die bei uns natürlich auf dem Plan!
Ich bleib dabei und freu mich auf die Fortsetzung.
So, hab auch wieder aufgeholt! Euer "Schnelldurchlauf" gefällt mir ausgesprochen gut und die vielen Highlights machen Lust auf mehr!
Die CBS ist einfach atemberaubend und ein einmaliges Erlebnis! Bin mal gespannt wie wir die Fahrt dort hin meistern bei der nächsten Reise.
Ich freu mich auf mehr und noch viele tolle Bilder!
Grüßle Christiane
Eva,
beeil dich nur noch 4 tage bis zu deinem urlaub und dem nächsten Reisebericht!:smilie_thumbs_5:
Hallo renate,
mal sehen, wie weit ich noch komme beim Reisebericht schreiben. Es ist noch so viel zu packen, waschen, einkaufen usw. Und was man ja gar nicht gebrauchen kann, die Kleine ist krank... Hast du noch einen heissen Tipp bei Erkältung und Husten bei Babys?
Und parallel schreibe ich auch noch an unserem Roadbook, das ist auch immer noch nicht ganz fertig:pfeif:
ich schreib dir eine PN