Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Eine halbe Stunde später gegen 12 Uhr erreichten wir unser nächstes Tagesziel.
Circa drei Meilen außerhalb von Plymouth findet man die [B]Plimoth Plantation[/B], ein Freilichtmuseum besonderer Art.
[img]https://up.picr.de/36705376xr.jpg[/img]
Als ich das erste Mal davon las, dachte ich das ist nichts für uns. Das sieht so touristisch aus und ist eher etwas für Familien mit Kindern. Aber immer öfters stolperte ich bei meiner Reiseplanung über Berichte dieser Sehenswürdigkeit und nachdem ich mich auch immer mehr in die Geschichte der Pilgerväter eingelesen hatte, wurde ich doch neugierig. Also entschieden wir uns für einen Besuch.
[COLOR="#0000CD"][B]Geschichte der Pilgerväter (Pilgrim Father´s) aus meinem Reiseführer[/B]
Die ersten Siedler werden bis heute ehrfurchtsvoll „Pilgerväter“ genannt, denn der Aufbruch der religiösen Separatisten aus der englischen Heimat in die Neue Welt glich einer mühsamen Pilgerfahrt. Aber viele der 102 historischen Auswanderer kehrte England nicht nur aus Glaubensgründen den Rücken, sondern sie waren auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen, heute würde man sie Wirtschaftsflüchtlinge nennen.
Übrigens wurde diese Reise von einer Gruppe von Spekulanten, den Merchant Adventurers, finanziert, die sich ihren Anteil an den Schätzen aus den neuen Kolonien sichern wollten. Die Mayflower stach am 6. September 1620 von Plymouth in See. Nach 66 Tagen Überfahrt, am 11. November 1620 ankerte das Schiff an der Spitze von Cape Cod (Provincetown). Eigentliches Ziel der Pilgerväter war der heutige Staat Virginia. Dort hatte eine Handelsgesellschaft aus London im Jahre 1607 die erste englische Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent gegründet.
Die Reise auf dem Dreimaster verlangte den Menschen viel ab, die hygienische Verhältnisse an Bord waren schlecht, Krankheiten brachen aus und die Seekrankheit machten den Leuten schwer zu schaffen.
An Bord ging es auch nach der Landung reichlich turbulent zu. Die Dienerschaft meuterte und verlangte angesichts der gleichen Risiken auch die gleichen Rechte wie die Herrschaft.
Eine gemeinsame Verfassung, den so genannten "Mayflower Compact" wurde von den Aussiedlern vereinbart. Alle sollten die gleiche Rechte haben und sie wollten eine selbst verwaltete Gemeinschaft bilden, eine Kolonie zu Ehren Gottes und des englischen Königs. Dieser Vertrag wird heute noch als Vorgänger der amerikanischen Verfassung angesehen.
Ein Suchtrupp der Siedler fand an einem Hügel in der Nähe von Truro ein von den Indianern angelegtes Vorratslager mit Korn. Zehn Scheffel Korn entwendeten die ausgehungerten Neuankömmlinge. Auf der Suche nach einem geschützten Platz zum Siedlen trafen die Einwanderer bei Eastham auf eingeborene Indianer. Da diese mit weißen Besuchern bereits ausreichend schlechte Erfahrungen gemacht hatten, als 1614 Captain Thomas Hunt zwei Dutzend Wampanoag-Indianer gefangengenommen und nach Spanien in die Sklaverei verkauft hatte.
Die Indianer beschossen die Siedler mit Pfeilen, die Pilgerväter antworteten mit Musketen. Bei der Aktion kam aber niemand ums Leben, aber die Ankömmlinge verloren endgültig das Interesse, sich in dieser unwirtlichen Region niederzulassen. Fünf Wochen nach der Landung setzten sie Segel und nahmen Kurs auf die Festlandküste, wo sie am 20. Dezember 1620 im heutigen Plymouth an Land gingen.
Dort gab es einen geschützten Hafen, einen hochgelegenen sicheren Hügel zum Siedeln, gerodetes Land und etliche Süßwasserquellen, so dass man die Plimoth Plantation gründen konnte. Indianer waren nicht zu sehen, Krankheiten hatten im Jahr davor ihre Zahl drastisch dezimiert. Von den wenigen Eingeborenen, die übrig waren, gingen zwei in die amerikanische Geschichte ein: Samoset, der die Siedler am 16. März 1621 in deren eigener Sprache mit einem herzlichen „Welcome“ begrüßte, und Squanto, ausgerechnet einer derjenigen Wampanoags, die 1614 von Captain Hunt entführt worden waren, und der nun auf abenteuerlichsten Wegen in seine Heimat zurückgefunden hatte.
Die beiden halfen den Siedlern beim Überleben – zeigten wo und wie sie das Korn anbauen mussten, um die beste Ernte zu erzielen, wie man Kürbisse zog und wo es den meisten Fisch gab. Der Friedensvertrag, den Squanto zwischen den Führern der Weißen und der Indianer stiftete, hielt ein halbes Jahrhundert. Im Herbst 1621 feierten die 50 überlebenden Siedler (viele waren bereits im ersten Winter gestorben) gemeinsam mit 90 indianischen Freunden ein großes Fest. Es gab wilde Truthähne, Rehe, Gänse, Enten, Hummer, Fisch, Muscheln und Kürbisse, dazu Fruchtsäfte und selbstgebrautes Bier. Dieses Erntedankfest Thanksgiving ist bis heute Amerikas zentraler familiärer Feiertag.
Die Merchant Adventurers, die Spekulanten in England, waren von den armseligen Sendungen, hauptsächlich Felle und Eichenstämme, nicht sonderlich begeistert und lösten gegen eine einmalige Zahlung von umgerechnet 9000 Dollar im Jahr 1627 den Vertrag auf. Die Siedler waren nun niemandem mehr verpflichtet. Drei Jahre später kamen 1000 weitere Puritaner mit elf Schiffen nach Salem, 1636 landeten schließlich 12000 Immigranten. Binnen 16 Jahren hatten sich die Kolonialisten unwiderruflich in der Neuen Welt festgesetzt.
Fast 400 Jahre liegen die Ereignisse zurück und der Geschichte dieser ersten Siedler wurde in Form dieses Freilichtmuseums ein Denkmal gesetzt. Hier findet man auf eindrückliche Weise Living History – gelebte Geschichte.[/COLOR]
Wir gingen zum Visitor Center und kauften uns Tickets. Der Eintritt in Höhe von 30$/Person ist nicht gerade günstig, aber nach dem Besuch fanden wir, dass sich die Ausgabe wirklich gelohnt hat. Mit einem Lageplan und voller Erwartung machten wir uns durch die Eingangshalle auf den Weg in den Outdoorbereich. Wir wurden jedoch von einem freundlichen Herrn aufgehalten, der uns darauf aufmerksam machte unbedingt den Einführungsfilm anzuschauen. In 10 Minuten würde die nächste Vorführung starten und wir könnten uns bis dahin noch in der danebenliegenden Halle die originalen Möbelstücken von der Mayflower anschauen. So machten wir es dann auch.
Nach dem wirklich interessanten Einführungsfilm gingen wir dann auf Erkundungstour.
Wir kamen zur [B]Wamponoag Homesite[/B], eine Nachbildung eines kleinen Wampanoag Dorfes.
Das Besondere ist, dass die Leute, die man hier trifft, tatsächlich Wampanoag Indianer sind oder von anderen amerikanischen Ureinwohnern abstammen. Sie zeigen Szenen aus dem Leben der Wampanoag zu der Zeit, als die Pilgerväter an der Küste Massachusetts ankamen und erzählen wie ihr Familienleben aussah, wie sie auf die Jagd gingen, Boote anfertigten, Häuser bauten und so weiter …
Das Dorf war nicht groß, eine große und eine kleine Hütte, mehrere Arbeitszelte und eine offene Kochstelle … aber das war egal, es machte Spaß überall zuzuschauen, Fragen zu stellen oder auch einfach den Fragen anderer Personen und den dazugehörigen Antworten zuzuhören.
[img]https://up.picr.de/36705377bc.jpg[/img]
Hier wurde gezeigt, wie man aus einem Baumstamm durch vorsichtiges Ausbrennen ein Boot herstellen kann.
[img]https://up.picr.de/36705378op.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705379ox.jpg[/img]
Kleine Hütte
[ATTACH=CONFIG]69012[/ATTACH]
[ATTACH=CONFIG]69013[/ATTACH]
[img]https://up.picr.de/36705382sh.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705385sj.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705386hu.jpg[/img]
[ATTACH=CONFIG]69014[/ATTACH]
[img]https://up.picr.de/36705388zp.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705389zt.jpg[/img]
Wir machten uns auf den Weg zum [B]17th-Century English Village[/B]
[img]https://up.picr.de/36705396iy.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705397am.jpg[/img]
Blick aus dem Fort am Dorfeingang
[img]https://up.picr.de/36705398rr.jpg[/img]
Es handelt sich um einen detailgetreuen Nachbau einer englischen Siedlung und der Alltag der Bewohner wird exakt so nachgestellt, wie er im Jahre 1627, einige Jahre nach der Gründung der Siedlung, vermutlich ablief.
[img]https://up.picr.de/36705402vg.jpg[/img]
Zeitreise 400 Jahre zurück – wir tauchten ein, in eine längst vergangene Zeit
[img]https://up.picr.de/36705409mt.jpg[/img]
Betten hingen zum Auslüften über den Gartenzäunen
[img]https://up.picr.de/36705410er.jpg[/img]
Schauspieler gingen, wie im wahren Leben, ihrer täglichen Arbeit nach
[img]https://up.picr.de/36705411wn.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705412gj.jpg[/img]
Jeder der Einwohner verkörpert eine historische Person der „Mayflower-Pilger“, trägt die Klamotten von 1627, spricht das Englisch jener Zeit und kennt nur den Alltag und die politischen Verhältnisse des 17. Jahrhunderts.
[img]https://up.picr.de/36705413ia.jpg[/img]
Die Türen der Häuser stehen offen, man wird gebeten einzutreten, kommt ins Gespräch. Wir stellen Fragen über Herkunft, Beruf und Erwartungen. In altmodischem Englisch erzählen sie uns von der langen beschwerlichen Überfahrt, dem harten ersten Winter in dem sie geliebt Menschen verloren haben.
[img]https://up.picr.de/36705415th.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705416yo.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705418fd.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705419pi.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705423va.jpg[/img]
Das Dorf war nicht groß, zu gucken. Den Gesprächen der Besucher und den Bewohnern aber es hat so viel Spaß gemacht alles zu erkunden und in jedes Haus zuzuhören und auch selber Fragen zu stellen.
[img]https://up.picr.de/36705424bv.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705425pr.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705426yr.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705427dn.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705428jg.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705429nx.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705430cm.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705431wd.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705432ru.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705433jd.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705434it.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705435sx.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705436ex.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705440sr.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705441xi.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705442bp.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705443fg.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705444yq.jpg[/img]
[img]https://up.picr.de/36705445ih.jpg[/img]
Tatsächlich hätten wir es noch länger ausgehalten und wären nochmals durch das Dorf gelaufen, aber die Zeit drängte. Das mit viel Liebe zum Detail gestaltete Freilichtmuseum fanden wir großartig. Selten war ein Museumsbesuch so interessant und kurzweilig. Geschichte, die Spaß machte!
... gleich geht es weiter ...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Der Wagen hatte Durst und wir Hunger. Männe wollte auch noch etwas im Walmart besorgen und so fuhren wir zum nächstgelegenen Walmart Supercenter am Colony Place in Plymouth. Bei Red Robin Gourmet Burgers and Brews um die Ecke haben wir gegessen. War gut, hat satt gemacht, war aber nichts besonderes.
[IMG]https://up.picr.de/36746451rv.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746452sy.jpg[/IMG]
Danach machten wir uns auf den Weg nach[B] Newport[/B] in Rhode Island, dem kleinsten und vielleicht auch feinsten Bundesstaat der USA, wo wir erst gegen 17 Uhr ankamen. Das war schon relativ spät, da wir an diesem Tag noch 200 Meilen nach Woodbury, New York, fahren mussten.
In Newport wollten wir uns den [B]Cliff Walk [/B]anschauen. Ich hatte bei der Reiseplanung in vielen Reiseberichten und Reiseführern von dem spektakulären Spazierweg Neuenglands gelesen und hatte mich sehr auf diese Sehenswürdigkeit gefreut. Geparkt hatten wir am Easton´s Beach am Memorial Blvd. Hier startet der knapp 6 Kilometer lange Weg entlang der rauen und wild zerfurchten Atlantikküste und der prächtigen Herrenhäuser, den sogenannten Mansions.
Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit, und der noch vor uns liegenden Fahrzeit fragte ich Männe, ob wir nur einen Teil der knapp 6 Kilometer laufen sollten. Aber mein lieber Mann meinte, da wir jetzt schon mal hier sind, schauen wir uns auch alles an und ich war überglücklich. Wir fütterten die Parkuhr, schnappten uns die Kameras und liefen los.
Zum Abschluss unserer Reise nehme ich euch jetzt mit, auf unseren beeindruckenden Spaziergang an Newports Klippen entlang mit einem tollen Ausblick auf den Atlantik.
Easton´s Beach
[IMG]https://up.picr.de/36746453fz.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746455lg.jpg[/IMG]
Der Cliff Walk hat verschiedene Aus- bzw. Zugänge. Der nächste wäre die Narragansett Avenue gewesen.
[ATTACH=CONFIG]69015[/ATTACH]
Zu Beginn des Weges ist er noch geteert und einfach zu laufen …
[IMG]https://up.picr.de/36746460tl.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746461yx.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746462tg.jpg[/IMG]
[ATTACH=CONFIG]69016[/ATTACH]
[IMG]https://up.picr.de/36746561lb.jpg[/IMG]
The Breakers, das prächtige Herrenhaus ist eines der ehemaligen Vanderbilt Sommeranwesen und wurde 1895 erbaut. Die Sommerresidenz hat 70 Zimmer und ist im Stil der europäischen Renaissance erbaut. Viel Baumaterial, im besonderen Marmor, wurde aus Italien und Frankreich importiert. Elf der historischen Residenzen in Newport können heute besichtigt werden.
[IMG]https://up.picr.de/36746563mc.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746564tr.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746566hr.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746567kf.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746568dk.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746570hj.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746572uv.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746573ft.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746575lq.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746610zg.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746621uq.jpg[/IMG]
Am besten haben uns die letzten zwei Kilometer gefallen. Wir kletterten über Felsen und Steine. Es war einfach herrlich!
[IMG]https://up.picr.de/36746622wf.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746632kg.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746633ia.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746635ww.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746636hm.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746640se.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746643fl.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746645zm.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746650mo.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746655ix.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746689pu.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746691wy.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746692rs.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746693sf.jpg[/IMG]
[ATTACH=CONFIG]69017[/ATTACH
[IMG]https://up.picr.de/36746695sc.jpg[/IMG]
Einfach nur herrlich, diese Aussicht auf den Atlantik, die Buchten und Felsklippen - wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus
[IMG]https://up.picr.de/36746696fu.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746698oe.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746705vd.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746711ar.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746723je.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746725gj.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746727lz.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746730wp.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746732cg.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746734zx.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746775zf.jpg[/IMG]
[IMG]https://up.picr.de/36746777zf.jpg[/IMG]