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Das Colorado-Plateau mit „Recreation Vehicle“ und 3 Kindern
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Prolog
Zwar hatte ich diesen Bericht schon einmal eingstellt, aber leider ist er mit "dem Umzug" des Forums verschüttet gegangen. Und da meine Vorfreude auf den diesjährigen Urlaub so groß ist, will ich mir hiermit ein wenig die Zeit vertreiben :smilie_blinker:
Aus verschiedenen Gründen hatten wir zum Jahreswechsel 2008 / 2009 in den Kopf gesetzt, in die USA zu reisen. Bis zu diesem Zeitpunkt bestand die USA in meinem Kopf aus dem Grand Canyon und großen Städten wie LA und New York. Ein Besuch im Reisebüro brachte uns sehr schnell auf zwei Gedanken:
Mit 5 Personen sollten wir dringend lieber ein Wohnmobil nehmen
Eine Kombination mit New York wäre zu stressig, da wir im Anschluss an den Südwesten noch Freunde in Ohio besuchen wollten.
Nun, eine Reise per Wohnmobile oder im englischen "Recreation Vehicle" (zu deutsch "Erholungsfahrzeug" ! dies bitte merken - wir werden noch einmal auf dieses Thema zu sprechen kommen :smilie_denk_17:) kann man nicht von der Stange kaufen. Also kaufte ich mit einen Reiseführer ( USA - der ganze Westen) und nahm erst zu diesem Zeitpunkt wahr, was für Naturschönheiten da so im Südwesten rumstehen. Mit Hilfe des Reiseführere, eines nicht näher genannten Forums und vielen negativen Kommentaren, da wir mit einem 2,5-Jährigen fahren wollten, plante ich unsere 14-tägige Rundreise im Südwesten, einen kurzen Abstecher nach LA und den Weiterflug nach Ohio zu unseren Freunden.
LA war als Kompromiss für die Jungs gedacht - als Belohnung, dass sie sich 14 Tage rote Steine angeschaut hatten, sollte es ins Disneyland gehen. Wie sich aber rausstellte, war das gar nicht nötig. Aber auch dazu mehr im Folgenden.
Unsere Strecke:
Las Vegas => Grand Canyon NP => Lake Powell => Monument Valley => Mesa Verde => Arches NP => Bryce Canyon NP => Zion NP => Valley of Fire => Las Vegas => Los Angeles => Dayton
Gegen eine Recreation hätte ich jetzt nichts einzuwenden :smilie_blinker:. Also immer her damit, zumal ich den Bericht noch nicht kenne.
Mit welcher Software hast du die tolle Collage :Ablaus: erstellt?
18.09.2009
Endlich war es so weit. Bereits seit Wochen fieberten wir dieser Reise entgegen. Im Amerika-Forum hatte ich einiges über unser Urlaubsziel gelesen, hatte die Tour geplant und etliche Forumsteilnehmer auf ihren Reisen begleitet. Nun endlich sollte es auch für uns so weit sein. „Uns“, das sind Holgi, Steffi, Kevin (10 Jahre), Justin (9 Jahre) und Marwin (2 Jahre).
Am Vorabend wurde ich dann für ca. 2 Stunden einmal so richtig nervös:HappySmilie01:. Gott sei Dank legte sich dies dann aber wieder. Die Nacht verlief gut, auch die Kinder schliefen.
Der Tag startete kurz vor 7:00 Uhr. Um 9:00 Uhr holte uns der Flughafen-Transfer ab. Da wir sowieso 5 Personen waren, kam ein Minivan. So hatten wir auch mit unseren 6 Koffern, 5 Rücksäcken (die Gepäckbestimmungen waren noch sehr großzügig :smilie_blinker:), sowie der Rückentrage für Marwin keine Probleme bzgl. der Unterbringung im Auto.
Noch vor 10:00 Uhr erreichten wir das Terminal 2 des Rhein-Main-Airports, suchten die Check-in-Schalter von Delta und stellten uns an der Schlange an:erschrocken 02:. Das konnte ja einige Zeit dauern! Gut das wir 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen waren. Bald kam auch ein netter Angestellter und fragte uns (auf Englisch), ob wir Anschlussflüge hätten. Wir teilten ihm mit, dass wir nach Las Vegas wollten. Er studierte eine Liste, nickte und ging dann weiter. Mit unserem Anschluss schien somit alles in Ordnung zu sein.
Nach einer kurzen Zeit nahm eine Dame des Bodenpersonals von uns Notiz, und mit den Worten „Oh, die ganze Familie“ winkte sie uns aus der Schlange und brachte uns zum Business Check-in. :HappySmilie02:Hier kamen wir auch gleich dran. Doch die gesamte Prozedur dauerte doch noch beinahe eine halbe Stunde, bis alle Koffer abgegeben, die Bordkarten und Gepäckquittungen in Empfang genommen werden konnten. Dabei waren alle Stewardessen total begeistert von unserem Jüngsten, der wiederum begeistert den blankpolierten Boden mit komplettem Körpereinsatz wiennerte. Überrascht, dass wir bereits 1 Stunde vor Abflug am Gate sein sollten, hatten wir nun nur noch eine dreiviertel Stunde Zeit für unser Frühstück (denn das hatten wir uns zu Hause gespart):huch:.
Wir beschlossen, zuerst durch den Security Check zu gehen. Mit 3 Kindern, einer kompletten Fotoausrüstung im Fotorucksack, sowie ein Bordcase, welches Laptop und allerlei Toilettenartikel in Reisegröße enthielt, war dies schon eine spannende und zeitintensive Angelegenheit. Es war sehr interessant zu beobachten, auf welche Tasche der Schwerpunkt gelegt wurde. Im Laufe der Reise wechselte dies nämlich. In Frankfurt musste ich die Kamera aus dem Rucksack nehmen und für sich alleine durch das Röntgengerät schicken. Genauer gefilzt wurde allerdings Kevins Rucksack:pfeif:.
Nun hatten wir noch 20 Minuten für ein schnelles Frühstück bei Burger King. Dann ging es ab zum Gate. Und auch hier wurden unsere Pässe noch einmal von einem netten Beamten kontrolliert. Das interessierte Marwin aber wenig: Er duckte sich unter der Absperrung durch und machte sich auf den Weg:erschrocken 01:. Nun hatten wir ein Problem. Wir konnten ja nicht einfach hinter ihm her sprinten. Der nette Beamte beeilte sich aber und so konnten wir unseren kleinen Kerl wieder einfangen.
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Als zum Boarding aufgerufen wurde, zeigte es sich wieder von Vorteil mit Kindern zu reisen: Wir wurden wieder aus der Masse der Passagiere herausgefischt und als erstes ins Flugzeug geschleust:daumenhoch:. Die Zeit bis zum Start verbrachten wir mit dem Einrichten unsers Platzes und verteilen von Nasentropfen.
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Dann rollte der Flieger endlich aufs Rollfeld. Gleich würde es losgehen! ....
Aber nein, der Kapitän meldete sich:Verwirrt:. Es würde ein mechanischer Defekt angezeigt, wir müssten zurück ans Gate und nachschauen. Ich sah mich schon wieder alles einsammeln und das Flugzeug wechseln. Glücklicherweise kam nach weiteren 20 Minuten das OK und wir konnten endlich starten. Ich war nun das erste Mal froh, dass wir von Delta eine längere Wartezeit in Cincinnati aufgebrummt bekommen hatten:smilie_thumbs_5:.
Der Flug an sich verlief dann insgesamt ganz ruhig. Wir nahmen Abschied vom Flughafen
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und der Frankfurter Skyline
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, später von Europa als wir über die Atlantikküste flogen.
Es gab ausreichend zu trinken und Marwin verlustierte sich mit der „Multimedia-Anlage“ und drückte des Öfteren den Rufknopf für die Stewardess:Lachen 01:. Auch unser wichtigster Reiseteilnehmer, Schäffchen, auf das mindestens 4 Personen über die gesamte Reisezeit aufpassten, genoss den Flug.
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Überrascht waren wir allerding darüber, dass wir trotz ESTA-Formular noch einmal das grüne Papier im Flugzeug ausfüllen mussten:smilie_denk_17:.
15:25 Uhr Ortszeit landen wir nach einem 9stündigen Flug in Cincinnati. Gemütlich machten wir uns auf den Weg. Vor den Einreiseschaltern bildete sich wieder eine Schlange. Doch auch hier wurden wir alsbald heraus gewunken und durch den Schalter für die US Citizens gelotst:smilie_thumbs_5:.
Die ersten 3 Stunden gingen so schnell rum.
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Dafür zogen sich die beiden anderen ziemlich und so langsam machten sich dann auch die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar.
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Vom Flug nach Las Vegas bekamen wir dann auch kaum was mit.
In Las Vegas angekommen, wurden wir bereits auf dem Flughafen von Glückspielautomaten empfangen.
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Wir sammelten unsere Koffer ein und gönnten uns einen Kofferboy sowie ein Taxi. Endlich um 22:30 Uhr nach einer 22-stündigen Anreise erreichten wir unser „Transferhotel“ Tuscany in Las Vegas und fielen gleich ins Bett.
jippie
ich komm mit ich komm mit
Hallo Ilona,
herzlich Wllkommen an Bord!
Mit welcher Software hast du die tolle Collage :Ablaus: erstellt?
Ich habe Photoshop.
20.08.2009
Es eine kurze Nacht, denn um 4:00 Uhr morgens meinten unsere europäischen Körper, es wäre Zeit zum Aufstehen. Auch die Kinder waren hell wach:smilie_denk_17:. Wir beschlossen, die Zeit für ein erstes echt amerikanisches Frühstück zu nutzen, was selbst um diese Zeit in Las Vegas überhaupt kein Problem darstellte:daumenhoch:.
Holgi hatte ein Steak, die Kids probierten ihre ersten Pancakes...
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... und hatten ihr erstes Erlebnis mit amerikanischen Gebräuchen: Im Glauben, die große weißes Kugel auf den Pancakes wäre eine Kugel Eis, steckten sie sich gleich mal eine große Portion davon in den Mund....:Lachen 01:
Danach machten wir noch einen kurzen Spaziergang und sahen unser erstes Fahrzeug US-like.
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Cool:peace1:
Wir hatten am Vortag von Cincinnati aus, bei "El Monte" (unser RV-Vermieter) angerufen, um die Abholzeit etwas genauer in Erfahrung zu bringen. (1 Stunde war mir mit Kindern zu lang, um in der Lobby zu warten:smilie_denk_17:). Wir bekamen die Auskunft, zwischen 7:30 und 8:00 Uhr würde man uns abholen. Somit waren wir pünktlich um 7:30am abfahrbereit in der Lobby. Etwa eine Viertelstunde später kam dann auch schon das Fahrzeug von EL Monte. Doch wir mussten dann noch bis 8:00 Uhr warten, da noch eine weitere Familie am Hotel abgeholt werden sollte. Die kam aber nicht:motz:.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir ja noch sehr freudig erregt, was für ein tolles „Recreation Vehicle“ –Erholungs-Fahrzeug! auf deutsch- wir bekommen sollten. Und als wir dann endlich den Hof von El Monte erreichten, wanderten unsere Blicke aufgeregt über die dort stehenden Wohnzimmer auf Rädern.
Die gesamte Prozedur der Motorhome-Übernahme streckte sich dann allerdings bis 10:15 am hin:smilie_denk_17:. Erst stürzte dauernd der Rechner ab, dann mussten wir uns den Einführungsfilm anschauen und schließlich wurden wir von einem Angestellten in unser Fahrzeug eingewiesen.
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Wir hielten alle Mängel fest und waren begeistert über unser neues zu Hause für die nächsten 14 Tage. Wir hatten nicht nur einen Slight-out und sondern gleich zwei. Sowohl die Sitzecke als auch das einzelne Sofa konnten zu Betten umgebaut werden, so hatte jedes Kind ein eigenes Bett:Ablaus:. Super, dann konnte es ja nun endlich losgehen….
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Natürlich ging es dann erst einmal zum Walmarkt. Bis wir dann alles im Einkaufswagen hatten, war ratz-fatz wieder eine Stunde um. Schnell verstauten wir unsere Verpflegung – darunter unzählige Getränkedosen, was für uns doch ein komischer Anblick war, da wir seit Jahren keine Getränkedosen mehr in Deutschland in der Hand hatten :smilie_denk_17:– notdürftig im Fahrzeug. Einräumen würden wir das dann am Abend. Endlich zum „High Noon“ saßen alle ordentlich angeschnallt auf ihren Plätzen, Holger drehte den Schlüssel im Zündschloß und…..
….tsja, und es passierte nichts:smilie_denk_14:! Keine Anzeige am Armaturenbrett leuchtete. Wir hatten keinen Strom!:Verwirrt:
Nach mehrmaligem Probieren versuchte ich es am Main Control Panel. Und siehe da, nach einigem unmotivierten Rumdrücken auf dem Schaltpanel ließ sich das Auto starten. In der Annahme, wir hätten irgendetwas falsch bedient, starteten wir nun endgültig zu unserer 1. Etappe in Richtung Grand Canyon.:Rennwagen:
Leider durften wir auch schon den ersten Punkt unserer Reiseroute streichen: Wegen Bauarbeiten auf dem Hoover Damm mussten alle großen Fahrzeuge eine Umleitung fahren:smilie_denk_17:. Aber wir sind ja flexible. Durch die Wüste von Nevada fuhren wir nun auf dem Highway 95 Richtung Lake Mohave. Hier gab es ja außer sehr heiser Luft wirklich gar nichts. Nur ein paar Pflanzen trotzten der Hitze. Wie man es aus den Filmen kennt, verlief die Straße beinahe kerzengerade bis zum Horizont.
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Erst als wir über die 163 in die Black Mountains kamen, änderte sich die Gegend. Die ersten Felsmassive tauchten rechts und links von der Straße auf.
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Und dann überquerten wir den Colorado zum ersten Mal. Dies war faszinierend für mich: nur wenige Meter rechts und links vom Fluss gab es einen grünen Streifen von Gras, Palmen und anderen Pflanzen. Nur um dann gleich wieder den kargen. trockenen Felsen zu weichen.
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Wir schraubten uns über den Union Pass
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und hatten dann bald Kingman und damit unserer eigentliche Strecke erreicht. Hier machten wir erst einmal eine kurze Pause und genossen unsere „kleine“ Melone.
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Nun ging es weiter über den Hwy 40 bis Williams, wo die ersten Schilder zum Grand Canyon weisten. Inzwischen wollten wir nur noch ankommen. Die lange Anreise vom Vortag steckte uns noch in den Knochen und wir merkten das Schlafdefizit. Gott sei Dank konnten wir uns auf unsere Kinder verlassen. Die großen hatten ihre Nasen in Harry Potter – Bänden und Marwin schlief die meiste Zeit.
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Endlich um 19:00 Uhr am Grand Canyon angekommen
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, mussten wir dann feststellen, dass wir um einiges weiter südlich sind: Die Dämmerung hatte begonnen und bis wir unsre Site im „Trailer Village“ erreicht hatten, war es dunkel. So fand unser erster Aufbau des RV dann schließlich im Dunkeln statt. Aber Holger assistiert von Kevin meisterte das wirklich prima! :Ablaus:
Nach einem kalten Abendessen, waren wir dann alle schnell im Bett.
jippie
ich komm mit ich komm mit
Hey, Super, Roland, Willkommen an Bord!
Hallo Steffi, ich bin auch wieder mit and Bord.
....Mensch sind die Kinder inzwischen groß geworden. An Ihnen sieht man am besten, wie die Zeit vergeht!
Hey, Super, Roland, Willkommen an Bord!
Dankeschön
Ich räum dann mal die Getränke ein im RV :-)
Das klingt doch spannend! Da bin ich gern dabei :)
Hallo Steffi, ich bin auch wieder mit and Bord.
....Mensch sind die Kinder inzwischen groß geworden. An Ihnen sieht man am besten, wie die Zeit vergeht!
Huhu Petra :smilie_winke_5:,
ja, das ist echt der Hammer, gell!. Da waren sie noch alle drei lieb und süß....
.... heute sind sie nur noch und.
Das klingt doch spannend! Da bin ich gern dabei :)
:smilie_winke_5: schön, dass Du dabei bist!
Ich räum dann mal die Getränke ein im RV :-)
Na, das nenne ich mal Service :smilie_thumbs_5:
20.08.2009
Der nächste Tag sollte dann unser erster richtiger Urlaubstag werden. Und es war ein langer Tag, denn wir waren um 5:30 Uhr wach:smilie_denk_17:. Und er war bombastisch - der Tag :Freude 01:!
Schon am frühen Morgen hatten wir unser erstes Highlight: Während ich die Koffer auspackte, rief Holger, ich solle doch schnell mal mit der Kamera herauskommen. Ich eilte meiner Familie hinterher und da standen sie – Deers.
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Nicht ahnend, dass dieser Anblick noch zu toppen war, wurden sofort Bilder gemacht. Ich war begeistert, wie nah wir an die Tiere heran durften, ohne dass sie weg rannten. (Allerdings sollte das auch noch besser gehen… )
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Für die alten Hasen von Euch ist dies natürlich nichts Besonderes. Aber wir hätten mit so einer Begegnung am 2. Tag unserer Reise nicht gerechnet. Und vor allem nicht so nah.:smilie_winke_6: Die Kids hatten wir natürlich jetzt absolut auf unserer Seite :smilie_thumbs_5:
Beim Frühstück hatten wir die Premiere eines weiteren Erlebnissen, welches sich fast täglich wiederholen sollte auf unserer Fahrt: wir wurden von unserem Site-Nachbar angesprochen, einem Amerikaner. Als er erfuhr, dass wir Deutsche sind, erzählte er uns, dass sein Großvater aus Deutschland gekommen ist, er gerne auch mal nach Deutschland fahren würde und leider die Sprache nicht verstünde. Nach einer netten kleinen Unterhaltung ließ er uns dann ein kleines Büchlein mit christlichen Sprüchen da – auf Deutsch!
Bei strahlendem Sonnenschein, wolkenlosem Himmel und um die 30°C erkundeten wir den Grand Canyon, der wirklich gigantisch ist.
Der erste Blick
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Teils per Pedes, teils per Bus bewegten wir uns vom einen Ende zum anderen und genossen den Ausblick. Laut Hinweisschild hatten wir einen tollen Tag erwischt, denn wir hatten 240 km Fernsicht.
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Während es an den einzelnen View Points immer sehr voll war, nahm die Anzahl der Menschen dazwischen stark ab. Die meisten fahren wirklich mit den Bushshuttle nur von View-Point zu View-Point, schauen ich kurz um und fahren wieder weiter...
Aber schön für uns.
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Marwin lies sich nicht davon abbringen, auch mal in den Canyon schauen zu wollen:
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Und da wollen wir in 1,5 Monaten runter :HappySmilie01:
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Und während wir am Rim entlangwanderten, bemerkten wir vor uns eine kleine Menschenansammlung. Eine Amerikanerin flüsterte mir zu „There are Elks!“ Und wahrhaftig! 10 Meter vom Trail entfernt standen und lagen 3 stattliche Elche. Es war schon toll diese eleganten Tiere zu beobachten. Diese ließen sich überhaupt nicht von uns stören.
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Und das waren nicht die einzigen Tiere gewesen. Neben den Elchen konnten noch Chipmunks, Eidechsen, Raben und Bussarde bestaunt und fotografiert werden.
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Am Nachmittag waren wir dann alle ziemlich fertig.
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Der Zeitunterschied war doch deutlich zu spüren. Außerdem bewegten wir uns auch in einer Höhe von 2000 Meter, an die wir „Flachlandtiroler“ uns auch erst gewöhnen mussten. So beschlossen wir zu unserer Site zurückzufahren.
Auf dem Weg zurück, machten wir noch einmal Halt am Marketplace. Ich musste an diesem Tag feststellen, dass zwar alle meine Jungs Kappen hatten, aber ich nicht:smilie_denk_17:. Und in diesem Urlaub würde ich tatsächlich auch eine Kopfbedeckung benötigen. Und in der Tat: Ich fand einen Hut, der mit wirklich gefiehl => einen echter Stetson. Cool:peace1: ! Dummerweise sollte der mir nicht passen:Weinen 01:. Die Verkäuferin tat auch alles, um einen passenden zu finden, blieb aber erfolglos.
Ihre letzte Idee war, im Laden am Desert View anzurufen. Und tatsächlich, dort gab es den Hut auch noch in meiner Größe. Somit hatte ich eine Verabredung am nächsten Tag...:daumenhoch:
Eigentlich wollte ich dann ja noch einmal zum Sonnenuntergang zum Rim vorlaufen. Aber dann vor dem Motorhome sitzend mit einer kühlen Dose Bier in der Hand konnte ich mich doch nicht mehr aufraffen. Das holen wir das nächste Mal nach…
Hallöle Steffi,
da steig ich doch nochmal gerne mit ein. War es doch genau dieser Bericht, der mir Mut und total Lust gemacht hat, das Abenteuer mit dem Wohnmobil in den USA anzugehen! Da schick ich dir doch grade nochmal ein fettes Dankeschön in dein Wohnzimmer!
Und Wahnsinn, wie klein die Jungs da waren, meine Güte...
Übrigens sehe ich ganz viele Bilder nicht, woran mag das liegen?
Übrigens sehe ich ganz viele Bilder nicht, woran mag das liegen?
Ich hab da mal die Vermutung, dass Steffi erst das Geschriebene speichert und dann die Fotos einfügt:pfeif: Wir sind einfach zu schnell.
Hallöle Steffi,
da steig ich doch nochmal gerne mit ein. War es doch genau dieser Bericht, der mir Mut und total Lust gemacht hat, das Abenteuer mit dem Wohnmobil in den USA anzugehen! Da schick ich dir doch grade nochmal ein fettes Dankeschön in dein Wohnzimmer!
Und Wahnsinn, wie klein die Jungs da waren, meine Güte...
:smilie_winke_5: Huhu,
ja das ist ja jetzte eine Überraschung :Hugs:
Schön, dass Du dabei bist!
Und ich freue mich schon total auf unser Abenteuer, gerade jetzt beim Einstellen der Bilder vom Grand Canyon :smilie_thumbs_5:
Übrigens sehe ich ganz viele Bilder nicht, woran mag das liegen?
Siehst Du sie jetzt?
Ich hab da mal die Vermutung, dass Steffi erst das Geschriebene speichert und dann die Fotos einfügt:pfeif: Wir sind einfach zu schnell.
Nee, leider nicht.
Irgendwie waren die Bilder nicht im Album gespeichert:smilie_denk_14:. Habe sie nun noch mal hochgeladen und sehe sie in meinem Album.
Musste sie halt nun noch mal einfügen.....
Ein Tag kommt gleich noch.........
Jep, sehe jetzt alle Bilder!
21.08.2009
Gegen 5:30 Uhr war ich wach. Das gesamte Wohnmobil schaukelte unregelmäßig von einer Seite zur anderen:smilie_denk_14:. Erst dachte ich, Holger würde sich im Bett rumdrehen. Doch der lag genauso ruhig neben mir wie ich. Wind konnte es auch nicht sein, denn aus dem Fenster schauend konnte ich sehen, dass die Bäume sich nicht bewegten. Mir wurde es etwas mulmig:erschrocken 01:. Holger stand auf um nachzusehen.
Als er wiederkam meinte er grinsend: „Du glaubst es nicht! Neben unserem RV steht ein riesiger Hirsch!“. Natürlich war ich sofort auf den Beinen, sprang in meine Schuhe, schnappte schnell die Kamera und ein Jacke und war kurze Zeit später im Nachthemd vor dem Fahrzeug. Und tatsächlich, ein Elk-Bulle mit einem stattlichen Geweih nahm neben unserem Wohnwagen sein Frühstück ein. Etwas weiter entfernt sah ich noch zwei Tiere. Ich machte schnell Fotos.
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Eine ganze Weile beobachtete ich die Hirsche. Sie bewegten sich langsam über den gesamten Campground, fraßen hier mal etwas Gras, fraßen da mal an einem Kaktus. Stand eine Box im Weg von einem unachtsamen Camper, wurde da auch mal die Schnauze reingehängt und der Inhalt geprüft:Lachen 01:. Es war ein toller Anblick.:smilie_thumbs_5:
Und das Beste: Ich durfte bis auf 3 Meter an die Tiere ran! (Mehr habe ich mich allerdings nicht mehr getraut).
Diesen tollen Tagesanfang setzten wir mit einem leckeren, gemütlichen Frühstück fort.
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Um 9:30 waren wir dann schon wieder "on the road again". Unsere heutige Etappe führt uns als erstes zum Desert View, am Osteingang zum Grand Canyon Nationalpark. Hier genossen wir noch einmal den fantastischen Rundblick.
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Nun wollte ich auch endlich meinen Hut haben. Im nahegelegenen Geschäft hatten sie dann tatsächlich auch das Modell vom Vortag in meiner Größe:HappySmilie01:. Super, nun konnte es richtig losgehen....
Als wir wieder im Auto saßen, um weiterzufahren sprang mal wieder der Motor nicht an! Also wieder am Control Panel rumgedrückt … und siehe da, es funktionierte:smilie_denk_17:.
Da wir bis Page ja nur 226km zu fahren hatten, wollten wir unterwegs noch beim Canyon des Little Colorado River vorbeischauen, wo ich mich auch ein bisschen nach Schmuck umsehen wollte. Leider nahmen wir erst einmal einen View-Point zu früh. Was sich sofort rächte, denn als wir von einem kleinen Rundgang zum Auto zurückkamen, sprang es mal wieder nicht an:motz:! Es dauerte auch schon etwas länger, bis es sich wieder überreden lassen wollte, doch weiter zu fahren. Langsam wurde wir unruhig. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht:smilie_denk_14:! Hätten wir doch lieber am ersten Tag gleich wieder zu El Monte zurückfahren sollen? Naja, jetzt war es zu spät, um umzukehren. Wir wollten später weiter sehen.
An diesem Tag fuhr ich unser Urlaubsgefährt. Und dabei wurde mir auch klar, warum Holger zwei Tage zuvor deutlich unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit blieb. Das Fahrzeug zog kräftig nach links. Ohne ständiges Gegenlenken würde man im Graben landen:erschrocken 01:. Dabei hatte man allerdings beinahe eine 1/4 Umdrehung Spiel im Lenkrad. Und eine Vollbremsung würde wohl eher auch nicht funktionieren. Man fuhr das Gefährt, ohne das Gefühl der kompletten Kontrolle.
Wenig später kamen wir dann tatsächlich am Canyon des Little Colorade River an. Und dies war deutlich, denn gleich durften wir Eintritt bezahlen. Inzwischen hatten wir aber auch rechts und links der Straße die Behausungen der Navajos gesehen und ich hatte mir so ein paar Gedanken zu dem Umgang der Amerikaner mit diesem Volk gemacht, so dass ich fast gerne die paar Dollar bezahlte.
Die Amerikaner verdienten einen Haufen Geld mit dem Grand Canyon, sollte doch auch die Navajos Geld mit ihrem Little Canyon verdienen.
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Recht klein, so fand ich den Blick trotzdem beeindruckend. Gewöhnt von den Alpen bin ich, dass die Berge sich nach oben aus der Ebene erheben und man sein Ziel von weitem sieht. Hier fuhr man aber auf der „Höhe“ und die Canyons gingen nach unten. Einfach so eine Spalte in der Landschaft.
Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich nach unserem Ziel Ausschau gehalten habe und überrascht war, nichts zu sehen. Erst kurz vor Erreichen konnte ich es sichten, weil es einfach unter uns lag.
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Auf dem Rückweg zum RV schlenderte ich durch die Verkaufsstände der Navajo. Der Schmuck ist echt schön und ich könnte da ja fast alles kaufen. Wie wir später feststellten, waren die Preise auch viel billiger als in den Souvenirläden. Da ich aber noch nicht wusste, was auf unserer Reise alles noch so kommen würde, beschränkte ich mich auf ein Set, bestehend aus Kette, Ohrringen uns Armband.
Zurück am Auto: same procedure ! Leider dauerte es nun richtig lang, bis wir wieder Spannung auf der Autobatterie hatten:motz:. Das war ja auch das merkwürdige! Wir hatten nicht einfach nur zu wenig Spannung auf der Batterie, nein sie war total tot! Und nach einer Weile dann plötzlich wieder voll da. Das machte kein Spaß….
Weiter ging es nun über die US 89 Richtung Page. Hinter Bitter Springs stieg die Straße stetig auf zum Antelope Pass, wo sie mitten durch die Echo Cliffs getrieben wurde. Das sah schon gigantisch aus. Ich musste bis in den 2 Gang zurückschalten und unser RV schaffte sich schwerfällig nach oben. Ständig kontrollierte ich die Temperaturanzeige, die sich beachtlich dem roten Bereich näherte. Wir hielten am Viewpoint an. So konnte sich der Motor etwas abkühlen. Aber auch der Ausblick von hier war großartig. Wohlweislich lies ich den Motor laufen:smilie_blinker:.
Wir blickten auf eine riesige weite Ebene, in die sich der Colorado sein Flussbett geschnitten hatte –der Marble Canyon. Unter uns konnte ich die alte 89 ausmachen. Im Hintergrund war das Paria Plateau zu sehen. Welche eine Weite! Nur schwer löste ich mich.
(Anmerk. der Redaktion: Diesen View sieht man zur Zeit nicht, da das Stück Straße zur Zeit wegen Erdrutsch gesperrt ist...)
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Den nächsten Halt wollten wir am Horseshoe Bend machen. Ich hielt Ausschau nach unserem Ziel. Da musste doch eine Erhöhung sein. Man muss doch die Felsen sehen. Au, nein. Mal wieder hatte ich mich selbst reingelegt. Wir waren ja auf dem Plateau und der Colorado floss unter uns. Man konnte nichts sehen.:smilie_blinker:
Aber endlich kam das Hinweisschild zum Parkplatz.
Ich gab die Parole aus, dass jeder eine Flasche zu Trinken mitnehmen solle und einen Hut aufsetzen! Nichts ahnend, dass wir dies wirklich stark brauchen würden:smilie_sonnenbrille. Und dann kämpften wir uns erst einmal eine rote Sanddüne rauf. Ich bereute es etwas, nur die Trekking Sandalen angezogen zu haben. Hinter der Düne ging es dann über Sand und Fels wieder abwärts und weiter zum Rim.
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Die Sonne heizte uns von oben, der Sand und die Felsen von unten ein. Wir hatten über 30°C im Schatten, bloß gab es keinen Schatten:erschrocken 01:! Der Weg bis zum Viewpoint ist ja nur eine dreiviertel Meile lang, aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass man auf diesem kurzen Stück verdursten konnte. Unsere Flaschen waren leer, da waren wir noch nicht ganz am Ziel.
Aber es hatte sich gelohnt. Was ein Naturschauspiel! Der Colorado machte hier tatsächlich eine beinahe 360° Kurve. Warum der wohl nicht geradeaus weitergeflossen ist? Tief unter uns floss er gemütlich seinen Weg. Rechts und links waren schmale Grünstreifen. Und was eine Ruhe hier herrschte!
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19814
Man kam sich richtig klein vor, vor dieser Kulisse.
Etwas bammel hatte ich um unseren Jüngsten, der nämlich nicht so ganz verstand, dass es am Rand einige hundert Meter steil nach unten ging. Holger und ich mussten uns abwechseln, Marwin in sicherer Entfernung mit anderen Dingen zu beschäftigen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19808
Nach einer ganzen Weile machten wir uns auf den Rückweg. Langsam wanderten wir wieder den Hügel rauf. Unterwegs gingen wir an einem älteren Pärchen vorbei, ohne Kopfbedeckung und Getränke! Die Frau hatte Probleme mit dem Kreislauf! Am Auto angekommen, verkrochen wir uns in den Schatten und stürzten erst einmal eine weitere Flasche Wasser herunter:smilie_trink_6:. Der Weg hatte es echt in sich!
Leider dauerte es dann auch beinahe 10 Minuten, bis wir unser Motorhome starten konnten. Nun machte es keinen Spaß mehr:smilie_wut_5:. Ich war richtig sauer! Wir hatten nun wirklich nichts falsch gemacht. Sorgsam achteten wir jedes Mal darauf, keinen Verbraucher anzulassen, wenn wir parkten. Wir mussten eine Werkstatt finden…
Die letzten Meilen bis Page waren schnell geschafft. Jetzt wollten wir eigentlich nur noch schnell die Lebensmittel- und Biervorräte aufstocken im Walmarkt und dann auf den Wahweap-Campground. Leider war auch das nicht so einfach, wie gedacht. Die Kassiererin weigerte sich strikt, uns das Bier auch nur einzuscannen, ohne dass sie einen Ausweis gesehen hat:smilie_denk_17:. Hallo, wir waren mit allen drei Kindern einkaufen!:Verwirrt:
Also schnell zum RV gerannt, den Ausweis geholt und zurück. Erst danach durften wir das Bier einladen.
Um 16:00 Uhr waren wir dann auf unserem Campground. Der Tag wurde mit einem Bad im Lake Powell und dem Einrichten unseres ebenfalls im Walmart erworbenen, amerikanischen Prepaid Cell Phone beendet.
Gefahrene Meilen: 141
Zeit unterwegs inkl. Halts: 6,5h
Den Bericht kenne ich ja noch gar nicht:smilie_denk_14:
Egal- ich bin natürlich dabei:smilie_thumbs_5:
Mensch Steffi, was sind die Jungs groß geworden:huch:
Horseshoe Bend- danke, dass du das auch als mega anstrengend empfunden hast:Smilie respect1:
Ich bin da 2012 ja schier kollabiert, was die meisten hier nicht verstehen konnten:smilie_denk_17:
Elli, wie schön dass Du hier mal wieder vorbeischaust:HappySmilie01:
Ich sehe übrigens auch nicht alle Bilder:smilie_denk_17:
Aus Beitrag Nr. 13 fehlen die Elche und ein Bild vom GC.
Hallo Simone,
kennst du echt nicht ? Dann hüpfe mal schnell ins Auto. ...
Ich schaue mir das mit den Bildern heute abend zu Hause an.
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Das WoMo ist aber ein schnelles Gefährt :smilie_blinker:. Kaum bin ich mal ein paar Stunden offline, schon seit ihr am Horseshoe Bend :pfeif:. Das ist schon toll, so inmitten der Natur zu campen - da sagen sich Hirsch und Mensch "gute Nacht" :Ablaus:.
Ich steig auch noch mal zu! Ist ja schon soo lange her als ich den Bericht gelesen hab.http://www.smileygarden.de/smilie/Computer/37.gif (http://www.smileygarden.de)
Irre wenn man sieht wie die Kinder inzwischen gewachsen sind. Marvin war da ja noch ein richtig süßes Schnullerkind!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_120.gif (http://www.smileygarden.de)
Bin weiter mit dabei, Grüßle Christiane
Taiger.Wutz
21.07.14, 10:27
Hallo Steffi,
danke für die Wiederholung des tollen Reiseberichtes!!!
Das hat mich teilweise dran erinnert, wie ich den GC zum ersten Mal erlebt habe. Nämlich ähnlich wie Du - soooo nahe die teilweise mächtigen Hirsche, der atemberaubende tiefe Canyon...
Klasse Bericht, der gehört hier einfach nochmal rein :Ablaus:
Tja, was sind die Kinder mittlerweile gewachsen...
Gruß
Günter
Hallo Stefanie
Hats für mich auch noch ein kleines Eckchen, wo ich mitreisen dürfte??...
Wir hatten auch sehr heisse, durstige Temperaturen, wie wir beim Horseshoe Bend waren - ihr habt aber tolle Jungs, sie hatten sicher viel Spass an eurer Reise, mitsamt Marwin ;) !!!
Bin gerne auf eurer Reise mit dabei :-)
Grüässli
Magdalena
Hallo Steffi,
na ich fahr doch gene noch mal mit.
Bleib ruhig vorne sitzen, ich kenn mich ja aus.:smilie_blinker:
Mein Gott, wenn ich die Jungs auf den Bildern sehe und dann überlege wie sie beim letzten Treffen voriges Jahr aussahen.
Wahnsinn was ihr alles so an den ersten Tagen erlebt habt. Da habt ihr euren Kids ja einen richtigen Abenteuerurlaub spendiert... Nicht schlecht. ;)
Wow, schon so viele Mitfahrer :HappySmilie01:.
Hats für mich auch noch ein kleines Eckchen, wo ich mitreisen dürfte??...
Na klar, such Dir was in unseren 31ft aus. Ist noch Platz genug....
Irre wenn man sieht wie die Kinder inzwischen gewachsen sind. Marvin war da ja noch ein richtig süßes Schnullerkind!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_120.gif (http://www.smileygarden.de)
Unglaublich gell
Das hat mich teilweise dran erinnert, wie ich den GC zum ersten Mal erlebt habe. Nämlich ähnlich wie Du - soooo nahe die teilweise mächtigen Hirsche, der atemberaubende tiefe Canyon...
Ja, ab diesem Zeitpunkt hatten wir die Kinder auf unserer Seite. Und letztendlich war das Disneyland zwar am Ende ne tolle Sache, hätten die Jungs aber all drei gar nicht gebraucht.
Tiere zu sehen, ohne Gitter, ohne Zaun. Das war toll
Bleib ruhig vorne sitzen, ich kenn mich ja aus.:smilie_blinker:
Ja, Kali, fühl Dich wie zu Haus...
Wahnsinn was ihr alles so an den ersten Tagen erlebt habt. Da habt ihr euren Kids ja einen richtigen Abenteuerurlaub spendiert... Nicht schlecht. ;)
Eigentlich war das ja erst unser Anfänger-Urlaub. 2011 war ja dann noch besser und ich glaube, der kommende Urlaub ist richtig Abenteuer.
Ich denke, da muss ich ja wirklich noch ein paar Tage heute liefern....
22.08.2009
Eigentlich hätten wir ja heute etwas länger schlafen können. Ja, wenn nicht unser neues Handy um 5:00 Uhr geklingelt hätte, da wir eine SMS von der Oma bekommen hatten. Aber da ich nun mal wach war, schaute ich aus dem Fenster. Es war kurz vor Sonnenaufgang. :daumenhoch:Ich sprang aus dem Bett, zog mich schnell an, schnappte Kamera und Stativ und war schon draußen.
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Es war ein toller Anblick wie sich die Sonne langsam hinter den Felsen hervorwagte. Ich stand einfach nur da, beobachtete den Sonnenaufgang, sog die Farben auf und machte Fotos.
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Nachdem die Sonne dann am Himmel stand, kamen noch andere frühe Gestalten aus ihren Verstecken.
(Marwin bestand inzwischen darauf seinen Kakao ebenfalls draußen serviert zu bekommen, so wie Mama und Papa Ihren Kaffee)
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Wie ich inzwischen erfahren habe, handelt es sich hierbei um Jack Rabbits. Ich beobachtete diese kleinen Kerlchen eine ganze Weile. Faszinierend fand ich diese genial langen Ohren. Bis zu vier Jack Rabbits sprangen inzwischen um unsere Site herum.
Als dann auch meine Familie endlich aufgestanden war, gab es ein Frühstück mit Blick auf Lake Powell. Der Blick vom Campground war ja wirklich toll, aber vom Campground selbst waren wir enttäuscht.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19899
Um einiges teurer als das Trailer Village beim Grand Canyon, lies die Ausstattung wirklich zu wünschen übrig: Kein Schatten, die Toiletten in keinem guten Zustand und an der Registrierung eine sehr unfreundliche Dame. Es gab einen Shuttle, der aber nur stündlich fuhr und das noch nicht einmal direkt vom Campground.
Wir beschlossen als allererstes eine Werkstatt zu suchen. Das war aber nicht ganz so einfach, da es Samstag war:smilie_denk_14:. Nach einer Weile fanden wir aber einen Tankwart, der uns zu einer Werkstatt lotste.
Wir schilderten dem Chef unser Problem. Dann mussten wir erst einmal warten. Endlich kam ein Mitarbeiter. Als dieser jedoch in unseren Motorraum schaute, musste er erst einmal grinsen:Verwirrt:. Die Kontakte zur Batterie waren beide lose! So hatten wir die gesamte Zeit einen Wackelkontakt gehabt. Unglaublich!:motz:
Schnell waren die Kontakte festgezogen. Eine Kontrollmessung zeigte, dass die Batterie volle Spannung hatte. Wir ließen $10 Tip da und machten uns fröhlich auf den Weg zum Antelope Canyon.
Bis wir nun am Lower Antelope Canyon waren, war es dann auch bereits 11:00 Uhr. Wir konnten uns aber gleich für die nächste Tour anmelden. Etwas erstaunt waren wir allerdings, dass wir $80 für die gesamte Familie bezahlen mussten. Ich hatte den Reiseführer so verstanden, dass es pro Fahrzeug $20 Parkgebühren sind, nicht der Eintritt pro Person. Holger wollte damit dann leider nicht mehr in den Upper Antelope Canyon:Weinen 01:.
Da ich aber mein Stativ bei mir hatte, bekam ich ein Schildchen umgehängt mit dem Text „Photos 4h“. Das war wiederum Klasse:HappySmilie02:. Damit hatten wir nämlich die Erlaubnis, uns alleine durch den Canyon zu bewegen und durften uns 4 statt nur einer Stunde aufhalten.
Lustiger weise trafen kurz nach uns noch weitere Familien aus Weinheim ein. Die Welt ist doch klein.
Gleich am Anfang empfing uns ein großes Schild Warning! Flash Flood Area!
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Rechts davon ist eine Gedenktafel für die 11 Opfer, die 1997 bei einer Flash Flood ums Leben kamen.
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Angeblich sollten ja danach Notausgänge eingerichtet worden sein. Gesehen habe ich aber keine.
Der Slot Canyon ist aber echt gigantisch. Das Reinkommen ist ja gar nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn man eine Babytrage auf dem Rücken hat. Mit der passte Holger nicht durch die Spalte am Eingang.
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Und auch später musste man sich manchmal längs durch den Canyon quetschen, um nicht stecken zu bleiben. Aber das Durchwandern des Canyon zeigte eindrucksvoll die Kraft des Wassers. Leider war es leicht bewölkt und so hatten wir keinen strahlenden Sonnenschein. Trotzdem zeigten sich die Wände des Canyons in unglaublichen Farben.
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Wir reizten unser Sonderecht bei der Aufenthaltsdauer retlich aus und ich machte viele viele Bilder.
Und diese lasse ich jetzt einfach sprechen….
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Am Nachmittag wollten wir noch einmal im Lake Powell baden gehen. Doch was war das? In einer gewissen Entfernung machten wir eine riesige rote Wolke aus:smilie_denk_17:. Ein wenig rätselten wir rum, bis uns klar war, dass wir vor uns einen Sandsturm sahen:erschrocken 02:. Und dieser kam rasend schnell auf uns zu. Wir machten uns schnell auf den Rückweg zu unserem RV. Und erreichten unser Zuhause gerade so, als uns schon die ersten Sandkörner um die Ohren flogen. Vom See sahe man nichts mehr.
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Den Rest des Tages verbrachten wir somit im Fahrzeug.
was bin ich froh das die Oma gesimmst hat.....
die Bilder sind ja traumhaft
Lg Roland
die Bilder sind ja traumhaft
:o Danke Dir, Roland!
23.08.2009
Am Sonntag zeigte sich Lake Powell wieder mit einem sehr freundlichen Gesicht.
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Wieder um 5:30 Uhr wach, waren wir bereits um 9:30 Uhr abfahrbereit. Leider erwies sich ein kurzer Tankstopp als gar nicht so kurz: Sobald man den Hebel des Zapfhahns zog, wurde auch schon gleich das Rückschlagventil aktiv und stoppte den Zufluß:smilie_denk_14:.Wir probierten eine ganze Weile herum - man will sich ja nicht die Blöse geben, an einem "normalen" Tankvorgang zu scheitern:smilie_blinker:. Doch es half alles nichts und wir holten den Tankwart. Aber auch dieser konnte nicht helfen. Nach 20 Minuten brachen wir den Tankversuch erfolglos (wir hatten gerade mal 1 Gallone getankt) bei der ersten Tankstelle ab und fuhren zur nächsten.
Leider waren wir auch hier nicht erfolgreicher. Irgendwie floß das Benzin nicht schnell genug ab. Wir wollten versuchen, unseren Tank unter zu Hilfenahme eines Benzinkanisters zu füllen. Dies scheiterte aber erst einmal daran, dass der Tankwart vor Motivation, Ehrgeiz und Köpfchen nur so strotzte:motz: . Er benötigte satte 10 Minuten, um einen Kanister zu holen:smilie_wut_5:. Allerdings passte der Stutzen nicht und es dauerte weitere 5 Minuten, bis er mit einem anderen Modell ankam. Allerdings half das auch nichts. Das Benzin floss links und rechts am Tank vorbei....Meine Geduld war langsam am Ende:animierte-smilies-w
Also wieder mit dem Zapfhahn probieren. Wir hatten nur noch einen viertel Tank und so wollten wir nicht losfahren. Holger schaffte es, den Hebel am Zapfhahn gerade so festzuhalten, dass ein so dünner Benzinstrahl in den Tank floss, der keinen Rückstau verursachte. Gefühlte Tröpfchenweise füllte sich der Tank. Gegen 11:00 Uhr brachen wir den Tankvorgang ab und fuhren mit einem 3/4 Tank los Richtung Monument Valley. Mit 1 Stunde Aufenthalt nur zum Tanken war ich für den heutigen Tag bedient:huch:. Der geplante Einkauf beim Walmart wurde gecancelt, denn wir wollten nun endlich los.
Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher zu der Betatakin Ruin machen. Aber das an der Straße befindliche Schild, dass es für Fahrzeuge über 28ft. keine Möglichkeit zum drehen gab, schreckte uns ab. Wir wussten nicht, ob sich das Schild nur auf den ebenfalls dort angesiedelten Campground bezog, oder auch für den Parkplatz zu den Ruinen. Unser Reiseführer gab hierzu leider nicht genug Auskunft. So gingen wir auf Nummer sicher und fuhren weiter.
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Bereits um 13:30 hatten wir die 134 Meilen hinter uns gebracht und waren am Gouldings Campground angekommen. Erst war ich etwas entsetzt darüber, dass der Weg zum Campground gegenüber des eigentlichen Monument Valleys zwischen die Felsen führte. Aber oben angekommen wechselte meine Stimmung sofort: Der Campground liegt unheimlich idyllisch gegenüber des Monument Valleys zwischen roten Felsen. Mit einem gigantischen Blick auf die Monumente.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19906
Wir erlebten auch noch eine weitere Überraschung. Bei der Registrierung wurde ich gefragt, ob ich AAA-Mitglied sei. Und da ich das bin, wurde uns ein Rabatt von $30 gewährt. Das nahmen wir natürlich dankbar an:smilie_thumbs_5:. Auch erfuhren wir, dass wir zu der Jeep-Tour am nächsten Tag direkt am Campground abgeholt werden würden, so konnten wir unseren RV stehen lassen.
Ich hatte mir angewöhnt, bei jedem Etappenziel nach der aktuellen Ortszeit zu fragen, da ich ja bereits über die diversen Zeitzonen einiges im Forum gelesen hatte. Wir mussten hier nun unsere Uhren tatsächlich auch eine Stunde vorstellen.
Wir verbrachten den Rest des Tages mit dem Waschen unserer ersten Dreckwäsche
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19912
und einem Besuch des Swimming Pools, der zwar klein war, aber dafür eine willkommene Abkühlung bei den vorherrschenden Temperaturen war. Leckere Gegrillte Hamburger rundeten den Tag ab.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=19910
Etwas Aufregung hatten wir dann noch einmal in der Nacht. Wir wurden von einem starken Wind wach. Da wir unserem Pavillon nicht trauten, bauten wir diesen um 3 Uhr nachts ab.
Gefahrene Meilen: 134
Zeit unterwegs inkl. Halts: 4h
Unterkünfte: Gouldings Campground
Der Sonnenaufgang ist der Hammer!:Smilie respect: vor den Bildern!
Den CG mag ich auch nicht, deshalb gehen wir immer auf den an der Coppermine Road.
So nen Sandsturm hatten wir auch mal, da kommt man sich wirklich Sand gestrahlt vor!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_094.gif (http://www.smileygarden.de)
So einen Tankvorgang möchte ich auch nicht erleben!http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/contra.gif (http://www.smileygarden.de)
Aber ihr habt ja die Ruhe behalten!:daumenhoch:
Hoffentlich braucht ihr dafür nicht immer so lange auf der Reise!:huch:
Grüßle Christiane
Was für ein herrlicher Ausblick von Goulding aus :smilie_thumbs_5:. Super Bilder :Ablaus:.
Hallo
die Notausgänge vom Lower Antelope gibt es wirklich; oben am rim sind große Boxen aufgestellt, aus denen Strickleitern in den Canyon dann abgeworfen werden können, möchte dann aber nicht direkt hinter einer schwergewichtigen Person klettern müssen, der dann die Kraft ausgeht und alles blockiert
VG
Utahfan
Also El Monte RV scheint ja nicht sehr zuverlässig zu sein:motz:
Bin mal gespannt, was mit dem Tankstutzen nicht stimmt:smilie_denk_14:
Ansonsten super klasse Bilder Steffi:Ablaus:
Bin gespannt auf die MV Tour:HappySmilie01:
Hallo Steffi,
an den "Boxenstop" hätte Hamilton bestimmt seine helle Freude gehabt.:Lachen 01:
Kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern das du den im alten Bericht erwähnt hattest.
Auch wenn ich nicht so Wohnmobilfan bin, aber dieser Campingplatz mit dieser Aussicht ist ja mal der Oberknaller! Da wünscht ich mir fast das ich doch ein Fan davon wär :)
Hallo Steffi,
jetzt bin ich auch noch zugestiegen. :smilie_blinker: War ja noch ein Plätzchen frei.
Einfach tolle Bilder hast Du gemacht. Und, ehrlich, mit drei solch kleinen Kindern hätte ich mir eine solche Tour wahrscheinlich nicht zugetraut.
Trotzdem erstmal: Klugscheissmodus an:
Was Ihr da am Grand Canyon gesehen habt, waren keine "Elche", sondern "Elks", und die heissen auf deutsch "Wapiti".
Unsere "Elche" heissen in Amerika "Moose".
Und: dass Ihr keinen Alkohol ohne Ausweiss kaufen konntet ist auch oft normal. Auch wir im Rentenalter müssen noch die Ausweise vorlegen. Die Kassiererin braucht nämlich eine Nummer zum eintippen, als Beweiss, dass sie kontrolliert hat.
So: Klugscheissmodus aus.
LG Beate
Ich schaue mir das mit den Bildern heute abend zu Hause an.
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Huhu Steffi,
nun sehe ich die fehlenden Bilder auch:HappySmilie01:
Und ob Hirsch, Elch, Wapiti oder was auch immer, klasse sehen sie auf alle Fälle aus:smilie_thumbs_5:
die Notausgänge vom Lower Antelope gibt es wirklich; oben am rim sind große Boxen aufgestellt, aus denen Strickleitern in den Canyon dann abgeworfen werden können,
Ahh, gut zu wissen. Allerding kann ich mir nun nicht so vorstellen, dass dies etwas bringt. Wenn die Flut kommt, muss man wissen, wonach man schauen muss
Also El Monte RV scheint ja nicht sehr zuverlässig zu sein:motz:
Also dazu sage ich nu: El Monte - never ever und wir sind ja auch noch nicht am Ende der Reise :huch:
Hallo Steffi,
an den "Boxenstop" hätte Hamilton bestimmt seine helle Freude gehabt.:Lachen 01:
Kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern das du den im alten Bericht erwähnt hattest.
Ja, und Du weisst ja, dass man fast jeden Tag tanken muss :motz:
Der Bericht ist genau der gleich, denn ich beim ersten Mal eingestellt hatte. Aber wie es immer so ist, man verdrängt das schlechte und behält sich nur das Gute im Gedächnis :smilie_blinker:
:smilie_winke_5: Huhu Beate
Einfach tolle Bilder hast Du gemacht. Und, ehrlich, mit drei solch kleinen Kindern hätte ich mir eine solche Tour wahrscheinlich nicht zugetraut.
Vielen Dank
Du has natürlich recht mit den Elchen,Hirschen und Wapitis :smilie_thumbs_5:. Ich dachte auch, ich hätte alle Elks in Hirschegeändert, aber scheinbar ist mir da noch was durch die Lappen gegangen... :smilie_blinker:
24.08.2009
Am nächsten Tag nahmen wir an der Ganztagestour durch das Valley teil. Das war ein super tolles Erlebnis!:smilie_thumbs_5: Direkt am Campground wurden wir abgeholt. Zuerst bekamen wir ein Hogan gezeigt:
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Danach ging es aber gleich ins Mystery Valley. Hier leben viele Navajo – mehr oder weniger an die Errungenschaften der Zivilisation angepasst, noch immer teilweise als Trockenbauern. Für mich ist das ein absolutes Rätsel, wie man in diesem Klima überhaupt etwas anbauen kann:smilie_denk_14:.
Beehive Arch
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Mit einem Jeep ging es offroad über Sanddünen und querfeldein, in eine Gegend, die man nur geführt betreten darf. Unser Fahrer war ein sehr netter Navajo, mit dem wir uns toll und interessant unterhalten konnten. Im Sommer fuhr er für Gouldings die Touren, im Winter erkundete er alleine oder mit einem Freund das riesige Gebiet - wie er uns erzählte.
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Wir bekamen Ruinen der Ureinwohner gezeigt, die bereits 1000 Jahre alt waren. Darunter waren große, in denen man wohnen konnte, aber auch kleine, die nur zu Lagerzwecken dienen konnten. Es gab Bereiche, da waren alle Felsspalten durch Mauern mit kleinen Eingängen verschlossen. In allen möglichen Höhen waren diese Ruinen vorhanden. Unvorstellbar teilweise, wie die Leute dort hingelangten. ‚
Eines dieser Ruinen wurde Hand-House genannt, da sich auf dem Boden der Behausung Abdrücke von Händen und Füßen befand.
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Wir hatten Glück:Ablaus:: Da wir nur 6 Leute waren (mit uns saß noch eine Amerikanerin im Jeep), hatten wir viel Zeit und Gregory zeigte uns sogar Teile, die er selbst erst im letzten Winter entdeckt hatte. Außerdem durften wir auf die Arches und Ruinen hoch klettern. Neben Ruinen gibt es auch hier bereits einige sehr interessante Arches – wie z. Bsp. den Honeymoon Arch.
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...oder den Pinetree Arch
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Es war gigantisch welche Ruhe hier herrschte. Um uns herum war meilenweit nichts außer freier Natur. Gregory erzählte uns von einem Flugzeugabsturz, bei dem die beiden Insassen von einem Einsiedler gerettet wurden. Sie konnten ihm aber nicht danken, weil sie nach ihrer Genesung ihn in diesem riesigen Gebiet nicht mehr finden konnten.
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Nach einer Weile waren wir auch richtig froh, dass es in der Nacht zuvor einige wenige Regentropfen bis zur Erde geschafft hatten. Schon jetzt waren wir von oben bis unten mit einer dünnen, roten Staubschicht bedeckt.
Gregory führte uns in ein kleines Tal.
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Hier stand ein riesiger Grill und einige Tische mit Bänken. Schnell war mit dem zuvor gesammelten Holz ein Feuer entzündet und es roch bald nach leckeren Hamburgern:smilie_essen_152:.
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Wir genossen das Essen in Mitten der spektakulären Kulisse.
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Wirklich witzig war, dass Gregory am Ende den riesigen Grill, der sich meilenweit von irgendwelchen öffentlichen Straßen entfernt befand, tatsächlich mit einem Vorhängeschloss zuschließen musste. Auch er äußerte sich sehr zweifelnd zu diesen Vorgaben.
Nach dem Essen machten wir uns nun auf den Weg zum Monument Valley.
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Am Himmel waren einige sehr dunkle Wolken aufgekommen und so legte unser Fahrer etwas an Tempo am Scenic Drive zu, um genügend Zeit im Back Country zu haben. Auch hier kommt man nur über eine geführte Tour hin.
Nichts desto trotz wurde aber noch ein Stopp für das obligatorische Foto eingelegt.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20231
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20230
Fortsetzung folgt...
Toll, toll, toll:Ablaus:
Wie ich Euch um diesen Tag beneide, seufz:smilie_denk_17:
Mir geht es wie Simone, http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_148.gif (http://www.smileygarden.de)schon lange schwirrt mir so ne geführte Tour im Kopf rum.
Allerdings würde ich gern die Wandertour machen! http://www.smileygarden.de/smilie/Camping/Camping07.gif (http://www.smileygarden.de)Mal sehen eventuell im nächsten USA - Urlaub!
Ein wirklich toller Tag für die Kids!
Grüßle Christiane
Die Tour ist schon anders, als die mit den Pritschenwägen vom Visitor Center aus :Ablaus:. Was hat die eigentlich pro Person gekostet?
Ja, der Tag war wirklich Klasse, aber er ist ja noch gar nicht rum.......
Die Tour ist schon anders, als die mit den Pritschenwägen vom Visitor Center aus :Ablaus:. Was hat die eigentlich pro Person gekostet?
Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ich habe noch etwas von €75,00 im Kopf (2009) Wir haben noch über Reisebüro gebucht damals.
Fortsetzung
Im Back Country bekamen wir noch weitere interessante Felszeichnungen und Arches zu Gesicht.
Ear of the Wind
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20260
Sun Eye
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20267
Big Hogan
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20259
Und auf dem Rückweg erzählte uns Greg interessante Stories zu den hier gedrehten Filmen. Justin bekam riesige Ohren, als er erfuhr, dass auch Teile von Starwars im Monument Valley gedreht wurden:peace1:. Der Film stand nämlich gerade hoch im Kurs. Gleich wollte er genau an die Stellen gefahren werden, wo die Crew gedreht hatte.:Lachen 01:
(Wir schauten in den letzten Wochen nun genau hin, als es Starwars wieder im Fernsehen gab. Und tatsächlich meinen wir, so manche gesehene Gesteinsformation ausgemacht zu haben).
Wieder sehr erstaunt war ich, als uns unterwegs eine Kuh begegnete.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20262
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man in diesem trockenen Land, Tiere halten oder Landwirtschaft betreiben kann.
Leider ging es nun langsam wieder zurück.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20269
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20261
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20263
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20264
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20265
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=20266
Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder zurück und völlig abgefüllt von den Ereignissen des Tages. Ich versuchte, meine Kamera sowie die gesamte Ausrüstung vom Sand zu befreien und bekam total Panik:erschrocken 02:, als ich immer mehr Staubpunkte in meinem Sucher ausmachte. Jeder Versuch die Kamera zu reinigen, endete in nur noch mehr Staubkörnern:motz:. Als ich jedoch einige Testfotos machte, stellte ich mit absoluter Erleichterung fest, dass sich der Dreck nur im Sucher befand und die tatsächlichen Aufnahmen nicht tangierte.:daumenhoch:
Wir genossen noch einmal die Swimming Pool und waren bald sehr zufrieden im Bett.
Ich kann die Tagestour von Gouldings wirklich sehr empfehlen.
Und auf dem Rückweg erzählte uns Greg interessante Stories zu den hier gedrehten Filmen. Justin bekam riesige Ohren, als er erfuhr, dass auch Teile von Starwars im Monument Valley gedreht wurden:peace1:. Der Film stand nämlich gerade hoch im Kurs. Gleich wollte er genau an die Stellen gefahren werden, wo die Crew gedreht hatte.:Lachen 01:
(Wir schauten in den letzten Wochen nun genau hin, als es Starwars wieder im Fernsehen gab. Und tatsächlich meinen wir, so manche gesehene Gesteinsformation ausgemacht zu haben).
So by the way :pfeif:: Ich habe doch gestern so einen Filmlocations/Drehorte Thread eröffnet ... Da sollten natürlich Bilder vom MV mit Hinweis auf diese Filme nicht fehlen http://www.smileygarden.de/smilie/Cool/100.gif.
So by the way :pfeif:: Ich habe doch gestern so einen Filmlocations/Drehorte Thread eröffnet ... Da sollten natürlich Bilder vom MV mit Hinweis auf diese Filme nicht fehlen http://www.smileygarden.de/smilie/Cool/100.gif.
Ok, werde ich mal mchen.
25.09.2009
Kaum stellt man die Uhr eine Stunde vor, schon wird man später wach. Heute erst gegen 7:00 Uhr...:coffee:
Nach einem pompösen Frühstück mit Bacon und Ei machten wir uns wieder gegen 10:00 Uhr auf den Weg zu unserem nächsten Stop Mesa Verde NP. Das Tanken verlief problemlos, wenn man davon Abstand nahm, dass es eine halbe Stunde dauerte :huch: und wir konnten noch einen tollen Blick zurück auf Monument Valley erhaschen.
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Der Weg führte uns vorbei an Mexican Hat und den Twin Rocks bei Bluff.
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In Bluff selbst gibt es eine Ausstellung der Mormonen, über ihr Leben und die Besiedlung des Westens sowie den großen Track ab Salt Lake City. Erst waren wir überrascht, dass diese Ausstellung keinen Eintritt kostete. Es war auch mal interessant, die damaligen Häuser und Kirchen und die Planwagen zu sehen.
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Allerdings machte uns das Ganze auch sehr nachdenklich.:smilie_denk_14: Wir hatten ja am Tag zuvor gerade viel Zeit mit der Geschichte der Navajo verbracht, hatten viel über deren Leben gehört. Nun sahen wir die Verherrlichung und Ehrentafeln der Pioniere vor uns. Aber hatten letztendlich nicht diese Menschen die Ureinwohner aus deren eigenem Land vertrieben?
Wir beschlossen nach kurzer Zeit, die Ausstellung zu verlassen und uns lieber wieder auf den Weg zu machen.
Doch irgendetwas machte mich stutzig. Die Richtung auf der wir fuhren war mit „North“ ausgeschrieben:Verwirrt:. Aber sollten wir nicht eigentlich weiter Richtung Osten fahren? Ein Blick in die Karte machte uns klar, dass wir wohl ohne es zu merken auf die 191 geraten waren:smilie_denk_17:. Scheinbar hätten wir irgendwo abbiegen müssen. Naja, also die nächste rechts abgebogen (nach 11 Meilen :smilie_wut_5:) und über die 262 zurück nach Montezuma Creek. Da die Wege innerhalb des Hovenweep National Monuments in meiner Karte nur gestrichelt eingezeichnet waren, trauten wir uns nicht mit unserem großen Vehikel, einfach quer dort durch zu fahren. Vielleicht kann ja jemand der Leser Auskunft über die Straßenzustände geben….
Sehr interessant war die Strecke aber insofern, dass in regelmäßigen Abständen rechts und links der Straße Ölförderanlagen zu sehen waren, die ganz verlassen in der Umgebung standen. Einzig und alleine die diversen Rohrleitungen, welche die Anlagen miteinander verbanden, waren noch in der Steppe zu sehen. Ganz vereinzelt konnte man einige Wohngebäude ausmachen. Während wir so durch die Landschaft fuhren, machte ich mir so meine Gedanken, wie so ein Leben Mitten im Nichts so sein würde und ob mir ein dies Spaß machen würde? :smilie_denk_14:
Weiter führte uns der Weg auf der Staatsstraße „G“ entlang dem McElmo Creek. Scheinbar wurde hier rechts und links des Flusses das gesamte Futter für die umliegenden Betriebe produziert. Das satte Grün der riesigen Wiesen war richtig ungewohnt für die Augen.
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Und noch etwas war wirklich witzig: Man konnte den chronologischen Umzug der Besitzer nachvollziehen. Die zerfallenen Häuser machten den Eindruck, dass die Familien sich immer wieder neue Häuser bauten und die alten dann einfach ihrem Schicksal überließen. Um die Alten hatte sich auch immer eine gewisse Anzahl von Schrot angesammelt. War das vielleicht der Grund für den Umzug?:smilie_blinker:
Die Strecke zog sich ziemlich in die Länge. Die Straße war zwar geteert, aber eng und durch die vielen Kurven konnten wir mit unserem maroden Gefährt nicht schnell fahren:motz:. Außerdem gab es oft Geschwindigkeitsbegrenzungen von 25 Meilen:erschrocken 01:. Das nächste Mal werden wir wohl lieber die 160 nehmen.
Endlich in Cortez angekommen, wurden im City Market die Vorräte aufgestockt. Zurück beim Fahrzeug wollten wir nun endlich unser Ziel erreichen, doch mal wieder sprang unser Recreation Vehicle nicht an:animierte-smilies-w. Jedoch anders als beim letzten Mal war die Batterie nicht tot, sondern hatte einfach nur nicht genug Spannung. Na super! Waren wir nicht vor vier Tage erst deshalb in der Werkstatt?
Nach etwas herum probieren starteten wir den Generator, womit wir die Motorbatterie schließlich laden konnten.
Den Nationalpark Mesa Verde erreichten wir gegen 15:30 Uhr. Wir meldeten uns für den nächsten Tag für die guided Touren zum Balcony House und Cliff Palace an. Danach fuhren wir zurück zum Campground. Dieser liegt sehr idyllisch zwischen bewaldeten Hügeln:smilie_thumbs_5:.
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Einzig und alleine die Dame an der Rezeption war sehr mürrisch. Da in den letzten Tagen der erste Regen dieses Jahr gefallen war und erhöhte Walbrandgefahr herrschte, durften wir kein offenes Feuer machen. Somit fiel das Grillen leider aus. Das Essen ließen wir uns aber trotzdem schmecken.
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Dabei wurden wir von einer Hirschkuh mit ihren beiden Kitz überrascht, die selbst um ihre Kinder keine Angst hatte.
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Nach dem Essen hielten wir Ausschau nach Braunbären, vor denen wir eindringlich gewarnt wurden. Leider ließen diese sich aber nicht blicken. Wir würden bis 2011 warten müssen, um unseren ersten Bären in freier Wildbahn zu sehen.
Gefahrene Meilen: 160
Zeit unterwegs inkl. Halts: 7,25h
Unterkünfte: Morefield Campground
Nach etwas herum probieren starteten wir den Generator, womit wir die Motorbatterie schließlich laden konnten.
Hattet ihr den Generator dazu gebucht? Wir hatten nämlich darauf verzichtet und dann in der Pampa auch keine Batterie laden können :erschrocken 01:.
Hattet ihr den Generator dazu gebucht? Wir hatten nämlich darauf verzichtet und dann in der Pampa auch keine Batterie laden können :erschrocken 01:.
Das war damals ein All-Ink-Angebot. So gesehen, kein Problem.
Aber gehen tut der doch immer. Man muss nur gegebenenfalls am Ende die verbrauchten Generatorstunden nachzahlen, oder?
Meine Güte, so ein Zirkus mit dem WoMo braucht wirklich keiner!:motz:
Ich fühle mit euch, haben wir dies doch bei unserer ersten WoMo - Reise auch mitgemacht.:Weinen 01:
Aber ihr nehmt das ziemlich locker, hab ich den Eindruck.
Der CG im Mesa Verde gefällt mit auch!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Aber ihr nehmt das ziemlich locker, hab ich den Eindruck.
Was sollten wir machen, Christiane:smilie_denk_17:
Mehr Aufregen hätte mehr schöne Urlaubszeit gekostet. Aber ward mal bis zum Ende....
26.08.2009
Eigentlich hatten wir ja zu Hause geplant, im Anschluss an Mesa Verde über den Million Dollar Highway nach Ouray zu fahren. Doch die Unzuverlässigkeit unseres Fahrzeuges und die Erfahrungen der letzten Tage bewegten uns dazu, umzuplanen. So wollten wir noch an diesem Tage bis nach Moab. Aus diesem Grund hatten wir die Tour durch das Cliff Palace bereits für 10:00 Uhr gebucht.
Deshalb stellten wir uns das erste Mal in diesem Urlaub den Wecker. Wir hatten von unserem Campground am Fuße des Tafelberges eine beinahe 1-stündige Fahrt bis zum Cliff Palace vor uns. Kurz vor Weckzeit (7:00 Uhr) waren wir aber schon wach. Abfahrbereit kurz vor 8:00 Uhr mussten wir aber erst einmal wieder feststellen, dass unser RV nicht von alleine anspringen wollte:smilie_denk_17:. So mussten wir erst mal wieder unseren Generator bemühen. Wir genossen ein amerikanisches Frühstück mit Pancakes, welches es direkt beim Imbiss am Campground gab.
Die Cliff Dwellings der Ureinwohner Amerikas sind beeindruckende Bauten in Spalten und Höhlen unterhalb des Plateaus des Mesa Verde Massivs.
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Die Anasazi waren Farmer, die auf dem Plateau Landwirtschaft betrieben, aber unterhalb gewohnt, gelebt und ihre Vorräte untergebracht hatten. Nur über steile Treppen und Leitern konnte man diese Städte erreichen. Sie lebten hier von 500 n Chr. bis ca. 1200 n. Chr. und verschwanden dann ohne bisher bekannte Gründe.
Mesa Verde selbst ist ein dicht bewaldeter und zerklüfteter Tafelberg (http://de.wikipedia.org/wiki/Tafelberg), der sich von der umliegenden Landschaft des südwestlichen Colorado um mehr als 600 Meter abhebt und damit an seinen höchsten Punkten eine Höhe von fast 2600 Metern erreicht. Mesa Verde bedeutet „Grüner Tisch“.
Auf dem Weg wurden wir bald mit den Überbleibseln eines Waldbrandes konfrontiert.
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Einige Hirsche durchstreiften das Gebiet auf Futtersuche.
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Vom Parkplatz zum Sammelpunkt ergab sich doch gleich wieder ein anderes Bild
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Auch wir mussten über enge Treppen und Leitern klettern, um Cliff Palace zu besichtigen. Nichts desto trotz haben sich die Anasazi eine wunderschöne Gegend ausgesucht, um sich nieder zu lassen.
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Während der Tour machten wir Bekanntschaft mit einem texanischen Ehepaar. Sie waren begeistert von unseren drei Jungs und erzählten gleich von ihrer Großmutter aus Deutschland und, dass sie auch unbedingt mal nach Deutschland wollen. Mike erzählte auch von seinen Touren auf die 4000er der USA.
Wie es der Zufall wollte, trafen wir die beiden vor dem Balcony House –unserer nächsten guided Tour- wieder. Wir unterhielten uns noch ein wenig, während wir auf den Beginn derTour warteten. Plötzlich bekam ich von Glenna ein Halstuch geschenkt, was mich sehr freute.:smilie_thumbs_5:
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Die Tour zum Balcony House hat unter den Ranchern den Spitznamen "Indiana Jones Tour".
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Und von unserer Rancherin bekamen wir den Tip, falls wir Angst bekämen, sollten wir einfach lautlos vor uns hin singen…:Lachen 01:
Letztendlich war die Besichtigung wirklich ein Abenteuer:Ablaus:. Erst ein wenig enttäuscht, dass wir hier nur wieder alte Ruinen anschauen sollten, waren Kevin und Justin ganz schnell Feuer und Flamme. Um in das Balcony House zu kommen, mussten wir erst einmal eine 10-Meter hohe Leiter raufklettern.
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Für Holger war das echt eine Herausforderung, da er ja das 20kg-Paket (Marwin im Tragesitz) auf dem Rücken hatte.
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Glenna hatte Höhenangst. Und da Holger gut mit Marwin zurecht kam, half ich Glenna die Leitern rauf.
Im Balcony House sahen wir dann den Balkon, der dem Cliff Dwelling seinen Namen gab. Ich hatte mir vorgestellt, dass sich der "Balkon" als Aussicht über dem Tal befand mit einem schönen Geländer oder Mauer. Weit gefehlt! Es war ein kleiner Absatz an einer Hauswand. Es gab hier keinerlei (!) Mauern, die den Lebensraum der Ureinwohner vor dem Fall in die Tiefe schützte.
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So konnten wir Marwin auch nicht aus dem Tragesitz nehmen, obwohl er dies lautstark kundtat:smilie_denk_17:.
Vom einen Bereich zum nächsten führte lediglich ein enger Gang. Von oben konnte man diesen gut verteidigen, indem man Speere und Steine durch die enge Spalte warf. Mit der Trage auf dem Rücken, war hier kein Durchkommen.
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Erst als wir zum Kriechgang kamen, über den wir das Balcony House wieder verlassen sollten, durfte er raus. Denn zusammen mit ihm konnte Holger nicht hindurchkriechen. Triumphierend krappelte Marwin davon.
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Allerdings musste er kurz darauf wieder in den Tragesitz, da es an den Aufstieg zur Mesa ging:smilie_frech_124:.
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Oben unterhielten wir uns noch eine ganze Weile mit Mike und Glenna, die ganz entzückt war, dass ich ihr so geholfen hatte. Wir gaben ihnen unsere Emailadresse. (Nach unserer Reise haben wir auch tatsächlich eine Email bekommen und 2011 besuchten wir die Beiden 2 Tage auf ihrem Land in Colorado. Wir haben immer noch Kontakt :daumenhoch:) und verabschiedeten uns.
Nach einem weiteren Abstecher zum Spruce Tree House, weil Justin gerne mal in einen Kiva gehen wollte
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machten wir uns auf den Weg nach Moab. Den KOA Campground erreichten wir gegen 17:30 Uhr. Den Abend verbrachten wir mit einem Bad im eiskalten Pool und dem Hochladen von Bildern auf unsere Homepage.
27.08.2009
Die Idee, direkt nach Moab zu fahren war sehr gut:smilie_thumbs_5:. Zum einen hatten die Kids noch einmal Gelegenheit, sich in einem Pool auszutoben, und wir, noch einmal Bilder hochzuladen und Emails zu schreiben. Zum anderen hatten wir einen guten halben Tag für den Arches National Park gewonnen, was sich als sehr, sehr gut herausstellen sollte:Ablaus:. Leider wurde trotz allem unsere Geduld noch einmal auf die Probe gestellt: Erstens, da wir mal wieder eine ¾ Stunde zum Tanken benötigten!:motz: Die Tankwartin entschuldigte sich in dieser Zeit 2 Mal, dass es so langsam ging. Dass wir ihr versicherten, sie könne dafür nichts und es am Fahrzeug läge, hielt sie nicht davon ab.:smilie_denk_17:
Zweitens versuchten wir in ganz Moab vergebens eine einfache bezahlbare Kaffekanne aus Glas zu bekommen, da mir die von El Monte gemietete an diesem Morgen herunter gefallen war. So dass wir trotz des Aufwachens um 6:45 Uhr erst um 12:00 Uhr im Nationalpark ankamen.
Zum ersten Mal machten wir auch Erfahrung mit dem Dumpen und lernten gleich, dass Dumpen nicht unbedingt „Frischwasser nachfüllen“ beinhaltet:smilie_denk_14:. Nachdem wir erfolglos versucht hatten unser Fahrzeug so an die Dumpstation ranzufahren, dass der Schlauch zu unserem Frischwassertank reichte, erfuhren wir, dass der Wasseranschluss für das Frischwasser auf der gegenüberliegenden Wegseite zu finden war:huch:. Dies machte das Rangieren glich viel einfacher .
Allerdings hatten wir bis dahin schon zwei Ehrenrunden mit unserem kleinen Vehikel gedreht und uns hilfesuchend an einen Campground-Bediensteten gewendet:pfeif:.
Inzwischen schalteten wir auch alle möglichen Verbraucher (inkl. Kühlschrank) ab, wenn wir das RV abstellten. Aber nichts half. Es lief immer gleich ab: 1. Versuch das Auto zu starten, 2. Zurkenntnisnahme der zu wenigen 10V, 3. Generator starten, 4. Main Battery abschalten, 4. geht wieder:smilie_wut_5:. Vielleicht war das Auto ja von AEG: Ausschalten, Einschalten, Geht nicht
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Kurz vor 12:00 Uhr waren wir dann endlich am Arches Visitor Center, holten uns Informationen über die Trails und die Sonnenuntergangszeiten ab. Für Kevin und Justin ließen wir uns jeweils ein Junior Ranger Booklet geben.
In allen Nationalparks gibt es ein sogenanntes „Junior Ranger Programm“. Kinder können hierbei Abzeichen bekommen, indem sie ein Heft mit Aufgaben der verschiedensten Schwierigkeitsstufen ausfüllen. Neben Kreuzworträtseln, Tierspurbestimmungen müssen die Kinder auch je nach Park an einem Rangerprogramm teilnehmen und auch mal Abfall unterwegs einsammeln.
So war es auch hier. Das nächste Rangerprogramm startete um 12:30 Uhr an der Windows Section. So machten wir uns schnell auf den Weg.
Von Anfang an waren Felsmonumente und gigantische Landschaften zu bewundern.
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Die Natur hat hier grandiose Bauwerke geschaffen. Als erstes machten wir einen Rundgang um den Balanced Rock, einem riesigen Felsklotz, der auf einer dünnen Felssäule balanciert.
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In der Ferne konnten wir schon den Turret Arch erkennen
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Bis wir dann zurück beim Auto waren, mussten wir erst einmal wieder die Batterie laden: Generator an, 5 Minuten warten, Fahrzeug starten. Das erwartete uns nun nach jedem Stop!:animierte-smilies-w
Als nächstes machten wir Halt bei der Windows Section. Mit Wasser bewaffnet, ging es los. Tatsächlich stand hier auch eine Rangerin, die auf „Kundschaft“ wartete. Die zu lösende Aufgabe war folgende: Auf der Rückseite von Bildern wurden Tiere und Pflanzen beschrieben und die Kids mussten raten, um was es sich handelte.
Ich kann Euch sagen, das war eine Herausforderung für die gesamte Familie. Holger und ich übersetzten den Text und Kevin und Justin rieten die Tiere. Meistens stimmte dies auch, aber uns fehlte teilweise wirklich das Vokabular, um die entsprechenden englischen Begriffe zu finden:smilie_denk_17:. Bei den Pflanzen war es dann ganz aus. Die Rangerin hatte aber Erbarmen mit uns, und bestätigte Kevin und Justin die Teilnahme, nachdem sie die Tiere erraten hatten:daumenhoch:.
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Marwin hatte inzwischen ganz schön zu schaffen. Zum einen war er müde, zum anderen war es inzwischen gut 35°C im Schatten, den es allerdings im Arches National Park kaum gibt. So blieb Holger mit ihm erst einmal im Windowsschatten sitzen, während ich mit der Kamera die Umgebung erkundete.
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Danach beschlossen wir, erst einmal zu unserem Campground zu fahren. Wir hatten vor, an diesem Tag noch den Sonnenuntergang am Delicate Arch zu bewundern, und wollten uns vorher noch etwas ausruhen und essen. Im Vorbeigehen schoss ich noch schnell ein Bild vom Doublearch.
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Wir hatten eine Site im einzigen Campground im Arches im Devils Garden gebucht. Und ich war nun sehr gespannt, wie unsere Site aussehen würde. Kiki hatte uns eine Site mit eigenem Canyon im Forum empfohlen, was speziell für die Jungs echt ein toller Kletterfelsen gewesen wäre. Aber diese Site hatte mir doch tatsächlich einer kurz vor der Nase weggeschnappt. So nahm ich mit Google Earth den Campground mal genauer unter die Lupe und buchte auf gut Glück eine andere Site.
Und wir waren echt begeistert! Wir hatten viel Platz und – das wichtigste um die Mittagszeit- viel Schatten!
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Es gab frisch gegrillte Hamburger und die schmeckten.
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Fortsetzung folgt...
Ach ich bekomme Heimweh bei den Bildern vom CG im Arches NP!:Weinen 01:
Ich muss noch so lang warten bis ich wieder unter diesem Baum sitzen kann.
Schöne Bilder von den Touren im Mesa Verde.:daumenhoch: Mit Kraxe dort die Leiter hoch, alle Achtung.:daumenhoch:
Das Theater mit dem WoMo ist ja echt nervend.:motz:
Was das auch wieder Zeit kostet.:huch:
Habt ihr da den ganzen Urlaub nichts gegen unternommen? Ich kann mich nämlich nicht mehr daran erinnern.:smilie_blinker:
Grüßle Christiane
Das ist ja ärgerlich mit eurem Wagen. Umtauschen zwischendruch ging nicht?
Toll das deine Kids so gut mitgemacht haben bei den Temperaturen! Erinnern sie sich heute noch an den Urlaub?
Also ich meine mich zu erinnern, dass wir versucht haben, El Monte zu erreichen. Aber eine Station gab es ja auf der gesamten Tour nicht mehr, um zu tauschen. Sie haben halt gesagt, dass wir in die Werkstatt sollen. Haben wir ja auch gemacht. Aber erzählt mal einem, dass das Tanken nicht richtig funktioniert:smilie_denk_17: .
Jedenfalls halte ich mich seither an die Regel, am ersten Tag in der Nähe der Vermietestation zu bleiben. Aber El Monte kommt mir nicht mehr unter den Bobbes.
Die Temperaturen waren gar kein Problem. Wir haben auf Kopfbedeckung, Sonnencreme und viel Wasser geachtet. Süße Getränke gab es nur abends. Einmal hatten wir eine Diskussion, weil das Wasser nicht geschmeckt hat und Justin es nicht trinken wollte.
Eine richtige Erinnerung an den Urlaub haben nur Kevin und Justin. Marwin hat aber 2011 noch vom Wohnmobil und vom Fliegen gesprochen. Das hat ihn also tief beindruckt. Und wir alle waren froh, als wir 2011 endlich wieder los konnten.
... Fortsetzung
Pünktlich um 18:15 Uhr machten wir uns dann von der Wolf Ranch aus auf den Aufstieg zum Delicate Arch, der besonders toll bei Sonnenuntergang sein soll. Wir hatten 149 Höhenmeter auf einem ca. 2,5km langen Trail hinter uns zu bringen. Da dies längst kein Geheimtipp mehr war und sich einige Wanderer und Fotografen auf den Weg machten, spurtete Justin los, um uns ein taktisches Plätzchen für Fotoaufnahmen freizuhalten:smilie_thumbs_5:. Wir anderen brauchten etwas länger, da Holger die Trage mit Marwin auf dem Rücken den Berg hochschleppen musste.
Uns kamen aber auch immer wieder Leute mit guter und umfangreicher Kameraausrüstung inklusive Stativ entgegen. Langsam überkam mich die Angst, dass wir doch zu spät kommen würden. Nach etwa einem Drittel der Strecke hielt ich es dann einfach nicht mehr aus. Ich legte auch einen Zahn zu und lies Kevin und Holger hinter mir:smilie_urlaub_4:. Ein weiterer Gedanke kam mir: Wenn wir den Sonnenuntergang oben beim Delicate Arch erleben, würde es dann auf dem Weg nach unten nicht ziemlich schnell dunkel werden?:smilie_denk_14: Natürlich lagen unsere Taschenlampen ordentlich aufgeräumt in der Schublade im Motorhome:huch:….
Hinter jeder Kuppe erhoffte ich den überall hoch gelobten Arch in der Ferne zu erspähen. Aber ich sah nur weitere Felsen und Kuppen. Endlich nach einer dreiviertel Stunde als sich die Felswand öffnete, neben der sich seit einiger Zeit der Trail befand (mit steilem Abhang auf der anderen), konnte ich ihn endlich sehen!
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Der Weg hat sich aber gelohnt! Da stand er der Delicate Arch. Auf einem Felsplateau stand er ganz alleine direkt am Abgrund. Nur dieser eine Bogen. Gegenüber stieg das Plateau halbkreisförmig an und bildete so ganz natürlich Sitzreihen wie in einem Amphitheater aus, wie geschaffen für die ganzen Fotografen, die auf das Farbenspiel des Sonnenuntergangs warteten (das natürlich noch nicht angefangen hatte:smilie_blinker:). Unglaublich was die Natur für ein Architekt sein konnte!
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Justin hatte ein tolles Plätzchen freigehalten, inmitten von lauter deutschen Hobbyfotografen. Scheinbar hatten alle den gleichen Reiseführer gelesen:Lachen 01:. Ich stellte mein Kamerarucksack ab, trank ein wenig und machte mich auf den Weg zurück zu Holger, um ihm mit Marwin zu helfen. Der kam total durchnässt oben an.
Das Schauspiel fing an. Langsam färbte die untergehende Sonne den Arch rot. Im Hintergrund leuchteten die La Sal Mountains auf. Ich knipste los. Leider war das Fotovergnügen nicht ungetrübt. Denn andauernd musste sich jemand unter den Arch stellen und sich fotografieren lassen. Die Schlange nahm gar kein Ende.
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Die Hobbyfotografen wurden langsam ärgerlich und die Rufe wurden lauter. Und dann kam da auch noch eine Frau im Kleid, zog gemächlich ihre Schuhe aus, um richtig zu posen:erschrocken 01:. Der Oberhammer war dann, dass sie sich auch noch liegend für die Fotos auf dem Boden regelte. :motz::motz:
Irgendwann traute sich dann doch niemand mehr unter den Arch und wir Fotografen konnten uns austoben.
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Nicht zu verachten ist aber auch der Blick in die andere Richtung
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Nachdem der Arch nun komplett im Schatten lag, machten wir uns wieder auf den Abstieg. Es war wunderschön. Langsam ging die Sonne unter und es gab noch einige schöne Fotomotive.
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Wie erwartet, wurde es auf dem Weg nach unten dunkel. Aber eigentlich war keine Taschenlampe nötig. Die Augen gewöhnten sich nämlich an die zunehmende Dunkelheit und wir konnten unseren Weg auch so erkennen. Schwierig wurde es immer nur dann, wenn wir von einer Gruppe mit Taschenlampen eingeholt wurden. Dann waren wir nämlich von dem Licht richtig geblendet und sahen erst mal nichts mehr.
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Beim RV angekommen, war es stockdunkel. Wir freuten uns, nur noch bis zum Campground fahren zu müssen. Den restlichen Abend verbrachten wir mit tollen Gesprächen am Lagerfeuer unter einem gigantischen Sternenhimmel.
Ja, ja, immer wieder ein Ärgernis diese Menschenmassen die meinen sie hätten den Arch für sich gepachtet um sich unter dem Bogen ablichten zu lassen!:motz:http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_093.gifhttp://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_210.gif
Jetzt war ich schon so oft da oben, aber immer wieder bin ich trotzdem begeistert.
Grüßle Christiane
Ich oute mich jetzt mal......es exisiert auch ein Foto mit mir unter dem Arch, allerdings war er da noch nicht so schön rot.
[SIZE=3]Die Hobbyfotografen wurden langsam ärgerlich und die Rufe wurden lauter. Irgendwann traute sich dann doch niemand mehr unter den Arch und wir Fotografen konnten uns austoben.
Gut, wenn das noch so funktioniert und nicht noch Wasserflaschen fliegen :pfeif:. Herrlich, der Delicate im Sonnenuntergang :Ablaus:.
Ja, ja, immer wieder ein Ärgernis diese Menschenmassen die meinen sie hätten den Arch für sich gepachtet
Als wir vor Jahren dort oben waren, war es genauso: Menschenmassen, jeder wollte sich unterm Arch fotografieren lassen. Allerdings waren damals noch nicht so viele Asiaten unterwegs, ich finde, die sind die Schlimmsten.
Wir haben dann gewartet, bis die Sonne untergegangen war. Dann sind die Leute fast schlagartig verschwunden. Aber nach ein paar Minuten hat die untergegangene Sonne praktisch von unten nochmal in die Wolken geschaut. Und das gab dann erst noch die schönsten Bilder. Leider haben wir damals noch nicht digital fotografiert, sondern Dias gemacht. Sonst hätte ich (vielleicht) ein Bild hier reingestellt.
LG
Beate
HAllo
als wir letztes Mal am Delicate waren hatten wir auch eine jap. Familie, die sich gegenseitig unter, auf neben im Arch ablichtete und das mit jeweils 3-4 verschiedenen Apparaten, es hatte gut und gerne über 20 min gedauert und gefühlte 200 Aufnahmen bis der Arch wieder asiafree war
VG
Utahfan
28.08.2009
Pünktlich zum Sonnenaufgang war ich wieder wach. Der gesamte Campground lag in einer himmlischen Ruhe. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand, beobachtete ich, wie die Sonne langsam von den umliegenden Felsen Besitz ergriff. Es war herrlich!:Ablaus:
An diesem Tag wollten wir Devils Garden erkunden. Der Trail war mit 3-4 Stunden angegeben. Da es auch heute wieder 34°C werden sollte, hatten wir uns entschieden, gleich nach dem Aufstehen aufzubrechen, um vor der Mittagszeit wieder zurück zu sein. So beschränkte sich das Frühstück auf die bereits erwähnte Tasse Kaffee:coffee:, sowie ein Stückchen Kuchen aus der Hand. Leider mussten wir dann die himmlische Ruhe stören und unseren Generator anwerfen. Schließlich wollte ja die Batterie geladen werden:smilie_denk_17:. Um 8:30 Uhr starteten wir am Trailhead mit einigen Flaschen Wasser im Gepäck.
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Bis zum Landscape Arch hatten wir es mit einem Spazierweg zu tun. Da die Sonne noch tief stand, spendeten die Felsen rechts und links vom Weg noch einiges an Schatten. Nur wenige andere Wanderer waren auch schon unterwegs.
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Natürlich bestaunten wir dann erst einmal den Landscape Arch, der mit seiner fast 100Meter Spannweite den größten Arch im Arches National Park darstellt.
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Eine Hinweistafel zeigte uns sehr eindrucksvoll, wie veränderlich die gesamte Gegend ist. 1991 brach ein 60 Fuß großer Felsbrocken aus dem Arch heraus. Wanderer fotografierten dieses Ereignis. Seitdem ist der unter dem Arch durchführende Trail geschlossen.
Von hier konnte man auch einen weiteren Arch sehen: Hoch am Berg öffnete sich der Partition Arch sehen. Warum dieser so hies, sah ich später.
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Nun wurde der Trail wirklich anspruchsvoll. Wir mussten gleich mal eine Felswand raufklettern.
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Holger kämpfte sich tapfer mit Marwin auf dem Rücken nach oben.
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Kevin und Justin waren voll in ihrem Element. Das war eine Wanderung nach ihrem Geschmack!:daumenhoch:
Danach führte der Trail teilweise über Sand und teilweise über Slickrock.
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Etwas später mussten wir einen Felskrat überqueren.
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Immer wieder hatten wir einen gigantischen Ausblick über das Land mit den La Sal Mountains im Hintergrund.
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Kleine Steintürmchen markierten den Weg. Diese Wegmarkierung gefiel mir sehr!
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Dann wurde es noch einmal richtig spannend: Plötzlich –an einem Hang- waren keine Markierungen mehr zu sehen:smilie_denk_14:. Weit unter uns konnten wir einen Wanderweg erkennen, aber wie sollten wir da runter kommen?
Wir suchten den gesamten Hang ab und endlich sah ich weiter Türmchen, die weiter über uns wieder ein Stück zurückführten. Durch die Felsen konnten wir diese aus der Richtung, aus der wie gekommen waren, nicht sehen. Außerdem waren wir damit beschäftigt gewesen, einen Felsbrocken zu umgehen, der genau auf den Trail gefallen war.
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Beruhigt gingen wir weiter. Und ganz plötzlich tauchte unser Ziel vor unseren Augen auf. Der Double-O-Arch!
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Hier machten wir es uns erst einmal bequem ...
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... und genossen die Landschaft
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Gerne wäre ich ja den Primitiv Trail weitergegangen, da es auf diesem Trail noch einiges zu sehen geben sollte. Mit Marwin auf Holgers Rücken konnten wir dies aber vergessen:smilie_denk_17:. Auch war es zu risikoreich, Holger alleine zurück zu schicken und mit den Jungs den Trail zu gehen. Also entschieden wir uns, die gleiche Strecke wieder zurück zu gehen und dabei aber noch Abstecher zu den Arches rechts und links des Trails zu machen.
Aus den Augenwinkeln sah ich dann einen Schatten. Ich konnte noch erkennen, dass es sich um ein größeres Tier handelte, welches vor uns entgegenkommenden Wanderern in die Bäume floh. Ich suchte die gesamte Gegend ab, konnte aber leider nichts mehr entdecken:Weinen 01:. Ich meine, es könnte ein Bighorn-Sheep gewesen sein. Meine Familie erklärte mich daraufhin für verrückt.
Wie besprochen machten wir erst einmal den Abstecher zum Viewpoint des Black Arch.
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Als wir dann später zum Abzweig zum Partition und Navajo Arch kamen, hatten unsere Jungs keine Lust mehr. Sie entschieden sich dafür, es den Anasazi gleich zu tun, und machten es sich in einer Felsspalte bequem, bis wir wieder zurück waren.
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Nach dem Navajo Arch,
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verabschiedete sich dann auch noch Holger. So dass ich den kurzen Weg zum Partition Arch alleine ging. Dort musste ich dann erst mal etwas warten, da es sich eine Familie direkt im Arch gemütlich gemacht hatte. Ich wollte aber gerne ein Foto ohne sie haben.
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Wir arbeiteten uns beim Wall Arch den Abhang runter und passierten den Landscape Arch. Hier nahm die Anzahl der Touristen plötzlich wieder stark zu. Die meisten kehrten hier direkt wieder um. Es war inzwischen aber auch schon sehr heiß. Der Weg vom Landscape Arch zurück zum Trailhead, der am Morgen an vielen Stellen beschattet war, lag nun ganz und gar in der Sonne.:smilie_sonnenbrille
Um 13:00 Uhr waren wir wieder bei unserem RV. Als erstes wurde der Durst gestillt. Danach fuhren wir zurück zum Campground zum Ausruhen und Brunchen.
Nach dieser Wanderung schmeckte uns der „Brunch“ richtig gut. Es gab zur Abwechslung einmal …
:smilie_essen_152:
…Hamburger.
Danach machten wir es uns auf unserem schönen Campground im Schatten bequem. Also wir, die Alten. Unsere Jungs begannen sofort mit dem Erkunden der näheren Umgebung; sprich sie erklommen die umliegenden Felsen.
Und ich? Ja, ich hatte mal wieder die Begegnung der besonderen Art. Ich döste vor mich hin, als ich plötzlich von einem lauten Geräusch geweckt wurde. Es war ein lautes brummendes Geräusch wie ein schrecklich großes Insekt:Verwirrt:. Natürlich schaute ich mich gleich um. Was ich sah war unglaublich: Da landete doch ein Vogel, der aussah wie ein Kolibri über mir auf einem Ast. Ich war verdutzt: Ein Kolibri hier? Aber der Vogel hatte einen genauso langen dünnen Schnabel und flatterte in einer irren Geschwindigkeit mit den Flügeln. Und meine Kamera lag natürlich ordentlich aufgeräumt im Wohnwagen. Genauso schnell wie er gekommen war flog der Kleine wieder von dannen. Wie ich später von einem Rancher auf meine Nachfrage erfahren habe, war dies wohl ein Hummingbird.
Fortsetzung folgt ....
... Fortsetzung
Gegen 15:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Visitor Center. Die Jungs wollten ihr Junior Ranger-Abzeichen abholen. Sie hatten fleißig die Aufgaben im Booklet gelöst, hatten am Vortag am Ranger Programm teilgenommen und wir hatten sogar etwas Abfall gesammelt:smilie_thumbs_5:. Konnte also gar nichts mehr schief gehen.
Am Visitor Center trafen wir dann noch einmal auf eine komische Tierart :smilie_blinker:.
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Der Ranger kontrollierte die Aufgaben und kam zum Ergebnis, dass alles ordnungsgemäß erledigt worden war. Aber das Abzeichen gab es noch nicht. Erst wurden meine beiden Junior Ranger „vereidigt“. Tapfer sprachen sie den englischen Text nach, obwohl sie gerade mal die Hälfte davon verstanden. Danach kam die feierliche Übergabe. Man, waren die stolz!
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Die meisten meiner Männer hatten genug für heute. Aber ich wollte noch den Trail zum Broken Arch und Sand Dune Arch machen. Glücklicher Weise erklärte sich Kevin bereit, mich zu begleiten. Dieser Trail begann und endete direkt am Campground.
Es war eine wirklich tolle Wanderung. Es waren kaum andere Wanderer unterwegs (wir trafen unterwegs nur ein Pärchen und einen einzelnen Mann). Der Trail führte teils über Slickrock, teils durch Sand über weite Ebenen mit einer gigantischen Fernsicht
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oder zwischen durch die Felsen durch.
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Wir konnten einige Interessante Felsformationen bestaunen
Bild
Und erstaunlicher Weise auch Blüten
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Wir nahmen uns erst einmal den Sand Dune Arch vor. Im Prinzip liegt der direkt an der Parkstraße, ist aber von dort nicht zu sehen, da er genau zwischen zwei Felswänden liegt.
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Zwischen diesen Felsenwänden erwartete uns ein rießiger Sandkasten. Ich war echt froh, dass hier keine Sonne reinkam, sonst hätten wir uns sicherlich die Füße verbrannt. Das Laufen war hier aber auch so anstrengend genug. Aber auch dieser Weg hatte sich gelohnt!
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Ich finde dieser Arch erinnert an zwei Dinosaurier, die sich küssen.
Dann machten wir uns auf den Weg zum Broken Arch.
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Dieser Arch besticht durch seine Breite.
Auf dem Weg zurück zum Campground genossen wir weiter den Ausblick und die gigantische Ruhe.
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Wir kamen nun auch noch einmal näher an der Felsformation mit insgesamt vier Arches vorbei. Leider habe ich den Namen vergessen.
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Nach einer guten Stunde waren wir wieder zurück am Campground. Der Tag endete wieder mit schönen Gesprächen am Lagerfeuer unter einem genialen Sternenhimmel.
Dieser Nationalpark wird mich bestimmt noch einmal sehen!
Hallo,
ja, Kolibri, (Hummingbird) gibts überall in Amerika, Nord und Süd. Wir haben sie schon in der Wüste ( Saguaro NP) aber auch ganz im Süden in Patagonien gesehen.
Beate
Uns sind die kleinen Flattermänner auch schon im Arches NP untergekommen.http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_148.gif
Die Trails im Arches NP sind so toll. Ich könnte die immer wieder gehen!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_039.gif
Ich freu mich darauf wenn sich unsere Amelie auch mal für das Junior Ranger Abzeichen anstellt.
Deine Jungs sind so stolz drauf, das sieht man ihnen richtig an!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Ja, 2011 habe ich dann auch noch ganz viele Hummingbirds gesehen, fotografiert und sogar gestreichelt :smilie_thumbs_5:. Aber 2009 hatte es mich total überrascht, diese kleinen Kerlchen zu sehen. Das gehört zum Thema "Ersttäter-Erfahrungen":smilie_blinker:
Nachtrag zum Schmunzeln 28.08.2009
Als wir beim Visitor Center waren, parkte neben uns eine Familie aus Deutschland, die bei Road Bear gemietet hatte. Wir fragten sie nach der Zufriedenheit mit ihrem Gefährt. Sie waren sehr zufrieden und hatten keinerlei Probleme. Aber sie erzählten uns eine nette Geschichte von Bekannten: Ohne äußere Einwirkungen war denen während der Fahrt der linke Außenspiegel ihres WoMo abgefallen:erschrocken 01:. Zwei Tage lang sind die ohne Außenspiegel herumgefahren, bevor sie eine Werkstatt fanden. Und wo hatten die gemietet?
Ja, richtig bei El Monte!:huch:
gestreichelt :smilie_thumbs_5:.
?????????
:Smilie respect1:
LG
Beate
?????????
:Smilie respect1:
LG
Beate
Ja. Unsere Freunde in Colorado haben so eine kleine Futterstation für Zuckerwasser. Da sind die kleinen Kerlchen wie Fliegenschwärme herumgeschwirrt. Da habe ich einige ganz nette Fotos machen können. Und sie waren ganz zutraulich und man konnte sie vorsichtig am Bauch streicheln.
Wenn das Zuckerwasser leer war, kamen die Vögelchen sogar zu unserem Essplatz heran geflogen, um uns darauf hinzuweisen.....
Leider ist das Beweisfoto total unscharf:smilie_denk_17:
Schau mal hier:
http://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?283-Farben-und-Formen-des-S%FCdwestens&p=9702&viewfull=1#post9702
Ja, diese Futterstellen kenne ich. Aber dass die Vögelchen sooo zutraulich werden, das hätte ich nicht gedacht.
(Übrigens: so unscharf ist Dein Foto doch gar nicht. Bei den schnellen Flügelschlägen geht das doch gar nicht anders).
LG
Beate
Das gefällt mir, wenn Kids so begeistert am Junior Ranger Programm teilnehmen :Ablaus:.
och war das jetzt schön... einen guten Kaffe und dein Bericht dazu
Danke vielmals
Gruss Roland
Du zeigst mal so ganz andere Dinge vom Arches NP. Vielleicht sieht er mich doch einmal. Aber nicht dies Jahr.
Das gefällt mir, wenn Kids so begeistert am Junior Ranger Programm teilnehmen :Ablaus:.
Ich finde die Junior Ranger Programme auch eine feine und gelungene Sache. 2011 haben die Jungs jeder für sich 10 Stück geschafft, wobei Yellowstone bei weitestem den größten Aufwand bedurf. In einem Tag bekommt man dies nicht hin:smilie_denk_17:
och war das jetzt schön... einen guten Kaffe und dein Bericht dazu
Wow, Danke schön !
Du zeigst mal so ganz andere Dinge vom Arches NP. Vielleicht sieht er mich doch einmal.
Der Arches NP ist mein absoluter Lieblingspark. :smilie_thumbs_5: 2011 haben wir noch Klondike Bluff gesehen und die Fiery Furnance Tour gemacht
Du zeigst mal so ganz andere Dinge vom Arches NP. Vielleicht sieht er mich doch einmal.
Ein absolute phantastischer Park! Wir waren voriges Jahr auch dort und er hat mich ziemlich begeistert. Unbedingt empfehlenswert.
Dies Jahr liegt er nicht auf meiner Route. Nächstes Jahr kommt vermutlich Neuengland dran, hab mich da ein bissl verliebt... In die Landschaft und Häuser, und noch einges unerledigtes auf der Liste... :smilie_sonnenbrille Wenn alles so klappt wie ich es mir derzeit ausspinne, kommt der Westen erst wieder 2017 dran. Dann hab ich auch wieder die Möglichkeit 30 Tage zu nehmen.
Auch hier bin ich nun endlich wieder aufgeschlossen:smilie_urlaub_4:
Ein ganz toller Bericht mit unglaublich schönen Eindrücken:Ablaus:
Das WoMo ist zwar das allerletzte:motz: aber sonst ist alles klasse:smilie_thumbs_5:
Mesa Verde, Delicate Arch und Double-O-Arch mit Marwin auf dem Rücken, Holger, meinen höchsten :Smilie respect::Smilie respect1: wir haben die Touren auch gemacht und fanden sie schon anstrengend genug.
Gell, der Sand Dune Arch ist toll:daumenhoch: da hat es uns super gefallen:smilie_thumbs_5:
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und was als nächstes am :Wohnwagen01: kaputt geht:pfeif:
Auch hier bin ich nun endlich wieder aufgeschlossen:smilie_urlaub_4:
:smilie_winke_5:
Ein ganz toller Bericht mit unglaublich schönen Eindrücken:Ablaus:
:Kuss 01:
Gell, der Sand Dune Arch ist toll:daumenhoch: da hat es uns super gefallen:smilie_thumbs_5:
Das ist wirklich ein kleiner versteckter Schatz
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und was als nächstes am :Wohnwagen01: kaputt geht:pfeif:
Ja, da kannst Du wirklich gespannt sein. Dauert auch nicht mehr lange.....
29.08.2009
Der Weg vom Arches zum Bryce war einer der längsten Strecken, die wir zu bewältigen hatten. Um sie etwas zu entzerren, fuhren wir direkt nach dem Aufstehen los. Im Goblin Valley State Park wollten wir eine längere Pause machen, frühstücken und uns das Valley anschauen.
Nachdem wir dann auch schon wieder um 6:45 Uhr aufwachten, waren wir um Punkt 8:00 Uhr abfahrbereit. Schnell der Generator angeschmissen und schon konnte es losgehen.
Wir fuhren die 191 nach Norden, bis wir die Interstate 70 erreichten. Hier gab Holger einmal richtig Gas (Hätten wir das mal lieber gelassen!:huch:) Erlaubt waren 75mph, und wir fuhren 75:Rennwagen:. Bei Meile 147 fuhren wir ab auf die 24 und sahen schon bald das Hinweisschild zum Goblin Valley State Park. Um 10:10 Uhr stellten wir unser RV auf dem Parkplatz ab. Außer uns waren nur sehr wenige Besucher da.:daumenhoch:
Der Parkplatz lag etwas erhöht und so konnten wir genau in das Valley sehen. Hier standen wirklich Heerscharren „kleiner“ Gestalten herum. Einer neben dem anderen. Im Hintergrund befanden sich zwei Felswände, die neue Goblins hervorbrachten. Einmalig
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Schnell wurde alles zusammen gepackt, was man für ein ausführliches Frühstück braucht und dann machten wir es uns in der Picknick Area mit Blick auf das Valley bequem.
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Nach dem Frühstück wurden die Vorräte wieder in unserem Vehikel verstaut und wir gingen auf Erkundungstour.
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Auf Höhe der Goblins angekommen, mussten wir feststellen, dass die „kleinen“ Gestalten gar nicht so klein waren. Die waren gut vier / fünf Meter groß.
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Gemütlich streiften wir durch das Valley und gaben den Goblins Namen. Das obere Bild zeigt im übrigen "The Dog":smilie_blinker:. Die Kinder hatten einen riesen Spaß. Wir trafen auf:
Nr. 5
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Double-Face
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Camel One
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and Camel Two
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Den Zwergenrat
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Schlumpfhausen
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Der Zwerg
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The Sleeper
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Eine gute Stunde spaierten wir durch das Tal der Kobolde.
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Um 12:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg, aber nicht ohne nochmal die 3 Scrooges abzulichten:smilie_blinker:
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Fortsetzung folgt.....
...Fortsetzung
Wir fuhren die UT 24 weiter und genossen die Landschaft. Es war gigantisch. Alle 40 / 50 Meilen änderte sich die Umgebung total. Eben noch Hügel aus schwarzem Lavastein,
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sahen wir gleich darauf leicht gewellte Erhebungen aus Gestein, welches in allen Farben schimmerte.
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Bisher habe ich gedacht, Fels ist gleich Fels:smilie_denk_14:, - grau. Aber hier gab es Felsen in grün, lila und blau.
Inzwischen schliefen meine gesamten Mitfahrer. So durfte ich mich alleine am Capitol Reef National Park erfreuen, jedenfalls an dem Stück, durch das die UT24 verläuft. Leider war der Himmel heute etwas bedeckt.
In Torrey legten wir einen Tankstopp ein. Wie bereits bekannt, durften wir das Benzin wieder nur in einem dünnen Rinnsal in den Tank laufen lassen:smilie_denk_17:. Die Zeit wollte ich wenigstens nutzen und im zugehörigen Store ein paar Vorräte für ein schönes Abendessen einkaufen. Leider war der Laden nicht sehr gut bestückt. Außer einer Gallone Milch und einigen Wasserflaschen (der Aufenthalt im Arches hatte hier ein ziemliches Loch in unserem Lager hinterlassen) konnte ich hier nichts mitnehmen.
Nach einer halben Stunde sollte ich Holger beim Tanken ablösen. Er hatte schon beinahe einen Krampf vom Halten des Zapfhahns. Doch ich schaffte es überhaupt nicht, den richtigen Punkt zu erwischen, wo zwar noch Benzin aus dem Zapfhanh, aber nicht zu viel zum Auslösen des Rückschlagventils. Hier hatte ausnahmsweise mal der Mann mehr Gefühl:Hugs:. Also übernahm Holger wieder das Tanken.
Auf dieser langen Etappe tat es schon weh, eine Stunde rumzustehen, um zu tanken:motz:. Und während wir hier so standen und tankten, fuhr ein weiterer El Monte Camper auf der Tankstelle vor. Die Besatzung kam direkt auf uns zu und fragte, ob sie einmal in unseren Motorraum schauen dürften.:Verwirrt: Von da kämen bei Ihrem Fahrzeug immer so komische Geräusche und auch der Kühler würde sehr heiß. :erschrocken 01:Aha!?
Nach einer Stunde konnten wir endlich wieder weiter fahren. Nun kam auch gleich die Abzweigung auf die UT12. Wir passierten das Hinweisschild zum Dixie Forest und langsam ging es auf den beinahe 3000 Meter-hohen Pass. Doch was war das? Die Nadel der Geschwindigkeitsanzeige bewegte sich immer weiter gen 0:smilie_wut_5:. Ich schaltete zurück, doch unser Fahrzeug wurde immer langsamer, obwohl ich schon beinahe das Bodenblech durch trat.
:animierte-smilies-w
Langsam verlor ich die Fassung. Als die Nadel dann bei 15mph angekommen war, hätte ich mich echt vergessen können. Holger versuchte zu beruhigen. Ich schaltete zurück bis in den ersten Gang, doch auch hier kam überhaupt keine Leistung. Mit atemberaubende 15mph schraubten wir uns auf den Pass hinauf. Das war doch echt nicht zu glauben! Dieses sch….. Gefährt:animierte-smilies-w:smilie_wut_5::motz:. Wir hatten noch gut 150 Meilen vor uns. Und das mit 15 Meilen pro Stunde???
Auch der Blick über die unter uns liegende Ebene konnte mich nicht beruhigen.
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Irgendwann übernahm dann Holger das Steuer. Wir wollten nun nur noch die Strecke hinter uns bringen. Als wir die Steigung hinter uns hatten, konnten wir auch wieder auf 65mph beschleunigen. Doch bei der nächsten Steigung fiel die Leistung wieder ab.
In Tropic stürmten wie dann nochmal den General Store, da wir ja bei unserem Tankstopp kein Fleisch bekommen hatten. Der war erstaunlich gut bestückt.:smilie_thumbs_5:
Um 17:15 Uhr waren wir dann endlich am Trailhead zur Mossay Cave. Wir liefen den kurzen Weg hinter zur Mossay Cave und dann zum Wasserfall.
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Das Bewegen tat nach der langen Fahrt im Auto sehr gut. Und auch gut tat das Baden der Füße im kalten Wasser.
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Dann kletterten wir noch zum Wasserfall runter. Nach einer Weile traute sich auch unser Jüngster hinter den Wasserfall.
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Um 19:10 Uhr konnten wir dann müde aber zufrieden unsere Site auf dem North Campground des Bryce Canyon beziehen. Gleich kamen wir mit unseren Sitenachbarn ins Gespräch. Marwin erzählte ihnen munter von seinen Erlebnissen, ohne zu verstehen, dass diese beiden Amerikaner nichts von alledem verstanden, was er so auf Deutsch von sich gab :Lachen 01:
Der Grill wurde angeworfen und der Abend wieder bei einem schönen Lagerfeuer beendet.
Gefahrene Meilen: 311
Zeit unterwegs inkl. Halts: 11,25h
Unterkünfte: North Campground
Wie bereits bekannt, durften wir das Benzin wieder nur in einem dünnen Rinnsal in den Tank laufen lassen:smilie_denk_17:.
Auf dieser langen Etappe tat es schon weh, eine Stunde rumzustehen, um zu tanken:motz:. Und während wir hier so standen und tankten, fuhr ein weiterer El Monte Camper auf der Tankstelle vor. Die Besatzung kam direkt auf uns zu und fragte, ob sie einmal in unseren Motorraum schauen dürften.:Verwirrt: Von da kämen bei Ihrem Fahrzeug immer so komische Geräusche und auch der Kühler würde sehr heiß. :erschrocken 01:Aha!?
Die Nadel der Geschwindigkeitsanzeige bewegte sich immer weiter gen 0:smilie_wut_5:. Ich schaltete zurück, doch unser Fahrzeug wurde immer langsamer, obwohl ich schon beinahe das Bodenblech durch trat.
Was war denn das für eine Gurke von Camper!? In Eile sollte man da jedenfalls nicht sein. In Zukunft motze ich nicht mehr vor mich hin :peace1:, wenn ein Camper so langsam vor mir her zuckelt, vor allem wenn El Monte drauf steht http://www.smileygarden.de/smilie/Cool/100.gif.
Da kann man mit anderen Betroffenen unterwegs noch ne Selbsthilfegruppe gründen :Lachen 01:. Aber mir wäre da auch das Lachen vergangen. Bin schon gespannt, wie das weitergeht.
Naja, wir waren immerhin mal wieder angekommen und nun blieb das Gefährt ja auch wieder für ein Tag stehen.....
30.08.2009
Den Tag fingen wir einmal ganz gemütlich an. Erst gegen 8:00 Uhr standen wir auf und genossen nach einem erfolgreichen Dumpen ein großes leckeres Frühstück.:smilie_essen_141:. Gleich bekamen wir Besuch, ob nicht etwas abfällt
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Aber natürlich ging das ganze nicht ohne erneute Probleme mit dem Fahrzeug. Beim Rumdrehen des Schlüssels passierte
:smilie_musik_6:…. Dadadaddaaaaa …..
gar nichts!:smilie_wut_5:
Keine vertrauten Geräusche - nichts. Auch die bisherigen Lösungen griffen nicht, der Generator konnte heute nichts ausrichten. Holger versuchte alle Schalter und spielte mit der Gangschaltung. Und siehe da, nach 10 Minuten des Probierens, lies sich das Fahrzeug starten. Grummel!
Aber die Sonne schien heute wieder und wir wollten neue Highlights sehen. Die Kids waren angefüttert und hatten sich gleich ihre Junior Ranger Booklets beim Visitor Center abgeholt. So konnte es los gehen. Mit dem Bus-Shuttle ging es raus zum Rim. Auch hier erwartete uns wieder ein toller Blick.
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Wir entschieden uns für den Navajo-Trail, ausgehend vom Sunset Point, der uns in den Canyon hinunter brachte. Die Farben der Felsen waren wieder ganz andere als bisher gesehen und auch die Erosion der Felsen geht hier ganz eigene Wege. Charakteristisch für Bryce sind die vielen Hoodoos (die Steinsäulen). Wie wir lernten, bedeutet dies „die welche Pech gehabt haben“ und geht auf die Ureinwohner zurück, die die Hoodoos für versteinerte Vorfahren hielten.:huch:
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Interessant war, dass die Bäume sich zwischen den Felsen ihren Weg suchen und hoch wachsen, um an Licht zu kommen. Dass es im Inneren der Canyons sehr grün ist, sieht man von oben kaum.
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Unterwegs kamen wir noch an einem netten Gesellen vorbei, der aussah, als pose er vor den Kameras der Touristen. Im nachhinein wurden wir gewahr, dass er nur seinen Bau verteidigte.
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Auf dem Rückweg hoch zum Rim kamen wir noch an den Natural Bridges vorbei....
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und Thors Hammer vorbei.
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Und ich hatte Gelegenheit mein für dieses Reise zweitliebstes Foto zu schießen.
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Meine Männer waren indes schon etwas fertig, erst Recht Holger hatte ja seine Last mit Marwin zu tragen, und so entschieden wir, uns erst einmal wieder in Richtung Campingplatz zu bewegen. Unterwegs gönnten wir uns das erste Eis des Urlaubs und beobachteten dabei einige Hörnchen, die sich zwischen den Restaurantgästen tummelten und versuchten an Essenreste ranzukommen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21293
Fortsetzung folgt....
Tolle Bilder aus dem Bryce! Und das ist doch ziemlich ärgerlich mit eurem Gefährt. Geht ja gar nicht. Hoffe ihr habt noch ein Lösung gefunden...
Der Bryce ist mein liebster Park. Habe auch noch nicht so viele gesehen :Lachen 01:
Tolle Bilder aus dem Bryce! Und das ist doch ziemlich ärgerlich mit eurem Gefährt. Geht ja gar nicht. Hoffe ihr habt noch ein Lösung gefunden...
Vielen Dank, Manu !
Ja, dieser RV war echt ein Kraus! Ein Wunder, dass wir danach trotzdem noch in die USA reisen und immer mit RV :Lachen 01:.
Eine Lösung haben wir "sozusagen" gefunden......
Der Bryce ist mein liebster Park. Habe auch noch nicht so viele gesehen :Lachen 01:
Denk an unseren Deal, liebe Renate....
Denk an unseren Deal, liebe Renate.... wie war der denn noch mal ? :smilie_denk_14:
wie war der denn noch mal ? :smilie_denk_14:
Du zeigst mir Las Vegas, ich nehme Dich mit auf eine Tour in die Natur des Südwestens :smilie_blinker:
So viele schöne Bilder:Ablaus:
Im Gobelin Valley haben wir auch so gefrühstückt, das hatte wirklich was:smilie_thumbs_5:
Und ich lieeeebe den Bryce Canyon:o
Aber dieses :Wohnwagen01: macht mich wahnsinnig:animierte-smilies-w wie kann man nur solche Wracks vermieten:motz:
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht:HappySmilie01:
Du zeigst mir Las Vegas, ich nehme Dich mit auf eine Tour in die Natur des Südwestens
Guter Deal :smilie_blinker:
Und siehe da, nach 10 Minuten des Probierens, lies sich das Fahrzeug starten. Grummel!
Ich weiß nicht, ob ich bei diesen techn. Problemen und Ungewissheit, ob die Kiste nochmals anspringt, den Bryce so hätte genießen können http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_10.gif ?
Der Bryce ist immer wieder eine Augenweide :Ablaus:, doch diese Rappelkiste auf dem Campground :smilie_winke_6: ....
Ich weiß nicht, ob ich bei diesen techn. Problemen und Ungewissheit, ob die Kiste nochmals anspringt, den Bryce so hätte genießen können http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_10.gif ?
Es hilft halt gar nix, sich davon die tolle Umgebung und den Urlaub vermiesen zu lassen....:smilie_denk_17:
Wir haben nun noch 2 Etappen vor uns bis Las Vegas und da geht das Gerät eh wieder zurück zum Vermieter.
Wollen wir mal sehen, ob wir dieses Gfährt noch schnell abgeben können, bevor wir das nächste mieten :smilie_blinker:
... Fortsetzung
Gegen 18:00 Uhr machte ich mich mit dem letzten Shuttle-Bus auf den Weg zum Bryce Point. Meine Familie hatte keine Lust mehr auf einen Sonnenuntergang am Rim:smilie_denk_17:, so musste ich alleine fahren. Jedoch nicht, ohne die Kids noch einmal bei ihrem Rangerschwur zu unterstützen. Im Vergleich zum Arches National Park war es hier schon sehr anspruchsvoll, die Aufgaben zu erfüllen. Und das, obwohl wir sogar ein deutsches Arbeitsblatt mitbekamen. Aber woher bitte soll ich den englischen Namen der Pflanzen wissen, ich kenne ja noch nicht einmal alle deutschen Namen:pfeif:. Nun ja, dieses Problem lösten wir, indem wir einfach die nächsten Touristen anhielten und fragten, wie diese Pflanze heißt. So hatten wir auch alle anderen Aufgaben irgendwie lösen können. :peace1:
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21281
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21282
Auf 8300 Fuß am Bryce Point angekommen...
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, betrachtete ich erst einmal die Aussicht.
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Wieder ein ganz anderer Blick als an den nördlichen Viewpoints. Unabhängig davon, dass die Felsen nun im Licht der untergehenden Sonne zu leuchte anfingen.
Danach machte ich mich am Rim entlang auf den Weg zurück zum Campground. Ich hatte 6 km vor mir. Dabei genoss ich den Sonnenuntergang und das Farbenspiel um mich herum.
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Während sich die Touristen an den View-Points Stuhl an Stuhl zu dem Ereigniss versammelt hatten, herrschte zwischen den View-Points eine himmlische Stille:smilie_winke_6:. Alles in allem kamen mir nur 5 Personen entgegen. Traumhaft.:smilie_thumbs_5:
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Sogar einen von morgens bekannten Freund konnte ich beim Füttern seines Nachwuchses beobachten.
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Gegen 20:00 war ich wieder zurück bei meiner Family, die bereits schon beim gemütlichen Abendessen zusammen saß. Wie schon zum Ritual geworden, beendeten wir den Abend am Lagerfeuer mit tollen Gesprächen.
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Die Stimmung kommt ganz toll auf deinen Bildern rüber! Das hätte ich auch genossen!
Der Bryce ist einfach Hammer!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_124.gif
Grüßle Christiane
Die Stimmung kommt ganz toll auf deinen Bildern rüber! Das hätte ich auch genossen!
Danke Christiane :Kuss 01:
Ja, es waren wirklich 2 sehr schöne Stunden. :smilie_thumbs_5: Und so ruihig zwischen den einzelnen Viewpoints.
Diese 6 km im Sonnenuntergang am Rim entlang haben etwas meditatives :smilie_thumbs_5:.
Ganz tolle und schöne Eindrücke Steffi:Ablaus:
Da haben Deine Männer was verpasst, definitiv:peace1:
Phantastische Eindrücke :thumbup:
gesendet via Tapatalk
Danke schön Euch Dreien.
Und weiter geht's:
31.08.2009Diesen Tag begannen wir wieder sehr früh. Direkt nach dem Aufstehen fuhren wir um 8:30 Uhr ab zum Zion Nationalpark. Geplant war eigentlich, gemütlich am Eingang zum Zion Overlook Trail am Osteingang zu frühstücken.
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Kaum im Zion NP angekommen änderte sich die der Guck der Umgebung wieder völlig.
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Wir hatten knapp 2 Stunden gebraucht. Leider war der Parkplatz sehr beengt. Eigentlich gäbe es ja zu beiden Seiten der Straße einen Parkplatz. Aber der auf der Gegenfahrbahn war nur für Mitarbeiter des Nationalparks gesperrt:smilie_denk_14:. Das nächste Problem war, dass der Parkplatz sowieso nur aus ca. 10 Plätzen bestand, und davon hatten nur zwei Plätze so viel Platz zu Straße hin, dass wir mit unserem RV überhaupt hingepasst hätten.
So konnten wir erst einmal mit unserem RV gar keinen Platz finden:smilie_denk_17:. Ich versuchte noch beim Ranger vor dem Tunnel ein wenig Mitleid zu erregen, damit er uns auf den reservierten Parkplatz lassen würde (Hier war nämlich noch ganz viel Platz). Aber der kam leider nicht auf diese Idee. Wahrscheinlich würde es dann auch wieder überhand nehmen.
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Ein netter Amerikaner bekam aber mein Problem mit und wollte uns Platz machen. Er ging mit mir zurück und beeilte sich auszuparken:smilie_thumbs_5:. Da meinte doch ein lieber Landsmann (Deutscher - wer sonst ), der sich inzwischen mit seinem PKW eingefunden hatte, der Parkplatz wäre für ihn reserviert. Typisch Deutsch! Auch mein Appellieren half da gar nichts. Und mit einem 31ft-WoMo waren wir nicht ganz so wendig wie er. :motz:
Also standen wir da und hofften weiter.
Glücklicherweise kamen bald darauf weitere Wanderer zurück, die auch auf einem für uns passenden Parkplatz standen. Da wir nicht zu lange den wenigen Platz blockieren wollten, wurde aus dem gemütlichen Frühstück nichts und wir aßen unsere Brote mehr oder weniger aus dem Stehen.
Der Trail zum Zion Overlook entschädigte uns aber schnell. Es war eine schöne kleine Wanderung. Auch dieser Park hatte wieder sein ganz anderes Aussehen. Die Felsen sahen aus wie lauter Felsplatten übereinander gestapelt. Und es war wiede sehr viel grüner hier.
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Der gesamte Trail hat ungefähr eine Länge von 1 Meile hin und zurück. Dabei bewegten wir uns entlang einer Schlucht.
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Teilweise führte der Weg unter einem Felsüberhang durch
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oder man musste über große Wurzeln Klettern.
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Von mancher Stelle konnte man auf die Brücke vor dem Tunneleingang zurückblicken.
Bild
Unser kleinstes Reisemitglied hatte wohl genug von der Schaukelei, denn er beschloss den gesamten Weg alleine zu gehen.
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Damit war Holger natürlich nicht so schnell, wie ich und Kevin. Nicht schlimm, denn so hatte ich am Overlook viel viel Zeit zum fotografieren und genießen.
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Am Overlook selbst erbarmte sich eine nette Amerikanerin und trapierte uns gleich neben den Abhang für ein schönes Familienfoto :smilie_thumbs_5:
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21527
Fortsetzung folgt...
mein heutiges Favoriten Foto
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21534
einfach wunderschön
GLG Roland
Tolle Wanderung! Und was für ein schönes Familienfoto! Hoffe ihr habt es bei euch in der Wohnung/Haus stehen, um euch daran zu erinnern?
Wir hatten damals mit WoMo auch dieses Parkplatzproblem.:motz:
Ich finde zwar,dass mittlerweile etwas mehr Parkplätze dort sind,aber immer noch zu wenig.
Die deutsche Reaktion war ja wieder mal typisch.http://www.smileygarden.de/smilie/Sauer/100.gif
Grüßle Christiane
mein heutiges Favoriten Foto
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=21534
einfach wunderschön
GLG Roland
Vielen Dank :o
Tolle Wanderung! Und was für ein schönes Familienfoto! Hoffe ihr habt es bei euch in der Wohnung/Haus stehen, um euch daran zu erinnern?
Eigentlich müsste ich noch ein paar Wände einziehen, um alle meine liebgewordenen Fotos aufzuhängen :smilie_blinker:
Ich finde zwar,dass mittlerweile etwas mehr Parkplätze dort sind,aber immer noch zu wenig.
Die deutsche Reaktion war ja wieder mal typisch.http://www.smileygarden.de/smilie/Sauer/100.gif
Grüßle Christiane
Also nach mehr Parkplatz sah das vor einer Woche nicht aus. 2 RVs und es war voll. Aber wir sind auch nur vorbei gefahren. Da es Nachmittag war, lohnt der Weg wegen dem Sonnenstand nicht.
Und der Kerl war wirklich der Hammer. Echt dreist. Aber der hatte bestimmt auch keinen Spaß an seinem Urlaub :smilie_frech_124:
...Fortsetzung.
Wieder zurück am Fahrzeug stellten wir uns für die Durchfahrt des Tunnels an. Der Tunnel ist an den Seiten nicht hoch genug, damit zwei WoMos aneinander vorbeikommen. So muss der Tunnel in einer Richtung immer voll gesperrt werden, wenn ein WoMo durchfahren will. Die Zusatzgebühr hatten wir bereits am Eingang zum Nationalpark bezahlt.
21955
Als erstes bezogen wir unsere Site auf dem Watchman Campground. Ich hatte eine Site direkt am Virgin River gebucht. Und diese lag auch sehr schön. Nach den letzten Wochen war das aber fast zu viel Wasser auf einmal.
Wir machten uns gleich auf den Weg zum Riverside –Walk. Innerhalb 10 Minuten waren wir ans Visitor Center gelaufen, wo der Bus-Shuttle hielt. Wir fuhren bis zu Ende des Tals, zum Temple of Sinawava.
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Nachdem der Weg erst eine Weile am Virgin River entlang ging, war später der Virgin River der Weg.
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Leider reichte das Wasser auf etwa 5 bis 10 Meter Länge bei Erwachsenen bis zur Taille. Wegen Marwin, der in der Trage saß und schlief, und der kompletten Kameraausrüstung, die ich im Rucksack mit mir trug, wollten wir hier nicht weitergehen und machten kehrt.
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Kevin und Justin ließen es sich allerdings nicht nehmen…
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So kehrten wir um und waren recht frühzeitig wieder zurück am Campground. Da es unser letzter Abend in der freien Natur sein sollte, war uns schon etwas melancholisch zumute:smilie_denk_17:. Wir vertilgten die letzten Lebensmittel, tranken das Bier aus und „verkogelten“ die letzten Marshmallows.
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Gefahrene Meilen: 90
Zeit unterwegs inkl. Halts: 3,5h
Unterkünfte: Watchman Campground
Als ich vor Jahren eine Stunde in den Narrows unterwegs war, hatte ich dermaßen kalte Füße und frag nicht nach der Blase :pfeif:.
Ist ziemlich rutschig da drin und man kann leicht auf den großen Kieseln ausrutschen. Da muss man schon wegen der Trage und der Kamera aufpassen. Es war vernünftig, umzukehren :smilie_thumbs_5:.
Beim South Campground kann man sich Ausrüstung leihen. Das haben wir aber erst danach erfahren.
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Die Narrows haben wir bis jetzt leider noch nicht weit geschafft. Das erste Mal hatten wir keine passende Ausrüstung. Wir versuchten es trotzdem und ich habe mir bei den rutschigen Steinen den Zehennagel der großen Zehe umgedreht, sodaß er stark blutete. Da war ans Weitergehen nicht zu denken. Das zweite Mal hatten wir die passende Ausrüstung, aber es war Hochwasser und das dritte Mal absolut zu kalt. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.
Ja und wir hatten ja dieses Jahr eine Flash Flood am tag zuvor und durch die braune Lampe wollen wir nicht ....
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01.09.2009
Nach 2 Wochen des abenteuerlichen Lebens machten wir uns wieder Richtung Zivilisation. Nach einem Frühstück, sowie Packen und säubern des RV und letztmaligem Dumpen fuhren wir gegen 10:20 Uhr über die Interstate in Richtung Las Vegas.
Am Valley of Fire machten wir noch mal einen Abstecher. Ob es nun an der Tageszeit lag (Mittagszeit) oder daran, dass wir in den letzten Wochen einiges an gigantischen Naturphänomenen hatten, der State Park enttäuschte uns:smilie_denk_17:. Er hielt nicht das, was ich in den Foren gelesen hatte. Nach ein paar wenigen Stopps machten wir uns wieder auf den Rückweg.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22049
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22050
Wirklich heiß fanden wir aber die Straße, die ins Valley führte. Ich glaube, da wurde einfach der Asphalt so über den Untergrund gekippt, wie er war. Von Begradigung hat hier scheinbar noch niemand gehört.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22051
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22052
Wir kamen an einer großen Tankstelle vorbei und wollten noch einmal voll tanken, damit das Abgeben des Fahrzeuges am nächsten Tag nicht so lange dauerte. Wir steckten den Zapfhahn in den Tank und –
Siehe da! Es funktionierte, wie es funktionieren sollte! :Freude 01:Konnte das sein? Waren die Zapfsäulen in Nevada anders gebaut als in allen anderen Staaten:smilie_denk_14:. Egal, das Tanken ging in 10 Minuten von sich. Unglaublich!
In Las Vegas angekommen mussten wir wieder die Uhr um 1 Stunde zurück stellen, so dass wir gegen 15:00 Uhr unser Hotel Circus Circus erreichten.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22042
Nach der beschaulichen Ruhe der letzten Zeit, wurde ich erst einmal erschlagen von der Hektik und der Lautstärke, welche im Foyer herrschte. Brav stellten wir uns an der Schlange der potenziellen Hotelgäste an. Es dauerte auch wirklich 20 Minuten bis wir dann dran waren. Dafür wurden wir aber auch sehr nett bedient. Wir brauchten zwei Zimmer nebeneinander (dies hatte ich auch bei der Reservierung angegeben) und das schien nicht so einfach. Letztendlich gab es dann noch genau eine Möglichkeit. Leider nicht mit Fenster auf den Strip.:Weinen 01:
Dafür besaß das Hotel einen Parkplatz für große Fahrzeuge, wo wir für eine Nacht unseren RV lassen konnten. :peace1:
Als erste Amtshandlung wurde erst einmal die gesamte Familie gesäubert. Dies war ziemlich nötig, wie wir anhand der Farbe des Badewassers von Marwin erkannten (braun!):huch:. Danach erkundeten wir das Hotel.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22041
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22040
Was wir fanden lässt sich am besten mit einem Jahrmarkt vergleichen. Etliche kleine und größere Shops, dazwischen Ständen mit allem Nötigen und Unnötigen, mehrere Restaurants verschiedenster Art und eine sehr laute Geräuschkulisse. Etwas planlos hielten wir kurz an, um uns zu orientieren, da wurden wir sofort von einem Sicherheitsbeamten aufgefordert, mit den Kindern weiter zu gehen. :smilie_denk_17:
Marwin ging ab wie ein Flummi :HappySmilie01:. Das waren einfach zu viele Sinneseindrücke auf einmal für den kleinen Kerl. Und wir mussten echt aufpassen, dass er nicht verloren ging.
Zum Abendessen entschieden wir uns für das Hoteleigene Buffet-Restaurant. Und dies bereuten wir auch nicht. Das Essen war gut und sehr variantenreich. Marwin haute rein, als ob er zwei Wochen nichts zu essen bekommen hätte:smilie_essen_141::smilie_essen_077: (Naja, hauptsächlich hatte er sich auch von Kakau ernährt...) Der, der gar nichts bezahlen musste, hat wohl fast am meisten gegessen. :smilie_blinker:
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22038
Nach dem Abendessen wollten wir den Strip erkunden.
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Aber wir kamen nur bis zum Hotel Treasure Island. Marwin war hundemüde und wollte kein Schritt zu Fuß gehen. Und weiter konnten wir ihn nicht tragen ohne Rückentrage, die wir im Hotel gelassen hatten. Wir waren auch ziemlich fertig und es hatte noch mindestens 30°C.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22047
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22048
Zurück gönnten wir uns ein Taxi. Nichts ging mehr.
Gefahrene Meilen: 202
Zeit unterwegs inkl. Halts: 5,5h
Unterkünfte: Circus Circus
02.09.2009
Auch in Las Vegas gibt es schöne Sonnenaufgänge.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22063
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22064
Wir machten uns als erstes auf, das RV zurückzugeben und unser neues „kleines“ Auto am Flughafen abzuholen. Wir wollten hinterher frühstücken. Ich hatte ein Schild bei der Übernahme gesehen, dass ein Shuttle um 8:00 und 10:00 Uhr von El Monte zum Flughafen fahren würde. Zweiteres wollten wir nehmen, um am Flughafen unseren PKW für die Fahr nach LA in Empfang zu nehmen, direkt danach ins Outlet und dort frühstücken. So war der Plan.
Um halb neun waren wir auf dem Hof von El Monte und säuberten noch einmal den Camper. Bei der Übergabe teilten wir dem Mitarbeiter alle Unzulänglichkeiten des Fahrzeuges mit (Wackelkontakt, Spannungsverlust, Tankprobleme, Leistungsverlust....). Aber es schien ihn nicht sehr zu interessieren:Verwirrt:. Er nickte nur und ging zur Inspektion des Fahrzeuges raus. Nach einer Weile kam er zurück und meinte, dass alles in Ordnung wäre. Damit war es für ihn erledigt. Kein Wort zu den Problemen, keine Entschuldigung:motz:.
Leider hatte ich das Schild mit den Shuttleabfahrtszeiten falsch in Erinnerung gehabt. Das Shuttle ging erst um 11:00 Uhr. Ich bat darum, dass man uns schon früher zum Flughafen fahre, weil wir ja alle drei Kinder dabei hatten und wir bis 11:00 noch über eine Stunde zu warten hätten. Doch besagter Mitarbeiter verwies nur auf sein Schild. Da stünde 11:00 Uhr, also fahre man auch erst um 11:00.
Nun platzte mir der Kraken. Ich wurde laut. (Leider reichte mein Englisch nicht aus, um den Anwesenden das zu sagen, was ich meinte.) Wenn ihnen ihre Schilder und Vorschriften so wichtig wären, dann hätten sie ja wohl auch mal ordnungsgemäß das Fahrzeug warten können, bevor sie es vermieten:animierte-smilies-w. Ich war stink wütend. Doch der Mann verwies nur weiterhin stur auf sein Schild:smilie_wut_5:. Holger versuchte mich zu beruhigen. Unsere Kids machten nur große Augen.
Da bei El Monte nichts zu machen war, ließen wir uns ein Taxi kommen. Ich wollte hier nur noch weg.
Eine halbe Stunde später waren wir dann wenigstens am Flughafen. Doch hier durften wir uns dann erst einmal in die Schlange von Alamo einreihen. Es dauerte noch einmal eine geschlagene halbe Stunde bis wir endlich dran waren. :erschrocken 01:
Ohne Frühstück und mit drei Kindern war das wirklich ein sehr anstrengender Vormittag. Mit diesem Gefühl und nach den vergangenen 14 Tagen, ließen wie uns nun auch sehr gerne ein Upgrade verkaufen. Statt einem Van fuhren wir die darauffolgenden Tage mit einem weißen Chevrolet Suburban, mit V8-Motor und getönten Scheiben durch Nevada und Kalifornien.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22062
Und wir hatten nicht nur ein größeres Fahrzeug, nein mit dem Auto haben wir wohl auch gleich den Service mitgekauft. Statt wie die anderen auf dem riesigen Parkdeck nach dem richtigen Fahrzeug suchen zu müssen, stand unser Fahrzeug direkt am Eingang des Parkdecks. Cool! Auch die Kids fanden es Klasse.:smilie_thumbs_5:
Klar, dass ich hier keine Chance hatte ans Steuer zu kommen.:pfeif:
Wir fuhren nun direkt zum Outlet Center, wo wir erst einmal etwas aßen, die Gemüter abkühlen liesen und dann ausgiebig einkauften.
Danach neigte sich der Tag auch schon wieder dem Ende. Wir besuchten noch einmal das Buffet-Restaurant und machten uns wieder auf den Weg, den Strip weiter zu erkunden. Nicht, ohne uns zuvor im Hotel einen Kinderwagen zu leihen.:peace1:
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22056
Hallo Steffi,
da ich dich ja eigendlich nur als ruhige ausgeglichene Person kenne, hätte ich hier
Nun platzte mir der Kraken. gerne dabei sein mögen,
wohlgemerkt nur als Zuschauer.:pfeif:
Am Valley of Fire machten wir noch mal einen Abstecher. Ob es nun an der Tageszeit lag (Mittagszeit) oder daran, dass wir in den letzten Wochen einiges an gigantischen Naturphänomenen hatten, der State Park enttäuschte uns:smilie_denk_17:. Er hielt nicht das, was ich in den Foren gelesen hatte.
Aber in der Zwischenzeit habt ihr eure Meinung sicher geändert :smilie_blinker: !?
Klar, dass ich hier keine Chance hatte ans Steuer zu kommen.:pfeif:
Da hast du dich nicht durchgesetzt? Endlich mal ein Auto, das abgeht und dann darfst du nicht ... :huch:.
hätte ich hier
gerne dabei sein mögen,
wohlgemerkt nur als Zuschauer.:pfeif:
Glaub mir, das willst Du nicht:peace1:. Ich kann lange ruhig bleiben, aber wenn ich dann mal richtig wütend werde..... :smilie_matsch01:
Aber in der Zwischenzeit habt ihr eure Meinung sicher geändert :smilie_blinker: !?
Ja, haben wir :smilie_thumbs_5:. 2011 war ich schon auf dem Weg zum Crazy Hill. Und dieses Jahr wollte ich eigentlichdie letzte Nacht dort verbringen. Aber meine Männer wollten dann doch gleich durch bis Las Vegas. Der Pool lockte und ein etwas gemütlicher Morgen vor der RV-Abgabe :smilie_denk_17:.
Aber immerhin haben wir noch mal die Fire-Wave unterwegs mitgenommen (die allerdings gegen das Original eine WOche zuvor nicht so ganz ran kam)
Da hast du dich nicht durchgesetzt? Endlich mal ein Auto, das abgeht und dann darfst du nicht ... :huch:.
Du weisst doch: Männer und ihr Spielzeug:smilie_blinker:
Ich durfte mal für 5 Minuten in LA. Und eigentlich bin ich froh, da kann ich mich wenigstens auf's Fotografieren fokusieren.
03.09.2009
Mit unserem komfortablen Gefährt machten wir uns auf den Weg durch die Wüste nach Los Angeles. Allerdings nicht ohne vorher noch einmal im Outlet Center vorbeigeschaut zu haben. Holgers Uhr, die er sich am Tag zuvor dort gekauft hatte, funktionierte nicht mehr. Es dauerte eine ganze Stunde:huch:, dann hatten wir aber ein neue und konnten los.
Das Fahren machte richtig Spaß! In diesem Auto merkte man die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Ohne Tempomat war es unmöglich die Geschwindigkeit zu halten. .:Rennwagen:
Nach etwas mehr als zwei Stunden hatten wir die Hälfte der Strecke hinter uns gebracht und machten Halt bei der alten Silberminen Stadt Calico. Die zur Ghost Town verkommene Siedlung wurde von der Familie Knott (besitzt einen Freizeitpark in Los Angeles) restauriert und dem Publikum freigegeben.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22104
Es war inzwischen Mittag und außerhalb des Autos erwartete uns eine senkende Hitze (104° Fahrenheit hatten wir auf einer Hinweistafel registriert:smilie_sonnenbrille). Trotzdem durchstreiften wir Calico Town. Die Gebäude waren aufgebaut wie zur Zeit des Silberabbaus, es gab alte Einrichtungsgegenstände und auch Fahrzeuge zu sehen.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22096
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22108
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22109
Wir machten noch einen Gang durch die Silbermine bevor wir wieder zurück zum Auto gingen.
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Bald danach erreichten wir die Stadtgrenze von Los Angeles. Von hier dauerte es aber noch eine weitere Stunde, bis wir unser Ziel -das Holiday Inn in Anaheim- erreichten. Hier war allerdings nur ein Zimmer für eine Nacht reserviert:smilie_denk_14:. Wir hatten aber über das Reisebüro drei Nächte gebucht. Im Stillen hoffte ich, dass etwas schief gegangen war, es hier kein Zimmer mehr gäbe und wir in ein Disneyhotel umgebucht würden:peace1:. Aber das war nur Wunschdenken, denn nach einer kurzen Weile, war alles geregelt und wir bekamen unsere Zimmerkarte:smilie_denk_17:.
Gott sei dank, fragte ich noch einmal, ob es denn auch eine Suite sei, wie wir gebucht hatten. War es natürlich nicht:motz: und der nette Herr tippte noch einmal auf dem Computer herum und programmierte die Keycard neu. Nach dieser eher langwierigen Anmeldeprozedur hatten wir dann aber eine sehr geräumige Suite mit einer kleinen Küchenzeile inkl. Kühlschrank, Mikrowelle und natürlich Cafemaker.:daumenhoch:
Abenteuerlich wurde es noch einmal am Abend. Das Holiday Inn selbst bietet nur Frühstück an. Also machten wir uns gegen Abend auf die Suche nach einem Restaurant. Allerdings wollten wir nicht nach Disney Town rein. Irgendwie fanden wir nichts Ordentliches. Die Gegend rund um das Disneyland machte uns eher einen sehr herunter gekommenen Eindruck:erschrocken 01:. Schon seltsam, wo hier doch Unmengen von Familien hinkamen:smilie_denk_17:. Blieben die alle innerhalb der Hotels und Disneywelt?
Hier wollten wir jedenfalls nicht bleiben. Wir fuhren zurück ins Hotel und bestellten dort bei einem Pizza-Bringdienst, dessen Prospekt im Zimmer lag. Somit wurde es ein gemütliches Essen vor dem Fernseher, das diesen Tag beendete .
Gefahrene Meilen: 271
Zeit unterwegs inkl. Halts: 7 h
Unterkünfte: Holiday Inn Hotel and Suites, Anaheim
An der Calico Ghosttown bin ich bisher immer nur vorbei gefahren - jetzt weiß ich (dank deiner Bilder) endlich, wie es drinnen aussieht. Die Gegend ums Disney Land ist wirklich nicht Beverly Hills :pfeif:.
Apropos: Fotografierst du in RAW? Deine Bilder sind immer Spitzenklasse :Ablaus:.
Apropos: Fotografierst du in RAW? Deine Bilder sind immer Spitzenklasse :Ablaus:.
Vielen Dank!
Inzwischen speichere ich die Bilder als RAW-File. Habe ich im Urlaub 2011 mitten drin umgestellt. Die Bilder hier in diesem Bericht sind noch als jpg abgespeichert gewesen.
04.09.2009
Heute ging es ins Disneyland!:HappySmilie02:
Zuvor stärkten wir uns noch am hoteleigenen Frühstücksbuffet. Für $6,95 war es in Ordnung, echt amerikanisch halt:smilie_essen_141:. Neben Waffeln gab es die obligatorischen Cerealien in Portionsgrößen, gekochte Eier, Toast, Marmelade, Joghurt, Süße Teilchen und etwas Obst. Alles einschließlich Kaffee und Milch auf bzw. im Wegwerfgeschirr. Die Kinder aßen alle drei umsonst mit:daumenhoch:.
Das Hotel schien nicht sehr voll zu sein. Es war Freitag und nach den Gästen im Hotel zu schließen, war es eine gute Idee an diesem Tag ins Disneyland zu fahren und den Samstag für die Stadtbesichtigung aufzuheben.:smilie_thumbs_5:
Eine Reihe von Bussen fuhren auf verschiedenen Routen die einzelnen Hotels an, um die Gäste ins Disneyland zu bringen. Die Fahrscheine konnten wir direkt an der Rezeption kaufen. Wir mussten auch nicht lange warten und gegen 10:30 Uhr standen wir bereits an den Kasse des Disneyland.
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Das nächste Ziel war der Kinderwagenverleih. Uns war klar, dass wir heute einige Kilometer hinter uns bringen würden:smilie_urlaub_4: und das wollten wir nicht mit Marwin auf dem Rücken tun. Danach stürzten wir uns ins Getümmel.
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Natürlich hatten wir alle viel Spaß. In meinem größten Sohn fand ich einen Gefährten für die ganzen Achterbahnen und Action Abenteuer:smilie_winke_6:. Die anderen drei waren nur für „Ungefährliches“ zu begeistern:smilie_denk_14:. Das war ok. Der Park selbst war wirklich nicht sehr voll. Die längste Wartezeit hatten wir bei Indiana Jones mit ca. einer dreiviertel Stunde:daumenhoch:.
Nicht ausgelassen wurde natürlich die Street Parade
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und das Feuerwerk am Abend.
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Es war beinahe Mitternacht bis wir wieder in unserem Hotel waren.
Gefahrene Meilen: 0
Zeit unterwegs inkl. Halts: 14 h
Unterkünfte: Holiday Inn Hotel and Suites, Anaheim
Inzwischen speichere ich die Bilder als RAW-File. Habe ich im Urlaub 2011 mitten drin umgestellt. Die Bilder hier in diesem Bericht sind noch als jpg abgespeichert gewesen.
Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Kannst du mir beim Treffen einen kleinen Einführungskurs in die Bildbearbeitung geben?
Disney Land ist für Kinder ein einmaliges Erlebnis. Da muss man als Eltern wohl durch :smilie_blinker:.
Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Kannst du mir beim Treffen einen kleinen Einführungskurs in die Bildbearbeitung geben?
Ich werde es leider wahrscheinlich nicht zum Treffen schaffen, weil mein Sohn an dem Sonntag 16 wird... :smilie_denk_17:
Disney Land ist für Kinder ein einmaliges Erlebnis. Da muss man als Eltern wohl durch :smilie_blinker:.
Nun ja, also hin brügeln musste man mich nicht :pfeif:. Ich fahre schon auch gerne mal Achterbahn oder gehe in solche Parks. Im Legoland zum Beispiel findest Du mich / uns regelmäßig.
Und es soll ja hier Mitglieder geben, welche Ihre Kinder in die Parks schleppen :peace1:
Steffi, da haben wir uns "knapp" verpasst. Wir habe vom 26.7.-28.7.2009 im Quality Inn & Suites Anaheim Resort genächtigt. :daumenhoch::smilie_sonnenbrille
Wir sind zu Fuß zum Park und haben auch fußläufig ohne Probleme etwas zu Essen gefunden. Gibt es eventuell zwei Quality Inn & Suites Anaheim? Unseres war 1141 South Manchester Avenue.
Gibt es eventuell zwei Quality Inn & Suites Anaheim? Unseres war 1141 South Manchester Avenue.
Also wir waren hier: Holiday Inn Hotel and Suites Anaheim1240 South Walnut, Anaheim, CA 92802
05.09.2009
Nach einer kurzen Nacht, machten wir uns auf den Weg, Los Angeles zu erkunden. Schon beim Frühstück merkten wir, dass die Entscheidung, freitags ins Disneyland zu gehen, goldrichtig war:smilie_thumbs_5:. Der Frühstücksraum war gerammelt voll. Ganz im Gegenteil zum Tag davor.
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es los. Wir hatten vom Hotel eine Wegbeschreibung zum Chinese Theatre bekommen und ich hatte eine Übersichtskarte vom ADAC dabei, auf der die Highways und größeren Straßen eingezeichnet waren. Schon mal vorweg genommen sei gesagt: Das reichte vollkommen aus, um alles Gewünschte zu finden.:Ablaus:
Den ersten Halt machten wir in Hollywood am Chinese Theatre.
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Wir schauten einige Sterne an und lasen die Botschaften der Stars durch.
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Diese gefiel mit am meisten::smilie_thumbs_5:
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Allerdings war ich etwas erschrocken, dass der glamouröse Teil nur einen Block weit reichte. Der „Walk of fame“ ging zwar weiter, aber ich wollte bereits einen Block weiter nicht mehr aus dem Auto steigen. Es sah total runtergekommen aus:smilie_denk_17:. Wir machten nur noch einen kurzen Abstecher in die Einkaufspassage in direkter Nachbarschaft zum Chinese Theatre, was unsere Großen genossen.
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Vom "Treppenhaus" hat man schon einmal einen Blick auf das Hollywood Sign.
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Dann machten wir uns ziemlich schnell wieder auf den Weg. Wir fuhren hoch zum Observatorium im Griffith Park. Von dort hatten wir einen Ausblick über ganz Los Angeles und auf das Hollywood Sign.
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Der letzte Stop wurde am Santa Monica State Beach, wo wir alle das allererste Mal im Pazifischen Ozean waren und uns mit Beach Games amüsierten.
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Früh waren wir zurück im Hotel und sprangen noch einmal in den Swimmingpool. Das Abendessen wurde wieder bei einem Bringdienst direkt ins Hotel bestellt.
Gefahrene Meilen: 182
Zeit unterwegs inkl. Halts: 6 h
Unterkünfte: Holiday Inn Hotel and Suites, Anaheim
Also wir waren hier: Holiday Inn Hotel and Suites Anaheim1240 South Walnut, Anaheim, CA 92802
Upps....da sollte ich doch mal die Brille putzen. Ich habe Quality Inn gelesen:smilie_wut_5:
Ich werde es leider wahrscheinlich nicht zum Treffen schaffen, weil mein Sohn an dem Sonntag 16 wird... :smilie_denk_17:
Das ist aber schade :(- also nicht, dass euer Sohn 16 wird :peace1:. Ihr hättet doch auch beim Treffen feiern können :smilie_blinker:.
Hollywood ist auch so eine Art Disney Land - nur die Fahrgeschäfte fehlen.
Hallo Ilona,
Ihr hättet doch auch beim Treffen feiern können
das wurde im letzten Jahr gemacht. Und wir haben alle was von der Geburtstagstorte abbekommen, aber jetzt wird der junge Mann 16, da ist wohl Party angesagt.
das wurde im letzten Jahr gemacht. Und wir haben alle was von der Geburtstagstorte abbekommen, aber jetzt wird der junge Mann 16, da ist wohl Party angesagt.
Verständlich, dass er da mit uns alten Säcken :Lachen 01: nicht mehr feiern möchte.
Taiger.Wutz
26.09.14, 10:32
Verständlich, dass er da mit uns alten Säcken...
...und ich dachte, das betrifft nur Männer...:Smilie respect1:
Gruß
Günter
06.09.2009
Der erste Reiseabschnitt sollte heute zu Ende gehen:Weinen 01:. Unser Flug von Los Angeles nach Cincinnati ging um 12:10. Laut dem netten Mann an der Rezeption brauchten wir 1 Stunde bis zum Flughafen. So fuhren wir pünktlich um 9:00 Uhr vom Hof.
Schnell fanden wir auch die Hinweisschilder zum Flughafen. Doch plötzlich waren die verschwunden:smilie_denk_14: und wir mussten feststellen, dass wir zwar am Flughafen waren, aber sozusagen am Hintereingang.:smilie_wut_5:
Also einmal gewendet und 2. Anlauf genommen. Diesmal fanden wir auch den „Vordereingang“. Allerdings war die 1. Stunde auch schon rum. Jetzt mussten wir noch die Mietwagenrückgabe finden. Nach 5 Minuten waren wir da und wurden in eine Schlange weit weg des Shuttlebusses gelotst. Holger fragte nach einem anderen Platz, den wir wollten nicht das ganze Gepäck quer über den Platz tragen. Hier zahlte sich nun wieder unser Upgrade aus:smilie_thumbs_5:. Der „Parklotse“ bot uns an, uns mit dem Fahrzeug direkt zur Abflughalle zu fahren.:Ablaus: Super, kein „rein in den Bus – raus aus dem Bus“ mit dem ganzen Gepäck! Allerdings dauerte es eine Weile, bis er eine Ablösung für sich gefunden hatte.
Tatsächlich fuhr er uns bis vor den Bereich von Delta. 1,5 Stunden vor Abflug waren wir nun am Check-In Schalter. Das einchecken dauerte eine weitere halbe Stunde. Trotz einchecken am Schalter mussten wir unsere Koffer noch zu einem separaten Bereich bringen, wo sie direkt durchleuchtet wurden:smilie_denk_17:. Ich wurde langsam etwas unruhig. Der zuständige Mitarbeiter meinte, wir sollten sie einfach irgendwo abstellen. Als ich im sagte, dass unser Flug in inzwischen 1 Stunde ging, machte er sich doch die Mühe, sie vorrangig zu bearbeiten.
Danach mussten wir durch die Security. Glücklicherweise wurden wir dank der Kinder wieder aus der Schlange nach vorne geholt:peace1:. Da kam auch schon das nächste Problem. Marwin hatte seinem Papa einen Gasballon –einen riesigen Gasballon:pfeif:- im Disneyland abgeschwatzt. Laut Personal musste auch der durch die Durchleuchtung:Verwirrt:. Das Förderband wurde angehalten, das Band des Luftballons langsam und vorsichtig durchgereicht und dann zog der eine Beamte langsam an dem Ballon während der andere vorsichtig den Ballon führte. Ich fand das super nett von den Beamten, aber die Uhr tickte unaufhörlich.
Auf dem Weg zum Gate wurde unser Flug bereits aufgerufen. Endlich am Gate: erneutes Problem mit dem Ballon:huch:! Laut Bodenpersonal konnte der Gasballon nicht mit ins Flugzeug, wegen dem Unterdruck. Der Flughafenmitarbeiter wollte die Luft so vorsichtig aus dem Ballon lassen, dass wir ihn in Deutschland wieder aufblasen konnten.
In der Zwischenzeit machte ich mich mit den Kids auf den Weg in den Flieger. Als ich der Stewardess erklärte, was draußen passierte, meinte diese, dass die Luft im Ballon bleiben konnte. Sie hatten Möglichkeiten zum Transport. Leider war der Anruf im Gate zu spät, die Luft war raus!:smilie_wut_5:
Mein Mann stieg ins Flugzeug und die Tür wurde geschlossen. So spät war ich noch nie in ein Flugzeug gestiegen.
Während wir auf den Start warteten, beobachtete ich, wie Fluggast und Stewardess versuchten, einen wirklich riesigen Teddybären in das Gepäckfach zu bekommen. Doch alles Drücken und Schieben half nichts. Das Tier passte nicht da oben rein. :Lachen 01: Ich grinste. Flüge von LA hatten wahrscheinlich täglich solche Probleme zu lösen….
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22184
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Auf dem Flug gab es noch ein Highlight. Ich hatte gerade meine Kamera weggepackt, da erblickte ich vertrautes. Das war doch Lake Mohave!
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Und sollte es wirklich sein? Ja, das war der Grand Canyon von oben. Genial!!!:smilie_winke_6:
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22182
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22183
Cincinnati erreichten wir kurz nach 19:00 Uhr Ortszeit. Das Abholen des Fahrzeuges, diesmal bei Dollar ging schnell und um halb zehn waren wir im Hampton Inn in Dayton. Ein kleines Dinner im Taco Bell machte uns satt. Aber das Einschlafen an diesem Abend fiel uns schwer, denn unsere Körper waren noch auf drei Stunden früher eingestellt. Das konnte in D dann ja spaßig werden....
Gefahrene Meilen: 74
Zeit unterwegs inkl. Halts: 9,5
Unterkünfte: Hampton Inn Dayton/Fairborn
Das war vielleicht ein Erlebnis mit dem gasgefüllten Luftballon http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_249.gif.
Jetzt bin ich gespannt, was ihr so in Cincinnati unternehmt. Ich war vor 29 Jahren dort und bin seitdem einige Male dort umgestiegen.
Das war vielleicht ein Erlebnis mit dem gasgefüllten Luftballon http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_249.gif.
Und ob. Und ich brauche wahrscheinlich nicht erwähnen, dass wir den Ballon nie wieder aufgeblasen haben:pfeif:
07.09.2009
Wir hatten uns den Wecker gestellt auf 8:00 Uhr, da wir sonst verschlafen würden wegen der Zeitumstellung. Ziemlich müde standen wir auf. Das Frühstück war im Zimmerpreis inbegriffen und so gingen wir erst einmal in die Lobby. Entgegen unseren Erwartungen gab es einiges an Auswahl.
Fragen stellten sich mir allerdings bei den gelblichen runden Scheiben in der Warmhalteplatte:smilie_denk_14:. Es für Pfannkuchen haltend legte ich mir eines auf den Teller und stellte dann überrascht fest, dass es sich um Rührei handelte:Verwirrt:. (Zwei Tage später fand ich auf dem Buffet die in der Größe genau dazu passenden Brötchen:smilie_denk_17:).
Wir versuchten, wie schon am Abend zuvor unsere Freunde zu erreichen, mit denen wir abgemacht hatten, uns gleich bei Landung zu melden. Leider erreichten wir niemand, obwohl wir sie ja wussten, wann wir ankamen und wir verabredet waren. :smilie_denk_14:Auch heute Morgen war nur die Mailbox dran. Etwas fraglos räumten wir erst einmal etwas in unseren Koffern auf. Für hier hatten wir -in Erwartung unsere Freunde zu treffen nichts vorbereitet.
Eine Viertelstunde später endlich kam ein Rückruf. Man entschldigte sich, man wäre beim Einkaufe gewesen. Und wir wurden von unseren Freunden direkt zum Essen eingeladen. Es erwarteten uns riesige dicke Steaks direkt vom Grill. Sowas hatte ich zuvor noch nicht gesehen:erschrocken 02:. Da ich nicht so der Fleischesser bin, hatte ich etwas Bammel vor den ungewürzten Fleischstücken. Aber die war grundlos. Das Fleisch war zart und schmeckte wirklich toll. Ich war begeistert:smilie_thumbs_5:.
Am späten Nachmittag fuhren wir raus zu Young’s Jersey Dairy (http://youngsdairy.com/group-picnics/) in Yellow Springs, einem Farmbetrieb, der sich zum kompletten Ausflugsbetrieb ausgebaut hatte. Mit Minigolf, Streichelzoo und vor allem selbstgemachtem Eis lockte Young’s Jersey Dairy die Familien in Massen an. Und das Eis schmeckte wirklich suuuuuuuuuuuuuuuuuuper!:HappySmilie02:
Marwin fand seinen Segen auf einem ausrangierten alten Traktor und verteidigte seine Eroberung mit vielen Worten, die natürlich keiner hier verstand:Lachen 01:. Kevin und Justin konnten sich bald ganz gut mit den gleichaltrigen Kindern unseren Freunden unterhalten:smilie_thumbs_5:.
Es war 22:00 Uhr bis wir wieder im Hotel waren. Allerdings lag ich noch bis 1:00 Uhr wach…
Gefahrene Meilen: ?
Zeit unterwegs inkl. Halts: 11h
Unterkünfte: Hampton Inn Dayton/Fairborn
Und ob. Und ich brauche wahrscheinlich nicht erwähnen, dass wir den Ballon nie wieder aufgeblasen haben:pfeif:
Das dachte ich mir :smilie_blinker:.
Fragen stellten sich mir allerdings bei den gelblichen runden Scheiben in der Warmhalteplatte:smilie_denk_14:. Es für Pfannkuchen haltend legte ich mir eines auf den Teller und stellte dann überrascht fest, dass es sich um Rührei handelte
Dieses Jahr haben wir sehr oft diese Omelett-Halbmonde zum Frühstück gegessen. Die sind teils mit Käse oder mit einer Gemüsepaste gefüllt und nicht mal schlecht.
Ich habe auch endlich wieder aufgeschlossen:smilie_urlaub_4:
El Monte, was für ein Verein:motz: da fällt mir nix mehr ein:smilie_matsch01:
Habt Ihr euch hinterher schriftlich nochmals beschwert?
Ich habe ja immer noch das gute alte Dictionary im Gepäck, für alle Fälle. Da schaue ich dann die Worte nach, die ich nicht alltäglich brauche, so auch die für Beschwerden:smilie_blinker:
Vom Reisegefährt abgesehen, wirklich eine ganz tolle Reise mit tollen Fotos und Eindrücken:smilie_thumbs_5:
Das Upgrade auf das Riesen Schiff hat sich wirklich gelohnt, gell? Meine Freundin hatte den ja auch und wir kamen uns fast verloren vor in dem großen Teil. Durch unseren Mietwagen und den Auszug zwei der Kinder inspiriert fährt sie nun einen Ford Explorer.
Cincinnati, da hatten wir unseren allerersten Zwischenstopp auf dem Weg nach Las Vegas 2002. ich bin gespannt, was Ihr dort unternommen habt.
Hallo Ilona,
das wurde im letzten Jahr gemacht. Und wir haben alle was von der Geburtstagstorte abbekommen, aber jetzt wird der junge Mann 16, da ist wohl Party angesagt.
Mir denken mehrere Geburtstage, die Kevin mit uns zusammen bei Forumstreffen gefeiert hat.
Gönnen wir ihm mal einen zuhause....:smilie_blinker:
Ihr hattet einen tollen Tag in LA mit wieder jede Menge Spass.Wie schön :)
Das mit dem Luftballon ist ja süss! Lebt der heute noch?
Das mit dem Luftballon ist ja süss! Lebt der heute noch?
Nachdem er platt, wie ne Flunder, 2 Jahre im Schrank gelegen hat, habe ich ihn entsorgt :smilie_denk_17:
Nachdem er platt, wie ne Flunder, 2 Jahre im Schrank gelegen hat, habe ich ihn entsorgt :smilie_denk_17:
Der Gedanke zählt ;)
Der Gedanke zählt ;)
Genau :smilie_thumbs_5:
So, bin wieder hinterher gekommen. Wieder tolle Tage die ihr hattet. Trotz des unmöglichen Gefährts!
Diese gelben Eierscheiben hatten wir in diesem Jahr auch in LA. Schmecken gar nicht schlecht, finde ich.
Bin gespannt was ihr noch so bei euren Freunden erlebt. Der Anfang hört sich ja schon mal vielversprechend an. Gegen leckeres Eis hab ich auch nie was einzuwenden.:smilie_blinker:
Grüßle Christiane
Hallo Steffi,
ich habe den Bericht nochmal gelesen und bin wieder begeistert. Die Fotos sind wirklich super und ich finde es immer wieder klasse, dass Eure Jungs, in dem Alter, das alles so mitmachen!!!
Liebe Grüße Irmi
Hallo Irmi :smilie_winke_048:,
haben ja lange nichts mehr von Dir gehört. Schön, dass Du noch einmal dabei bist. Und danke für das Kompliment. Die Jungs sindschon wirklich toll. Auch dieses Jahr haben sie wieder tolles geleistet.
So, nun geht es mal weiter hier. Photoshop hatte meine Makros verschlampt :motz:. Nun musste ich das Verkleinern und Verrahmen noch einmal programmieren. Hoffe, es geht nun wieder und ich kann schnellstens den Bericht beenden:
08.09.2009An diesem Morgen waren wir nach einem erneuten Frühstück im Hotel mit Mike für einen Besuch im Air Force Museum in Dayton verabredet. Wir erinnern uns: Die Gebrüder Wilbur und Orville Wright waren Pioniere in der Luftfahrt und stammten aus Dayton:smilie_blinker:....
Pünktlich um 9:00 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt.
Das erste, was mich hier überrascht war, dass das Museum überhaupt keinen Eintritt kostete:smilie_denk_17::daumenhoch:. Das nächste war die Tatsache, dass hier im Museum die neusten (d.h. gerade aktuell in Kriegen eingesetzten) Flugzeuge zu besichtigen waren. Zwar konnte man nicht hinein gehen und der Tarnanstrich fehlte, aber sie standen fein aufgereiht da.
Es gab eine Halle mit einigen Modellen der Airforce 1, für deren Besichtigung die Personendaten inkl. Reisepassnummer festgehalten wurden. Aber das lag wohl eher an der Tatsache, dass man, um zum Hangar zu kommen, Air Force-Gelände überqueren musste.
Spitze war aber das Gesicht des Mitarbeiters als wir uns für die Besichtigung des Hangars anmeldeten und wir ihm dann 5 Pässe auf den Tisch legten. Das war echt genial. Mit den Worten „Oh my god“ begann er die benötigten Daten abzuschreiben.:Lachen 01:
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Die Ausstellung war sehr beeindruckend. Vom ersten Flugapparat bis zur Rakete wurden die Entwicklung der Fliegerei dargestellt.
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Eine Foto-Ausstellung zeigte eindrücklich die Heldenverehrung der Soldaten. Uns begegneten immer wieder verletzte Veteranen, die sich in diesem Museum an vergangene Tage erinnerten und wahrscheinlich auch die Bestätigung suchten.
Am Nachmittag begleiteten wir unsere Freunde dann zu einem Softballspiel bei dem auch Mike antrat. Endlich konnte ich dem Spiel, eine vereinfachte Version von Baseball („Baseball für Frauen und Alte“, erklärten es unsere Freunde:peace1:) folgen, da mir Beth die Regeln erklärte. Die Kids ließen es sich natürlich nicht nehmen, selbst ein paar Bälle zu schlagen.
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Den Abend verbrachten wir leider getrennt. Während Holger und die Jungs mit Mike Pizza essen gingen, besuchte ich mit Marwin und Beth die ortsansässige Kinderklinik. Marwin hatte den ganzen Tag schon Fieber und inzwischen starke Bauchschmerzen. Da wir am nächsten Tag nach Hause fliegen mussten, wollte ich kein Risiko eingehen. Die ganze Aktion dauerte dann 2,5 Stunden. Endlich um 22:00 Uhr waren wir wieder zu Hause, ein kurzes Abendessen, ab ins Hotel und ins Bett, wo ich trotzdem noch einer Weile wach lag.
09.09.2009
Der letzte Tag war angebrochen. Wir hatten uns mit Mikes Vater zum Frühstück verabredet. Holger hatte ja Mike und dessen Familie bei einem Schüleraustausch kennen gelernt und war sehr froh seinen „Ziehvater“ noch einmal zu sehen. So genoss er die Zeit sehr.:smilie_thumbs_5:
Nach dem Frühstück machten wir uns auf zurück nach Cincinnati. Mike begleitete uns. Die Zeit bis zum Abflug vertrieben wir uns im Naturhistorischen Museum (http://www.cincymuseum.org/sciencemuseum). Dieses ist sehr zu empfehlen für Kinder. Viele Exponate sind zum Anfassen und Ausprobieren, was den Kindern viel Spaß gemacht hat:daumenhoch:. Regelmäßig trifft man auf Angestellte, welche einem gerne etwas über die entsprechende Zeit oder das entsprechende Gebiet erzählen. Es war ein sehr interessanter und kurzweiliger Museumsbesuch.
Der Blick vom Museum auf DownTown Cincinnati hatte dann noch einmal einen sehr außergewöhnlichen Aspekt.
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Nun hieß es entgültig Abschied nehmen…:smilie_girl_097:
Das Einchecken verlief viel entspannter als 3 Tage zuvor. Die Bodenstewardess war so entzückt von unserem Jüngsten, dass sie uns einen Haufen Gutscheine für Cocktails schenkte:smilie_trink_6:. Wir hatten danach immer noch 2 Stunden Zeit. Gemütlich tranken wir noch einen Kaffee und schauten noch einmal ins Internet.
Der Flug verlief ruhig. Amerika verabschiedete uns mit einem gigantischen Sonnenuntergang über den Wolken.
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Marwin verschlief die ganzen 9 Stunden Flug bis Paris. Holger orderten uns einen Cocktail, der wirklich frisch von der Stewardess an unserem Platz gemixt wurde:Ablaus:. Und das Frühstück bestand aus einem DIN-Brötchen mit eben den vor zwei Tagen entdeckten DIN-Rühreiern, die genau die richtige Größe für die Brötchen hatten:Lachen 01:. Der Stopp in Paris war etwas nervig, aber mit Kaffee und Croissants zu bewältigen.
Kaum im Flieger nach Frankfurt schlief unser Kleinster wieder ein. Und erwachte in Frankfurt mit den Worten „Ich will weiter fliegen!“.
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Fazit
Irgendwie ist min Fazit von 2009 abhanden gekommen. Mal sehen, wo ich mich noch dran erinnere:
Für uns war diese Reise eine ganz besondere. Nicht nur weil ein Highlight nach dem anderen kam und wir viel zusammen erlebt und gemacht haben. Nein, auch weil ich hier eine zweite Heimat gefunden habe. Diese Naturphänomäne und Weiten zeigen eindrucksvoll, dass der Mensch nur ein kleines Geschöpf auf Erden ist und uns die Natur weit überleben wird. Man kann richig abschalten und Ruhe finden.
Vor dieser Reise bestand die USA für mich aus Großstädten und dem Grand Canyon. Erst bei der Recherche zu der Reise, habe ich von den tollen Nationalparks erfahren. Mit Tipps von unserem Reisebüro, dem Travelguide USA-Der ganze Westen und einigen Forumsmitgliedern wurde wirklich eine runde Sache aus der Planung. Und das Ergebnis hat uns in den Bann geschlagen....:smilie_thumbs_5:
Das Reisen mit RV war die absolut richtige Wahl für uns aus verschiedenen Gründen:
Die Übernachtung direkt in der Natur war super. Wir hatten von anfangan tolle Tiersichtungen, was die Kinder gleich begeistert hat
Lagerfeuerabende sind super
Marwin hatte von Anfang an immer die gleich Umgebung zum Schlafen
Man hat immer alles dabei und kann Pause machen, wo man will
Wir mussten nicht das ganze Gepäck abends ins Hotel schleppen und morgens wieder raus
Habt Ihr schon mal den Sternenhimel am Bryce oder Devils Garden gesehen..............
Aber El Monte - neber ever!!!!!!!!!!!!!!!
Gut war auch, dass wir die erste WoMo-Reise im Reiebüro gebucht hatten. Es ist doch noch etwas anderes, als ein Mietwagen zu buchen, und man mus wissen, welche Zusatzleistungen noch dazu kommen, bzw. welche Dinge man am besten noch dazu bucht, um auch einen angenehme Urlaub zu verleben. Inzwischen können wir dies alleine :smilie_blinker:, aber für Ersttäter ist es sehr zu empfehlen.
Das Reisen nach USA mit kleinen Kindern ist überhaupt kein Problem! Musste ich mich doch im Vorfeld gegen einige Vorurteile wehren (man könne doch nicht mit Kindern nach USA reisen!), haben wir eine gute Abwechslung von Unternehmungen gefunden, so dass für alle etwas dabei war. Auch, dass wir an den meisten Punkten 2 Übernachtungen hatten, war für die Kinder gut. So fuhren wir nur alle 2 Tage und hatten dazwischen nur kurze Strecken zu bewältigen. Letztendlich hätte es das Disneyland gar nicht mehr gebraucht. Auch so hat es den Jungs gefallen.
Selbst Marwin fragte noch 2 Jahre danach nach sinem WoMo und dem Flieger, was wir dann ja gleich mal aufgefrischt haben...
Diese Naturphänomäne und Weiten zeigen eindrucksvoll, dass der Mensch nur ein kleines Geschöpf auf Erden ist und uns die Natur weit überleben wird. Man kann richig abschalten und Ruhe finden.
Dem kann man nichts mehr hinzufügen, Steffi :Ablaus:. Du hast es auf einen Nenner gebracht.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es mit einem WoMo und kleinen Kindern die angenehmste Art zu Reisen ist :smilie_girl_307:. Man ist sehr flexibel, hat meistens was zu Essen an Bord und auch ein Klo :smilie_blinker:.
Mir hat eure Tour sehr gut gefallen :smilie_thumbs_5:. Vielen Dank, dass du die Erlebnisse mit uns geteilt hast. Ich bin auch nächstes Mal wieder mit dabei :smilie_winke_048:.
Hallo Ilona,
schön, dass Du migekommen bist.:smilie_thumbs_5:
....an Bord und auch ein Klo :smilie_blinker:.
Wobei wir dies im ersten Urlaub mit RV gar nicht benutzt haben, wenn wir nicht am Rüssel hingen, aus Angst es könnte stinken und ob das alles so richtig klappt mit dem Dumpen. :smilie_denk_17:
Inzwischen gehört es schon fest dazu. Außerdem wird das Dumpen und Anschließen inzwischen von meinen Jungs übernommen. Da muss ich gar nichts mehr machen.
Wie wir sind schon wieder daheim? Och man... Doof!
Aber ich bin sehr gerne mit euch gereist. Es war toll eure Begeisterung und die der Kinder zu sehen! Und freue mich jetzt schon auf den nächsten Bericht.
Und freue mich jetzt schon auf den nächsten Bericht.
Der geht demnächst hier los ... bleiben Sie dran :smilie_blinker:
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