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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hike & Camp - Tour Southwest 2013



Keilusa
28.11.13, 11:51
Nachdem ihr so geduldig gewartet habt, fange ich mal mit meinem Reisebericht an. Es wird zwischendrin mal Verzögerungen geben, da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht dauerhaft "am Ball" bleiben kann. Mal sehen wie weit ich vor meiner OP noch komme.

Also sichert euch die Plätze und schnallt euch gut an. Es geht ab und zu recht holprig zur Sache. Für ausreichend Getränke ist gesorgt, :smilie_trink_5: so viel, dass wir am Schluss der Reise noch jede Menge verschenkt haben.:pfeif:
Wanderschuhe, bezw. Wadingboots sollten die Naturbegeisterten auch an haben, denn es geht fast jeden Tag per Pedes on Tour.:smilie_urlaub_4:

Hike & Camp – Tour Southwest 2013

Do.19.9.2013

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Damit ihr einen Überblick habt, hier unsere Strecke....

...und unsere Route

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Keine besonderen Vorkommnisse und ein Traumauto

Abfahrt war um kurz nach 7:00 Uhr von Langenau. Sabrina und Michael (Tochter & Schwiegersohn) hatten zugesagt uns zum Flughafen nach Stuttgart zu bringen, wo wir mit Delta um 10:25 Uhr Richtung Atlanta starten sollten.
Nach kleineren Verzögerungen wegen zäh fließendem Verkehr, kamen wir trotzdem pünktlich um 8:30 Uhr an, und nachdem wir mit Muffins von Sabrina noch überrascht worden waren, machten wir uns an den Check In.

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Eine halbe Stunde für die Kofferabgabe, Sicherheitskontrolle dauerte auch noch mal so lang, weil Wolfgang schon dort die Schuhe ausziehen musste. Im Flieger belegten wir die Plätze 40A+40B ganz hinten in der Maschine. Mit dem Service an Bord waren wir sehr zufrieden, Chicken or Pasta als Essen wie meist üblich, wobei wir beide die Pasta bevorzugten.

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Genügend Beinfreiheit und das gut ausgestattete Bordprogramm ließen den Flug nicht allzu lang erscheinen. Wir flogen über Neufundland, Boston und New York wo wir gute Sicht darauf hatten.

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Nach einem kleinen Snack kurz vor der Landung (Kleine Calzone und Eis) kamen wir bei 27° Ortstemperatur in Atlanta an.


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Die Immigration war nach einer Stunde Geschichte, und wir konnten uns noch gemütlich in einer Bar ein „Samuele Adams“ Bier schmecken lassen(18,00$).


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Landeanfluf auf Las Vegas

Der Abflug verzögerte sich um eine halbe Stunde, und trotz unserer Zusammenhängenden Plätze die wir gebucht hatten, wollte man uns auseinander setzen. Es gab einige Diskussionen und dann bekamen wir zusammen unsere Plätze.
Bei Ankunft in Las Vegas ging es sogleich zu „Dollar“. Es war recht wenig los, und nach einigen Minuten hatten wir per Express unseren Vertrag unterschrieben, und konnten in der Halle uns ein Fahrzeug aussuchen.

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Einer jungen Dame erklärte ich unsere Wünsche nach einem Fahrzeug mit 4Weel –Drive, und sie führte uns in die „choiceline“ wo drei Fahrzeuge der Kategorie Standart standen. Zur Auswahl gab es einen „Nissan Pathfinder4X4“, einen „Ford Explorer 4x4“, und einen „Nissan Exterra“.
Der silberfarbene Pathfinder wurde dann unserer.

Nachdem das Gepäck verstaut war fuhren wir noch zum ersten shopping, und dann ins Gold Coast Hotel, wo wir um 22:00 Uhr aufschlugen. Unser Zimmer war ok, sauber und ruhig.
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Blick aus dem Zimmerfenster

Nachdem Wolfgang sich noch eine Weile mit der Celion-Karte des Handys abplagte, ich schon mal den Reisebericht anfing, wir dabei noch ein „Samuel Adams“ genossen, ging es um 24:00 Uhr endlich schlag kaputt ins Bett.

Wetter: gut, noch warm
Übernachtung: Gold Coast Hotel -2 Nächte für 99.65 Euro +6,00$ - sehr gut
Gefahrene km: wenig, nur von der Mietstation zum Hotel Gold Coast

Taiger.Wutz
28.11.13, 12:18
Klasse Christiane, Dein Bericht fängt sehr positiv an. So sollte eine Reise beginnen...

Tja, mit selbst gebackenen Muffins geht sowas noch viel geschmeidiger.

Das Gesicht von Wolfgang hinter Eurem Pathfinder kann nicht mehr aussagen als: "der und kein anderer"

Bin schon gespannt auf die weitere Tour, tangiert sie doch einiges von dem, was wir auch vorhaben.


Gruß
Günter

Keilusa
28.11.13, 12:20
Fr.20.9.
Der verlorene Bach und eine Eisbox ohne Eis

Um 4:30 Uhr war die Nacht schon wieder rum, also fingen wir an die Koffer Camping gerecht umzupacken, telefonierten dann noch mit Sabrina und Michael, und machten uns um 7.00 Uhr auf zum Frühstücksbuffet.

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was Süßes im Anschluss

Nach lecker Omelett machten wir uns bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen auf den Weg in den Red Rock Canyon, der in der Nähe von Las Vegas liegt. Nach Kauf des Anual Passes (80$) fuhren wir zum Trailhead des Lost Creek Canyons wo wir unsere erste Wanderung starten wollten.

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Die verzögerte sich allerdings etwas, da unser Spülmittel ausgelaufen war, und wir die Sauerei im Fahrzeug erst beseitigen mussten.

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Danach konnte es dann unverzüglich losgehen.

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Der Trail war sehr nett, dauerte nur eine Stunde, und am Ende war ein Wasserfall der aber nur ab und zu Wasser führt. Bei uns war jedenfalls so gut wie kein Wasser vorhanden.

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Wir gingen dann noch den SMCY-Trail zum Icebox Canyon. Eine sehr schöne Wanderung, bei der wir das letzte Stück im Creek-Verlauf ordentlich über die Boulder klettern musste. Der Wasserfall am Ende dieses Trails war leider auch nur noch ein kleines Rinnsal, trotzdem war es ein sehr schöner Hike mit viel Schatten.

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Nach den Wanderungen machten wir uns noch auf die letzen benötigten Lebensmittel und andere Sachen zu kaufen. Um 15:15 Uhr waren wir wieder im Hotel wo wir dann eine Mittagspause einlegten. Ausgeruht machten wir uns um 17:30Uhr auf ins „Bellagio“, wo wir mit Renate(Redo) und Chris um 18:00 Uhr zum Abendessen verabredet waren.

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Das ist nicht Chris, der kommt später!

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das ist er auch nicht...

...aber hier dürft ihr ihn sehen!
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Renate hatte uns eingeladen, und leckere Burger und Fischgerichte landeten in unseren Mägen. Nach dem Essen fuhren wir um 20:00 Uhr wieder ins Gold Coast wo wir mit Petra und Roland aus dem Forum verabredet waren, die an diesem Abend angekommen waren.
Wir gingen dann alle zusammen ins Rio Hotel, wo wir in die Voodoo Lounge auf der Dachterrasse zusammen einen Absacker tranken.

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Eine tolle Lounge mit super Aussicht auf das beleuchtete Las Vegas. Petra und Roland verabschiedeten sich dann etwas früher, da der Flug und das lange Aufbleiben doch ihren Tribut zollten. Um 23:00 Uhr beendeten auch wir das überaus nette Minitreffen des Forums und um 24:00 Uhr waren auch wir schlagkaputt im Bett.

Wetter: sonnig, warm 73° bis 89° Fahrenheit
Übernachtung: Gold Coast Hotel -2 Nächte für 99,65 Euro+6,00$-sehr gut
Gefahrene Km: 103

Keilusa
28.11.13, 12:28
Schön, dass du schon zugestiegen bist lieber Günter!:daumenhoch: Kannst dir gleich die Bilder vom Frühstück im Gold Coast zu Gemüte führen!
Grüßle Christiane

didiz58
28.11.13, 12:41
Wir sind auch dabei. Auf den Bildern des Treffens habe ich Chris sofort wiedererkannt. Genauso hatte ich ihn in Erinnerung.

utahfan
28.11.13, 12:48
Hallo

vermutlich war Wolfgang der Pathfinder innen nicht sauber genug, also hat er mal für klar "Schiff" gesorgt

bin ganz gespannt auf die vielen Wanderungen

VG
Utahfan

Keilusa
28.11.13, 12:48
Sa. 21.09.

Schwindel erregenden Aussichten im Lieblingspark

Aufgewacht sind wir um 4:30 Uhr und ich machte mich gleich daran den Bericht im Laptop zu schreiben. Um 7:30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück mit Petra und Roland beim Buffet.

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Abfahrt war dann um 8:30 Uhr. Wir kauften noch Reste ein, bevor es auf den Weg Richtung Zion ging, wo wir auf dem Watchman CG eine Site reserviert hatten.

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Ein schöner CG und angenehmer Platz erwarteten uns. Es war leider sehr windig, weshalb wir kein Lagerfeuer machen konnten. Wir bauten das Zelt auf und beschlossen noch den „Hidden Canyon Trail“ in Angriff zu nehmen. Der Start ist der gleiche wie der zum Observation Point. Ein wirklich klasse Trail den man gut empfehlen kann wenn man schwindel frei ist. Ein Stück geht nämlich etwas am Abgrund entlang, ist aber mit Ketten gesichert.

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Kurz vor Ende des Trails ist noch ein schöner Arch, auf dem aber einige Jugendliche rumkletterten als wir hin kamen.

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Wir schossen dann erst Fotos auf dem Rückweg. Nach ca. 2 Stunden waren wir wieder am CG, und weil es mit Grillen nichts wurde, sind wir in das „Pizza & Noodles“ Restaurant zum Pizzaessen gegangen und haben uns ein Pitcher Weizenbier schmecken lassen.

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Da ich bei beginnender Erkältung mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte, bin ich danach gleich um 7:00 Uhr in die Koje. Wolfgang erkundete noch etwas den CG.

Wetter: sonnig, warm, bis 83°
Übernachtung: Watchman CG/Zion NP -2 Nächte für 32,00$ (23,88 Euro) Site 24 Loop C - gut
Gefahrene Km: 285,98

Keilusa
28.11.13, 12:59
Hi Dieter, Birgit und Bernhard, schön euch auch dabei zu haben. So langsam füllt sich der "saubere" Pathfinder!
Dieter, Chris sieht immer unverändert gut aus, finde ich auch!:smilie_thumbs_5:

Bernhard, du glaubst gar nicht was das für eine Sauerei ist, wenn sich ne ganze Flasche Spülmittel im Fahrzeug ergießt!:smilie_wut_5:
Grüßle Christiane

redo
28.11.13, 13:32
Ach, war das schön mit Euch :Ablaus: Chris ist auf den Bildern wirklich gut getroffen :Lachen 01:
Zu Hause habe ich immer noch kein Internet, so gucke ich während meiner Arbeitszeit kurz hinein und lese begeistert mit.
Ich lerne Biersorten kennen, sonst trinke ich nur Budweis.

LG
Renate

Keilusa
28.11.13, 13:42
So.22.9.

Ein Tag mit Hindernissen und manche lernen nie!

Um 5:00 Uhr war leider schon wieder die Nacht rum, und so haben wir noch mal unser Gepäck etwas geordnet und dann gefrühstückt. Um 7:35 Uhr erfolgte dann die Abfahrt nach Hildale um den Water Canyon und die White Domes in den Canaan Mountains unter die Füße zu nehmen. Die Dirt Road zum Trailhead war schon grenzwertig, tiefe Spurrillen galt es zu umfahren, aber für unser Auto machbar.

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der Parkplatz

Es war 9:20 Uhr als wir die Tour starteten.
Anfangs ging es rauf und runter durch sandiges Gelände am Bach entlang. Unterwegs Ausblicke auf das “Eye of Heaven,“ welches eine erste Fotopause erforderte.

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Auch nette Blümchen gab es unterwegs

Es wurde dann felsiger, aber auch steiler bevor man in den schönen Water Canyon kam. Der leicht enger werdende Canyon erinnerte uns stark an die Subway, und auch hier wurden wieder Fotos ohne Ende geschossen, und ich musste langsam drängen weiter zu gehen, da wir noch eine ganz schöne Strecke vor uns hatten.

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Da die Wegmarkierungen mehr als schlecht waren, verliefen wir uns mehrere Male. Der steile Aufstieg war sehr anstrengend, aber die Ausblicke in den Water Canyon entschädigten dafür. Ab dort ging es noch steiler den Berg hinauf, und war nichts für Leute die nicht schwindelfrei sind. Dann irrten wir eine ganze Zeit auf dem Hochplateau herum, wo wir einer offensichtlich falschen Wegmarkierung folgten.

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ein Blick zurück in den Water Canyon

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eine tolle Landschaft entschädigte für den mühsamen Aufstieg. Fast wie an der Cojote Butte South!

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Bis wir dann den richtigen Weg fanden – wir mussten noch einmal n den Canyon absteigen, und auf der anderen Seite wieder rauf – war viel zu viel Zeit vergangen. Deshalb schafften wir es nicht ganz bis zu den White Domes. Nachdem wir beim ersten weißen Hügel einige Fotos geschossen hatten, drehten wir schweren Herzens um, da es um diese Jahreszeit recht bald dunkel wird.

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Dann hieß es noch mal den Abstieg zu finden, was auch wieder recht schwierig war, da es dort keinerlei Markierung gab. Wir hätten beim Aufstieg auf das Plateau die Stelle mit irgendetwas kennzeichnen sollen. Beim nächsten Mal ist man schlauer. Aber endlich war auch das geschafft und zügig machten wir uns daran den Berg wieder nach unten zu steigen. Um 16:40 Uhr waren wir fix und fertig wieder am Auto. Wir hatten 17,1Km zurück gelegt und dabei 1105 Höhenmeter überwunden. Am Auto angekommen beschloss Wolfgang noch im Bach zu baden, bezw. zu duschen. Er machte sich nackig auf ins Wasser. Da wir mittlerweile ganz allein am Trailhead waren, war das gut möglich. Auch ich habe mir dann noch etwas den roten Dreck von Armen und Beinen gewaschen. Zum Grillen war es an diesem Abend auch schon zu spät, und so beschlossen wir in Hurricane beim großen M nur noch einen Hamburger einzuwerfen. Am CG kam dann noch eine böse Überraschung. Wolfgang hatte den Campingutensilienkoffer in das Vorzelt gestellt und nicht geschlossen, sondern nur etwas drauf gestellt. Im Koffer befanden sich aber auch die Tüten mit dem Frühstücksmüsli. Wie konnte es anders sein, verstanden irgendwelche Viecher (eventuell Beutelratten meinte Yvonne später) dies als Einladung und machten sich darüber her. Sie zerbissen den Koffer dermaßen, dass er nicht mehr zu verwenden war. Ganze Ecken vom Reisverschluss wurden raus gebissen. Nun stand wohl noch ein Kofferkauf auf unserer Einkaufsliste. Auch an diesem Abend war ich sehr schnell im Zelt verschwunden, da mir die Erkältung langsam mehr zu schaffen macht. Um 20:00 Uhr war für mich Nachtruhe angesagt.

Wetter: sonnig mit Wolken, von 64° bis 79° Mittags einzelne Tropfen
Übernachtung: Watchman CG/ Zion NP-2 Nächte für 32,00$ (23,88Euro) Site 24 Loop C- gut
Gefahrene Km: 167,69

Keilusa
28.11.13, 13:49
Hallo Renate, ich erinnere mich auch gerne an unser Minitreffen. Immer wieder toll, nette Forumsmitglieder im Urlaub zu treffen. Und dann waren ja auch noch so viele zeitgleich drüben. Mal sehen wen wir im nächsten Jahr treffen werden.
Grüßle Christiane

utahfan
28.11.13, 14:03
Hallo Christiane

das erste Blümchen in weiß ist eine Oenothera pallida ( Nachtkerze) das zweite dürfte eine Zwiebelpflanze ähnlich einer Iris sein

Vg
Utahfan

Keilusa
28.11.13, 14:09
Ja, da könntest du Recht haben Bernhard!
Bin immer wieder erstaunt wie gut du dich in der Pflanzenwelt auskennst!:Smilie respect:
Grüßle Christiane

Keilusa
28.11.13, 14:35
Mo.23.9.

Ein Wiedersehen und eine Neuentdeckung mit Tourguide

Um 6:00 Uhr wachten wir auf, und gemütlich wurde der Tag begonnen, da wir auf Grund meines Gesundheitszustandes und anderer Kriterien beschlossen hatten, etwas gemäßigter die Route in Angriff zu nehmen. Der „Kanarra Creek“, für heuten morgen im Programm, wurde gestrichen, dafür ein relaxter Vormittag eingeplant. Da es war recht frisch am Morgen war, die Sonne aber von einem strahlend blauen Himmel schien, frühstückten wir gemütlich. Dann bauten wir das Zelt ab, und fuhren nach Hurricane zum Medikamentenkauf. Wir hatten beschlossen an einer Picknick –Area unsere Steaks zum Mittagessen zu grillen, da wir ja um 14:00 Uhr mit Yvonne zu einer Wanderung verabredet waren.

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Während Wolfgang den Grill anwirft, schreibe ich schon mal Reisebericht

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In Leeds trafen wir uns mit Kickbusch, (aus einem anderen Forum) seiner Gattin und Yvonne und fuhren zügig ins „Yant Flat“ Gebiet, welches uns Yvonne ausgiebig zeigen wollte.
Die Dirt Road dorthin war gut zu fahren, und Kickbuschs vor uns legten auch mächtig Tempo vor. Diese Ecke war, wie auch das White Domes-Gebiet, für uns absolutes Neuland, aber die Fotos die wir schon davon gesehen hatten, steigerten unsere Neugier und Vorfreude.

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Bis zu den Highlights dort muss man noch etwas laufen, aber eine Schlangensichtung unterwegs ließ uns den sandigen Weg vergessen.

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Wir erkundeten erst die rechte Seite der Area, dann die noch schönere linke Seite. Brainrocks wechselten sich ab mit verschieden farbigen Felsen und Aussichten auf St. George und bis zum Zion NP machten die Tour zu einem tollen Erlebnis.

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ich geb alles für ein gutes Foto

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unser hervorragender Tourguide!

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Sehr viele Fotos wurden geschossen, auch einige Wasserlöcher ließen tolle Fotos zu. Nachdem wir uns so richtig fototechnisch ausgetobt hatten, fuhren wir zusammen nach St. George und gingen mit Yvonne zum Essen. Sie hatte ein Thailändisches Lokal vorgeschlagen, und ich muss sagen es war extrem lecker.

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Satt und zufrieden verabschiedeten wir uns von Yvonne, dankten ihr für die tolle Führung, und machten uns auf den Weg zurück nach Hurricane, wo wir im Days Inn ein Zimmer vorgebucht hatten. Die Fotos wurden noch überspielt, geduscht, kurz ins Internet und dann ab ins Bett.

Wetter: sonnig, von 59° bis 73°
Übernachtung: Days Inn/Hurricane- (Zi.Nr.211) -1 Nacht für 46,34 Euro( incl. Frühstück mit Waffeln, Indoorpool)- gut
Gefahrene Km: 159,33

utahfan
28.11.13, 16:03
Hallo

nunja, wer Vorträge über Kakteen Südamerikas und Blühenden Südwesten hält, sollte ein paar Pflänzchen kennen

Vg
Utahfan

Keilusa
28.11.13, 16:12
Di.24.9.
Die schönsten Wasserfälle und als Kontrast rote Steine

Um 6:00 Uhr standen wir auf, skypten mit Sabrina und um 8:00 Uhr saßen wir mit Kickbuschs zusammen beim Frühstück. Um 9:00 Uhr war dann Start für uns zum Kanarra Creek, den wir heute erkunden wollten. Der Parkplatz in Kanarraville, einem kleinem Ort in der Nähe von Hurricane, war frisch angelegt, und man verlangte 10,-$ Parkgebühr.

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Nachdem wir uns wanderfertig gemacht hatten, starteten wir eine der schönsten Touren die wir bisher gemacht hatten. Um 10:00 Uhr liefen wir los. Der Weg ging anfangs meist neben dem Bach her, und man musste den Bach auch zweimal durchqueren, bevor aber irgendwann Waiding-Boots angesagt waren, da es nur noch im Wasser weiter ging.

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Mit kleinen Klettereinlagen konnten wir die einzelnen tollen Wasserfälle bestaunen und fotografieren. Wir waren total begeistert und konnten kaum genug von den irren Eindrücken bekommen.

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Am Eingang des Slotcanyons ließ die Sonne die Canyonwände wie mit Gold übergossen erstrahlen. Einfach fantastisch!

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Wie im Paradies!

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Das Wasser ging stellenweise bis an die Oberschenkel, aber mit meinen Boots und Neopren-Socken die ich darunter noch an hatte war es gar kein Problem. Wolfgang klagte eher über kalte Füße. Nachdem wir uns ausgiebig in dem Gebiet getummelt hatten, machten wir uns an den Rückweg. Nach 4 Stunden waren wir wieder am Auto.

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Wir machten uns zügig auf die Socken, denn wir wollten auf der Fahrt nach Escalante noch einige Viewpoints des „Cedar Breakes NM“ anschauen. Da es uns der kleine Bruder des „Bryce Canyon“ sehr gut gefiel, machten wir auch dort noch eine kleine Wanderung (4km, 323 Höhenmeter) zum Spektra Point.


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Eine Stunde später ging es on the Road again. Am schönen „Panguitch Lake“ entlang fuhren wir nach Escalante zum „Outfitter“, wo wir eine Cabin vorgebucht hatten.

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Dort hauten wir uns noch eine leckere Pizza rein, tranken ein Pitcher Weizenbier dazu, und fielen, nachdem Wolfgang noch die Bilder überspielt hatte, todmüde ins Bett.

Wetter: sonnig, allerdings sehr windig, von 59° bis 79°
Übernachtung: Escalante Outfitter Cabin Nr.1,(mit Bettwäsche) 3 Nächte für 113,04 Euro sehr gut
Gefahrene Km: 279,54

Kali
28.11.13, 16:22
Hallo Christiane,
ich bin ja nicht so der große Kletterer häng mich aber trotzdem an eure Fersen.
Aber sag mal, bei dem Bild vom Minitreffen auf der Dachterrasse hast du Renate aber eine Maske verpaßt die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist.:Lachen 01:
Und noch ne Frage: Wo sind denn die Bilder von eurer "Duschorgie". http://www.cosgan.de/images/midi/haushalt/g134.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)

Keilusa
28.11.13, 16:34
Kali, schön ,dass du als nicht Kletterer auch mitfährst!
Von der Duschorgie gibt es hier keine Bilder!:huch: Wir wollen doch nicht die Forumsaufsicht in Aktion treten lassen. Hier schauen eventuell auch Kinder rein. Nee,nee, so was nicht.
Die Gesichter hab ich so verschönert weil ich auch in anderen Foren den Bericht einstelle, und nicht sicher bin, ob es erlaubt ist immer erkennbar zu sein.
Aber gut getroffen, nicht wahr?:Lachen 01:
Grüßle Christiane

Chris
28.11.13, 16:51
das geht ja schon mit Tempo los... ich komme noch mit...

utahfan
28.11.13, 17:12
Hallo

da ist Euch am Lake Panguitch etwas Kulinarisches entgangen, die kleine Kneipe Bearpaw dort bietet fantastische Hamburger an und auch Forelle aus dem See
http://www.bearpawfishingresort.com/restaurant-panguitch-lake-utah.html
VG
Utahfan

Keilusa
28.11.13, 17:27
Danke für den Tipp, Bernhard!:daumenhoch:
Werden wir uns für die nächste Reise merken. An dem Tag hatten wir es schon eilig, nach dem Programm.
Da wäre keine Einkehr mehr möglich gewesen.
Hallo Chris, schön dich dabei zu haben. Ich hoffe du bist mit meiner "Maskierung" einverstanden? Bin eben kein Salvatore Dali!:Lachen 01:
Grüßle Christiane

redo
28.11.13, 17:36
Nee, Christiane , entferne bitte die Schweinchen aus meinem Gesicht. Real sehe ich, glaube ich, netter aus.

Keilusa
28.11.13, 18:02
Mi.25.9.

Schon wieder Wasser und ein unfreiwillige Bad oder die Rote Bändel - Wanderung

Wir wachten um 7:00 Uhr auf, machten uns fertig und gingen im „Outfitter“ zum Frühstück. Es gab Tagesspezial, irgendwas mit Rührei, Käse und Pilzen. Dazu Brot, Obst, Saft und Muffins. Kaffee dazu, und mit 10,00$ war man dabei. War nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Wir nahmen dann den „River Walk zur Escalante Natural Bridge“ unter die Füße.

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Der „Phipps Arch“, der geplant war, sollte dann am nächsten Tag folgen. Bei der Wanderung zur Natural Bridge ist 8! Mal der Fluss zu queren, das heißt mit Rückweg 16 Mal. Dies war ein schwieriges Unterfangen, denn der Fluss hatte jede Menge Wasser und eine starke Strömung.

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Die führte dann dazu, dass ich auch einmal ins Wasser fiel, da ich gegen einen Stein stieß und aus dem Gleichgewicht kam. Gott sei Dank war es recht warm, mittags allerdings sehr windig. Aber so trockneten meine Klamotten recht schnell. Die Kamera hatte zu meiner Freude auch nichts abbekommen. Ein blauer Fleck mit Abschürfungen blieben mir dann aber noch einige Tage.

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Nachdem wir den vielen roten Fähnchen folgend, was manchmal einer Schnitzeljagd gleich kam, endlich Bridge und Arch besichtigt hatten, gingen wir noch etwas weiter, da immer noch Markierungen vorhanden waren.

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Irgendwann war es uns aber zu blöd, und wir kehrten um. Wir wären am Death Hollow raus gekommen, wären wir weiter gegangen, habe ich nachher von Herrn Googl erfahren. Nach der 4-Stunden Wanderung waren wir um 14:00 Uhr schon wieder zurück am Auto, machten eine Mittagspause und beschlossen dann noch zu den „Lower Calf Creek Falls“ zu wandern. Wir sind ja schon mal dort gewesen, es ist aber so wunderschön dort, da kann mal gerne mehrmals vorbei schauen. Wir bewältigten diese Tour dann allerdings im Schnelldurchgang, da wir nicht zu spät zurück sein wollten.

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Um 17:30 Uhr waren wir wieder an der Cabin, kochten uns schnell Spagetti mit Tomatensoße, duschten, und um 20:30 Uhr war für mich schon wieder Nachtruhe. Schließlich hatten wir an diesem Tag ca. 22 Km zurück gelegt, und das mit meiner Erkältung die nicht weichen wollte.

Wetter: sonnig, windig von 50° bis 74°
Übernachtung: Escalante Outfitter Cabin Nr.1 ,(mit Bettwäsche) 3 Nächte für 113,04 Euro-sehr gut
Gefahrene Km: 52,30

utahfan
28.11.13, 18:14
Hallo

und hier wieder die Auflösung des schönen Blütenbildes: Sphaeralcea parvifolia oder Globe Mallow aus der Familie der Malvaceae
gibt es in 4 Formen im Südwesten, in der Blüte meist sehr ähnlich, die Blätter zeigen deutliche Unterschiede

VG
Utahfabn

Keilusa
28.11.13, 18:20
Hi Renate, ich kann es irgendwie nicht rückgänging machen, nur übermalen. Da muss ich mich erst mal schlau machen wie es geht. Ich hoffe so ist es erst mal ok?
Grüßle Christiane

Simone
28.11.13, 23:38
Hey stopp, ich will doch auch mit:smilie_urlaub_4:

So, nun bin ich aufgeschlossen...was für tolle Bilder und Wanderungen:smilie_thumbs_5:

Was stimmt denn mit Renates Gesicht nicht:smilie_denk_14: sie sieht doch gut aus:daumenhoch: und Chris hat sich ja kaum verändert:Lachen 01:

@Chris: wirklich schade, dass wir Dich nie sehen dürfen:smilie_denk_17:

Was ich auf dem Tisch aber entdeckt habe, ist wohl meine Starbucks Tasse aus Dallas:HappySmilie01: nochmals ein dickes Danke an Chris:Kuss 02:

Sag mal Christiane, was hat denn gegen den Ford Explorer gesprochen? Wir fanden den ja total klasse letztes Jahr.

Wirklich ein toller RB, auch die diversen Minitreffen gefallen mir gut, nur schade, dass es Dir gesundheitlich nicht so gut ging.:(

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht:o

Keilusa
29.11.13, 08:36
Hi Simone, schön, dass du dich uns angeschlossen hast!
Wir waren total unentschlossen welches Auto wir nehmen sollen.:smilie_denk_17:
Beide sind sehr gut für unsere Touren geeignet gewesen. Da wir aber noch nie nen Pathfinder hatten, ne Explorer aber schon, haben wir uns dafür entschieden. Und haben es nicht bereut!:daumenhoch: Wenn ich an die Strecke zur White Pocket denke, oder CBS, :huch: da war er unschlagbar.
Mir so einer tollen Auswahl hatten wir ja auch gar nicht gerechnet. Eine Überlegung mal wieder bei "Dollar" zu buchen.
Grüßle Christiane

Keilusa
29.11.13, 09:15
Do.26.9.

Ich will nicht mehr ins Wasser, Treibsand ist aber auch nicht besser

Wir standen erst um 7:30 Uhr auf, gingen zum Frühstück und skypten dann noch mal mit Sabrina. Abfahrt war bei noch frischen Temperaturen. Die Wanderung zum „Phipps Arch“ starteten wir bei schon etwas angenehmeren Graden. Die 5-stündige Tour war wunderschön, allerding musste wieder der Fluss mehrmals(3x) gequert werden.

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So langsam hatten wir genug von Wasser und Strömungen. Aber auch diesmal meisterten wir diese Querungen, sogar ohne Blessuren.

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Im Bachbett gab es tolle farbenfrohe Kiesel

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Zum guten Schluss kam dann noch eine heftige Klettereinlage, bei der mir Wolfgang etwas Unterstützung gewähren musste.

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das Bild kann gar nicht wiedergeben wie steil es dort rauf ging!

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Aber es hat sich gelohnt. Der recht dicke „Phipps Arch“ war schon ansehnlich.

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Wir schossen unsere vielen Fotos, knabberten ein paar Nüsse, und machten uns dann auf den Rückweg. Der Abstieg war dann, wie auch schon in der Beschreibung angekündigt, etwas leichter als der Aufstieg. Eine eklige Sauerei gab es dann noch, als Wolfgang meinte durch Feuchtgebiet stiefeln zu müssen.

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Die Oberfläche sah recht trocken aus, aber das täuschte. Blitzschnell versank Wolfgang im nassen Treibsand. Fast bis zum Hintern steckte er im Dreck. Schnell nahm ich ihm das GPS aus der Hand, damit er sich besser aus dieser misslichen Lage befreien konnte. Der ganze Schmodder war ihm natürlich in die Schuhe gelaufen.

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Jetzt ging er natürlich gleich so weiter, stellte sich aber noch einmal in den Fluss um etwas von dem Dreck los zu werden.

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man muss es mit Humor nehmen!

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Wir kehrten um 16:30 Uhr zurück, und dann war Dusche und Schuhe putzen angesagt. Gemütlich saßen wir dann noch auf unserer Veranda und hörten einem Cabin-Nachbarn zu, der zu Gitarrenspiel nette Lieder sang. Richtig schön war diese Stimmung. Um 18:00 Uhr gingen wir dann noch mal eine Pizza essen und schauten etwas ins Internet. Es war dann schon wieder recht bald Bett-Zeit für mich, um 20:00 Uhr ging das Licht aus.

Wetter: sonnig, von 54°bis 72°
Übernachtung: Escalante Outfitter CabinNr.1 ,(mit Bettwäsche) 3 Nächte für 113,04 Euro-sehr gut
Gefahrene Km: 47,31

Chris
29.11.13, 10:02
also so ganz klar ist mir auch nicht wieso ich mit der Fratze abgebildet bin - aber solange ich so besser aussehe als vorher ... :D

ich haette aber zumindest noch einen lobenswerten Vermerk fuer das Vorbeischleusen von 5 Personen ohne Ausweis am strengen Tuersteher erwartet ... :)


Fast bis zum Hintern steckte er im Dreck. Schnell nahm ich ihm das GPS aus der Hand, damit er sich besser aus dieser misslichen Lage befreien konnte.

... beim ersten Lesen dachte ich um zumindest die kostbaren Geraete zu retten ... :Lachen 01:

:white flag:

Keilusa
29.11.13, 10:45
Oh Chris, schäm!:pfeif: Entschuldige bitte!:Smilie respect1:
Hab ich wirklich glatt vergessen zu erwähnen, obwohl ja ohne dich dieser überaus nette Tagesabschluss gar nicht zustande gekommen wäre.
Also noch mal für alle Mitleser zur Aufklärung: Durch Chris durften wir auf die Dachterasse des Rio! :daumenhoch: Dort war nämlich eine Ausweiskontrolle und es hatte kaum jemand seinen Ausweis mit dabei.
Ich weiß ja nicht was Chris dem Mann am Eingang ins Ohr geflüstert hat, aber es hat gewirkt, wir durften alle mit! :Freude 01: Vielleicht willst du es uns ja noch verraten?

Danke nochmal für deinen unermüdlichen Einsatz lieber Chris uns einen unvergesslichen Abend zu bereiten!:Hugs:

Ach ja, ich hätte dir zu gerne einem Smiley auf dem Gesicht verbraten, oder den Bart Simpson, aber ich weiß leider nicht wie das geht, deshalb meine Eigenkreation.
Tschuldige bitte nochmal!:smilie_tra_149:
Grüßle Christiane

Keilusa
29.11.13, 10:46
Ach ja, die kostbaren "Geräte" sind immer gut verpackt, da muss ich nicht "Hand anlegen" :Lachen 01:
Grüßle Christiane

Taiger.Wutz
29.11.13, 11:07
Mensch Christiane, einfach nur klasse!
Ich sauge regelrecht die Bilder und Berichte Eurer Wandertouren auf.

Obwohl ich die Bilder schon beim letzten Forumstreffen sehen durfte, faszinieren sie mich auch hier!!!

Nebenbeibemerkt habe ich dort Fotos sowohl von Reno als auch von Chris demaskiert gesehen und muß behaupten, ohne Maske können sich beide mit Fug und Recht sehen lassen...!

Gruß
Günter

didiz58
29.11.13, 11:16
... beim ersten Lesen dachte ich um zumindest die kostbaren Geraete zu retten ... :Lachen 01:

:white flag:

Komisch, ich hatte einen ähnlichen Gedanken. Hätte mich aber nieeee getraut, diesen hier zu posten.:Lachen 01:


Ach ja, die kostbaren "Geräte" sind immer gut verpackt, da muss ich nicht "Hand anlegen" :Lachen 01:
Grüßle Christiane

Na na, na! (es fehlt ein rot-werd-Smiley)

Keilusa
29.11.13, 12:41
Den Smiley vermisse ich auch sehr! Wie auch einige andere!
Grüßle Christiane

redo
29.11.13, 14:13
obwohl ja ohne dich dieser überaus nette Tagesabschluss gar nicht zustande gekommen wäre
Chris, alle Lorbeeren sind nicht für dich. Die Idee war von mir, ich wußte nur nicht wo im Rio die Terasse war.:smilie_thumbs_5:

Keilusa
29.11.13, 14:18
Also auch ein dickes Dankeschön an Renate!:Hugs:
Es war einfach toll mit euch!:smilie_thumbs_5:
Grüßle Christiane

redo
29.11.13, 15:33
Ja , das war es.Die Minitreffen in Las Vegas sind immer ein großes Highligt und vielleicht schaffe ich es im nächsten Jahr zum großen Treffen. Sorry for off topic.

Keilusa
29.11.13, 17:41
Fr.27.9.
Verlaufen, abgebrochen, aber dem Ziel ganz nah

Um 6:00 Uhr waren wir das erste Mal wach, blieben aber noch bis 8:00 Uhr liegen. Die Erkältung machte mir doch schwer zu schaffen, außerdem war es recht frisch an diesem Morgen. Wir hatten nur 42°.Beim Frühstück schauten wir noch im Internet nach dem Trailhead des „Sheets Gulch“, der auf der Fahrt nach Torrey von uns erkundet werden sollte. Der Gulch liegt an der „Nottom Bullfrog Road“, und so beschlossen wir den „Burr Trail“, und dann die „Nottom Bullfrog Road“ zu fahren.

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auf dem Weg nach Torrey

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Eine tolle Strecke, die wir schon aus dem vorigen Urlaub kannten. Damals waren wir sie nur in umgekehrter Richtung gefahren.

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Um 10:00 Uhr starteten wir, allerdings bog Wolfgang erst mal in die „Oak Creek Canyon Road“ ab, und meinte man würde auch von dort in den „Sheets Gulch“ kommen. Wir schnürten unsere Wanderschuhe und gingen los. Nach einiger Zeit standen wir aber an einer Abbruchkante, an der es nicht, oder nur sehr umständlich und mit Umweg weiter gehen würde.

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Ich war etwas motzig, weil ich mir das so gedacht hatte, und bestand auf einer Umkehr. Eine Stunde kostete uns dieses kleine Zwischenspiel. Kurze Zeit später waren wir am richtigen Trailhead und marschierten immer dem trockenen Bachlauf folgend los.

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Es gab dann zwei kleine Kletterstellen im enger werdenden Slot, die aber gut zu bewältigen waren. Nach der wunderschönen ersten Slot-Passage weitete sich der Canyon wieder und in Windungen folgend erreichten wir die zweite Slot-Passage, an der wir dann aber umkehrten, da ein größeres Wasserloch nur mit Schwierigkeiten und viel Dreck zu bewältigen gewesen wäre. Uns kamen einige junge Männer entgegen die dem entsprechend aussahen.

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Aber auch so war der Canyon wunderschön und die Tour hat sich gelohnt. Nach 2 Stunden waren wir wieder am Auto und hatten insgesamt 177 Höhenmeter bewältigt .Wir fuhren dann weiter nach Torrey, checkten in der Cabin (Nr.5), die vorgebucht war ein, wuschen noch unsere Wäsche, und gingen dann ins „Red Cliff“ wo wir dicke Burger aßen.
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Danach noch die üblichen Prozederen mit Bildern überspielen und ins Bett gehen.

Wetter: sonnig, kalt, windig, von 42° bis 54°
Übernachtung: Thousend Lakes RV-Park/Torrey, Cabin Nr. 5 - 2 Nächte für 51,22 Euro- sehr gut
Gefahrene Km: 200,85

Falko
29.11.13, 20:39
Hallo Christiane,

ich bin auch noch schleunigst hinterhergechelt. :smilie_urlaub_4:

Eine geniale Tour habt ihr bis jetzt. :smilie_thumbs_5:

Keilusa
29.11.13, 21:09
Hallo Falko,willkommen an Bord des Pathfinders! Schön dich auch noch mit dabei zu haben!
Grüßle Christiane

andi-68
30.11.13, 08:41
Hallo,

Ich möchte auch noch mit, toller Bericht ! Hut ab vor den Wanderungen :Smilie respect:
Wo du ja auch eigentlich den ganzen Urlaub nicht ganz gut zurecht warst.

Keilusa
30.11.13, 09:18
Grüß dich Andi, schön,dass du auch noch zugestiegen bist!
Es gibt noch schöne Ecken zu entdecken!
Grüßle Christiane

Keilusa
30.11.13, 11:15
Sa.28.9.

Tag der Enttäuschungen

Gott sei Dank hatte die Cabin eine Heizung. Um 7:30 Uhr hatten wir beim Aufstehen draußen nur 27° Fahrenheit (1,5°C)! Wir frühstückten gemütlich, skypten mit der Familie und gingen dann einkaufen. Im Anschluss erfragten wir im Visitor Center welche Trails offen wären. Wir hatten vorgehabt die „Navajo Knobs mit der Hickman Bridge“ zu erwandern, was allerdings nicht möglich war, da ein Felssturz vom Frühjahr immer noch den Weg blockierte. Schade, aber wir hatten uns schon so etwas gedacht, weil es im Net keine Info dazu gab. Als Alternative stand der „Golden Throne“ auf unserer Wanderliste. Der Ranger sagte uns dann aber, dass dieser Trail ebenfalls gesperrt wäre auf Grund der Unwetter die zwei Wochen vorher hier für äußerst schlechte Verhältnisse gesorgt hatten. Wirklich ärgerlich, denn leider gibt es hier nicht allzu viele Wanderungen die mir ansprechend erscheinen.
Den „Frying Pan Trail“ mit „Cassidy Arch“ hatten wir schon im letzten Jahr absolviert. Eine recht lange Tour, die aber sehr zu empfehlen ist.

Der Ranger empfahl uns dann den „Old Wagon Trail“, den wir dann auch in Angriff nahmen. Es ging eine ewige Schotterhalde die „ Miners Mountains“ rauf, mit eigentlich immer der gleichen Aussicht auf die „Water Pocket Fold“. Na ja, ganz nett, aber nicht der Burner. Auf dieser Rundtour gab es dann noch einen kleinen Aussichtshügel, von dem der Überblick noch etwas besser war. Trotzdem keine soo tolle Tour. Eventuell für Leute, die nur eine kleine Wanderung dort machen wollen. Wir hatten uns jedenfalls eigentlich mehr versprochen.

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Insgesamt waren wir mit einer Essenspause ca. 2,5 Stunden unterwegs. Wir fuhren danach noch zum „Gooseneck Overlook“ und schossen einige Fotos von der Aussicht.

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https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_49_File_003.JPG

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https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_49_File_005.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_49_File_006.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_49_File_007.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_49_File_008.JPG

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Wir haben dabei beschlossen am Abend Burger zu grillen, und gingen deshalb noch mal dafür einkaufen. Um 15:00 Uhr waren wir wieder am CG und genossen dann vor der Hütte, an windgeschützter Ecke, noch die jetzt sehr angenehme Nachmittagssonne. Nach einer Weile bekam ich aber starke Ohrenschmerzen und verzog mich deshalb ins Bett. Während ich Siesta hielt, beschäftigte sich Wolfgang mit dem PC. Wir duschten dann um 16:30 Uhr und grillten gemütlich unsere Hamburger. Im Anschluss machten wir es uns in der Hütte gemütlich und schauten zusammen einen Film am PC an.

Wetter: sonnig, eiskalt am Morgen, von 27° bis 56°
Übernachtung: Thousend Lakes RV-Park/Torrey, Cabin Nr. 5- 2 Nächte für 51,22 Euro-sehr gut
Gefahrene Km: 75,64

Keilusa
30.11.13, 18:59
So. 29.9.

Türme die uns begeistern

Um 7:00 Uhr bei jetzt 35°standen wir an diesem Sonntag auf, frühstückten und skypten noch mit der Familie. Dann wurde zusammen gepackt und schon um 8:15 Uhr waren wir auf der Strecke Richtung Moab und den „Fisher Towers“.

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unterwegs sahen wir noch diese kleine Schlange

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Als wir ankamen wurde erst noch ein Picknick auf dem dortigen kleinen Campground veranstaltet, denn wir hatten bei „Randy am Mesa Farm Market“ leckeres Brot eingekauft und wollten dies gleich probieren.

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Ein wirklich klasse Brot, und ich kann auch nur jedem empfehlen dort einen Boxenstop einzulegen um einzukaufen. Um kurz vor 12:00 Uhr starteten wir dann unsere Wanderung bei angenehmeren Temperaturen um die „Fisher Towers.“

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Wir waren beide total begeistert und fotografierten was das Zeug hielt.

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Aussicht hinter den Fisher Towers

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Es waren schon einige Leute unterwegs, aber nicht alle gingen den ganzen Weg von ca. 10 km. Außerdem waren auch Kletterer dort, denen wir eine Weile zuschauten. Die Wanderung dauerte mit den vielen Fotostops dann doch 3,5 Std, länger als wir dachten. Deshalb machten wir uns danach zügig auf den Weg nach Moab. Im City Market wurden noch Einkäufe erledigt, dann ging es in den „Arches NP“, wo wir eine Site auf dem „Devils Garden CG“ reserviert hatten. Schnell wurde das Zelt auf der Site 50 aufgebaut und ein Feuer entfacht.

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Wir grillten unsere Steaks und genossen dann den Sonnenuntergang vor dem Lagerfeuer. Ein unglaublicher Sternenhimmel ließ uns noch lange draußen sitzen und genießen.

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Wetter: sonnig, von 35° bis 75°
Übernachtung: Devils Garden CG/Arches NP Site Nr. 50- 3 Nächte für 47,34 Euro- sehr gut
Gefahrene Km: 363,61

Rumba
30.11.13, 19:08
Huhuuuuu:smilie_winke_5:

ich bin auch noch ganz schnell eingestiegen und verfolge deinen Bericht mit grosser Begeisterung. :Ablaus:

Wenn ich die schönen Bilder sehe kommt doch ein kleines bisschen ''Heimweh'' auf.

Bin weiterhin gespannt dabei

Viele Grüsse
Monique

Keilusa
30.11.13, 19:14
Hi Monique, schön, dass du auch zugestiegen bist.:daumenhoch:
Beim Bericht schreiben bekomme ich auch immer total Sehnsucht, und kann es kaum erwarten wieder rüber zu kommen.
Grüßle Christiane

utahfan
30.11.13, 22:03
Hallo Christiane

die Aussicht hinter den Fishertowers, die Du da fotogarfiert hast, zeigt gerade noch ein wenig der straße vom Onion Creek mit seinen vielen wasserdurchquerungen

VG
Utahfan

Keilusa
30.11.13, 22:08
Ja, da hast du Recht Bernhard!:daumenhoch:
Das haben wir uns auch gedacht. Die sind wir ja im letzten Jahr gefahren.
Grüßle Christiane

Taiger.Wutz
01.12.13, 10:02
Wow, was für ein Wander-(reise-)bericht... :smilie_urlaub_3:

Christiane, ich bin nicht nur very begeistert, ich ziehe auch den Hut vor Euren Hikes :Smilie respect:
Manchmal beschleicht mich so ein Gefühl, als wenn Ihr zwei so richtige "Hardcore-Hiker" seid!

Tolle Bilder, herrliche Landschaften, geschmeidige Typen :daumenhoch:

Einiges von dieser Reise durfte ich ja schon beim letzten Treffen bewundern, bin aber auch jetzt wieder richtig gefangen von Euren Erlebnissen.
Weiter so.

Gruß
Günter

Rumba
01.12.13, 11:32
Tolle Bilder, herrliche Landschaften, geschmeidige Typen da kann ich Günter nur beipflichten. Ich bewundere eure Leistung und weiss auch, dass man bei solchen Aktivitäten viel, viel näher an der Natur ist, als wir Panorama-Touristen. Unser Hike zur Wave wird uns deshalb auch immer unvergesslich bleiben. Aber ich glaube auch, dass man als Camper und Hiker geboren wird.....irgendwie muss man das im Blut haben, oder mit der Muttermilch eingesogen haben:peace1:

Viele Grüsse
Monique

DosenKelm
01.12.13, 14:35
Na dann steigen wir beide auch noch schnell zu.
Klasse Bericht. Ich habe gleich einige Punkte in unsere nächste Route übernommen.
Im welchen Ort gibts denn das leckere Brot von dem Du geschrieben hast?

Matthias

utahfan
01.12.13, 14:50
Hallo Matthias

das ist der Mesa Farm Market an der UT 24 zwischen Capitol Reef und Hanskville etwa bei ml 103, der Besitzer ist Randy Ramsley, den wir vor über 10 Jahren kennenlernten; am Eingang hängt auch schon unser Forumsaufkleber, denn wir ernannten ihn zu Mitglied ehrenhalber, da er schon eine Menge von uns mit seinem tollen Brot. Honig,cinnamon rolls,Ziegenkäse,frischem Salat usw. versorgt hat;
wer dort vorbeikommt, einfach nur Grüße ausrichten, er weiß dann schon von wem
VG
Utahfan

DosenKelm
01.12.13, 15:30
Vielen Dank ... kommt mit in die Routenplanung :)

Vorfreude
01.12.13, 19:54
Irgendetwas hat mch an der Nase gekrippelt und was lese ich? Devils Garden, Site #50 :Ablaus:
Tolle Site, gell?

Auch wenn irgendwer den Tisch umgesetzt hat :smilie_denk_17: ......


Ich habe es nun mal geschafft den ganzen Bericht zu lesen. Wirklich schöne Wanderungen habt Ihr da gemacht. Aber das mit den 8 QUerungen bis zum Escalante Natural Brdge finde ich immer noch seltsam. Hattet Ihr das GPS dabei. Dann würde ich echt gerne mal unsere Tracks vergleichen


Natürlich bleibe ich am Ball - eh am Trail.....

pietja
01.12.13, 23:16
So, jetzt bin ich endlich auch nachgereist und werde richtig wehmütig.....einiges von Eurer Tour haben wir ja auch erlebt. Ganz sicher waren wir ni ht das letzte Mal in dieser Gegend unterwegs und dank Eures RB habe ich einige schöne Touren um Roland zu quälen:D Er war gerade völlig erschrocken, als ich ihm gesagt habe, dass wir an einem Tag 22km gelaufen sind...(Lower Calf Creek und Escalante River).
Eure Bilder sind wirklich klasse!

Gesendet von meinem GT-S7562 mit Tapatalk 2

Keilusa
02.12.13, 08:27
Hallo miteinander, erst mal ein herzliches Willkommen den neu zugestiegenen! Freut mich zu lesen, dass der ein oder andere Tipp, sei es der von Touren, oder von Leckereien, in eurer Routenplanung Verwendung finden wird!:daumenhoch: Dann hat sich der Reisebericht ja schon gelohnt!:Ablaus:

Als Hardcore Hiker würde ich uns jetzt nicht unbedingt bezeichnen, lieber Günter, aber es stimmt schon, wir genießen einfach die tolle Natur in dem wir tief in sie eindringen. Nur von den Aussichtspunkten aus genießen reicht uns nicht (mehr)! Aber es kann natürlich sein, dass man so eine "Neigung":smilie_blinker: schon mit in die Wiege gelegt bekommt liebe Monique.

Danke Bernhard für den genauen Hinweis zu Mesa Farm Market. Von dem Brot schwärme ich immer noch. Wir hatten ja zwei Jahre hintereinander Pech, und der Laden war geschlossen, bezw. es war keiner drin. Jetzt war Randy da und hat gerade die Teigmaschine am Laufen gehabt für neues Brot.:daumenhoch:

Steffi, die site 50 im Devils Garden ist für mich auch der schönste Platz! Haben wir für das Frühjahr auch wieder gebucht. Allerdings haben wir sie nur für eine Nacht bekommen, ein Nacht müssen wir uns umstellen auf den Platz daneben. Dieser Platz ist einfach sehr begehrt.
Den Tisch dort haben wir immer umgestellt, denn am Morgen war es immer noch sehr frisch, da wollten wir zum Frühstück in der Sonne sitzen. Und beim Lagerfeuer am Abend natürlich nicht im abziehenden Qualm des Feuers.:smilie_blinker:
Ich glaube den Track von dem Hike zur Escalante Bridge hat Wolfgang aufgezeichnet. Mal sehen vielleicht kann er ihn mal hier einstellen. Aber in der Beschreibung die wir haben, ist auch von 8! Querungen die Rede.:smilie_denk_14:
Hi Petra, seid ihr auch noch zu den Lower Calf Creek Falls danach gelaufen? War schon ein Hammertag bei uns.Gesund ist es eigentlich kein Problem mal über 20 km zu laufen, aber da war ich schon ziemlich geschafft am Abend.
Die Gegend ist wirklich unbeschreiblich schön und ich habe auch noch viele Touren in dieser Gegend auf meiner "to do Liste"
Es geht bald weiter, bleibt am Ball!
Grüßle Christiane

Keilusa
02.12.13, 09:27
Mo. 30.9.

Noch ein toller Turm und FKK am Zelt

Wieder war es kurz vor 7:00 Uhr als wir aufstanden und uns gleich aufmachten den Sonnenaufgang in dieser herrlichen Umgebung zu fotografieren. Wir kletterten auf die hinter unserem Zelt liegenden Felsen und hatten dort eine tolle Position für unser Vorhaben.
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Wolfgang springt begeistert in den Tag

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Nachdem wir uns fotografisch ausgiebig ausgetobt hatten, gab es lecker Frühstück mit dem Brot von Randy. Wohlweislich hatte ich gleich zwei Stück eingekauft.

Nach diesem Genuss machten wir uns auf den Weg zum „Tower Arch“, welchen man nur durch Befahren einer Dirt Road erreichen kann. Da wir ja schon einige Male im „Arches NP“ waren, aber bisher noch nie auf die Idee kamen mal diese Ecke zu erkunden, hatten wir diese Tour eingeplant.

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es geht direkt in der Nähe des CG los.

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Man fährt immer Richtung dieses Felsmassives, und muss kurz vorher links abbiegen. Dabei muss man aufpassen, denn es gibt zwei Abzeige nach links. Der erste Abzweig ist eine höllische Jeep Road, die ich mit Mietfahrzeug niemanden empfehlen würde. Also im wahrsten Sinne links liegen lassen, und den zweiten Abzweig nehmen. Der ist völlig unproblematisch, wie man dann auch am Trailhead erkennen kann.

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Wir waren ganz allein unterwegs, und am Trailhead angekommen stand nur ein weiteres Fahrzeug, ein 19er WoMo von Cruise Amerika dort.
Personen haben wir aber keine gesehen. Wir marschierten los, bis Wolfgang bemerkte, dass er seine Kappe vergessen hatte. Ohne wollte er in Anbetracht der zu erwartenden Temperaturen und seines schwindenden Haupthaares nicht gehen. Also drehte er noch mal um, nachdem wir den ersten etwas steileren Anstieg schon hinter uns hatten, um selbiges Teil zu holen. Ich wartete unterdessen und schaute ihm von oben zu.

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Zusammen machten wir uns dann auf den Weg, bei dem uns auf dem Hinweg gerade mal ein Pärchen begegnete. Wir waren von dieser Wanderung begeistert. Keine Menschenmassen wie sonst gerade überall im Park störten die Idylle. Wir kamen an den „Marching Man“ vorbei, die aufgereiht wie die Soldaten allerdings noch im Schatten standen.

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Es ging viel durch Sand, ein gutes Training für die Wadenmuskulatur.

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Tierspuren im Sand

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Die angenehmen Temperaturen waren gut zum Wandern. Der Weg war mehr als gut markiert, überall fand man Cairns, die einem den Weg wiesen. Der „Tower Arch“ wurde dann auch ausgiebig abgelichtet, immer versucht, beide, Tower und Arch möglichst gut zusammen auf ein Foto zu bekommen.

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Irgendwann hat man dann auch genug, und so machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wir waren ja schon um 10:00 Uhr zu unserer Wanderung aufgebrochen, und waren nun froh darüber, denn nun begegneten uns doch einige Leute die sich erst auf den Weg machten. Nach zwei Stunden waren wir wieder oberhalb des Parkplatzes, und waren erstaunt wie viele Fahrzeuge jetzt dort unten standen. Auch auf der Dirt Road, die man von hier oben gut überblicken konnte, waren noch einige Staubwolken von fahrenden Autos zu erkennen.Toll, dass wir den Arch ganz allein genießen konnten. Wir machten uns an den Abstieg der 226 Höhenmeter, und auf den Rückweg zum CG. Da die Wanderung gerade einmal 5 km lang war, beschlossen wir, nachdem wir am Zelt noch etwas getrunken hatten, noch eine kleine Wanderung von 3 km zu unternehmen. Wir besuchten den „Tapestry Arch“, den wir komischerweise auch noch nicht kannten, und den „Broken Arch“. War auch noch ganz nett, außerdem ging der Trail direkt am CG los.

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Auch einige "Schniedel" gibt es auf dem Hike

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einer sogar mit Heiligenschein

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Zurück am Zelt, installierten wir unsere Campingdusche, die wir morgens schon zum Aufwärmen in die Sonne gelegt hatten, an einem Baum. Dann duschten wir genüsslich. Unsere Site war sehr gut, kaum einsehbar von den Nachbarn. Da konnte man sich unbesorgt nackich machen!
Wer jetzt hier von Bilder erwartet, den muss ich enttäuschen! Ihr wollt euch doch nicht die Augen versauen,oder?:smilie_blinker:

Wolfgang grillte dann Maiskolben, Kartoffeln und leckere Steaks, während ich am PC den Reisebericht weiter schrieb. Mir blieb dann noch das Geschirr zu spülen, während Wolfgang sich noch mal auf den Weg machte um Sonnenuntergansfotos zu schießen.

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https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_67_File_002.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_67_File_003.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_68_File_002.JPG

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_68_File_003.JPG

Wetter: sonnig, warm, von 60° bis 75°
Übernachtung: Devils Garden CG/Arches NP Site Nr. 50- 3 Nächte für 47,34 Euro- sehr gut
Gefahren Km: 62,60

utahfan
02.12.13, 10:12
Hallo Christiane:

den Satz "wir genießen einfach die tolle Natur in dem wir tief in sie eindringen", den hat Wolfgang beim letzten Tag wohl knietief wörtlich genommen
den Sandweg zum Towerarch hatten wir auch in "angenehmer" Wärme gemacht
VG
Utahafn

Keilusa
02.12.13, 10:51
Das kannst du laut sagen Bernhard!:Lachen 01:
Die Wanderung zum Tower Arch möchte ich jetzt nicht unbedingt bei über 30° C machen. Man läuft ja die ganze Zeit in der Sonne. Wir hatten also richtig Glück mit dem Wetter und den Temperaturen.:daumenhoch:
Grüßle Christiane

pietja
02.12.13, 11:16
Hi Petra, seid ihr auch noch zu den Lower Calf Creek Falls danach gelaufen? War schon ein Hammertag bei uns.Gesund ist es eigentlich kein Problem mal über 20 km zu laufen, aber da war ich schon ziemlich geschafft am Abend.


Ne, wir sind am Morgen den Lower Calf Creek und dann am Nachmittag Escalante River gelaufen....mit der gleichen zusätzlichen Strecke, weil wir immer nur auf die roten Bänder geschaut haben und dabei Bridge und Arche übersehen haben.
Das war für uns der anstrengendste Tag.

Taiger.Wutz
02.12.13, 11:29
Christiane, Iris und ich sind ja auch Wanderer vor dem Herrn, auch wir möchten in die Natur eintauchen und per pedes die Landschaften erobern... machen wir auch.
Aber Ihr zwei seid schon ganz "Verrückte" (im besten Sinn natürlich :smilie_blinker:).

Auch der jetzt zuletzt beschriebene "Schniedel-Trail" gefällt mir wirklich gut. Kannte ich garnicht. Vieles von Deinen Beschreibungen werde ich auf unsere to-do-Liste setzen.

Danke Dir von ganzem Herzen für die tolle Schreibe und die wunderschönen Aufnahmen. :Smilie respect:

Nicht nur wir zwei drücken Dir für Mittwoch (04.12.) sämtliche Daumen, auch unsere Straße drückt mit, ebenso die Kirchengemeinde und die Seniorenhilfe, alle Linksträger schließen sich an und last but not least der Kastraten-Gesangsverein. :daumenhoch::Ablaus::daumenhoch:

Grüßle
s`Taigerle

Keilusa
02.12.13, 11:31
Di. 1.10.
Beim schwarzen Bill und was zum Geier ist ein Shutdown?

Als wir um 7:15 Uhr aufstanden machten wir unser Frühstück und danach direkt auf den Weg aus dem Park, um durch den „Negro Bill Canyon“ zur „Morning Glory Bridge“ an der 128 zu wandern. War es am Wochenende doch recht voll hier gewesen, wunderten wir uns, dass so wenig los war auf der Strecke aus dem Park. Als wir dann zum Parkeingang kamen, sahen wir eine Straßensperre und einige Ranger mit Bewaffnung, die mit den Leuten die in den Park wollten diskutierten. Wir wunderten uns zwar, machten uns aber weiter keine Gedanken darüber.
Um kurz vor 10:00 Uhr starteten wir bei strahlend blauen Himmel unsere Wanderung.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_69_File_001.JPG

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Es waren schon etliche Leute dort unterwegs, allerdings war es noch übersichtlich. Eine tolle Tour durch den Canyon, der durch die hohen Felswände genügend Schatten spendete. Immer wieder durften wir den Bach überqueren, ich glaube dies war 9x der Fall.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht/PD_69_File_003.JPG

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Durch den relativ niedrigen Wasserstand war dies aber gar kein Problem. Die Tour mir nur wenig Steigungen ist auch für nicht so ambitionierte Wanderer gut zu bewältigen. Noch dazu wo man kein Allradfahrzeug zum Trailhead braucht. Allerdings sollte man immer etwas auf die Pflanzenwelt am Wegesrand achten, denn hier gibt es diesen giftigen Efeu, mit dem man besser nicht in Berührung kommen sollte. Davon gibt es heftig schmerzenden Ausschlag. Ich glaube am Trailhead-Schild wird auch noch einmal darauf hingewiesen.
An der Bridge angekommen waren wir überwältigt von deren Größe, und es stellte sich als absolut schwierig heraus sie in ihrer ganzen Pracht abzulichten.

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Wasserspiegelung

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In der Mitte unter der Bridge war ein recht tiefer, Wasser gefüllter Pool, der einige Spiegelungsbilder erlaubte. Wir experimentierten eine ganze Zeit rum, um die Bridge ins rechte Licht zu rücken.

Dann machten wir unser Mittagspicknick und dabei beobachteten wir die verschiedenen Versuche der anderen Wanderer die Bridge zu fotografieren. Es wurde dann immer voller dort, und so machten wir uns wieder auf den Rückweg. Um kurz vor 14:00 Uhr waren wir wieder am Auto. Wir gingen noch gemütlich in Moab zum Einkaufen, und fuhren dann wieder Richtung Park.
Dort kam dann die Auflösung der Sperre vom Morgen, und warum keiner mehr in den Park kam. Es gab einen „Gouvernment Shutdown“, vorrübergehende finanzielle Schwierigkeiten der USA, mit der Auswirkung, dass alle Nationalparks und National Monuments am 1.10. geschlossen, wurden, und keiner mehr in die Parks rein durfte. Die die noch drin ihre WoMos oder Zelte hatten, so wie wir, mussten den Park innerhalb 48 Std. verlassen haben.
Nachdem wir angegeben hatten, dass unser Zelt noch für eine Nacht dort stehen würde, wurden wir mit dem Hinweis sofort und unverzüglich direkt zum CG zu fahren, und ihn bis zum nächsten Morgen nicht mehr zu verlassen, wieder rein gelassen. Wir nahmen die Ranger nicht ganz so ernst. Den Park bis zum nächsten Morgen verlassen, ok, aber bis dahin nicht mehr vom CG weg bewegen? Das glaubten wir nun wirklich nicht. Wir freuten uns den Park quasi für uns allein zu haben, und beschlossen gleich noch einige Trails zu laufen.
Wir hielten an, wollten gerade ein paar Fotos von einem Trailhead schießen, da kam eine Rangerin angefahren, stieg aus und machte uns gleich zur Schnecke. Wir mussten tatsächlich direkt zum CG fahren, und durften nirgends mehr hin. Wie verrückt ist das denn? Wir waren entrüstet, wurden wir doch praktisch eingesperrt. Aber noch mehr entrüstet waren wir als wir feststellen mussten, dass am CG alle Toilettenhäuser zugesperrt waren. Lediglich ein Haus hatten sie offen gelassen. Nun gut, was will man machen. Wir fügten uns wie die anderen Camper in unser Schicksal.
An unserem Zeltplatz befanden sich dann noch zwei Zettel mit den entsprechenden Hinweisen.

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Wir hatten ja einen tollen Tag gehabt, und jetzt eh nicht mehr viel vor. Wir relaxten am Zelt, und liefen ab und zu mal die Runde über den Platz und unterhielten uns mit den anderen Campern.

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der fast leere CG

Wir hatten endlich mal Zeit unseren Würfelbecher raus zu kramen und spielten Kniffel. (ich hab gewonnen)

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Wir machten uns zum Abendessen Reste vom Vortag warm und genossen dann noch mal eine Dusche. Am Lagerfeuer sitzend bestaunten wir wieder den unglaublich schönen Sternenhimmel.

Wolfgang schoss noch einige Bilder vom Sonnenuntergang
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Wetter: sonnig, warm, von 73° bis 78°
Übernachtung: Devils Garden CG/Arches NP Site Nr. 50- 3 Nächte für 47,34 Euro- sehr gut
Gefahrene Km: 91,57

Keilusa
02.12.13, 11:41
Ja Petra,da seid ihr ja genau so verückt gewesen wie wir.:pfeif: War aber ein Hammertag. Wenn wir weiter gelaufen wäre, wären wir beim "Death Hollow" auf der anderen Seite raus gekommen. Fast noch mal die gleiche Strecke.:huch: Gut, dass wir umgedreht sind. Diese Fähnchenwanderung wird mir immer in Erinnerung bleiben.:Lachen 01:

Mensch Günter, du hast mir einen Lachanfall beschert! Den Kastratenchor würde ich ja nur zu gern mal hören!:smilie_muaha:
Danke für Komplimente und Wünsche!:Hugs:
Grüßle Christiane

andi-68
02.12.13, 11:59
Jaaa, den Negro Bill sind wir einen Tag nach euch auch gelaufen. Es waren genau 9 Flussüberquerungen. Hatte ich auf dem Rückweg gezählt :smilie_blinker:
Bin gespannt wie es weitergeht :Ablaus:

Keilusa
02.12.13, 12:31
War ne tolle Wanderung, nicht wahr, Andi? Hätten wir von euch gewußt, wäre ein Treffen toll gewesen.
Grüßle Christiane

Keilusa
02.12.13, 12:42
Mi. 2.10.

Pech gehabt- aber das Beste draus gemacht

Erst am nächsten Morgen wurde uns bewusst, dass unser nächstes Ziel ja nun nicht angefahren werden konnte. Der „Canyonlands NP“, so wie danach das „Natural Bridges NM“ mussten also dem Shutdown zum Opfer fallen. Wir standen um 6:45 Uhr auf, bauten schnell das Zelt ab, und beschlossen in Moab bei Starbucks einen Kaffee und was fürs Frühstück zu besorgen.
Vorher noch einige Fotos vom Sonnenaufgang.
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In Moab angekommen wollten wir dann auch zu Hause anrufen, um Näheres über die politischen Machenschaften der US-Regierung zu erfahren. Außerdem mussten wir ja überlegen wie unsere nächste Planung aussehen sollte. Eine Überraschung gab es dann bei Starbucks. Wir mussten aus Gründen, die ich vor lauter Verwunderung nicht verstand, unseren Kaffee nicht bezahlen. Es gab ihn tatsächlich umsonst.
Na gut, wenigstens etwas positives an diesem Morgen.
Nach dem Telefonat mit unserer Tochter waren wir schlauer, und beschlossen noch eine Nacht in Moab zu bleiben, und dem „Dead Horse Point State Park“ eine Chance zu geben. Der war bisher ja immer sträflich vernachlässigt worden, bezw. ganz links liegen gelassen worden.
Wir mieteten uns dann auf dem „Moab Valley RV-Park“ eine Cabin , richteten uns ein, und skypten dann noch mal mit unserer Tochter. Wir beschlossen dann noch die Campsite des Gouldings CG am „Monument Valley“ zu canceln, und für zwei Nächte früher zu buchen. Das klappte alles ohne Probleme, und hat mich auch wieder darin bestätigt, dass man auch mit Vorbuchungen durchaus flexibel sein kann.

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Nachdem dies alles zu unserer Zufriedenheit erledigt war, machten wir uns auf zum „Dead Horse Point SP“.

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Dort war natürlich auf Grund der Schließung der Nationalparks die Hölle los. Ranger mussten einem die Parkplätze zuweisen, und den Verkehr dort regeln.
Wir schnürten dann unsere Wanderschuhe und liefen den „East Rim Trail“ und dann den „West Rim Trail“, was ungefähr eine Stunde dauerte. Wir hielten dann noch an einigen View Points um Fotos zu schießen, und waren zufrieden über diese Alternative.

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Es gefiel uns sehr gut dort, nur mit weniger Menschen wäre es natürlich optimaler gewesen. Wir fuhren dann gemütlich mit noch einigen Stops zurück nach Moab, wo wir noch für unser Abendessen Lachs und Salat einkauften. Wir wollten mal wieder grillen, denn das Wetter lud dazu ein. Leider kam, kaum dass wir den Grill angeschmissen hatten, etwas Wind auf, und wir mussten uns dann mit dem Essen beeilen, wollten wir nicht Sandgestrahlt werden.

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So zogen wir uns gleich im Anschluss in die Cabin zurück, und stöberten dann noch etwas im Net, bevor wir uns in die gemütlichen Betten zur Nachtruhe begaben.

Wetter: sonnig, warm und windig, leichte Schleierwolken, bis 83°
Übernachtung: Moab Valley RV-Park Cabin Nr. 4(voll eingerichtet, mit Bad) für 67,48 Euro- sehr gut
Gefahrene Km: 154,01

utahfan
02.12.13, 13:44
Hallo

was ist denn da mit einigen Bilder passiert ich habe tw. nur Pixeldarstellung

VG
Utahfan

Keilusa
02.12.13, 14:02
Ich sehe die Bilder normal Bernhard. :smilie_denk_14:
Ist das bei anderen auch so?
Grüßle Christiane

Keilusa
02.12.13, 14:19
Do. 3.10.

Monolithen mit Live-Musik

Wie in letzter Zeit üblich, standen wir um 7:00 Uhr auf und genossen unser Frühstück. Dann skypten wir noch mal mit unserer Tochter. Um 9:00 Uhr waren wir dann bereit zur Abfahrt zum „Monument Valley“. Auf dem Weg wurde noch kurz eingekauft. Wir fuhren schweren Herzens am Abzweig des Canyonland NP und am Schild zum „Natural Bridges NM“ vorbei, Richtung „Moqui Dugway“, den wir diesmal von oben nach unten fahren würden.

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Ein Fotostop wurde oben eingelegt, wo wir erstaunt sahen, dass ein riesiger Truck von der Brauerei Coors sich auf diese Stecke mit den vielen engen Serpentinen wagte. Die Strecke ist für größere RV und Trucks eigentlich als nicht geeignet und nicht empfohlen angegeben. Gott sei Dank hatten wir das große Teil vor uns und nicht als Gegenverkehr.

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Als wir unten ankamen, beschlossen wir noch die Dirt Road durch das „Valley oft he Gods“ zu fahren, um die Landschaft dort zu erkunden. Ähnliche dem „Monument Valley“ ragen hier riesige Monolithen in schönstem Rot in die Landschaft.

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Es war sehr schön, und nicht so überlaufen wie im „Monument Valley“. Die Strecke war aber recht bumpy, was aber einen Cabrio-Fahrer nicht davon abhielt, dort auch rum zu cruisen. Irgendwann war es ihm aber wohl zu viel, außerdem wurde er ja auch ordentlich eingestaubt, deshalb drehte er um. Wir fuhren weiter und schossen wieder Unmengen Fotos. Ca. 1,5 Std. dauerte die Tour durchs Valley.


Im Anschluss ging es noch zum „Gooseneck SP“, wobei SP ja etwas hochgegriffen erschien, denn eigentlich handelt es sich hier nur um Fluss-Schleifen, auf die man herab sieht, und ein paar Picknicktische mit Toilettenhäuschen. Da es sehr windig war, stieg ich nur ganz kurz aus, denn meine Erkältung war immer noch nicht besser, und der Wind war wegen meiner Ohrenschmerzen nicht gut.

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schöne Badlands unterwegs
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vorbei am Mexican Hat

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entlang der allseits bekannten Straße

Wolfgang schoss ein paar Fotos, dann ging es endgültig ins „Monument Valley“.

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Dort angekommen, suchten wir uns den Zeltplatz aus, der dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche bot. Wir sicherten unser Zelt besonders gewissenhaft, denn an einem anderen Platz sahen wir ein Zelt, welches schon halb verweht war, und am nächsten Tag sogar eines, das dem Wind nichts entgegen zu setzen hatte, und total zusammen gebrochen war.

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Um 15:30 Uhr waren wir schon fertig, und beschlossen, da wir das Mittagessen hatten ausfallen lassen, gleich Spagetti zu kochen. Mit Tomatensoße und einem leckeren Salat waren wir dann bald satt und zufrieden. Bei dem Wind hatten wir beide keine Lust noch ins Valley rein zu fahren, und so machten wir es uns gemütlich, relaxten und ich schrieb weiter an meinem Reisebericht. Wir fuhren dann nur noch mal zur Lodge, um uns etwas umzusehen, und genossen dann einen gemütlichen Abend vor dem Zelt. Nachbarcamper machten Musik und sangen dazu. Alle Mitcamper spendeten Beifall für die musikalische Vorführung.

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Ein richtig netter Tagesabschluss.


Wetter: sonnig, ,mit Wolken warm, aber sehr windig, bis 80°
Übernachtung: Goulding Lodge CG/Monument Valley (Indoor Pool) -Site ohne Nr.- 2 Nächte für 38,18 Euro-gut
Gefahrene Km: 314,47

redo
02.12.13, 14:44
Ich lese weiter begeistert mit. Tolle Fotos, sehr schöner RB.
Liebe Christiane, alles Gute wünsche ich Dir.

LG
Renate

Keilusa
02.12.13, 14:47
Fr. 4.10.

Kälte, Wind und Schlaglöcher – trotzdem ein schöner Tag

The same procedure as every day, um 7:00 Uhr wurde aufgestanden, bei frostigen 36° Fahrenheit! Wir fuhren zum Valley um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Es war schon heftig kalt, und uns fielen fast die Finger ab vor Kälte. Nachdem wir genügend Fotos von dem Ereignis geschossen hatten, ging es erst mal zum Aufwärmen ins Visitor Center, welches gerade aufmachte.

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Gut gewärmt fuhren wir wieder zurück zum CG um uns ein Frühstück zu gönnen . Eine heiße Dusche folgte im Anschluss. Jetzt waren wir wieder auf normaler Betriebstemperatur. Wir surften noch etwas im Internet, und machten uns dann mittags auf den Weg durchs Valley. Der Weg wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer, man weicht einem Loch aus, und fährt in drei andere rein.

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Dazu der immer noch starke Wind ließ die Foto-Stops zu keinem Vergnügen werden, aber wenigstens hatten wir Sonnenschein mit ein paar Wolken. Am CG zurück habe ich noch etwas im Internet gesurft, und ich bin dann schwimmen gegangen, während Wolfgang jetzt den PC in Beschlag nahm.

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Abends grillten wir mal wieder Steaks und Maiskolben, sehr lecker.

Ich hab mich dann früh ins Zelt verzogen, da es doch wieder recht früh kalt wurde, und habe noch etwas gelesen. Wolfgang fuhr noch mal ins Valley um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Da es sehr frostig wurde, kam er auch bald wieder zurück. Der Wind hatte Gott sei Dank am Abend nachgelassen, und so konnten wir gut schlafen.

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Wetter: sonnig, sehr windig, am Morgen kalt, von 36° bis 72°
Übernachtung: Goulding Lodge CG/Monument Valley (Indoor Pool) -Site ohne Nr.- 2 Nächte für 38,18 Euro-gut
Gefahrene Km: 55,68

Taiger.Wutz
02.12.13, 15:51
Hallo Christiane, ich sehe sämtliche Bilder ganz normal!

Gruß
Günter

Keilusa
02.12.13, 15:53
Ok, Günter, :daumenhoch: dann liegt es wohl bei Bernhard!
Grüßle Christiane

Kali
02.12.13, 17:54
Ja ich denke auch das Bernhard bestimmt seine Weißblaukarierte Brille auf hat.:pfeif:
Bilder sind alle ok:daumenhoch:

Keilusa
02.12.13, 18:42
Na, dann kann ich ja noch weiter machen.
Es kommt ein absolutes Highlight!

Sa. 5.10.

Eine Wahnsinnsfahrt und unglaubliche Landschaft

Wir wachten um 7:15 Uhr auf, es war recht frostig, aber schön, und endlich mal kein Wind. Nach dem Frühstück bauten wir unser Zelt ab, und skypten noch mal am Pool, da dort der Empfang am besten war. Um 10:00 Uhr machten wir uns recht gemütlich auf den Weg, gingen aber vorher noch mal einkaufen.

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unterwegs vorbei am Church Rock

Um 12:00 Uhr waren wir dann in Page angekommen, unserem nächsten Etappenziel. Beim Gourmettempel mit dem großen M gab es noch Mittagessen und Internet, bevor wir uns um 14:00 Uhr auf den Weg zur „White Pocket“ machten.

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auf der House Rock Valley Road

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Wir hatten gehört, dass der Weg über die „Poverty Flat Ranch“ nicht so gut befahrbar wäre, und nahmen deshalb die als leichter beschriebene Route über die 1017 und1087. Wenn die Strecke als leichter beschrieben war, möchte ich nicht wissen wie die Strecke über die „Poverty Flat Ranch“ aussieht. Es war teilweise recht heftig, Tiefsandpassagen wechselten sich mit felsigen Abschnitten ab, und es erforderte höchste Aufmerksamkeit auf der ganzen Strecke.

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der Wire Pass Trailhead - noch nie hab ich hier am Startpunkt für die CBN/Wave so viele Autos gesehen.
Es gab viele Strafen von Rangern, da manche Leute dachten sie könnten ohne Permit zur Wave wandern, da kaum Ranger im Einsatz wären. Welch ein Trugschluss.
Die Strafen gehen bis zu 2000 $ hab ich mir sagen lassen. Ob es das wert ist?


Einige Male schabte schon etwas am Unterboden, aber es war nicht unbedingt gefährlich. Wir brauchten dann etwas über 2 Stunden für die Anfahrt, und ich atmete auf als wir endlich dort waren.
Zwei Fahrzeuge mit geführten Touren begegneten uns unterwegs. In einem Auto erkannte ich Susan von der „Paria Outpost“. Also fuhr auch sie, die erfahrene Offroaderin, diese „einfachere“ Strecke.

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Zwischendurch mussten Gatter geöffnet werden, immer mit meinen Bedenken, ob wir auch wieder von der Stelle kommen nach dem Anhalten.
Es ging aber gut.

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Dort wurde das Zelt aufgebaut

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Am Trailhead der „White Pocket“ angekommen standen dort nur zwei weitere Fahrzeuge. Wir suchten uns zuerst eine schöne Ecke für unser Zelt, und bauten es gleich auf. Dann erkundeten wir bei dem restlichen Tageslicht diese tolle Felslandschaft.

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Nach dem Aufbau eine kleine Stärkung

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Viele Fotos füllten wieder unsere Speicherkarten, bevor wir uns zurück zum Zelt begaben. Uns begegnete nur eine Gruppe von 6 Leuten, und auf dem Rückweg zum Zelt noch mal zwei Personen. Alle gehörten zu den zwei Fahrzeugen, die dann auch davon fuhren. In der Zwischenzeit kam ein weiteres Fahrzeug an, und ein Pärchen begann auch ein Zelt aufzubauen. Allerdings weit von uns weg auf dem Parkplatz.
Wir machten uns zum Abendessen belegte Brote, und beschlossen dann ein Lagerfeuer zu endzünden, da wir noch Feuerholz hatten. Außerdem wurde es jetzt am Abend doch recht frisch. Leider hatten wir keine Stühle dabei, und so musste die Kühlbox als Sitzgelegenheit herhalten, damit wir auch dicht an das wärmende Feuer kamen. Ich überlegte gerade ob ich mal zu den anderen Campern rüber gehen sollte, da kam der männliche Part schon zu uns und stellte sich als Matthias aus Norddeutschland vor. Wir luden dann ihn und seine Freundin Nina ein ihre Stühle zu schnappen, und zu uns ans Lagerfeuer auf ein Bierchen zu kommen. Es wurde dann ein ganz, ganz netter Abend mit den Beiden, bei dem nicht nur ein Bier genossen wurde.

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Wir blieben recht lange zusammen hocken und unterhielten uns prächtig, bis es uns allen zu kalt wurde. Wir beschlossen dann zusammen den Sonnenaufgang abzulichten, und miteinander zurück zu fahren. Falls man mal eine Panne hat, kann dann einer dem anderen helfen, so unsere Gedanken. Außerdem hatten die Zwei eine Schaufel im Gepäck, wir nicht. Das war natürlich auch noch mal ein Vorteil. Ziemlich durchgefroren gingen wir dann in die Koje, wo uns eine der kältesten Nächte überhaupt erwartete.

Wetter: sonnig, am Abend kalt, von 42° bis 72°
Übernachtung: White Pocket-Zelt- für 0 Euro- unvergleichlich schön!
Gefahrene Km: 316,08

utahfan
02.12.13, 19:52
Ja ich denke auch das Bernhard bestimmt seine Weißblaukarierte Brille auf hat.:pfeif:
Bilder sind alle ok:daumenhoch:

Hallo kali

auch ohne Rolinck waren die Bilder beim ersten Öffnen nur Pixel, jetzt ging es auch wieder richtig

Vg
Utahfan

Keilusa
02.12.13, 19:57
Na dann bin ich ja beruhigt Bernhard. Wäre ja schade, wenn du die Bilder nicht richtig sehen könntest!
Egal ob Rolinck oder weißblaue Brille!:pfeif:
Grüßle Christiane

DosenKelm
02.12.13, 21:33
Na ein Glück haben wir kein rosa Grinsen :)

War wirklich ein netter Abend, aber leider zu kalt.

Vorfreude
02.12.13, 22:20
Ich seh schon, White Pocket muss auch auf die Liste :peace1:

Keilusa
02.12.13, 22:49
Hallo Matthias und Nina,es war so ein netter Abend mit euch, aber du hast Recht, es war wirklich saukalt!:erschrocken 02: Hier fehlt auch ein "Bibbersmiley"
Geht ihr im nächsten Jahr auch in den Südwesten?

Steffi, das müsst ihr unbedingt gesehen haben!
Grüßle Christiane

utahfan
02.12.13, 23:01
Hallo Christiane

das Bild mit dem vollen Parkplatz am Wirepaß Trailhead während des government shut down gehört eigentlich veröffentlich mit dem Geldstrafenhinweis

VG
Utahfan

Keilusa
02.12.13, 23:12
Hi Bernhard, es war schon eine verzwickte Situation. Leute die Permit hatten, durften teilweise auch nicht hin, andere wieder doch. Das war reinste Willkür der verschiedenen ranger die vor Ort waren. Die Leute waren auch sehr verunsichert. Ich glaube deshalb sind auch einige einfach gegangen.:smilie_denk_17:

Wo sollte man das denn deiner Meinung nach veröffentlichen? Ist doch eh wieder Geschichte. Ich glaube nicht, dass da jetzt noch jemand ohne Permit hingeht.
Die wollten nur die Gunst der Stunde nutzen, weil sie dachten es kommt eh kein Ranger vorbei. Da haben sie eben mal Pech gehabt.

Matthias hatte ja, glaube ich, auch mit einem Ranger gesprochen, vielleicht kann der etwas dazu sagen?

Grüßle Christiane

DosenKelm
03.12.13, 17:05
Ja, wir wollten 'nur' in den Buckskin und durften auch nicht rein. Man muss ja nen walk-in Permit am Trailhead ausfüllen und deshalb durften wir nicht. Er empfahl uns dann ja die White Pocket.

Ich denke wir sind Mai 2015 wieder im Südwesten unterwegs .... hoffentlich

Keilusa
03.12.13, 17:16
Danke für die Info Matthias!:daumenhoch:
Wir werden in 2015 leider nicht in die USA fliegen.:Weinen 01:
Grüßle Christiane

DosenKelm
03.12.13, 17:59
Schade. Ich wäre gern mit Euch beiden nochmal durch den Coyotte Gulch gestiefelt

Keilusa
03.12.13, 18:08
Dito! Vielleicht ergibt sich so was ja noch ein anderes Mal.:smilie_denk_17:
Eventuell ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, aber Wolfgang bringt mich um, wenn ich in 2015 auch wieder rüber will.:smilie_matsch01:

Ich gehe ja ohne ihn im nächsten Jahr rüber.Eingentlich hatte ich auch gedacht in 2015 mal für länger rüber zu gehen, aber Wolfgang geht erst Ende des Jahres 2015 in Pension.
Also wird das eher 2016 werden. Also haltet euch da dann unbedingt bereit!:smilie_winke_5:
Grüßle Christiane

DosenKelm
03.12.13, 18:32
Naja, uns jetzt das ganze Jahr 2016 frei zu halten ist etwas zuviel verlangt :smilie_blinker:

Keilusa
03.12.13, 18:37
:Lachen 01: Doch nicht das ganze Jahr! Aber ich denke mal im Frühjahr, so zwischen März und Mai könnten es schon sein, dass wir rüber wollen. Aber bis dahin ist ja noch ne Weile hin. Planen werde ich da sicher nocht nichts.
Grüßle Christiane

Keilusa
07.12.13, 17:28
So.6.10.

Eisig kalt, und einmal erwischt es Jeden!

Schnatternd wachten wir nach einer unruhigen Nacht mit Kojoten-Geheul um 7:00 Uhr auf. Wir hatten das Gefühl noch nie im Leben so gefroren zu haben. Wir hatten mit Mütze, bezw. Stirnband und dickem Jogginganzug samt Skiunterwäsche geschlafen, und trotzdem war es saukalt gewesen.

Schnatternd machten wir uns gleich mal einen heißen Tee. Gerade als der fertig war, krochen auch Matthias und Nina aus ihrem Zelt und machten Heißgetränke. Nachdem wir uns so aufgewärmt hatten, ging es gleich ins Gelände der „White Pocket“, wo wir den Sonnenaufgang kaum erwarten konnten. Es war ganz still, und die Atmosphäre war einzigartig.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/131547268/Fotos%20f%C3%BCr%20Reisebericht%202013%20-%202/PD_18_File_001.JPG

Wir schossen wieder Unmengen Bilder, und konnten uns kaum trennen von dieser tollen Ecke.

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Wir unterhielten uns wieder sehr gut mit den Beiden und machten uns dann zusammen auf den Rückweg zu den Zelten. Jetzt gab es erst mal Frühstück und eine zweite Tasse Tee um wieder warm zu werden, denn das viele Fotografieren bescherte uns auch wieder eiskalte Hände. Dann wurden ruck zuck die Zelte abgebaut. Wir hatten beschlossen, dass wir auf dem Rückweg vorneweg fahren würden, und Matthias mit einigem Abstand hinterher. Das klappte auch gut, nur bei uns ging dann plötzlich ein Warnlämpchen an. Wir verlieren Luft hinten rechts, zeigte uns die Anzeige. Na toll, so was hatte uns gerade noch gefehlt. Wir fuhren weiter bis wir eine Stelle fanden wo beide Autos halten konnten und schauten nach. Es sah aber noch ganz gut aus, und so beschlossen wir weiter zu fahren, und ab und zu anzuhalten um nachzuschauen ob die Luft noch ausreicht. Ich schwitzte Blut und Wasser, wenn ich daran dachte eventuell in diesem Tiefsand einen Reifen wechseln zu müssen. Aber wir hatten Glück und es ging alles gut und wir schafften es wieder ohne Probleme in die Zivilisation. Am Abzweig der „House Rock Valley Road“ hielten wir dann noch mal an, machten noch ein paar Fotos von uns allen, tauschten die E-Mail-Adressen aus und verabschiedeten uns dann von Matthias und Nina, die die „Cottonwood Canyon Road“ fahren wollten, während unser Ziel wieder Page war.

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Wir hatten noch einen tollen Tipp von Matthias bekommen, den „Eggshell Arch“ zu besuchen. Matthias wenn du diesen Reisebericht lesen solltest, möchte ich mich noch mal für den Tipp bedanken, denn ich habe jetzt einen neuen Lieblings-Arch.
Wir fuhren dann zum „Lake Powell CG“ an der Coppermine Road, der von uns bevorzugt wird wenn wir in Page weilen. Es gab auch noch eine freie Site, und wir bauten dann gleich unser Zelt auf.

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Dann wurde noch bei „Dollar“ unserem Autovermieter angerufen, um das Ok für einen neuen oder reparierten Reifen zu bekommen. Da ja Sonntag war, konnten wir leider nichts mehr unternehmen, und so fuhren wir nur zur Tankstelle und ließen noch mal Luft in den Reifen .Vorher ging es noch zum Kassenhäuschen vom „Upper Antelope Canyon“ um Permit für den „Waterhole Canyon“ zu besorgen, die man sich für 5.00$ pro Person dort besorgen konnte. Dazu gab es noch eine kleine Karte mit der Beschreibung wie man hinkommt, und wie weit man hinein darf.
Danach fuhren wir an der Absperrung der 89 vorbei zum Trailhead des „Waterhole Canyon“, der sich unmittelbar vor der Brücke über den Canyon befindet, und stiegen in diesen hinab.

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Blick hoch zurück zur Brücke

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Man sollte bis zu den Strommasten gehen, bezw. klettern können, aber an einer Stelle kam ich dann nicht mehr hoch, und so ging Wolfgang dann allein noch ein Stück weiter.

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Er kehrte allerdings auch bald darauf um, da der Canyon immer enger wurde, und Fotos ohne Stativ schlecht machbar gewesen wären. Das Teil hatten wir nämlich im Auto gelassen. An einer Stelle an der es einen Aufstieg gab, kletterten wir dann hoch und machten uns noch auf den Weg zur „Great Wall“ die auch sehr fotogen ist.


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Dann suchten wir noch einen Arch, der sich hier auch auf der Strecke befinden soll, fanden ihn trotz GPS-Daten leider nicht. Nachdem wir 4 km in insgesamt 2,5 Stunden gelaufen waren, gingen wir zurück. Wir fuhren zum CG, und ich schrieb weiter an meinem Reisebericht.
Wir kochten Spagetti mit Tomatensoße, und machten es uns noch im Hot Tub gemütlich. Im Net wurde im Anschluss noch ein Hotel in Flagstaff vorgebucht, da wir beschlossen hatten auf der Fahrt Richtung Sedona noch den Eggshell Arch zu besichtigen und so die Fahr-Etappe etwas gekürzt wurde. Ich wollte nicht wie im letzten Jahr durch den tollen „Oak Creek Canyon“ im Dunkeln fahren. Dann lieber noch eine Zwischenübernachtung in Flagstaff einbauen.
Wir schauten noch nach Informationen über die Straßenzustände für die „CBS“, die für den nächsten Tag eingeplant war. Aber nur unter der Prämisse, dass der Reifen in Ordnung wäre. Nachdem dies alles erledigt war verzog ich mich müde in die Koje, während Wolfgang sich noch mit dem PC beschäftigte.

Wetter: sonnig, warm, am Morgen noch saukalt, 27° später bis 83°
Übernachtung: Lake Powell CG (Indoor Pool) 3 Nächte für 38,79 Euro –Site 3-gut
Gefahrene Km: 152,40

DosenKelm
07.12.13, 20:54
Wir haben Euch doch gern mit Tipps versorgt :smilie_blinker:

Der Arch am Waterhole Canyon ist weder groß noch besonders fotogen. Daher habt Ihr nicht viel verpasst

LG
Matthias

utahfan
07.12.13, 21:43
Hallo

den sieht man wirklich erst, wenn man direkt davor steht

VG
Utahfan

Desert Rat
08.12.13, 06:08
ach schoen, White Pocket, da moechte ich auch so gerne mal wieder hin.
Werde mir wohl naechstes Jahr mal eine Guide mieten, der mich hinfahert und dann 1-2 Tage wieder aufsammelt. Alleine da hin fahren ist nix fuer mich
Und Kojoten Geheul kommt mir bekommt vor, hatten wir damals auch.

Waterhole Canyon ist ja toll :daumenhoch:

Keilusa
09.12.13, 18:52
Dann ist es ja nicht so schlimm, wenn wir mit dem Arch nichts verpasst haben.

Wir überlegen auch uns im nächsten Jahr für einen Tag ein Allrad - Fahrzeug zu mieten um noch mal zur White Pocket oder CBS zu fahren. Mal sehen.
Jetzt mach ich dann mal weiter! Es kommt eine Bilderflut,aber da müsst ihr jetzt durch!:pfeif:

Mo.7.10.

So weit die Füße tragen – ein Traum in Pastell

Wir standen um 6:20 Uhr auf, frühstückten und machten uns dann gleich auf die Suche nach einer Werkstatt. 10 Minuten bevor der Laden öffnete waren wir dort, deshalb ging es recht zügig. Uns wurde mitgeteilt und gezeigt, dass wir uns einen Hufnagel eingefahren hatten, und der Reifen nicht zu flicken wäre, da der Nagel an einer ungünstigen Stelle wäre. Wir kauften darauf hin einen neuen Reifen, der dann sogleich aufgezogen wurde. Das Ganze dauerte nicht mal eine halbe Stunde. Die Rechnung sollte dann nur noch bei der Autoabgabe vorgelegt werden, damit wir die 276,35$ erstattet bekommen würden.

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Warten vor der Werkstatt

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Um 8:30 Uhr waren wir dann auf dem Weg zur „CBS“. Wir hatten beschlossen wegen des schlechten Zustandes der Strecke nur bis „Paw Hole“ zu fahren, dort zu parken, und den Rest zur „CBS“ zu laufen. Dies sollte laut Beschreibung ungefähr 1,45 Stunden dauern.
Die Fahrt bis „Paw Hole“ war wirklich grenzwertig, und ich saß wie erstarrt auf dem Beifahrersitz. Ich bin einfach ein „Schisser“! Gott sei Dank bleibt Wolfgang da ganz gelassen, denn wir schafften auch diese Strecke mit dem tollen Pathfinder ohne Probleme.

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unterwegs

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Am Trailhead standen schon 3 Fahrzeuge, und einige amerikanische Landsleute und ein paar mit asiatischem Aussehen machten sich gerade wanderfertig.

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Auch wir schnürten unsere Wanderschuhe, packten unsere Trinksäcke in den Rucksack und was fürs Picknick ein. Ein Mann kam zu uns als ich gerade das Permit ausfüllte, und am Rucksack befestigte. Er wollte wissen ob wir zur „CBS“ wollen, und fragte nach dem Permit. Ich erklärte ihm, dass wir ja mit den Erlaubnisscheinen dort hin dürfen, es allerdings ohne nicht gestattet wäre. Von der anwesenden Gruppe hatte nämlich keiner ein Permit am Rucksack. Er meinte nur wir könnten ja machen was wir wollen, und ging zurück zu den anderen und tuschelte mit denen. Dann gingen sie los, und wir trafen sie dann gleich ziemlich nahe bei den Paw HoleTippis, wo sie rumkletterten. Sie machten komischerweise keine Anstalten weiter zu gehen.


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Wir kümmerten uns nicht weiter um die Leute, und machten uns auf den beschriebenen Weg. Durch den Sand war es recht beschwerlich zu laufen, außerdem ging es über mehrere Hügel. Die Sagebrush –Büschel die fortwährend an unseren Beinen kratzten machten das Laufen auch zu keinem richtigen Vergnügen.

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Ein Drahtzaun, der uns den Weg versperrte, musste auch noch überwunden werden. Es dauerte eine Weile bis wir eine geeignete Stelle gefunden hatten um auf die andere Seite zu gelangen.


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ab und zu ein paar Farbtupfer in dem Einheitsgrau-grün der Strecke

Mir ging es auch auf Grund meiner noch immer währenden Erkältung nicht sehr gut an diesem Tag, und so kamen wir nur langsam vorwärts. Auch bogen wir noch kurz vor der „CBS“ nach links in ein Gebiet ab, welches recht vielversprechend aussah, und wir schossen dort einige Fotos.


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Dann machten wir uns aber recht zügig weiter auf den Weg.


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Nach ca. 1,45 Stunden hatten wir endlich das Ziel erreicht und ich benötigte erst mal eine kleine Pause. Wir setzten uns zwischen die tollen farbigen Formationen und genossen erst mal unser Picknick.

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Dann stöberten wir ausgiebig durch diese beeindruckende Landschaft, die uns im Moment ganz allein zu gehören schien. Leider schoben sich leichte Schleierwolken immer wieder vor die Sonne, was ich nicht so schön empfand für die Fotos.

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Wir kannten das Gebiet ja schon von unserer geführten Tour die wir 2010 mit Steve von der „Paria Outpost“ unternahmen. Deshalb wussten wir noch ungefähr wo sich welche Highlights befanden. Außerdem half uns unser GPS wenn wir nicht ganz sicher waren. Nach einer Weile sahen wir in einiger Entfernung ein paar Leute. Wir begegneten uns kurz darauf, und es stellte sich heraus, dass es die Gruppe vom Parkplatz war. Wir wunderten uns, wieso die schon hier waren, da sie uns unterwegs nicht überholt hatten. Wir wechselten ein paar belanglose Worte und gingen weiter unseres Weges.

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Nachdem wir ausgiebig in der „CBS“ rumgestöbert hatten, machten wir uns an den Rückweg, der ja doch noch einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Außerdem wollten wir auch noch bei Tageslicht die doch heftige Rückfahrt hinter uns bringen. Wolfgang mit GPS vor mir wollte einen anderen Weg gehen als ich, da er der Meinung war in der Ebene mit einer etwas längeren Strecke wäre es leichter zu laufen als auf dem Hinweg, wo wir immer wieder Hügel auf und Hügel ab marschiert waren. Also fügte ich mich und wir zogen los. Wir kamen dann am Parkplatz des „Cottonwood Cove raus“, was in meinen Augen ein schon beträchtlicher Umweg für mich war. Anstatt Richtung Südwesten, sind wir erst einmal Richtung Osten gelaufen, um dann im Bogen wieder nach Süden zu schwenken. Sicher, so hatten wir die blöden Sandhügel nicht mehr vor uns, sondern liefen fast parallel zur Straße des Cottonwood Cove Richtung Poverty Flat Ranch relativ eben zurück.

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Am Cottonwood Cove- Parkplatz standen auf einmal die Fahrzeuge der Wandergruppe der wir begegnet waren. Die hatten also beschlossen bis hierher zu fahren, in der Hoffnung uns dadurch eventuell nicht zu begegnen, da der Weg in das Hauptgebiet ja von hier aus wesentlich kürzer war. An einem Auto war eine weibliche Person zu sehen, die, als sie uns sah, sofort im Fahrzeug verschwand. Als wir näher kamen stieg sie allerdings aus, und fragte uns ob wir die Gruppe gesehen hätten und ob die noch weit weg wären. Wir klärten sie auf, und zogen dann weiter. Sie langweilte sich offensichtlich so allein. Warum sie die Dame am Parkplatz zurück gelassen hatten- keine Ahnung. Ich fand das Verhalten dieser Gruppe mehr als merkwürdig. Aber das sollte nicht unsere Sorge sein.
Wir marschierten weiter, allerdings bekam ich immer mehr Probleme mit meiner Gesundheit. Zu meiner Erkältung kamen heftige Schmerzen der rechten Schulter, und ich war froh als wir endlich unser Fahrzeug wieder erreicht hatten.

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kurz vor dem Parkplatz

Diese Wanderung brachte mich tatsächlich an meine Grenzen, und fix und fertig ließ ich mich in den Autositz fallen. Als wir am Trailhead zur „Wave“ vorbei kamen, war dort ein Ranger zugange, der allem Anschein nach wieder Straftickets verteilte, wie wir es schon am Tag unseres Besuches der „White Pocket“ vermutet hatten. Nachdem wir wieder zurück in Page waren, wollte ich nur noch schnell was essen und in die Koje. Wir beschlossen in der „Dam Bar& Grill“ einzukehren, was auch eine gute Entscheidung war. Das Essen war sehr lecker. Am CG angekommen entspannten wir noch im Hot Tub, bevor ich endlich mein Haupt auf die Matte betten konnte.

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Wetter: sonnig mit Schleierwolken, von 51° bis 68°,kein Wind
Übernachtung: Lake Powell CG (Indoor Pool) 3 Nächte für 38,79 Euro –Site 3-gut
Gefahrene Km: 167,37

utahfan
09.12.13, 19:18
Hallo

Eurem Reifennagelbild nach habt Ihr einen Winterreifen gehabt, denn das M&S Zeichen ist deutlich zu sehen, oder soll das Match & Sand heißen ??

Vg
Utahfan

Rumba
09.12.13, 19:45
Sehr schöne Bilder, Christiane.....ich bin absolut begeistert :Ablaus:....und hänge jeden Abend vor dem Laptop um mit euch weiter zu reisen :smilie_urlaub_4:

Vielen Dank, dass du uns daran teilhaben lässt....

Greetz Monique

Keilusa
09.12.13, 19:59
Mensch Bernhard, du hast Recht, das ist uns noch gar nicht aufgefallen!:daumenhoch:
Deshalb war der so gut im Gelände!:smilie_blinker:
Schön,dass du weiterhin mit dabei bist Monique!:daumenhoch:
Grüßle Christiane

Falko
09.12.13, 20:20
Hi Christiane,

geniale Bilder von CBS. :smilie_thumbs_5:

Ist für uns immer noch eine der schönsten Location, die wir im Südwesten besichtigt haben.

Keilusa
09.12.13, 20:24
Hi Falko, da hst du Recht, wir empfinden es genau so. Ich finde die CBS auch viel schöner als die Wave.
Gott sei Dank ist es da nicht so schwierig zu den Permit zu kommen wie zur Wave.
Und da dieses Gebiet so unglaublich weitläufig ist, lohnt es sich mehrere Male hin zu fahren und auf Entdeckungstour zu gehen.
Grüßle Christiane

Keilusa
09.12.13, 23:11
Di.8.10.

Altbekanntes mit Willkür

Nach einer sehr angenehmen Nacht standen wir um 7:00 Uhr auf. Heute sollte ein Relax-Tag eingelegt werden, da mich die gestrige Wanderung doch sehr geschlaucht hatte.

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Nach dem Frühstück wurde erst einmal Wäsche gewaschen. Dabei konnte ich mich angeregt mit einer Österreicherin unterhalten, die ob des „Shutdown“ verzweifelt nach Möglichkeiten suchte etwas zu unternehmen. Außer den Nationalparks kannte sie gar nichts, und so konnte ich ihr einige Tipps zu Unternehmungen geben. Später kam sie noch zu unserem Zelt, wo ich ihr einige Beschreibungen zeigte und auch überließ.
Wir fuhren dann im Anschluss zum „Lower Antelope Canyon“, den wir beschlossen hatten noch mal zu besichtigen. Wir sind zwar schon mal dort gewesen, aber das war so einige Jahre her, und der Canyon ist allemal einen zweiten Besuch wert.
Am „Lower Antelope Canyon“ war ganz schön was los, aber wir hatten Glück, weil bei den vorherigen Touren 30, bezw. 40 Personen in einer Gruppe waren.

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immer wieder spektakulär, der Eingang des Lower Antelope Canyon

Mit uns gingen gerade mal 10 weitere Personen mit rein. Für einen Foto-Pass muss man mittlerweile extra zahlen. Das ganze Erlebnis ist recht teuer geworden, (26,00$ pro Person, mit Foto-Pass sogar 36,00$) allerdings immer noch außerordentlich lohnenswert. Unser Guide war weiblich und recht jung, aber die „Native“ war sehr nett und machte ihre Sache mehr als gut. Wir hielten uns lange im Canyon auf, außerdem erzählte sie uns einiges und zeigte uns tolle Fotomotive. Außerdem bot sie sich immer wieder an Fotos von uns zu machen. Wir waren auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Führung.


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Wieder um viele Eindrücke reicher machten wir uns nach der Tour noch auf den Weg zum Einkaufen. Danach machten wir es uns im Bereich des Pooles gemütlich, da man dort guten Internetempfang hatte. Wir überspielten gleich unsere Bilder und schauten sie uns an.
Am Abend wurde wieder gegrillt, und gerade als wir überlegten ob wir noch zu Sonnenuntergangsbildern zum „Horse Shoe Bend“ fahren sollen, bekamen wir Besuch von dem Österreicher, der sich mit einem Bier für die tollen Tipps bei uns bedanken wollte.

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Wir saßen noch etwas zusammen und unterhielten uns, bevor ich dann doch wieder rechtschaffend müde in die Koje ging.

Wetter: sonnig, warm um die 80°
Übernachtung: Lake Powell CG (Indoor Pool) 3 Nächte für 38,79 Euro –Site 3-gut
Gefahrene Km: 17,70

pietja
10.12.13, 00:44
Ach Christiane......CBS......so traumhaft....ich will wieder hin. Nächstes Mal aber einen kompletten Tag. Ich wäre so gerne noch länger da geblieben und hätte noch mehr in Ruhe fotografiert, aber wir sind am gleichenTag noch zur White Pocket.
:daumenhoch:Einfach fabelhaft, Eure Fotos.:daumenhoch:

Desert Rat
10.12.13, 07:20
schoene Bilder von der CBS, da muss ich auch irgendwann mal hinwandern
Hatte ja damals nicht soviel gesehen,da ich wegen gerissenen Meniskus nicht so gross rumklettern konnte.
Hinfahren kommt jendefalls nach deiner Bechreibung auf keinen Fall in Frage

Keilusa
10.12.13, 11:42
Hi Yvonne, vielleicht ergibt es sich ja mal und wir können es zusammen angehen.:smilie_denk_17:
Bei guter Planung wäre das bestimmt machbar.
Grüßle Christiane

Noch etwas zum Antelope Canyon. Ich habe gerade in einem anderen Forum gelesen, dass von Leuten 40,00 $!!!!!!!! Eintritt für den Upper Antelope Canyon verlangt wurde, wenn man in der Mittagszeit hin wollte. Das ist wirklich absolute Willkür und Abzocke was die dort veranstalten. Am Lower Canyon verlangten sie dafür nur 23,00 $. Wir hatten 26,00 $ gezahlt und hätten mit Stativ 36,00 $ zahlen sollen. Als Begründung erntet man nur ein Schulterzucken.
Außerdem gaben sie weder am Upper Antelope Canyon noch am Lee Chepter House Permit für den Waterhole Canyon heraus. Sie behaupteten die gäbe es nur am jeweils anderen Ort. Die Leute mussten unverichteter Dinge weiter ziehen.
Ich finde solche Handhabung schlicht eine Frechheit!
Empörte Grüße,
Christiane

Keilusa
10.12.13, 12:13
Mi.9.10.

Ein neuer Liebling ist erkoren

Wir standen um 6:15 Uhr auf, bauten das Zelt ab und genossen unser Frühstück. Wir wollten eigentlich die „Indian Road 20“ die als Alternative zur gesperrten „US89“ ausgebaut worden war, fahren, aber nach dem Tipp von Mattias den „Eggshell Arch“ auf dem Weg nach Flagstaff zu besuchen, beschlossen wir die weitere Strecke über die 98 zu wählen, da der Arch dort zu finden sei.
Die Beschreibung der Wanderung zum Arch stammte von Fritz Zehrer, und Matthias hatte sie uns freundlicherweise überlassen. Darüber waren wir auch sehr froh, denn ohne diese GPS-Daten hätten wir den Trailhead dorthin nie gefunden. Von einem Platz aus sollte es geradeaus weiter gehen, nur gingen mindestens 7 oder 8 Wege sternförmig von diesem Platz aus weg. In welcher Richtung war denn jetzt geradeaus? Wir fuhren erst mal ziemlich verwirrt falsch, bevor wir dann endlich den richtigen Weg hatten. Dort sollte es noch etwas weiter gehen, bevor der Weg zu schlecht befahrbar wäre, und man zu Fuß weiter gehen sollte. Der Weg war aber dermaßen schlecht, so dass wir schon viel früher das Auto abstellten.

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Die Rinnen in dem Weg gingen sogar Wolfgang bis zum Knie. Etwas weiter hatte man sogar dicke Baumstämme rein geschmissen.




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bis zu dieser Felsstufe sollte man eigentlich fahren können...


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...aber als wir diese Schleif-Spuren sahen, waren wir froh unser Auto schon vorher abgestellt zu haben.


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Wir wollten lieber 3 km mehr laufen, als noch einmal das Risiko einer Reifenpanne auf uns zu nehmen. Wir waren auch mutterseelenallein auf dieser miesen Dirt Road unterwegs. Wenn man den richtigen Weg hatte, brauchte man eigentlich nur noch diesem folgen, bevor es kurz vor dem Ziel noch quer durch die Pampa ging. Eigentlich schon leicht zu finden wenn man erst einmal den Startpunkt gefunden hatte.
Wir schnürten unsere Schuhe, packten Getränke und Essen ein und machten uns auf den Weg. Unterwegs gab es wunderschöne Ausblicke in Canyons die rechts und links des Weges waren. Dort lohnt sich bestimmt auch einmal eine Wanderung. Die Namen der Canyons kannten wir allerdings nicht. Später hab ich bei GoogleEarth nachgeschaut, und herausgefunden, dass das der „Far End Canyon“ ist, der rechts lag, und mir so gut gefallen hat. Links war es der Canyon wo sich der Eggshell Arch befindet. Wie der Canyon hieß weiß ich allerdings nicht. Ich habe aber auch keinerlei Informationen über Wanderungen in beiden Canyons gefunden. Wenn jemand welche kennt, darf er sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Ich würde gerade im „Far End Canyon“ gern einmal wandern.

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rosa-farbene Flechten wuchsen am Boden, was sehr schön anzusehen war



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Teilweise ging der Weg über Fels, fast immer eben. Dann wieder kamen sandige Steigungen, die nicht so gut zu laufen waren. Mir ging es wieder nicht so gut an diesem Morgen. Sehr starker Wind ließ die Wanderung auch nicht gerade zu einem Vergnügen werden. Immer wieder wehte uns Sand in die Augen, was recht unangenehm war. Außerdem machte mir wieder meine rechte Schulter Probleme, die recht heftig zu schmerzen begann. Irgendwie musste ich auch oft in die Büsche, was nicht gerade angenehm war. Alles in allem eine nicht so gelungene Tour. Ich war froh als wir, nachdem wir einem Hügel erklommen hatten, und wieder auf Fels nach unten mussten, den Arch schon aus einiger Entfernung erspähen konnten. Wir hatten ja schon tolle Bilder von dem Arch gesehen, trotzdem waren wir überwältigt von dem Anblick.


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Ringsherum war grau-gelber Fels, aber beim Blick durch den Arch schaut man in ein grünes Tal mit Bäumen an einem Flusslauf. Es war wie der Blick ins Paradies.
Spontan ernannte ich den „Eggshell Arch“ zu meinem Lieblingsarch. Hier möchte ich mal zum Sonnenuntergang hin. Das muss super toll sein. Einen Abstieg hätte ich auch gern gefunden. Vielleicht kennt ja jemand einen?
Wir schossen viele Fotos aus allen möglichen Perspektiven.

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Dann kletterten wir noch auf den Arch, was bei dem starken Wind gar nicht so einfach war. Auch davon wurden Fotos geschossen. Während Wolfgang dann noch die Gegend um den Arch erkundete, ruhte ich mich etwas aus, denn mir ging es immer schlechter. Auf dem Rückweg, den wir dann bald darauf antraten, bekam ich dann sogar noch Schüttelfrost.

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Ich schaffte es kaum zum Auto, und musste mich einige Male kurz hinsetzen.
Dabei sahen wir dann noch einen Kojoten, der uns erst sehr spät bemerkte.


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Wir schossen einige Fotos, dann ging es endgültig zurück zum Auto.

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Meine Schmerzen und der Schüttelfrost waren jetzt fast unerträglich, und ich war froh endlich im Auto zu sitzen.


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das Auto kommt wieder in Sicht, Gott sei Dank!


Wir fuhren dann zügig weiter nach Flagstaff, und machten nur noch einen kurzen Fotostop bei den „Elefantenfüßen“, die direkt an der Straße stehen.

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In Flagstaff angekommen mussten wir eine Weile unser Hotel suchen, denn es gab zwei Days Inn dort.

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Ich war froh dort angekommen zu sein, denn jetzt hatte „Montezumas Rache“ so richtig zugeschlagen. Ich kam von der Toilette nicht mehr runter.
Das sollte dann auch die ganze Nacht so weiter gehen.
Die Zimmer waren schön groß und das Frühstück sehr gut (bei mir fiel es ja leider aus). Absolut empfehlenswert.

Wetter: Bewölkt, sehr windig, um die 64°
Übernachtung: Days Inn at Route 66,Zi,Nr.253 -1 Nacht für 40,74 Euro mit gutem Frühstück- sehr gut
Gefahrene Km: 323

utahfan
10.12.13, 12:42
Hallo

erstaunlich ist, wenn man die Zehrer Koordinaten in Google map eingibt, kommen eine etwas andere Route und Endpunkt heraus

VG
Utahfan

Keilusa
10.12.13, 14:50
Wir hatten aber die Wegpunkte von Fritz :smilie_denk_14: und sind danach auch gelaufen.
Außer zum Schluss, wo wir einfach Richtung Westen querfeldein gelaufen sind. Wir haben uns nur grob an seinen Koordinaten orientiert, da wir versucht haben mit unserem Smartfone die Route zu finden. War aber dann irgendwann nicht mehr möglich. Dann haben wir uns nur noch mit unserem GPS-Gerät orientiert.
Ich muss mir den Track noch mal anschauen. Bisher hatten wir noch gar keine Zeit dafür.
Grüßle Christiane

Vorfreude
10.12.13, 22:09
Das sieht aber toll aus. Ich glaube, als bekennender Arch-Fan muss ich da auch mal hin................

Keilusa
15.01.14, 17:02
So, nach langer Wartezeit geht es jetzt mit dem Rest dem Reiseberichtes weiter.
Ich hoffe es sind noch ein paar Mitfahrer dabei?!

Do.10.10.
Von Klo zu Klo, oder elend on Tour zur nächsten „Porzellanabteilung“

Wir wachten wieder früh auf, ich war allerdings wie erschlagen, da ich nicht so viel geschlafen hatte. Als Wolfgang dann die Zimmertür öffnete, kam der Schock. Eine geschlossen Schneedecke war zu sehen, und es schneite weiter.

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Wir blieben dann auf Grund meines Gesundheitszustandes so lang im Hotel wie es nur ging, da wir wussten, dass wir auch in Sedona noch nicht so früh im Hotel einchecken konnten. Unterwegs würden ja die Toilettenhäuschen auf Grund des „Shutdown“ alle geschlossen sein. Eine blöde Situation.
Wir fuhren dann zum historischen Bahnhof von Flagstaff, da es dort einen Route 66-Laden gab. Wir wollten dort nach einem Schlüsselanhänger schauen, den ich einem lieben Forumsmitglied versprochen hatte mit zu bringen wenn ich einen finde. Ich schaute mich eine Weile um, dann musste ich mich aber in die Toilette begeben, von deren Nähe ich mich dann nicht mehr entfernen konnte.

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Wolfgang stöberte noch eine Weile rum, dann beschloss er sich etwas in der näheren Umgebung umzuschauen und Fotos zu machen. Ich wartete währenddessen auf einer Bank im Bahnhof. Ich fand es extrem schade nicht mitgehen zu können, da der historische Stadtteil von Flagstaff recht nett aussah. Irgendwann machten wir uns dann auf den Weg nach Sedona.

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auch unterwegs immer noch Schneefall

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Wir hofften noch einige offenen Toilettenhäuschen an den Aussichtspunkten oder Visitor Centern zu finden. Als erstes wurde der „Bell Rock“ angefahren, wo wir ja eigentlich auch eine Wanderung geplant hatten. Die Toilette war natürlich geschlossen.

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Wolfgang schaute sich etwas um, dann drängte ich aber zum Aufbruch. Wir fuhren dann zur „Chapel oft he Holy Cross“, eine, in meinen Augen mehr als hässliche Kirche, die man hoch oben auf die tollen roten Felsen gebaut hatte.

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Sedona hatte uns ja bei der zweitägigen Stipvisite unserer letzten Reise so gut gefallen, dass wir unbedingt in diesem Jahr mehrere Tage hier mit Wanderungen verbringen wollten. Die Kirche stand eigentlich nicht auf unserer Liste. Ich hatte aber die Hoffnung dort eine Toilette zu finden. Und meine Hoffnung sollte mich nicht trügen. Man hatte einige Dixi-Toiletten aufgestellt, in deren Nähe ich jetzt blieb, während Wolfgang Fotos von der Kirche schoss.

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Um 13:00 Uhr machten wir uns dann endgültig auf den Weg zum Hotel. Wir wollten fragen ob wir schon etwas früher einchecken könnten. Leider erst ab 14:00 Uhr möglich, war die Auskunft des Herrn an der Rezeption. Wir hielten uns dann in der Nähe auf, bis wir endlich ins Zimmer konnten.

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Kleine Frühstücksterasse am Hotel

Ich atmete auf, und ging gleich ins Bett. Wolfgang besorgte mir noch Kohletabletten, die allerdings keinerlei Wirkung zeigten. Ich beschloss daher mich mit Gemüsebrühe und schwarzem Tee zu begnügen. Wolfgang saß dann noch länger am PC, während ich schlief.

Wetter: in Flagstaff kalt mit Schneegestöber, in Sedona dann sonnig, strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen.
Übernachtung: The View Inn Sedona,Zi.Nr.118 schönes großes Zimmer incl. Frühstück mit Eiern-
3 Nächte für 216,13 Euro -sehr gut
Gefahrene Km: 78,40

Rumba
15.01.14, 19:11
Huhuuuu Christiane...

natürlich bin ich noch dabei. Boahhh, die Story mit "Montezumas Rache" hatte uns Wolfgang schon am Treffen erzählt.....ganz schön heftig, vorallem dass ihr bei deinem Krankheitsbild nicht eher ins Hotelzimmer durftet ist ganz schön heftig:motz:

Wieder wunderschöne Bilder und Schneefall ist doch auch mal ganz schön. Wir hatten in unseren Urlauben erst einmal Schnee und das war im Rocky Mountain Natl.Park.....

Hänge wie gebannt am Bildschirm und freue mich auf weitere Berichte....

Viele Grüsse
Monique

Keilusa
15.01.14, 19:19
Hi Monique, schön, dass du noch dabei bist!:daumenhoch:
Ja der Schnee war wirklich ne Überaschung. Mit kälteren Temperaturen hatten wir ja gerechnet, deshalb hatten wir ja auch ein Hotel gebucht, und nicht wie üblich nen Campground. Auf Schnee waren wir überhaupt nicht eingestellt.
Die Erkrankung hat ja noch lange angedauert, so was hab ich auch noch nicht erlebt. Ins Zimmer konnten wir noch nicht weil die "Putze" gerade drin war,und noch nicht fertig war. War halt Pech.
Ich mach langsam weiter mit dem Bericht,denn ich kann auch jetzt noch nicht all zu lang am PC sitzen. Die Reha war nicht so erfolgreich,ich hab noch starke Schmerzen in Arm und vor allem in der Hand. Warum auch immer. Wird hoffentlich bald besser.
Grüßle Christiane

Falko
15.01.14, 19:42
Mensch Christiane, da hat es dich ja ganz schön erwischt. Muss ich im Urlaub nicht unbedingt haben.

Flagstaff im Schnee - hat auch irgedwie was. Der Kontrast zu Sedona ist ja stark.

Kali
15.01.14, 19:45
Hallo Christiane,
ich bin auch noch dabei.
Aber mach langsam mit deinem lädierten Flügel.

Keilusa
15.01.14, 19:58
In Sedona wurde das Wetter dann ganz schnell wieder besser. Nach zwei Tagen konnte man wieder im T-Shirt laufen.
Unglaublich wie schnell das immer geht.

Ich hoffe der nächste Urlaub steht unter einem besseren Stern.
So was brauch ich auch nie wieder, sag ich euch.

Schön noch ein paar Mitfahrer zu haben!:daumenhoch:
Grüßle Christiane

DosenKelm
15.01.14, 20:23
Also wir sind auch noch dabei :smilie_winke_5:
Oh man, sowas kann einem aber auch so richtig den Urlaub versauen ... dazu noch der Shutdown ... oh man :smilie_denk_14:

LG
Matthias

Vorfreude
15.01.14, 22:12
Uff, da hört sich wirklich nicht gut an. Vor sowas war ich bisher glücklicherweise im Urlaub verschont - erst recht so lang :smilie_denk_17:

Bleibe tortzdem mit dabei. Die Ansteckungsgefahr ist ja nicht mehr gegeben :smilie_blinker:

Chris
16.01.14, 02:41
ich bin auch noch dabei und gespannt wie es weitergeht ... gute Besserung auch!

Keilusa
16.01.14, 08:50
Toll, dass ihr alle noch mit dabei seid!:daumenhoch:
Es geht bald weiter mit dem Rest der Reise!
Grüßle Christiane

Keilusa
16.01.14, 14:27
Fr.11.10.

Wolfgang allein unterwegs

Während meine Nacht mehr als unruhig verlief, hatte Wolfgang gut geschlafen. Die Sonne lockte von einem strahlend blauen Himmel, und so beschloss Wolfgang gleich nach dem Frühstück zu einer Wanderung aufzubrechen. Ich blieb mit Tee und Brühe versorgt im Bett und wünschte ihm schweren Herzens einen schönen Tag. Ich wäre so gerne mit gewandert. Wolfgang hatte sich für den „Boyton Canyon Trail“ entschieden, war aber am Anfang etwas enttäuscht, weil es im Canyon keine so schönen Ausblicke gab, und es außerdem recht schattig war.

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Am Ende des Trails war dann ein Verbotsschild. Dort hieß es, es sei zu gefährlich weiter zu wandern. Genau wie ich meinen Gatten kannte, ignorierte er das Schild und kletterte höher. Ihn erwartete eine super tolle Aussicht, die ihn für die Mühen der Plagerei entschädigte. Beim Rückweg erzählte er mehreren Wanderern von dieser tollen Ecke, und empfahl ihnen den weiteren Weg, der eigentlich nicht wirklich als gefährlich einzustufen war.

Außerdem gab es noch dieses Hinweisschild!
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Hier sollte Schluss sein!

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Im Anschluss ging es zum „Bell Rock“ wo er den „Pathway“ um den Felsklotz wanderte. Man kann auch noch ein Stück diesen, an eine riesige Glocke erinnernden Felsen hoch wandern, bezw. klettern, was Wolfgang dann auch tat. Oben befand sich eine Gruppe Esoteriker die im Kreis ihre Meditationsübungen absolvierte. Wie Wolfgang mir nachher berichtete, war es schon lustig anzusehen. Überhaupt ist Sedona eine Hochburg dieser Leute.

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Auch am Flughafengebiet, welches Wolfgang dann noch im Anschluss besuchte, waren mehrere, teilweise in Kutten gekleidete Menschen, die mit erhobenen Armen dort ihr inneres Gleichgewicht suchten.

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Um 16:00 Uhr war Wolfgang wieder im Hotel. Mir ging es am Nachmittag etwas besser, so dass ich aufstand und am Reisebericht weiter schrieb, und eine Weile vor der Tür in der Sonne sitzen konnte. Ich hatte auch wieder Hunger, und bat Wolfgang Pizza zu holen, von der ich dann auch ein kleines Eck essen konnte. Ich war ziemlich zuversichtlich die schlimmste Phase überstanden zu haben.
Wir sahen dann noch fern und ich las noch etwas bevor wir ins Bett gingen.

Wetter: sonnig, warm
Übernachtung: The View Inn Sedona,Zi.Nr.118 schönes großes Zimmer incl. Frühstück mit Eiern-
3 Nächte für 216,13 Euro- sehr gut
Gefahrene Km:72,42

Keilusa
17.01.14, 10:53
Sa. 12.10.

Alternativprogramm

Wir standen um 7:00 Uhr auf, duschten und gingen zusammen zum Frühstück. Ich traute mich ein Toastbrot mit Butter und Salz zu essen und dazu meinen obligatorischen schwarzen Tee mit Zucker zu trinken. Da ich in der Nacht nicht ganz so oft aus dem Bett musste, wagte ich es mit Wolfgang um 9:30 Uhr in den „Red Rock SP“ zu fahren. Erst machten wir noch einen Abstecher zum Flughafen, weil mir Wolfgang die tolle Aussicht von dort zeigen wollte. So ganz wohl war mir nicht, denn dort gab es keine Toilette.

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Deshalb drängte ich alsbald zum Aufbruch. Im „Red Rock SP“ gab es wenigstens ein Visitor Center, welches gleich erst einmal besucht wurde.

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Da der Park recht übersichtlich ist, wagte ich es kleinere Trails mit Wolfgang zu laufen. Zwischendurch immer wieder Abstecher zum Visitor Center.

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Der Red Rock SP ist gut für Familien mit Kindern geeignet, da die Trails nicht sehr lang und auch nicht schwierig zu laufen sind.


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Im Park war auch eine Hochzeitsgesellschaft unterwegs, die uns immer wieder mit allem Tamtam begegnete. So was könnte ich mir bei uns gar nicht vorstellen, mit allen Leuten, Blumengestecken, und, und, und, durch den Park zu ziehen. Dort ein paar Fotos, da ein kleines Buffet, usw. Und zwischendrin die ganzen Touristen. Irgendwann hatte ich dann genug, ich war doch recht geschwächt , hatte ich doch seit einigen Tagen so gut wie nichts gegessen. Wir fuhren dann noch zur „Crescent Moon Picknick Area“, weil man von dort auch gute Fotos schießen kann. Aber auch dort war alles geschlossen.
Als Alternative wurde noch an einigen Aussichtspunkten gehalten und schnelle Fotos geschossen.

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Wir beschlossen dann noch in einer Mall einzukaufen, aber auf dem Weg dorthin ging es mir immer schlechter, und ich wollte nur noch so schnell wie möglich ins Hotel.
Unterwegs sahen wir noch einige nette Kunsthandwerkermärkte, die ich nur zu gern besucht hätte. Die musste ich nun auf die nächste Reise verschieben.
Im Hotel angekommen, mussten wir uns erst mal ärgern, denn obwohl schon 14:00 Uhr, war unser Zimmer noch nicht gereinigt. Wir hatten extra gesagt dass ich krank sei und hatten gehofft schon in unser Zimmer zu können. Wenn wir das vorher gewusst hätten, hätten wir das obligatorische Schild draußen hingehängt. Unser Zimmer war tatsächlich das letzte welches gereinigt wurde. Wie auf heißen Kohlen wartete ich darauf, dass die Putztruppe endlich fertig wurde.
Ich ging dann fix und fertig gleich ins Bett, während es sich Wolfgang im Hot Tub gemütlich machte.
Das Wetter war zwar den ganzen Tag sehr schön gewesen, aber für den Außenpool wäre es mir zu kalt gewesen. Hot Tub ging gerade noch, meinte Wolfgang.
Am frühen Abend machte sich Wolfgang dann noch auf den Weg zur „Verde Valley Shool Road“. Von dort soll man gute Sonnenuntergangsfotos machen können. Diese Info hatte ich im Net gefunden, und Wolfgang wollte das testen. Mit ein paar Umwegen und verlaufen hatte er aber dann doch Erfolg.

Man sollte beachten wie viele Kilometer zusätzlich gefahren werden, obwohl man mehrere Tage an einem Ort bleibt. Dies wird oft bei Routenplanungen vernachlässigt, und man ist erstaunt wenn es sich nicht ausgeht mit den Strecken die man vorhat zu fahren. Gerade bei Urlaub mit Kindern möglichst daran denken.

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Wetter: sonnig, am Morgen 59° nachmittags etwas wärmer
Übernachtung: The View Inn Sedona, Zi.Nr.118 schönes großes Zimmer incl. Frühstück mit Eiern-
3 Nächte für 216,13 Euro-sehr gut
Gefahrene Km: 74,99

Keilusa
17.01.14, 14:29
So.13.10.

Ein Festival mit Seeblick

Um 6:45 Uhr war die Nacht für uns rum, und Wolfgang begab sich gleich zum Frühstück, während mir immer noch übel war und ich nichts essen konnte. Wir trödelten auch extra länger rum, um noch eine Weile eine Toilette in der Nähe zu haben. Um 9:45 Uhr machten wir uns dann aber auf den Weg nach Prescott. Wir fuhren über die 89A, die gemütlichere Strecke, die durch „Jerome“ ein nettes kleines Bergbaustädtchen, wo bis zum Jahr 1953 noch Erz zur Gold und Kupfergewinnung abgebaut wurde, führte. Dieses sehenswerte Städtchen hätte ich mir nur zu gern angesehen. Eine wunderschöne Strecke, führte uns weiter bis zum Ziel unseres heutigen Tages, die ich absolut empfehlen kann. Allerdings ist sie nicht unbedingt für größere WoMo’s geeignet, da man gerade durch den Ort „Jerome“ ziemlich enge Kurven fahren muss. Die ganze Strecke ist sehr kurvenreich, deshalb sollte man auch etwas mehr Fahrzeit einplanen.
In Prescott angekommen sind wir direkt zum „Watson Lake“ gefahren. Die dortigen Toilettenhäuschen müssten eigentlich geöffnet sein, so dachten wir.

Es ist schon verrückt, wenn sich auf dem Rest der Reise alles nur um das Vorhandensein von Toilettenhäuschen dreht! Aber was soll‘s, da mussten wir durch.

Als wir am Watson Lake kamen, waren wir erst mal baff. Dort war die Hölle los. Auf Schildern war irgendein „Event“ angekündigt. Um was es sich da handelte war nicht so ganz ersichtlich. Wir überlegten kurz ob wir uns das anschauen sollten, und beschlossen dann den Versuch zu wagen. Während Wolfgang schon mal den Eintritt (5,00$ pro Nase) löhnte, strebte ich unverzüglich eine Toilette an. Die waren hier, wie wir dann feststellen konnten, überaus zahlreich vorhanden.
Das Ganze Event entpuppte sich dann als „Outdoor Recreation Festival und Expo“

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Auf dem Gelände gab es Livemusik und natürlich Fressbuden. Es gab Stände wo man die heimische Tierwelt vorstellte und man dazu Erklärungen bekam. Eine riesige Seilbahn quer über das Gelände sorgte für viel Vergnügen. Außerdem war eine Art „Bergrettung „ dort die einem zeigte wie man sich am Felsen am See abseilt. Das konnte wer wollte jeder üben. Infostände über die medizinische Versorgung in der Wildnis gab es, ebenso eine Hunderettungsstaffel die das Können der Vierbeiner demonstrierte.

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Für Interessierte wurde Geocaching veranstaltet und es konnte an Wildlife- und Birdwatching-Touren teilgenommen werden. Alles in allem eine tolle Angelegenheit. Nur schade, dass wir die Sachen alle nicht so genießen konnten.
Ich setzte mich dann in der Nähe eines Toilettenhäuschens auf einen Felsen mit Blick über diesen tollen See, und schaute der Bergwacht zu wie sie den meist jugendlichen Teilnehmern das Abseilen beibrachte. Wolfgang wollte etwas die Gegend um den See erkunden.

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Nach einer guten Stunde wollte ich dann langsam Richtung Hotel. Dies lag etwas außerhalb im Wald, war aber sehr schön.

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Da wir noch etwa 20 Minuten warten mussten bis wir einchecken konnten, gingen wir erst mal einkaufen im in der Nähe befindlichem „Safeway“ Wir kauften ein gegrilltes Hähnchen für Wolfgang und ein Stangenweißbrot dazu. Dies konnte ich dann auch gut zusammen mit meiner Brühe essen.
Nach dem Abendessen ging es mir gleich besser, und so beschloss ich noch eine Maschine Wäsche zu waschen. Danach schauten wir uns noch die Bilder auf dem Laptop an, und später noch einen Film.

Wetter: sonnig, warm, so um die 70°
Übernachtung: Comfort Inn at Ponderosa Pines, Zi.Nr.103-großes Zimmer incl. reichhaltigem Frühstück im tollen Wintergarten- 1 Nacht für 51,71 Euro-sehr gut
Gefahrene Km: 145,32

Keilusa
17.01.14, 18:38
Mo.14.10.

Shopping und Glitzerwelt mit Upgrade

7:00 Uhr war es an diesem Morgen als wir aus den Federn krochen. Obwohl ich nichts essen konnte, ging ich mit Wolfgang in den netten Wintergarten in dem das Frühstück serviert wurde. Die Sonne strahlte durchs Fenster und es war sehr angenehm dort zu sitzen. Das Frühstücksangebot war reichhaltig, es gab Rühreier und Würstchen und sogar zweierlei Sorten Teig zum Waffeln backen. Man konnte außer dem normalen Teig noch welchen mit Blaubeeren wählen. Es gab auch Joghurt und frisches Obst, außer dem üblichen Angebot. Wirklich empfehlenswert. Für mich gab es leider nur Pfefferminztee, aber daran war ich ja schon gewöhnt.


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Nach dem gemütlichen Frühstück packten wir unsere Koffer ins Auto und machten uns auf den Weg Richtung Las Vegas. Die letzten Urlaubstage wollten wir noch in der Glitzermetropole verbringen. Wegen eines notwendigen Boxenstops hielten wir noch mal in Kingman , wo wir dann auch gleich den zerfressenen Koffer ersetzten. Außerdem konnte ich ein überaus niedliches Halloweenkostüm für unser Enkelkind erstehen. Die Auswahl solcher Sachen ist ja in den USA unglaublich, und ich musste mich richtig bremsen nicht noch mehr einzukaufen. In Anbetracht unseres minimalen Gepäckvolumens ließ ich mich dann doch nicht weiter verführen.
Nach der Einkaufsession suchten wir uns einen Park um ein Picknick zu veranstalten. Wolfgang kochte mir Wasser ab für meine obligatorische Brühe, die ich mir dann mit Weißbrot schmecken ließ. Satt und zufrieden machten wir uns dann weiter auf den Weg.

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In Las Vegas angekommen, mussten wir noch etwas warten bis wir im Hotel einchecken konnten. Ich hatte ja zum ersten Mal das „Ballys“ gebucht, und war gespannt was uns erwarten würde. Kurz vor dem Urlaub hatte ich auf der Buchungsseite von „Hotels.com“ noch mal nachgeschaut, und gesehen, dass das Hotel noch mal um ca. 80,00 Euro billiger geworden war. Ich hatte dann sofort storniert, und neu gebucht. Nachdem wir am Check In gefragt wurden ob wir eventuell ein Upgrade für den Süd-Turm mit Blick auf den Strip wollen, indem außerdem noch Essensgutscheine für 18,00$ pro Tag enthalten wären, investierten wir natürlich gleich den vorher eingesparten Betrag. Für das Upgrade zahlten wir nur 30,00$ pro Tag. Das hatte sich wirklich gelohnt. Ein riesiges Zimmer erwartete uns.


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Eine Couch stand zusätzlich zu Tisch und Stühlen vor der riesigen Fensterfront, die den Blick direkt auf den Eifeltower und den Strip bis zur „Pyramide“ erlaubte. Außerdem konnte man die“ Fontainen des Bellagio“ bis über die Hälfte sehen. Wow, wirklich klasse. Auch das Bad war riesig, in der Dusche, die die ganze Länge des Raumes einnahm, hätten wir bequem mit ner ganzen Familie duschen können. Dass es pikobello sauber war, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Beim Blick aus dem Fenster nach unten sah man zusätzlich genau auf die Poollandschaft des „Paris“, wo man den Leuten beim Plantschen zusehen konnte. Freies Internet war auch noch im Upgrade inbegriffen. Einziges Manko, der Weg vom Parkhaus zum Zimmer war recht weit. Aber das konnten wir verschmerzen. Ich begab mich dann auch gleich ins Bett und las, während Wolfgang noch durch das Hotel und die Umgebung stromerte.

Wetter: am Morgen recht kalt, Frost auf den Autoscheiben, aber sonnig. In Las Vegas dann 78°
Übernachtung: Ballys-Zi.Nr.7123 im Süd-Turm(upgrade+90,00$) 3 Nächte für 111,15 Euro+ Resortfee-ausgezeichnet
Gefahrene Km: 405,07
Kurzer Nachtrag: das Upgrade wurde vom Ballys vergessen zu berechnen, war also kostenlos, wie wir nachher bei der Kreditkartenabrechnung bemerkten!!!!!!!!!!!!!!

Rumba
17.01.14, 19:14
Boahhh Christiane was für ein Zimmer :Ablaus:....so lässt es sich leben:Smilie respect: und dann diese Aussicht. Und nach all deinen Misslichkeiten während des Urlaubs ganz du mit Recht sagen DAS HABEN WIR UNS VERDIENT :smilie_thumbs_5:

Bin auf die letzten Tage in Vegas gespannt.

Viele Grüsse
Monique

Kali
17.01.14, 19:46
Man Christiane,
das ist aber auch nen Sch.....mit demselben.
Sowas braucht niemand im Urlaub.

Keilusa
18.01.14, 19:50
Viel ist ja nicht mehr passiert in Las Vegas, Monique, aber das Zimmer im Ballys war schon Hammer. Vor allem für diesen Preis!:daumenhoch:

Kali,ich wünsche keinem Menschen so etwas, vor allem wenn die meisten öffentlichen Toiletten geschlossen sind, und man von A nach B kommen muss.:huch:
Ich hoffe nur, dass ich im nächsten Urlaub mehr Glück habe, und mir so was nicht mehr passiert. Ich werde wohl bei den Getränken und vor allem beim Salat noch genauer hinschauen was ich zu mir nehme. Ich bin da einfach unglaublich empfindlich.

Grüßle Christiane

andi-68
19.01.14, 18:47
Bin auch noch mit dabei ! Hatte ein wenig den Anschluss verpasst...:smilie_blinker:
...wo wir doch zur gleichen Zeit in der gleichen Gegend waren, fällt mir wieder ein, das mein Reisebericht auch mal gemacht werden sollt.....
Bin gespannt wie es weitergeht.

Keilusa
19.01.14, 19:53
Schön dich auch noch mit dabei zu haben Andi!
Ja du hast Recht, dein Reisebericht fehlt auch noch! Bin schon gespannt was ihr so erlebt habt!
Grüßle Christiane

Kali
20.01.14, 19:16
Hallo Andi,

wo wir doch zur gleichen Zeit in der gleichen Gegend waren, fällt mir wieder ein, das mein Reisebericht auch mal gemacht werden sollt.
wir sind multitaskingfähig und können zwei Reiseberichte aus der gleichen Gegend, zur gleichen Zeit, auch gleichzeitig, bzw paralell lesen.:pfeif::smilie_blinker:

Keilusa
21.01.14, 10:58
Di.15.10.

Das große Aufräumen

Alle zwei Stunden war ich in der Nacht wieder auf, trotzdem hatte ich beschlossen, als wir um 7:00 Uhr aufstanden, mit Wolfgang ins „Gold Coast“ zu gehen und auch endlich mal wieder was mit festerer Konsistenz zu essen. Ich wählte zwei Eier und Toastbrot und fühlte mich danach auch gleich etwas besser. Nach dem Frühstück ging es erst mal ins „Treasure Island“ um zu schauen wo wir am nächsten Abend unsere Karten für die „Cirque du Soleil-Show“ abholen müssen, und wo sich dort das Buffet befindet.

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ein letztes Foto von dem Piratenschiff, denn zu Gunsten von Einkaufszentren wurde diese tolle Anlage, und mit ihr die schöne Piratenshow, mittlerweile entfernt!


Im Anschluss fuhren wir zum „Bass Pro Shop“ in dem wir einige Zeit rumstöberten aber nichts kauften. Danach ging es in den nächstgelegenen Walmart um letzte Einkäufe zu tätigen, und zu guter Letzt steuerten wir noch eine Waschanlage an um unserem „Silverstar“ seine ursprüngliche Strahlkraft wieder zu geben.

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Zurück im Hotel räumten wir schon mal das Auto vollkommen aus, denn bald war packen angesagt. Wir brachten alles ins Zimmer und fingen schon mal an auszusortieren. Einiges sollte hier bleiben, weil schon etwas ramponiert, oder war extra schon zum letztlichen Entsorgen von daheim mitgenommen worden, damit wir wieder mehr Platz im Koffer für unsere Mitbringsel hatten. Also wanderten alte Handtücher, Turnschuhe und Zeltplane und leider auch unsere heißgeliebte Tischdecke in der Tonne. Die Tischdecke hier zu lassen tat mir am meisten weh, hatte sie uns doch durch alle bisherigen USA-Urlaube begleitet. Sie war aber mittlerweile an den Ecken unschön und unten löste sich das Material langsam auf. Also hatte ich schon eine neue gekauft, die den Weg nach Hause antreten würde.

Nach der Entsorgungsprozedur haben wir erst mal etwas gegessen und uns ausgeruht. Immer wieder wurden dabei Fotos aus dem Fenster geschossen.

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das neue Riesenrad, angeblich das größte der Welt, wo am nächsten Tag damit begonnen wurde die Gondeln zu installieren.


Es war dann ruck zuck schon 18:30 Uhr bis wir fertig waren. Wolfgang stellte zwischendrin fest, dass er seinen Zimmerschlüssel wohl verloren hatte. Also ging er zur Rezeption um sich einen neuen zu besorgen. Er blieb dann noch im Casino und versuchte sein Glück am Roulette-Tisch, und gewann tatsächlich 20,00$
Ich hatte mich mit meiner Lektüre ins Bett verzogen.

Wetter: sonnig, warm um die 80°
Übernachtung: Ballys-Zi.Nr.7123 im Süd-Turm(upgrade+90,00$) 3 Nächte für 111,15 Euro+ Resortfee-ausgezeichnet
Gefahrene Km: 69,20

Big Olli
21.01.14, 12:42
Klasse Bericht, nur schade mit Deinem Handicap.

Zum Riesenrad habe ich einen kleinen Einspruch: Offiziell sollte es das 4.höchste der Welt werden, das aber nur unter der Voraussetzung, dass das höchste RR der Welt gegenüber vom Luxor auch gebaut wird. Da da aktuell Baustopp herrscht / herrschen soll.

Keilusa
21.01.14, 13:18
Olli,du hast Recht! Das höchste RR soll beim Luxor gebaut werden. Hab ich verwechselt, sorry!
Grüßle Christiane

Big Olli
21.01.14, 14:03
Kein Problem. Ich stecke ja in der Materie wahrscheinlich mehr drin als alle Andere hier, hat im entferntesten Sinne ja auch mit Achterbahnen und Freizeitparks zu tun, zumal ja die alte Achterbahn aus dem Sahara an das RR gegenüber des Luxor kommen soll(te). :smilie_winke_5:

pietja
21.01.14, 19:42
Hätte ich gewusst, das die Piratenshow eingestellt wird, hätten wir doch die Stunde ausgeharrt :smilie_wut_5::Weinen 01: und den Besuch nicht auf nächstes Mal verschoben. Echt schade, denn auch 2009 hatten wir die Vorführung verpasst.

Keilusa
22.01.14, 08:15
Wir haben auch nur noch den Schluss gesehen, da wir ja erst aus der Show kamen. Ich fand die Sirenshow eh nicht so gut, wie die frühere Piratenshow die es glaube ich 2003 zum letzten Mal gab. Die Sirenenshow war eher "Fleischbeschau" für die Herren der Schöpfung.:pfeif: Die frühere Piratenshow stellte noch den Kampf zweier Piratenschiffe gegeneinander dar. Fand ich besser.
Ja und nun ist dies alles Geschichte. Schade um Las Vegas. Es verliert immer mehr seines früheren Charmes. Aber wenn es ums liebe Geld geht.:smilie_denk_17:
Die Leute kommen ja trotzdem. Bin mal gespannt was als nächstes gestrichen wird.

Grüßle Christiane

Keilusa
22.01.14, 08:34
Mi.16.10.

Einfach nur WoW!

So lang hatten wir in diesem Urlaub noch nie geschlafen. Erst um 8:20 Uhr sind wir aufgestanden.

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Sonnenaufgang


Wir skypten dann recht lang mit unserer Tochter, und packten noch die letzten Sachen in unsere Koffer. Dies war dann der Grund weshalb wir im Anschluss 10 Minuten zu spät zum Frühstücksbuffet ins Gold Coast kamen. Da ja gleich darauf um 11:00 Uhr wieder für den Lunch (7,99$ pro Nase) geöffnet wurde, beschlossen wir uns dort die Mägen voll zu schlagen. Bis zur Öffnung stromerten wir noch etwas durchs Casino. Nach dem wirklich leckeren Essen spazierten wir noch gleich ins „TI“ um unsere Tickets für die Show am Abend abzuholen.

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Dann ging es zurück ins Zimmer wo wir relaxten.
Um 16:00 Uhr sind wir dann runter in die Lobby um unsere Bordkarten schon mal auszudrucken. Wehmütig dachten wir an den bevorstehenden Heimflug. Wir marschierten dann wieder ins „TI“ und gingen schon um 16:30 Uhr zum Buffetessen. Dies war eine gute Entscheidung, denn etwas später, als ich mal wieder die „Porzellanabteilung“ aufsuchen musste, stand eine elend lange Schlange am Eingang an. Das Essen war sehr lecker dort, Wolfgang hatte sich ein Nudelgericht mit Scampi ausgesucht, welches ganz frisch zubereitet wurde. Auch die Nudeln waren selbstgemacht. Ich hatte mir etwas Putenbraten mit Kartoffelpüree und Brokkoli ausgesucht. War auch sehr lecker.
Allzu viel traute ich mich ja nicht zu essen, aus bekannten Gründen. Wir testeten dann zum Dessert noch die „Creme Brullet“, die man aber vergessen konnte. Nach einem Löffel ließen wir die Becher stehen. Das war pure Buttercreme, richtig fett. Wie gesagt, es war lecker, aber das Preis-Leistungsverhältnis fanden wir im Gold Coast besser. Hier zahlte man für das Buffet ca. 25,00$, im Gold Coast 12,95$. Das Buffet war hier aber bei uns im Preis inkludiert, also Karten für die Show und Buffet für 109,72$ pro Person.
Nach dem Essen konnten wir dann gleich ins Theater. Der Platzanweiser führte uns direkt in die Mitte, der halbkreisförmig angelegten Sitzplätze. Etwas oberhalb durften wir dann mittendrin unsere Plätze belegen. Gar nicht schlecht, diese Platzierung. Es war noch recht dunkel im Theater, aber in der Mitte der Bühne stand allein ein Kinderwagen, und man hörte nur Babygebrabbel. Wir waren gespannt was uns alles erwartet. Es war ja unsere erste Show die wir besuchten. Schade war, dass man keinerlei Fotos machen durfte. Ein paar Asiaten vor uns wurden direkt auch verwarnt weil sie Fotos schossen.
Was dann folgte als es richtig los ging war kaum zu beschreiben. Erst kam ein Mann, der einige der Zuschauer veralberte, und ihr Popcorn in der Menge verstreute. Dann kam eine als Baby zu recht gemachte junge Frau, die auch rum alberte. Aber was danach kam war gigantisch. Ein Spektakel aus mit bunten Kostümen bekleideten Artisten begann. Ich habe noch nie eine so ausgefeilte Bühnentechnik erlebt, und so viel Akrobatik mit und ohne Geräte gesehen. Dazu immer passende Musik und Gesang. Außerdem einige Trommler die ihr Handwerk mehr als verstanden haben und auf verschieden großen Trommeln richtig Stimmung machten. Es war einfach nur WoW!
Wir waren total begeistert. Die war mit Sicherheit nicht unsere letzte Show die wir erlebt haben.
Als es rum war, stürmte ich gleich raus weil ich wieder mal die Keramik testen musste. Das war in dem Getümmel gar nicht so einfach. Auch habe ich das erste Mal erlebt, dass man in den USA an einer Damentoilette anstehen musste. Gut, dass ich gleich zügig dort hin gestrebt war.
Wir kamen gerade raus als noch die Piratenshow lief, und schauten sie uns noch an.


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Dann bummelten wir noch durch das „Venetian“, schauten uns noch einige andere Hotels an, stöberten im „M&M-Store“ (Grundgütiger, was für Preise) bevor es zurück ins Hotel ging.

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die letzten Bilder bei Nacht

Ich schrieb noch etwas am Reisebericht, während es Wolfgang noch mal an den Roulette-Tisch zog, wo er noch mal 50,00$ gewann. Das war doch mal ein guter Abschluss des letzten Tages gewesen.

Wetter: sonnig, warm, um die 80°
Übernachtung: Ballys-Zi.Nr.7123 im Süd-Turm(upgrade+90,00$) 3 Nächte für 111,15 Euro+ Resortfee-ausgezeichnet
Gefahrene Km: 32,18

Keilusa
23.01.14, 08:51
Do. 17.10.

Wehmut und nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Der Wecker klingelte um 4:15 Uhr. Wir machten uns fertig, die Koffer hatten wir bis auf einen ja schon am Vortag ins Auto geladen, und machten uns gleich auf den Weg zum „Rental Car Center“. Bei der Autoabgabe wurden wir dann gleich unsere restlichen Sachen, die wir verschenken wollten, los. Der Mitarbeiter freute sich über unsere Box und vor allem die vielen Getränke, die noch übrig waren. Wir hatten ja immer einen guten Vorrat dabei, aber durch meine Krankheit habe ich ja überhaupt nichts mehr davon getrunken. Der Mann holte gleich sein eigenes Fahrzeug, und lud die Sachen um. Dann durften wir an den Schalter gehen, da ja noch die Rechnung für den Reifen eingereicht werden musste. Dort ging alles glatt, und mit der Kopie der Rechnung durften wir dann von dannen ziehen.
Der Shuttle brachte uns zum Flughafen, wo wir dann das gleiche Theater mit den Sitzplätzen im Flieger hatten wie beim Hinflug. Warum die mich unbedingt zwei Reihen vor Wolfgang hinsetzen wollten blieb mir schleierhaft. Mit uns reiste eine ganze Reisegruppe aus Venezuela, deren Sitzplatzverteilung auch nicht stimmte. Alle setzten sich dann wie sie wollten, und waren zufrieden.
Leider machten alle Reisenden die Fenster dicht, dabei hätte ich so gern noch mal Las Vegas von oben gesehen. Wir saßen am Gang, damit ich gleich zügig zur Toilette kam, und konnten deshalb nichts machen. Der Mann neben uns am Fenster machte gleich die Augen zu, wie eigentlich die ganze Gruppe. Ich hatte den Eindruck, dass die die Nacht durchgemacht hatten. Ansonsten war der Flug ohne Vorkommnisse. In Atlanta hatten wir wieder genügend Zeit um noch gemütlich beim „großen M“ was zu essen und das Internet zu nutzen. Während ich auf Wolfgang wartete der das Essen holte, kam eine Dauerdurchsage: „Die ist ein Feueralarm, bitte stellen sie ihre bisherigen Aktivitäten ein.“ Komischerweise reagierte keine S…. auf diese Durchsage. Vielleicht war das Band mit der Durchsage kaputt. Ich fand es jedenfalls äußerst merkwürdig. Da aber nichts passierte, ignorierten auch wir die Durchsage.

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das Essen im Flieger war wieder ok.



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Der zweite Flug war dann ebenso ereignislos wie der erste. Wir schauten wieder einige Filme an, und waren dann sogar eine ganze Stunde früher als angegeben wieder auf deutschem Boden.
Unsere Tochter mit Schwiegersohn und Enkelkind erwarteten uns schon, und wir konnten dann gleich Richtung Heimat aufbrechen. Unsere Tochter hatte uns noch einen leckeren Auflauf zum Mittagessen gekocht, bei dem wir dann gleich unsere Erlebnisse erzählen konnten.
Da ja nach dem Urlaub vor dem Urlaub ist, wurde kurz darauf der nächste Urlaub im Land unserer Träume geplant.

Keilusa
23.01.14, 09:12
Und gleich noch das Fazit hinterher!


Fazit:

Was soll ich sagen, die Reise war vom Ablauf wieder optimal geplant. Es hat alles gepasst. Die Unterkünfte und Zeltplätze waren super, und ich würde jederzeit wieder die gleichen buchen.
Wie im letzten Urlaub hatte ich wieder alles was möglich war vorgebucht, trotzdem aber nichts von unserer Flexibilität verloren. Umbuchen oder stornieren ist in den USA ja Gott sei Dank meist kein Problem.

Fahrzeug:
Wir hatten ja zum ersten Mal ein Auto von Dollar, und waren sehr zufrieden. Gebucht hatten wir über „German Who“
Am Schalter in Las Vegas war wenig Andrang, und die Fahrzeugflotte konnte man schon als solche bezeichnen.
Mit unserem „Pathfinder“ waren wir mehr als zufrieden. Und die Ausstattung war auch top.
Einzig der Vertrag wurde im Schnellverfahren an einem kleinen Monitor durchgeführt, an dem man auf Grund der Sonneneinstrahlung kaum was lesen konnte. Außerdem ging es ruckzuck und alles lief so schnell durch, dass man kaum in Ruhe alles lesen konnte. So kam es, dass die uns unbemerkt diese „Roadside-Geschichte“ untergejubelt hatten. Die Kosten dafür um die 200,00 $. Hat uns schwer geärgert, vor allem als ich es erst sehr viel später bemerkte.
Wir hatten ja dann die Reifenpanne, die dann aber ohne Probleme abgewickelt wurde, und wir das Geld erstattet bekamen. Als wir dann wieder zu Hause waren, bekamen wir einen Gutschein (Verrechnungsscheck) von denen über so ca. 25,00 - 30,00 Euro. Wir wussten zwar nicht wofür, aber wenn man was geschenkt bekommt, warum lange nachfragen.
Und dann – Überraschung! Wir bekamen jetzt im Januar die ganze Summe für diese „Roadsideassistance“ noch nachträglich zurückerstattet. Und dies ganz ohne Reklamation.
Also was soll ich sagen, ich buche da wieder. Allerdings pass ich dann besser auf was die mir andrehen wollen.

Unterkünfte:
Wenn ich ein Ranking abgeben soll, steht bei den Hotels natürlich das „Ballys“ an erster Stelle.
Gefolgt vom Hotel in Prescott und Sedona. Kann ich alle uneingeschränkt weiter empfehlen. Alle gebucht über „Hotels.com“ und kostenlos stornierbar bis 24Std. vorher. Ich hab jetzt noch eine Gratisübernachtung von denen gut, da es dies bei 10 Buchungen gibt.
Auch die Campgrounds waren wieder gut und sauber.

Wanderungen:
Ein absolutes Highlight war für mich die Wanderung zum „Kanarra Creek“, die Tour mit Yvonne ins „Yant Flat“ Gebiet und die Wanderung zu den „White Domes“, obwohl wir die ja abgebrochen haben.
Unvergesslich war der „Eggshell Arch“ der mich total begeistert hat, und den ich gerne noch mal bei besserer Gesundheit besuchen möchte.

Dies und Das:
Ach ja Gesundheit, ein großes Manko dieser USA-Reise. Es war fürchterlich, aber nicht zu ändern. Ich glaube wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht, obwohl ich mich manchmal schon schwer zusammenreißen musste.
Dies war auch der einzige Wehmutstropfen in diesem Urlaub. Vor allem dass ich auf Grund der Erkrankung auf die tollen Touren in Sedona verzichten musste, und diese Tage nicht so genießen konnte.
Außerdem war es noch sehr, sehr schade nicht den „Canyonlands NP“ und das „Natural Bridges MN“ besuchen zu können. Da hat uns ja leider die amerikanische Regierung einen Strich durch die Planung gemacht.
Aber vielen anderen Reisenden ist es viel schlimmer ergangen, die konnten gar keinen NP besuchen. Und hatten leider oft auch keine anderen Alternativen, da sie entweder nicht das richtige Fahrzeug hatten, oder was noch viel schlimmer war, schlicht und einfach gar keine Ahnung hatten von den vielen tollen Highlights die es außerhalb der Nationalparks gibt.
Ich habe noch nie so viel Werbung fürs Forum gemacht wie in diesem Urlaub, als ich einigen Leuten Tipps für alternative Unternehmungen gab.
Deshalb noch mal ein ganz großes Lob an die tollen Foren. Ohne diese wären unsere Urlaube nur halb so toll und spannend. Denn die meisten Tipps für Wanderungen, Unterkünfte, Lokalitäten und Streckenführung ziehe ich aus Foren und nicht aus den gängigen Reiseführern.
Erfahrungsberichte und Bilder sind eben die besten Berater.

Ja, was würde ich im nächsten Urlaub anders machen? Da kann ich nur sagen: Nichts!
(außer nicht krank zu werden, aber das liegt ja leider nicht in meiner Hand :smilie_denk_14:)

Es war wieder unvergesslich, trotz der gesundheitlichen Probleme, und meine Liebe und Sehnsucht zu diesem Kontinent wird immer stärker. Mit jeder Reise will ich mehr und mehr. Mein Gatte ist nicht ganz so verrückt, lässt sich aber dann doch immer wieder anstecken und überzeugen mit zu kommen.

Zukunftsmusik:
Die nächste Reise ist geplant. Die wird aber mit meiner Tochter, Schwiegersohn, dessen Mutter und meinem Enkelkind (2 Jahre) stattfinden. Im Wohnmobil wollen wir fünf im April/Mai 2014 noch mal die gleiche Route unter die Räder nehmen, mit kleinen Abwandlungen.

Seid gespannt, und freut euch (hoffentlich) auf den nächsten Reisebericht aus dem Südwesten der USA.

Danke, dass ihr uns virituell auf dieser Reise begleitet habt und sogar die Wanderstiefel geschnürt habt.
Danke für eure netten Kommentare, die mich immer wieder ermutigt haben mit dem Bericht weiter zu machen.

Grüßle Christiane

Big Olli
23.01.14, 12:08
Tolle Reise, toller Bericht, tolle Bilder !!! Vielen Dank !!!

Da wir da schon länger nix mehr hatten: Darf ich den RB bei FaceBook verlinken?

Taiger.Wutz
23.01.14, 13:16
Danke Christiane!
Was für ein wunderschöner Bericht mit sehr sehr ausdrucksstarken Bildern.
Nee, kann man nicht meckern. Und dann noch ein erfolgreicher Zocker im Schlepptau - was will man mehr?

Wie geht`s Dir eigentlich nach erfolgreicher OP und ebensolcher Reha...?
Daumendrück :daumenhoch:

Gruß
Günter

utahfan
23.01.14, 13:37
Hallo Christiane

sehr schöner Bericht über die Reise, auf die Du uns da mitgenommen hast; kann Dir nachfühlen, wie es Dir da ergangen ist; ich lag bei einer Reise über 10 Tage halluzinierend im Bett in Boulder, konnte 10 Tage nichts essen und fast nichts drinken, bis man dann in Panguitch im sehr guten Hospita l( aber bitte zuerst die Kreditkarte zücken) mich komplett durchcheckte und dabei Werte entdeckte, die mein Hausarzt dann daheim als absolut todnah beurteilte; in Panguitch bekam ich dann auch das genau richtige Antibiotikum, sodaß ich mich im Kodachrome erholen und die Reise später fortsetzen konnte;

ein Vorschlag für weitere Unternehmungen:
schicke einfach Wolfgang eine Woche vorher nach Las Vegas und die restlichen 4 Wochen sind dann bereits finanziert

VG
Utahfan

DosenKelm
23.01.14, 13:46
Ja auch von uns ein riesiges Dankeschön für deinen Bericht.
Einiges haben wir gleich für unserem nächsten Trip übernommen.

Dann überrede Wolfgang gleich zum nächsten Urlaub im Mai 2015, damit wir gemeinsam durch den Coyote Gulch wandern können - uns würde es freuen :)


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Keilusa
23.01.14, 16:13
Danke für euer Lob!

Olli, sei mir nicht böse, aber ich möchte den Reisebericht nicht in FB verlinkt haben. Ich habe mit dem Verein absolut wenig am Hut. Ich hoffe du hast Verständnis dafür.
Wenn Leute sich hier anmelden und den Bericht lesen ok, aber das reicht dann auch.

Günter, mir geht es den Umständen entsprechend wieder ganz ok. Allerdings habe ich noch große Schwierigkeiten mit dem Arm und vor allem der Hand. Starke Schmerzen und keine Kraft und Taubheitsgefühle. Ich kann nicht mal ne Sprudelflasche aufdrehen. Jetzt muss ich zum Neurologen, weil ein Bandscheibenvorfall vermutet wird. Da hab ich Anfang Februar aber erst Termin. So lang gehe ich zur Physiotherapie.
Hoffentlich werde ich bis zum Urlaub wieder fit. Sonst kann ich Wanderungen knicken.:smilie_denk_14:

Bernhard, das hast du ja auch was mitgemacht. Ich glaube es kann sich keiner vorstellen wie so etwas ist. Ich wünsche das niemanden.
Mein Blut war ja auch lange nicht in Ordnung. So ein Hickhack, bis klar ist was man hat, ist schon blöd.

Hallo Matthias und Nina, schön, dass ihr für euch auch ein paar Anregungen gefunden habt! Ich würde zu gern im nächsten Jahr auch wieder USA-Urlaub machen, aber Wolfgang will einfach nicht. Mal sehen was ich machen kann, vielleicht muss ich nur massivere Überzeugungsarbeit leisten!:smilie_matsch01: Oder so::Smilie respect1:

Ich werde mich auf jeden Fall rechtzeitig melden wenn ich Erfolg haben sollte!

Grüßle Christiane

Big Olli
23.01.14, 17:09
Olli, sei mir nicht böse, aber ich möchte den Reisebericht nicht in FB verlinkt haben. Ich habe mit dem Verein absolut wenig am Hut. Ich hoffe du hast Verständnis dafür.
Wenn Leute sich hier anmelden und den Bericht lesen ok, aber das reicht dann auch.

Natürlich habe ich Verständnis :smilie_blinker:. Ich will mit meinem ständigen Gefrage unter den Berichten auch nicht eine neue Diskussion über das Für und Wider anregen. Aber so ist es für mich die einfachste Art, um die Genehmigung zu erfragen. Irgend welche Listen, bei wem es ok ist und bei wem nicht, finde ich eher kontraproduktiv, und ein Einverständnis soll nicht vorausgesetzt werden. Wenn Du (und natürlich auch alle Anderen) nicht willst, ist es so :smilie_thumbs_5:.

Vorfreude
23.01.14, 19:40
Hallo Andi,

wir sind multitaskingfähig und können zwei Reiseberichte aus der gleichen Gegend, zur gleichen Zeit, auch gleichzeitig, bzw paralell lesen.:pfeif::smilie_blinker:

:smilie_thumbs_5:

Vorfreude
23.01.14, 20:02
Vielen Dank fürs Mitnehmen auf diese tolle Reise Christiane.

Kali
23.01.14, 20:40
Hallo Christiane,
vielen Dank fürs Mitnehmen.
Hoffe das du bis zum nächsten Urlaub gesundheitlich wieder topfit bist.

pietja
23.01.14, 20:48
Hallo Christiane,

vielen Dank für's Mitnehmen. So haben wir nicht nur Euren Start live, sondern auch den Rest Eurer Tour online erleben können. Einige Touren werde ich mir für spätere Reisen vormerken.
Auch ich wünsche Dir für die nächste Reise bessere Gesundheit.

Rumba
23.01.14, 22:16
Hallo Christiane.....

auch von mir wieder ein riesen Kompliment für diesen wunderbaren Reisebericht. Ich bin sehr gerne mitgereist und die Wanderungen waren atemberaubend. Man ist halt dann schon viel näher an der Natur als wir Panoramtouristen.....

Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf deinen nächsten Bericht und wünsche dir auf diesem Weg noch ganz gute Besserung:Kuss 02:

Viele Grüsse
Monique

Keilusa
23.01.14, 23:33
Danke euch allen!
Ich hoffe auch auf einen gesunden nächsten Urlaub mit wieder vielen tollen Wanderungen.
Grüßle Christiane

andi-68
26.01.14, 14:44
Sehr schöner Bericht! Für den nächsten Urlaub wünsch ich dir eine bessere Gesundheit!

zeller
12.07.14, 03:49
Hallo Christiane

Ich habe deinen sehr schönen Bericht nun verschlungen.
Das mit der Krankeit war ja sehr übel. Aber ich glaube du hast das beste daraus gemacht.

Danke das ich den nachträglich lesen durfte

Gruss Roland

redo
12.07.14, 09:18
Oh, schon zu Ende? Schade, schöner RB und ich warte auf deinen nächsten.:Ablaus:

Keilusa
13.07.14, 13:20
Warst du nicht schon dabei liebe Renate bei unserer Family Excursion 2014?:smilie_denk_14:

Schön Roland, dass die der Bericht gefallen hat. Ich fand auch wir haben aus dieser blöden Situation das Beste gemacht.
Grüßle Christiane

redo
13.07.14, 17:37
Warst du nicht schon dabei liebe Renate bei unserer Family Excursion 2014
Ja schon, langsam verliere ich den Überblick in welchem RB ich gerade bin, kommt von dem Zeitdruck :smilie_blinker:
Vollzeit arbeiten, WM gucken und RB's lesen und Ziele für das nächste Jahr vorsortieren.

Beate
14.07.14, 00:06
Hallo Christiane,

nachdem mich das Fussballspiel heute so genervt hat, bin ich lieber dazu übergegangen, hier einige Reiseberichte zu lesen. Und bin gleih über Deinen gestolpert.
Also, das hört sich ja ganz interessant an. Ich kenne zwar die Gegend dort, aber gewandert bin ich dort noch nicht allzu viel. Das werde ich aber hoffentlich nächsten Herbst nachholen können.

Ihr seid ganz schön mutig, bei diesen Temperaturen im Zelt zu übernachten! Also ich es ja auch gerne naturnah, aber nicht bei um die Null Grad.:smilie_denk_14:

Eine Frage habe ich noch: habt Ihr schon etwas vom Indian Summer mitbekommen, oder sollte man dafür noch später fahren? Ich möchte nämlich unbedingt den Indian Summer im Zion erleben.

Gruss Beate

Keilusa
14.07.14, 12:56
Hallo Beate, http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_112.gif (http://www.smileygarden.de) vom Indian Summer haben wir um diese Reisezeit noch nichts mitbekommen. Jedenfalls nicht im Zion NP. Am North Rim des Grand Canyon sah es schon anders aus. Allerdings waren da ja meist Espen die uns mit ihrer goldenen Farbe begeistert hatten.
Es kommt ja auch immer auf das Wetter an. Wenn es schon früh mal Frost gegeben hat, ist die Chance auf buntes Laub natürlich höher.
Aber dies weiß man ja in der Regel nicht wenn man seine Reise bucht. Also würde ich, wenn man Indian Summer erleben möchte, die Reisezeit etwas später legen.

Im Zelt natürlich oder WoMo nicht unbedingt so gut weil die Nächte da ja recht kalt werden können. (im WoMo könnte das Wasser einfrieren)
Bei Hotelübernachtungen gar kein Problem.
Grüßle Christiane

Beate
15.07.14, 14:03
Danke Christiane,

wir wollen mit dem Womo fahren. Aber da muss ich mich erst nocheinmal genau wegen der Temperaturen erkundigen. In Whitehorse haben sie uns vor einigen Jahren mal erzähltt, wenn man das Womo innen auf mindestens 15 Grad heizt, dann machen auch Aussentemperaturen von Minus 5 Grad nichts aus. Nur am hook-up darf man natürich nicht stehen, da der Wasserschlauch einfriert.

Ansonsten haben wir wirklich den Oktober mal in die nähere Wahl gezogen.

LG
Beate

Keilusa
15.07.14, 16:29
Genau Beate, die Leitungen sollten am WoMo Wasser frei sein um ein Einfrieren zu vermeiden. Ansonsten kein Problem im Oktober denke ich.
Grüßle Christiane

Beate
16.07.14, 14:53
Genau Beate, die Leitungen sollten am WoMo Wasser frei sein um ein Einfrieren zu vermeiden. Ansonsten kein Problem im Oktober denke ich.
Grüßle Christiane

Dankeschön.

Wir stehen sowieso nie am hook-up, da ich die naturnahen Campingplätze viel mehr liebe. Und Wasser etc. hat man ja alles im Womo.

Beate

Kali
16.07.14, 19:33
Hallo Beate,

Und Wasser etc. hat man ja alles im Womo.
leider haben, meines Wissens, die meisten Womos drüben keinen doppelten bzw. beheizten Boden in dem die Leitungen liegen. Bei leichten Minusgraden und beheiztem Fahrzeug wohl noch kein Problem, aber wenn es langsam unter die -5° geht ist Vorsicht geboten.

Beate
16.07.14, 19:51
Hallo Beate,

leider haben, meines Wissens, die meisten Womos drüben keinen doppelten bzw. beheizten Boden in dem die Leitungen liegen. Bei leichten Minusgraden und beheiztem Fahrzeug wohl noch kein Problem, aber wenn es langsam unter die -5° geht ist Vorsicht geboten.

Ja, genau das war auch unsere Information: bis Minus 5 Grad kein Problem, wenn man innen tüchtig heizt.
Letztes Jahr kamen wir in Taos in den Schnee, leider weiss ich nicht mehr, wie kalt es war. Aber die Leitungen haben gehalten, also scheint es nicht kälter gewesen zu sein.
Das ist für uns wirklich ein Problem, denn wir fahren nie in der Hochsaison, je weiter in der Nebensaison desto besser. Und nächstes Jahr habe ich den Oktober im Visier :smilie_blinker:
Ist zwar noch lang hin, aber man muss doch was zum Planen haben :smilie_frech_124:

LG
Beate

Kali
16.07.14, 19:55
Hallo Beate,
wir wollen Christianes RB nicht weiter mit Fachsimpeln übers Womo belagern.
Schick dir gleich mal ne PN oder mach nen neuen "Fred" auf.

Beate
16.07.14, 20:48
Ist OK

Christiane: Entschuldigung :huch:

:Umarmung:

Keilusa
16.07.14, 20:55
Das macht doch nichts! Kein Problem!
http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/comm-001.gif (http://www.smileygarden.de) Hier darf man über alles reden!
Grüßle Christianehttp://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_205.gif (http://www.smileygarden.de)