Desert Rat
12.08.13, 23:04
Hier mal was Schoenes und Einfaches fuer die nicht so ambitionierten Wanderer :)
Cave Springs Trail im Needles District
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/3c9e65d8.jpg
Der Needles District vom Canyonlands NP ist durch den Colorado River von den anderen Teilabschnitten des Parks getrennt und befindet sich in der Naehe von Bluff. Die Anfahrt zu diesen abgelegenen Teil des Parkes nimmt einige Zeit in Anspruch, aber trotz alledem ist dieser sehr sehenswerte Teil des Parks eine Reise wert. Anders als im Island in the Sky District mit seinen rotbraunen Gestein aus Wingate Sandstein oder den Mesas aus White Rim Sandstein findet man hier Felsnadeln und Sandsteintuerme aus Cedar Mesa Sandstein.
Der Needles District bietet Wanderern unzaehlige Trails unterschiedlicher Laenge in Canyons, flache Ebenen und durch ein wahres Gewirr an Felsnadeln an. Diese koennen von Mehrtagestrips bis zu kurzen Spaziergaengen reichen.
Ein einfacher und sehr leicht zu begehender Trail ist der Cave Springs Trail, den ich nun etwas naeher vorstellen moechte. Neben Einblicken in ein ehemaliges Cowboy Camp bietet dieser Trail wunderbare Ausblicke auf die bizarre Landschaft aus schroffen Felsen hier im Needles District.
Um den Trailhead zu erreichen, faehrt man nun vom Needles District Visitor Center fuer ca. 0.7 Meilen nach Westen, ehe man dann den Hinweisschildern Richtung Cave Springs und Salt Creek folgt. Die Strasse ist ungeteert, aber im sehr guten Zustand und mit jedem Fahrzeug zu bewaeltigen. Man faehrt die Dirt Road nun bis zu deren Ende nach einer Meile und parkt hier am Trailhead.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-vGvRHkM/0/L/i-vGvRHkM-L.jpg
Gleich nach dem Start gabelt sich der Weg und man haelt sich hier nun links. Schon nach wenigen Metern erreicht man das Cave Springs Cowboy Camp, welches vor gut 100 Jahren als Basecamp fuer die Cowboys in dieser einsamen Gegend erricht wurde.
Nahezu alles ist noch erhalten und man kann einen prima Einblick in die Open Air Cooking Area erhalten, die geschuetzt unter einem riesigen Alcoven zu finden ist. Neben einen Ofen gibt es ein paar einfache Tische und Regale zu sehen.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-SGLLTmx/0/M/i-SGLLTmx-M.jpg
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-2HQfQH8/0/M/i-2HQfQH8-M.jpg
Nach dem Koch Camp fuehrt der Trail an einigen groesseren Alcoven vorbei, die den Cowboys als Schlafstaette dienten.
Geht man an einem heissen Sommertag hier entlang und vom Trail unter eine dieser riesigen Alcoven, wird man sofort von einer angenehmen Temperatur empfangen. Hier liess es sich also wirklich gut aushalten, zumal es im Sommer schon mal locker mehr als 100F werden koennen.
Passiert man nun die letzte Alcove auf dem Trail, sieht man dort auch die Quelle, die dem Camp seinen Namen gab.
Gut geschuetzt wachsen hier in Haengenden Gaerten Maidenhair Fern und andere Pflanzen, die auf Wasser und Feuchtigkeit angewiesen sind.
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/308b1c31.jpg
Wer genau schaut, entdeckt in den Alcoven auch unzaehlige Felsmalereien.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-rKqCrxp/0/L/i-rKqCrxp-L.jpg
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-Zzck3H4/1/M/i-Zzck3H4-M.jpg
Kurz nach der Cave Spring gilt es nun, mittels einer Leiter hinauf auf das Slickrock Plateau zu gelangen. Dieser Teil vom Trail ist besonders sehenswert und die kurze Kletterpassage sollte keien allzu grossen Schwierigkeiten bereiten.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-tmJGhz5/0/L/i-tmJGhz5-L.jpg
Ueber Slickrock geht es nun zur zweiten Leiter weiter, erneut gilt es ein paar Hoehenmeter zu ueberwinden. Letztendlich aber gelangt man auf ein Plateau, das eindrucksvolle Blicke in die Umgebung offenbart.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-QsHS72b/0/L/i-QsHS72b-L.jpg
Auf gut einer halben Meile geht es nun auf einen mit Cairns markierten Trail ueber Slickrock weiter. Neben den North and South Sixshooter Peaks gibt es Blicke zu den Abajo Mountains und den La Sal Mountains in der Ferne. Hier und da befindet sich eine Ansammlung an Kakteen, die zu einem Fotostop einladen.
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/3e81b908.jpg
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/dade6353.jpg
Am Ende fuehrt der Trail wieder hinunter auf die Ebene mit den Alkoven und an der Kreuzung zu Beginn des Trails geht man nun zurueck zum Parkplatz. Ein wunderschoener kurzer Hike, der neben Einblicken in die Cowboy Camps eben auch schoene Blicke in die umliegende Umgebung bietet.
Weitere Infos:
Anfahrt: Vom Visitor Center fahert man ca. 0.7 Meilen nach Westen und biegt dann auf die unpaved Road ab, die mit Salt Creek und Cave Springs ausgeschildert ist. Diese Road faehrt man nun eine Meile bis zum Ende und parkt am Trailhead
Dauer: ca. eine halbe Stunde, je nachdem wie ausgiebig man fotografieren will
Laenge: 0.6 Meilen Roundtrip
Beste Zeit: nachmittags sowie im Fruehjahr und im Herbst
Schwierigkeiten: keine, es gibt nahezu kaum Hoehenmeter zu ueberwinden. Insgesamt 2 Leitern erleichtern den Aufstieg auf das hoehergelegene Slickrock Plateau
Wasserstellen: Cave Springs, wo es aber nur ein Rinnsaal gibt. Ausreichend Wasser ist gerade im Sommer mitzunehmen
Cave Springs Trail im Needles District
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/3c9e65d8.jpg
Der Needles District vom Canyonlands NP ist durch den Colorado River von den anderen Teilabschnitten des Parks getrennt und befindet sich in der Naehe von Bluff. Die Anfahrt zu diesen abgelegenen Teil des Parkes nimmt einige Zeit in Anspruch, aber trotz alledem ist dieser sehr sehenswerte Teil des Parks eine Reise wert. Anders als im Island in the Sky District mit seinen rotbraunen Gestein aus Wingate Sandstein oder den Mesas aus White Rim Sandstein findet man hier Felsnadeln und Sandsteintuerme aus Cedar Mesa Sandstein.
Der Needles District bietet Wanderern unzaehlige Trails unterschiedlicher Laenge in Canyons, flache Ebenen und durch ein wahres Gewirr an Felsnadeln an. Diese koennen von Mehrtagestrips bis zu kurzen Spaziergaengen reichen.
Ein einfacher und sehr leicht zu begehender Trail ist der Cave Springs Trail, den ich nun etwas naeher vorstellen moechte. Neben Einblicken in ein ehemaliges Cowboy Camp bietet dieser Trail wunderbare Ausblicke auf die bizarre Landschaft aus schroffen Felsen hier im Needles District.
Um den Trailhead zu erreichen, faehrt man nun vom Needles District Visitor Center fuer ca. 0.7 Meilen nach Westen, ehe man dann den Hinweisschildern Richtung Cave Springs und Salt Creek folgt. Die Strasse ist ungeteert, aber im sehr guten Zustand und mit jedem Fahrzeug zu bewaeltigen. Man faehrt die Dirt Road nun bis zu deren Ende nach einer Meile und parkt hier am Trailhead.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-vGvRHkM/0/L/i-vGvRHkM-L.jpg
Gleich nach dem Start gabelt sich der Weg und man haelt sich hier nun links. Schon nach wenigen Metern erreicht man das Cave Springs Cowboy Camp, welches vor gut 100 Jahren als Basecamp fuer die Cowboys in dieser einsamen Gegend erricht wurde.
Nahezu alles ist noch erhalten und man kann einen prima Einblick in die Open Air Cooking Area erhalten, die geschuetzt unter einem riesigen Alcoven zu finden ist. Neben einen Ofen gibt es ein paar einfache Tische und Regale zu sehen.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-SGLLTmx/0/M/i-SGLLTmx-M.jpg
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-2HQfQH8/0/M/i-2HQfQH8-M.jpg
Nach dem Koch Camp fuehrt der Trail an einigen groesseren Alcoven vorbei, die den Cowboys als Schlafstaette dienten.
Geht man an einem heissen Sommertag hier entlang und vom Trail unter eine dieser riesigen Alcoven, wird man sofort von einer angenehmen Temperatur empfangen. Hier liess es sich also wirklich gut aushalten, zumal es im Sommer schon mal locker mehr als 100F werden koennen.
Passiert man nun die letzte Alcove auf dem Trail, sieht man dort auch die Quelle, die dem Camp seinen Namen gab.
Gut geschuetzt wachsen hier in Haengenden Gaerten Maidenhair Fern und andere Pflanzen, die auf Wasser und Feuchtigkeit angewiesen sind.
http://i151.photobucket.com/albums/s140/americanhero_auf_reisen/Utah%202011/308b1c31.jpg
Wer genau schaut, entdeckt in den Alcoven auch unzaehlige Felsmalereien.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-rKqCrxp/0/L/i-rKqCrxp-L.jpg
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-Zzck3H4/1/M/i-Zzck3H4-M.jpg
Kurz nach der Cave Spring gilt es nun, mittels einer Leiter hinauf auf das Slickrock Plateau zu gelangen. Dieser Teil vom Trail ist besonders sehenswert und die kurze Kletterpassage sollte keien allzu grossen Schwierigkeiten bereiten.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-tmJGhz5/0/L/i-tmJGhz5-L.jpg
Ueber Slickrock geht es nun zur zweiten Leiter weiter, erneut gilt es ein paar Hoehenmeter zu ueberwinden. Letztendlich aber gelangt man auf ein Plateau, das eindrucksvolle Blicke in die Umgebung offenbart.
http://yvonnebaurphotography.smugmug.com/photos/i-QsHS72b/0/L/i-QsHS72b-L.jpg
Auf gut einer halben Meile geht es nun auf einen mit Cairns markierten Trail ueber Slickrock weiter. Neben den North and South Sixshooter Peaks gibt es Blicke zu den Abajo Mountains und den La Sal Mountains in der Ferne. Hier und da befindet sich eine Ansammlung an Kakteen, die zu einem Fotostop einladen.
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Am Ende fuehrt der Trail wieder hinunter auf die Ebene mit den Alkoven und an der Kreuzung zu Beginn des Trails geht man nun zurueck zum Parkplatz. Ein wunderschoener kurzer Hike, der neben Einblicken in die Cowboy Camps eben auch schoene Blicke in die umliegende Umgebung bietet.
Weitere Infos:
Anfahrt: Vom Visitor Center fahert man ca. 0.7 Meilen nach Westen und biegt dann auf die unpaved Road ab, die mit Salt Creek und Cave Springs ausgeschildert ist. Diese Road faehrt man nun eine Meile bis zum Ende und parkt am Trailhead
Dauer: ca. eine halbe Stunde, je nachdem wie ausgiebig man fotografieren will
Laenge: 0.6 Meilen Roundtrip
Beste Zeit: nachmittags sowie im Fruehjahr und im Herbst
Schwierigkeiten: keine, es gibt nahezu kaum Hoehenmeter zu ueberwinden. Insgesamt 2 Leitern erleichtern den Aufstieg auf das hoehergelegene Slickrock Plateau
Wasserstellen: Cave Springs, wo es aber nur ein Rinnsaal gibt. Ausreichend Wasser ist gerade im Sommer mitzunehmen