Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Motorrad fahren im Westen
Hat jemand einen Vorschlag, wie man den Wunsch nach einer Harleyfahrt auf der Route 66 erfüllen kann, wenn kein Motoradführerschein (und keine Fahrererfahrung) existiert? Tagestour reicht aus. (Motorrad + Fahrer mieten?)
Das klingt kompliziert.
Auf die Schnelle habe ich im Internet jetzt nichts gefunden, wo man als Sozius (oder im Beiwagen) auf einem Motorrad mitfahren kann.
Mein erster Gedanke war, ein Trike zu mieten, denn dafür braucht man in Deutschland nur den PKW-Führerschein.
Allerdings wird dafür in den USA auch ein Motorradführerschein benötigt.
Also entweder mal direkt bei einem Reiseanbieter nachfragen, ob die gewünschte Möglichkeit besteht (z. Bsp. hier: www.us-bike-travel.com) oder wie wäre es denn mit einem Classic Car?
Mit einem schönen, alten Cabrio über die Route 66 fahren ist bestimmt auch cool.
Ansonsten fiele mir noch ein, ein ortsansässigen HOG-Chapter (Harley Owner Group) anzuschreiben und zu fragen, ob sich einer der Jungs (oder Mädels) einen Tag frei hat und sich was dazu verdienen will.
Linedancer
30.03.13, 00:25
Hi Petra
Nur mal aus Neugier: Worin besteht der Reiz mit einer fremden Person eine Tagetour mit dem Motorrad zu machen? Oder geht´s einfach nur darum mal mit einer Harley ( bzw auf einer Harley) mitzufahren?
So auf Anhieb fällt mir da auch kein Anbieter ein. Wird auch wahrscheinlich selten bis nie nach gefragt, da wohl die meisten selbst fahren bzw zu Zweit.
Lg
Michaela
Hallo Petra,
finde deinen Wunsch auch auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich.
Ich denke auch das Matthes Vorschlag, sich an eine Harley Gruppe zu wenden, die größten Erfolgsaussichten hat.
Vielleicht auch vor Ort eine solche Gruppe aufsuchen und einfach fragen ob man mal bei einem "Ausritt" dabei sein darf.
Oder wollt ihr vielleicht von A nach B gebracht werden. Könnte mir vorstellen das dazu, gegen ein gutes "Benzingeld", der eine oder andere Biker bereit wäre.
Scorpion75
30.03.13, 15:41
Hallo,
also es gibt Motorradtouren bei welchen man auch als Sozius mitreisen kann, wie hier z. B. http://biker-on-route66.de (http://biker-on-route66.de)
Aber so, für einen Tag, mhhhh?
Für welchen Abschnitt der Route 66 wäre die Tagestour denn gedacht?
Am besten mal wirklich Kontakt zu einem dortigen Club aufnehmen.
LG
Patrick
Hi Petra,
ich habe noch nie auf einem Motorrad gesessen. Vielleicht ist die Idee mit einem Cabrio, das man selbst fahren kann, ganz gut.
Es kann mitunter auch schwierig sein, einen Sozius zu haben, der noch nie auf einem Motorrad mitgefahren ist, wenn dieser die Fahrweise nicht kennt und nicht weiß, wie man sich bei der Fahrt (in Kurven legen) verhält.
Auch wenn ich dem "Mitfahren bei einem privaten Motorradfahrer" die höchsten Chancen zuschreibe, sind diese wahrscheinlich doch recht gering.
Man muss schon einen sehr offenen und neugierigen Zeitgenossen finden, der da mitmacht und sich darauf einlässt.
Deswegen war mein Gedanke mit einem classic car als reizvolle Alternative gedacht.
Allerdings weiß ich nicht, wo der Tagesausflug starten soll, deswegen konnte ich nicht im Internet nach Anbietern schauen.
Linedancer
31.03.13, 00:15
Es kann mitunter auch schwierig sein, einen Sozius zu haben, der noch nie auf einem Motorrad mitgefahren ist, wenn dieser die Fahrweise nicht kennt und nicht weiß, wie man sich bei der Fahrt (in Kurven legen) verhält.
Auch wenn sich das "in die Kurve legen" bei einer Harley ja in Grenzen hält - aber das ist absolut ein Aspekt. Ich kenn z.B. einige, die nie jemand "Fremdes" als Sozius mitnehmen würden - genau aus dem Grund. Ist nämlich nicht ganz ungefährlich.
Wenn es "nur" ein Tagesausflug ist, müsste es ja auch ein Rundkurs werden. Man muss ja auch wieder zurück. Ich denke es ist eher schwierig, da was zu finden. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass jemand eine für ihn völlig fremde Person auf ne Tagestour mitnimmt. Ganz zu schweigen davon, dass man diesen Jemand ja auch erst mal finden muss.
Lg
Michaela
Kurze Info zum Hintergrund meiner Frage: unser Sohnemann (fast 18), Rollerfahrer (50 km/h) und Motorradfan hat mal den Wunsch geäußert, mit einem Motorrad auf der Route 66 zu fahren. Weder mein Mann noch ich fahren aber Motorrad und Timo darf ja auch wenn er einen Motorradführerschein hat, erst mit 21(?) in USA eine Maschine mieten.
Einer von vielen Urlaubsgedanken ist, "Kurztrip" nach Las Vegas und Umgebung mit unserem "Kleinen". Und da hätten wir ihm seinen Wunsch gerne erfüllt, aber dann muss er eben warten, bis er selber fahren kann.
Danke jedenfalls für Eure Anregungen.
Kurze Info zum Hintergrund meiner Frage: unser Sohnemann (fast 18), Rollerfahrer (50 km/h) und Motorradfan hat mal den Wunsch geäußert, mit einem Motorrad auf der Route 66 zu fahren. Weder mein Mann noch ich fahren aber Motorrad und Timo darf ja auch wenn er einen Motorradführerschein hat, erst mit 21(?) in USA eine Maschine mieten.
Einer von vielen Urlaubsgedanken ist, "Kurztrip" nach Las Vegas und Umgebung mit unserem "Kleinen". Und da hätten wir ihm seinen Wunsch gerne erfüllt, aber dann muss er eben warten, bis er selber fahren kann.
Danke jedenfalls für Eure Anregungen.
Ich verstehe nicht, was die Faszination an der Route 66 ist. Die Easy Rider Zeiten sind schon lange vorbei, und gluecklicherweise hat Praesident Eisenhower damals das Freeway System bauen lassen (nachdem er von den deutschen Autobahnen absolut beeindruckt war). Damit wurde auch die Route 66 zum Ende gebracht. Erst vor einigen Jahren versuchten nun Geschaeftsleute, die Nostalgie zu gewinnen, und die Route 66 (es gab andere, schoenere Routes) wieder interessant zu machen. Landschaftlich fuehrt die Route eher durch langweilige Gegenden der USA (man wollte ja moeglichst Berge vermeiden).
Nun zu der Frage, es gibt so gut wie keine Seitenwagen fuer Motorraeder in den USA, und ich weiss noch nicht mal, ob so ein Teil a eine Harley angebaut werden kann. Heutzutage sind Harley Fahrer meistens aeltere Herren (oder auch manchmal Damen), die sich so ein teures Motorrad als Hobby leisten koennen. Wenn die jemanden mitnehmen, spielen die Spritkosten eher eine unwesentliche Rolle.
Ich wuerde, wie schon vorgeschlagen wurde, einen lokalen Verein mit dieser Bitte anschreiben. Wenn sich dann jemand findet, wuerde ich kein Geld geben sondern etwas typisch Deutsches fuer Motorraeder als Dankeschoen geben (auf keinen Fall etwas wo das Markenzeichen einer japanischen Marke drauf ist, BMW ist gerade noch OK), das am Besten markenneutral ist (oder Harley mit anderen deutschen Woertern drauf hat)
Scorpion75
01.04.13, 10:21
Kurze Info zum Hintergrund meiner Frage: unser Sohnemann (fast 18), Rollerfahrer (50 km/h) und Motorradfan hat mal den Wunsch geäußert, mit einem Motorrad auf der Route 66 zu fahren. Weder mein Mann noch ich fahren aber Motorrad und Timo darf ja auch wenn er einen Motorradführerschein hat, erst mit 21(?) in USA eine Maschine mieten.
Einer von vielen Urlaubsgedanken ist, "Kurztrip" nach Las Vegas und Umgebung mit unserem "Kleinen". Und da hätten wir ihm seinen Wunsch gerne erfüllt, aber dann muss er eben warten, bis er selber fahren kann.
Danke jedenfalls für Eure Anregungen.
Hallo,
also mir wäre das unter diesen Umständen zu gefährlich.
Solltest du wirklich jemanden finden, der deinen Sohn mitnehmen würde auf eine kleine Tour, wie sieht es da mit der Haftung aus, was passiert bei einem Unfall?
Dann lieber Cabrio für nen Tag und alle machen gemeinsam ne Tagestour und wenn er "alt" genug ist, kann er sich selbst ein Bike mieten und die Route 66 entlang cruisen:Rennwagen:
Die Route 66 ist eben "am besten" vermarktet worden - so als die Mutter aller Straßen in Amerika.
Und wenn man in Deutschland von der Route 66 hört, dann denkt man sofort an Freiheit und nicht an das Leid und die Flucht der Farmer und Landbauern.
In dieser mehrteiligen Doku über die schönsten Straßen Amerikas war noch eine andere erwähnt worden. Ich meine, dass die südlicher lag/liegt und schöner sein soll.
Also ich schau eigentlich gerne bei "america's byways", ob es in meiner geplanten Urlaubsregion schön Nebenstraßen gibt.
Sidecars gibt es natürlich auch für Harleys.
Das "Problem" mit der Kontaktaufnahme sehe ich eher darin, dass man sich bei der ersten Kontaktaufnahme so fern ist.
Zum Beispiel: Ich stelle mir vor, dass mich jemand anschreibt, der gerne auf meinem Sozius sitzen will und das Erlebnis hoher Geschwindigkeit auf der deutschen Autobahn erleben will. (Das ist jetzt nur ein Beispiel und soll keine Grundsatzdiskussion über Fahrgeshwindigkeiten hervor rufen!)
Na jedenfalls würde ich da wohl auch eher ablehnend reagieren.
Einfacher ist das sicher, wenn man vor Ort jemanden trifft und kennen lernt.
Aber das ist dann auch wieder "von Biker zu Biker" einfacher, denn da sind die amerikanischen Motorradfahrer meist recht offen.
Mein Tip, auch wenn es schwer fällt:
Warten und sparen und dann einen Motorradurlaub in den USA machen !
Hier sind die ganzen "klassichen" Routes aufgelisted. Wobei die 66 eigentlich die langweiligste ist, aber das beste Marketing erfahren hat.
http://tinyurl.com/c7rd62k
Mein Tip, auch wenn es schwer fällt:
Warten und sparen und dann einen Motorradurlaub in den USA machen !
Darauf läuft es hinaus.
Die Route 66 kennt er ja in kleinen Teilbereichen schon, ihm geht es ums Motorrad fahren und das will er jetzt lernen:erschrocken 02:
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