Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten
Dann will ich das neue Jahr mit der Umsetzung des einzigen Vorsatzes starten…. Erstellung des Reiseberichtes unserer „Great West Tour“ im September 2023.
2021/22 hatten wir aus den unterschiedlichsten Gründen keine Motivation nach Amerika zu fliegen. Nachdem aber leider im Januar 2022 auch meine Schwiegermutter verstorben war, musste dieses Jahr eine wirkliche Auszeit sein. Schnell war ein länger in der Schublade liegender Plan für eine Tour rund um den Yellowstone NP hervorgekramt und alle Bedenken bezüglich der relativen Kurzfristigkeit der Buchungen für diesen beliebten NP über Bord geworfen. Man muss halt auch bereit sein, Kompromisse bei den Übernachtungen einzugehen. Etwas geschockt war ich über die Mietwagenpreise bei meinen ersten Recherchen, deutlichst über 2000€ für ein einen Midsize SUV bei 23 Tagen Mietdauer. Letztendlich habe ich die Kosten durch mehrfache Umbuchungen (letzte 2 Tage vor Abflug) auf 1105€ für einen Standard-SUV drücken können. Die Flüge mit LH/United von Düsseldorf über München nach Denver wurden Mitte Februar gebucht und dann konnte die Detailplanung losgehen.
Hier das Ergebnis
08.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83204#post83204) Abflug Düsseldorf 12:30 Ankunft Denver 18:35
09.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83211&viewfull=1#post83211) Denver -> Rifle Falls SP, Vernal
10.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83257&viewfull=1#post83257) Vernal -> Dinosaur NM, Eccho Park Road, Fantasy Canyon
11.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83291&viewfull=1#post83291) Vernal -> Moonshine Arch, Salt Lake City
12.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83356&viewfull=1#post83356) Salt Lake City -> Bonneville Salt Flats, Pocatello
13.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83436&viewfull=1#post83436) Pocatello -> Pocatello, Idaho Falls
14.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83451&viewfull=1#post83451) Idaho Falls -> Grand Teton, Grant Village
15.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83495&viewfull=1#post83495) Grant Village -> Grand Canyon of theYellowstone, Lamar Valley
16.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83528&viewfull=1#post83528) Grant Village -> Old Faithful, Geyser Basins, West Yellowstone
17.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83555&viewfull=1#post83555) West Yellowstone -> Mammoth Hot Springs
18.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83596&viewfull=1#post83596) West Yellowstone -> Mud Vulcano, Cody
19.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83637&viewfull=1#post83637) Cody -> Bighorn Medicine Wheel, Little Bighorn Battle Field NM, Billings
20.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83667&viewfull=1#post83667) Billings -> Pompeys Pillar NM, Makoshika SP, Medora
21.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83687&viewfull=1#post83687) Medora -> Theodore Roosevelt NP
23.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83706&viewfull=1#post83706"l]22.09.2023[/URL] Medora -> Badlands NP
[URL="https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83882&viewfull=1#post83882) Badlands NP -> Rapid City
24.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83929&viewfull=1#post83929) Rapid City -> Devils Tower, Spearfish Canyon, Chapel in the Hills
25.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=83951&viewfull=1#post83951) Rapid City -> Mount Rushmore, Crazy Horse, Needles Hwy, Iron Mountain Road, Custer SP, Evening Lighting Ceromony
26.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=84048&viewfull=1#post84048) Rapid City -> Mammoth Site -> Toadstool Geological Park -> Carhenge -> Scottsbluff
27.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=84290&viewfull=1#post84290) Scotsbluff -> Fort Laramie - > Estes Park
28.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=84309&viewfull=1#post84309) Estes Park -> Rocky Mountain NP -> Denver
29.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=84328&viewfull=1#post84328) Denver - Capitol, 16th Street Mall
30.09.2023 (https://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?2947-Great-West-2023-DOFI-Tour-durch-9-Staaten&p=84338&viewfull=1#post84338) Denver Golden -> Red Rocks Amphitheatre -> Roxborough SP
01.10.2023 Denver Rückflug 16:00
02.10.2023 Ankunft Düsseldorf 12:40
Die Koffer wurden schon am Wochenende vorher gepackt
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und am 5.9. noch ein Zeitfenster für den Sicherheitscheck am Düsseldorfer Flughafen gebucht. Also alles sehr entspannt.
Dann starten wir mit unserer Reise. Ich hoffe, Ihr habt Lust auf viel Fahrerei.
„Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten“
Freitag, 8.9.2023
Da das erste Flugsegment innerdeutsch war, mussten wir nicht so früh am Flughafen sein und konnten den Tag ruhig angehen. 10:20 Uhr waren wir dann am Parkhaus und 20 Minuten später am Schalter zur Gepäckabgabe ( trotz online Check gleiche Schlange, wie normaler Check in). Hier erwartete uns nun die längste Schlange und Wartezeit, die wir je bei einer Reise nach Amerika bisher erlebt hatten . :smilie_blinker:
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Dank des festen Zeitfensters für den Sicherheitscheck konnten wir nun in aller Ruhe unseren üblichen Latte Macchiato genießen.
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Zur Sicherheitskontrolle durften wir an der (kurzen) Schlange vorbei und zu einem speziell ausgeschilderten Schalter. Viel Zeitersparnis brachte es uns nicht, aber eine angenehme Planungssicherheit.
Pünktlich ging es dann nach München und dort einen etwas aufwendigeren Weg von Gate zu Gate mit Terminalwechsel (unter anderem mit dem Zug).
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Vor den Gates wurden wir schon von einer netten amerikanischen Angestellten der Fluggesellschaft über den Zweck und die Dauer des Aufenthaltes befragt und wir bekamen ein Papperl auf unsere Reisepässe.
Unsere Sitze im Dreamliner waren in der vorletzten Reihe, dort wo es nur noch zwei statt drei Plätze nebeneinander gibt. Einfach super bequem und der Flieger war echt Klasse.
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Elektrisch abdunkelbare Fenster
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Das Essen (man beachte, kein Plastikbesteck)und der Service haben uns gut gefallen.
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Einzig das leidige Problem mit dem Snack (zweites Essen vor Ankunft), dass fast nie etwas für Roland ist (Käse).
Einige Fotos vom Flug.
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Pünktliche Ankunft in Denver aber leider ein ziemlich langer Weg zur Border Control. Dort allerdings waren kaum Leute vor uns und die Immi war die schnellste ever…durch die Vorbefragung wurden nur die Fingerabdrücke genommen, Fotos gemacht und fertig. Auch unser Gepäck war schon da und das längste an dem ganzen Prozedere war dann die anschließende Warterei auf den Shuttle-Bus zu Hertz.
Bei Hertz selber gab es noch einen kleinen Zeitverzug dadurch, dass ich versehentlich unterschiedliche Kreditkarten bei Buchung und im Nutzerprofil hinterlegt hatte. Aber die nette Dame regelte alles und wir hatten dann freie Auswahl unter den Autos im President Circle. Wir hätten so auch kostenfrei upgraden können, aber SFAR reichte uns. So verließen wir um 8pm den Parkplatz mit einem silberfarbenen Ford Edge, etwa 3600 Meilen auf dem Tacho, Navigation über Handy auf dem großen Display, Satellitenradio, klimatisierte Sitze und diverse Assistenzsysteme.
Der Weg zum Hotel war auch schnell gefunden und so hatten wir am Abend tatsächlich noch die Zeit, die notwendigen Einkäufe im Warlmart zu tätigen. Schon mal als Spoiler und zu Eurer Planung: Wir haben fast nur Mineralwasser und etwas Grapefruitlimo zum Aromatisieren in der Kühlung. Sollte Euch das nicht reichen, müsst Ihr Euch leider selber kümmern.
10:30pm war dann Bed Time.
Hotel: Ramada by Wyndham Denver International Airport
Da ich weiß, dass der Wunsch nach Hotelfotos besteht, werde ich die entsprechend beifügen.
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Gefahrene Meilen: ~10
Schritte: 4017
man-of-aran
03.01.24, 17:14
ERSTER!
Suuuuuper, freue mich! :smilie_winke_048:
Oh fein, ich bin dabei! :Ablaus:
Mineralwasser ist für mich ok :smilie_blinker:
Hallo Steffi und Ruedi,
Willkommen an Bord.
Samstag 9.9.2023
Ein wenig Jetlag war bei mir schon da und ich wurde das erste Mal um 2:30am wach...Männe schlief anscheinend problemlos. Wir setzten (meinen) Vorsatz um und standen um 6am auf. Ein wenig organisierte ich das Gepäck für den besseren Zugriff währen der Tour noch um, dann genehmigten wir uns das Hotelfrühstück und waren kurz nach 8 bei strahlendem Wetter endlich wieder on the road!
Halt…Stopp…erst wir noch unser neuer Reisebegleiter vorgestellt…der erst Wagen, der einen Namen trägt und nun ist wohl auch der Name der Tour erklärt.
DOFI
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Geräumiger Kofferraum
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Und großes Display
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Der Verkehr an diesem Samstag im Großraum Denver war nicht ohne und die Fahrweise der anderen recht sportlich…..
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Auf Empfehlung fuhren wir die I70 und schon zu Beginn sahen wir überall die kleinen Sonnenblumen, die uns die ganze Reise begleiteten.
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Nette Häuser
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Erster Stopp ist Georgetown, wo wir uns die Füße im Historic Old Town vertraten.
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Durch beeindruckende Landschaft und Skigebiete ging es weiter Richtung Riffle Falls
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Eine kleine Pause legten wir noch in Glenwood Springs am White River ein.
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Nächster Halt waren die Riffle Falls….okay die sind doch größer als ich erwartet hatte. Wir machten eine kleine Wanderung über den Coyote Trail und hatten das ein oder andere kleine Gespräch mit anderen Besuchern. Echt schön hier, sogar mit kleinen Höhlen.
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Es lag noch einiges an Strecke vor uns, aber die Fahrt gestaltete sich doch landschaftlich sehr abwechslungsreich (einschließlich einer Baustelle ;-) und ging durch teils recht einsame Gebiete. Hier war der Weg schon fast das Ziel, wir lieben solche Strecken.
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Wir lagen so gut in der Zeit, dass wir uns sogar noch nach dem Zustand der Echo Park Road erkundigen konnten und der war gut…..falls wir also morgen Lust bekommen sollten, stand dem nichts im Wege.
Das Abendessen gab’s bei Swain Brother’s, einem Steakhouse. Das Essen war nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes, wie wir fanden.
10pm war für uns dann Schicht im Schacht.
Hotel: Microtel by Wyndham Vernal / Naples
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Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 440 (lt. Google Zeitachse) edit: kontrolliert…das kann nicht stimmen -> etwa 360 Meilen
Schritte: 10503
Super Petra :Ablaus: ich bin direkt mit auf Tour und auf Stand:smilie_blinker:
DOFI :Lachen 01: hoffentlich macht der schicke Ford seinem Namen keine Ehre:peace1:
Also das Foto zur angeblich soo langen Schlange beim Check Inn…eines von beiden nehme ich Dir nicht ab:smilie_girl_022:
Sehr schöne Eindrücke:smilie_thumbs_5: ich freue mich auf mehr.
Getränke gehen auch in Ordnung:smilie_blinker:
(man beachte, kein Plastikbesteck)
Keiner hat den Fehler bemerkt....das war natürlich Plastikbesteck, wenn auch in besserer Ausführung.
Ich bin auch dabei und pflanz mich mal mit viel Eiskaffee auf den Rücksitz. :Lachen 01:
Hallo Bettina,
willkommen an Bord.
Der Bericht wird wohl sehr fotolastig werden, aber eben nur mit Bildqualität einer Knipserin. Gerne nehme ich Tipps an, wie ich unter den entsprechenden Bedingungen mehr herausholen kann (guck zu Steffi....)
10.9.2023
Um 6 Uhr war die Nacht für uns zu Ende, schließlich hatten wir Urlaub und viel vor. Das inkludierte Frühstück war nicht so prickelnd was den Belag fürs „Brot“ anging, aber immerhin frisches Obst. Eigentlich wollten wir dann noch schnell Snacks für über Tag kaufen, aber selbst in Amerika können die Supermärkte sonntags morgens um 8 Uhr geschlossen sein. Für Dofi gab es zum Glück genug Nahrung, auch wenn bei Maverick das Zahlen mit KK und PIN nicht klappte. Ich musste ( jedesmal bei Maverick) die Zapfsäule erst freischalten lassen…..dabei hätte ich ja auch nach Sandwich und Co gucken können. Diese Eingebung kam aber zu spät.
Erstes Ziel des Tages war Dinosaur NM, Quarry Exhibit Hall und Kauf des „America the Beautiful“.
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Wie sooft gab es ein wenig Smalltalk mit der Rangerin. Sie war Bulgarin und da war natürlich direkt Gesprächsstoff da. In unserer Jugend waren Roland und ich mehrmals im Rilagebirge zu Ski fahren. Mit einem Shuttle fuhren wir dann ganz amerikanisch die Strecke vom Visitor Centerr zur Quary Hall
Die Quary Exhibit Hall ist super gemacht. Hier ist eine Originalfundstelle in der Wand mit einem Gebäude geschützt und die Knochen wurden zum größten Teil am Fundort belassen.
Im Ganzen habe ich die Wand nicht aufs Bild gebannt bekommen. Wenn man davor steht ist das noch wesentlich beeindruckender als auf den Fotos. (Fotos von Roland)
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Ein ganz schönes Durcheinander, in dem man sich aber mit Hilfe eines Plans gut zurecht finden kann. Insgesamt gibt es hier Knochen von 10 verschiedenen Dinosaurierarten zu sehen und berühren ist erlaubt.
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Einige Detailbilder
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Und ein fertiges Puzzle
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In der Ausstellung kamen wir wieder mit einer Rangerin ins Gespräch (sie war schon in Deutschland), die uns auf einen interessanten Ranger-Talk vor der Halle hinwies. Uns wurden hier sehr anschaulich die geologischen Gegebenheiten und unterschiedlichen Gesteinsschichten beschrieben. Hängen geblieben ist, dass die Gesteinsformation häufig nach ihrem ersten Fundort benannt wurde.
Zurück zum Auto sind wir dann gelaufen. Es war nach 11am und schon ziemlich warm. Daher haben wir uns nicht groß auf die Suche nach weiteren Fossilien am Wegesrand gemacht, Schande über uns.
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Das Model, das wir später verewigt finden werden…
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Dieses Jahr war uns schon klar, dass wir viel mit dem Auto und nicht zu Fuß erkunden würden und dementsprechend fuhren wir die Cub Creek Road, an der verschiedenen Petroglyphen zu finden waren, ab.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79204&d=1704552237
Nahe Josie Morris Cabin
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79206&d=1704552237
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79207&d=1704552237
Detailaufnahme… Modell siehe oben
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Turtel Rock
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79211&d=1704552811
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79213&d=1704552811
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79214&d=1704552811
Swelter Shelter
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Was sollten wir nun am Rest des Tages noch machen? Es war noch früh, gerade mal 1pm und schnell entschieden, dass wir (sprich der Fahrer) die Herausforderung der Echo Park Road annehmen wollte.
An der Harpers Road wurden wir fachmännisch kontrolliert, erhielten dann aber die Durchfahrtserlaubnis.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79216&d=1704552811
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79217&d=1704552811
Hier war wirklich der Weg das Ziel. Eine nicht ganz anspruchsvolle Strecke, die bei Regen bestimmt nur schwer befahrbar ist. Im unteren Teil gab es einige Wasser und Sandquerungen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79218&d=1704552811
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79219&d=1704552811
So sah der Wagen aus, als wir am Fluss ankamen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79220&d=1704552811
Hier hätte sich ein längerer Aufenthalt mit ausgiebigen Picknick und kleinem Spaziergang angeboten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79221&d=1704553269
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79222&d=1704553269
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79223&d=1704553269
Ein Arch…
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79224&d=1704553269
Leider gab es nur die Reste vom Vorabend (in diesem Urlaub haben wir häufig das Doggy Bag in Anspruch genommen) und wir entschlossen uns auch schnell wieder für den Rückweg, denn die Wolken verhießen nichts Gutes…
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Gefühlt ging es zurück schneller als runter, aber wir waren auch gerade rechtzeitig wieder oben….die ersten Tropfen fielen und hinter uns war es ziemlich duster. Gutes Timing.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79228&d=1704553269
Noch hatten wir ein paar helle Stunden vor uns und Zeit für einen weiteren Programmpunkt: Fantasy Canyon.
Mit meiner detaillierten ausgedruckten Beschreibung folgten wir der Strecke über Vernal, die teilweise ziemlich nervte und sich zog. Es ging streckenweise über fast unbefahrene Zubringerstraßen der Gas/Ölförderanlagen mit einem Stück Gravel am Ende.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79229&d=1704553269
Ich hatte auch einen ausgedruckten Plan und wir fanden ein Schild mit „Stay on the Trail“ nur den Trail fanden wir nicht…
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79230&d=1704553269
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79231&d=1704553602
.und wie sollte es sein, wir hatten das Handy mit Empfang für mobile Daten eine Kletterpartie entfernt im Auto liegen gelassen, da hinten…
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79232&d=1704553602
Die offline Daten für die „Wanderung“ hatte ich leider vergessen auf mein anderes Handy runter zu laden.
Das hielten wir zwischenzeitlich für den Weg…
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Es folgte eine recht spektakuläre Kletteraktion, bis wir den Bereich mit den fantastischen Strukturen gefunden hatten. Dort machte gerade ein Pärchen mit seinen Hunden ein ausgiebiges Fotoshooting.
Was man nun in den einzelnen Gebilden erkenn will, liegt im Auge des Betrachters und an der Lichtstimmung. Leider knipse ich nur und habe so nicht die richtige Einstellung für das etwas dämmrige Licht gefunden
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79234&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79235&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79236&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79238&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79239&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79240&d=1704553602
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79241&d=1704554032
Gegen 6pm fuhren wir zurück ins Hotel und anschließend zu Denny’s. Diesmal war es wieder richtig lecker und so viel, dass die Versorgung am nächsten Tag gesichert war.
Hotel: Microtel by Wyndham Vernal / Naples
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 250 Meilen
Schritte: 9019
Die Wand im Dinosaur NM ist echt beeindruckend. Als wir 2010 dort waren war die Halle geschlossen (ich denke sie wurde gerade gebaut:smilie_denk_49:) und wir konnten nur im Außenbereich die Dinosaurierknochen besichtigen.
Hallo,
Bei mir wecken die schönen Fotos einfach nur tolle Erinnerungen, an diesen etwas ruhigeren und abgelegeneren Teil Utahs.
gruss
diederich
Uff, ich dachte schon, es gibt heute gar nix zu essen:erschrocken 01: da kommt zum Glück der doggy bag:Smilie respect1:
Sehr interessante Eindrücke:smilie_thumbs_5:
Weisst Du Petra, ich bin auch nur der Knipser:smilie_blinker: auch die muss es geben. Viel wichtiger als das perfekte Bild ist doch, was sich auf der inneren Festplatte als Eindruck und Erinnerung eingebrannt hat:peace1:
Mir gefällt was Du zeigst, aber das mit der Verpflegung muss noch besser werden:Smilie respect1: und bitte nicht jeden morgen um 6 aufstehen müssen…:smilie_girl_189:
Klar sehen Bilder, die mit allem möglichen an Einstellungen gemacht wurden, anders aus, ist aber auch zeitaufwändiger.
Uwe hat auch mehr Ahnung wie ich vom fotographieren und eine Kamera, die erstmal eingestellt werden muss, aber .... bis der manchmal dann ein Bild fertig hat :smilie_denk_14:
Ich bin da zu ungeduldig, um alle Möglichkeiten meiner Kamera zu nutzen und halt eher einfach drauf.
Deine Bilder sind gut .. man kann was erkennen und das ist es doch, was zählt.:smilie_blinker:
Die Wand im Dinosaur NM ist echt beeindruckend. Als wir 2010 dort waren war die Halle geschlossen (ich denke sie wurde gerade gebaut:smilie_denk_49:) und wir konnten nur im Außenbereich die Dinosaurierknochen besichtigen.
2011 war sie auch (noch?) zu. Ich meine im Kopf zu haben, sie wird renoviert :biggrin_girl:. Wir sind dann gar nicht in den Park reingefahren, sondern direkt weiter. Wirklich schade, wäre interessant geworden für die Kids.
Viel wichtiger als das perfekte Bild ist doch, was sich auf der inneren Festplatte als Eindruck und Erinnerung eingebrannt hat:peace1:
:smilie_thumbs_5:
Klar sehen Bilder, die mit allem möglichen an Einstellungen gemacht wurden, anders aus, ist aber auch zeitaufwändiger.
Also, hier muss ich sehr entscheidend widersprechen :peace1:
Zum einen muss es nicht zeitaufwändiger sein! Zum anderen reichen ganz oft einfach nur 2 Einstellungen - und diese lassen sich, wenn man seine Kamera kennt, sehr schnell vornehmen. :smilie_blinker:
Da die meisten Kameras aber inzwischen eine recht gute Automatik haben, ist meiner persönlich Meinung nach in den meisten Fällen viel wichtiger, die richtige Perspektive und das richtige Motiv auszuwählen, um Fotos zu bekommen, die man hinterher gerne zeigt und die auch gerne angeschaut werden.
Mehr möchte ich hier nicht sagen :peace1:
Aber, ich habe vor einiger Zeit für den örtlichen Fotoclub einen kurzen Grundlagenkurs gegeben. Dauerte ca. 45 - 60 Minuten und liegt fertig auf meiner "Platte". Wenn also Lust besteht, könnten wir in Schwäbisch Hall vielleicht Freitag oder Samstag Abend diese Zeit investieren...
Also, hier muss ich sehr entscheidend widersprechen :peace1:
Zum einen muss es nicht zeitaufwändiger sein! Zum anderen reichen ganz oft einfach nur 2 Einstellungen - und diese lassen sich, wenn man seine Kamera kennt, sehr schnell vornehmen. :smilie_blinker:
Da die meisten Kameras aber inzwischen eine recht gute Automatik haben, ist meiner persönlich Meinung nach in den meisten Fällen viel wichtiger, die richtige Perspektive und das richtige Motiv auszuwählen, um Fotos zu bekommen, die man hinterher gerne zeigt und die auch gerne angeschaut werden.
Mehr möchte ich hier nicht sagen :peace1:
So gesehen hast Du recht, meine Lumix hab ich meistens nur auf einer Einstellung stehen (je nach Tageszeit und Motiv) und die Automatik ganz ganz selten.
Bei Uwe seh ich halt, dass er erst noch verschiedenes einstellt und dann irgendwann den Auslöser drückt.
Letztendlich zählt aber die Erinnerung auf der eigenen Festplatte. :smilie_blinker:
Aber, ich habe vor einiger Zeit für den örtlichen Fotoclub einen kurzen Grundlagenkurs gegeben. Dauerte ca. 45 - 60 Minuten und liegt fertig auf meiner "Platte". Wenn also Lust besteht, könnten wir in Schwäbisch Hall vielleicht Freitag oder Samstag Abend diese Zeit investieren...
Ich wäre gerne dabei .. man ist ja nie zu alt, um noch was Neues zu lernen und umzusetzen. :smilie_winke_048:
Aber, ich habe vor einiger Zeit für den örtlichen Fotoclub einen kurzen Grundlagenkurs gegeben. Dauerte ca. 45 - 60 Minuten und liegt fertig auf meiner "Platte". Wenn also Lust besteht, könnten wir in Schwäbisch Hall vielleicht Freitag oder Samstag Abend diese Zeit investieren...
Da bin ich auch dabei.
Mein Problem ist besonders diesiges/regnerischen Wetter. Im Urlaub habe ich da etwas mit meiner neuen Kamera rumprobiert, aber ohne ein gutes Ergebnis.
Mir gefällt was Du zeigst, aber das mit der Verpflegung muss noch besser werden:Smilie respect1: und bitte nicht jeden morgen um 6 aufstehen müssen…:smilie_girl_189:
Beides kann ich nur für Ausnahmefälle versprechen.
Oh fein, ich bin dabei! :Ablaus:
Mineralwasser ist für mich ok :smilie_blinker:
Ups...hatte Dich wohl noch nicht begrüßt. Willkommen an Bord Travelina.
@ Diederich: Schön, dass Du auch dabei bist.
man-of-aran
09.01.24, 08:01
Coole Bilder, vor allem vom Fantasy Canyon. Ich finde schon, dass man darauf erkennt, dass es ganz was besonderes ist. Und ob ihr jetzt auf dem offiziellen Trail ans Ziel gelangt seid oder nicht, spielt bei dem Ergebnis letztendlich keine Rolle.
Hat euch denn die Farbe des DOFI nicht gefallen, dass ihr ihn spontan in rötlich umgefärbt habt?
Ich stelle mir noch die Frage, ob ihr beim Turtel Rock auch wirklich geturtelt habt...
Bin auch noch zugestiegen! Toll was du uns zeigst!
Ich finde deine Fotos sehr ansprechend! :daumenhoch: Ich wußte gar nicht, dass man mittlerweile ne Erlaubnis braucht um die Echo Park Road zu befahren. Bei uns war das damals noch nicht so. Wir hatten Pech und konnten uns unten nicht lange aufhalten, da und diese ekligen kleinen Kriebelmücken regelrecht überfallen haben!:motz: Da kann man natürlich nicht so die Landschaft genießen.
Freu mich auf mehr, schürt das Fernweh!
Grüßle Christiane
Hallo Christiane,
schön, dass Du auch dabei bist.
Man benötigt keine Erlaubnis um die Echo Park Road zu befahren, aber der Zustand der Straße sollte schon für " normale" SUV geeignet sein. Das haben wir abgefragt.
AH so, ich dachte die kontrollieren die Autos und lassen sie gegebenenfalls nicht weiter fahren.
Bin gespannt auf weitere Erlebnisse!
Grüßle Christiane
Nee, Nee...."kontrolliert" wurden wir nur von den frei laufenden Rindviechern (auf 4 Beinen):Lachen 01:
Coole Bilder, vor allem vom Fantasy Canyon. Ich finde schon, dass man darauf erkennt, dass es ganz was besonderes ist. Und ob ihr jetzt auf dem offiziellen Trail ans Ziel gelangt seid oder nicht, spielt bei dem Ergebnis letztendlich keine Rolle.
Ich hatte halt auf Bilder mit Sonnenuntergangslicht (statt Weltuntergangslicht) gehofft.
Hat euch denn die Farbe des DOFI nicht gefallen, dass ihr ihn spontan in rötlich umgefärbt habt?
Von meinem Auto bin ich die rote Farbe gewohnt.
Ich stelle mir noch die Frage, ob ihr beim Turtel Rock auch wirklich geturtelt habt...
Na klar, dewegen stenden wir ja auch am Turtel Rock und nicht am Turtle Rock :smilie_blinker:
11.09.2023
Um 5 Uhr war ich wieder wach und so konnten wir auch heute wieder um 8 Uhr nach einem spärlichen Frühstück abfahrbereit sein.
Dank der modernen Kommunikationsmedien war es sogar möglich, schnell die Probleme mit städtischen Abgaben für die Wohnung meiner Schwiegermutter zu lösen. Gut, wenn man einen Sohn hat, der täglich den Briefkasten kontrollieren kann…und viel wichtiger die Katze versorgt und gespaßt!
Am Vorabend hatte ich die ausliegenden Flyer im Hotel durchforstet und dabei auch eine (aktualisierte) Beschreibung des Trails zum Moonshine Arch gefunden. Die Anfahrt hatte sich anscheinend geändert und man sollte explizit nicht der Google Beschreibung folgen. Den angekündigten grünen Wegweiser habe ich im ersten Anlauf übersehen,….es war blau.
Es war nur eine kurze Wanderung zum Moonshine Arch (2,5 km return), aber es war an diesem Morgen schon sehr warm und die „moderaten“ Anstiege haben uns schon gefordert.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79243&d=1704834997
Es machte sich bemerkbar, dass wir uns die letzte Zeit so gar nicht sportlich betätigt hatten. Es war aber trotzdem schön zu laufen.
(Das ist der Weg)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79244&d=1704834997
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79245&d=1704834997
Tolle Ausblicke
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79246&d=1704834997
Angekommen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79247&d=1704834997
In der Höhle(links oben) konnte man schön sitzen und den fantastischen Blick genießen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79248&d=1704834997
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79249&d=1704834997
Natürlich sind wir auch ein wenig gekraxelt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79251&d=1704834997
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79250&d=1704834997
Unser „wir waren hier“- Bild.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79252&d=1704834997
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79253&d=1704835360
Gegen 10am waren wir wieder am Auto zurück und entschieden uns, auf direktem Weg nach Salt Lake City zu fahren. Meine Überlegung, über Flaming Gorge zu fahren, haben wir verworfen, denn wirklich etwas erlaufen hätten wir zeitlich nicht gekonnt.
Am Steinaker Dam und Reservoir stoppen wir noch kurz.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79254&d=1704835360
On the road
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79255&d=1704835360
Die Strecke war unerwartet abwechslungsreich. Wie mir aber erst später aufgefallen ist, habe ich hier während der Fahrt kaum Bilder gemacht.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79256&d=1704835360
Leider gab es kein Rastplatz, als der kleine Hunger kam. So haben wir einfach am Straßenrand angehalten und Reste vom Vorabend gegessen. Wie sollte es anders sein, einige Zeit fanden wir einen tollen Platz im Gebiet der Ute am Strawberry Reservoir.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79257&d=1704835360
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79258&d=1704835360
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79259&d=1704835360
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79260&d=1704835360
Auffällig war, dass hier viele Menschen in Wohnwagen zu leben scheinen. Das sahen wir im späteren Verlauf in allen Gebieten der Nativs.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79261&d=1704835360
Immer noch am Strawberry Reservoir, es sah so schön aus, dass wir noch einmal vom Highway abgefahren sind.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79262&d=1704835360
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79263&d=1704836061
Kurz vor Salt Lake City begann das Leben zu toben, es gab immense Bautätigkeiten und viele Hinweise auf Skigebiete.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79264&d=1704836061
Heber City
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79265&d=1704836061
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79266&d=1704836061
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79267&d=1704836061
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79268&d=1704836061
Anfahrt auf Salt Lake City
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79269&d=1704836061
Die Straßen waren teilweise ziemlich steil, der Verkehr einer größeren Stadt entsprechend.
Für Salt Lake City hatte ich eine Art Privatunterkunft über Booking gemietet, ein kleines Appartement mit Klappbett im The Kimball at Temple Square. Die Anfahrt war unproblematisch und wir konnten kostenfrei vor dem Appartementkomplex parken. Wir waren zwar schon sehr früh, kurz nach 2pm dort, konnten aber direkt unsere Unterkunft beziehen. Eigentlich wollte ich zwei Nächte hier bleiben, aber nach einigen Anmerkungen habe ich dann eine Übernachtung gestrichen. Dafür wurde eine Zwischenübernachtung vor dem Crater oft the Moon NP eingebaut. Eine gute Entscheidung, wie wir sehen werden.
Ok….unsere Unterkunft ist nun ein wenig größer als das gebuchte kleine Appartement…und die Sitzecke mit Couch ist noch nicht einmal drauf.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79270&d=1704836061
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79271&d=1704836061
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Blick aus dem Fenster
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79274&d=1704836354
Nach einem Stündchen Pause machten wir uns dann auf den Weg den Temple Bezirk zu erkunden.
Auch hier gab es viele Bauarbeiten und der Tempel selber war eingerüstet.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79275&d=1704836354
Überall wurden wir direkt sehr höflich angesprochen und die Mormonen waren bestrebt, uns viele Informationen über ihre Stadt mitzuteilen. An kleinen Ansteckern konnte man sehen, aus welchem Land der Erde die jeweilige Person herkam.
Pioneer Lodge, die 1847/48 von der Familie Deul im Salt Lake Valley bewohnt wurde. 1912 wurde dieses historische Gebäude nach Salt Lake City geholt und an unterschiedlichen Stellen aufgebaut. Seit 1985 steht es nun an dieser Stelle im Tempelbezirk.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79276&d=1704836354
Tabernacle
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79277&d=1704836354
Assembly Hall mit Seagull Monument
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79284&d=1704836685
Zu den Seemöwen gibt es auch eine Geschichte, die während den Führungen erzählt wurde. Da wir aber lieber auf eigene Faust unterwegs waren, haben wir davon nur Bruchstücke mitbekommen.
Hier das, was Wikipedia dazu ausspuckt (und tatsächlich nicht mehr als das, was ich mitbekommen habe)
„Nach Darstellung der Mormonen bauten die ersten Siedler im Tal Salt Lake Valley nach einem harten Winter im Frühjahr des Jahres 1848 erstmals Getreide und andere Feldfrüchte an. Nach spätem Frost und danach folgenden Dürremonaten wurden die Felder auch noch von Grillen heimgesucht, die vermutlich aus den östlich des Tales gelegenen Ausläufern der Berge stammten. Die Mormonen gingen mit Stöcken, Feuer und Wasser gegen die Insekten vor und beteten, um Hilfe zu erhalten. Nach zwei Wochen flogen zahlreiche Möwen (vermutlich Kaliforniermöwen (Larus californicus)) vom nahe gelegenen Großen Salzsee zu den Feldern und fraßen die Grillen. Sie taten dies etwa zwei Wochen lang, wodurch ein großer Teil der Ernte gerettet werden konnte.“
Orgel in der Assembly Hall
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79278&d=1704836354
Orgel des Salt Lake Tabernacle
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79280&d=1704836354
Joseph Smith Memorial Building (Hotel Utah), die Kuppel stellt einen Bienenstock dar
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79283&d=1704836685
Wir haben den “Fehler” gemacht, ziemlich interessiert die Baustelle rund um den Tempel zu betrachten. Es gesellte sich ein Mormone zu uns und begann uns ziemlich ausführlich über die umfangreichen Arbeiten am Tempel zu erzählen. Schon interessant, was da geplant ist…Außer der erhöhten Erdbebensicherheit durch untergeschobene Stempel (so mein Verständnis) soll es auch die Möglichkeit für Touristen geben, durch eine Glaswand in den Tempel zu schauen. Das Gespräch zog sich doch ziemlich und fing langsam an nicht nur wegen der Hitze anstrengend zu werden. Höflich haben wir uns dann mit der Ausrede noch in das Familienforschungszentrum zu wollen, verabredet.
Das Familiy Search Center haben wir uns dann wirklich kurz von innen angeschaut, wieder im Schlepptau eines Mormonen.
Vorbei am Konferenzzentrum
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79281&d=1704836354
dem Verwaltungsgebäude der Kirche
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79287&d=1704837072
dem Beheeve House
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79282&d=1704836354
liefen wir zum City Creek Center um uns bei der Hitze eine dringend notwendige Abkühlung in Form einer großen Lemonade zu gönnen. Außerdem brauchten wir doch dringend eine Pause.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79285&d=1704837072
Auf dem Weg zurück zur Unterkunft schnell noch ein Foto vom Eagle Gate Monument gemacht.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79286&d=1704837072
Ich fand das alles sehr interessant zu sehen, wenn auch leider viel wegen der langjährigen Bauarbeiten geschlossen war. Gerne hätte ich noch Proben des Tabernacle Chors gehört, aber die fanden nur donnerstags statt. Insgesamt reichte uns dieser Eindruck und ich war echt froh, nur eine Übernachtung gebucht zu haben. Wir brauchten wieder Natur.
Zum Abendessen fuhren wir dann zum Trolley Square, um in der Old Spagetti Factory zu essen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79288&d=1704837072
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79289&d=1704837072
Mhh….lecker, aber wieder viel zu viel gefuttert.
Hotel : The Kimball at Temple Square
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 200 Meilen
Schritte: 16100
Mann - das geht hier ja rasant los ... bin auch dabei, aber hab das alles nur schnell ueberflogen ... muss das spaeter nochmal vertiefen.
Die Dino Quarry war fuer viele, viele Jahre geschlossen - ich glaube da war das Gebaeude um die Wand abgesackt order so - muss man mal nachlesen. Sieht auf den Bildern aber aus wie das letzte Mal wo ich da drin war (1987). Als ich das letzte Mal mit meiner Truppe dort war hatte keiner Lust sich Dino Bones anzuschauen ... :smilie_denk_17:
Ja, Salt Lake City ist schon sehr speziell. Hier wird man auf Schritt und Tritt von Missionaren verfolgt. Sie sind immer brav zu Zweit unterwegs. Die älteste, die wir trafen war 93 Jahre alt. Missionare wollen "freundlicherweise" den Besuchern kostenlos ein "Buch Mormon" zusenden. Gibt man die Adresse her, dann soll es gerüchteweise geschehen, dass zu Hause eines Tages Missionare vor der Tür stehen. Keine Ahnung ob das stimmt, aber wundern würde es mich nicht.
Wir besichtigten damals das Beehive House. Was damals recht interessant zu hören, dass er angeblich in diesem kleinen Haus mit seinen vielen Frauen und Kindern zusammenlebte. Angeblich waren es 22 Frauen und 57 Kinder (wobei wenn man im Internet nachliest zu den verschiedensten Anzahlen von Frauen und Kinder kommt). Für soviele Leute kam mir das Haus jedoch sehr klein vor. :smilie_denk_49:
In den Tempel und in das Tabernacle durften wir nicht hinein. Das war damals angeblich nur Mormonen bei bestimmten Anlässen erlaubt.
Das Beheeve House war wie so vieles andere wegen Renovierung geschlossen. Da viele Touristen gerne auch in den Tempel gehen würden, was aber wie Du schon schreibst, nicht erlaubt ist, ist wohl die Idee der Glaswand entstanden. So kann man reinschauen ohne den Tempel zu betreten.
Uns wollte keiner eine Bibel zusenden, einzig mit Informationen über Gebäude und Stadt wollte man uns versorgen. Aber auch ein wenig Smalltalk war möglich, wenn wir diesen angefangen haben.
An sich habe ich alle Mormonen, die ich bisher getroffen habe, als sehr freundlich empfunden. Über Religion wollte keiner mit uns reden.
So ausführlich wie ihr haben wir uns die Tempelanlage damals nicht angeschaut. :Smilie respect:
Schade wegen der vielen Baustellen.
Wir wollten auch eher in die Natur. Wir sind dann zum "Ensign Peak" einem kleinen Hügel oberhalb von Salt Lake City gefahren und den kurzen Trail hinauf gelaufen. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Stadt.
Grüßle Christiane
Beides kann ich nur für Ausnahmefälle versprechen.
:huch::huch::huch:
12.09.23
Heute war nicht viel geplant und so ließ ich Roland ausschlafen….bis 7 Uhr. Die Google Suche nach einer nahen Frühstückslocation war schon am Vortag nicht sonderlich erfolgreich gewesen, aber irgendwo im Umkreis hatten wir eine Art Coffee Shop auf Google gesehen.
Direkt von der Unterkunft aus fotografiert, lag wirklich genial zentral.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79293&d=1705521218
Auf der Suche danach haben wir es doch glatt geschafft uns zu verlaufen. Der Hunger war nicht sonderliche groß (leckeres Essen gestern Abend) und so gingen wir den eingeschlagenen Weg weiter, Richtung Capitol. Nette Häuser säumten die Straße
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79294&d=1705521218
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79300&d=1705521218
Weit war der Weg nicht und wir standen knapp 15 Minuten nach Verlassen des Zimmers schon vor dem Capitol.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79296&d=1705521218
Da es erst 8:30 war, begnügten wir uns mit einem Blick von außen.
Ein toller Ausblick mit Capitol und den Bergen, nur leider mit der Kamera in der Gesamtheit nicht so gut einfangbar.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79297&d=1705521218
White Memorial Chapel gegenüber dem Capitol
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79298&d=1705521218
Council Hall (heute Visitor Center, aber noch geschlossen)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79295&d=1705521218
Pioneer Memorial Museum
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79299&d=1705521218
Für uns war das dann genug Stadt und Kaffeedurst hatten wir komischerweise auch keinen mehr. Also zurück zum The Kimball und auf schnellstem Weg mit dem Auto zum Salzsee
Wieder Sonnenblumen am Weg
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79301&d=1705521218
Fotostop am Great Saltair
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Bis zu einem Feuer 1970 stand ganz in der Nähe der ursprüngliche Saltair, ein Erholungszentrum der Mormonen, eröffnet am Memorial Day 1893. Das heutige Gebäude wird als Konzert- und Veranstaltungshalle genutzt.
Ein Stückchen weiter direkt am See entlang endete die Straße und wir liefen zu Fuß zum Black Rock. In früheren Zeiten war das ein beliebtes Ausflugziel zum Baden und auch hier befand sich einmal ein Resort. Der Fels ist aus den hinter liegenden Bergen abgebrochen und bis zum Salzsee „gerollt“.
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Schön war hier keine Menschen, viel Natur. (also auch wieder mehr Fotos)
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Wieder zurück am Auto stellte sich die Frage, was tun mit dem angebrochenen Tag? Es war erst kurz nach 10 und bis Pocatello 165 Meilen, also nicht tagfüllend. Antilope Island? Nö, Büffel und Springböcke hofften wir in Yellowstone zu sehen…
Interessant wären ja noch Bonnevile Salt Flats, aber 110 Meilen one way…..die Entscheidung fiel nicht schwer. Wir waren beide fasziniert von den Hochgeschwindigkeitsfahrten und den Ort selber mal zu sehen, wollten wir uns jetzt nicht entgehen lassen. Los ging’s. Allein die Fahrt über die schnurgerade Autobahn mit Salzflächen neben und zwischen den Spuren war schon ein Erlebnis.
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The Tree of Utah
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Da hat sich wohl jemand festgefahren
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Und dann standen wir auf dem Parkplatz an den Bonneville Flats und konnten sogar auf die Salzfläche gehen. Wir waren hin und weg von der Weite der Fläche und überglücklich hier stehen zu können. In alle Richtungen sahen wir Luftspiegelungen, alles wirkte ein wenig unwirklich, ein unbeschreibliches Gefühl.
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Phantastisch auch die Salzstrukturen.
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Uih, auf einmal fing es aber richtig an zu brennen und wir mussten wieder Richtung Auto, bevor wir uns einen Sonnenbrand einfingen.
Eine kurzen Blick habe ich noch auf die Infotafeln geworfen und festgestellt, dass ganz in der Nähe der nächsten Tankstelle die eigentliche Rennstrecke, der Bonneville Racing Track, lag.
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Klar, dass wir uns den auch noch angesehen haben.
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Gucken alleine ist ja langweilig……….
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Ich hätte das nicht gedacht, aber das toppte das eben erlebte noch einmal. Wir standen jetzt wirklich mitten auf der Salzfläche.
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Da musste ich auch mal ans Steuer und Gas geben.
Anschließend war aber ganz dringend eine Autowäsche fällig und die führte uns ganz unerwartet nach Nevada, in die Casinostadt West Wendover.
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Die Waschanlage war wegen Reinigungsarbeiten kurzfristig geschlossen und wir nutzten die Zeit, unser Frühstück nachzuholen. Teilchen von Smith’s und Kaffee von der Tanke.
Die Bedienung der Waschanlage war ein klein wenig tricky und ein netter Herr hat uns geholfen. Er war wohl ein Casinodirektor und als er erfuhr, dass wir aus Deutschland sind, zeigte er auf sein Auto und sagte mit einem Grinsen „Ich habe ein deutsches Auto“ (BMW war’s glaube ich). Immer wieder lustig, wie jeder einen Bezug zu Deutschland hat.
Mit sauberem Wagen fuhren wir dann die Strecke nach Salt Lake City zurück
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Andere Perspektive
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und weiter nach Pocatello, Idaho. Nach Colorado, Utah und Nevada der vierte Staat unserer Tour.
Es wurde bei der wechselnden Landschaft nicht langweilig.
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Im Holiday InnExpress hatte ich über Corporate Benefits ein schönes Zimmer gebucht. Da hätte ich glatt ein paar Tage verbringen können.
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Beschlossen haben wir den Tag mit leckerem Essen im Texas Roadhouse.
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Der Tag war rundherum klasse und die drei Stunden zusätzliche Fahrt haben sich für uns wirklich gelohnt.
Hotel : Holiday Inn Express & Suites
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 380 Meilen
Schritte: 10773
An der Harpers Road wurden wir fachmännisch kontrolliert, erhielten dann aber die Durchfahrtserlaubnis.
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Bei dem Bild stell ich fest: Brille anziehen beim angucken kann so gar nicht schaden :Lachen 01:
… so ließ ich Roland ausschlafen….bis 7 Uhr
Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:
man-of-aran
18.01.24, 07:58
Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:
Hab ich mir auch gedacht... wobei, früher Vogel fängt den Wurm. Schau mal auf die Zeit meines Postings... und ich bin bereits "bei der Arbeit", und nicht im Homeoffice, sondern im Büro.
Da zeigst du uns eine interessante Ecke: Bonneville und West Wendover. Theoretisch hättet ihr auch über Jackpot nach Pocatello fahren können, da hättest du meine Arbeitshandschuhe von 2008 noch auflesen können.
In der Nähe von SLC lohnt sich m.E. auch noch die Bingham Copper Mine, aber die Flats sind genauso faszinierend.
Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:
Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:
Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann … :Lachen 01:
Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:
Sorry Leute, es geht nur langsam und auch mit wenig Text voran.
13.09.2023
Auch heute haben wir uns wieder Zeit gelassen und sind erst kurz vor sieben aufgestanden. Das Frühstück war recht gut und es gab sogar Grab&Go Taschen .
Bevor wir gut gestärkt weiter zum Craters of the Moon NM fuhren, starteten wir einen ersten Versuch, uns mit einem neuen Schuhlöffel zu versorgen. Unserer war uns leider gestern gebrochen. Jetzt hatten wir aber natürlich vergessen, nachzugucken was Schuhlöffel auf Englisch heißt ( shoehorn ergaben spätere Recherchen). So versuchten wir der Dame im Family Dollar das Objekt unserer Begierde zu erklären. Nach einiger Zeit wusste sie, was wir suchen, aber den Namen davon kannte sie auch nicht und nein, so etwas hatte sie nicht im Sortiment. Okay, dann halt nicht und auf zur Mondlandschaft. In Blackfoot bekam Dofi auch noch ein verspätetes Frühstück. Eine wenig befahrene Straße führte durch eine weite Ebene,
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in der vereinzelte größere Hügel wie Hundehaufen lagen. Das sah irgendwie lustig aus.
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Wir passierten Arco „The first city in the world to be lit with atomic power“
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Und erreichten gegen 10:30 am den Parkeingang.
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Ein kurzer Stopp im Visitor Center zu groben Orientierung gehört dazu, den Permit für die Lava-Höhlen holten wir uns aber nicht. Auf den Azoren hatten wir schon einige größere besucht, da musste ein Erkunden auf eigene Faust hier nicht sein.
Der Park ist durch einen größtenteils one way Scenic Drive gut erschlossen. Immer wieder gibt es an den Haltepunkten kleinere (und auch größere) Wander/Spaziermöglichkeiten. Der erste Eindruck überraschte mich ein wenig…bei „Craters oft he Moon“ hatte ich jetzt eigentlich nicht so viel Vegetation erwartet. Es wirkte bei weitem nicht so karg wie auf Lanzerote.
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Der erste kleine Fußweg war der Devil Orchard Nature Trail, kurze 0,5 Meilen über einen Rollstuhl geeigneten Weg.
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Hier sieht man, wie sich erst Pflanzen/Flechten wieder auf der Lava ansiedeln.
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Beim nächsten Stopp ging es dann weniger gemächlich zu, wir erklommen den Inferno Cone (1884 m) bei nicht unerheblichem Wind.
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Belohnt wurden wir mit einem tollen Weitblick
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Da sind wir hoch.
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Wieder mussten wir nur ein kurzes Stück mit dem Auto zum nächsten Halt fahren. Von hier gelangte man zum Snow Cone…diesmal ist das Weiße Schnee und kein Salz….
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Und den Spatter Cones.
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Da hatte sich ein Vogel in den Krater verirrt, wobei mir nicht ganz klar war, ob verletzt oder freiwillig.
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Einen kleinen Arch hatte es hier auch
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Etwas mehr Bewegung war dann bei einer kleinen Wanderung um den Broken Top angesagt.
Es ist erstaunlich, wie abwechslungsreich eine Wanderung durch die Lavalandschaft sein kann.
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Diese kleinen Gesellen machten tatsächlich einen ordentlichen Lärm, das kann man sich fast nicht vorstellen.
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Blick über Lavafelder
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Mich faszinieren immer wieder solche abgestorbenen Bäume.
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Auch hier besiedelten die Pflanzen auch schon wieder die Lava.
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Eingestürzte Lavahöhle
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Leider hatte ich vergessen, mir im Visitor Center den Flyer zu dieser kleinen Wanderung mitzunehmen. Bestimmt hätte ich da auch noch ein wenig Hintergrundinformation zu den unterschiedlichen Strukturen der erstarrten Lava bekommen. Aber egal, schön und interessant sah es aus.
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Viele Menschen haben wir auf dem 3 km Rundweg nicht gesehen und konnten die Landschaft in ruhe genießen.
Zum Abschluss sind wir dann noch zur Dewdrop Cave gelaufen.
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Bis zum Indian Tunnel sind wir dann aufgrund der Temperatur aber nicht mehr, zumal wir ja auch nicht hinein wollten/durften (kein Permit…..das einfach nur aus einem Datumsstempel auf dem Flyer zur Wanderung bestand.)
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Gegen 3pm machten wir uns dann auf den Weg nach Idaho Falls, unserer Übernachtung vor der Fahrt in den Yellowstone. Die Übernachtungspreise für die bei unserer kurzfristigen Planung noch verfügbaren Unterkünfte in Jackson hatten uns zu der etwas längeren Anfahrt bewogen.
Das Wetter in Fahrtrichtung sah nicht so berauschen aus und in der Ferne war es richtig dunkel. Wie wir später erfahren haben, hat es an dem Tag im Yellowstone tatsächlich etwas Schnee gegeben.
In Idaho Falls angekommen war ich erst einmal etwas geschockt vom Hotel….Vielleicht hätte ich doch vor der Buchung Google Street View bemühen sollen….Direkt an der Autobahn, in einer etwas schrottig wirkenden Umgebung ( war aber bei genauer Betrachtung nur ein Firmengelände) und von außen auch nicht gerade einladend. Ich wollte schon canceln, aber dafür war es 1 Stunde zu spät. Hinzu kam auch noch, dass keiner am Empfang war und ich erst anrufen musste. Wie gut, dass wir eine amerikanische Telefonkarte hatten. Der junge Mann, der dann kam war aber sehr freundlich, die Zimmer auf der von der Autobahn abgewandten Seite und sauber. Einzig der Teppich im Flur hatte schon bessere Tage gesehen.
Mit der Entfernung zu den Falls hatte ich mich auch ein wenig verschätz, da mussten wir doch das Auto nehmen.
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Lecker gegessen habe wir in einem Family Restaurant, das wirkte, als wären hier viele (ältere) Stammgäste, direkt von der Couch zu Hause aufgestanden oder von der Arbeit hierhergekommen, ohne sich viel um ihr Äußeres zu kümmern. Solche Eindrücke abseits der Touripfade finde ich bei Reisen auch immer ganz wichtig.
Im Hotel gab es dann noch frische Cookies und Kaffee.
Das Foto habe ich erst am nächsten Tag gemacht….Abends habe ich noch zu sehr mit meine Unterkunftsauswahl gehadert.
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Hotel : Comfort Inn
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 188 Meilen
Schritte: 16923
Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele:smilie_thumbs_5:
Zu Eurer Beruhigung...normalerweise sehe ich das ähnlich, im USA Urlaub nutzen wir aber das Jetleg. Entsprechend gehen wir meist abends auch früher schlafen.
Also ich finde 7 Uhr ne absolut humane Zeit und läuft bei mir in den USA auch unter "ausschlafen":biggrin_girl:
Tolles Wetter habt ihr im Graters of the Moon. Bei uns hat es im Juni geschüttet wie blöd, und über Nacht dann geschneit. Arschkalt war es.
Das Hotelzimmer sieht doch ganz annehmlich aus.
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Zu Eurer Beruhigung...normalerweise sehe ich das ähnlich, im USA Urlaub nutzen wir aber das Jetleg. Entsprechend gehen wir meist abends auch früher schlafen.
Was wollt ihr auch sonst machen, ohne altes Bier?
7 Uhr läuft bei mir im Urlaub auch unter ganz normale Zeit zum aufstehen.
Als wir in den USA waren, wurden Steffi und ich fast jeden Morgen von Uwe, mithilfe des Rauchmelders im Wohnmobil, zwischen 5 und halb 6 geweckt, der dann freudstrahlend meinte "schön, ihr seid wach. Dann können wir ja frühstücken." :erschrocken 02:
Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?
Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?
Klar, auch wenn ja jetzt die „langweiligen Parks“ kommen. Da kannst Du dann nur mit Fotos und Beschreibungen die Begeisterung aufrechterhalten.
gruss
man-of-aran
01.02.24, 08:45
Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?
Was für eine Frage...
ich bin auch noch mit dabei ... aus Solidaritaet ist mir gestern auch ein Schuhloeffel zerbrochen ...
Wie sieht's aus, trotz wenig Text Interesse, dass ich weiter berichte?
Was für eine Frage….natürlich:Ablaus:
Natürlich ist noch Interesse da, welche Frage! Bin schon gespannt was noch so alles kommt.
Grüßle Christiane
Ich dachte schon, das frühe Aufstehen und die spärliche Essensversorgung hätten Euch abgeschreckt
Mich auf keinen Fall, bin ich doch auch ein Frühaufsteher.
Ok, an der kulinarischen Versorgung kann man noch arbeiten, aber bei den tollen Fotos nehme ich das in Kauf!
Grüßle Christiane
Vorsicht.... Bilderflut...und nicht nur heute
14.09.2023
Auch heute waren wir wieder gegen 8 Uhr on the road. Eigentlich hatte ich geplant am abend vorher noch für die Tage im Yellowstone einige Vorräte einzukaufen, der Frische wegen hatte ich das aber dann auf Smith’s in Jackson verschoben. Fahrzeit wurde uns beim Start mit 1:30 angegeben, sollte also alles gut passen. Wir (ich) hatte die Route über Victor gewählt, weil sie auch landschaftlich sehr schön sein soll.
Wir waren noch nicht lange unterwegs, als die ersten Meldungen über Verzögerung über unser Navi ( Google Maps auf unserem Urlaubshandy mit amerikanischer Sim-Karte gekoppelt über Apple Car Play mit dem großen Display, echt top) eintrudelten. Es gab eine (Tages)baustelle die uns letztendlich etwa eine wertvolle Stunde kostete.
Hier ein paar Fotos von der Strecke
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79442&d=1706815321
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79443&d=1706815321
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79444&d=1706815321
Zum Teil hängt noch der Nebel in den Tälern bzw. über dem Flußlauf
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In Jackson steuerten wir als erstes Antler’s Arch (okay, es gab vier davon… hatte ich bei meinen Recherchen glatt übersehen) an. Typisch für Roland haben wir direkt in der Nähe schnell einen Parkplatz gefunden.
Ein paar Pflichtbilder
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79455&d=1706815665
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79452&d=1706815665
Und kurzer Gang durch den Ort. Uns war es aber irgendwie zu hektisch, laut, zu viele Autos. Es blieb bei einer kleinen Runde
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79454&d=1706815665
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79456&d=1706815665
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79457&d=1706815665
mit Toilettenstopp (hier treffen die Kulturen aufeinander)
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Natürlich hatte ich mal wieder (wie zu Hause bei der Planung schon) ein Problem mit Jackson und Jackson Hole. Der Smith’s lag in Jackson Hole, einen Supermarkt in Jackson fand ich nicht, und wir mussten zum Einkaufen und Tanken wieder ein Stück zurück fahren. Wie so oft war da auch wieder so eine Art schwarzes Loch und die Zeit außerhalb des Supermarktes lief schneller als da drinnen…anders kann ich mir nicht erkläre, warum es auf einmal schon wieder viel später war als geplant. Es war dann schon 11:30 am, als wir uns auf den Weg in den Grand Teton gemacht haben.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79458&d=1706815665
Erstes Ziel war Mormon Row. Erstaunlicherweise war hier, so wie im ganzen Park, bei weitem nicht so viel Mensch unterwegs, wie ich erwartet hatte. Fast schon entspannt habe ich die Atmosphäre empfunden. Parkplatzprobleme gab es überhaupt keine und wir sind gemütlich durch die Gegend gelaufen. Ohne viele Kommentare einige (viele) Bilder
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79460&d=1706815665
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79461&d=1706815665
Eine Flughafen gibt es ja auch hier..
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Keine Ahnung, warum die Rekonstruktion rosa ist. Mir sieht das Haus auch zu modern aus für eine Rekonstruktion.
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Coole Trailer auf dem Parkplatz, Campingwagen und Pferdetransporter in einem.
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Danach sind wir erst einmal bis Snake River Overview durchgefahren
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Und mit Stopp an den Viewpoints zu Schwabach’s Landing. Wir waren hin und weg von den Eindrücken, das es so etwas in Wirklichkeit gibt. Die Landschaft wirkte wie gemalt, so richtig kitschig schön. Das haben wir auf uns wirken lassen, und wir gesagt nicht so viel Mensch.
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Wir kamen mit einigen Amerikanern ins Gespräch, die auch so von der Landschaft fasziniert waren. Sie zeigten uns Fotos von einem Elk, den sie kurz zuvor gesehen hatten und Videoaufnahmen von einem Elk(?) Angriff auf ein Auto. Von so einem aggressiven Tier hatte ich auch schon zu Hause in einem Reisebericht gelesen.
Natürlich durfte auch der Halt an der Chapel of Transfiguration nicht fehlen, auch so ein magischer Ort.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79475&d=1706816523
Auf dem Weg zum Jenny Lake legten wir dann keine weiteren Stopps mehr ein. Die Berge hatten aus der Entfernung schon so eindrucksvoll gewirkt, eigentlich viel mehr als wenn man genau davor steht…Wie bei den großen Gemälden von Monet…die wirken auch am besten mit Abstand.
.......
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Den Jenny Lake erreichten wir dann gegen 3:30pm
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und da fehlte dann die Stunde vom Morgen. Die letzte Bootstour ging um 4 pm zurück, da blieb dann keine Zeit für die Wanderung zu den Hidden Falls und Inspiration Point, es sei denn… und ja, Roland stimmte mir zu. Wir entschieden den Weg zurück dann zu laufen.
Also einmal mit dem Boot über den See
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und zu den Hidden Falls
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mit tierischer Begleitung
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Beim Inspiration Point haben wir uns dann allerdings den letzten Anstieg gespart und waren gemeinsam mit einer Dame aus Montana der Meinung, dass dieser Ausblick Inspiration genug war.
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Während sie auf ihren Mann, gebürtiger Engländer aus der Nähe von London, wartete haben wir uns angeregt unterhalten. Da sie Verwandtschaft in Bayern und (oder?) Österreich hatte, war sie auch schon in Europa gewesen. Überhaupt trafen wir erstaunlich viele Amerikaner, die begeistert von ihren Besuchen in Deutschland erzählten. Von der Dame erfuhren wir auch, dass es tags zuvor in Yellowstone Schnee gehabt hatte.
Noch ein paar Eindrücke vom Weg zurück zum Auto.
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Insgesamt waren das etwa 5,5 km in 1:40 mit den Pausen. Das reichte uns mit den ganzen kleinen Strecken des Tages und wir fuhren ohne weitere Unterbrechung zu unserem Hotel.
Jackson Lake Dam
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79488&d=1706816855
Okay Pelikane hatte ich hier nicht erwartet
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Das Foto gehört eigentlich eher an den Anfang des Tages.
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Und hier geht es ab morgen auf Erkundungsfahrt.
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Im Zimmer gab es dann Abendbrot mit Hähnchen, Nudel- und Kartoffelsalat.
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Kein TV, kein Wlan…nur Musik über das Handy.
Roland war schon kurz nach 9 pm im Reich der Träume während ich noch ein paar Notizen vom Tag gemacht habe.
Hotel : Grant Village
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Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 180 Meilen
Schritte: 25225
NACHTRAG Seit dem Morgen waren wir in Bundesstaat 5 unserer Tour, Wyoming
man-of-aran
02.02.24, 09:00
Das sind ja wirklich ganz wunderbare Bilder. Und nicht nur Bilder, auch deine Schilderungen sind ja ganz interessant.
Wenn man sich im Grand Teton ein wenig mehr Zeit nimmt, sieht man auch ganz schöne Sachen. Bei unserer Durchfahrt 2008 hatten wir das Gefühl, dass es der Schweiz doch sehr ähnelt, doch du zeigst uns, dass das nicht nur so ist.
Im Gegensatz dazu hatten wir Jackson eigentlich friedlicher in Erinnerung.
Hähnchen in der Bude zum "Znacht"... hätte es da theoretisch in der Nähe kein Restaurant gehabt?
Hähnchen in der Bude zum "Znacht"... hätte es da theoretisch in der Nähe kein Restaurant gehabt?
Doch, eines der Restaurants war noch auf.......aber dazu mehr am nächsten Tag.
Einige hatten uns den Tipp gegeben, etwas zu essen mitzunehmen, da die Versorgung im Yellowstone nicht immer optimal ist. Für uns passte das an dem Abend aber auch gut, da wir Recht müde waren.
Tolle Bilder und schöne Erinnerungen! Ihr hattet ja auch Traumwetter im Teton.:daumenhoch:
Wie waren denn die Temperaturen so?
Abendessen im Hotelzimmer hätte ich auch gemacht. :daumenhoch:Vor allem wenn man schon müde ist. Ich hab da oft gar keine Lust mehr noch in ein Lokal zu gehen.
Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
Ich habe gar keine besondere Erinnerung and die Temperaturen, also müssen sie angenehm gewesen sein. Wir hatten ja auch nur T-Shirt an, keinen Pulli oder Jacke.
Auf einem Foto sehe ich, dass es morgens um 9 Uhr 8°C hatte...abends wird es auch entsprechend frisch gewesen sein.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79472&d=1706816523
Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?
V
Wir kamen mit einigen Amerikanern ins Gespräch, die auch so von der Landschaft fasziniert waren. Sie zeigten uns Fotos von einem Elk, den sie kurz zuvor gesehen hatten und Videoaufnahmen von einem Elk(?) Angriff auf ein Auto. Von so einem aggressiven Tier hatte ich auch schon zu Hause in einem Reisebericht gelesen.
Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.
Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?
Nope, das ist so mit meinem Handy aufgenommen. Eine Amerikanerin war so nett.
Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.
Ich weiß....bin mir nur nicht mehr sicher, ob es ein wild gewordener Waipiti oder eine andere Hirschart war. Ich muss da noch einmal an anderer Stelle nachlesen
Erledigt .... Ich vermute, dass es sich um den Elk-Bullen in der Gegend der Signal Mountain Lodge gehandelt hat. I
Liebe Petra, ich bin dabei! Und finde Deinen RB und Deine Fotos super Vielen Dank. Leider kann ich das Foto , das mir am Besten gefällt nicht einsetzen .Es war ein “ Lava- Foto” , wo eine Frau alleine den Berg hoch geht..
So. es geht wieder ein klein wenig weiter.
15.09.2023
So richtig erholsam war die Nacht nicht, denn es waren „Trampolinmatratzen“: jedes Mal, wenn sich einer umdrehte, wurde der andere wach. Deshalb entschieden wir uns, lieber in aller ruhe im Zimmer von unseren Vorräten zu frühstücken, als rüber ins Restaurant zu gehen. Gegen 7:30 am machen wir uns dann auf den Weg Richtung Grand Canyon of the Yellowstone. Mit 3°C war es noch ziemlich kalt (es hatte Nachtfrost) und dementsprechend waberten auch die Nebelschwaden noch über den Boden. Direkt auf dem Hotelparkplatz hatten wir ganz unerwartet unsere erste Tiersichtung: Mutter und Kind Deer…schneller Griff zur Kamera und wenigstens ein leicht unscharfes Bild.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79500&d=1707410781
Stimmungsvoll lag der Lake Yellowstone im Morgenlicht,
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79501&d=1707410781
Pelikane trieben auf dem Wasser.
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Und dann war er da, direkt neben uns am Straßenrand…unser erster Bison, wir waren geflasht.
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Ganz schön heftig, wie nah die Tiere den Autos kommen.
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Nach einiger Zeit haben wir uns dann losgerissen…..um nur wenige Minuten später wieder zu stoppen…eine ganze Gruppe von Bisons auf einem Hügel
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Und der nächste neben der Strasse.
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Leider ist es zu neblig und die Deers oder Elks sind auf dem Foto nur schemenhaft zu erkennen.
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Der Tag fing wirklich gut an.
Am Artist Point hatten wir keine Probleme einen Parkplatz zu bekommen, allerdings verbreitete eine Busladung Asiaten eine gewisse Unruhe am Aussichtspunkt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79511&d=1707411118
Alle warteten wohl auf den Regenbogen, der immer um 9:45 am Fuß des Lower Fall erscheint. Steffi hat das ja eindrucksvoll beschrieben und auch tolle Fotos gemacht. Mir fehlt dazu das Können und auch die Geduld…etwas erahnen lässt sich der Bogen.
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Wir entschieden uns dann dazu den Weg entlang des Rim zum Upper Falls View zu laufen. Das war eine wundervolle kleine Wanderung mit wenig Menschen und überwältigenden Ausblicken.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79513&d=1707411118
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Noch einmal ein leicht anderer Blick auf den Lower Fall
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79516&d=1707411118
Auf diese Plattform rechts am Wasserfall wollte ich gerne noch.
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Upper Fall
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Mit dem Wagen ging es dann zum North Rim und zum Brink of the Upper Falls
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Eigentlich war das genug Lauferei für Roland, aber da ich gerne noch den Brink of the Lower Falls gelaufen wäre, nötigte er mich schon fast dazu.
So ging es in Serpentinen nach unten. Sieht harmlos aus…..(oder ist das jetzt ein Foto vom Weg zum Brink of the Upper Fall? )
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Und da müssen wir wieder hoch.
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Zum Glück gab es immer wieder Bänke um sich auszuruhen, denn für uns war es doch ziemlich anstrengend, wieder nach oben zu kommen. Aber es lohnt sich.
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Wir entdeckten noch einen verlassenen Horst.
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......
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Es war noch keine 1 Uhr und so hatten wir noch genug Zeit ins Lamar Valley zu fahren
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Wieder kreuzte ein Bison, bzw. eine kleine Gruppe unseren Weg.
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Ein Zwischenstopp am Tower Fall mit kurzem Fußmarsch durfte natürlich auch nicht fehlen.
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Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier auch einen gut besuchten Generalstore mit Eis und Waffeln. Wir hatten aber keinen rechten Appetit und kehrten nicht ein.
Beeindruckende Basaltsäulen in den Klippen oberhalb des Yellowstone Rivers
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Diese Truppe hatte einen kurzen Verkehrsstau verursacht.
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Als wir dann über die Weiten des Lamar Valleys blickten meinte Roland, so habe er sich den Yellowstone vorgestellt (viele Dokus im Fernsehen), nur mehr Tiere. Dieser Wunsch wurde ihm dann auch prompt erfüllt: jede Menge Bisonherden und Pronghorns. Es war einfach genial, überwältigend. Sorry, durch die Bilderflut müsst Ihr jetzt durch. Wir haben den Anblick wirklich genossen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79541&d=1707412209
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Interessant war eine kleinere Gruppe, die nahe der Straße graste.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79544&d=1707412209
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79545&d=1707412209
Auf einmal sammelten sie sich an der Straße, zwei Tiere lösten sich aus der Gruppe und es schien, als wollten sie die Straße für die anderen sichern.
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In dem Moment kam leider mit lautem Getöse eine großer Truck an und die Tiere flüchteten.
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Jetzt noch ein paar Bilder vom Rückweg.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79550&d=1707412485
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Hier stellten wir uns die Frage, wie die Elks mit ihren riesigen Geweihen eigentlich unbeschadet durch die Wälder kommen.
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Zum Abschluss besuchten wir noch das West Thumb Bassin ganz in der Nähe des Hotels. Hier blubberte es überall im und am See.
Sehr unterschiedlich das Aussehen
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Bluebell Pool
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Und dann wieder eher Marke Tümpel
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Noch ein paar weitere Eindrücke, viel Text fällt mir dazu nicht ein, einfach schöne Abendstimmung.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79559&d=1707412485
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79560&d=1707412748
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79562&d=1707412748
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79563&d=1707412748
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79564&d=1707412748
Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .
Hotel: Grant Village
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 130 Meilen
Schritte: 22328
man-of-aran
09.02.24, 09:29
Womit mein Votum für Restaurantbesuche nun obsolet ist...
Vielen Dank für den schönen Tagesbericht. Die Morgen-Bilder mit den Nebelschwaden und so, die haben mir ganz besonders gefallen, weil es halt einfach etwas Besonderes ist. Was die Tiersichtungen betrifft, könnt ihr euch definitiv nicht beklagen.
Ich finde, ihr habt einen tollen Mix zwischen Fahren und kleinen Wanderungen / Spaziergängen, so würden wir uns das auch wünschen.
Der Park bietet viel mehr als nur Pools und Geysire - und trotzdem machen die natürlich das gewisse Etwas aus.
Die Probleme bei Restaurantbesuchen hatten wir auch. Abends gabs da schon manchmal nur ein „Notprogramm“.
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Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .
Hotel: Grant Village
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 130 Meilen
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Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen :peace1: Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...
Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen :peace1: Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...
Wenn wir Hunger bekommen, ist es s schon zu spät zum Grillen. Wir hätten ja auch über Tag genug Möglichkeiten zum Essen gehabt, aber noch keinen Hunger.
16.9.2023
Wie nach der gestrigen Erfahrung zu erwarten, entschieden wir uns gegen das Frühstück im Restaurant und machen uns nur einen Kaffee (Maschine und Pulver gibt es zum Glück im Zimmer) und essen etwas Apfel dazu. Das reichte uns zum Start in den Tag. Da heute wieder Hotelwechsel anstand, wurde schnell das Gepäck zum Wagen gebracht. Auf dem Weg fand ich einen Autoschlüssel, der, wie sich nach kurzem Test herausstellte, zum Wagen neben unserem gehörte. Weit und breit war kein Mensch zu sehen und auch nach einigem Warten kam niemand. Offen wollten wir den Wagen mit Schlüssel auch nicht stehen lassen. So haben wir ein Nachricht verfasst und von außen gut lesbar im Inneren deponiert. Den Schlüssel haben wir dann beim Check Out an der Rezeption abgegeben. Bei zapfigen 31°Fahrenheit (-0,5°C) machten wir uns dann gegen 7:30 am auf den Weg zum Old Faithful.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79591&d=1708031836
Morgendlicher Spaziergänger
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79592&d=1708031836
Nach den ganzen tollen Sichtungen am gestrigen Tag, wurde jetzt nicht mehr für jeden Bison angehalten.
Ein Beweisfoto habe ich vergessen zu machen, aber als wir um 8:10 am am Parkplatz ankamen, war der fast leer und wir konnten fast direkt vor dem Visitor Center parken.
So richtig informativ fand ich das VC nun nicht, aber vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Überblick. Karten von den einzelnen Gebieten des Yellowstone bzw. speziell der Geysire konnte ich zum Mitnehmen nicht finden und auch die Ranger waren nicht sehr mitteilsam.
Das war dann die wichtigste Information: 40 – 60 Minuten bis zum Ausbruch von Old Faithful.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79593&d=1708031836
und der Orientierungsplan wurde abfotografiert (okay, für die Umwelt natürlich besser, aber ich bin halt ein Papiermensch).
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79594&d=1708031836
Wir liefen erst ein wenig durch die Gegend (Ihr erinnert Euch an die Temperaturen?)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79595&d=1708031836
und suchten uns dann ein Plätzchen auf einer Holzbank zur Beobachtung. Mit dem Eiskratzer, der am Morgen schon zum Einsatz gekommen war (wir waren gut vorbereitet), haben wir aber zuerst möglichst viel Feuchtigkeit beiseite gewischt. Dann wurde die Zeit genutzt, noch ein wenig Nahrung in Form von belegten Broten aus dem Vorrat zu uns zu nehmen. Sorry an alle Mitreisenden….Essen ist für uns meist nur eine Notwendigkeit und kann dann auch schon mal spärlicher ausfallen.
Rundherum stieg Dampf auf.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79596&d=1708031836
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79597&d=1708031836
Recht pünktlich um 9:10 am meldete sich dann auch der alte Getreue mit einem Dampfspektakel. Wasserfontänen haben wir nicht gesehen, was wahrscheinlich an der Außentemperatur lag.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79598&d=1708031836
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79599&d=1708031836
Es war schön anzusehen, aber wie erwartet hat der Ausbruch keine riesigen Begeisterungsstürme ausgelöst.
Nun war doch wieder Bewegung zum Aufwärmen und somit ein Gang über den Boardwalk angesagt. Ob ich jetzt noch alle Namen beieinander bekomme, wage ich zu bezweifeln.
Zuerst kreuzten wir den Firehole River zum Upper Geyser Hill Trail
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79600&d=1708031836
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79601&d=1708032253
Infant Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79670&d=1708034985
Vault Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79602&d=1708032253
Giantees Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79603&d=1708032253
Da blubbert was
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79605&d=1708032253
Sponge Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79604&d=1708032253
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79606&d=1708032253
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79607&d=1708032253
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79608&d=1708032253
Hier blubbert‘s auch wieder
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79609&d=1708032253
Beach Spring
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79610&d=1708032253
Warum diese Quelle wohl Ear Spring heißt?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79611&d=1708032622
Namen sind Schall und Rauch
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79612&d=1708032622
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79613&d=1708032622
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79614&d=1708032622
Castle Geyser?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79615&d=1708032622
Tardy Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79616&d=1708032622
Das sieht schon ziemlich knuffig aus, Spasmotic Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79617&d=1708032622
Und noch eine Spring….
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79618&d=1708032622
Tiere gibt es hier auch.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79619&d=1708032622
Nun waren wir am Grand Geyser angekommen. Dies ist der größte regelmäßig ausbrechende Geysir der Welt (sagt Wikipedia). Eigentlich hatten wir nicht vor auf den um 11am +/-75min angekündigten Ausbruch zu warten, so unsere Entscheidung vorhin im Visitor Center, aber……Ein Ranger stand hier schon auf Beobachtungsposten, es war schön sonnig und uns trieb ja nichts. Warum also nicht ein kleines Päuschen einlegen, es war ja erst kurz nach 10.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79620&d=1708032622
Ob das in der Ferne Daisy war?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79621&d=1708033038
Auch von oben wird alles gut kontrolliert.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79622&d=1708033038
Alle warteten ganz entspannt und genossen die Sonne. Ab und an machte es mal etwas stärker Blub und man dachte, es geht nun los. War aber nicht so.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79630&d=1708033594
Dann kam aber auf einmal Bewegung in die Umgebung und Ranger mit einem Trupp Besucher kam dazu. Und dann ging’s los (11:35 laut Fotos) und es war einfach nur beeindruckend und atemberaubend!
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79623&d=1708033038
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79624&d=1708033038
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79625&d=1708033038
Ich habe nachher die Kamera weggelegt und nur noch genossen. Da Handy habe ich einfach mal hingehalten und ohne große Kontrolle gefilmt.
https://www.youtube.com/watch?v=N7K4lNTBlcY
Alle waren so begeistert, dass sie am Ende sogar Beifall geklatscht haben……und der Geysir ließ sich zu einer Zugabe hinreißen. Das war echt lustig. Ich war total froh, dass wir die Geduld gehabt haben, auf diesen Ausbruch zu warten.
Kurz vor 12 liefen wir dann weiter.
Wirklich sehr sparsam im Vergleich zum vorherigen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79627&d=1708033038
Beauty Pool
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79626&d=1708033038
Chromatic Pool
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79628&d=1708033038
Fortsetzung folgt
.......
Zur Abwechslung mal wieder ein Bison
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79629&d=1708033038
Mastiff Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79631&d=1708033718
Grotto Geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79632&d=1708033718
…..Hatte ich eigentlich schon vor der Bilderflut gewarnt? Nein? Sorry, ich kann mich nicht entscheiden.
Morning Glory, leider nicht mehr blau wegen der Dummheit der Menschen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79633&d=1708033718
Von hier aus machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück und kamen wieder am Grotto Geyser vorbei, der gerade ziemlich Gas gab.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79635&d=1708033718
Tatsächlich hatte er mehr Durchhaltevermögen als wir und war immer noch aktiv, als wir schon ein ganzes Stück weg waren.
So leer hatte ich es an einem Samstag nicht erwartet. Es war eine total entspannte Atmosphäre.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79634&d=1708033718
Nun wollten wir aber auch Daisy noch aus der Nähe sehen, zweimal hatten wir sie schon aus der Entfernung ausbrechen sehen. Tatsächlich gab sie uns die Ehre und wurde wieder aktiv, als wir ankamen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79636&d=1708033718
Ein wenig Entspannung für das Geysir und Pool strapazierte Auge.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79637&d=1708033718
Vor der Weiterfahrt sind wir natürlich noch in die Old Faithful Lodge (nur als Orientierungshilfe…1:15pm).
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79638&d=1708033718
Sehr beeindruckend. Leider in der Gesamtheit mit meinem Objektiv nicht einfangbar.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79639&d=1708033718
Ein wenig farbliche Abwechslung gab es dann im Black Sand Geyser Basin, wo wir auch problemlos wieder einen Parkplatz bekamen…so war das übrigens (fast) immer.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79640&d=1708033718
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79641&d=1708034028
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79642&d=1708034028
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79643&d=1708034028
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79644&d=1708034028
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79645&d=1708034028
Das erinnert doch ein wenig an Karibik
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79646&d=1708034028
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79647&d=1708034028
Nächster Halt, Biscuit Basin
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79648&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79649&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79650&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79651&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79652&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79653&d=1708034373
Auf dem Weg zum Midway Geyser ist das Bild entstanden.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79655&d=1708034373
Im Grunde waren wir schon so satt mit eindrücken, dass wir am liebsten ins Hotel gefahren wären, aber Grand Prismatic Springs wollte ich so gerne noch sehen. Dabei hatte ich aber total verdrängt/schlecht recherchiert/vergessen, dass der neue offizielle Weg zum Overview nicht vom Midway Geyser Parkplatz, sondern vom Parkplatz Fairy Falls Trail abgeht. So versuchten wir erst auf den Midway Geyser Parkplatz zu kommen, aber irgendwie war da gerade Kuddelmuddel und wir haben dann direkt an der Einfahrt am Straßenrand geparkt.
Diese Runde sind wir anschließend gelaufen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79654&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79656&d=1708034373
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79657&d=1708034373
Ein wenig enttäuschend schon, hier bekommt man keinen richtigen Eindruck von der Grand Prismatic Spring…wir sind dann auch zügig alles abgelaufen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79658&d=1708034688
Was sind das für Spuren? Laufen hier tatsächlich Bisons durch?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79659&d=1708034688
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79660&d=1708034688
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79661&d=1708034688
Im Grunde hätten wir uns diesen Boardwalk sparen können, fanden wir beide (s.o. schon sooo viele Wasserlöcher gesehen). Im Nachhinein gesehen, gab es hier doch auch wieder sehr schöne und immer wieder etwas anders aussehende Pools.
Also zurück und zum Fairy Falls Trailhead ( mit dem Auto und auch ohne Parkplatzprobleme)
Hier waren wir richtig!
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79662&d=1708034688
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79663&d=1708034688
Obwohl das doch etwas provisorisch aussah.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79664&d=1708034688
Wir bezwangen den Aufstieg und waren dann zu guter Letzt beim Overview. Auf der Plattform war schon einiges los, aber trotzdem halbwegs gechillt. Ganz so farbenprächtig, wie man es von Fotos her kennt, war der Blick nicht, aber trotzdem schön. Wahrscheinlich war die Uhrzeit nicht optimal (4:15pm).
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79665&d=1708034688
Hier habe ich dann mit einfachen Mitteln das Bild ein wenig bearbeitet…das kommt dann schon näher an die bekannten Aufnahmen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79666&d=1708034688
Noch ein paar Eindrücke vom Weg zum Parkplatz.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79667&d=1708034688
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79668&d=1708034985
Nun war es aber endgültig genug für den heutigen Tag. Wie Ihr an der Vielzahl der Fotos seht, war das fast schon ein Überangebot an Eindrücken. Auf nach west Yellowstone in die Yellowstone Lodge.
Der Büffel kennt die Verkehrsregeln.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79669&d=1708034985
Im Hotel angekommen, waren wir so groggy, dass ich tatsächlich keine Fotos vom Zimmer gemacht habe. Roland hat sich auch direkt hingelegt und eine Runde geschlafen.
Zum Essen sind wir dann später in die Buffalo Bar gefahren und bekamen nach etwas Wartezeit einen schönen Platz. Zu essen gab es für uns beide je ein BBQ Pork Hoagie (so steht’s auf dem Beleg) und für Roland vorweg eine Suppe. Sehr lecker war’s.
Am Nachbartisch saß ein Paar, das uns beim Betrachten der Fotos vom Tage beobachtet und dann auch ansprach. Es entwickelte sich mal wieder ein richtig nettes, längeres Gespräch mit den beiden, da sie auch gerne reisen.
Hotel: Yellowstone Lodge
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 55 Meilen
Schritte: 24883
Zum Ausklang noch ein zweites Video vom Grand Geyser (nur ein Video pro Beitrag erlaubt...
https://www.youtube.com/watch?v=0zyHsrT45dQ
man-of-aran
16.02.24, 08:40
Ein absolut fantastischer, faszinierender, wohl kaum mehr zu toppender Tag. Was ihr da alles an Spektakel und Naturwundern gesehen habt... Die tiefen Temperaturen waren möglicherweise auch dafür verantwortlich, dass die Sicht so toll war und die Bilder so einzigartig geworden sind (auch ohne Bearbeitung).
Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?
Es hat ja dann sogar noch mit einem gemütlichen Nachtessen geklappt.
Ich danke dir sehr für den tollen Bericht, er hat mir den Arbeitsstart heute versüsst!
"Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?"
Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?
Hallo Rüdi,
ich freue mich immer, wenn ich sehr, dass Du früh morgens schon mitliest.
Den Economic Geyser fand ich auch so lustig, gerade im Kontrast zum Grand Geyser kurz vorher.
man-of-aran
16.02.24, 12:45
Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?
Also so economic wie der 1. FC Köln Fussball spielt, kann nicht mal ein Bänk-l-er arbeiten.
Ich bin Bänkler, nicht Banker. Kannst du dir den Unterschied allenfalls vorstellen?
Ja, Ja, der Grand Geysir - der macht seinem Namen alle Ehre. Der ist schon sehr beeindruckend. Wir konnten ihn glücklicherweise bei ~25°C bewundern.
Der scheint immer mal ein Päuschen zwischen drin zu machen. War bei uns auch so. Ein paar der Besucher sind auch tatsächlich dann schon weiter gegangen - wenn die wüssten.... :biggrin_girl:
Man musste schon immer den Fairy Falls Trailhead benutzen, um den Blick auf den Grand Prismatic zu haben. Nur war es vor dem Bau der Plattform eigentlich untersagt, den Hügel hoch zu klettern. Und außerdem mit viel Rutscherei verbunden.
Ansonsten fällt mir auf, dass die einzelnen Farbbereiche einfach auch dünner sind, als bei uns damals. Kann sich aber bestimmt auch leicht an der Außentemperatur erklären lassen. Die Farbschichten zeigen die unterschiedlichen Temperaturen des Wassers durch die Anlagerung von Pilzen und Bakterien an, die sich alle nur in einer bestimmten Temperaturzone wohlfühlen. Wenn draußen kälter, kühl natürlich auch das Wasser schneller ab bzw. auf einer kürzeren Strecke. So würde ich das herleiten.
Bei blau ist es übrigens so heiß (+80°C) dass da gar nix mehr lebt. So schön und klar das Wasser da aussieht und man soooo gerne rein springen würde, wäre es doch ein eher kurzes Vergnügen....:smilie_girl_307:
Wow, wow, wow:Ablaus::Ablaus::Ablaus:
Ich habe nun auch wieder aufgeschlossen und bin besgeistert - nicht von der spärlichen Verpflegung, wenn ich Hunger habe werde ich zum Raubtier:smilie_blinker: sondern von den tollen Eindrücken:smilie_thumbs_5:
An den Staudamm im Teton habe ich furchtbare Erinnerungen :smilie_girl_189: also schnell weiter :30: in den tollen Yellowstone :smilie_thumbs_5:
Der alte Getreue kann mehr, keine Frage, schade :smilie_denk_17: aber Ihr hattet ja anschliessend wunderbare andere Ausbrüche gesehen, das macht es wieder wett.
Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?:smilie_denk_14:
Der Grand Prismatic wirkt nur von oben, das war auch unser Fazit nach dem walk unten. Wir sind noch wild den Hügel raufgeklettert, das hatte was :biggrin_girl: und die Farben waren tatsächlich kräftiger als bei Euch. Wir waren im Juli dort.
Das mit den Bison ging uns am Anfang auch so, dann gewönnt man sich und hält nicht mehr bei jedem an.
Ich bin sehr gespannt, wie des weitergeht:sabber_2:
Ah ja, wie Steffi schreibt, reinspringen besser nicht. Wir hatten in einem „Loch“ auf dem Weg zum Grand Prismatic overlook Knochen gesehen, ich hoffe nur von einem Tier…
Schön, dass Du auch wieder dabei bist Simone. Ich hatte Dich schon vermisst.
Unsere Essensversorgung ist etwas gewöhnungsbedürftig, ich weiß. Es gibt zwischendurch immer mal wieder einen Riegel, Obst oder ein Sandwich. Häufig auch die Reste vom Abendessen des vorherigen Tags.
Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?
Genau das meine ich ... Ursprünglich war er blau, durch die Dummheit der Menschen Dinge hinein zu schmeißen, ist er abgekühlt und hat seine blaue Farbe verloren. Wenn ich das richtig gesehen habe, wird der Pool jetzt regelmäßig "abgelassen" und gereinigt.
Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?:smilie_denk_14:
Der Grand Prismatic wirkt nur von oben, das war auch unser Fazit nach dem walk unten. Wir sind noch wild den Hügel raufgeklettert, das hatte was :biggrin_girl: und die Farben waren tatsächlich kräftiger als bei Euch. Wir waren im Juli dort.
Ja, und zwar genauer gesagt, Geldmünzen - die Vollhorste :motz:
Also, ich fand das Midway Geyser Basin auch toll vom Boardwalk aus. Es sind noch mal ganz anders aussehende Pools als in den andern Basins. Mit der richtigen Perspektive könnte man die Bilder auch an einen Strand in die Karibik zuordnen. Und wegen der Temperatur des Basins sind die Blautöne einfach gigantisch:smilie_thumbs_5: Und auch die Ausläufer des Grand Prismatic fand ich toll.
Wie ich geschrieben habe, beim Betrachten der Fotos fand ich die Pools auch schön und karibisch, nur zu dem Zeitpunkt hatten wir schon so viele Eindrücke gesammelt, die mussten erst einmal sacken. Leider war halt nicht mehr als die vier Tage machbar.
Heute spamme ich Euch noch einmal mit Fotos zu, dann gelobe ich Besserung.
17.09.2023
Da wir heute die länger Anfahrt in den Yellowstone aus West Yellowstone hatten (nächster Bundesstaat abgehakt, Montana ;) ), war wieder 6 Uhr aufstehen angesagt. Wir wollten am Sonntag schließlich nicht zu lange im Stau stehen. Das Frühstück im Hotel war überschaubar, aber reichte als Grundlage für den Start in den Tag. Es war dann allerdings auch schon wieder 7:30 am bis wir los kamen, schneller bekamen wir das nie auf die Reihe…aber schließlich waren wir im Urlaub und nicht auf der Flucht. Noch schnell getankt und schon sahen wir auf Google Maps den Stau bei der Einfahrt in den Park. Stau war es aber zum Glück nur auf der Anzeige und wir kamen recht zügig durch. Heute stand der nord-westliche Teil „Acht“ auf der Agende.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79725&d=1708722814
Erster Stopp waren die Gibbon Falls.
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Die Sonne schien zwar schon, aber in Bodennähe gab es doch noch einige Nebelschwaden.
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Die Fahrt ging weiter zum Parkplatz Artist’s Paintpot und wir folgten dem schönen kurzen Wanderweg. Solche kleinen Gebilde
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79728&d=1708722814
schmückten die Wiesen…
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Der Nebel lag um 9 am noch über den Farbtöpfen und tauchte alles in ein mystisches Grau, hat aber auch was.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79731&d=1708722814
Wir schauen uns die Paintpots noch aus der Nähe an, wobei das für mich eher nach einem Schlammmaskentopf aussieht
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Tiersichtungen gibt es auch.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79733&d=1708722814
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79734&d=1708722814
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79735&d=1708723081
Wieder im Auto unterwegs dann auch noch ein Bison.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79736&d=1708723081
Ein kurzes Umparken später machten wir uns an die Erkundung des Norris Gyser Basin. Hier gehen wir als erstes zum Steamboat Geyser, World’s Tallest Active Geyser...
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79737&d=1708723081
„Wir waren hier Bild“
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79738&d=1708723081
Anschließend drehen wir eine Runde durchs Back Basin
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79739&d=1708723081
Echinus Geyser, wieder ein Superlativ: the biggest known acidic geyser
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79740&d=1708723081
An einigen Stellen blubberte es schon ganz ordentlich
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79741&d=1708723081
Klar und heiß
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79742&d=1708723081
Gegensätze stoßen aneinander
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79743&d=1708723081
Viel gibt es eigentlich nicht zu schreiben, ich lass einfach die Bilder sprechen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79744&d=1708723081
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79745&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79746&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79747&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79748&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79749&d=1708723567
Minute Geyser, auch wieder so ein Beispiel menschlicher Dummheit. In der Vergangenheit ist dieser Geyser alle 60 Sekunden ausgebrochen und hat dabei Fontänen von 12-15 Metern erzeugt. Leider waren viele Besucher der Meinung, alles Mögliche in den Geyser werfen zu müssen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79750&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79751&d=1708723567
Wir legten am Bookstore eine kurze Pause ein und stiegen dann ins Porcelain Basin ein ( ziemlich mittig im Bild ein Ausbruch des Constant Geyser)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79752&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79753&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79754&d=1708723567
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79755&d=1708723912
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79756&d=1708723912
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79757&d=1708723912
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79758&d=1708723912
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79759&d=1708723912
Aus der Entfernung sahen wir zweimal den Constant Gesyer ausbrechen, als wir aber dort waren, hat er keine Lust mehr.
Eben noch unwirtlich und dann auf der Weiterfahrt diese Bilder
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79760&d=1708723912
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79761&d=1708723912
Ihn lassen wir mal lieber schlafen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79762&d=1708723912
Obsidian Cliffs
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79763&d=1708723912
Rustic Falls
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79764&d=1708723912
Weiter Richtung Mammoth Hot Springs
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79765&d=1708724125
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79766&d=1708724125
Zuerst fuhren wir auf den Upper Terrace Loop, war schon ein wenig chaotisch. Relativ am Anfang haben wir uns einen Parkplatz am Rande des Loop gesucht und sind erst einmal den Weg Richtung Canary Spring gegangen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79767&d=1708724125
Dryad Spring
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79768&d=1708724125
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79769&d=1708724125
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79770&d=1708724125
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79771&d=1708724125
Canary Spring
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79772&d=1708724125
Schön zu sehen die Travertin-Terrassen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79773&d=1708724125
Blick auf Mammoth Hot Springs mit Fort Yellowstone.
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Auf dem Weg zurück zum Auto sind diese Bilder entstanden ( wenn die GPS Daten auf dem Handy stimmen)….Wahrscheinlich haben die Gebilde auch Namen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79775&d=1708724362
Ein paar Stopps musste Roland noch auf dem Rest des Upper Terrace Loop einlegen, damit ich Fotos machen konnte.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79776&d=1708724362
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79777&d=1708724362
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79778&d=1708724362
Anschließend haben wir unser Auto am unteren Parkplatz abgestellt und sind von dort aus Richtung Minerva Terrace gelaufen. Leider war eine Querverbindung gesperrt, so dass wir nicht auf direktem Wege an die Minerva Terrace heran kamen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79779&d=1708724362
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Diesen gut getarnten Vogel haben wir nur durch seine Bewegung entdeckt.
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Da wir den Eindruck hatten, dass Das Foto“ von den Minerva Terraces hinter der abgsperrten Querverbindung lag, haben wir uns entschieden, doch die „de-tour“ Außen rum zu laufen. Dort kamen wir dann mit einer Truppe asiatisch aussehender Personen ins Gespräch, von denen eine ziemlich viel Ähnlichkeit mit einem unserer koreanischen Taekwondo Meister hatte. Bei dem üblichen Austauch „Where ar you from?“ erfuhren wir , dass sie ursprünglich aus Korea waren und mir entrutsche ein, „Hab ich mir doch gedacht“ und es wir hatten noch etwas Spaß. Letztendlich kamen wir noch zu einem Foto von uns.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79784&d=1708724362
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Danach war der Speicher aber wieder voll und wir sind den Rückweg angetreten. Einige Punkte sind wir noch angefahren.
Brücken sind immer ein Foto wert.
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Sheepeater Cliff
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79793&d=1708724847
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79794&d=1708724847
Der Rabe wollte unbedingt fotografiert werden
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79795&d=1708725062
Büffel Karawane
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79800&d=1708725062
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79796&d=1708725062
Am Abend sind wir dann noch ein wenig durch West Yellowstone gelaufen und dabei Ausschau nach einem Restaurant für die abendliche Kalorienzufuhr gesucht.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79798&d=1708725062
Wenigstens ein Bild von einem Elch.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79799&d=1708725062
So richtig angesprochen hat uns nichts, do dass wir wieder im Buffalo BBQ vom Vorabend gelandet sind. Diesmal mussten wir allerdings 35 Minuten warten, was mir doch ein wenig nervte. Entsprechend spät waren wir dann auch wieder im Hotel und hatten keine Lust mehr, noch die Planung für den kommenden Tag durchzugehen. Bis hier hin hatten wir in den paar Tagen unserer Tour für unser Gefühl schon so viele unterschiedliche und intensive Eindrücke gesammelt, da brauchte der Kopf eine Erholungspause. Wir werden alt……
Hotel: Yellowstone Lodge
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 110 Meilen
Schritte: 24212
man-of-aran
24.02.24, 11:59
Heute spamme ich Euch noch einmal mit Fotos zu, dann gelobe ich Besserung.
Diese Aussage ist mir ein völliges Rätsel :smilie_denk_49:
Ich geniesse die Bilder extrem, es kann gar nicht genug davon haben. Sie sind ganz ganz toll. Sie sind sogar so toll, dass mein Entschluss, nicht mehr über den Teich zu fliegen, langsam ins Wanken kommt. In aller Seelenruhe nochmals den Yellowstone anschauen, das hätte schon was.
Du hast beim einen Geyser geschrieben, dass viele Leute was reingeworfen haben, und er daher nicht mehr aktiv ist. Beim Morning Glory Pool ist diese Unsitte ja allgemein bekannt. Woher wusstest du das denn beim Geyser? Hast du einen speziellen Yellowstone-Reiseführer? Als wir 2008 dort waren, hatten wir ja einfach nur die Park-Zeitung. (Einschub... ist das auch schon wieder 16 Jahre her...).
Ich bin da völlig Ruedis Meinung, fang jetzt bloss nicht an, mit Bildern zu geizen:Smilie respect1:
Die sind grossartig und ich hoffe noch auf viele mehr:Ablaus:
In den Yellowstone würde ich auch gerne nochmals…
Es freut mich, dass Euch die Bilder gefallen.
Für den Yellowstone hatte ich mir einen speziellen Reiseführer besorgt, der die Situation nach der Flut berücksichtigt hat. Die Info über den Minute Geyser habe ich aber von den Seiten des NP, aufgefrischt beim Schreiben des Berichts. Ich habe versucht, wenigstens bei einigen die Namen zuzuordnen. Manchmal waren sie ganz klein auf einem der vielen Bilder oder Google Bildersuche hat einen Treffer gezeigt.
Ich genieße die vielen Bilder auch, so komme ich zumindest in Gedanken in den Genuß die Gegend zu sehen und immer noch zu hoffen, es doch noch in meinem Leben auch real zu erleben.
Sehr schöne Fotos…und keinesfalls zu viele :smilie_girl_307:
Brücken sind immer ein Foto wert.
Ach ist das schön, dass noch jemand Brücken fotografierenswert findet. Ich wurde schon mal angemotzt, weil ich ebenfalls Brücken interessant finde.
Das Sheepeater Cliff haben wir bis jetzt immer übersehen, aber das nächste Mal müssen wir hin.
Auf dem Weg zurück zum Auto sind diese Bilder entstanden ( wenn die GPS Daten auf dem Handy stimmen)….Wahrscheinlich haben die Gebilde auch Namen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79775&d=1708724362
Ja, haben sie :peace1:
Orange Spring - ich finde , hat eine Gewisse Ähnlichkeit mit einem schlafenden Pudel oder Schnauzer:biggrin_girl:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=49372 https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=49373
Der sieht aber inzwischen schon recht ausgetrocknet aus. Oder scheint das nur so auf dem Bild?
man-of-aran
25.02.24, 10:53
Es freut mich, dass Euch die Bilder gefallen.
Für den Yellowstone hatte ich mir einen speziellen Reiseführer besorgt, der die Situation nach der Flut berücksichtigt hat. Die Info über den Minute Geyser habe ich aber von den Seiten des NP, aufgefrischt beim Schreiben des Berichts. Ich habe versucht, wenigstens bei einigen die Namen zuzuordnen. Manchmal waren sie ganz klein auf einem der vielen Bilder oder Google Bildersuche hat einen Treffer gezeigt.
Alles klar, Danke!
Der sieht aber inzwischen schon recht ausgetrocknet aus. Oder scheint das nur so auf dem Bild?
Das war so trocken, dass ich den Fels nicht mit Orange "Spring" in Verbindung gebracht habe.
Sehr schöne Fotos :Ablaus: :daumenhoch:
Der letzte Tag im Yellowstone, ich hoffe Ihr kommt noch mit. .....Und ganz liebe Grüße nach Braunschweig zu den blinden Passagieren:smilie_winke_048:
18.09.2024
Heute haben wir wieder etwas länger geschlafen, da wir so viel nicht vorhatte: einmal quer durch den Yellowstone nach Cody.
Als wir um 7:30 am beim Frühstück waren, gab es nicht mehr besonders viel Auswahl. Nur noch eine Sorte von Danish und auch keinen Joghurt mehr. Wir sind extra noch ein paar Minuten länger sitzen geblieben, aber es sah so aus, als würde nichts mehr nachgelegt. Egal, ein bisserl was war im Magen.
Schnell wurde noch etwas Geld am Automaten neben dem Hotel abgeholt und direkt bei der Bank noch in kleinere Scheine gewechselt. Unsere Bargeldreserven vom letzten Urlaub für Trinkgeld gingen langsam zur Neige. Jetzt wurde es aber Zeit die letzten „to-Do“ Punkte im Yellowstone abzuhaken. Die Einfahrt in den Park war heute mit einem kleinen Stau verbunden und auch im Park erschien es uns voller. Entweder lag es an der späteren Uhrzeit oder die Leute mieden tatsächlich zum Teil den Yellowstone am Wochenende. Meine ursprüngliche Idee, noch eine kurze Wanderung einzulegen, haben wir schnell verworfen. Wir waren die letzten Tage genug gelaufen und es lag ja auch noch eine gewisse Fahrtstrecke vor uns.
Madison River
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79828&d=1709068731
Als erstes holten wir den Firehole Canyon Drive nach, den hatten wir zwei Tage vorher zeitlich nicht mehr geschafft. Eine schöne Strecke, aber zum Fotografieren konnten wir schlecht halten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79829&d=1709068731
Am ersten Tag im Park hatten wir ein junges Paar getroffen, die uns von Nest am Rande der Straße erzählt hatten. Und auch, dass es kurz dahinter einen Parkplatz gibt und man nicht verbotenerweise am Straßenrand parken muss.
Firehole Falls
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79830&d=1709068731
Kurze Zeit später parkten die Leute am Straßenrand, trotz der Verbotsschilder. Hier musste der Horst sein. Wir suchten uns einen legalen Parkplatz und liefen die paar Meter zurück.
Fischadler
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79831&d=1709068731
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79832&d=1709068731
Anschließend fuhren wir wieder auf die Loop Road zurück und in Richtung Canyon Village. Auch hier gab es noch einmal einen kleinen Byway, den Virginia Cascade Drive.
Virginia Cascades
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79833&d=1709068731
Irgendwo wenig später an der Norris Canyon Road
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79834&d=1709068731
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79835&d=1709068731
Im Canyon Village legten wir einen Stopp ein und gingen „shoppen“. Ich wollte unbedingt für die Jungs und mich T-Shirts aus dem Yellowstone NP und wurde auch fündig ( nur habe ich mich für unsere Söhne ein wenig in der Größe verschätzt, da hilft auch kein heißes Waschen ). Danach begann der „stinkige“ Teil des Tages: Wir fuhren zum Sulphur Caldron und Mud Vulcano.
Zuerst aber noch einmal frische Luft schnappen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79836&d=1709068731
Sulphur Caldron, da brodelte es mächtig drin
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79837&d=1709068731
Ein paar Meter weiter dann der nächste Stopp, Mud Volcano Area, mit einem kleinen Rundweg durch dieses sehr spezielle Gebiet.
Mud Caldron
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79848&d=1709069203
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79849&d=1709069203
Churning Caldron
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79850&d=1709069203
Black Drogon’s Caldron
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79852&d=1709069203
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79851&d=1709069203
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79853&d=1709069203
Sour Lake
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79854&d=1709069203
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79855&d=1709069203
Mud Volcano
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79857&d=1709069203
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79856&d=1709069203
Dragon’s Mouth Spring
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79858&d=1709069653
Hier mal wieder bewegte Bilder (seid froh, dass Ihr den Geruch nicht mitbekommt)
https://youtube.com/watch?v=q1qRBN9fAxM&si=fxbrsYRsEVQGG9xF
Ein Blick zurück
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79859&d=1709069653
An der Cascade Picknick Aera haben wir Pause gemacht und uns mit den Resten des Pulled Pork Sandwiches vom Vorvorabend den Gestank von den Quellen vertrieben. Die Sandwiches schmeckten wirklich noch gut.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79861&d=1709069653
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79860&d=1709069653
Nach dieser kleinen Erholung genossen wir die Stimmung an den LeHardy Rapids
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79862&d=1709069653
Erste Laubfärbungen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79863&d=1709069653
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79864&d=1709069653
Einen weiteren Zwischenstopp legten wir dann noch an der Fishing Bridge ein
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79865&d=1709069653
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79866&d=1709069653
Und besuchten das kleine Museum.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79867&d=1709069653
Ein Stück fuhren wir noch entlang den Lake Yellowstone.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79878&d=1709070145
Hier hat es wohl kräftig gebrannt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79868&d=1709069914
Grizzly Peak
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79869&d=1709069914
An diesem Schild machten wir einen Fotostopp, genau wie eine Mutter mit Ihrem (fast) erwachsenen Sohn. Der junge Mann sprach mich an und ich brauchte eine ganze Zeit, bis ich den Sinn verstand. Irgendwas wie „How was your day?“ Sehr freundlich.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79870&d=1709069914
Noch ein paar Bilder von der Strecke nach Cody
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79871&d=1709069914
Ein Arch!!
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79872&d=1709069914
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79873&d=1709069914
Smith Manison (gerade gegoogelt)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79874&d=1709069914
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79875&d=1709069914
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79876&d=1709069914
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79877&d=1709069914
Buffalo Bill Reservoir
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79879&d=1709070442
Beim Einchecken im Hotel gab es dann einige Verständigungsprobleme. Wir mussten eine ganze Weile warten, bis die junge Dame endlich auftauchte und gleich hinter einer hohen Glasabtrennung verschwand. Was sie daraufhin sagte, war für uns einfach nicht verständlich (akustisch). Daraufhin hat sie ganz langsam jedes Wort gesprochen und ich konnte mit ein wenig Lippenlesen herausbekommen, dass sie einfach nur wissen wollte, wie lange wir gewartet haben. Dann begann sie ziemlich intensiv auf ihrem Smartphone zu tippen und zeigt uns einen aus dem Englischen übersetzten Text. Das half uns aber nicht sonderlich weiter, unser italienisch ist nicht so gut. Auch ihr nächster Versuch mit Niederländisch war nicht so erfolgreich. Sie gab auf und was sie uns nun in Englisch erklärte, war einwandfrei zu verstehen (wir waren mittlerweile eng an die Glasabtrennung heran gerutscht). Die Gäste nach uns schauten etwas komisch als wir gingen, aber kurz danach beobachteten wir, wie diese auch ganz konzentriert eng vor der Abtrennung lauschten.
Zum Interior des Hotels…die Empfangshalle ist arg gewöhnungsbedürftig, viele (vermutlich) ausgestopfte Tiere (u.a. eine ganze Löwen Familie) sollen das Flair einer afrikanischen Lodge verbreiten
Vor dem Essen machten wir noch einen weiteren Anlauf im Walmart einen Schuhlöffel zu bekommen. Wir waren erfolgreich und schauten noch ein wenig um, was wohl sehr suchend aussah. Jedenfalls sprach uns eine andere Kundin an und fragte, ob sie uns helfen könnte. Natürlich kam auch die obligatorische Frage nach dem vorher und wohin und sie begrüßte uns mit „Welcome to Cody“ und „Have a nice trip!“. Sehr freundlich die Menschen heute. Auf dem Weg zum Restaurant grüßte uns auch noch ein junges Mädchen, das essend auf einer Terrasse saß.
Gegessen haben wir in einem chinesischen Büfett Restaurant. Es wirkte äusserst schlicht, war aber sehr gut besucht, keine Touristen. Uns hat es wirklich gut geschmeckt und der Preis hat uns fast vom Stuhl gehauen: $39 Dollar inklusive Getränk und Tipp, für uns beide!
Noch ein paar Fotos aus Cody
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79882&d=1709070442
Das berühmte Hotel, haben wir uns aber nur von außen angeschaut
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79885&d=1709070442
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79884&d=1709070442
Hotel: Kings Inn
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79880&d=1709070442
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79881&d=1709070442
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 145 Meilen
Schritte: 13590
man-of-aran
28.02.24, 08:32
Der letzte Tag im Yellowstone, ich hoffe Ihr kommt noch mit. .....Und ganz liebe Grüße nach Braunschweig zu den blinden Passagieren:smilie_winke_048:
Aber natürlich!!
Mir tun die blinden Passagiere ganz besonders leid, die können ja die tollen Fotos nicht sehen.
Bin gespannt, wie ihr die nächsten Tage verbringt. Nach den vielen Highlights im Yellowstone ist es doch schwierig, das Begeisterungs-Level hochzuhalten.
Bin gespannt, wie ihr die nächsten Tage verbringt. Nach den vielen Highlights im Yellowstone ist es doch schwierig, das Begeisterungs-Level hochzuhalten.
Wir waren tatsächlich so angefüllt mit Eindrücken, dass wir jetzt ein paar ruhige, "langweilige" Tage brauchten.
Ich denke langweilig kann es bei dieser Tour nie werden :smilie_girl_307:
So, jetzt hab ich endlich auch wieder aufgeholt! Tolle Eindrücke vom Yellowstone, und Bilder kann es nie genug geben.:daumenhoch: Mir fällt auf, dass die Pools allgemein nicht mehr so farbenfroh sind, wie in der Zeit als wir dort waren. Ist das der Jahreszeit geschuldet, oder sind wirklich Touristen daran schuld die alles mögliche rein schmeißen.:smilie_denk_49:
Bei den Vögeln hast du Kraniche und nen kleinen Regenpfeiffer abgelichtet. Toll! Die Bären haben sich wohl schon Richtung Berge aufgemacht für den bevorstehenden Winterschlaf, oder? Den Grand Prismatic haben wir damals leider nicht von der Plattform aus sehen können. Die war wegen Schnee gesperrt. Tut mir heute noch weh, davon kein so tolles Foto von oben zu haben.
Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
Schön, dass Du auch wieder dabei bist Christiane.
Ich vermute mal, dass ein großer Teil der fehlenden Farbe der Jahreszeit und den morgentlichen Nebelschwaden geschuldet sind.
19.09.2023
Wieder wurde heute Morgen etwas länger geschlafen und das war nur von Vorteil. Am Abend zuvor war noch eine ganze Busladung Touristen im Hotelangekommen, die entsprechen am früheren Morgen die tische für’s Frühstück belegt hatten. Als wir dann kamen war alles schon wieder entspannt. Aber spät ist bekanntlich relativ…..das Wild West Museum war noch geschlossen und wir konnten ohne schlechtes Gewissen direkt zum nächsten Übernachtungsort, Billings, starten. Wir fuhren allerdings nicht den kürzesten Weg, sondern den Medical Wheel Scenic Byway durch die Bighorn Mountains.
Zuerst ging es ein Stück „über Land“ mit den typischen Eindrücken und auch nur ein paar Fotos ohne anzuhalten
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79959&d=1709586021
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79960&d=1709586021
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79961&d=1709586021
Immer mal wieder standen Ölpumpen in der Landschaft.
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Dann bogen wir auf den Scenic Byway ein
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79966&d=1709586021
und die Landschaft wurde immer beeindruckender, während die Straße sich die Berge hochwand
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79967&d=1709586021
Eine wirklich tolle Strecke mit gigantischen Weitblicken-
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79970&d=1709586352
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79971&d=1709586352
Auch Wildtiere kreuzten die Straße
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79972&d=1709586352
Nun wurde es Zeit, ein wenig die Füße zu vertreten. Es stand eine kleine Wanderung von 4,5 km auf 2700m zum Medical Wheel an.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79977&d=1709586352
Auf einmal hörten wie ein helles, uns wohlbekanntes Pfeifen und nach kurzer Suche shahen wir den Verursacher, einen kleinen American Pikas (Pfeifhase)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79974&d=1709586352
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79975&d=1709586352
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79976&d=1709586352
Erstaunlich wie viel Lärm ein so kleiner Kerl erzeugen kann.
Langsam aber stetig gingen wie den Berg hinauf zum Medical Wheel.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79977&d=1709586352
Anstatt Wikipedia zu bemühen, hier als Erklärung die Schautafeln vor Ort
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79978&d=1709586631
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79979&d=1709586631
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79984&d=1709586631
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79985&d=1709586631
Ein paar schnelle Fotos und dann schauten wir uns das Geschehen aus der Entfernung an. Ein Native war mit dem Fahrrad hochgekommen und hatte mit einer Zeremonie begonnen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79980&d=1709586631
Als er fertig war, sind wir wieder näher gekommen und haben und die ganzen befestigten Gaben näher angeschaut.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79982&d=1709586631
Der Mann bedankte sich, dass wir seine Zeremonie nicht gestört hatten und gerne hätten wir uns etwas länger mit ihm unterhalten, aber leider war er schnell mit einem amerikanischen Paar im Gespräch. Da wollten wir uns nicht einmischen.
Den Weg ging es dann wieder zurück.
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Hier waren es „nur“ normale Rindviecher, die über die open range streiften, aber das Speedlimit sollte man lieber nicht fahren.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79987&d=1709586631
Langsam wurde es Zeit für unseren täglichen untertägigen Kaffee zum Aufputschen. Wieder wurde hierzu eine Tanke angefahren. Düster erinnere ich mich auch noch an etwas Essbares, aber keine Ahnung ob süß oder herzhaft. Gegenüber der Tankstelle stand dieses nette Gebäude in Dayton.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79988&d=1709586992
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79989&d=1709586992
Der nächste Stopp war Little Bighorn Battlefield. Ich habe immer ziemliche mentale Probleme mit diesen Schlachtfeldern und von daher wurde es auch ein kürzerer Stopp. Die ganzen einzelnen Stationen mussten wir wirklich nicht abfahren.
Hier nur zwei Fotos und keine weiteren Hintergrundinformationen. Wer mehr wissen möchte befrage Google und ich glaube, Simone ist in ihrem Reisebericht auch näher auf die Hintergründe eingegangen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79990&d=1709586992
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79991&d=1709586992
Traurig, dass die Menschen nicht aus der Geschichte lernen und auch sehr bedrückend zu sehen, wie die Häuser in den Reservaten häufig sehr mitgenommen aussehen und die vielen Wohnwagen auf den Grundstücken ihre guten Tage weit hinter sich haben.
Auf dem letzten Stück nach Billings sehen wir unsere ersten Wildpferde (oder frei lebenden Pferde?) der Tour.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79992&d=1709586992
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79993&d=1709586992
Abendessen gab es im Texas Roadhouse, das wir mutig zu Fuß ansteuerten. Eine wirkliche Herausforderung aufgrund fehlender Fußgängerampels und gewässerter Fußwege.
Wir hatten im Hotel (wieder) eine schöne Suite. Ich frage mich allerdings, warum die Möbel immer so dunkel sind.
Insgesamt hat dieser ruhigere und in Phasen nachdenkliche Tag uns geholfen, wieder aufnahmefähig für neue Eindrücke zu werden.
Hotel: Quality Inn Homestead Park Billings
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=79996&d=1709586992
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 235 Meilen
Schritte: 14580 (Meine App behauptet, dass auch das wieder etwa 10 km entspricht….dafür, dass wir eher viel im Auto gesessen haben, nicht schlecht)
Schön, dass ich wenigstens Bilder vom Medicine Wheel sehen kann. Bei uns war die Strasse dorthin gesperrt.
man-of-aran
05.03.24, 08:00
Die Open-Range-Landschaft übt selbst ohne die spektakulären Touristenziele eine Faszination aus
Die Open-Range-Landschaft übt selbst ohne die spektakulären Touristenziele eine Faszination aus
Jo, so geht es uns auch immer wieder. Manchmal stehen wir einfach nur Straßenrand und genießen das Gefühl dieser Weite.
Schön diese Wanderung auf den Medicine Wheel! :Ablaus:
Dort waren wir nicht. Auch nicht am Ort dieser unsäglichen Schlacht. So etwas zieht mich immer unglaublich runter. Da blende ich das lieber aus!
Wie waren denn so die durchschnittlichen Kosten für Hotelzimmer? Die sehen auf jeden Fall immer ganz gut aus, auch wenn das Interieur etwas dunkel ist!
Grüßle Christiane
Hi Christiane,
Mich zieht sowas auch runter, aber ein kurzer Besuch musste für mich dann doch sein, aber halt wirklich nur kurz.
Der durchschnittliche Hotelpreis lag bei etwa $150, da waren aber auch zwei Übernachtungen im Yellowstone drin, die uns je 250€ gekostet haben und auch eine im Badelands NP mit $235. Wir haben ja relativ kurzfristig gebucht und da war die Auswahl auch nicht mehr ganz so groß bzw. die Preise höher.
Danke für die Info Petra!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
20.09.2023
Vorab noch ein paar Dinge, die mir bisher ins Auge gestochen waren: In unserem Reisegebiet fuhren extrem viele Pickups, mehr als wir sonst sowieso schon gewohnt waren. Viele Pickups zogen auch riesige Wohnanhänger und diese Gespanne dominierten die RV. Passend zum Thema Fahrzeuge sind uns auch die vielen Straßenbauarbeiten aufgefallen. Besonders überrascht haben uns aber überall die Schilder „We hire!“, quer durch alle Wirtschaftsbereiche.
Im Hotel hatten wir beim Check In Gutscheine bekommen, die wir dann im Frühstücksraum an einem Counter einlösen konnten. Zusätzlich zu dem Standardfrühstück konnten wir Cook to Order Ei, Schinken, Hashbrowns etc bestellen. Das war der richtige Start für den langen Fahrtag, der uns heute bevorstand.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80041&d=1710181962
Gegen 8:30am machten wir uns auf den Weg, vorbei an viel Schwerindustrie und immer wieder sahen wir gewaltige Verkaufsgelände für Trailer + RV, schon von weitem an der übergroßen Amerika-Flagge zu erkennen. Das war eine eher kleine Version
Ich war schon stark beeindruckt von der Zugkraft der Pickups, die häufig auch als LKW-Ersatz eingesetzt wurden, z,B. mit großem Container auf einem Hänger.
Einfach vorbeifahren wollten wir an Pompeys Pillar NM nicht, zumal an diesem Tag auch nichts Besonderes anstand (dachten wir). Wir schlenderten in aller Ruhe über das Gelände, wo auf den Wegen die Strecke der Lewis und Clark Expedition nachempfunden war.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80043&d=1710181962
Auch den Indian Tribes wurde hier Tribut gezollt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80042&d=1710181962
Wir folgten dem Weg ins Visitor Center und die Ausstellung
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80044&d=1710181962
Mit solchen Flößen sind die Natives damals unterwegs gewesen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80097&d=1710183477
Sehr aufschlussreiche Informationen ( leider ist vieles davon schon wieder im passiven Wissen abgespeichert)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80045&d=1710181962
Anschließend erklommen wir noch „den“ Felsen mit den Inschriften der Expeditionsteilnehmern.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80046&d=1710181962
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80048&d=1710181962
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80047&d=1710181962
Von einer Rangerin bekamen wir dann noch viele Tipps für unsere weitere Reise, unter anderem auch Ansprechpartner in Custer, falls wir in die Corals wollten, wir sollten nur von der „Crazy“ Rangerin grüßen.
Ein kurzer Abstecher noch zum Yellowstone River
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80049&d=1710181962
und dann „On the Road“ again nach Medora.
Blick zurück auf Pompeys Pillar
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80050&d=1710181962
Wir sind nicht die ganze Strecke über die Autobahn gefahren, sondern teilweise parallel, vorbei an schönen Felsformationen und durch kleine Ortschaften.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80051&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80052&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80053&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80054&d=1710182380
Diese Felsen haben es mir besonders angetan.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80055&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80056&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80057&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80058&d=1710182380
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80059&d=1710182380
Frage an die Fachfrauen…Wie wähle ich beim Fotografieren bei diesigerem Wetter die Einstellung, damit die Bilder nicht so dunstig wirken?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80060&d=1710182380
Hysham
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80061&d=1710182712
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80063&d=1710182712
In Miles City legten wir eine Pause ein und suchten leider vergeblich nach einem Picknickplatz am Fluss….Wir haben dann irgendwo in einem Wohngebiet geparkt und aus unserer Kühlbox gesnackt.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80065&d=1710182712
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80066&d=1710182712
Nette Sammlung von Farmgerätschaften
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Wir entschieden uns, dass die Zeit noch reichte um einen kurzen Abstecher in den Makoshika SP zu machen. Meinen Unterlagen nach, war er bis 5pm geöffnet und es war gerade mal kurz nach 3pm.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80070&d=1710182712
Im Visitor Center ließen wir uns ein wenig informieren, nur die wichtigste Info, wie lange wir im Park bleiben konnten, fragte ich nicht ab. So waren wir der Meinung, die Schranke am Eingang würde um 5pm geschlossen. Später erfuhren wir dann, wir hätten bis zum Sonnenuntergang hier bleiben können. Schon mal vorweg, dieser Park hätte einen längeren Aufenthalt verdient. Im Nachhinein hätte ich den Besuch Pompeys Pillar zugunsten Makoshika kürzer gehalten.
Wir sind die Park Road bis zum Ende durchgefahren und haben auch noch zwei kleinen Trails gelaufen, Twin Sisters und Cap Rock, wenn ich mich recht erinnere. –hier einfach die Bilder ohne spezielle Zuordnung…und ich warne vor Bilderflut…Habe ich schon erwähnt, dass der Park uns beide extremst beeindruckt hat?
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80071&d=1710182926
Einfach toll, dieser Blick.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80074&d=1710182926
Hier hatten wir kurz den Weg verloren und sind wieder zurück gegangen, als Roland „Laut“ gab….and der Schlange sind wir wohl eben vorbei gegangen ohne sie zu sehen. Natürlich muss ich zu Rolands Entsetzen mal wieder in aller Ruhe ein Foto machen. Als sich das Tier allerdings zusammenzieht, lege ich doch lieber etwas Distanz zwischen Schlange und mich.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80075&d=1710182926
Lehre aus dem Erlebnis…mindestens einen Wanderstab sollte man immer dabei haben und Schlangen verschwinden nicht unbedingt, wenn Menschen sich mit festem Schritt nähern. Für den Rest der Reise wurde Roland etwas vorsichtig, sobald ein Warnschild vor Rattlesnakes zu finden war.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80076&d=1710182926
Eine Bridge
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80078&d=1710182926
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80081&d=1710183156
Da gings dann hoch
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80083&d=1710183156
Ist der Blick nicht toll?
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80085&d=1710183156
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80088&d=1710183156
Twin Sisters
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80089&d=1710183156
Sieht aus, als hätte jemand Säulen in Scheiben geschnitten….
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80090&d=1710183156
Frisbee Golf-Kurs
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80091&d=1710183477
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80092&d=1710183477
Auf dem Weg aus dem Park heraus (immer die Uhrzeit im Nacken) haben wir dann noch die Rangerin getroffen, die uns sagte, dass unsere Eile unnötig war. Aber noch einmal zurückfahren war auch keine Option, der Parkweg zog sich doch und bis Medora waren es auch noch etwas mehr als eine Stunde.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80093&d=1710183477
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80094&d=1710183477
Wir checkten im AmericInn by Wyndham ein und machten uns auf Empfehlung der Dame an der Rezeption zum Little Missouri Saloon Dining Room auf den Weg. Es war recht voll aber wir fanden dann doch noch einen freien Platz. Leider schien die Bedienung mit der Anzahl der Tische etwas überfordert und sie brauchte für alles extrem lang. Bis wir dann endlich unser Essen bekamen, hing uns der Magen in den Kniekehlen. Besonders freundlich war sie dabei auch nicht.
Die ganze Zeit war ich extrem irritiert, denn irgendwie fehlte mir gefühlsmäßig eine Stunde, wenn ich auf die Uhr an der Wand schaute. Meine beiden Handys zeigten auch unterschiedliche Uhrzeiten an. Das Iphone mit amerikanischer Sim eine Stunde früher als mein Handy mit deutscher Sim, die Uhrzeit an der Wand im Saloon und auch die Mikrowelle im Zimmer….Eigentlich sollte es aber keinen Wechsel der Zeitzone gegeben haben. Das Rätsel haben wir an dem Tag nicht mehr gelöst.
Nachtrag: edit: Bundesstaat 7, North Dakota, der Reise ist erreicht
Hotel: AmericInn by Wyndham Medora
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80096&d=1710183477
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80095&d=1710183477
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 310 Meilen
Schritte: 10138
Frage an die Fachfrauen…Wie wähle ich beim Fotografieren bei diesigerem Wetter die Einstellung, damit die Bilder nicht so dunstig wirken?
Weißabgleich auf "Bewölkt", Kontrast verstärken, Fokus bzw. in diesem Fall automatische Belichtungsmessung in den Bereich ohne Himmel
Sehr mutig….in aller Ruhe Schlangenfotos zu machen :daumenhoch:. Ich wäre da ganz schnell weg. Aber die beiden Schlangenfotos gefallen mir.
Ich habe auch schon feststellen können, dass die Biester nicht abhauen, wenn man sich ihnen nähert. Ich bin vor Jahren in Georgia auf eine Schlange getreten. Zum Glück bin ich ihr so draufgetreten, dass sie nicht beissen konnte. Es war auch keine Giftschlange, obwohl es dort jede Menge Davon gab.
Weißabgleich auf "Bewölkt", Kontrast verstärken, Fokus bzw. in diesem Fall automatische Belichtungsmessung in den Bereich ohne Himmel
Danke Steffi,
Kontrast verstärken reicht auch bei Nachbearbeitung? Den Rest habe ich ab und an ausprobiert, den Weißabgleich habe ich nur meist auf Automatik und vergesse das nach zu regeln.
Hi Travelina,
ich mag Schlangen und bin allgemein zum Schrecken meines Mannes auch manchmal etwas leichtsinnig bei Tieraufnahmen ( vergesse, dass ich gar nicht so ein starkes Tele habe ). Er hat mich schon mehrmals zurück rufen müssen ( Alligatoren, Bär ... )
man-of-aran
12.03.24, 08:19
Pickups mit Anhänger sind natürlich praktischer, weil man dann den Anhänger stehen lassen kann und mit den Pickups überall hinkommt, nicht wie mit den RV. Vor allem wenn man irgendwo länger Urlaub macht, ist das sinnvoll. Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.
Flathead Nation hört sich im ersten Moment nicht sehr nett an… Habe da kurz gegoogelt, ist noch interessant.
Makoshika SP: nicht unbedingt die Gegend, wo jeder durchkommt, aber superschön.
Wie gross war die Schlange? Und wie nahe warst du dran? Teleobjektiv oder nicht?
Hast du die Stunde dann irgendwann später wieder gefunden?
Roland auf dem Bett sieht extremst bequem aus. Darf ich raten? Handy checken?
Danke Steffi,
Kontrast verstärken reicht auch bei Nachbearbeitung? Den Rest habe ich ab und an ausprobiert, den Weißabgleich habe ich nur meist auf Automatik und vergesse das nach zu regeln.
Wenn Du die Bilder als JPG abspeicherst gibt es nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, weil durch die Komprimierung zu jpg bereits einiges an Bildinformation verloren gegangen ist. Sind sie als Raw abgespeichert, kann man quasi alles noch mit den Bildern machen. In der Nachbearbeitung kann man auch noch mit der Tonwertkurve arbeiten. Das bringt die besten Ergebnisse, aber dafür brauch man das RAW-File.
Pickups mit Anhänger sind natürlich praktischer, weil man dann den Anhänger stehen lassen kann und mit den Pickups überall hinkommt, nicht wie mit den RV. Vor allem wenn man irgendwo länger Urlaub macht, ist das sinnvoll. Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.
:smilie_thumbs_5: Richtig. Allerdings ist ein Pick-up mit Auflieger immer noch einfacher Rückwärst zu steuern, als ein PKW mit Anhänger hinten.
Leider gibt es nicht so viele Möglichkeiten für uns von Übersee, um Gespanne für einen Urlaub zu mieten...
Wie gross war die Schlange? Und wie nahe warst du dran? Teleobjektiv oder nicht?
Ich schätze mal, die Schlange war etwa 1,5 m und ich habe immer mein Reisezoom auf der Kamera ( Panasonic Lumix G Vario 14-140mm/3,5-5,6 ) daher kann ich nicht genau sagen, wie weit ich weg war....
Hast du die Stunde dann irgendwann später wieder gefunden
Ich habe mich darauf geeinigt, dass die Uhrzeit in meinem Fotoapparat die richtige ist (keine automatische Aktualisierung). Anscheinend lag die nächste Zeitzone so nah, dass sich das Handy je nach Provider da eingewählt hat. south Dakota hat zwei Zeitzonen.
Roland auf dem Bett sieht extremst bequem aus. Darf ich raten? Handy checken?
Vermutlich Handy checken...aber auch Rücken strecken und entlasten....
Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.
nur zur Info, weil es oft nicht bekannt ist:
in USA wird mit RV sowohl ein Wohnmobil als auch ein Wohnwagen (Anhänger) subsumiert - nicht etwa nur selbstfahrende Wohnmobile.
in USA wird mit RV sowohl ein Wohnmobil als auch ein Wohnwagen (Anhänger) subsumiert - nicht etwa nur selbstfahrende Wohnmobile.
...und RV bedeutet "Recreation Vehicle" zu gut Deutsch "Erholungsvehikel" (Klugsch..-Modus aus:biggrin_girl:)
Toller State Park!:daumenhoch: Ganz nach meinem Geschmack! Und die Schlange als besonderes Highlight! Ich bin da auch eher unbedarft und gehe für ein Foto gern mal etwas zu nah ran!:smilie_girl_190:
Uns hat es damals auch super gut gefallen mit einem Gespann unterwegs zu sein. Der Pickup war klasse und hat uns überall hin gebracht, während der Hänger irgendwo abgestellt wurde. Würde ich jeder Zeit wieder machen, sofern ich dafür den passenden Fahrer hätte.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Da Ihr ja keine Einschränkung in der Bilderzahl wolltet, müsst Ihr halt im Zweifelsfall durchscrollen
21.09.2023
Auch in diesem Hotel hatten wir, wie in den meisten, ein kleines Schwimmbad und wie jedes Mal bisher (Spoiler: und auf der ganzen Reise) hatten wir dann doch keine Lust mehr das Becken zu nutzen. Ich finde es immer so blöd, dass man sich im Zimmer schon umziehen muss.
Das Frühstück war entgegen der Angaben bei Booking wieder inkludiert, nichts Besonderes, aber ausreichend und praktisch, da wir nicht groß nach einem Frühstücksrestaurant suchen mussten. Somit waren wir gegen 8 Uhr auch schon auf dem Weg zum Visitor Center des South Unit. Zur North Unit schafften wir es leider nicht, denn die ist nicht, wie ich erst gedacht hatte (ein wenig) nördlich des Highway, sondern 68 Meilen entfernt. Somit stand heute nur die stressfreie Erkundung der South Unit auf der Agenda. Wir waren allerdings viel zu früh am VC, das erst um 9 Uhr öffnete. So machten wir uns direkt auf den 36 Meilen Scenic Loop Drive, der allerdings auf Grund von Straßenschäden momentan kein Loop ist. Die letzten 12 Meilen sind gesperrt und man muss den Weg wieder retour fahren. Das Wetter war heute leider nicht ganz so berauschend und so fuhren wir zuerst den „Loop“ bis zum Ende durch. Es gab aber immer wieder Gründe, anzuhalten.
Im Park gibt es Wildpferde, die natürlich direkt aufs Foto gebannt werden mussten
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80098&d=1710364592
Auch hier gab es wieder eine Prairie Dog Town, aber die Tiere hier sahen eine wenig, sagen wir mal, wohlgenährter aus als ihre Kollegen, die wir bisher gesehen hatten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80099&d=1710364592
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80100&d=1710364592
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80101&d=1710364592
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80102&d=1710364592
Nochmal ein Foto von den Pferden.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80103&d=1710364592
Nicht weit entfernt streifte ein Bison durch die Landschaft.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80104&d=1710364592
Im Gebiet der South Unit liegt auch die 1885 gegründete Peaceful Valley Ranch.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80105&d=1710364592
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80113&d=1710364844
Von hier aus hatte man einen tollen Blick.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80106&d=1710364592
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80107&d=1710364592
Die Landschaft war wieder ganz nach meinem Geschmack
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80108&d=1710364844
Okay,…..der eine Bison war wohl nur die Vorhut. Tiere bekamen wir heute einige zu sehen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80109&d=1710364844
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80110&d=1710364844
Wow, was für eine Aussicht. Mit den Tipps von Steffi, hätte ich die Stimmung wahrscheinlich besser einfangen können.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80111&d=1710364844
Familienausflug
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80112&d=1710364844
Nach ein paar Tagen Abstinenz wurde wieder (fast) jeder Bison fotografiert
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80114&d=1710364844
Ein wenig schade, dass es regnerisch war, ansonsten wäre die beginnende Laubfärbung noch schöner gewesen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80115&d=1710364844
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80116&d=1710364844
Nachdem wir bei Regen eine Pause am Ende des ‚Loop‘ (mit Nahrungsaufnahme, denke ich) im Auto eingelegt hatten, haben wir auf dem Weg zurück noch einige kleine Wanderungen eingelegt. Coal Vein Nature Trail und Buck Hill, da sind die folgenden Fotos entstanden.
Ein weiteres Raubtier kam mir dann noch vor die Linse
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80117&d=1710364844
Der Park hat viele unterschiedliche Eindrücke zu bieten, landschaftlich
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80118&d=1710365165
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80119&d=1710365165
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80120&d=1710365165
und von den Tieren her. Da hat es selbst mein Männe, der eigentlich nicht so Pferde begeistert ist, eine ganze Zeit ausgehalten. Es war toll, die Tiere so nah und frei zu beobachten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80121&d=1710365165
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80122&d=1710365165
Entlang des Rückweges wieder viel Gegend.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80123&d=1710365165
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80124&d=1710365165
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80125&d=1710365165
Ein Stück weiter liefen wir noch den Wind Canyon Trail mit einem Abstecher zum Little Missouri River. Hier war der Fluss schon zu sehen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80126&d=1710365165
(Übrigens sehe ich gerade bei den Fotos, dass Handyuhrzeit und Fotoapparat ab hier wieder eine Stunde auseinander laufen….)
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Hier schlägt der Little Missouri einen schönen Bogen
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Wieder Pferde (und wieder nur mit Fressen beschäftigt….)
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Praerie Dogs
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Büffel
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Am Ufer des Little Missouri genossen wir die Ruhe, viel Menschen waren in diesem Park nicht unterwegs.
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Ich versuchte noch einen Vogel mit dem Objektiv einzufangen
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Wieder kreuzte eine Schlange unseren Weg, aber ich hatte den Fotoapparat diesen Mal nicht schnell genug bei der Hand.
Das war der Tag der Tierbeobachtungen und wir machten es uns noch bei den Präriehunden bequem.
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Es gab noch einen kurzen Abstecher ins Visitor Center und wir erkundigten uns nach dem Zustand der „Strassen“ in der Wilderness Area. Im Anschluss holten wir uns wieder an der Tanke einen Kaffee, das wurde langsam zum Ritual.
Durch die Wilderness Area fuhren wir in den Bereich der Petrified Forests (versteinerte Bäume). Am Parkplatz kamen wir mit zwei Frauen ins Gespräch, die gerade von der Wanderung zurückkamen uns sehr angetan waren. Beim üblichen Smalltalk erfuhren wir, dass der Mann der einen Damen ganz begeistert von Deutschland ist und auch schon einige Male hier war. Es wiederholt sich bei jedem Besuch in USA, wer nicht Verwandte in Deutschland hat, schon mal dort war oder ein deutsches Auto fährt hat zumindest einen deutschen Schäferhund ;
Wir wanderten ein Stück den North Petrified Forest Trail
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Hier kann man noch schön die Holzstruktur erkennen.
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Da es aber wieder dunkel am Himmel wurde und wir auch Blitze sahen, blieben wir nicht so lange wie wir gewollt hätten.
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Das Bild darf natürlich nicht fehlen.
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Da wir bei der Ausfahrt aus der Wilderness auf die Innerstate auffuhren, statteten wir dem Painted Canyon auch noch einen Besuch ab. Das Wetter war ein wenig aufgeklart, aber wir hatten beide keine Lust noch zu laufen oder gar zu warten, ob es doch noch einen schönen Sonnenuntergang gab. Von der Location her sollte der Painted Canyon ja ideal dafür sein. Wir machten nur ein paar Fotos vom Bereich des Visitor Centers aus.
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Nach einer kurzen Pause im Zimmer wurde es dann doch Zeit, dem Körper wieder ein wenig Kraftstoff zuzuführen. Nach der Erfahrung vom Vorabend ließen wir die Schlange vor dem Little Missouri Saloon links (bzw. rechts) liegen und kehrten in der Boots Bar ein. Hier gefiel es uns schon besser, die Bedienung war freundlich und die Taccos haben gut geschmeckt.
Beim Blick aus dem Fenster konnten wir erkennen, dass es tatsächlich noch einen ansehnlichen Sonnenuntergang gab, aber das ärgerte uns nicht.
Im Hotel haben wir dann, wie meist, noch ein wenig TV geschaut, Fotos gesichert und Reisenotizen geschrieben.
Hotel: AmericInn by Wyndham Medora
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 83 Meilen
Schritte: 17276
Tolle Eindrücke von einem mir unbekannten Park!:daumenhoch: Die Laubfärbung sieht doch schon klasse aus! Und dazu noch die vielen Tiere, was will man mehr! Den Erdmännchen könnte ich auch ewig zusehen. Die sind soo putzig!:smilie_girl_321:
Da hattet ihr wieder einen schönen ausgefüllten Tag!
Grüßle Christiane
Die Prairie Dogs kenne ich auch nur ganz dünn. Diese hier haben sich wahrscheinlich schon für den Winter Fettreserven zugelegt.
Von der Laubverfärbung bin jedes Mal begeistert.
Mal schauen, ob ich vor dem Urlaub noch einen Tag berichtet bekomme...falls wir wegkommen. Wer weiß, was den Sicherheitsmitarbeitern noch einfällt.
Wie versprochen jetzt noch ein Tag, bevor ich mich um die Vorbereitungen der nächsten Reise kümmere.
22.09.2023
Am heutigen Tag war das Wetter nicht sonderlich angenehm, Regen und Nebel. Zum Glück war aber heute ein fast reiner Fahrtag bis in den Badlands NP.
Hier noch ein paar Bilder von Medora. Das Städtchen ist nett gemacht, es schien allerdings schon Nebensaison und entsprechend wenig los (geschlossene Geschäfte) zu sein
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Hier waren wir am ersten Abend essen.
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Das ist die örtliche Tankstelle
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Für ein wenig Abwechslung sorgte am Anfang der Strecke der Enchanted Highway. Hier hat der Künstler Gry Greff seit 1989 eine Sammlung der weltgrößten Skulpturen aus Schrott (so sagt Wikipedia) geschaffen und baut sie auch immer noch aus. Die Figuren verteilen sich auf 85 Meilen entlang des Higways der von Medora aus hinter Dickinson Richtung Gladstone abgeht.
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Jede Skulptur wurde auf Google Maps mit einem Stau angekündigt….obwohl es keinen gab. Aber wenn auf einer fast autolosen Strecke ein Auto steht, ist das wohl schon ein Stau.
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Es waren, glaube ich, zwei Autos, die mit uns diese Strecke fuhren und immer kurz vor oder nach uns ankamen. Mit einem Fahrer kamen wir auch ins Gespräch, obligatorische Frage, nach der Herkunft und die Familie kam aus Georgia. Die Familie des Mannes stammte aber ursprünglich aus Deutschland. Warum hat mich das nicht gewundert?
Nun aber einige Bilder von den Skulpturen im Nebel
Leider haben wir, wahrscheinlich wegen des Nebels, die erst Skulptur, Geese in Flight auf der linken Seite an der Abzweigung des Enchanted Highways von der Innerstate 94 übersehen. Aufgefallen ist mir das tatsächlich erst jetzt beim Schreiben des Berichtes
Deer Crossing
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Mit einem kleinen Irrgarten
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Riesige Sonnenblumenfelder (leider schon verblüht) säumten die Straße
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Grashoppers in the Field
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Fisherman’s Dream
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Pheasants on the Prairie
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Teddy Rides Again (Thodore Roosevelt)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80189&d=1710881697
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The Tin Family
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Dann kamen wir zur Burg des Künstlers in Regent, ein Hotel mit Restaurant und einem Ritter mit Drachen davor.
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Mir waren schon vorher die vielen Baustellen aufgefallen, jetzt gerieten wir mitten in eine hinein und es ging nur noch hinter einem Pilot Car weiter
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Immer noch Sonnenblumen
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Und Windkrafträder gab es hier auch, fast so viele wie zu Hause.
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Kunst oder Schrott?
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Das Auto sah danach aus, als wären wir durchs Gelände gefahren.. das war eine wirkliche Dirt Road.
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In Lemmon, South Dakota (Staat 8) legten wir eine Pause ein und schauten uns den Petrified Wood Park an. Schon beeindruckend, was hier aus versteinertem Holz und anderen Findlingen gebastelt wurde.
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Angeblich sieht man hier Dinosaurierspuren.
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Wir tankten noch und holten uns an der Tankstelle ein leckeres Sandwich…und natürlich wieder einen Kaffee.
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So ging’s jetzt weiter.
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Am Straßenrand sahen wir ein totes Stachelschwein aber auch lebendiges Getier gab es, Springböcke freuten sich des Lebens
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Nun säumten Maisfelder den Straßenverlauf.
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Weniger lebendig war dann ein Tier am linken Straßenrand, an dem sich ein Adler gütlich tat. Schnell dreht Roland den Wagen, in der Hoffnung ein schönes Foto machen zu können. Durch das Auto an sich ließ der Adler sich nicht stören, als ich mich aber aus dem Auto lehnte, um ihn besser zu fotografieren, ergriff er die Flucht. Aus der Ferne beobachtete er uns und wir ihn. Wir fuhren dann sogar ein Stück zurück, in der Hoffnung, dass er sich wieder an die Beute traute, aber erfolglos. So blieben uns nur die Bilder im Kopf und ein paar unscharfe Aufnahmen.
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Die Straße führte fast nur gerade aus und das Wetter war zwischenzeitlich auch ein wenig deprimierend.
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Etwa Abwechslung brachten die Rinder auf den Weiden
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Und dann auch die Schilder, die auf den Wall Drugstore und den 5 Cent Kaffee hinwiesen
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Wir bummelten noch ein wenig durch den Drugstore und das Gelände.
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Eigentlich wollten wir uns im nahegelegenen Foodstore noch mit (Notfall)Nahrung eindecken, aber sonderlich erfolgreich waren wir da nicht. So gar nicht nach unserem Geschmack.
Endlich kamen wir dann auch im Badlands NP an.
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Rustikal und sehr zentral gelegen die Unterkunft
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Nicht so begeistert waren wir vom Essen, MD Niveau zu hohen Preisen….Mein Taco war ganz in Ordnung, Rolands Chicken Basket mit Pommes war weder geschmacklich noch von der Menge her überzeugend. Zum Glück hatten wir ja am Nachmittag die Sandwiches gegessen. Nach dem Essen ahben wir gesehen, dass es neben der Rezeption eine Kühltruhe mit diversen Snacks zum Aufwärmen in der Mikrowelle gab (preislich sogar recht annehmbar), das wäre wohl die bessere Wahl gewesen.
Apropos Rezeption….der junge Mann am Empfang hatte einige Jahre Geologie in Tübingen studiert.
Als kleine Versöhnungsgeste kam nach dem Essen noch die Sonne ein wenig durch die Wolken.
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Am Abend nahmen wir noch an einem Rangerprogramm teil, gut eingemummelt, den es war frisch geworden. Der erste Teil war für uns ein wenig befremdlich und ging über die Minuteman Missiles. Da habe ich abgeschaltet. Im zweiten Teil ging es um Astronomie und wir konnten durch diverse Teleskope schauen.
Anschließend fuhren wir noch etwas von den wenigen Lichtern weg, in der Hoffnung die Milchstraße zu sehen. Leider zogen da aber wieder Wolken auf und es fing an zu blitzen.
Hotel: Cedar Pass Lodge
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 350 Meilen
Schritte: 5692
Hmmm, die Strecke kommt mir bekannt vor 😁
Das letzte Foto gefällt mir ausgesprochen gut….der dunkle Himmel und die von der Sonne angestrahlten Felsen…super:daumenhoch:
man-of-aran
20.03.24, 08:26
Ja, sehr schöne Fotos vom Abend. Tagsüber hätte man sich doch ein bisschen besseres Wetter gewünscht.
Habe immer noch den Eindruck, dass ihr euch grundsätzlich nicht so habt stressen lassen, was ich ziemlich cool finde.
Tolle Eindrücke und ne interessante Fahrt, auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielte. Der Adler war ja ein Weißkopfseeadler. Wie hat sich denn der in diese Ecke verirrt? Wußte jedenfalls nicht, dass man die auch dort entdecken kann.:daumenhoch:
Die Bilder mit der Abendstimmung im Badlands NP sind klasse!:Ablaus:
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Hmmm, die Strecke kommt mir bekannt vor 😁
Das letzte Foto gefällt mir ausgesprochen gut….der dunkle Himmel und die von der Sonne angestrahlten Felsen…super:daumenhoch:
Wundert mich nicht….inspiriert durch Deinen Reisebericht habe ich es gewagt, den Streckenverlauf so zu legen.
Vielleicht wird das Wetter am nächsten Tag etwas besser?
Ja, sehr schöne Fotos vom Abend. Tagsüber hätte man sich doch ein bisschen besseres Wetter gewünscht.
Habe immer noch den Eindruck, dass ihr euch grundsätzlich nicht so habt stressen lassen, was ich ziemlich cool finde.
Stressen lassen wir uns im Urlaub nicht, was geht, das geht aber nix muss.
Tolle Eindrücke und ne interessante Fahrt, auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielte. Der Adler war ja ein Weißkopfseeadler. Wie hat sich denn der in diese Ecke verirrt? Wußte jedenfalls nicht, dass man die auch dort entdecken kann.:daumenhoch:
Die Bilder mit der Abendstimmung im Badlands NP sind klasse!:Ablaus:
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Hi Christiane,
Wir waren auch erstaunt, in dieser Gegend einen Weißkopfseeadler zu sehen. Das hätte ich nicht erwartet.
Das Wetter war wirklich unschön, aber wenn das dann auf einen Fahrttag fällt, kann man es noch ertragen.
Der Abend ließ zumindest auf leichte Besserung hoffen. …. Auf die Fortsetzung müsst Ihr allerdings noch ein paar Wochen warten, tut mir leid.
Sorry Leute, mit der Weiterfahrt musst Ihr Euch noch ein wenig gedulden.
So Ihr Lieben,
langsam ist die Texas-Tour ein wenig gesackt, so dass ich wieder an die Erinnerungen der Great West Reise im letzten September komme. Ich hoffe, es besteht noch Interesse an weiteren Bildern mit ein wenig Text.
Dann lege ich mal los.
23.09.2023
In der Nacht zogen noch Gewitter durch und auch am Morgen fiel Regen, so dass ein frühes Aufstehen zum Sonnenaufgang keinen Sinn machte. In der Hütte gab es erst einmal einen Kaffee zum Wachwerden. Um 7:30 am sah das Wetter dann schon wieder besser aus
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und wir wanderten wir vor zum Empfangsgebäude um zu frühstücken. Erste Tiersichtungen
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Ich war nun vorgewarnt und habe das obligatorische Trinkgeld am Bezahlterminal auf $0 gesetzt und den Tip lieber bar in das nebenstehende Glas gesteckt. Das Frühstück hat ganz gut geschmeckt (gestern Breakfast Bowl, keine Erinnerung mehr was da drin war), war aber wieder sehr überschaubar. Man sollte sich wirklich lieber selber etwas mitbringen und vor Anreise in Wall essen. Aber mit unseren Müsli-Riegeln haben wir uns über den Tag gerettet.
Zuerst fuhren wir ein Stück „zurück“ zu dem Parkplatz, von dem die Wanderungen Door- (1,2 km), Notch- (2,4 km) und Window Trail (0,4 km) abgehen. Okay, für die meisten von Euch sind das nur Spaziergänge, aber für uns passt das. Begrüßt wurden wir von diesem Parkplatzwächter.
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Beim Door-Trail fanden wir, dass das Ende noch nicht der richtige Punkt zur Umkehr ist und sind noch einige Zeit durch die Felsen geklettert.
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Als nächstes nahmen wir den Notch Trail unter die korrekt beschuhten Füße.
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In den Felsen waren die Überreste von Nestern zu sehen.
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Recht schnell kamen wir an die berüchtigte Leiter, aber sie war eigentlich relativ harmlos. Allerdings kommt es schon besser, wenn man nicht mit mehreren Personen gleichzeitig hoch und runter klettert, wie es bei unserer Ankunft gerade einige taten.
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Hier ist die Lage der Leiter gut zu erkennen.
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Im Anschluss geht es noch weiter über die Felsen mit ein wenig Klettern nach oben.
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Der Ausblick, der sich vom dort bietet, hat schon was.
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Dort, wo die Treppen und Stege zu sehen sind, befindet sich der Cliff Shelf Nature Trail. Zu dem wollten wir später auch noch.
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Steine können schon ganz schön interessant sein und diese fast grünen Steinschichten zogen uns magisch an.
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Die Badlands bestehen aus sechs verschiedenen Gesteinsschichten von alt nach neu: Pierre Shale ( schwarz), Yellow Mounds ( gelb ), Chadron Formation ( grau ), Brule Formation ( trübes braun ), Rockyford Ash (Vukanische Asche), Sharps Formation. Keine Ahnung, wozu dieses grüne gehört.
Wir waren natürlich nicht die einzigen und so kamen wir auch wieder zu einem Foto von uns beiden. Im Gegenzug fotografierten wir ein anderes Paar.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80647&d=1715883744
Natürlich sind wir die Leiter auch wieder nach unten geklettert ( Es soll aber eine Umgehung geben)
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Wieder zurück am Parkplatz ging es ganz entspannt den sogar Rollstuhl geeigneten Weg zum Window, setzten uns zur Erholung eine Weile auf eine Bank vor dem Fenster und genossen die Aussicht.
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Eine kurze Autofahrt später waren wir dann am schon erwähnten Cliff Shelf Nature Trail.
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Da oben haben wir heute auch schon gestanden….
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Langsam zog der Himmel sich wieder zu und so machten wir uns auf den Weg die View Points entlang der Loop Road abzufahren.
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Mit dem Fahrrad wäre mir das doch zu anstrengend gewesen, aber wir sahen doch eine Menge Fahrradfahrer (nicht nur) an dem Tag.
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Saddle Pass Trailhead
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Parkplatz zum Fossil Exhibit Trail
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Da es immer wieder kräftig regnete, haben wir nicht an jedem View Point gehalten (aber an fast jedem ;-).
Wir standen sogar kurz in einem (Ampel) Stau
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White River Overlook (13:32)
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Panorama Point
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Burns Basin Overlook
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Ordentlich dunkel wird es hier sogar ohne Eclipse
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Conata Basin Overlook ( 14:06 Handy
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Yellow Mounds Overlook
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Ancient Hunter Overview
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Die paar Meter zum Pinnacle Overview liefen wir auch noch
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Auf einmal sehen wir Poghorns (Gabelbockantilopen) im Grasland, wie toll ist das denn. Aber anscheinend waren wir für sie auch interessant.
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Ein Stück weiter waren auch noch Bisons unterwegs.
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Die Prairie Dog in Roberts Prairie Dog Town sind zum Teil nicht nur sehr wohl genährt, sondern auch furchtlos. Sie kamen so nah, dass die Autoscheibe unten mit im Bild ist
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Auf der unpaved Sage Creek Road gen Scenic verließen wir dann den National Park und fuhren weiter nach Rapid City, unseren Stützpunk für die Black Hills. Das letzte, teilweise schurgerade Stück auf der 44 zog sich dann mächtig. Da das Wetter am Nachmittag doch längere Aufenhalte außerhalb des Autos nicht unbedingt erstrebenswert erscheinen ließ, waren wir schon um 4:30 pm in unserem Hotel.
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Zum Abendessen fuhren wir dann ins Olive Garden und hatten damit dann auch schon unseren Proviant für den nächsten Tag.
Hotel: Country Inn & Suites by Radisson
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 100 Meilen
Schritte: 16599
Natürlich sind wir die Leiter auch wieder nach unten geklettert ( Es soll aber eine Umgehung geben)
Als wir das erste Mal dort waren sind wir ebenfalls die Leitern hinauf und hinunter, aber da haben wir nichts von einem anderen Weg gewusst. Ich finde auch auf der Karte nichts von einem anderen. Aber eigentlich ist es lustig über die Leitern zu klettern und nicht bequem hinauf zu marschieren.
Schade, dass das Wetter nicht immer gut war. Aber Schlechtwetterfotos sind auch ganz schön. 👍
Hi Travelina,
Schön, dass Du noch dabei bist.
Ich fand die Leiter auch nicht schlimm, sondern spaßig. Von dem Weg drumherum habe ich auch nur gelesen, ausgezeichnet ist er jedenfalls nicht.
Es wäre zwar schon gewesen, ein wenig mehr noch laufend zu erkunden, aber zumindest hatten wir ja am Vormittag schönes Wetter. Der Kontrast der Berge zu dem fast schwarzen Himmel hat mir dann aber auch ganz gut gefallen.
Als wir das erste Mal dort waren sind wir ebenfalls die Leitern hinauf und hinunter, aber da haben wir nichts von einem anderen Weg gewusst. Ich finde auch auf der Karte nichts von einem anderen. Aber eigentlich ist es lustig über die Leitern zu klettern und nicht bequem hinauf zu marschieren.
Schade, dass das Wetter nicht immer gut war. Aber Schlechtwetterfotos sind auch ganz schön.
Also ich habe dazu auch nichts gelesen oder gesehen. Aber die Leiter ist meiner Meinung nach total easy peasy. Weiter später kam ein kleines Stück ziemlich ausgewachsenes Stück bei (2016), das fand ich tatsächlich herausfordernder.
Weiter später kam ein kleines Stück ziemlich ausgewachsenes Stück bei (2016), das fand ich tatsächlich herausfordernde
Jo, das fand ich auch. Aber ich kann mir vorstellen, dass Leute mit Höhenangst da Probleme haben.
Also wir sind in 2008 einen Rundweg auf dem Notch Trail gelaufen. Allerdings gab es damals einen steile Abbruchkante, die nicht gesichert war und wohl immer wieder Gesteinsmaterial abbrach. Ich könnte mir denken, dass der Rundtrail darauf hin nicht mehr begehbar war und deshalb auch nicht mehr ausgewiesen ist.
Grüßle Christiane
Das war definitiv kein Rundweg, leider. Ich mag Rundwege lieber.
Es geht gemütlich weiter, wer körperliche Bewegung möchte, kommt heute nicht auf seine Kosten.
24.09.2024
Am gestrigen Abend haben wir noch überlegt, was von unserer „Can-Do“ wir unternehmen könnten. In den Black Hills gibt es viel zu sehen, mehr, als wir in den 2,5 Tagen schaffen konnten. Als ich Roland jedoch gesagt habe, dass der Berg aus „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ im Bereich eines Tagesausflugs lag, war die Entscheidung sofort getroffen. Auch die Länge der Strecke änderte nichts daran, wir hatten beide den Wunsch den Devils Tower mit eigenen Augen zu sehen.
Zuerst begann der Tag aber mit einer Enttäuschung beim Frühstück: Das „Hot Breakfast“ bestand aus Bisquits mit Gravy und Waffeln, ansonsten Toast ,Marmelade, keine Bagels, kein Ei, kein Creamchease und keine Sweaties….Vielleicht sollten wir uns für den nächsten Tag einen IHOP suchen. Gut, dass wir am Abend vorher im Olive Garden waren.
Trotz des spärlichen Frühstücks war es dann doch schon kurz vor 9 am bis wir aus Rapid City weg kamen. Bei immer noch nicht so tollem Wetter nahmen wir die schnelle Strecke über den Highway 90 und die Innerstate 14 Richtung Wyoming. Viel gab es da nicht zu sehen.
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Irgendwann wurde das Wetter dann ein wenig besser, ab und an lugte die Sonne durch die Wolken und in der Ferne war die Heimat des Bären ( Home of the Bear ist einer der vielen Namen des Devils Tower ) im Dunst zu sehen.
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Viele Legenden ranken sich um diesen heiligen Ort. Eine davon erzählt, dass eine Gruppe von Mädchen beim Spielen von mehreren großen Bären entdeckt wurde. In ihrem Bestreben den Bären zu entkommen kletterten sie auf einen Felsen und fielen auf dem Gipfel betend auf die Knie. Der Great Spirit erhörte sie und ließ den Berg in die Höhe wachsen, so dass die Bären die Kinder nicht erreichen konnten. Die tiefen Rillen am Berg zeugen demnach noch heute von den Klauenspuren der Bären. Die Mädchen wurden, als sie den Himmel erreichte, zu den Sternen der Pleiaden.
Um 10:45 am erreichten wir dann das National Monument
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(solche Hinweise sahen wir auf dieser Tour sehr häufig)
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Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center, der über die profane Theorie zur Entstehung diese außergewöhnlichen Felsstruktur aufklärt
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und auch noch die Legenden um die Formung der Struktur verbildlicht
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und machten uns auf den 1,3, Meilen kurzen Tower Trail.
Nochmals ein Hinweis auf die Entstehung
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Die Dauer, die wir für den Weg benötigten entsprach in keinster Weise der Kürze der Strecke. Zu interessant waren die im Licht wechselnden Eindrücke des Felsen und die vielen Kletterer zogen auch unsere Aufmerksamkeit auf sich
Suchbild: Wo sind die Kletterer?
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Sorry, ich kann mich nicht entscheiden…
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80692&d=1716321741
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80693&d=1716321741
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Die Tücher zeugen davon, dass dies ein Heiliger Ort für die Nativs ist.
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Mal in die andere Rcihtung geschaut.
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Seht Ihr die Leiter?
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Zu guter Letzt konnten wir auch noch eine Übung der Bergretter beobachten.
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Ein äußerst ausgefallenes Autokennzeichen.
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Wir fuhren zur Picknick Area und verdrückten die Reste des gestrigen Abends
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80706&d=1716322218
mit diesem Ausblick
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Eine kurze Stippvisite bei der Prairie Dog Town durfte natürlich auch nicht fehlen.
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Blick zurück
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...
...
Auf dem Rückweg bogen wir dann in Spearfish zum gleichnamigen Canyon ab.
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Hier war der Weg wieder das Ziel.
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Eine wirklich tolle Landschaft. Es war allerdings etwas schwierig, die steilen Felsen während der Fahrt aus dem Auto heraus zu fotografieren.
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Es war Sonntag und viele Einheimische genossen mit ihren Familien das mittlerweile schöne Wetter..
Zur Sicherheit der Fußgänger gab es hier sogar einen Zebrastreifen zu den Bridal Veil Falls.
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Kurze Hinter den Falls sahen wir Bergziegen am Straßenrand.
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Weiter ging die Fahrt, immer entlang des Flusses
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zur Long Valley Picknick Area (. wie schön, dass man in USA eigentlich immer Restrooms findet….) und zu den Roughlock Falls. Hier war eine wunderbare Nachmittagsstimmung mit vielen relaxenden Familien. Auch ganze Gruppen Jugendlicher waren hier unterwegs. Wir hatten einige von ihnen schon am Anfang des Canyons auf dem Parkplatz gesehen. Dort hatten sie sich wohl gesammelt
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Simone, warst Du hier auch?
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Die Weiterfahrt „über Land“ hat Google dazu veranlasst uns über Forst- und Gravelstraßen zur Chapel in the Hills zu leiten. Habe ich schon gesagt, dass ich diese Strecken liebe?
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Chapel in the Hills ist eine im Jahr 1969 erbaute Replica der Borgund Stavekirke in Norwegen mit einigen Gebäuden, die die norwegische Lebensart widerspiegeln sollen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80741&d=1716323341
Von Innen
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Runensteine
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Freilaufende Truthähne als Wache?
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Und direkt am Wohngebiet ein Rudel Rehe (okay, bei uns tun sich die Rehe sogar an der Friedhofsbepflanzung gütlich)
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80746&d=1716323341
Um 6:30 pm waren wir dann wieder am Hotel, machten uns kurz frisch und fuhren zum Texas Roadhouse….wo wir mal wieder (zu) reichlich zuschlugen.
Hotel: Country Inn & Suites by Radisson
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 235 Meilen
Schritte: 11351
Schade, dass ich nichts von der norwegischen Kirche nichts gewusst habe. Hätte mich auch interessiert.
So dicke Prairiedogs hab ich noch nie gesehen.
man-of-aran
23.05.24, 08:11
Schade, dass ich nichts von der norwegischen Kirche nichts gewusst habe. Hätte mich auch interessiert.
Wir waren mal beim Original. Sieht wirklich exakt gleich aus.
Die Kirche war schön anzuschauen, wenn auch etwas befremdlich an dieser Stelle....wie groß ist das Original?
Sehr viele der Praerie Dogs sahen wohl genährt aus, vielleicht hatten sie sich im September schon Speck für die ( touristenarme) Wintermonate/Winterschlaf angefressen.
Die Kirche war schön anzuschauen, wenn auch etwas befremdlich an dieser Stelle....wie groß ist das Original?
Sehr viele der Praerie Dogs sahen wohl genährt aus, vielleicht hatten sie sich im September schon Speck für die ( touristenarme) Wintermonate/Winterschlaf angefressen.
Frisch motiviert von einem Bericht über Mount Rushmore im TV (Danke für den Tipp Diederich) folgt nun der nächste Tag unserer Tour. Ich hoffe, es besteht noch Interesse.
25.09.2023
Entgegen der Überlegungen vom Vortag haben wir doch wieder im Hotel gefrühstückt und sind den Tag ganz entspannt angegangen.
Da es nicht so aussah, als würden wir noch die Zeit findenn durch Rapis City Downtown zu bummeln habe ich wenigstens aus dem Auto heraus, zwei der vielen Präsidenten-Figuren fotografiert, die es dort gab.
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Interssante Straßen/Brückenkombi, das Mus eines der Schweineschwänzchen gewesen sein
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An unsrem ersten Ziel, Mount Rushmore sind wir gegen 9:30 am angekommen und haben den Wagen im Parkhaus abgestellt. Der Parkschein ist für ein ganzes Jahr gültig, für $10 ein echter Schnapper.
Über den Parkeineingang und einen richtigen „Pracht-Boulvard“ fesäumt von den Flaggen aller Bundesstaaten gingen wir in Richtung Grand View Terrace….Die Amis wissen zu inszenieren
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Sehr imposant, die Präsidentenköpfe, wenn auch kleiner, als wir sie uns vorgestellt hatte.
Wir liefen die Runde über den Presidental Trail
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Und statten dem Sculpture’s Studio noch einen Besuch ab.
Model und Realität
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Für uns stand schon im Vorfeld fest, dass wir auch zu Crazy Horse Memorial wollten und ich finde es mehr als gerechtfertigt dafür auch die $30 Eintritt zu bezahlen.wir waren sehr erstaunt, wie groß das Gelände ist und wir professionell alles aufgezogen ist.
Ein kleiner Eindruck von der Ausstellung
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Auf dem Gelände ist auch eine Schule/Uni (?) geplant.
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Leider haben wir in dem angegliederten Geschäft keinen Schmuck mit schwarzem Onyx (als Ersatz für einen „verlorenen“ Armreif) und auch keine Ledergeldbörse für Roland gefunden. Nach einem kleinen Rundgang entschieden wir uns, dass der Blick von der Plattform aus uns ausreichte und wir nicht noch mit dem Bus näher an die Skulptur heranfahren wollten.
Sehr beeindruckend, aber die Fertigstellung werde ich nicht mehr erleben
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Irgendwo machten wir dann noch eine kleine Rast und haben Brot und Hähnchenreste vom Vorabend verspeist. Bevor wir den Needles Highway unter die Reifen nahmen.
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Hier wurde uns ganz deutlich vor Augen geführt, warum „Black“ Hills und „Needles“
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Wie ich die Tage in einem Fernsehbericht gelernt habe, war die erste Idee, zur Förderung des Tourismus, aus solchen Nadeln die Köpfe von Lewis, Clark, Red Cloud und Buffalo Bil zu formen. Wegen der ungeeigneten Beschaffenheit und Größe der Needles lehnte Borglum diesen Vorschlag aber ab. Erst danach entstand die Vision von Mount Rushmore.
Wir waren wieder total begeistert, was die Natur für tolle Formationen schafft.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80766&d=1716918696
Wir kamen zu einem Nadelöhr, in doppelter Hinsicht
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Noch mehr Bilder von der kurvenreichen Fahrt
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80770&d=1716919494
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80771&d=1716919494
Der Gegenverkehr musste warten.
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Ich hatte mir für den heutigen Tag noch eine Auswahl von Wanderungen zurecht gelegt, aber irgendwie stand uns nicht der Sinn danach. Wir wollten lieber die Ruhe genießen und legten eine Kaffepause am Legion Lake ein.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80774&d=1716919494
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80775&d=1716919494
Ach ja,…vergessen zu erwähnen, wir waren mittlerweile im Custer SP. Ich kann mir gut vorstellen, dass man einen ausgedehnten Urlaub allein hier verbringen kann. Aber auch hier galt es Prioritäten zu setzten, bei 23 Tagen geht nicht alles.
Nein, das linke ist kein Spielzeug für Kinder ( okay, für große Kinder schon )
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Also auf und weiter ging es auf den Wild Live Loop
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80776&d=1716919494
und tatsächlich bekamen wir ein paar Tiere zu sehen.
Büffel gab es hier viele, den großen Buffalo Roundup Ende September verpassen wir nur um ein paar Tage. Wobei ich mir auch nicht klar war, ob ich diese Menschenmassen möchte.
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Die unvermeidlichen Praerie Dogs leben hier auch.
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Auch wilde Esel kreuzten unseren Weg
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Bzw teilten denselben mit uns
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Upps, die waren aber zudringlich
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Wir haben uns dann ganz kurz noch die Füße vertreten und haben einen kurzen Plausch mit einem Texaner gehalten. Ich finde es immer wieder schön, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und als Rheinländer habe ich auch keine Schwierigkeiten Kontakt aufzunehmen.
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Irgendwie sind wir dem Wagen des Texaners dann im Tran nachgefahren und haben doch glatt ind die falsche Richtung abgebogen…also retour zur Iron Mountain Road. Die Strecke war dann doch etwas Nerven zehren. Statt der erlaubten 35 Meilen fuhren die Autos vor uns maximal 20 Meilen. Klar möchte man auch etwas von der Landschaft sehen, aber so langsam muss es dann doch nicht sein. Es war auch nicht gerade wenig los und so konnte man an den entscheidenden Stellen (Blick durch die Tunnel) nicht stoppen/parken.
Aber ein wenig Tunnel rahmt den Blick dann doch noch ein.
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Wieder Pigtails
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Da wir noch zur Abendzeremonie am Mount Rushmore wollten, wurde heute da Essen vorgezogen. Zuerst noch ein kleiner Bummel durch Keystone
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und dann haben wir in Ruby’s Saloon lecker gegessen und einen „Kuchen“, das Offical Dessert of SD zum Nachtisch bestellt.
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So richtig erschloss sich uns nicht, was so typisch deutsch an dem Kuchen sein sollte.
Da wir keine (eigentlich geplante) Wanderung gemacht haben, sind wir trotz aller Gemütlichkeit recht früh wieder am Mount Rushmore . Im Visitor Center habe ich mir noch den obligatorischen Kühlschranmagneten gekauft, nachdem ich den ganzen Tag leider vergeblich nach einem „Black Hills“ mit Mount Rushmore +Crazy Horse gesucht hatte.
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Und suchen uns ein schönes Plätzchen.
Die Evening Lightning Ceremony war schon interessant und beeindruckend. Erst gab es einen gut verständlichen Vortrag eines Rangers über die 2passions“ von Roosevelt und Washington und dann einen Film „Freedom: America’s Lasting Legacy“. Immerhin wurde erwähnt, dass da, was für das Wachstum der Nation gut war, den Natives zum Nachteil gereichte und viele von ihnen dabei umkamen. Gerade hier in den Heiligen Bergen, den Black Mountains, die den Natives per Vertrag zugesprochen worden waren hat man das immer vor Augen.
Anschließend wurden die anwesenden Veteranen nach vorne gerufen, die Präsidentenköpfe angestrahlt
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und nach gemeinsamen Singen der Nationalhymne die Fahne eingeholt. Ordentlich zusammengelegt wurde sie dann einem der Veteranen übergeben.
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Immer wieder beeindruckend, wie Nationalgefühl in USA gelebt wird
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Mittlerweile war es aber auch schon so spät, dass wir keinen Abstecher mehr zu Illumination von Crazy Horse gemacht haben….das Bett rief.
Hotel: Country Inn & Suites by Radisson
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 153 Meilen
Schritte: 10653
Sehr beeindruckend, aber die Fertigstellung werde ich nicht mehr erleben
Ich denke mich zu erinnern, dass es gar nicht geplant ist Crazy Horse schnell fertigzustellen. :smilie_denk_49: Denn solange daran gearbeitet wird kommen die Besucher um den Fortschritt zu sehen.
Die Arbeiten müssen ja auch irgendwie finanziert werden, also geht es nur langsam voran.
Sehr imposant, die Präsidentenköpfe, wenn auch kleiner, als wir sie uns vorgestellt hatte.
Also, ich finde die schon sehr groß :peace1:
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Seit 2016 ist aber doch eine großer Fortschritt zu sehen :smilie_thumbs_5:
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So, endlich habe ich es geschafft und nachgelesen!
Tolle Eindrücke die du uns da zeigst! Und es kommen wieder Erinnerungen hoch. Das Wetter passt offensichtlich auch.
Es stimmt, man könnte allein dort einen ganzen Urlaub verbringen. Wir waren auch viel zu kurz dort. Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Schön, dass Du auch wieder an Bord bist Christiane. Eigentlich hat man, zumindest als berufstätiger Europäer, immer zu wenig Zeit in USA.
Das stimmt mit der Zeit. Nur durch Wolfgangs Schichtdienst war es möglich mal länger Urlaub in den USA zu machen. Zumindest wenn wir allein unterwegs waren. Bei meinen Kindern war die Zeit auch sehr begrenzt. Leider.
Grüßle Christiane
Auf das wieder Leben ins Forum kommt... geht es auch bei mir heute wieder weiter...auch wenn ich gedanklich momentan viel näher an Travelinas Bericht bin
26.09.2023
Der ursprünglicher Plan für heute sah den Besuch des Wind Cave NP und eine Höhlen Tour vor. Leider war der Besuch der Caves wegen einer defekten Aufzuganlage immer noch nicht möglich und so machten wir uns nach dem Frühstück auf den direkten Weg nach Hot Spring.
Diesmal waren es keine Bisonherden, sondern „stinknormale“ Rindviecher die auf den Wiesen grasten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80986&d=1717700392
Präsidentenköpfe zierten diesen Campground
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80987&d=1717700392
Vorbei geht die Fahrt an einem riesigen Verkaufslager für Wohnmobile (irgendwo war auch die obligatorische Große Amerika-Flagge)
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81030&d=1717701755
und Farmen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80988&d=1717700392
Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir an der Mammoth Site an und waren doch sehr positiv überrascht. Die Ausgrabungsstätte ist total toll aufgemacht, sehr informativ und auch noch in Betrieb. Man kann dort sogar als Laie (jeweils für ein Jahr, wenn ich das recht in Erinnerung habe) an der Grabungsstätte arbeiten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80993&d=1717700392
Der Einfachheit halber hier ein Part aus Wikipedia, übersetzt mit DeepL.com
„Die Anlage umschließt ein prähistorisches Erdloch, das sich im Pleistozän gebildet hat und langsam mit Sedimenten gefüllt wurde. Die Sedimentfüllung der Senke enthält die Überreste von Tieren und Pflanzen aus dem Pleistozän, die durch Einschluss und Verschüttung in einer Senke konserviert wurden. Bis 2016 wurden die Überreste von 61 Mammuts, darunter 58 nordamerikanische Kolumbianer und 3 Wollhaarmammuts, geborgen.“
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80991&d=1717700392
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80989&d=1717700392
Hier die Erklärung, warum hier so viel Mammuts gefunden wurden.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80990&d=1717700392
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81031&d=1717701755
Und die Grabung geht weiter
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80992&d=1717700392
Dieses Museum ist wirklich einen Besuch wert.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81032&d=1717701755
Endlich mal Briefkästen, an denen wir für ein Foto halten können.
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Als nächstes Ziel war der Toadstool Geologic Park im Navi vermerkt. Auf dem Weg dorthin zog ein Wegweiser zu den „Cascade Falls“ unsere Aufmerksamkeit auf sich und wir folgten ihm. Wir kamen zu einem wirklich schön gelegenen Picknickplatz am Cascade Creek.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80999&d=1717700710
Außer uns waren nur noch zwei Frauen hier, mit denen wir einen kleinen Plausch hielten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80995&d=1717700392
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80996&d=1717700710
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80997&d=1717700710
Tierische Besucher gab es auch.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=80998&d=1717700710
Weiter ging es durch „unendliche Weiten“
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81000&d=1717700710
Und anschließend solche Straßen, auf den man nach späterer Auskunft eines Police Officers genauso schnell fahren darf wie auf einem Highway.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81001&d=1717700710
Eine ganze Weile konnten wir eine seeeehr langen Zug beobachten.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81003&d=1717700710
Diese Jungspunde beobachteten dann uns.
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Am Campground angekommen wurde ich ein wenig nervös, den mit ziemlicher Geschwindigkeit kam ein Polizeiwagen angefahren. Waren wir vielleicht doch zu schnell gewesen? Aber nein, siw waren auf der Suche nach (Horse)hikern, die verlustig gegangen waren. (wenn ich das Gespräch zwischen den Polizisten und den anwesenden Campern richtig verstanden habe)
Dieses nachgebaute Grassodenhaus ist einer der Gründe für unseren Abstecher…
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Neben der Landschaft, die mal wieder ganz nach unserem Urlaubs-Geschmack ist. Wir platzierten unsere Day Use Fee in einem Umschlag und machten uns auf den 1 Meilen Loop, leider ohne die grundsätzlichste Vorsichtsmaßnahme zu treffen. Ich vergaß mich mir Off einzusprühen und hatte sehr schnell die Beine zerstochen.
An dieser Stelle lass ich mal wieder die Bilder sprechen, wir waren begeistert.
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Gut getarnt
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Prähistorische Hufspuren
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Der Weg….
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Das ist der Campground mit seinen tierischen Wachen
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Der Wanderung mit zusätzlichen Klettererkundungen hat uns richtig Spaß gemacht. Der Abstecher hat sich aus unserer Sicht wirklich gelohnt, auch wenn er etwas zeitaufwändig ist.
Von hier aus führte uns die Fahrt dann weiter nach Carhenge.
Dieser Nachbau von Stonehenge hat der Künstler Jim Reinders mit der Familie in Gedenken an seinen Vater erbaut, der einst auf einer Farm an dieser Stelle lebte.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81021&d=1717701491
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81033&d=1717701755
Auch einige andere Kunstwerke gibt es zu bestaunen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81023&d=1717701491
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Das letzte Ziel des Tages war Scotts Bluff, dem wir heute allerdings nur einen Kurzbesuch abstatteten. Wieder war meine Erwartung eine andere gewesen. Ich hatte mir das eher als Monolith, weithin sichtbar vorgestellt.
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Da das Visitor Center schon geschlossen hatte, wurde die genauere Erkundung auf den nächsten Tag verschoben.
Auf dem Weg zum Hotel kamen wir noch an einem der typischen verlassenen Häuser vorbei, die immer ein gern gesehenes Fotomotiv sind.
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Das Hotelzimmer aus zwei Räumen ist eigentlich sehr schön, wenn auch das Hotel selber auch von der Lage her grenzwertig ist.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81028&d=1717701491
Die Fahrt durch das Industriegebiet nach dem Essen im Asian Buffet und dem Einkauf im Safeway schon „besonders“
Heute hat mich „der Fahrer“ tatsächlich auch mal wieder eine Stunde das Steuer übernehmen lassen, denn die Strecke zog sich teilweise doch schon.
Noch ein Bild vom Hotelparkplatz, nicht ganz so drastisch der Größenunterschied wie gestern.
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Hotel: Quality Inn Scottsbluff
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 260 Meilen
Schritte: 9982 (es wird mit jedem Tag weniger)
The Mammoth Site sieht wirklich interessant aus. Wir hatten damals das Hotel genau daneben, aber leider war das Museum geschlossen.
Zum Toadstool Geologic Park wurde uns auch empfohlen, aber wir ließen uns von der unpaved road abschrecken.
Von unpaved roads lassen wir uns nicht abschrecken, denn häufig sind die interessantesten Ziele. Diese Strecke war auch problemlos zu fahren, eigentlich sogar Recht gut " befestigt"
Ja, es ist nur immer ein blödes Gefühl, dass eigentlich damit der Versicherungsschutz erlischt.
Mit der verbauten Simkarte, für den Notruf im Auto, wäre ja auch ein nachträgliches mitloggen möglich.
Hoffen wir doch alle, dass von uns nie einer einen Unfall auf einer Reise hat.
Ich habe auch immer ein mulmiges Gefühl dabei ... Besonders dieses Jahr im Big Bend.
Probleme hatten wir ja schon vor Jahren einmal, als die von Google angezeigte Strecke mittendrin zur Sandpiste wurde und wir stecken geblieben sind. Zum Glück haben uns zwei Amerikaner geholfen und rausgezogen.
Zu den "normalen" unpaved roads habe ich von Alamo ein Statement gelesen, dass erlaubte Straßen nicht unbedingt auch asphaltiert sein müssen.
Dem nach wären die festen Schotterstraßen erlaubt. Leider finde ich das nicht mehr.
Ein toller Tag, der mir ausnehmend gut gefällt! Die Ausgrabungen sind klasse, hätte ich gern gesehen. Wir waren damals einfach zu kurz in dieser Ecke unterwegs.
Der Toadstole Park wäre auch so richtig meins! :daumenhoch:
Diesen verlassen Häusern nähere ich mich nicht mehr für ein Foto, seit bei gleicher Gelegenheit dabei auf uns geschossen wurde, und wir gesprungen sind wie die Hasen. Dabei haben wir das Grundstück nicht mal betreten, sondern nur durch den Zaun fotografiert!:erschrocken 02:
Das mit den unpaved Roads ist immer so ne Sache. Ich meine zu wissen, wenn es eine Zufahrt zu einem Park ist, dann ist es erlaubt diese Straße zu fahren.:smilie_denk_49:
Grüßle Christiane
Hi Ruedi,
Alles okay ? Ich vermisse hier Deine morgendlichen Kommentare.
man-of-aran
10.06.24, 11:56
Hi Ruedi,
Alles okay ? Ich vermisse hier Deine morgendlichen Kommentare.
Ja, du hast recht.
Antwort: alles okay.
Begründung: hatte nichts Substanzielles beizutragen, da halt nicht meine Gegend.
Aber mitlesen tue ich fleissig!
Ja, du hast recht.
Antwort: alles okay!
Dann ist es ja gut. Bis bald.
Sorry, hier dauert es mit den letzten Tagen noch ein wenig.
Für unseren letzten Florida Bericht hatte ich ausnahmsweise die Fotos extern gespeichert, dieser Provider schließt aber zum Monatsende. Also muss ich zügig die Fotos hier hochladen und einbinden. So sonst weiß ich nachher nicht mehr, welches Foto wohin gehört.
So Leute, falls noch Interesse besteht, geht es jetzt weiter. Ich bin im Moment etwas schreibfaul (okay, ich glaube das hatte ich schon erwähnt), daher nur wenig Text
27.09.23
Heute wurde das Hotelfrühstück endlich einmal „liegengelassen“ und wir frühstückten in aller Ruhe bei Perkins.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81870&d=1720638682
Anschließend musste doch mal wieder der grobe Dreck von unserem treuen Gefährten gewaschen werden
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81871&d=1720638682
und dann ging es endlich zum Scotts Bluff NM.
Besser als die Plastiktiere vor dem Visitor Center
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Im Visitor Center gab es einen Film und wie immer war der sehr informativ und durch einen kleinen Rundgang durch die Ausstellung wurde das Wissen noch ergänzt (und ganz ehrlich…die Einzelheiten habe ich schon wieder vergessen, Asche über mein Haupt).
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81873&d=1720638682
Wir fragten den Ranger, an welcher Stelle wir denn die Wagenspuren am besten sehen könnten. Als wir ihm dann noch sagten, dass unser nächstes Ziel Fort Laramie sein sollte (kurzfristige Programmanpassung auf Rolands Wunsch), schickte er uns nach Gurnsey. Dort sollten die Spuren wesentlich besser zu sehen sein als hier im NM. Aber vorher durfte der Abstecher mit dem Auto zum Overlook nicht fehlen.
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Dort hinten im Dunst Chimney Rock, Nebraska (Ach ja, wir hatten nun den 9. Staat unserer Tour erreicht.)
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Wenn man von hier oben die unendlichen Weiten sieht, wird einem klar, warum dieser Fels eine Orientierungsmarke war. Wahnsinn welche Wege auf dem OregonTtrail zurück gelegt wurden.
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Da muss die Querung echt passen
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Blümchen gab es natürlich auch.
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Noch das obligatorische Bild mit den Plastikkühen
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81880&d=1720638891
Und dann folgen wir dem Old Oregon Trail für ein kleines Stück
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zur Fort Laramie National Historic Site
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Hier bekamen wir im Visitor Center sogar eine Broschüre in deutscher Sprache. Natürlich gab es wieder einen sehenswerten Film und anschließend schlenderten wir noch ein wenig über das Gelände und durch die Häuser. Dabei mussten wir ein wenig Acht geben auf die vielen Wespen, die sich in einigen Häusern eingenistet hatten. Schon am VC war vor ihnen gewarnt worden.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81883&d=1720638891[/IM
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Besonders erwähnenswert ist laut den Unterlagen das „Old Badlam“ aus dem Jahr 1849, das älteste dokumentierte Gebäude Wyomings, das noch steht….Jahreszahlen, die bei vielen von uns nur ein Schulterzucken hervorrufen…für europäische Verhältnisse schon fast ein junges Gebäude. Aber hier wird ausdrücklich auf dieses alte Wohnhaus für alleinstehende Offiziere hingewiesen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81886&d=1720638891
Weitere Restaurierungen und Rekonstruktionen sind im Gange
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81888&d=1720638891
Auf der Weiterfahrt haben wir noch einen kurzen Stopp an der Fort Laramie Bridge eingelegt
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Snackpause war dann am Rastplatz der Oregon Trail Ruts
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81891&d=1720639227
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81893&d=1720639227
Ein kleiner Pfad führte zu verschiedenen Stellen, an den man sehen konnte, dass sich die Räder der Planwagen über die Zeit bis zu 4 Fuß tief in den weichen Fels eingegraben hatten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81896&d=1720639227
Kaum vorstellbar, was hier geleistet wurde, von Mensch und Tier.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81894&d=1720639227
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81895&d=1720639227
Mittlerweile war es schon fast 4 pm und da hieß es Strecke machen zu unserem Tagesziel Estes Park. 130 Km/h ist da schon eine angenehme Reisegeschwindigkeit.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81897&d=1720639227
Ich denke mal, das ist „Kunst“ und nicht wirklich ein Reiter mit Hund. Auf alle Fälle eine schöne Auflockerung am Weg.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81898&d=1720639227
Für Stromgewinnung mit Windrädern sind die amerikanischen Weiten gut geeignet.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81899&d=1720639227
Okay, der Büffel war definitiv nicht echt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81900&d=1720639479
Der Feierabendverkehr im Raum Fort Collins bremste uns noch ein wenig aus und bei Loveland fuhren wir dann von der Innerstate ab und in Richtung Rocky Mountains. Am Anfang der Planung hatte ich noch hier die Übernachtung gebucht, aber zum Glück habe ich mich dann doch für Estes Park entschieden. Ab hier ging es nämlich schon gut Berg auf und die letzten 30 Meilen brauchten ihre Zeit.
In den Felsen sahen wir einige Gämsen, Steinböcke oder ähnliches, aber aufs Foto habe ich sie leider nicht gebannt bekommen, glaube ich.
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Bei der Fahrt durch Estes Park zu unserer Unterkunft habe ich mal wieder bedauert, dass wir im Grunde viel zu wenig Zeit hatten. Der Ort machte einen sehr schönen Eindruck und ich hätte mich wirklich gerne näher umgeschaut.
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Mitten im Ort grasten dann zu unserer Überraschung noch Elkkühe (?, Biologie war nie mein bestes Fach)
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Um 7pm waren wir in unserer Unterkunft und brauchten nun schnell eine Kleinigkeit zu essen.
Roland bei der Suche nach einer Essensempfehlung.
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Wir suchten uns Smokin‘ Dave’s BBQ aus….die „Kleinigkeit“ beinhaltete unter anderem ein halbes Hähnchen neben diversen anderen Fleischportionen. Wieder genug für den nächsten Tag. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen. Aber jetzt weiß ich, wofür die Aussparung im Armaturenbrett ist
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Der Vollständigkeit halber noch ein Foto vom Bad ( Das war doch Monique, die immer Hotelbilder sehen wollte, oder?)
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Hotel: Saddle & Surrey Motel
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 280 Meilen
Schritte: 8295
man-of-aran
11.07.24, 08:07
Wenn man bedenkt, wie lange die Siedler für die 280 Meilen gebraucht haben... jedenfalls mehr als 8'295 Schritte :Lachen 01:
Die Bilder sind nicht spektakulär, aber faszinierend!
Moin Ruedi,
Da hast Du Recht, spektakulär wie im Südwesten sind die Eindrücke nicht, aber die Weite ist schon beeindruckend. Das geben die Fotos einfach nicht her.
Ich finde es auch beeindruckend was die Menschen damals geleistet haben! Unglaublich!:daumenhoch:
Tolle Ecken zeigst du uns, wo wir noch nicht waren. Auch bei uns war die Zeit damals viel zu kurz.:pfeif:
Estes Park hab ich irgendwie als schweineteuer in Erinnerung und als extrem voll!:smilie_denk_49:
Aber gut gessen haben wir damals, weiß nur nicht mehr genau wo. Nur dass da Unmengen an Erdnussschalen am Boden lagen und auf jedem Tisch ein 5 -Liter- Eimer mit Erdnüssen stand an dem man sich bedienen konnte. Und die Tischdecken waren Kuhfelle.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Teuer waren die Unterkünfte schon, deswegen auch erst der Gedanke, in Loveland zu übernachten. Durch den RB von lunchen bin ich dann auf das Motel gestoßen, in dem wir übernachtet haben. Das war preislich akzeptabel.
Deine Beschreibung vom Restaurant könnte Texas Road House sein. Eine Kette, bei der wir gerne essen.
Allerdings kann ich mich nicht an Kuhfell-Tischdecken erinnern.
Bin gerade erst von einem „Faulenzerurlaub“ zurück und habe mit Freude gesehen, dass dein Reisebericht weitergeht. :daumenhoch:
Scotts Bluff war für mich extrem faszinierend. Leider kann man mit einem Foto nicht gut einfangen wie wild zerklüftet und unwegsam die Gegend dort ist. Und der sandige Boden war sicher anstrengend für Mensch und Vieh gewesen. Dort wurde mir bewußt was die Siedler damals in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf sich genommen haben.
Faulenzer-Urlaub klingt gut. Wo warst Du?
Schön, dass Du die letzten Tage auch wieder mitfährst.
Faulenzer-Urlaub klingt gut. Wo warst Du?
Schön, dass Du die letzten Tage auch wieder mitfährst.
Wir sind der heißen Stadt entflohen und waren eine Woche am Mondsee. Es war herrlich, am Tag schön warm zum Baden und in der Nacht kühl…gut zum Schlafen.
Na klar bin ich die letzten Tage auch noch dabei. Das lasse ich mir nicht entgehen.:daumenhoch:
Mühsam ernährt sich das Streifenhörnchen, der nächste Tag im Reisebericht.
28.09.2023
Heute war etwas Anstrengung für den Tag angesagt und da passte es gar nicht, dass wir beide nicht gut geschlafen hatten. Geplant war eine kleine oder größere Wanderung, je nach Kondition, in der Bear Lake Region des Rocky Mountains NP. Wie bei vielen Parks mittlerweile, benötigten wir hier auch für den RMNP ein Permit, für Bear Lake sogar schon ab 6 Uhr. Ganz so früh wollten wir dann doch nicht los und so hatte ich mir das Zeitfenster von 8 – 10 am für die Einfahrt ausgesucht. „Frühstück“ gab es im Motel aber erst ab 8 Uhr und so packten wir vorher unsere Sachen und tranken einen mittelmäßigen Kaffee auf dem Zimmer. Dazu gab es süßes Gebäck aus dem Proviant. Den füllten wir um 8 Uhr anschließend aus dem Frühstücksbuffet am Empfang ein wenig auf.
Um 8:30 am standen wir dann in der (halbwegs kurzen) Schlange vor dem Beaver Meadows Entrance. Die Trail Ridge Road benötigt nur von 9 – 2 ein Permit und so versuchten jetzt noch einige vorher in den Park zu kommen.
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Ganz amerikanisch ein Foto vom Parkeingang aus dem Auto heraus.
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Wir versuchten erst, ob vielleicht doch ein Parkplatz direkt am Beaver Lake frei war und genossen schon die tolle Landschaft und die anfangende Blattfärbung.
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Dabei fuhren wir an einer Gruppe Elks vorbei, männliche Tiere mit riesigen Geweihen, Weibchen und Jungtiere. Leider gab es, nach unserem Empfinden, keine Möglichkeit gefahrlos anzuhalten. Ein Foto aus dem Auto heraus gelang mir leider auch nicht so richtig.
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Am Parkplatz mussten wir feststellen, dass wir entweder zu spät (für noch frei) oder zu früh (für schon wieder frei) dran waren und wurden von den Rangern wieder zum Parkplatz am Pendelbus zurück geschickt. Auch dieses Mal standen schon zu viele Fahrzeuge wild und zu nah an der Tiergruppe, so dass wir weiterfuhren.
Eine weitere Chance für ein Foto hatte ich dann bei der Rückfahrt (ne eigentlich Hinfahrt) mit dem Bus.
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Um 10:15 waren wir dann endlich soweit, dass wir auf etwa 2800m unsere Wanderung starten konnten.
Zu Hause hatte ich mir schon einige mögliche Varianten überlegt, die optimistischste davon war der Four Lake Loop Trail mit einer Länge von 11km. Auf dem Papier und vom bequemen Sofa aus schien das eigentlich machbar. Aber schon nach den ersten Metern wurde uns (um genau zu sein mir) klar, dass ungeübt auf dieser Höhe wir überhaupt keine Chance hatten, das zu laufen. Zumal Rolands Hüfte schon unter flachen Bedingungen nach 6 km das Schreien anfing. Also wurde nur die kurze Variante Nymph Lake – Dream Lake – Emerald Lake und retour unter die Füße genommen. Nach Google Maps war der erste Teil wohl der Haiyaha Jct Trail.
Hier wurde erst noch einmal inspiziert, ob wir wirklich geeignet waren, den Weg zu gehen.
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Zuerst passierten wir den Nymph Lake.
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Ich glaube es war schon hier, als wir einen seltsamen Wegbegleiter bekamen…ein blauer Vogel nahm mit Roland Kontakt auf und tauchte immer wieder zwischendurch auf.
Trittsicher musste man schon an so manchen Stellen sein, auch wenn uns immer mal wieder Jungvolk mit lässigem Schuhwerk überholte.
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Wir ließen es schön langsam und altersgerecht angehen und zu Beginn trug ich den Rucksack, auch wenn meiner Schulter das nicht so behagte ( Ich war schon seit Wochen stark in der Beweglichkeit der rechten Schulter eingeschränkt ). Später hat Roland den Rucksack genommen und ich habe dafür einige Wasserflaschen in meine Hüfttasche getan. So waren die Gewichte besser verteilt.
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Solche Ausblicke waren immer wieder ein guter Grund eine kurze Pause einzulegen.
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Schön, wie sich das Laub golden färbte und im Gegensatz zur Rotfärbung konnte das auch Roland gut erkennen.
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Da oben scheint schon Schnee zu liegen.
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Immer wieder nutzten wir die Chance für Fotos und ich glaube, Roland war nicht bös drum. Dafür müsst Ihr jetzt auch wieder ein paar mehr ertragen.
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Dream Lake
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Wie man im Hintergrund sieht, waren doch einige Menschen unterwegs. Es war aber noch erträglich und keine Polonaise.
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Das Streifenhörnchen hat sich richtig in Pose gestellt, da musste ich es doch fotografieren!
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Endlich schaffte ich es auch, unsere Eskorte aufs Foto zu bannen, wenn auch nicht besonders scharf.
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Ab einer Höhe von ca 2900 Metern hatte Roland echt Probleme Luft zu bekommen, aber umdrehen wollte er auch nicht. Mir machte der etwas niedrigere Sauerstoffgehalt nichts aus…..mein Körper kann den sowieso nicht verwerten. Stetig kämpften wir uns weiter
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81929&d=1721334646
Bis wir dann um 12:15 endlich am Emerald Lake ankamen. Für die 2,5 km hoch auf 3140 m haben wir knapp 1:50h gebraucht. Keine Meisterleistung, aber wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81930&d=1721334646
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Jetzt wurde ausgiebig gerastet, beobachtet vom eigenen Sicherheitsdienst.
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...
...
Es war uns leider ganz klar, dass keine weiteren Abstecher machbar waren und so ging es auf dem fast gleichen Weg zurück.
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Der Dream Lake aus der anderen Richtung aufgenommen.
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Jetzt schaffte ich es auch, den Stellars Jay ( Diademhäher) von vorne zu fotografieren.
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Am Nymph Lake hat er sich dann von Roland verabschiedet.
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Als wir nach 3:40h (inkl. langer Pause) und 5,5 Km wieder am Shuttle Bus waren, wollte Roland nur noch sitzen. Ich bin dann noch alleine die paar Schritte zum Bear Lake gelaufen und habe einige Fotos gemacht.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81940&d=1721334973
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81941&d=1721335395
Schade, dass die Alberta Falls auch wieder nur durch eine Wanderung von 0,8 km one way zu erreichen waren. Das brauchten wir gar nicht zu versuchen und so fuhren wir direkt durch zu unserem Auto. Wer weiß, vielleicht machen wir ja doch noch einmal eine Tour von Denver aus Richtung New Mexico und dann könnten wir ja den RMNP noch einmal einbinden……..
In der Nähe des Autos lümmelte diese Dame rum
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Den Rest des Tages verbrachten wir überwiegend im Auto und fuhren die Trail Ridge Road ab. Hier einige Bilder der Strecke
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81943&d=1721335395
An einigen Stellen lag schon (oder noch?) Schnee
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Wir schraubten uns langsam immer höher
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81946&d=1721335395
Mittlerweile war es schon 3:40 pm und die Trail Ridge Raod ohne Permit befahrbar, was sich auch im Verkehr widerspiegelte. Hier ließ sich erahnen, wie hoch der Schnee liegen kann.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81947&d=1721335395
Versteckt ein kleiner (Schnee)-See
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Fast oben
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Angekommen am Alpine Visitor Center könnte man auch noch ein paar Meter höher laufen, aber alleine wollte ich das nicht machen und Roland hatte mit der Höhe von 3500 m zu kämpfen.
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Im Visitor Center gab es Einiges an Infos, aber die schöne Faltbroschüre mit dem schwarzen Streifen (Ihr wisst hoffentlich was ich meine) war nicht zu bekommen. Sollte jemand von euch in nächster Zeit in den RMNP kommen, bin ich dankbarer Abnehmer eines Exemplars.
Lustig, dass die Amerikaner hier ein deutsches Wort verwenden
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=81952&d=1721335732
Ein wenig haben wir dann noch die Aussicht hier oben genossen
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und uns gegen 4pm auf den weiteren Weg über Granby nach Denver gemacht.
Mal wieder querten wir die Continental Divide
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Poudre Lake an der Continentale Divide, Milner Pass
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Hier am US Hwy 34 hat es wohl kräftig gebrannt.
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Erst fuhren wir am Grand Lake
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Und danach am Lake Granby vorbei.
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Beide scheinen beliebte Ausflugziele von Denver aus zu sein.
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Ich war mal wieder ganz begeistert von der Blattfärbung.
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Durch die einsetzende Dämmerung ließen sich solch interessante Fotomotive, wie das Wasserrad am Wasserfall, nur noch schlecht einfangen.
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Extrem unscharf, aber hier könnt Ihr erahnen, wie der Himmel beim Sonnenuntergang brannte.
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Je näher wir Denver kamen, umso heftiger wurde der Autoverkehr, nicht nur von der Anzahl der Fahrzeuge. Geschwindigkeitshinweise schienen nur den unteren Wert des Möglichen zu markieren.
Um 7:45 pm waren wir endlich an unserem letzten Übernachtungsort in einem sehr geräumigen Zimmer angekommen. Ich hatte das Hotel so ausgesucht, dass wir nicht zu lange zum Flughafen fahren mussten, andererseits aber auch die Möglichkeit bestand, von einem nahe gelegenen Park and Ride aus mit ÖPNV in die City zu fahren. Außerdem wollte ich ein wenig mehr Platz, um ohne Druck das Gepäck für den Rückflug sortieren zu können.
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Wir hatten unterwegs noch an einem Safeway gehalten und uns Nudelsalat geholt, den wir als Nachtmahl zusammen mit den Fleischresten vom Vorabend verspeist haben.
Danach war nur noch TV angesagt, bevor es ins Reich der Träume ging.
Hotel: Staybridge Suites Denver - Central Park
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 160 Meilen
Schritte: 15275
Der „Begleitvogel“ gefällt mir. Das war sicher ein nettes Erlebnis.
Bis wir dann um 12:15 endlich am Emerald Lake ankamen. Für die 2,5 km hoch auf 3140 m haben wir knapp 1:50h gebraucht.
Angekommen am Alpine Visitor Center könnte man auch noch ein paar Meter höher laufen, aber alleine wollte ich das nicht machen und Roland hatte mit der Höhe von 3500 m zu kämpfen
Beachtlich, dass ihr bei dieser Höhe überhaupt noch eine Wanderung bergauf machen konntet! :Ablaus:
Bei 3500m geht mir auch die Luft aus. Wir sind vor einigen Jahre am Mt Evans bei 3300m eine kleine Strecke eben gegangen. Das ging grad noch, aber weiter oben bei 4300m hab ich gerade noch ein paar Meter vom Auto weg geschafft. Meinem Mann macht die Höhe weniger aus. Er ist damals noch die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel hinaufgegangen.
Das letzte Hotelzimmer suchen wir meistens auch danach aus, dass wir genügend Platz zum Koffer einpacken haben und der Flugplatz nicht allzuweit weg ist.
Tolle Wanderung, gefällt mir ausgesprochen gut.:daumenhoch: Und das Wetter hat auch toll mitgespielt.
Die Höhe macht mir, Gott sei Dank, nichts au, aber ich kann mir vorstellen wie es ist kurzatmig zu werden. Der Begleitvogel ist ja klasse! Man nennt diesen Vogel auch Bluejay. Als ich Granby gelesen habe, ist mir eingefallen, dass das Lokal mit den Nussschalen und den Kuhtischdecken dort war.:biggrin_girl:
Das Zimmer in Denver ist tatsächlich riesig. Der Gedanke, dass man dann besser packen kann hat was!:daumenhoch:
Freu mich auf den Rest, Grüßle Christiane
Ein weiterer Tag und bald habt Ihr es geschafft.
29.09.2023
Manchmal bin ich ja dankbar, dass ich so schlecht höre. Netterweise erlaubte das Hotel auch Wohnmobilfahrern auf dem Parkplatz am Hotel über Nacht zu stehen. Leider hatte das Fahrzeug unter unserem Fenster aber einen Großteil der Nacht den Generator laufen. Bei der amerikanischen Bauweise konnten die Fenster das Geräusch nicht genügend dämpfen und so hatte Roland eine sehr unruhige Nacht. An der Rezeption versprach man uns, dafür zu sorgen, dass das nicht wieder passiert.
Das Frühstück im Hotel war nicht schlecht, umfangreicher als in den Motels und mit Porzellangeschirr …. Allerdings gab es doch wieder Plastikbesteck.
Wir entschieden uns dann doch, mit dem Auto nach Denver zu fahren. Die Fahrt Richtung Capitol führte uns durch recht ansehnliche Wohngebiete und bei jeder Straßenquerung war auf unserer Fahrspur ein Hubbel. So kann man auch versuchen, den Verkehr zu beruhigen und die Fahrer aufmerksam zu halten.
Direkt gegenüber vom Capitol fanden wir einen Kamera überwachten Parkplatz für $10 Tagesgebühr.
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Bei Betreten des Gebäudes gab es die mittlerweile obligatorische Kontrolle mit Scanner und da waren die Kontrolleure „not amused“. Ich hatte total vergessen, dass ich das Multitool noch in meinem Rucksack hatte. Zum Glück konnten wir es am Eingang deponieren, alles andere durfte mit hinein. Leider war um 9:50 am die Tour für 10 Uhr schon ausgebucht, aber für die nächste um 11 Uhr bekamen wir noch zwei (kostenfreie) Karten. Also zurück zur Kontrolle, Multitool abgeholt, zum Auto gebracht und dann wurde die Gegend ein wenig erkundet.
Für mich gehört es dazu, auf jeder Reise in einer Kirche eine (möglichst nicht elektrische) Kerze anzuzünden und so führte uns der erste Weg in die Kathedralbasilika der Unbefleckten Empfängnis.
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Die Fenster gefielen mir besonders gut, so farbenfroh und leuchtend (eben nicht so alt, wie in Europa)
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Vor der Kirche stand eine Statue von Papst Johanes Paul II (John Paul), der vor 30 Jahren (1993) zum Weltjugendtag in Denver war.
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Vor der Basilika gab es auch einen kleinen Akrobaten zu bestaunen.
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Auffallend viele Homeless People lebten hier im „Regierungsbezirk“ in Zelten auf dem Bürgersteig und den Grünflächen. Besonders in Erinnerung ist mir dabei eine Frau geblieben, die aus ihrem Zelt kam, eigentlich recht gepflegt wirkte und sorgsam ihren Müll im Mülleimer entsorgte. Welches Schicksal sie auf die Straße verbannt hatte? Anderen sah man an, dass sie die Konsumenten des Inhalts der vielen leeren kleinen Glasfläschchen waren, die hier überall auf dem Boden lagen.
Immer wieder ist es für mich faszinierend, wie in Amerika gebaut wird.
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Ein paar Hochhausbilder mussten natürlich auch noch gemacht werden.
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Central Presbyterian Church
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Blick zum Denver City Council
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Beweisfoto: Ich war wirklich da.
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Deswegen wird Denver auch Mile High City genannt.
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So ganz einig ist man sich aber nicht, wo die 1 Mile Marke liegt…auf der West Seite des Capitols wird zum einen die 15 Stufe als „One Mile Above Sea Level“ markiert (Stand 1909), im Jahr 1969 bestimmten aber Studenten der Colorado State University die 18 Stufe als Mile Step und brachten eine Plakette an. Eine weitere Messung 2003 kam zum Ergebnis, die 13te Stufe wäre die richtige und es gab wieder eine Plakette (die ich aber nicht mit auf dem Foto habe)
Um 11am begann dann die wirklich interessante und gut gemachte Tour (wenn ich auch aufgrund der Akustik nicht alles verstanden habe).
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Die Steine der Wandverkleidung haben eine Struktur, die die Fantasie zum Formensuchen inspiriert…Seht Ihr das Gesicht?
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Die Gemälde an der Wand, sollen die Entwicklungsphasen Colorados darstellen.
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Der handgestickte Women’s Gold Tapestry stellt 19 Frauen aus der Historie Colorados dar, von Chipeta, einer Anwältin für die Rechte der Nativs und Diplomatin aus dem Stamm der Ute (1843-1924) bis hin zu Patricia Mackintosh. Sie war bei Fertigstellung des Teppichs 1977 zum 100 jährigen Jubiläumsjahr erst 17 Jahre und steht für die neue Generation der Frauen Colorados.
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House of Representatives
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Galerie der Governors
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Senat
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Da hoch ging es jetzt.
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Der große Vorteil der geführten Tour war, dass man ganz hoch in die Kuppel durfte, mit einem tollen Ausblick.
Erst aber ein Blick in die Innenkonstruktion der Kuppel
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Cathedral Basilica of the Immaculate Conception
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Denver Art Museum
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16th Street Mall
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Über diese Treppe geht es zur Wartung noch höher hinaus, aber nicht für uns.
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Noch ein paar Bilder vom Inneren des Gebäudes
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....
...
Auf Anraten eines Guides ließen wir den Wagen auf dem Parkplatz stehen und gingen die paar Meter zur RTD Civic Station rüber, um von dort aus die 16th Street Mall zu erkunden. Zuerst gab es aber Frapucchino zur Stärkung bei Starbucks.
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So richtig der Burner war die hochgerühmte Straße nun nicht, aber das lag auch zu einem großen Teil daran, dass der gesamte mittlere Streifen der Fahrbahn eine riesige, laute Baustelle war.
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Ohne dieses Chaos könnte es sein, dass die Straße sogar ein gewisses Flair hat.
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Wir schauten uns noch die Union Station an.
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Wir machten uns nun auf die Suche nach einer Haltestelle der kostenlosen Buslinie entlang der 16th Straße. Bedingt durch die Baustellen war da aber wohl einiges umorganisiert, aber wir wurden fündig. Wir fuhren allerdings nur bis zur California Street, denn ich wollte unbedingt noch ein Foto vom berühmten Blauen Bären am Denver Convention Center machen.
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Den restlichen Weg zum Auto gingen wir doch wieder zu Fuß, wobei uns die 17th Straße von den ganzen Gebäuden her besser gefiel als die 16th. Beweisfotos habe ich aber keine gemacht.
Noch einmal ein Foto vom Capitol
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Es war zwar erst 3pm, aber für heute reichte uns das an Großstadt und wir machten uns wieder auf den Weg zurück ins Hotel, nicht ohne dass ich wenigsten ein paar Eindrücke auf den Speicherchip gebannt habe.
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Der Fahrstil hier in Denver war wirklich etwas seltsam, irgendwie nervös. Das schien auch unser Navi zu irritieren, denn auf einmal standen wir nicht vor unserem Hotel, sondern einem Braas Pro. Das traf sich gut…..so einen Laden wollte ich schon immer mal von innen gesehen haben.
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Echt der Wahnsinn was es da alles gibt.
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Quads, Boote
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Unmengen von Angelruten
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Etwas irritierend war für uns die riesige Auswahl an Schusswaffen und, direkt daneben gelagert, die entsprechende Munition.
In der Wanderabteilung wurde ich für mich fündig und habe dort genau so eine Bauchtasche gefunden, wie ich sie schon lange gesucht hatte.
Dann fuhren wir aber das kleine Stück zurück zum Kreisverkehr und zu unserem Hotel. Dabei querten wir eine schöne Wohngegend.
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Jetzt, gegen Ende unserer Tour, war die Luft raus und wir wollten nur noch entspannen. Es wurde auch hier nichts aus der Nutzung des Schwimmbads.
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Einfach nur im Zimmer ein wenig relaxen.
Zum Abendessen sind wir schließlich zum Olive Garden in Northfield gefahren. Hier, nur drei Autominuten vom Hotel entfernt, steppte echt der Bär: viele Geschäfte, Bars, Restaurants, eine großes Kino…..richtig schöne Stimmung.
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Hotel Staybridge Suites Denver - Central Park
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 14 Meilen
Schritte: 20574
Der gestickte Wandteppich sieht ja klasse aus!:daumenhoch:
Schade mit der Baustelle auf der 16th Street. Die hat eigentlich wirklich Charme. Ihr habt viel gemacht an dem Tag, Respekt!
Grüßle Christiane
Viel gemacht?...Das war eigentlich eher ein entspannter Tag fast am Ende der Reise.
Ich hab soeben festgestellt, dass es sich gelohnt hätte, wenn wir damals mehr Zeit in Denver verbracht hätten.
Aber was nicht war, kann ja noch werden .. ich hab ja jetzt Zeit als Rentnerin :Lachen 01: und Uwe muss es irgendwie möglich machen.
Petra, ich bin auch noch ganz begeistert dabei.Begeistert bin ich von Eurem Tablet- Navi.
LG
Renate
Schön, dass Du auch noch dabei bist Renate.
Das eingebaute Bedienteil war schon wirklich groß, aber auch praktisch. Die Navigation mit unserem Google Maps auf iPhone klappte super.
Einen Tag und Rückflug gibt es noch, mal schauen, wann ich dazu komme.
Bald habt Ihr es geschafft....
30.09.2023
Heute war der letzte volle Urlaubstag und wir ließen es erneut ruhig angehen. Um 10 am waren wir in Golden und sind ein wenig durch den Ort gelaufen. Es waren Vorbereitungen für eine große Coors (Bierbrauerei) Festivität im Gange und alle sehr geschäftig.
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Als wir etwas unschlüssig mit einem Plan auf dem Gehweg standen, sprach uns ein Mann an, ob er uns helfen könne. Auf unsere Erwiderung, dass wir uns nur ein wenig umschauen wollten, erkannte er wohl recht schnell die ausländischen Touristen in uns und wir bekamen mal wieder das freundliche „Welcome to“, jetzt Golden, zu hören. Es klang immer sehr echt und herzlich, wenn wir so von Einheimischen begrüßt wurden. So wie dieses Jahr war uns das bisher noch nie passiert.
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Im Visitor Center war man doch sehr erstaunt, was uns nach Golden verschlagen hat. Dort bekamen wir allerdings auch die Info, dass das Red Rock Amphitheter aufgrund einer Veranstaltung um 2pm schließt. Upps…das hatte ich bei meinen Recherchen nicht gefunden, obwohl ich auch gezielt nach Veranstaltungen gesucht hatte. Ein bisschen spurten war also angesagt und wir blieben nicht mehr länger in Golden, sondern fuhren weiter auf den Lookout Mountain. Mit uns taten dies nicht gerade wenige Fahrradfahrer, Respekt.
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Von oben hatte man einen tollen Weit. bzw. Rundblick
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Im Dunst war in die eine Richtung Denver zu erkennen
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In die andere diesen schönen Blick über die Berge.
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Natürlich haben wir das Grab von Buffalo Bill (Cody) angeschaut, das Museum interessierte uns allerdings nicht.
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Wildlife
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Auf der Weiterfahrt zum Red Rock Amphitheatre gab es einige nette Häuschen entlang des Weges zu bestaunen.
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Wir kamen um 12:15 am Red Rock an und fanden trotz des regen Verkehrs noch einen Parkplatz.
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Nur kamen uns eigenartigerweise auf dem Weg zum Eingang ziemlich viele Menschen entgegen…..Man war tatsächlich, trotz anders lautender Angaben auf der Homepage, jetzt schon dabei, das Gelände zu räumen. Einige Menschen waren hiervon nicht gerade begeistert, da sie teilweise extra von weiter her angereist waren. Aber keine (erlaubte) Chance einen Blick ins Theater zu erhaschen.
Über unterschiedliche Wege und Seiteneingänge haben wir (und nicht nur wir) versucht rein zu kommen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82047&d=1722544037
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82048&d=1722544037
An einer Stelle waren wir dann erfolgreich,
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82050&d=1722544037
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82051&d=1722544037
bis uns ein Security Mensch wieder nach draußen schickte. Aber kurz die Toiletten durften wir benutzen.
Wir fuhren dann zur Trading Post, um hier ein kurzen Blick auf die roten Felsen zu werfen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82085&d=1722604411
Weil wir aber ja sonst nichts vorhatten (O-Ton, der Fahrer), sind wir dann aber doch den 1,5 Meilen Traiding Post Loop gelaufen (teilweise mit Lautuntermalung von der Rennstrecke hinter dem Berg). Wäre noch zu erwähnen, dass es ein wenig wärmer war, der Weg kaum Schatten bot und nicht ganz eben war (zwischen 1840 m und 1930 m). Aber schön war’s, endlich wieder rote Steine. Deswegen auch jetzt ein paar mehr Fotos.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82056&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82057&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82058&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82059&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82060&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82061&d=1722545425
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82062&d=1722545425
Ein Arch!!!!
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Und noch einer
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82068&d=1722545666
John Denver Statue vor der Trading Post … Foto von der Trading Post selber habe ich glatt vergessen zu machen.
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...
Der Tag war noch jung, 2:30 pm, es war Wochenendausflugsverkehr und nichts Besonderes stand auf dem Plan. Nur wollten wir eigentlich nicht zu viel Mensch um uns herum. Beim Stöbern war ich auf den Roxborough State Park gestoßen und so fuhren wir durch den spinnerten Verkehr dort hin.
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Das war eine wirklich gute Entscheidung, denn der Park war nicht nur sehr schön gelegen, sonder auch total ruhig.
Ein kurzer Schwenk führte uns ins Visitor Center für Informationen. Dieser Park hat einige Wanderwege zu bieten, auf denen man angeblich auch eine gute Chance auf Tiersichtungen hat. Es leben hier Berglöwen, Schwarzbären, Bobcats, Mule Deers und jede Menge Greifvögel. Im visitor Center hing eine Tafel mit Angabe der letzten Sichtungen.
Wir ruhten uns noch ein wenig auf dem schön gemachten Platz vor dem Center aus.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82071&d=1722545666
Nun waren wir wieder fit und nahmen noch den 1,5 Milen Willow Creek Loop unter die Füße. Ein abwechslungsreicher kleiner Hike. Der Park ist meiner Meinung nach ein echter Geheimtipp.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82077&d=1722546116
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Danach ging es mit dem Wagen vorbei an vielen schönen „Vororten“ von Denver zurück zum Hotel.
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Dabei gab es immer wieder Blicke auf Denver.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82080&d=1722546116
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Zum Abendessen fuhren wir dann wieder nach Northfield und aßen ein letztes Mal im Texas Roadhouse.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82083&d=1722546116
Hotel Staybridge Suites Denver - Central Park
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 116 Meilen
Schritte: 18932
man-of-aran
02.08.24, 10:41
Liebe Petra, "bald habt ihr es geschafft" hat für mich nicht den richtigen Touch. Schade, ist es bald vorbei...
Hatte aus irischen Gründen nur grad nicht so Zeit, zu kommentieren.
Sehr schöne Bilder und ein wirklich sehr schöner Park. Wie war eigentlich die Temperatur so (ohne Menschenbilder mit Kleidern schwer abzuschätzen)?
Mir macht das eine Bild Angst, wo das Haus oberhalb eines Rutschhanges steht.
Hallo Ruedi,
schön von Dir zu lesen.
Die Temperaturen waren angenehm bis sehr warm.
Ich dachte, ich hatte extra ein Foto von mir mit eingebunden....
Ach ja, das ist auf Rolands Handy gewesen und wird nachgereicht .
Ein toller Tag und dieser Park gefällt mir auch gesprochen gut!:daumenhoch:
Das Haus auf dem Hügel hat mich auch erschreckt!:smilie_girl_189: Da hätte ich keine ruhige Zeit, gerde jetzt wo man überall von Erdrutschen liest durch den vielen Regen.
Schade, dass der Bericht schon wieder fast rum ist. Könnte ewig mit euch unterwegs sein. Waren doch einige Ecken die ich noch nicht kenne!
Grüßle Christiane
So, hier das versprochene Bild
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82085&d=1722604411
So, hier das versprochene Bild
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82085&d=1722604411
Doppelt gepostet hält besser :Lachen 01:
Das Foto war weiter oben auch schon.
Nichtdestotrotz bin ich fasziniert von Deinen Bildern und der Landschaft.
Oben habe ich es dann auch noch eingefügt ...da wo es eigentlich hin sollte:smilie_sonnenbrille
Schade, dass es schon zu Ende geht. Hab mit Begeisterung mitgelesen und es kamen viele Erinnerungen an unsere Reise durch diese Gebiete. Den Roxborough State Park kannte ich nicht, ist aber sicher sehenswert. Ich mag kleinere State Parks.
So Ihr Lieben, jetzt kommt der Abschluss der Reise
01.10.2023
Heute war der Abreisetag, aber angenehmerweise ging der Flieger erst am Nachmittag. So konnten wir den letzten Tag wieder gemütlich angehen und eventuell noch zu IHOP Frühstücken fahren.
Erst einmal aber habe ich angefangen, die Koffer zu packen und dann waren wir doch ein wenig zu „faul“, das Hotel für’s Frühstück zu verlassen. Also blieben wir hier. Um 11 am waren wir dann mit allem fertig.
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Eine Runde TV und gegen 12pm fuhren wir dann ganz entspannt Richtung Flughafen (Abflug 4pm). Ich baue da immer recht gut Luft ein, aber trotz Problemen an der ersten Tankstelle waren wir schon 30 Minuten später bei Hertz…und mit uns noch ziemlich viele andere Reisende. Daher wurde der Wagen nur abgestellt und ich konnte nur hoffen, dass wir schnell auch die Abnahme-Email und die Freigabe des geblockten Betrages bekamen.
Tschau Dofi, Du treuer Begleiter
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Auch an der Sicherheitskontrolle sah es ein wenig voll aus, war aber dann doch ganz gut organisiert.
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Mal wieder schlug der Scanner an meinem rechten Knie an (keine Ahnung warum), ich durfte einen Wischtest absolvieren und anschließen gab es noch Aufregung beim Scannen meines Fotorucksacks. So richtig fand der Zöllner nicht, was da so komisch aussah…es dauerte eine ganze Weile bis wir den Übeltäter fanden: Packt nie Müsliriegel dicht aneinander in eine Brotdose!
Vor dem Abflug blieb sogar noch Zeit, sich an der langen Schlange beim Panda Express anzustellen und eine Kleinigkeit zu essen.
Und dann ging es leider zum Flieger und nach Hause.
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Wir hatten Glück und der Platz neben Roland blieb leer, wir hatten also die Dreier Reihe für uns.
Das Servieren des Essens zog sich noch etwas, denn der Flug wurde „a little bit bumpy“…und das immer wieder währen der gesamten Strecke.
Tschüss USA
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Die warme Mahlzeit war gut (Nudeln asiatisch und Gulasch mit Kartoffelpüree) und das Highlight: Metallbesteck.
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Wie üblich wurde schnell das Licht abgedunkelt für den Nachtflug und wir versuchten auch ein wenig zu schlafen.
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Lustig die Außenkameras an der Maschine.
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Für mich war das Frühstück super: Süßkartoffel mit Käseomlette, Roland nahm es erst gar nicht an. Warum ist eigentlich das Frühstück immer mit Käse, ohne Alternative?
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Deutschland Hallo
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=82096&d=1722888598
In München hieß es dann wieder Umsteigen und wir waren so pünktlich, dass wir zum Bording der Maschine vorher am Schalter waren. Da aber auch unser Gepäck mit musste, blieb uns nichts anderes übrig als noch eine Stunde zu warten.
Fun Fact…in München wurde brav nach Gruppen geboarded…und dann stiegen alle in den gleichen Bus zum Flieger ein.
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Alles Weitere lief auch gut, so dass wir 13:45 Uhr wieder zu Hause waren und von unserer Katze begrüßt wurden.
Zwei Stunden Schlaf und dann war der Urlaub Geschichte.
Insgesamt haben wir an den 25 Tagen USA (23 Reisetage) 4424 Meilen, also 7127 km zurückgelegt mit einem Durchschnittsverbrauch von 9,7 l/100km. Wir haben extrem viel Unterschiedliches gesehen und waren froh über den einen oder andern Fahrtag zum „Verdauen“. Mehr Zeit wäre natürlich schön gewesen, aber geht halt nicht, wenn man (noch) berufstätig ist.
Die Abrechnung von Hertz kam übrigens erst auf Nachfragen fast 14 Tage später und die $200 blieben auch noch eine ganze Zeit geblockt.
Vielen Dank an Euch fürs Mitreisen, ich hoffe es hat Euch ein wenig gefallen…auch den stillen Mitreisenden.
man-of-aran
06.08.24, 07:53
Liebe Petra
Ich bedanke mich herzlich für den schönen Bericht. Die Reise empfand ich als Lesender als entspannend und spannend zugleich, das heisst, ihr habt viel gesehen, ohne zu hetzen. Dein Schreibstil hat mir gut gefallen und deine klaren Aussagen auch.
Weniger schön, dass die Kaution so lange geblockt blieb. Bei meiner letzten Mietwagenreise Schottland war der Betrag eine Viertelstunde nach Autoablieferung wieder frei.
Hallo Petra, danke für den tollen Reisebericht. Bin sehr gern mit euch unterwegs gewesen, da ich doch auch einige neue Ecken kennenlernen durft.:daumenhoch:
Ich empfand eure Reise auch als sehr entspannt. Oder liegt es an deinem kurzweiligen Schreibstil? Egal, es hat viel Spaß gemacht mit euch unterwegs zu sein.
Diese Geschichte mit dem Boarden nach Gruppen finde ich auch immer witzig, wenn man dann doch allen zusammen im selben Bus stehen. Hatten wir jetzt auch ein paar mal.
Eine echt sinnfreie Regelung!
Bin gespannt wann bei euch die nächste Reise ansteht und wohin es geht. Auf jeden Fall ist ein Bericht, von welcher Ecke auch immer, sehr willkommen.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Hallo Ihr beiden,
schonz, dass es Euch gefallen hat. Als stressig haben wir die Reise auch nicht empfunden, aber gerade im Yellowstone gab es so viele unterschiedliche Eindrücke, die erst einmal sacken mussten.
In nächster Zeit ist keine Reise geplant, aber es steht ja noch der Bericht von unserer Texas-Tour aus.
Auf den Texas Bericht freue ich mich auch schon!:Ablaus:
Grüßle Christiane
Ein schöner Bericht! :daumenhoch: Habe gerne mitgelesen und freue mich schon auf den Texas-Bericht.:smilie_girl_307:
Zusammenstellung der Steuerunterlagen ist fast fertig, dann noch ein wenig Arbeiten im Haus und dann kann ich endlich wenigstens virtuell auf Reisen gehen. Also noch ein wenig Geduld......( falls überhaupt noch Interesse besteht)
man-of-aran
10.10.24, 11:56
Das wäre ein Highlight!!!
Ich bin immer interessiert an Reiseberichten. :smilie_winke_048: Deine sind so nett geschrieben und ich lese gerne mit.
Es war hier im Forum lange Zeit recht ruhig und da wäre es schön, wenn sich wieder etwas tut.
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