Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : New Orleans & Mardi Gras 3, 2023
Es war Mitte 2022 als wir beschlossen wieder einmal zum Mardi Gras nach New Orleans zu fahren. Ich fing an zu recherchieren wann die Paraden stattfinden werden. Wir wollten zuerst nach New Orleans und dann nach Mobile, AL, dem „Geburtsort“ des Mardi Gras. Bei den Recherchen fand ich heraus, dass es in ganz Louisiana und fast der gesamten Golfküste in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida-Panhandle Mardi Gras Paraden und Veranstaltungen gibt. Also musste ich sorgfältig planen.
Die letzten Male, die wir beim Mardi Gras waren, haben wir Atlanta und Houston als Zielflughafen gewählt. Das wollten wir diesmal nicht, weil wir die Strecken zwischen den beiden Orten und New Orleans schon recht gut kannten. Deswegen beschlossen wir direkt New Orleans anzufliegen. Das hatten wir bisher immer vermieden, weil wir zwei Mal umsteigen hätten müssen. Diesmal fand ich bei British Airways einen Flug bei dem wir nur in London das Flugzeug wechseln mussten. Hatte auch noch den Vorteil, dass 3-4 Tage Fahrtzeit gespart werden konnten und dadurch haben wir beschlossen nur 3 Wochen zu bleiben.
Da wir die ersten Tage in New Orleans sein werden und dort die Parkplätze bei "Special Events" extrem teuer sind, kamen wir zum Entschluss das Mietauto erst nach dem New Orleans Aufenthalt zu übernehmen.
Im Oktober 2022 haben wir die Flüge gebucht. In New Orleans wollte ich das Hotel, in dem wir schon zwei Mal waren, buchen. Aber leider wurde es weder auf Booking.com angeboten, noch konnte man es auf der Homepage buchen. Daher wählte ich ein Bed & Breakfast nur 3 Blocks davon entfernt, aber noch immer in der Nähe der Paradenstrecke.
Mit der Buchung des Mietautos habe ich noch zugewartet, was sich als sehr gut herausstellte. Die Preise von Oktober (als ich das erste Mal gesucht habe) bis Jänner 2023 waren extrem stark gesunken. Ich war begeistert und habe Mitte Jänner das Mietauto gebucht.
Do., 9.2.2023
Am Vortag haben wir online eingecheckt – ging problemlos. Knapp nach 3 Uhr in der Früh ging es los. Anreise zum Flughafen mit den Öffis (Nachtbus und Schnellbahn) ging schnell und problemlos. Auch die Flüge waren angenehm und pünktlich. Die Landung am Louis Armstrong Airport in New Orleans war planmäßig um 6 pm, aber leider mussten wir eine Stunde auf die Koffer warten. Fast eine weitere Stunde warteten wir bei der Einreise.
Als wir auf den Bus nach New Orleans warteten, bekamen wir von unserem B&B eine E-Mail, in der ungeduldig nachgefragt wurde wann wir kommen. Im Vorfeld hatte ich schon mitgeteilt wann wir landen werden und dass wir mit dem Bus kommen werden. Auch habe ich erwähnt, dass ich nicht weiß wie viel Zeit wir dafür benötigen, aber wir schätzen, dass es ca. 8 pm werden wird. Die Vermieterin antwortete auf unsere Mitteilung, dass wir ganz leicht um 7 pm (:smilie_denk_14::smilie_denk_17:)bei ihr sein können, falls wir länger bei der Einreise brauchen, dann auf jeden Fall gegen 8 pm. Tatsächlich konnten wir aber erst mit dem Bus um 8 pm vom Flughafen wegfahren und haben ihr das mitgeteilt.
Am Elk Place mussten wir umsteigen und der Anschlussbus war nach einigen Minuten da. Um 9:20 pm sind wir endlich angekommen (die Haltestelle war nur 1 Block von unserer Unterkunft entfernt). Die Vermieterin wohnte im Nebenhaus und war recht nett. Ganz schnell hat sie uns alles erklärt und ist gleich darauf wieder verschwunden.
Wir sahen uns ein wenig um. Das Haus stammt aus dem Jahr 1859, ist sehr gepflegt und schön eingerichtet. Unser ganz reizendes Zimmer war im Nebengebäude. Nachdem wir das Notwendigste ausgepackt und geduscht haben, sind wir müde ins Bett gefallen.
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Erster!
Da bin ich gespannt, welche Eindrücke Du dieses Mal mit ins teilst.
Oh Mann, das war ja eine lange Anreise :smilie_girl_249:. Da bin ich nun auch froh, ins Bett zu können....:biggrin_girl:
Natürlich bin ich auch dabei :peace1:
Fr., 10.2.2023
Kurz nach 8 Uhr in der Früh gingen wir zum Frühstück. Es gab einen Frühstückskoch und wir bekamen ein warmes Frühstück (eine Art Toast mit Schinken, Speck, Käse und Ei überbacken) und Obst. War sehr gut, aber mich störte, dass das Frühstück portioniert war (1 Stück pro Person) und man keine Auswahl hatte.
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Der Frühstücksraum
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links ist unser B&B
Nach dem Frühstück gingen wir los. Wir spazierten ins French Quarter um uns die Bourbon Street zu einem Zeitpunkt anzusehen, zu dem noch ganz wenig Leute unterwegs sind.
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Canal Street
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Bourbon Street
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In der alten Preservation Hall wird noch immer Original New Orleans Jazz gespielt
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das älteste Haus New Orleans
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Dieses Lokal ist in der Serie Navy CIS New Orleans die Bar von Dwayne Pride.
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Wir sind weiter quer durchs French Quarter bis nach Marigny gegangen.
....gleich geht's weiter
.....Fortsetzung
Marigny ist der Stadtteil, in dem die Einheimischen am Abend feiern gehen. Hierher verirren sich kaum Touristen. Dementsprechend gemütlich gehts hier zu. Wir vergönnten uns in einem der vielen Lokale einen ganz guten Kaffee. Als wir beim Fenster hinaussahen, ging auf der anderen Straßenseite der Typ, den wir vorher auf einem Mural gesehen haben. Es war ein lokaler Künstler/Maler/Musiker namens Amzie Adams.
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Wir gingen zurück ins French Quarter und vergönnten uns Beignets im Cafe Du Monde.
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Mississippi
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Jackson Square
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Napoleon House
Um 15 Uhr begann im French Quarter eine Walking Parade von der Krewe of Cork, also machten wir uns auf den Weg dorthin um einen halbwegs guten Platz zum Zuschauen zu bekommen. Leider hat es ein wenig geregnet, aber dank der schönen Schmiedeeisenbalkons standen wir halbwegs trocken. Der Regen war nur kurz und es war ganz nett diese Krewe zu beobachten. Wir standen am Anfang der Parade und haben, nachdem sie bei uns vorbei war, den Platz gewechselt und sind eine Gasse weiter gegangen. Hier kamen sie wieder zurück und es war sehr lustig zu sehen, dass sie ihrem mitgenommenen Wein recht fleißig zugesprochen hatten.
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Wir sind dann zurück zum Hotel spaziert und haben uns für die Abendparaden wärmer angezogen. Es war wieder leichter Regen angesagt. Wir hofften, dass der Regen nicht zu stark wird, denn das wäre ganz Schade für die Teilnehmer der Parade. Um 18:30 Uhr war der offizielle Beginn. Bis die Parade bei uns vorbei kam verging leicht eine Stunde. Leider hat es doch einige Male geregnet und die armen Mädels in ihren Cheerleader Outfits haben sicher ganz arg gefroren. Wir haben die Parade gegen 22 Uhr verlassen, da uns schon extrem kalt war und sind zurück zum Hotel.
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Tolles Haus :smilie_thumbs_5:, Euer B&B.
Aber warum stand denn der Weihnachtsbaum noch da? Oder wird die gleiche Deko auch für Mardi Gras verwendet:smilie_denk_14:
Und hatte die Parade so viele Teilnehmer, oder kam die so langsam voran, dass um 22:00 Uhr noch nicht alle bei Euch vorbei waren ?
Tolles Haus :smilie_thumbs_5:, Euer B&B.
Aber warum stand denn der Weihnachtsbaum noch da? Oder wird die gleiche Deko auch für Mardi Gras verwendet:smilie_denk_14:
Und hatte die Parade so viele Teilnehmer, oder kam die so langsam voran, dass um 22:00 Uhr noch nicht alle bei Euch vorbei waren ?
Das ist ein Mardi Gras Baum. Am 6.Jänner wird der Weihnachtsschmuck abgeräumt und der Mardi Gras Schmuck aufgehängt. Alles in den Farben vom Mardi Gras: gelb, grün, lila.
Es waren 3 Paraden hintereinander und die sind tatsächlich sehr lange. Ich denke es hätte sicher noch 3/4 Stunde bis 1 Stunde gedauert.
Sehr schöner RB , tolle Bilder.
Ich bin schnell eingestiegen .
LG
Renate
Es freut mich wenn Du dabei bist :daumenhoch:
Sa., 11.2.2023
Nach dem Frühstück, zu dem es heute eine Art Auflauf gab, sind wir durch den Lower Garden District und entlang der Magazine Street spaziert. In einem netten Cafe „The Vintage“ haben wir wieder supergute Beignets gegessen. Wir blieben eine ganze Weile dort sitzen und beobachteten das Geschehen im und vor dem Lokal.
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Zu Mittag sind wir durch den Gaden District gegangen um dann in der St. Charles Street auf die Mittagsparaden zu warten.
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Diese Dekorationen wurden während Covid, als alle Paraden abgesagt wurden, von den Künstlern gemacht, die normalerweise die Floats (Umzugswägen) gestalteten. So wurden die Künstler finanziell unterstützt, da durch Covid alle Aufträge fehlten.
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Als es dann wieder zu regnen begann, sind wir zurück zum Hotel um uns aufzuwärmen. Es war jetzt schon empfindlich kalt. Von den 10 Grad C in der Früh an ging es mit den Temperaturen bergab.
Gegen 18 Uhr sind wir zum Essen wieder zur St. Charles Street. Ca. um 19 Uhr kamen dann die Paraden bei uns vorbei. Und da es aufgehört hat zu regnen blieben wir bis zum Ende um ca. 22 Uhr.
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OK, zwei Fragen, die ich hatte, hast Du Steffi schon beantwortet.
Mich faszinieren besonders die leuchtenden Kostüme bei dem abendlichen Umzug.
Wunderbare Bilder von den phantasievollen Wagen, wirklich schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat. Aus welchem Material sind sie Aufbauten hergestellt?
Die Aufbauten waren sehr stabil und der größte Teil war aus Holz. Es war auch viel Stoff dabei. Woraus die Figuren gemacht wurden weiß ich nicht. Sie haben aber auch sehr stabil ausgesehen.
So., 12.2.2023
Der heutige Tag war strahlend sonnig. In der Früh war es zwar noch ein wenig kühl bei 10 Grad C, aber tagsüber sollte das Thermometer auf 16 Grad C klettern. Sehr schönes Wetter für den heutigen Paradetag.
Wie bereits vor 4 Jahren wollte ich schon von zu Hause aus Tribünenkarten für den heutigen Tag kaufen. Leider gelang es diesmal überhaupt nicht, auch eine Anfrage an die Verkaufsstelle blieb unbeantwortet. Also sind wir zum Ticketstand und fragten nach ob sie für uns Karten reserviert hätten, da wir keinerlei Bestätigung bekamen. Dem war nicht so, aber wir hatten Glück und es gab noch Tribünenkarten. Wir kauften für uns zwei Karten und gingen dann noch bis zum Paradenbeginn spazieren.
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Die Tribüne war genau gegenüber der Ehrengästetribüne. Zuerst gab es einige Ansprachen, auch von der Bürgermeisterin LaToya Cantrell. Die Paraden waren wieder sehr schön zum Anschauen. Vor allem die Cheerleader-Mädchen haben sich vor der Bürgermeisterin besonders angestrengt. Diesmal froren wir nicht, denn die Sonne schien den ganzen Nachmittag und es war angenehm warm.
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Bürgermeisterin LaToya Cantrell (rechts mit dem Mikrofon)
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Bernette Joshua Johnson war die erste schwarze Oberste Richterin in New Orleans
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Nach den Paraden waren wir am Jackson Square essen und gingen kurz durch die Bourbon Street bevor wir zurück zum Hotel sind.
Ich habe aber trotzdem noch Fragen ;-)
Sind denn manche von den Gruppen auch bei mehreren Paraden dabei?
Und: Mir fällt auf, dass doch auf vielen Bildern die Menschen ernste Gesichter haben. Ich hätte nun eher vermutet, dass die mehr lachen und sich freuen....
Schön, dass auch die Basler Fasnacht vertreten war...:smilie_winke_048:
Gerne beantworte ich Dir die Fragen :smilie_girl_307:
Sind denn manche von den Gruppen auch bei mehreren Paraden dabei?
Es sind pro Tag mehrere Paraden hintereinander. Die einzelnen Krewes (Gruppen) haben jeweils ein eigenes Thema bei den Floats (Umzugswägen) und bilden eine Parade. Zwischen den Paraden ist eine Pause, die bis zu einer Stunde dauern kann.
Am Anfang der Paraden geht meist eine Gruppe Soldaten mit den Fahnen der jeweiligen Einheiten. Danach kommen Schulbands. Die meisten sind aus der Umgebung und die sieht man fast jeden Tag bei den Paraden, aber nur einmal pro Tag. Es sind allerdings auch Bands aus fast der ganzen USA dabei. Dahinter kommen die Cheerleader Mädchengruppen. Zwischendurch können auch manchmal maskierte Reiter sein. Dann kommen als erstes King und Queen der jeweiligen Krewe und dann erst die großen Floats. Zwischen den Floats gibts immer wieder Schulbands und Cheerleaders.
Am Freitag waren es drei Krewes, am Samstag 6 Krewes, wobei einige keine Abstände hatten, sondern unmittelbar nacheinander kamen.
Und: Mir fällt auf, dass doch auf vielen Bildern die Menschen ernste Gesichter haben. Ich hätte nun eher vermutet, dass die mehr lachen und sich freuen....
Die Bands und die Cheerleaders waren meist schon sehr müde als sie bei uns vorbei kamen. Einige konnten zwischendurch nicht mehr weiter marschieren bzw. tanzen und mussten mit den Begleitfahrzeugen weiterfahren. Das Ganze war sicher sehr anstrengend. Die Mädels tanzten immer wieder (ich kann schwer schätzen, aber ich würde sagen so alle 100-200 m). Die Bands marschieren zwar nur, aber machten dabei ständig Musik. Die Anführer der Bands machten ebenfalls so eine Art Tanzbewegung beim Gehen. Die gesamte Paradenstrecke ist ca. 4 Meilen lang und als sie bei uns vorbeikamen waren sie bei den Abendparaden schon 2,5 Meilen unterwegs und bei den Ehrentribünen waren es bereits 3 Meilen.
Das Publikum war durchgehend fröhlich, zeitweise seeeehr gestreßt, weil man unbedingt eine gute Position zum Fangen einnehmen wollte, wenn von den Floats Beads (Ketten), Spielzeug, Becher usw. geworfen wurden.:biggrin_girl:
Ich habe einige Videos gemacht und habe eines dabei, das Cheerleaders und eine Band zeigt. Geht das, dass ich es hier hochladen kann? (nur wenn Interesse besteht)
Direkt hochladen kann man FIlme hier leider nicht. Aber Du kannst es in Youtube hochladen und dann hier mit Hilfe des Filmstreifens verlinken. Du kannst YouTube so einstellen, dass nur Personen mit dem Link Deine Video angezeigt bekommen. So mache ich das mit meinen Filmchen.
Gruß
Steffi
Direkt hochladen kann man FIlme hier leider nicht. Aber Du kannst es in Youtube hochladen und dann hier mit Hilfe des Filmstreifens verlinken. Du kannst YouTube so einstellen, dass nur Personen mit dem Link Deine Video angezeigt bekommen. So mache ich das mit meinen Filmchen.
Gruß
Steffi
Ok, danke. Ich habe noch nie bei YouTube etwas hochgeladen, da muss ich mich mal damit beschäftigen.
Mo., 13.2.2023
Nach dem Frühstück hieß es vorerst mal Abschied zu nehmen von New Orleans. Wieder mit dem Bus gings hinaus zum Flughafen, wo wir unser Mietauto übernehmen wollten. Um 10:30 Uhr waren wir bei Enterprise. Man empfing uns recht freundlich und schnell waren alle Formalitäten erledigt. Aber dann wurde es mühsam. Wir bekamen den Vertrag nur auf English mit zwei eigenartigen Punkten, wo wir irgendwelchen Zusatzversicherungen zustimmen sollten. Das wurde uns zu heikel, daher verlangten wir, wie Sunny Cars uns zugesagt hatte, einen Vertrag in Deutsch. Leider konnte uns die Angestellte am Schalter keinen deutschen Vertrag ausdrucken und so nahm sie uns zu ihrem Chef mit. Dieser hörte sich unser Problem an und reichte uns an seine Stellvertreterin weiter. Diese bemühte sich eine ganze Weile um uns einen deutschen Vertrag auszudrucken. Gleichzeitig versuchte die Angestellte vom Schalter den englischen Vertrag mittels Google Übersetzer zu übersetzen. Das was da herauskam war total schräg und half uns überhaupt nicht weiter.
Irgendwann wurde es uns zu blöd, da wir schon eine Stunde herumstanden. Wir baten die Stellvertreterin uns die heiklen Punkte genau zu erklären. Sie tat es sehr gut und versicherte uns, dass bei Sunny Cars als Vermittler alles inklusive sei und keine Zusatzkosten anfallen werden. Wir sollten uns keine Sorgen machen und falls es zu Problemen kommen sollte, könnten wir uns direkt an sie wenden.
Wir wählten ein Auto, das ganz gut aussah und genügend Kofferraum hatte. Als wir wegfahren wollten, leuchtete am Armaturenbrett auf, dass wir zum Service müssen. Außerdem sahen wir, dass dieses Auto bereits 58000 Meilen am Tacho hatte. Der Angestellte, den wir holten, meinte 1500 bis 2000 Meilen würde das keine Rolle spielen und wir sollten beruhigt fahren. Da wir aber wussten, dass es sicher mehr Meilen werden, riet er uns ein anderes Auto zu nehmen. Also räumten wir das Auto wieder aus. Es waren jetzt fast nur mehr SUVs da. Wir fanden einen mit einem halbwegs großen Kofferraum. Beim Einräumen bemerkten wir, dass der Kofferraumboden stark beschädigt war. Also wieder alles heraus und ab in den nächsten SUV. Dieser war ein echter Glücksgriff. Ein ganz neuer Nissan Rogue mit nur 64 Meilen am Tacho.
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Um 12:45 Uhr konnten wir endlich losfahren. Eigentlich wollten wir ohne Autobahn bis nach Mobile, AL gelangen. Nachdem wir schon ein Stück die US 190 gefahren sind, mussten wir umkehren, da die Straße wegen Überflutungen gesperrt war. Also wieder ein ganzes Stück zurück und dann doch auf die Autobahn. Wir beschlossen auf der Autobahn bis Mobil weiterzufahren, da wir viel Zeit bei der Autovermietung und durch die gesperrte Straße verloren haben.
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Gegen 17 Uhr haben wir im Hotel eingecheckt und sind danach in die Innenstadt von Mobile gefahren. Parkplätze gab es genug. Wir haben einen Bezahlparkplatz in unmittelbarer Nähe der Paraderoute gewählt. Dieser war nicht überfüllt und von dort konnten wir auch ganz leicht wieder wegkommen. Die Parade war interessant. Hier in Mobile zeigt die Motorradpolizei vor jeder Parade wie gut sie fahren können. Ist wirklich beeindruckend wie sie durcheinander fahren, bzw. wie enge Kreise sie mit den schweren Motorrädern fahren können.
Im Gegensatz zu New Orleans wurden hier hauptsächlich Moon Pies (eine Art von Cookie gefüllt mit Marshmellow) heruntergeworfen und die Leute verlangten auch danach. Auch wurde unheimlich viel verteilt. Unmengen an Moon Pies, kleinen Süßigkeiten, Stofftiere und natürlich Beads (Ketten). Diese teilweise als ganze Pakete, diese schmerzten, wenn man sie an den Kopf bekam, was auch vorkam. Außerdem dauert eine Parade nur ca. eine halbe Stunde. In New Orleans sind sie wesentlich länger.
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Wetter: 20 Grad C, Sonne
Gefahren: 269 km
Di., 14.2.2023
An diesem Tag wollten wir Shoppen. Wir verließen Mobile und fuhren durch den Tunnel unter dem Mobile River und vorbei beim USS Alabama Battleship. Die Straße führt weiter über Brücken und Inseln über die Mobile Bay.
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Zuerst bei Bass Pro, ein Outdoorladen, der echt riesig ist und in dem es ganze Landschaftsteile mit Wasserfall und Aquarium mit riesigen Fischen gibt. Danach waren wir bei Cracker Barrel essen. Wir fuhren weiter zum Tanger Outlet in Foley, AL. Dort habe ich einige nette Sachen gefunden. Und zum Schluss gings noch zum Walmart wo wir uns erst mal ein wenig umsahen und uns dann den üblichen Wasservorrat zulegten.
Am frühen Abend machten wir noch einen Spaziergang durch Mobile. Dabei kamen wir am Rande der Paraderoute mit einer netten jungen Polizistin, Officer Cherry, ins Gespräch. Sie erzählte uns, dass sie am Vortag bei einem Empfang im Convention Center war und zeigte uns Videos von ihr im Abendkleid auf diesem Empfang. Sie wollte unbedingt mit unserem Handy von uns Fotos und Videos machen. War ganz lustig. Sie meinte dann, dass wir am Abend wieder zu ihr zurückkommen sollen, denn sie wollte uns behilflich sein viele Moon Pies zu fangen.
Kurz vor Beginn der Parade waren wir wieder auf dem Platz wo wir Officer Cherry trafen. Die Parade war wieder sehr nett und gegen Ende kam wirklich Officer Cherry und brachte uns Moon Pies und Ketten.
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Eine kleine Stärkung vor Beginn der Parade
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Wetter: Sonne, kleine Wölkchen, 22 Grad C
Gefahren: 85 km
Mi., 15.2.2023
Es war ein herrlich warmer Tag und wir wollten zu den Stränden fahren. Über die Autobahn fuhren wir bis Pensacola, FL. Dort machten wir einen kleinen Spaziergang und waren überrascht wie positiv der Ort sich seit unserem letzten Aufenthalt verändert hat. Die Hauptstraße war voll kleiner netter Lokale. Und zu unserem Erstaunen gab es ein bayrisches Bierlokal und wir erfuhren, dass der Besitzer aus Deutschland kommt. Das Lokal bot Jägerschnitzel, Bratwurst, Wiener Schnitzel und sonstige deutsch/österreichische Speisen an. Na ja, ist ja ganz nett, aber im Urlaub kann ich auf Speisen aus der Heimat verzichten.
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Wir fuhren direkt nach Pensacola Beach weiter. Am Strand waren fast keine Leute. Der Strand hatte wunderschönen weißen Sand, die Sonne schien warm und das Wasser hatte auch angenehme Temperaturen. Obwohl wir das Badezeugs mithatten, gingen wir nur mit den Füßen ins Wasser. Wir blieben eine ganze Weile und genossen Wasser, Sonne, Strand und die Ruhe.
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Als wir genug von der Sonne hatten (war der erste intensive Kontakt mit der Sonne im heurigen Jahr und somit Sonnenbrandgefahr trotz eincremen), fuhren wir durch das Naturschutzgebiet Gulf Islands National Seashore bis Navarre Beach. Am Fishingpier haben wir einige Zeit verbracht.
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Wir sind den gleichen Weg bis Pensacola wieder zurückgefahren, haben aber dann aber nicht die Autobahn zurück genommen, sondern die Küstenstraße über Perdido Key. Dort, genau an der Grenze zwischen Florida und Alabama befindet sich die Flora-Bama-Bar. Beim Hineingehen wurden wir auf Waffen kontrolliert. Es war verständlich, denn nur einen Tag vorher gab es wieder einmal eine Schießerei in einem Einkaufszentrum. Da sich diese Vorfälle in der letzten Zeit häuften, ist man jetzt sehr vorsichtig geworden. Vor allem die Handtaschen der Damen wurden durchsucht. Angeblich haben Damen mehr Waffen mit dabei als Männer.
Die Bar besteht aus mehreren Räumen über zwei Geschoße verteilt und einem Strandzugang mit Liegestühlen. Man konnte dort eine Kleinigkeit essen, was sehr gut war. In den verschiedenen Räumen wird Livemusik gespielt. Da wir unter der Woche dort waren, gab es nur in einem Raum Countrymusic. Angeblich war die Sängerin eine lokale Berühmtheit, aber mein Geschmack war es nicht, vor allem weil sie mehr Späße über diverse Leute machte (die wir natürlich nicht kannten) als zu singen. Wir blieben aber doch eine ganze Weile dort. Wir kamen mit unserem Sitznachbar ins Gespräch und stellte sich heraus, dass er ein „Snowbird“ aus Minnesota war und ganz in der Nähe ein Appartement hat. Er bleibt hier für 3 Monate. Wir bemerkten dann, dass eigentlich der ganze Raum voll Snowbirds war, die hier überwinterten.
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Am Nachhauseweg nach Mobile hielten wir noch bei einem Hobbyladen, in dem mein Mann fleißig einkaufte.
Wetter: Sonne mit leichten Wölkchen, 24 Grad C
Gefahren 347 km
man-of-aran
03.04.23, 11:03
Darf ich verspätet auch noch mitlesen???
Habe mich an den Parade-Bildern gefreut, aber jetzt natürlich auch an den Bildern von unterwegs!
Im Gegensatz zu Steffi's Bericht wäre bei den Paraden der Klimawandel wohl willkommen...
@ Steffi: Basler Fasnacht???
Darf ich verspätet auch noch mitlesen???
Habe mich an den Parade-Bildern gefreut, aber jetzt natürlich auch an den Bildern von unterwegs!
Im Gegensatz zu Steffi's Bericht wäre bei den Paraden der Klimawandel wohl willkommen...
@ Steffi: Basler Fasnacht???
Schön, dass du mit dabei bist.
Steffi hat schon richtig gesehen. Hier der Beweis…allerdings mit Rechtschreibfehler:smilie_blinker:
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Ach.....Panhandle.....da werden Erinnerungen wach ... Februar 2020 waren wir da auch...und uns sind auch die vielen Snowboards aufgefallen.
Wieder tolle Photos von den beleuchteten Wagen!
man-of-aran
03.04.23, 18:31
Schön, dass du mit dabei bist.
Steffi hat schon richtig gesehen. Hier der Beweis…allerdings mit Rechtschreibfehler:smilie_blinker:
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Übersehen, wieso auch immer :smilie_wut_5:
Do., 16.2.2023
Nach dem Frühstück fuhren wir zum „5 River Resource Center“. Es liegt im Flussdelta wo die Flüsse Mobile, Spanish, Tensaw, Apalachee und Blakeley in die Mobile Bay fließen. Im großen Visitor Center gab es Infos über die Geschichte der Indianer, der Tier- und der Pflanzenwelt dieser Gegend, bzw. Louisiana. Es gab leider nur die Möglichkeit eines kleinen Rundgangs.
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Wir beschlossen eine kleine Runde in der Umgebung zu fahren. Auch wenn es keine großartigen Sehenswürdigkeiten gibt, aber zum Entdecken ist immer irgendetwas. So auch das Fort Mims. Ein kleines Fort, von dem nicht wirklich viel übrig ist, aber eine eindrucksvolle Geschichte hat.
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Es begann zu regnen und übers Radio kam eine Tornadowarnung. Zwar nicht für die unmittelbare Umgebung, aber doch für ein nahe gelegenes Gebiet. Während der Rückfahrt beobachteten wir sehr sorgsam den Himmel.:smilie_girl_189:
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Abends waren wir wieder in Mobil. Es hatte wieder aufgehört zu regnen. Nach einem Spaziergang vergönnten wir uns einen Funnel Cake :daumenhoch: und sahen uns wieder eine Parade an.
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Diesen süßen Hund habe ich gefangen, aber leider war er viel zu groß um ihn mit nach Hause zu nehmen. Ich habe ihn einem Kind geschenkt.
Wetter: Wolken mit Sonne, unterwegs ein kurzer Regenschauer, 24 Grad C
Gefahren: 320 km
Fr., 17.2.2023
In der Nähe von Mobile, in Theodore, AL befinden sich ein sehr schönes Anwesen – Bellingrath Gardens & Home, das wir besuchen wollten. Die Frau des ersten Abfüllers von Coca Cola in Alabama hat zuerst die Gärten anlegen lassen und dann baute er dieses Haus als Sommerwohnsitz. Das Anwesen war wirklich sehr exklusiv und teuer eingerichtet. Die Küche war für damalige Verhältnisse supermodern. Die Gärten waren weitläufig, aber leider blühte noch nicht alles. Es war doch noch ein wenig zu früh im Jahr. Leider kann ich keine Fotos hier einstellen, da fotografieren (wenn man es ins Internet stellen will) nur gegen Gebühr erlaubt war. Aber wenn es jemanden interessiert kann er sich die Homepage ansehen. https://bellingrath.org/gardens-home/browse-the-estate/
Im Anschluss fuhren wir nach Dauphine Island zum Fort Gaines. Dort war der Wind so stark, dass es keinen Spaß machte lange zu bleiben. Deshalb machten wir nur einen kurzen Spaziergang und sind wieder zurück nach Mobile und haben uns wieder die Abendparade angesehen.
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Wetter: Sonne mit Wolken, tagsüber 17 Grad C, abends 7 Grad C
Gefahren: 165 km
...und uns sind auch die vielen Snowboards aufgefallen.
:Lachen 01: Sorry, aber das trifft meinen Humor:Lachen 01:
Sa., 18.2.2023
Heute waren am Nachmittag Paraden. Wir fuhren gegen Mittag in die Innenstadt und aßen bei einem der vielen Ständen entlang der Strecke einen Corn Dog. Diese Stände haben sehr gutes Essen und aufgrund der großen Nachfrage auch sehr frisch. Die letzten Tage haben wir uns da durchgekostet…Chicken on the Stick, Nachos mit „Allem“, Funnel Cake, Corn Dog…
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Gegen Ende der Paraden machten wir uns auf den Weg nach Pascagula, Mississippi, wo wir unser nächstes Hotel gebucht hatten. Beim Einchecken im Hotel stand dort eine Dame, die uns abriet in Pascagula zu bleiben, denn da sei gar nichts Interessantes. Wir sollten stattdessen nach Biloxi in ein Casino fahren. Daran waren wir nun so überhaupt nicht interessiert. Also bedankten wir uns für den Tipp und machten trotzdem in Pascagula eine kleine Rundfahrt. Und es war gut so, dann es stellte sich heraus, dass der Ort ganz nett war und dass er am „Singing River“ (eigentlich Pascagula River) lag. An einer bestimmten Stelle des Flusses sollte man ihn „singen“ hören. Leider haben wir nichts gehört. Wahrscheinlich waren die Umweltgeräusche zu laut und ganz zum Fluß konnte man nicht wirklich gehen. Das „Singen“ könnte von unterirdischen Gasquellen oder von Fischschwärmen, die den Sand aufwühlen stammen. Oder wie eine Legende besagt, dass man das Singen der Pascagula Indianer hört, die bei einem übermächtigen Angriff der Biloxi Indianer beschlossen singenderweise in den Fluss zu marschieren.
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Wetter: Sonne, morgens 3 Grad C, tagsüber 16 Grad C
Gefahren 123 km
So., 19.2.2023
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Westen die Golfküste entlang. Fast in jedem Ort gab es hier Paraden. Bei einigen Orten waren noch die Vorbereitungen im Gange, bei einigen mussten wir Umwege fahren, weil sie gerade stattfanden und bei anderen waren sie gerade vorbei und Straßen waren mit Ketten übersäht. Wir blieben einige Male stehen und sind nach Gulfport, Mississippi an den Strand. Es war gerade Ebbe und es war recht nett so ein wenig über die Sandbänke zu gehen.
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Links neben dem Steg das Ohr-O'Keefe Museum of Art in Biloxi, Mississippi
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Gulfport, Mississippi
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Long Beach, Mississippi
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Pass Christian, Mississippi
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Fortsetzung folgt.....
Die Gegend gefällt mir sehr gut
Direkt am Meer lässt es sich schon aushalten, überhaupt wenn das Wetter passt.
.....Fortsetzung:
Nach Bay St. Louis sind wir dann zur Autobahn gefahren und dort bis Baton Rouge, Louisiana weiter. In Baton Rouge haben wir einen Indian Mound gesucht, der mitten auf dem Universitätsgelände liegt. Danach sind wir zu Plaquemine Lock, einer alten Schleuse gefahren. Wir haben nur eine kleine Besichtigung gemacht, da wir sonst von dort nicht mehr weggekommen wären, weil wegen einer Parade die Straßen gesperrt wurden. Anschließend ging es nach Lafayette, LA, wo wir die nächsten 4 Nächte verbrachten.
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Indian Mound in Baton Rouge
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Mississippi bei Baton Rouge
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Achafalaya Basin (hier fährt man 30 Meilen auf Brücken über den Sumpf)
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Wetter: Sonne mit kleinen Wölkchen, 16-21 Grad C
Gefahren: 416 km
Sehr schöne Häuschen, ....und tolles Wetter
Mo., 20.2.2023
Nach einem gemütlichen Frühstück sind war nach Eunice, LA gefahren. Dort gibt es traditionell am Montag vor dem Aschermittwoch die Lundi Gras Boucherie. Das fand auf dem Gelände vom Lakeview Park & Beach statt. Es wurden dort geräuchert, gegrillt, gekocht und Würste gemacht. In der Scheune spielte eine Band Sydeco und Cajun Music. Wir blieben eine ganze Weile dort sitzen und schauten den Tanzenden zu. Als wir uns etwas zu Essen kaufen wollten, hatten wir Pech. Es war zwar noch nicht mal alles fertig, aber dennoch war schon alles verkauft. Also beschlossen wir zum Golden Corral zu fahren.
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Reisfelder
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Abends sahen wir uns die Parade in Lafayette an. Diese Parade war ok, aber alle anderen bisher gesehenen haben uns besser gefallen. Es war hier viel hektischer als in Mobile oder New Orleans.
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Wetter, Sonne, 21 Grad C
Gefahren: 179 km
Sehr schöne Häuschen, ....und tolles Wetter
Ich denke die "Häuschens" sind sicher unverschämt teuer. :smilie_denk_49:
Mit dem Wetter waren wir ganz zufrieden.:smilie_girl_307:
man-of-aran
06.04.23, 20:05
ich liebe die Sümpfe - aber nur auf Fotos, nicht zum dort sein. Mücken ahoi.
Golden Corral? War das ein Restaurant? Was hat's dort dann gegeben, als Ersatz für das fiese "gluschtig machen"?
Fat Tuesday, 21.2.2023
Zu Hause habe ich recherchiert, dass es einen Chicken Run in Iowa, LA gibt. Daher machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Iowa. Wir parkten am Rand des Ortes bei der Knights of Columbus Hall, wo der Start und Endpunkt des Iowa Chicken Run ist. Wir gingen zu Fuß in den Ort und suchten uns einen guten Platz um die Parade zu sehen. Leider wussten wir nicht genau wo Hühner in die Luft geworfen werden sollten. Aber unser Platz war recht gut um die gesamte Parade zu sehen.
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Nachdem das letzte Gefährt an uns vorbei war gingen wir zurück zum Auto. Dort fanden wir einige Leute, die ebenfalls nicht wussten wo die Hühner losgelassen werden. Wir fragten bei der Hall nach wo denn das stattfinden soll. Erst der zweite Befragte, ein ganz netter Schwarzer, erzählte uns, dass der Chicken Run eigentlich nur mehr für Kinder stattfindet. Auf einer Wiese in der Nähe werden die Kinder die Hühner fangen. Wir ließen uns den Weg beschreiben und fuhren mit dem Auto der Wegbeschreibung nach. Wir fanden aber leider keinen Ort, der der Beschreibung entsprechend passen hätte können. Also beschlossen wir an einem Punkt der Strecke zu parken, an dem die Parade auf jeden Fall vorbeikommen musste. Tatsächlich kam sie kurz darauf vorbei und der Schwarze, der uns zuerst die Auskunft gab, sagte uns, dass es noch ein ganzes Stück weiter weg ist. In Louisiana ist es so schön zu sehen, dass Schwarz und Weiß total nett und gleichberechtigt miteinander leben. Das haben wir kaum in einem anderen Staat der USA so schön miterlebt. Er bot uns an uns auf seinem Quad mitzunehmen. Wir lehnten dankend ab, da wir mit dem Auto hinterher fahren wollten. An dem Ort wo das stattfinden sollte war es ganz nett. Es wurde getanzt und gelacht. Wir sahen auch Kinder über die Wiese laufen, aber die Hühner sahen wir leider nicht. Wir blieben bis der ganze Festzug wieder die Wiese verließ. Eines der letzten Fahrzeuge blieb bei uns stehen und bot uns an uns zurück bis zur Hall mitzunehmen. Wir fanden das total nett und es tat uns leid, dass wir ablehnen mussten, weil wir mit dem Auto hier waren und der Weg von der Hall bis hierher zu Fuß zu weit gewesen wäre.
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Wetter: Sonne mit Wolken, 24 Grad C
Gefahren: 248 km
ich liebe die Sümpfe - aber nur auf Fotos, nicht zum dort sein. Mücken ahoi.
Golden Corral? War das ein Restaurant? Was hat's dort dann gegeben, als Ersatz für das fiese "gluschtig machen"?
Die Sümpfe sind um diese Jahreszeit fast mückenfrei. Ich habe Mückenmittel mitgehabt, aber nie benötigt. Daher lieben wir es eine Sumpftour zu machen.
Wir waren schon sehr traurig, dass wir dort nichts essen konnten, denn es sah alles sehr gut aus und war vor allem frisch zubereitet. :Weinen 01:
Golden Corral ist ein All You Can Eat Restaurant mit einer großen Auswahl an verschiedenen Speisen. Amerikanische Küche inklusive BBQ, Chinesisch, Mexikanisch, Italienisch... Die verschiedensten Nachspeisen..Cobler, Brownies, Key Lime Pie, Fudge...usw....mir läuft das Wasser im Mund zusammen :sabber_2:
Coole Autos fahren da im Zug von Iowa mit:smilie_thumbs_5:
Ja, das mit dem Essen fand ich ja auch blöd. Kocht da jeder für sich / seine Gruppe selbst? Oder wird da immer gleich am Morgen von jedem seine Bestellung aufgegeben? :smilie_denk_49:
Coole Autos fahren da im Zug von Iowa mit:smilie_thumbs_5:
Ja, das mit dem Essen fand ich ja auch blöd. Kocht da jeder für sich / seine Gruppe selbst? Oder wird da immer gleich am Morgen von jedem seine Bestellung aufgegeben? :smilie_denk_49:
Man musste Essenscoupons kaufen und diese konnte man gegen Speisen eintauschen. Als wir bemerkten wie es funktioniert waren leider alle Coupons schon verkauft.
War jetzt auch meine Vermutung, dass die Leute direkt bestellen, schon bevor das Essen zubereitet wird. Sehr schade, dass Ihr das nicht probieren könntet.
Die Parade ist aber ganz anders als die davor, keine großen " Mottowagen".
War jetzt auch meine Vermutung, dass die Leute direkt bestellen, schon bevor das Essen zubereitet wird. Sehr schade, dass Ihr das nicht probieren könntet.
Die Parade ist aber ganz anders als die davor, keine großen " Mottowagen".
Leider haben wir das mit den Coupons zu spät entdeckt. Das war halt hauptsächlich ein Fest für die Lokals und die wußten wie es funktioniert.
Die Parade war viel gemütlicher und familiärer als alle anderen. Hier wurden hauptsächlich kleine Süssigkeiten für Kinder und Ketten in die Menge geworfen. Die Fahrzeuge wurden auch von den jeweiligen Gruppen selbst gestaltet und nicht so wie New Orleans von professionellen Künstlern.
Mi., 22.2.2023
Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir nach Süden zu Rip van Winkle Gardens in New Iberia, LA. Das historische Haus wurde 1870 für den Schauspieler Joseph Jefferson erbaut. Es wurde nach seiner Rolle „Rip van Winkle“ benannt, die er lange Jahre am Theater spielte. Wir machten eine Führung durch das Haus mit. Leider war fotografieren verboten. Wir spazierten durch die Gärten. Leider waren die Camelien schon fast verblüht und sonst war es noch ein wenig zu früh für viele Blühpflanzen. Auf dem Gelände trifft man immer wieder auf Pfauen, sie sitzen sogar auf den Veranden der diversen Gebäude.
Der riesige See hat eine besondere Geschichte. 1980 fanden beim kleinen Peigneur See Probebohrungen nach Öl statt und dabei bohrte man ein unterirdisches Salzbergwerk an. Dadurch stürzte alles darum herum ein und verschlang auch das neugebaute Haus des damaligen Besitzers John Lyle Bayless. Aus dem See ragt nur mehr der Schornstein des Hauses. Auch hier war leider fotografieren strengstens verboten.
Nicht weit weg ist der Cypremort Point State Park. Wir fuhren hin und machten einen Spaziergang durch das Marschland, natürlich nur auf Holzstegen um die Umwelt zu schützen. Obwohl, die Umwelt ist dort schon ordentlich durch Öl geschädigt. Überall sieht man Ölflecken auf dem Wasser und in den sumpfigen Gebieten.
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Zurück fuhren wir durch Franklin und New Iberia, wo sehr schöne Herrschaftshäuser stehen.
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Am Abend sind wir in die Innenstadt von Lafayette gefahren und haben bei Barden’s, einem Eissalon wie aus den 50er Jahren, ein sehr gutes Eis gegessen.
Wetter: Sonne mit Wolken, 26 Grad C
Gefahren: 295 km
Do., 23.2.2023
Heute verlassen wir Lafayette und es geht an die Küste. An Reisfeldern, in denen Crawfishs gezüchtet werden, Marschland und Bayous vorbei erreichten wir die Küste. Hier sieht man viele durch Hurricanes zerstörte Häuser. Von manchen blieb nur ein Haufen Schutt übrig.
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Intracoastal Waterway
Vorbei am Lake Charles fuhren wir nach Natchitoches, LA.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 28 Grad C
Gefahren: 499 km
Es ist schon heftig, was so ein Hurrikan anrichtet. Ich war 2020 auch ziemlich entsetzt, als wir durch von Hurrikan Michel verwüstetes Gebiet gefahren sind. Da hätte ich den direkten Vergleich zu 2015.
Auf dem Gelände trifft man immer wieder auf Pfauen, sie sitzen sogar auf den Veranden der diversen Gebäude.
Oh, bei denen muss man vorsichtig sein. :smilie_girl_307:
Ich hatte 2013 in England da mal eine Begegnung als ich mit dem Tele unterwegs war. Das Kerlchen scheint das Spiegelbild in der Linse gesehen zu haben und hat mich echt angegriffen. Eine ganze Weile hat er uns verfolgt. Und immer, wenn ich die Kamera wieder nach oben genommen habe, kam er wieder auf mich zu. Ich habe immer noch einen Strich von seinen Krallen auf der Hose, die ich trug:biggrin_girl:
Na das ist aber heftig. Ich wusste gar nicht, dass sie aggressiv sind. Einer hat vor uns die Federn zu einem Rad aufgestellt, aber er sah nicht besonders böse aus. Auf jeden Fall danke, bei der nächsten Begegnung mit einem Pfau werde ich vorsichtiger sein.
Es ist schon heftig, was so ein Hurrikan anrichtet. Ich war 2020 auch ziemlich entsetzt, als wir durch von Hurrikan Michel verwüstetes Gebiet gefahren sind. Da hätte ich den direkten Vergleich zu 2015.
Ich fand so schlimm, dass von manchen Häusern nur ein Häufchen Schutt übrig blieb.
Fr., 24.2.2023
Am Vormittag machten wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Natchitoches (ausgesprochen Nakatosh oder auch Nakatish) war innerhalb des Louisiana Purchase die erste dauerhafte Siedlung. Entlang des Cane Rivers sieht man die noblen Stadthäuser der Plantagenbesitzer. An der Hauptstraße steht ein ganz altes Warenhaus. Das Sortiment ist beeindruckend.
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Um die Mittagszeit sind wir nach Natchez, Mississippi weitergefahren. Wir haben einen ausgiebigen Rundgang durch Natchez gemacht und am Abend in einem netten Lokal Gumbo und Crawfish Chowder gegessen. Nach dem Essen sind wir zum Fluss und haben den Sonnenuntergang bewundert. Als wir vor Jahren dort waren, lag am Ufer ein Mississippidampfer der zu einem Casino umgewandelt wurde. Dieser Dampfer war nicht mehr da, dafür gab es ein anderes Casino. Wir beschlossen hineinzugehen. Nach einem kurzen Rundgang verließen wir es wieder und spazierten zurück zum Hotel. Wir wollten noch ein Eis bei Dairy Queen kaufen und dachten, dass es „eh gleich um die Ecke“ ist. Leider war es doch weiter weg und wir mussten ein ganz schönes Stück laufen.
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Häuser im Gegenverkehr :smilie_blinker:
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Frogmore Plantation
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Brücke über den Mississippi
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Wetter: Sonne mit Wölkchen, 28 Grad C
Gefahren: 237 km
man-of-aran
09.04.23, 11:02
Dann dürfte die Mückengeschichte wohl saisonal verschieden sein?
Mir gefallen die Häuser mit den Veranden extrem gut, würde auch Anita gefallen. Dir wohl auch, deshalb hast du so eine breite Palette abgebildet.
Sehr sehr schöne Abendstimmung mit der Brücke und dem Sonnenuntergang.
Weshalb war beim Haus und beim See fotografieren verboten? Ist ja jetzt nicht so, dass sich da Staatsgeheimnisse befinden. Oder sich eine besondere religiöse Stätte befindet.
man-of-aran
09.04.23, 11:06
Dann dürfte die Mückengeschichte wohl saisonal verschieden sein?
Mir gefallen die Häuser mit den Veranden extrem gut, würde auch Anita gefallen. Dir wohl auch, deshalb hast du so eine breite Palette abgebildet.
Sehr sehr schöne Abendstimmung mit der Brücke und dem Sonnenuntergang.
Weshalb war beim Haus und beim See fotografieren verboten? Ist ja jetzt nicht so, dass sich da Staatsgeheimnisse befinden. Oder sich eine besondere religiöse Stätte befindet.
Ja, die Mückengeschichte ist saisonal verschieden. Im Winter bzw. in der kalten Jahreszeit gibt es so gut wie gar keine Mücken.
Ich liebe die Südstaatenhäuser, vor allem die schönen großen Antebellumhäuser finde ich toll.
Es war nur im Haus absolutes Fotoverbot. Außerhalb durfte man für private Zwecke fotografieren. Ich denke man will die Bildbände über das Anwesen und speziell das Haus verkaufen. Es ist auch irgendwie komisch, dass man die Internetseite von Europa aus nicht aufrufen kann.
Sa., 25.2.2023
Eigentlich wollten wir von Natchez aus noch eine Runde in Mississippi machen, haben uns dann aber kurzfristig dafür entschieden direkt nach New Orleans zu fahren um ein Wochenende in New Orleans mitzuerleben. An normalen Wochentagen ist nicht viel los und viele Lokale haben geschlossen. Deswegen wollten wir noch einmal den Trubel genießen.
Daher sind wir nach dem Frühstück zum Grand Village of the Natchez Indians. Das kleine Museum im Visitor Center war sehr interessant. Im Außengelände befinden sich drei Indian Mounds. Von dort fuhren wir nach Baton Rouge, LA.
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In Baton Rouge machten wir zwei Zwischenstopps, da mein Mann einiges einkaufen wollte. Der erste war im Bass Pro Shop, der außerordentlich groß und beeindruckend war. Der zweite beim Harley Händler in der Nähe, bei dem gerade ein Fest stattfand. Danach fuhren wir weiter nach New Orleans, wo ich für die letzten Tage unseres Aufenthalts das Creole Garden & Inn, in dem wir bereits zwei Mal wohnten, buchen konnte.
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Am späten Nachmittag trafen wir in New Orleans ein. Unser Zimmer war größer als die letzten Male und recht nett. Leider erfuhren wir, dass es zum Frühstück keine warmen Speisen mehr gibt, da das Personal fehlt. Es war Schade, aber es stellte sich am nächsten Morgen heraus, dass das Frühstück trotzdem reichhaltig und sehr gut war. Nach dem Einchecken sind wir mit der Straßenbahn zur Bourbon Street gefahren. Dort haben wir Jambalaya und Red Beans gegessen, danach machten wir einen Spaziergang durch ruhigere Nebenstraßen um zum Schluss nochmals durch die Bourbon Street zu gehen.
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Wetter: Sonne mit Wölkchen, 29 Grad C
Gefahren: 327 km
man-of-aran
10.04.23, 11:33
Ah, das ist jetzt die berühmte Bourbon Street. Habt ihr euch denn dort einen Bourbon gegönnt?
Die Stadthäuser sehen mit den Beleuchtungen auch noch cool aus.
Die Architektur gefällt mir echt gut und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch noch in die Ecke.
Ah, das ist jetzt die berühmte Bourbon Street. Habt ihr euch denn dort einen Bourbon gegönnt?
Die Stadthäuser sehen mit den Beleuchtungen auch noch cool aus.
Nein, wir haben keinen Bourbon getrunken. Ich denke, dass es den auch kaum dort gibt. Cocktails und Bier sieht man dort am häufigsten. Wir trinken keinen Alkohol, deswegen kann ich dazu wenig sagen. Die Bourbon Street mit ihrem berühmten Nachtleben ist ja nur ganz kurz. Nur knapp eine Meile sind die Bars, Restaurants und Souvenirläden. Danach ist sie ganz ruhig.
Die letzten der schön beleuchteten Häuser sind in Parallelstraßen zur Bourbon Street in der Royal oder Chartres Street. Dort ist es auch viel ruhiger. Auch die Seitengassen von der Bourbon Street sind schön und ruhig...aber davon mehr in den nächsten Tagen.
Die Architektur gefällt mir echt gut und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch noch in die Ecke.
Mich hat die Architektur und das Lebensgefühl schon beim ersten Besuch in New Orleans gepackt und ich liebe diese Stadt. Ich freue mich jetzt schon wieder auf das nächste Mal.
So., 26.2.2023
Nach dem Frühstück gingen wir los. Zuerst zum River Walk Einkaufszentrum, das unmittelbar neben dem Cruise Terminal liegt. Dort lag ein riesiges Kreuzfahrtschiff und das sonst so große Einkaufszentrum wirkte winzig klein. Wir bummelten durchs Einkaufszentrum. Dort bot man mir bei einem parfumerieähnlichen Geschäft an gratis Botox auszuprobieren. Seltsam, ich dachte immer, dass das nur Ärzte machen dürften. Natürlich lehnte ich ab, ich trage mit Stolz meine Falten.
Nach dem Einkaufszentrum spazierten wir entlang des Mississippis bis zum Jackson Square. Dort wollten wir nochmals ins Cafe Du Monde auf Beignets. Die Warteschlange war gar nicht lange und so bekamen wir nach kurzer Zeit einen Platz zugewiesen und genossen Kaffee und Beignets mit unheimlich viel Staubzucker. Dazu gabs Musikbegleitung von einem Schwarzen, der super sang.
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Danach wollten wir einen Stadtteil erkunden, den wir noch nicht kannten. Der Weg führte uns zuerst durch Marigny und dann weiter nach St. Roch. Wir besuchten den Friedhof St. Roch und fanden dort unheimlich viele deutsche Namen. Die Verstorbenen kamen zum Teil aus Deutschland und Österreich zur Kaiserzeit, d.h. aus Teilen vom heutigen Kroatien. Wir bummelten durch den 7th Ward und bemerkten, dass hier Touristen nicht gerne gesehen sind. Deswegen sind wir wieder zurück ins French Quarter gegangen, wo schon ein ganz lustiges Treiben war. Wir fanden ein Lokal, das Boudin Balls anbot. Boudin Balls ist eine Spezialität aus Louisiana und es besteht aus faschiertem Fleisch, Leber, Gewürze und Reis und noch viel mehr Zutaten.
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Nachdem wir durch die Bourbon Street spaziert waren, kauften wir uns ein italienisches Eis in der Canal Street. Dann machten wir noch einen Rundgang im Harrah’s Casino und fuhren mit der Straßenbahn zurück zum Hotel.
Wetter: Sonne, 27 Grad C
Gegangen: 17 km
Mo., 27.2.2023
In der Früh bemerkten wir, dass ein Haus auf der anderen Straßenseite „verpackt“ wurde. Das heißt, dass das Haus komplett unter einer Plane luftdicht abgeschlossen wird und danach wird ein Gas eingeleitet, das die Termiten vernichten soll.
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Nachdem wir zugesehen haben bis alles zugepackt war, fuhren wir ins Mississippi River Delta. Wir wollten zum Katrina Memorial, das an die bei Hurricane Katrina Verstorbenen erinnern soll. Zuerst fuhren wir am Superdome vorbei und durch den 9th Ward. Das war der Bezirk, der durch Hurricane Katrina am meisten betroffen war. Man sieht noch immer ganz deutlich die Spuren. Es sind nur ganz wenige Häuser übriggeblieben.
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Im Mississippi River Delta waren leider einige Straßen gesperrt und dann stellte sich heraus, dass es nur eine Privatstraße zum Katrina Memorial ging. Also steuerten wir unser nächstes Ziel an – Fort Pike. Auch hier gab es wieder Hindernisse. Das Gebiet um das Fort war abgesperrt und wir konnten es nicht besichtigen. Es war nur möglich aus der Ferne ein Foto zu machen.
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Fort Pike
Nachdem alles was wir vorhatten mehr oder weniger schief gegangen ist, beschlossen wir nach Red Bluff, Mississippi zu fahren. Dorthin wollten wir eigentlich nach Natchez, haben es aber dann doch ausgelassen um am Wochenende in New Orleans zu sein. Jetzt bot es sich an, da wir genügend Zeit übrig hatten.
Red Bluff ist ein kleines Gebiet, aber beeindruckend. Wir kamen mit einem jungen Mann ins Gespräch und plauderten eine Weile mit ihm. Von ihm erfuhren wir, dass dieser Abgrund auf natürlichem Weg entstanden ist. Auf dem Rückweg haben wir einen schönen Sonnenuntergang am Lake Pontchartrain gesehen.
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Nach der Rückkehr nach New Orleans sind wir nochmals in das Lokal vom Samstag essen gegangen und haben diesmal bei Jambalaya gegessen.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 27 Grad C
Gefahren: 548 km
Also wirklich schon eine interessante Gegend. Da muss ich doch auch mal hin :smilie_denk_49:
Also wirklich schon eine interessante Gegend. Da muss ich doch auch mal hin :smilie_denk_49:
Hier an der Küste am Golf ist die Gegend komplett anders als im SW oder sonstwo in den USA. Wenn man jedoch die Küste verlässt, dann stößt man immer wieder auf Gebiete mit rotem Gestein.
Di., 28.2.2023
Heute wollten wir eine Swamp Tour machen. Im Internet habe ich einige Anbieter herausgesucht und einen in der Nähe, in La Place, gefunden. Als wir dort ankamen, bemerkten wir, dass wir hier bereits einige Jahre zuvor eine Tour machten. War nicht so schlimm, denn die Tour war schön und weil es so herrlich warm und sonnig war, sahen wir viele Tiere.
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Nach der Rückkehrt nach New Orleans sind wir nochmals ins French Quarter gegangen.
Wetter: Sonne mit Wölkchen, 27 Grad C
Gefahren: 109 km
Mi., 1.3.2023
Als wir in der Früh zum Frühstück kamen waren wir überrascht. Annie, die Köchin, eine total nette, sehr füllige Schwarze begrüßte uns herzlich. Sie sagte, dass sie sich an uns erinnern kann. Sie kündigte an, dass sie in der darauffolgenden Woche wieder für die Gäste kochen werde. Leider ist es dann für uns zu spät. Sie setzte sich zu allen Gästen (so viele waren es nicht) an den Tisch und plauderte ein wenig.
Für diesen Tag haben wir eine Fahrt entlang des Mississippis geplant. Wir fuhren bis zum südlichsten Zipfel von Louisiana. Hier gab es eine ganz tolle Vogelwelt.
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Fortsetzung folgt.....
.....Fortsetzung
Am Rückweg besuchten wir das Fort Jackson. Auch das hatte geschlossen und so konnten wir es nur von außen besichtigen. Im dazugehörigen Visitorcenter gab es einige Informationen über das Fort.
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Wir fuhren zurück und vergönnten uns am späten Nachmittag nochmals Beignets im Cafe Du Monde. Anschließend machten wir einen Spaziergang durch die ruhigen Nebengassen im French Quarter.
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Wetter: Sonne, 27 Grad C
Gefahren: 261 km
Schöne Tiersichtungen :smilie_thumbs_5:
Do., 2.3.2023
Unser letzter Urlaubstag ist angebrochen. Beim Frühstück trafen wir wieder Annie und sie setzte sich wieder an unseren Tisch. Als wir ein wenig später auscheckten hat sie sich überschwänglich mit Umarmung und Küsschen auf die Wange von uns verabschiedet. Da unser Flug erst spät am Abend ging, durften wir das Auto noch solange auf dem Parkplatz stehen lassen. Wir haben uns zum letzten Spaziergang zuerst entlang der Magazin Street und durch den Garden District aufgemacht.
Wieder haben wir Beignets im „The Vintage“ gegessen. Wir sind dann zum Lafayette Cemetery No.1 gegangen. Dieser ist seit Jahren für die Öffentlichkeit geschlossen und ich habe nur Fotos durchs Gittertor machen können. Gleich daneben ist das nobelste Restaurant New Orleans, das „Commander’s Palace“. In unserem ersten B&B gab uns ein Gast (ungefragt) den Tipp, dass wir dorthin essen gehen sollen. Ich habe mich schon einmal für dieses Restaurant interessiert, da es immer wieder in der Fernsehserie Navi CIS New Orleans vorkommt. Daher wusste ich schon im Vorhinein, dass dies ein extrem nobles und teures Restaurant ist. Es gibt eine strenge Kleiderregel - Businesskleidung, keine Jeans, Herrn nur mit Sakko und Hemd, usw. Im Urlaub gibt es bei uns nur legere Kleidung und Jeans, daher kam es für uns nicht in Frage.
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Gegen 15 Uhr holten wir unser Auto. Bevor wir zum Flughafen fuhren, haben wir noch bei Panda Express gegessen. Der Car Return war gar nicht so leicht zu finden. Es war schlecht beschriftet und so sind wir einmal ein wenig im Kreis gefahren. Die Rückgabe wäre fast problemlos gewesen, aber der Angestellte fragte uns nach der Summe, die wir fürs Auto bezahlt haben und die war abweichend von der die er hatte. Dadurch war er verwirrt und verwies uns an den Schalter im Büro. Dort angekommen wurde alles nochmals überprüft. Die Angestellte meinte, dass alles passt und wünschte uns eine gute Rückreise. Nachdem wir bei jeder Autorückgabe eine Quittung mit USD 0,- bekommen haben, wollten wir auch diesmal eine haben. Sie meinte sie könne so etwas nicht ausstellen, das kann nur der Angestellte, der uns vorher ins Büro schickte.:huch: Nachdem wir hartnäckig waren, bekamen wir doch eine Rechnung woraus ersichtlich war, dass wir das Auto ordnungsgemäß zurückgegeben haben und die Summe USD 0,- ist.
Ich habe mich am Flughafen umgezogen, denn die kurzen Ärmel und kurze Hose bei 28 Grad C in New Orleans wären für Österreich bei 4 Grad C nicht so super gewesen.
Der Rückflug inklusive Zwischenlandung in London waren planmäßig und angenehm. Am 3.3.2023 waren wir dann gegen 20 Uhr zu Hause.
Fazit:
Insgesamt sind wir 2758 Meilen gefahren. Es war die richtige Entscheidung direkt New Orleans anzufliegen und das Auto später zu übernehmen. Das neue Auto war super und die Reise war ohne großartige Zwischenfälle. Leider waren einige Straßen meist wegen Überflutungsschäden gesperrt und wir mussten Umwege fahren.
Das Wetter war größtenteils wunderschön. Die paar Tage, die kalt und regnerisch waren störten uns nicht besonders, denn wir waren darauf vorbereitet. Herrlich waren die Tage an den Stränden. Das Allerbeste war aber sicher, dass es wesentlich wärmer war als im kalten Österreich.:smilie_sonnenbrille
Die Hotels waren durchwegs sehr in Ordnung. Leider gab es in den Hotels keinerlei Service. Es wurden weder die Betten gemacht noch der Mistkübel ausgelehrt, egal wie lange der Aufenthalt war. Einzig unser erstes B&B hat täglich gereinigt und die Betten gemacht.
Einige Sehenswürdigkeiten hatten geschlossen und es sah nicht so aus als ob sie nochmals für die Öffentlichkeit zugänglich werden würden.
Den Mardi Gras haben wir voll genossen. Die Paraden waren je nach Ort unterschiedlich. Wir hatten viel Spaß beim Fangen der Ketten und sonstiger Dinge, die man eigentlich nicht benötigt:smilie_blinker:. Leider konnte ich wieder nicht alles mit nach Hause nehmen, da wir sonst das Höchstgewicht der Koffer überschritten hätten. Die gefangenen Spielzeuge haben wir sofort an Ort und Stelle Kindern geschenkt. Der Chicken Run war nicht das was wir erwartet hatten, aber es war trotzdem schön das mitzuerleben.
Diesmal hatten wir Glück und konnten recht oft Cajun Küche genießen. Vor allem konnten wir einige Male meine heiß geliebten Beignets essen. Auffallend war, dass die Lokale in New Orleans meist nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet hatten. Sie waren auch schwach besucht. Einmal waren wir sogar die einzigen Gäste. Dadurch, dass bei uns die Restaurantpreise stark gestiegen sind, haben wir diesmal die Preise nicht so hoch empfunden.
In New Orleans war es eigenartig, dass von Montag bis Donnerstag so absolut nichts los ist. Von früheren Besuchen wussten wir schon, dass am Wochenende das meiste los ist und während der restlichen Woche weniger Leute in der Bourbon Street unterwegs sind. Aber diesmal war es erschreckend wie ruhig es da war. Das haben wir bisher noch nie erlebt. Am Jackson Square gab es früher viel mehr Künstler, die ihre Bilder und sonstigen Kunstwerke verkauften. Auch haben wir kaum Straßenmusikanten gesehen. Früher sah man fast an jeder Ecke jemanden Musik machen. Die einzigen „Musiker“, die wir täglich sahen, waren Kinder die auf Plastikkübeln trommelten. Das fand ich total schrecklich. Mit traurigen Gesichtern trommelten sie bis spät in die Nacht hinein und im Hintergrund saß ein streng dreinschauender Erwachsener, der sie beaufsichtigte. Mir taten diese Kinder unheimlich leid.
Positiv wurden wir von anderen Orten überrascht. Zum Beispiel die Altstadt von Pensacola wurde mit vielen Lokalen und kleinen Läden schön wiederbelebt.
Insgesamt war es ein sehr schöner Urlaub, der leider durch schlechte Nachrichten von zu Hause überschattet war. Während unseres USA Aufenthaltes bekamen wir die Nachricht, dass zwei Verwandte und ein Freund verstorben sind. Dadurch war unsere Stimmung stark getrübt und wir haben während der restlichen Zeit immer wieder daran denken müssen.
Trotz allem, freue ich mich jetzt schon wieder auf den nächsten USA Aufenthalt. Die Planung hat schon begonnen und wir sind auch schon am Überlegen wann wir wieder zum Mardi Gras fahren werden.
man-of-aran
14.04.23, 17:43
Auf Kreuzfahrten könntet ihr eher weniger gehen, da gibt's ja auch Kleidervorschriften bei den Galadiners...
Und schon wieder vorbei... Du hast uns sehr schöne Photos präsentiert, und wegen deinem Titel habe ich mich oft gefragt, ob es auch ein "4" geben wird... was du mit dem letzten Satz ja beantwortet hast. Offenbar wird es ja auch nie langweilig und gibt immer wieder Neues zu sehen.
Erstaunlich ist irgendwie die nachlassende Servicequalität, die Preise haben ja auch nichdt nachgelassen...
Die schlechten Nachrichten unterwegs braucht man echt nicht. Das tut mir sehr leid und ich hoffe, dass ihr das nun irgendwie verarbeiten konntet. Je älter unsere Eltern werden, desto weniger sind wir motiviert, weite Reisen anzutreten, weil wenn dann so etwas passiert... So ist halt das Leben.
Vielen lieben Dank für den schönen Bericht!!!
Oh schade, schon vorbei. Es war wieder sehr schön mit Euch zu reisen und ich hoffe, irgendwann kommen wir auch mal dorthin.
Die traurigen Nachrichten aus der Heimat tun mir wirklich leid, für Euch und die betroffenen Familien.
Es freut mich, wenn es Euch gefallen hat. Ja leider schon vorbei...es waren ja nur 3 Wochen.:smilie_blinker:
Danke für Eure Anteilnahme. Es stimmt, solche Nachrichten braucht man nicht, vor allem nicht im Urlaub.
Je älter unsere Eltern werden, desto weniger sind wir motiviert, weite Reisen anzutreten, weil wenn dann so etwas passiert... So ist halt das Leben.
Leider war unter den Todesfällen unser Neffe. Er ist mit nicht mal 18 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Soetwas erwartet man überhaupt nicht.
Auf Kreuzfahrten könntet ihr eher weniger gehen, da gibt's ja auch Kleidervorschriften bei den Galadiners...
Wir haben bisher 2 Flusskreuzfahrten gemacht und da waren die Kleidervorschriften nicht ganz so streng. Aber genau das ist der Grund warum wir keine großen Kreuzfahrten machen. Mein Mann mag es so überhaupt nicht im Urlaub "schöne Kleidung" mitzunehmen. Er sagt immer, dass er sich so fühlen würde als wenn er bei der Arbeit wäre und nicht im Urlaub.:smilie_denk_17:
Erstaunlich ist irgendwie die nachlassende Servicequalität, die Preise haben ja auch nichdt nachgelassen...
Die Hotels sind sicher 20 - 30% teurer geworden. Das fehlende Service begründen sie mit fehlendem Personal.
man-of-aran
15.04.23, 12:30
Unfassbar, mit 18 Herzinfarkt. Das ganze Leben vor sich. Horror vor allem auch für die Eltern von ihm.
Ich arbeite ja auf einer Bank und habe dasselbe auch gesagt wegen den Kleidervorschriften. Der Kreuzfahrtdirektor hat es dann aber ganz schön erklärt. Er sagte, dass es viele Leute habe, für die sei die Kreuzfahrt der Höhepunkt des Jahres und die haben sonst nicht die Gelegenheit, an solche Galadiners zu gehen und die freuen sich das ganze Jahr darauf, sich herauszuputzen. Da sei es respektvoll, wenn man sich auch daran hält. Das hat mich dann getröstet, auch wenn es kaum so tragisch ist - jeder, der sich eine Kreuzfahrt leisten kann, könnte sich auch einen Opernbesuch oder so leisten.
Na, dann wird es ja bestimmt wieder besser werden, schliesslich gibt es immer mehr Leute auf der Welt, also auch mehr Potential für Personal.
Das war wieder ein toller Bericht von einer interessanten Gegend und Tradition. Danke, dass Du uns mitgenommen hast, habe Euch gerne begleitet.:smilie_thumbs_5:
Ein Bild von Euren gefangenen und behaltenen Mardi-Gras-Souvenirs hätte mich noch interessiert:peace1:.
Es tut mir sehr leid von Euren Verlusten zu hören. Wenn geliebte Menschen uns verlassen ist das nie schön! Besonders schwer zu verarbeiten finde ich es, wenn es zu "besonderen" Zeiten, die man eigentlich mit etwas schönem verbindet, passiert.
Ich wünsche Euch und Eurer Familie viel Kraft!
Wir haben bisher 2 Flusskreuzfahrten gemacht und da waren die Kleidervorschriften nicht ganz so streng. Aber genau das ist der Grund warum wir keine großen Kreuzfahrten machen. Mein Mann mag es so überhaupt nicht im Urlaub "schöne Kleidung" mitzunehmen. Er sagt immer, dass er sich so fühlen würde als wenn er bei der Arbeit wäre und nicht im Urlaub.:smilie_denk_17:
Bei AIDA braucht der Herr abends nur lange Hosen. Das kann aber auch eine Jeans sein:peace1:
Die Hotels sind sicher 20 - 30% teurer geworden. Das fehlende Service begründen sie mit fehlendem Personal.
Das kann ich mir gut vorstellen. Jedenfalls haben nicht nur die USA mit fehlendem Personal zu kämpfen. Auch in anderen Ländern haben die Hotels und Restaurants Schwierigkeiten, genügend Personal anzustellen.
Dabei wird das "Fehlen" der täglichen Zimmer-Reinigung aber auch gerne mal unter der Überschrift "Hygienekonzept" eingeordnet.
Wobei ich das gar nicht so schlecht finde, wenn niemand bei nur 2 oder 3 Übernachtungen in mein Hotelzimmer spaziert. Oft kann man sich dann ja auch, Nachschub an Kaffee, Toilettenartikel und Handtücher an der Rezeption einfach geben lassen
Der Kreuzfahrtdirektor hat es dann aber ganz schön erklärt. Er sagte, dass es viele Leute habe, für die sei die Kreuzfahrt der Höhepunkt des Jahres und die haben sonst nicht die Gelegenheit, an solche Galadiners zu gehen und die freuen sich das ganze Jahr darauf, sich herauszuputzen. Da sei es respektvoll, wenn man sich auch daran hält. Das hat mich dann getröstet, auch wenn es kaum so tragisch ist - jeder, der sich eine Kreuzfahrt leisten kann, könnte sich auch einen Opernbesuch oder so leisten.
Für mich wäre ein Galadinner nicht der Hauptgrund für eine Kreuzfahrt sondern die Reise an und für sich. Aber das ist wohl nur meine Ansicht. Das mit dem Opernbesuch verstehe ich nicht ganz. Bei uns in Österreich gibt es für den Opernbesuch gar fast keine Vorschriften. Die hat man fallen gelassen, da man den jungen Leuten den Zugang zur Kultur leichter machen wollte. "....dass Personen in unvollständiger Bekleidung, wie z.B. keine Schuhe oder Flip-Flops, Unterhemd als Oberteil, extrem breit löchrige Jeans oder kurze Hosen bei Männern, der Zutritt verwehrt werden kann"
Es gibt dort sehr wohl Junge, die in Jeans erscheinen, aber trotzdem gepflegt und elegant aussehen.
Bei AIDA braucht der Herr abends nur lange Hosen. Das kann aber auch eine Jeans sein
Ok, das ist machbar. Beide haben wir über 40 Jahre Businesskleidung tragen müssen (bei mir in der Bank waren ganz strenge Bekleidungsvorschriften), da verbindet man mit "schöner Kleidung" keine entspannte Freizeit.
Wobei ich das gar nicht so schlecht finde, wenn niemand bei nur 2 oder 3 Übernachtungen in mein Hotelzimmer spaziert. Oft kann man sich dann ja auch, Nachschub an Kaffee, Toilettenartikel und Handtücher an der Rezeption einfach geben lassen
Da stimme ich Dir voll zu. Auf Verlangen bekam man an der Rezeption alles was man brauchte. Der Unterschied zu früher ist halt krass wenn man bedenkt, dass täglich die Betten neu bezogen wurden und jetzt kannst eine Woche lang im gleichen Bettzeug schlafen. Für mich war das tägliche Betten überziehen eigentlich eine Umweltsünde und nicht notwendig.
Ein Bild von Euren gefangenen und behaltenen Mardi-Gras-Souvenirs hätte mich noch interessiert.
Ok, ich arbeite dran :smilie_blinker:
Hier eine kleine Auswahl der Mardi Gras Souvenirs. Einige der kleinen Stofftiere haben wir mitgenommen. Metallarmreifen, Glitzerdiademe, Hüte, große und kleine Bälle, Hula-Hopp-Reifen usw. und die meisten Stofftiere, vor allem die großen, haben wir verschenkt. Die essbaren Dinge, die wir gefangen haben, haben wir im Laufe des Urlaubs verspeist. Nur Moon Pies haben wir verschenkt, da haben wir viel zu viele gefangen.
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Die leuchtenden bzw. blinkenden Sachen wie Kopfschmuck, Ringe, Ketten usw. haben wir zurückgelassen, nur dieses Haarband habe ich mitgenommen.
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Wow, da wird ja einiges in die Menge geworfen
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