Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wälder, Wasser, Wein
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Technische Daten:
Strecke
Start:
Vancouver
Ziel:
Vancouver
Zeitraum:
06.08. - 27.08.2022
Strecke:
3.094 km
Dauer:
22 Tage
Fahrzeuge:
Truck Camper von Fraserway
Navi:
On board
Besondere Stationen:
Icefield Parkway
Whalewatching
Clearwater Lake
River Tubing
Anzahl Bildmaterial
Canon:
1.881 (71,5 GB RAW-Format)
Smartphone:
618 (2,7 GB)
GoPro10
1.513 (18,5 GB)
Prolog
Wir waren recht spät dran, mit der Urlaubsplanung. Erst zwischen den Jahren entschieden wir uns auf Wunsch unseres Sohnes für Kanada. Das war bereits recht spät, da durch die beiden Corona-Jahrgänge zuvor alle ihre Reisen auf diesen Sommer verschoben. Wir erwischten eines der letzten vorhandenen Fahrzeuge bei Fraserway. Bei der Buchung der Campingplätze musste ich schnell sein. Oft waren bereits 5 Minuten nach Öffnung des Buchungsfensters die letzten freien Plätze weg. Zwei unserer Wunschplätze schaffte ich nicht, zu reservieren, obwohl ich Punkt 4pm auf den Buchungsknopf drückte.
Ich erwartete viel Gedränge, was ja eigentlich nicht so unser Ding ist.:smilie_denk_17:
Ein Kompliment in diesem Rahmen an SK Touristik: Den Rückflug wollte ich wieder mit Flugmeilen auf Business upgraden. Dafür benötigte ich aber die richtige Buchungsklasse bei den Flugtickets und natürlich auch noch freies Kontingent für ein Upgrade. Nach einigen Telefonaten mit Miles&More, sowie unserem Berater von SK Touristik, der sehr geduldig mit uns war:smilie_thumbs_5:, hatten ich dann aber auch Premium Economy Flüge nach Vancouver, sowie Plätze in der Business Class für den Rückflug.
Ein besonders dickes Dankeschön geht an Kali, der sehr bei der Streckenführung half. Nach vielen Emails und Nachrichten bekam die Route eine Form an.:Hugs:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77411
Vor dem Wetter hatte ich – wo meine Wohlfühltemperatur doch bei 25°C gerade mal anfängt:smilie_girl_307: - noch etwas Respekt. Andere Freunde von uns hatten viel Regen und wenig sommerliche Temperaturen während ihrer 3-wöchigen Reise und auch noch 2 Tage vor Abflug zeigte uns die Wettervorhersage sogar Minustemperaturen auf dem Icefield Parkway an:huch:.
Auch das machte das Packen diesmal nicht einfacher. Zusätzlich war in dem Truck Camper nicht genug Platz, um Koffer und Taschen zu verstauen - ganz im Gegensatz zu den Campern, die wir bisher hatten. Koffer mussten also bei Fraserway eingelagert werden. Doch ich wollte nun auch nicht auf dem Parkplatz, die Kleidung einzeln aus den Koffern in den Camper umpacken.:smilie_girl_022:
Mir kam die Idee, die Kleidung nicht direkt in die Koffer, sondern zuerst in kleinere Packtaschen zu packen. Tatsächlich machte dies nicht nur das Auspacken bei Fraserway schneller, auch hatten wir die gesamte Fahrt über viel Ordnung in unseren Schränken.:smilie_thumbs_5:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77412
Hi Steffi,
Bin schon am Bord. Eure Tour ist ja sehr ähnlich unserer von 2017, nur in umgekehrter Richtung. Da freue ich mich auf viel Bekanntes.
Den Trick mit den Packsäckchen setze ich schon seit Jahren ( auch bei unseren Pauschalreisen ) um, und das macht auch das Packen selbst einfacher. Und bei den Rundreisen ist immer Ordnung im Koffer
Technische Daten:
Strecke
Start:
Vancouver
Ziel:
Vancouver
Strecke:
2.094 km
Dauer:
22 Tage
Fahrzeuge:
Truck Camper von Fraserway
Navi:
On board
Besondere Stationen:
Icefield Parkway
Whalewatching
Clearwater Lake
River Tubing
Anzahl Bildmaterial
Canon:
1.881 (71,5 GB RAW-Format)
Smartphone:
618 (2,7 GB)
GoPro10
1.513 (18,5 GB)
Ich bin auch gerne dabei, aber ich kann keine Daten zu dem termin der Reise finden. Oder sehe ich die Bäume vor lauter Wäldern nicht? :smilie_denk_49:
Gibt mir mal eine Info zu den “ Packsäckchen “.
Ich setzt mich dann auch mal hinten mit rein und schau mal ob ich nicht noch was neues mit euch entdecke!:peace1:
Dauert ja bei mir noch 125 Tage bis ich bei Fraserway wieder aufschlage.:pfeif:
Ich bin auch gerne dabei, aber ich kann keine Daten zu dem termin der Reise finden. Oder sehe ich die Bäume vor lauter Wäldern nicht? :smilie_denk_49:
Hallo Uli,
welcome on board!
Nee hattest Du nicht übersehen, habe ich aber jetzt zugefügt :smilie_blinker:. Dabei habe ich auch einen Tippfehler entdeckt - natürlich sind wir nicht nur 2000km gefahren.
Hi Steffi,
Bin schon am Bord.
Welcome :smilie_winke_048:
Gibt mir mal eine Info zu den “ Packsäckchen “.
Schau mal sowas hier (https://www.amazon.de/gp/product/B09XHM84KL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_image_o02_s00?ie=UTF8&th=1)
Ich setzt mich dann auch mal hinten mit rein und schau mal ob ich nicht noch was neues mit euch entdecke!:peace1:
Ich glaube, wir haben so ein oder zwei zwei Dinge, die auch Dir neu sind:peace1:
AnreiseWir planten wegen dem gemeldeten Chaos 3,5 Stunden für Check-In und Kontrollen ein, um keine 20 Minuten durch die Security zu benötigen :smilie_denk_17:. Am Check-In mussten wir nur warten, weil der Schalter erst 3 Stunden vor Boarding aufmachte. Dank „Frequent Traveller“ konnten wir den Business-Schalter benutzen und skippten somit die lange Schlange der Wartenden:smilie_frech_124:. Erstaunlicherweise wurde auch keines meiner Gepäckstücke einer Sonderkontrolle unterzogen.
Die Wartezeit überbrückten wir mit einem kleinen Frühstück. Das Boarding war pünktlich und geordnet. Der Flug mit Air Canada war sehr angenehm und ereignislos, das Essen lecker und die Getränkeversorgung gut. Einzig zu erwähnen wäre, dass ich das erste Mal einen kanadischen Wein trank und gleich mal begeistert war. Im Reiseführer hatte ich vom Okanagan Valley gelesen. Das war auch der Grund, warum ich mich gegen den deutschen Wein entschieden hatte. Ich hätte aber nicht gleich mit so einem leckeren Riesling gerechnet.:smilie_girl_307:
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Pünktlich um 10.20 am landeten wir in Vancouver. Der Flughafen gefiel mir sehr, war aber auffallend leer. Ich wunderte mich, wo die ganzen Leute waren, weswegen ich meine Campgrounds nicht gebucht bekam:smilie_denk_14:.
Die Immigration zog sich in die Länge, da die Automaten, meinen und Marwins Ausweis nicht akzeptierten.
Endlich eingereist standen unsere Koffer schon neben dem Band. Mit dem Taxi ging es ins Hotel. Leider war unser Zimmer noch nicht fertig. Das ist tatsächlich das Einzige, was ich an der Buchung von SK Touristik zu kritisieren habe. Ich hätte erwartet, dass das Zimmer entsprechend für frühen Bezug gebucht worden wäre, wenn die Zeiten der Flüge bekannt waren.
Naja, immerhin konnten wir die Koffer einschließen und so ohne viel Ballast, Vancouver besuchen. Mit der Canada Line ging es in nur 22 Minuten von der Aberdeen Station nach Waterfront Station – und das fahrerlos.
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Meine Männer plädierten beide für Essen (ok, wir hatten ja kurz vor der Landung erst etwas bekommen, :smilie_denk_14:…). Wir fanden den Lions Pub gegenüber dem Canada Place und ich wurde direkt nach „England zurückversetzt“. Wir saßen draußen an der recht ruhigen W Cordova Street bei Shepards Pie, Hamburgern und Ale, der Tisch klebte:peace1: und die Kellnerin sprach einen feinen, hellen Singsang, der mehr an den britischen Akzent als den harten amerikanischen erinnerte. Noch dazu war unsere Stammkneipe in England „The Red Lion & Pineapple“.
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Nach einem sehr guten Essen umrundeten wir einmal das Canada Place. Zwei große Kreuzfahrtschiffe lagen rechts und links des Quays - Erinnerungen wurden wach :smilie_blinker:. Viele Blumenampeln waren aufgehängt und trotz der beiden Dampfer, war es auch hier recht ruhig. Es hatte ~30°C, wir bestaunten die ersten Wasserflugzeuge, von denen wir in den kommenden Tagen noch viel mehr sehen sollten und lassen die teils skurrilen Geschichten, die am Gelände angebracht waren.
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Fortsetzung folgt...
...Fortsetzung
Nächste Station war die Steam Clock. Dem Treiben beobachteten wir eine Zeitlang vom strategisch sehr gut gelegenen Starbucks aus:biggrin_girl:. Schließlich sollte man den Urlaub langsam angehen:coffee:. Auch hier waren die Straßen mit Blumen bestückt und die Häuser erinnerten an das industrielle England.
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Als kleiner Gewaltmarsch stellte sich der Weg bis zum Coopers Park heraus, wo uns dann auch die Müdigkeit einholte.
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Mit Wasser für die Nacht fuhren wir von der Yaletown-Roundhouse Station zurück, schnappten unser Gepäck und bezogen das Zimmer. Kaum lagen die Jungs auf ihren Betten, waren sie auch schon eingeschlafen. Ich schaffte es immerhin noch bis 8pm Ortszeit…
Unterbringung: Pacific Gateway Hotel
Zeit unterwegs: 22 h
Kilometer gefahren: na
Besonderheiten: Ruhe und englische Atmosphäre mitten in Vancouver
Hallo,
bin natürlich auch mit dabei und da kommen schöne Erinnerungen an Vancouver auf :smilie_girl_307:
Den Trick mit den Packsäckchen setze ich schon seit Jahren ( auch bei unseren Pauschalreisen ) um, und das macht auch das Packen selbst einfacher.
Ich verwende seit Jahren Kompressionsbeutel, die ich vom Motorradfahren kenne (da hat man immer zu wenig Platz im Koffer:smilie_blinker:). Zur Ordnung im Koffer haben sie den zusätzlichen Vorteil, dass das Volumen kleiner wird. Das ist hilfreich, wenn man viel "drüben" einkauft....passiert manchmal :biggrin_girl: https://www.louis.at/de/kompressionsbeutel-3er-set-10051615?filter_article_number=10051615
man-of-aran
28.12.22, 15:22
Bin auch dabei. Kenne die Gegend gar nicht, freue mich aber sehr darauf.
Hallo,
bin natürlich auch mit dabei und da kommen schöne Erinnerungen an Vancouver auf :smilie_girl_307:
Bin auch dabei. Kenne die Gegend gar nicht, freue mich aber sehr darauf.
Freut mich , Ihr zwei :smilie_winke_048:
Niagara Falls 2.0
Wie erwartet, war die Nacht kurz. Genauer gesagt, um 4am war ich wach. Aber auch in Kanada gibt es Kaffee auf den Zimmern:coffee:. Ein kleines Frühstück to go konnten wir an der Kaffee-Bar im Eingangsbereich des Hotels mitnehmen. Das Hoteleigene Restaurant war geschlossen. Überhaupt machte das Hotel einen recht leeren Eindruck.:smilie_denk_14:
Das Fraserway-Shuttle holte uns überpünktlich ab (ich hatte telefonisch einige Tage zuvor das erste Shuttle bei Fraserway gebucht), und dank vorherigem Express-Check-In ging auch das Formelle sehr zügig.:daumenhoch:
Ein junger Bursche erklärte uns dafür ausführlich :biggrin_girl:das Fahrzeug. Ich glaube, die Leute sind einfach nur froh endlich wieder Richtung Normalität zu starten. In den letzten beiden Jahren gab es hier bei Übernahmen nur Videos für die Mieter.
Wir bekamen ein beinahe neues Fahrzeug. Gerade mal 10000km hatte es drauf. Wir waren die 3. oder 4. Mieter. Sehr cool. Unser Truck Camper bekam den Namen Frank.
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Wir packten schnell die Koffer aus (Dank Ordnungssystem wirklich sehr schnell gemacht) und lagerten die Koffer ein.
Der anschließende Einkauf bei Walmart war enttäuschend: Über die Hälfte der Einkaufsliste war nicht zu bekommen – die Regale waren auffallend leer-, der Rest absolut teuer. Ich beschloss, in Kanada nicht mehr im Walmart einkaufen zu gehen.:smilie_denk_17:
Es ging nun straight Richtung Vancouver Island. Den Rest der Lebensmittel wollten wir dort einkaufen. Da ich nicht wusste, wie lange wir morgens brauchten, hatte ich für diese Fährfahrt nicht vorgebucht. Wir mussten aber nur 1 Fahrt abwarten.
Die Organisation auf dem Hof begeisterte mich. Die verschiedenen Fahrspuren waren den Abfahrtszeiten zugeordnet. Im Terminal gab es Kaffee, Snacks und einige Verkaufsstände. Wir konnten bereits an diesem Tag auch schon Freundschaft mit dem kanadischen Obst aus dem Okanagan Valley schließen. Auch das wurde an zwei Ständen angeboten. Sehr lecker, aber auch, obwohl direkt vom Bauern, für unsere Verhältnisse, teuer.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77496
Die Überfahrt war schon ein Erlebnis für sich. Durch viele kleine Inseln ging es. Ja, jetzt waren wir in Kanada. Diese Landschaft konnte nur zu Kanada gehören. Traumhaft! Wasser, Felsen, Nadelbäume!
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Wir hatten strahlenden Sonnenschein , ~30°C, und konnten sogar den Mt. Baker in der Ferne sehen.
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Auf dem Programm heutigem Programm standen nur noch die ersten beiden Wasserfälle: Niagara und Goldstream.
Wie jetzt? Niagara? Waren die nicht woanders? Ja, schon, aber hier auf Vancouver Island gibt es auch einen dieses Namens. Wir erreichten ihn mit etwas Sucherei, Kontaktaufnahme zu "Einheimischen" und letztendlich über ein trockenes Flussbett.
Die Beschreibung im Reiseführer müsste hier dringend angepasst werden. Im Sommer war das kein Problem, weil das Flussbett kein Wasser führte, aber im Frühjahr und nach Regen sieht das sicherlich anders aus.
Die Beschreibung der Parkleitung empfiehlt auch den Parkplatz auf der anderen Seite des Trans-Canada Hwy, der in Victoria startet.
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Viel war nicht los, so konnte ich ein paar Aufnahmen ohne Menschen machen. Und sind diese Fälle nicht sehr ähnlich zu ihren Namensvettern?:Lachen 01:
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Der „Einheimische“ entpuppte sich übrigens als Argentinier und hatte die Fälle „Angelfalls“ getauft - fand er besser passend:biggrin_girl:. Er lud uns auch zu seinem Barbecue ein, welches er im nahegelegenen Picknick-Bereich zubereitete. Aber wir mussten ja noch auf unseren Campground.
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Der zweite Wasserfall war direkt vom Campground erreichbar. Der Campground lag in einem kleinen Stück Regenwald. Kanada bemüht sich um den Schutz von jedem kleinen Stückchen Regenwald, der hier noch existiert.
War schon toll hier: sehr dicke und hohe Stämme, bestimmt sehr alt und Moos-bewachsen vom Stamm bis zu den Ästen.
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Wir richteten uns ein und gingen dann den Kilometer bis zu den Goldstream Falls. Dieser lag sehr idyllisch. Und um diese Zeit war keiner mehr zum Baden hier.
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An diesem Abend wurden wir natürlich nicht "alt".
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Unterbringung: Goldstream Provinical Park
Zeit unterwegs: 10 h
Kilometer gefahren: 132km
Wasserfälle: #1 Niagara Falls, #2 Goldstream
Besonderheiten: Alle sind sehr nett hier! Allerdings haben wir bisher nur mit Britten, Brasilianern und Argentiniern gesprochen.
Ich bin vom Service bei Fraserway positiv überrascht. Zu der normalen Fahrzeugausstattung gehörte neben Axt und Campingstühle auch Kaffefilter, Salz /Pfeffer, Spülmittel, Wolldecken und Feuerzeug. War ich so nicht gewöhnt und viel Mitgebrachtes konnte in der Kiste bleiben.
bin auch (virtuell) dabei ... obgleich ich in Oktober/Novemberr schon eine Ueberdosis Kanada ertragen musste ...
bin auch (virtuell) dabei ... obgleich ich in Oktober/Novemberr schon eine Ueberdosis Kanada ertragen musste ...
Das freut mich. Aber warum denn "überdosis"?
Wie Bernard [bɛʁnaʁ], den Erfolg der Tour sicherteEndlich wieder mit einer Tasse Kaffee im Campingstuhl sitzen und der Welt beim Auf*wachen zuschauen! Wobei es hier im Wald noch etwas kalt war so am frühen Morgen. So kam die Fraserway-Decke zum Einsatz.
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Unser erstes Frühstück in Kanada mussten natürlich Pancakes mit Ahornsirup sein.
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Wir fuhren ein kleines Stück zurück nach Victoria. Ich hatte von zuhause aus bereits eine Whale-Watching-Tour gebucht. Doch nicht gleich ging es zum Hafen. Die drei mitgebrachten Mangas unseres Sohnes waren bereits in den letzten beiden Tagen durchgelesen worden und so fragte er nach neuem Lesestoff. Dank google konnte er uns auch zu einem Manga-Shop in Victoria lotsen.
Kennt Ihr den Laden aus „Bing Bang Theory“? Den Comicladen, wo die Jungs immer nach neuen Raritäten schauen? Oh mein Gott, den gibt es wirklich! Und wir standen mittendrin! Mangas und Comics – hier gibt es einen großen Unterschied – überall. Und dazwischen original verpackte Puppen und anderes Merchandise. Ich war fasziniert…
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Trotz dem etwas ausgedehnten Aufenthalt war es noch so früh, dass wir noch einen Parkplatz direkt am Visitor Center bekamen. Das Parken für Wohnmobile war hier verboten, so definierten wir Frank als Pickup-Truck:pfeif:. Schließlich passte er auch auf einen Parkplatz – also beinahe.
Die Zeit bis zum Start der Whale-Watching-Tour nutzten wir zum Sightseeing. Victoria gefällt mir sehr gut. Irgendwie eine Mischung aus UK und USA mit einem kleinen Schuss China.
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Unser Boot legte nicht direkt vom Inner Harbour ab, sondern an der Fisherman’s Wharf. Das war schon ein strammer March. Letztendlich hätten wir auch dort hinfahren können. Da ich aber die Parkplatzverhältnisse vor Ort nicht kannte, gingen wir auf Nummer sicher und ließen Frank auf dem Parkplatz stehen.:smilie_denk_17:
Fortsetzung folgt...
...Fortsetzung
Die Guides begrüßten Ihre Tour-Gäste überschwänglich und zeigten uns auf einem Plakat, was wir alles sehen könnten und bestätigten, dass heute ein sehr guter Tag sei.:pfeif:
Und tatsächlich, die erste Sichtung direkt am Hafen :Lachen 01:
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Um es kurz zu machen, wir sahen nur einen Humboldt Wal. Trotzdem war es ein toller Ausflug. Die Besatzung strengte sich sehr an. Wir rasten eine ganze Weile erfolglos über das Meer. Bald waren wir froh, uns noch lange Hosen angezogen und unsere Jacken dabei zu haben. Der Tag war traumhaft, hochsommerliche Temperaturen und beste Sicht. Wieder zeigte sich ein Berg auf der US-amerikanischen Seite. Aber der Fahrtwind machte es empfindlich kalt.
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Als sich kein Wal zeigen wollte, fuhren wir dann einen Felsen mitten im Meer an, auf dem sich eine ganze Menge Seelöwen tummelten und kappelten, damit die Gäste wenigstens etwas sahen:smilie_blinker:. Hier war vielleicht was los. Kaum ein freies Plätzchen gab es noch auf dem Stein. Und um die scheinbar besten Plätze wurde sich fleißig gestritten, was auch beißen mit einbezog.
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(Ganz schöne Krallen haben die:huch:)
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Ein Kalifornischer Seelöwe hielt sich wohl lieber etwas abseits:
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Tatsächlich den „Vogel abgeschossen“ hatte aber Bernard (man beachte, das der Namen französisch ausgesprochen wurde:biggrin_girl:). Das Walross wog nach Angaben der Guides 3 Tonnen, und war eindeutig Chef einer ganzen ehemaligen Leuchtturm-Insel – jetzt zum Naturreservat umfunktioniert. Was ein imposantes Tier. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die gesamte Insel bei jeder Vorwärtsbewegung komplett geschwankt hätte. Und so ging es nicht nur mir.
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Die Pelikane blieben lieber der Insel fern und gaben sich mit einigen Wasserpflanzen zufrieden. Erstaunlich, dass diese die riesigen Vögle trugen.
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Dann wurde eine Walsichtung über Funk durchgegeben und nachdem sich die Crew versicherte, dass keiner einen Anschlusstermin hatte, nahmen wir trotz der späten Stunde noch die Verfolgung auf. Das Ah und Oh war groß, als endlich eine Fontäne in der Ferne zu sehen war. Leider tat uns der Wal nicht die Freude, zu springen oder nahe am Boot vorbei zu schwimmen, aber immerhin bekamen wir dieses Mal die wunderschöne Fluke zu sehen (das wiederum blieb mir 2011 vergönnt).
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Zurück an Land mussten wir uns trotz den Temperaturen erst einmal wieder aufwärmen.
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Also gingen wir gemütlich die Küste entlang zu unserem Auto zurück. Zu fahren hatten wir nur ein paar Kilometer bis zum Salish Seaside RV Haven, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Inner Harbour befand.
Fortsetzung folgt...
...Fortsetzung
Zum Essen am Abend nahmen wir dann ein Water Taxi zurück in die Stadt. Damit waren wir unabhängig einer Parkplatzsuche und konnten beide etwas trinken. Ein Campground-Nachbar hatte uns das „Milestones“ direkt am Hafen empfohlen. Und tatsächlich bekamen wir hier auch noch einen schönen Tisch direkt auf der Terrasse.
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Das Essen war lecker, der Wein sehr gut (Riesling des kanadischen Winzers „Wild Goose“ und wir sahen dem Treiben sowie der untergehenden Sonne zu.
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Leider fahren die Taxis nur bis 9pm und so liefen wir halt wieder nach Hause – schließlich waren s ja nur knapp 4 km. Aber nicht ohne uns vorher das Treiben am nächtlichen Hafen noch etwas anzuschauen.
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Unterbringung: Salish Seaside RV Haven
Zeit unterwegs: ~10 h
Kilometer gefahren: 22,8km
Kilometer gelaufen: 6,29
Wasserfälle: na
Besonderheiten: Bernard - eindeutig Bernard
Wenn die Seelöwen-Bilder nicht reichen, meldet Euch, habe noch ein paar :Lachen 01:
Wenn die Seelöwen-Bilder nicht reichen, meldet Euch, habe noch ein paar :Lachen 01:
Es gibt noch mehr Seelöwenfotos?!? :huch:
Ist das eventuell der schlafende Chef vor 5 Jahren
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Ist das eventuell der schlafende Chef vor 5 Jahren
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=58549
Du meinst, den hier?
.
Ein Kalifornischer Seelöwe hielt sich wohl lieber etwas abseits:
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Es gibt noch mehr Seelöwenfotos?!? :huch:
Ich fand es sehr interessant, dass die sich richtig gebissen haben und wie die sich im Rudel so verhalten haben. Außerdem konnte ich da meine Skills für Tieraufnahmen trainieren :pfeif:
Du meinst, den hier?
D n Fotos nach auf alle Fälle gleiche Kolonie.
Hat noch jemand Lust mitzukommen?
Dann ginge es gleich weiter...
...und es kommen auch keine Seelöwen mehr vor:peace1:
VerplantHeute gab es nur ein einfaches Frühstück, denn der Tag war voll. Zu voll, wie sich herausstellen sollte.:smilie_denk_17:
Wir nahmen nicht den TCH, der hier in Victoria seinen Startpunkt hat, sondern die Küstenstraße # 17 an der einige lohnende Ziele zu finden sein sollten.
Als erstes besuchten wir den East Sooke Park, wo es in nur 5 Minuten an den Strand und zu einer kleinen Halbinsel ging. Ein schönes Fleckchen. Und besonders die im Nebel liegenden Inselchen sahen in der grellen Morgensonne toll aus.
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Der Sooke Potholes PP sollte ein bevorzugtes Ziel der Einheimischen sein. Der Sooke River hat hier viel kleine und große Becken ausgespült, in denen man schwimmen und plantschen kann. Nur so als kurzer Besuch und zum Fotografieren eignete er sich weniger. Es war viel zu kalt -wir hatten heute seltsamerweise nur um die 17/18 Grad. Somit brauchten wir hier keine Abkühlung. Um geeignete Stellen für schöne Fotos zu finden, müsste man sich die Zeit nehmen und das Ufer ablaufen bzw. abklettern, denn es ging kein richtiger Weg am Ufer entlang. Ich hatte aber keine genauen Ortsangaben, wo sich die tollen Fotostopps befanden. So war der Umweg eher nur zeitraubend.
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Ja, und dann zog sich der Weg die Küstenstraße entlang:huch:. Teilweise war das Tempolimit bis auf 40km/h gedrosselt. Aber viele Fahrer erreichten die 40km/h noch nicht einmal:smilie_girl_093:. Und es dauerte eine Ewigkeit, bis wir endlich am China Beach ankamen.
Nicht nur wir wollten hier zum Strand. Die beiden Parkplätze waren gerammelte voll:smilie_denk_14:. Wir stellten letztendlich Frank an den Straßenrand, denn die Beschreibungen des Plätzchens waren einfach zu gut, um den Besuch auslassen zu wollen.
Der Weg durch den Regenwald war toll: Über unzählige Wurzeln, Stufen, Bretter und eine sehr wackelige Hängebrücke ging es zum Mystic Beach.
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Durch den Nebel sah es wirklich mystisch aus. Und dass der Wasserfall, der hier direkt auf den Strand fiel, nur noch ein kleines Tröpfeln war, war nicht so schlimm. Übrigens Wasserfall #3.
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Wegen der inzwischen sehr fortgeschrittenen Zeit, entschieden wir, ohne weitere Stopps zum Campground zu fahren. Sehr zu meinem Leidwesen, denn ich hatte noch einige Punkte auf meiner Liste. Doch der Weg zog sich immer noch über 2 Stunden.:smilie_denk_17:
In Lake Cowichan stockten wir noch mal die Vorräte auf - leider hatten wir immer noch kein Glück mit Off! (ein Mückenspray). Das Regal war leer. Dafür erstanden wir aber in einem Liquor Shop lokalen Wein, Bier und Whiskey. In Kanada braucht man eine spezielle Lizenz für den Verkauf von Alkohol. So gibt es normalerweise keinen Alkohol im Supermarkt zu kaufen.
Einen kurzen Blick konnten wir auf den Cowichan River werfen, auf dem noch sehr viele mit Flössen, Bötchen und anderen aufblasbaren Wasserspielzeugen beim River-Tubing unterwegs waren. Klar, hier waren es über 30°C, da tat so ein Aufenthalt auf dem Fluss gut. Aber ganz schön voll war es da auf dem Fluss.
Auch das hatte eigentlich für heute noch auf dem Plan gestanden. Da es aber 2 – 4 Stunden dauerte, bis man durch die Strömung flussabwärts zum Ziel getrieben wurde, machte der Tube-Verleih entsprechend früh Schluss.
Zu guter Letzt führte uns das Auto-Navi noch in die Irre:motz:. Statt auf dem Campground standen wir mitten in einem Wohngebiet. Aber dank google fanden wir dann auch noch unseren Campground im Cowichan River PP. Leider herrschte immer noch Campfire Ban. Aber wir fanden andere Möglichkeiten, unsere Herzen zu erwärmen…
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Unterbringung: Cowichan River Provincial Park
Zeit unterwegs: ~10 h
Kilometer gefahren: 187km
Kilometer gelaufen: 5 km
Wasserfälle: #3 ohne Namen
Besonderheiten: Der Weg über die #17 ist nett, aber muss nicht unbedingt sein. Wenn, dann sollte man hier noch eine Übernachtung spätestens in Port Renfrew einplanen. Uns hat es tatsächlich nur Abkühlung gebracht. Den ganzen Tag hatten wir zwischen 17 und 22°C, während uns Lake Cowichan mit immer noch 32°C am späten Nachmittag empfing.
man-of-aran
23.02.23, 16:43
Hat noch jemand Lust mitzukommen?
Dann ginge es gleich weiter...
In welchem Land sind wir jetzt auch schon wieder? Und ist das Visum noch nicht abgelaufen?
Ich risikiere es und bleibe mit dabei :smilie_thumbs_5:
Ich bin als stiller Leser dabei , bewundere immer Deine Fotos, besonders Tierfotos. Habe gerade die “ Päckchen “ bestellt , kommen vielleicht noch rechtzeitig am Samstag.
:smilie_winke_048: Huhu, ich habe es tatsächlich geschafft und bin noch zugestiegen!:biggrin_girl:
Gefällt mir sehr gut was ich bisher zu sehen bekam.:daumenhoch: Freue mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Ich bin auch wieder an Bord, muss nur schauen, wo wir gerade sind ...
Ah ... Nähe Duncan.....der Weg dahin hat sich auch bei uns mächtig gezogen .
Vancouver Island ist wirklich toll, nur braucht man da eigentlich einen kompletten Urlaub um sie zu erkunden.
Ich steige auch noch schnell ein.
@Renate: Ich habe auch immer die kleinen Beutel für Kleidung dabei, beim Backpacken ist das sehr hilfreich :smilie_blinker:
@Stefanie: gibt es Fotos vom Inneren des Campers?
Westkanada steht auch noch auf unserer Bucket-List, ich freue mich daher sehr über diesen Reisebericht!
In welchem Land sind wir jetzt auch schon wieder? Und ist das Visum noch nicht abgelaufen?
Ich risikiere es und bleibe mit dabei :smilie_thumbs_5:
:Lachen 01: Gelobe Besserung. Sehe Island einfach als einen Stop-over, haste ja auch so gemacht...
Und keine Angst, Sie werden uns schon wieder aus Kanada rauslassen...
Ich bin als stiller Leser dabei , bewundere immer Deine Fotos, besonders Tierfotos. Habe gerade die “ Päckchen “ bestellt , kommen vielleicht noch rechtzeitig am Samstag.
Das freut mich, Renate
:smilie_winke_048: Huhu, ich habe es tatsächlich geschafft und bin noch zugestiegen!:biggrin_girl:
Gefällt mir sehr gut was ich bisher zu sehen bekam.:daumenhoch: Freue mich auf mehr!
:smilie_winke_048:Schön, dass Du auch dabei bist. Und ich kann sagen, wird noch besser:smilie_thumbs_5:
Ich bin auch wieder an Bord, muss nur schauen, wo wir gerade sind ...
Ja, is ne Menge los zur Zeit bei mir. Hoffe, aber, dass ich nun nicht mehr so lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Tage habe
Ich steige auch noch schnell ein.
@Stefanie: gibt es Fotos vom Inneren des Campers?
Westkanada steht auch noch auf unserer Bucket-List, ich freue mich daher sehr über diesen Reisebericht!
Ich schaue mal, ob ich da was habe. Da wir ja gleich bei der Übernahme eingräumt haben, war das weniger im Fokus.
Allerdings kann ich Dir gleich sagen, dass das Auto nicht für Familie mit drei Kindern geeignet ist. Selbst zu dritt, war es schon grenzwertig.
immer diese Mega-Pausen in den Reiseberichten ... hab diesen gerade mit Simone's unvollendetem aus 2012 verwechselt ...
... oder mit meinem von 2011 ...? :white flag:
immer diese Mega-Pausen in den Reiseberichten ... hab diesen gerade mit Simone's unvollendetem aus 2012 verwechselt ...
... oder mit meinem von 2011 ...? :white flag:
Tsja, wenn nicht immer diese Störungen in Form von Arbeit und "Geld verdienen müssen" wären .... :smilie_denk_17:
Obwohl, dann hätte ich auch keine Zeit, dann wäre ich ständig auf Reisen :Lachen 01:
River Tubing
Da es gestern zu spät war, wollten wir heute das „River Tubing“ nachholen. River Tubing ist ein sehr beliebter Freizeitspaß in Kanada.
Wikipedia sagt dazu:
Tubing, also known as inner tubing, bumper tubing, towed tubing, biscuiting (in New Zealand (https://en.wikipedia.org/wiki/New_Zealand)), or kite tubing, is a recreational activity where an individual rides on top of an inner tube (https://en.wikipedia.org/wiki/Inner_tube), either on water, snow (https://en.wikipedia.org/wiki/Snow), or through the air. The tubes themselves are also known as "donuts" or "biscuits" due to their shape.
Wir sollten im Verlauf der Reise noch einige Male die Donuts auf den Flüssen sehen. Klar, dass wir uns den Spaß auch mal gönnen wollten.
Da wir keine Ahnung von den Öffnungszeiten hatten, fuhren wir direkt nach Aufstehen und Kaffee zu „Lake Cowichan River Tubing“. Zeit für ein paar Bilder blieb natürlich trotzdem noch.
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Wir hatten Glück und konnten direkt starten :daumenhoch:(Laut ausgehängten Öffnungszeiten hätten wir noch eine halbe Stunde warten müssen). Obwohl wir uns für die schnelleren und eigentlich teureren Tube-Version mit einem Doppel-Paddel entscheiden (die normalen Reifen benötigen für die Strecke 3-4 Stunden), müssen wir nur den einfachen Tarif zahlen.:Ablaus:
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Richtig herrlich war es zu dieser frühen Stunde. Wir hatten den Fluss nämlich komplett für uns alleine, hatten kleine Talks mit Einheimischen und trieben oder paddelten den Fluss hinunter.
Das Wasser war relativ warm, auch wenn eine Ladung Wasser im Rücken dann doch recht frisch erschien. Der Fluss war nicht tief. An kleinen Stromschnellen hatten wir eher das Problem, dass wir auf Grund liefen und uns mit Händen weiterschupsen mussten.
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Rechts und links des Cowichan River hatten die Besitzer der Grundstücke kleine (oder größere) Stege errichtet, und die Wasserspielzeuge stapelten sich inkl. einige Rutschbahnen direkt ins kalte Nass. Das Leben hier musste super sein.
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Inzwischen war ich sehr froh, dass es am Vortag nicht mehr geklappt hatte. Da war es echt voll auf dem Fluss und die Sonne hätte uns unbarmherzig aufs Hirn geschienen.:smilie_thumbs_5:
Tatsächlich kamen wir vor dem ersten Bus-Shuttle an der Ausstiegsstelle an. Aber lange mussten wir nicht warten.
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Lustige Notiz am Rande! Wirklich sehr viele Schilder wiesen darauf hin, dass dies der Ausstieg war und der nächste öffentlich Ausstieg erst nach 8 weiteren Stunden erreicht werden würde.:huch:
Als wir noch ein kleines verspätetes Frühstück (Hamburger) im Restaurant über dem Tubing Shack einnahmen, konnten wir uns von der Begeisterung der Kanadier für den Sport überzeugen. Allerhand aufblasbare Gerätschaften wurde hier ins Wasser gelassen. Teilweise wurden die einzelnen Tubes aneinandergebunden, so dass man zusammen auf dem Wasser trieb, und viele hatten ganze Kühlboxen für „die Reise“ dabei. Man konnte auch nur das Shuttle buchen und seine eigenen Tubes benutzen.
Bis Nanaimo brauchten wir dann nur eine Stunde. Da wir in der Nähe des Fährhafens keinen Parkplatz fanden, um vorher noch ein bisschen die Stadt zu erkunden, stellten wir uns sofort in die Reihe und definierten die nächste Stunde als Ausruh- und Kaffeezeit.
Manch anderer merkwürdige Fahrer reihte sich mit uns ein.
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Die Überfahrt war um einiges windiger als die Hinfahrt und es war bewölkt. 1,5 Stunden dauert es und wieder liesen sich keine Wale blicken.
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Unser heutiger Campground lag direkt gegenüber den Shannon Falls, die wir natürlich noch anschauten.
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Die letzte Site auf dem von Kali empfohlenen Campground Porteau Cove wurde mir vor der Nase „weggebucht“. Als ich aber registrierte, dass der nun erkorene Campground Klahanie Campground nur 10km von Squamish entfernt lag, freute ich mich wieder.
Nun, jetzt fragt sich jeder, was ist an Squamish so interessant?:smilie_denk_14: Nun, ich erzähle es Euch: Dort befindet sich Jake’s Bar aus Virgin River! Ja, ich gestehe, ich schaue auch solche schmalzigen Serien…:smilie_girl_190: (Neben Fantasy, Thriller, Krimi und Horror...:biggrin_girl:)
Jake’s Bar heißt eigentlich „The Watersheds Grill“ und soll auch echt gutes Essen haben. So der Plan. Doch wie sollte es anders sein? Es fanden just an diesem Tag Dreharbeiten statt und wir hatten noch nicht einmal die Chancen an der Straßenseite zu parken, um einen kleinen Blick zu riskieren:motz:. Sofort wurden wir weiter gewunken.
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Einige Straßen weiter fanden wir aber ein nettes Lokal, in dem es Pizza und Pasta gab. So war wenigstens das Abendessen gerettet.
Unterbringung: Klahanie Campground
Zeit unterwegs: 12 h
Kilometer gefahren: 214km
Kilometer gelaufen: n/a km
Wasserfälle: #4 Shannon Falls
Besonderheiten:
Ich schaue mal, ob ich da was habe. Da wir ja gleich bei der Übernahme eingräumt haben, war das weniger im Fokus.
Allerdings kann ich Dir gleich sagen, dass das Auto nicht für Familie mit drei Kindern geeignet ist. Selbst zu dritt, war es schon grenzwertig.
Das habe ich mir schon gedacht.. Ich frage für später, wenn bei uns nicht mehr alle mitfahren wollen. :-)
Ein toller Tag mit klasse Wetter!:daumenhoch: Das Tubing sahr sehr entspannt aus! Wie lang habt ihr letztendlich für die Tour benötigt bis zum Ausstieg?
:biggrin_girl:Warte gespannt auf mehr!:sabber_2:
Grüßle Christiane
Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren. :smilie_blinker:
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Ich wusste nicht, dass es Jacks Bar wirklich gibt. Schade, dass ihr nicht dort essen konntet. Aber dann gibt es einen Grund, irgendwann noch mal hinzu fahren. :smilie_blinker:
Das Tubing sieht sehr relaxt aus.
Ja, wir sind an einigen Locations vorbeigekommen, wo Virgin River gedreht wurde (wird?). Ist schon lustig, dass sich beinahe alle in Kanada befinden, die Serie aber eigentlich in USA spielt :biggrin_girl:
Tubing ist relaxed. Du setzt Dich in einen Reif oder Boot uns lässt Dich treiben. An einigen Stellen, wo aus dem Fluss mehr ein See wurde, war fast gar keine Strömung und ohne Paddel hätte es ziemlich lange gedauert bis bis wieder weiter gekommen wären. So kann man sich auch den ganzen Tag auf so 'nem Fluss vertreiben...
Eine Bergbahn-RundfahrtMorgendliche Aussicht von unserer Site
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Der Morgen gestaltete sich etwas herausfordernd. Ich wollte das frühe Aufstehen zum Waschen nutzen! Aber wir hatten noch keine $-Dollar-Münzen, es gab weder Wechselautomat, obwohl groß beschrieben, noch Rezeption! Ok, also es gab natürliche eine Rezeption, doch diese war geschlossen und keiner wusste, wann sie öffnet.:smilie_denk_14:
Ich graste gefühlt den kompletten Campground ab, ob mir jemand wechseln konnte. Natürlich waren auch erst wenige wach - hatte ja nicht jeder hier Jetlag.:smilie_denk_17:
Als ich endlich jemand finde, der mir wechselte, hatte mir doch ein anderer die günstigere Waschmaschine vor der Nase weggeschnappt. Nun hatte ich wieder 1 $ für den Trockner zu wenig:motz:. Glücklicherweise konnte ich dann endlich nach 10 Uhr, $-Münzen an der nun offenen Rezeption wechseln und damit die Wäsche auch wieder trocknen.
Die Abfahrt zog sich nun also in die Länge, aber zum Glück hatten wir heute nur 'ne kurze Tour zu fahren:daumenhoch:. Der Wasserfall #5 Brandywine Falls war bereits nach 45 km weiter dem Sea-to-Sky-Highway folgend erreicht. Und der Name ist Programm: Die Landschaft steigt sehr zügig von Meereshöhe auf Alpin an.
Brandywine empfing uns direkt mit einem Regenbogen. Für irgendwas musste die Verzögerung am Morgen ja gut sein.
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Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
Blick in die andere Richtung:
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Die Brandywine Bridge ist bestimmt dem einen oder anderen Tolkien-Fan ein Begriff. Natürlich machen sich die Hobbits nicht über diese Brücke auf zu ihrem Abenteuer. Schließlich nannte man die Brücke nicht umsonst auch „Bridge of Stonebows“:peace1:. Aber witzig war es dennoch, und so wurden gleich mal ein paar Bilder in die entsprechenden Gruppen geschickt.
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Den nächsten Halt machten wir in Whistler. 2010 fand hier die Winterolympiade statt. Mir gefiel der Ort sehr. Die Häuser und Anlagen waren zwischen Bäumen angelegt und keine wuchtigen Bauten, wie in manch anderem Olympiaort. Es wirkte weiterhin wie ein kleiner idyllischer Ort. Idyllisch allerdings nur, bis wir in den zentralen Bereich kamen, denn an diesem Tag fand ein Mountainbike-Event statt. Und viele Verkaufs- und Beratungsstände rund ums Mountainbiking waren aufgebaut.
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Bei dem traumhaften Wetter machen wir eine Rundfahrt mit der Bergbahn: Mit der Blackcomp-Bahn rauf, mit der Peak-to-Peak-Bahn auf den Whistler-Peak rüber, mit dem Peak-Express zur Suspension Bridge und Raben-Nest.
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Es war toll hier. Rundherum Berge und Whistler im Tal dazwischen. Wir genossen die Aussicht und das saftige grün der Bäume.
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Die Suspension Bridge sollte nur in ein eine Richtung begangen werden: Sie war doch recht eng und wackelte auch ordentlich. Aber natürlich gab es genug, die scheinbar nicht des Lesens mächtig waren. Und nicht nur, dass man entgegen der Marschrichtung lief, es wurde auch rücksichtslos gerempelt. Mich stört so ein verhalten inzwischen sehr.
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Es war aber ansonsten leerer als ich erwartet hatte. Und die Wartezeit am Inukshuk, sowie auf bei der Whistler-Bahn zurück nach unten, hielt sich absolut in Grenzen.
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This is the Whistler Mountain Inukshuk, created for Whistler as a symbol of the 2010 Winter Olympic Games in British Columbia. An inukshuk (the plural term is inuksuit) is a stone landmark used by the Inuit and other peoples of the North American arctic regions. There are several theories about why inukshuks were created, but most likely it was used as a reference point and navigation marker for travel routes. The tall stone structure could be seen from far away to provide direction to people traveling long distances. The inukshuk has long roots in Inuit culture. The word inukshuk can be translated to mean, "something which acts for or performs the function of a person."
The inukshuk has become an unofficial symbol of Canada, and it has also become a symbol of hope and friendship across the country. Today, inuksuit have been erected all across Canada, and the Canadian government has donated several inuksuit to countries around the world. This particular inukshuk, photographed on the Whistler Summit on Oct 26, 2012, as well as the inukshuk that greets people when they first drive into Whistler, are some of the most photographed features in Whistler. It's a great spot for a photo opportunity, and it's always a dramatic shot!
In einer Drogerie, zurück in Whistler, erstanden wir nun endlich auch ein Mückenspray. Ich hätte mich auch gerne noch etwas in ein Cafe gesetzt und dem Treiben zugesehen, aber meinen Männern war es zu voll:smilie_denk_17:.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77667
Also nahmen wir die letzten ~30km für heute in Angriff und fuhren zum Nairn Falls Provincial Park.
Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor. Ich hatte Hoffnung…:sabber_2:
Nachdem wir uns eingerichtet hatten auf unserer Site, schauten wir uns natürlich noch die Nairn Falls an. Wir mussten etwa 1,5km dem Soo River folgen, der eine beindruckende Strömung aufwies. In den Fluss wollte keiner freiwillig baden gehen. Und ebenso beindruckend waren die Fälle. Eine Menge Wasser wurde hier über die beiden Fallstufen gespült.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=77679
Unterbringung: Nairn Falls Provincial Park
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: 91,3km
Kilometer gelaufen: 3,17 km (und ein bisschen auf dem Berg)
Wasserfälle: #5 Brandywine Falls, #6 Nairn Falls
Besonderheiten:
Hallo Steffi,
also von der Aussichtsplatform am "Brandywine Falls" ist mir seinerzeit mein nagelneuer Schrittzähler, den ich grade erst auf dem Parkplatz an die Hose gemacht habe, runtergefallen. Und natürlich so das er zwischen den Brettern durchgefallen ist. Aber ich glaube das hab ich damals schon geschrieben.
Aber einen Weg nach unten, wie in unserem Reiseführer beschrieben, gab es hier leider nicht. Alles war mit hohen Zäunen abgesperrt und große Warnschilder machten auf den Steilabhang aufmerksam.
Ich meine mich zu erinnern das der Weg vom Parkplatz aus, rechts vor der kleine Brücke beginnt. Dieser aber mehrere Km beträgt, und 45min. angegeben war.
Direkt am Eingang wurden wir auf die Sichtung eines Bären aufmerksam gemacht drei Tage zuvor.
Ich glaube das Schild hängt da immer!:pfeif:
Whistler hat mir auch gut gefallen. Leider passte es bei uns zeitlich nicht, mit den Seilbahnen zu fahren. War damals nicht so ganz unser bester Tag....
Erinnerungen kommen hoch....
Hallo Steffi,
also von der Aussichtsplatform am "Brandywine Falls" ist mir seinerzeit mein nagelneuer Schrittzähler, den ich grade erst auf dem Parkplatz an die Hose gemacht habe, runtergefallen. Und natürlich so das er zwischen den Brettern durchgefallen ist. Aber ich glaube das hab ich damals schon geschrieben.
Ah, das glitzerte da so in der Sonne.:biggrin_girl:
Ich meine mich zu erinnern das der Weg vom Parkplatz aus, rechts vor der kleine Brücke beginnt. Dieser aber mehrere Km beträgt, und 45min. angegeben war.
Im Reiseführer stand das anders und ich habe auch kein Schild gesehen. Wege führten nur hinter zu dem See....
Ich glaube das Schild hängt da immer!:pfeif:
Menno! Ich hatte mich soo gefreut....
Whistler hat mir auch gut gefallen. Leider passte es bei uns zeitlich nicht, mit den Seilbahnen zu fahren. War damals nicht so ganz unser bester Tag....
Erinnerungen kommen hoch....
Na, dann hoffe ich, ich konnte Dich etwas mit den Bildern entschädigen...
Abseits des WegesMit den Erfahrungen der letzten Tage, strich ich die 5km-Wanderung am Joffre Lack. Erst mal sehen, wie die Highways hier auf dem Festland sind und lieber etwas mehr Zeit am Ziel haben.
Wir starteten gegen 10.00 Uhr (das war wohl hier so unsere Zeit:smilie_denk_17:). Weiter ging es die #99 nach Nordosten - vorbei an Seen und Flüssen, durch Täler und bewaldete Berge. Nadelbäume waren die überlegene Art hier.
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Der Blick über den Duffey Lake war genial und vereinte alles, was man sich so über Kanada vorstellte: Berge, Nadelbäume und reflektierende Seen in der Sonne.
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Bei Lillooet wurde die Landschaft deutlich karger und brauner. Wir stockten unsere Vorräte auf, danach geht es bereits weiter.
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Empfohlen bekamen wir die „Pavilion Mountain Road“, die uns auch laut Reiseführer 40km sparen sollte. Ich wusste, dass sie mit unserem 4-Rad-Antrieb auf jeden Fall zu bewältigen war:smilie_thumbs_5:. Laut Reiseführer im trockenen Zustand sogar für alle Fahrzeuge kleiner RV 25ft machbar.:smilie_denk_14:
Wir verpassten erst einmal den Abzweig. Denn ich suchte nach einem Straßenschild mit Hinweis auf die „Pavilion Mountain Road“. Tatsächlich hieß die gesuchte Straße aber nur Pavilion-Clinton-Drive und war nicht ausgeschildert.
Im Nachhinein finde ich es gut, dass die Straße nicht so gut ausgeschildert war. Denn ohne entsprechende Bodenfreiheit und Vierradantrieb war der Weg nicht zu schaffen. Das größte Stück der Strecke wäre zwar auch mit PKW zu schaffen gewesen, aber über ca. 4 km war der Weg ausgewaschen. Und hier oben auf dem Pass hatte es auch vor kurzem geregnet.
Nichtsdestotrotz, eine sehr schöne Strecke. Vom Pass hatten wir tolle Ausblicke ins Fraser Valley. Später führte der Weg über (privates !) Farmland und durch Wald.
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Frank meisterte sie ohne Probleme und mein Mann hatte Spaß:biggrin_girl:. Den im Reiseführer angekündigte Provincial Park erreichten wir erst ganz am Ende kurz bevor wir wieder auf den Highway kamen. Im Downing Provincial Park machten wir Pause bei frisch gekochtem Kaffee und der restlichen Pizza aus Squamish. Einzig störend war der Lärm einer nahen Baustelle.
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Ein etwas später eintreffendes Pärchen auf Motorrad wollte uns eine Cola abkaufen. In kompletter Motorradkluft war es bei über 30°C schon warm. Und so schnell konnte man nicht schauen, waren sie auch schon im See untergetaucht. Natürlich nahmen wir kein Geld von ihnen:smilie_girl_022:…
Die restliche Strecke zum Green Lake war dann schnell geschafft und den Nachmittag verbrachten wir mit Baden und Ballspielen. Also 2 von uns dreien. Einem war das Wasser zu kalt.:smilie_denk_17:
Leider vertrieb uns ein Gewitter beim Essen nach drinnen. Aber es war nur kurz und so konnten wir endlich das langersehnte Lagerfeuer machen:Ablaus:. Natürlich mit S‘Mores.:smilie_urlaub_3:
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Der Rest des Regens kam netterweise in der Nacht herunter.:peace1:
Unterbringung: Green Lake Provincial Park
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: 226km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: none
Besonderheiten:
Die "Abkürzung" sind wir auch gefahren, allerdings in entgegengesetzter Richtung wie die ganze Tour. Ich hatte Strecke schon zu Hause im Navi einprogrammiert und so gab es keine Findungsprobleme ( jedenfalls nicht, dass ich mich erinnere ) . Die Beschaffenheit der Strecke ist mir gar nicht mehr präsent....das Alter :smilie_denk_49:
Korrektur! Die Caribou Wagon Road war spontane Entscheidung und wurde per Papierkarten gefunden....Wie gut, dass ich alles im Reisebericht festgehalten habe
Hier noch ein schnell zusammengeschnittenes Video zum River Tubing:
https://youtu.be/ZAl80JNVnnU
So, hier noch mal zwei Bilder vom Green Lake
Die Gegend ist recht eben und nicht so sehr bewaldet. Um den ganzen See herum verteilt stehen Häuser - von Typ Hütte über Villa bis Farm ist alles vertreten - natürlich mit direktem Zugang zum See. Der Provinical Park ist aufgeteilt in drei Bereiche rund um den See. Wir hatten uns für das südöstliche Ufer entschieden, mit Hoffnung auf einen tollen Sonnenuntergang. Doch genau zu dieser Zeit zog das Gewitter über uns hinweg.
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Nomen est Omen: Keine Frage, wie der See zu seinem Namen kam (GoPro-Aufnahme mit teilweise unter, teilweise über Wasseroberfläche). Unter Wasser war quasi keinerlei Sichtweite:smilie_denk_17:
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Die Pflanze nach der du gefragt hast ist wahrscheinlich das "Schmalblättrige Weidenröschen", liebe Steffi!
Hab etwas nachgeforscht, weil es mir keine Ruhe lies.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Perfekt, super:daumenhoch:
Dann muss ich nun nicht mehr immer nur von Pflanze oder Blume reden:biggrin_girl:
Wells Gray Provincial Park
Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten:peace1:. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen.
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Zwar war der Highway 24 dann wieder geteert, aber hier ging es ganz schön runter. Und die Auslaufspuren für LKWs mit heiß gelaufenen Bremsen beeindruckte uns mächtig.:erschrocken 01:
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Frühstück hatten wir in Little Fort mit Blick direkt auf den North Thomson River.
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In Clearwater tankten wir und versuchten noch mal einen günstigen Gasgrill zu bekommen, damit wir nicht immer im RV kochen mussten. Gasgrills waren auch beim Verbot von offenem Feuer noch erlaubt. Aber über 150$ wollten wir für die restlichen 2 Wochen Urlaub nicht ausgeben.:smilie_denk_17:
Auch dem Visitor Center des Wells-Gray-Parks statteten wir einen Besuch ab und deckten uns mit etwas Information ein.
Der Wells Gray Park ist der viertgrößte Provincial Park in Britisch-Kolumbien, erstreckt sich über 5400km² und unterteilt sich in 6 Sektionen. Dabei ist nur ein Sektor „leicht“ zugängig: Der sog. Wells Gray Korridor, der von Clearwater anfahrbar ist und dem Clearwater River bis zum Clearwater Lake folgt. Im Park wird Naturschutz großgeschrieben und viele der im Park befindlichen Seen darf man nur mit nicht-motorisierten Booten befahren.
Wir folgten ebenfalls dem Clearwater River. Der Weg bis zum Clearwater Lake ist ab Parkeingang ~65km lang. Wir hatten aber keine Eile, denn wir wollten den Park erst am übernächsten Tag wieder verlassen und so grasten wir auf unserem Weg einige der Sehenswürdigkeiten hier im Park in aller Ruhe ab.
Spahats Falls
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Shaden Viewpoint
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Green Mountain Tower (kein Weg ohne Bodenfreiheit!)
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Dawson Falls
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Helmcken Falls
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Bei Bailey’s Cute könnte man Lachse beim Springen beobachten, aber leider waren wir noch zu früh in der Saison da und sahen nicht einen einzigen.:smilie_denk_17:
Beim Campground angekommen, schaute ich mir noch kurz die Osprey Falls an. Sie sind der Grund, warum die Bootsrampe noch weiter 4 km den See rauf gebaut wurde.
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Weiter kommt man nicht mit dem Fahrzeug. Für den kommenden Tag werde wir auf ein anderes Gefährt umsteigen müssen.:smilie_girl_307:
Der Campground lag sehr schön am Ufer des Sees. Durch die ganzen Bäume ist es aber sehr schattig und auch feucht, und damit kühl. Doch auch hier war es wieder verboten, Lagerfeuer zu machen. :motz:
Wir spielten trotz allem noch Uno bis das Tageslicht es nicht mehr zu lies, und hatten dabei neue Mitspieler.
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Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)
Zeit unterwegs: 9 h
Kilometer gefahren: 205km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: #7 Spahats Falls, #8Dawson, #9 Helmcken, #10 Osprey
Besonderheiten:
Da gab es wirklich viele Wasserfälle und wandern kann man im Park auch super. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant.
Das Wetter war bei Euch ein wenig besser als bei uns, wirklich wieder schöne Aufnahmen
Da gab es wirklich viele Wasserfälle und wandern kann man im Park auch super. Wir hatten leider nur einen Tag eingeplant.
Das Wetter war bei Euch ein wenig besser als bei uns, wirklich wieder schöne Aufnahmen
Danke :smilie_girl_190:
Ja, in dem Park, könnte man einen ganzen Urlaub verbringen...
Wenn es noch Interessenten gibt, ginge es nun weiter:
Clearwater LakeDie Straße endete am Campground. Die 5 km zur Bootsrampe sind schon nicht mehr geteert. Von hier ging es nur noch per Kanu oder zu Fuß weiter. Auf dem 23,5 langen Clearwater Lake und dem angrenzenden 24km langen Azur Lake könnte man Tage verbringen. Über die Ufer verteilt gab es einige Einfach-Campgrounds.
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Beide Seen dürfen nur mit nicht-motorisierten Booten befahren werden. Auch wir stiegen auf ein Kanu um. Das hatte ich zwar schon von zu Hause reserviert, doch hatte ich wohl nicht die Beschreibung gut genug gelesen.:smilie_denk_17: Wir fuhren erst zur Bootsrampe, um dort festzu*stellen, dass die Registrierung inkl. Ausgabe von Paddel und Schwimmwesten beim Office am Campground lokalisiert war. Also alles zurück und endlich gegen 11:00 konnten wir starten.:pfeif:
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war, konnten wir nur einen kleinen Teil des Sees abfahren. Wir bekamen eine Karte inkl. Empfehlung schöner Strände sowie fahrtechnischer Art.:biggrin_girl:
Zurück an der Bootsrampe lies gerade eine Gruppe die Kanus zu Wasser. Das dauerte natürlich etwas.:smilie_girl_093: Die Wartezeit machten meine Männer aber wieder wett, indem sie kräftig in die Paddel griffen und wir den See nicht senkrecht sondern in einer Diagonalen überquerten. So konnten wir die Gruppe ziemlich schnell hinter uns lassen.:smilie_thumbs_5:
https://youtu.be/UmBWKNunjX8
Wir verbrachten den Tag auf dem See, fuhren drei Strände an, badeten und picknickten. Es war ein sehr entspannter und absolut ruhiger Tag:smilie_sonnenbrille. Hier draußen war keinerlei Lärm, nur manchmal hörte man die Paddel von anderen Kanuten oder leise Gespräche. Nur Natur, sonst nichts!:smilie_urlaub_2:
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Ich bereute es an diesem Tag, dass ich mich davor gescheut hatte, das komplette Campingequipment mitzubringen. Eine Nacht hier draußen am Ende des Sees wäre bestimmt auch toll gewesen…:smilie_girl_307:
Wir mussten pünktlich um 17:00 Uhr zurück sein, denn sonst würde nach uns gesucht werden. Natürlich hielten wir uns daran:peace1: und verbrachten den restlichen Abend mit Essen und Uno spielen.
Unterbringung: Clearwater Lake Campground (Wells Gray Provincial Park)
Zeit unterwegs: 7 h
Kilometer gefahren: n/a
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: einige links und rechts des Sees
Besonderheiten: Absolute Ruhe
Wie schön....das hatten wir leider nicht auf dem Plan und wäre sich auch (jahres)zeitlich nicht ausgegangen.
Unser Frank hatte ein Navi an Bord. Funny Fact: Unbefestigte Straßen wurden standardmäßig von diesem mitberücksichtigt bei der Routenfindung. Wollte man nur geteerte Straßen fahren, musste man dies explizit bei der Suche ausschalten. Das hatten wir nicht gemacht, und so brachte uns Frank auf dem direkten Weg bis zum Eingang des Wells Gray Provincial Parks.
Und direkter Weg bedeutete an diesem Tag, über nach Forstwegen anmutende Straßen und Wege bis wir bei Bridge Lake auf den Little Fort Highway (24) stießen.
Hallo, bis jetzt habe ich nur fallweise hier reingeschaut und es erst jetzt geschafft nachzulesen. Bis vor zwei Wochen war ich in den USA unterwegs. Während unseres Aufenthalts und nach der Rückkehr war ich aufgrund von traurigen Umständen nicht imstande gewesen einen Kommentar zu Deinem schönen Reisebericht abzugeben.
Die Fotos, vor allem von den Gewässern, in denen sich der Himmel spiegelt, finde ich superschön.
Ich habe eine Frage zu der Fahrt auf unbefestigten Straßen. Durftet Ihr diese laut Mietvertrag befahren? Wir hatten uns diesmal überhaupt nicht getraut auch nur ansatzweise unbefestigte Straßen zu benützen, da beim Starten des Mietautos immer wieder die Information aufschien, dass das Auto mittels GPS überwacht wird.
man-of-aran
19.03.23, 08:01
Das muss ein absolut genialer entspannter Urlaubstag gewesen sein. Das sollte man sich auch mal gönnen. Tolle Bilder, tolle Schilderung. Leider sind wir nicht die Wassersportler.
Die Fotos, vor allem von den Gewässern, in denen sich der Himmel spiegelt, finde ich superschön.
Ich habe eine Frage zu der Fahrt auf unbefestigten Straßen. Durftet Ihr diese laut Mietvertrag befahren? Wir hatten uns diesmal überhaupt nicht getraut auch nur ansatzweise unbefestigte Straßen zu benützen, da beim Starten des Mietautos immer wieder die Information aufschien, dass das Auto mittels GPS überwacht wird.
Hallo,
schön, dass Du nun dabei bist:smilie_winke_048:
Ich muss gestehen, ich kann Dir die Frage nicht beantworten. Ich habe mir den Mietvertrag diesbezüglich nicht angeschaut. Ich habe aber auch weder bzgl. Fahren auf unbefestigten Straße weder irgendwo etwas gelesen (TK Touristik, Reiseführer) noch wurden wir bei der Übergabe darauf aufmerksam gemacht. Ich denke auch, dass dies in Kanada wenig Sinn macht. British Columbia, Alberta, usw. haben ein gut ausgebautes Straßennetz, aber wenn man dann Richtung Norden fährt (Nordwest Territorien, Yukon,...) dann wird es schon eng, wenn man keine unbefestigten Straßen fahren dürfte. Ich glaube, dass Kanada hier nicht mit USA zu vergleichen ist.
@Kali, kannst Du hier mehr dazu sagen?
Bekommen wir auch noch einen kleinen Bericht, von Eurem AUfenthalt?
Das muss ein absolut genialer entspannter Urlaubstag gewesen sein. Das sollte man sich auch mal gönnen. Tolle Bilder, tolle Schilderung. Leider sind wir nicht die Wassersportler.
Das war es, lieber Ruedi, das war es.
Und es hat überhaupt nichts mit Sport zu tun:peace1:. Wir waren noch nicht so oft mit Kanu unterwegs. Für Marwin war es das erste Mal am Paddel. Hat super geklappt. Und es geht ja dabei nicht um Schnelligkeit und als erstes am Ziel zu sein. :smilie_blinker: Es ist einfach ein anderes Fortbewegungsmittel, um da hin zu kommen, wo einen das Auto nicht mehr hinbringen kann.
Wie schön....das hatten wir leider nicht auf dem Plan und wäre sich auch (jahres)zeitlich nicht ausgegangen.
Ja, auf so 'nem See ist es gleich mal etwas kühler. Dazu kommt noch der Wind, der über der freien Fläche sich frei entfalten kann.
Deshalb sollten wir auch immer nah am Ufer paddeln. Und wir haben es auch gleich gespürt, wenn wir etwas weiter Richtung Seemitte gefahren sind....
Bekommen wir auch noch einen kleinen Bericht, von Eurem AUfenthalt?
Bin noch am ordnen der Fotos, aber werde gerne einen machen.:smilie_girl_307:
Das mit den "Gravel Roads" wird von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich gehändelt.
Grundsätzlich ist es aber meistens so das man nummerierte Straßen und Zufahrten zu CG´s befahren darf. Zumindest in BC und Alberta.Das man die diese Straßen nicht benutzen darf steht auch meines Wissens nicht auf dem Papier, es steht da lediglich das bei Schäden der Versicherungsschutz erlischt.
Manche Vermieter verlangen für den Yukon und das NWT einen "Nordzuschlag". Fraserway hat den schon drin. Wie gesagt,es liegt am Vermieter des Autos, nicht des Reiseunternehmers. SK hat ja einige Autovermieter.
Was für traumhafte Bilder!:smilie_girl_321: Und ein super Tag! War das Wasser nicht zu kalt zum baden?:smilie_girl_189:
Ihr habt ja echt Glück mit dem Wetter gehabt!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter[emoji106]
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Bärige BegegnungHeute verließen wir wieder den Wells Gray PP. Es gab ein kurzes Frühstück. Einen Halt machten wir noch bei der Ray Farm. Zwischen 1911 und 1947 war die Farm das Zuhause von John Ray. Er baute sie noch bevor es hier eine Straße gab. Nach seinem Tod gab die Familie das Gebiet rund um einige Mineralquellen auf. Ob das an den Unmengen von Stechmücken lag?
Jedenfalls fielen diese, kaum dass wir hier ankamen, in Scharren über uns her. Wir hatten leider vergessen uns einzusprühen und das Mückenspray lag im Auto:smilie_denk_17:. Nach ein paar Drücker auf den Auslöser waren wir auch schon wieder auf dem Rückweg.
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Unser Sohn war nach der ersten Woche bereits gelangweilt von Wäldern und Wasserfällen. Etwas nervig, aber auf der anderen Seite fand auch ich die Gegend hier nicht besonders abwechslungsreich:smilie_girl_190:. Die Landschaft bestand tatsächlich weitestgehend aus Wald links und Wald rechts. Fototechnisch toll waren die verschiedenen Wasserfälle natürlich schon, aber ich konnte nachvollziehen, dass einem Teenager die kleineren Unterschiede zwischen Wasserfall und Wasserfall nicht so interessant vorkamen.
Deshalb änderte ich den Plan und wir steuerten statt Wasserfälle und Lachs-Beobachtungs-Möglichkeiten das Gelände der Blue River Safari an. Diese versprach Bärenbeobachtungen. Wir hatten auch tatsächlich Glück und konnten für die Tour eine halbe Stunde später Plätze buchen.
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Ok, tatsächlich startet die Tour 1 Stunde später. Die junge Truppe nahm es hier nicht so genau mit den Zeiten:smilie_girl_022:. Dafür waren wir dann aber auch 120 Minuten anstatt 90 unterwegs.:smilie_thumbs_5:
Doch oh weh, was war das? Anstatt in ein Speed-Boat wurden unsere Gruppe in ein Elektroboot gesetzt und dieses kam nur ganz langsam und gemütlich voran:huch:.
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Und dann der Supergau, nach einer halben Stunde wurden wir an einem Steg zum Austeigen aufgefordert, damit wir einen Wasserfall bewundern konnten.:pfeif:
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Der war auch ganz nett anzuschauen, aber eben nicht das, was wir wollten. Und schon gar nicht der Jüngste von uns.:smilie_denk_49:
Auf dem Weg zurück zum Steg kamen uns die Gruppe vom Speed-Boat entgegen, die uns strahlend erzählten, dass sie eine Bärin mit zwei Jungen gesehen hätten. Jetzt war ich richtig frustriert. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein…:motz:
Doch zurück am Steg wurden die Boote gewechselt. Und jetzt ging die Fahrt so richtig los:Ablaus:. Mit einem immensen Tempo schifft uns unsere Guide Tim, durch die Untiefen. Der bisher seeartige Fluss war nun nur noch ein schmaler Flusslauf, den wir flussaufwärts langrasten, bis einige größer Baum- und Holzhaufen, das Weiterfahren zu gefährlich machten. Naja, immerhin pumpte diese Fahrt uns nun etwas Adrenalin in die Blutbahn und ich vernahm hinter mir einige begeisterte Laute.
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Nun ließ Tim das Boot den Fluss mit der Strömung treiben. Der Motor wurde nur angemacht, um lenken zu können, wenn es nötig wurde.
Und dann war er da: unser erster Bär im Urlaub!:Freude 01:
Im Wasser lag ein Kadaver, der durch den sinkenden Wasserstand freigelegt worden war. Und an diesem tat hat sich der noch recht kleine Schwarzbär gütlich.
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Erst als uns die Strömung zu nahekommen ließ, gab er das Festmahl widerwillig auf…
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Nun waren wir echt begeistert. Diese Tour hatte sich gelohnt. Auf dem Rückweg erzählte uns der Guide – übrigens ein Neuseeländer- noch ein paar sehr interessante Fakten zu Bären und das Leben hier im Kanada im Allgemeinen.
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Und am Ende waren die Lichtverhältnisse für das Osprey Nest inkl. dem halbwüchsigen Nachwuchs auch noch besser als zu Beginn.
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Win-Win-Win-Tag lautet die Bewertung: Fun Bootsfahrt, Wasserfall und Bärensichtung.:smilie_thumbs_5:
Nach einem kleinen Snack fahren wir weiter und waren eine Stunde später bei Valemount auf dem Campground.
Die Rockies kommen in Sicht:
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Eigentlich war für diesen Tag noch der kleine Abstecher zum Mount Robson geplant, da der morgige Tag zu voll werden würde. Ich cancelte auch diesen Besuch, was ich leider bereuen sollte. Nicht aber an diesem Tag, denn der Campground war sehr zu empfehlen! Vor allem war der Rezeptionist wirklich sehr nett und leite uns sogar ein Grillrost, denn hier war nun endlich mal wieder Lagerfeuer erlaubt. Duschen und Dumpen war inklusive und kostete keine zusätzliche Gebühr. Last, but not least: unsere Site lag in der Whiskey Road.
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Unterbringung: Yellowhead RV Park & Campground
Zeit unterwegs: 9 h
Kilometer gefahren: 271 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle: #11 ohne Namen
Besonderheiten: Schwarzbär an einem Kadaver
Eintritt Rocky MountainsWir erwachten unter einer dicken Wolkendecke.
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Das Ändern des gestrigen Programmes hatte zum Nachteil, dass der Mount Robson heute fatal in den Wolken verschwand. :motz:Ich ärgerte mich, weil ich eigentlich den kleinen Abstecher von 30km noch am Vortag machen wollte. Und da war der Himmel glasklar. Kleiner Teaser: Auch am folgenden Tag war der Himmel wolkenlos.:animierte-smilies-w Nur an diesem Tag war vom höchsten Berg (3954m) der Rocky Mountains nicht zu sehen.
Somit hatte ich keinerlei Lust auch nur kurz dort anzuhalten.
In Jasper nahmen wir ein verspätetes Frühstück im Pub ein. Das zog sich leider in die Länge, da Chef und Bedienung nicht mit dem Antrag gerechnet hatten. Dafür ist das Essen sehr gut. Bis auf ein paar Entschuldigungen gab es aber auch keine weiteren Entschädigungen.:smilie_denk_17:
Ich nutzte die Wartezeit und holte mir Informationsmaterial zu Jasper und den Icefield Parkway im gegenüberliegenden Visitor Center.
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Dabei verliebte ich mich in einem kleinen Bären, den ich dann auch im Andenken an das tolle gestrige Erlebnis mit nach Hause nahm.
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Nach kurzem Einkauf in Liquor Shop (Bier und eine Flasche Wein von der wohlklingenden Winzerei „Dirty Laundry“:biggrin_girl:) und Supermarkt - der auch hier mit sehr leeren Regalen aufwartete:smilie_denk_14:- stürmten wir noch schnell den örtlichen Starbucks genau um 3pm als „letzte Kunden des Tages“. Der Verkäufer erklärte uns, er habe Schwierigkeiten, Personal zu bekommen, deshalb würde er so früh am Tag schließen. Das wäre aber jede Saison so und nicht Covid-geschuldet.
Das Problem schien allgegenwertig, denn wir sahen auf der ganzen Reise viele Schilder mit Aufschrift "Now hiring..."
Wir fuhren zum Maligne Canyon, bei dem nun am Nachmittag der Besucherandrang. etwas nachließ. Unser Plan (auf Anraten des Reiseführers) ging auf, denn tatsächlich war hier über den Tag sehr viel los gewesen sein. Die Schilder, die einen vollen Parkplatz anzeigten, standen noch da.
Wir liefen bis zur 5th Bridge. Der Maligne Canyon ist sehr speziell, denn das Wasser fließt nicht nur im sichtbaren Flussbett ins Tal, sondern auch durch über viele kleine und größere Wege im Fels. An vielen Stellen tritt das Wasser aus dem Felsen hervor und vereinigt sich mit dem Fluss.
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Bis zum Maligne Lake fuhren wir nicht mehr, da man ohne großen Aufwand (Hike oder Bootsmiete, Zeit) nicht zur Spirit Island – das Fotomotiv schlechthin - kam. Und mit einem Boot voller Touris brauche ich den Ort außerdem auch nicht zu fotografieren.:smilie_girl_022:
Fortsetzung folgt...
...Fortsetzung
Wir nahmen lieber schon mal die ersten Attraktionen auf dem Icefield Parkway in Angriff. Denn auch hier galt die Devise, lieber in Früh- und Abendstunden besuchen als sich über überfüllte Parkplätze zu ärgern.:smilie_girl_307:
Doch erst einmal gab es Verkehrschaos an der Kreuzung Yellowhead Hwy / Icefield Parkway. Verkehrschaos heißt Tiersichtung! Und tatsächlich graste eine Gruppe Wapiti-Kühe etwas abseits der Straße.
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Das erste Ziel war die Edith Cavell Road an deren Ende ein kurzer Weg – Path of the Glacier Trail- zum Gletscheraussichtspunkt inkl. Gletschersee führt.
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Ich sah zum ersten Mal in meinem Leben einen Gletscher im Sommer und der Gedanke daran, dass die zu sehenden Eisschichten mehrere Tausend Jahre alt sind bewegte mich.:smilie_thumbs_5: Allerdings konnten wir auch sehen, dass der Angel Glacier auf dem Mount Edith Cavell schon sehr an Größe abgenommen hatte in den letzten Jahren, was mich noch sehr viel nachdenklicher machte:smilie_denk_49:. Auch der Gletschersee war schon sehr reduziert, auch wenn auf dem auch jetzt im Hochsommer noch kleine Eisschollen trieben.
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Wir bekamen Besuch:
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Wir fuhren die 14km lange Stichstraße wieder zurück (nichts zu empfehlen mit größeren RVs, da es einige Spitzkehren gibt:smilie_girl_022:) und die 93A weiter Richtung Süden, wo uns ein kleiner Rehbock entgegen kam.
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Das geplante Picknick beim „Meeting of the Waters“ fiel aus, weil keiner von uns Hunger hatte. Unser "Brunch" hatte sich einfach zu sehr verzögert. Außerdem tröpfelte es immer mal wieder. Also fuhren wir direkt bis zu den Athabasca Falls durch.
Jetzt - am frühen Abend - war der Parkplatz nur noch spärlich besetzt. Sehr gut für uns. Leider zog sich der Himmel weiter zu und tatsächlich fing es zu regnen an. Erst ärgerte ich mich.:smilie_denk_17:
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Doch Regen hat auch seine Vorteile. Erst recht, wenn dann noch im Rücken die Sonne herauskommt. Plötzlich wurden die Fälle von einem wunderbaren Regenbogen eingerahmt.:Ablaus:
Natürlich gab es nun für mich kein Halten mehr. Ich ließ meine Männer stehen und stürmte zurück auf die Aussichtsplattform, die leider auch gerade von einer "Busladung“ Inder in Beschlag genommen wurde. Irgendwie schaffte ich es, mein Stativ an der günstigsten Stelle aufzubauen, und ließ mich die nächsten 20 oder gar 30 Minuten auch nicht von Ellbogen und Remplern vertreiben. Ich stand, wie der Fels in der Brandung.:Lachen 01:
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Das Schauspiel wurde noch gesteigert, als sich das Sonnenlicht nicht nur in den Regenwolken brach, sondern schließlich auch im Sprühnebel des Wasserfalls.
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Nach diesem tollen Erlebnis fuhren wir „zurück“ auf den Whistler Campground. Doch nicht ohne einen weiteren Halt: Ein prächtiger Hirsch stand direkt am Straßenrand und ließ sich nicht von den anhaltenden PKWs stören.
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Bei der Buchung hatte ich ein wenig Bedenken vor der Größe dieses Campgrounds. Ich rechnete mit kleinen Sites und einer großen Lautstärke durch die vielen Besucher. Beides bewahrheitete sich nicht. Der Campground ist riesig, aber auch weitläufig. Die Sites sind schön und systematisch gut angelegt:smilie_thumbs_5:. Holz konnte man sich kostenlos abholen, wobei wir hier Glück hatten und die letzten Holzklötze in unser Auto retten konnten.
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Der Himmel zog langsam auf und Lagerfeuer war erlaubt. Und so lernte unser Sohn, Holz zu spalten. Ich schickte einige Bitten in den Himmel und schaute lieber in meinen Laptop:smilie_girl_189:, aber irgendwie müssen sie es ja lernen. Unfallfrei und stolz fachte er mit seinen gespaltenen Scheiten das Feuer an. Und neben ein paar Würstchen werden noch mal S‘mores gegrillt unterm Sternenzelt auf einen erstaunlich ruhigen Campground.
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Unterbringung: Whistlers Campground
Zeit unterwegs: 10 h
Kilometer gefahren: 232 km
Kilometer gelaufen: 4,51 km
Wasserfälle: #13 Angel Glacier, #14 Athabasca
Besonderheiten: Athabasca Falls unterm Regenbogen und einige Tierbegegnungen
Mount Robson versteckte dich bei uns auch hinter dicken Wolken. Gib es ihn wirklich?
Als wir zum Mount Edith Cavalle hoch gefahren sind, war das nur mit Permit möglich, da der Parkplatz vergrößert wurde. Wir haben am Abend vorher noch das letzte Permit für die letzte Bergfahrt am letzten Tag der Saison erwischt. Pünktlich dazu fing es bei der Abfahrt dann auch an zu schneien.
Deine Bilder von dem Athabasca Falls sind ja einfach gigantisch! Aber da muss Deine Familie auch viel Geduld mit Dir haben....30 Minuten Fotoshooting ist schon nicht ohne ;-)
Da habt Ihr es vom Timing aber gut hinbekommen und diese "Hot Spots" verhältnismäßig leer erwischt.
Sehr schöne Tiersichtungen!
Mount Robson versteckte dich bei uns auch hinter dicken Wolken. Gib es ihn wirklich?
Doch Petra den gibt´s wirklich!
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Wenn du jetzt 5 Schritte nach vorne gehst und dann ganz links schaust!:Lachen 01:
Als wir zum Mount Edith Cavalle hoch gefahren sind, war das nur mit Permit möglich, da der Parkplatz vergrößert wurde. Wir haben am Abend vorher noch das letzte Permit für die letzte Bergfahrt am letzten Tag der Saison erwischt. Pünktlich dazu fing es bei der Abfahrt dann auch an zu schneien.
Die inzwischen zwei Parkplätze waren beinahe leer, als wir dort waren...
Deine Bilder von dem Athabasca Falls sind ja einfach gigantisch! Aber da muss Deine Familie auch viel Geduld mit Dir haben....30 Minuten Fotoshooting ist schon nicht ohne ;-)
Jetzt wurde ich doch mal nachdenklich - schließlich bleibt ja so ein Regenbogen normalerweise nicht so lange am Himmel..........tatsächlich waren es nur 9 Minuten vom ersten bis letzten Foto:Lachen 01: Kam mir viel Länger vor und ich hatte auch viel viel mehr blaue Flecken von dem Geschubse :biggrin_girl:
Da habt Ihr es vom Timing aber gut hinbekommen und diese "Hot Spots" verhältnismäßig leer erwischt.
Sehr schöne Tiersichtungen!
Wie gesagt, dass hatte ich ja so auch geplant. Im Sommer ist es so schön lange hell, da kann man auch das Tageslicht komplett ausnutzen. Und mit RV hat man auch alles dabei. Ich hatte ja ein Picknick geplant, wenn noch jemand Hunger gehabt hätte. Wir brauchen nur einen schönen Picknick Platz und schon können wir essen. Damit ist man halt viel unabhängiger von Hotels und Restaurantöffnungszeiten.
Wenn du jetzt 5 Schritte nach vorne gehst und dann ganz links schaust!:Lachen 01:
Oh Mann, Kali :Lachen 01:
Hoch hinausObwohl der Whistler CG riesig ist, kam einem das nicht so vor. Die Sites sind in Kreisen angelegt, bildeten sich Einheiten. Das Dusch- und Toilettenhaus war sauber, hell und ordentlich. Und die Nacht war sehr ruhig.
Die Stunde Zeitverschiebung zwischen Britisch-Kolumbien und Alberta machte sich bemerkbar. Wir standen erst am 9 Uhr auf. Das Frühstück wurde trotz des wieder strahlendblauen Himmels auf Kaffee reduziert. Wir hatten nämlich einen Plan.
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Auf den Whistlers Peak kann man hoch wandern oder mit der Jasper SkyTram fahren
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Schon für den ersten Stopp an den Sunwapta Fällen erwies sich das Vorgehen als sehr richtig:daumenhoch:. Als wir ankamen, konnten wir uns die Parkplätze aussuchen. Nach dem kurzen Weg zu den Lower Falls gab es bereits die „ersten Schlachten“ um die Parkplätze inklusive Verkehrschaos. OK, die 3 Fahrzeuge, die sich nicht an die Einbahnstraßenregelung hielten, hatten den größten Anteil daran. Dabei merkten die Fahrer es nicht einmal und ich half etwas bei der Erkenntnis…:biggrin_girl:
Upper Falls
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Lower Falls
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Wir fuhren am Columbia Icefield vorbei, um kurz danach auf den Wilcox Creek Campground abzubiegen. Zwischen Jasper und Lake Louise kann man keine Campgrounds vorbuchen. Es gibt einige Campgrounds, aber alle nur first come-first serve. Der Weg zwischen Jasper und Lake Louise betrug über 200km, und wenn man nicht einige Kilometer doppelt fahren will, macht die Übernachtung auf einem der Campground am Icefield Parkway sehr viel Sinn.
Unser Plan ging auf! Wir bekamen einen der letzten Sites! Bingo! Nun wurde endlich in aller Ruhe gefrühstückt.
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Der Wilcox Campground ist der höchstgelegene Campground am Icefield Parkway. Allerdings war das nicht der Grund für die Wahl. Auch der schöne Trail zum Wilcox Pass bzw. Wilcox Ridge begann hier.
Wir zogen die Wanderstiefel an. Unsere erste richtig Wanderung stand bevor. Als es noch keinen Icefield Parkway gab, wurde der Wilcox Pass genutzt. Wir verzichten auf Bärenglöckchen und nehmen lieber einen kleinen Lautsprecher mit und hören leise Musik.:biggrin_girl:
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In 1907, Arthur Coleman, famous Canadian geologist and academic, lost his horse, Tobsy, while traveling this pass during an August blizzard. Topsy was found (and personally delivered to him) by famous trailblazer Mary Schäffer, who was returning from a failed attempt at finding Jasper’s fabled Maligne Lake.
Die Verbindungsstrasse von Lake Louise nach Jasper wurde erst 1940 (Bauarbeiten von 1931-1939) als Schotterstraße mit dem Namen „Wonder-Trail“ eröffnet. Erst 1961 wurde die Straße asphaltiert und Icefield Parkway umbenannt.
Der Wilcox Trail führte sehr schön erst durch Wald dann über Gebirgswiesen. Allerdings war es weiter als beschrieben -sowohl in unserem deutschen Reiseführer als auch im Hiking Guide von Jasper. Wenn wir auch am Ende fast 11 km auf der Uhr haben bei 520 HM im Gegensatz zu den beschrieben 8km (und der zusätzliche Weg vom CG machte nur 1,4km aus), lohnte es sich total. Wir haben einen gigantischen Ausblick über den Gletscher mit seinen drei Gletscherzungen. Und die Ausmaße lassen sich viel besser von hier oben einordnen als vom "Fuße des Gletschers" selbst.
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Wenn auch der Abbau der Eismassen dramatisch zu erkennen ist. Zur Eröffnung des Wonder Trail reicht der Gletscher noch beinahe bis an die Straße. Was mich wieder sehr nachdenklich und auch besorgt macht. Wir müssen etwas tun!:smilie_denk_17:
Auf dem Rückweg sind dann auch die „Roten Stühle“ frei für ein paar Bilder. Über ganz Kanada wurden mehr als 200 solcher Stühle von der Nationalpark Verwaltung verteilt, an mal mehr mal weniger leicht zugänglichen Stellen. An besonders schönen oder einzigartigen Aussichtsplätzen wurden sie aufgestellt und laden zum Verweilen ein. Daraus hat sich so etwas wie die „Red Chair Experience“ entwickelt. Parks Canada red chairs (https://parks.canada.ca/voyage-travel/chaises-chairs).
Wir hatten nicht vor, alle Stühle abzuklappern, aber wenn sie nun schon mal auf dem Weg liegen…
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Den Weg zum Gletscher machten wir nicht mehr. Wir hatten einen fantastischen Ausblick an diesem Tag und der konnte nicht mehr getoppt werden. Gemütlich ließen wir den Tag ausklingen auf unserem höchstgelegenen Campground, mit Lesen, Essen und einem Marwin-made Lagerfeuer. Allerdings vertrieb uns dann die kühlen Temperaturen, die solch eine Höhe mit sich bringt, dann doch bald nach drinnen, wo wir noch etwas spielten und dann ins Bett gingen.
Unterbringung: Wilcox Creek Campground
Zeit unterwegs: 2 h
Kilometer gefahren: 104 km
Kilometer gelaufen: 10,83 + 3,03 km
Wasserfälle: #15 Sunwapta Lower Falls, #Sunwapta Upper Falls
Besonderheiten: Sehr schöne Wanderung mit toller Aussicht bei tollstem Wetter
Hallo Steffi,
die Bilder vom Columbia Icefield erschrecken mich jedes Jahr mehr.
Beim meinem ersten Besuch ging die Zunge noch bis ca.300 m an die Straße ran. In 17 war sie nur noch bis zum kleinen Parkplatz wo jetzt auf deinem Bild schon die Autos stehen.
Dieses Jahr werden wir ja da nicht vorbei kommen.
Icefield Parkway https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78092
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Erst einmal ging es an diesem Morgen nach einem schönen Frühstück zum Columbia Icefield Center 3km den Parkway zurück. Wir hatten nur "große" Geldscheine. Zum Bezahlen der Campsite mussten diese umgetauscht werden. Zur positiven Überraschung aller standen wir nach dem Öffnen der Eingangstür direkt in einem Starbucks.:smilie_winke_6: Da wechselten wir doch gerne Geld.:peace1:
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Nach einem Besuch des Souvenir Shops fuhren wir zurück zum Campground und bezahlten die Restschulden (eine „Anzahlung" hatte ich schon am Tag zuvor gemacht, leider stimmten auch hier die Angaben in meinem Reiseführer nicht, sonst hätte ich bereits vorher die 20 Dollar-Gelscheine gewechselt).
Wir fuhren den Parkway weiter in südlicher Richtung. Nicht lange, da wurden wir auf einen Bus aufmerksam, der am Straßenrand stand und alle Insassen den Hügel hoch schauten. Verdächtig! :smilie_girl_307: Also ließ ich den Fahrer halten, und machte mich mit Kamera auf den Weg zurück. Ich hatte bisher nichts gesehen und vermutete das Tier oben am Hang.
Als ich das Tier sah war der kleine Kerl allerdings schon direkt am Straßengraben angekommen:smilie_denk_17:. Tsja, zurück ins Auto konnte ich nicht so schnell, da Holger inzwischen unterwegs war auf der Suche nach einer Stelle zum Drehen:pfeif:. Also wahrte ich den Abstand und beobachtete den noch sehr jungen Bären, wie er – unbeeindruckt von dem inzwischen entstanden Verkehrschaos – die Straße überquerte.
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Natürlich bekam ich gleich mal einen Anschiss von der auch inzwischen eingetroffenen Rangerin.:smilie_girl_190:
Das Valley entfaltet seine volle Schönheit erst ab hier. Denn nun mäanderte der North Saskatchewan River neben der Straße in seiner milchig blauen Farbe und war auch weniger von den hier ansässigen Nadelbäumen verdeckt. Immer wieder stoßen wir hier auf tolle Fotomotive: Fluss, kleine Bäume im Vordergrund und Berge im Hintergrund. Einfach fantastisch.
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Die milchig türkis blaue Farbe kommt übrigens durch feine Gesteinspartikel (Steinmehl, Gletscher milch - im englisch „rock flour“ oder „glacier flour“) zustande, welches durch das Schmelzwasser der Gletscher in Bäche, Flüsse und Seen gelangt.
Wir waren so fasziniert, dass wir leider auch den nächsten Wasserfall verpassten. Bis wir dem gewahr wurden, wollten wir nicht die 30km zurückfahren.:smilie_denk_17:
Kurz bevor der Icefield Parkway den North Saskatchewan River überquert, gibt es den „Howse Pass Viewpoint“. Von hier hat man (theoretisch) einen tollen Blick auf den sich hier sehr verbreiterten Fluss und die dahinterliegende Bergrücken. Wir hatte allerdings zum einen Gegenlicht, zum anderen ein Bustour Menschen, die hier ihr Einheitspicknick aus braunen Papiertüten zu sich nahm. Alos kein Grund zum Verweilen.
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Zumal ich wusste, dass man von der Brücke auch einen genialen Blick auf die Landschaft haben sollte. Natürlich hielten wir nicht auf der Brücke, sondern dahinter und ich ging zu Fuß zurück.
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Fortsetzung folgt...
... Fortsetzung
Weiter ging es immer der Straße nach:peace1:
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Am Peyto Lake spazierten wir zum Aussichtspunkt. Auf mehr bestand keine Lust:smilie_denk_17:. Wie gemalt lag er 200 Meter tiefer unter uns. Die Farbe scheint nicht natürlich.:smilie_girl_022:
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Viel zu früh waren wir in Lake Louise. Der Titel "Village" war stark übertrieben. Eigentlich handelte es sich nur um eine Kreuzung mit ein paar Häusern, was auch die Dame im Visitor Center bestätigt:biggrin_girl:. Ein erster Besuch des Lake Louise gegen Nachmittag fiel negativ aus. Zwar bekamen wir einen Parkplatz, aber meinen Männern war es zu bevölkert.:smilie_denk_17:
Tatsächlich ging es hier zu wie auf dem Jahrmarkt. Viele Menschen – also sehr viele Menschen - standen, saßen, betrachteten und fotografierten den See oder fuhren mit gemieteten oder selbst mitgebrachten Booten auf dem See. Dabei kostete hier die Bootsmiete 95$/Stunde:erschrocken 01: . Zum Vergleich: am Cleartwater Lake hatten wir 90$ pro Tag gezahlt.
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(Idyllischer und geheimer Spot zum Heiraten im kleinen Kreise:Lachen 01:)
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Also fuhren wir zurück ins "Ort" und gehen im "Bill Peyto‘s Cafe" essen - eine Empfehlung der Dame im Visitor Center - und versuchten am frühen Abend noch mal unser Glück.
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Es war deutlich weniger los :smilie_thumbs_5: und wir wanderten bis zum anderen Ende des Sees.
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Und ich machte DAS BILD des ganzen Urlaubs :Freude 01:
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Leider war ein Besuch von Lake Moraine auch danach nicht möglich, weil der Parkplatz immer noch voll war und wir bereits an der Zufahrtsstraße die Einfahrt verwehrt bekamen:smilie_girl_097:.
Den Besuch am darauffolgenden Morgen strichen wir, da die Dame im Visitor Center meinte, dass der Parkplatz bereits ab 5am voll sei. :huch: So ein Wahnsinn! Das war uns definitiv zu früh...
Wir bezogen unsere Site auf dem Lake Louise Soft-Sided Campground. Ich weiß bis heute nicht, ob wir eingesperrt oder andere ausgesperrt wurden:biggrin_girl:. Jedenfalls war der komplette Campground mit einem stromführenden Zaun umzäunt. Ich fand dies nicht gut. Entweder ich campe in der Natur und weiß mich zu benehmen, oder ich lasse es. Ob diese Art Schutz, ob für Mensch oder Tier, nötig ist bei Gegenden, die einfach nur alle möglichen Arten Touristen inkl. Insta-Models und Influencer anlocken wegen ihrem Bekanntheitsgrad oder Mythos, kann ich nicht sagen.:smilie_denk_17:
Was ich aber sagen kann: Die Zugstrecke, welche zwischen Trans-Canada Highway und Campground entlangführte, störte nachts nicht.:smilie_thumbs_5:
Leider waren wir aber nun auch wieder in einem Distrikt mit Verbot für offenes Feuer angekommen.
Unterbringung: Lake Louise Soft-Sided Trailer / Tent Campground
Zeit unterwegs: 10 h
Kilometer gefahren: 146 km
Kilometer gelaufen: 2,62 km + 5,2 km
Wasserfälle: verpasst
Besonderheiten: Schönster Streckenabschnitt der gesamten Reise
Die Bärenfotos sind echt süß :smilie_thumbs_5:
Ihr hattet, genau wie wir, ja auch Glück mit dem Wetter, denn so kommt die Farbe der Bergseen besonders zur Geltung.
Bei uns wurde gerade in den Moment, als wir am Parkplatz zum Moraine Lake ankamen, die Sperren zur Seite geschoben und wir konnten dort parken.
Trotz Ende der Saison war am gesamten Icefield Parkway noch sehr viel Betrieb.
Der Zustand der Gletscher hat mich auch arg geschockt, wir konnten an Hand von Schildern den Rückgang nachvollziehen.
man-of-aran
03.04.23, 10:46
So, nach einer Woche Urlaub bin ich jetzt wieder nachgereist. Bin echt begeistert von vielen deiner Bilder, wie den Regenbogen, dem milchigblauen See und dem Bild im Bild.
Der Rückgang der Gletscher ist ausgesprochen erschreckend. Wir sehen das in der Schweiz ja an unseren eigenen. Als ich vor ein paar Jahren den Aletschgletscher nach 30 Jahren wieder sah, konnte ich es echt nicht glauben.
Unsere bescheidenen Beiträge, nicht noch mehr zum Klimawandel beizutragen, werden nichts bis gar nichts nützen. Auch wenn sie manchmal ein gutes Gefühl geben.
Ich hasse Wanderstöcke!:motz:Warum meint Hinz und Kunz, dass man für jeden fucking Weg heute Wanderstöcke braucht? Warum kann man Wanderstöcke kaufen ohne einen 2-stündige Einführungs-Kurs? Und -why the hell- brauchen 3- bis 6-jährige Kinder schon Wanderstöcke?:animierte-smilies-w
Vor 2 Tagen bekam ich fast einen Stock ins Gesicht, weil der Herr vor mir die Spitze des Stockes schwungvoll in einer 180°-Drehung nach hinten an die Schulter geführt hatte.:motz: Ich bin ja erst 5 Minuten hinter ihm hergelaufen, ohne eine Chance des Vorbeikommens.:smilie_denk_17:
Heute liefen etliche Menschen mit Wanderstöcken ausgestattet eine Klamm entlang, die voll erschlossen und geteert war. Der Weg war gerade mal so breit, dass 2 Personen aneinander vorbeikamen:smilie_wut_5:. Und nein, es gab keine Einbahnstraßen-Regelung! Warum?
Stöcke sind gut bei schwierigen Trails und wenn man länger bergab gehen muss. Aber nicht um auf ausgebauten Wegen damit sinnlos herum zu fuchteln oder in der Weltge*schichte herum zu zeigen. Mehr noch, sie sind gefährlich, wenn man nicht darauf achtet, wo man sie hinsetzt, um einen guten Halt zu haben.:smilie_thumbs_5:
So, das musste mal gesagt werden!
Dabei fing der Tag mit ein paar schönen und relaxten Minuten alleine am Bow River an.
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Eigentlich stand heute der Johnston Canyon mit Wanderung bis zu den Ink Pots auf dem Plan. Leider war der Canyon aber ab dem ersten Wasserfall gesperrt wegen Ausbesserungsarbeiten:smilie_denk_17:. Wir liefen den einen Kilometer bis zu den Lower Falls…
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Und konnten unseren Augen nicht glauben: Es gab eine Schlange, um den Wasserfall zu fotografieren.:smilie_girl_093:
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Das taten wir uns nicht an. Wir fanden etwas oberhalb einen Aussichtspunkt - nicht ideal und durch die Bäume, aber das tut es auch.
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Schock und Wut wurden mit Burger und Sandwich neutralisiert.
Danach fuhren wir den Bow River Parkway weiter bis Banff. Ein schönes kleines Bergdorf, aber zu „klein“ für Frank. Einen Supermarkt mit Parkmöglichkeiten fanden wir bei der Durchfahrt auch nicht auf den ersten Blick. Also stellten wir unser Auto am Tunnel Mountain Campground ab und liefen die 2km nach Downtown zurück. Zwar gab es eine Buslinie, die auch direkt am Campground hielt. Aber wir wollten nicht bei über 30°C 20 Minuten warten.
Klar, Banff war eine reine Touristen-Stadt. Aber mir gefielen die Bergdörfer hier ausgesprochen gut. Die Gebäude waren niedrig und passten zur Umgebung. :smilie_thumbs_5:Wir schlenderten gemütlich durch die Straßen und kauften ein paar Souvenirs.
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Einen Besuch statteten wir den Cascade Gardens ab. Sehr britisch angelegt war der weitläufige Garten um ein Herrenhaus herum. Und man hatte immer wieder schöne Blicke auf die umgebenden Berge.
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Wir wollten noch den Tag gemütlich ausklingen lassen und probierten es in einer lokalen Brauerei. Da wir nichts essen wollten, bot man mir einen Platz an der Theke an. Überrascht machte ich darauf aufmerksam, dass wir einen Minderjährigen dabeihatten. Allerdings schien das kein Hindernis zu sein. Also nahmen wir an der Theke genau neben einer Bierzapfanlage Platz!:daumenhoch:
Überrascht stellte ich gleich Forschungen im Internet an und fand heraus, dass es nicht nur Unterschiede zwischen USA und Kanada, sondern auch zwischen den einzelnen Staaten in Kanada gab: Um Alkohol zu erwerben musste man mindestens 19 Jahre alt sein (gegenüber 21 in USA) – außer in Alberta, Quebec und Manitoba. Hier braucht mach nur 18 Jahre alt zu sein.
In der „3 Bears Brewery“ wurde direkt im hinteren Bereich gebraut und das Bier über Rohrleitungen an die Zapfanlagen gebracht. Wir hatten einen unheimlich netten Bartender und ließen uns mit dem Bier beraten. Es gab eine spezielle fruchtige Variante, gerade richtig für mich.
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Aber auch so schien das Lokal beliebt zu sein. Die Tische waren bald alle besetzt und das junge Personal hatte immer ein Lächeln im Gesicht. Uns gefiel es so gut, dass wir noch eine Runde bestellten und uns auch noch ein paar Snacks könnten: Chicharrones und Cheesy Waffle Fries (auch auf Empfehlung des Bartenders).
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Als wir das Lokal verließen, standen die Leute Schlange. Ja, wir hatten wohl eine sehr gute Wahl getroffen…
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Zurück zum Campground ging es dann mit dem Bus.
Unterbringung: Tunnel Mountain Village 2 Campground
Zeit unterwegs: 5 h
Kilometer gefahren: 63km km
Kilometer gelaufen: 2 km + 2,35 km
Wasserfälle:
Besonderheiten: Schönster Streckenabschnitt der gesamten Reise
Und konnten unseren Augen nicht glauben: Es gab eine Schlange, um den Wasserfall zu fotografieren.
Wenigstens steht da jemand, der kontrolliert, dass die Menschen nicht einfach vorstürmen. Wenn meine Erinnerung nicht trügt, muss man durch eine schmale Felsöffnung auf die Terrasse am Wasserfall. Bei uns drückten sich einige nette Asiaten ohne Rücksicht rein, während wir gerade wieder raus wollten. Da bin ich aber doch etwas unfreundlich und hart in der Schultern geworden.
Zu den Wanderstöcken .. teilweise dienen sie auch auf gerader Strecke dazu, etwas die Hüften bei uns Alten zu entlasten :smilie_blinker:
Zu den Wanderstöcken .. teilweise dienen sie auch auf gerader Strecke dazu, etwas die Hüften bei uns Alten zu entlasten :smilie_blinker:
Dann muss man sie aber auch entsprechend auf den Boden aufsetzen, damit man überhaupt das Gewicht dort drauf verlagern kann. Und das sieht man, ob jemand die Wanderstöcke richtig einsetzt, oder nicht....
Ich sehe gerade, dass meine gestrige Antwort irgendwie im „Universum“verschwunden ist. Ich kämpfe seit einiger Zeit mit dem Internet. Nach einem „Erhöhen der Geschwindigkeit“ (lt. Anbieter) geht fast gar nichts mehr und der Techniker kann erst nach Ostern kommen.:motz::animierte-smilies-w
Die Fotos mit der wunderschönen Blumen gefallen mir besonders gut.
Die Warteschlange beim Wasserfall ist heftig, ich hätte mich wahrscheinlich auch nicht angestellt.
Das mit den Wanderstöcken ist so eine Sache. Ich habe vor einigen Jahren mittels Nordic Walking einiges an Gewicht verloren und da hat mich mal tatsächlich jemand gefragt ob ich einen Kurs für die Verwendung der Stöcke besucht hätte. :smilie_wut_5: Ich fand das total dämlich, aber wenn ich das bei Dir lese, dann wäre es vielleicht für manchen gar nicht so schlecht zu lernen, dass man die Stöcke nicht zum herumfuchteln in der Luft verwenden soll, sondern um beim Gehen auf den Boden aufzusetzen.:smilie_blinker:
man-of-aran
09.04.23, 11:20
Offtopic - Die Stock-Diskussion. Wenn man Nordic Walking wirklich als Sport betreiben will, kommt es sehr wohl auf die Technik an. Während des Lockdown war ich mit Anita ein paar Mal walken. Da hat sie mich mit ihrer TEchznik massiv abgehängt.
Was dich, Steffi, betrifft: also wenn er dich mit dem Stock beinahe getroffen hat, bist du dem Herrn vielleicht zu nahe auf die Pelle gerückt? Bin also in der Nacht auch schon, wenn einer mir dauernd zu nahe auffuhr, per "Zufall" auf die Nebellicht-Taste gekommen...
Vor einer Woche im Vatikan hatten wir die grösseren Kolonnen als Ihr beim Wasserfall... da kommt mir mal wieder in den Sinn, dass ich vor Jahren dich mal gefragt habe, ob ud weisst, wo es die grössten Wasserfälle gibt, und du dann geantwortet hast, sobald man wieder reisen könne, steht ihr mal vor unserer Tür... :smilie_girl_093:
Offtopic - Die Stock-Diskussion. Wenn man Nordic Walking wirklich als Sport betreiben will, kommt es sehr wohl auf die Technik an. Während des Lockdown war ich mit Anita ein paar Mal walken. Da hat sie mich mit ihrer TEchznik massiv abgehängt.
Es stimmt schon, dass man eine gewisse Technik braucht, aber das erklärt Dir jemand in 5 Minuten und dann kannst Du es....aber einen eigenen Kurs dafür zu belegen finde ich absolut übertrieben.
Schön, endlich mal wieder Leben hier in der Bude :biggrin_girl::smilie_thumbs_5:
ich habe den Bericht geschrieben während der Reise. Meine Worte stammen also genau von diesem Tag. Und da habe ich mich schrecklich aufgeregt.
Natürlich habe ich nichts gegen Wanderstöcke per se:
=> Also Sportgerät beim Nordic Walking
=> Unterstützung beim Wandern (z.Bsp. Knieentlastung beim Bergabgehen, Hüftentlastung, usw.)
ABER: Wanderstöcke gehören auf die Erde!!! Man fuchtelt nicht damit in der Weltgeschichte rum. Sie sind kein Zeigegerät und man nimmt sie senkrecht hoch oder wenn waagerecht getragen, dann zusammengeschoben. Außerdem hält man sie am Körper und nicht 1 Meter davon entfernt.
Ich finde es schon wichtig, dass vor dem Benutzen der Stöcke ein Einweisung erfolgt. Beim Nordic Walking finde ich einen Kurs schon gut, denn da kommt es wirklich sehr auf die Technik an. Ansonsten ist es mit egal, wie lang. Aber schaut Euch mal die Wanderer in den Bergen mit Ihren Stöcken an. Einfach mal bei der nächsten Tour: Die Stöcke werden irgendwohin gesetzt. Kommen die Menschen ins Rutschen, geben die Stöcke auch keine Halt mehr. Sie geben also auch eine falsche Sicherheit. Und man sieht auch, ob jemand Gewicht darauf gibt oder nicht.
Und, sorry, aber kleine Kinder brauchen das NICHT!
Wenn Stöcke das Mittel sind, dass sich jemand von der Couch nach draußen bewegt. Gut!:daumenhoch: Kann mir auch egal sein, ob effizient eingesetzt oder nicht. :smilie_denk_17: Aber, lasst die STÖCKE AUF DEM BODEN! :smilie_girl_307:
Was dich, Steffi, betrifft: also wenn er dich mit dem Stock beinahe getroffen hat, bist du dem Herrn vielleicht zu nahe auf die Pelle gerückt? Bin also in der Nacht auch schon, wenn einer mir dauernd zu nahe auffuhr, per "Zufall" auf die Nebellicht-Taste gekommen...
Yep, da hast Du recht. Die sind im Schneckentempo durch die Gegend spaziert. Wir wollten gerne vorbei, weil wir schneller unterwegs waren. Der Pfad war zu schmal und auf mein "Sorry" wurde nicht reagiert.
Vor einer Woche im Vatikan hatten wir die größeren Kolonnen als Ihr beim Wasserfall...
Da rechnet man auch mit, nicht aber in der Natur:peace1:
da kommt mir mal wieder in den Sinn, dass ich vor Jahren dich mal gefragt habe, ob ud weisst, wo es die grössten Wasserfälle gibt, und du dann geantwortet hast, sobald man wieder reisen könne, steht ihr mal vor unserer Tür... :smilie_girl_093:
Stimmt, wie wäre es 18. - 21. Mai 2023 :white flag:
man-of-aran
10.04.23, 12:17
Stimmt, wie wäre es 18. - 21. Mai 2023 :white flag:
Du hast PN...
Oh Steffi , da war sogar ich schon mal , in Banff und den Garden.
LG
Renate
Oh Steffi , da war sogar ich schon mal , in Banff und den Garden.
LG
Renate
:daumenhoch: Wann warst Du da unterwegs?
Zurück zu Lück - bzw. zum Topic :peace1:
2-höchster Wasserfall KanadasWir verschoben das Frühstück einmal mehr auf den ersten Etappen-Stopp. Zum einen hatte unser jüngstes Reisemitglied nicht besonders viel Hunger, zum anderen war der Campground nicht besonders einladend. Der Charme, der dem riesigen Whistlers Campground innewohnte, fehlte hier komplett. Der Tunnel Mountain Village Campground ist eher ein großer Parkplatz, wenn auch nicht so eng wie der Circus Circus in Las Vegas. Hätten wir mehr Gründe gebraucht, fing es nun auch noch an zu regnen.:smilie_denk_17:
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Wir hatten es nicht weit. Erstes Ziel an diesem Tag waren die zweithöchsten Wasserfälle Kanadas:smilie_thumbs_5:. Allein der Weg dahin konnte zum Abenteuer werden, wie wir auf dem Rückweg live miterleben werden.:huch:
Unterwegs hielten wir noch am Aussichtpunkt zum Spiral Tunnel. Leider kam in den 30 Minuten, die ich dort wartete, kein Zug. Dieser kam uns auf der Weiterfahrt entgegen. Ich war froh, nicht länger gewartet zu haben. Der Zug fuhr im Schneckentempo den Berg rauf und es hätte noch einige Zeit gedauert, bis er am Tunnel angekommen wäre.
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Der Trans-Canada-Highway führt hier durch den Yoho National Park.
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Ziemlich am Anfang der zu den Takakkaw Wasserfällen führenden Yoho Valley Road (übrigens geschlossen Oktober bis Juni) gab es 3 sehr enge Spitzkehren, sogenannte Switchbacks. Es wurde zwar davor gewarnt, die Straße mit Anhängern zu befahren, und man konnte diese auf einem extra angelegten Parkplatz am Beginn der Straße lassen, aber es gab keine Längenbegrenzung für Fahrzeuge. Dafür gab es eine "Bedienungsanleitung" für längere Fahrzeuge: abwechselnd vorwärts und rückwärts fahren, wenn ein Drehen an der Spitzkehre nicht möglich war.
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Für Frank war es kein Problem:smilie_thumbs_5:. Allerding war eine der drei Spitzkehren so eng, dass auch wir einmal zurücksetzen mussten, um die Kurve zu nehmen:smilie_denk_49:.
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Aus Erzählungen kannte ich die Straße und hätten wir dieses Mal ein großes Fahrzeug wie sonst gehabt (~31ft), hätte ich auf die Wasserfälle verzichtet. Dies wäre auch eine weise Entscheidung gewesen, wie wir beim Runterfahren sahen.
Denn eben so ein Geschoss kam uns entgegen - rückwärts:huch:. Und wenn es schon eine große Herausforderung war, eine steile Bergstraße begrenzt durch steil aufragende Felsen auf der einen Seite sowie einer tiefen Abbruchkante auf der anderen Seite rückwärts mit einem 11-Meter-langen Gefährt heraufzufahren:erschrocken 01:, taten die anderen Verkehrsteilnehmer ihr Möglichstes, um den Fahrer so richtig ins Schwitzen zu bringen:motz:. Denn als der RV auf die Gegenfahrbahn ausscherte, versuchte doch tatsächlich ein dem RV folgender Fahrer noch schnell rechts an ihm vorbeizuhuschen:erschrocken 02:. Viel hatte nicht mehr gefehlt...
So, ein Hirnie!:smilie_wut_5: Geschafft, hatte er es nicht. Aber sicherlich schaffte er es, den Fahrer des RVs weiter unter Druck zu setzen.
(Leider erst später auf den Auslöser gedrückt :smilie_denk_17:)
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Letztendlich war es eine gute Sache, früh am Tag hier gewesen zu sein. Denn neben einer viel weniger frequentierten Straße (uns kam auf den Spitzkehren nur ein Fahrzeug entgegen), hatten wir auch die freie Platzwahl auf dem Parkplatz am Ende der Straße.
Von der Straße kann man schon die Fälle sehen
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Wir schauten uns die sehr beeindruckenden Fälle an. Das Wasser fällt hier 254 Meter frei. Dabei hatte es so viel Kraft, dass es richtig vom Felsen wieder abprallt und einen Bogen beschreibt. Leider waren noch sehr viele graue Wolken unterwegs, so dass fototechnisch nicht viel zu wollen war.
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Quelle: Wikipedia
Der Takakkaw Falls ist ein Wasserfall im Yoho-Nationalpark (https://de.wikipedia.org/wiki/Yoho-Nationalpark), in der Nähe von Field (https://de.wikipedia.org/wiki/Field_(British_Columbia)), British Columbia (https://de.wikipedia.org/wiki/British_Columbia), Kanada (https://de.wikipedia.org/wiki/Kanada). Mit einer Höhe von 381,1 m[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Takakkaw_Falls#cite_note-1) ist er der, nach offizieller Messung, zweithöchste Wasserfall Westkanadas (https://de.wikipedia.org/wiki/Westkanada), nach dem Della Falls (https://de.wikipedia.org/wiki/Della_Falls) mit 440 m. Jedoch ist der freie Fall nur 254 m hoch.
Takakkaw kommt aus der Sprache der Cree (https://de.wikipedia.org/wiki/Cree_(Sprache)) und bedeutet so viel wie „es ist großartig“. Der Wasserfall wird vom Daly Gletscher (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Daly_Gletscher&action=edit&redlink=1), der Teil des Waputik Eisfeldes (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waputik_Eisfeld&action=edit&redlink=1) ist, gespeist. Er ist eine touristische Attraktion, vor allem im späten Frühjahr nach der Schneeschmelze, wenn der Wasserfall am meisten Wasser führt. Der Takakkaw Falls erschien 1995 im Film Das Tal der letzten Krieger (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Tal_der_letzten_Krieger).
Also erst mal frühstücken!
Wir ließen uns nicht stressen:biggrin_girl: von der mittlerweile nicht mehr abreisenden Autolawine auf Parkplatzsuche und stellten unsere Campingstühle einfach in eine wenig einsehbare Ecke. (Direkt am Fluss gab es Picknick-Tische. Bis wir aber dort angekommen wären, wäre das Essen kalt gewesen...:peace1:)
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Langsam zog der Himmel auf, so dass ich nach dem „Frühstück“ noch einmal zum Wasserfall eilte und tatsächlich auch ein paar Bilder mit kontrastreichem Hintergrund hinbekam.:Ablaus:
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Und Red-Chairs gab es hier auch:
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Fortsetzung folgt...
man-of-aran
12.04.23, 17:05
Der letzte Wasserfall hat doch schon Schweizer Ausmasse.
Die Switchback-Geschichte erinnert mich an den Moki Dugway, den wir 2010 mit unseren 2 RV gemeistert hatten...
...Fortsetzung
Wenige Kilometer weiter, wartete schon unser nächstes Ziel und leider auch der nächste Idiot!:smilie_denk_17: Direkt am Anfang der Straße zum Emerald Lake befand sich eine Natural Bridge über den Kicking Horse River, auf dem ein Vollidiot herumtanzte.
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Ich wünschte ihm, dass er reinfiel:pfeif::white flag:. Tat er nicht. Aber als er sich endlich von der Natural Bridge entfernt, versuchte es noch jemand - seinen Hund auf dem Arm tragend. Es war dem Tier auch aus der Entfernung anzusehen, dass ihm das nicht gefiel.:motz:
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Der Emerald Lake war weit entfernt von einem Geheimtipp:smilie_girl_022:. Der Parkplatz war übervoll und nur, weil wir sahen, dass eine Familie zu ihrem RV zurückging, bekamen wir einen Platz . Auf meine Bitte hin, warteten sie mit dem Losfahren, bis Holger eine Runde mit Frank gedreht hatte.:smilie_girl_321:
Der See selbst machte seinem Namen allerdings alle Ehre:smilie_thumbs_5:. Und auf dem 5- km langen Rundweg um den See entkamen wir dann auch den Massen und konnten eine wunderschöne Bergwelt genießen:daumenhoch:. Ein sehr schöner Weg, der halb als Naturlehrpfad durch einen Wald führte.
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Von hier kann man bis zu den Takakkaw Falls wandern.
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Ich war froh, den Emerald Lake trotz den vielen Menschen besucht zu haben! :smilie_thumbs_5:
Die meisten Reiseteilnehmer hatten keine Lust mehr auf weiteres, obwohl ich noch einige Punkte auf dem Weg markiert hatte:huch:. Und so fuhren wir direkt nach Golden: Einkaufen, Waschen, Chillen…
Dabei bekam ich Gesellschaft :biggrin_girl:
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78512
Unterbringung: Golden Municipal Campground
Zeit unterwegs: 9,75 h
Kilometer gefahren: 192 km
Kilometer gelaufen: 5 km
Wasserfälle: #18 Takakkaw Falls
Besonderheiten:
Der letzte Wasserfall hat doch schon Schweizer Ausmasse.
Bin ja schon am organisieren.... :peace1:
Die Switchback-Geschichte erinnert mich an den Moki Dugway, den wir 2010 mit unseren 2 RV gemeistert hatten...
Ich überlege gerade...den bin ich ja auch hochgefahren... erinnerte mich aber, dass ich dies mit einem Jeep gemacht hatte :biggrin_girl:
Hatte auch extra die GoPro ins Fenster gehängt - allerdings die Kappe drauf gelassen :pfeif:
Man Steffi , da hast du ja an der Yoho Valley Road noch Glück gehabt. Ich hab da sogar schon zwei Busse fast im Parallelflug sich abmühen gesehen. Da ging erstmal 10 min. gar nichts mehr.
Aber irgendwie müssen die "Reisvernichter" ja zu ihren Fotos kommen.:pfeif:
befand sich eine Natural Bridge über den Kicking Horse River, auf dem ein Vollidiot herumtanzte.
Sieht doch gar nicht so schlimm aus :smilie_denk_49::pfeif:..
Ich habe da ein ähnliches Bild.....vom wem, sag ich nicht.
Der Wasserfall ist super. :daumenhoch:
FahrtagWas für eine Nacht. Keiner von uns hatte Schlaf bekommen. Die ganze Nacht über waren ein ohrenbetäubender Lärm zu hören. :smilie_wut_5:Wir wussten, dass auf der anderen Flussseite eine Bahnschiene verlief. Aber Bahnschienen hatten wir auch auf den Campgrounds bei Lake Louise und in Banff und nirgends hatte es uns gestört. Keine Ahnung, was in dieser Nacht los. Die meiste Zeit hörte es sich an wie direkt auf der Baustelle - zusätzlich zum Zuglärm auch immer andauernd ein Gequietsche. Ein schreckliches Geräuch! :motz:
Entsprechend war die Stimmung am Morgen. Wir duschten und verließen danach sehr schnell den CG. Das Gute: Wir hatten eine Verabredung zum Frühstück.:smilie_thumbs_5:
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Durch Zufall bzw. über WhatsApp-Status erfuhren wir während der letzten zwei Wochen, dass auch Holgers Cousine in Kanada war. Und heute sollten sich unsere Touren kreuzen:Ablaus:. Wir fuhren zu ihnen auf den CG und hatten ein schönes gemeinsames Frühstück. Leider im Innern, da es prompt anfing zu regnen, als wir ankamen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78619
Von ihr weiß ich nun auch, dass es ein App gibt, über die man kostenlose Campgrounds angezeigt bekommt, von denen es wohl eine Menge gibt in Kanada. Und wie wir uns überzeugen konnten, recht schöne:daumenhoch:. Wenn wir auch auf dem Weg mehrmals nicht so ganz sicher waren, ob wir uns noch auf dem richtigen Weg befanden.:biggrin_girl:
Den restlichen Tag brachten wir nur die Fahrstrecke hinter uns.
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Wir hielten uns mit Kaffee vom Starbucks ab Revelstoke wach. :coffee: Glücklicherweise bekamen wir gleich die nächste Fähre auf dem Hwy. 23 von Shelter Bay nach Galena Bay. Diese Fähre kostete nichts und fuhr ca. stündlich.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78625
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78620
Bereits halb vier (dank Zeitumstellung) waren wir auf dem Campground des McDonald Creek PP. Den Nachmittag wurde am Strand und auf der Site relaxed und gespielt. Und irgendwie schafften wir es, uns bis 9pm wach zu halten, um dann hoffentlich eine bessere Nacht zu verbringen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78624
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78623
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78622
Unterbringung: McDonald Creek Provincial Park
Zeit unterwegs: 8,75 h
Kilometer gefahren: 287 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle:
Besonderheiten: Eine Rangerin, die uns mal nicht vor dem Bären warnte, sondern uns noch die ungefähre Richtung mitteilte:biggrin_girl:
Hallo Steffi,
auf der Fähre Shelter Bay nach Galena Bay fährt auch ein deutscher Kapitän, er ist ein Bekannter von unserem Tilly.
Als ich ihm mal Grüße von Tilly bestellt habe hat er sich sehr gefreut.
Und der Kaffee "auf der Brücke" war auch nicht der schlechteste!:pfeif:
dass es ein App gibt, über die man kostenlose Campgrounds angezeigt bekommt
Kannst du mir mal den Link der App schicken, vielleicht kenn ich die ja noch nicht, und kann sie in 14 Tagen gebrauchen!
"Boondocking" Plätze sind mir ja immer willkommen.
man-of-aran
17.04.23, 09:03
Unterbringung: McDonald Creek Provincial Park
Zeit unterwegs: 8,75 h
Kilometer gefahren: 287 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle:
Besonderheiten: Eine Rangerin, die uns mal nicht vor dem Bären warnte, sondern uns noch die ungefähre Richtung mitteilte :biggrin_girl:
Da stellt sich mir die Frage, ob du die Zeit beim Frühstück auch als "unterwegs" bezeichnest oder ob die Fähre so langsam gefahren ist. Wenn ich aber die Stunden rechne, müsste die erste Vermutung zutreffen, sonst wärt ihr ja schon irgend um 06.30 beim Frühstück gesessen.
Ich weiss, das ist alles völlig irrelevant.
Hallo Steffi,
auf der Fähre Shelter Bay nach Galena Bay fährt auch ein deutscher Kapitän, er ist ein Bekannter von unserem Tilly.
Als ich ihm mal Grüße von Tilly bestellt habe hat er sich sehr gefreut.
Und der Kaffee "auf der Brücke" war auch nicht der schlechteste!:pfeif:
Da hasst Du mir so viele Informationen gegeben und so bei der Planung geholfen und diese Information behältst Du für Dich :smilie_girl_093:....
Kannst du mir mal den Link der App schicken, vielleicht kenn ich die ja noch nicht, und kann sie in 14 Tagen gebrauchen!
"Boondocking" Plätze sind mir ja immer willkommen.
liefere ich nach
Da stellt sich mir die Frage, ob du die Zeit beim Frühstück auch als "unterwegs" bezeichnest oder ob die Fähre so langsam gefahren ist. Wenn ich aber die Stunden rechne, müsste die erste Vermutung zutreffen, sonst wärt ihr ja schon irgend um 06.30 beim Frühstück gesessen.
Ich weiss, das ist alles völlig irrelevant.
Für eine Planung sind die Zeiten ja schon von Interesse. :peace1: Tatsächlich enthält die Angabe "Zeit unterwegs" immer die gesamte Zeit von Campground zu Campground. Sind also auch ggf. Wanderungen oder andere Touren mit inbegriffen. Unseren Frühstücksplatz haben wir so gegen 900 erreicht und haben dann die Verwandten aus dem Schlaf geklopft :biggrin_girl:
Die Fähre ist so ungefähr 30 Minuten gefahren und ich glaube wir haben auch so lange ungefähr gewartet, bis die Fähre da war und wir drauf fahren konnten.
Der Campground des McDonald Creek Provincial Park gefiel mir übrigens außerordentlich gut. Ich habe ihn als Christmas-CG getauft, denn jeder Stellplatz hatte seinen eigenen schönen Tannenbaum :biggrin_girl:
Die Stellplätze mit Stromanschluss sind etwas enger beieinander gewesen, wobei auf unserer Seite mehr Abstand zwischen den Stellplätzen war, als auf der gegenüberliegenden Seite. Die Plätze ohne Strom waren noch mehr in den Bäumen versteckt, dafür hatten sie nicht so tolle "Weihnachtsbäume" :smilie_blinker:
Leider hatten wir auch hier wieder "fire ban" - auf der anderen Seite hätten wir es auch nicht lange abends am Feuer ausgehalten.
Hallo Steffi,
liefere ich nach
dann aber z.z! https://www.cosgan.de/images/midi/konfus/d226.gif
In zwei Wochen sitze ich im Flieger
Hallo Steffi,
dann aber z.z! https://www.cosgan.de/images/midi/konfus/d226.gif
In zwei Wochen sitze ich im Flieger
Ruhig Brauner :smilie_tra_149:...
Also, sie haben zwei Apps benutzt:
=> wikicamps canada
=> ioverlander
Danke Steffi,
schau ich mir nachher mal an!:peace1:
man-of-aran
17.04.23, 14:36
Tatsächlich enthält die Angabe "Zeit unterwegs" immer die gesamte Zeit von Campground zu Campground.
Ich wollte vor allem auch zeigen, wie genau ich deinen Bericht lese und dass ich mir was denke dabei :Lachen 01:
Ich wollte vor allem auch zeigen, wie genau ich deinen Bericht lese und dass ich mir was denke dabei :Lachen 01:
:smilie_thumbs_5:
Sehr tolle Bilder! Ich bin wirklich beeindruckt! Und auch sehr gespannt, wie es weitergeht!
2. FahrtagSehr schade, dass wir unsere Weihnachts-Site verlassen mussten. Ich habe sie so ge*tauft, weil jede Site wunderschöne kleine Nadelbäume an den Seiten stehen hatte:peace1:.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78648
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78649
Der vorherige kleine Spaziergang mit der Kamera zum See lohnte sich:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78654
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78653
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78652
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78651
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78650
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78636
Wir fahren nach Fauquier, um mit der nächsten Fähre wieder auf das Ostufer des Arrow Lake überzusetzen. Auch diese Fähre kostete nichts.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78639
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78640
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78647
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78641
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78655
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78656
Es waren nur 235km zu fahren, aber diese zogen sich. Der Hwy#6 kurvte hier durch die Monashee Mountains. Rechts und links nur Wald - keine Abwechslung.:smilie_denk_17:
Als wir dann schließlich in Vernon ankamen, waren wir von der eintönigen Fahrt, durch Müdigkeit, Verkehr und dem dringenden Bedürfnis nach einer Toilette, erst einmal ziemlich überfordert, einen der vielen rechts und links der Straße befindlichen Obstverkaufsstände auszuwählen.:smilie_denk_14:
Letztendlich folgten wir einem der Schilder Richtung Frucht-Farm und fanden hier neben Vitaminen auch noch Koffein, sowie ein halbes Museum.:smilie_thumbs_5:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78637
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78638
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78643
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78644
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78645
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78646
Mit neuerweckten Lebensgeistern konnten wir die letzten Kilometer durch Kelowna, eine Stadt am nördlichen Ende des Okanagan Lakes mit 130.000 Einwohner, relaxt bestreiten. Nun wird nur noch relaxt.
Unterbringung: Bear Creek Provincial Park
Zeit unterwegs: 5,5 h
Kilometer gefahren: 238 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle:
Besonderheiten:
Das Obst sieht gut aus. Ich finde es super, dass gemischtes Obst in den Schachteln verkauft wird.
An solch einem Stand haben wir die leckersten Pfirsiche ever gekauft, mit weißem Fruchtfleisch. Das Obst schmeckt einfach unvergleichlich gut!
Das Obst sieht gut aus. Ich finde es super, dass gemischtes Obst in den Schachteln verkauft wird.
Es war auch wirklich sehr lecker. Man merkt halt, wenn die Früchte bis zum Reifegrad am Baum oder Strauch bleiben, weil sie danach keine langen Transportwege haben.
Wir konnten auch beobachten, wie neue Kisten direkt von den Feldern angeliefert wurden.
man-of-aran
02.05.23, 11:03
Das Holz sieht gut aus. Wie hat es gerochen?
An solch einem Stand haben wir die leckersten Pfirsiche ever gekauft, mit weißem Fruchtfleisch. Das Obst schmeckt einfach unvergleichlich gut!
Wie bereits gesagt, die Früchte, die hier an den Ständen verkauft werden, reifen komplett an den Bäumen und Sträuchern.
Bei dieser Gelegenheit noch einige Worte zum Okanagan Valley:
Das Okanagan Valley ist das Obst und Weinanbaugebiet von Kanada. Im Sommer erreichen die Temperaturen hier leicht 30°C und mehr und abseits des Okanagan Lakes wechselt die Landschaft zum Desert. Um den See ist es sehr grün von den Obstbäumen und Weinbergen, dahinter braun und grau. Die Landschaft ist komplett anders als im Rest von British Columbia.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Okanagan_Valley
Sehr sehr angenehm :smilie_thumbs_5:
Zwischen den Fahrzeugen hat es gerochen, als würde man mitten im Wald stehen.
Lange war Funkstille, doch nun würde ich gerne noch die letzten Tage veröffentlichen :smilie_blinker:
Kettle Valley Railway
Ich will Lokomotivführer vor 100 Jahren gewesen sein!:smilie_girl_307:
Warum? Weil die hier im Westen von British Columbia durch unheimlich schöne Landschaften gefahren sein mussten. Und das ganz gemütlich. Wir bekommen einen kleinen Eindruck davon, in dem wir am Myra Canyon mit dem Fahrrad 12 km der stillgelegten Eisenbahnroute über 18 Brücken und durch 2 Tunnel folgten. Eine spektakuläre Strecke. Und mal wieder ging mir durch den Kopf, was hier doch füreine Aufwand betrieben wurde, um den Westen zu erschließen. Mit Kran, LKW und Raupe lassen sich Brücken heute recht schnell und einfach bauen. Aber 1915, beim Bau der Strecke von Hope nach Penticton, war weit weniger Technik vorhanden. Außerdem musste auch das Baumaterial erst mal an Ort und Stelle gebracht werden...
Ein wenig aufwändig war es allerdings auch für uns, hier her zu kommen.:smilie_denk_17: Frank's Navi schickte uns erst einmal ans hintere Ende des Provincial Parks in eine reine Wohngegend:smilie_denk_14:. Google-Maps - als nächstes befragt - schickte uns dann irgendwo in den Wald. Schon mal nicht ganz falsch, aber am anderen Ende des Kettle Valley Railway Trails.:huch: Hätten wir eigene Fahrräder dabeigehabt, hätten wir auch von hier fahren können. Hatten wir aber nicht.
Ein Anruf bei Myra Canyon Bike Rental & Tours (https://www.tourismkelowna.com/listing/myra-canyon-bicycle-rental-%26-tours-inc/302/) brachte dann den entscheidenden Hinweis und endlich nach weiteren 40 Minuten hielten wir endlich ein paar Fahrräder in den Händen.
Wir ließen uns Zeit und genossen die atemberaubenden Aussichten. Die Brücken waren eindrucksvoll zwischen die Felsen gebaut und führte einmal um den Myra Canyon herum.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78675
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78676
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78674
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78677
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78679
Für einen "bewegten" Eindruck:
https://youtu.be/auusXBLZfAE
Nach 75 Minuten und 22,5km gaben wir die Fahrräder wieder ab und stärkten uns mit Pancakes und etwas Kaffee.
Danach ging es tiefer in das Okanagan Valley hinein. Zwischen See und felsiger Hügellandschaft kamen immer mehr Obstplantagen und Wingert zum Vorschein. Diese Landschaft gefiel mir sehr gut.:smilie_thumbs_5:
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78669
Ich hatte extra einen Campground gewählt, der in Laufnähe zu Winzern lag. Eigentlich kein Problem, denn hier liegen Winzereien wie aufgespannt an einer Kette. Doch wir wollten auf keinen Fall nach einer Weinprobe noch fahren müssen.
Beim Einchecken bekam ich einen Tipp. Diesen Winzer rief ich an und wir konnten noch einen Termin zur Weinprobe am selben Tag ausmachen.
Schnell wurden noch Reste in der Pfanne gepruzelt. Danach machten wir uns per pedes auf den Weg.
Das Häuschen der River Stone Estate Winery lag idyllisch umgeben von Weinbergen gut eine Meile entfernt.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78672
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78671
Um diese Zeit waren wir die einzigen Gäste. Durch die Weine wurden wir vom Neffen der Besitzerin geführt und erfuhren eine Menge Interessantes zu den Weinen und Anbau.
Tatsächlich fanden wir einige sehr leckere Weine. Nur konnten wir schlecht Weinkisten im Flugzeug mit zurücknehmen:smilie_denk_17:. Und ins Ausland lieferten sie nicht.
Überhaupt ist dies auch die Begründung, dass kanadischer Wein bei uns nicht so bekannt ist. Das meiste sind kleinere Familienbetriebe, die nicht die Ressourcen haben, ins Ausland zu liefern und nur an ausgewählte Restaurationen in der Umgebung liefern.
Wir nahmen eine Flasche Rotwein mit an den Campground. Dieser war sehr liebevoll eingerichtet und lag direkt am Tuc-el-nuit Lake. Mit einem Glase Wein im Adirondack Stuhl am Ufer ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78678
Unterbringung: Apple Beach RV Park
Zeit unterwegs: 9 h
Kilometer gefahren: 102 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle:
Besonderheiten:
So, jetzt bin ich auch wieder auf dem Laufenden! Eine so tolle Reise!:daumenhoch: Würde ich am liebsten auch machen! Alles gefällt mirausgrsprochen gut. Nur etwas mehr wandern würde ich einbauen.:biggrin_girl: Eventuell einen oder zwei Tage mehr einbauen um Sachen die du auslassen musstest doch noch zu sehen.
Freu mich wenn es weiter geht!:Ablaus:
Grüßle Christiane
Cool, die Fahrradtour. Eine schöne Abwechslung.
Wir haben uns im Okanagan Valley auch eine Unterkunft fußläufig zu Weingütern gesucht. Eine Weinprobe haben wir nicht gemacht, aber einen extrem leckeren Wein zum Essen getrunken. Der Rückweg durch die Weinfelder war dann wirklich lustig:smilie_trink_6:
Schön, dass es weiter geht. Die Fahrradtour finde ich super! :daumenhoch: Die Brücken sind großartig. Ist sicher ganz eigenartig da drüber zu fahren, wenn man zwischen den Brettern in den Abgrund schauen kann :smilie_girl_189:. Wie war die Strecke? Gings bergauf oder bergab?
Nur etwas mehr wandern würde ich einbauen.:biggrin_girl: Eventuell einen oder zwei Tage mehr einbauen um Sachen die du auslassen musstest doch noch zu sehen.
Ja, im Nachhinein hätte ich wirklich mehr Wanderungen einbauen sollen. Für Marwin war es zu langweilig, und wir hätten eher Gebiete weglassen sollen und dafür die eine oder andere Wanderung. Länger ging leider nicht:smilie_denk_17:
Eine Weinprobe haben wir nicht gemacht, aber einen extrem leckeren Wein zum Essen getrunken. Der Rückweg durch die Weinfelder war dann wirklich lustig:smilie_trink_6:
Die Flasche haben wir dann ja auf dem Campground aufgemacht:peace1:
Schön, dass es weiter geht. Die Fahrradtour finde ich super! :daumenhoch: Die Brücken sind großartig. Ist sicher ganz eigenartig da drüber zu fahren, wenn man zwischen den Brettern in den Abgrund schauen kann :smilie_girl_189:. Wie war die Strecke? Gings bergauf oder bergab?
Wenn die anderen Menschen nicht gewesen wären, wäre es nicht "eigenartig" gewesen:pfeif:. Am Anfang hatte eine Familie das Minifahrrad ihres Kindes mitten auf der Brücke stehen lassen. Ich müsste drum herum und dabei den Fuß zur Hilfe nehmen, um nicht umzufallen. Dabei wäre ich beinahe in die Zwischenräume der Holzbretter gekommen, das wäre dann ganz schön blöd ausgegangen.:huch:
Ansonsten war der Blick aber beim Radfahren eher gerade aus als nach unten gerichtet. Und außerdem fährt man ja eher in der Mitte, wo keine Abstände zwischen den Brettern waren. :peace1:
Die Strecke hatte nur ein ganz kleines Gefälle. Darf auch bei Eisenbahnen gar nicht so steil sein, sonst kommen sie nicht rauf. Wir hatten 53HM, wobei Start-/Endpunkt der höhere Punkt war als der Kehrpunkt.
Und erstens kommt es anders, und zweitens…Der Campground Apple Beach RV ist zu empfehlen. Zwar stand man eng auf eng, aber der Bereich um den See war sehr nett zurecht gemacht. Viele unterschiedliche Sitzgelegenheiten, abends Lichter und verschiedenes Wasserspielzeug gab es. Wir genossen den Full Hook-up und duschten ganz gemütlich.
Nach dem Frühstück ging es los. Wir wollten zum Lightning Lake. Hier gab es eine tolle Wanderung um die Wetter-Seen: Lightning-, Flash-, Strike- und Thunder Lake. Bei Osoyoos ging es auf den Crowsnest Highway (#3) Richtung Westen. Kurz danach der erste Stopp am Spotted Lake. Durch vom Grund aufsteigende Mineralien bilden sich auf seiner Oberfläche kleine bunte Pools. Leider nicht bei unserem Besuch. Da nur wenig Wasser vorhanden war, sah er nicht so schön aus. Auch soll das ganze Gelände auf gewirtschaftet werden und wir durften nicht nahe heran.
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Noch eine ganze Weile fuhren wir durch Obstplantagen und Wingerte.
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Erst langsam änderte sich die Umgebung als wir uns ins Kaskaden-Gebirge rauf schraubten, nicht ahnend, dass dieses Schild ein Omen war.
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Denn bald :smilie_denk_14:
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Und wo wir dann erst mal für 6 Stunden standen. Keine 500 Meter vor uns (und bestimmt keine 10 Minuten) war ein Unfall passiert ist. Ausgerechnet ein Holzlaster hatte zu schnell die Kurve genommen, war in einen entgegenkommenden LKW gekracht und umgekippt:erschrocken 01:. 20km vor unserem heutigen Ziel, dem EC Manning Provincial Park.
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Wofür ist ein Stau gut? Nun, man lernt nette Menschen kennen, führt nette Gespräche, sieht einen Seeadler, kann kleine Grashüpfer und die Umgebung fotografieren, kocht Kaffee und isst Melone. Also letzteres natürlich nur, wenn man mit RV unterwegs ist.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78700
Außer uns standen beinahe nur noch LKWs und Camper auf der Straße. Aber es machte für uns keinen Sinn eine Umfahrung zu wählen. Wenn, müssten wir direkt bis nach Vancouver durchfahren und da hatten wir keine Übernachtungsmöglichkeit:smilie_denk_17:. Also warteten wir. Notfalls hätten wir auch noch Spagetti kochen können...
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Unterbringung: Lightning Lake Campground
Zeit unterwegs: ??
Kilometer gefahren gestanden: 207 km
Kilometer gelaufen: n/a
Wasserfälle:
Besonderheiten: 6,75 Stunden Stau
Hallo Steffi,
die Strecke ist wohl dafür bekannt das sich da öfter mal nen Truck ablegt.
Fast an der selben Stelle, ich glaub eine Kurve tiefer, hat sich 2017 als wir da vorbei kamen, auch nen Truck an den Berg gelehnt.
Es muß auch kurz vor uns passiert sein. Allerding lief da der Verkehr noch vorbei. Ne Stunde später war da auch alles dicht.
Meine Güte!:huch: Aber offensichtlich nehmt ihr es mit Humor!:biggrin_girl: Was bleibt einem aber auch anderes übrig.
Aber schon ärgerlich wenn einem so der Tag versaut wird. Hoffe es kommen nicht noch mal solche Überraschungen!
Freu mich auf mehr!
Grüßle Christiane
Meine Güte!:huch: Aber offensichtlich nehmt ihr es mit Humor!:biggrin_girl: Was bleibt einem aber auch anderes übrig.
Eben, Aufregen hätte die Straße auch nicht schneller geräumt :smilie_denk_17: Und immerhin gab es Kaffee und die Toilette war auch nicht weit...:Lachen 01:
Da habe ich Euch vor lauter Aufregung die gesamten Bilder des Okanagan Valley unterschlagen. Und tatsächlich auch noch alle Pfirsich Bilder, die ich extra für Petra fotografiert habe....:huch:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78717
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78706
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78716
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78714
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78713
Aber keiner sagt was...:smilie_denk_49:
man-of-aran
10.08.23, 12:19
Aber keiner sagt was...:smilie_denk_49:
Habe eben kein Mikrofon am PC.
Schöne Gegend. Sehr schönes Häuschen.
Sieht toll aus!:daumenhoch: Vor allem die Pfirsiche. So richtig zum rein beißen!:smilie_girl_181:
Grüßle Christiane
Aber keiner sagt was...:smilie_denk_49:
Habe eben kein Mikrofon am PC.
Meine Aussage war darauf gemünzt, dass die Bilder gefehlt haben. Vielleicht hat es ja am Mikrofon gelegen:biggrin_girl:
Sieht toll aus!:daumenhoch: Vor allem die Pfirsiche. So richtig zum rein beißen!:smilie_girl_181:
Waren auch sehr lecker :smilie_thumbs_5:
Meine Aussage war darauf gemünzt, dass die Bilder gefehlt haben.
Ach, ich hatte schon gedacht, dass aufgrund des guten Weins keine brauchbaren Fotos entstanden sind:smilie_trink_6::smilie_trink_6:
In der Gegend hätte man ein paar Tage gut verbringen können. Danke für die Pfirsich-Fotos, da kommt direkt der lecker Geschmack wieder in Erinnerung.
Ein See, ganz für mich allein :Ablaus:Das Gefühl, dass mir an diesem Tag etwas Großartiges vor die Linse lief, trieb mich schon früh morgens (7h) aus dem Bett. Tatsächlich fand ich keine besonderen Tiere, aber dafür hing über dem Lightning Lake der Morgennebel. Zusammen mit den Spiegelungen der Bäume und des Himmels auf dem am frühen Morgen noch ruhig daliegenden See, bekam ich eine geniale Szenerie.
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78726
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78750
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78749
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78755
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78741
Ich bekam nicht genug und genoss den Anblick, den ich zu dieser frühen Stunde ganz für mich alleine hatte. Und auch die Ruhe! Nach 1,5h und 4,5 km war ich wieder zurück auf der Campsite. Nach einem durchmischten Restefrühstück ging es weiter.
Da wir durch den Unfall gestern zu spät für den Cascade Lockout angekommen waren, fuhren wir heute noch kurz zu diesem Aussichtsplatz hoch. Von hier konnte man die ersten auf US-Seite befindlichen Gipfel sehen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78718
Marwin macht Bekanntschaft mit einem alles andere als scheuen Streifenhörnchen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78720
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78719
Überhaupt war die Tierwelt hier sehr kooperativ :biggrin_girl:
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https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78723
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78722
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78751
Wir fuhren auch noch weiter über Schotter zu den Alpine Meadows und liefen den 1km langen Trail. Leider waren die meisten Blumen hier schon verblüht.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78754
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78753
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78752
Fortsetzung folgt...
...Fortsetzung
Bei Hope schauten wir uns noch die Auswirkungen des Bergrutsches 1965 an.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78740
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78739
Auf direktem Weg ging es danach nach Langley. Der Verkehr auf dem Highway rund um Vancouver war stressig und aggressiv:huch:. Ob es tatsächlich so war, oder ein subjektiver Eindruck nach 3 Wochen Natur, kann ich nicht sagen:smilie_denk_17:. Aber ich war froh, als wir beim Campground angekommen waren.
Auch war es erstickend heiß. Bestimmt noch mal 5- 10°C Unterschied zu den Mountains.
Nach einer Kaffee-Pause mit Eis aus der Waffel vom Campground eigenen General Store:smilie_thumbs_5:, machten wir uns noch mal auf zum letzten Besichtigungspunkt unserer Reise, das Fort Langley.
Es diente nicht zur Verteidigung, sondern als Handelsposten der Hudson Bay Company. Verdammt, die waren auch überall!:biggrin_girl:
Gehandelt wurde nur durch ein Fenster neben dem Eingang.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78748
Kein Fremder wurde hereingelassen. Es war nicht viel los und wir hatten den Eindruck, dass der Blacksmith (Schmied) richtig glücklich war, endlich Zuschauer zu haben. Stolz zeigte er uns seine Kunst und erklärte ausführlich. Wir unterhielten uns sehr lange und dabei zeigte er uns, wie ein Axtkopf gemacht wurde. Auch erfuhren wir,
dass Kinder bereits im Alter zwischen 6 und 8 Jahren ihre Lehre anfingen.
solange nur Helfertätigkeiten machen mussten/durften, bis sie 800 Nägel pro Tag fertigen konnten
Ein Blacksmith pro Stunde 1 Axtkopf herstellen musste
Werkzeuge zum Handel mit den indigenen Völkern hergestellt wurden
Das beste Gehalt Hurley Gurley Girls verdient haben, die mit einem Tanz den durchschnittliche Tageslohn von einem $ verdienten
Und ein „Waschmann“ seine Dienste umsonst anbot, weil er genügend Goldreste in den Taschen fand, um sein Glück zu machen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78746
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78747
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78745
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78744
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78743
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78742
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78721
Auch Langley selbst war nett anzuschauen.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78738
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=78737
Wir gönnten uns noch ein letztes Abendessen in einer Brauerei, nachdem wir beim örtlichen Pub scheiterten, weil unser Sohn noch keine 19 Jahre alt war:smilie_denk_17:. (Ist schon sehr seltsam mit den Regeln in Kanada. In Banff saßen wir mit Teenager direkt an der Bar neben dem Zapfhahn :biggrin_girl:. Auch darf man in Alberta schon mit 18 Jahren Alkohol konsumieren. In BC maß man 19 Jahre alt sein. Im Gegensatz zu USA darf man Alkohol sichtbar rumtragen, aber auf keinen Fall geöffnet. Und sowieso gibt es diesen nur in entsprechend lizensierten Shops - sog. Liquor Shop - zu kaufen, im zum Beispiel in Wyoming.)
Wir packten unsere Sachen, wuschen noch mal Wäsche und reinigten den RV. Unser Holz durften wir hier wenigstens noch verbrennen. So saßen wir noch lange beim Feuer - jeder so in seinen Gedanken oder Smartphone…
Unterbringung: Fort Camping, Fort Langley
Zeit unterwegs: ~4h
Kilometer gefahren: 211 km
Kilometer gelaufen: 5,7 km
Wasserfälle:
Besonderheiten: Lightning Lake in den Morgenstunden
man-of-aran
21.08.23, 08:14
Die Bilder vom See sind wirklich ganz aussergewöhnlich, richtige Postkartensujets :Smilie respect1:
Tolle Eindrücke vom See.
In Langley haben wir 2017 unsere Tour gestartet....leider waren wir für eine Besichtigung des Fort damals zu früh am Morgen da.
Die Bilder vom See sind wirklich ganz aussergewöhnlich, richtige Postkartensujets :Smilie respect1:
Es war bei der Szenerie auch wirklich einfach :smilie_thumbs_5:
Tolle Eindrücke vom See.
In Langley haben wir 2017 unsere Tour gestartet....leider waren wir für eine Besichtigung des Fort damals zu früh am Morgen da.
Schade, ist wirklich nett zu recht gemacht.
Ein sehr informativer Tag! Die Bilder vom See sind echt der Hammer!:Ablaus:
Gefällt mir alles sehr gut!:daumenhoch:
Die Viecher waren ja richtig fotogeil!:Lachen 01:
Grüßle Christiane
Ein sehr informativer Tag! Die Bilder vom See sind echt der Hammer!:Ablaus:
Danke schön, liebe Christiane:Kuss 02:
Die Viecher waren ja richtig fotogeil!:Lachen 01:
Ja, die waren der Hammer...:biggrin_girl:
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