Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USA - Nordwesten 2022
2022 beginnt…fast zwei Jahre ist es her, dass wir in den USA waren. Die Sehnsucht nach unserem Lieblingsland wird immer größer und die Hoffnung, dass Corona nachlässt ebenfalls.
Vorsichtig begannen wir Informationen einzuholen ob eine Reise in die USA möglich wäre und unter welchen Voraussetzungen. Ok, die Hauptvoraussetzung - eine vollständige Impfung - erfüllten wir.
Also konnten wir zur Planungsphase übergehen. In welche Region der USA es gehen sollte stand bei uns schon seit längerem fest…in den Nordwesten, denn diesen Teil der USA kennen wir noch am wenigsten. Die ersten Überlegungen galten dem Zielflughafen. Überraschenderweise fanden wir durch Zufall einen spottbilligen Flug nach Denver mit British Airways. Da haben wir nicht lange nachgedacht und sofort zugeschlagen. Als nächstes haben wir das Mietauto gebucht. Das war wiederum viel teurer als in den vergangenen Jahren. Fünf Wochen vor Abflug wurde ESTA beantragt.
Einige Tage vor der Abreise suchte ich nach Hotels entlang der Strecke, die wir fahren wollten und kam zum Entschluss, dass wir die Streckeneinteilung, die ich mir vorgestellt habe nicht einhalten können, weil es über lange Strecken keine Hotels oder Motels gab. Außerdem mussten wir das Vorhaben zuerst in den Rocky Mountains Nationalpark zu fahren fallen lassen, da dieser noch wegen der winterlichen Bedingungen gesperrt war. Kurzum habe ich die ersten Tage rasch umgeplant…aber fix geplant ist bei uns ja eh nie etwas.
Vor unserem Abflug kam von British Airways ein Mail, indem sie uns nahelegten die VeriFLY-App herunterzuladen und unsere Gesundheitsdaten darin zu speichern. Wir haben das gemacht und als erstes die Impfpässe hochgeladen.
9.5.2022
In der Früh haben wir zwei Covid Tests gemacht, einen PCR und zur Sicherheit, falls der PCR zu lange dauert, noch einen Antigen Schnelltest. Beide waren negativ. Wir haben die Ergebnisse ebenfalls in die VeriFLY-App hochgeladen. Wir hatten keine große Erwartung, dass die App helfen wird, aber es ging dann beim Einchecken doch schneller.
10.5.2022
Wir sind um 7 Uhr in der Früh von zu Hause los und waren ca. 3 ½ Stunden vor Abflug am Flughafen. Schon beim Einchecken gab es eine Wartezeit. Wir hatten das Gefühl, dass irgendetwas nicht passt. Dann hörten wir, dass wir mindestens ½ Stunde Verspätung haben werden. Den Anschlussflug sollten wir jedoch zeitgerecht erwischen.
Wir wurden nach unseren Impfunterlagen gefragt und da war es gut, dass wir schon zu Hause alles in der VeriFLY App hinterlegt hatten. Es wurde noch ESTA abgefragt und schon hatten wir unsere Bordkarten in der Hand.
Wir begaben uns zur Sicherheitskontrolle. Mein Mann wurde plötzlich blass und bemerkte, dass er vergessen hat sein schönes Deejo Taschenmesser zu Hause zu lassen. Er wollte das Messer mit der Post nach Hause schicken, aber man konnte gegen eine Gebühr von EUR 15,- das Messer am Flughafen deponieren.
Planmäßiger Abflug: 11:25, angekündigte Verspätung ca. 30 Min. oder vielleicht noch mehr…?
Start 12:14 - schönes Wetter, nur wenig Wolken, ruhiger Flug. Landung in London 13:25 (1Std. Zeitverschiebung).
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Im Laufschritt ging es durch den Flughafen. Abflug sollte um 14:45 sein, war aber auch verspätet. Wir haben ca. um 15:30 abgehoben. Flugdauer 9:30 Stunden. Ruhiger und angenehmer Flug.
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Ankunft in Denver mit einer Stunde Verspätung. Die Einreise war schnell erledigt und der Bus zur Autovermietung stand auch schon da. Auch bei der Autovermietung ging’s flott. Die Fahrzeugauswahl dauerte länger, da einige Autos Mängel hatten und andere wiederum nur einen kleinen Kofferraum.
Nach kurzer Fahrt waren wir im Hotel. Wir hatten ein schönes großes Zimmer.
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Wir wollten noch eine Kleinigkeit essen, aber wir fanden kein offenes Fastfoodrestaurant. Also holten wir uns vom Drive Thru beim McDonald’s Hamburger und Pommes. Von der Tankstelle nahmen wir uns zwei Flaschen Wasser mit. Im Hotel haben wir unsere Sachen für die Fahrt hergerichtet und um 23:30 sind wir schlafen gegangen.
Gefahren 34 km/ 27 mi
11.5.2022
Wir sind schon recht zeitig munter gewesen. Das Frühstück im Hotel war echt gut. Nach dem Auschecken sind wir zur Union Station gefahren und sind ein wenig herumspaziert bis der Tattered Cover Bookstore geöffnet hatte. Mein Mann hat eines der Bücher, die er gesucht hat dort gekauft.
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Wir haben uns auf den Weg nach Laramie, Wyoming gemacht. Unterwegs haben wir bei Walmart Wasser und einige Snacks für die Fahrt gekauft.
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Wyoming Territorial Prison wurde 1872 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude in Wyoming.
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Virginian Hotel von 1901 in Medicine Bow. WY
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In Laramie haben wir eine Rundfahrt gemacht und fuhren dann weiter über Medicine Bow nach Casper. Dort sind wir ca. 17:30 Uhr angekommen. Wir sind im historischen Zentrum herumspaziert und haben uns Frozen Yoghurt gekauft.
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Gefahren: 302 Miles/487 km
Oh wie schön, der Nordwesten :Ablaus::Ablaus::Ablaus:
Da bin ich natürlich sofort mit an Bord :smilie_thumbs_5:
Leider schon unfassbare 10 Jahre her unsere Bigtour:smilie_denk_17:
Auf Eure Tour bin ich sehr gespannt :sabber_2: und freue mich auf mehr :Smilie respect1:
Saluti da Venezia:smilie_winke_048:
Es freut mich, wenn Du mit dabei bist. :daumenhoch:
12.5.2022
Wir waren beide schon vor 6 Uhr munter und sind deshalb gleich frühstücken gegangen, da das Hotel mit Soldaten voll war und man uns bei der Rezeption gesagt hat, dass wir deswegen ganz zeitig zum Frühstück kommen sollen. War halb so schlimm, es waren zwar viele Soldaten, aber es war recht ruhig und wir hatten genügend Platz.
Am heutigen Tag werden wir fast immer die Strecke des Oregon Trails entlang fahren. Als erstes fuhren wir zum National Historic Trails Interpretive Center. In diesem Center gibt es unheimlich viele Informationen über die Siedlertrails – Oregon Trail, Mormon Trail, California Trail.
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Wir sprachen eine Weile mit dem Angestellten und als er hörte, dass wir aus Österreich sind, hat er uns nahegelegt, dass wir zum Pathfinder Dam fahren sollten. Dieser wurde von einem Österreicher gebaut. Entlang des North Platte Rivers fuhren wir zuerst zum Visitorcenter vom Pathfinder Dam und sahen, dass es dauerhaft geschlossen war. Wir gingen in Richtung Damm und bemerkten, dass er nicht so berauschend war. Außerdem hatte der Wind schon fast Orkanstärke, sodass das Herumspazieren keinen Spaß machte.
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North Platte River: Bei dessen Überquerung ließen viele Siedler ihr Leben.
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Nach dem kurzen Stopp gings zum Independence Rock. Auch hier blies der Wind wie verrückt, aber wir gingen trotzdem zum Felsen. Auf dem 36 m hohen Granitfelsen haben sich die Siedler des Oregon Trails verewigt. Leider kann man viele der eingeritzten Namen nicht mehr lesen, aber einige waren noch vorhanden.
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Die eingeritzten Namen sind kaum mehr zu erkennen.
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Die nächste Landmark auf unserem Weg war Devil’s Gate. Der tiefe Einschnitt im Felsen war ein Orientierungspunkt für die Siedler und Lagerplatz. Der Orte war schon den Indianern heilig und diente als Friedhof. Auf dem Gelände steht ein Nachbau des einstigen Fort Seminoe. Das ganze Gebiet gehört heute zur Sun Ranch, einem Mormonenzentrum, das sich Mormon Handcart Historical Center nennt. Es gibt dort jede Menge nachgebauter Handkarren mit denen die Siedler gegen Westen zogen.
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Ein weiterer Einschnitt in den Felsen ist der Split Rock, der jedoch von der Straße aus nicht gut zu sehen war. Der Sturm war weiterhin recht heftig und daher wollten wir nicht hinwandern.
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Danach ging es immer bergauf über die Rocky Mountains. Es war weitgehend die Strecke die die Siedler über den South Pass nahmen. Vor dem South Pass wollten wir ein Stückchen Nebenstraße nehmen – nach Atlantic City und direkt über den South Pass. Als wir die Hauptstraße verließen war die erste Zeit noch eine asphaltierte Straße, aber plötzlich waren wir nur mehr auf einer Dirtroad. Sie war zwar sehr gut zu befahren, aber wir beschlossen in Atlantic City, die nur mehr eine Ghosttown war, umzudrehen und wieder auf die Hauptstraße zurückzufahren. An der Hauptstraße war nach einigen Meilen ein Aussichtspunkt von den man den South Pass sehen sollte, aber so richtig konnte ich nicht erkennen wo er war.
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Auch hier gibt's rote Steine :smilie_blinker::smilie_girl_307:
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Hier irgendwo war der Weg der Siedler über den South Pass
Wir fuhren zum Übernachten weiter nach Rock Springs, WY. Abends waren wir bei Denny’s essen.
Gefahren 329 Miles/530 km
Ich bin auch direkt zugestiegen. Ein weiterer weißer Fleck auf unserer USA Reisekarte.
Schön, ich freue mich, dass du auch dabei bist. Ja, bei uns war dieses Gebiet auch noch sehr unerforscht.
Ich bin auch mal zugestiegen und bin gespannt wohin die Reise geht.
Auch mal nett, Denver im Mai ohne Schnee zu sehen. (wir waren 2014 auch zu eurer Reisezeit in Denver und hatten dort Schnee)
Fein, noch eine Mitfahrerin :Ablaus:
Denver war ohne Schnee, aber…..Schnee hatten wir öfters, sogar noch im Juni.
Hallo Travelina,
bin auch dabei.
Mich haben die Anstrengungen, Motivation und Energie von den ersten Pionieren immer sehr imponiert. Was muss man sich erhoffen oder hinter sich haben, um einen solchen Weg auf sich zu nehmen? Ich glaube, heute kann sich das keiner von uns vorstellen...
Was ist an dem Cover Bookstore so besonders und welche Bücher muss man suchen, um dort hinzugehen?
Hallo,
schon zurück und du bist schon dabei...wie schön.
Ja, wenn man die Strecke der Trails im Auto entlangfährt ist das bequem, aber man merkt wie schwierig das damals war. Stetig bergauf auf über 2.000 m auf rumpeligen Straßen. Die Mormonen haben hauptsächlich Handkarren gehabt und das muss unheimlich anstrengend gewesen sein, eigentlich unvorstellbar für uns heute.
The Tattered Cover Bookstore ist der größte Buchladen in Denver und mein Mann suchte Bücher über indianische Perlenweberei (Beadwork). Falls er kein Buch dort gefunden hätte, dann hätte er es bestellt und wir hätten es vor unserem Abflug abholen können. Aber es hat geklappt und eines war vorrätig. Mein Mann beschäftigt sich seit einiger Zeit damit.
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13.5.2022
Heute war ein langer Fahrtag angesagt, da die ersten Übernachtungsmöglichkeiten zu nahe waren und danach habe ich auf lange Strecken nicht wirklich Hotels oder Moteis gefunden.
Nicht weit weg von Rock Springs liegt das Fort Bridger. Es war ein wichtiger Versorgungsposten auf den Mormon, Oregon und California Trails. Das ursprüngliche Fort wurde nachgebildet und vom späteren militärischen Fort stehen noch einige Häuser. Dort erfuhren wir, dass zu Zeiten der Siedlertrecks bis zu 600 Gefährte pro Tag bei Fort Bridger vorbeikamen...eigentlich unvorstellbar.
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Wir fuhren weiter nach Utah. Wir wählten die Strecke nördlich vom großen Salzsee, da wir die südliche Strecke schon kannten. Kurz vor Ogden blieben wir beim Devil’s Slide stehen um Fotos zu machen. Das ist eine eigenartige Gesteinsformation direkt an der Autobahn.
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Ein Stückchen nördlich von Ogden gibt es am Straßenrand ein unscheinbares Thermalbad, das schon die Indianer benutzten.
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Auf der Weiterfahrt sahen wir Cowboys bei der Arbeit. Sie fingen Kälber ein und brandmarkten sie. Es war irgendwie nicht schön zuzuschauen und zu hören wie sie brüllten.
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Unser heutiges Etappenziel war Wendover, UT am Bonneville Salt Flat. Als Bonneville-Fahrer mussten wir natürlich hinfahren. Bei unserem letzten Besuch stand der Salzsee unter Wasser, diesmal war er trocken und es fuhren viele Fahrzeuge, auch ein Motorrad, darauf herum.
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Hinter den großen Casinogebäuden ist Wendover, UT.
Gefahren: 472 Miles/760 km
. Mein Mann beschäftigt sich seit einiger Zeit damit.
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Wow toll, kann man da mal was in Auftrag geben? :smilie_blinker:
Unser heutiges Etappenziel war Wendover, UT am Bonneville Salt Flat. Als Bonneville-Fahrer mussten wir natürlich hinfahren. Bei unserem letzten Besuch stand der Salzsee unter Wasser, diesmal war er trocken und es fuhren viele Fahrzeuge, auch ein Motorrad, darauf herum.
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Toll, dass sich so viele an das Verbot halten :Lachen 01:
Wow toll, kann man da mal was in Auftrag geben?
Ich kann ja mal mit meinem Mann reden :smilie_blinker::biggrin_girl:
Toll, dass sich so viele an das Verbot halten
Ich denke das Schild ist niemandem aufgefallen. :smilie_denk_49::smilie_blinker:Der See war ganz trocken. Das Schild hing wahrscheinlich seit dem letzten Regen dort. Wir waren mal dort und da stand das Wasser 10 cm hoch....da will man eh nicht drauf fahren.
14.5.2022
Wir fuhren bis Wells und dann den Humbold River entlang, an dem auch der California Trail entlang ging. In Elko gibt es eines der besten Museen zum Thema California Trail - das California Trail Interpretive Center.
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Bei Battle Mountain verließen wir den Humbold River und fuhren nach Süden zur „Loneliest Road in America“. Leider ist diese Straße nicht mehr so „lonely“ wie sie noch vor einigen Jahren war. Austin war einmal ein kleines Nest ohne Hotels und nur mit einer verrosteten Tankstelle, bei der wir nicht tanken wollten. Jetzt sind dort Hotels, eine supermoderne Tankstelle mit Shop und Burgerladen und jede Menge kleinerer Geschäfte. Wir fuhren in Austin ein Stück den Berg hinauf, wo das Stoke’s Castle steht, das sich ein Bankier bauen ließ, aber nur kurze Zeit bewohnte.
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Stoke's Castle
Auf der Weiterfahrt Richtung Westen kamen wir beim Shoe Tree vorbei, der „seltsame Früchte“ hatte. Unmengen an Schuhen wurden dort auf einen alten Baum geworfen, teilweise sogar ganz neue.
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Einige Meilen weiter kommt man bei den Ruinen einer Overland Stage Station von 1861 vorbei.
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Kurz danach ist eine riesige Düne die dem Freizeitspaß dient. Es brausen viele Sandbuggies in halsbrecherischem Tempo die Düne hinauf und hinunter. Nachdem man für die Düne Eintritt bezahlen musste und wir nicht die Absicht hatten uns auf der Düne zu vergnügen, sind wir nach einem kurzen Fotostopp weitergefahren.
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Wir sind beim Grimes Point Archeological Area stehen geblieben und haben einen Rundgang durch die vielen Steine mit Petroglyphs gemacht.
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Übernachtet haben wir in Fallon, Nevada.
Gefahren: 416 Meilen/670 km
15.5.2022
Wir fuhren in die Black Rock Dessert, NV. In dieser Wüste findet alljährlich das Burning Man Festival statt. Ein ganz verrücktes Festival mit total lockeren Sitten. Weit weg von der Zivilisation feiern „Althippies“ jeden Sommer. Die Karten dafür sind schwer zu bekommen und sind sauteuer. Das Interessanteste daran ist, dass nach dem Festival die Wüste wieder ohne Spuren verlassen wird. Wir sind ein kleines Stück auf einer „Straße“ hin und hergefahren. Danach haben wir in Gerlach im Bruno’s gegessen. Das ist ein Cafe bzw. ein Laden indem sich die Festivalbesucher in kleinem Rahmen versorgen können. Prinzipiell müssen sich die Festivalbesucher selber versorgen und alles mitnehmen was sie für die paar Tage des Festivals brauchen.
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Black Rock Dessert
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Von der Wüste mit fast 30 Grad C ging es direkt zum Lava Bed National Monument, Oregon. Dabei fuhren wir ein Stückchen durch California.
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Wildpferde
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Cedarville, Kalifornien
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Beim Lava Bed National Monument erfuhren wir, dass die meisten Höhlen geschlossen waren. Teilweise wegen der Fledermäuse, aber auch noch wegen Eis und Schnee. Außerdem waren wir so spät dort, dass wir uns keine Taschenlampe mehr ausborgen konnten um die Höhlen zu besichtigen. Wir kauften trotzdem gleich den Nationalpark Annual Pass und besuchten die eine Höhle, die komplett beleuchtet war und daher auch ohne Ausrüstung besichtigt werden konnte.
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Am Abend in Klamath Falls, Oregon, auf der Fahrt ins Hotel blieb mein bei einer roten Ampel stehen um rechts abzubiegen. Er rollte dann langsam an um abzubiegen und in diesem Moment fuhr uns von hinten ein anderes Auto auf. Wir stiegen aus und der Fahrer des Autos entschuldigte sich. Er sei so müde gewesen und hat uns nicht bemerkt (?). Er bot uns sofort Geld an - vielleicht war er gar nicht versichert? Da Nichts sichtbares passiert war, winkten wir ab und ließen ihn fahren.
Gefahren: 358 Meilen/576 km
16.5.2022
In der Früh fuhren wir zum Crater Lake Nationalpark. Je weiter wir hinauffuhren umso mehr Schnee lag am Straßenrand. Oben auf rund 2700m angekommen war bloß die Straße zu zwei Aussichtspunkten frei, ansonsten war alles noch wegen des Schnees gesperrt. Die Schneemassen waren noch gewaltig. Die Aussicht auf den See war wunderschön und beeindruckend.
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Vom Nationalpark gings mit einem kleinen Umweg wegen gesperrter Strassen (Wintersperre) Richtung Norden nach Bend, OR.
Da es in Oregon keine Salestax gibt, haben wir den ersten Einkaufsbummel gemacht. Anschließend spazierten wir durch Bend.
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Gefahren: 240 Meilen/387 km
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:Lachen 01: Population: Wanted :Lachen 01:
Am Abend in Klamath Falls, Oregon, auf der Fahrt ins Hotel blieb mein bei einer roten Ampel stehen um rechts abzubiegen. Er rollte dann langsam an um abzubiegen und in diesem Moment fuhr uns von hinten ein anderes Auto auf. Wir stiegen aus und der Fahrer des Autos entschuldigte sich. Er sei so müde gewesen und hat uns nicht bemerkt (?). Er bot uns sofort Geld an - vielleicht war er gar nicht versichert? Da Nichts sichtbares passiert war, winkten wir ab und ließen ihn fahren.
Hoffentlich ist wirklich nichts passiert. Manche Folgen sieht man ja erst später, wenn zum Beipiel das Fahrwerk verschoben ist. Das ist dann schon blöd mit einem Mietwagen...
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Lag aber wirklich noch ordentlich Schnee. Man sieht ja kaum das Schild rausschauen...
Ich folge immer noch, von heiß bis Schnee, echt interessant.
Hoffentlich ist wirklich nichts passiert. Manche Folgen sieht man ja erst später, wenn zum Beipiel das Fahrwerk verschoben ist. Das ist dann schon blöd mit einem Mietwagen...
Ich denke es ist wirklich nichts passiert, denn es war nur ein leichter Schubser und die bei der Mietwagenfirma haben auch nichts gesehen. Außerdem waren wir eh Vollkasko versichert.
Ich folge immer noch, von heiß bis Schnee, echt interessant.
In diesem Urlaub hatten wir ein extrem abwechslungsreiches Wetter.
So schneebedeckt sah es bei uns auch am Crater Lake aus und vom Mann meiner Cousine (die leben in Oregon) haben wir erfahren, dass der Schnee dort immer sehr lange liegt.
Seid ihr auch in Fort Klamath gewesen?
Es war schade, dass man wegen des Schnees nicht um den See fahren konnte.
In Fort Klamath waren wir nicht.
17.5.2022
Wir verließen Bend und fuhren über die Berge, vorbei am Mt. Washington nach Eugene, OR.
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Eugene hat eine nette Innenstadt. Wir parkten das Auto und machten einen Spaziergang. Am Kesey Square waren einige Foodtrucks und eine Band machte Musik. Wir kauften uns Tacos und blieben ein wenig sitzen. Ein eigenartiger Typ tanzte fröhlich zur Musik. Nach einer Weile gingen wir zum Auto zurück. Erschreckend waren die vielen Obdachlosen, die in der Innenstadt herumlungerten.
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Unser Weg führte uns durch Albany und anschließend nach Salem, der Hauptstadt von Oregon. Die Stadt ist eigentlich nicht so besonders, deswegen sind wir nur ein wenig herumgefahren und haben ein Einkaufszentrum besucht.
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Albany, Oregon
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Capitol in Salem, Oregon
Als Übernachtungsort haben wir uns Woodburn, OR ausgesucht.
Gefahren: 254 Meilen/409 km
18.5.2022
Heute wollten wir eine Einkaufstour machen. Auf dem Weg zum Einkaufszentrum machten wir einen Stopp in Oregon City, dem Ziel der Siedler auf dem Oregon Trail. Leider war das Informationszentrum geschlossen und so blieb nicht viel, was wir besichtigen konnten. Wir fuhren nur zu den Willamette Falls, die aufgrund der vielen Industriebauten kaum zu sehen sind. Danach ging es nach Troutdale in ein großes Einkaufszentrum.
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Am frühen Nachmittag statteten wir dem See-See-Cafe in Portland einen Besuch ab. In dem urigen Bikercafe haben wir Hot Dogs gegessen und mein Mann hat sich ein T-Shirt gekauft.
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Nachdem man uns in der Früh vor Portland gewarnt hat – „man solle nur wenn es unbedingt notwendig ist nach Portland fahren, und dann nur tagsüber, sonst solle man es meiden“ – haben wir beschlossen nur eine Rundfahrt durch Portland zu machen. Irgendwie haben wir verschwitzt zum kleinsten Park der Welt zu fahren. Das ist ein kleines Oval auf einer Verkehrsinsel.
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Portlandia, die zweitgrößte Kupferstatue der USA - findet man zwischen den Bäumen fast nicht mehr
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hier ein Foto von 2005 als man sie noch sah
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Ebenfalls von 2005 ein Foto vom kleinsten Park der Welt
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Tatsächlich waren ganz wenig „normale“ Leute auf den Straßen zu sehen, aber dafür waren überall Obdachlose. Die Behelfsunterkünfte der Obdachlosen sah man in der ganzen Stadt, sogar in den Parks sah man Zelte bzw. sogar Zeltstädte. Vor allem entlang der Autobahnen und Eisenbahnlinien gabs ganze Zeltsiedlungen.
Wir wollten noch nach Newberg zum zweiten See-See-Cafe, aber leider existierte es nicht mehr. Auf der Rückfahrt waren wir noch in den Premium Outlets in Woodburn. Abends haben wir bei Denny’s gegessen.
Gefahren: 161 Meilen/259 km
Danke für die Bilder und die Beschreibung
19.5.2022
Der Tag war anfangs ein wenig trüb und in der Früh gings zum Columbia River. Entlang des Flusses führt auf der südlichen Seite leider fast durchgehend nur eine Autobahn und nur kurze Strecken alte Straßen. Autobahnen versuchen wir immer weitgehend zu vermeiden, da man da recht wenig vom Land sieht. Neben den Autobahnen gleichen sich die Landschaften und sind eher langweilig. Wir fahren sogar weitgehend ohne Navi. Meist nur mit Übersichtskarte als Orientierungshilfe in welche Richtung wir fahren und ohne Eingabe von Strecken. Wir haben bemerkt, dass das Navi uns sehr oft an schönen Ortskernen und Sehenswürdigkeiten vorbeigeführt hätte. Nur wenn wir Hotels oder ganz bestimmte Orte suchen wird die Adresse ins Navi eingegeben.
Entlang der kurzen Stücke der alten Straße waren einige sehr schöne Wasserfälle. Als erstes die Wahkeena Falls, dann die weitaus berühmteren Multnomah Falls. Die Brücke in der Mitte der beiden Wasserfälle und die Fälle erscheinen immer, wenn man Informationen über Portland und Oregon im Internet aufruft. Wir spazierten hinauf bis zur Brücke. Leider war das Wetter nicht so besonders und es fing ein wenig zu regnen an. Als wir weiterfuhren, kamen wir noch an den Horsetail Falls vorbei, die auch ganz schön waren.
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Wahkeena Falls
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Horsetail Falls
Bei Cascade Lock fuhren wir über die Bridge of Gods über den Columbia River nach Washington. Von dort hatte man einen schönen Blick auf die Brücke und auf den Teil des Flusses, wo die mythologische Brücke war.
„Der Name der Brücke stammt von der mythologischen Bridge of the Gods. Nach den Vorstellungen der Indianervölker der Region war dies eine Felsbrücke über den Columbia River, die bei einem Streit zwischen den Söhnen des Großen Geistes um eine schöne Frau zerstört wurde. Der Große Geist konnte den Kampf erst beenden, als er die beiden Männer Wyeast und Klickitat sowie die junge Frau Loowit in die Berge Mount Hood, Mount Adams und Mount St. Helens verwandelte.“
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Eigentlich wollten wir bis zur nächsten Brücke in Washington weiterfahren, aber da zwischen Straße und Fluss ein Eisenbahndamm war und wir nichts vom Fluss sahen, fuhren wir wieder über die Bridge of Gods zurück nach Oregon.
Den nächsten Stopp machten wir am Staudamm The Dalles bevor wir nach Maryhill weiterfuhren. Maryhill liegt wieder über dem Fluss in Washington, wo ein Nachbau von Stonehenge steht. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf den Columbia River.
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Kalifornische Mohnblumen
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Zurück in Oregon verließen wir den Columbia River und fuhren Richtung Süden. Auf der Straße waren wir ziemlich allein unterwegs. Es war nur viel Gegend mit einigen kleinen Orten, die Geisterstädten ähnelten.
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John Day Fossil Beds National Monument -Sheep Rock Unit
Eigentlich wollten wir nur bis zum zum John Day Fossil Beds National Monument weiterfahren, aber rund um diesen Nationalpark war kein Motel oder Hotel zu finden.
Der Nationalpark besteht aus drei Teilen, die sehr weit auseinander liegen. Den ersten Teil mit den Fossilfunden mussten wir auslassen, da wir dann zu spät am Abend zu unserer Unterkunft gekommen wären.
Vom zweiten Teil der Sheep Rock Unit, mussten wir ca. 40 Meilen nach Osten bis John Day weiterfahren. Das Abendessen gestaltete sich ein wenig schwierig. Es gab nur mehr bei Dairy Queen und Subway Essen, und das auch nur mehr zum Mitnehmen. Wir entschieden uns für Dairy Queen.
Gefahren: 330 Meilen/531 km
20.5.2022
Von John Day mussten wir heute ein Stück der Strecke zurückfahren und dann noch ca. 40 Meilen nach Westen zur John Day Fossil Beds National Monuments, Painted Hills Unit. Wir machten eine Rundfahrt durch die bunten Hügel.
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John Day
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Prairie City
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John Day Fossil Beds National Monument
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Danach gings wieder in Richtung Osten und wir blieben nochmals bei der Sheep Rock Unit stehen. Dieser Teil war sehr klein und mehr als gestern beim Vorbeifahren gabs nicht wirklich zu sehen. Wir sahen uns im Visitor Center die Fossilien an.
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Auf der Weiterfahrt machten wir einen Abstecher zur Sumpter Valley Dredge State Heritage Area. Dort steht in einem alten Goldgräberdorf ein Bagger, der nach Gold grub. Die Besonderheit war, dass es eigentlich ein Baggerschiff ist und der Bagger sich in seinem eigenen See weitergräbt.
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Auf der Weiterfahrt nach Baker City sahen wir die Grabespuren, die der Bagger im gesamten Tal hinterließ.
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In Baker City haben wir in einem sehr lieben, alten, aber schön renovierten Motel in der Innenstadt übernachtet. Am Abend haben wir bei einem Mexikaner gegessen, zu dem wir sogar zu Fuß gehen konnten.
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Gefahren: 259 Meilen/416 km
Was hat das mit den Tieren an den Hauswänden auf sich in Baker City? Oder hat das keinen tieferen Hintergrund?
Die afrikanischen Tiere sind eine Kunstinstallation einer örtlichen Gallerie. Mehr konnte ich auch nicht herausfinden. :smilie_denk_17:
21.5.2022
Wir fuhren in der Früh zum Oxbow Dam und zum Hells Canyon. Der Damm war eher unscheinbar, aber der Canyon war sehr schön. Eigentlich wollten wir zum Hells Canyon Overlook, aber die Straße hatte noch Wintersperre. So beschlossen wir die Straße im Canyon entlang zu fahren. Das war sehr interessant, der Canyon wurde immer enger und steiler. Leider wurde das Wetter, je weiter wir in den Canyon hineinfuhren immer schlechter. Dort wo die Wände enger und steiler wurden, war der Himmel schon ganz dunkelgrau und wir hörten in der Ferne Donnergrollen. Da wir wussten, dass es bei heftigem Regen zu Steinschlägen kommen kann, beschlossen wir umzukehren.
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Wir fuhren zurück nach Baker City und weiter nach Boise, Idaho.
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Unser Hotel in Boise war eigentlich ganz ok, aber trotzdem war diese Nacht die furchtbarste auf unserer Reise. Es begann schon beim Einchecken. Zuerst war niemand an der Rezeption, dann kam ein Kampfhund und verbellte uns. Die Rezeptionistin kam hinterher und war nicht besonders freundlich. Während des gesamten Eincheckens knurrte und bellte der Hund uns an. Als wir an der Zimmertür waren, rannte der Hund bellend und knurrend auf uns zu. Wir blieben sofort stehen und verhielten uns ruhig. Die Rezeptionistin zog ihn von uns weg und sperrte ihn in ein anderes Zimmer. Die ganze Nacht hörte man ein Aggregat laufen. Angeblich war das ein Kühlschrank, aber dafür war das viel zu laut. Außerdem hörte man jedes Wort, das in den Nebenzimmern gesprochen wurde und auch andere Geräusche hörte man recht deutlich. Ich habe kaum geschlafen.
Gefahren: 314 Meilen/506 km
22.5.2022
In der Früh gings zum Bruneaux Sand Dunes State Park. Im Park machten wir einen Spaziergang vorbei an den Dünen zu einem See.
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Es war schon viele Jahre her, dass wir bei den Shoshone Falls waren und weil mein Mann sich nicht mehr genau an die Shoshone Falls erinnern konnte, fuhren wir hin. Es war ein Riesenandrang und wir standen beim Kassahäuschen in der Schlange.
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Entlang des Snake Rivers...
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...bei Twin Falls vorbei...
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Ein neugieriger Bewohner des Baumstammes beäugte die Vorbeigehenden.
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...zu den Shoshone Falls, über die nur mehr teilweise Wasser rinnt.
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Danach verließen wir wieder die Route des Oregon Trails, dem wir seit Baker City gefolgt waren. Es ging zum Craters of the Moon Nationalpark. Die Lavatunnel und die meisten Trails waren geschlossen, aber wir konnten noch auf den großen Hügel hinaufgehen. Oben sahen wir, dass sich Schlechtwetter rasch nähert. Es wurde immer schwärzer und so beeilten wir uns, dass wir noch trocken ins Auto kamen.
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In Arco haben wir in einem kleinen, recht netten Motel übernachtet. Wir plauderten eine Weile mit der Besitzerin und sie gab uns einige Tipps für den Yellowstone Nationalpark. Gleich daneben haben wir im „Eat“ gegessen und machten noch einen Spaziergang durch den Ort.
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Gefahren: 302 Meilen/486 km
22.5.2022
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Was ist denn dass rechts oberhalb der Mitte im Sand?
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...zu den Shoshone Falls, über die nur mehr teilweise Wasser rinnt.
:daumenhoch: Mit Regenbogen
Was ist denn dass rechts oberhalb der Mitte im Sand?
Das ist ein Vogel, ein Red-winged Blackbird. Am Originalfoto kann man es besser erkennen, hier ist es leider etwas verschwommen.:smilie_denk_14:
Das ist ein Vogel, ein Red-winged Blackbird. Am Originalfoto kann man es besser erkennen, hier ist es leider etwas verschwommen.:smilie_denk_14:
Ahh,:daumenhoch:
Die Bilder-Komprimierung des Programmes ist qualitativ ungenügend. Sobald Bilder eine Seitenlänge von 800px oder eine Gesamtgröße von 500kB überschreiten, werden sie vom Programm komprimiert. Um das zu vermeiden, empfehle ich die Grenzen durch eine gute Bearbeitungssoftware zu einzuhalten. Dann ist die Qualität besser.
Ich bin nun auch nachgereist und wieder auf Stand :smilie_girl_307:
Abseits der üblichen Reiserouten, das gefällt mir sehr gut:Ablaus:
Aber sehr oft sehr lange Fahrtage, würde Pierino nicht haben wollen:smilie_denk_17: also werden wir da wohl nie unterwegs sein:smilie_denk_17:
Wirklich sehr schöne Eindrücke :smilie_thumbs_5:, manche machen mich aber sehr nachdenklich, was mit der Zeit aus den Hoffungen und Träumen der Pioniere geworden ist. Wir sind 2012 ja auch ein Stückchen dem Oregon—Trail gefolgt, es hat uns da schon sehr beeindruckt, mit welchen Widrigkeiten und enormen Anstrengungen die Pioniere zu kämpfen hatten.:smilie_girl_249:
Wettertechnisch nicht die beste Reisezeit, aber sicherlich habt Ihr da vorher schon mit gerechnet.
Trump 2024… :erschrocken 01: :huch:
Meine beim Lesen spontanen Fragen hast Du bereits beantwortet, nun bin ich gespannt, wie es weiter geht, Yellowstone und Mount Rushmore hast Du ja bereits angekündigt:smilie_blinker:
lese auch mit, ... schoener Trip, der sich in den ersten Tagen mehrmals mit meiner letztjaehrigen Tour kreuzt, wo ich ein Mopped verbogen und 2 Rippen gebrochen hatte ...
Hallo Simone,
schön dass Du mit dabei bist.
Aber sehr oft sehr lange Fahrtage, würde Pierino nicht haben wollen also werden wir da wohl nie unterwegs sein
Leider blieb uns nicht viel anderes übrig als lange Fahrtage einzuplanen, da wir teilweise keine Möglichkeiten hatten zu übernachten. Es hatte den Vorteil, dass man in Gegenden kam, die weiter abgelegen sind und wo kaum Touristen unterwegs waren. Das haben wir sehr genossen. Aber generell macht uns das lange Fahren nichts aus.
Wirklich sehr schöne Eindrücke , manche machen mich aber sehr nachdenklich, was mit der Zeit aus den Hoffungen und Träumen der Pioniere geworden ist. Wir sind 2012 ja auch ein Stückchen dem Oregon—Trail gefolgt, es hat uns da schon sehr beeindruckt, mit welchen Widrigkeiten und enormen Anstrengungen die Pioniere zu kämpfen hatten.
Wir sind ganz bewusst große Strecken entlang der Siedler-Trails gefahren um ein wenig mehr Gefühl für die Anstrengungen und Qualen der Pioniere zu bekommen. Eigentlich war es fast unvorstellbar was sie damals geschafft haben und wie schlecht muss es ihnen gegangen sein, dass sie die Anstrengungen auf sich genommen haben für eine ungewisse und vielleicht bessere Zukunft. Die letzte Strecke zwischen Baker City und Twin Falls war ebenfalls entlang des Oregon Trails.
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Wettertechnisch nicht die beste Reisezeit, aber sicherlich habt Ihr da vorher schon mit gerechnet.
Stimmt, aber uns macht es nichts aus, wenn es zwischendurch ein wenig kälter ist. Allerdings haben wir nicht mit sooo viel Schnee gerechnet (kommt noch später). Aber insgesamt haben wir es ganz gut erwischt. Wir hatten nur einen Tag an dem es fast durchgehend geregnet hat. Wir waren mit dem Wetter recht zufrieden.
lese auch mit, ... schoener Trip, der sich in den ersten Tagen mehrmals mit meiner letztjaehrigen Tour kreuzt, wo ich ein Mopped verbogen und 2 Rippen gebrochen hatte ...
Schön, dass Du auch mit dabei bist. Das mit den zwei gebrochenen Rippen und kaputten Motorrad klingt gar nicht gut.:smilie_denk_17: Soetwas braucht man gar nicht. Hoffentlich ist alles wieder ok.
23.5.2022
Von Arco aus gings recht zügig nach West Yellowstone, Montana. In der Früh lag der Nebel recht malerisch über der Landschaft.
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Zum Einchecken waren wir noch zu früh im Motel, daher fuhren wir direkt in den Yellowstone Nationalpark. Normalerweise ist der Andrang zum Yellowstone so groß, dass man online reservieren muss. Da wir aber in der Vorsaison waren gings auch ohne. Gleich nachdem wir in den Park gefahren waren, hatten wir die erste Begegnung mit einer Bisonherde.
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Als erstes fuhren wir zum Old Faithful und kurz nachdem wir dort eintrafen ist er losgegangen. Wir hatten Glück und noch einen recht schönen Platz zum Zusehen bekommen.
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Erschreckend wie viele Leute jetzt schon in der Vorsaison unterwegs sind. Als wir das letzte Mal 2010 hier waren, waren nicht mal alle Bänke besetzt.
Von der Besitzerin vom Motel in Arco bekamen wir den Tipp, dass wir zum Biscuit Basin fahren sollen. Es soll ähnlich schön sein wie das Midway Geyser Basin, aber nicht so überlaufen. So war es auch.
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Wir sind danach trotzdem noch zum Midway Geyser Basin gefahren und haben einen Rundgang gemacht.
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Am Rückweg gabs einen Stau, weil Bisons die Fahrbahn überquerten. Wir fuhren zum Motel und checkten ein. Das Essen gehen stellte sich ein wenig schwierig heraus. Einige Lokale waren unverschämt teuer, bei anderen gab es lange Warteschlangen. Wir wollten bei einer Pizzeria, bei der wir anfangs vorbeigekommen sind, essen gehen. Als wir dorthin kamen, standen plötzlich viele Leute angestellt. Vorher war alles leer…blöd, aber wir stellten uns an und nach ca. einer dreiviertel Stunde bekamen wir einen Platz. Die Pizza war sehr gut.
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West Yellowstone, Montana
Da wir im Motel kein Frühstück hatten, haben wir uns noch etwas dafür eingekauft und sind zurück zum Motel.
Gefahren: 240 Meilen/387 km
Meine Güte, so viele Menschen am alten Getreuen:erschrocken 01: das war von der Uhrzeit her doch noch recht früh, oder?
Was ist bei Dir „unverschämt teuer“? Günstig ist es ja eher selten.
Das Biscuit Basin kann sich sehen lassen:smilie_thumbs_5:
l ... schoener Trip, der sich in den ersten Tagen mehrmals mit meiner letztjaehrigen Tour kreuzt, wo ich ein Mopped verbogen und 2 Rippen gebrochen hatte ...
Hallo Chris :smilie_winke_048:
Haben wir von dieser Fahrt schon einen Reisebericht hier erhalten??? :peace1:
Das Biscuit Basin kann sich sehen lassen:smilie_thumbs_5:
Das Biscuit Basin ist wirklich sehr schön und macht seinem Namen alle Ehre.
Nach 2 Besuchen über mehrere Tage konnten wir inzwischen alle Gebiete an der 8 erkunden. Aber auch in den abgelegenen Bereichen gibt es noch einige tolle Areale mit sehr bunten Farben. Da man dort aber einige Meter hinlaufen muss, ist man dort beinahe alleine unterwegs (auch in der Hauptsaison).
Meine Güte, so viele Menschen am alten Getreuen:erschrocken 01: das war von der Uhrzeit her doch noch recht früh, oder?
Was ist bei Dir „unverschämt teuer“? Günstig ist es ja eher selten.
Das Biscuit Basin kann sich sehen lassen:smilie_thumbs_5:
Wir waren ca. um 15 Uhr beim Old Faithful.
Die genauen Preise weiß ich jetzt nicht mehr, aber die wenigen Restaurants, die offen hatten und es keine Warteschlangen gab, waren teurer als sonstwo. Und bei den Restaurants mit normalen Preise gab es lange Warteschlangen.
Das Biscuit Basin ist wirklich sehr schön und macht seinem Namen alle Ehre.
Nach 2 Besuchen über mehrere Tage konnten wir inzwischen alle Gebiete an der 8 erkunden. Aber auch in den abgelegenen Bereichen gibt es noch einige tolle Areale mit sehr bunten Farben. Da man dort aber einige Meter hinlaufen muss, ist man dort beinahe alleine unterwegs (auch in der Hauptsaison).
Da gebe ich dir voll recht. Überall dort wo man länger als 10 Minuten hingehen musste, war man ziemlich allein unterwegs.
Hallo, melde mal kurz. Ich habe nicht auf den Reisebericht vergessen. Bin seit einigen Tagen unterwegs und wollte den Reisebericht von unterwegs weiterschreiben. Leider ist ein Teil der Fotos zu Hause geblieben :smilie_denk_49:
Aber es wird bald mit dem Reisebericht weitergehen… versprochen :smilie_thumbs_5:
Wie versprochen geht's jetzt weiter...
24.5.2022
Nach dem Frühstück im Zimmer sind wir gleich in den Yellowstone NP gefahren. Wir wollten diesmal in den Norden des Parks. Der erste Stopp war beim Norris Geyser Basin. Wir machten eine Runde bei einigen schönen Geysieren vorbei. Dann wurde das Wetter immer schlechter und es begann heftig zu schneien. Wir beließen es bei einer ersten Runde und gingen zum Auto zurück.
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Wir fuhren bis Mammoth Hot Springs, wo wieder die Sonne schien. Danach wollten wir durchs Yellowstone Valley zum Lamar Valley, da hier die Wahrscheinlichkeit Bären zu sehen am größten ist. Wir haben alle möglichen Tiere gesehen, am meisten große Bisonherden, aber keine Bären.
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Am Rückweg hatten wir Glück. Am Yellowstone River haben wir einen Schwarzbären und kurzer Entfernung gesehen. Als wir stehen blieben waren wir das dritte Auto und als wir wegfuhren war das totale Chaos und die Parkranger mussten die Leute vertreiben, die mitten auf der Straße stehen blieben.
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Roaring Mountain
Am Rückweg blieben wir nochmals am Norris Geyser Basin stehen und machten die zweite Runde durchs Becken, diesmal bei Sonnenschein.
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Zurück in West Yellowstone sind wir wieder zur Pizzeria. Diesmal früher und wir bekamen sofort einen Platz.
Gefahren: 169 Meilen/272 km
25.5.2022
Wieder sind wir nach dem Frühstück am Zimmer und dem Auschecken in den Yellowstone NP. Heute ging es quer durch zu den Upper und Lower Falls. Wir fuhren zu den diversen Aussichtspunkten und bewunderten den bunten Canyon.
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Yellowstone River - The Grand Canyon of the Yellowstone
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Lower Falls
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Upper Falls
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Danach fuhren wir das Hayden Valley entlang, in der Hoffnung einen Grizzley zu sehen. Ein Schulbus stand am Straßenrand und die Schüler schauten alle in eine bestimmte Richtung. Wir hielten an und als wir ausstiegen hörten wir, dass unmittelbar vorher in der Ferne ein Grizzley zu sehen war. Leider zeigte er sich für uns nicht mehr.
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Dragon's Mouth Spring
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Mud Vulcano
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Als wir am Yellowstone Lake ankamen, beschlossen wir noch ein Stück den See entlang Richtung Westen zum West Thumb Geyser Basin zu fahren.
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Der See ist noch teilweise zugefroren.
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Nach einem kleinen Spaziergang machten wir uns auf den Weg nach Cody,WY. Dazu mussten wir wieder bis Lake Village zurückfahren. Um nach Cody zu kommen mussten wir über den Sylvan Pass, 2.598 m hoch, wo uns wieder Schnee erwartete.
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Am Abend kamen wir relativ spät in Cody an. Wir übernachteten im Buffalo Bill’s Antlers Inn, das einmal Buffalo Bill gehörte. Es ist sehr rustikal eingerichtet und war ganz gemütlich, obwohl es schon älter war. Eigentlich hatte ich für Cody einen Restauranttipp, aber das Restaurant hatte an diesem Tag Ruhetag, daher beschlossen wir in eine Brauerei essen zu gehen.
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Hotel Irma - nach Buffalo Bill's Tochter benannt
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Buffalo Bill
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Buffalo Bill's Antlers Inn
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Gefahren: 198 Meilen/319 km
Wow, Yellowstone Lake - zugefroren.
Aber ja, ist halt ziemlich lange, ziemlich kalt da oben :biggrin_girl:
Cody habe ich als ganz nett in Erinnerung. Obwohl ja viel auf dem Namen und Historie beruht, und damit ein Touristenmagnet darstellt.
Cody habe ich auch ganz nett gefunden. Es hat recht nette Lokale zu denen man auch zu Fuß hingehen kann. Wir sind ja keine so großen Museumsgeher, aber das Buffalo Bill Center of the West hätte mich interessiert. Wir waren aber am Abend zu spät dran und in der Früh sind wir noch vor den Öffnungszeiten weitergefahren. War aber nicht so schlimm, denn in North Platte waren wir schon mal im Buffalo Bill Ranch State Historical Park Museum.
26.5.2022
In der Früh fuhren wir zur Bighorn Canyon Recreation Area, Montana. Dort wollten wir zum Devil Canyon Overlook, dem Zusammentreffen von zwei Flüssen, die tiefe Schluchten gebildet haben. Überraschenderweise waren im gesamten Park rote Felsen. Wir sahen Dickhornschafe und Wildpferde.
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Mitte: Devil Canyon, rechts: Bighorn Canyon, geht ganz links weiter
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In der Früh überlegten wir uns noch ob wir über Billings oder Sheridan weiterfahren wollten. Aber die aktuelle Schneelage und die gesperrte Straße nach Sheridan nahm uns die Entscheidung ab und wir fuhren nach Billings. Dort besuchten wir den Pictograph Cave State Park, Montana. Hier waren drei Höhlen, in denen Pictographs zu sehen waren. Es sollten 2000 Jahre alte Felsmalereien der Indianer vorhanden sein, leider waren die kaum zu sehen. Man sah nur neuere Bilder, die Gewehre darstellten. Am Interessantesten fand ich die versteinerte Schlange. Übernachtet haben wir in Billings, MT.
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Billings, Montata
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Gefahren: 247 Meilen/398 km
27.5.2022
Heute gings den Yellowstone River entlang. Das war die Route, die Lewis und Clark bei der Erforschung des Westens nahmen, nur in der anderen Richtung. Nicht weit von Billings fuhren wir zu Pompeys Pillar. Ein schöner Felsen, in den sich die Expeditionsteilnehmer von Lewis und Clark einritzten. Der Name von Lewis ist unter Glas und das Visitorcenter gibt einen guten Einblick in die Geschehnisse von damals. Wir trafen ein nettes Ehepaar und plauderten eine ganze Weile mit ihnen.
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rechts: William Clark
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Yellowstone River
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Die gesamte Strecke neben dem Yellowstone River führte über die Autobahn. Nur kurze Strecken konnten wir über kleine Straßen fahren. Diese Strecken waren sehr schön mit „Schwammerlfelsen“ und Rinderherden mit aufmüpfigen jungen Stieren, die uns nicht vorbeilassen wollten. Die Kühe nahmen es eher gelassen.
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Miles City, einer der wenigen Orte entlang der Strecke:
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Eine Stelle war besonders interessant, weil dort ein Foto aufgestellt war, das zeigte wie die Prärie zur Entdeckungszeit von Lewis und Clark ausgesehen hat. Man konnte sehen, dass sich dort seit damals nichts verändert hatte.
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links oben um 1900, rechts unten um 2000
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aktuell
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Wir haben in Wilbaux, MT einem kleinen Ort übernachtet. Am Abend waren wir in einem netten kleinen Diner gleich neben dem Hotel essen. Es war so ziemlich die einzige Möglichkeit um Essen zu gehen und wir mussten uns beeilen, da es um 20 Uhr sperrte.
Gefahren: 292 Meilen/470 km
Wer aufmerksam ist, sieht im kleinen großes:
Top Gun 1 + 2 war heute Nachmittag für uns im Kino angesagt76717
Wer aufmerksam ist, sieht im kleinen großes:
Top Gun 1 + 2 war heute Nachmittag für uns im Kino angesagt76717
:biggrin_girl:Witzig, bei dem Bild habe ich gedacht "Hey, immerhin sind sie aktuell..." (Auch wenn ich nicht geplant habe ins Kino zu gehen)
Wir sind ja keine so großen Museumsgeher, aber das Buffalo Bill Center of the West hätte mich interessiert. Wir waren aber am Abend zu spät dran und in der Früh sind wir noch vor den Öffnungszeiten weitergefahren. War aber nicht so schlimm, denn in North Platte waren wir schon mal im Buffalo Bill Ranch State Historical Park Museum.
Ich fand das Museum super gemacht. Da ich aber nicht in dem anderen war, kann ich es nicht in Vergleich setzen
28.5.2022
Der Theodor Roosevelt Nationalpark ist zweigeteilt, deswegen fuhren wir zuerst zum Nordteil. Dort hatten wir wieder eine Begegnung mit einem Bison, der mitten auf der Straße daher spazierte. Wir sahen auch noch jede Menge Prairie Dogs und Wildpferde.
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Nachdem wir alle Aussichtspunkte abgefahren sind, fuhren wir zum Südteil des Parks. Hier waren auch sehr schöne Gesteinsformationen.
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Little Missouri River
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Medora, North Dakota
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Da Samstag war und die dem Eingang am nächsten liegende Orte überfüllt waren, haben wir wieder in einiger Entfernung vom Park in Dickinson, North Dakota übernachtet.
Gefahren: 257 Meilen/413 km
29.5.2022
Einige Meilen von Dickinson entfernt begann der Enchanted Highway. An dieser knapp über 30 Meilen langen Strecke stehen riesige, überdimensionale Blechfiguren, die von einem Künstler aufgestellt wurden. Am Ende der Straße in Regent steht das Enchanted Castle mit einem Blechritter und Blechdrachen.
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Lefor, North Dakota
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Mit Vogelnest in der Frisur :Lachen 01:
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Knapp 50 Meilen weiter südlich in Lemmon, South Dakota, gibt’s die nächste Kuriosität, den Petrified Wood Park. Dort stehen, Skulpturen, Brunnen, Häuser und sonstiges aus versteinertem Holz.
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Da die Gegend nicht sehr abwechslungsreich war und wir bis Rapid City immer nur geradeaus durch die Sandhills fahren würden, haben wir beschlossen einen kleinen Umweg über den Badlands Nationalpark zu machen. 2017 hat es uns sehr gut gefallen. Leider war es schon spät und wir konnten nur durchfahren und keine Wanderungen machen.
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Der wollte nicht fotografiert werden :smilie_blinker:
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Heute war unser Hochzeitstag, deswegen nahmen wir uns vor am Abend schön Essen zu gehen. Wir wollten bei Perkin’s essen. Als wir dort ankamen, warteten schon einige Paare auf einen Platz. Das Lokal war fast ganz leer (bis auf eine größere Gruppe in einem separaten Raum). Die beiden Kellnerinnen kamen immer wieder bei uns vorbei, aber keine von Beiden nahm Notiz von uns. Nach mehr als einer halben Stunde gaben wir auf. Nicht nur wir, sondern auch einige andere Paare verließen das Lokal. Wir beschlossen zu Denny’s zu fahren und dort bekamen wir sofort einen Tisch und haben gut gegessen.
Gefahren: 374 Meilen/602 km
Sehr schöne Aufnahmen.
Ob man die petrified Woods so hätte verwenden sollen ....
Jetzt musste ich echt mal schauen, wo Ihr da so lang gefahren seid, dass Ihr so viele interessanten Dinge gefunden habt. Aber ihr ward nördlicher als wir unterwegs, denn wir sind von Cody über Devils Tower nach Badlands gefahren. Und der Schlenker hätte dann auch nicht mehr in unseren Zeitplan gepasst.
Und das sehr langweilige Stück Weg war dann durch Nebraska zurück zum Rocky Mountains NP.
Jetzt musste ich echt mal schauen, wo Ihr da so lang gefahren seid
Am Ende des Berichtes werde ich eine Karte mit der gesamten Strecke reinstellen.
Und das sehr langweilige Stück Weg war dann durch Nebraska zurück zum Rocky Mountains NP.
Nebraska ist wirklich nicht abwechslungsreich. Wir sind vor einigen Jahren im Westen von Nebraska Richtung Osten losgefahren und bis am Abend hat sich die Gegend nicht geändert…nur Sandhills…den ganzen Tag.
Sehr schöne Aufnahmen.
Ob man die petrified Woods so hätte verwenden sollen ....
Danke.
Ich denke es gibt eine bessere Verwendung für versteinertes Holz. Es wird unter anderem Schmuck daraus gemacht. In Arizona gibt es ebenfalls viel davon, dort nennt man es Achat. Auch dort haben wir ein Haus aus dem versteinerten Holz gesehen. Im Petrified Forest NP darf man nicht mal ein kleines Stück des versteinerten Holzes aufheben, geschweige denn mitnehmen. Und auf der anderen Seite wird hier in Lemmon ein ganzer Park damit dekoriert.
Ich habe jetzt ein wenig recherchiert und das versteinerte Holz wird überall agate = Achat genannt, nicht nur in Arizona.
30.5.2022
Der erste Tag, der komplett verregnet war. Wir nutzten ihn um einzukaufen. In Oregon bestellte uns eine Angestellte von Boot Barn eine Jacke zur Abholung in Rapid City für meinen Mann. Als wir diese abholen wollte, ergab es sich, dass auch ich eine Jacke gefunden habe. Danach wollten wir in Rapid City ein wenig umherbummeln. Wir fanden ein Geschäft mit indianischen Waren. Da mein Mann ständig auf der Suche nach Büchern über Perlenweben ist, sind wir hinein und wurden fündig. Er hat einige dieser Bücher gekauft.
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Wir fuhren weiter nach Sturgis, wo es so richtig zu Schütten begann. Also sind wir ins Motorradmuseum und haben uns die ausgestellten alten Motorräder angesehen. Wir haben noch ein Souvenir T-Shirt gekauft.
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Auf dem Weg nach Deadwood, wo wir für die nächsten zwei Tage unser Hotel hatten, sind wir den Spearfish Canyon Highway entlanggefahren. Auch dort regnete es noch heftig, es hagelte sogar leicht. Die Straße wurde gefährlich, da der Regen Steine bzw. kleinere Felsen aus den Wänden gelöst hatte und diese dann mitten auf der Straße lagen. Da die Strecke sehr kurvenreich war, musste man gut aufpassen, dass man diesen Hindernissen auswich.
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Am Abend wollten wir in der Nachbarortschaft von Deadwood, in Lead Essen gehen, aber das war nix. Das Lokal hatte nur zu Mittag Speisen. Da wir keine Lust mehr hatten viel zu suchen, haben wir bei Taco John‘s in der Nähe vom Hotel gegessen.
Übernachtet in Deadwood, SD
Gefahren: 122 Meilen/199 km
31.5.2022
Nachdem meinem Mann das gekaufte T-Shirt doch nicht so gut gefiel, sind wir in der Früh nochmals nach Sturgis gefahren. Er fand eines das ihm besser gefiel und ich habe ebenfalls 2 T-Shirts gefunden. Danach gings zum Devil’s Tower. Wir machten einen Spaziergang rund um den Tower.
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Auch hier gibt's wieder rote Steine
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Aladdin, Wyoming
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Kohlensortieranlage
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In der Mitte sieht man Reste der Leitern von der Erstbesteigung 1893
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Am Nachmittag waren wir wieder in Deadwood. Gerade rechtzeitig um bei der „Erschießung von Wild Bill Hickock“ im Saloon Nr. 10 dabei zu sein.
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Wild Bill Hickok
Danach gings zum Outlaw Square vorm Franklin Hotel. Dort lief ein „Sheriff“ herum und teilte Sheriffsterne an Kinder aus. Er kam bei uns vorbei und fragte woher wir sind. Er war erfreut, dass wir aus Österreich kommen. Wir waren die ersten Österreicher dieses Jahr. Wir plauderten eine Weile und dann bekamen wir jeder einen Sheriffstern. Ein wenig später begann das Spektakel auf der Bühne. Zuerst wurden die Kinder als Hilfssheriffs angelobt und dann begann ein Streit und eine Schießerei auf der Bühne.
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Wir spazierten die Hauptstraße entlang und gingen in eines der vielen Casinos. Ich versuchte mein Glück mit einem Dollar, und siehe da es wurden 6 Dollar daraus. Zufrieden gingen wir in ein nettes Lokal Essen. Nach dem Essen kamen wir gerade rechtzeitig zu einer weiteren Schießerei auf der Straße.
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Wir wollten noch zum Friedhof wo Wild Bill Hickok und Calamity Jane begraben liegen. Auf dem Weg dorthin liefen uns Rehe über die Straße. Leider war es schon dämmrig und das Kassenhäuschen nicht mehr besetzt. Deshalb beschlossen wir am nächsten Tag in der Früh hinzufahren.
Gefahren: 158 Meilen/255 km
So nun sind wir wieder in bekannten Gegenden :daumenhoch:
Ja, in Deadwood ist schon was los und das alles am helllichsten Tage:biggrin_girl:
So nun sind wir wieder in bekannten Gegenden :daumenhoch:
Ja, in Deadwood ist schon was los und das alles am helllichsten Tage:biggrin_girl:
Das stimmt, wir waren überrascht wie viel los ist. Wie wir vor einigen Jahren dort waren, gab es nur die Schießerei auf der Mainstreet um 16 Uhr. Aber jetzt gibt's ja fast jede Stunde irgendwo im Ort irgendeine Schießerei. Wenn man alles sehen wollte, würde das Stress pur sein.
So jetzt versuche ich nochmals den Reisebericht fortzusetzen, denn gestern hat irgendetwas nicht ganz geklappt...
1.6.2022
Wie am Vortag beschlossen fuhren wir zum Mt. Moriah Cemetery. Wir fanden die Gräber von Wild Bill Hickok und Calamity Jane, sie waren aber enttäuschend, denn da war nichts Altes. Der Ausblick auf die Stadt war jedoch ganz schön.
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Im Anschluss fuhren wir zum Mount Rushmore. Dabei kamen wir durch Keystone, ein komplett touristischer Ort. Am Mount Rushmore angekommen, haben wir uns zuerst einen Espresso vergönnt und uns auf der Terrasse des Cafes gesetzt und die Sonne genossen. Wir sind dann den Rundweg direkt unter den Präsidentenköpfen gegangen. Wir setzten uns danach nochmals mit einem Eis in die Sonne und genossen den schönen Tag.
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Keystone
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Als nächstes fuhren wir die Iron Mountain Road und im Custer State Park den Needles Highway.
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Sylvan Lake
Auf der Fahrt nach Hot Springs haben wir eine private Bisonherde mit weißen Bisons gesehen. Weiße Bisons sind bei den Indianern heilige Tiere.
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Übernachtet haben wir in Hot Springs, SD, zufällig im gleichen Hotel wie vor 5 Jahren.
Gefahren: 147 Meilen/236 km
2.6.2022
In der Früh schauten wir uns ein wenig in Hot Springs um, dann ging es wieder in den Custer State Park.
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Im Custer State Park fuhren wir eine große Runde und staunten über die riesigen Bisonherden.
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Wilde Esel
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In dem Gebiet gibt es mehrere Höhlen, wir beschlossen zur Juwel Cave National Monument zu fahren. Es wurden verschieden lange Touren angeboten. Wir machten nur eine kurze Tour, die wirklich recht kurz war und nicht viel zeigte. Schon für die kurze Tour mussten wir 1 ½ Stunden totschlagen und für die lange Tour hätten wir noch weitere 2 Stunden warten müssen. Das war uns dann doch zu lange.
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Auf der Weiterfahrt kamen wir durch Custer, South Dakota.
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Wir fuhren zum sehr interessanten Fort Laramie, WY. Hier stoßen wir wieder auf die Strecke der Siedler Trails. Wir besuchten das Visitorcenter und machten einen Rundgang.
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Spät am Abend kamen wir im Hotel in Cheyenne an. Der junge chinesisch stämmige Besitzer war überfreundlich und gab uns den Tipp am nächsten Tag nach Estes Park zu fahren, da es dort sehr schön sein sollte.
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Capitol in Cheyenne, WY im vorbeifahren.
Gefahren: 360 Meilen/580 km
Im Custer State Park ist die Bison Herde morgens direkt an unserem Campground vorbei gezogen. Ungelogen hat es ein dreiviertel Stunde gedauert bis die komplette Herde vorbei war
Im Custer State Park ist die Bison Herde morgens direkt an unserem Campground vorbei gezogen. Ungelogen hat es ein dreiviertel Stunde gedauert bis die komplette Herde vorbei war
Ich glaube Dir auf jeden Fall. Die Herden im Custer State Park sind wirklich riesig, das kann man auf einem Foto gar nicht festhalten.
So, jetzt habe ich es nach unserem endlich geschafft wieder aufzuschließen.
Alles Stopps, die wir noch nie besucht haben und daher äußerst interessant für mich, wirklich Klasse.
So, jetzt habe ich es nach unserem endlich geschafft wieder aufzuschließen.
Alles Stopps, die wir noch nie besucht haben und daher äußerst interessant für mich, wirklich Klasse.
Schön, dass es für Dich interessant ist, freut mich.
3.6.2022
Von Cheyenne ging es nach Fort Collins, Colorado, wo wir einen kleinen Spaziergang machten und uns gemütlich in einen Gastgarten zum Kaffeetrinken setzten.
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Dann fuhren wir nach Estes Park, Colorado. Den Tipp von gestern fanden wir nicht so berauschend, denn Estes Park ist ein reines Touristendorf mit viel Kitsch und einem Nobelhotel, The Stanley Hotel, in dem schon Stephen King gewohnt hat. Angeblich wurde er dort zu seinem Roman „The Shining“ inspiriert…ob man da wirklich wohnen will? :smilie_girl_189:
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Big Thompson Canyon
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The Stanley Hotel
Estes Park liegt am Rand vom Rocky Mountain National Park, den wir am Anfang der Reise nicht besuchen konnten, da er noch wegen Schnee gesperrt war. Also versuchten wir jetzt unser Glück. Beim Kassenhäuschen stand ein Schild, dass man nur mit Reservierung in den Park durfte. Wir sprachen mit der Parkrangerin und sagten ihr, dass wir das nicht gewusst haben und auch gar nicht wissen wie das geht und außerdem wollen wir nur einmal durch den Park auf die andere Seite. Da wollte sie uns irgendetwas mit Code scannen und online registrieren erzählen. Nachdem wir ihr erklärt haben, dass wir nur ein europäisches Telefon ohne Internet hätten, schnaufte sie mal kurz und stellte uns dann eine Ausnahmegenehmigung aus. Wir durften damit nur durchfahren, aber nirgends parken. Parken im Nationalpark ging ohnedies nicht, da alle Parkplätze überfüllt waren.
Wir sind einmal falsch abgebogen und waren auf der Straße zum Bear Lake. Nachdem wir das bemerkten, haben wir umgedreht und sind im Anschluss die richtige Straße über mehrere Pässe gefahren. Der höchste Punkt der Straße ist 3713 m hoch. Kurz vorm Iceberg Pass begann das Wetter umzuschlagen und es fing an zu schneien. Es wurde immer heftiger und wir hofften, dass es nicht noch ärger wird, weil wir nur mit Sommerreifen unterwegs waren und keine Winterausrüstung mithatten. Es ging alles gut und wir übernachteten in Granby, Colorado.
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Gefahren: 192 Meilen/309 km
Das scheint in immer mehr NP Usus zu werden, dass man nur noch mit vorheriger Reservierung rein darf....für spontane Reiseplanung nicht mehr geeignet...
Das war aber wirklich noch mächtig Schnee!
Tatsächlich fände ich ein Routing der Besuchermassen durch Reservierung gar nicht so schlecht. Teilweise sind die Parks schon sehr überfüllt, was erstens den Nerven und zweitens der Natur nicht gut tut. Downside ist natürlich, dass man nicht kurzfristig in einen Park fahren kann.
@travelina, schade, dass Ihr nur einmal durch den Park fahren konntet. Es lohnt sich hier etwas rechts und links von der Straße zu schauen. Und gerade auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Trail bis zum höchsten Aussichtspunkt. Es ist ein interessantes Erlebnis, dass einem da rein wegen der Höhe die Luft eng wird :biggrin_girl:
Aber man kann sich bei den Bildern gut vorstellen, warum einige Wochen früher der Park noch gesperrt war.
Linedancer
19.09.22, 12:32
Ich bin immer noch überrascht wieviel Glück wir mit dem Wetter hatten ( dafür das wir Anfang/Mitte Mai dort unterwegs waren). Nur einen Tag regnerisch im Yellowstone und auch in Deadwood.
Ganz schön imposante Schneewände.
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Das scheint in immer mehr NP Usus zu werden, dass man nur noch mit vorheriger Reservierung rein darf....für spontane Reiseplanung nicht mehr geeignet...
Tatsächlich fände ich ein Routing der Besuchermassen durch Reservierung gar nicht so schlecht. Teilweise sind die Parks schon sehr überfüllt, was erstens den Nerven und zweitens der Natur nicht gut tut. Downside ist natürlich, dass man nicht kurzfristig in einen Park fahren kann.
Das mit der Reservierung ist echt nervig. Früher war das viel angenehmer, aber da waren auch wesentlich weniger Leute unterwegs. Es war überall überfüllt, und das obwohl noch kaum ausländische Touristen unterwegs waren.
@travelina, schade, dass Ihr nur einmal durch den Park fahren konntet. Es lohnt sich hier etwas rechts und links von der Straße zu schauen. Und gerade auf der Passhöhe gibt es einen kleinen Trail bis zum höchsten Aussichtspunkt. Es ist ein interessantes Erlebnis, dass einem da rein wegen der Höhe die Luft eng wird
Es war schon schade, dass wir nirgends parken durften. Für Fotos haben wir aber doch einige Male angehalten.
Das Erlebnis der großen Höhe hatten wir 2017 am Mt. Evans. Bei 3900 m konnte ich noch einen kleinen Trail gehen, aber auf 4350 m konnte ich mich kaum mehr bewegen. Da reichten schon einige Schritte um keine Luft mehr zu bekommen.:smilie_denk_17:
Das war aber wirklich noch mächtig Schnee!
Aber man kann sich bei den Bildern gut vorstellen, warum einige Wochen früher der Park noch gesperrt war.
Ganz schön imposante Schneewände.
Ich bin immer noch überrascht wieviel Glück wir mit dem Wetter hatten ( dafür das wir Anfang/Mitte Mai dort unterwegs waren)
Wir hatten trotz allem noch Glück mit dem Wetter, denn am Abend haben wir gehört, dass (wahrscheinlich unmittelbar nach uns) die Durchfahrt durch den NP gesperrt worden ist. Wird aber nur kurz gewesen sein, denn sobald die Sonne herausgekommen ist, waren die Straße eh gleich wieder schneefrei.
4.6.2022
Heute gings noch einmal hoch hinaus. Der Berthoud Pass ist 11.307 Fuß bzw. 3446 m hoch. Diesmal war das Wetter wesentlich besser.
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Kurz vor Idaho Springs, Colorado, fuhren wir für ca. 10 Meilen auf der Autobahn um dann zu zwei alten Goldgräberstädten abzubiegen. Eine große einladende Straße führt nach Central City. Kurz vor dem Ort war ein Wegweiser zu einem weiteren Goldgräberort, Nevada City, aber da es nur eine Dirtroad war, sind wir nicht nach Nevada City gefahren. Central City wurde und wird noch immer liebevoll renoviert. Die alten Häuser beherbergen größtenteils Casinos und sind innen miteinander verbunden. In der Touristeninformation trafen wir auf eine alte Dame, deren Vorfahren auch aus Österreich stammen. Wir plauderten recht lange mit ihr und erfuhren einiges von ihrer Familiengeschichte. Sie sagte uns, dass es in Central City 4 Casinos gibt, aber im benachbarten Black Hawk 18.
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Wir spazierten dann zum Auto zurück und fuhren nach Black Hawk. Hier fand gerade ein Fest mit Kunsthandwerksstandeln und Musik statt. Wir hielten uns ein wenig bei dem Fest auf und gingen dann noch durch den Teil des Ortes, der noch nett war. Ein weiterer großer Teil des Ortes war furchtbar, riesige Casinohotels und hohe Parkhäuser reihten sich dichtgedrängt aneinander.
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Ab Black Hawk blieben wir auf der Bundesstraße und fuhren durch den Clear Creek Canyon nach Golden. Es war Samstag und dementsprechend war viel auf der Straße los. Wir parkten und spazierten ein wenig herum. Auf der Hauptstraße vergönnten wir uns ein Frozen Yoghurt. Wir setzten uns in den Gastgarten vor dem Lokal in den Schatten und beobachteten eine Weile das Treiben. Es fuhren jede Menge Oldtimer immer wieder an uns vorbei.
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Unmittelbar neben Bolder am Lookoutmountain befindet sich das Grab von Buffalo Bill und seiner Frau. Wir haben es besucht und die Aussicht über Golden und Umgebung bis Denver hin genossen.
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Danach gings ins Hotel nach Denver. Es war ein sehr schönes Hotel, aber leider fanden wir an diesem Abend fast keinen Parkplatz, weil im Hotel ein Fest gefeiert wurde. Viele elegante und glitzernd angezogene Gäste feierten im Festsaal des Hotels.
Gefahren: 162 Meilen/260 km
man-of-aran
21.09.22, 09:03
Nach meinem Urlaub habe ich jetzt endlich diesen sehr schönen Bericht nachgelesen. Vielen lieben Dank für's Einstellen.
Die Dörfer/Städte sind schon recht stylish - american style!
Danke fürs Lob.
Ja, die historischen Zentren der kleinen Städte werden zunehmend schöner. Noch vor einigen Jahren verfielen die Innenstädte. Jetzt werden sie renoviert und wieder Geschäfte und Lokale angesiedelt.
Die historischen Gebäude finde ich auch immer wieder schön.
Unmittelbar neben Bolder am Lookoutmountain befindet sich das Grab von Buffalo Bill und seiner Frau. Wir haben es besucht und die Aussicht über Golden und Umgebung bis Denver hin genossen.
Eine kleine Berichtigung: es sollte heißen ...unmittelbar neben Golden am Lookoutmountain...
Dafür habe ich vergessen zu erwähnen, dass wir nach dem Lookoutmountain (noch vor dem Hotel) nach Bolder, CO gefahren sind. Das ist ein ganz reizender Ort mit Lokalen bei denen man im Gastgarten sitzen kann. In einem dieser Lokale haben wir zu Abend gegessen. Hier noch einige Fotos:
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Bolder gefällt mir auf den Fotos ausnehmend gut.
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Ist das nun ein Einhornstreifen? :smilie_denk_14: Oder ein bunter Zebrastreifen?:smilie_denk_17:
Bolder gefällt mir auf den Fotos ausnehmend gut.
Uns hat es auch sehr gut gefallen. Die Fußgängerzone war sehr einladend und zum Wohlfühlen.
Ist das nun ein Einhornstreifen? :smilie_denk_14: Oder ein bunter Zebrastreifen?:smilie_denk_17:
Ich denke das gehört zur weltweiten LBQTG Bewegung. Bei uns in Wien gibts jetzt auch schon einige regenbogenfarbige Zebrastreifen...ist halt jetzt modern.:smilie_denk_14:
5.6.2022
Wir hatten das Hotel ohne Frühstück gebucht und waren ganz erstaunt, als uns die Dame an der Rezeption sagte, dass wir Frühstück inkludiert haben, weil wir online gebucht haben. Das Frühstück war nicht so toll, aber es war ok. Nach dem Frühstück gings nach Colorado Springs zum Garden of the Gods. Hier war ein Riesenandrang, deshalb ließen wir unser Auto auf einem großen Parkplatz beim Visitorcenter stehen und machten uns zu Fuß durch den Park.
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Dann machten wir noch eine Rundfahrt und blieben anschließend noch beim Balanced Rock stehen.
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Wir verließen den Garden of the Gods und schauten nach Manitou Springs. Hier war ähnlich viel los wie im Garden of the Gods. Wir kauften uns ein Eis und setzten uns an einen Tisch vor dem Geschäft und beobachteten das rege Treiben.
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Danach fuhren wir essen und zurück ins Hotel in Denver.
Gefahren: 165 Meilen/266 km
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Super Schuss :smilie_thumbs_5:
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Kann man sich da mit dem Rad durchkutschieren lassen, oder waren die so privat unterwegs?
Super Schuss :smilie_thumbs_5:
Danke
Kann man sich da mit dem Rad durchkutschieren lassen, oder waren die so privat unterwegs?
Im Park kann man alles mögliche mieten, Segways, Fahrräder, E-Bikes, mit Trolleys fahren, vielleicht kann man auch solche Gefährte mieten. Es könnte auch sein, dass man von Manitou Springs aus so eine Tour machen kann. Das ist nur 2 km entfernt.
Danke
Im Park kann man alles mögliche mieten, Segways, Fahrräder, E-Bikes, mit Trolleys fahren, vielleicht kann man auch solche Gefährte mieten. Es könnte auch sein, dass man von Manitou Springs aus so eine Tour machen kann. Das ist nur 2 km entfernt.
crazy!!! :smilie_denk_17:
6.6.2022
Heute wollten wir nicht im Hotel frühstücken und sind stattdessen zu einem Donut Laden gefahren. Von dort weg fuhren wir zu einem Shoppingcenter, bei dem sich herausstellte, dass wir eine Stunde zu früh dort waren. Wir machten trotzdem einen Rundgang und stellten fest, dass es sich nicht auszahlt zu warten bis sie geöffnet hätten. Wir fuhren daher gleich zum Red Rock Amphitheater. Das ist eine Naturbühne mitten in roten Steinen mit einer tollen Akustik. Das Theater wird von Sportlern als Trainingsgebiet genutzt. Bevor wir wieder zum Auto zurück gingen begann gerade ein Soundcheck für ein Konzert am Abend. Deswegen blieben wir ein wenig sitzen und horchten zu. Im Visitorcenter gibt es eine Ausstellung über diverse Künstler von Colorado, vor allem über John Denver. Davor steht eine Statue von ihm.
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Im Hintergrund Denver
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Wir nutzen den Rest des Tages um in einem Outletcenter und bei Boot Barn ein wenig zu stöbern.
Am Abend im Hotel haben wir für den Heimflug online eingecheckt. Man sollte die Bordkarten ausdrucken, was zu Schwierigkeiten führte. Die nette Rezeptionistin hat uns dabei geholfen und es klappte doch noch. Allerdings denke ich hätten die Bordkarten am Handy gereicht, aber sicher ist sicher.
Gefahren: 86 Meilen/139 km
7.-8.6.2022
Wir wollten wieder zu einem Donut Laden frühstücken gehen. Ich hatte aber schon einen riesigen Hunger und Lust auf ein Joghurt, deswegen haben wir doch noch eine Kleinigkeit im Hotel gefrühstückt. Und gut war es, denn der Donut Laden hatte geschlossen. Nach dem Auschecken fuhren wir nach Denver in die Innenstadt und stellten das Auto auf einem halbwegs sicheren Parkplatz ab. Es war erschreckend wie viele Obdachlose in der Stadt unterwegs waren. Viele Geschäfte standen leer. Die vielen Imbissstände in der Fußgängerzone waren leer oder gar nicht mehr vorhanden. Neu war für uns der Denver Schriftzug. Wir vergönnten uns noch ein Eis und dann ging es in Richtung Flughafen. Wir nahmen nicht die Autobahn, sondern fuhren die E Califax Ave entlang. Die E Califax Ave war sehr interessant, da entlang der Straße noch die vergangenen Zeiten gut zu sehen waren. Alte Motels, Kinos und Restaurants reihten sich aneinander. Unterwegs sind wir noch essen gegangen und dann nahmen wir Abschied von Denver und den USA und brachten das Auto zurück.
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Beim Rental Car Return war alles ganz problemlos. Die leichte Beschädigung an der Stoßstange wurde nicht bemerkt, bzw. war ihnen egal. Es war ja auch wirklich egal, da wir Vollkasko (ohne Selbstbehalt) versichert waren.
Ich zog mich noch bei Autovermietung um und dann gings mit dem Shuttlebus zum Terminal. Gepäckaufgabe und Kontrollen waren problemlos. Planmäßiger Abflug wäre 19:30 Uhr gewesen, aber leider gab es eine dreiviertel Stunde Verspätung, weil keine Autobusse zur Verfügung standen.
Wir hatten im Flugzeug einen Dreierplatz für uns alleine, dadurch war es ganz bequem. Der Flug war ruhig und das Essen war gut.
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Wir kamen durch den verspäteten Abflug dementsprechend später in London an. Da waren wir recht froh, dass wir fast 4 Stunden Aufenthalt hatten. Die Kontrollen waren irgendwie chaotisch und hektisch und es dauerte recht lange. Der Wartebereich war ebenfalls gestopft voll. Beim Gate erfuhren wir, dass wir auch hier wieder Verspätung haben werden. Wieder waren die fehlenden Busse der Grund. Mit fast einer Stunde Verspätung flogen wir ab und kamen auch genauso verspätet in Wien an. Ursprüngliche Ankunftszeit wäre 18:45 Uhr gewesen.
Nach der Landung waren die Koffer gleich da. Mein Mann holte sein Messer ab, das er bei der Abreise hinterlegt hatte und wir gingen zur Schnellbahn. Wir hatten Glück und erwischten um 20:03 Uhr einen Zug nach Wien und anschließend war die U-Bahn rasch da. Kurz nach 21 Uhr waren wir daheim.
Unangenehmes Mitbringsel aus dem Urlaub: Covid
9.6.2022
Wir beschäftigten uns heute mit Kofferauspacken und Einkaufen. Am Abend trafen wir uns mit Freunden.
10.6.2022
Mein Mann fühlte sich in der Früh nicht gut und wir machten Beide einen Heim-Schnell-Corona-Test. Bei meinem Mann erschien eine kleine zweite Linie, also positiv. Bei mir war der Test negativ. Wir gingen gleich in die Apotheke um einen PCR Test machen zu lassen und gingen nachher noch einkaufen. Mein Mann blieb vorsichtshalber vor dem Geschäft stehen.
Da ich noch immer vermutete, dass ich negativ bin, habe ich im Wohnzimmer geschlafen. In der Früh kam das Ergebnis vom PCR Test: Beide positiv. Somit bin ich wieder ins Schlafzimmer zurückgesiedelt. Ich habe nochmals einen Test zu Hause gemacht, wieder negativ. Komisch, wie geht das, wenn der PCR Test schon positiv anzeigt?
Ich fühlte mich nach drei Tagen gesund und war fast symptomfrei. Bei meinem Mann dauerte es zwei Tage länger. Wir machten am siebenten Tag einen neuerlichen Test und wieder waren wir Beide noch positiv. Also Quarantäne bis zum Ende am 20.6.2022.
Fazit:
Insgesamt gefahren: 6.803 Meilen = 10.948 km, ich möchte keinen davon missen.
Es war super wieder einen Urlaub in den USA zu machen. Schön war es, dass wir diesmal in Gegenden gekommen sind, die nicht so stark von Touristen überlaufen waren und die wir noch nicht so gut kannten. Beim Yellowstone NP waren wir entsetzt, dass so viele Leute unterwegs waren. Wir waren froh, dass wir den Yellowstone vor vielen Jahren mit ganz wenigen Leuten und ein weiteres Mal mit mehr, aber trotzdem noch viel weniger Touristen erleben durften. Ganz schlimm fand ich den Andrang im Rocky Mountain NP.
In den USA hat sich durch Corona das Eine oder Andere verändert. Am stärksten empfanden wir die Veränderung bei den Lokalen, bzw. Fast-Food-Ketten. Früher konnte man jederzeit irgendwo essen gehen und bei den Fast Food Lokalen sogar fast rund um die Uhr. Jetzt musste man genau schauen wo und wann man essen gehen kann. Viele Lokale sperrten um 20 Uhr, bei Fast Food Lokalen haben danach meist nur die Drive Thru offen. Nach 22 Uhr wurde es extrem schwierig irgendwo noch etwas Essbares zu bekommen.
Bei den meisten Walmarts haben seit Corona die Umkleidekabinen geschlossen.
In einigen Hotels, die vor Corona Frühstück angeboten haben, gibt es keines mehr. Manchmal gibt es zwar Frühstück, aber verpackt und man darf es nur auf dem Zimmer essen. Allerdings gibt es in den größeren Hotels kaum mehr Einschränkungen und man kann wie vor Corona sein Frühstück auf gewohnte Weise genießen.
Einige Visitorcenters bei State Parks waren geschlossen und machten nicht den Eindruck, dass sie wieder aufsperren werden.
Viele Geschäfte waren geschlossen und standen leer. Auch so manches Hotel hatte geschlossen.
Insgesamt kann man sagen, dass in den USA das Leben wieder ziemlich normal geworden ist und es keine Coronabeschränkungen mehr gibt.
Wir haben für die Zukunft beschlossen, dass wir wieder einmal eine Tour durch Gebiete zu machen, die nicht so stark von Touristen überlaufen sind. Es gibt überall Sehenswertes, auch wenn es nicht so spektakulär wie in den großen NPs ist, aber uns haben die kleinen Schönheiten irrsinnig gut gefallen.
Sehr schöne Bilder und Eindrücke von Denver.
Gegenden mit wenig(er) Touristen sind auch die, die wir bevorzugen. Danke, dass Du uns auf Eure Tour mitgenommen hast.
man-of-aran
26.09.22, 07:57
Vielen lieben Dank für diesen schönen, ehrlichen, spannenden Bericht!!!
Unangenehmes Mitbringsel aus dem Urlaub: Covid
Ich hatte das gleiche Mitbringsel aus der Karibik mitgebracht , obwohl ich inzwischen eher denke, dass es von der Reise kommt. Aber schön zu hören, dass es Euch nicht zu doll erwischt hat, auch wenn Ihr die gesamte Zeit in Quarantäne ausharren musstet.
Ich habe nochmals einen Test zu Hause gemacht, wieder negativ. Komisch, wie geht das, wenn der PCR Test schon positiv anzeigt?
Das war bei mir die gesamte Zeit über. Selbst zum Ende hin, blieb der Selbsttest schön negativ, während PCR positiv zeigte.
Ein Grund kann die Virenlast sein. CT-Werte von <30 bedeutet hohe Viruslast, CT-Wert > 30 bedeutet niedrigere Viruslast. Je niedriger die Viruslast, desto schwerer ist es für die Selbsttest, den Virus zu erkennen.
Insgesamt gefahren: 6.803 Meilen = 10.948 km, ich möchte keinen davon missen.
Da hattet Ihr ja schon ein gewisses Pensum und könnt unserem Bracher-Express Konkurrenz machen... Aber schön, dass Dein Fait so ausfällt und Ihr vollständig zufrieden seid.
In den USA hat sich durch Corona das Eine oder Andere verändert. ...
Ja man merkt schon deutlich, dass Corona doch seine Spuren hinterlassen hat. Und das nicht nur in den USA. Auch in Kanada hingen überall Schilder, dass wieder ANgestellte in allen Bereichen gesucht werden. Speziell die Servicekräfte haben sich halt andere Jobs gesucht. Aber das ist auch bei uns in Deutschland so.
Und leider machen auch einige Geschäfte zu, nicht zuletzt, weil nun auch die Kosten zu stark steigen...:smilie_denk_17:
Vielen Dank, dass Du uns hier an Eurer Reise teilnehmen hast lassen. Ihr habt ein paar tolle Ecken, die so hier noch nicht vorgestellt wurden, bereist. Das macht mal wieder Lust auf die nächste Reise :smilie_thumbs_5:
Und es hat echt SPaß gemacht, Euch zu begleiten!
Vielen Dank für Euer Lob. Gerne habe ich diesen Reisebericht hier eingestellt.
Ich hatte das gleiche Mitbringsel aus der Karibik mitgebracht , obwohl ich inzwischen eher denke, dass es von der Reise kommt.
Ich weiß nicht genau wo wir uns das eingefangen haben. Es gibt ein paar Möglichkeiten, entweder an einem der Flughäfen (Denver oder London, an beiden war ein riesiges Durcheinander und Gedränge) oder im Flugzeug (da trug niemand eine Maske). Eine geringe Möglichkeit besteht könnte im Aufzug im Hotel in Denver gewesen sein (im Aufzug und auf WCs halten sich die Viren am längsten). Sonst kamen wir den Menschen nie nahe genug um uns anzustecken.
Aber zum Glück hat es uns erst zu Hause erwischt. Unterwegs wäre es blöder gewesen.
Vielen lieben Dank für den tollen Reisebericht und die ebenfalls schönen Bilder.
Es war mal eine Strecke, die seltener befahren wird.
Gerne.:) Uns reizen zur Zeit die nicht so gut bekannten Gebiete der USA.
habe auch gerne und interessiert mitgelesen ... vielen Dank fuer den Bericht ...
Das Erwaehnen der Colfax brachte ein Schmunzeln auf - dort habe ich 1989 von einem der Gebrauchtwagenschurken fuer $500 mein erstes Auto in USA gekauft ... war billiger als die Einweggebuehr nach LA und hatte auch lange genug durchgehalten ... :Rennwagen:
Freut mich, wenn der Bericht Dir gefallen hat. :o
fuhren die E Califax Ave entlang
Das Erwaehnen der Colfax brachte ein Schmunzeln auf -
Mir ist jetzt aufgefallen, dass ich mich im Bericht beim Straßennamen vertippt habe. Natürlich sind wir die E Colfax entlanggefahren. Sorry :smilie_denk_17:
Ach ja, beinahe hätte ich vergessen...ich wollte noch die Rundreise auf der Landkarte zeigen...
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Ich bin jetzt auch mal bis zum Schluß eurer Reise angekommen.
Tolle Bilder :Ablaus:, die in mir die Sehnsucht aufkommen läßt, dass ich noch mal einen Urlaub in den USA erleben möchte.
Tja und was euer "Reisemitbringsel" angeht ... schon seit Monaten ist es kaum noch möglich dem Virus zu entgehen, dafür sind einfach zu viele viel zu sorglos geworden.
Schön, dass Du bei unserer Reise mit dabei warst.
schon seit Monaten ist es kaum noch möglich dem Virus zu entgehen, dafür sind einfach zu viele viel zu sorglos geworden.
Es stimmt, es wird alles schon sehr locker genommen, trotz steigender Zahlen. Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich darf man jetzt trotz Corona arbeiten gehen (man muss allerdings eine Maske tragen). Gilt für viele Berufsgruppen, nur einige müssen während Corona zu Hause bleiben.
Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich darf man jetzt trotz Corona arbeiten gehen (man muss allerdings eine Maske tragen). Gilt für viele Berufsgruppen, nur einige müssen während Corona zu Hause bleiben.
Noch gilt in Deutschland, dass man bei positivem PCR-Testergebnis für mindestens 5 Tage in Quarantäne muss und sich dann mit einem Schnelltest freitesten kann.
Bei meinem Arbeitgeber muss man so lange daheim bleiben bis man einen negativen PCR hat.
Irgendjemand hat aber auch schon angeregt, dass es ausreichen würde, wenn man für 10 Tage eine FFP 2 Maske trägt.
Da es aber so gut wie keine Kontrolle gibt, ob sich jemand mit positivem Ergebnis an irgendeine Vorgabe hält, wird sich wohl kaum etwas an den Infektionszahlen ändern.
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