Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Silver Wedding Anniversary Trip - NY, Niagara Falls & Cape Cod
Hallo Ihr Lieben,
gerne würde ich euch zu unserer Silberhochzeitsreise mitnehmen.
Es war unser erster Besuch im Big Apple und ich war mega gespannt was uns erwarten würde. Welchen Eindruck würden wir wir von New York danach haben, würde uns die Stadt erschlagen oder begeistern? Wie oft habe ich gelesen, entweder man liebt oder hasst sie! Wie würde es uns ergehen?
Nicht ganz fünf Tage haben wir für die Weltmetropole eingeplant und natürlich habe ich mich vorher gründlich informiert. Reiseberichte und Blogs gelesen sowie mehrere Reiseführer gewälzt. Meine Sightseeing-Liste wurde immer länger und ich immer verzweifelter ... fünf Tage sind viel zu kurz, niemals würden wir schaffen dies alles anzuschauen - da musste dann doch der Rotstift her!
Kurz vor unserer Abreise stand dann tatsächlich ein Reiseplan mit dem ich glücklich war.
„Juhu, es geht tatsächlich nach NEW YORK!“
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Anreise:
Wir hatten wieder über Parken & Fliegen eine Übernachtung für den Vorabend des Abflugtages gebucht. Dieses Mal war es das NH Frankfurt Mörfelden Conference Center. War alles top - das Frühstück sogar richtig gut. Mit dem Shuttle wurden wir zum Flughafen gebracht und sind etwas verspätet mit der Lufthansa in einem A380 gestartet. Unsere vorreservierten Sitze im Oberdeck 96H+K waren durch das extra Staufach am Fenster sehr angenehm. Ich hatte in meinem Fußraum zwar so ein kleines Kästchen, welches aber bei meiner Körpergröße nicht sonderlich störend war.
Ankunft:
Pünktlich landeten wir am JFK New York. Die Immigration verlief recht unspektakulär und wir machten uns, nachdem wir die Koffer hatten, auf den Weg zum AIRTRAIN.
Ich hatte mich lange belesen wegen dem Transport vom Flughafen JFK zu unserem Hotel. Da aber unser Hotel eine super Subway-Anbindung ohne Umsteigen vom/zum Flughafen bzw. von der/zur Airtrain Jamaica Station hat, hatten wir uns für den Airtrain und die Subway entschieden. War noch etwas ängstlich wie das mit den großen Koffern und den Drehkreuzen klappen würde, aber war gar kein Problem – man konnte die Koffer bequem unter den Drehkreuzen durchschieben. Auch die Metrocard bekamen wir ohne Probleme vom Ticketautomat ausgespuckt. (Den vielen Internethilfen und youtube-Videos sei Dank)
Nach einer guten Stunde erreichten wir unser Hotel an der 50th Street. Mussten nur die Treppen der Subway hoch und 50 m weiter war der Eingang zu unserem Hotel.
Das CitizenM New York Times Square Hotel
Bitte entschuldigt diesen ausführlichen Bericht über das Hotel, aber diese architektonisch sehr ansprechende Unterkunft hat uns einfach begeistert.
CitizenM ist eine niederländische Hotelgruppe
Eingecheckt wird hier selbst am Bildschirm. Man kann sich auch das Stockwerk aussuchen, in dem man gern nächtigen möchte, sofern noch Zimmer vorhanden. „Everyone’s an equal citizen“, daher gibt es nur die eine Kategorie Doppelzimmer mit Kingsizebett
CitizenM ist eine niederländische Hotelgruppe
Die Zimmerkarten codiert man selbst
und kann sie dann nach der Abreise als Kofferanhänger nutzen.
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Die Zimmer sind wirklich sehr klein, dafür ist das 2x2m große Kingsizebett super bequem. Zu bedenken ist hier natürlich, dass die Person die am Fenster liegt und nachts mal raus muss über die davor liegende Person klettern muss. Ging mit meinen 50 Jahren gerade noch so.
Aber trotz allem ist hier der Platz sehr gut durchdacht und wir hatten mit unserer 4 Koffer kein Platzproblem. Die riesengroße Schublade unterm Bett ist eine sehr gute Idee und bietet sehr viel Stauraum.
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Ich habe den Ausblick vom Bett geliebt.
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Klimaanlage, Fernseh, Licht und Jalousie lassen sich hier mi einem IPad steuern. Wirklich cool
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Die Nasszelle konnte in unterschiedlichen Farben beleuchtet werden – voll futuristisch!
Internet war im Preis inkludiert und funktionierte einwandfrei.
Frühstück kostet extra 18$ - haben wir aber nicht genutzt.
Die Lage des Hotels ist wirklich hervorragend mitten in Manhattan gelegen. Die Subway ist keine zwei Minuten entfernt und der Times Square liegt um die Ecke. Rockefeller Center, Grand Central Terminal, Public Library, Central Park und vieles mehr sind sehr leicht fußläufig zu erreichen.
Immer wieder gerne (zumindest solange ich noch über meinen Mann geklettert bekomm)
So, also über unsere Hotelauswahl waren wir schon mal sehr glücklich. Sollte es mit dem Rest nichts werden, hätten wir immerhin ein schönes großes Bett mit super Aussicht, Fernseher und Disco-Dusche!
Schnell packten wir unsere Sachen aus und machten uns noch etwas frisch. In der Zwischenzeit war es dann auch schon 17 Uhr.
Jetzt konnte unser „Abenteuer New York“ beginnen.
Die Route für den ersten Tag führte uns zuerst über den Times Square, quasi um die Ecke des Hotels.
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Wir bewegten uns einfach mal auf das Lichtermeer zu. Und dann standen wir da … überwältigt von den flackernden Lichtern, bombastischen Reklametafeln und riesigen leuchtenden LED-Bildschirmen. Gefangen in dieser verrückten ungebremsten urbanen Energie. Nicht schön, aber doch sehr beeindruckend.
Wir setzten uns kurz auf die Stufen der roten Treppe der TKTS Booths und ließen das ganze auf uns wirken. Hier soll bekanntlich das Herz der Stadt schlagen. Man ist von Wolkenkratzer umgeben und hier findet man die namhaften Themenrestaurants wie das Hard Rock Café, Bubba Gump oder Planet Hollywood, sowie die Flagship Stores M&M´s und Disney Stores. Auch H&M, Gap und American Eagle sind hier vertreten und haben mindestens die doppelte bis dreifache Größe eines normalen Ladens. Die für NY typischen gelben Taxis fuhren vorbei. Menschen aus allen möglichen Nationen machten Selfies. In der Menge sah man als Disney Figuren und andere Berühmtheiten verkleidete Leute, die sich für ein Trinkgeld für Fotos zur Verfügung stellten oder einfach auf Fotos mogelten. Ich hielt Ausschau nach dem Naked Cowboy, aber leider ohne Erfolg. Männe fragte nach was oder wem ich mich denn so suchend umschaue. Ich antwortete: „ Dem Naked Cowboy“! Männe: „Nicht traurig sein, Du hast doch mich“! Ich stand auf und entgegenete: „Jupp, komm lass uns einen Cowboyhut und Stiefel kaufen gehen!“
Blick von der Treppe
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Blick auf die Treppe
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Da wir wussten, dass wir hier noch öfters vorbeikommen, haben wir gar nicht viele Bilder gemacht, sondern sind nach der kurzen Pause relativ schnell weitergelaufen.
Bei Interesse:
Times Square
Der Times Square in New York City liegt an der Kreuzung Broadway und Seventh Avenue und ist nach dem von der Zeitung New York Times benutzten Gebäude T.S.1 benannt. Er erstreckt sich von West 42nd Street bis West 47th Street und bildet das Zentrum des als Broadway bezeichneten Theaterviertels von Manhattan.
Bis 1904 hieß der Times Square noch Langacre Square und war ein Ort für Kutschenmonteure und Pferdestallungen weitab vom Geschäftszentrum der Stadt Lower Manhattan.
Mit dem Aufschwung des Broadway ab den 1920er Jahren wurde er immer berühmter und Theater, Musicalhäuser, Austernbars und Cabarets säumten den Straßenzug. Auch First-Class-Hotels siedelten sich hier an. Der Platz wurde zu einer der ersten Adressen New Yorks.
Schon früh begann die Tradition der Reklametafeln, deren ersten Exemplare ausschließlich aus weißen Glühbirnen bestanden und der die Gegend, vor allem um den Broadway, die Bezeichnung „The Great White Way“ verdankt.
Mit dem Aufkommen der ersten Fernsehgeräte in den 1950er Jahren blieb die Kundschaft in den großen Theaterhäusern häufig aus. Nach und nach mussten die Schauspielhäuser schließen, und die Gebäude standen leer.
In die leerstehenden Gebäude zogen zunächst schummerige Kinos, die B-Movies zeigten oder schlecht produzierte Filme, die kaum Geld einbrachten. Ende der 1960er änderte sich auch dies, und aus den Kinos wurden Striptease-Bars oder Pornokinos, vor allem entlang der 42nd Street. Mit ihnen kamen Sexshops, kitschige Souvenirgeschäfte, schmuddelige Motels und Fastfood-Läden sowie Prostituierte, Drogendealer und Taschendiebe; Schlägereien und Überfälle waren an der Tagesordnung. 1976 erklärte die New Yorker Polizei, das Gebiet um den Times Square sei eine der gefährlichsten Gegenden der Stadt. Einheimische mieden das Viertel; bei Touristen war es nach wie vor beliebt.
Nach einer Kunstausstellung im Jahr 1980 setzte aber ein Umdenken ein, es gründete sich die Gesellschaft Times Square Business-Improvement, die den Platz sanierte, für ihn eine spezielle Müllabfuhr organisierte und sogar eine eigene Polizeistreife auf die Straßen schickte. Die TSBI verbannte zwielichtige Geschäfte vom Platz und restaurierte historische Gebäude, sogar ein umgekehrter Abriss der Betonklötze aus den 1960er Jahren und ein Wiederaufbau im historischen Stil fanden statt.
Ein Beispiel für die Veränderung des Stadtbildes bietet der Times Tower, dessen Äußeres gründlich verändert wurde. Der Turm, inzwischen in deutscher Hand, gleicht heute einer riesigen Litfaßsäule und ist damit so etwas wie ein Wahrzeichen. Zuerst siedelten sich große Firmen wie Sony, MTV und Vogue an, dann folgten Hotelketten und Theater. Den Two Times Square als kleinen Bruder des gegenüberstehenden One Times Square errichtete man 1990, seine Fassade wurde für Reklametafeln konzipiert: Hier ist die weltbekannte Reklame von Coca-Cola angebracht.
Silvesterfeier:
Die New York Times veranstaltete erstmals am 31. Dezember 1904 eine Silvesterparty auf dem Times Square, um den Einzug der Zeitung in das neue Verlagsgebäude One Times Square zu feiern. Da es beim Feuerwerk zu zahlreichen Verletzten durch Verbrennungen kam, wurde Silvester 1907 stattdessen der berühmte leuchtende Times Square Ball eingeführt, den man an einem Fahnenmast auf das Gebäude absenkte.
Seitdem versammeln sich hier jedes Jahr zum Jahreswechsel schon ab dem Nachmittag etwa eine Million Menschen, um gute Sicht auf den Ball Drop und die aufgebauten Videowände zu haben, auf denen im Laufe der Nacht zahlreiche Auftritte von Rock- und Popgrößen gezeigt werden. Die Kugel wird 60 Sekunden vor dem Jahreswechsel mit einem Countdown herabgelassen.
Nach dem Absenken der Kugel stimmen die Besucher zum neuen Jahr traditionell das Lied Auld Lang Syne an. (Quelle: Wikipedia, diverse Reiseführer)
Unser nächstes Ziel war dann der Bryant Park. Es ist ein nettes Plätzchen für eine kleine Auszeit vom Midtwon Trubel. Der Park liegt angrenzend an der New York Public Library.
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Hier wird viel geboten – im Sommer lockt das Bryant Park Summer Festival die Massen nach der Arbeit mit einem Snack und Wein zum Filmegucken auf den Rasen. Im Winter während der Weihnachtszeit verwandelt sich die Fläche in ein Wintermärchen: Geschenkestände säumen dann die Parkränder und in der Mitte gibt es eine sehr begehrte Eisbahn. Außerdem finden auch sonst viele Veranstaltungen statt, z.B. Lesungen und Konzerte.
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Es gibt sogar ein in Brooklyn nach französischem Vorbild gebautes Caroussel
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und kleine Cafépavillons
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Kaum zu glauben, dass dieses kleine Schmuckstück an Stadtpark in den 80er-Jahren wegen der vielen Drogensüchtigen den Beinamen „Needle-Park“ trug.
Nächster Stop unserer Tour und unmittelbar am Bryant Park gelegen war dann die
New York Public Library
Bei der Einweihung im Jahre 1911 war diese Vorzeigebibliothek das größte jemals in den USA erbaute Marmorgebäude. Mit über 55 Millionen Medien ist sie eine der größten Bibliotheken der Welt. Sie besitzt unter anderem eine Gutenberg-Bibel und eine Ausgabe der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica (Die Mathematischen Grundlagen der Naturphilosophie von Isaac Newton)
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Das Beaux-Art-Prachbauwerk wird von den berühmten, auf die Fifth Ave hinaus blickenden Marmorlöwen „Patience“ (Geduld) und Fortitude (Tapferkeit) bewacht. Hier auf dem Bild ist Fortitude abgebildet. Kleine nette Eselsbrücke welcher Löwe welcher ist - Patience is on the side of the Library closest to 40th Street, while Fortitude is the closest to 42nd Street. Remember, Fortitude is closest to forty-two. (Nice to know)
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Astor Hall
Kostenlose Führungen beginnen hier am Informationsschalter. Wir haben aber keine Führung mitgemacht, sondern sind einfach alleine los und was wir sahen gefiel uns ausgeprochen gut.
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Der große Lesesaal Rose Main Reading Room mit seiner sensationellen Kassettendecke
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Wow, wir waren hellauf begeistert von der Bücherei. Was für ein sensationell beeindruckendes Gebäude!
Hi Carmen
New York City...........meine ganz grosse Liebe
Sehr schön, dass du einen Bericht davon einstellst. Dankeschön:Ablaus:
Zu bedenken ist hier natürlich, dass die Person die am Fenster liegt und nachts mal raus muss über die davor liegende Person klettern muss. und genau das, wird mich immer von diesem Hotel abhalten:peace1: ausser ich bin mal alleine da:smilie_denk_49:
Die wunderschöne Public Lybrary.....da ich ja als grosser Filmfreak alle Filmlocations besuche, wenn ich vor Ort bin, war dieses Gebäude natürlich ein MUSS. Hier hat der Film ''the day after tomorrow'' gespielt. Alle hatten sich in der grossen Bibliothek verschanzt, währenddessen draussen die Welt einfror.
Ich freue mich auf weitere Schmankerln von dir und freue mich jetzt schon, wenn ich das nächste mal dort hin komme.
Viele Grüsse
Monique
Liebe Carmen , super , dass wir mit Euch in NY unterwegs sein dürfen :daumenhoch: Das Hotel gefällt mir gut. Darf ich fragen , ob der Preis dem Zimmer entsprechend auch kleiner war ?
ich bin auch dabei ...
Die wunderschöne Public Lybrary.....da ich ja als grosser Filmfreak alle Filmlocations besuche, wenn ich vor Ort bin, war dieses Gebäude natürlich ein MUSS. Hier hat der Film ''the day after tommorow'' gespielt. Alle hatten sich in der grossen Bibliothek verschanzt, währenddessen draussen die Welt einfror.
den Film kenne ich gar nicht, aber fuer mich ist die Library immer der Film Ghostbusters, wo die Truppe die Anstellung an der Universitaet verloren hatten ...
Hallo Ihr Lieben,
na das freut mich aber, dass ihr uns auf der Silberhochzeitsreise begleitet. Da hat sich doch das Einstellen auf jeden Fall gelohnt :daumenhoch:
Hi Carmen
New York City...........meine ganz grosse Liebe
Sehr schön, dass du einen Bericht davon einstellst. Dankeschön:Ablaus:
und genau das, wird mich immer von diesem Hotel abhalten:peace1: ausser ich bin mal alleine da:smilie_denk_49:
Ich freue mich auf weitere Schmankerln von dir und freue mich jetzt schon, wenn ich das nächste mal dort hin komme.
Viele Grüsse
Monique
Man könnte ja auch noch mit dem Kopf zum Fenster schlafen und sich rückwärts aus dem Bett schieben :biggrin_girl:
Ich hab den Film auch schon mehrfach angeschaut und liebe auch solche Filmlocations zu besuchen.
Liebe Carmen , super, dass wir mit Euch in NY unterwegs sein dürfen :daumenhoch: Das Hotel gefällt mir gut. Darf ich fragen , ob der Preis dem Zimmer entsprechend auch kleiner war ?
Ne, nicht wirklich! Die Lage ist halt schon richtig gut und wir hatten die Subway direkt vor der Nase. Für 5 Nächte haben wir 1680$ bezahlt
ich bin auch dabei ...
den Film kenne ich gar nicht, aber fuer mich ist die Library immer der Film Ghostbusters, wo die Truppe die Anstellung an der Universitaet verloren hatten ...
Stimmt, an Ghostbusters habe ich gar nicht mehr gedacht!
Wünsche euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Carmen
So ich steig dann auch mal zu, unsere Tour war ja von der Route ähnlich. Nur leider hatten wir nicht so viel Zeit für New York wie ihr :Weinen 01:
Hallo Simon,
ja, genau. Ich hab vorher kurz in Deinen Rb geschaut, muss aber erst noch alles nachlesen. Schön, dass Du dabei bist!
Wow, fängt schon toll an. Ich bin mit Begeisterung dabei. :sabber_2:
Also so geht das aber nicht meine Lieben :smilie_girl_093: ich war schon vor Euch in diesem Bericht:smilie_blinker: und hatte mich als ERSTE angemeldet:smilie_frech_124:
Spass beiseite, liebe Carmen, was bin ich froh dass ich Dich auf FB entdeckt und hierher gelockt habe- bisher ein ganz toller Bericht, interessant und witzig geschrieben (so kenne ich Deine Reiseberichte:smilie_thumbs_5:) mit tollen Bildern garniert:Ablaus: ich freue mich auf das was noch kommen wird.:HappySmilie01:
Das Zimmer sieht toll aus, nur das drüberklettern...das wäre auch nichts mehr für mich:smilie_denk_17:
Übrigens, happy silver wedding Anniversary:Smilie respect: tolle Idee das mit so einer Reise zu verbinden:smilie_thumbs_5: wir waren an dem Tag in Rom zur Papstaudienz, durften die Hand von Papa Francesco drücken und er wünschte uns weitere 25 Jahre, hach, für uns unvergesslich. Sorry fürs Abschweifen, aber ich denke DU wirst das verstehen können:smilie_blinker:
Nun bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht:peace1:
Linedancer
01.07.19, 21:34
Hi Carmen
Toll, dass du einen Bericht schreibst.
Das Hotel...hmmm....die Lage ist schon mal super. Das mit dem Bett würde mich etwas stören. Was mich noch mehr "stören" würde wäre das mit dem self check in. Ich finde es immer etwas bedenklich wenn überall nur noch automatisiert wird. Ich mag es einen realen Menschen vor mir zu haben. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir auch schon viel von der Hilfsbereitschaft profitiert haben ( es wurden uns Eishockeytickets reserviert die man sogar ins Hotel liefern liess, ich durfte mir an der Rezeption was ausdrucken, weil der öffentliche Drucker nicht funktionierte usw). Aber das ist natürlich nur meine persönliche Ansicht.
Ich war tatsächlich noch nie in der Library. Muss ich unbedingt beim nächsten Besuch machen ( schiel zu Monique).
Deine Fotos gefallen mir sehr gut. Ich freu mich zu lesen was ihr noch so erlebt
Lg
Michaela
Die Library ist toll, das musst Du machen Michaela.
Wir waren 2008 dort und ich war im großen Saal, die anderen wollten nicht. Aber ich hatte eben genau diesen Film im Kopf:smilie_blinker: 2014 war sie leider für die Öffentlichkeit gesperrt:smilie_denk_17: ich hoffe aber, dass es im September wieder klappt.
Carmen, hast Du die Gutenberg Bibel zu Gesicht bekommen? Sie liegt in der Abteilung für Schätze irgendwo oben bei den kleinen Zimmern mit Glasfenstern. Gefunden habe ich sie leider nicht:smilie_denk_17:
Wow, fängt schon toll an. Ich bin mit Begeisterung dabei. :sabber_2:
Freu mich, dass Du dabei bist! :smilie_thumbs_5:
Also so geht das aber nicht meine Lieben :smilie_girl_093: ich war schon vor Euch in diesem Bericht:smilie_blinker: und hatte mich als ERSTE angemeldet:smilie_frech_124:
Spass beiseite, liebe Carmen, was bin ich froh dass ich Dich auf FB entdeckt und hierher gelockt habe- bisher ein ganz toller Bericht, interessant und witzig geschrieben (so kenne ich Deine Reiseberichte:smilie_thumbs_5:) mit tollen Bildern garniert:Ablaus: ich freue mich auf das was noch kommen wird.:HappySmilie01:
Das Zimmer sieht toll aus, nur das drüberklettern...das wäre auch nichts mehr für mich:smilie_denk_17:
Übrigens, happy silver wedding Anniversary:Smilie respect: tolle Idee das mit so einer Reise zu verbinden:smilie_thumbs_5: wir waren an dem Tag in Rom zur Papstaudienz, durften die Hand von Papa Francesco drücken und er wünschte uns weitere 25 Jahre, hach, für uns unvergesslich. Sorry fürs Abschweifen, aber ich denke DU wirst das verstehen können:smilie_blinker:
Nun bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht:peace1:
Danke Du Liebe, :Kuss 02:
wow, zur Papstaudienz - Holla die Waldfee! Das ist aber auch nicht von schlechten Eltern! :Ablaus:
Hi Carmen
Toll, dass du einen Bericht schreibst.
Das Hotel...hmmm....die Lage ist schon mal super. Das mit dem Bett würde mich etwas stören. Was mich noch mehr "stören" würde wäre das mit dem self check in. Ich finde es immer etwas bedenklich wenn überall nur noch automatisiert wird. Ich mag es einen realen Menschen vor mir zu haben. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir auch schon viel von der Hilfsbereitschaft profitiert haben ( es wurden uns Eishockeytickets reserviert die man sogar ins Hotel liefern liess, ich durfte mir an der Rezeption was ausdrucken, weil der öffentliche Drucker nicht funktionierte usw). Aber das ist natürlich nur meine persönliche Ansicht.
Ich war tatsächlich noch nie in der Library. Muss ich unbedingt beim nächsten Besuch machen ( schiel zu Monique).
Deine Fotos gefallen mir sehr gut. Ich freu mich zu lesen was ihr noch so erlebt
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
self check in war gar nicht so schlimm. Da stehen wirklich immer 1-2 Hotelangestellte am Desk und kommen Dir gleich zu Hilfe, wenn Du fragend davor standst. War wirklich sehr freundlich. Ich denke aber schon, dass die Extraleistungen zusätzlich noch gehen. Das Argument mit dem Bett lass ich gelten, bin auch fast mal auf der Nase gelandet und habe eingestehen müssen: "Auch ich werde zu alt für den Sch..." :smilie_girl_307:
Die Library ist toll, das musst Du machen Michaela.
Wir waren 2008 dort und ich war im großen Saal, die anderen wollten nicht. Aber ich hatte eben genau diesen Film im Kopf:smilie_blinker: 2014 war sie leider für die Öffentlichkeit gesperrt:smilie_denk_17: ich hoffe aber, dass es im September wieder klappt.
Carmen, hast Du die Gutenberg Bibel zu Gesicht bekommen? Sie liegt in der Abteilung für Schätze irgendwo oben bei den kleinen Zimmern mit Glasfenstern. Gefunden habe ich sie leider nicht:smilie_denk_17:
Nee, haben wir leider auch nicht gefunden. Das nächste Mal dann, bzw. ich warte auf deinen RB und Fotos :smilie_blinker:
man-of-aran
01.07.19, 22:19
Îch habe mich nach einem ausgedehnten Sitzplatzabend mit Buch und Whiskey noch vor den PC gesetzt und was sehe ich? :Ablaus: Der Bericht geht los!!! Nachdem ich die ersten Bilder und deinen Schreibstil gesehen habe, freue ich mich noch ein bisschen mehr! Beginnt schon mal toll!
Als Arthrosenkönig muss ich wohl nicht viel zum Bett sagen... aber die Lage ist wirklich genial!
Hallo, willkommen an Bord, schön, dass Du dabei bist.
Dhört sich doch mal nach einem entspannten Feierabend an. :)
Nein, das musst Du dann wirklich nicht! :smilie_blinker:
Hallo Carmen,
So, ich steige auch noch zu und bin ganz begeistert von Deinem Bericht mit ausführlichen Hintergrundinformationen. Ihr zieht ja ein straffes Programm durch, Respekt.
Unser erster, knapp eintägiger Besuch in New York war auch auf unserer Silberhochzeitsreise an die Ostküste ( einschließlich Niagara Falls). Seitdem waren wir dreimal im Big Apple, aber auch dieses Jahr im Februar haben wir es wieder nicht geschafft die Library zu besuchen. Wenn ich Deine Bilder so sehe, muss ich sagen, leider.
Ich freue mich schon auf die weiteren Tage mit Euch in NY.
Hallo Pietja,
ich liebe die Hintergrundinfos. Man hat dadurch oft einen ganz anderen Blick auf viele Dinge.
Na, dann schauen wir mal, wie oft es uns noch nach NY verschlägt :smilie_girl_307:
Freu mich, dass Du uns begleitest :smilie_thumbs_5:
Wir überquerten die 5th Ave und liefen auf der 42nd Street zu unserem letzten Ziel an diesem Tag, dem Grand Central Terminal.
Das Grand Central Terminal ist ebenfalls ein Beaux-Art-Bauwerk. Die prächtige Fassade ist unten mit Connecticut-Granit vom Stony Creek und oben mir Kalkstein aus Indiana verkleidet.
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Gekrönt wird sie von der schönen Monumentalplastik „The Glory of Commerce“. Superstar der Skulpturengruppe ist Merkur mit dem Flügelhelm, der altrömische Gott des Handels und Gewerbes. Links von ihm zeigt sich Herkules in einer recht entspannten Pose und Minerva, die Schutzgöttin im alten Rom, schaut auf das chaotische Treiben der 42nd Street hinab.
Die Uhr unter Merkurs Fuß misst etwas mehr als 4m und enthält das weltweit größte Stück Tiffany-Glas.
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Die Haupthalle ist 143 m lang und 45 m hoch. Auf zwei Etagen befinden sich Geschäfte, Bars und Restaurants. Der Boden ist aus pinkfarbenem Tennessee-Marmor.
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Die Deckenkuppel in der Haupthalle zeigt einen Sternenhimmel in Türkis und Blattgold bemalt, allerdings sind die acht Tierkreiszeichen seitenverkehrt aufgemalt. Die einen sagen dies war vom Maler gewollt, er wollte die Sterne aus der Sicht Gottes darstellen. Die anderen meinen es war ein Missgeschick und die Skizzen wurden spiegelverkehrt an der Decke angebracht. Absicht oder Versehen?
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Eine Kathedrale des Massenverkehrs
Mehr als 700.000 Menschen nutzen den Bahnhof heute täglich und machen ihn dadurch zum meistbesuchten Gebäude der Stadt.
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„Meet me at the clock“! Die Uhr über dem Informationsschalter ist der kostbarste Schatz des Bahnhofs. Seine vier Ziffernblätter sind aus Opalen gefertigt und sollen – laut den Auktionshäusern Sotheby’s und Christie’s – zwischen 10 bis 20 Millionen $ wert sein.
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Die Ticketschalter bestehen aus italienischem Bottocino-Marmor
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Der Grand Central Terminal erstreckt sich auf mehr als 49 Acre (fast 200 km²) und hat 44 Bahnsteige sowie 67 Gleise auf zwei Ebenen. Damit ist das der weltgrößte Bahnhof bezüglich der Anzahl der Bahnsteige und die in Anspruch genommene Fläche.
Wie der Name bereits andeutet, ist es ein Endbahnhof und keine Züge fahren hindurch.
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Zum Abschluss wollten wir noch in den Grand Central Market. Hier erwarten einen allerhand Gaumenfreuden. Ein 70m langer Gang mit Ständen voller wunderbarer frischen Lebensmittel und Kunsthandwerk.
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Am Eingang in der Lexington St hängt Donald Lipskis wunderschöner Leuchter Sirshasana, der die ausgebreiteten Zweige eines Olivenbaums darstellt und mit 5000 Kristalltropfen verziert ist.
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Man sollte sich für das Grand Central Terminal wirklich Zeit einplanen und es erkunden. Es gibt wirklich so vieles zu entdecken ...
Was wir versäumt haben, …
… war ein Foto von der Flüstergalerie „Whispering Gallery“ zu machen. Steht man in diesem Bogengang an den diagonal gegenüberliegenden Ecken/Wänden und flüstert hinein, kann es die Person an der gegenüberliegenden Wand hören. Manche Liebesbekundungen und Koseworte wurden hier schon ausgetauscht. Gerne hätte ich dies ausprobiert, allerdings hört Männe nicht mehr so gut (zuviel laute Musik in jungen Jahren!!!) und dann hätte ich die Wand so laut anschreien müssen, dass es eh der ganze Bahnhof gehört hätte.
Dieser Bogengang liegt direkt unter der Verbindungsbrücke zwischen Haupthalle und Vanderbilt Hall, in der Nähe der berühmten Oyster Bar. Man sieht die Leute in den Ecken stehen und sich freuen, da es anscheinend tatsächlich funktioniert. Manch eine hat auf diese Weise wohl schon einen Heiratsantrag bekommen.
… auf der vierten Etage liegt der Vanderbilt Tennis Club versteckt und er sei öffentlich zugänglich. Natürlich kann man auch für 90 – 260 $ pro Stunde, abhängig von der Uhrzeit und des Wochentags, eine Runde Tennis spielen, während man auf seinen Zug wartet.
So, jetzt waren wir aber fix und alle. Positiv erschlagen von dem langen Tag und den vielen neuen Eindrücken liefen wir wieder Richtung Hotel. Da Männe ein wenig Hunger hatte, machten wir einen kleinen Schlenker um bei Shake Shack noch einen kleinen Snack zu uns zu nehmen. Im Food Emporium, welches um die Ecke des Hotels lag, deckten wir uns noch mit Getränken für den nächsten Tag ein und dann ging es aber endgültig ab in die Heia.
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man-of-aran
03.07.19, 08:03
Auch wieder so ein berühmter Ort, den man nicht einfach so auf dem Radar hat. Und wieder mit spannenden Infos. Den Tennisplatz müsste ich mir anschauen, auch wenn ich nicht so viel Geld für eine Stunde ausgeben würde, ausser Rodscher würde mit mir dort spielen. Gestern Abend habe ich für zweieinhalb Stunden jedenfalls null Franken bezahlt (okay, Mitgliederbeitrag zu Beginn des Jahres).
Ui, das sind einige Infos, die ich so bisher noch nicht in meinen Reiseführern gefunden hatte. Besonders die Angabe über den Wert der Uhr hat mich beeindruckt.
Hallo liebe Carmen,
ich schliesse mich Petra vorbehaltlos an - tolle Hintergrundinformationen :Ablaus: Tennis müßte ich da jetzt nicht gesehen haben, aber alles andere - erste Sahne.
Diese Flüsterecke - gut dass Du daran erinnerst... :smilie_thumbs_5: ich hoffe bloß dass ich es dann dort nicht vergesse ...:(
Bitte mach so spannend und interessant weiter :Smilie respect1:
Hallo Carmen,
versuche auch grade dir in deinem RB zu folgen.Leider bin ich Grad " im Tal der Ahnungslosen"!
Und bevor ich hier dei Bilder runtergeladen hab ist der Akku vom Tablet leer!:Lachen 01:
Werd mich also lieber später dem komplett bebildertem RB wittmen.
Auch wieder so ein berühmter Ort, den man nicht einfach so auf dem Radar hat. Und wieder mit spannenden Infos. Den Tennisplatz müsste ich mir anschauen, auch wenn ich nicht so viel Geld für eine Stunde ausgeben würde, ausser Rodscher würde mit mir dort spielen. Gestern Abend habe ich für zweieinhalb Stunden jedenfalls null Franken bezahlt (okay, Mitgliederbeitrag zu Beginn des Jahres).
Ja super, das kommt jetzt natürlich auf Deinen Mietgliedsbeitrag an. :smilie_blinker:
Ui, das sind einige Infos, die ich so bisher noch nicht in meinen Reiseführern gefunden hatte. Besonders die Angabe über den Wert der Uhr hat mich beeindruckt.
Mich auch! Sie sieht ja auch gar nicht danach aus, eher wie ne olle schicke Messinguhr.
Hallo liebe Carmen,
ich schliesse mich Petra vorbehaltlos an - tolle Hintergrundinformationen :Ablaus: Tennis müßte ich da jetzt nicht gesehen haben, aber alles andere - erste Sahne.
Diese Flüsterecke - gut dass Du daran erinnerst... :smilie_thumbs_5: ich hoffe bloß dass ich es dann dort nicht vergesse ...:(
Bitte mach so spannend und interessant weiter :Smilie respect1:
Da kannst Du Deinem liebsten Koseworte zuflüstern. War da nicht irgend etwas mit Geburtstag ... :smilie_denk_49::biggrin_girl:
Hallo Carmen,
versuche auch grade dir in deinem RB zu folgen.Leider bin ich Grad " im Tal der Ahnungslosen"!
Und bevor ich hier dei Bilder runtergeladen hab ist der Akku vom Tablet leer!:Lachen 01:
Werd mich also lieber später dem komplett bebildertem RB wittmen.
Hallo Kali,
Ich weiß zwar nicht wo das Tal der Ahnungslosen liegt. Aber weiterhin viel Spaß dort!
Und völlig verständlich - denn es folgen noch mehr Bilder!
Ich mach gleich weiter mit dem RB
Donnerstag, 06.06.2019:
Heute geht es hoch hinaus – von der High Line zum Top of the Rock
Good Morning New York - Ausblick von der Terrasse des Gym
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So gegen 6.30 Uhr sind wir zur Subway 50th Street Station um mit der Linie E Richtung World Trade Center zu fahren.
An der 14th Street Station stiegen wir aus und trafen auf diese kleinen Kunstwerke. Ich hatte während meinen Reiseplanungen in einem Blog darüber gelesen, dies aber gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Umso größer war die Freude, dass unsere Zielstation genau hier bei der Ausstellung „Life Underground” – eine Ausstellung kleiner skurrilen Figuren vom Künstler Tom Otterness war. Es gibt noch viel mehr von den kleinen Kunstwerken, die in der ganzen Subwaystation versteckt sind, aber unser Zeitplan heute war straff und so blieb es bei diesen paar Aufnahmen. (Mehr Infos: https://mymodernmet.com/tom-otterness-bronze-sculptures/ )
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Aber zuerst benötigten wir erst mal einen richtigen Kaffee und den wollten wir im erst kürzlich eröffneten Starbucks Reserve Roastery in Chelsea gleich gegenüber dem Chelsea Market zu uns nehmen.
Hier wird Kaffeetrinken zelebriert.
Es gibt die großen Starbucks Reserve Roasteries bisher in Tokio, Shanghai, Mailand, Seattle, Chicago und New York
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Hier kann man normalerweise bei der Kaffeeproduktion zusehen und den frisch gemahlenen Kaffee gleich probieren. Da wir schon um kurz nach 7 Uhr im Laden waren, lief die Kaffeeproduktion noch nicht. Dafür hatten wir aber einen doch recht leeren Laden und mussten nicht lange anstehen und konnten super fotografieren.
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Hat geschmeckt wie er aussah
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Natürlich gab es auch allerhand zu shoppen
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Ich hätte noch ewig weiter fotografieren können…
Ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Der Laden ist fantastisch und der Kaffee schmeckt richtig lecker.
So, nach diesem einzigartigen Kaffeegenuss ging es über die Straße zum Chelsea Market.
Da war um die Uhrzeit natürlich absolut tote Hose und die meisten Läden waren noch geschlossen, außer ein paar kleine Bäckereien. So gibt es leider wenig Food-Bilder.
Aber dann kann ich euch mal das Gebäude ohne Menschenauflauf zeigen. Hat ja auch was.
Ich nehme euch einfach mal mit auf unseren Spaziergang durch die Markthalle und wer meine Rb´s kennt … es gibt wie immer viele Bilder!
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Der Chelsea Market ist ein ehemaliges Fabrikgebäude des Keksgiganten Nabisco und der Ort an dem die allseits bekannten Oreo Kekse erfunden wurden. Heute ein Foodmarket für Gourmets!
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Dieses Bild fand ich recht witzig, da sich das Google Zeichen vom Haus gegenüber im Glas spiegelt, denn seit Anfang Februar 2018 gehört das Gebäude dem Internetriesen Google. Für einen Rekordpreis von 2,4 Millarden $ kaufte der Konzern das Gebäude. Noch kein Einzelobjekt zuvor hat einen höheren Kaufpreis erzielt.
Über dem Erdgeschoss mit der 250 m langen Einkaufshalle gibt es weitere Stockwerke mit Büroflächen, die Google zum Teil schon mit dem Tochterunternehmen YouTube nutzt.
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Bei Sarabeth´s kann man bei der Produktion zuschauen
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Obwohl die Läden alle geschlossen hatten, war es trotzdem ein sehr schönes Erlebnis.
Linedancer
04.07.19, 23:09
Die Skulpturen sehen ja witzig aus. Normalerweise interessiert mich Kunst so gar nicht ( vor allem wenn man nicht erkennt was es ist) - aber die sind toll.
Starbucks, da muss ich beim nächsten Besuch auf jeden Fall hin. Ist ja ein riesen Ding. Vielleicht versehen die dann mein Getränk auch mal mit dem Namen den ich genannt hab ( da versucht man schon für Amis geläufige Namen zu nennen und dann steht da was völlig anderes drauf ) :pfeif:
Chelsea Market hab ich noch nie so leer gesehen. Das ist manchmal der "Nachteil" wenn man so früh auf den Beinen ist. Da ist dann vieles noch geschlossen. Dafür kann man in Ruhe fotografieren.
Die Bronzefiguren sind uns in den U-Bahnstationen leider nicht untergekommen. Allerdings haben wir in Battery Park City, The Real World eine ganzen Reihe dieser außergewöhnlichen Figuren bewundern können.
Leider völlig verpasst haben wir den Besuch der Starbucks Reserve Roastery. Gesehen habe ich sie, aber nicht weiter registriert......da haben wir wirklich etwas verpasst....beim nächsten Mal dann halt.
Deine Bilder vom leeren Chelsea Market sind einfach spitzenmäßig. Dafür lohnt sich glatt das frühe Aufstehen.
Wieder super schöne Bilder :Ablaus:
6.30 on tour...:huch: Jetlag oder Eure übliche Zeit?
Sag mal, welche Kamera hattest Du dabei?:smilie_denk_14:
Chelsea Market fehlt uns auch noch komplett, wird verbunden mit dieser tollen Starbucks Rösterei :smilie_thumbs_5: Mein Zettel wird immer länger...:smilie_denk_17:
Ich freue mich auf mehr :sabber_2:
Geht mir auch so Simone, glaube man könnte 100000 Mal nach New York fahren und hat immer noch nicht alles gesehen. Die Bronze Figuren sind uns auch völlig entgangen, man sollte wohl auch in den Ubahn-Stationen die Augen offenhalten.:pfeif:
man-of-aran
05.07.19, 17:21
Irgendwie morbide, dieser Herr Otterness...
Den Chelsea Market habe ich so auch noch nicht gesehen.
Jetzt war ich doch auch schon ein paar mal in NYC, aber entdecke immer wieder Neues in deinem tollen Bericht!
Den Chelsea Market habe ich so auch noch nicht gesehen.
der ganze Meatpacking District ist der Oberknaller. :smilie_thumbs_5::Ablaus:
Die Figürchen guck ich mir das nächste mal an:smilie_thumbs_5:
Viele Grüsse
Monique
Die Skulpturen sehen ja witzig aus. Normalerweise interessiert mich Kunst so gar nicht ( vor allem wenn man nicht erkennt was es ist) - aber die sind toll.
Starbucks, da muss ich beim nächsten Besuch auf jeden Fall hin. Ist ja ein riesen Ding. Vielleicht versehen die dann mein Getränk auch mal mit dem Namen den ich genannt hab ( da versucht man schon für Amis geläufige Namen zu nennen und dann steht da was völlig anderes drauf ) :pfeif:
Chelsea Market hab ich noch nie so leer gesehen. Das ist manchmal der "Nachteil" wenn man so früh auf den Beinen ist. Da ist dann vieles noch geschlossen. Dafür kann man in Ruhe fotografieren.
Die Skulpturen gibt es an vielen Orten. Pietja hat es unten erwähnt. Wenn es dich interessiert, einfach mal auf die Homepage von Tom Otterness schauen.
Männe und ich geben im Starbucks auch immer wieder andere Namen an, da der Name meines Mannes für die fast unaussprechlich ist.
Wir finden das total komisch und überraschen uns immer wieder damit, mit wem wir heute eigentlich unterwegs sind.
Genau, ... oder der "Vorteil" :smilie_blinker:
Die Bronzefiguren sind uns in den U-Bahnstationen leider nicht untergekommen. Allerdings haben wir in Battery Park City, The Real World eine ganzen Reihe dieser außergewöhnlichen Figuren bewundern können.
Leider völlig verpasst haben wir den Besuch der Starbucks Reserve Roastery. Gesehen habe ich sie, aber nicht weiter registriert......da haben wir wirklich etwas verpasst....beim nächsten Mal dann halt.
Deine Bilder vom leeren Chelsea Market sind einfach spitzenmäßig. Dafür lohnt sich glatt das frühe Aufstehen.
Starbucks müsst ihr das nächste Mal unbedingt. Aber vielleicht besucht ihr ja auch noch eine andere Metropole, wo es diese Starbucks Reserve Läden gibt. Ist wirklich ein Kaffee-Highlight!
Freu mich auch über die Bilder des leeren Marktes. Nächstes Mal muss ich ihn aber auch mal zu normaler Tageszeit besuchen.
Wieder super schöne Bilder :Ablaus:
6.30 on tour...:huch: Jetlag oder Eure übliche Zeit?
Sag mal, welche Kamera hattest Du dabei?:smilie_denk_14:
Chelsea Market fehlt uns auch noch komplett, wird verbunden mit dieser tollen Starbucks Rösterei :smilie_thumbs_5: Mein Zettel wird immer länger...:smilie_denk_17:
Ich freue mich auf mehr :sabber_2:
Sagen wir so, wir nutzen den Jetlag für solche Sachen! :biggrin_girl:
Also, wir hatten unsere in die Jahre gekommene Canon EOS 700D und die kleine Panasonic Lumix DMC-TZ61 und unsere zwei IPhones. Mit den Handys haben wir dieses Mal sehr viel fotografiert - vor allem die Innenaufnahmen.
Gut, dass ihr 7 Tage New York geplant habt! :daumenhoch:
Geht mir auch so Simone, glaube man könnte 100000 Mal nach New York fahren und hat immer noch nicht alles gesehen. Die Bronze Figuren sind uns auch völlig entgangen, man sollte wohl auch in den Ubahn-Stationen die Augen offenhalten.:pfeif:
Da stimme ich zu! und wären wir nicht direkt bei den Skulpturen ausgestiegen, hätte ich sie auch übersehen, obwohl ich davon gelesen hatte. :)
Irgendwie morbide, dieser Herr Otterness...
Den Chelsea Market habe ich so auch noch nicht gesehen.
Jetzt war ich doch auch schon ein paar mal in NYC, aber entdecke immer wieder Neues in deinem tollen Bericht!
Morbide? - Ja, schon ein bisschen!
Freut mich, dass ich Dir Neues zeigen kann :smilie_girl_307:
der ganze Meatpacking District ist der Oberknaller. :smilie_thumbs_5::Ablaus:
Die Figürchen guck ich mir das nächste mal an:smilie_thumbs_5:
Viele Grüsse
Monique
Mach das - ich hatte für alles viel zu wenig Zeit und hätte gerne noch so viel mehr gesehen! :Weinen 01:
Es geht gleich weiter mit dem Bericht!
Wünsche allen ein schönes Wochenende!
Unser nächstes Ziel war der Aufgang zur High Line in der Gansevoort Street im Meatpacking District. Hier beginnt die High Line
Eine stillgelegte Hochbahntrasse, die zum Park umfunktioniert wurde.
Die Gegend um den Meatpacking District und Chelsea waren Anfang des 20. Jahrhunderts Manhattans größtes Industriegebiet. Um den damaligen Frachtverkehr zu entlasten, wurde damals ein Hochbahnsystem errichtet. Zwei Jahrzehnte lang tat die Frachtlinie ganz effizient ihren Dienst. Weil später aber immer mehr Lastwagen anstatt Zügen eingesetzt wurden, wurde die Strecke immer weniger und weniger genutzt und in den 1980er-Jahren schließlich stillgelegt. Die Trasse verkam in den Jahren danach und mit ihr die Viertel um sie herum. Die Gegend war geprägt von Abfallbergen, vom Straßenstrich, von Kriminalität und Drogen.
Eigentlich war der Abriss der Trasse schon beschlossene Sache, aber Joshua David und Robert Hammond hatten eine andere Idee. 1999 riefen sie ein Komitee namens Friends of High Line ins Leben, mit dem Ziel, die rostigen Schienen zu retten und den Bahndamm in eine einmalige, erhöhte Parkanlage zu verwandeln. Sie mobilisierten Prominente wie Schauspieler Norton und Designerin Diane von Fürstenberg, sammelten Millionen und hatten schließlich Erfolg.
An einem warmen Frühlingstag im Jahr 2009 wurde die High Line in ihrem neuen Gewand aus wunderschönen Blumen und grünen Bäumen offiziell wiedereröffnet. Der zweite Abschnitt wurde 2011 eingeweiht und 2014 schließlich das letzte Stück als riesiges U durch die West Side Rail Yards bis zur 34th Street.
Seitdem hat sich auch die Umgebung drastisch verändert. Der Meatpacking District, West Chelsea und Hell´s Kitchen sind zu teuren Szenevierteln geworden. Edle Boutiquen, Galerien, Cafés und teure Restaurants prägen die Straßenzüge. Neue Wolkenkratzer und Luxus-Wohnblocks sind entstanden.
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Blick auf die 14th Street im Meatpacking District
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Alte Bahngleise, aber dazwischen grünt und blüht es
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Wenn man genau hinsieht, kann man die Freiheitsstatue sehen. Allerdings war es sehr diesig an dem Tag.
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Blick auf die 15th Street
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Mural vom brasilianischen Künstler Eduardo Kobra
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Immer wieder sieht man auch das Empire State Building durchblitzen
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Schöner Blick auf die neue Aussichtsplattform "The Edge"
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Und das alles zwischen diesen Häuserschluchten
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Das letzte Teilstück The Spur beim Hudson Yards wurde am Mittwoch 5.6.2019 eröffnet, einen Tag vor unserem Besuch. Und zu unserer Schande muss ich gestehen, dass ich davon keine Ahnung hatte und erst danach davon erfuhr. Wir hatten die High Line an der 30th Street verlassen um pünktlich zu unseren Termin bei The Vessel zu sein. Aber danach hätten wir uns ja locker das letzte und neueste Teilstück anschauen können. Sind danach sogar den High Line wieder ein Stück zurückgelaufen. Das sind so die Situationen wo man sich in den Hintern beißen könnte … ich komm bloß nicht hin.
Aber trotzdem war der Besuch einfach wunderschön und ich finde man sollte die High Line bei einem New York Besuch einplanen. Lässt sich ja auch locker mit anderen Sehenswürdigkeiten kombinieren.
Wir verließen die High Line an der 30th Street und besuchten den neuen Mercado Little Spain im Hudson Yards. Wir hatten ja bisher nur einen Kaffee und schon bissel Hunger!
Die meisten Stände hatten noch gar nicht geöffnet und bereiteten sich für das Mittagsgeschäft vor. Fleißig wurden die Theken und Auslagen mit frischen Lebensmitteln befüllt.
Ich holte mir im Café einen Xuixos (sah aus wie ein Krapfen und schmeckte auch so) und einen Saft. Dieser stand in einem riesigen Eiskübel mit anderen Säften und ich dachte mmh ein roter Beerensaft, das wäre jetzt toll. Die Verkäuferin fragte mich noch „ blabal… juice?“ Und ich „Yes, please“
Bei Männe angekommen nahm ich einen großen Schluck – uaarg!
Ich zu Männe: „Probier mal Schatz – lecker, lecker!“ Er hatte meinen Gesichtsausdruck aber gesehen und roch vorsichtig an der Flasche, grinste und meinte: „Riecht erdig!“
Ich: „Ja, das hat rote Beete Saft so an sich!“
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Ganz frisch für uns gemacht
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Ein Blick auf die Uhr ermahnte uns aufzubrechen. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf unser nächstes Ziel und als wir um die Ecke bogen erblickten wir es …
The Hudson Yards Vessel
Eine begehbare Skulptur des Briten Thomas Heatherwick. 2500 Treppenstufen, die hier vorne und dort hinten in schwindelerregende Höhen führen, 16 Stockwerke mi t achtzig Aussichtsplattformen. Die sechseckige Basis der Skulptur ist 15 Meter, das obere Ende 45 Meter breit.
Man vergleicht die Form mit einem Bienenstock, Korb oder Wabe, aber am besten gefiel mir Dönerspieß. Man findet das Bauwerk auf dem Public Square and Gardens vor dem Einkaufszentrum The Shops Hudson Yards.
Produziert wurde die Anlage übrigens in Italien, in der Stadt Monfalcone in der Nähe von Triest. Von dort aus wurden die Einzelteile des Dönerspieß über den Atlantik nach Manhattan geschifft.
Seit März 2019 ist dieses Kunstobjekt geöffnet. Die Tickets gibt es kostenlos, allerdings muss man sie vorher online reservieren. (https://www.hudsonyardsnewyork.com/discover/vessel )
Ich habe meine Tickets 14 Tage vor unserer Abreise geschossen und hab mich sehr gefreut.
Ich habe aber auch gelesen, dass man am Vessel selbst erscheinen und dort mit einem der Wärter sprechen kann, die euch einen Code mit eurem Mobiltelefon scannen lassen. Dann müsst ihr warten bis ihr eine E-Mail mit den Tickets erhält. Dies kann eine, fünf oder mehr Stunden dauern, je nach Andrang.
Wir haben wieder unzählige Fotos gemacht. Das Ding erfüllt zwar wirklich keinen Zweck und die Aussicht auf Manhattan kann man auch nicht wirklich als schön bezeichnen, aber das Ding ist faszinierend. Seht selbst …
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Nebenan „The Shed“, ein spektakuläres Kulturzentrum. Schuppen ist für das Bauwerk ein doch recht bescheidener Name. Die New York Times urteilte es sehe aus wie ein in eine „Daunendecke gehüllter Flugzeughangar“. Da muss ich zustimmen.
Das Gebäude besteht aus Veranstaltungsräumen auf insgesamt acht Stockwerken, eine ausfahrbare fast 40 Meter hohe Außenhülle, Platz für bis zu 3000 Zuschauer und modernster Bühnentechnik
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Wir beamten uns zurück in die Realität. Mittlerweile knurrte der Magen richtig und Durst hatten wir auch. Unser nächster Stopp führte uns eine kurze Strecke zurück über die High Line und mittlerweile sah es dort so aus … puh … gut, dass wir so früh hier waren.
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Das Mittagessen nahmen wir dann im Empire Diner zu uns. Ein ehrwürdiges altes Diner im neuen Kleid! Hier wurden schon einige Filmszenen gedreht, u.a. von Men in Black 2 und Kevin allein in New York. Allerdings hat das Diner nicht mehr viel Ähnlichkeit mit damals. 2010 wurde es geschlossen und nachdem das Stadtviertel wieder aufgeblüht war, 2017 mit neuem Interieur eröffnet.
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Das Essen war gut, aber nichts Besonderes; nochmal würden wir nicht hierher.
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Gestärkt und ausgeruht machten wir uns auf den Weg zur 23rd Street Station
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man-of-aran
06.07.19, 14:46
Liebe Carmen, vielen Dank für die tollen Bilder und wiederum guten Tipps (zum Beispiel, nicht zu spät die High Line besuchen).
Beim Betrachten der Bilder von "The Vessel" wird einem fast schwindlig.
Rote Beete Saft... :smilie_denk_14: :huch:
Das The Shed erinnert mich irgendwie ein wenig an die Allianz Arena in München.
Linedancer
06.07.19, 21:52
Carmen, deine Bilder sind absolut toll. The Vessel - da gibts ja auch richtig gute Fotomotive. Obwohl ich es nicht so gerne mag wenn ich vorab reservieren muss. Wenn das bei mehreren Sachen der Fall ist, dann fühlt man sich irgendwann so " unfrei" weil man sich immer an bestimmte Zeiten halten muss.
Highline ist super. Aber mittlerweile ja ganz schön überlaufen.
Als wir im Februar in New York waren, standen einige Sachen im Bereich der Hudson Yards kurz vor ihrer Eröffnung und uns war damals schon klar, allein diese Ecke ist Grund genug für einen weitern New York Besuch (aber dann doch wieder bei etwas milderen Temperaturen). Deine eindrucksvollen Fotos bestärken mich in dieser Entscheidung,
Für Männe und mich sieht the Vessel wie eine Ananas aus und erinnert mich auch an eine Escher Treppe....
So, nun konnte ich auch mal in aller Ruhe deinem Bericht folgen. Ich bin begeisterter von den vielen Hintergrundinfos, die du und präsentierst. Echt super und total interessant.
Aber noch mehr begeistert bin ich, dass zwischen dem Bereisen und dem RB ja noch nicht einmal ein Monat liegt. Respekt!!!!
Ich freue mich, dass ich noch nicht in New York war bisher. Scheinbar hast du einige Plätzchen aufgetan, die man besuchen sollte, aber nicht in jedem Reiseführer findet. [emoji106] So ärgere ich mich nicht, nicht dort gewesen zu sein [emoji6]
Die Starbucks Roastery muss ich mir merken. Als bekennender Starbucks-Fan muss ich da hin[emoji16]
Ich bin gespannt, was ihr sonst noch schönes aufgetan habt.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Gut dass Ihr vor uns da gewesen seid liebe Carmen, so viele schöne Sachen die Du uns zeigst, wunderbar mit Informationen untermalt :Ablaus:
Ich bin total begeistert:smilie_thumbs_5: und freue mich auf die Fortsetzung:smilie_winke_5:
Ich bin am Überlegen, dieses mal meine Panasonic Bridgekamera daheim zu lassen und nur das Smartphone zu nutzen. Wie schätzst Du das Verhältnis Handybilder zu Kamerabilder bei Euch?
Liebe Carmen, vielen Dank für die tollen Bilder und wiederum guten Tipps (zum Beispiel, nicht zu spät die High Line besuchen).
Beim Betrachten der Bilder von "The Vessel" wird einem fast schwindlig.
Rote Beete Saft... :smilie_denk_14: :huch:
Sehr gerne :smilie_thumbs_5::smilie_thumbs_5:
Saft ... Brrrrr.... erinner mich nicht dran!
Das The Shed erinnert mich irgendwie ein wenig an die Allianz Arena in München.
Stimmt, jetzt wo du´s sagst! :smilie_girl_307:
Carmen, deine Bilder sind absolut toll. The Vessel - da gibts ja auch richtig gute Fotomotive. Obwohl ich es nicht so gerne mag wenn ich vorab reservieren muss. Wenn das bei mehreren Sachen der Fall ist, dann fühlt man sich irgendwann so " unfrei" weil man sich immer an bestimmte Zeiten halten muss.
Highline ist super. Aber mittlerweile ja ganz schön überlaufen.[/QUOTE
Danke Dir! Ja, ich mag auch nicht lange im Vorfeld reservieren, aber was bleibt einem anderes übrig. Gut dass Vessel kostenlos ist, dann ärgert es einen nicht allzu sehr, wenn das Wetter nicht so mitspielt.
Highline morgens zwischen 7 und 8 Uhr geht gut :smilie_blinker:
[QUOTE=pietja;70764]Als wir im Februar in New York waren, standen einige Sachen im Bereich der Hudson Yards kurz vor ihrer Eröffnung und uns war damals schon klar, allein diese Ecke ist Grund genug für einen weitern New York Besuch (aber dann doch wieder bei etwas milderen Temperaturen). Deine eindrucksvollen Fotos bestärken mich in dieser Entscheidung,
Für Männe und mich sieht the Vessel wie eine Ananas aus und erinnert mich auch an eine Escher Treppe....
Ja, da hat sich ganz schön viel getan. Das neue Nobelviertel Hudson Yards hat einiges zu bieten. Falls es ein nächstes Mal gibt, fieber ich auf die neue Aussichtsplattform "The Edge" zu. Ananas ist auch nicht schlecht und stimmt, Escher Treppe passt total.
So, nun konnte ich auch mal in aller Ruhe deinem Bericht folgen. Ich bin begeisterter von den vielen Hintergrundinfos, die du und präsentierst. Echt super und total interessant.
Aber noch mehr begeistert bin ich, dass zwischen dem Bereisen und dem RB ja noch nicht einmal ein Monat liegt. Respekt!!!!
Ich freue mich, dass ich noch nicht in New York war bisher. Scheinbar hast du einige Plätzchen aufgetan, die man besuchen sollte, aber nicht in jedem Reiseführer findet. [emoji106] So ärgere ich mich nicht, nicht dort gewesen zu sein [emoji6]
Die Starbucks Roastery muss ich mir merken. Als bekennender Starbucks-Fan muss ich da hin[emoji16]
Ich bin gespannt, was ihr sonst noch schönes aufgetan habt.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Ich hoffe Du hattest gestern einen schönen Tag :smilie_girl_307:
Freut mich, dass Dir der Bericht gefällt.
Da wir auch Ersttäter waren, wird es nicht allzu viel Neues geben. Wir hatten ja nur 4 ganze Tage und auf der Wunschliste standen dann halt schon die bekannten Hauptsehenswürdigkeiten. Aber schauen wir mal...
Gut dass Ihr vor uns da gewesen seid liebe Carmen, so viele schöne Sachen die Du uns zeigst, wunderbar mit Informationen untermalt :Ablaus:
Ich bin total begeistert:smilie_thumbs_5: und freue mich auf die Fortsetzung:smilie_winke_5:
Ich bin am Überlegen, dieses mal meine Panasonic Bridgekamera daheim zu lassen und nur das Smartphone zu nutzen. Wie schätzst Du das Verhältnis Handybilder zu Kamerabilder bei Euch?
Danke Dir für Deinen lieben Worte :Kuss 02:
Nimm Deine Panasonic Bridgekamera mit! Du kannst mit dem Handy nicht zoomen (bzw. sehr schlechtes Ergebnis) und du würdest Dich ärgern.
Liebe Grüße an alle!
Carmen
An der 72nd Street Station stiegen wir aus, überquerten die Straße und schon standen wir im /am Central Park.
Die grüne Lunge von New York, der Central Park ist ein Stadtpark, der 1859 als Landschaftsgarten eingerichtet und im Jahr 1873 fertiggestellt wurde. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 340 Hektar im Zentrum von Manhattan.
Hier hab ich einen sehr interessanten Artikel zur Geschichte des Central Parks gefunden:
https://www.planet-wissen.de/kultur/metropolen/new_york/pwiecentralpark100.html
Es herrschte schon reger Betrieb.
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Den Central Park mit dem Fahrrad erkunden - das war eigentlich lange mein Plan. Allerdings habe ich dann in einigen Berichten gelesen, dass das Radfahren nur auf gekennzeichneten Wegen gestattet ist. Beim Erkunden von etwas abgelegeneren Ecken, muss man absteigen und das Fahrrad irgendwo anketten. Hm, das war mir für den allerersten Besuch doch etwas zu umständlich.
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Ich hatte mir einige Punkte im südlichen Teil des Parks zur Besichtigung ausgesucht. Belvedere Castle wurde gerade renoviert, so konnten wir uns diese Anlaufstelle sparen. Als erstes kamen wir an Strawberry Fields vorbei. Die 1 Hektar große Fläche ist dem Beatles-Sänger John Lennon gewidmet. Die Gedenkstätte wurde 1985 eröffnet, fünf Jahre, nachdem Lennon vor seiner Wohnung in den Dakota Apartements erschossen wurde und ist nach dem Beatles-Hit „Strawberry Fields Forever“ benannt. Im Fokus des Denkmals liegt ein Steinmosaik mit dem Wort „Imagine“, ein weiterer großer Hit der Band. Meistens, so auch an diesem Tag, sitzt ein Alt-Hippie auf einer Bank bei der Gedenkstätte und gibt Lieder der Beatles zum Besten. Viele Leute, so auch wir, drängelten sich um das Mosaik um ein Foto zu machen.
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Gemütlich spazierten wir in Richtung Bow Bridge. Die alte gusseiserne Brücke führt über den See „The Lake“ und viele Hochzeitsanträge wurden hier schon gemacht.
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Etwas enttäuscht war ich, dass die Bethesda Terrace wegen eines Events geschlossen war. Die Bethesda Fountain war auch nur von halbseitig zugängig. Bin um den Brunnen herumgelaufen, hab ein paar unbrauchbare Bilder geschossen und eine Weile nen Flunsch gezogen.
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War dann aber auch wieder gut, denn nun wollten wir ganz kitschig romantisch ein Ruderboot mieten und damit über den See rudern … also Männe … und ich genoss!
The Loeb Boathouse
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Hier kann man sich für einen New Yorker superduper Schnäppchenpreis von 15$ pro Stunde ein Ruderboot ausleihen. 20$ Kaution in bar muss hinterlegt werden.
… und schön “pull” mein Schatz
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Mein lieber Mann ruderte uns durch den ganzen See; dort suchten wir uns am Rand ein schattiges Plätzchen. Ein Pärchen kam vorbeigerudert und fragte, ob wir ein Foto von ihnen machen könnten und streckte mir über dem Wasser das Handy entgegen. Ich streckte meine Hand aus und dachte nur „lass das Handy nicht fallen, lass es nicht fallen“ und platsch …
…. solche Gedanken gehen da einem wirklich durch den Kopf, aber nein, ging alles gut!
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Und wieder ein “Flunsch”
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Die Bootsfahrt war herrlich, aber es war sehr viel los. Quasi Rush-Hour auf dem See.
Dann genehmigten wir uns noch einen Drink am Bootshaus. Allerdings nicht auf der Terrasse selber, sondern draußen an der Außenbar. Dort kamen wir mit einem sehr netten Ehepaar aus Großbritannien ins Gespräch, dessen Sohn in Brooklyn als Friseur arbeitet.
Nach einer sehr netten Unterhaltung ging es weiter über die Mall, eine von Ulmen gesäumte Promenade. Entlang der Alle bieten zahlreiche Künstler und Fotografen ihre Arbeiten an.
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Seifenblasen wecken einfach das Kind in einem und bringen die Augen zum strahlen
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Wenn man durch den Central Park geht, fällt einem auf, dass viele der Parkbänke Schilder mit Text aufmontiert haben. Oft sind es Nachrufe an liebende Verstorbene, manchmal Gedichte oder Weisheiten. Seit 1986 ermöglicht das Adopt-A-Bench Programm eine Bank zu adoptieren und ein Schild mit Wunschtext darauf zu montieren. Minimum 10.000$ soll die Spende an den Park dafür betragen. Das ist viel Geld, aber in Anbetracht, dass es sich bei den meisten Adoptiveltern um betuchte New Yorker handelt, deren Motivation es ist damit auch den Park finanziell zu unterstützen, ist es eine gute Sache. Den Park zu unterhalten kostet im Jahr ca. 64 Millionen Dollar. 75 % kommen angeblich aus privaten Quellen.
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Der Abschluss unseres Besuches – die Gapstow Bridge die den Teich „The Pond“ überspannt. Ein wahres Schmuckstück und sie gefällt mir persönlich wesentlich besser als die Bow Bridge.
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Blick aufs Plaza von der Gapstow Bridge
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man-of-aran
08.07.19, 20:18
"The Pond" gefällt mir auch sehr sehr gut.
Da sind ja zwei ganz ganz schlanke Türme am entstehen.
Bei "Imagine" hast du's auch nicht fusslos geschafft...
Linedancer
08.07.19, 22:39
Superschöne Bilder vom Central Park. Ein schönes Fleckchen.
Die Türme finde ich eigentlich nicht so toll. Vom Rockefeller aus verschandeln sie die ganze Sicht auf den Central Park.
Der Central Park ist einfach Klasse und es gibt so viel zu entdecken...
Die dürren Zahnstocher-Türme passen für mein Empfinden nicht in die Skyline, einzig im Dunklen fand ich sie erträglich :smilie_blinker:
Hallo Carmen,
Hallo Kali,
Ich weiß zwar nicht wo das Tal der Ahnungslosen liegt.
Na da frag mal Leute aus dem Osten der Republik, oder Onkel Go.:pfeif:
Aber nun bin ich wieder zurück und werd mir mal die "paar" Bildchen reinziehen.
Hallo Carmen,
Na da frag mal Leute aus dem Osten der Republik, oder Onkel Go.:pfeif:
Aber nun bin ich wieder zurück und werd mir mal die "paar" Bildchen reinziehen.
O.k. - hab Onkel Go gefragt - jetzt bin ich schlauer :smilie_girl_022:
Hallo Ihr Lieben,
sorry, dass ich so lange abwesend war. Aber nun geht es weiter mit dem Reisebericht und ich hoffe Ihr seid noch dabei:
New York muss man natürlich auch von oben erlebt haben. Meine Recherche hat ergeben … den besten Ausblick hat man wohl vom Top of the Rock!
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Am Vorabend, nachdem wir das Wetter gecheckt hatten, haben wir Karten für das TOTR
reserviert. Wir hatten uns für eine Reservierung auf 19 Uhr zum Sonnenuntergang entschieden. Der Besuch ist nicht zeitlich begrenzt, wenn man also einmal oben ist, kann man solange bleiben wie man möchte.
Das Rockefeller Center ist ein zentral gelegener Gebäudekomplex im Art-déco Stil im Stadtteil Manhattan. Wieviel Gebäude es genau sind, habe ich nicht herausgefunden – irgendwas zwischen 19 und 21 Gebäude.
Das höchste und auch bekannteste Gebäude des Rockefeller Centers, auf dem sich auch die Aussichtsplattform befindet, ist das Comcast Building mit 70 Stockwerken und einer Höhe von 259 Metern. Von dort oben hat man den perfekten 360° Blick über die Skyline des Big Apple, auf das Empire State Building und den Central Park.
Die Aussichtsplattform wurde 1933 eröffnet, damals wie das Deck eines Luxusdampfers gestaltet. 1986 wurde die Plattform geschlossen und erst 2005 unter dem Namen Top of the Rock wiedereröffnet.
Ohne anzustehen kamen wir in das Gebäude und durften nach der Sicherheitskontrolle im Eingangsbereich eine geschwungene Treppe zur 1. Etage hochlaufen. Im Auge der Treppe hängt übrigens ein 10 m hoher Kronleuchter vom deutschen Künstler und Designer Michael Hammers. Von da aus ging es mit dem Aufzug (Sky Shuttle) bis zum 67. Stockwerk. Die Decke des Aufzugs ist aus Glas und man kann den Fahrstuhlschacht, trotz Lichtspiele deutlich erkennen. Aber bevor es einem mulmig werden kann, ist man auch schon oben angekommen.
Top of the Rock erstreckt sich über 3 Ebenen. Zwei Aussichtsplattformen in der 67. und 69. Etage, hier blickt man jeweils durch Glasscheiben auf die Umgebung und eine Aussichtsplattform auf der 70. Etage mit freiem Blick über New York. Ganz oben herrscht daher auch das größere Gedränge.
Wow, New York lag uns zu Füßen.
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Der Blick auf den Central Park wird langsam zugebaut. Die Hochhäuser werden auch immer schmaler von der Grundfläche. Gefällt mir persönlich gar nicht so sehr.
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Hier waren wir oben
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So gegen 22 Uhr liefen wir zurück zum Hotel und da die Radio City Music Hall gegenüber dem Comcast Building liegt, haben wir von dieser auch gleich noch ein Foto geschossen.
Radio City Music Hall
Die Radio City Music Hall ist gemeinsam mit dem Madison Square Garden die berühmteste Konzert- und Veranstaltungshalle von New York City. Das Gebäude gehört auch zum Komplex des Rockefeller Center und liegt gegenüber dem Comcast Building, dem Hauptgebäude des Rockefeller Centers.
Alljährlich finden hier die Preisverleihungen der MTV Video Music Awards und der Tony Awards statt.
Eine weitere musikalische Institution ist die Weihnachtsshow „Radio City Christmas Spectacular“, in der The Rockettes als eine der besten Showtanzgruppen der Welt auftreten.
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Glücklich, aber auch erschlagen von den vielen Eindrücken fielen wir ins Bett.
Freitag, 07.06.2019
Lower Manhattan und zu Besuch im höchsten Gebäude der westlichen Welt
Um 4 Uhr war ich wach und habe mit den Kids und ein paar Freundinnen gewhatsappt. Um 5 Uhr kletterte ich über Männe und sprang unter die heute rosafarben eingestellte Dusche. Für diesen Tag stand das One World Observatory auf dem Plan und wir hatten gestern nach dem Besuch auf dem TOTR tatsächlich überlegt dies zu canceln, da wir ja schon einen schönen Ausblick auf New York hatten und die Aussicht durch die Glasscheiben nicht ganz so toll sein soll.
Aber irgendwie konnte und wollte ich den Besuch doch nicht canceln. Jetzt sind wir hier und wer weiß ob wir jemals wiederkommen und ich wollte eigentlich schon auch auf das höchste Gebäude der USA und der westlichen Welt. Mit Männe kurz darüber gesprochen, der sah es dann genauso und so habe ich schnell Karten für 8 Uhr übers Internet gebucht.
Vorm Kleiderschrank kurz überlegt was ich anziehen soll. Meine Oberbekleidung für den Sommer besteht ja zu 90 % aus weißen T-Shirts. Ich hatte aber im Internet den Tipp gelesen, beim Besuch der Aussichtsplattform des One World Trade Centers auf jeden Fall dunkle Kleidung anzuziehen, da sich diese beim Fotografieren nicht so sehr in den Glasscheiben spiegelt. Aber was tat Madame, ich wählte wie immer weiß. Es sollte heiß werden und ich hatte keine Lust den ganzen Tag im dunkelblauen T-Shirt rumzulaufen. Männe entschied sich auch lieber für weiß. Na ja, man sieht es schon auf einigen Bildern … also Tipp an euch … wenn möglich dunklere Kleidung wählen.
Mit der Subway 1, Richtung South Ferry, sind wir bis zur WTC Cortlandt Subway Station gefahren. Hier kommt man direkt im Oculus raus, aber wir haben uns gar nicht groß dem Gebäude gewidmet sondern sind gleich weiter zum One World Trade Center, da wir ja unseren Termin um 8 Uhr hatten.
Am One World Trade Center (kurz 1 WTC) kommt man als Besucher in New York nicht vorbei, denn das Gebäude ist von fast allen Ecken der Stadt zu sehen. Der beeindruckende Skyscraper steht auf dem Ground Zero – genau dort also, wo im Jahr 2001 die Terroranschläge auf das World Trade Center verübt wurden. Wie die Zwillingstüme damals, so thront heute der Turm über der Stadt und prägt die heutige Skyline New Yorks.
Das Bauwerk zieht vor allem mit seiner Aussichtsplattform namens One World Observatory eine Vielzahl von Besuchern an. Seit Mai 2015 kann man New York von diesem derzeit höchsten Gebäude der USA von oben besichtigen. Mit 105 Stockwerken und einer Gesamthöhe von 1776 Fuß (541 m) ist es auch das sechsthöchste Gebäude der Welt. 1776 ist übrigens ein symbolischer Hinweis auf das Jahr der amerikanischen Unabhängigkeit.
Verrückt, oder?
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Zuerst ging es durch die Sicherheitskontrolle
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Danach betritt man das Global Welcome Center und wird nach dem Scannen seiner Eintrittskarte in seiner Muttersprache begrüßt. Auf einem digitalem Globus leuchtet das Heimatland auf und zeigt an wieviele Gäste bisher und aus welchem Land das One World Obervatory besucht haben.
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Hier (Voices) wird ein Film gezeigt, in dem die Arbeiter, die am Bau von One World beteiligt waren, über die Bauphase, die Schwierigkeiten und ihren Emotionen erzählen.
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Anschließend durchläuft man einen Höhlengang aus Kunstfelsen (Foundations), eine Nachbildung des Fundaments des Gebäudes, der einen zu den Sky Pods, wie die fünf Aufzüge genannt werden, bringt.
Die mit modernster LED-Technologie ausgestatteten High-Speed-Lifte simulieren Glaswände, die einen Ausblick nach draußen gewähren. Während man in 47 Sekunden zur Aussichtsplattform befördert bzw. geschossen wird, sieht man im virtuellen Zeitraffer die Entwicklung der Skyline von Manhattan in den vergangenen 500 Jahren. Kurz vor Erreichen der 102. Etage taucht für Sekunden der Nordturm des alten World Trade Center auf. Die gespenstische Erinnerung an den 11. September 2001 ist eine von ganz wenigen. Von hier oben will man lieber in die Zukunft blicken.
Übrigens bekommt man während der Fahrt mit dem Aufzug einen Druck auf den Ohren.
Oben angekommen gibt es im See Forever Theater gleich einen weiteren Film zu sehen. Absolut typisch amerikanisch, bunt, pathetisch, professionell. Dann öffnet sich die Leinwand und gibt den Blick auf den eigentlichen Star frei. New York liegt einem zu Füßen. Was für ein Schauspiel. Ich hatte echt richtige Gänsehaut!
Dann war der Weg frei zu den Aussichtsplattformen im 100., 101. und 102. Stock. Da wir die erste Tour gebucht hatten, waren noch recht wenig Leute oben.
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Natürlich gibt es auch technische Spielereien:
CityPulse ist eine Ansammlung kreisrund angeordneter Videomonitore, in deren Mitte normalerweise ein Concierge steht. Dieser kann mit ein paar Armbewegungen einem ein Bild des Gebäudes heranzoomen, das man gerade eben nicht erkannt hat oder eine kleine interaktive Nachilfestunde zu dieser Sehenswürdigkeit geben
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Die zweite technische Spielerei:
Das Sky Portal, eine runde Plattform (im Durchmesser von etwa 3-4 m), die man betreten kann. Tut man dies, erhält man den Eindruck, auf einem Glasboden zu stehen, der den Blick auf das unter einem befindliche Straßentreiben freigibt. Was anderswo Realität ist, ist hier "nur" eine optische Täuschung. Videokameras filmen das Geschehen und projezieren es in Echtzeit in die Höhe. Cool gemacht.
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Wir liefen einmal rundherum und genossen die Aussicht! Fotos waren durch die Spiegelungen wirklich nicht einfach zu machen.
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Wir stöberten noch ein wenig …
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… und peilten unser nächstes Ziel an …
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Hi Carmen,
Schön, dass es hier weiter geht.
Der Ausblick vom Top of thr Rock ist immer wieder faszinierend, ( auch weil man aufs Empire State Building guckt ) nur extrem schade, dass diese komischen Zahnstocher Hochhäuser den Blick auf den Central Park stören.
Der Blick vom One World Trader Center ist dann wieder so ganz anders mit den Hochhäusern in der Entfernung und dem Blick auf die Freiheitsstatue. Die Vorträge am City Pulse haben uns so gut gefallen, dass wir uns drei davon angehört haben.
Deine Bilder bringen die Stimmung bei beiden super rüber.
Linedancer
12.08.19, 22:00
Das OWT hat mich auch total beeindruckt. Die Fahrstuhlfahrt war schon der Hammer und man bekommt wirklich Gänsehaut. Ein tolles Erlebnis.
Lg
Michaela
Hallo Carmen,
ich schliesse mich mal unauffällig deinem tollen RB an. :smilie_blinker:
Hi Carmen,
Schön, dass es hier weiter geht.
Der Ausblick vom Top of thr Rock ist immer wieder faszinierend, ( auch weil man aufs Empire State Building guckt ) nur extrem schade, dass diese komischen Zahnstocher Hochhäuser den Blick auf den Central Park stören.
Der Blick vom One World Trader Center ist dann wieder so ganz anders mit den Hochhäusern in der Entfernung und dem Blick auf die Freiheitsstatue. Die Vorträge am City Pulse haben uns so gut gefallen, dass wir uns drei davon angehört haben.
Deine Bilder bringen die Stimmung bei beiden super rüber.
Hallo Pietja,
sind ja gerade aus dem Urlaub zurückgekommen und ich habe noch ein paar Tage frei :smilie_blinker:
City pulse haben wir gar nicht ausprobiert, ärgert mich jetzt ein wenig :smilie_denk_49:, aber dann machen wir das vielleicht das nächste Mal :smilie_girl_307:
Das OWT hat mich auch total beeindruckt. Die Fahrstuhlfahrt war schon der Hammer und man bekommt wirklich Gänsehaut. Ein tolles Erlebnis.
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
Bin auch sehr froh, dass wir das OWT gemacht haben! :daumenhoch:
Liebe Grüße
Carmen
Hallo Carmen,
ich schliesse mich mal unauffällig deinem tollen RB an. :smilie_blinker:
Das freut mich! Willkommen an Bord!
Liebe Grüße
Carmen
Schöne Bilder :) Das mit diesem Sky Portal muss uns irgendwie entgangen sein. Sollte ich mir fürs nächste Mal merken...
man-of-aran
13.08.19, 07:49
Gute Eindrücke! Also muss man das OWT dann doch mal angucken gehen. 2012 war es ja noch im Bau. Dass man hier einige technische Spielereien einbaut, ist logisch und auch gut. Wo, wenn nicht dort?
Das Sky Portal fand ich ehrlich gesagt nicht sonderlich überzeugend von Eindruck...... Eher etwas " unscharf" , aber vielleicht war der Boden nur nicht gut geputzt:smilie_blinker:
Schöne Bilder :) Das mit diesem Sky Portal muss uns irgendwie entgangen sein. Sollte ich mir fürs nächste Mal merken...
Danke Simon,
hätte ich nicht kurz vorher noch in einem Blog vom Sky Portal gelesen, hätte ich es bestimmt auch übersehen.
Gute Eindrücke! Also muss man das OWT dann doch mal angucken gehen. 2012 war es ja noch im Bau. Dass man hier einige technische Spielereien einbaut, ist logisch und auch gut. Wo, wenn nicht dort?
Stimmt! :smilie_girl_307:
Das Sky Portal fand ich ehrlich gesagt nicht sonderlich überzeugend von Eindruck...... Eher etwas " unscharf" , aber vielleicht war der Boden nur nicht gut geputzt:smilie_blinker:
Also cool fand ich es schon, allerdings habe ich auch ein wenig gestutzt und das gleiche gedacht :
Schön, dass Ihr noch dabei seid. Morgen geht es weiter. Heute musste ich mir Bern anschauen.
Bis dann und liebe Grüße
Carmen
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mein alter Eingang ... in dem Gebaeude habe ich 4 1/2 Jahre gearbeitet ...
lese auch weiter mit ...
man-of-aran
14.08.19, 08:13
Heute musste ich mir Bern anschauen.
Bis dann und liebe Grüße
Carmen
Du musstest??? So schlimm?
Dann wärst du ja fast in meiner Gegend gewesen...
mein alter Eingang ... in dem Gebaeude habe ich 4 1/2 Jahre gearbeitet ...
lese auch weiter mit ...
Oha, keine schlechte Lage für einen Arbeitsplatz :smilie_blinker::daumenhoch:
Du musstest??? So schlimm?
Dann wärst du ja fast in meiner Gegend gewesen...
O.k., das war wohl falsch ausgedrückt. :smilie_girl_190:
Ich "durfte" mir das wunderschöne Bern mit seiner wirklich sehenswerten Zytglogge, seinen schönen Stadttoren, dem tollen Münster und den wundervollen Einkaufsarkaden anschauen. Hat mir sehr gut gefallen. Bei den Bären waren wir allerdings nicht! :smilie_thumbs_5:
und weiter geht´s mit dem Bericht:
Du meine Güte, was hätten wir beeindruckendes verpasst wenn wir das One World Observatory gecancelt hätten.
Wir fanden dann tatsächlich einen Ausgang, der uns direkt zum neuen Bahnhof Oculus führte. Gleich als wir das Gebäude betraten, entdeckten wir das Pret a Manger. Davon hatte ich eigentlich nur Gutes gelesen, und da wir ja noch nichts gegessen hatten, holten wir uns ein kleines Frühstück mit Florida Orangensaft (und der war richtig lecker). Kann die Kette, die es recht gut verteilt in Manhattan gibt, sehr empfehlen. Das Essen und der Kaffee waren gut und alles preislich vollkommen in Ordnung.
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Auch hier hatten wir wieder das Gefühl Statisten in einem Science Fiction Film zu sein.
Hier am Ground Zero steht der zur Zeit teuerste Bahnhof der Welt, das World Trade Center Transportation Hub – Oculus.
Die elf Jahre Bauzeit dauerten doppelt so lange wie ursprünglich geplant. Die Kosten waren mit 2,2 Milliarden Dollar veranschlagt, sie explodierten auf 3,9 Milliarden Dollar. (Da fällt mir doch glatt das BER-Desaster oder Stuttgart 21 ein)
New York rätselte was das monumentale Stahlgerippe darstellen soll. Die New York Times taufte das von dem spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfene Gebäude „Aufsteigender Phönix“.
Der Vergleich mit dem mythischen Vogel begründet sich auch durch die symbolträchtige Lage des Bahnhofes, denn der weiße Prachtbau wurde auf dem Gelände der Zwillingstürme des ehemaligen World Trade Center errichtet, die bei den Anschlägen am 11. September 2001 zerstört wurden. Auch der unterirdische Bahnhof des PATH-Trains, der Manhattan mit den Vororten in New Jersey verbindet, wurde in Mitleidenschaft gezogen und damals geschlossen. Die Stadt will der Welt zeigen, dass sie aus den Ruinen auferstanden ist.
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Der unterirdische Bahnhof mit seiner elliptischen Halle wirkt wie eine riesige Kathedrale. Der weiße Boden besteht komplett aus weißem italienischen Marmor. Ein weißes Stahlgerippe wächst an die Decke, dazwischen große Glasflächen.
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Das Dach kann bei schönem Wetter geöffnet werden und so auch jährlich zum 11. September.
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Durch das Dach kann man den Skyscraper des neuen One World Trade Center sehen
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Die großen Glasflächen durchfluten die Halle mit Tageslicht
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Der neue Verkehrsknotenpunkt verbindet Bahnhof, Einkaufszentrum, Fußgängertunnel, Läden und Boutiquen.
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Er ermöglicht Zugang zu elf U-Bahn-Linien
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... es geht gleich weiter ...
Wir verließen das Innere des Bahnhofs und erkundeten den Ground Zero. Ground Zero bezeichnet das Gelände, des bei den Terroranschlägen 2001 zerstörten World Trade Centers. In der englischen Militärsprache steht Ground Zero für die Explosionsstelle einer Atombombe oder Rakete über dem Boden.
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Street Art oder Murals am WTC – der Selfie-Himmel schlechthin.
Nähere Infos auch hier: https://gothamtogo.com/the-mural-project-nycs-world-trade-centers/
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Seit neuestem findet hier jeden Freitag ein kleiner Smorgasburg Market statt. Smorgasburg ist ein angesagter Open Air Foodmarket in Williamsburg. Eine riesige Auswahl kleiner Stände bietet leckere Köstlichkeiten aus der ganzen Welt an. Er findet samstags im East River State Park in Williamsburg statt. Nähere Infos erhält ihr hier: https://www.smorgasburg.com/
Wir hätten gerne den großen Foodmarket in Williamsburg besucht, aber leider haben wir es zeitlich nicht geschafft.
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Weitere tolle Eindrücke [emoji106]
Schön dass es weiter geht.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Deine Fotos sind echt beeindruckend, Du bringst die Stimmung sehr gut rüber.
Oculus hat mich extrem fasziniert, ich hätte Stunden dort verbringen können mit Fotografieren und Menschen beobachten. Pret a manger haben wir auch gesehen, passte aber nie zum Hunger:smilie_denk_49:
Mich erinnert der Oculus immer an ein Dinosaurierskelett.
Weitere tolle Eindrücke [emoji106]
Schön dass es weiter geht.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Dankeschön :smilie_girl_307:
Deine Fotos sind echt beeindruckend, Du bringst die Stimmung sehr gut rüber.
Oculus hat mich extrem fasziniert, ich hätte Stunden dort verbringen können mit Fotografieren und Menschen beobachten. Pret a manger haben wir auch gesehen, passte aber nie zum Hunger:smilie_denk_49:
Mich erinnert der Oculus immer an ein Dinosaurierskelett.
Danke Dir,
uns hat es auch sehr fasziniert, vor allem Männe hab ich da fast nicht mehr wegbekommen. Pret a manger war toll für ein leckeres und vor allem günstiges Frühstück in NY.
So, ich stell glecih noch einen weiteren Teil des Berichtes ein. Wünsche allen einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüße
Carmen
Dann besuchten wir das 9/11 Memorial
Bereits 1993 wurde für die sechs Opfer des damaligen Terroranschlags ein Wasserbassin als Gedenkstätte errichtet. Dieser reflecting pool war mit den Namen der Getöteten beschriftet. Durch die Anschläge vom 11. September 2001 wurde neben den Gebäuden auch diese Gedenkstätte zerstört.
Das heutige 9/11 Memorial gedenkt den Opfern von 1993, den Toten hier am World Trade Center und zudem den Opfern im Pentagon, den Passieren der vier entführten Flugzeugen, sowie den Helfern die ums Leben gekommen sind. Es wurde offiziell am 11.9.2011 zum zehnjährigen Gedenken eröffnet.
Herzstück der Gedenkstelle sind die beiden Pools mit den Wasserfällen in der Mitte, die die beiden Word Trade Center Türme als ‚Fußabdruck‘ darstellen. In der Umrandung sind die Namen der Opfer eingefasst.
Am Nord Pool sind die Namen der Opfer des Nordturms, des Fluges AA11 (der in den Nordturm flog) und die Opfer des Attentats vom 1993 eingelassen.
Am Süd Pool sind die Namen der Opfer des Südturms, des Fluges UA 175 (in den Südturm), Opfer rund um die Türme, Ersthelfer die bei der Rettung starben, sowie die Passagiere des
Flugs UA93 (Absturz in Shanksville, PA) und der AA77, die ins Pentagon flog.
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Hatte eines der Opfer Geburtstag, wird eine weiße Rose in den Schriftzug des Namens gesteckt.
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Survivor Tree
Rund um die Pools sind etwa 400 Eichen gepflanzt. Mit einer Ausnahme – dem Survivor Tree, einem Birnbaum. Er wurde bei Arbeiten am Ground Zero gefunden, seine Wurzeln waren zerhackt, die Rinde verbrannt und Äste abgebrochen. Mit etwas über zwei Meter wurde der Baum geborgen und in den damals geheimgehaltenen Van Cortlandt Park in Brooklyn wieder angepflanzt. Im März 2010 riss ein Sturm ihn samt Wurzeln aus dem Boden. Er wurde aber ohne Schäden wieder aufgerichtet. Im Dezember 2010 kam der mittlerweile 9 Meter hohe Baum wieder zurück zum Ground Zero. Heute ist er mit das wichtigste Symbol am Memorial - ein Symbol des Widerstands, Überlebens und Wiedergeburt.
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Wie war die Stimmung am Ground Zero
Vor allem am 9/11 Memorial war die Stimmung angemessen bedrückend und bewegend. Man liest ehrfürchtig die einzelnen Namen, die in die Kupferumrandungen der Brunnen eingelassen sind und hat die alten Bilder des Terrors im Kopf. Vorsichtig streicht der ein oder andere mit der Hand über die Namenszüge. Wie viele haben ein geliebtes Familienmitglied verloren, Väter, Mütter, Töchter, Söhne, Freunde, pder auch Kollegen und Bekannte, …
Ansonsten gab es natürlich viele Selbstdarsteller, die ein Foto von sich und dem Mahnmal machten, manche Dame mit laszivem Blick und Schmollmund.
... es geht gleich weiter ...
Eigentlich wollten wir anschließend das 9/11 Museum besuchen. Aber die sehr lange Warteschlange vor dem Museumsgebäude hatte uns abgeschreckt und wir entschieden diese Anlaufstelle vorerst auszulassen.
Wir überquerten die Straße zum Brookfield Place. Eine schöne und edle Einkaufsmall mit einem wunderschönen großen Wintergarten. Das Gebäude liegt mitten im World Financial Center direkt am Hudson River mit einem kleinen Hafen (North Cove Yacht Harbor) und luxuriösen Jachten.
Bisschen Geschichte:
Nach dem Krieg 1812-14, den Amerika gegen England führte, erhielt New York eine wirkliche Bedeutung als Hafenstadt. Kriegsbedingte Handelssperren hatten zur Folge, dass importierte Waren knapp und teuer wurden. Britische Kaufleute sahen die Chance, gute Geschäfte zu machen und ließen sich in New York nieder. Die erste regelmäßige Schiffsverbindung zwischen New York und Liverpool wurde 1818 eingerichtet. Als1825 der Eriekanal fertig gestellt wurde, der Buffalo mit Albany und damit die großen Seen mit New York verband, rückte NY als Hafenstadt an erste Stelle, vor Boston, Philadelphia und New Orleans. Für die großen Dampfschiffe wurden die weit ins Wasser hinein ragende Hudson Piers gebaut.
In den 1950er-/60-Jahren verlor der Hafen am Hudson aber allmählich seine Bedeutung. 110 Piers und 24 Fährbrücken waren sinnlos geworden. Mit der Erschließung des Luftraums ging die Bedeutung der Schifffahrt generell zurück und zum anderen benötigte man für die Entladung der großen Containerschiffe riesige Stapelflächen und diese Flächen gab es nicht in Manhattan. Die Reeder wandten sich darum Brooklyn oder Newark zu und die Hafen- und Werftanlagen, Schuppen und Bahngleise am Hudson verfielen.
Das Wasser hatte seine wirtschaftliche Bedeutung verloren und die New Yorker taten lange Zeit so, als existiere es nicht. Die Stadt schottete sich gegen das Wasser ab, an den Ufern von Hudson und East River liefen die Highways entlang und schnürten die Wohnfläche von der Küste ab. Wenn man nicht gerade im Battery Park auf die Fähre wartete, hatte man in Manhattan nirgends das Gefühl in der Nähe zum Meer oder zu zwei riesigen Flüssen zu sein. 374 km Uferstreifen hat diese Stadt und es gab in Manhattan keine einzige Uferpromenade. Noch in den 1970er-Jahren wagten sich nur Lebensmüde in die Nähe der verfallenen Piers am Hudson, denn hier gab es allerlei zwielichtige Gestalten.
Als dann 1966 die Bauarbeiten fürs World Trade Center begannen landete der Bauschutt im Fluss. Da nach dem Gesetz neu gewonnenes Land Eigentum des Staates und nicht der Stadt wurde, war hier der Staat New York um 37 ha gewachsen und man machte sich Gedanken, wie das Land zu nutzen sei. Allerdings fehlte das Geld.
Erst1979 wandte man sich wieder dem Projekt zu. Das Battery Park City Projekt war eine Sensation. Allein die Flächennutzung rief Begeisterungsstürme hervor, denn 42 % war für den Wohnbereich, 9% für gewerbliche Nutzung, 30 % unbebaute Fläche für Parks und Plätze, 19 % für Straßen vorgesehen. Fast die Hälfte des Areals ist öffentlicher Raum.
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Ein wunderschöner Platz um seine Mittagspause zu verbringen.
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New Jersey
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Der wunderschöne Wintergarten ist 38 m hoch, 36 m breit und 61 m lang.
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Brookfield Place bietet zwei tolle Foodcourts: Zum einen das Hudson Eats im ersten Stock mit tollem Blick auf New Jersey und das Französisch angehauchte Le District .
Wir hatten uns für Barbeque entschieden und so gab es Mittagessen bei Mighty Quinn´s Barbeque.
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Ich hatte mich für Brisket und Männe für Burnt Ends entschieden, dazu gab es eine Portion Dirty Fries. War nicht ganz so günstig, dafür aber saulecker. Das Brisket zerfiel quasi, so zart war das.
Wir ergatterten ein schönes Plätzchen, ließen es uns schmecken und genossen die Aussicht.
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Dann machten wir uns auf und liefen auf der Battery Park City Esplanade Richtung Staten Island Ferry. Zuerst machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Berliner Mauer in New York.
In New York City kann man insgesamt fünf Teilstücke der Berliner Mauer besichtigen. Ich bin durch Zufall darübergestolpert. Und fand es sehr interessant. Dieses Teilstück stand damals zwischen Potsdamer und Leipziger Platz. Männe stand davor und meinte, „Ja super – jetzt bin ich in New York und seh zum ersten Mal die Berliner Mauer!
Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt:
https://untappedcities.com/2015/10/07/mapping-the-5-pieces-of-the-berlin-wall-in-nyc/?displayall=true
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Auf der insgesamt 2 km langen Uferpromenade sieht man viele Geschäftsleute ihre Mittagspause verbringen. Gemütlich auf einer Parkbank sitzend, verspeisen sie ihr mitgebrachtes Essen und genießen den wunderschönen Ausblick auf die Freiheitsstatue, Ellis Island und New Jersey.
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Es war ziemlich heiß heute, aber auch sehr diesig, so dass man keinen allzu klaren Blick auf die Freiheitsstatue hatte. Aber alles nicht so tragisch und ich nehme euch jetzt mit auf unseren Spaziergang
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City Pier A
Das langgestreckte Gebäude von 1886 war einige Zeit das Hauptquartier der Hafenpolizei und von 1960 bis 1992 zog dann die Wasserfeuerwehr ein.
Heute befindet sich hier das Restaurant Oyster House at Pier A und hat ganz gute Bewertungen auf Tripadvisor.
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Vom Battery Place hat man einen tollen Blick aufs One World Trade Center
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... es geht gleich weiter ...
Hier im Battery Park steht das schönste Karusell, welches ich jemals gesehen habe. Schon das Gebäude ist geformt wie eine Meeresschnecke und im Inneren tanzen bunt beleuchtete Fische im Kreis. Ich war total begeistert – wer Kinder hat muss unbedingt hierher. Die ersten Fotos machte ich von außen durch das Glas und da ich es von näherem anschauen wollte kaufte ich mir eine Karte für 5$ um ins Gebäude zu gelangen. Hätte ich nicht gebraucht, man hätte auch einfach so reingehen können zum Fotografieren. Die Karte habe ich dann als Trinkgeld dem Zimmermädchen aufs Kopfkissen gelegt.
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So, jetzt wollten wir aber zur Staten Island Fähre um uns Lady Liberty mal näher anzuschauen. Das Wetter war zwar immer noch nicht so super, aber jetzt waren wir da und bereit dazu.
Wir hatten Glück, als wir am Whitehall Terminal ankamen konnten wir gleich auf die nächste Fähre und hatten keinerlei Wartezeit. Wir ergatterten uns einen Platz rechts außen und schon ging die Fahrt los.
Ein Blick zurück auf Manhattan
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Ellis Island
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Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt steht jetzt schon seit 132 Jahre im Hafen New Yorks. Lady Liberty, welche mit vollem Namen „Liberty Enlightening the World” (die Freiheit erleuchtet die Welt) heißt, war ein Geschenk Frankreichs.
Der französische Politiker Édouard Lefebvre de Laboulaye hatte die Idee für die Freiheitsstatue. Er wollte den Vereinigten Staaten zur 100-jährigen Unabhängigkeit ein monumentales Denkmal setzen. Laboulaye äußerte seine Pläne erstmals während eines Abendessens im Jahr 1865: „Sollte ein Denkmal in den Vereinigten Staaten errichtet werden, das an ihre Unabhängigkeit erinnert, dann denke ich, dass es nur natürlich ist, wenn es durch vereinte Kräfte entsteht − ein gemeinschaftliches Werk unserer beiden Nationen“. An diesem Abend war auch der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi anwesend, der von dem Vorschlag sofort sehr angetan war. Der Künstler machte sich gleich an die Erstellung eines Entwurfes.
Laboulaye begab sich 1875 schließlich nach Philadelphia, um dort vor dem Senat zu verkündigen, die Statue bauen zu wollen. Die Franzosen würden die Statue finanzieren, die Amerikaner sollten lediglich den Sockel bezahlen. Allgemein fand das Bauprojekt großen Zuspruch und so erhielt es grünes Licht.
Die Statue sollte ja eigentlich zur 100-Jahr-Feier der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1876 aufgestellt werden, doch die Finanzierung in Frankreich sowie in den USA erwies sich schwierig, so dass die Dame erst im Juni 1885 in ca. 350 Teile und 214 Kisten verpackt in New York ankam.
New York musste das Podest ja finanzieren und als die Lady Liberty schon fast im Hafen New Yorks lag, fehlten noch 100.000 Dollar für den Bau des Podestes.
Joseph Pulitzer, Herausgeber der Zeitung New York World, kündigte eine Spenden-kampagne an, um das fehlende Geld aufzubringen. „Lasst uns nicht erst auf Millionäre warten“ - Er versprach, den Namen jedes Spenders zu veröffentlichen, und sei der gespendete Geldbetrag noch so klein.
Am 11. August 1885, nach fünf Monaten, mit täglichen Spendenaufrufen, gab die New York World bekannt, dass 102.000 Dollar von 120.000 Spendern zusammengekommen seien und dass 80 Prozent der Gesamtsumme sich aus Spenden von weniger als einem Dollar zusammensetze. Diese Aktion steigerte auch die Auflage seiner Zeitung um ein Vielfaches.
Am 28. Oktober 1886 war es dann so weit. In einer feierlichen Zeremonie wurde die Freiheitsstatue im Hafen von New York von Präsident Cleveland enthüllt und eingeweiht.
Die ursprüngliche Absicht der Franzosen, mit der „Freiheit, die die Welt erleuchtet“ ein Symbol für die Völkerfreundschaft und der gemeinsamen Freiheitsliebe zu erschaffen scheiterte. Denn die Lady Liberty stand schon bald für eine Freiheit der amerikanischen Prägung und als das Sinnbild oder Markenzeichen für den Einwandererstaat USA
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Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Freiheitsstatue zum Symbol der Immigration. Damals kamen Millionen Einwanderer nach Amerika und oftmals war die Freiheitsstatue das Erste was sie bei ihrer Ankunft zu Gesicht bekamen.
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Der Franzose Frederic-Auguste Bartholdi hat die Statue entworfen. Sie soll die römische Göttin der Freiheit, Libertas, darstellen. Die Lady misst ohne Sockel 46 Meter und auf der Tafel oder Buch in ihrer linken Hand steht das Datum der amerikanischen Unabhängigkeit, der 4. Juli 1776. Neben den Füßen der Freiheitsstatue liegt eine zerbrochene Kette, welche die Abschaffung der Sklaverei symbolisiert. Die siebenstrahlige Krone steht für die Anzahl der Weltmeere.
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Auf Staten Island angelangt, liefen wir, wie viele andere Fahrgäste auch, gleich zum Terminal, an dem die Fähre wieder nach Manhattan zurückfuhr. Auf der Rückfahrt hatten wir ganz schön Nebel.
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Nach der Ankunft in Manhattan machten wir uns auf Richtung Wall Street und noch einen kurzen Stopp beim Charging Bull. Allerdings konnte man vor lauter Menschenmassen kein schönes Foto machen und ihm ans Gemächt fassen, wie die anderen, wollten wir auch nicht.
An der Trinity Church wurden Renovierungsarbeiten ausgeführt und so bogen wir gleich rechts ab und standen in der …
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Hier in dieser 1 Kilometer langen Straße befindet sich also die weltgrößte Wertpapierbörse - die New York Stock Exchange. Wall Street, das Herz der globalen Finanzwelt. US-Banken, Kreditinstitute und auch ausländische Geldinstitute des gesamten Erdballs mit Tochtergesellschaften und Filialen gibt es hier zu finden.
Ganz ehrlich, etwas enttäuscht war ich schon. Das New York Stock Exchange mit der bombastischen neoromanischen Fassade (leider gerade mit Werbebanner verhängt) und auch die Federal Hall mit den griechischen Säulen wirkten in meinen Augen total deplatziert. Die Gebäude kamen durch den beengten Raum gar nicht so richtig zur Geltung und wurden quasi von der Umgebung verschluckt oder erdrückt. Auch die Wall Street selber habe ich mir spektakulärer vorgestellt.
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Fearless Girl
Die Skulptur des kleinen Mädchens mit Pferdschwanz und wehendem Kleid , dass die Hände in die Hüfte stemmt und seinem Gegenüber mutig entgegenschaut wurde erst kürzlich vor dem Stock Exchange platziert.
Wer mehr darüber wissen möchte: https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/new-yorker-boerse-das-fearless-girl-steht-jetzt-mitten-auf-der-wall-street/23744128.html?ticket=ST-5143823-da0xXbNAtY3rKRx3Yexd-ap2
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Federal Hall National Memorial mit der Statue Washingtons
Das Gebäude wurde 1842 zur Erinnerung an die vorher an dieser Stelle stehende Federal Hall errichtet, in der sich bedeutende historische Ereignisse abgespielt hatten. Hier wurde z. B. die Unabhängigkeitserklärung, die am 4. Juli 1776 vom Kongress in Philadelphia angenommen und unterzeichnet wurde, verkündet. George Washington leistete vor dem New Yorker Rathaus seinen Amtseid
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Der Blick auf die Trinity Church von der Wall Street ist ein echtes Highlight.
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Wir wollten dann zur Pier 11 um mit der East River Ferry nach Brooklyn zu fahren. Auf dem Weg lag die Stone Street, sie ist nicht nur die älteste gepflasterte Straße in New York, sie ist auch gespickt mit gemütlichen Bars, Kneipen und Restaurants.
An Sommerabenden ist die Gasse zwischen bunten, windschiefen Kolonialhäuschen mit Bänken vollgestellt, Touristen, Anwohner und Finanziers sitzen bei Bier und Wein gemütlich beieinander. Die Kellner aus den umliegenden Gaststätten kommen mit dem Servieren kaum nach, man fühlt sich ein wenig wie in einer mitteleuropäischen Altstadt.
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An der Pier 11 angekommen reihten wir uns in die laaaange Schlange der Wartenden ein (mittlerweile war es kurz vor halb sieben und Feierabendverkehr). Eigentlich hatten wir vor, mit der Fähre nach Brooklyn zu fahren und dann bei Sonnenuntergang über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan zu laufen. Aber das Wetter war bewölkt und immer noch sehr diesig – wir entschlossen uns, hier abzubrechen und mit der Subway zum Hotel zu fahren.
Das war wirklich die beste Entscheidung, wir waren doch sehr erschlagen von dem ereignisreichen Tag. Im Hotel angekommen legte ich mich aufs Bett um kurz auszuruhen, wir wollten eigentlich noch zum Abendessen gehen, aber kurz darauf schlief ich tief und fest. Männe holte sich im nahen gelegenen Supermarkt noch ein Sandwich, sowie Obst und Getränke für den nächsten Tag.
Ordentliches Pensum, Respekt.
Und dabei auch noch alles so detailliert erkundet und super im Bild festgehalten. Du hast ein gutes Auge für den Bildausschnitt.
Brookfields Palace haben wir auch ( so dachte ich) intensiv erkundet, die Food Courts sind mir jedoch nicht aufgefallen. Das muss ich mir für einen nächsten Besuch merken.
man-of-aran
15.08.19, 18:36
Beim Ground Zero läuft es mir wieder kalt den Rücken runter, der Besuch dort war für mich sehr sehr emotional.
Kommen wir wieder zum Positiven: Geniale Bilder und einige neue Schauplätze, die ich unbedingt mal besuchen müsste. Du schaffst es meisterhaft, mich die Stadt "gluschtig" zu machen für mich! Da stellt sich doch beinahe die Frage, ob wir Ende September... aber nein, wir müssen mal den Garten bearbeiten!
Stone Street hatte selbst im Winter ein besonderes Flair. Nahe unserem Hotel waren wir dort in einer urigen Kneipe zum Essen.
Ordentliches Pensum, Respekt.
Und dabei auch noch alles so detailliert erkundet und super im Bild festgehalten. Du hast ein gutes Auge für den Bildausschnitt.
Brookfields Palace haben wir auch ( so dachte ich) intensiv erkundet, die Food Courts sind mir jedoch nicht aufgefallen. Das muss ich mir für einen nächsten Besuch merken.
:Kuss 02:Danke
Hattest vielleicht nur Augen für die schönen exklusiven Läden :pfeif::smilie_blinker:
Beim Ground Zero läuft es mir wieder kalt den Rücken runter, der Besuch dort war für mich sehr sehr emotional.
Kommen wir wieder zum Positiven: Geniale Bilder und einige neue Schauplätze, die ich unbedingt mal besuchen müsste. Du schaffst es meisterhaft, mich die Stadt "gluschtig" zu machen für mich! Da stellt sich doch beinahe die Frage, ob wir Ende September... aber nein, wir müssen mal den Garten bearbeiten!
Na das freut mich aber. Mal sehen ob ich es schaffe dich weiter "gluschtig" zu machen :smilie_thumbs_5:
Stone Street hatte selbst im Winter ein besonderes Flair. Nahe unserem Hotel waren wir dort in einer urigen Kneipe zum Essen.
Ja, habe auch Fotos von der Stone Street im Winter gesehen - sah wunderschön aus mit den alten Gebäuden und dem Kopfsteinpflaster (seufz)
New York im Winter hat bestimmt auch was.
Am nächsten Morgen wachte ich erholt und ausgeschlafen um 4.00 Uhr auf. Bereit für neue Abenteuer. Männe war noch im Land der Träume und da ließ ich ihn auch bis er gegen 5 Uhr ebenfalls aufwachte. Ich nutzte die Zeit und kommunizierte mit unseren Kids zuhause und schließlich sprang ich unter die heute zartgrün beleuchtete Dusche.
Guten Morgen New York
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Kurz vor 6 Uhr verließen wir das Hotel und liefen zur Subway um mit der Linie C unter dem East River nach Brooklyn zu fahren.
Das Wetter schien richtig schön zu werden und ich freute mich auf diesen neuen Tag in New York. Unser erster Ziel war DUMBO.
An der High Street – Brooklyn Bridge stiegen wir aus und liefen zur Pier 1 im Brooklyn Bridge Park.
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Die Brooklyn Ice Cream Factory
Ein alter Löschbootschuppen in dem normalerweise Eis und Milchshakes angeboten werden
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Wir hielten uns rechts der Brooklyn Bridge und schon waren wir in DUMBO
Dumbo, DUMBO oder auch D.U.M.B.O.
Wie so häufig in New York City leitet sich auch dieser etwas merkwürdig klingende Name aus der Lage des Viertels ab: Down Under the Manhattan Bridge Overpass. Das kleine Viertel liegt direkt gegenüber Downtown Manhattan am East River und erstreckt sich von der Brooklyn Bridge unter der Manhattan Bridge vorbei bis nach Vinegar Hill.
Geschichte:
Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich Dumbo zu einem der wichtigsten Industrie- und Gewerbegebiete von New York City. Hier standen früher Kaffeerösteien, Brauereien, Maschinen- und Zuckerfabriken, Schuh- und Papierhersteller. Jedoch standen im Zuge der Deindustrialisierung Brooklyns Mitte des 20. Jahrhunderts viele der alten Industrie- und Gewerbegebäude leer. In den späten 1970-er Jahren begannen dann Künstler und junge Leute, sich in Dumbo anzusiedeln, da die Preise für Wohnungen und Ateliers hier deutlich niedriger waren als in den angrenzenden Gebieten. Sie verwandelten die alten Industriegebäude in stylische Künstler-Lofts mit atemberaubender Aussicht auf die Skyline Manhattans.
Ende des 20. Jahrhunderts setzte aufgrund der wachsenden Attraktivität des Stadtviertels eine zunehmende Gentrifizierung in Dumbo ein. Besserverdienende Menschen zogen zu, neue Wohngebäude wurden gebaut und einige alte Fabriken wurden in luxuriöse Apartmenthäuser umgewandelt. Seit 2007 zählt Dumbo zu den Historic Districts von New York City. Auf einigen Straßen sind noch die Schienen aus der Zeit der Industrialisierung Brooklyns vorhanden, an einigen Stellen führen sie sogar bis in die Gebäude. Viele Straßen und Fußgängerwege bestehen noch aus der originalen Großsteinpflasterung mit Steinen aus Granit. Durch dieses Straßenbild wird der industrielle Charakter des Viertels noch verstärkt. Die meisten historischen Gebäude werden heute als Wohnungs- oder Bürogebäude verwendet, nur ein sehr geringer Teil wird noch industriell-gewerblich genutzt.
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Dumbo ist angesagt, hipp und super trendy!
Man sollte unbedingt einen Spaziergang durch dieses Viertel machen. Diese alte stillgelegten Fabrikgebäude aus Stahl und Backstein beherbergen viele kreative Geschäfte, Galerien, tolle Restaurants und niedliche Cafés. Auch wenn momentan noch alles geschlossen hatte, genossen wir es durch die Straßen und die Parks am East River zu schlendern. Man hat von dort einen sensationellen Blick auf die Skyline Manhattans. Es war einfach nur wunderschön!
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Upcycling Kunst: Der farbenfrohe Waterturm von Tom Fruin
Tom Fruin ist ein New Yorker Künstler, der schon seit Jahrzehnten mit recycelten Materialien arbeitet. Für den Wasserturm verwendete Fruin rund 1.000 Reststücke Plexiglas verschiedenster Arten und Größen. Zwischen den eher grauen Hochhäusern der Skyline von Brooklyn sticht die Skulptur mit den leuchtenden Farben besonders ins Auge.
Falls Ihr abends hier im Viertel unterwegs seid, werft auch mal einen Blick nach oben, denn bei Nacht entfaltet der Wasserturm seine volle Wirkung, da er dann von innen beleuchtet wird.
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Fantastischer Ausblick vom Pebbles Beach
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Jane´s Carousel
Das wunderschöne reich verzierte und aufwendig restaurierte Karussell stammt aus dem Jahr 1922. Es ist das erste Karussell, das es in die Kulturdenkmalliste der USA geschafft hat. Das Karussell steht in einem Pavillon aus Acrylglas, welcher von Jean Nouvel entworfen wurde und ermöglicht dass man das Karussell das ganze Jahr besuchen kann. Eine Fahrt kostet 2$ - da kann man nichts dagegen sagen.
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Direkt hinter Jane´s Carousel befindet sich das Empire Stores Warehouse. Dieses ehemaliger Lagerhaus für Kaffee wurde komplett neu aufgearbeiteten und seit 2017 findet man hier moderne Büroräume, ein Museum, schicke Cafe´s und Restaurants. Es hat eine tolles Rooftop Restaurant. Man kann die Treppen im Innern einfach hoch gehen und hat von der oberen öffentlichen Terrasse eine tolle Aussicht.
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Wieder Upcycling Kunst von Tom Fruin
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Hier haben wir uns erst einmal einen schönen und sehr leckeren Kaffee gegönnt.
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man-of-aran
17.08.19, 15:15
Super-Bilder. ALLE. Aber die da - echt Oscarverdächtig:
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Super-Bilder. ALLE. Aber die da - echt Oscarverdächtig:
Vielen Dank, das freut mich
Schönen Sonntag!
Hi Carmen.....
ich bin einfach sprachlos.....so tolle Bilder von meiner gliebten Stadt. DUMBO ist der absolute Oberknaller. Unser Sohn hat dort an der Promenade seiner Freundin letzten Dezember den Heiratsantrag gemacht. Ich freue mich jetzt schon, dass ich nächsten Februar wieder dort sein darf.
Da stellt sich doch beinahe die Frage, ob wir Ende September... aber nein, wir müssen mal den Garten bearbeiten!....das ist aber nicht dein Ernst lieber Ruedi.......bei New York vs Garten würde bei mir immer New York gewinnen:smilie_blinker::smilie_blinker:
Danke für das Einstellen dieses Mega Berichtes....
Viele Grüsse
Monique
Hi Carmen.....
ich bin einfach sprachlos.....so tolle Bilder von meiner gliebten Stadt. DUMBO ist der absolute Oberknaller. Unser Sohn hat dort an der Promenade seiner Freundin letzten Dezember den Heiratsantrag gemacht. Ich freue mich jetzt schon, dass ich nächsten Februar wieder dort sein darf.
Danke für das Einstellen dieses Mega Berichtes....
Viele Grüsse
Monique
Sehr gerne liebe Monique,
NY hat uns sehr begeistert-eine tolle vielseitige Stadt!
Dein Sohn hat eine super Location für den Antrag ausgesucht, mit Blick auf die Skyline
Liebe Grüße
Carmen
Liebe Carmen,
was für ein toller Bericht:Ablaus:
Ich bin leider erst heute und auch nur etwas huschig nachgereist, sorry, ich lese alles nochmals in Ruhe bevor wir abdüsen.:Smilie respect1:
Eine Frage vorab: OWTC hast Du am Vortag online gebucht. Im Bericht schreibst Du von geführter Tour:smilie_denk_49: das verwirrt mich nun etwas.
Was hast Du genau gebucht und wo? Die haben etickets, richtig?
Komme sicher noch mit anderen Fragen um die Ecke....:smilie_blinker:
Liebe Carmen,
was für ein toller Bericht:Ablaus:
Ich bin leider erst heute und auch nur etwas huschig nachgereist, sorry, ich lese alles nochmals in Ruhe bevor wir abdüsen.:Smilie respect1:
Eine Frage vorab: OWTC hast Du am Vortag online gebucht. Im Bericht schreibst Du von geführter Tour:smilie_denk_49: das verwirrt mich nun etwas.
Was hast Du genau gebucht und wo? Die haben etickets, richtig?
Komme sicher noch mit anderen Fragen um die Ecke....:smilie_blinker:
Hallo Simone,
nein mit erster Tour im OTW meinte ich die erste buchbare Besuchszeit - sorry für die Verwirrung.
Gebucht habe ich morgens um 4.30 Uhr für die 8.00 Uhr :smilie_blinker:.
Geh auf die Homepage von OTW und spiel durch, als ob Du ein Ticket kaufen möchtest, bis Du die noch freien verfügbaren Zeiten siehst. Dann kannst Du entscheiden, ob und wann du besser reservieren solltest.
Liebe Grüße
Carmen
Es geht weiter ... :smilie_winke_6:
...
Es war wunderschön in Dumbo und wir fühlten uns richtig wohl. Aber für uns stand das nächste Highlight an – der Gang über die Brooklyn Bridge, zurück nach Manhattan.
Wir liefen die Washington Street Richtung Süden, überquerten die Prospect Street und fanden den Aufgang zur Brücke recht schnell. Ein paar Stufen später standen wir tatsächlich auf einem der berühmtesten Wahrzeichen New Yorks - der Brooklyn Bridge, einer der bekanntesten Brücken der Welt, welche die beiden Stadtteile Manhattan und Brooklyn über dem East River verbindet.
Das war ein cooler Moment, den wir auch bei vielen anderen Orten in New York hatten, so ein Gefühl und Wissen „Wow, ich war da“! Sonst kannte man die ganzen Sehenswürdigkeiten ja nur aus Filmen, Büchern und Reiseberichten.
In der Zwischenzeit war es kurz nach 9 Uhr und man merkte, dass immer mehr Touristen unterwegs waren. Hier noch einmal der gut gemeinte Ratschlag – nutzt den Jetlag um die für euch wichtigsten Sehenswürdigkeiten früh am Morgen zu besuchen. Also wir waren dadurch viel relaxter unterwegs.
Die Entstehung der Brooklyn Bridge – eine tragische Geschichte:
Die beiden großen Städte am East River erzeugten viel Verkehr, für den der Fluss oder Meeresarm ein natürliches Hindernis bildete. Die Zahl der Fähren nahm zwar ständig zu, aber sie waren nicht immer zuverlässig. Der New Yorker Winter kann sehr ungemütlich werden, und es gab immer wieder Zeiten, in denen die Fähren wegen Eisgang oder Sturm den Betrieb einstellen mussten.
Johann August Roebling, Ingenieur und Brückenbauspezialist, eingewandert aus Mühlhausen in Thüringen, kam die Idee das Verkehrsproblem durch den Bau einer Brücke zu lösen, als er mit der Fähre zwischen Eisschollen auf dem East River feststeckte.
Nach jenem Ereignis entwickelte sich die Brooklyn Bridge für ihn zur fixen Idee: „Das größte Ingenieurwerk des Kontinents und des Zeitalters“ wollte er schaffen, die höchste und längste Hängebrücke der Welt.
16 Jahre dauerte es, bis seine Pläne genehmigt waren und es endlich so weit war und er mit seinem Sohn Washington 1869 an der Fähranlegestelle in Brooklyn einen Standort für den östlichen Brückenturm suchte. Die beiden Ingenieure waren in ihre Arbeit vertieft, als eine Fähre etwas hart anlegte und das Fendergerüst unsanft eindrückte. Dabei wurde der rechte Fuß John A. Roeblings erfasst und mehrere seiner Zehen zerquetscht. Washington nahm ihn mit zu sich nach Hause und bestellte sofort einen Arzt, der die zertrümmerten Zehen amputieren musste. Eine Nachversorgung der Wunde lehnte John, als glühender Anhänger der Homöopathie allerdings ab und verjagte alle Ärzte von seinem Krankenbett. Drei Wochen später verstarb er an Wundstarrkrampf – als erster von 27 Toten, die der Brückenbau forderte.
Sein Sohn Washington übernahm das Projekt. Er war erst kurz aus vorher aus Europa zurückgekommen, wo er mit seiner Frau Emily die die Caisson-Technik studiert hatte. Caissons (Senkkästen) sind Kästen ohne Boden, die unter Wasser versenkt und tief verankert werden, in ihnen wird das Fundament für die Brückenpfeiler hergestellt – damit kein Wasser eindringt, herrscht Überdruck. Die Roeblings arbeiteten mit den größten Senkkästen, die jemals benutzt worden waren. Dort unten standen die Arbeiter und gruben sich mit Stemmeisen und Spitzhacken Zentimeter um Zentimeter in den Flussgrund. Die Arbeitsbedingungen waren grauenvoll. Knapp drei Jahre nach Baubeginn trat unter den Arbeitern eine seltsame Krankheit auf, sie litten unter Schwindel, Muskel- und Gelenkschmerzen, einige starben. Die Ärzte waren ratlos, verordneten mehr Schlaf und warme Kleidung. Heute weiß man, dass es sich um die Taucherkrankheit oder eben der Caissonkrankheit handelte.
Auch Roebling erkrankte. Nach einem zweiten Zusammenbruch blieb er gelähmt und litt unter rasenden Schmerzen, die er nur mit Morphium bekämpfen konnte. Doch seine Brücke gab er nicht auf. Er steuerte die Bauleitung zunächst vom Bett aus, seine Frau übermittelte die Anweisungen an die Bauarbeiter. Doch schon bald ist ihm auch das nicht mehr möglich. Seine Frau springt ein. Elf Jahre lang beaufsichtigt sie den Bau des heutigen Wahrzeichens. Und sie wusste, was sie tat: Jahrelang hatte sie ihrem Schwiegervater und ihrem Mann über die Schulter geschaut. Sie wusste, wie die Stahlseile produziert wurden, und brachte sich im Selbststudium Mathematik, Materialkunde und Ingenieurstechnik bei. Sie sorgte dafür, dass die Qualitätsansprüche der Roeblings weiterhin erfüllt wurden, wandte Intrigen ab, vermittelte, verhandelte. Sie führte ein Werk zu Ende, das in jeder Phase eine Pioniertat war, ob unter Wasser oder in der Höhe, wo tonnenschwere Kabel gespannt und verlegt werden mussten. Am 24. Mai 1883 wurde die Brücke feierlich eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war sie die längste Hängebrücke der Welt
Unklar ist, wie die New Yorker damals die neue Brücke akzeptiert hatten. Teilweise heißt es, alle seien begeistert gewesen und hätten zu Hunderttausenden am Eröffnungstag die Brücke beschritten. Anderen Berichten zufolge war die Bevölkerung anfangs sehr zögerlich, demnach soll es lange gedauert haben, bis sich diese Vorsicht legte.
Einige Tage nach der Eröffnung, am 30. Mai, brach eine Panik in einem Gedränge aus, die zwölf Menschen das Leben kostete. Eine Frau schrie laut auf, als eine andere beim Gehen auf einer hölzernen Treppe den Halt verlor. In der Umgebung brach in Sekundenschnelle eine Massenpanik aus, in deren Verlauf zwölf Menschen starben und 35 teilweise schwer verletzt wurden.
Um die skeptische New Yorker Bevölkerung von der Stabilität des Bauwerks zu überzeugen, soll zuvor der Zirkus Barnum, der sein Winterquartier in Brooklyn hatte, mit 21 Elefanten zur Belastungsprobe über die Brücke geschickt worden sein. Es scheint dafür jedoch keine gesicherten Quellen zu geben.
Ein Spaziergang über die 1,8 km lange Brooklyn Bridge gehört einfach zu einem Besuch in New York dazu und ist ein unvergessliches Erlebnis
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Noch einmal ein Blick auf Dumbo mit Jane´s Carousel und den Empire Stores (hier sieht man ein wenig die tolle Dachterrasse des Restaurants)
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Wieder in Manhattan angekommen liefen wir direkt nach Chinatown. Schon nach einer kurzen Laufstrecke standen wir am Chatham Square in der Mott Street und kamen uns vor als wären wir in Asien gelandet.
In New York findet man überall Viertel, die größtenteils von einer einzelnen ethnischen Bevölkerungsgruppe bewohnt werden. Die größte dieser Gruppen bildet die chinesische Gemeinschaft, die mit ihren geschätzten 150.000 Bewohnern, die größte chinesische Siedlung außerhalb Asiens darstellt. Ursprünglich nahm Chinatown das Gebiet zwischen den Straßen Canal, Baxter, Worth, Park und Bowery ein. Diese alten Grenzen sind heute allerdings nicht mehr gültig, denn das Viertel wächst und wächst und dehnt sich immer weiter aus. Little Italy hat es schon fast verschlungen, an der Grenze zu SoHo ist es bereits angekommen und auch nach Osten, wo einst die jüdische Gemeinde lebte, dehnt es sich weiter aus. Neben dem bekannten Chinatown Manhattans gibt es auch noch ein Chinatown in Brooklyn, sowie in Queens.
Geschichte
Die Masseneinwanderung der Chinesen in die USA setzte erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein und tangierte die Bewohner der Ostküste am Anfang überhaupt nicht – der Osten hatte sich seine billige Arbeitskräfte immer aus Europa geholt. Die ersten Chinesen kamen nach Kalifornien, um unter schwierigen Bedingungen und für einen Hungerlohn in den nach dem Goldrausch entstandenen Minen zu schuften oder sie arbeiteten beim Bau der Central Pacific Railroad mit.
Je zahlreicher die Chinesen wurden und je schwieriger sich die wirtschaftliche Situation des Landes gestaltete, desto mehr sahen sich die Asiaten größeren Feindseligkeiten ausgesetzt. 1880 stellten sie fast ein Zehntel der kalifornischen Bevölkerung dar. Die antichinesische Stimmung war so aufgeheizt, dass 1882 von der US-Regierung ein Gesetz erlassen wurde, das chinesischen Arbeitern die Einreise verbot. Das Gesetz wurde erst 1943 gelockert.
Diejenigen, die schon im Lande waren, zogen auf der Suche nach Arbeit und nach dem Schutz einer Gemeinschaft nach Osten. So entstanden die Chinatowns in den Städten an der Ostküste. Wie schnell sie wuchsen, zeigen die Zahlen aus New York: 1870 lebten 29 Chinesen in dem Teil der Lower East Side, der später Chinatown genannt wurde, 1890 waren es schon 3000, eine unabhängige Gemeinschaft, isoliert vom weißen New York durch ihre Sprache, ihre Religion und die Angst vor der Außenwelt.
Eine neue Fluchtwelle setzte nach der Ankündigung Großbritanniens ein, Hongkong 1997 an China zurückzugeben. Chinatown wuchs weiter.
Das Chinatown in Manhattan besteht sowohl aus Wohn- als auch Geschäftsbereichen. Historisch bedingt ist das Stadtbild in Chinatown deutlich abgekapselt vom restlichen Erscheinungsbild New Yorks: Überall an den Läden findet man chinesische Schriftzeichen und weniger als 55 Prozent der Bewohner beherrschen die englische Sprache.
In den Läden selbst findet man typische chinesische Produkte wie chinesische Lebensmittel, Skulpturen oder Antiquitäten.
Wir waren von diesem bunten, lebendigen und absolut exotischen Viertel begeistert. Wir ließen uns durch die mit chinesischen Reklametafeln behangenen Straßenschluchten treiben und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Wir liefen an geruchsintensiven Fischständen mit allerlei Meeresgetier, an kleinen Kräuterläden mit geheimnisvollen Gewürzen, Restaurants mit ganzen gerösteten Enten und Schweinen im Fenster vorbei. Es gibt haufenweise Litschis die an den zahlreichen Obst- und Gemüsemärkten angeboten wurden. Ab und an wurden wir auch von Herren mit fragwürdigen Plastiktüten angesprochen, ob wir Sonnenbrillen oder Schmuck kaufen möchten.
Betonen möchte ich auch, dass es in Chinatown wirklich günstig ist. Wir hatten uns zwischendurch 1 Flasche Wasser und 2 Dosen Cola Light für insgesamt 3,64$ im Supermarkt geholt. Sonst hat uns eine mittlere Flasche Wasser 2$ gekostet.
Mott Street
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Pell Street
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Doyers Street
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Bowery Street
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Bayard Street
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Hier soll es super leckeres Litschi-Eis geben. Wollten wir eigentlich nach unserem Bummel noch probieren und haben es dann tatsächlich vergessen.
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Mott Street
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Den Besuch in Chinatown fanden wir wirklich faszinierend und wenn wir nicht immer wieder mal das Empire State Building zwischen den Häuserschluchten entdeckt hätten, hätten wir glatt vergessen, mitten in New York zu sein.
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Hallo Carmen,
ich kann leider keine Bilder sehen...:smilie_denk_49:
Hallo Carmen,
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Echt????? Keine Ahnung warum
Hallo Carmen,
ich kann leider keine Bilder sehen...:smilie_denk_49:
Echt????? Keine Ahnung warum???
Auf PC, Iphone und Ipad ist es sichtbar!
Eine Paralellstraße weiter, in der Mulberry Street kamen wir in Italien, genauer in Little Italy, an. Es war Mittagszeit und die Kellner deckten gerade Tische der zahlreichen Restaurants für die hungrigen Touristen, teilweise mit typischen rot-weißen Karotischdecken ein.
Die meisten Italiener, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderten, stammten aus Süditalien. Zuhause waren sie zwar Hunger, Krieg, Pest und dem Feuer des Vesuvs entgangen, doch die Zustände, die sie in New York erwarteten, waren auch alles andere als rosig. Harte, schlecht bezahlte Arbeit – die Männer bauten Straßen und die Kanalisation der Stadt, die Frauen waren in der Textilindustrie beschäftigt – und grauenvolle Wohnbedingungen machten den Einwanderern schwer zu schaffen. Um 1900 lebten 40.000 Süditaliener in zumeist engen schmuddeligen Mietshäusern, die 17 Blocks rund um die Mulberry Street umfassten. Die Häuser waren so dicht aneinander gebaut, dass die unteren Stockwerke kaum Licht bekamen. Häufig griff die Tuberkulose um sich und forderte viele Opfer. Auch das organisierte Verbrechen, die Mafia oder Cosa Nostra, hatten großen Zulauf im Viertel. Berühmtheiten wie Robert De Niro, der in Little Italy aufgewachsen ist, lies seine Erfahrungen über das Viertel und seine Banden in Filmen wie der Pate, oder Mean Street einfließen. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts lösten sich das ethnischen Viertel in New York allmählich auf, da die Nachkommen der Einwanderer wohlhabender wurden und in höherwertige Stadtviertel zogen. Laut aktueller Volkszählung sind heute nur noch rund fünf Prozent der Bewohner Little Italys italienischstämmig.
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Gerade die kulturell-inspirierten Viertel in New York City sind dafür bekannt, dass man in ihnen tolle versteckte Graffitis findet. Eines der wohl bekanntesten der ganzen Stadt befindet sich auf der 176 Mulberry St, New York und zeigt die Ikone Audrey Hepburn.
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Rot-weiß-grüne Italienfahnen wehen an den an den vielen Souvenirläden der Mulberry Street, während überall ein verführerischer Duft von frisch Gebackenem und Pizza in der Luft liegt.
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Der Anblick der Frösche in Chinatown war verdaut und der verführerische Duft machte auch uns so langsam hungrig.
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Wir bekamen einen sehr schönen Platz im Restaurant und genossen einfach das la dolce vita.
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Die Pizzen waren auch ganz gut, geht aber besser. Wir haben ungefähr das zwei- bis dreifache bezahlt wie sonst beim Italiener, plus Tipp! Aber das war es wert und wir haben das Essen und das Ambiente wirklich sehr genossen.
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Glücklich, zufrieden und satt liefen wir zur Subway in der Canal Street um zum Flatiron Building zu fahren.
Schon recht speziell das Gebäude, aber wie kommt man auf die Idee ein Gebäude dieser Art zu bauen!?
Um das spitzwinklige Grundstück optimal auszunutzen, wurde von den Architekten der dreieckige Grundriss des Gebäudes gewählt, aus der sich seine hohe, schmale Keilform ergab – ein „Bügeleisengebäude“. Es schmiegt sich an der extrem spitzwinkeligen Kreuzung von New Yorks berühmter Fifth Avenue und dem Broadway an und bringt es an seiner schmalsten Stelle gerade auf zwei Meter. Die ungewöhnlich geringe Breite dieser Seite ist auch mit ein Grund für die Ausführung als frühe Stahlkonstruktion, da konventionelles Mauerwerk aus statischen Gründen in den unteren Geschossen sehr dick hätte dimensioniert werden müssen und somit weniger Nutzfläche im Inneren des Bauwerks entstanden wäre.
91 Meter misst das 22-geschossige Flatiron Building (ehemals Fuller Building) im Jahre 1902 – der absolute Höhenrekord in New York. Skeptiker meldeten sich zu Wort. Sie fürchteten, dass der Wind, der in dieser Gegend der Stadt besonders stark wehte, das Gebäude einstürzen lassen könnte. Tatsächlich verstärkte die großflächige Fassade des Flatirons den Wind noch. Dies führte aber nicht zum prophezeiten Einsturz, sondern zu einem ganz anderen, unvorhergesehenen Problem. Wenn nämlich Damen an der Spitze des Flatirons vorbeiliefen, konnte es passieren, dass ihre Röcke von einer Windböe hochgeweht wurden und ihre Knöchel zum Vorschein kamen.
Das war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Skandal. Es dauerte nicht lange, bis sich Schaulustige einstellten, die sich dieses frivole Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Dadurch alarmiert, stellte die Polizei eine Wache auf, die die Männer von unzüchtigen Blicken abhalten sollte. Inzwischen haben in New York die Frauen immer mehr die Hosen an. Das Phänomen gehört damit der Vergangenheit an.
Aufgrund seiner ungewöhnlichen Keilform gehört das Gebäude zu den Wahrzeichen New York Citys und zählt zu den beliebtesten Foto- und Postkartenmotiven Manhattans. Mit seiner nach Norden gerichteten Spitze erinnert es nach wie vor Touristen und New Yorker auch an ein Schiff, das mitten im Großstadttrubel gemächlich den Broadway herauffährt.
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Es war ziemlich heiß und es gelüstete uns nach einem leckeren Eis (wir hatten das Litschi-Eis in Chinatown ja vergessen zu probieren). Ich schlug vor, dem italienischen Foodmarket Eataly direkt hinter unserem Fotospot einen kleinen Besuch abzustatten und uns dort eine Erfrischung zu holen.
Von Little Italy nach Eataly!
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Wir holten uns ein erfrischendes Eis, überquerten die Straße und suchten uns im Madison Square Park ein schattiges Plätzchen.
Hier sieht man übrigens den schönen Turm des Metropolitan Life Insurance Company Building, oder auch kurz MetLife Clocktower. Mit seiner verspielten goldenen Spitze misst er 214 m.
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Der Madison Square Park hat schöne Wiesenflächen, auf denen man sich vom Trubel der Stadt zurückziehen und entspannen kann. Für einen Snack zwischendurch gibt es hier einen Shake Shack mit leckeren Burger.
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Ebenso bietet die grüne Oase eine tolle Aussicht auf das Empire State Building und dem Flatiron.
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Jetzt waren wir aber schon über 9 Stunden unterwegs und wir entschieden uns eine Pause im Hotel einzulegen.
Gegen Abend wollten wir uns noch die St. Patricks Cathedral anschauen. Aber es wurde ein spanischer Gottesdienst abgehalten und die Kirche war brechend voll. Voller Elan und mit lauten Stimmen wurde spanischer Lobpreis gesungen. Nach fünf Minuten haben wir dann die Kirche wieder verlassen.
Gemütlich sind wir die Straßen zum Times Square geschlendert. Samstagabend, der Platz war voll! Ein kunterbuntes Treiben. Grell blinkend und bunt vermitteln die riesigen LED-Werbetafeln, alles ist möglich, alle Wünsche sind erfüllbar.
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Zum Abschluss des Tages haben wir dem M&M Store noch einen Besuch abgestattet und uns umgeschaut. In der dort stehenden Fotobox kann man für 5$ ein witziges Erinnerungsfoto machen lassen.
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Wieder ein toller Tag! Und wirklich viel erlebt habt ihr da.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Hallo Carmen,
vielen Dank für diesen fantastischen Reisebericht.
Wir waren bislang zwei Mal in New York.
1998 war New York unser erster Trip in die USA.
Unvergessen, das wir am 23. Mai auf der Aussichtsplattform des Südturms des WTC gestanden haben.
2010 habe wir dann in NY ebenfalls unsere Silberhochzeit gefeiert.
Der Besuch von Ground Zero - vieles war noch im Bau - ging uns doch sehr nah.
Viele Location, die ihr gesehen habt, kennen wir auch bereits.
Wir konnten noch auf TOTR einen fast unverbauten Blick auf den Central Park geniessen.
Allerdings hat uns dein Bericht gezeigt, dass wir viele Sachen widerum auch noch nicht kennen.
Bedeutet, wir müssen irgendwann einmal wieder hin.
Übrigens, deine Fotos sind erstklassig! :smilie_thumbs_5:
Hallo,
bin begeistert dabei.:Ablaus: Schöne Fotos und vor allem ein so schön ausgeschmückter Reisebericht. Echt klasse :daumenhoch:
Wir denken schon mal an wieder New York zu besuchen. Da kommt dieser Reisebericht von Dir gerade richtig. Wir waren 2 x in New York, das erste Mal fast auf den Tag und Uhrzeit genau 2 Monate vor 9/11 und das zweite Mal 2004, da war der Ground Zero noch eine Baustelle. Aber das was Du uns da zeigst ist ja eine komplett andere Stadt (mit ein paar Ausnahmen). Ich denke wir müssen wirklich bald hin.:smilie_girl_307:
man-of-aran
16.09.19, 09:12
Ja, ich habe natürlich auch mit grossem Interesse mitgelesen - aber vergessen, etwas zu posten...
Hallo Ihr Lieben,
jetzt bin ich tatsächlich mit dem Reisebericht fertig geworden und habe wieder mehr Zeit für euch und für das Einstellen des Berichts hier im Forum! :smilie_thumbs_5:
Nachher geht es dann auch weiter.
Wieder ein toller Tag! Und wirklich viel erlebt habt ihr da.
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Danke Dir und es folgt noch mehr :smilie_girl_307:
Hallo Carmen,
vielen Dank für diesen fantastischen Reisebericht.
Wir waren bislang zwei Mal in New York.
1998 war New York unser erster Trip in die USA.
Unvergessen, das wir am 23. Mai auf der Aussichtsplattform des Südturms des WTC gestanden haben.
2010 habe wir dann in NY ebenfalls unsere Silberhochzeit gefeiert.
Der Besuch von Ground Zero - vieles war noch im Bau - ging uns doch sehr nah.
Viele Location, die ihr gesehen habt, kennen wir auch bereits.
Wir konnten noch auf TOTR einen fast unverbauten Blick auf den Central Park geniessen.
Allerdings hat uns dein Bericht gezeigt, dass wir viele Sachen widerum auch noch nicht kennen.
Bedeutet, wir müssen irgendwann einmal wieder hin.
Übrigens, deine Fotos sind erstklassig! :smilie_thumbs_5:
Mein lieber Falko,
schön, dass du dabei bist und danke für die lobenden Worte.
1998 und 2010 seid ihr das letzte Mal in NYC gewesen... na, dann wird es mal wieder Zeit (sagt die, die vorher noch niemals dort war):smilie_blinker:
Ist bestimmt sehr interessant und auch sehr bewegend, wenn man damals, als die Twin Towers noch standen in NYC und dann auch noch auf einem der Türme war.
Da wir das erste Mal in NYC waren, lag unser Augenmerk natürlich hauptsächlich auf den Hauptsehenswürdigkeiten. :smilie_girl_307:
Hallo,
bin begeistert dabei.:Ablaus: Schöne Fotos und vor allem ein so schön ausgeschmückter Reisebericht. Echt klasse :daumenhoch:
Wir denken schon mal an wieder New York zu besuchen. Da kommt dieser Reisebericht von Dir gerade richtig. Wir waren 2 x in New York, das erste Mal fast auf den Tag und Uhrzeit genau 2 Monate vor 9/11 und das zweite Mal 2004, da war der Ground Zero noch eine Baustelle. Aber das was Du uns da zeigst ist ja eine komplett andere Stadt (mit ein paar Ausnahmen). Ich denke wir müssen wirklich bald hin.:smilie_girl_307:
Hallo Travelina,
das freut mich! Dankeschön.
Oh, zwei Monate vor 9/11 krass - will nicht wissen, wie es euch damals bei der Nachricht des Terroranschlags ergangen ist.
Die Stadt hat uns begeistert!
Ja, ich habe natürlich auch mit grossem Interesse mitgelesen - aber vergessen, etwas zu posten...
na, dann folgt jetzt Nachschub ... :)
Wünsche euch allen eine gute Woche und sende liebe Grüße
Carmen
Pfingstsonntag, 09. Juni 2019
Unser letzter Tag in New York
An diesem Tag habe ich ausgeschlafen – ich war tatsächlich erst um 5.15 Uhr wach!
Für die Beleuchtung zum Duschen, habe ich mir an diesem Tag für ein schönes Königsblau ausgesucht. War wirklich eine witzige Sache.
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Frühstück gab es wieder bei Pret a Manger
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Es war Pfingstsonntag und wir wollten zum Gottesdienst. Bei unserer Planung habe ich lange nach einer Kirche für uns gesucht. Wir sind Kirchgänger und lieben gute lebendige Lobpreismusik, aber uns ist auch die Predigt wichtig. Irgendwann bin ich im Internet dann über The Brooklyn Tabernacle Church mit seinem Brooklyn Tabernacle Choir gestolpert. Der Chor gewann bisher sechs Grammys für „Bestes Gospel-Chor-Album“ und sang 2013 bei der feierlichen Amtseinsetzung von Präsident Obama.
Kleine Kostprobe vom Chor:
https://www.youtube.com/watch?v=DfW2mkkMTAg&list=RDDfW2mkkMTAg&start_radio=1&t=2
Wir fuhren mit der Subway bis zur Jay St – Metro Tech Station und hatten noch einen kurzen Fußweg bis zur Kirche. Diese befindet sich im ehemaligen Loew´s Metropolitan Theatre und als wir dort ankamen hatten sich schon einige Leute versammelt, die in die große Eingangshalle strömten. Wir liefen praktisch mit dem Menschenstrom weiter in den alten prächtigen Theatersaal. Irgendwann hatten wir die Möglichkeit uns an die Seite zu stellen um einen Überblick zu bekommen. Und kaum standen wir, kam schon eine freundliche Platzanweiserin auf uns zu und fragte uns, ob wir den ganzen Gottesdienst über bleiben möchten. Wir bejahten und sie schickte uns ganz nach vorne zu einer weiteren Platzanweiserin, welche uns in die zweite Reihe rechts vorne, direkt vor der großen Bühne, setzte. Ich habe leider nur ein Foto machen können, die Platzanweiserin kam sobald ich das Handy gezückt hatte gleich auf mich zu und meinte, dass das Fotografieren während des Gottesdienstes nicht erlaubt wäre. Ok, absolut nachvollziehbar und verständlich, aber der hatte ja noch nicht begonnen. Die Dame hatte mich aber im Visier, schaute mich immer wieder streng und prüfend an. Männe grinste sich eins ab. Später im Gottesdienst hätte ich gerne einen Bibelvers in deutscher Übersetzung auf meiner Bibel-App angeschaut, aber ich hatte Angst … vor der Dame.
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Völlig klar, in den Kirchen gibt es Benimmregeln. Jeans, Flip Flops und lässige Kleidung sind unpassend, Handys sollten zum Gottesdienst ausgeschaltet bzw. stumm geschaltet sein und auch das Fotografieren wird nur bedingt erlaubt. Gospel ist ein religiöser Akt des Gottesdienstes und keine musikalische Showeinlage und es wird als unhöflich angesehen, den Gottesdienst mittendrin zu verlassen. Darauf wurde auch extra hingewiesen.
Falls man lieber nur Gospelgesang hören möchte, sollte man sich besser eine Gospel Tour buchen oder vielleicht findet gerade irgendwo ein Konzert von einem Gospelchor statt, welchen man besuchen kann. Denn auch wir bekamen nur zwei Lieder vom Tabernacle Choir zu hören – allerdings war Phil Wickham als Gastsänger anwesend. Phil Wickham ist Musiker, Sänger und Songwriter aus Kalifornien und wir kennen seine Lieder. Das war dann schon cool. Die Predigt war auch sehr gut und wir empfanden den Gottesdienst insgesamt als sehr schön.
Der Gottesdienst ging ca. 2 Stunden und so gegen 11 Uhr liefen wir zur Fulton Street. Hier kann man toll einkaufen gehen und das taten wir dann auch. GAP wurde gleich gestürmt und um drei Jeanshosen (für Männe) und drei T-Shirts (für mich) reicher, ging es weiter zu Century 21, um dort noch ein Paar Schuhe für Männe zu ergattern.
Aber unser eigentliches Ziel war die Dekalb Market Hall(wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ich liiiiebe Foodmarkets). Die Halle ist ein wahres Labyrinth an Lebensmittelständen, die hier vertretenen 40 Anbieter warten jeder mit einer eigenen Spezialität auf, was die reiche kulturelle und ethnische Vielfalt des Stadtteils widerspiegelt.
Neonlichter zeigen einem den Weg zu köstlichen Essensständen.
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Wir waren total überfordert und so teilten wir uns ein Philly Cheese Steak und eine riesige Portion
Loaded fries (Gut, dass wir so viel laufen)
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Na ja, wir sind dann gefahren … nämlich kurz ins Hotel um unsere Einkäufe wegzubringen. Wäre doof gewesen, die Tüten den Rest des Tages mitzuschleifen und Subway fahren machte uns Landeier richtig Spaß – man bekommt viel zu sehen.
Zurück in Brooklyn spazierten wir durch das stilvolle Wohnviertel Brooklyn Heights. Hier in den historischen Brownstone-Houses wohnen die wohlhabenderen Familien und Businessleute.
Wir spazierten die von Bäumen gesäumten Straßen entlang
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Was es nicht alles gibt …
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... es geht gleich weiter ...
Wir holten uns in einem Supermarkt Getränke, Muffins und Obst und liefen in Richtung Wasser zur Brooklyn Heights Promenade. Die 600 Meter lange Promenade wurde gebaut, um das Wohngebiet vor dem Lärm der Interstate 278, die sich direkt darunter befindet, abzuschirmen.
Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die die Skyline von Lower Manhattan sowie auf die Freiheitsstatue in der Ferne.
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Viele Bänke laden zum Sonnenbaden und Träumen ein. Trotz Sonntag und Bombenwetter war es recht ruhig auf der Promenade, wir hatten die ganzen Bänke fast für uns alleine.
Wir packten unser kleines Picknick aus und genossen diese wunderbare Aussicht abseits vom Trubel des Big Apples, alles war perfekt in diesem Moment. Am nächsten Tag würde unsere Reise weitergehen und wir nahmen schon mal langsam Abschied von dieser faszinierenden Stadt.
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Gegen später liefen wir zur Pier 1, denn wir wollten mit der East River Ferry hoch zur 34th Street fahren.
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Am Pier angekommen, hatte es sich Männe aber anders überlegt und wollte lieber über die Manhattan Bridge zurücklaufen. Zuerst war ich nicht so begeistert, sie soll ja nicht so schön zum Laufen sein und durch den Zugverkehr sehr laut, aber ich ergab mich meinem Schicksal und so machten wir uns auf Richtung Dumbo zur Manhattan Bridge.
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Manhattan Bridge
Die architektonisch sehr ansprechende Hängebrücke wurde 1909 eröffnet und war nach der Brooklyn Bridge und der Williams Bridge, die letzte der drei über den East River gebauten Hängebrücken.
Die Brücke hat zwei Ebenen: In der oberen Ebene befinden sich an den Außenseiten jeweils zwei Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge. Die untere Ebene beinhaltet in der Mitte drei Autofahrstreifen sowie je zwei an den Rändern angeordnete U-Bahn-Gleise. Ganz außen befindet sich auf der einen Seite ein Fußweg und auf der anderen ein Radweg. Die drei Fahrstreifen der unteren Ebene können je nach Bedarf für unterschiedliche Richtungen freigegeben werden.
Ideal wäre es diesen Weg morgens zu nehmen, es bietet sich dann ein traumhafter Blick auf die von der Morgensonne beleuchtete Skyline und der Brooklyn Bridge. Wir hatten am Abend Gegenlicht und die Bilder sind eher Umrisse der Stadt, aber trotzdem sehr schön.
An den Lärm der vorbeifahrenden Bahnen muss man sich echt gewöhnen. Anfangs habe ich mir immer noch die Ohren zugehalten, mit der Zeit aber daran gewöhnt. Ich muss sagen, der ca. 2 km lange Spaziergang über die Brücke hat mir wider Erwarten richtig Spaß gemacht.
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So ging unser doch sehr entspannter, aber wunderschöner letzter Tag in New York zu Ende und wir machten uns auf den Weg zur nächsten Subwaystation um ins Hotel zu fahren und für die Abreise am nächsten Tag die Koffer zu packen.
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Na, da habt Ihr aber wirklich ein traumhaftes Wetter für die Tage in New York gehabt. :smilie_thumbs_5:
man-of-aran
16.09.19, 22:36
Also, von mir gibts auch wieder Feedback. Deshalb drei Sachen von mir:
1. dir gelingt es immer wieder, ganz ganz spezielle Fotos zu machen von ganz gewöhnlichen Szenen. Beispiel: die Dame in Gelb hinter der Scheibe. Das Bild sieht ganz toll aus!
2. ich beneide dich um den Gottesdienstbesuch. Als ich mit meiner Tochter in NY war, ging uns die Zeit leider aus und wir mussten uns am Sonntagmorgen für einen Gottesdienst in Harlem oder Ground Zero entscheiden und haben Ground Zero gewählt.
3. schöne Bilder von den Häusern und den Aufgängen dazu. Kommt aber bei weitem nicht an den Hauseingang von "Elementary" ran, siehe meinen Reisebericht. Schliesslich hatten wir ja in DEM Hause von Sherlock und Joan gewohnt...
Freue mich schon auf die nächsten Tage!
Hallo Travelina,
das freut mich! Dankeschön.
Oh, zwei Monate vor 9/11 krass - will nicht wissen, wie es euch damals bei der Nachricht des Terroranschlags ergangen ist.
Was ich vergessen habe zu sagen, wir waren oben auf der Aussichtsplattform zu dieser Zeit. Und als ich vom Anschlag auf den ersten Turm gehört habe, habe ich gerade meiner Mutter die Fotos von unserem New York Aufenthalt gezeigt. Und dann unmittelbar danach habe ich alles live im Fernsehen miterlebt. Ich habe noch immer Gänsehaut.
Linedancer
16.09.19, 23:05
Deine Fotos sind einfach ein Träumchen. Ganz klasse
Na, da habt Ihr aber wirklich ein traumhaftes Wetter für die Tage in New York gehabt. :smilie_thumbs_5:
Oh ja, wir hatten allgemein soooo viel Glück mit dem Wetter! An den Fahrtagen hat es immer geregnet und sonst waren es noch zwei durchwachsene Tage! Es hätte fast nicht besser sein können. :daumenhoch:
Also, von mir gibts auch wieder Feedback. Deshalb drei Sachen von mir:
1. dir gelingt es immer wieder, ganz ganz spezielle Fotos zu machen von ganz gewöhnlichen Szenen. Beispiel: die Dame in Gelb hinter der Scheibe. Das Bild sieht ganz toll aus!
2. ich beneide dich um den Gottesdienstbesuch. Als ich mit meiner Tochter in NY war, ging uns die Zeit leider aus und wir mussten uns am Sonntagmorgen für einen Gottesdienst in Harlem oder Ground Zero entscheiden und haben Ground Zero gewählt.
3. schöne Bilder von den Häusern und den Aufgängen dazu. Kommt aber bei weitem nicht an den Hauseingang von "Elementary" ran, siehe meinen Reisebericht. Schliesslich hatten wir ja in DEM Hause von Sherlock und Joan gewohnt...
Freue mich schon auf die nächsten Tage!
Immer her mit dem Feedback! :smilie_thumbs_5:
1. das war ganz ehrlich Zufall! :smilie_girl_307:
2. Godi am Ground Zero!? Ist der dann jeden Sonntag? Ich muss morgen Deinen RB mal lesen.
3. siehe 2.ff ... jetzt bin ich neugierig!
Was ich vergessen habe zu sagen, wir waren oben auf der Aussichtsplattform zu dieser Zeit. Und als ich vom Anschlag auf den ersten Turm gehört habe, habe ich gerade meiner Mutter die Fotos von unserem New York Aufenthalt gezeigt. Und dann unmittelbar danach habe ich alles live im Fernsehen miterlebt. Ich habe noch immer Gänsehaut.
Ui, das glaub ich Dir. Gänsehaut bekomme ich jetzt auch, wenn ich das lese. In diesem einen Moment zeigst Du voller Freude und schöner Erinnerung deiner Mutter die Fotos und im nächsten Augenblick siehst Du die Bilder der Zerstörung.
Bis demnächst und gute Nacht
Carmen
Deine Fotos sind einfach ein Träumchen. Ganz klasse
Vielen Dank :Kuss 02:
Dein Bericht und die Photos sind einfach genial und druckreif. Respekt für dein gutes Auge.
Den Gottesdienst im Tabernacle wollten wir in Februar eigentlich auch besuchen, aber das Wetter war zu schön und bestimmt nicht unser letzter Besuch in NY. Das nächste Mal also....
man-of-aran
17.09.19, 08:21
2. Godi am Ground Zero!? Ist der dann jeden Sonntag? Ich muss morgen Deinen RB mal lesen.
3. siehe 2.ff ... jetzt bin ich neugierig!
zu 2.: Nein, eben nicht. Wir hatten einen Gottesdienst in Harlem (wo wir gewohnt haben) oder Ground Zero für jenen Morgen als Möglichkeiten und haben Ground Zero gewählt. Das war auch sehr eindrücklich, und da auch ich (1992) auf dem WTC oben war, war der Besuch der Gedenkstätte für mich persönlich sehr wichtig. Deshalb haben wir uns schwerzen Herzens gegen den Gottesdienst entschieden. Es wäre ein kleiner Gospel-Gottesdienst "um die Ecke" gewesen, und wäre bestimmt ganz toll gewesen.
Siehst du? So bringt man in den Tiefen des Internet verschwundene Dokumente wieder zum Vorschein.
zu 2.: Nein, eben nicht. Wir hatten einen Gottesdienst in Harlem (wo wir gewohnt haben) oder Ground Zero für jenen Morgen als Möglichkeiten und haben Ground Zero gewählt. Das war auch sehr eindrücklich, und da auch ich (1992) auf dem WTC oben war, war der Besuch der Gedenkstätte für mich persönlich sehr wichtig. Deshalb haben wir uns schwerzen Herzens gegen den Gottesdienst entschieden. Es wäre ein kleiner Gospel-Gottesdienst "um die Ecke" gewesen, und wäre bestimmt ganz toll gewesen.
Siehst du? So bringt man in den Tiefen des Internet verschwundene Dokumente wieder zum Vorschein.
:smilie_girl_190: - ok. - kapiert! Manchmal sitz ich auf der Leitung. :pfeif:, bin aber sonst recht pflegeleicht.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!
Ich habe gestern noch Deinen RB von New York gelesen. Eine tolle Reise! So eine Vater-Kind oder Mutter-Kind Reise finde ich was ganz Besonderes. :smilie_thumbs_5:
Guuut, mit dem Hauseingang von "Elementary" hast Du eindeutig gewonnen! :Smilie respect1::smilie_girl_307:
Eure Lighthouse-Lobster Tour hatte ich vor langer Zeit auch schon gelesen und gestern nochmals überflogen. Dir werden noch ein paar Sachen in meinem RB bekannt vorkommen :smilie_blinker:
Liebe Grüße
Carmen
Dein Bericht und die Photos sind einfach genial und druckreif. Respekt für dein gutes Auge.
Den Gottesdienst im Tabernacle wollten wir in Februar eigentlich auch besuchen, aber das Wetter war zu schön und bestimmt nicht unser letzter Besuch in NY. Das nächste Mal also....
Dankeschön meine liebe Pietja :Kuss 02:
Ja, der Gottesdienst geht auch zwei Stunden und schönes Wetter in New York muss man schon ausnutzen. Wir hatten ja die Tage davor schon so wunderschönes Wetter. Vielleicht klappt es dann beim nächsten Mal!
Liebe Grüße
Carmen
Montag, 10. Juli 2019
Von New York zu den Niagara Falls Canada
Um 8.00 stand unser Auto abholbereit an der Hertz Station im Bezirk Hell´s Kitchen. Wir fuhren eine Station mit der Subway und liefen die restlichen zwei Blocks zu der Tiefgarage mit der Hertz Mietstation. Ein silberner Nissan Rogue mit 16000 Meilen auf dem Tacho wartete auf uns. Die Gurke, ganz liebevoll von uns genannt, machte beim Gasgeben Lärm wie ein Ferrari und ging dann ab wie eine Ente. Aber sie brachte uns sicher und ohne Gezicke zu unseren Reisezielen.
Der Abschied von New York fiel uns an diesem Tag nicht so schwer, da das Wetter sehr trüb und regnerisch war.
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Durch den 2,5 km langen Lincoln Tunnel ging es nach New Jersey rüber. Er ist einer der meistbefahrenen Tunnel der Welt. Ich äußerte mein Unwohlsein ca. 30 Meter unter dem Hudson River durchzufahren und Männe fragte, ob ich mich an den Katastrophenfilm Daylight mit Silvester Stallone erinnern könne – jaaa, so ganz wage kamen mir einzelne Szenen in den Sinn und ich fühlte mich dadurch nicht wirklich besser. Danke mein Schatz, du bist so einfühlsam! Aber dann sah ich auch schon das Tageslicht am Ende des Tunnels.
Nachher habe ich gegoogelt – Männe lag falsch. Der Film spielte im Holland Tunnel (aber eigentlich wurde er in Rom gedreht). Die beiden Tunnel sehen sich aufgrund der weißen Fliesen von innen sehr ähnlich.
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Dann ein letzter Blick über den Hudson River nach Manhattan
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Fazit:
New York hat uns fasziniert. Wir haben viel gesehen und erlebt und mussten jetzt erst mal die ganzen Eindrücke verarbeiten. Die Stadt, ihre zahlreichen Gebäude und Bewohner sind so vielfältig, ein Schmelztiegel verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Mentalitäten.
Die Stadt hat so viele interessante und spektakuläre Ecken und Geschichten zu bieten, auch abseits der üblichen Sightseeing-Touren.
New York, eine Stadt voller Dynamik, eine Stadt die niemals schläft, eine Stadt voller Überraschungen, eine Stadt so vielfältig, wie ihr Land.
On the Road
Das Wetter war durchwachsen, immer wieder fing es an zu regnen. Auf den 600 Kilometern lag unwahrscheinlich viel totes Rotwild auf den Seitenstreifen. Wir haben bei 20 Tieren aufgehört zu zählen, das war echt erschreckend. Ansonsten war die Strecke durch die endlosen Wälder New Yorks eher unspektakulär - ein paar Milchfarmen, Tankstellen und kleinere Wohnsiedlungen. Ich holte auf der Fahrt einiges an Schlaf nach!
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Auf halber Strecke machten wir eine Pause und fuhren von der Interstate um in einem Supermarkt Getränke, Sandwiches und etwas Obst zu besorgen.
Wir kamen unserem Ziel näher
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Als wir um 17.30 Uhr bei unserem B&B in Niagarafalls Canada ankamen, begann es in Strömen zu regnen. Wir huschten schnell ins Haus und wurden herzlichst von Lynn, der Hausherrin, begrüßt. Sie zeigte uns das Haus und unser entzückendes Zimmer.
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Es war wirklich sehr schön!
Einen Makel hatte es - es gab zuviel Chichi. Als Lynn uns alleine ließ und mein Mann das Laptop irgendwo hinlegen wollte, meinte er nur, dass man in unserem Hotel in New York mehr Ablagefläche hatte als in diesem Zimmer. Da musste ich ihm recht geben, vor lauter Nippes und Tralala konnten wir nichts groß ablegen, aber man weiß sich ja zu helfen und wir funktionierten unsere Koffer als zusätzliche Ablagefläche um. Alles gut! Das Bett war übrigens super bequem.
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Ich hatte bei der Planung immer wieder die Preise der Hotelzimmer mit Blick auf die Falls angeschaut. Aber für drei Nächte war mir das ehrlich zu teuer. Dann habe ich einen Tipp bekommen, dass es dort auch sehr schöne und nette B&Bs gibt. Und da haben wir uns für diese Übernachtungsmöglichkeit entschieden.
Leider wurde das Wetter nicht besser und der Plan gleich am ersten Abend nach der langen Fahrt zu den Niagarafällen zu laufen, verworfen. Was macht man am liebsten bei Regen … shoppen natürlich. Wir fuhren zum Outlet Collection at Niagara und verbrachten die meiste Zeit bei CK. Bei dem Kurs des kanadischen Dollars machte das Einkaufen schon Spaß.
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Aber so ganz ohne einen Blick auf die Niagarafälle zu werfen konnten wir dann doch noch nicht ins Bett und wir machten uns auf den Weg dorthin.
Es war einfach nur überwältigend an dem Rand der Fälle zu stehen. Das Tosen des Wassers, die unendliche Power. Ich hatte Gänsehaut!
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Ah so sehen die Fälle also aus, wenn man keinen Nebel hat und alles getaut ist^^ Kann das Gefühl sehr gut nachvollziehen, das war schon sehr beeindruckend. Das gilt sowohl für die Falls, als auch für New York :)
Übrigens das Regenbild am Anfang ist echt mega gut gelungen :daumenhoch:
Danke Simon.
Schade, dass ihr kein schönes Wetter bei eurem Besuch hattet. Unsere Vermieterin vom B&B hat uns allerdings Bilder von den Fällen im Winter gezeigt. Das sah auch richtig schön aus mit den Bizarr vereisten Laternen und dem Geländer. Jedoch wäre mir der Winter in Canada definitiv zu kalt.
so, ein bisschen geht noch ...
Dienstag, 11. Juni 2019
Die Niagarafälle
Nach einer erholsamen Nacht stand ich um 6 Uhr auf und schlich ins Bad. Ein Blick nach draußen zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Das Wetter war wieder schön, blauer Himmel und Sonnenschein. Das Abenteuer Niagarafälle konnte somit beginnen.
Nach der Dusche habe ich kurz mit den Kindern gechattet und dann Männe geweckt.
Frühstück gab es zwischen 8.00 – 9.30 Uhr und das Table Rock Visitor Center an den Niagarafällen öffnete um 9 Uhr. Dort mussten wir noch unsere Niagara Falls Adventure Pässe Classic abholen, die ich bereits übers Internet gekauft hatte. Es bestand also keine Eile und wir konnten recht gechillt in den Tag starten.
Männe war noch im Badezimmer als ich die Treppe ins Erdgeschoss runter ging. Ich wollte mir vor dem Frühstück das Haus und den Garten anschauen und ein paar Fotos machen. Lynn war schon mitten in den Frühstücksvorbereitungen, es duftete bereits richtig lecker im ganzen Haus. Ich schaute kurz in die Küche für einen Morgengruß und um Bescheid zu geben, dass ich in den Garten gehen möchte.
Unser entzückendes B&B
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Der traumhafte Garten
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Im Hintergrund kann man den Skylon Tower sehen
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In der Nachbarschaft
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Dann war Zeit fürs Frühstück. Wir bekamen jeden Tag Bestellzettel für das Frühstück am nächsten Morgen ins Zimmer gelegt, welchen wir gegen Abend auf den Kühlschrank im Flur legen sollten. An diesem Tag hatten wir uns für ein Omelette entschieden.
Das Frühstück war einfach wunderbar. Wir bekamen zuerst jeder einen köstlichen Muffin (Blaubeer oder Cranberry), von dem ich dann eigentlich schon gut gesättigt war, danach wurden uns frische Früchte angeboten, je nach Wunsch mit Joghurt und Müsli. Und dann kam das eigentliche Frühstück. Das Omelette bestand sicher aus drei Eiern und daneben lag ein kleiner Berg leckerer Bratkartoffeln. Ich musste wirklich kämpfen, denn ich wollte nicht unhöflich sein und meinen Teller nicht leer essen (so blöd, ich weiß und das hat absolut nichts mit „Schwabe sein“ zu tun). Bilder vom Frühstück habe ich leider gar keine gemacht, da andere Gäste mit uns am Tisch saßen.
Ich schleppte mich dann leise stöhnend in unser Zimmer und wir packten noch ein paar Dinge für den Tag zusammen. Kameras, Powerbank, Getränke, Badelatschen, Regenjacke, Ersatzklamotten … was ein Touri halt so alles braucht.
Wow, Ihr habt ja nicht nur beim Sightseeing zu Fuß ein irres Pensum. New York => Niagara an einem Tag. Aber gut, war direkt über Interstate wahrscheinlich. Und bei dem Wetter genau das richtige, denn groß Spaß hätten die State Parks dann ja auch nicht gemacht....
Ja, die Niagara Fälle sind beeindruckend. Wir hatten tatsächlich eines der Hotelzimmer genommen mit Blick auf die Fälle. Und dies dann auch genutzt, indem wir Toaster, Lebensmittel usw. einfach aus dem RV nach oben auf das Zimmer mitgenommen haben und im "Chez Marwin" mit Blick auf die Fälle gespeist haben. :biggrin_girl:
Wirklich schon eine beachtliche Menge an Wasser, die da die Abbruchkante herunter rauscht. Bin nun ganz gespannt auf Deine Bilder....
Die Niagarafälle
gehören zu den beeindruckenden Naturwunder der Erde.
Jedes Jahr begeistern die Wasserfälle, die zu den größten der Erde gehören, Millionen von Besucher. Das Wasser, dass die Niagara Fälle hinunterfließt, kommt von vier der fünf großen Seen: Superior Lake, Michigan, Huron und Erie. Die Seen sind durch andere Flüsse verbunden und man muss sich das wie ein Überlaufbecken vorstellen.
Vor über 12.000 Jahren, am Ende der Eiszeit schmolzen die letzten großen Gletscher in diesem Gebiet und brachten den Eriesee zum Überlaufen. Die Schmelzwasser bildeten den Fluss Niagara, der sich über die Klippen der Niagara-Schichtstufe in den Ontariosee ergoss. Die Schichtstufe besitzt dabei eine geologische Besonderheit: Unter dem harten Dolomitgestein der Oberfläche befindet sich weicheres Schiefergestein. Die Wassermassen am Fuß der Fälle erodieren das Schiefergestein, bis sich der Überhang aus hartem Dolomit nicht mehr hält und in das Flussbett stürzt. Die Erosion beträgt ca. 1,8 Meter pro Jahr. Auf diese Weise haben sich die Fälle seit ihrer Entstehung bereits über 11 Kilometer von der Niagara-Schichtstufe weg Richtung Eriesee bewegt. Auf diesem Rückzug ist der heute etwa 5 Kilometer unterhalb der Fälle liegende Niagara Whirlpool entstanden (Bilder folgen noch). Von den Niagarafällen weiter flussaufwärts sind es etwa 28 Kilometer bis zum Eriesee.
Durch teilweise Umleitung des Flusses zu einigen Kilometer entfernten Wasserkraftwerken werden die herunterstützenden Wassermengen reduziert. Durch die Wasserentnahme für die Kraftwerke hat sich die Wucht der Fälle vermindert und die Erosion verlangsamt.
Die oberhalb der Niagarafälle gelegenen Inseln Luna und Goat Island spalten die Fälle in drei Teile: Die „American Falls“ und die kleineren „Bridal Veils Falls“ liegen beide ausschließlich auf US-amerikanischem Gebiet und die „Horseshoe Falls“ verlaufen durch die Grenze zwischen den USA und Kanada.
Die Vorfreude endlich die Niagarafälle zu sehen, war bei uns beiden riesengroß. Ich schnappte mir meinen Rucksack und die Tasche mit den Ersatzklamotten, Männe die Fototasche und los ging´s. Die Anfahrt zum Table Rock Complex war durch unseren vorabendlichen Ausflug kein Problem. Wir parkten wieder direkt rechterhand des Table Rock Welcome Centers auf dem riesigen Parkplatz, allerdings mit dem Unterschied, dass wir dieses Mal bei der Einfahrt 22 $ CAD bezahlen mussten. Wir hätten vom B&B auch locker zu den Fällen laufen können oder sogar mit dem Bus fahren, aber ich wollte die Ersatzklamotten nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen und trotzdem bei Bedarf in der Nähe haben.
Wir überquerten die Straße und bald darauf standen wir, wie am Vortag, am Niagara Falls Viewpoint, der Abbruchkante der Niagarafälle. Wir bekamen einen weiteren Eindruck von der Macht des Wassers. Ich kann meine Gefühle gar nicht richtig in Worte fassen, was ich empfand als ich diese tosenden Wassermassen hautnah erleben durfte. Ich würde sagen, vor allem Ehrfurcht und Respekt vor dieser Naturgewalt.
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Die Horseshoe Falls haben eine Kantenlänge von 670 Meter und eine freie Fallhöhe von etwa 52 Meter.
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Auf der amerikanischen Seite kommt man den Wasserfällen auch sehr nahe. Man hat von dort halt nicht die Gesamtansicht der drei Wasserfälle von vorne.
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Ich hatte uns von Zuhause Niagara Falls Adventure Pässe Classic gekauft und die Karten mussten wir nur noch am Table Rock Welcome Center abholen. Der Pass beinhaltet Niagara´s Fury, Journey Behind the Falls, Hornblower Cruise, White Water Walk und kostenlose Beförderung mit den WEGO Bussen. Am Ticketschalter war so gut wie nichts los.
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Wir wollten gleich unsere Touren festmachen und erfuhren, dass die Boote aufgrund der starken Strömung im Moment nicht fahren.
Also entschieden wir uns, als erstes Journey Behind the Falls zu besuchen. Diese Attraktion befindet sich im gleichen Gebäude (Table Rock Welcome Center).
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Am Eingang bekamen wir gelbe Regenponchos ausgehändigt mit dem Vermerk sie wirklich anzuziehen, da es heute recht nass zuging. Ok. Da zog ich doch auch gleich noch meine Regenjacke drunter
Mit dem Aufzug fuhren wir 46 Meter nach unten in ein Tunnelsystem, das hinter den Wasserfällen entlangführt.
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Im Tunnel hört man das Tosen der Wassermassen. Es gibt Öffnungen, die sich direkt hinter den Horseshoe Wasserfällen befinden.
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Das Fotografieren klappte wegen dem Gegenlicht nicht ganz so gut und hinter uns warteten weitere Leute die ein Foto machen wollten. Wir hatten recht viel zu lachen, denn immer wieder schwappte eine große Wassermenge in das Loch und unter Umständen konnte man ganz schön nass werden … zur Erheiterung der wartenden Personen.
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Ich hielt dann auch etwas mehr Abstand
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Der Spaziergang hinter den Wasserfällen endete dann an der Aussichtsplattform. Hier hörte man die Wassserfälle nicht nur, sondern konnte sie auch in ihrer ganzen Pracht bestaunen, sofern es die Gischt zuließ.
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Wir standen ganz nah am Wasserfall. Wassernebel umhüllte uns und immer wieder kam eine starke Gischt und wir mussten uns umdrehen. Die Linsen der Kameras waren ständig voller Wassertropfen und mussten immer wieder abgewischt werden, um einige brauchbare Fotos zu machen. Aber wir waren begeistert und hatten unseren Spaß!
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Halbwegs trocken fuhren wir wieder nach oben und erkundigten uns beim Ticketschalter, ob die Boote nun fahren. Allerdings verneinte die gute Dame und so gingen wir zur nächsten Attraktion, Niagara´s Fury, welche uns im Obergesschoss des kanadischen Besucherzentrums erwartete. Die Attraktion hätten wir jetzt wahrscheinlich so nicht besucht, da es aber im Pass inkludiert war und wir noch Hoffnung hatten, dass die Boote heute noch fahren, waren wir gespannt was uns erwarten würde. Die Meinungen gehen da stark auseinander.
Dieses Mal bekamen wir einen blauen Poncho, also wird man auch hier nass!
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Hier erwartete uns eine 4D Vorführung in einem 360 Grad Multisensorik-Theater. Als erstes wird ein Zeichentrickfilm gezeigt, in dem ein Biber, namens Chip, die Geschichte zur Entstehung der Niagarafälle erzählt. Dann stehen wir mittendrin und erleben wie die Fälle entstanden sind. Die Temperatur fällt ab, es ist Eiszeit, es schneit, der Boden bebt, ein Erdbeben, Regen, Nebel und die Gischt sprüht einem in Gesicht.
Wir fanden es ganz nett gemacht, ähnlich einer Attraktion aus den Universal Studios.
Sollte jemand einen Adventure Pass Classic kaufen wäre der Besuch von Niagara´s Fury ein toller Einstieg. Zur Steigerung dann Journey Behind the Falls und dann als absolutes Highlight die Hornblower-Cruise.
Linedancer
17.09.19, 21:40
Das ist ja wirklich ein sehr hübsches B&B. Erinnert mich etwas an das, wo wir damals in Texas waren. Es sah innen sehr ähnlich aus ( und auch dort stamd viel Nippes rum - aber ich mag das irgendwie).
Der Tisch ist ja toll gedeckt. Die Frühstücksauswahl der Hammer. Du darfst gerne mal schreiben wo das ist, wie es heisst und wie teuer es war ( man weiss ja nie ob es einen mal in die Ecke verschlägt und es ist auf jeden Fall eine Alternative zum Hotel).
Wie weit war es denn von dort zu den Fällen?
Lg
Michaela
Wow, Ihr habt ja nicht nur beim Sightseeing zu Fuß ein irres Pensum. New York => Niagara an einem Tag. Aber gut, war direkt über Interstate wahrscheinlich. Und bei dem Wetter genau das richtige, denn groß Spaß hätten die State Parks dann ja auch nicht gemacht....
Ja, die Niagara Fälle sind beeindruckend. Wir hatten tatsächlich eines der Hotelzimmer genommen mit Blick auf die Fälle. Und dies dann auch genutzt, indem wir Toaster, Lebensmittel usw. einfach aus dem RV nach oben auf das Zimmer mitgenommen haben und im "Chez Marwin" mit Blick auf die Fälle gespeist haben. :biggrin_girl:
Wirklich schon eine beachtliche Menge an Wasser, die da die Abbruchkante herunter rauscht. Bin nun ganz gespannt auf Deine Bilder....
Hallo Stefanie,
genau, da es sowieso regnete sind wir auf der Interstate durchgefahren.
Frühstück mit Aussicht auf die Wasserfälle :daumenhoch: - tolle Idee! :)
LG, Carmen
Das ist ja wirklich ein sehr hübsches B&B. Erinnert mich etwas an das, wo wir damals in Texas waren. Es sah innen sehr ähnlich aus ( und auch dort stamd viel Nippes rum - aber ich mag das irgendwie).
Der Tisch ist ja toll gedeckt. Die Frühstücksauswahl der Hammer. Du darfst gerne mal schreiben wo das ist, wie es heisst und wie teuer es war ( man weiss ja nie ob es einen mal in die Ecke verschlägt und es ist auf jeden Fall eine Alternative zum Hotel).
Wie weit war es denn von dort zu den Fällen?
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
Absolute Elegance Bed and Breakfast. Wir haben 474$ CAD für 3 Nächte bezahlt.
Bis zu den Wasserfällen ca. 15 Minuten Gehzeit, zum Table Rock Welcome Center 30 Minuten. Aber man kann das mit Sightseeing verbinden, denn die Strecke verläuft direkt durch die Stadt, wenn man will.
LG, Carmen
Den Pass hatten wir auch, leider war bei uns die Plattform bei Journey behind the Falls noch geschlossen. Aber hey noch ein Grund mehr den Falls einen weiteren Besuch abzustatten
Linedancer
17.09.19, 22:04
Danke für die Info. Ich hab das direkt mal bei Booking.com abgespeichert.
Den Pass hatten wir auch, leider war bei uns die Plattform bei Journey behind the Falls noch geschlossen. Aber hey noch ein Grund mehr den Falls einen weiteren Besuch abzustatten
Auf jeden Fall! :smilie_girl_307:
man-of-aran
17.09.19, 22:58
Übrigens das Regenbild am Anfang ist echt mega gut gelungen :daumenhoch:
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Wieso fällt mir nie sowas ein????
man-of-aran
17.09.19, 23:04
Wir sind ja absolute B&B Fans. Gut zu wissen, dass es dort auch nette Unterkünfte gibt.
Schön, die Niagara Falls mal wieder zu sehen. Du hast sie ganz toll eingefangen. Nun hoffe ich, dass Ihr die Cruise machen konntet. Heisst das Boot nicht mehr "Maid of the Mist"?
Wir sind ja absolute B&B Fans. Gut zu wissen, dass es dort auch nette Unterkünfte gibt.
Schön, die Niagara Falls mal wieder zu sehen. Du hast sie ganz toll eingefangen. Nun hoffe ich, dass Ihr die Cruise machen konntet. Heisst das Boot nicht mehr "Maid of the Mist"?
Auf der US-Seite ja. Auf der kanadischen nannte sich das Hornblower Cruise
Wir sind ja absolute B&B Fans. Gut zu wissen, dass es dort auch nette Unterkünfte gibt.
Schön, die Niagara Falls mal wieder zu sehen. Du hast sie ganz toll eingefangen. Nun hoffe ich, dass Ihr die Cruise machen konntet. Heisst das Boot nicht mehr "Maid of the Mist"?
Auf der US-Seite ja. Auf der kanadischen nannte sich das Hornblower Cruise
Genau, wie Simon sagt. Die Hornblower Cruise gibt es seit April 2014 und legt von der kanadischen Seite ab, Maid of the Mist nur noch von der amerikanischen.
Liebe Grüße
Carmen
man-of-aran
18.09.19, 07:52
So läuft die Zeit...
Leider fuhren die Boote immer noch nicht. Wir blieben dann ein wenig beim Table Rock Welcome Center, tranken einen Kaffee bei Tim Hortons und machten eine Unmenge von Fotos.
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Könnt ihr das Schiffswrack erkennen?
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Niagara Scow
Am 6. August 1918 riss das Halteseil eines stählernen Lastkahns, der an einem großen Schlepper befestigt war. Bei Arbeiten ca. eine halbe Meile oberhalb der Wasserfälle lief der Schlepper auf eine Sandbank auf und der Lastkahn riss sich dabei los. Die beiden an Bord befindlichen Arbeiter, Gustave Loftberg und Frank Harris, waren hilflos der starken Strömung ausgesetzt. Geistesgegenwärtig fluteten sie die Luftkammern und bangten, denn die Zeit lief ihnen davon und das Tosen der Fälle kam immer näher. Aber wie durch ein Wunder liefen sie kurz vor den Fällen auf Grund. Eine dramatische Rettungsaktion begann, da man befürchtete das Wrack könnte sich wieder losreißen. Aber das Wrack hält sich bis heute und ist ein beliebtes Fotomotiv.
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Männe hatte beobachtete wie ein Boot von Maid of the Mist leer von der Anlegestelle fuhr und kurz darauf wieder zurück, wahrscheinlich eine Testfahrt. Er meinte wir sollten doch einfach mal Richtung Hornblower Cruise laufen. Vielleicht tat sich ja was. Also schlenderten wir die schön angelegte Promenade am Fluss entlang.
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Ein Blick zurück auf die Horseshoe Falls
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Und ein Blick hinüber zu den American Falls mit einer Kantenlänge von 260 Metern und den Bridal Veil Falls mit 17 Meter Breite (ganz rechts). Fallhöhe 21 bis 34 Meter.
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Bei Cave of the Winds, der amerikanischen Attraktion, scheint man auf dem Hurricane Deck auch richtig nass zu werden.
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Männe hatte den richtigen Riecher, wir sahen dass die Boote tatsächlich fürs Ablegen bereit gemacht wurden und steuerten direkt zur Anlegestelle und kamen ohne Wartezeit auf das erste Boot.
Hier auf der kanadischen Seite bietet die Hornblower Cruise, mit roten Regencapes, Fahrten zu den Niagarafällen an, auf der amerikanischen Seite Maid of the Mist, mit blauen Capes.
Der Hammer wieviele Personen auf so ein Schiff passen! Ich las etwas von 700 Personen, aber ob das stimmt weiß ich nicht.
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Das Horn ertönte und wir legten ab. Zuerst passierten wir die amerikanischen Fälle und ein leichter Sprühnebel umgab uns.
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Das Schiff der Maid of the Mist kam gerade wieder zurück. Die Schiffe der beiden Betreiber fahren immer abwechselnd an die Fälle heran.
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Dann fuhren wir in Richtung der Horseshoe Falls. Das Tosen wurde lauter …
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Wir kamen ganz nah an die kanadischen Wasserfälle heran. Um uns herum die herabfallenden Wassermassen. Ein wahnsinnig beeindruckendes Naturschauspiel!
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Es ist windig, Wassernebel umhüllt uns, wir wissen nicht mehr wo das Wasser aufhört und der Himmel anfängt.
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Man spürt wie die Motoren des Schiffes ganze Arbeit leisten müssen, um gegen die Strömung anzukämpfen. WOW - was für eine Naturgewalt.
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Was soll ich sagen, dieses Erlebnis war der absolute Höhepunkt unseres Besuches an den Niagarafällen!
Meine Hosenbeine waren bis zu den Oberschenkel klatschnass und die Frisur war ja schon nach Journey Behind the Falls ruiniert, aber das kümmerte mich keineswegs. Das Wetter war gut und bis wir über die Promenade zurück zu unserem Auto liefen war alles wieder getrocknet.
Beim Zurücklaufen mussten wir natürlich noch weitere Bilder machen, vor allem von den Schiffen
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Rechts unten kann man die Aussichtsplattform von Journey Behind the Falls erkennen
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Nach diesen vielen faszinierenden Eindrücken benötigten wir eine kleine Pause und die verbrachten wir im wunderschönen Garten unseres B&B´s
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Wieder total beeindruckende Bilder von den Niagara Fällen.
Dass man auch auf der amerikanischen Seite gut geduscht wird zeigt dieses Foto
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=34817&d=1442778765
Die modischen Schlappen bekommt man übrigens gestellt und angeblich darf man sie auch behalten. ( Habe ich aber erst nach Einwurf in einen Sammelbehälter erfahren)
Hallo Pietja,
:biggrin_girl: genau so sah ich auch aus. Da ist es egal auf welcher Seite man an Bord geht! Auf der kanadischen Seite gab es keine Schlappen. Schade, dass Du es erst im Nachhinein mitbekommen hast, dass man sie behalten kann ...wäre ein nettes und praktisches Souvenir gewesen!
Liebe Grüße
Carmen
Das war nicht von der Bootsfahrt, sondern von Cavr of the Winds. Bei der Fahrt mit der Maid of the Mist 2011 war ich relativ trocken geblieben, trotz Regen. Die Boote damals deutlich kleiner. Es war allerdings auch der letzte Tag der Saison.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=10571&d=1372103388
Bei Cave of the Winds, der amerikanischen Attraktion, scheint man auf dem Hurricane Deck auch richtig nass zu werden.
Ja, so ist es. :smilie_girl_307:
Also wir wurden auf dem Boot nicht nur von dem Wasser aus den Fällen nass, sondern auch von oben aus dem Himmel. Ich habe mich
teilweise als Mauer vor Marwin gestellt, da das Wasser von seitwärts kam. Das war sehr schade, denn so mit Sonne sieht das schon besser aus.
Allerdings muss ich auch zur Gerechtigkeit sagen, dass Nachmittag die Sonne raus kam und ich dann sogar noch einen Regenbogen in den Fällen fotografieren konnte.
Das war nicht von der Bootsfahrt, sondern von Cavr of the Winds. Bei der Fahrt mit der Maid of the Mist 2011 war ich relativ trocken geblieben, trotz Regen. Die Boote damals deutlich kleiner. Es war allerdings auch der letzte Tag der Saison.
Ja, so ist es. :smilie_girl_307:
Ach so, :biggrin_girl: Na ja, wie gesagt, das konnte man von der gegenüberliegenden Seite auch gut beobachten. War lustig anzuschaun :smilie_blinker:
Also wir wurden auf dem Boot nicht nur von dem Wasser aus den Fällen nass, sondern auch von oben aus dem Himmel. Ich habe mich
teilweise als Mauer vor Marwin gestellt, da das Wasser von seitwärts kam. Das war sehr schade, denn so mit Sonne sieht das schon besser aus.
Allerdings muss ich auch zur Gerechtigkeit sagen, dass Nachmittag die Sonne raus kam und ich dann sogar noch einen Regenbogen in den Fällen fotografieren konnte.
Oh, auch noch von oben, das ist wirklich schade! Schön, dass ihr dann noch mit einem wundervollen Regenbogen versöhnt wurdet. Ist bestimmt ein wunderschönes Bild :daumenhoch:
Pietja, das ist wirklich ein viel kleineres Boot. Ich glaube zur Sonnenuntergangstour waren bei unserem Besuch am Abend auch kleinere Boote auf dem Wasser.
Oh, auch noch von oben, das ist wirklich schade! Schön, dass ihr dann noch mit einem wundervollen Regenbogen versöhnt wurdet. Ist bestimmt ein wunderschönes Bild :daumenhoch:
Sagen wir mal so, inzwischen bekomme ich besseres zustande :smilie_blinker:. Leider habe ich auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht in RAW fotografiert.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15233
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15240
Mein Gott, war der noch klein damals :biggrin_girl:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15238
Und tatsächlich hatte ich auch unser "Chez Marwin" fotografiert:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15241
Linedancer
18.09.19, 22:37
Meine Güte sind die Boote voll. Wenn ich Zwerg da in der Mitte stehe, würde ich wahrscheinlich ausser Regencapes nichts sehen, geschweige denn ein Foto machen können. Hat die Camera die Nässe überstanden?
Lg
Michaela
Sagen wir mal so, inzwischen bekomme ich besseres zustande :smilie_blinker:. Leider habe ich auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht in RAW fotografiert.
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15233
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15240
Mein Gott, war der noch klein damals :biggrin_girl:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15238
Und tatsächlich hatte ich auch unser "Chez Marwin" fotografiert:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=15241
Oh wow :Ablaus: ... was für tolle Bilder! Das hat auch nicht jeder und dann die schönen Schäfchenwolken dazu! Superschön! Und diese gigantische Aussicht von eurem Zimmer ... wahnsinn ...
Klein Marwin wird so um die 6 Jahre alt gewesen sein, oder! Süß! (Darf er heute nicht mehr hören)
Vielen Dank für die schönen Eindrücke
Meine Güte sind die Boote voll. Wenn ich Zwerg da in der Mitte stehe, würde ich wahrscheinlich ausser Regencapes nichts sehen, geschweige denn ein Foto machen können. Hat die Camera die Nässe überstanden?
Lg
Michaela
Das war schon spannend, allerdings kann man ja über die Köpfe hinweg nach oben schauen, wenn man wegen der Gischt nicht ständig in Deckung geht. Aber es war trotzdem toll, das Tosen und die Kraft des Wassers sind so faszinierend.
Wir hatten da unsere wasserdichte Panasonic dabei. Die Canon wurde nach den amerikanischen Fällen auf der Fahrt zu den Horseshoe Falls eingepackt. Ich glaube das hätte sie nicht überlebt :)
Klein Marwin wird so um die 6 Jahre alt gewesen sein, oder! Süß! (Darf er heute nicht mehr hören)
4 Jahre war er damals....
Der Kerl ist etwas größer ausgefallen [emoji23]
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Oh, ... ist schwierig einzuschätzen. Aber ein süßer Knopf war er!
Nach dem Trubel an den Niagarafällen genossen wir die Ruhe in dem traumhaft angelegten Garten. Wir hatten uns zwei Cookies und Kaffee aus der Padmaschine, welche für die Gäste bereit stand, mit nach unten in den Pavillon genommen. Die Cookies waren lecker, der Kaffee aus dieser Maschine allerdings ungenießbar.
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Wir ließen den bisher wunderschönen und ereignisreichen Tag Revue passieren und überlegten, was wir anschließend noch unternehmen. Auf jeden Fall wollten wir uns die Wasserfälle bei Nacht anschauen und Lynn hatte uns am Vortag einige Adressen guter Restaurants genannt.
Nach einer Stunde Relaxing gingen wir ins Zimmer um uns frisch zu machen. Die Bestellzettel für das Frühstück am nächsten Morgen lagen schon zum Ausfüllen bereit auf unserer Kommode. Wir beide entschieden uns für das Farmers Breakfast und legten die ausgefüllten Zettel auf den Kühlschrank im Flur. Dort wurden sie von der Hausherrin am Abend immer abgeholt.
Im Restaurant Bravo Pizzeria & Grill wollten wir zu Abend essen und so machten wir uns, dieses Mal zu Fuß, auf den Weg dorthin.
Hinter der ganzen Las Vegas-artigen Kulisse an den Niagarafällen sieht es in dem Ort ganz beschaulich aus.
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Im Restaurant wurden wir freundlich begrüßt. Wir haben dann bei der Bestellung richtig zugeschlagen, obwohl ich eigentlich wegen dem üppigen Frühstück am Morgen nur eine Kleinigkeit essen wollte. Aber das leckere Essensangebot und die günstigen Preise ließen uns schwach werden. Im Nachhinein muss ich sagen, günstig war es eigentlich gar nicht, nur nach einem New York Aufenthalt kommt dir erst einmal alles günstig vor.
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Als die Sachen dann vor uns standen, kam das große Stöhnen
Tata! Hier unsere Vorspeise!
Das Brot mit dem Olivenöl bekamen wir vom Haus noch zusätzlich dazu.
Ansonsten Garlic Bread Alforno (eins davon und du warst satt) und
Salat Caprese – hätte auch locker als Hauptspeise gereicht – eine Riesenportion
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Dann kam noch die Hauptspeise: Für mich Risotto Gambretto
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Für Männe AAA N.Y. Striploine
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Ich habe die Hälfte des Risottos mühevoll geschafft. Männe ließ die Mashed Potatoes auf dem Teller. Es war wirklich super mega lecker, aber ….
wie kann man nur so doof sein! Hatte ich das nicht schon nach dem Frühstück erwähnt???
Dann kugelten wir Richtung Clifton Hill und wollten uns das Spektakel mal etwas näher anschauen.
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War dann aber nicht so unseres und wir liefen am Dinosaur Adventure Golf und Skylon Tower vorbei, durch den Queen Victoria Park, zu den Wasserfällen.
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Guckt der Kleine nicht süß?
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Wir liefen nochmals die Promenade entlang, setzten uns auf eine Bank und warteten bis die Beleuchtung der Wasserfälle anging. Nebenher betrieben wir Peoplewatching. Besucher aus allen Nationen begegnet man hier; auffällig viele indische Touristen waren unterwegs, fast mehr als Chinesen.
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Es tat sich langsam was, die Lichtershow begann!
Jeden Abend nach Sonnenuntergang werden die Niagara-Fälle vom Niagara Falls Illumination Board beleuchtet um die Besucher auch in der Dunkelheit zu beeindrucken.
Ende 2016 wurden die alten Xenon Lichter für 4 Millionen durch neue moderne LED Technik ersetzt. Das Farbspektrum wurde durch 1800 mögliche Kombinationen deutlich größer und die Fälle leuchten doppelt so hell als zuvor.
Als wir die Fälle am Vorabend besuchten, waren diese nur in den Farben rot/weiß beleuchtet. Lynn hatte uns erzählt, dass an diesem Tag ein kanadisches Sportevent stattfand, daher die Farbauswahl. Am St. Patricks Day werden die Fälle in giftgrün beleuchtet.
Von der Lichtershow waren wir wirklich beeindruckt. Die Wasserfälle erstrahlten in den unterschiedlichsten Farben, seht selbst.
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In den Sommermonaten, von Mai bis Oktober finden regelmäßig Feuerwerk-Shows statt. Auf der Homepage der Niagarafalls könnt Ihr die Termine einsehen. Wir waren leider zwei Tage zu früh dran. Vielleicht habt Ihr ja mehr Glück und könnt dieses Lichterspektakel zusammen mit einem wunderbaren Feuerwerk genießen.
Aber das tat unserer Begeisterung keinen Abbruch. Wir konnten uns gar nicht losreißen und warteten immer wieder auf neue Lichterkombinationen. So gegen 22.30 Uhr machten wir uns dann glücklich und zufrieden auf den Weg in unser B&B.
Übrigens hab ich meinen Bestellzettel fürs Frühstück, der zum Glück noch auf dem Kühlschrank lag, abgeändert – alles durchgestrichen und „only fruits“ draufgeschrieben!
Linedancer
21.09.19, 00:13
Das Essen sieht ja mega lecker aus. Ja ja - die Portionen. Kennt ja jeder. Das mit dem Frühstück abändern kann ich verstehen. Ich wüsste von mir, dass ich mich am nächsten Morgen ärgern würde. Dann wär das üppige Mahl vom Vortag vergessen und das Obst wär mir wohl zu wenig.
Die beleuchteten Fälle sehen toll aus. Irgendwann möchte ich die auch mal live sehen
Das Essen sieht ja mega lecker aus. Ja ja - die Portionen. Kennt ja jeder. Das mit dem Frühstück abändern kann ich verstehen. Ich wüsste von mir, dass ich mich am nächsten Morgen ärgern würde. Dann wär das üppige Mahl vom Vortag vergessen und das Obst wär mir wohl zu wenig.
Ja, das war es mir dann ehrlich gesagt auch. Ich hatte eine Stunde nach dem Frühstück schon wieder Kohldampf. :pfeif:
Mittwoch, 12. Juni 2019
Whirlpool Rapids & Niagara-on-the-Lake
Pünktlich um 8 Uhr saß ich am Frühstückstisch mit einem Teller leckerer Erdbeeren und Heidelbeeren vor mir. Wir erzählten Lynn von der gestrigen Fressorgie und bedankten uns für Ihre Restaurantempfehlung. Am Frühstückstisch hatten wir Zuwachs bekommen, ein weiteres Ehepaar aus Texas hatte sich zu uns gesellt. Sie kamen ursprünglich aus der Ukraine, lebten aber schon seit über 20 Jahren in den USA und besuchten gerade Verwandtschaft in der Gegend. Was mich etwas irritierte, war, dass die Frau (welche ohne Akzent perfekt englisch sprach) ihrem Mann ständig das Gesagte in ihre Heimatsprache übersetzte. Er arbeitet wohl mit Landsleuten zusammen.
Lynn fragte uns alle, was wir heute geplant hätten und gab ein paar Tipps dazu.Wir bekamen sogar einen Gutschein für unseren Besuch bei … später dann mehr.
Das Wetter war herrlich, es herrschte eitel Sonnenschein und strahlend blauer Himmel . Ich war voller Vorfreude und gespannt auf den vor uns liegenden Tag.
Unser erstes Ziel war der White Water Walk, vier Kilometer stromabwärst der Niagara Fälle. Bei der Taschenkontrolle gab es etwas Verwirrung. Eine kleine Haarspraydose steckte in einem Seitenfach meiner Tasche und der Securitymann zeigte streng darauf. Ui, die hatte ich ganz vergessen. Er fragte, ob das ein K.O. Spray wäre, ich musste grinsen und verneinte und erklärte ihm, dass das ein ganz harmloses Haarspray sei. Er grinste zurück und winkte uns weiter.
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Ein Fahrstuhl brachte uns in die Schlucht, zu dem 70 Meter tiefer gelegenen Boardwalk entlang des Niagara Rivers. Zuerst mussten wir aber noch durch diesen Tunnel. Man hörte, dass man dem Fluss immer näher kam, das Getöse wurde immer lauter.
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Am Ausgang des Tunnels kamen wir auf die erste Aussichtsplattform und hatten einen wundervollen Blick auf die Whirlpool Rapids Bridge, eine zweistöckige Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Niagara River, welche USA und Canada miteinander verbindet. Auf dem unteren Deck befinden sich zwei Fahrspuren für den Pkw-Verkehr. Es sind nur Reisende mit NEXUS-Ausweisen für beschleunigte Grenzkontrollen zugelassen. Lastkraftwagen, Fußgänger und Fahrradfahrer dürfen die Brücke nicht benutzen.
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Da standen wir nun und waren absolut begeistert. Eine Unterhaltung war schwierig, wir mussten uns stellenweise anschreien um uns bei dem lauten Getöse zu verstehen.
Ich habe bei der Planung einige Bewertungen gelesen, dass die Sehenswürdigkeit nicht so spektakulär sein soll – ein kurzer Spaziergang an Stromschnellen vorbei – kann man ja fast überall machen, hieß es.
Da waren wir anderer Meinung, denn die Whirlpool Rapids sind extrem starke Stromschnellen des Niagara Rivers, die mit der Kategorie 6 zu den wildesten, beeindruckendsten und gefährlichsten Wildwassern der Welt gehören. Die Rapids haben eine Fließgeschwindigkeit bis zu 35,4 km/h und das bei einer Wassertiefe von bis zu 10,7 Meter.
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So, jetzt nehme ich euch auf unseren Spaziergang über den Boardwalk mit.
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Ein Blick zurück zur ersten Aussichtsplattform, dem Beginn des Boardwalks
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Hier die Angabe, dass das Wasser sogar bis zu 48km/h erreichen kann.
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Auf den Aussichtsplattformen ist man den Stromschnellen des Niagara Rivers ganz nah.
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Gischt ist das weißliche Gemisch aus Wasser und Luft welche durch mechanische Einwirkung entsteht, wie hier durch das schnelle Strömen (Stromschnellen) von Wasser. Dies erklärt auch den Namen White Water Walk.
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Der Boardwalk ist mit 300 Metern sehr kurz und der Eintrittspreis mit 14 CAD $ sicherlich kein Schnäppchen, aber wie schon gesagt, uns hat der Walk sehr gut gefallen und wir können einen Besuch sehr empfehlen.
Wir machten dann noch einen kurzen Abstecher zur Whirlpool Aero Car Station.
An dieser Stelle macht die Niagara-Schlucht aufgrund der geologischen Gegebenheiten des Untergrundes einen scharfen Knick von ca. 90° und zwingt den Fluss, seine Fließrichtung von Nord-West nach Nord-Ost zu ändern. An dieser Knickstelle entstand ein annähernd kreisförmiges Becken – der Niagara Whirlpool. Die 1916 erbaute Luftseilbahn Aero Car führt beginnend und endend in einer Höhe von 86 Metern über den Whirlpool; in der Mitte der 530 Meter langen Fahrt misst die Höhe noch 42 Meter.
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Dann machten wir uns auf in Richtung Niagara-on-the-Lake
Auf diesen Besuch freute ich mich riesig.
Bevor wir den wunderschönen Ortskern besuchten, machten wir jedoch noch zwei Stopps, den ersten bei der Living Water Wayside Chapel
Ich glaube nicht, dass sie die kleinste Kirche der Welt ist wie einige behaupten, aber sie gehört definitiv zu den kleinsten. Gebaut wurde sie 1964, um Touristen einen Zufluchtsort zu bieten, wo sie sich besinnen und innehalten können.
Auch Trauungen in sehr kleinen Rahmen werden hier durchgeführt.
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Insgesamt 6 Personen haben hier Platz
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Daneben befindet sich ein Country Market in dem wir eine kleine Rast machen wollten.
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Es duftete verführerisch nach frischgebackenen Pies
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Ich konnte nicht anders und wir teilten uns den weltbesten Strawberry Rhabarber Pie, den ich jemals gegessen habe!
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Linedancer
21.09.19, 13:08
Uiii - die Kirche ist aber wirklich winzig. Zu große und zu breite Leute passen gar nicht rein. Schnuckelig
Booorrr - sieht der Kuchen lecker aus. Wir haben auch schon öfter bei solchen Händlern Obst gekauft. Sehr lecker. Leider gab es nie Kuchen. Wetter ist ja ein Träumchen
Meine Erwartungen von Niagara on the Lake wurden voll und ganz erfüllt, es war wunderschön hier. 25 Minuten von den Niagarafällen entfernt befanden wir uns plötzlich inmitten von Obst- und Weinplantagen (Weinberge wäre etwas übertrieben formuliert).
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Wusstet Ihr, dass Niagara on the Lake als berühmtestes Weinanbaugebiet Kanadas gilt. Das relativ milde Klima und der gute mineralische Boden bringen qualitativ hochwertige Weine hervor. Vor allem für seine prämierten Eisweine ist die Region weltweit bekannt. Eiswein wurde in Deutschland erfunden, aber Kanada gilt heute als größter Eisweinproduzent. Die Bedingungen dafür sind hier ideal. Warme Sommer, eine trockene Brise Seeluft und garantiert eisig kalte Winter. Die Temperatur muss mehrmals unter -10° Celcius gefallen sein, dann kann die Ernte ebenfalls bei dieser Temperatur erfolgen. Meist zwischen der zweiten und dritten Januarwoche, sie kann sich aber auch bis in den März hinausziehen. In Deutschland sind -6 °C Vorschrift. Zehn Mal mehr Trauben werden für den Eiswein benötigt, als für einen normalen Wein. Die gefrorenen Beeren werden direkt nach der Lese gepresst und ein hochkonzentrierter, süßer Saft voller Geschmacksnuancen kommt hervor. Dabei verbleibt der größte Anteil des gefrorenen Wassers in der Traube, nur der süße Extrakt wird heraus gepresst.
Hier gibt es eine enorme Vielzahl an Weingüter. Wer genügend Zeit mitbringt kann sich für eine Weintour verschiedener Anbieter entscheiden, auch eine Fahrrad-Weintour ist möglich. Ich fahr ja schon ohne Alkohol nicht so sicher und gerne Fahrrad, wie wäre das nach der dritten Weinprobe??? Da könnte mich Männe dann vom Weinacker kratzen.
Die Auswahl eines Weinguts für eine Weinverköstigung fiel uns recht schwer. Schlussendlich hatten wir uns dann für die Peller Estates Winery entschieden. Warum genau für dieses Weingut, erklärt sich dann am Ende der Tour.
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Wir gingen an den Empfang und erkundigten uns nach der nächsten Tour. Mit dem Gutschein von Lynn erhielten wir ermäßigten Eintritt und die nächste Tour sollte erfreulicherweise in 5 Minuten starten.
Die Lobby in der Empfangshalle
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Im Außenbereich wurden wir freundlich von Chelsie mit einem Glas Ice Cuvée Classic begrüßt und anschließend in die Geschichte des Weinguts eingeführt …
Alles begann im März 1927 als der 24-jährige Andrew Peller aus Ungarn mit nur 5 Dollar in der Tasche und einem großen Traum mit dem Ozeandampfer in Halifax ankam … den Rest erspare ich euch
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Danach ging es zu den Weinreben, wo wir viel über den Anbau der verschiedenen Sorten, der Pflege, Klima und Bodenbeschaffenheit erfuhren. Nebenbei durften wir einen leckeren Riesling schlürfen.
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Anschließend ging es in den Weinkeller
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Hier gab es als Kostprobe einen vollmundigen Merlot
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Jetzt kam das Highlight.
Damit wir das richtige Feeling für die Verköstigung des Eisweins bekommen, ging es in eine Tiefkühlzelle, die zu der Eisbar 10Below Ice Lounge umgebaut wurde. Wie bei der Ernte herrschen hier -10° Celcius und damit man nicht allzu sehr fror gab es am Eingang der Bar Canada Goose Jacken zum Überziehen.
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Eisweinernte
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Wie cool, im wahrsten Sinne des Wortes, hier war alles aus kristallklarem Eis - die Wände, die Bar, die Sitzbänke, es war einfach eine tolle Atmosphäre und der uns kredenzte Eiswein schmeckte dadurch noch besser. Sehr süß, aber richtig lecker.
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Die Tour endete im Verkaufs- und Verköstigungsraum des Weinguts. Hier gab es sehr schöne Sachen zu erwerben.
Hier sieht man unsere verköstigten Weine
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Der Besuch hatte uns sehr viel Spaß gemacht und durch die Ice Lounge 10Below wird sie uns auch ewig in Erinnerung bleiben.
Uiii - die Kirche ist aber wirklich winzig. Zu große und zu breite Leute passen gar nicht rein. Schnuckelig
Booorrr - sieht der Kuchen lecker aus. Wir haben auch schon öfter bei solchen Händlern Obst gekauft. Sehr lecker. Leider gab es nie Kuchen. Wetter ist ja ein Träumchen
Die Kirche war wirklich schnuckelig. :smilie_girl_307:
Ich schwärme heute noch von dem leckeren Kuchen ... vor allem liebe ich die Kombi Erdbeere und Rhabarber :sabber_2:
Linedancer
21.09.19, 13:57
Tolle Fotos. Die Ice Bar sieht ja toll aus.
Eiswein mag ich so gar nicht. Viel zu süß. Ich trink gerne mal Weisswein oder Rose. Bin aber überhaupt kein Kenner. Rotwein mag ich nicht so gern. Deshalb würden wir so eine Winery jetzt wohl nicht so spannend finden - zumindest nicht so spannend das es für eine Führung ausreicht. Aber auf jeden Fall ne tolle location.
Wir hatten damals im Napa Valley überlegt eine Zugfahrt mit Weinverkostung zu machen ( als Geb. Geschenk für meinen Dad, der Wein sehr gerne mag). Aber leider war das zeitlich nicht möglich. Da geht ja schon fast ein ganzer Tag drauf.
Lg
Michaela
man-of-aran
21.09.19, 14:07
Der Riverwalk gefällt mir sehr gut - da muss man selbst in der Schweiz suchen, dass man solche tosenden Wassermassen finden kann.
Die kleinste Kirche der Welt beanspruchen auch die Aran Islands für sich - jene ist allerdings zerfallen, aber sie ist tatsächlich noch kleiner als die von euch besichtigte.
Einen Peller Eiswein hatte ich auch schon im Keller...
Tolle Fotos. Die Ice Bar sieht ja toll aus.
Eiswein mag ich so gar nicht. Viel zu süß. Ich trink gerne mal Weisswein oder Rose. Bin aber überhaupt kein Kenner. Rotwein mag ich nicht so gern. Deshalb würden wir so eine Winery jetzt wohl nicht so spannend finden - zumindest nicht so spannend das es für eine Führung ausreicht. Aber auf jeden Fall ne tolle location.
Wir hatten damals im Napa Valley überlegt eine Zugfahrt mit Weinverkostung zu machen ( als Geb. Geschenk für meinen Dad, der Wein sehr gerne mag). Aber leider war das zeitlich nicht möglich. Da geht ja schon fast ein ganzer Tag drauf.
Lg
Michaela
Danke liebe Michaela,
Eiswein ist schon sehr süß, aber man trinkt ja auch nur ganz wenig und so zum Dessert finde ich ihn gar nicht schlecht.
Wir sind jetzt auch nicht so die Wei
ntrinker und schon gar keine Weinkenner, trotzdem fand ich es sehr interessant und die Location war toll.
Eine Zugfahrt mit Weinverköstigung in Napa Valley hört sich super an. Ich glaube ich habe darüber mal einen Bericht im Fernseh gesehen
Der Riverwalk gefällt mir sehr gut - da muss man selbst in der Schweiz suchen, dass man solche tosenden Wassermassen finden kann.
Die kleinste Kirche der Welt beanspruchen auch die Aran Islands für sich - jene ist allerdings zerfallen, aber sie ist tatsächlich noch kleiner als die von euch besichtigte.
Einen Peller Eiswein hatte ich auch schon im Keller...
Ich glaube fast, in der Stärke und mit der Gewalt gibt es keinen Fluss in der Schweiz. Man darf nicht vergessen, die Wassertiefe beträgt 10 Meter.
Die kleinste Kirche der Welt habe ich spaßeshalber auch mal gegoogelt und das www hat mir einige Ergebnisse ausgespuckt. :biggrin_girl:
Wart ihr dann auch schon in der Peller Estates Winery?
Liebe Grüße an euch und ein schönes WE!
Carmen
Unsere Fahrt ging weiter zu dem kleinen malerischen Städtchen Niagara on the Lake, an der Mündung des Niagara River in den Ontariosee gelegen. Ich bat Männe um einen kurzen Fotostopp beim Sailing Club.
Niagara River kurz vor der Einmündung in den Ontariosee
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Niagara on the Lake Sailing Club
Dahinter findet man den Whirlpool Jetboat Dock, hier startet die Tour flussaufwärts zum Whirlpool.
Im Hintergrund kann man die Einmündung des Niagara Rivers in den Ontariosee sehen. Am rechten Flussufer liegt der Fort Niagara State Park USA.
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Das Harbour House Hotel soll eine sehr schöne Unterkunft sein
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Im Ortskern fanden wir sehr schnell einen Parkplatz in der King Street und machten uns auf den Weg zur Queens Street, der Hauptstraße und Flaniermeile dieses entzückenden Städtchens. Wir kamen uns vor wie in einer Filmkulisse. Historische Backsteinhäuser und prachtvolle Gebäude mit viktorianischen Fassaden aus dem 19. Jahrhundert vermittelten den Eindruck als sei die Zeit in Niagara on the Lake stehengeblieben. Überall war alles wunderschön mit Blumen dekoriert.
Es ist einer der hübschesten Kleinstädte Ontarios und wurde 1792 sogar zur ersten Hauptstadt von Upper Canada ernannt. Allerdings verlor sie vier Jahre später diesen Titel an York (dem heutigen Toronto), weil die Stadt einfach zu nah und ungeschützt an der Grenze zu den Vereinigten Staaten lag. Tatsächlich überquerte die US-Armee 1812 den Fluss und brannte die Stadt nieder, die aber rasch wieder aufgebaut und in Niagara on the Lake umgetauft wurde. Seither hat sich die Stadt kaum verändert.
In der Zeit von April bis Oktober ist die Stadt zudem Schauplatz eines der berühmtesten Theaterfestivals in Kanada: Hier findet das Shaw Festival zu Ehren von George Bernard Shaw mit zahlreichen Aufführungen seiner Werke statt.
Wir liefen direkt auf das frühviktorianische Luxushotel „Prince of Wales“ zu und warfen einen Blick in das 1864 erbaute Gebäude. Ein kleines Stück England mitten in Ontario. Das Mobiliar, die vielen Portraits englischer Monarchen und die wunderschönen frischen Rosenarrangements versetzten uns nicht nur in ein anderes Land, sondern auch in eine andere Zeit.
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Afternoon Tea im Drawing Room – hier kann man den Nachmittag auf die feine englische Art verbringen.
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Afternoon Tea im Drawing Room des Prince of Wales Hotel. Habe ich als Empfehlung gelesen, aber aus Zeitgründen leider darauf verzichtet. Der Preis für einen traditionellen Afternoon Tea mit leckeren Finger Tea Sandwiches, Pastries und hausgemachten Scones beginnt bei 36 CAD $.
Die Geschichte des Afternoon Teas geht übrigens zurück bis ins Jahr 1840. Um die lange Wartezeit bis zum Abendessen zu überbrücken, ließ sich Anna Russel, die 7. Herzogin von Bedford und Hofdame von Königin Victoria, am Nachmittag ein Tablett mit Tee, Brot, Butter und etwas Kuchen servieren.
Bald lud sie auch ihre Freunde zum Nachmittagstee ein und die Tea Time zwischen vier und fünf Uhr wurde zu einem gesellschaftlichen Event der Oberschicht. Tee war teuer und galt als Statussymbol. Die Damen kleideten sich in lange Kleider, Handschuhe und Hüte um den Afternoon Tea gebührend zu zelebrieren.
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Man kann das Städtchen auch stilvoll mit der Pferdekutsche erkunden
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Wir liefen dann eine Runde ums Hotel und …
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… machten bei Balzac´s eine kleine Kaffeepause
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Nach dem leckeren Muntermacher besuchten wir das kleine Museum „The Niagara Apothecary“. Dieses Schmuckstück ist die Rekonstruktion eines der ältesten Apotheken Kanadas. Betrieben wurde sie von 1820 bis 1964 und ist seit 1971 als Museum zugänglich. Das Interieur wurde entsprechend seinem Aussehen im Jahr 1869 gestaltet und es war äußerst interessant und sehenswert. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
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Über 100 Jahre wurden hier Pillen gedreht und Salben gerührt. Hier lohnt sich ein Blick auf die mit schönen Schnitzarbeiten verzierten Theke aus Walnussholz, die Gaskronleuchter aus Kristallglas und die Regale mit den langen Reihen antiker Glas- und Porzellanbehälter und all den Pülverchen, die dazumal Heilung versprachen.
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Auf der Queen Street findet man viele kleine Lädchen, Boutiquen und Lokale
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The Clock Tower
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The Royal George Theater
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Das unter den Theaterliebhabern bevorzugte Shaw Café
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Zum Schluss wollten wir noch in den Queens Royal Park am Ontariosee und bummelten auf dem Weg dorthin durch die gepflegten Straßen und schauten uns noch das ein oder andere wunderschöne Wohnhaus an.
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Am See angelangt
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In der Ferne kann man die Skyline von Toronto mit den Wolkenkratzern und dem CN Tower erkennen
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Die Niagara Region hat für Genießer einiges zu bieten. Nicht nur viele Weingüter, sondern auch einige Brauereien und Destillerien findet man hier. Daher war unser nächstes Ziel eine der drei ortsansässigen Brauereien des Städtchens. Die Silversmith Brewing Company hatte mich wegen der außergewöhnlichen Lokation angesprochen, das Bier wird in einer kleinen Kirche aus dem Jahre 1890 ausgeschenkt.
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Hier haben wir natürlich auch eine kleine Auswahl probiert und das Bier war gar nicht mal so schlecht. Dazu hatten wir uns eine Portion Chips bestellt, welche „warm“ zu uns an den Tisch kam. Das hatten wir so noch nie, war aber wirklich lecker.
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Dann fehlte uns noch das Hochprozentige – dafür fuhren wir an St. Catharines vorbei nach Beamsville. Dort besuchten wir die Dillon´s Small Batch Distillers, allerdings ohne Verköstigung, denn das Personal war schon am Aufräumen. Männe hätte sowieso nichts mehr trinken dürfen, er war ja schließlich mein Fahrer und ich war ehrlich gesagt doch auch etwas froh darüber, denn danach wäre ich definitiv angesäuselt gewesen.
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Zum Abschluss des Tages hatte ich das Weingut Peninsula Ridge Estate, ebenfalls in Beamsville ausgesucht. Allerdings kamen wir hier auch kurz vor der Schließung an und so huschten nur kurz übers Gelände.
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Übrigens sind bei den Weingütern oft sehr gute Restaurants angegliedert. Da lohnt sich ein Besuch bestimmt, man muss jedoch auf die Öffnungszeiten achten.
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Auf der Rückfahrt zu unserem B&B hielten wir noch in St. Catharines und kehrten bei The Works zum Essen ein. War lecker, eine weitere Filiale gibt es übrigens auch in Niagara Falls Canada.
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Im B&B hielten wir noch einen kleinen Plausch mit Lynn und packten dann unsere Sachen für die Abreise am nächsten Tag.
Fazit Niagarafälle und Umgebung:
Die Niagarafälle sind ein echtes Naturwunder. Die Power der Wassermassen, die dort in die Tiefe stürzen ist sehr beeindruckend und lösten bei uns Gänsehautfeeling aus.
Man muss sich allerdings darüber bewusst sein, dass die Wasserfälle nicht idyllisch irgendwo mitten in einer wunderschönen Naturlandschaft liegen. Es ist ein Touristen-Highlight mit ca. 20 Millionen Besucher jedes Jahr und die kanadische Seite der Fälle gleicht mit seinen großen Hotels, Casino-Komplexen, Souvenirläden und viel Entertainment eher „Little Las Vegas“
Meiner Meinung nach, kann man dem Rummel an den Niagarafällen nicht entgehen, aber dem Kommerz drum herum schon.
Niagara on the Lake bzw. die Niagara Peninsula fanden wir bezaubernd und absolut sehenswert. Gerne wären wir noch ein bis zwei Tage länger geblieben um noch mehr zu sehen, zu probieren und zu genießen. Foodies haben die Region schon lange für sich entdeckt.
Donnerstag, 13. Juni 2019
Auf geht´s nach Massachusetts zum Kabeljau Kap
Der Abschied fiel uns zum Glück nicht allzu schwer, denn es hatte über Nacht angefangen zu regnen und die Vorfreude auf unser nächstes Ziel war sehr groß.
Noch ein letzter Blick auf die Horseshoe Falls
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Über die Rainbow Bridge ging es zurück in die USA
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Knapp 880 Kilometer hatten wir bis zu unserer Unterkunft auf Cape Cod zu bewältigen. Aber die Fahrt war angenehm und wir wechselten uns beim Fahren ab.
On the road
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Über die Bourne Bridge, eine der zwei Straßenbrücken, die über den Cape Cod Canal führt, fuhren wir auf die Halbinsel Cape Cod. Der Kanal wurde 1914 gebaut, um die Handelsroute zwischen Boston und New York für den Schiffsverkehr zu verkürzen. Mit dem Bau wurde die Halbinsel dann zur Insel.
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Da das Wetter regnerisch war und wir von der langen Fahrt doch etwas müde, entschieden wir uns auf schnellstem Wege zu unserem B&B über den Mid Cape Highway 6, einer gut ausgebauten Schnellstraße, zu fahren. Die Route der 6A, auch als Old Kings Highway bekannt, wäre landschaftlich aber wesentlich reizvoller – sie führt durch wunderschöne kleine historische Städte und traumhafte Landschaften.
Cape Cod
Im Südosten von Massachusetts, circa zwei Fahrstunden südlich von Boston befindet sich die (Halb-) Insel Cape Cod (Kap Kabeljau). Die110 Kilometer lange Insel bekam ihren Namen von den ersten europäischen Siedlern wegen des damaligen reichen Fischbestandes vor der Küste.
Cape Cod zählt zusammen mit den nahegelegenen Inseln Martha´s Vineyard und Nantucket zu den beliebtesten Ausflugszielen und Ferienregionen an der Ostküste der USA. Ein leicht erreichbares Ziel für viele Großstädter aus Boston und New York. Kilometerlange Strände laden zum Relaxen, schwimmen und spazieren gehen ein. Malerische und historische Orte locken mit Galerien, Kunsthandwerk und Antiquitäten. Es gibt die Möglichkeit unzähliger Sport- und Freizeitmöglichkeiten oder einfach nur die Natur zu genießen.
Für Radfahrer befindet sich dort außerdem der Cape Cod Rail Trail, eine der schönsten Radrouten Neuenglands – alte Bahntrassen wurden zu 34,5 Kilometer langen Radwegen umgestaltet.
Die Kennedys hatten hier in Hyannis ihr Sommerhaus. Jackie Kennedy kaufte sich nach dem Tod ihres Mannes ein atemberaubendes Anwesen als Sommerresidenz auf Martha´s Vineyard. Auch die Clintons und Obamas machten hier Urlaub.
1620 legte die Mayflower an der Nordspitze der Halbinsel an. Bald entwickelten sich die ersten Siedlungen zu Fischerorten, deren Bewohner vor allem von Walfischfang lebten. Im Laufe des 18. Jahrhunderts ließen sich wohlhabende Kapitäne auf der Insel nieder, deren prächtige Häuser mit Möbeln und Dekorationen aus der ganzen Welt eingerichtet wurden. Einige davon sind heute zu besichtigen. Um 1900 entdeckten Schriftsteller und Maler die Insel für sich; es folgten reiche Familien aus Neuengland, die hier ihre Sommerhäuser bauten und bald kamen auch die ersten Touristen auf die Insel. Das Geschäft mit den Besuchern wurde schnell zur wichtigsten Einnahmequelle und nahm immer mehr Raum ein. Dies war auch einer der Gründe, dass Präsident Kennedy 1961 die Cape Cod National Seashore ins Leben rief, mit der mehr als 60 Kilometer Küste unter Schutz gestellt wurden.
Auf Cape Cod gibt es unwahrscheinlich viele charmante B&B´s. Da fiel uns die Auswahl wirklich schwer.
Dank Navi fanden wir das Sea Meadow Inn at Isaiah Clark House in Brewster ohne Probleme. Ich war aufgeregt und hoffte dass die Unterkunft unserer Vorstellung entsprach.
Sehr herzlich wurden wir von Jo-Ann begrüßt und durchs Haus geführt – ich war begeistert und fühlte mich sofort wohl in dem alten Kapitänshaus.
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Der gemütlich und sehr geschmackvoll gestaltete Eingangs- und Aufenthaltsbereich
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Als Jo-Ann das Zimmer verließ schmiss ich mich erst mal glücklich auf das Bett. Männe grinste und meinte: „Happy wife, happy life“! Oooooh ja!!!!
Jetzt musste aber erst mal was zu futtern her - wir hatten einen Mordshunger.
Wir fuhren den Old Kings Highway entlang Richtung Orleans und entschieden uns für
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Männe hatte Fried Combo platter
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Ich grilled marinated shrimps - das waren die besten Shrimps auf der ganzen Reise
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Satt und zufrieden zog es uns jetzt ans Meer. Trotz des Nieselregens freute ich mich wie ein kleines Kind. Es war ein wunderschönes Gefühl auf der Insel zu sein.
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Im B&B angekommen schmiedeten wir Pläne für den nächsten Tag. Das Wetter sollte laut Wetter App wieder besser werden …
man-of-aran
21.09.19, 17:09
Dillon's hätte mich massivstens interessiert...
Ihr habt eine Stop-And-Go-Reise gemacht. Nicht viele Fahrtage, aber wenn auf der Strasse, dann aber richtig!
Jetzt bin ich sehr gespannt auf Cape Cod!
Ganz tolle Eindrücke von der Niagara-Gegend. Und was ein Wetter. Also gerade damit habt Ihr ja echt Glück ohne Ende. Wenn Ihr Fahren musstet, regnete es. Sonst geniales Sonnenwetter. Boah. boah boah!
Eiswein ist wirklich etwas feines, wenn man ihn in Maßen genießt. Zuviel davon kann den Folgetag echt vermiesen und dafür ist er auch nicht gedacht. Genau Carmen! Als Wein zum Dessert ist es schon eine feine Sache.
Auf einem Hilfstransport nach Rumänien bekamen wir den mal so als Wein für den Abend kredenzt. Der war aus irgendwelchen Kanälen, die ich gar nicht so genau wissen will. Da sahen viele am nächsten Tag nicht mehr so gut aus :biggrin_girl:, obwohl es wirklich ein sehr guter Wein war und bestimmt nicht billig.
Niagara, Cape Code,
New York - das war auch unsere Strecke 2011 - naja, mit kürzeren Fahrstrecken und viel mehr Etappen zwischendurch :Lachen 01: . Jetzt bin ich mal auf die Erlebnisses auf der Insel gespannt.
Linedancer
21.09.19, 23:07
Meine Güte - wie hübsch ist denn bitte dieses Städtchen ( Niagara) . Sowas liebe ich ja. Mit diesen kleinen Läden, hübschen Blumen draussen ( bei uns wäre wahrscheinlich ständig alles kaputt getrampelt oder voller Hundekot). Alles etwas old school. Sooooo schön anzusehen. In solchen Orten könnte ich mehrere Tage bleiben. Konnte mich gar nicht satt sehen an deinen Bildern ( bin schon meinem Mann auf die Nerven gegangen, der gerade einen Film guckt und ich immer dran war mit "ohhh", "Toll", "guck mal").
Jetzt freu ich mich auf Cape Cod
Lg
Michaela
Leider hatte ich bei unserem spontanen Kanada Trip Niagara on the Lake nicht (mehr)auf dem Schirm. Deine Bilder von dieser Region haben mich sehr beeindruckt und sollte es uns nochmal in die Nähe verschlagen, wird wohl ein dritter ( und für Roland vierter) Besuch der Niagara Falls samt Umland zur Pflicht.
Deine Reiseberichte sind echt gefährlich ( für's Portemonnaie und das Urlaubstagekonto:smilie_blinker:).
Dillon's hätte mich massivstens interessiert...
Ihr habt eine Stop-And-Go-Reise gemacht. Nicht viele Fahrtage, aber wenn auf der Strasse, dann aber richtig!
Jetzt bin ich sehr gespannt auf Cape Cod!
Hallo Ruedi
Den Whiskey und den Pfirsichschnapps hätte ich auch gerne probiert. War echt schade, dass die Weingüter und Destillerien alle zwischen 17 und 18 Uhr schließen. Auf der anderen Seite war es auch gut so :smilie_blinker:
Jupp, wir sind zielorientiert! :biggrin_girl:
Ganz tolle Eindrücke von der Niagara-Gegend. Und was ein Wetter. Also gerade damit habt Ihr ja echt Glück ohne Ende. Wenn Ihr Fahren musstet, regnete es. Sonst geniales Sonnenwetter. Boah. boah boah!
Eiswein ist wirklich etwas feines, wenn man ihn in Maßen genießt. Zuviel davon kann den Folgetag echt vermiesen und dafür ist er auch nicht gedacht. Genau Carmen! Als Wein zum Dessert ist es schon eine feine Sache.
Auf einem Hilfstransport nach Rumänien bekamen wir den mal so als Wein für den Abend kredenzt. Der war aus irgendwelchen Kanälen, die ich gar nicht so genau wissen will. Da sahen viele am nächsten Tag nicht mehr so gut aus :biggrin_girl:, obwohl es wirklich ein sehr guter Wein war und bestimmt nicht billig.
Niagara, Cape Code,
New York - das war auch unsere Strecke 2011 - naja, mit kürzeren Fahrstrecken und viel mehr Etappen zwischendurch :Lachen 01: . Jetzt bin ich mal auf die Erlebnisses auf der Insel gespannt.
Danke liebe Stephanie,
das Wetter war wirklich super, fast wie bestellt!
Ohoh Eiswein in rauen Mengen, den Kopf am nächsten Tag hätte ich nicht gewollt. :smilie_trink_6::Smilie respect:
Da wir ja nur 14 Tage hatten und uns diese drei Ziele gesteckt hatten, haben wir das Gaspedal durchgedrückt.
Meine Güte - wie hübsch ist denn bitte dieses Städtchen ( Niagara) . Sowas liebe ich ja. Mit diesen kleinen Läden, hübschen Blumen draussen ( bei uns wäre wahrscheinlich ständig alles kaputt getrampelt oder voller Hundekot). Alles etwas old school. Sooooo schön anzusehen. In solchen Orten könnte ich mehrere Tage bleiben. Konnte mich gar nicht satt sehen an deinen Bildern ( bin schon meinem Mann auf die Nerven gegangen, der gerade einen Film guckt und ich immer dran war mit "ohhh", "Toll", "guck mal").
Jetzt freu ich mich auf Cape Cod
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
:smilie_girl_307::smilie_girl_307:
Wir waren von dem Ort auch hin und weg! Wirkte wirklich total unecht, als ob Du in Disneyland oder in den Universals in so einem Viertel herumschlenderst. Aber trotzdem oder gerade deswegen faszinierend!
Leider hatte ich bei unserem spontanen Kanada Trip Niagara on the Lake nicht (mehr)auf dem Schirm. Deine Bilder von dieser Region haben mich sehr beeindruckt und sollte es uns nochmal in die Nähe verschlagen, wird wohl ein dritter ( und für Roland vierter) Besuch der Niagara Falls samt Umland zur Pflicht.
Deine Reiseberichte sind echt gefährlich ( für's Portemonnaie und das Urlaubstagekonto:smilie_blinker:).
Liebe Pietja,
Nehmt euch dann ein schönes B&B in Niagara on the Lake! Dann habt ihr nicht die Niagarafälle als Ziel. Einen Abstecher könnt ihr ja trotzdem dorthin machen :smilie_blinker:
Ich habe mich in diesem Urlaub mehrmals neu verliebt! :smilie_girl_321:
So Ihr Lieben,
morgen geht es weiter!
Bis dahin wünsche ich euch einen guten Wochenstart!
Freitag, 14. Juni 2019
Martha´s Vineyard
Wir hatten wunderbar geschlafen und sind pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück runter. Der Speisesaal war noch leer, im Hintergrund spielte leise Swing-Musik aus den 1930er Jahren und man hörte das Klappern von Geschirr aus der Küche. Jo-Ann kam aus der selbigen und begrüßte uns freudig und Elsie, unsere Küchenfee und Meisterköchin, fragte was wir gerne zum Frühstück haben möchten. Es gab jeden Tag Pancakes oder eine Eierspeise zur Auswahl. Da wir eher die herzhaften Typen sind, hatten wir uns für das Omelette entschieden.
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Es hat genauso geschmeckt, wie es aussah … einfach köstlich
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An diesem Tag sollte es auf die Insel Martha´s Vineyard gehen. Wir wollten die Fähre (Steamship Authority) von Woods Hole nach Oak Bluffs nehmen. Gerne hätten wir den Mietwagen mitgenommen um Martha´s Vineyard richtig erkunden zu können, allerdings waren uns die Kosten für den Fährtransport des Autos in Höhe von 162$ hin- und zurück zu teuer.
Da es am Woods Hole Terminal keine Parkplätze gibt, mussten wir zu einem der drei ausgewiesenen großen Parkplätze des Fährbetriebs in Falmouth fahren. Parkgebühr kostet 15$, an Wochenenden 20$. Von dort gab es dann einen kostenlosen Bus-Shuttle, der uns zum Hafen nach Woods Hole brachte. Man sollte auf jeden Fall eine Stunde für das ganze Prozedere, bis man auf der Fähre ist, einplanen.
Wir lösten unsere Tickets für 17$ pro Person für die Hin-und Rückfahrt und konnten gleich auf die Fähre um 11.05 Uhr.
Wir freuten uns sehr darauf ein klein wenig von der Insel erkunden zu dürfen.
Martha´s Vineyard
Ursprünglich gehörte die Insel den Wampanoag-Indianer, die sie Noepe – „Land zwischen den Fluten“ nannten.
Martha´s Vineyard erhielt ihren Namen, ebenso wie Cape Cod von dem britischen Forscher und Abenteurer Barholomew Gosnold, der 1602 die Küste erkundete. Aufgrund der vielen wildwachsenden Weinreben auf der Insel und zu Ehren seiner Tochter, nannte er die Insel „Marthas Weingarten“.
1642 entstand dann die erste Siedlung, das heutige Edgartown. Walfang machte den Wohlstand der Bewohner aus, der sich noch heute in den gepflegten Herrenhäusern der Kapitäne in Vineyard Haven und Edgartown wiederspiegelt.
Fremdenverkehr ist heute die Haupteinnahmequelle von Martha´s Vineyard. Hier leben nur 15.500 Menschen dauerhaft, im Sommer steigt die Zahl der Bewohner auf über 100.000. Prominenter Urlaubsort für amerikanische Präsidenten, Stars und Sternchen aus der Film- und Musikbranche sowie der amerikanischen Oberschicht, die hier ihre Sommerresidenzen haben - Ruhe suchend in der Abgeschiedenheit der Insel.
Hohe Dünen, Klippen, Heideland, Wälder und schöne Strände, von denen viele in Privatbesitz sind, machen die Schönheit der Insel aus.
Auch für Filmfans bietet Marthas Vineyard ein Schmankerl: Steven Spielberg hat 1974 "Der weiße Hai" auf der Insel gedreht. Nachdem der Film herauskam, verdreifachte sich angeblich die Zahl der Vineyard-Touristen.
Wir verließen den Hafen von Woods Hole
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Das Nobska Lighthouse auf Cape Cod lag noch im Dunst
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Fähre nach Nantucket
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East Chop Lighthouse auf Martha´s Vineyard
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Nach 45 Minuten hatten wir den Hafen von Oak Bluffs erreicht
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Oak Bluffs ist bezaubernd und absolut sehenswert, an Farbe fehlt es dem Ort keineswegs. Schon am Rande des am Fährhafen gelegenen Ocean Parks findet man wunderschöne viktorianische Häuser in Pastellfarben.
Ocean Park
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Hier ist die Polizei gechillt unterwegs
Das ist übrigens Dave - der gute Mann hatte sich sehr freundlich meinem Mann vorgestellt , gefragt wo er herkommt und was er hier macht und von diesem wunderbaren Ort geschwärmt. Da konnte man ihm nur zustimmen.
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... es geht gleich weiter ...
So Ihr Lieben, die wunder schönen Häuser waren nur ein kleiner Einstieg. Unser eigentliches Ziel waren nämlich die kleinen Gingerbread Cottages für die der Ort berühmt ist. So machten wir uns auf den Weg dorthin
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Wir hatten es gefunden:
Martha’s Vineyard Camp Meeting Association
Diese Siedlung, auch Campground genannt, war 1835 zunächst als Sommertreff der Methodisten für Freiluftgottesdienste mit Zeltlager entstanden. Die Mitglieder genossen einen Tag am Strand genauso wie den Gottesdienst. Im Laufe der Zeit wurden aus den kleinen Zelten, größere Familienzelte, dann primitive Holzhütten und schließlich wunderschöne kleine bunte Cottages mit fantasievollen Verzierungen, die an Lebkuchen (Gingerbread) erinnern. Die Gingerbread Cottages umgeben den Trinity Park mit dem Tabernacle, einer runden Freilufthalle, ähnlich einem Riesenpavillon. Hier werden große Gottesdienste abgehalten, aber auch Festivals und Konzerte kann man hier genießen.
So circa 300 von den ehemals 500 Cottages gibt es heute noch zu sehen. Heute sind die Cottages als Immobilien hoch begehrt. Zum Teil werden diese privat bewohnt, einige können auch als Ferienhaus gemietet werden. http://www.mvcma.org/cottages-for-rent.html
Die zum Tabernacle gehörende Kirche
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Wir waren beide absolut begeistert. Die Lebkuchenhäuschen mit ihren filigran gefertigten Dachgiebeln, Erkern und Türmchen hätten aus einem Märchenbuch entsprungen sein können. …Knusper, Knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? …
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Obwohl die Bauart sehr ähnlich ist, hat jedes Gebäude seinen ganz eigenen Stil. Verschiedene Farben, wunderschöne Zierleisten, süße kleine Veranden.
Wir sind die ruhigen Sträßchen abgelaufen und haben glaube ich jedes der 300 Cottages fotografiert. Männe meinte zum Schluss: „So, und was machen wir jetzt mit den vielen Bildern von den Cottages?“ :D:D:D
Na ja, ein paar davon teile ich mit euch. (Wenn es zu viele sind, scrollt einfach drüber – sorry)
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... es geht gleich weiter ...
Wir hatten total die Zeit vergessen und ich erschrak als ich auf die Uhr blickte, es war schon 13.30 Uhr – wir mussten zurück zum Fährterminal. Ich hatte uns am Vorabend für 14 Uhr eine „Three Hours Full Island Tour“ für 39$/pro Person bei Martha´s Vineyard Tours & Excursion gebucht, da wir doch auch ein wenig mehr von der Insel sehen und erfahren wollten.
Eigentlich wäre ich noch gerne zu dem kleinen Hafen nach Oak Bluffs, aber das war uns jetzt zeitlich nicht mehr möglich. Also, noch kurz in einen Supermarkt um etwas zu trinken zu kaufen und schnell zurück zum Fährhafen.
Wir mussten nicht lange warten und ein schwarzer Kleinbus kam zum vereinbarten Treffpunkt um uns abzuholen. Mit uns waren noch acht weitere Personen bei der Tour dabei. Während der dreieinhalbstündigen Fahrt berichtete unser netter Fahrer ohne Unterbrechung begeistert von seiner Insel.
Ein kurzer Fotostopp beim East Chop Lighthouse
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Der hübsche weiße Leuchtturm mit der schwarzen Kappe überwacht seit 1878 von einer knapp 30 Meter hohen Klippe aus die Schifffahrt auf dem Nantucket Sound. Wir hatten diesen ja schon bei der Überfahrt von der Fähre aus gesehen.
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Vom Leuchtturm fuhren wir dann durch den westlichen Teil der Insel, genauer durch West Tisbury und die Gemeinde Chilmark. Hier liegt das landschaftliche Zentrum der Insel. Die Wurzeln von Martha´s Vineyard reichen zurück auf Landwirtschaft und Walfang und es gibt hier ausgedehnte, unter Schutz stehende Wälder und lange Sandstrände.
Die Insel ist bekannt für „farm-to-table“ – Fisch, Meeresfrüchte, aber auch Gemüse und Fleisch vom Boot bzw. der Farm gibt es frisch auf den Tisch. Die Läden in den kleinen Städtchen brüsten sich damit „einzigartig“ zu sein und sie sind es tatsächlich. Es gibt hier keine großen Handelsketten, keinen einzigen McDonald´s, keine Dunkin´ Donuts, weit und breit schon gar keinen Walmart, auch Eiscreme von Häagen-Dasz sucht man vergebens. Man findet dafür kleine Tante-Emma-Läden über die Insel verteilt, Gourmetshops, Boutiquen, Antiquitätenläden und Galerien.
Über ein Drittel der Insel ist als „State Forest“ gesetzlich vor Bebauung geschützt und zur Einsamkeit und Ruhe trägt bei, dass immer noch ein Großteil der luxuriösen Stadthäuser mit ihren prächtigen Gärten oder der in den Wäldern verborgenen Villen als klassische „Summer Homes“ nur einen Teil des Jahres bewohnt werden.
Es war einfach wunderschön durch die friedvolle, sanfthügelige mit Eichen und Pinien bewaldete Landschaft zu fahren. Manchmal sah man eine Einfahrt, die wohl zu einer der versteckten Sommerresidenzen führte. Ich fing an zu träumen …
Wunderschöne alte Steinmauern als Weidebegrenzung
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Wir erreichten das malerische Fischerdorf Menemsha. Unser Fahrer gab uns ganze zehn Minuten Zeit. Wir machten unsere Kameras startklar und teilten uns auf - Männe rechte Seite und ich die linke
In dem kleinen hübschen Hafenörtchen im Westen der Insel hätten wir wirklich gerne mehr Zeit zur Verfügung gehabt.
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Es roch nach salziger Meeresluft, Sonne und schwerer Arbeit. Die Fischer liefern ihre Beute fangfrisch an den Hintertüren der Seafood-Märkte und Lokale ab. Direkt vor den Augen der Kunden werden Austern geknackt und Hummer gekocht. Anschließend kann man im Freien zwischen Lobsterkäfigen auf verwitterten Holzbänken direkt am Hafen speisen.
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Der öffentliche Strand von Menemsha hat eine sanfte Brandung da er auf den Vineyard Sound blickt.
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Unser Fahrer machte sich bemerkbar und drängte zur Weiterfahrt … seufz …
... es geht gleich weiter ...
Unseren letzten Fotostopp machten wir in Aquinnah.
Besonderes Wahrzeichen von Martha´s Vineyard sind die majestätischen Klippen von Gay Head. Die steilen und in Rot- und Ockertönen leuchtenden Lehmklippen sind ein lohnenswertes Ziel, besonders lohnenswert im Licht des späten Nachmittages anzuschauen.
Auf den Klippen befindet sich einer der schönsten Leuchttürme Neuenglands. Schon seit 1799 gab es an dieser Stelle einen Leuchtturm um den Schiffen das Navigieren zu erleichtern. Der alte hölzerne Turm wurde jedoch im Jahre 1844 durch den aus rotem Backstein gefertigten Turm ersetzt und weist Seefahrern seitdem den Weg um die Klippen der Insel.
In Aquinnah leben noch einige hundert Nachfahren der Wampanoag-Indianer. Einst rekrutierten sich die mutigsten Walharpuniere aus diesem Stamm, heute betreiben sie Souvenirläden oder verdienen sich mit dem Fang von Lobstern und Muscheln ihr Brot.
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Wir fuhren durch Edgartown zurück nach Oak Bluffs. Jeder Ort hat hier seinen ganz eigenen Charakter. Während Oak Bluffs durch seine bunte Häuser eher verspielt und wie eine Puppenstube rüberkommt, wirkt Edgartown eher nobel und mondän. Typisch für Edgartown sind die klassischen weißen Häuser und weißen Gartenzäune. Im Zentrum der kleine Hafen und die Main Street mit ihren wunderschönen kleinen Boutiquen und Restaurants.
Leider kann ich euch keine Bilder präsentieren, da wir ja nur durchgefahren sind und ich aufgrund der engen Straßen keine brauchbaren Bilder machen konnte.
Zwischen Edgartown und Oak Bluffs
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17.30 Uhr kamen wir wieder am Fährhafen an. Unsere Fähre zurück nach Woods Hole stand schon bereit.
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Martha´s Vineyard war traumhaft schön und eines der vielen Highlights auf unserer Reise. Ich hoffe wir sehen die Insel irgendwann mal wieder.
Wir fuhren anschließend gleich zum Abendessen ins Sesuit Harbor Cafe nach Dennis.
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Lobster Savannah
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Kein spektakulärer Sonnenuntergang, aber trotzdem schön
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Bevor wir zum B&B fuhren, gab es zum Nachtisch noch eine kleine Portion Eis bei Kate´s Seafood in Brewster
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Kleine Portion Eis :Lachen 01:
man-of-aran
23.09.19, 16:25
Martha's Vineyard at it's best! Fantastisch, da kommen Erinnerungen auf. Den chilligen Polizisten hatten wir übrigens in Aquinnah gesehen, auf dem Fahrrad.
Seid ihr schon in Woods Hole gewesen und musstet zurück auf den Parkplatz (wie wir)?
Jaja, das kleine Eis...
Linedancer
23.09.19, 18:24
Oh, die süßen Häuschen. ( Weiterscrollen geht doch gar nicht.....das muss man sich ansehen).
Ich stell mir gerade vor, hier gäbe es nur so Tante Emma Läden. Das könnte sich kaum jemand leisten auf Dauer. Aber sie vermitteln eine gewisse Gemütlichkeit. Gefällt mir sehr.
Die Bilder erinnern mich an die Serie "Revenge". Kennt die jemand. War mega spannend. Spielte zwar in den Hamptons, aber egal. Ich musste eben gerade dran denken.
Ihr habt echt eine tolle Reise unternommen. All das möchte ich auch gerne sehen. Soooo schön, dein Bericht ( eigentlich gefallen mir alle deine Berichte sehr gut)
Lg
Michaela
Kleine Portion Eis :Lachen 01:
:biggrin_girl:
Martha's Vineyard at it's best! Fantastisch, da kommen Erinnerungen auf. Den chilligen Polizisten hatten wir übrigens in Aquinnah gesehen, auf dem Fahrrad.
Seid ihr schon in Woods Hole gewesen und musstet zurück auf den Parkplatz (wie wir)?
Jaja, das kleine Eis...
Ach was, das mit dem Polizisten ist ja nett. Ich glaube auf der Insel ist das kein schlechter Job!
Na ja, das mit dem Parkplatz lief bei uns auch etwas schief. Ich wusste, dass man in WoodsHole nicht parken kann und wir sind gleich auf den nächstgelegenen ausgewiesenen Parkplatz gefahren. Das blöde war, als wir dort ankamen war dieser voll und wir wurden auf den nächsten Parkplatz geschickt. Das ganze hat uns dann schon ganz schön Zeit gekostet.
Oh, die süßen Häuschen. ( Weiterscrollen geht doch gar nicht.....das muss man sich ansehen).
Ich stell mir gerade vor, hier gäbe es nur so Tante Emma Läden. Das könnte sich kaum jemand leisten auf Dauer. Aber sie vermitteln eine gewisse Gemütlichkeit. Gefällt mir sehr.
Die Bilder erinnern mich an die Serie "Revenge". Kennt die jemand. War mega spannend. Spielte zwar in den Hamptons, aber egal. Ich musste eben gerade dran denken.
Ihr habt echt eine tolle Reise unternommen. All das möchte ich auch gerne sehen. Soooo schön, dein Bericht ( eigentlich gefallen mir alle deine Berichte sehr gut)
Lg
Michaela
Revenge kenne ich leider nicht. Vielen Dank Michaela, diese Reise war wirklich wunderschön, auch dank des schönen Wetters!
Liebe Grüße
Carmen
Martha's Vineyard ist echt putzig:daumenhoch:...das muss ich mir mal geistig vormerken :smilie_girl_307:
Martha's Vineyard ist echt putzig:daumenhoch:...das muss ich mir mal geistig vormerken :smilie_girl_307:
Bei mir ist so Einiges von Eurer Tour vorgemerkt, liebe Carmen.
Ganz tolle Eindrücke, die du mit uns teilst:daumenhoch:
Martha's Vineyard ist echt putzig:daumenhoch:...das muss ich mir mal geistig vormerken :smilie_girl_307:
Bei mir ist so Einiges von Eurer Tour vorgemerkt, liebe Carmen.
Ganz tolle Eindrücke, die du mit uns teilst:daumenhoch:
Das ist schön, die Insel ist auf jeden Fall einen Besuch wert! :smilie_girl_307:
Samstag, 15. Juni 2019
Warum heißt der Buckelwal Buckelwal?
Vor dem Frühstück machte ich noch ein paar Bilder von unserem schönen B&B in der Morgensonne. Das Wetter war wunderschön, jedoch noch viel zu frisch um das Frühstück draußen einzunehmen.
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Heute gab es Eier Benedict , Premiere für uns!
War gut, allerdings Sauce Hollandaise am frühen Morgen - muss ich nicht unbedingt haben.
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Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf, zu unserem ersten Tagesziel.
Nach einer guten Stunde Fahrzeit, erreichten wir das kleine Städtchen Provincetown.
Wir parkten auf dem Parkplatz der MacMillan Pier direkt am Hafen. An diesem Tag wollten wir eine Whale-Watching-Tour machen. Dafür hatten wir uns den Anbieter Dolphin Fleet ausgesucht. Um ca. 9.30 Uhr gingen wir in den kleinen Laden und kauften uns Tickets für die nächste Tour um 10.30 Uhr. Ich erkundigte mich nach dem heutigen Seegang - die Dame meinte man solle auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, es wäre recht windig gewesen am Morgen. Gut, dass ich die Dramamine (die ich letztes Jahr für Junior gekauft hatte) eingesteckt hatte - vorsichtshalber nahm ich gleich eine davon.
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Da wir bis zum Ablegen noch etwas Zeit hatten, schauten wir uns schon mal ein wenig in der Stadt um.
Provincetown
Im Jahre 1620 setzten hier die Pilgerväter erstmals Fuß auf amerikanischen Boden, ehe sie sich fünf Wochen später entschieden, auf der anderen Seite der Bucht in Plymouth anzusiedeln.
Provincetown galt als Zentrum für Walfang und Fischerei, über 40 Piers, heute sind es nur noch 3, streckten sich in die Bay hinein. Hier lebten die bekanntesten Walfänger Neuenglands.
Ende des 18. Jahrhunderts, nach dem Ende des Unabhängigkeitskrieges, waren viele Portugiesen von den Azoren und Kapverden nach Provincetown gekommen. Sie hatten zuerst auf den Walfängern von Nantucket und New Bedford angeheuert, die auf den Azoren Frischwasser und Fleisch aufnahmen und dort Leute finden mussten, weil viele amerikanische Walfänger desertierten. So kamen die Portugiesen nach Neuengland, holten ihre Familien nach und versuchten, sich auf dem neuen Kontinent ein besseres Leben aufzubauen. Sie lernten schnell, sich der amerikanischen Lebensart anzupassen und noch heute leben viele Nachkommen der portugiesischen Einwanderer in dem Städtchen.
Im 19. Jahrhundert ließen sich Maler, Künstler und Schriftsteller hier nieder, die den Ort zu der Künstlerkolonie P´town machten. In den 1960er Jahren kam es zu einem weiteren Bevölkerungswachstum - der ländliche Charakter und die niedrigen Grundstückspreise sprachen die Hippies dieser Zeit an. Der ideale Ort um Partys zu feiern und Gras zu rauchen. Cannabis-Duft hing in der Luft. Viele der Hippies blieben dauerhaft in Provincetown und gründeten dort Familien. In der Commercial Street, der Hauptstraße des Örtchens, entstanden zahlreiche neue Cafés und Headshops – Läden, die Wasserpfeifen und anderes Zubehör für den Konsum von Cannabis verkauften.
Die Hippie-Welle ebbt wieder ab und in den 70er Jahren zogen zunehmend Schwule nach Provincetown. 1978 wurde die Provincetown Business Guild (PBG) ins Leben gerufen, um gezielt den schwulen Tourismus zu fördern. Provincetown gehört inzwischen zu den bekanntesten von Homosexuellen bevorzugten Urlaubszielen an der amerikanischen Ostküste.
Heute leben hier neben den alteingesessenen Fischerfamilien viele Künstler, Intellektuelle , Außenseiter, Idealisten und Visionäre. Provincetown steht synonym für ein entspanntes Lebensgefühl.
Enge Strassen, verwinkelte Gassen, Häuschen, dicht an dicht.
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Dann wurde es langsam Zeit zur Pier zu laufen. Wir nahmen die Abkürzung über den Strand.
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Von der MacMillan Pier starten täglich zahlreiche Boote zur Walbeobachtung und zur Hochseefischerei.
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Wir gingen aufs Schiff und waren uns ziemlich unschlüssig, wo wir sitzen sollten. Im Nachhinein kann ich nur sagen, ist völlig egal. Wir setzten uns ins Freie auf den Bug des Dampfers. Gespannt schauten wir uns an - werden wir heute tatsächlich Wale sehen!
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Wir fuhren ca.1 Stunde zum Naturschutzgebiet Stellwagen Bank National Marine Sanctuary, einem riesigen Unterwasserplateau und beliebten Walbeobachtungsgebiet am Eingang der Massachusetts Bay zwischen Cape Cod und Cape Ann.
Die Gebiet beginnt 10 km nördlich von Provincetown, ist hier knapp zehn Kilometer breit und erstreckt sich etwa 30 km weiter in den Norden. Das Plateau liegt lediglich 30 bis 40 Meter unter der Wasseroberfläche, während die umliegenden Gewässer deutlich tiefer, um die 100 bis 200 m, sind. Die geringe Wassertiefe verbunden mit den Mineralien und Nährstoffen, die von auf die Bank treffenden Tiefwasser-Strömungen emporgehoben werden, begünstigen ein reiches Ökosystem, das auch große Meerestiere wie Buckel-, Zwerg- und gelegentlich auch Finnwale anzieht.
Im18. und 19. Jahrhundert das Zentrum des weltweiten Walfangs, heute eine große Touristenattraktion. Das Stellwagen Bank National Marine Sanctuary wird von vielen Häfen angelaufen, wie z. B. Provincetown, Barnstable, Boston, Plymouth und Nantucket. Die Saison beginnt im April und endet im Oktober.
Long Point Light Station
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Männe kam mit einem amerikanischen Touristen ins Gespräch und beide waren sehr vertieft darin. Seine Frau, die eine Reihe vor mir saß meinte nach einer halben Stunde, sie könne über Bord gehen und ihrem Mann würde das nicht einmal auffallen. Na ja, der Aussage konnte ich mich nur anschließen :D :D.
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... es geht gleich weiter ...
Wir hielten noch einen kleinen Smalltalk bis das Schiff die Motoren drosselte und wir nur noch langsam Fahrt machten.
Da kamen dann alle Passagiere langsam in Bewegung und drängten sich an die Schiffsreling und hielten Ausschau nach den Meeresriesen. Wir gesellten uns zu unseren Männern und ließen ebenfalls den Blick über die Meeresoberfläche wandern. Unsere Walsafari begann.
Zuerst erblickten wir einen Seelöwen
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Nein, es waren zwei
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Dann hieß es: „Wal, da bläst er!“
Ganz weit entfernt konnte man den höckerigen Kopf eines Buckelwals auftauchen sehen. Ein Raunen ging durch die Menge.
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Das Schiff fuhr langsam näher. Es war eine Mutter mit ihrem Kalb.
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Schwebend durch den Ozean
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Der Buckelwal
Die lateinische Bezeichnung Megaptera novaeangliae bedeutet „der mit den großen Flügeln aus Neuengland“.
Buckelwale sind, neben den Grauwalen, die beliebtesten Whale-Watching-Wale überhaupt. Das liegt daran, dass ihre jährlichen Wanderwege recht bekannt sind und sie daher einigermaßen verlässlich zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten auftauchen.
Buckelwale werden durchschnittlich bis zu 15 Metern groß und erreichen ein Körpergewicht von etwa 30 Tonnen. Die Oberseite der Buckelwale ist schwarz, blauschwarz oder dunkelgrau gefärbt. Die Furchen, Flanken und Unterseiten der Schwanz- und Brustflossen können weiß oder schwarz bzw. gemustert sein. Die bedeutendsten Merkmale des Buckelwals sind seine langen Brustflossen (Flipper), die 1/3 der Körperlänge, bis zu 5 Meter erreichen können.
Beim Abtauchen heben Buckelwale fast immer die Fluke, die in Form und Farbgebung bei jedem Tier einzigartig ist – wie bei einem Fingerabdruck – das macht die Identifizierung mit Hilfe von Foto-Vergleichen sogar für Anfänger leicht. Auf einer guten Whale-Watching-Tour erhält man so schon direkt an Bord weitere Informationen zu den gesichteten Tieren, so auch während unserer Fahrt. Die Tiere wurden alle namentlich genannt.
Seinen Namen verdankt der Buckewla seiner Eigenart, den Rücken beim Abtauchen zu beugen und dabei einen Buckel zu bilden.
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Der Blas eines Buckelwals kann in bis zu 245 Metern Entfernung gehört werden und beinahe 6 Meter hoch reichen.
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Buckelwale leben überwiegend allein oder gelegentlich zum Jagen und Paaren in kleinen Gruppen von zwei bis neun Tieren. Kühe mit Neugeborenen werden oft von einem Bullen begleitet, der sie gegen zudringliche andere Wale verteidigt. Im Bereich der Nahrungsgründe und auch der Fortpflanzungsgebiete finden sie sich dagegen auch zu größeren Gruppen zusammen, wobei sich die Einzelgruppen allerdings weiterhin unabhängig voneinander bewegen. Für die Nahrungsgründe konnte allerdings nachgewiesen werden, dass sich hier alljährlich Gruppen von mehreren Tieren treffen, die gemeinsam jagen und deren Zusammensetzung über Jahre hinweg stabil sein kann.
Auch hier hatten wir eine Gruppe von vier Buckelwalen.
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Dann tauchten die Meeresgiganten für eine längere Zeit unter und vom Kapitän kam die Durchsage, dass wir wieder zum Heimathafen zurückkehren.
Von dem Kerlchen wurden wir dann verabschiedet
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Während unserer Rückreise tauchte neben dem Schiff plötzlich ein Finnwal auf. Mit bis zu 27 Meter Länge und 80 Tonnen Gewicht nach dem Blauwal das zweitgrößte Tier der Erde.
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Wow, wir waren hellauf begeistert.! Was für ein großartiges unvergessliches Naturerlebnis, diese Meeresriesen in ihrem natürlichen Lebensraum zu treffen.
Beim Einlaufen in Provincetown
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„They also faced the sea“ ein wunderschönes aussagekräftiges Kunstwerk am Boatshouse von Norma Holt und Ewa Nogiec.
Bei Interesse: http://www.iamprovincetown.com/PortugueseWomen/
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Das 1910 gebaute Pilgrim Monument erinnert an die Landung der Pilgerväter, die im Jahre 1620 mit der Mayflower hier anlegten. Von der Aussichtsterrasse des 77m hohen Granitturms hat man einen schönen Blick auf die Stadt, den Hafen und die Küsten von Cape Cod. Das Bauwerk ist dem Torre del Mangia im italienischen Siena nachempfunden. Leider waren wir nicht oben.
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Wir machten uns auf den Weg zurück in die Stadt
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... es geht gleich weiter ...
Ich nehme euch jetzt einfach mit auf unseren Spaziergang durch die Commercial Street mit den vielen netten Cafés, Bars, kleinen Läden mit verlockenden Auslagen, B&B´s und den zahlreichen Kunstgalerien. P´town ist anders, eine kleine bunte weltoffene und tolerante Stadt. Ich habe einige Male gelesen, dass sie ein klein wenig an Key West erinnert , jupp das fand ich auch (allerdings wäre Provincetown der große Bruder von Key West)
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Ich dachte zuerst das wäre eine Fototapete
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Captain Jack´s Wharf – für den, der eine spezielle Unterkunft sucht https://captainjackswharf.com/accommodations/
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Im Relish Bakery & Sandwich Shop machten wir eine Kaffeepause und aßen eine Kleinigkeit
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... es geht gleich weiter ...
Unser nächstes Ziel war der erste und dadurch älteste, sowie höchste Leuchtturm Cape Cods, das Highland Light oder auch Cape Cod Light.
Um Schiffe vor den gefährlichen Gewässern entlang der Küste zu warnen, beauftragte George Washington im Jahre 1797 an diesem Standort die Errichtung eines Leuchtturms. 1833 wurde das ursprünglich aus Holz errichtete Bauwerk durch ein Gebäude aus Ziegelsteinen ersetzt, musste jedoch 1857 aufgrund von Baufälligkeit abgerissen und wurde durch den heute noch in Betrieb befindlichen Turm ersetzt.
Im Juli 1996 wurde der gesamte Gebäudekomplex innerhalb von 18 Tagen 140 Meter landeinwärts auf das Gelände des Highland Golfplatzes verschoben, da durch die fortschreitende Erosion der Küstenlinie die Gefahr bestand, dass der Turm ins Meer stürzt.
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Als wir ankamen war es kurz vor 16 Uhr, so hatten wir noch Zeit den Leuchtturm zu besteigen
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Wir hatten einen schönen Panoramablick von hier oben
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Unsere Fahrt durch den naturbelasseneren Nordosten Cape Cods ging weiter. Die Straße führte durch wunderschöne Pinien- und Kiefernwälder hindurch.
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Den erlebnisreichen Tag wollten wir entspannt am Strand ausklingen lassen.
Cahoon Hollow Beach ist ein wunderschöner Sandstrand mit steilen Dünenklippen, wir waren begeistert … was für ein Ausblick!
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Vor Cape Cod werden in letzter Zeit immer häufiger Weiße Haie gesichtet. Das lässt sich relativ leicht erklären, denn hier hat die Zahl der Seehunde in den vergangenen Jahren stark zugenommen und Seehunde sind eine Leibspeise der Weißen Haie.
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Wir liefen den steilen Dünenpfad zum Strand hinunter.
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Mann war das schön hier. Wir setzten uns in den Sand und genossen das Hier und Jetzt. In der Ferne sahen wir drei Seehunde im Wasser spielen.
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Abendessen wollten wir im Beachcomber, das hier direkt über dem Stand liegt.
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Männe hatte leckeren Thunfisch und ich einen guten griechischen Salat.
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man-of-aran
24.09.19, 17:09
Die Walsichtungsquote in der Stellwagen Bank ist glaub ich sehr sehr hoch, das kann uns Chris bestimmt auch bestätigen.
Das nächste Mal müssen wir unbedingt in Provincetown übernachten, ich finde das Städtchen toll.
Übrigens: das, was wie eine Kirche aussieht, ist innen eine Bibliothek. Anita war hell begeistert.
Tolle, tolle, tolle Photos!
Hallo Ruedi,
ja, das habe ich auch so gehört.
Provincetown ist sehr unterhaltsam. Es reicht den ganzen Tag in ein Straßencafé zu sitzen und die Leute zu beobachten.
Die Kirche, ich weiß das mit der Bibliothek und dem Schiff im Innern ... hab aber erst im Nachhinein davon erfahren :smilie_girl_097:. Ich habe die schönen Bilder in deinem RB gesehen. :daumenhoch:
Hihi,
schön, dass es unseren Wal an der Pier noch gibt :smilie_thumbs_5:
Ja, Provincetown ist toll. Auch die die Whale Watching Touren von Dolphin sind toll. Ihr hattet ellerdings hier auch ein bischen mehr Glüßck als wir. Denn wir haben nur die Rücken der Wale gesehen und leider nicht die Schwanzflossen. Trotzdem auch für uns ein Highlight. Das Bild mit den Vögeln auf der Hafenmauer habe ich auch genau so :biggrin_girl:
Wir hatten einen tollen Campgound auf der Höhe von P-Town. War toll und auch die Dünenlandschaft ist wunderschön.
Linedancer
24.09.19, 21:23
Was für ein Erlebnis mit den Walsichtungen. Wenn ich doch nicht so schnell seekrank werden würde. Daher kommt das niemals für mich in Frage.
Du machst echt tolle Fotos.
Für mich ist es eigentlich egal was jemand für eine super duper Camera hat. Wichtiger ist doch die Motivauswahl und wenn man ein Auge dafür hat, dann schafft es heutzutage doch fast jede Camera vernünftige Bilder ( Qualität) zu machen. Vor allem gefällt mir das deine Fotos nicht so bearbeitet aussehen. Das lässt viele Fotos immer künstlich aussehen.
Ich bin völlig begeistert von deinem Bericht und hätte große Lust diese Tour 1:1 nachzufahren
Hihi,
schön, dass es unseren Wal an der Pier noch gibt :smilie_thumbs_5:
Ja, Provincetown ist toll. Auch die die Whale Watching Touren von Dolphin sind toll. Ihr hattet ellerdings hier auch ein bischen mehr Glüßck als wir. Denn wir haben nur die Rücken der Wale gesehen und leider nicht die Schwanzflossen. Trotzdem auch für uns ein Highlight. Das Bild mit den Vögeln auf der Hafenmauer habe ich auch genau so :biggrin_girl:
Wir hatten einen tollen Campgound auf der Höhe von P-Town. War toll und auch die Dünenlandschaft ist wunderschön.
Genau, ich dachte auch beim Vorbeilaufen, wenn die Whale Watching Tour nichts wird, haben wir wenigstens den Plastikwal gesehen. Stepanie, das nächste Mal sehen wir vielleicht einen springenden Buckelwal - dann wird es noch besser :smilie_blinker:!
Provincetown ist besonders und die Landschaft drumherum wunderschön!
Was für ein Erlebnis mit den Walsichtungen. Wenn ich doch nicht so schnell seekrank werden würde. Daher kommt das niemals für mich in Frage.
Du machst echt tolle Fotos.
Für mich ist es eigentlich egal was jemand für eine super duper Camera hat. Wichtiger ist doch die Motivauswahl und wenn man ein Auge dafür hat, dann schafft es heutzutage doch fast jede Camera vernünftige Bilder ( Qualität) zu machen. Vor allem gefällt mir das deine Fotos nicht so bearbeitet aussehen. Das lässt viele Fotos immer künstlich aussehen.
Ich bin völlig begeistert von deinem Bericht und hätte große Lust diese Tour 1:1 nachzufahren
Nee, wenn Du nur über der Reling hängst bringt das nichts. Schade!
Danke für Dein Lob, liebe Michaela. Ich habe nur die Bilder von der Winery etwas bearbeitet, da ich im Spanienurlaub Männes PC dabei hatte und er hat so Bildbearbeitungsspielereien drauf. Da habe ich dann ein wenig getestet.
Aber mir gefallen die Bilder unbearbeitet auch am besten, bzw. den Horizont muss ich öfters begradigen irgendwie guck ich schief.
Tatsächlich würde ich die Tour genau so wieder machen. Gerne an manchen Orten noch ein zwei Tage mehr, aber wir fanden die Tour grandios. Männe mag nicht so gerne die richtigen Rundreisen, wo man jede Nacht woanders schläft.
So, ich mach jetzt mit dem RB weiter ...
Liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen
Carmen
Sonntag, 16.08.2019
Cape Cod – wunderschön und abwechslungsreich
Unser letzter ganzer Tag auf Cape Cod (snief)
Da das Wetter nicht ganz so gut war, schliefen wir etwas länger und ließen den Tag ruhig angehen. Nach einem sehr guten und gemütlichen Frühstück fuhren wir zum Brewster Store, einem über 150 Jahre alten Gemischtwarenladen.
Auf der Homepage des Brewster Store steht:
"If Brewster were human body,
the STORE would be its HEART."
Das Gebäude wurde1852 als Kirche erbaut. Einige Jahre später wechselte es seinen Besitzer für 1$. Dieser entfernte den Kirchturm, baute eine große Veranda an und eröffnete 1966 diesen Gemischtwarenladen.
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Du meine Güte, was für ein bezaubernder Laden. Die alten Holzdielen und Wandregale waren schön erhalten und sorgsam gepflegt. Hier gab es einfach alles, von Postkarten, allerlei Haushaltswaren, schönen Souvenirs, Bonbons, Spielzeug, Knöpfe bis hin zu Öllampen-Zubehör.
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Es war toll hier, überall gab es etwas zu entdecken. Ich hätte hier Stunden verbringen können, aber wir wollten ja noch was von der Insel sehen.
Die Fahrt ging auf der A6 Richtung North Eastham zum Nauset Light mit seinem schönen Strand. Vom Parkplatz liefen wir einen kleinen Weg runter zum Wasser. Auch hier wieder die Warnung …
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Wir liefen eine Weile am Strand entlang und trotz des bewölkten Wetters genossen wir den Strandbesuch und den Blick aufs Meer.
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In der Ferne entdeckten wir wieder eine Robbe
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Da es aber nach Regen aussah, machten wir uns relativ schnell wieder auf den Rückweg zum Nauset Leuchtturm.
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Geschichte des Nauset Lights
Nachdem bereits viele Schiffe vor der Küste Easthams verunglückt waren, baten die Einwohner im Jahre 1836 am Nauset Beach einen Leuchtturm zu errichten. Der Kongress der Vereinigten Staaten bewilligte die Errichtung. Um den Standort vom Einzellicht des Highland Lights in North Truro und den Zwillingslichtern in Chatham unterscheidbar zu machen, wurde die Errichtung von drei baugleichen Leuchttürmen am Nauset Beach beschlossen.
Innerhalb von 38 Tagen wurden im Jahr 1838 drei Leuchttürme, die heute als Three Sisters of Nauset bekannt sind, errichtet. Die Türme standen mit einem Abstand von ca. 46 Metern in einer geraden Linie. Jedoch war es auch hier so, dass durch die Bodenerosion der Küste, die Leuchttürme 1890 bereits am Rande der Klippe standen. 1892 wurden daher drei neue Türme weiter westlich errichtet. 1911 war die Erosion nur noch 2,5 Meter vom nördlichsten Turm entfernt und das Bureau of Lighthouses entschied sich zu einer Reduzierung von nur noch einem Leuchtturm an diesem Standort.
The Three Sisters wurden daher weiter ins Landesinnere versetzt und die beiden äußeren Leuchttürme außer Betrieb genommen, während der mittlere ein weißes Licht erhielt, das alle zehn Sekunden drei Lichtblitze als Hommage an die ursprünglichen drei Türme erzeugte.
1923 befand sich der verbliebene Leuchtturm in sehr schlechtem Zustand. Zwischenzeitlich war auch der Standort bei Chatham von zwei auf einen Leuchtturm reduziert worden, sodass der dort nicht mehr genutzte Turm abgebaut und in Eastham, als heutiges Nauset Light, auf einem neuen Fundament wieder aufgebaut werden konnte.
Die fortschreitende Bodenerosion bereitete dem Nauset Light auch weiterhin Probleme. 1996 wurde der 90 Tonnen schwere Turm, der nur noch ca. 13 Meter von den Klippen entfernt stand um 102 Meter an seinen jetzigen Standort versetzt.
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Wir liefen einen kurzen Trail zu dem heutigen Standort der Three Sisters Leuchttürme.
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Im leichten Nieselregen machten wir uns auf den Weg zu unserem Auto um unser nächstes Tagesziel zu erreichen.
Durch sanftbewaldete Hügel fuhren wir in das malerische Chatham. Hier ein Blick in die Ryders Cove
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Chatham Fish Pier
Der Pier ist einen Besuch wert. Die Fischer sind jeden Tag, wenn es das Wetter zulässt, draußen und entladen hier nach 12 Uhr mittags ihre vollbeladenen Fischkutter. Dabei fällt wohl der ein oder andere Fisch für die im Hafenbecken tummelnden Robben ab.
Während unseres Aufenthaltes kam leider kein Fischkutter angefahren, gerne hätte ich zugesehen wie der Fang entladen wird.
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Die warten wohl auf den nächsten Fischkutter
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Frischeren Fisch als hier, an der schon etwas verwitterten Fischbude, gibt es fast nicht
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Wir teilten uns unsere erste Lobster Roll! Ich war etwas vorsichtig, da ich normalerweise ungern etwas in „Mayonnaise ertränktes“ esse. Aber Daumen hoch, die Mischung hat gepasst und es war sehr lecker.
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Die Insel strotzt nur so vor natürlicher Vielfalt. Attraktive Strände, bezaubernde Landschaften und charmante Orte. Wir besuchten den Bass Hole Boardwalk am Grays Beach in Yarmouth. Der Boardwalk erstreckt sich über wunderschönes Marschland.
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Ein geeignetes Revier für den Fischadler
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Nach unserem schönen Spaziergang benötigten wir dringend einen Kaffee und fuhren ins Nirvana
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Auf dem Weg vom Parkplatz zum Café sah ich diese Little Free Library. Das ist doch mal eine ganz tolle Idee! Wird auch schon bei uns in einigen Städten angeboten, habe ich später von verschiedenen Leuten gehört.
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Wir fuhren zurück zu unserer Unterkunft, denn unser letztes Tagesziel konnten wir von dort gut zu Fuß erreichen. Wir wollten zur Stony Brook Grist Mill laufen, die gerade mal eine Meile von unserem B&B entfernt war.
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Was für ein idyllischer Ort!
Die jetzige Mühle wurde im Jahre 1873 gebaut. Im Innern gibt es ein kleines Museum, allerdings hat dieses nur samstags von July bis August geöffnet.
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Auf dem Weg zurück zu unserer Unterkunft geknipst
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Als wir im B&B ankamen begrüßte uns Jo-Ann und fragte was wir heute alles gemacht hatten. Sie machte uns darauf aufmerksam, dass es im Speisezimmer noch Wein und ein paar Snacks gäbe. Da sagten wir natürlich nicht nein, bedienten uns am kleinen Speisenbuffet und machten es uns dann im Kaminzimmer gemütlich.
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So stell ich mir heimkommen an einem bewölkten regnerischen Tag an der See vor. Gedimmtes Licht, Kerzenschein, „Feuer“ im Kamin ;), Wein und Käse. Hach, es war soooo schön - ich will hier nimmer weg!
man-of-aran
25.09.19, 19:23
So sieht es also aus, wenn man Zeit hat auf Cape Cod, und nicht nur die nächsten Ziele im Kopf hat.
Das Marschland finde ich ganz speziell.
Frage: die jeweiligen Lokalitäten, Cafés und Restaurants, hast du die alle schon vorher ausgesucht oder sind die jeweils an Eurem Weg gewesen und spontan ausgesucht worden?
So sieht es also aus, wenn man Zeit hat auf Cape Cod, und nicht nur die nächsten Ziele im Kopf hat.
Das Marschland finde ich ganz speziell.
Frage: die jeweiligen Lokalitäten, Cafés und Restaurants, hast du die alle schon vorher ausgesucht oder sind die jeweils an Eurem Weg gewesen und spontan ausgesucht worden?
Ich finde Cape Cod hat sooooo viel zu bieten und ich bin sehr froh, dass wir uns wirklich auf diese Insel beschränkt haben. Die Tage waren trotzdem zu wenig:smilie_blinker:, aber wenn wir je wieder einmal nach Neuengland kommen, dann will ich wieder ein paar Tage auf diese Insel. :smilie_girl_307:
Wegen den Lokalitäten: Ich such mir bei der Planung schon geeignete Cafés und Restaurants raus und speichere sie auf Google Maps. Entweder stehen sie auf dem Reiseplan oder aber ich schau vor Ort was von meinen gespeicherten Lokalitäten gerade passen könnte, so wie das Café Nirvana. Ich liebe diese Recherchen ... gehören bei mir zur Vorfreude dazu
Liebe Grüße
Carmen
Linedancer
25.09.19, 20:46
Also ich muss auch immer einige Fotos "begradigen" - obwohl ich mir sicher bin, dass das Motiv während de fotografierens ganz gerade war.
So eine Library steht bei uns hier auch am Marktplatz. Tolle Sache. Mich wundert nur, dass bisher niemand alles geklaut oder zerstört hat. Damit hatte ich echt gerechnet als es aufgestellt wurde.
man-of-aran
25.09.19, 21:32
Wegen den Lokalitäten: Ich such mir bei der Planung schon geeignete Cafés und Restaurants raus und speichere sie auf Google Maps. Entweder stehen sie auf dem Reiseplan oder aber ich schau vor Ort was von meinen gespeicherten Lokalitäten gerade passen könnte, so wie das Café Nirvana. Ich liebe diese Recherchen ... gehören bei mir zur Vorfreude dazu
Hab ich's mir doch gedacht. Da sind ja wirklich sehr sehr viele spezielle Locations dabei.
Ich recherchiere zwar auch sehr gerne, aber bei den Locations lassen wir uns immer von der Nase leiten. Hat auch was.
schoene Bilder vom Cape … obgleich es schon seltsam klingt es als Insel zu bezeichnen … ich denke "Cape" passt besser. So nennen es hier alle ...
Also die Mühle ist ja goldig. Wie idyllisch!
Ja ich muss sagen, da haben wir uns doch auch nicht genug Zeit für Cape gelassen. Auf der anderen Seite waren wir ja die komplette Küste von Main (Acadia NP) und das möchte ich tatsächlich auch nicht missen. Man müsste halt mal so richtig Zeit haben, um wirklich alles unter einen Hut zu bringen und alles sehen zu können :smilie_denk_49:
Aber Eure Tage waren auch nicht kurz, oder? Wann seit Ihr morgens normalerweise los und wann ward Ihr zurück in den Hotel/ B&Bs. Ich finde es super toll, was Ihr in der Zeit gesehen habt - an allen Etappen-Zielen. Aber es war auch schon ein "gutes" Tagespensum, oder?
Du zeigst wirklich sehr schöne und interessante Ecken, und Deine Bilder machen große Lust. Neuengland ist sehr schön und es sieht dort ganz anders aus als im Südwesten - zum einen die Landschaft, aber auch die Häuser und Ortschaften. Ein paar der von Dir gezeigten Ecken reizen mich nun schon auch wieder ein bisschen zum Anschauen. Obwohl ich auch immer wieder feststelle, mein Herz gehört dem Südwesten.
schoene Bilder vom Cape … obgleich es schon seltsam klingt es als Insel zu bezeichnen … ich denke "Cape" passt besser. So nennen es hier alle ...
Sorry. Cape hört sich auch viel schöner an :daumenhoch:
Also die Mühle ist ja goldig. Wie idyllisch!
Ja ich muss sagen, da haben wir uns doch auch nicht genug Zeit für Cape gelassen. Auf der anderen Seite waren wir ja die komplette Küste von Main (Acadia NP) und das möchte ich tatsächlich auch nicht missen. Man müsste halt mal so richtig Zeit haben, um wirklich alles unter einen Hut zu bringen und alles sehen zu können :smilie_denk_49:
Aber Eure Tage waren auch nicht kurz, oder? Wann seit Ihr morgens normalerweise los und wann ward Ihr zurück in den Hotel/ B&Bs. Ich finde es super toll, was Ihr in der Zeit gesehen habt - an allen Etappen-Zielen. Aber es war auch schon ein "gutes" Tagespensum, oder?
Du zeigst wirklich sehr schöne und interessante Ecken, und Deine Bilder machen große Lust. Neuengland ist sehr schön und es sieht dort ganz anders aus als im Südwesten - zum einen die Landschaft, aber auch die Häuser und Ortschaften. Ein paar der von Dir gezeigten Ecken reizen mich nun schon auch wieder ein bisschen zum Anschauen. Obwohl ich auch immer wieder feststelle, mein Herz gehört dem Südwesten.
Hallo Stephanie,
habe heute mittag mal ein wenig in Deinem RB von 2011 gelesen, bin aber noch nicht durch. Meinen größten Respekt, dass Du die Tour alleine mit Marvin gemacht hast!
Oh ja, die liebe Zeit ...
Also NYC haben wir den Jetlag ausgenutzt und sind zwischen 6 und 7 Uhr aus dem Hotel zur Metro. In den B&B´s gibt es leider immer erst ab 8 Uhr Frühstück, so dass wir meistens gegen 9 Uhr los sind.
Auf dem "Cape" waren wir zwischen 18 - 21 Uhr immer im B&B.
Neuengland hat uns auch begeistert und sehr gerne würde ich noch mehr davon sehen. Der Südwesten reizt uns auch, vor allem Männe, allerdings finde ich die Unterkünfte sehr teuer und schiebe die Reise noch ein wenig auf.
Liebe Grüße
Carmen
... gleich kommt der letzte Teil unseres RB´s
Montag, 17. Juni 2019
Abschied von Cape Cod und Geschichte, die Spaß macht
Es hieß Abschied nehmen, Abschied von unserem entzückenden B&B und dieser wundervollen Insel, die uns tatsächlich restlos begeistert hat.
Beim Frühstück genossen wir unser, von Elsie liebevoll zubereitetes, Omelette mit Spinat und machten uns dann schweren Herzens für die Abreise fertig. Eine letzte herzliche Umarmung von Jo-Anne und Elsie bevor wir uns auf den Weg machten.
Bevor wir jedoch von der Insel fuhren, wollten wir nochmals an den Strand. Auf der Fahrt kamen wir an der Higgins Farm Windmill vorbei und machten einen kleinen Fotostopp.
Die historische Windmühle wurde 1795 erbaut. Seit 1974 steht sie auf diesem Platz im Drummer Boy Park in Brewster und kann von Juli bis September besichtigt werden.
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Über den landschaftlich sehr reizvollen Old Kings Highway (6A), der sich an der nördlichen Küste entlangschlängelt, fuhren wir Richtung Festland. Die Route führt an alten Kapitänshäuser, Antiquitätenläden, Kunstgalerien, Museen und Restaurants vorbei. Zwischen den Bäumen blitzen immer wieder Marschland, Sandstrand und das stille Wasser der Cape Cod Bay durch. Ich hätte so gerne all die schönen Häuser und Landschaften fotografiert, aber das war während der Fahrt einfach nicht möglich.
Wir machten einen ganz kurzen Abstecher zum Mayflower Beach, parkten verbotenerweise am Straßenrand und machten schnell ein paar Bilder
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Weiter ging es zum Sandy Neck Beach. Hier bezahlten wir zum ersten Mal unsere 20$ Parkgebühr für 1 Stunde Aufenthalt! Die Parkgebühr gilt natürlich für einen ganzen Tag und kann auch mit Besuchen von weiteren Stränden in der Umgebung (die stehen auf dem Parkticket) kombiniert werden.
Sandy Neck Beach Shop hatte noch geschlossen.
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Es ist relativ steinig, Badeschuhe sind hier zu empfehlen
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Ich liebe diese Dünenlandschaft
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Letzter Stopp am Town Neck Beach mit schönem Marschland
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Da wir im Wohngebiet Schrittgeschwindigkeit fahren konnten, konnten ich noch ein paar Schnappschüsse von den Häusern hier machen.
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Über die Sagamore Bridge fuhren wir aufs Festland – „GOOD BYE CAPE COD – ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder“ seufzte ich.
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... es geht gleich weiter ...
Eine halbe Stunde später gegen 12 Uhr erreichten wir unser nächstes Tagesziel.
Circa drei Meilen außerhalb von Plymouth findet man die Plimoth Plantation, ein Freilichtmuseum besonderer Art.
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Als ich das erste Mal davon las, dachte ich das ist nichts für uns. Das sieht so touristisch aus und ist eher etwas für Familien mit Kindern. Aber immer öfters stolperte ich bei meiner Reiseplanung über Berichte dieser Sehenswürdigkeit und nachdem ich mich auch immer mehr in die Geschichte der Pilgerväter eingelesen hatte, wurde ich doch neugierig. Also entschieden wir uns für einen Besuch.
Geschichte der Pilgerväter (Pilgrim Father´s) aus meinem Reiseführer
Die ersten Siedler werden bis heute ehrfurchtsvoll „Pilgerväter“ genannt, denn der Aufbruch der religiösen Separatisten aus der englischen Heimat in die Neue Welt glich einer mühsamen Pilgerfahrt. Aber viele der 102 historischen Auswanderer kehrte England nicht nur aus Glaubensgründen den Rücken, sondern sie waren auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen, heute würde man sie Wirtschaftsflüchtlinge nennen.
Übrigens wurde diese Reise von einer Gruppe von Spekulanten, den Merchant Adventurers, finanziert, die sich ihren Anteil an den Schätzen aus den neuen Kolonien sichern wollten. Die Mayflower stach am 6. September 1620 von Plymouth in See. Nach 66 Tagen Überfahrt, am 11. November 1620 ankerte das Schiff an der Spitze von Cape Cod (Provincetown). Eigentliches Ziel der Pilgerväter war der heutige Staat Virginia. Dort hatte eine Handelsgesellschaft aus London im Jahre 1607 die erste englische Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent gegründet.
Die Reise auf dem Dreimaster verlangte den Menschen viel ab, die hygienische Verhältnisse an Bord waren schlecht, Krankheiten brachen aus und die Seekrankheit machten den Leuten schwer zu schaffen.
An Bord ging es auch nach der Landung reichlich turbulent zu. Die Dienerschaft meuterte und verlangte angesichts der gleichen Risiken auch die gleichen Rechte wie die Herrschaft.
Eine gemeinsame Verfassung, den so genannten "Mayflower Compact" wurde von den Aussiedlern vereinbart. Alle sollten die gleiche Rechte haben und sie wollten eine selbst verwaltete Gemeinschaft bilden, eine Kolonie zu Ehren Gottes und des englischen Königs. Dieser Vertrag wird heute noch als Vorgänger der amerikanischen Verfassung angesehen.
Ein Suchtrupp der Siedler fand an einem Hügel in der Nähe von Truro ein von den Indianern angelegtes Vorratslager mit Korn. Zehn Scheffel Korn entwendeten die ausgehungerten Neuankömmlinge. Auf der Suche nach einem geschützten Platz zum Siedlen trafen die Einwanderer bei Eastham auf eingeborene Indianer. Da diese mit weißen Besuchern bereits ausreichend schlechte Erfahrungen gemacht hatten, als 1614 Captain Thomas Hunt zwei Dutzend Wampanoag-Indianer gefangengenommen und nach Spanien in die Sklaverei verkauft hatte.
Die Indianer beschossen die Siedler mit Pfeilen, die Pilgerväter antworteten mit Musketen. Bei der Aktion kam aber niemand ums Leben, aber die Ankömmlinge verloren endgültig das Interesse, sich in dieser unwirtlichen Region niederzulassen. Fünf Wochen nach der Landung setzten sie Segel und nahmen Kurs auf die Festlandküste, wo sie am 20. Dezember 1620 im heutigen Plymouth an Land gingen.
Dort gab es einen geschützten Hafen, einen hochgelegenen sicheren Hügel zum Siedeln, gerodetes Land und etliche Süßwasserquellen, so dass man die Plimoth Plantation gründen konnte. Indianer waren nicht zu sehen, Krankheiten hatten im Jahr davor ihre Zahl drastisch dezimiert. Von den wenigen Eingeborenen, die übrig waren, gingen zwei in die amerikanische Geschichte ein: Samoset, der die Siedler am 16. März 1621 in deren eigener Sprache mit einem herzlichen „Welcome“ begrüßte, und Squanto, ausgerechnet einer derjenigen Wampanoags, die 1614 von Captain Hunt entführt worden waren, und der nun auf abenteuerlichsten Wegen in seine Heimat zurückgefunden hatte.
Die beiden halfen den Siedlern beim Überleben – zeigten wo und wie sie das Korn anbauen mussten, um die beste Ernte zu erzielen, wie man Kürbisse zog und wo es den meisten Fisch gab. Der Friedensvertrag, den Squanto zwischen den Führern der Weißen und der Indianer stiftete, hielt ein halbes Jahrhundert. Im Herbst 1621 feierten die 50 überlebenden Siedler (viele waren bereits im ersten Winter gestorben) gemeinsam mit 90 indianischen Freunden ein großes Fest. Es gab wilde Truthähne, Rehe, Gänse, Enten, Hummer, Fisch, Muscheln und Kürbisse, dazu Fruchtsäfte und selbstgebrautes Bier. Dieses Erntedankfest Thanksgiving ist bis heute Amerikas zentraler familiärer Feiertag.
Die Merchant Adventurers, die Spekulanten in England, waren von den armseligen Sendungen, hauptsächlich Felle und Eichenstämme, nicht sonderlich begeistert und lösten gegen eine einmalige Zahlung von umgerechnet 9000 Dollar im Jahr 1627 den Vertrag auf. Die Siedler waren nun niemandem mehr verpflichtet. Drei Jahre später kamen 1000 weitere Puritaner mit elf Schiffen nach Salem, 1636 landeten schließlich 12000 Immigranten. Binnen 16 Jahren hatten sich die Kolonialisten unwiderruflich in der Neuen Welt festgesetzt.
Fast 400 Jahre liegen die Ereignisse zurück und der Geschichte dieser ersten Siedler wurde in Form dieses Freilichtmuseums ein Denkmal gesetzt. Hier findet man auf eindrückliche Weise Living History – gelebte Geschichte.
Wir gingen zum Visitor Center und kauften uns Tickets. Der Eintritt in Höhe von 30$/Person ist nicht gerade günstig, aber nach dem Besuch fanden wir, dass sich die Ausgabe wirklich gelohnt hat. Mit einem Lageplan und voller Erwartung machten wir uns durch die Eingangshalle auf den Weg in den Outdoorbereich. Wir wurden jedoch von einem freundlichen Herrn aufgehalten, der uns darauf aufmerksam machte unbedingt den Einführungsfilm anzuschauen. In 10 Minuten würde die nächste Vorführung starten und wir könnten uns bis dahin noch in der danebenliegenden Halle die originalen Möbelstücken von der Mayflower anschauen. So machten wir es dann auch.
Nach dem wirklich interessanten Einführungsfilm gingen wir dann auf Erkundungstour.
Wir kamen zur Wamponoag Homesite, eine Nachbildung eines kleinen Wampanoag Dorfes.
Das Besondere ist, dass die Leute, die man hier trifft, tatsächlich Wampanoag Indianer sind oder von anderen amerikanischen Ureinwohnern abstammen. Sie zeigen Szenen aus dem Leben der Wampanoag zu der Zeit, als die Pilgerväter an der Küste Massachusetts ankamen und erzählen wie ihr Familienleben aussah, wie sie auf die Jagd gingen, Boote anfertigten, Häuser bauten und so weiter …
Das Dorf war nicht groß, eine große und eine kleine Hütte, mehrere Arbeitszelte und eine offene Kochstelle … aber das war egal, es machte Spaß überall zuzuschauen, Fragen zu stellen oder auch einfach den Fragen anderer Personen und den dazugehörigen Antworten zuzuhören.
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Hier wurde gezeigt, wie man aus einem Baumstamm durch vorsichtiges Ausbrennen ein Boot herstellen kann.
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Kleine Hütte
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Wir machten uns auf den Weg zum 17th-Century English Village
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Blick aus dem Fort am Dorfeingang
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Es handelt sich um einen detailgetreuen Nachbau einer englischen Siedlung und der Alltag der Bewohner wird exakt so nachgestellt, wie er im Jahre 1627, einige Jahre nach der Gründung der Siedlung, vermutlich ablief.
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Zeitreise 400 Jahre zurück – wir tauchten ein, in eine längst vergangene Zeit
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Betten hingen zum Auslüften über den Gartenzäunen
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Schauspieler gingen, wie im wahren Leben, ihrer täglichen Arbeit nach
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Jeder der Einwohner verkörpert eine historische Person der „Mayflower-Pilger“, trägt die Klamotten von 1627, spricht das Englisch jener Zeit und kennt nur den Alltag und die politischen Verhältnisse des 17. Jahrhunderts.
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Die Türen der Häuser stehen offen, man wird gebeten einzutreten, kommt ins Gespräch. Wir stellen Fragen über Herkunft, Beruf und Erwartungen. In altmodischem Englisch erzählen sie uns von der langen beschwerlichen Überfahrt, dem harten ersten Winter in dem sie geliebt Menschen verloren haben.
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Das Dorf war nicht groß, zu gucken. Den Gesprächen der Besucher und den Bewohnern aber es hat so viel Spaß gemacht alles zu erkunden und in jedes Haus zuzuhören und auch selber Fragen zu stellen.
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Tatsächlich hätten wir es noch länger ausgehalten und wären nochmals durch das Dorf gelaufen, aber die Zeit drängte. Das mit viel Liebe zum Detail gestaltete Freilichtmuseum fanden wir großartig. Selten war ein Museumsbesuch so interessant und kurzweilig. Geschichte, die Spaß machte!
... gleich geht es weiter ...
Der Wagen hatte Durst und wir Hunger. Männe wollte auch noch etwas im Walmart besorgen und so fuhren wir zum nächstgelegenen Walmart Supercenter am Colony Place in Plymouth. Bei Red Robin Gourmet Burgers and Brews um die Ecke haben wir gegessen. War gut, hat satt gemacht, war aber nichts besonderes.
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Danach machten wir uns auf den Weg nach Newport in Rhode Island, dem kleinsten und vielleicht auch feinsten Bundesstaat der USA, wo wir erst gegen 17 Uhr ankamen. Das war schon relativ spät, da wir an diesem Tag noch 200 Meilen nach Woodbury, New York, fahren mussten.
In Newport wollten wir uns den Cliff Walk anschauen. Ich hatte bei der Reiseplanung in vielen Reiseberichten und Reiseführern von dem spektakulären Spazierweg Neuenglands gelesen und hatte mich sehr auf diese Sehenswürdigkeit gefreut. Geparkt hatten wir am Easton´s Beach am Memorial Blvd. Hier startet der knapp 6 Kilometer lange Weg entlang der rauen und wild zerfurchten Atlantikküste und der prächtigen Herrenhäuser, den sogenannten Mansions.
Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit, und der noch vor uns liegenden Fahrzeit fragte ich Männe, ob wir nur einen Teil der knapp 6 Kilometer laufen sollten. Aber mein lieber Mann meinte, da wir jetzt schon mal hier sind, schauen wir uns auch alles an und ich war überglücklich. Wir fütterten die Parkuhr, schnappten uns die Kameras und liefen los.
Zum Abschluss unserer Reise nehme ich euch jetzt mit, auf unseren beeindruckenden Spaziergang an Newports Klippen entlang mit einem tollen Ausblick auf den Atlantik.
Easton´s Beach
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Der Cliff Walk hat verschiedene Aus- bzw. Zugänge. Der nächste wäre die Narragansett Avenue gewesen.
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Zu Beginn des Weges ist er noch geteert und einfach zu laufen …
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The Breakers, das prächtige Herrenhaus ist eines der ehemaligen Vanderbilt Sommeranwesen und wurde 1895 erbaut. Die Sommerresidenz hat 70 Zimmer und ist im Stil der europäischen Renaissance erbaut. Viel Baumaterial, im besonderen Marmor, wurde aus Italien und Frankreich importiert. Elf der historischen Residenzen in Newport können heute besichtigt werden.
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Am besten haben uns die letzten zwei Kilometer gefallen. Wir kletterten über Felsen und Steine. Es war einfach herrlich!
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Einfach nur herrlich, diese Aussicht auf den Atlantik, die Buchten und Felsklippen - wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus
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Und dann diese traumhafte Villen …
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Was für ein toller Spaziergang – wir waren absolut beeindruckt. Der Cliff Walk bietet wirklich sensationelle Aussichten! Wir würden aufgrund der „Kletterei“ festes Schuhwerk empfehlen.
Mit dem Bus sind wir zurück Richtung Auto gefahren, mussten dann allerdings noch eine kleinere Strecke laufen und haben uns bei einem 7-Eleven mit Getränken und Sandwiches für die vor uns liegende Fahrt eingedeckt.
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So gegen Mitternacht hatten wir unser Hotel Sleep Inn & Suites Monroe in der Nähe von Woodbury erreicht. Glücklich, aber hundemüde fielen wir in die Betten.
Dienstag, 18. Juni 2019
Regen, Regen und nochmals Regen
Wir schliefen bis um 9 Uhr und fuhren dann gegen Mittag gemütlich zu den Woodbury Outlets. Eigentlich sind wir mehr durch die Läden gebummelt als shoppen gewesen. Essen gab es dann für uns das erste Mal im Applebee´s – war sehr lecker. Danach ging es dann noch zu Walmart und schließlich ins Hotel.
Mittwoch, 19. Juni 2019
Abreise
Ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen JFK. Flug und Heimreise verlief angenehm. Als wir zuhause das Garagentor aufmachten wurden wir sehr herzlich von unseren Kids willkommen geheißen!
Home, sweet Home
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Fazit unserer Reise
Für uns war es wirklich ein Traumurlaub – ein Highlight jagte das nächste.
New York hat uns fasziniert und wird für uns immer eine Reise wert sein.
Die tosenden Wasser der Niagarafälle haben uns sehr beeindruckt und wir sind glücklich dieses Naturschauspiel gesehen und hautnah erlebt zu haben. Niagara-on-the-Lake war entzückend und wenn es uns irgendwann einmal auf eine Kanada-Rundreise verschlägt, werden wir dieses bezaubernde Städtchen nochmals besuchen und uns durch die Weingüter probieren.
Tja und zum Schluss Cape Cod und ein klein wenig vom restlichen New England. Landschaftlich einfach umwerfend schön und auch hier hoffe ich auf eine Wiederholung.
Es heißt „Wer Sand von Cape Cod mit nach Hause nimmt, kommt wieder“!
Ihr Lieben,
vielen Dank fürs Mitreisen. Es hat mir großen Spaß gemacht euch von unserer Reise zu erzählen und mich mit euch auszutauschen. Vielen Dank für all die lieben Kommentare!!!
Ganz herzliche Grüße
Carmen
Linedancer
26.09.19, 22:26
Ich habe zu danken. Für den wunderbaren Bericht über eine so schöne Reise. Vielen Dank fürs teilen, für die ausführlichen Erklärungen. Sehr kurzweilig geschrieben mit Fotos die einfach Lust machen selbst mal diese Gegend zu erkunden.
Wo geht denn die nächste Reise hin? Schon was geplant?
Lg
Michaela
Wow, das ging jetzt schnell zu Ende.....
Ich habe ein Deja-vu: auch wir waren auch zu spät in Newport [emoji1787] und haben uns für The Breakers entschieden. Die hatten damals schon fließend Wasser, kalt und warm, Salz oder Süßwasser... unglaublich
Achtung: du hast es wieder Insel genannt [emoji12]
Tolle Einblicke vom walk. Danke!
Danke auch für den super Bericht. Es waren tolle und Interessante Punkte und Einblicke. Und die Bilder sind wirklich toll. [emoji106]
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
man-of-aran
27.09.19, 00:03
Tolle Klippen zum Abschluss. Auch schöne Häuser / Villen.
Aber mir sind die tollen Wolkenformationen auch noch aufgefallen.
Ich kann mich nur anschliessen, es war ein ganz toller Bericht, für den ich mich herzlich bedanken möchte!
Ich habe zu danken. Für den wunderbaren Bericht über eine so schöne Reise. Vielen Dank fürs teilen, für die ausführlichen Erklärungen. Sehr kurzweilig geschrieben mit Fotos die einfach Lust machen selbst mal diese Gegend zu erkunden.
Wo geht denn die nächste Reise hin? Schon was geplant?
Lg
Michaela
Liebe Michaela,
ja klar, drei Mal darfst Du raten wohin. Mit der ganzen Familie geht es nächstes Jahr wieder nach Florida! Wurde von den Kids gewünscht und der Freund unserer Tochter wird uns ebenfalls begleiten. Wir dachten ja kurz, wir werden auf unseren Reisen von den Personen her weniger, aber das war nur kurz für ein Jahr! :biggrin_girl:
Wow, das ging jetzt schnell zu Ende.....
Ich habe ein Deja-vu: auch wir waren auch zu spät in Newport [emoji1787] und haben uns für The Breakers entschieden. Die hatten damals schon fließend Wasser, kalt und warm, Salz oder Süßwasser... unglaublich
Achtung: du hast es wieder Insel genannt [emoji12]
Tolle Einblicke vom walk. Danke!
Danke auch für den super Bericht. Es waren tolle und Interessante Punkte und Einblicke. Und die Bilder sind wirklich toll. [emoji106]
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Hallo Stphanie,
Ups, ich meinte aber Cape :smilie_blinker:
Ich habe gestern deinen RB fertig gelesen. Eine sehr schöne Mutter-Sohn Reise hattet ihr da und Marvin war ja zuckersüß. Bei manchem Bild musste ich entzückt lachen. Vor allem, wenn er seinen kleinen Daumen noch oben streckte 😍.
Tolle Klippen zum Abschluss. Auch schöne Häuser / Villen.
Aber mir sind die tollen Wolkenformationen auch noch aufgefallen.
Ich kann mich nur anschliessen, es war ein ganz toller Bericht, für den ich mich herzlich bedanken möchte!
Hallo Ruedi,
Ich war so froh, dass der bewölkte Himmel in Newport noch aufriß und uns so schöne Wolkenformationen beschert hat.
So, nochmals lieben Dank an meine kleine Reisegruppe für die lieben Worte und das Mitreisen. :Kuss 02: Es hat mir viel Freude gemacht!
Liebe Grüße
Carmen
Hallo Carmen,
Den Cliff Walk müssten wir 2011 aus Zeitgründen leider auslassen. Deine Bilder liefern ein weiteres Argument für eine erneute Reise.....mal abwarten.
Vielen, vielen Dank für deinen tollen und informativen Reisebericht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Euch zu folgen.
Deine Florida Berichte werde ich mir auch nochmals in Ruhe zu Gemüte führen und schauen, was für Ideen für Februar 2020 übernommen werden.
Hallo Carmen,
Den Cliff Walk müssten wir 2011 aus Zeitgründen leider auslassen. Deine Bilder liefern ein weiteres Argument für eine erneute Reise.....mal abwarten.
Vielen, vielen Dank für deinen tollen und informativen Reisebericht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Euch zu folgen.
Deine Florida Berichte werde ich mir auch nochmals in Ruhe zu Gemüte führen und schauen, was für Ideen für Februar 2020 übernommen werden.
Hallo Pietja,
Super, das freut mich sehr! Vielen Dank fürs Mitreisen und dann wünsche ich Dir noch viel Spaß bei der Planung Deiner nächsten Reise! :Kuss 02:
Ganz liebe Grüße
Carmen
Liebe Carmen , ein ganz toller Bericht :Ablaus::daumenhoch: Sehr schön interessant , spannend geschrieben . Beeindruckt bin ich auch von den super tollen Bildern . Aus Zeitgründen war ich meistens eine stille Mitreisende.
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast den RB zu schreiben.
Viele Grüße
Renare
Hallo Carmen,
danke für den sehr ausführlichem Reisebericht. Dabei habe ich Lust bekommen wieder einmal nach New York zu fliegen.
Liebe Carmen , ein ganz toller Bericht :Ablaus::daumenhoch: Sehr schön interessant , spannend geschrieben . Beeindruckt bin ich auch von den super tollen Bildern . Aus Zeitgründen war ich meistens eine stille Mitreisende.
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast den RB zu schreiben.
Viele Grüße
Renare
Hallo Carmen,
danke für den sehr ausführlichem Reisebericht. Dabei habe ich Lust bekommen wieder einmal nach New York zu fliegen.
Liebe Renate und Travelina,
vielen Dank fürs Begleiten unserer Reise! :Hugs:
Ich hätte auch schon wieder Lust auf NY! :smilie_blinker:
Herzliche Grüße
Carmen
Liebe Carmen
jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, deinen fantastischen Reisebericht zu Ende zu lesen. Viele Erinnerungen wurden wach. Vorallem Martha´s Vineyard. Diese Insel hat uns auch sehr, sehr gut gefallen. Bei den Gingerbread Häuschen haben wir so viele Bilder geschossen, dass die Auswahl für das Fotobuch wirklich schwer war.
Überhaupt haben wir Cape Cod in sehr guter Erinnerung, da wir dort ''unseren'' Chris kennen lernten und.......Cape Cod auch von oben bewundern durften:smilie_girl_321::smilie_girl_321::smilie_g irl_321: Den Leuchtturm habe ich mir in klein als Souvenir mit nach Hause genommen.
Mit Provincetown hast du recht. Es ist der grosse Bruder von Key West. Das ist und auch als erstes aufgefallen. Wir haben auch von dort aus die Whale Watching Tour gestartet und sie war ein voller Erfolg. Leider ist mein damaliger Reisebericht im Nirvana des ersten Reisedurchamerika Forums verschwunden:Weinen 01::Weinen 01::Weinen 01:
Die Niagara Fälle...... als ich dort stand dachte ich.....wooow....ich stehe wirklich hier.....unfassbar. Was man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt darf man live erleben. Life is good.
Wir sind ja so gar nicht die B&B Fans.....aber eure waren wirklich extrem schnuckelig. Die B&B's erinnern mich sehr stark an eines der berühmtesten B&B's auf dem Planeten......:smilie_girl_190::smilie_girl_190::s milie_girl_190:.....also aus meiner Sicht. :peace1::peace1:
Das B&B aus.....und täglich grüsst das Murmeltier....welches ich natürlich schon live und in Farbe gesehen habe:Freude 01:
Aber zurück zum Thema. Unsere Ostküsten Tour vor 8 Jahren war auch von schönstem Wetter gesegnet. Und ich denke dass das alles nur halb so schön wäre wenn es anders wäre.
Liebe Carmen, du hast mir eine grosse Freude bereitet mit deinem Bericht. Es tut mir leid dass ich, durch häufige Abwensenheit, nicht so viel kommentieren konnte, wie ich es gerne getan hätte. Denn ich finde die Kommentare sind der Lohn für das aufwendige Einstellen. Ich gelobe Besserung.:Smilie respect1::Smilie respect1:
Viele Grüsse
Monique
Liebe Carmen
jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, deinen fantastischen Reisebericht zu Ende zu lesen. Viele Erinnerungen wurden wach. Vorallem Martha´s Vineyard. Diese Insel hat uns auch sehr, sehr gut gefallen. Bei den Gingerbread Häuschen haben wir so viele Bilder geschossen, dass die Auswahl für das Fotobuch wirklich schwer war.
Überhaupt haben wir Cape Cod in sehr guter Erinnerung, da wir dort ''unseren'' Chris kennen lernten und.......Cape Cod auch von oben bewundern durften:smilie_girl_321::smilie_girl_321::smilie_g irl_321: Den Leuchtturm habe ich mir in klein als Souvenir mit nach Hause genommen.
Mit Provincetown hast du recht. Es ist der grosse Bruder von Key West. Das ist und auch als erstes aufgefallen. Wir haben auch von dort aus die Whale Watching Tour gestartet und sie war ein voller Erfolg. Leider ist mein damaliger Reisebericht im Nirvana des ersten Reisedurchamerika Forums verschwunden:Weinen 01::Weinen 01::Weinen 01:
Die Niagara Fälle...... als ich dort stand dachte ich.....wooow....ich stehe wirklich hier.....unfassbar. Was man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt darf man live erleben. Life is good.
Wir sind ja so gar nicht die B&B Fans.....aber eure waren wirklich extrem schnuckelig. Die B&B's erinnern mich sehr stark an eines der berühmtesten B&B's auf dem Planeten......:smilie_girl_190::smilie_girl_190::s milie_girl_190:.....also aus meiner Sicht. :peace1::peace1:
Das B&B aus.....und täglich grüsst das Murmeltier....welches ich natürlich schon live und in Farbe gesehen habe:Freude 01:
Aber zurück zum Thema. Unsere Ostküsten Tour vor 8 Jahren war auch von schönstem Wetter gesegnet. Und ich denke dass das alles nur halb so schön wäre wenn es anders wäre.
Liebe Carmen, du hast mir eine grosse Freude bereitet mit deinem Bericht. Es tut mir leid dass ich, durch häufige Abwensenheit, nicht so viel kommentieren konnte, wie ich es gerne getan hätte. Denn ich finde die Kommentare sind der Lohn für das aufwendige Einstellen. Ich gelobe Besserung.:Smilie respect1::Smilie respect1:
Viele Grüsse
Monique
Liebe Monique,
vielen Dank für Dein liebes Feedback. :Kuss 02:
Die Reise war traumhaft schön und ich weiß, das lag auf jeden Fall daran, dass uns das Wetter so hold war.:smilie_sonnenbrille. Wenn ich jemals wieder nach New England kommen sollte, dann würde ich wieder die Sommermonate für einen Besuch wählen, obwohl der Indian Summer auch schon immer ein Träumchen von mir ist (aber da ist das Wetter halt wirklich zu ungewiss)
B&B fand ich auf dieser Reise absolut passend und war richtig toll. Allerdings möchte ich das auch nicht immer, da ich im Urlaub doch auch die Anonymität in den Hotels sehr gerne hab :smilie_blinker:
Ganz liebe Grüße
Carmen
Liebe Carmen,
leider erst sehr spät bin ich nach der Rückkehr aus New York hier hinterher gereist :smilie_denk_17:
Was soll ich sagen? Der Hammer, Oberaffeng..., der helle Wahnsinn :Ablaus::Ablaus::Ablaus: Was für ein sagenhafter Reisebericht :Smilie respect:
Toll geschrieben, super bebildert, eine klasse Hintergrundrecherche - volle Punktzahl dafür von mir:smilie_thumbs_5:
Und ein ganz dickes DANKESCHÖN dass Du den Bericht hier eingestellt hast :smilie_girl_321:
Wenn ich sehe was Ihr in NYC alles unter die Beine genommen habt, waren wir... sicher auch nicht faul, aber oft auf anderen Pfaden unterwegs. Ok, wir waren zum 4. mal dort, da macht man manches anders und/oder nicht mehr. Mein Mann hätte zu dem Programm glaube ich keine Lust gehabt, auch nicht auf die megalangen Fahrstrecken.
Aber zum Glück scheint das Deinem Schatz nichts auszumachen, was uns diesen tollen Bericht beschert hat:smilie_blinker:
Diese Reise zur Silberhochzeit - ganz sicher ein unvergessliches Ereignis :smilie_thumbs_5:
Hallo meine liebe Simone,
vielen Dank für Deine lieben Worte:Kuss 02:! Beim ersten Mal NYC versucht man natürlich so viel wie möglich zu sehen, wer weiß ob man die Chance hat wiederzukommen :smilie_blinker: oder ob einem die Stadt wirklich gefällt. Allerdings fand ich es vom Programm gar nicht so überladen, sondern genau richtig.
Männe ist ein Vielfahrer und er liebt es, so schnell wie möglich am Reiseziel zu sein.
Vielleicht erfreust Du uns auch mit einem Reisebericht eurer NY Reise. Ihr habt ja auch viel unternommen und erlebt! Ich sag nur Geburtstag und Helikopter! :daumenhoch: ... wäre toll!
Ganz liebe Grüße ins Badische
Carmen
Hallo Carmen,
Unsere Männer scheinen gleich zu ticken....lieber eine Mammutstrecke und dafür den nächsten Tag mehr Zeit am Ziel. Wir werden daher im Februar die Strecke Miami - Panama City Beach auch in einem Rutsch fahren.
Hallo Carmen,
Unsere Männer scheinen gleich zu ticken....lieber eine Mammutstrecke und dafür den nächsten Tag mehr Zeit am Ziel. Wir werden daher im Februar die Strecke Miami - Panama City Beach auch in einem Rutsch fahren.
Ja, genau! :Rennwagen: :smilie_girl_307:.
Du sagst doch in Deinen Rb´ s zu Deinem Mann immer liebevoll „Der Fahrer“ ....... ich fand/finde das klasse! :daumenhoch:
Liebe Grüße
Carmen
Keine Lust, übernächstes Wochenende spontan zum Forumstreffen nach Weinheim zu düsen?:Rennwagen:
Vielleicht erfreust Du uns auch mit einem Reisebericht eurer NY Reise. Ihr habt ja auch viel unternommen und erlebt! Ich sag nur Geburtstag und Helikopter! :daumenhoch: ... wäre toll!
Ganz liebe Grüße ins Badische
Carmen
Da bin ich schon dran...:smilie_blinker:
Keine Lust, übernächstes Wochenende spontan zum Forumstreffen nach Weinheim zu düsen?:Rennwagen:
Jaaaaaaa, bittttttteeeeeeeeee :Smilie respect1::Smilie respect1::Smilie respect1:
Hallo,
ich hatte "behind the scenes" Carmen schon gefragt. [emoji6] Leider kann sie nicht....
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Keine Lust, übernächstes Wochenende spontan zum Forumstreffen nach Weinheim zu düsen?:Rennwagen:
Hallo,
ich hatte "behind the scenes" Carmen schon gefragt. [emoji6] Leider kann sie nicht....
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Ihr Lieben
LUST hätte ich schon. Es würde mich sehr freuen euch persönlich kennenzulernen. Die liebe Stephanie hat mich schon eingeladen, aber ich bekomm es terminlich leider nicht hin! :smilie_denk_17:
Ich wünsche euch ein ganz schönes Wochenende und eine tolle Gemeinschaft!!! :smilie_girl_307:
Da bin ich schon dran...:smilie_blinker:
Perfekt! :daumenhoch:
Liebe Grüße
Carmen
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