Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Qual der Wahl des Reisemittels
Hi friends,
ich möchte hier einmal zum Meinungsaustausch einladen, aus welchen Gründen ihr euer Reisemittel wählt.
Welches sind die wichtigsten Kriterien, warum ihr zum Beispiel PKW / Motel für euch nutzt bzw. welche Vorteile für euch das Reisn mit dem Wohnmobil bringt.
Ich möchte euch aber gleichzeitig bitten, diesen Threat nicht zum Schlagabtausch zu nutzen, warum ein anderes Reisemittel nichts taugt.
Wir z.B. sind ja aus bestimmten Gründen fast ausschließlich mit einem SUV unterwegs und übernachten in Motels / Hotels.
Trotzdem würde mir sicherlich auch ein schöner Abend auf einem Campground am Lagerfeuer gefallen.
Es gab im alten Forum mal ein Thema, wo die verschieden Resiemittel ausführlich vorgestellt wurden.
Leider habe ich mir den Vergleich damals nirgens abgespeichert.
In erster Linie soll dieser Threat Newbies oder Unendschlossene eine kleine Hilfestellung bei der Wahl des für sie optimalsten Reisemittels sein.
Also, lets go. :smilie_blinker:
Hallo Falko,
na dann will ich mal beginnen.
Mein Reisemittel dürfte ja den meisten bekannt sein.
Für mich bzw. uns kommt eigendlich nur ein Wohnmobil in Frage.
Vorteil ist das man auf Reisen nicht jeden Tag wieder die Koffer ein und aus packen muß, und quasi sein Bett immer dabei hat.
Man steht fast immer an schönen Plätzen in der Natur.
Warum ein SUV und die Übernachtung in Motels / Hotels für uns die optimale Art des Reisens sind...
Zum einen sind das nicht messbare Vorteile. Wir mögen dieses Feeling, zu zweit in einem großen SUV durch die Staaten zu reisen.
Man hat Platz ohne Ende und die Sitzposition ist exzellent.
Neben dem Feeling gibt es aber natürlich auch wichtigere Gründe.
Ich gehe jetzt nicht auf das Thema Versicherungsschutz beim Verlassen der Paved Roads ein. Das muss jeder mit sich ausmachen.
Wir waren bei allen unseren letzten Touren auch an Orten, die man mit einem PKW schwer oder garnicht erreicht bzw. mit einem Wohnmobil keine Chance hat.
Dazu zählen z.B. die Wahweap Hoodoos, Coyote Buttes South und White Pocket, Stud Horse Point oder Devils Garden und Blue Canyon.
Einige der Location kann man natürlich auch mit einem PKW anfahren. Dazu müssen aber die gravel roads in einem sehr guten Zustand sein.
Mit 4WD und der größeren Bodenfreiheit gibt es hier wenig Einschränkungen.
Mit einem Wohnmobil hat man hier keine Chance oder man mietet vor Ort ein anderes Fortbewegungsmittel für diese speziellen Tage.
Spritpreise sind wir uns keine primären Entscheidungskriterien. Diese sind in den Staaten immer noch human.
Bei unserer letzten Tour hatten wir für eine Streckke von 5.700km Spritkosten in Höhe von 390 €.
Natürlch kann man in einem SUV nur bedingt übernachten. Wir schätzen durchaus die angenehme Atmosphäre, die sich am Abend in einem netten Motel oder Hotel bietet.
Hier kann man auch gut variieren. Mal ein einfacheres Motel, falls gewünscht auch mal zwischendurch ein gutes Hotel.
Auch lieben wir die großen bequemen amerikanischen Betten.
Das wir aus Koffern leben, stört uns überhaupt nicht. Auf unseren Touren reichen T-Shirts und Jeans aus. Die sind schnell verstaut.
Für uns also auch in Zukunft:
http://www.golembieski.de/USA2009_Bilder_046.jpg
Hallo Falko!:peace1:
Wirklich ein tolles Thema, ist ja mal interessant zu wissen welche Vorlieben jeder hat.
Also, wir fahren auch immer mit einem SUV. Da wir mit 2 kleinen Kindern reisen, ist das für uns die angenehmste Lösung.
Wir schlafen auch ausschließlig in Hotel´s/Motel´s, einfach weil es uns gefällt.:daumenhoch:
Da wir aber auch aufmerksam die Reiseberichte verfolgen, wenn auch ohne schriftliche Beteiligung:smilie_blinker:, würde uns auch mal ´ne WOMO-Tour durch Kanada reizen.
VG
Tino
Wir schlafen auch ausschließlig in Hotel´s/Motel´s, einfach weil es uns gefällt.
...und wenn man nicht in Unterkünften der großen Ketten übernachtet, ist es auch immer wieder spannend, was einen zum Frühstück erwartet. Hier kannste von eingeschweißten Danishs und stunden-altem Kaffee bis zum individuell angefertigten Eierspeisen/Kuchen/Brötchen alles erleben (in Best Western oder La Quinta Hotels freue ich mich immer auf die frischen Waffeln mit Ahornsirup, auch wenn der Teig bestimmt auch aus der Tüte kommt)
Hallöle,
für uns kommt nur das Womo in Frage.
Warum?
- Wir räumen nur einmal die Schränke ein.
- Wir haben immer unser eigenes Bett, die Dusche und Toilette dabei.
- Wir übernachten inmitten der traumhaften Natur, sind bei sunset und sunrise schnell vor Ort.
- Abends grillen und Campfire ist das Größte für uns.
- Die eigene Küche, vor allem mit "schleckigen" Kindern, ist von unschätzbarem Wert.
- Wir müssen nicht zwei bis drei mal am Tag ein Restaurant aufsuchen (dafür mehrmals pro Woche einen Supermarkt...:smilie_blinker:). Wir schätzen es aber sehr, uns selbst versorgen zu können.
- Einen SUV können wir für bestimmte Ausflüge zusätzlich mieten.
- Unsere Kinder lieben es sehr, im Womo zu reisen. Sie fühlen sich immer zu Hause.
- Außerdem sind wir schon immer begeisterte Camper.
Natürlich hat das Womo auch Nachteile:
- sehr teure Mietkosten in der Hauptsaison (aber sehr günstige Specials in der Nebensaison möglich)
- sehr hoher Spritverbrauch (ca. 28 l /100 km)
- evtl. Parkprobleme wegen der Größe
- viele Ziele nicht erreichbar (dann aber, s.o., evtl. einen SUV oder Jeep zusätzlich mieten)
Da für uns aber die Vorteile die Nachteile mehr als aufwiegen, bleiben wir beim Womo. :Wohnwagen01:
Hallo Elli,
- sehr hoher Spritverbrauch (ca. 28 l /100 km)
den hast du aber nur bei den Benzinern.
Wenn du so wie wir immer einen Diesel bekommen könntest würde sich der Verbrauch halbieren. Wir hatten auf den beiden letzten Touren einen Verbrauch von 14,3 l Diesel .
Allerdings ist der Diesel in Kanada etwa 3-5 Cent teurer als Benzin.
Hi Kali,
ja, du hast recht, leider gibt es aber die Dieselfahrzeuge in den USA (noch?) nicht. Oder ist mir da was entgangen?
Hallo Elli,
ja leider gibt es auch in Kanada auch noch nichjt viele Anbieter mit Dieselfahrzeugen.
Silke und ich mieten uns idR ein Convertible, vorzugsweise (sofern vorhanden) darf es dann gern ein Mustang sein. Dieses Freiheitsgefühl auf den grossen Highways oder die "Coolness" in den grossen Städten nach Sonnenuntergang - speziell auf dem Strip von Las Vegas, das erhöht unseren Wohlfühlfaktor noch einmal deutlich.
Leider muss man damit auch einige Einschränkungen schlucken, wie zB der begrenzte Kofferraum oder das Scheitern der ein oder anderen Sehenswürdigkeit. Daher hatten wir auf unserer letzten Reise auch einen SUV, mit und in dem wir uns auch wohlgefühlt haben, aber es ist doch etwas Anderes als das oben-ohne-Vehikel.
bavariagirl
02.02.13, 02:51
Hi,
wir zählen hier zwar eher zu der Ausnahme:smilie_blinker: und waren bisher auf all unseren US-Reisen mit normalem PKW (Intermediate oder Fullsize) unterwegs. Da für uns gesundheits/altersbedingt keine großartigen Wanderungen auf dem Plan stehen, wir auch gerne Städte besichtigen waren wir damit immer zufrieden. Einmal wars auch ein SUV, weil ein Mitreisender sich das wünschte, fanden aber für uns keinen nennenswerten Vorteil. (Uns störte eher, daß der Kofferraum einsehbar ist)
Wir haben im Urlaub - nicht nur in USA - immer genossen mal nicht Betten machen und kochen zu müssen.
Das fast tägliche wechseln von Hotel/Motel bei Rundreisen empfinde ich nicht dramatisch. Wir nehmen immer nur einen Koffer mit aufs Zimmer, der Rest bleibt im Kofferraum, bis Wäschewechsel /Umpacken angesagt ist.
Während des Urlaubs aus dem Koffer zu leben ist schon zur Routine geworden und stört uns nicht.
"Oben ohne" darf mein Mann - der es zwar liebt - nur hier Touren m. Enkel unternehmen, da der daran auch Spaß hat. Ich bin sehr, sehr zugempfindlich und hätte sofort eine Ohrentzündung.
Moin!
Wir hatten 2007 einen PKW (Pontiac Grand Prix) und der war für uns wegen unserer Shoppingbeute, Koffer, Mitbringseln für die Familie und natürlich der kleinen blauen Kühlbox einfach zu klein.
Deshalb haben wir seitdem immer ein Midsize SUV. OK der Kofferraum ist einsehbar, das stimmt. Aber das ein und ausladen von dem ganzen Krempel gestaltet sich doch erheblich einfacher. Ausserdem geniessen wir den doch etwas besseren Überblick. Ich hatte 2007 auch das gefühl das man mit einem PKW gern mal von den Pickup fahrern übersehen wird wenn sie die Spuren auf dem Freeway wechseln.
Ein WoMo hatten wir auch mal auf dem Schirm allerdings haben wir es nachdem wir ein paar Preise eingeholt hatten schnell wieder verworfen.
Irgendwie kam die Kombi Hotel/Motel und SUV deutlich günstiger. Doch für kommende Reisen haben wir es nicht ausgeschlossen.
Eine sehr individuelle Art des Transportmittels ist zweifelsohne das Motorrad.:Ablaus:
Es gibt wohl kaum eine andere Art der (motorisierten) Fortbewegeung, in der man sein Umfeld intensiver erlebt, was natürlich nicht immer ein Vorteil sein muss, wenn man an Gräben mit verwesenden Vieh vorbei oder durch Waldbrandzonen fahren muss.
Man ist (Sicherheitsdenken voraus gesetzt) manchmal dicker angezogen, als es die Temperaturen empfehlen und anderntags bräuchte man noch ein paar Handschuhe mehr,
Somit gibt es bei dieser Art des Reisens erheblich mehr aufzählbare Nachteile als Vorteile, wobei diese Nachteile von den Liebhabern dieser Fortbewegungsart gerne auch etwas kleingeredet werden. :smilie_blinker:
Denn es macht sicher den meisten Spaß !
Aber um auf den Vergleich "PKW & Motel" zum "Wohnmobil" bin ich ehrlich gesagt auch noch unsicher.
Das Wohnmobil bildet für mich den Vorteil, dass man sein Haus immer dabei hat und die landschaftlich reizvolleren Übernachtungsplätze hat.
Hat aber den Nachteil (so mein Empfinden), dass man eben auch immer sein Haus mitnehmen muss, wenn man mal einkaufen fahren will oder ein Ausflug in eine Stadt ansteht (Parken).
PKW und Motel sind dahingehend bequemer, weil man sein Bett und das Frühstück gemacht bekommt.
Aber man ist eben an die Lage der Unterkunft gebunden (preisabhängig gibt es da sicher auch landschaftlich reizvollere Lagen).
Fazit: "Zwei Herzen in meiner Brust".
Aber ich werde die weiteren Ausführungen hier beobachten und wenn wir dann mal wieder gen Amerika starten, anhand des Reisethemas entscheiden.
Hallo Matthes,
Hat aber den Nachteil (so mein Empfinden), dass man eben auch immer sein Haus mitnehmen muss, wenn man mal einkaufen fahren will oder ein Ausflug in eine Stadt ansteht (Parken).
diesen Nachteil hast du doch in Amerika bzw. Kanada nicht. Außer vielleicht in den Zentren der Großstädte.Und wer will da hin.*duckundweg*
Wir gehören zur Fraktion PKW, ganz klar.
Größter Nachteil des WoMo´s ist für mich ist eindeutig das dumpen müssen :erschrocken 01: Ich habe da immer den Film die Chaoscamper vor Augen:smilie_blinker:.
Wir mögens gerne, abends in das reservierte Quartier zu kommen, den Pool und Hottub noch unsicher zu machen, sich an den gedeckten Tisch setzen zu können und auch mal faul vor der Klotze abzuhängen (ok, das betrifft eher meinen Göttergatten:smilie_blinker:).
Ich habe das ganze Jahr über fulltime Job und Haushalt, das will ich im Urlaub nicht haben. Zwischendurch mal die Wäsche zu machen in der Laundry, das ist ok und macht meist auch Spass, weil man nette Leute trifft. Aber das reicht dann auch schon.
Außerdem haben wir immer wieder festgestellt, dass man mit dem WoMo nicht an die tollen Plätze kommen kann, die man ansehen möchte und man muß es immer mitnehmen, egal wohin man geht.
Wir hatten verschiedene PKW auf den Reisen, aber 2012 mit Abstand das tollste Auto überhaupt.:HappySmilie01: Der Ford Explorer läuft je nach Anbieter unter Standard SUV oder fullsize SUV. Den würde ich immer wieder haben wollen!
Wir sind CBS und White Pocket trotz diesem Auto auch nicht selbst gefahren, und das war auch gut so. Die Tour mit Susan Dodsen war der Hammer und sie kann viel besser im Tiefsand fahren als wir.:smilie_blinker:
Wir lassen auch immer Gepäck im Kofferraum und da die beim SUV einsehbar sind, war unser erster Einkauf 2 schwarze große Badetücher bei Walmart für je 10 USD. Somit war nichts zu sehen:smilie_thumbs_5:
Hi Kali,
diesen Nachteil hast du doch in Amerika bzw. Kanada nicht. Außer vielleicht in den Zentren der Großstädte.Und wer will da hin.*duckundweg*
Ich wollte eigentlich mal einige Meinungen sammeln, warum jemand seine Variante des Reisens bevorzugt, ohne gleich eine Pro und Contra-Debatte zu führen. :smilie_blinker:
Ich könnte einige Sachen, die die WoMo-Fraktion für sich als Vorteil empfindet, hier gleich kontern und für mich ins Gegenteil umdrehen.
Das würde aber den Sinn dieser Auflistung in Frage stellen.
Der war eigentlich, warum die spezielle Art des Reisens für mich optimal ist und weniger, was ich an anderen Reisemitteln nicht optimal für mich finde.
Denn meine Meinung kann nur für mich persönlich gelten (logisch eigentlich).
Ich würde auch kaum auf die Idee kommen, jemand der WoMo-Fan ist, von meiner Argumentation zu überzeugen, ab sofort auf SUV und Motels umzusteigen.
Derjenige, der eine Entscheidung für sich treffen soll, hat es dann unendlich schwieriger.:smilie_denk_14:
Und selbstverständlich hat auch die Reise im WoMo aus meiner Sicht einen großen Vorteil, den ich bei unserer Art des Reisens etwas vermisse.
Abend am Lagerfeuer, das hat schon was. Wir wurden 2009 in Springdale (Zion) von einem netten Pärchen abends eingeladen. War genial.
Aber man kann halt nicht alles haben.
Hi Simone,
Wir mögens gerne, abends in das reservierte Quartier zu kommen, den Pool und Hottub noch unsicher zu machen
Stimmt, so ein entspanntes Bad im Pool oder Hottub ist auch so ein Aspekt, der für uns zählt.
Wir lassen auch immer Gepäck im Kofferraum und da die beim SUV einsehbar sind, war unser erster Einkauf 2 schwarze große Badetücher bei Walmart für je 10 USD. Somit war nichts zu sehenhttp://www.reisedurchamerika.net/images/smilies/animiert/smilie_thumbs_5.gif
Machen wir auch immer so. Zudem sind die hinteren Scheiben fast immer abgedunkelt.
Hallo Falko,
ich finde aber das eine "Auflistung" doch einen "Unschlüssigen" nicht weiterbringt.
Grade die Vor- und Nachteile sollten von jedem doch erklärt werden,
damit ein "Schwankender" mal das Für und Wieder der einzelnen Fortbewegungsmittel sieht bzw. in seine Überlegung für ein bestimmtes Fahrzeug einbeziehen kann.
Und wenn jemand das Parken mit einem Womo in der Stadt als Hindernis bzw Nachteil ansieht, kann mal das doch auch von anderer Sicht sehen.
Hi Kali,
da gebe ich dir Recht. Das Zitat sollte nur exemplarisch stehen.
Evtl. war dieser Part etwas irreführend:
ohne gleich eine Pro und Contra-Debatte zu führen.
Natürlich sollen Vor- und Nachteile sachlich diskutiert werden, solange es nicht in einem "Glaubenskrieg" abdriftet.
Vielfach sieht man ja, wo solche Diskussionen hinführen. Deshalb auch meine anfangs sanft formulierte Bitte. :smilie_blinker:
Linedancer
02.02.13, 18:28
Huhu
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu
Wir gehören zur PKW/Motel Fraktion.
Die Art des Autos ( Intermediate, SUV, Van) ist uns eigentlich egal, hauptsache es hat genügend Platz für unsere Koffer. In den letzten Jahren viel die Wahl immer auf einen 7-Sitzer Mini Van, da wir zu Viert ( mit meinen Eltern) unterwegs waren. Da bietet sich ein Van nahezu an. Wir schauen in der Choiceline dann immer, dass wir einen bekommen wo man die hintere Sitzreihe nicht zur umklappen, sondern versenken kann.
So hat man eine ebene Fläche wo man leicht 4 Hartschalenkoffer, Taschen, Einkäufe, Wasser usw unterbringen kann.
Zu Zweit würden wir wohl Intermediate oder Full Size PKW oder eben einen SUV wählen.
Wir sind ja nicht so die Wanderfreaks und fahren auch kaum - wenn überhaupt - unpaved roads.
In den Motels packen wir die Koffer nie aus, sondern nehmen daraus was wir benötigen. Schuhe werden vor Ort immer in eine extra Tasche gepackt die im Kofferraum bleibt. Somit ist das ein- und ausladen schon nicht so aufwändig. Mittlerweile sind wir da ein eingespieltes Team.
Wir haben uns von Anfang an gegen ein Wohnmobil entschieden, weil wir absolut keine Campingfreunde sind und nie waren. Ok - Abends in der Natur ein Lagerfeuer mit grillen, das hat was. Muss ich aber nicht jeden Abend haben ( weder das Lagerfeuer noch das grillen). Zudem freu ich mich im Urlaub darauf mich mal bedienen zu lassen und nichts kochen oder sauber machen zu müssen.
Ausserdem hüpfen wir gerne noch mal in den Pool nach unserer Tagesetappe.
Da wir auch nicht nur in der Natur unterwegs sind sondern auch gerne Städte besichtigen, ist uns ein PKW da doch wesentlich "handlicher" . Zudem können wir uns dann beim fahren auch mal abwechseln ( ein Wohnmobil zu steuern würde ich mir jetzt so nicht unbedingt zutrauen - bin noch nie so ein Riesending gefahren).
Gerne würden wir auch mal einige Zeit mit dem Motorrad unterwegs sein. Aber da hätten wir dann das Problem : Wohin mit dem Gepäck? Ich weiss, dass man an einigen Vermietstationen sein Gepäck unterstellen kann. Das würde aber bedeuten, dass man nur ne kleine Rundtour machen kann. Man muss ja auch wieder zur Vermietstation zurück. ( Und nur mit einer Unterhose und einem T-Shirt zu touren ist nicht so ganz meins :Lachen 01: ). Weiteres Problem wäre das ganze gedöns was man zusätzlich mitschleppen müsste an Klamotten für´s Motorrad wie Regenhose/jacke zum drüberziehen, Handschuhe, Motorradkluft usw. Und vor allem der Helm. In Vegas - wo wir mal für einen Tag ein Motorrad geliehen hatten - hab ich den Leihhelm genommen ( schön mit Bandana drunter -wer weiss wer den schon alles auf dem Kopf hatte ). Aber für ne längere Tour wär das nichts. Geht ja nichts über den eigenen Helm der auch richtig passt.
Insofern wäre ein Begleitfahrzeug nicht schlecht welches unser Gepäck transportiert. Da wir da niemanden haben, bleibt das mit dem Motorrad wohl nur ein Traum. Ausserdem ist es ja auch ne Kostenfrage ( nicht ganz billig ).
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
Wohin mit dem Gepäck?
hier vielleicht ne Lösung.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4658 :smilie_blinker:
Linedancer
02.02.13, 18:44
Hi Kali
Ja, nicht schlecht. Vermietet aber keine Station. Da gibts nur die Motorräder ( und evtl. Jacke und Helm). Sind zwar Satteltaschen am Motorrad, aber das Volumen ist begrenzt.
Ausserdem käme nur ne Harley ala Hertiage Softail in Frage - und die mit nem Anhänger, hmm stell ich mir als wackelige Angelegenheit vor.
PS: Ich hab aber noch die Option das es bei unserer 2020er Tour mit dem Motorrad klappt. Da sind ja dann einige Forumler dabei denen wir das Gepäck aufs Auge drücken können ( schiel zu Melly, Kiki und Monique)
Lg
Michaela
Ausserdem käme nur ne Harley ala Hertiage Softail in Frage - und die mit nem Anhänger, hmm stell ich mir als wackelige Angelegenheit vor.
Ach, da gibt es schon ganz coole Trailer.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4669&thumb=1 ('http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4669')
So...dann geben wir auch mal unseren Senf ab...bisher sind wir immer Pkw gefahren und in Motels gelandet.
Beim Pkw bevorzugen wir SUV, am liebsten den Ford Expedition XLT oder den Yukon.
Bei den Motels sind wir mittlerweile von Days Inn überzeugt, aber auch Baymont Inn, Howards Johnson und Ramada, weniger gefallen haben uns Super 8, Knights Inn....Was wir auch sehr toll finden, Bed and Breakfast, leider können wir es nicht so oft diese Variante nehmen, das sprengt unser finanzielles Budget und an einigen Orten, wenn man länger am Ort ist, Ferienhaus oder Blockhütte in der Natur.
Unsere Kriterien beim Motels sind Frühstück, WLAN, Pool immer super, ab und an Laundry und für mich ein "Highlight":smilie_blinker:, wenn wir auch mal das Glück haben, ein Motel mit Fitnessstudio zu haben.
Ich persönlich würde würde auch gern mal eine WoMo-Reise machen, um zu schauen, wie dies so ist....Gregor ist davon noch nicht zu überzeugen, maximal für eine Woche...da ist Überzeugungsarbeit nötig...na mal gucken...
Schönen Sonntag, Lg Mella
Ich reise mit Wohnmobil und PKW/Crossover. Ich ziehe hinter meinem Wohnmobil unseren Subaru Outback, der mit seinem AWD System und seinen 21 cm Bodenfreiheit den meisten Miet SUV's (ausser Jeep und Hummer) im Gelaende ueberlegen ist. Seit sich langsam die Bettwanzen Epidemie ueber die gesamten USA ausbreitet (Hotelklasse spielt scheinbar keine Rolle), vermeiden wir Hotel/Motels wenn nur moeglich.
Ich weiss allerdings nicht, ob man ein Gespann Wohnmobil + PKW mieten kann, aber eine Alternative waere eventuell einen Travel Trailer (Wohnwagen) oder 5th Wheel zu mieten (geht das eigentlich?), und mit dem Zugfahrzeug koennte man dann unabhaengig rumfahren. Die Vorteile von Wohnmobilen sind ja schon beschrieben worden, und fuer uns kommt noch dazu, dass wir so unsere beiden grossen Hunde (eine Black & Tan Coon Hound Dame und eine Rottweiler Dame) immer mitnehmen koennen.
Hi,
ich mache das von der Art bzw. des Reiseziels des Urlaubs abhängig. Grundsätzlich würde ich ein RV vorziehen, vor allem da wir 2 Kleinkinder haben. Im Südwesten würde ich vermutlich in Zukunft nur ein RV mieten. An der Ostküste ist dies auch möglich, aber das Fahren dort fand ich nicht so entspannt. Zwar gibt es sogar in NYC bzw.gegenüber in NJ Stellplätze aber dort würde ich vermutlich nur noch in Hotels absteigen wollen.
Momentan sind wir in Florida, ich hatte im Vorfeld überlegt, was da das Beste wäre und habe mich für fie SUV/Hotelvariante & Ferienhaus entschieden. Die Strassen sind hier zum Teil nicht so breit ausgebaut wie im Westen und auch das Parken am Strand wäre nicht so einfach geworden.
So sind wir bisher gut gefahren:daumenhoch:
Edit: Mit dem Motorrad ist es auch wieder ein anderes Lebensgefühl, die Route 66 auf der Harley war toll und wird in 20 Jahren (ohne Kinder) definitiv wiederholt!
Inzwischen sind wir im Ferienhaus mit Pool, eigenen Kinderzimmern und allem Comfort inkl. Tiki-Hut am Kanal, so dass es für alle sehr entspannt ist.
Fazit: Es kommt bei uns auf die Erwartungen&Reiseziel an:smilie_winke_5:
Hallo Blazer,
oder 5th Wheel zu mieten (geht das eigentlich?)
von Kanada weiss ich das es dort möglich ist.Ist allerdings noch ein wenig kostenintensiver als ein"normales" MH.
Wir gehören auch zu denen, die bisher die Kombination Auto/Motel genutzt haben. Im Urlaub setzte ich mich am liebsten an den gedeckten Tisch und lasse die Betten machen. Ein etwas komisches Gefühl ist schon dabei, seit dem ich häufiger von Bettwanzen gelesen habe, aber wir sind bisher von diesen Biestern verschont geblieben. Da Roland auch gerne mal weniger asphaltierte Strecken fährt, mieten wir immer (na ja, 2 mal bisher:smilie_blinker:) ein SUV. Wir sind nur nie ganz so sicher, welche Fahrzeuge in welche Kategorie gehören und wie eine Checkliste bei der Übernahme aussehen könnte. Vielleicht haben die Profis dazu einige Tipps?
Für eine Reise quer durch Kanada kann ich mir allerdings auch ein RV als Fortbewegungsmittel vorstellen, einzig das Dumpen läßt mich noch zweifeln.
ich wusste auch nicht dass man sich da ein fuer alle mal auf ein Reisemittel festlegen muss. Ich reise gerne sowohl mit SUV oder Coupe oder Cabrio durchs Land und der Urlaub macht immer Spass. Ich will aber auch nicht ausschliessen auch mal ein Wohnmobil zu probieren - wenn ich erst mal alt genug dafuer bin. Bei Gefallen koennte ich mir vorstellen das dann in Zukunft auch wechselweise zu machen, ...
Es geht sogar ganz anders, ... man kann auch mit weniger als 4 Raedern durch USA reisen. Stelle ich demnaechst mal hier vor... .
Hallo Chris,
Ich will aber auch nicht ausschliessen auch mal ein Wohnmobil zu probieren - wenn ich erst mal alt genug dafuer bin
oh ich wuste nicht das du noch nicht volljährig bist.:Lachen 01: wenn doch http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a010.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
bavariagirl
06.02.13, 15:44
Ich will aber auch nicht ausschliessen auch mal ein Wohnmobil zu probieren - wenn ich erst mal alt genug dafuer bin. Bei Gefallen koennte ich mir vorstellen das dann in Zukunft auch wechselweise zu machen, ...
.
Wobei gerade wenn man das Mittelalter überschritten hat und das Gerüst nicht mehr so beweglich ist :smilie_blinker:, weiß man oft ein bequemes Bett sehr zu schätzen.
Hallo Chris,
oh ich wuste nicht das du noch nicht volljährig bist.:Lachen 01: wenn doch http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a010.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
hi hi ... :D
:smilie_trink_5:
So, ich geb jetzt auch noch unsere Variante zum Besten!
Nämlich diese hier!:smilie_urlaub_3:
Für uns mittlerweile die liebste Art zu reisen. Wir stehen auf SUV, damit wir auch überall hin kommen, und manchmal wird dann direkt dort das Zelt aufgeschlagen, oder im Fahrzeug übernachtet. Mit Zelt findet man die allerschönsten Fleckchen in der Natur. Da wir nicht so die Stadturlauber sind, sondern die USA am liebsten unter unsere Füsse nehmen ist diese Variante für uns die beste. Für meinen "Grillmeister" gibt es nichts schöneres als am Abend den Grill an zu zünden und den Sternenhimmel am Lagerfeuer zu genießen. Und für mich gilt das genau so. Und unser neues Zelt ist tatsächlich in 5 Minuten aufgebaut!:Freude 01:
Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch etwas Komfort haben. Ab und zu wird auch ne Cabin gemietet oder im Motel übernachtet. Gerade bei schlechtem Wetter gehen wir auch ganz gern mal in ein kuscheliges amerikanisches Bett.
Aber da wir auf unseren bisherigen USA-Urlauben vorwiegend super Wetter hatten, bleiben die Motelübernachtungen in einem übersichtlichen Rahmen.
Unschlagbar ist dabei natürlich der Preis für dies Art zu urlauben. Es ist in meinen Augen die günstigste Art die wunderschöne Natur dort kennen zu lernen.
Viele traumhaft gelegene Camgrounds sind kostenlos oder der Preis liegt bei 10$-15$. Die komfortableren Campgrounds mit Pool und Loundry kosten in der Regel zwischen 25$ und 45$. In soweit bleiben die Kosten unserer Reisen meist um die 2000 Euro für 4 Wochen.
Also wer nicht über ein so üppiges Budget verfügt, die Natur und Wanderungen über alles liebt, einen Schlafsack und ne Luftmatratze sein eigen nennt, dem kann ich diese Art zu reisen wärmstens empfehlen.
Einen Nachteil der mich besonders ärgert, hat diese Geschichte allerdings. Nämlich die Gepäckbegrenzung! Seit wir nur noch ein Gepäckstück pro Nase kostenfrei mitnehmen können, müssen wir schon wohlüberlegt packen. Im letzten Urlaub haben wir ein zusätzliches Gepäckstück gezahlt, was noch im Rahmen blieb. Klamotten waren am wenigsten im Gepäck, man kann ja auf vielen Campgrounds waschen. Aber Zelt, Matten, Schlafsäcke, Kochgeschirr und Gaskocher etc. nehmen schon viel Platz in Anspruch.
Natürlich kann man sich auch vor Ort mit den Utensilien recht kostengünstig eindecken, allerdings hat man dann nachher die Frage wohin mit dem ganzen Geraffel.:smilie_denk_14:
Deshalb nehmen wir immer alles von daheim mit.
Mit dem Essen machen wir es so, dass wir Müsli frühstücken, (geht schnell) und am Abend meist grillen. Es wir aber auch mal zum Frühstück gegangen oder zum Abendessen. Je nachdem wo wir uns gerade aufhalten. Man hat ja alle Optionen offen.
Grüßle Christiane
Hallo Christiane,
das mit:smilie_urlaub_3: kann ich dir voll bestätigen...hatten wir in Everglades auch so gemacht, hat uns auch sehr gut gefallen, machen wir dieses Jahr auch so...was ist das für ein Zelt, die ihr benutzt habt?letztes Jahr hatten wir bei Walmart eins gekauft und dann da im Motel gelassen, war auch nicht so teuer, ca.25$, das einzigste, was wir mit nach Hause mitgenommen haben, war Schlafsack, den fanden wir richtig toll.lg Mella
Scorpion75
02.08.13, 10:53
Hallo,
also ich reise doch sehr gerne mit nem SUV, Jeep Grand Cherokee oder größer. Übernachtet wird dann meist in nem Fernfahrer, Arbeiter Motel, kein Komfort aber sauber und nette Besitzer, für Preise pro Nacht von 30$ - 50$.
Da lernt man dann sehr interessante Leute kennen und kann am Ende auch noch auf Texanisch fluchen
Teilweise bin ich der einzige Gast gewesen!
Nur am Ende gönne ich mir dann doch ein etwas besseres Hotel mit Suite oder so:smilie_thumbs_5:
Desert Rat
02.08.13, 16:22
ich gehoere ja auch zur :smilie_urlaub_3: Fraktion, aber bei mir muss es nach Moeglichkeit kostenlos sein.
Ich zelte selten auf richtigen Zeltplaetzen sondern zu 90% wirklich nur in den Boonies, wo man einfach eine Seitenstrasse im Nowhere reinfaehrt und sich seine Camp site aussucht.
Komfort gibt es dort keinen, manchmal ein Feuerring, das war es dann auch.
Fuer mich die schoenste Art und Weise, Urlaub zu machen. Super guenstig, Sternenhimmel inklusive, Abends Camp Fire mit Steaks, zum Fruehstueck Eggs und Bacon in der Natur.
Mittlerweile ist meine Campausruestung so perfektioniert, das alles in einen 38L Rucksack passt und demnach auch als Handgepaeck mitreisen kann bei Fluegen.
Bei reinem Car Camping kommen dann auch mal mehr Sachen mit wie der grosse 2 Platten Kocher, extra Tisch und Stuehle oder das groessere Zelt.
Wild campen hat den weiteren Vorteil, man ist ganz fuer sich. Wasserfaelle und Seen und Fluesse eignen sich immer mal schnell fuer ein Bad zum Reinhuepfen.
Auto ist natuerlich immer ein SUV.
Hier und da gibt es dann auch mal zeltlose Reisen, da sind dann nette Hotels angesagt mit Pool und Hot Tub.
Wir schauen gerade den Film "Die Chaoscamper" mit Robin Williams - und, nachdem wir soeben die Szene mit dem Dumping gesehen haben, denken wir, es ist besser, auf eine WoMo-Reise zu verzichten...:pfeif::smilie_denk_14:http://www.pic4ever.com/images/126fs3187425.gif
Wir schauen gerade den Film "Die Chaoscamper" mit Robin Williams - und, nachdem wir soeben die Szene mit dem Dumping gesehen haben, denken wir, es ist besser, auf eine WoMo-Reise zu verzichten...:pfeif::smilie_denk_14:http://www.pic4ever.com/images/126fs3187425.gif
Der Film ist Klasse :smilie_thumbs_5:
Und gerade die, die diesen Film geschaut haben, haben die besten Vorraussetzungen für eine Wohnmobilreise. Denn an diese Situationen aus dem Film erinnert man sich dann sehr oft und kann es vermeiden....
und, nachdem wir soeben die Szene mit dem Dumping gesehen haben, denken wir, es ist besser, auf eine WoMo-Reise zu verzichten..lieber Dieter, genau das war der Grund, warum ich 2006 in Alaska die Variante Auto/Motel dem Camper vorgezogen habe....:peace1:
Viele Grüsse
Monique
Hallo Dieter,
man ich verstehe eure Hysterie nun gar nicht.
Genau wie Steffi schreibt erinnert man sich an den Film und kann die Fehler tunlichst vermeiden.
Hallo Dieter,
man ich verstehe eure Hysterie nun gar nicht.
Genau wie Steffi schreibt erinnert man sich an den Film und kann die Fehler tunlichst vermeiden.
Lieber Kali: ACHTUNG Satire:smilie_winke_5:
Wir schauen gerade den Film "Die Chaoscamper" mit Robin Williams - und, nachdem wir soeben die Szene mit dem Dumping gesehen haben, denken wir, es ist besser, auf eine WoMo-Reise zu verzichten...:pfeif::smilie_denk_14:http://www.pic4ever.com/images/126fs3187425.gif
Dieter, genau dieses Argument führe ich auch immer wieder an:Lachen 01:
Dieter, genau dieses Argument führe ich auch immer wieder an:Lachen 01:
Leider kenn ich diesen Film nicht, und kann euch daher auch keine Anleitungen geben, wie bestimmte Fehler vermieden werden koennten! Es scheint mir aber auf jeden Fall wichtig zu sein, zu bemerken, dass man den Dumpingschlauch tunlichst nicht im Spuelbecken aufbewahren sollte!
Leider kenn ich diesen Film nicht,
Dann solltest Du Dir den unbedingt als Camperfreund mal anschauen. Es lohnt sich :smilie_thumbs_5: Im Original heisst er RV oder Runaway Camper....
Es scheint mir aber auf jeden Fall wichtig zu sein, zu bemerken, dass man den Dumpingschlauch tunlichst nicht im Spuelbecken aufbewahren sollte!
Stimmt, der ist nämlich viel zu dick und zu lang. Der passt da gar nicht rein :smilie_muaha:
Desert Rat
22.10.13, 02:18
ich bleibe da mal beim Zelt, ist einfacher und schneller
Mit dem Zelt ist man gewiss flexibel und einfacher dran,
würde ich auch so machen. :daumenhoch: (http://luftmatratze-selbstaufblasbar.de/)
Mit dem Zelt ist man gewiss flexibel und einfacher dran,
würde ich auch so machen. :daumenhoch: (http://luftmatratze-selbstaufblasbar.de/)
Auf jedenfall ist zelten einfacher.. oder ein kuerzer <21 feet van camper wo man ueberall parken kann ohne angst baeren oder so zu haben
Hallo zusammen.
Der /die Ein oder Andere weiß dass wir 2019 zu dritt in den Südwesten reisen.
Nun wollen wir auch zeitnah das Thema "Mietwagen" hinter uns bringen.
Wir sind zu dritt --> das heißt 3 große Koffer, 3x Bordgepäck (kleiner Koffer, Rucksack, ...) + 3x persönlicher Gegenstand (Handtasche, Laptop, kleiner Rucksack).
Eine Kühlbox wird auch geholt. Dann noch KrimmsKramms der sich während der Reise anhäuft.
In Florida hatten wir ein Auto aus der Kategorie FULLSIZE.
Es war dann ein Dodge Charger.
Hier hatten wir 2 große Koffer und eine GROSSE Sporttasche mit Rollen die man sehr kompakt falten kann und wie oben beschrieben 3x Bordgepäck + 3x persönlicher Gegenstand (Handtasche, Laptop, kleiner Rucksack).
Die Einkäufe (Shopping in den Outlets und/oder andere Wäsche) waren in Plastiktüten in die Ecken des Kofferraums gestopft.
Erst am Ende der Reise wurde die Sporttasche befüllt.
Somit war nichts im Fond des Autos, sondern alles im Kofferraum, bis auf das Navi, einen Rucksack und Handtasche.
Die wurden beim Verlassen aber in der Regel mitgenommen.
Nun meine Frage an die Forenmitglieder.
Was ratet ihr uns zu mieten oder was habt ihr gemietet?
Bitte Antworten in Bezug
- auf Fahrzeugkategorie (SUV midsize/standard oder Limousine midsize/fullsize, ....)
- Kofferraumgröße/Anzahl der Gepäckstücke bzw. Mitreisenden
- Tauglichkeit für die "unpaved roads" (Monument Valley, ... - also Ziele einer klassischen Route)
Vielen Dank im Voraus.
Jetzt haut in die Tasten. :Smilie respect1:
Grüße,
Frank
Linedancer
15.11.18, 14:31
Wir waren oft mit 4 Erwachsenen unterwegs und haben immer einen 7-Sitzer Van gemietet. Der war ideal. 4 Hartschalenkoffer hatten problemlos im Kofferraum Platz + den ganzen anderen Kram incl. Einkäufe ( ohne jeden Tag Tetris zu spielen damit ja irgendwie alles reinpasst). Die hintere Sitzreihe haben wir versenkt. Hatten in der Choiceline drauf geachtet, dass man die Sitze nicht nur umklappen sondern versenken kann so das man eine ebene Fläche hat.
Abseits der befestigten Straßen zu fahren ist natürlich nur begrenzt möglich genauso wie mit herkömmlichen Limousinen. Bodenfreiheit ist da nicht. Aber das machen wir eh nicht ( einziges Mal war den Moki Dugway zu fahren - das ist aber problemlos möglich).
Für uns war der Van immer die angenehmste Art ( man hat ebenfalls eine erhöhte Sitzposition was viele ja bevorzugen und alle saßen bequem und nicht wie in einer Sardinenbüchse. Gepäck war schnell ein- und ausgeladen).
Der Rundkurs im Monument Valley ist selbst mit einem SUV mittlerweile eine Herausforderung ( wie ich in einem anderen Forum gelesen habe). Das erste Stück ist wohl derartig übel vom Zustand her, dass es einiges Können erfordert. Das wird auch nicht mehr begradigt - die Indianer wollen ja das man eine Tour bucht. Auf jeden Fall sind die Schlaglöcher und sandigen Abschnitte nicht ohne.
Wir werden beim nächsten Besuch lieber eine geführte Tour machen. Auf Panne oder Schäden am Auto hab ich keinen Bock.
Lg
Michaela
Hallo,
nur um Missverständnissen vorzubeugen: Das Befahren unbefestigter (unpaved) Straßen ist bei allen Vermietern verboten. Auch mit SUVs!
Einzig einige spezielle Vermietungen haben sich auf das Offroad-Fahren spezialisiert. Da ist es erlaubt, die Autos sind entsprechend ausgerüstet - aber die Preise eben auch entsprechend.
Die meisten Touristen befahren zwar trotzdem unbefestigte Straßen (ok, manchmal lässt es sich in den NP auch gar nicht vermeiden), aber dann sollte man Pannen tunlichst auf befestigten Straßen erleiden :smilie_blinker: - sonst kann es nämlich sehr teuer werden, da der Versicherungsschutz erlicht.
Was nun Deine Frage betrifft:
Was ratet ihr uns zu mieten oder was habt ihr gemietet?
Bitte Antworten in Bezug
- auf Fahrzeugkategorie (SUV midsize/standard oder Limousine midsize/fullsize, ....)
- Kofferraumgröße/Anzahl der Gepäckstücke bzw. Mitreisenden
- Tauglichkeit für die "unpaved roads" (Monument Valley, ... - also Ziele einer klassischen Route)
Sicherlich hat ein SUV den meisten Bodenabstand. Bei drei Personen ist ein Convertible definitiv zu klein, bei Limousine wird es mit dem Kofferraum auch eher knapp - außer Kombi, was ich allerdings noch nie in USA gesehen habe. Dafür wird eine Limousine eher eine Kofferraumabdeckung bieten, die es meist bei SUVs nicht gibt. Auf der anderen Seite sage ich mir, wer es darauf anlegt weiß, dass Touristen normalerweise ihre gesamten Habseligkeiten im Auto mit sich rumfahren :peace1:
Ich denke, ein SUV Typ Cherokee, wird Euch am besten dienen. Weiß jetzt nicht, welche Fahrzeuggröße das ist. Wir hatten mal einen Surburban. Der war aber wirklich riesig und hat auch einen langen Radstand - somit eher zu groß und natürlich sehr teuer.
Wir hatten zu viert den Chevy Tahoe (Fullsize SUV), der bot genug Platz, hatte Bodenfreiheit und hat uns super gut auch über einige Dirtroads gebracht.
Den Cherokee hatten wir auch schon, waren allerdings nur zu zweit unterwegs. Hatte auch genug Platz. SUV bevorzugen wir schon deshalb, weil uns die erhöhte Sitzposition (bessere Rundumsicht) besser gefällt als in einer Limousine.
Wenn man definitiv keine Dirtroads fahren will wäre auch ein Van nicht schlecht.
Grüßle Christiane
Als wir 2009 mit unseren Jungs, damals 14 und 17, unterwegs waren, hatten wir Standard SUV gebucht. Mit zwei grossen Koffern, zwei Reisetaschen und ein Handgepäck pro Person war das ausreichend. Allerdings gibt es auch innerhalb der Klasse Größenunterschiede, wie wir nach einem Fahrzeugwechsel festgestellt haben. Der Highlander war deutlich angenehmer von Platzangebot als der Dodge Journey vorher
Linedancer
15.11.18, 19:15
Problem ist halt immer, dass man ja nicht genau weiss welche Fahrzeuge in der Choiceline stehen. Auch mit den Fahrzeugtypen scheinen das die einzelnen Vermieter durchaus unterschiedlich zu sehen. Wie ich schon des öfteren gelesen habe, stehen beim einen Vermieter manche Marken in der Standart Line, die bei anderen in der Midsize Line stehen.
Manche hoffen ja auch vor Ort auf ein Upgrade. Darauf würde ich mich nicht verlassen und immer die Kategorie buchen, die ich auch vom Platz her brauche.
Die letzten Jahre haben wir zu zweit immer genug Platz im Midsize SUV gehabt, allerdings mit Kühlbox vor den Rücksitzen.
Wir hatten bei unserer Bigtour für die 6 Wochen einen Ford Explorer erwischt, der lief sogar unter midsize SUV, der Dodge Jorney, den wir hätten haben können, als fullsize SUV. Gebucht hatten wir fullsize SUV über Canusa Frankfurt.
Beim Explorer konnte man die 3. Reihe vollständig versenken ( beim Dodge nicht) so dass alles Gepäck locker Platz hatte, selbst nach 5 Wochen on tour:smilie_blinker: Anfangs hatten wir einen großen Koffer, 1 große Reisetasche, einen kleinen Trolley, die Kühlbox, eine Tasche mit allen Reiseunterlagen, ein Beautycase, immer 2 Paletten Getränke, eine Tasche mit den Waschutensilien für die Klamotten, und, und, und. Die fehlende Kofferraumabdeckung haben wir mit 2 grossen schwarzen Badetüchern von Walmart ersetzt. Mit der Zeit wurde es natürlich einiges mehr, die Kühlbox hatten wir aber eh vorne.
Auf der Fahrt zum Flughafen waren es dann 4 große Gepäckstücke...:pfeif:
Monument Valley war mit dem Explorer kein Problem, allerdings war das Fahren am Anfang etwas anstrengend, wie Michaela auch schreibt.
Linedancer
24.11.18, 23:49
Frage: Ist die Reihenfolge der SUV´s bzgl. Größe 1. Midsize 2. Standard 3. Fullsize ?
Das würde dann bedeuten in deinem Fall, Simone, dass ihr letztlich einen Midsize ausgewählt habt obwohl ihr mit Fullsize zwei Kategorien höher gebucht habt? :smilie_denk_14:. Das ist doch auch preislich ein nicht kleiner Unterschied.
Lg
Michaela
Michaela, ich glaube Du hast recht mit der Reihenfolge. :smilie_denk_49: ich hatte fullsize gebucht weil ich ein großes bulliges Auto wollte bei Alamo. Letzendlich war der Explorer ein Standard (wenn ich nicht schon wieder irre) und viel größer und bulliger als der Dodge, der als fullsize lief. Pierino durfte aussuchen und hat sich für den Explorer entschieden. Preislich war uns das schnuppe, denn wir hatten für 6 Wochen einen super Preis bekommen (1300€? Plus 250 $ Einwegmiete).
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