Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mardi Gras & St. Patrick's Day 2019
Hallo,
wenn jemand Lust hätte, dann könnte ich einen Reisebericht über unsere dreiwöchige Tour durch den Süden der USA einstellen.
Welche Frage! Natürlich habe ich Lust, und da bin ich wahrscheinlich nicht die Einzige.
Ich nehme dann schon mal Platz.
man-of-aran
07.04.19, 19:27
Hallo,
wenn jemand Lust hätte, dann könnte ich einen Reisebericht über unsere dreiwöchige Tour durch den Süden der USA einstellen.
Was für eine Frage - immer her damit!!!
Hallo,
wenn jemand Lust hätte, dann könnte ich einen Reisebericht über unsere dreiwöchige Tour durch den Süden der USA einstellen.
Natürlich:smilie_blinker: immer her damit :Ablaus:
OK, dann fang ich mal an mit dem:
Vorwort
Als wir im Laufe des Jahres 2018 überlegten wohin wir 2019 in die USA fliegen wollten:smilie_denk_49:, kamen wir auf die Idee: zum Mardi Gras nach New Orleans:Freude 01:.
Im Juni 2018 fand ich einen supergünstigen Flug mit KLM nach Houston. Also schnell gebucht: 26.2.-19.3.2019.
Sodann machte ich mich auf die Suche nach einer halbwegs günstigen Unterkunft für die Zeit des Mardi Gras in New Orleans. Wir wollten von Freitag vor dem Faschingsdienstag in New Orleans sein und bis Aschermittwoch bleiben. Halbwegs zentrumsnah und mit Parkplatz sollte es auch sein. Ich fand ein B&B im Historic Lower Garden District. Es ist ein nettes farbenfrohes ursprüngliches Haus mit ebenfalls sehr farbenfrohen Zimmern. Parkplatz und Frühstück war inklusive. Es war zwar nicht billig, aber für die Zeit eines „special events“ noch halbwegs günstig.
Als ich kurz darauf einen -10% Gutschein von Sunnycars bekam, buchte ich auch gleich das Mietauto.
Dann begann die Recherche...was tut sich eigentlich so alles beim Mardi Gras....wo findet was statt....was machen wir die restliche Zeit der drei Wochen? Mein Mann möchte nach Natchez, da wir beim letzten Mal gehört haben, dass alte Fotos in einem Pfarrhof ausgestellt sind. Machen wir das vorher oder nachher?
Durch Zufall kamen wir mit einer netten Dame auf der Wiener Ferienmesse ins Gespräch. Sie stand bei einem Amerikastand und es lag eine „Deep South“ Landkarte und ich schaute interessiert drauf. Sie fragte mich wohin ich denn fahren will. Als ich ihr das sagte, schlug sie mir eine Runde durch den Süden mit den üblichen Zielen wie Nashville, Memphis, Baton Rouge, Plantagen usw. vor. Ich sagte ihr, dass wir bereits 18 Mal in den USA und dabei in allen Staaten außer Hawaii und Alaska waren und außerdem auch schon einige Male in den Südstaaten, begann sich das Gespräch zu entwickeln. Ich bekam teilweise sehr gute Tipps für Lokale, Museen und Orte. Einige habe ich in unsere Planung mitaufgenommen. Mal sehen was sich davon verwirklichen läßt.
Bevor wir die API Daten bei der Airline eingegeben haben, buchte ich noch ein Hotel in Houston. Einige Tage vor Abflug registrierten wir uns noch bei Sunnycars für eine schnellere Autoübernahme. Und für 3:30 habe ich ein Taxi für die Fahrt zum Flughafen bestellt.
Das Einchecken am Vortag verlief problemlos. Das Angebot an Gratislesestoff zum Downloaden von KLM ist sehr beschränkt. Es gab nur ein deutschsprachiges Journal.
Hallöchen,
da komme ich doch noch rechtzeitig für's Boarding :daumenhoch:
Also bitte alles anschnallen, wir heben ab....:biggrin_girl:
Di., 26.2.2019
Um 3:30 Uhr wartete pünktlich unser Flughafentransfer und die Fahrt verlief ganz ruhig, da ja um diese Zeit noch kein Verkehr war. Beim Gepäck drop off mussten wir unser Esta herzeigen, sonst verlief alles problemlos. Abflug in Wien und Ankunft in Amsterdam pünktlich.
Die Umsteigezeit von 1 Std. 5 Min. war knapp, aber trotz Warteschlange und Probleme bei den Passautomaten, ausreichend. Der Pass von meinem Mann konnte nicht gelesen werden, da angeblich der Chip kaputt war. Nun hatten wir ein wenig Bedenken, ob es bei der Einreise in die USA zu Problemen kommen wird. Der Abflug verspätete sich um 45 Minuten, da eine ältere Dame, die gesundheitliche Probleme hatte, wieder aus dem Flugzeug gebracht wurde. Der Flug war nicht ausgebucht und so hatten wir zu Zweit drei Plätze zur Verfügung, was sehr angenehm war. Das Entertainmentprogramm im Flugzeug war super. Ich freute mich, dass der Film Bohemian Rapsodie verfügbar war. Die Flugbegleiter waren freundlich und aufmerksam und das Essen war auch ganz gut.
Die Ankunft in Houston war trotz Abflugverspätung relativ pünktlich. Bei der Einreise konnte der Pass meines Mannes problemlos gelesen werden:Ablaus:, dafür konnten meine Fingerabdrücke nicht erkannt werden:smilie_denk_14:. Aber auch das war auch kein Problem, das wurde wie bisher beim Einreiseschalter nachgeholt.
Die Autoübernahme klappte ebenfalls, bis auf die Tatsache, dass die Automaten nicht funktionierten und wir zum Schalter mussten. Aber es war niemand vor uns, daher ging alles sehr schnell. Wir bekamen beide eine Flasche Wasser geschenkt. In der Choiceline waren nur zwei Autos, beide so gut wie neu. Wir wählten einen Nissan Sentra mit einem Meilenstand von 1650 Meilen.
Die Fahrt zum Hotel war eine kleine Herausforderung, da wir unbedingt Tollroads vermeiden wollten und Houston fast nur aus solchen besteht. Aber wir haben es geschafft und haben sehr schnell im Hotel eingecheckt. Wir waren überrascht wie schön, modern und sauber es war. Das hatten wir bei dem Preis nicht erwartet.
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Abends haben wir bei Five Guys gegessen und danach sind wir nur mehr müde ins Bett gefallen.
Übernachtet: Americas Best Value Inn & Suites, Houston, TX USD 54,34
Gefahren: 29 Meilen
Das geht ja schon schnell los :smilie_thumbs_5:
Und liest sich spannend - das Hotel ist für den Preis der Hammer :Ablaus:
man-of-aran
08.04.19, 17:36
Ein guter Start. Wie war die Temperatur?
Ich freu mich über jeden Mitfahrer :smilie_girl_307:
Mi., 27.2.2019
Das Frühstück war nicht umwerfend, aber ok. Danach ging es los. Das Wetter war sehr bescheiden. Nebel, Wolken, ab und zu mal Regen. Die Temperaturen waren für Februar mit 17-20 Grad C schon ganz schön. Für einen Fahrtag ok.
Wieder versuchten wir Houston ohne Tollroad zu verlassen. Das gelang mit kleinen Umwegen. Unser Ziel war heute Natchez, MS. Die Strecke führte über Livingston - Woodville - nach Lousiana.
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In Alexandria machten wir eine Rundfahrt und einen kleinen Fotostopp bei dem wunderschönen Bentley Hotel aus dem Jahr 1908.
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Danach gings weiter nach Natchez, MS. Die Fahrt war unspektakulär und ohne große Höhepunkte.
Abends machten wir noch eine kleine Rundfahrt durch Natchez. Später gab es ein kräftiges Gewitter. Wir hörten im Fernsehen, dass nur einige Meilen entfernt die Gewitter noch heftiger waren und es gewaltige Schäden gab.
Übernachtet: Red Carpet Inn, Natchez, MS USD 56,45
Gefahren: 379 Meilen
Huhuuuu Travelina
also da bin ich natürlich auch dabei. Südstaaten....sehr cool. Hat mir beide male die wir dort waren, sehr gut gefallen. Ich oute mich jetzt schon als Savannah Fan......falls es da auch hingeht:smilie_denk_49: Und New Orleans ist sowiso der Hit.
Wunderbare mystische Landschaft und schöne Brücken.
Freue mich auf mehr....
Viele Grüsse
Monique
Ich bin natürlich auch dabei und muss gestehen , ich war noch nie in den Südstaaten.
Hi, Monique!
Schön, dass Du dabei bist. Mit Savannah kann ich nicht dienen, aber dafür mit New Orleans, die eine (wenn nicht sogar die) Lieblingsstadt ist.
Die Südstaaten kennen wir noch nicht, daher Folge ich Euch besonders interessiert. Die Bilder machen auf alle Fälle Lust auf mehr.
Ich bin natürlich auch dabei und muss gestehen , ich war noch nie in den Südstaaten.
Hi, Renate!
Die Südstaaten sind ganz anders als der Südwesten. Und New Orleans ist etwas ganz besonderes. Ein Besuch in dieser Stadt ist für mich immer ein besonderes Erlebnis und ich entdecke immer wieder neue schöne Ecken.
Die Südstaaten kennen wir noch nicht, daher Folge ich Euch besonders interessiert. Die Bilder machen auf alle Fälle Lust auf mehr.
Hi Pietja!
Obwohl das Wetter eigentlich nicht so toll war, hat das Nebelige und Düstere gut in die Landschaft gepaßt.
Na, das war ja ein Beginn mit reichlich vielen kleinen Niedrigkeiten.
Ist das Bentley Hotel nun ein Museum, oder immer noch ein Hotel?
Ja, das Bentley Hotel ist wieder ein Hotel. http://www.hotelbentleyandcondos.com/more/history/
Ich habe jetzt im Nachhinein gesehen, dass die Zimmerpreise sogar erschwinglich sind.
man-of-aran
09.04.19, 08:10
Niedrigkeiten, Steffi???
Also die Wasser- und Sumpflandschaften sind irgendwie schon was Besonderes. Ich habe da eine Roman-Serienfigur, die aus der Gegend stammt. Jetzt sehe ich mal die Bilder zu den Beschreibungen. Sehr eindrucksvoll.
Ok, war schon spät [emoji12]
Meinte natürlich Widrigkeiten....
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Also die Wasser- und Sumpflandschaften sind irgendwie schon was Besonderes. Ich habe da eine Roman-Serienfigur, die aus der Gegend stammt. Jetzt sehe ich mal die Bilder zu den Beschreibungen. Sehr eindrucksvoll.
Hi Ruedi!
Da kommt noch einiges.:smilie_girl_307: Sümpfe mag ich fast genauso wie Wüsten.
Do., 28.2.2019
Heute Früh war es ziemlich nebelig. Über dem Mississippi lag ganz dicht der Nebel. Wir spazierten durch die Stadt und liefen den Natchez Trail (beschilderter Rundgang durch Natchez) entlang.
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Danach schauten wir uns die Fotoausstellung mit Fotos aus den Anfängen von Natchez im ersten Stock des Pfarrhauses in der First Presbyterian Church an. Es waren ganz interessante Schwarz-Weiß-Bilder.
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Das ist das Natchez Museum of African American History and Cultur, indem wir vor einigen Jahren von den Bildern in der Kirche erfahren haben.
Wir verließen Natchez wieder über die Brücke nach Lousiana zurück. Wir fuhren großteils direkt am Mississippi entlang, der komplett im Nebel lag. Links und rechts der Straße waren meist nur Sümpfe.
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Die Sümpfe gemeinsam mit dem Nebel waren irgendwie mystisch. Später fuhren wir an Feldern vorbei und am frühen Nachmittag erreichten wir Opelousas, das noch eine halbwegs gut erhaltene Innenstadt hat.
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Einige Meilen weiter in Grand Coteau stehen im Historic District sehr alte Holzhäuser.
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Danach fing es wieder zu regnen an. Im strömenden Regen holten wir uns Informationen über Lafayette und wir mußten feststellen, dass die beiden Cajun bzw. Arcadian Villages bald schließen. Daher beschlossen wir den Besuch der beiden Villages auf einen anderen Besuch zu verschieben.
Am Abend wollten wir ein Lokal, indem Zydeco gespielt und getanzt wird besuchen. Auf Empfehlung der Touristinfo fuhren wir zu Randol´s. Als ich die Kellnerin fragte ob es heute Zydecomusic gibt, verneinte sie, das gibts in diesem Lokal nur am Sonntag. Heute gibts Cajunmusic. Nunja, war auch interessant. Insgesamt war es ein schöner Abend. Das Essen war ein typisches Cajun Food, sehr gut! Als Vorspeise haben wir Alligator gegessen, Hauptspeise Seafood Gumbo und Sausage and Chicken Gumbo, als Nachspeise Sweet Potato and Pecan Pie.
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Übernachtet: Days Inn, Lafayette, LA USD 51,92
Gefahren: 158 Meilen
man-of-aran
09.04.19, 23:30
Oh tatsächlich, die Mystik-Festspiele gingen nach der Rückfahrt von Natchez weiter.
Das Wetter war ja nicht wirklich genial. Man hätte zwar gerne besseres Wetter, ist dann aber überrascht, wie gut einzelne Photos trotz oder grade wegen des Nebels aussehen.
Das Wetter hat mich nicht sonderlich gestört. Es war wärmer als zu Hause. Hier waren wir bereits im Frühjahr. Und es hat ja nicht die ganze Zeit geregnet, eigentlich meist nur ab und zu wenn wir gefahren sind...mit Ausnahme von Lafayette :smilie_girl_307:
Danach schauten wir uns die Fotoausstellung mit Fotos aus den Anfängen von Natchez im ersten Stock des Pfarrhauses in der First Presbyterian Church an. Es waren ganz interessante Schwarz-Weiß-Bilder.
Die waren doch mit ein Grund, dorthin zu fahren. Hast Du Fotos davon?
Einige Meilen weiter in Grand Coteau stehen im Historic District sehr alte Holzhäuser.
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Sind die noch bewohnt? Ich meine wegen der großen blauen Mülltonne...
Interessante Ansicht mit dem Nebel und nass, Schönwetter kann ja jeder...:smilie_blinker:
Die waren doch mit ein Grund, dorthin zu fahren. Hast Du Fotos davon?
Ja, stimmt. Wir sind nur wegen der Fotoausstellung nach Natchez gefahren. Fotos davon gibt es leider keine, denn es war leider das Fotografieren verboten. Es waren ganz unterschiedliche Fotos. Hochzeitsfotos, Portraits, Gruppenfotos (von Weißen und Schwarzen), Fotos von den alten Dampfschiffen mit ihren Ladungen. Sogar der Untergang eines dieser Schiffe ist fotografisch festgehalten.
Sind die noch bewohnt? Ich meine wegen der großen blauen Mülltonne...
Dieses war sicher noch bewohnt. Auch die meisten anderen von denen man es nicht glaubt, waren bewohnt.
Fr., 1.3.2019
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Downtown Lafayette. Im Reiseführer stand, dass es einen ländlichen Charakter hat. Da kann ich zustimmen. Einige alte Holzhäuser, ein paar neuere und eine ganz nette Kirche, aber das wars auch schon. Also beließen wir es bei einer Rundfahrt und machten uns auf den Weg nach Avery Island. Wir kauften Tickets für die Tabascofabrik und den Jungle Garden. Die selfguided Tour startete im Museum und ging weiter zum Gewächshaus. Auf dem Weg dorthin stand ein Schild, dass darauf hinwies, dass wir in einem Bärengebiet sind.:sabber_2: Ich hoffte darauf einen zu sehen, war mir aber gewiss, dass es nicht so sein wird....und so war es auch....ich hab intensiv nach einem Bären Ausschau gehalten, aber leider, leider...ich hab keinen gesehen. :smilie_girl_097: Nach dem Gewächshaus gingen wir in die Tabascofabrik. War ganz interessant.
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Danach fuhren wir in den Jungle Garden. Die Rundfahrt war super, wir haben weiße Ibisse, Alligatoren, Schildkröten und auch einen Blue Heron und einen rosa Löffler gesehen. Die verschiedenen Teile des Garten...Teiche, Palmen, Camelienbüsche und die wunderschönen alten Bäume mit Spanish Moss haben uns ausgesprochen gut gefallen.
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Danach fuhren wir am schnellsten Weg nach New Orleans. Wir wollten zum ehestmöglichen Zeitpunkt zum Check in (um 15 Uhr) dort sein. Wir hatten ein Bed & Breakfast im Historic Lower Garden District gebucht. Es war echt ein Glücksgriff. Das Haus war typisch für New Orleans und das Zimmer richtig heimelig und entzückend eingerichtet. Besonders begeistert waren wir von dem idyllischen Innenhof. Ursprünglich waren es drei Gebäude: die Residenz eines Presbytarian Bishop eine Werkstatt und ein Bordell, die jetzt miteinander verbunden wurden. Wir hatten ein total süßes Zimmer im ehemaligen Bordell.
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Nachdem wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht und das Auto am hauseigenen Parkplatz geparkt haben, spazierten wir los. Was ich beim Buchen des Zimmers nicht wusste, aber jetzt total davon begeistert war ist, dass gleich in der nächsten Straße die Route der Mardi Gras Paraden war. 3 Paraden sollten heute dort vorbeiziehen. Also erkundeten wir ein wenig die Strecke. Dabei entdeckten wir das Originalrestaurant, das sich an der Spitze des Eiffelturms befand. Es wurde Stück für Stück abgebaut und die Teile wurden hierher gebracht und wieder aufgebaut.
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Wir fanden dann ein nettes Plätzchen am Strassenrand, von dem wir die Paraden beobachten konnten. Als die Paraden bei uns vorbeikamen, war es schon dunkel und die Paradeautos waren schön beleuchtet. Vor den Paraden marschierten immer verschiedene Militäreinheiten. Zwischen den Paradewagen marschierten Highschoolbands und tanzende Mädchen. Jede Parade hatte ein anderes Motto. Aber alle hatten etwas gemeinsam...von den Paradeautos wurden Ketten, Armbänder, Becher, Spielsachen für Kinder und andere Dinge geworfen. Es war ein riesiger Spaß Ketten zu fangen, bzw. den anderen dabei zuzusehen. Wir waren echt überrascht wie lange diese Paraden dauerten. Wir kamen erst nach 23 Uhr ins Zimmer zurück.
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Übernachtet: Creole Gardens Guesthouse & Inn, New Orleans, LA, 5 Nächte USD 1.338,92
Gefahren: 179 Meilen
Liebe Travellina
ich hänge begeistert an deinem Reisebericht.
Durch Natchez sind wir damals (2005) nur durchgefahren. Wir hatten an diesem Tag ein Mammutprogramm:huch:..... ein paar von den schönen Häusern haben wir aber doch gesehen.....aber ein längerer Besuch hätte definitv gelohnt.:smilie_thumbs_5:
Hach solche Locations wie die Fabrik von Tabasco liebe ich ja. Wir besuchen solche Orte auch immer mit Leidenschaft.
Als Vorspeise haben wir Alligator gegessen den habe ich in Südafrika probiert.....war recht lecker.
Eure Unterkunft sieht ja sehr schön aus. Nur wäre mir das Bett vermutlich zu eng......ich brauche Platz:rolleyes::rolleyes:
Der Innenhof ist ja ein Bijou. Wunderbar mit Liebe zum Detail.
Jetzt sehe ich zum ersten mal Bilder von dem berühmten Madris Gras. Im Fernsehen siegt man immer nur die gröhlenden Menschen die diese Ketten in die Menge schmeissen. Wunderschöne Bilder mit originellen Sujets.
Viele Grüsse
Monique
Beim Mardi Gras ist es schon sehr laut, aber echt lustig. Wir sind eher am Anfang der Umzugsstrecke gestanden, dadurch war es nicht ganz so dicht gedrängt wie weiter näher beim French Quartier. Es war irgendwie familiär, man kam schnell mit den Leuten ins Gespräch.
Eigentlich braucht niemand diese Ketten und schon nach kurzer Zeit Hat man so viele davon, dass man sie wieder vom Hals nehmen muss, weil sie zu schwer werden. Aber es macht einfach Spaß sie zu fangen. Da gibt so eine Art Regel dafür. Man fängt die Ketten, man hebt sie nicht vom Boden auf. Im Normalfall schaut der Werfer auf dem Umzugswagen jemanden an und schießt demjenigen eine Kette zu. Selbst wenn jemand daneben die Kette fängt, bekommt der Ausgewählte die Kette.
man-of-aran
10.04.19, 23:39
Habt ihr Tabasco probieren können oder macht man das da nicht?
Also die Bäume mit dem hängenden Moos sind ja ganz genial! Suuuper!
Ein nettes rotes Zimmer habt ihr ja erwischt...
Tabasco in jeder Form bzw. in allen möglichen Produkten, sogar in Eiscreme konnte man probieren.
Hi Travelina,
Eure Unterkunft in New Orleans erinnert mich ein wenig an unser B&B in Key West, auch ein ehemaliges Bordell und schön zentral gelegen. Auch preislich, die gleiche Tendenz:smilie_blinker:
Die Wagen im Dunklen haben schon was:smilie_thumbs_5: und die Atmosphere zu erleben ist bestimmt genial.
Ich hatte gar nicht gewußt, dass ein Restaurant von Frankreich nach USA umgezogen ist. Was wird dort serviert?
Ein sehr abwechslungsreicher Tag mit Jungle Park (Natur ganz nach meinem Geschmack) und Tabasco-Fabrik ( hatte mir noch nie Gedanken gemacht, wo die scharfe Sauce hergestellt wird, die einem leckeren Drink meiner Jugend das besondere Aroma gab).
Alligator wollten wir eigentlich in Florida mal probieren, hat sich aber nicht ergeben.
Sehr stimmungsvolle Fotos, danke ich freue mich auf mehr.
Hier ist ein Link zur Speisekarte https://static1.squarespace.com/static/5a32b8a9ccc5c5b7c9b1a70b/t/5bb677927817f75dfb5a4dee/1538684815675/Master+Menu+NON+Priced
Im Normalfall schaut der Werfer auf dem Umzugswagen jemanden an und schießt demjenigen eine Kette zu.
macht ja auch Sinn … koennen wir die Ketten bitte 'Beads' nennen?
Hallo Travelina,
ich werde dich auch gerne begleiten, habe aber leider kaum Zeit zum Kommentieren. Schon mal danke für den Bericht vorab.
Liebe Grüße
Christine
macht ja auch Sinn … koennen wir die Ketten bitte 'Beads' nennen?
Ach, so heißen die "Ketten"? Ich habe auch noch einige im Schrank hängen-
Hi, Christine!
Ich freu mich über jeden Mitleser.
Sa., 2.3.2019
Heute gab es tagsüber 4 Paraden. Nach dem wirklich guten Frühstück mit frisch gemachten Pancakes, Eier (man konnte sie bestellen wie man sie wollte) Kuchen, Bagels, Obst, Joghurt und anderen leckeren Sachen.
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King Cake
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Der Frühstücksraum
Gestärkt machten wir ins wieder auf den Weg um die Paraden zu sehen. Da wir nach den Paraden ins French Quarter wollten, gingen wir ein wenig in diese Richtung. Wieder fanden wir einen guten Platz. Neben uns stand eine nette Familie mit zwei kleinen Mädchen und wir plauderten ein wenig. Als die Parade losging, war es für uns doppelter Spaß die Beads und die anderen Sachen zu fangen, denn die beiden Mädchen freuten sich riesig, wenn sie immer wieder von uns die gefangenen Dinge bekamen. Als sie am Nachmittag nach Hause gingen, hatten sie zwei riesige Taschen voller Zeugs zusammengesammelt und die Mutter hatte richtig schwer zu tragen.
Von der Familie erfuhren wir einige interessante Dinge. Z.B. dass man auf den Umzugswagen mitfahren kann, das kostet jedoch eine schöne Stange Geld. Sie sagten weit über USD 1.000,-. Wir erfuhren auch, dass die Schulen und die meisten öffentlichen Stellen die Woche vor dem Faschingsdienstag frei haben. Und wenn die New Orleaner es sich leisten können, dann verlassen sie in dieser Woche die Stadt, weil ihnen der Rummel zu viel ist.
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Nach den beiden Paraden gingen wir Richtung French Quarter. Die Menschenmassen wurden immer mehr. Wir hatten mit unserem Platz richtig Glück gehabt, denn in dem Gedränge hätte ich nicht stehen wollen.
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Beim Weitergehen kamen wir beim Lafayette Square vorbei. Dort waren die Tribünen für die Paraden aufgebaut. Da wir uns online von zu Hause schon Tickets für die Paraden am Fat Tuesday (Faschingsdienstag) gekauft haben und wir sie dort abholen müssen, haben wir dies gleich gemacht.
Danach wollten wir uns ein wenig ausruhen, denn die Füße taten vom Stehen schon ordentlich weh. Wir wollten irgendwo einen Kaffee trinken oder eine Kleinigkeit essen. Wir gingen entlang der Paradestrecke Richtung French Quarter und da war das nicht so einfach. Entweder hatten die Lokale geschlossen oder die Restaurants waren überfüllt. In der Canal Street fanden wir einen McDonalds in dem erstaunlicherweise fast alles leer war. Also gingen wir rein, kauften uns eine Kleinigkeit und ruhten erstmal unsere müden Füße aus.
Nach einer Weile rafften wir uns wieder auf und gingen in die Bourbon Street. Las Vegas wird ja Sin City genannt, aber LV ist echt harmlos gegen das was sich in der Bourbon Street zu Mardi Gras abspielt! Wir haben schon davon gehört, dass Mädels, wenn sie ihre T-Shirts hochziehen Beads zugeworfen bekommen. Bei unseren letzten Aufenthalten in New Orleans haben wir das erst ein (oder zweimal) gesehen, aber diesmal war dies der reinste Wahnsinn. Bei jedem Balkon, auf dem sich Leute befanden standen darunter jede Menge Mädels, die sich obenrum nackt machten und Ketten dafür bekamen. Manche liefen gleich ganz oben ohne herum. Aber auch Männer liefen halbnackt durch die Gegend. Zwischendurch standen mindestens 5 Gruppen von „Jesuspeople“ mit riesigen Kreuzen und predigten. Uns ist gleich am Beginn der Boubon Street etwas komisch vorgekommen, als mich ein Mädchen angesprochen hat und mich fragte ob sie für mich beten soll. Es stand auch immer Polizei in unmittelbarer Nähe, aber trotz Megaphone sind sie in dem Rummel untergegangen.
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Wir liefen fast bis zum Ende der Bourbon Street und wieder zurück. Es waren so viele Menschen unterwegs, einige nur mehr taumelnd, andere haben sich auch schon übergeben, sodass es nicht mehr Spaß machte und so sind wir wieder zum Hotel zurückgegangen. Da auf unserem direkten Weg zurück noch immer eine Parade unterwegs war, haben wir die nächste Straße genommen. Einmal haben wir noch zur Parade geschaut, aber da war alles so gestopft voll, das wir nur noch in der Nähe unseres Hotels ein Eis gegessen haben und zurück ins Hotel gegangen sind.
man-of-aran
11.04.19, 17:09
Elvis lebt.
Ich wusste nicht, dass das so ausartet dort. Ist schon schade, die heutige Feierkultur. Macht wirklich keinen Spass mehr. Solche Situationen gibt's ja an vielen anderen Orten auch, in der Schweiz an der Fasnacht oder an Turnerabenden zum Beispiel.
Hach die Bourbon Street.....ich liebe sie. Aber so einen Rummel hätte schon mein Mann nicht mitgemacht. Wahnsinn....und das alles wieder sauber machen.....heiliger Bimbam.
Die Bilder geben nur nicht ganz DAS wieder, was du hier geschrieben hast.......:pfeif::pfeif::pfeif::biggrin_girl::big grin_girl:
Die Ideen die die Leute für die Paraden haben sind ja echt witzig......war aber trotz allem sicher ein Erlebnis, das alles einmal miterlebt zu haben....
Viele Grüsse
Monique
Hach die Bourbon Street.....ich liebe sie. Aber so einen Rummel hätte schon mein Mann nicht mitgemacht. Wahnsinn....und das alles wieder sauber machen.....heiliger Bimbam.
Die Bilder geben nur nicht ganz DAS wieder, was du hier geschrieben hast.......:pfeif::pfeif::pfeif::biggrin_girl::big grin_girl:
Die Ideen die die Leute für die Paraden haben sind ja echt witzig......war aber trotz allem sicher ein Erlebnis, das alles einmal miterlebt zu haben....
Ja, ich mag die Bourbon Street auch sehr, aber nur an „normalen“ Wochenenden. Das war mir ein wenig zuviel. Wir beließen es beim gesamten Aufenthalt bei diesem einen kurzen Spaziergang durch die Bourbon Street.
Das Saubermachen war echt super. Mit kleinen Bulldozern wurde alles zusammengeschoben und verladen. Danach kam ein Putztrupp mit Besen. Innerhalb kürzester Zeit war alles sauber.
Ich hab natürlich Bilder von dem was ich berichtet habe, aber es soll hier ja jugendfrei bleiben. Es lesen ja auch Jugendliche mit :smilie_blinker:
@ Ruedi: nicht nur ein Elvis lebt :Lachen 01:
So., 3.3.2019
Zum Frühstück gab es als warme Speise „Grit“ eine Art Griesbrei mit Shrimps (ich mochte das nicht, aber Kurt sagte, dass es recht gut war) und Eier. Man konnte auch einen Mimosa bestellen. Das war Orangensaft mit Sekt. Das lehnten wir dankend ab. Nach dem Frühstück plauderten wir mit einem jüngeren Herren, der entweder der Besitzer (oder ein Verwandter?) war. Er sagte, dass er eigentlich deutsch spricht, da seine Vorfahren aus Deutschland kamen. Er ist eine Mischung aus Deutschen, Indianer und Arcadians, somit ein echter Creole. Allerdings ist sein Deutsch anders als unser Deutsch, da die Sprache sich nicht so weiterentwickelt hat wie bei uns.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung French Quarter. Wir wollten zum Cafe Du Monde auf Beignets gehen. Am Jackson Square fielen meinem Mann einige Bilder auf, die im Stil an Miro erinneren und mit nur einem Strich gezeichnet waren. Im Gespräch mit der Künstlerin stellte sich heraus, dass sie aus Barcelona kam und seit 15 Jahren in New Orleans lebt. Wir kauften ein kleines Bild und plauderten noch eine Weile. Sie gab uns noch einige Empfehlungen für Spaziergänge und Lokale, die nicht so touristisch sind. Als wir wieder gingen hat sie sich ganz herzlich mit Umarmung von uns verabschiedet.
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Im Cafe Du Monde hätten wir lange warten müssen, daher sind wir zum French Market weiterspaziert.
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Dann haben wir gleich einen Tipp von der Künstlerin umgesetzt und sind nach Marigny gegangen. Das Viertel gleich neben dem French Quarter. In den Lokalen in der Frenchmen Street verkehren hauptsächlich Einheimische und dort wird auch noch Jazz gespielt. Fast in jedem Lokal gabs Livemusik. Hier geht es viel gemütlicher und authentischer zu als in der Bourbon Street, in der es nur mehr touristisch ist.
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Fortsetzung folgt....
Die Gespräche mit Einheimischen finde ich immer wieder sehr bereichernd. Hast Du ein Photo von dem Bild, dass yihr gekauft habt?
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Wir haben leider noch keinen Rahmen dafür :smilie_denk_17:
Cool, passend zu New Orleans Musiker:smilie_thumbs_5:
man-of-aran
13.04.19, 18:35
Der Häuserstil ist zum Teil wirklich sehr faszinierend!!!!
Ha! Sind wir nicht die Einzigen, die im Urlaub ein Bild gekauft haben!
Leider, kaufen wir immer wieder ein Bild im Urlaub. Mittlerweile haben wir an unseren Wänden kaum mehr Platz dafür :Weinen 01:
man-of-aran
13.04.19, 19:26
Leider, kaufen wir immer wieder ein Bild im Urlaub. Mittlerweile haben wir an unseren Wänden kaum mehr Platz dafür :Weinen 01:
Grösseres Haus kaufen?
:Lachen 01: Nein, nein, die Bilder mehr zusammenrücken. :smilie_blinker:
Die Decke mit dekorieren. Spart das dauernde streichen.
So....Schreck überstanden.:smilie_denk_14: Heute hat mein Computer kurzfristig gestreikt.:smilie_denk_17::huch: Es ging gar nichts mehr. Aber irgendwie habe ich es mit Hilfe meines Mannes geschafft, dass er wieder halbwegs ordnungsgemäß funktioniert. Allerdings werde ich heute nicht mehr mit dem Reisebericht weitermachen. Hab heute genug von Computern. Hoffentlich fährt er morgen auch noch ordnungsgemäß hoch.:smilie_denk_14:
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Ich versteh nicht warum das Bild auf dem Kopf steht? Auf meinem Tablett sehe ich es richtig rum. :smilie_denk_14:
Also bei mir steht nix Kopf. Außer die beiden Musiker sollen mit dem Kopf nach unten hängen.....[emoji848]
Ich hoffe du machst regelmäßige Backups. Wenn nicht würde ich gleich jetzt damit anfangen, wenn der Rechner schon mucken macht.
Für das Bilder Problem: weitere Wände einziehen [emoji1787][emoji23]
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Ich hoffe du machst regelmäßige Backups. Wenn nicht würde ich gleich jetzt damit anfangen, wenn der Rechner schon mucken macht.
Das mache ich ohnedies schon immer. Vor einigen Jahren hatte ich ähnliche Probleme und da war es recht hilfreich ein Backup zu haben.
Linedancer
14.04.19, 19:02
Bei mir steht es Kopf. Und da ich eh schon immer Probleme hab bei solchen Bildern "etwas zu erkennen", ist mir das auch gar nicht aufgefallen :pfeif:
…...Fortsetzung
Wir sind durch Marigny und immer weitergegangen und kamen in eine wunderschöne, gemütliche Wohngegend. Es war wunderbar warm, so ca. 25 Grad C.
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Am Rückweg fanden wir ein nettes Cafe und bestellten Kaffee und Applefritters. Kaum sind wir an einem Tisch vor dem Lokal gesessen, begann ein heftiges Gewitter und wir flüchteten nach innen. Das Lokal war ganz seltsam, irgendwie alt und desolat, aber auf der anderen Seite gemütlich und hatte eine eigenartige, aber schöne Atmosphäre. Es verkehrten dort ganz seltsame Typen...ein „Wahrsager“ (sein Großvater, ein Roma flüchtete aus Österreich zur Kriegszeiten), Musiker, Dichter und andere seltsame Gestalten.
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Wir blieben bis der Regen aufhörte und haben auch noch eine Kleinigkeit als zeitiges Abendessen gegessen. Danach gingen wir wieder zurück. Wir wählten für den Rückweg die Royal Street (verläuft parallel zur Bourbon Street), die viel ruhiger und gemütlicher als die Bourbon Street ist.
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Zu unserem Hotel mussten wir wieder wegen einer Parade einen kleinen Umweg machen. Nachdem wir unser Bild aufs Zimmer brachten, haben wir bei der Parade „Krewe of Bacchus“ zugesehen. Die Route der Parade führte ja nur einen Häuserblock von unserem Hotel entfernt vorbei.
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Es wurde dann jedoch ziemlich kalt und windig, deshalb gingen wir ins Hotel zurück. Es hatte dann nur 11 Grad C und im Zimmer war es fast eisig kalt. Als wir die Klimaanlage eingeschaltet haben, kam nur kalte Luft heraus. Also haben wir uns heiß geduscht und uns noch eine Zusatzdecke fürs Bett geholt. Es ließ mir jedoch keine Ruhe, denn ich konnte nicht glauben, dass das Hotel keine Heizung hat. Es stand im Zimmer auch noch ein zusätzliches Gerät herum, das ich zuerst für einen zusätzlichen Ventilator gehalten habe, aber siehe da....es war ein Heizgerät. Schnell eingeschaltet und es wurde im Zimmer relativ rasch kuschelig warm.
Bei mir steht es Kopf. Und da ich eh schon immer Probleme hab bei solchen Bildern "etwas zu erkennen", ist mir das auch gar nicht aufgefallen :pfeif:
:biggrin_girl: Ich probiers noch mal richtig rum...hoffentlich klappts
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Bei mir steht es Kopf. Und da ich eh schon immer Probleme hab bei solchen Bildern "etwas zu erkennen", ist mir das auch gar nicht aufgefallen :pfeif:
Bei mir steht es auch Kopf, aber ich habe die Angewohnheit, solche Bilder immer von allen Seiten anzuschauen. Daher sind mir dann die Musiker aufgefallen.
Die Häuschen am Nachmittag sind wirklich sehr schön und toll bemalt. Die Wagen bei der abendlichen Parade gefallen mir auch super. So beleuchtet kommen sie extrem gut zu Geltung..
Mir haben die abendlichen Paraden auch besser gefallen als die tagsüber. Da wurden auch alle möglichen leuchtende Sachen, wie Armbänder, Halsbänder, Beads mit Anhänger, Bälle usw. heruntergeworfen.
man-of-aran
14.04.19, 22:05
Du hast uns ja sehr viele schön dekorierte Häuser gezeigt. War da fast jedes Haus dekoriert oder täuscht das?
Aber am besten gefallen mir immer noch die grösseren Häuser, mit den Balkonen und so.
Es täuscht nicht, es waren die meisten Häuser dekoriert. New Orleans lebt den Mardi Gras.
Ich bin auch noch dabei Travelina, aber wie bei Ruedi aus Zeitgründen grade etwas stumm...:smilie_denk_17: werde ich aber nachholen :smilie_thumbs_5:
Ich freu mich später auch noch :smilie_winke_5:
Mo., 4.3.2019
Heute Morgen hatte es nur 6 Grad C. Also wurde alles angezogen was wir an warmer Kleidung mit hatten. Es sollte im Laufe des Tages nicht mehr als 12 Grad C bekommen. Nach dem Frühstück (Turkey Ham and Eggs) spazierten wir durch den Lower Garden District und Garden District zum Lafayette Cemetery No. 1. Leider war er wegen dem Mardi Gras geschlossen, genauso wie die Museen und Schulen. Also konnten wir nur durchs Eingangstorgitter hineinschauen. Gleich daneben ist das Nobelrestaurant Commanders Palace, angeblich das älteste Restaurant New Orleans. Also spazierten wir weiter. Wir waren begeistert von den schönen Häusern in dieser Gegend.
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Am Ende des Garden District bogen wir nach Süden ab und gingen bis fast zum Mississippi. Von dort wollten wir mit dem Bus bis Bywater fahren. Dieser Bezirk und Marigny wurden uns von der Künstlerin vom Jacksonsquare empfohlen. Nachdem uns ein Bus vor der Nase davongefahren ist beschlossen wir eine Station zu gehen. Dabei stellten wir fest, dass ebenfalls ein sehr nette Bezirk war. Kleine Häuser, nette Geschäfte und Lokale.
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Mit dem Bus gings nach Bywater bis zur Grenze von Nineth Ward. Vor diesem Bezirk wurden wir gewarnt. Da sollten wir auf keinen Fall hingehen. Das war der Bezirk, der am meisten vom Hurricane Kathrina betroffen war. Aber wir wussten ohnedies aus früheren Besuchen, dass wir dort lieber nicht hingehen sollen. Es war ja ohnedies unsere Absicht in Bywater zu bleiben. Bywater ist ein durchaus lebenswerter Bezirk, kleine Häuser, von denen die meisten nett hergerichtet waren. Ein weiterer Tipp der Künstlerin war zu Frady´s zu gehen, ein Geschäft/Lokal, das seit der Eröffnung unverändert geblieben ist, und dort zu essen. Frady´s war eine Mischung aus Lebensmittelgeschäft und Imbiss. Wir nahmen uns das Gericht des Tages - Hähnchen, Bohnen mit Reis und Wurst, Kohl und als Nachspeise Cobbler. Vor dem Lokal konnte man sich an einige Tische setzen. Es schmeckte alles wunderbar. Viele, vor allem junge Leute, holten sich dort das Essen.
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Gut gestärkt gingen wir in Richtung Marigny weiter...….
man-of-aran
16.04.19, 16:43
"Häuser" ist gut - Paläste zum Teil, wenigstens im ersten Teil des Tagesberichts.
Die Grabmale sind eigentümlich, ich wusste nicht, dass es solche in der westlichen Hemisphäre gibt.
Was ist "Cobbler"? Hast du ein Foto?
Wirklich eine sehr schöne und farbenfrohe Wohngegend. Gefällt mir sehr gut :daumenhoch:
"Häuser" ist gut - Paläste zum Teil, wenigstens im ersten Teil des Tagesberichts.
Die Grabmale sind eigentümlich, ich wusste nicht, dass es solche in der westlichen Hemisphäre gibt.
Was ist "Cobbler"? Hast du ein Foto?
Der Garden District ist ein sehr nobler Stadtteil und dementsprechend auch die "Residenzen".
Die Grabmale sind typisch für New Orleans und sind so auch auf anderen Friedhöfen von New Orleans. Wahrscheinlich weil man ja nicht unter der Erde bestatten kann, da das meiste auf Meeresniveau ist.
Von dem von uns dort gegessenen Cobbler habe ich kein Foto, aber von einem anderen, den wir in einem Diner gegessen haben. Dieser ist viel schöner hergerichtet. Bei Frady's gabs nur den Cobbler ohne Schlagobers und Eis.....leider.
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der eigentliche Cobbler ist auch nur das Stueck Gebaeck unten in der Schuessel … eine Art Obstkuchen ...
Wunderbarer Garden District:Ablaus: viele der Residenzen haben mich an den Film ''vom Winde verweht'' erinnert. Aber auch die anderen Berzirke sind ganz zauberhaft. Viele wissen sicher gar nicht wie schön New Orleans ist und deshalb immer eine Reise wert:smilie_thumbs_5:
Viele Grüsse
Monique
der eigentliche Cobbler ist auch nur das Stueck Gebaeck unten in der Schuessel … eine Art Obstkuchen ...
Ich hab leider kein bessers Bild. Hab eh geschrieben...ohne Eis und Schlagobers:smilie_blinker: Als Gebäck würde ich es nicht bezeichnen, es ist eine Art von Auflauf. Ich kenne es mit Pfirsich, Apfel oder Heidelbeeren. Ich hab es zu Hause auch schon nachgemacht. Es ist einfach lecker. Hier zum Nachlesen https://www.usa-kulinarisch.de/kategorie/backen/cobbler/
man-of-aran
16.04.19, 22:55
Vielen Dank, Travelina!
1. für die Auskunft bezüglich der Grabstätten - macht Sinn
2. für das Bild
3. für die Einladung zum Cobbler... ach nee, die folgt ja erst noch
3. für die Einladung zum Cobbler... ach nee, die folgt ja erst noch
Ja, Einladung zum Nachbacken :Lachen 01::Lachen 01::Lachen 01:
…..Fortsetzung
Unterwegs kamen wir bei ganz schönen Murals vorbei.
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In Marigny hörten wir Musik und viele faschingsmäßig verkleidete Leute waren auf der Straße unterwegs. Wir gingen der Musik nach und kamen gerade rechtzeitig als sich ein Faschingsumzug in Bewegung setzte. Eine Dame erklärte mir, dass dies der Umzug der Einheimischen ist und sich alle mit roten Bohnen schmückten. Und tatsächlich - die roten Bohnen waren kunstvoll auf die Kleidung und Hüte genäht und geklebt. Das war ein wirklich schöner und gemütlicher Umzug, bei dem es nicht so überschwengliches Gejohle gibt wie bei den großen Mardi Gras Umzügen.
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Wir begleiteten den Umzug ein wenig und machten uns dann auf die Suche nach „Pride’s Bar“ von Navy CIS New Orleans. Heißt in Wirklichkeit Royal Street Inn. Wir fanden sie auch, leider war sie so voll Leute, dass man auf den Fotos nicht allzuviel erkennen kann.
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Und noch einen weiteren Drehort wollte ich sehen, das Hauptquartier der Serie. Das war allerdings enttäuschend, denn da existiert nur das Eingangstor, dahinter ist nur ein Parkplatz.
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Wir spazierten zum Cafe Du Monde. Wir mußten ca. 25 Minuten warten bis wir einen Tisch bekamen, aber es hat sich gelohnt...die Beignets sind einfach köstlich!
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Danach bummelten wir noch ein wenig herum und kauften eine Backmischung für Beignets. Bin neugierig ob sie zu Hause genauso gut schmecken wie im Cafe Du Monde. Über die Royal Street gings zum Hotel zurück. Wieder kamen wir bei einer Abendparade vorbei und natürlich blieben wir wieder eine Weile stehen und schauten zu.
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Di., 5.3.2019 Fat Tuesday (Faschingsdienstag)
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den Tribünen. Eigentlich hätten wir die Tribünenkarten gar nicht kaufen brauchen. Wir haben schon so viele Paraden gesehen und die Plätze an denen wir gestanden sind waren eigentlich besser als die Tribüne, aber wir konnten dort wenigstens sitzen.
Heute war der Höhepunkt des Mardi Gras. Wieder war hatte es nur so ca. 6 Grad C. Bei den Tribünen angekommen setzten wir uns ganz hinten oben hin. Wir mussten gar nicht solange warten und die erste Parade - eine Walkingparade - begann. Dann kam die Bürgermeisterin von New Orleans und der Sheriff angeritten. Dahinter kam die Hauptparaden - Krewe of Zulu und danach Krewe of Rex. Jede der beiden Paraden dauerten mind.3 Stunden (genau weiß ich es nicht mehr). Dann kamen 2 Truckparaden - Krewe of Elks mit 110 Trucks und Krewe of Crescent City.
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Am Nachhauseweg wollten wir noch etwas essen gehen, aber wir fanden kein Lokal mehr, das offen hatte. Sogar die Fastfoodrestaurants hatten zu. Es war auch kaum mehr auf der Straße, nur mehr die Straßenreinigung. Dann entdeckten wir noch einen offenen Burger King.
man-of-aran
18.04.19, 21:20
Unglaublich, diese Paraden!
Aber ganz übel, wenn man auf den BK zurückgreifen muss. Da lob ich mir doch meinen Reisebericht und den Tag, den ich jetzt dann gleich reinstelle :Lachen 01:
Aber ganz übel, wenn man auf den BK zurückgreifen muss. Da lob ich mir doch meinen Reisebericht und den Tag, den ich jetzt dann gleich reinstelle :Lachen 01:
Das war nicht so schlimm, war ja nur einmal. Dafür gibts dann im weiteren RB wirkliche Köstlichkeiten.
Auf deinen Rb bin ich jetzt gespannt.
man-of-aran
18.04.19, 21:40
Das war nicht so schlimm, war ja nur einmal. Dafür gibts dann im weiteren RB wirkliche Köstlichkeiten.
Auf deinen Rb bin ich jetzt gespannt.
Ab sofort drin!
Und jetzt bin ich auf DEINEN Reisebericht gespannt (wie übrigens jeden Tag)
Jede der beiden Paraden dauerten mind.3 Stunden
Was :huch:? Das war dann ja ein kompletter Tag, den die da lang marschiert sind....
Habt Ihr Euch dann dazwischen mal was zu essen geholt?
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Sind das diese Ketten, von denen Ihr sprecht? Was haben die eigentlich für eine Bewandtnis?
Ja, es stimmt am Fat Tuesday waren wir gegen 8 Uhr Früh dort und sind erst am Abend nach Hause gegangen. Man konnte jederzeit hinaus- und hineingehen. Wir konnten uns etwas zu essen holen und auch mal aufs WC gehen.
Ich hab gelesen, dass Die Karnevalsketten ihren Ursprung am Ende des 19 Jh. hatten, als ein Karnevalsprinz Schmuckketten an seine Gefolgsleute verteilte. In den 1920 Jahren wurden Glasperlen geworfen. Mittlerweile sind es hauptsächlich Plastikketten. Aber zwischendurch kann man noch die eine oder andere Glasperlenkette ergattern.
Die traditionellen Farben sind Lila, Grün und Gold und stehen für Gerechtigkeit, Glauben und Kraft.
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Vollbeladen ging man nach Hause
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Da sind noch einige Glasperlenketten dabei.
Insgesamt haben wir so ca. 5 kg Ketten mit nach Hause gebracht. Eigentlich hatten wir noch viiiiiel mehr, aber wir konnten nicht alle mitnehmen, da wir sonst Übergewicht beim Rückflug gehabt hätte.
Genauso begehrt wie die Ketten sind Kokosnüsse bei der Parade der Zulus. Leider haben wir keine ergattert.
Wow, das geht dann aber auch so richtig ins Geld für diejenigen, die bei den Paraden mitlaufen....
J
Insgesamt haben wir so ca. 5 kg Ketten mit nach Hause gebracht. Eigentlich hatten wir noch viiiiiel mehr, aber wir konnten nicht alle mitnehmen, da wir sonst Übergewicht beim Rückflug gehabt hätte.
Hättet Ihr sie Euch halt alle umhängen müssen :biggrin_girl:
Genauso begehrt wie die Ketten sind Kokosnüsse bei der Parade der Zulus. Leider haben wir keine ergattert.
Oh, da muss man dann aber aufpassen, dass man nicht von einer Kokosnuss erschlagen wird:biggrin_girl:
Da war die Tribüne mit Sitzgelegenheiten für diesen Tag ganz klar die richtige Wahl. So viele Stunden Stehen bekommt eigentlich nur ganz jungen Rücken.
Trägst Du die Ketten zu Hause oder dienen sie nur als Deko?
Hättet Ihr sie Euch halt alle umhängen müssen
...na ja, ein paar Kilos um den Hals hängen :smilie_denk_49::smilie_denk_17::huch:
Oh, da muss man dann aber aufpassen, dass man nicht von einer Kokosnuss erschlagen wird
Die Kokusnüsse wurden vorsichtiger geworfen und waren leer. Außerdem waren da sind soviele Hände, die sie gefangen haben...keine Chance, wenn man klein ist.:Weinen 01:
Da war die Tribüne mit Sitzgelegenheiten für diesen Tag ganz klar die richtige Wahl. So viele Stunden Stehen bekommt eigentlich nur ganz jungen Rücken.
Trägst Du die Ketten zu Hause oder dienen sie nur als Deko?
Das Niedersetzen zwischendurch war wirklich angenehm.
Vielleicht trage ich mal die eine oder andere Glasperlenkette. Ein paar Ketten werde ich zu Hause aufhängen....:smilie_denk_49:eigentlich hängen noch einige Ketten von unserem letzten New Orleansaufenthalt rum (die wurden mir von einer vorbeiziehenden Hochzeitsgesellschaft zugeworfen).
Ich werde jedoch im nächsten Fasching einen Mardi Gras Baum machen und den werde ich mit den Ketten schmücken.
Wow, das geht dann aber auch so richtig ins Geld für diejenigen, die bei den Paraden mitlaufen...
das ist in Düsseldorf auch nicht anders ...
das ist in Düsseldorf auch nicht anders ...
Jup, so isses.... aber da gibt es nur einen großen Umzug und halt die kleinen in den Quartieren.
Wir haben erfahren, dass es weit über USD 1.000,- kostet, wenn man auf diesen Wägen mitfahren will. Ich weiß allerdings nicht ob da die Ketten schon mit dabei sind oder ob man die noch extra kaufen muß.
Heute kommt das Kontrastprogramm zum Mardi Gras. :smilie_girl_307:
Mi., 6.3.2019
Noch einmal genossen wir das gute Frühstück, dann verließen wir New Orleans indem wir nochmals den gesamten Garden District abfuhren. Wir wollten eine Swamp Tour machen und haben uns dafür „Cajunpridetours“ in Laplace, an der Westseite des Lake Pontchartrain, ausgesucht. Da es in der Früh recht kühl war, meinte der Tourguide, dass wir vielleicht nicht so viele Tiere sehen werden. Aber da die Sonne recht schön warm schien, waren doch viele zu sehen, die sich in der Sonne aufwärmten. Die Tour dauerte knapp 2 Stunden und wir sahen Alligatoren, Schildkröten (ein Alligator lag mit dem Kopf auf einer Schildkröte, hielt sie fest und benützte sie als Wärmekissen), Waschbären und viele Vögel. Wir fuhren weiter um den Lake Pontchartrain und übernachteten in Slidell, LA.
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In den USA gibt es alles "to go"
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Layola University
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Dieser Alligator nimmt sich eine Schildkröte als Wärmekissen.
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Gefahren: 167 Meilen
Übernachtet: Super 8, Slidell, LA USD 76,67
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Hilf mir mal auf die Sprünge....was hat der Alligator da um " die Schultern"?
Ich denke es könnte Moos sein....:smilie_denk_49:
Do., 7.3.2019
Heute fuhren wir an den schönen weißen Sandstränden der Golfküste entlang. Immer wieder blieben wir stehen. Pass Christian, MS und Gulfport, MS haben an der Küste wunderschöne Häuser. Biloxi, MS ist schon eher touristisch. Immer weiter an der Küste entlang nach Alabama. Nach Bayou La Batre - fuhren wir nach Mobile, AL. Am Abend machten wir einen Spaziergang durch Mobile.
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Übernachtet: Super 8 Mobile, AL, 2 Nächte USD 136,80
Toll, danke für die Bilder. Im Garden Distric haben wir eine Führung gemacht. Das war sehr interessant, weil die Häuser alle eine große Geschichte haben.
Fr., 8.3.2019
Heute wollen wir die Umgebung erkunden. Bevor es losging, fuhren wir noch zur Touristen Info und bestaunten das wunderschöne Gebäude. Am Platz davor (Mardi Gras Park) wird ein Pavillon zum Thema Mardi Gras in Mobile errichtet werden.
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Dann ging es zuerst unter dem Mobile River und über die Mobile Bay Richtung Osten nach Spanish Fort. Wir dachten, dass wir irgendetwas von einem alten Fort sehen können, aber dem wars nicht so. Nur eine Tafel erinnert daran, dass hier mal ein Fort stand, ansonsten ist Spanish Fort nur ein Ort wie andere auch. Südlich davon in Fairhope gibts wunderschöne Häuser an der Bay. In Foley machten wir einen Stopp bei Tanger Outlets. Außer einem T-Shirt haben wir nichts gekauft. Ein Stückchen weiter in Gulf Shores fuhren wir zu Lulu Buffet‘s Lulu‘s. Das Lokal war einer der Tipps, die wir für gute Musik bekamen. Das Lokal war riesig, mit verschiedenen Bereichen, Restaurant zum drinnen und draußen sitzen, Shop, Spielhalle und ein Spielplatz. Leider waren wir zu früh dran und gab keine Livemusik. Wir setzten uns an die Bar und bestellten ein Cola. Als wir beim Gehen zahlen wollten, winkte die Kellnerin ab und sagte, dass das nichts kostet...es war ja bloß ein kleines Cola...und sie wünschte uns noch einen schönen Tag.
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Wir fuhren weiter zum Fort Morgan. Nach der Besichtigung gings die Strände entlang bis an die Grenze zu Florida.
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….Fortsetzung folgt
Fortsetzung.....
Genau an der Grenze zwischen Forida und Alabama direkt am Strand liegt die Flora Bama Bar. Auch das war auch Tipp für Livemusik. Hier wurden wir nicht enttäuscht. In mehreren Räumen in zwei Ebenen spielen mehrere Bands. Zuerst aßen wir eine Kleinigkeit und dann hörten wir bei einer Band zu. Später am Abend fuhren wir ins Hotel zurück.
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nur der Vollstaendigkeit halber: das Lulu's gehoert der Schwerster von Jimmy Buffett
Einfach mal so die Gegend erkunden finde ich auch gut. Kommt bei unserem durchgeplanten Urlauben manchmal zu kurz
Nette Deko :smilie_thumbs_5: in der Bar .
Einfach mal so die Gegend erkunden finde ich auch gut. Kommt bei unserem durchgeplanten Urlauben manchmal zu kurz
Nette Deko :smilie_thumbs_5: in der Bar .
Eigentlich ist bei uns nie etwas durchgeplant. Es gibt immer nur einen ganz groben Plan und alles andere ergibt sich so von alleine. Wir entscheiden meistens nach Lust und Laune was wir machen und wie lange wir wo bleiben.
Die Deko bestand durchwegs aus größeren Exemplaren. :Lachen 01:
Der heutige Tag war die Begegnung mit einer Legende und ein weiteres Highlight auf unserer Tour.
Sa., 9.3.2019
Wir verließen Mobile Richtung Norden und freuten uns schon auf den Abend, denn der wird ganz besonders werden...aber das kommt später. Diese Gegend von Alabama wird in den Reiseführern kaum erwähnt, aber man kann doch ganz nette Orte entdecken. Einer davon ist Demopolis, AL. Dieser unscheinbare Ort hat ein schönes altes Plantagenhaus - Gainswood - und einen kleinen alten Stadtkern mit der geschichtsträchtigen Bluff Hall. Auf der Landkarte sah ich vor Tuscaloosa, AL „Greyhound Race Track“. Klang interessant, eine Hunderennstrecke hatten wir noch nie gesehen, daher fuhren wir hin. War recht unscheinbar, aber beim Gebäude gingen einige aus und ein, also dachten wir vielleicht gibts da was Interessantes zu sehen. Leider entpuppte es sich als ganz gewöhnliches Automatencasino. Also fuhren wir weiter nach Tuscaloosa, wo wir im Rodeway Inn eincheckten. Danach schauten wir uns die Ruinen des Old Alabama State Capitol an.
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Dann machten wir uns auf den Weg zu Gip’s Place nach Bessemer, in der Nähe von Birmingham, AL. Gip's Place wurde uns als Geheimtipp für einen außergewöhnlichen Ort mit guter Musik gegeben. Am Rande von Bessemer, im Hinterhof eines Privathauses veranstaltet der 99jährige Mr. Gip jeden Samstag Privatpartys. Man zahlt USD 10,- Eintritt. Es treten Musiker auf, die Leute, die kommen bringen ihr eigenes Essen und Trinken mit. Man kann sich aber auch Maccaroni oder Gegrilltes von Gip jr. kaufen. Gip jr. ist der jüngste Sohn (49 Jahre) von Mr. Gip. Wir waren ein wenig zu Früh dort, wir erklärten, dass wir aus Österreich sind und nicht genau wüssten wie hier alles läuft. Unser frühes Kommen machte den Leuten gar nichts aus, es waren Alle ganz nett zu uns. Ein älterer Herr setzte sich zu uns und begann uns die Geschichte von Gip und dieser Musikevents zu erzählen. Bis vor 3 Monaten ist der alte Herr noch selber auf der Bühne gestanden und hat mitgespielt. Leider ist er krank und schwach geworden und es war nicht sehr wahrscheinlich, dass er heute zur Party kommen wird. Er fragte uns ob wir den Film über Gips gesehen hätten und zeigte uns das Filmplakat. Wir sagten ihm, dass wir in Europa nicht mal wussten wer Gip ist. Wir haben sicher eine Stunde geplaudert und er meinte, er muss sich jetzt um etwas kümmern. Kurz darauf kam er zurück und schenkte uns eine DVD mit dem Film.
Um 20 Uhr kam die Band auf die Bühne und als erstes wurde gebetet und ein Gospel gesungen. Danach wurden wir (weil wir von so weit her sind) von ihnen herzlichst begrüßt und das Publikum hat uns beklascht und bejubelt. Im Laufe des Abends wurden wir immer wieder angequatscht und ausgefragt. Jeder wollte wissen wie wir eigentlich von Gip's Place erfahren haben und ob es uns gefällt.
Als wir uns auf den Heimweg machen wollten, wurden wir gefragt ob wir Mr.Gip besuchen wollen. Wir waren ganz überrascht, und ich fragte ob das überhaupt geht. Man sagte uns, dass er sich freuen würde. Ich dachte wir gehen ins Haus, aber Mr. Gip lebt in einer Hütte mit nur einem Raum. Dort war ein Kommen und Gehen, denn Alle wollten den alten Herren besuchen. Als wir hineinkamen, lehnte er im Bett und begrüßte uns herzlich. Leider konnten wir ihn nur schwer verstehen (Südstaatenslang, ein wenig schwach bei Stimme). Man erzählte uns vorher, dass er in der letzten Zeit viel in der Bibel liest. Dementsprechend zitierte er oft die Bibel. Aber die ganze Zeit lächelte er glücklich und genoss es, dass er so viel Besuch hatte. Beim Verabschieden hat er uns ganz herzlich die Hand gedrückt und brachte zum Ausdruck, dass ihn unser Besuch sehr gefreut hat. Als wir seine Hütte verließen, kamen bereits die nächsten Besucher hinein. Das war ein Erlebnis, das wir sobald nicht vergessen werden.
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Gip Jr.
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Mr. Gip
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Übernachtet: Rodeway Inn, Tuscaloosa, AL. USD 77,05
Gefahren: 358 Meilen
Das ist ein echt cooler Abend gewesen. Wo habt Ihr den super Tipp her gehabt? Auch wenn Eure Touren nicht durchgeplant sind, scheinst Du viel Zeit in die Recherche zu investieren.
Den Tipp hab ich von der netten Dame mit der ich auf der Wiener Ferien Messe geplaudert habe. Sie lebt seit 10 Jahren abwechselnd in Alabama und in Deutschland lebt. Klar ich recherchiere schon viel. Ich schau mir an was man in den Gegenden die wir bereisen wollen alles zu sehen gibt. Welche Ziele wir dann auswählen ist dann recht spontan. Manches Mal ergibt es sich vor Ort. Wenn wir interessante Hinweise oder Wegweiser sehen, dann kann es schon passieren, dass wir irgendwo hinfahren wovon wir vorher noch nichts gehört haben.
man-of-aran
24.04.19, 20:44
Was soll ich sagen - ein echt kultiger Abend. Ich wäre gerne dabei gewesen. Das sind dann wirklich die Dinge, die ganz speziell in Erinnerung bleiben. Super!!!
Eigentlich ist bei uns nie etwas durchgeplant. Es gibt immer nur einen ganz groben Plan und alles andere ergibt sich so von alleine. Wir entscheiden meistens nach Lust und Laune was wir machen und wie lange wir wo bleiben.
Ja, wenn man alleine bzw. zu zweit reist ist das schon eine sehr verlockende Art des Reisens. Mit Kindern eher etwas schwieriger. Aber deshalb auch sehr schön, wenn ich mit Euch reisen kann...
Und was ein genialer Abend :Smilie respect: und Wow! Das glaube ich, dass Ihr das nicht vergessen werdet. So was vergisst man nicht und es bleibt in Erinnerung!
Ja, wenn man alleine bzw. zu zweit reist ist das schon eine sehr verlockende Art des Reisens. Mit Kindern eher etwas schwieriger. Aber deshalb auch sehr schön, wenn ich mit Euch reisen kann...
Wir sind mit unserem Sohn auch schon so ungeplant unterwegs gewesen.:smilie_girl_307:
Dieser Abend ist wirklich unvergesslich. Wir hatten das Gefühl eine lebende Legende zu sehen. Es war schön wie Mr. Gip von Allen verehrt wurde. Vor ein paar Monaten wurde sein 99. Geburtstag mit über 900 Leuten gefeiert. Und normalerweise sind am Samstag Abend einige hundert Leute da, aber wegen der Tornadowarnungen waren nicht ganz so viele da.
So., 10.3.2019
Am Vormittag fuhren zu den Natural Bridges. Es war nur ein kurzer Weg dorthin, aber es war sehr interessant. Wir wollten dann einen Trail an einem Creek entlanglaufen, aber als es immer quatschiger wurde, sind wir umgekehrt.
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Wir fuhren weiter nach Tuscumbia, AL zum Haus von Hellen Keller, einer tauben und blinden Schriftstellerin. Danach nach Muscle Shoals, AL und Sheffield, AL zu zwei berühmten Studios, FAME Studios und Muscle Shoals Sound Studios, in dem berühmte Musiker, wie Rolling Stones, Bob Dylan, Willie Nelson, Rod Steward uvm, ihre Aufnahmen gemacht haben.
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Dann gings nach Mississippi. Wir fuhren auf dem Natchez Trace Way nach Tupelo, MS. Der Natchez Trace Way war seit Jahrtausenden eine Straße der Indianer. Am Rande der Straße gab es immer wieder hinweise auf Indianersiedlungen.
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Übernachtet: Red Roof Inn Tupelo, MS USD 68,82
Gefahren: 232 Meilen
Aufgrund meiner 2,5wöchigen Abwesenheit kam ich erst jetzt zum Lesen.
Eine tolle Tour mit einem außergewöhnlichen musik. Erlebnis :smilie_thumbs_5:.
Schön, dass du mit dabei bist.:daumenhoch: Die Tour wird musikalisch weitergehen.
Mo., 11.3.2019
In Tupelo haben wir Elvis Presley‘s Birthplace besucht.
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Wir fuhren weiter nach Jackson, der Hauptstadt von Mississippi. Auf der Fahrt dorthin haben wir bemerkt, dass Mississippi zurecht als ärmster Bundesstaat bezeichnet wird. Teileweise haben wir uns gewundert in welchen heruntergekommen Häuser noch Leute leben.
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Yazoo City
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….Fortsetzung folgt
…..Fortsetzung....
Jackson ist alles andere als schön und einladend. Die Straßen haben große Schlaglöcher (10 cm Tiefe und 20 cm Durchmesser waren keine Seltenheit), die Häuser außerhalb der Innenstadt sehr desolat. Nur rund ums alte und neue Capitol standen einige ganz nette.
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State Capitol
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Old State Capitol
Eigentlich wollten wir in Jackson übernachten, aber die Stadt hat uns abgeschreckt und außerdem fanden wir kein Hotel, das eine gute Bewertung bekommen hat. Also wählten wir Vicksburg für die Übernachtung aus. Wir machten noch eine Rundfahrt durch Vicksburg (wir waren schon einige Male hier, daher nur eine Rundfahrt) und gingen am Abend sehr gut mexikanisch essen.
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Übernachtet: Rodeway Inn, Vicksburg, MS USD 65,95
Gefahren: 293 Meilen
Uih, haben tatsächlich in all den Häusern noch Menschen gelebt?
Das Geburtshaus von Elvis ist auch nicht gerade groß! Stand es immer schon allein oder hat man es nur als einziges erhalten?
Uih, haben tatsächlich in all den Häusern noch Menschen gelebt?
Das Geburtshaus von Elvis ist auch nicht gerade groß! Stand es immer schon allein oder hat man es nur als einziges erhalten?
Ja, in den meisten haben noch Menschen gelebt, vor allem in denen wo ein Auto vor der Tür steht. Bei einigen konnte ich es nicht genau feststellen.
Das Geburtshaus steht am Originalplatz. Die Kirche wurde hingebracht. Elvis lebte bis er 13 Jahre alt war (die Statue stellt ihn im Alter von 13 Jahren dar) in Tupelo. Die Familie zog 1948 nach Memphis, weil sie sich dort eine bessere Zukunft versprachen.
Di., 12.3.2019
Am Vormittag fuhren wir zum Poverty Point National Monument, LA. Das war eine alte Indianersiedlung, die halbkreisförmig angeordnet war. Auf den Ringen standen die Behausungen. Außerdem waren herum noch einige Mounds.
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Über Monroe gings nach Natchitoches, LA (ausgesprochen Na-ka-tisch). Das ist ein kitschig schöner Ort am Cane River mit eleganten Stadthäusern der Plantagenbesitzer.
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….Fortsetzung folgt...
….Fortsetzung...
Entlang des Cane Rivers stehen viele alte Plantagenhäuser, zwei davon haben wir besichtigt, allerdings konnten wir nur außen besichtigen, da sie (im Winter?) nur kurze Öffnungszeiten haben.
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Ich habe gar nicht gewusst, dass ich einen berühmten Geist fotografiert habe (linkes Bild, im Baumstamm rechts von der Sonne):smilie_blinker:
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Diese Hütte wurde von Sklaven ohne einen einzigen Nagel errichtet.
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Zur Übernachtung fuhren wir nach Shreveport. Wir wollten am Abend noch die Stadt erkunden, aber...da war nichts, das wirklich interessant war. Am Fluss standen einige riesige Casinos, die ein wenig bunte Lichter hatten, aber das wars dann schon.
Übernachtet: Quality Inn, Shreveport, LA USD 67,88
Gefahren: 353 Meilen
Toller Abend bei Mr. Gip. Habt ihr gesehen, ob auf dem Bild von Elvis ein echtes Autogramm war?
Ich habe nicht so genau geschaut :smilie_denk_17:, aber da sonst alles echt war, wird das Autogramm von Elvis auch echt gewesen sein.
Linedancer
28.04.19, 23:06
Unglaublich, dass die Leute sich noch trauen in den Häusern zu übernachten. Ich hätte Angst, dass jeden Moment das Dach runterkommt. Zumal es ja in der Gegend auch oft sehr stürmt.
War das ne Gegend wo wirklich niemand auf den Straßen zu sehen war oder hast du es wieder geschafft so ganz ohne Menschen deine Fotos zu machen. Das sieht immer richtig unheimlich aus. Wie Geisterstädte oder Orte aus Stephen King Romanen :biggrin_girl:
Es sind dort wirklich kaum Menschen zu sehen. Diesmal habe ich nicht extra drauf warten müssen. Ja, und ein bisschen umheimlich ist es schon dort in der Gegend. :smilie_girl_189: Der Vergleich mit Stephen King Romanen ist nicht von der Hand zu weisen.
Mi., 13.3.2019
In der Früh regnete es schon und im Laufe des Tages wurde es mal stärker, mal schwächer, deswegen war das nur ein Fahrtag. Über Buffalo fuhren wir nach Taylor, TX, ein Ort der am BBQ Trail liegt. Wir haben bei Louie Muellers BBQ herrlich gespeist. Sehr rustikal, aber sehr gut. Am Frühen Nachmittag hörte der Regen auf und die Sonne kam durch.
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Wir fuhren nach Fredericksburg, TX und machen noch einen Spaziergang durch den Ort. Es wurde so warm, dass wir mit einem Frozen Joghurt um 9 Uhr abends noch mit kurzen Ärmeln im Freien sitzen konnten.
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Übernachtet: Fredericksburg Hill Country Hotel, USD 134,45 für zwei Nächte
Gefahren: 413 Meilen
man-of-aran
30.04.19, 17:34
BBQ-Trail???? Das ist der Weg von unserer Küche an meinen Grill!!!
Fredericksburg sieht urchig aus.
Frederiksburg macht einen sehr gemütlichen Eindruck:daumenhoch:
Fredericksburg ist eine von Deutschen gegründete Stadt und hat vieles noch auf Deutsch angeschrieben. Am nächsten Tag kommen noch Fotos vom Tag und mit deutschen Aufschriften.
BBQ-Trail???? Das ist der Weg von unserer Küche an meinen Grill!!!
Ich kann den BBQ Trail nur empfehlen. Wir haben schon bei vorherigen Aufenthalten einige Lokale ausprobiert. Und diesmal waren wieder zwei Orte dran. Überall gibt es herrliches BBQ mit teilweise total verrauchten Küchen. Aber überall schmeckt es herrlich.:smilie_essen_152: https://www.visittheusa.de/trip/texas-barbecue-trail
Linedancer
30.04.19, 22:47
Fredericksburg fand ich auch ganz schnuckelig. Wir haben damals in einem B&B übernachtet ( das Gartenhaus).
Fredericksburg wurde von Deutschen gegründet und man kann das noch ganz gut an den Deutschen Aufschriften erkennen.
Do., 14.3.2019
Nach den vielen „bewegungslosen“ Tagen, wollten wir im Enchanted Rock State Natural Area ein bisschen herumwandern. Zuerst wollten wir jedoch noch nachschauen ob es den guten Donutladen mit den superleckeren Donuts und Applefritters gibt. Zu unserer Freude haben wir ihn entdeckt und konnten nicht widerstehen und haben uns einen Applefritter gekauft.
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Doppelt gestärkt fuhren wir los. Der Enchanted Rock ist der zweitgrößte Granitmonolith der USA. Da wir schon auf dem größten, dem Stone Mountain in Georgia waren, wollten wir auch auf diesen hinauf. Als wir dort ankamen, sahen wir eine lange Autoschlange bei der Einfahrt. Bei der Einfahrt erfuhren wir, dass wir eine Reservierung benötigen, wenn wir hinein wollen. Da wir davon nichts wussten und natürlich keine hatten, sind wir traurig wieder weggefahren. Also machten wir eine Rundfahrt durch die Gegend. Llano war der erste Ort in den wir kamen und haben festgestellt, dass das ein ganz netter Ort war. Wir spazierten ein wenig herum. Die nächsten Ortschaften, Granite Shoals und Marble Falls hatten nur einen schönen Namen, aber das wars auch schon.
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Schade mit dem Park.
Schönes Wetter hattet Ihr, da kommen die Gebäude besonders gut zur Geltung.
ich muss mal in deine Bilder reinzoomen, ich bin am 14. auch durch Marble Falls und Llano gekommen ... nicht dass ich am Ende irgendwo hinten im Bild bin ...
ich muss mal in deine Bilder reinzoomen, ich bin am 14. auch durch Marble Falls und Llano gekommen ... nicht dass ich am Ende irgendwo hinten im Bild bin ...
So ein Zufall...ist ja lustig...:daumenhoch:
So jetzt konnte ich auch wieder aufholen.
Ward ihr ob den ganzen Häusern auch drin? Also Elvis Geburtshaus, die Studios usw. Oder seit ihr dran vorbei gefahren?
Blöd, das mit dem Monolithen. Aber das ist dann eventuell der Nachteil, wenn man sich ganz ungeplant treiben lässt. Was ihr aber bitte nicht als Kritik auffassen sollt. Ist nur als Feststellung gemeint.
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So jetzt konnte ich auch wieder aufholen.
Ward ihr ob den ganzen Häusern auch drin? Also Elvis Geburtshaus, die Studios usw. Oder seit ihr dran vorbei gefahren?
Blöd, das mit dem Monolithen. Aber das ist dann eventuell der Nachteil, wenn man sich ganz ungeplant treiben lässt. Was ihr aber bitte nicht als Kritik auffassen sollt. Ist nur als Feststellung gemeint.
Bei den Studios waren wir am Sonntag und da waren sie zu. Aber das wussten wir schon im Vorfeld. Und beim Elvis‘ Geburtshaus waren wir absichtlich nicht drinnen, denn wir waren schon in Graceland in Memphis und dort haben wir ein Modell vom Haus und diverse Einrichtungsstücke gesehen.
Beim Enchanted Rock waren wir bereits zwei Mal, ich denke wir werden es ein drittes Mal auch noch schaffen. Spätestens 2024 werden wir wieder in Texas sein (Sonnenfinsternis) und da fahren wir sicher wieder in diese Gegend....schon wegen Luckenbach :smilie_blinker:
Ich fasse das auch nicht als Kritik auf, denn du hast ja recht. Nur wir machen das ganz bewusst. Denn wenn irgendetwas nicht klappt, dann hat man einen Grund zum Wiederkommen.:Ablaus::peace1:
…..Fortsetzung...
Dann war es auch schon Zeit, dass wir uns auf den Weg nach Luckenbach machten, denn um 16 Uhr ist der Beginn einer unplugged Session. Als wir ankamen, hat auf der Bühne noch eine Band gespielt, also kauften wir uns zuerst einen Pulled Pork Burger und Curly Fries. Später holten wir uns noch einen Funnel Cake. Es war wie bei unseren letzten Besuchen wieder sehr nett. Wir blieben ziemlich lange dort. Ich denke es war mindestens 21 Uhr. Erst als uns schon sehr kalt war, sind wir zum Hotel zurück gefahren.
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Gefahren: 146 Meilen
man-of-aran
02.05.19, 21:56
Ist ja schon seeeeehr fotogen dort! Und absolut authentisch, wie mir scheint???
Ja, ist es. Wir kommen immer wieder gerne her. Vor allem wegen der Sessions von lokalen Musikern. Es ist gemütlich und ein Treffpunkt von Musikbegeisterten und am Wochenende auch von Motorradfahrern.
NurDerFahrer
05.05.19, 20:53
Bin mal hinterhergehechelt und noch total ausser Atem muss sagen tolle Bilder, pietja wird nun wohl mal einen neuen Tripp einplanen müssen
Gesendet von meinem SM-T813 mit Tapatalk
pietja wird nun wohl mal einen neuen Tripp einplanen müssen
Zumindest New Orleans könnte man im Februar einbauen....
Hier eine kleine Hilfe zum besseren Planen. Der Mardi Gras beginnt schon am 6.Jän. https://www.mardigrasneworleans.com/parades/?
Uih, so lange. Danke. Ich hatte gedacht, die Umzüge waren nur in der Karnevalswoche.
Fr., 15.3.2019
Heute haben wir das Frühstück im Hotel ausgelassen (war sehr mickrig) und sind dafür in den Donutladen in Fredericksburg gefahren und haben uns Applefritter und andere Köstlichkeiten vergönnt. Gut gestärkt sind wir zum Lyndon B. Johnson State Park gefahren. Zuerst haben wir die Sauer Beckmann Living History Farm besucht. Das ist eine Farm wie vor 100 Jahren und man kann beim Kochen, Käse machen und anderen Tätigkeiten zuschauen.
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Es gab damals schon Versandhauskataloge
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Danach sind wir auf die Ranch von Präsident Lyndon B. Johnson weitergefahren. Das ist ebenfalls eine aktive Ranch und nur ein Bruchteil der ursprünglichen Ranch von Präsident Johnson. 68003
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Air Force One Half: Mit der Air Force One konnte er auf seiner Ranch nicht landen, daher flog er mit ihr immer nur bis Austin und anschließend mit der Air Force One Half auf seine Ranch weiter.
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Leider wird sein Wohnhaus - Texas White House - derzeit renoviert und wir konnten mit einem Ranger nur eine Tour um das Haus machen. Wir waren nicht so sehr traurig darüber, da wir vor 7 Jahren eine Tour drinnen mitgemacht haben.
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Danach fuhren wir wieder nach Luckenbach, denn da begann die erste unplugged Session schon um 13 Uhr. Heute war es jedoch wesentlich kälter als gestern und wir dachten schon, dass wir deswegen nicht lange bleiben werden. Aber zu unserer Überraschung fanden die Sessions heute nicht im Freien, sondern in der beheizten Dancehall statt. Es setzte sich ein älteres Ehepaar neben uns und wir plauderten eine Weile. Die Beiden verabschiedeten sich, weil ihr Hund im Auto wartete. Kurz darauf kam sie zurück und fragte uns ob wir eh noch keine Reservierung für die kommende Nacht haben, denn sie wollen uns zu sich einladen. Wir sollten bei ihnen m Gästezimmer übernachten. Wir lehnten dankend ab, da wir ja schon ein Zimmer gebucht hatten. Das fand sie ganz schade und meinte, sie hätten uns so gerne bei sich gehabt. Für uns wäre es total eigenartig gewesen, bei jemanden gratis zu übernachten, den wir erst seit 1 ½ Stunden kennen. Wir blieben noch ein wenig sitzen.
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Als wir zum Auto zurückkamen bemerkten wir, dass wir eine Delle mit zwei tiefen Kratzern in der Beifahrertür hatten. Ist blöd, aber wir waren zum Glück Vollkasko versichert. Mit ein wenig gedämpfter Stimmung fuhren wir nach Kerrville, wo wir für diese Nacht ein Zimmer gebucht haben. Wir haben für diese Nacht in Kerrville ausgesucht, da aufgrund der Springbreak Woche und Wochenende in Fredericksburg die Hotelpreise hinaufgeschnaltzt sind.
Übernachtet: Motel 6, Kerrville, TX. USD 122,03
Gefahren: 78 Meilen
Ein schöner entspannter Tag, das ist echter erholsamer Urlaub. Blöd nur mit der Delle im Auto, aber genau aus solchen Gründen haben wir auch immer eine Vollkasko ohne Selbstbehalt und wenn möglich direkt über den Vermieter, dann braucht man sich um Nichts zu kümmern.
Das mit den Unplugged Musik-Sessions gefällt mir wirklich sehr sehr gut!
Genau das ist es was uns immer wieder hierher zieht. Die Atmosphäre bei den Unplugged Sessions und die Musik.
Liebe Travelina
jetzt bin ich auch wieder auf dem neusten Stand. Vieles kommt mir bekannt vor. Vorallem die Golfküste und die Gegend um Fredricksburg und Luckenbach. Da waren wir auch überall.
Wunderbare Eindrücke von der Gegend in Alabama. Echt schön wie du die Szenerien eingefangen hast. Das Geburtshaus von Elvis hätte ich mir auch angeschaut. Wir sind schon etliche Umwege gefahren nur um einen meiner Spleens zu realisieren.....ich denke da nur an das Grab von James Dean:huch:
Live Musik finde ich auch immer ganz toll. Wir waren auf Maui zweimal in so einem Lokal wo die Post abgeht. Da kommt doch richtiges Urlaubsfeeling auf.
Die Swamptour haben wir damals auch in der Gegend von New Orleans gemacht.....war super.
Viele Grüsse
Monique
Sa., 16.3.2019
Gemütlich fuhren wir heute über Medina und Bandera, nennt sich selber Cowboyhauptstadt, nach San Antonio.
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Zum Einchecken war es noch ein wenig zu früh, aber wir konnten das Gepäck und auch unser Auto abgeben. Dann konnte es losgehen. Unser Hotel war neben The Alamo und nur einen Häuserblock vom Riverwalk entfernt. Wir spazierten den Riverwalk entlang, der schon ganz im Zeichen des St. Patricks Day stand. Gegenüber vom Arneson River Theater fanden wir einen Sitzplatz und warteten bei irischer Musik auf das Eintreffen des Dye Bootes. Das Boot färbte den San Antonio River grün ein. Danach kamen noch zwei geschmückte Boote, die Ketten ins Publikum warfen. Wir sind hinauf ins La Villita gegangen und dort war ebenfalls alles in Feierlaune, diesmal aber auf mexikanisch. Viele mexikanische Essenstände und eine mexikanische Band sorgten für gute Stimmung. Wir haben uns Gorditas gekauft, die supergut schmeckten.
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Gegen 16 Uhr haben wir im Hotel eingecheckt. Das Hotel ist ein historisches Gebäude aus 1909 und wurde als Bürogebäude gebaut. Die Gänge und der Eingangsbereich sind im Originalzustand und auch die schönen Aufzugstüren waren erhalten. Dahinter war dann der ein schöner moderner Aufzug. Die Zimmer waren eher klein, aber sehr schön mit allem was man so braucht, mit Kaffee, Tee und Wasserflaschen.
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Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, sind wir zurück zum Riverwalk. Wir wollten direkt am Wasser bei einem Mexikaner essen gehen. Die Warteschlange war bei einem gar nicht so lange. Es sollte 20 Minuten dauern bis wir dran waren. Auf Nachfrage ob wir direkt am Wasser sitzen können, hieß es dass das 40 Minuten bis 1 Stunde dauern kann. Das war dann doch zu lange, deshalb begnügten wir uns mit einem Platz nicht am Wasser. Bereits nach 10 Minuten wurden wir aufgerufen und siehe da....wir bekamen einen Platz am Wasser! Wir machten einen Blick zum „Platzeinteiler“ und der grinste übers ganze Gesicht. Dafür bekam er von uns ein Daumenhoch. Kurz darauf kam unsere Kellnerin vorbei, stellte sich vor und sagte, dass es ein wenig dauern wird, da alles überfüllt war. Aber sie bringt uns auf jeden Fall schnell mal die Getränke. Das Warten direkt am Wasser sitzend war gar nicht so schlimm, eigentlich genossen wir es. Aber kurz darauf, nicht mal 10 Minuten später kam sie schon um unsere Bestellung aufzunehmen. Das Essen kam auch recht flott und hat super geschmeckt. Die Überraschung kam beim Zahlen....weil wir so lange warten mussten, sind wir auf die Getränke ein geladen.
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Übernachtet: Hotel Gibbs, San Antonio, TXFür 2 Nächte USD 464,66 + Valet Parking USD 60,62
Gefahren: 96 Meilen
man-of-aran
07.05.19, 18:50
Eure Schilderung war ja eher "Mexico Day" als St. Patrick's Day. Trotzdem ein cooler Tag!
man-of-aran
07.05.19, 18:51
PS völlig falscher Thread...
PS völlig falscher Thread...
Petze :smilie_frech_124:
PS völlig falscher Thread...
Hat es Travelina denn schon bemerkt? Aber selbst wenn, sie kann es nicht mehr bearbeiten wegen des Zeitfensters:smilie_denk_17:
Da muss einer der Admins ran...:peace1:
Hat es Travelina denn schon bemerkt? Aber selbst wenn, sie kann es nicht mehr bearbeiten wegen des Zeitfensters:smilie_denk_17:
Da muss einer der Admins ran...:peace1:
Hat Sie bereits in die Wege geleitet....:smilie_blinker:
Ich war so frei , die Beiträge zu verschieben.....auch falls schon jemand anders angeschrieben worden sein sollte.:smilie_sonnenbrille:pfeif:
Edit:.@Simone.... Mein Mailprogramm war mal wieder nicht synchron und hat mir erst jetzt deine Nachricht angezeigt, merci
Ich war so frei , die Beiträge zu verschieben.....auch falls schon jemand anders angeschrieben worden sein sollte.:smilie_sonnenbrille:pfeif:
Edit:.@Simone.... Mein Mailprogramm war mal wieder nicht synchron und hat mir erst jetzt deine Nachricht angezeigt, merci
Liebe Pietja,
vielen herzlichen Dank fürs verschieben. Ich war heute ein wenig schusselig. Ich hatte nicht viel Zeit, wollte aber doch noch schnell einen Tag dem Reisebericht hinzufügen...und noch alles lesen was es noch so neues gibt...ja und dann ist es passiert.
Nochmals danke und ganz liebe Grüße:Ablaus::Ablaus::Ablaus::Ablaus::daumenhoch:
So., 17.3.2019 St. Patricks Day
Nach einem sehr guten Frühstück im Hotel machen wir einen schönen Rundgang durch San Antonio. Wir spazierten am Alamo vorbei in Richtung King Wilhelm Historic District. Da reihen sich eine schöne prunkvolle Villa an die andere.
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Danach sind wir zum Historic Market Square. Dort war buntes Treiben, gutes Essen und mexikanische Musik auf zwei Bühnen. Wir haben uns einen ausgesprochen super guten Funnelcake mit Erdbeeren gekauft. In der Markthalle war es etwas ruhiger. Dann haben wir uns auf den Weg zurück zum Riverwalk gemacht. Dabei sind wir am Spanish Governor‘s Palace und an der San Fernando Cathedral vorbeigekommen.
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Wir sind wieder zu den Sitzplätzen beim Arneson River Theater und haben grad noch zwei schöne Plätze ergattert. Das Programm begann wieder mit dem Einfärben des Flusses. Danach spielte einige Bands. Weiter gings mit einem Wettessen, einer riesigen Marching Band und Irish Dancers. Um 16:45 Uhr fuhr dann am Fluss die St.Patricks Day Parade vorbei.
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Dye Boat
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….es geht gleich weiter....
...so es geht weiter mit der Parade...
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Nach der Parade wurden Tickets für die St.Patricks Day After Parade Party im Aztec Theater ausgeteilt. Wir nahmen uns zwei Tickets. Nachdem wir kurz im Hotel waren sind wir zum Aztec Theater gegangen. Außen sah es nicht so besonders aus, aber innen war es eine Wucht. Schon das allein war den Besuch wert. Es war nur ganz schwach besucht. Zuerst trat ein Komiker auf, der ganz gut war. Danach kam eine Coverband einer Irischen Band. Diese war nicht so besonders, deswegen sind wir nach kurzer Zeit aufgestanden und zum Riverwalk zurückgegangen. Wir haben uns wieder in La Villita Gorditas gekauft.
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man-of-aran
09.05.19, 08:48
So, jetzt ist die Sache doch noch ein wenig irischer geworden, das weckt natürlich mein Interesse. Dass auf dem Boot aber eine Bud-Werbung war statt Guinness oder Kilkenny, finde ich schwach.
Was war denn das wohl für ein Wettessen? Ich kann das nicht ganz identifizieren. Bei einem Raclette-Wettessen würde ich ganz vorne mit dabei sein!
So, jetzt ist die Sache doch noch ein wenig irischer geworden, das weckt natürlich mein Interesse. Dass auf dem Boot aber eine Bud-Werbung war statt Guinness oder Kilkenny, finde ich schwach.
Was war denn das wohl für ein Wettessen? Ich kann das nicht ganz identifizieren. Bei einem Raclette-Wettessen würde ich ganz vorne mit dabei sein!
Ich kann mich nicht erinnern ob ich irgendwo Guiness, Kilkenny oder ein anderes irisches Bier gesehen hätte. Bud war der Sponsor der Parade, bzw. des gesamten Festes. Daher gibt es halt nur eine Bud Werbung. Außerdem denke ich wird einer irischen Bierfirma ein Fest in den USA egal sein.
Was die beim Wettessen gegessen haben weiß ich nicht. Es hat jedoch keiner geschafft alles in 3 Minuten aufzuessen. Gewonnen hat der Typ in der Mitte mit dem roten T-Shirt und der Kette.
San Antonio scheint eine Reise wert zu sein und dann hattet ihr auch noch das Glück mit dem St. Patricks Day :Ablaus:.
Der Riverwalk in San Antonio ist echt super, man kann bummeln, gut essen und dem ganzen bunten Treiben zusehen. Auch wenn nicht St. Patricks Day ist lohnt es sich. Dann ist es sogar noch schöner, da nicht so voll.
Linedancer
09.05.19, 12:40
Der Riverwalk ist wirklich klasse. Da hätte ich noch einen Tag länger bleiben können. Bei uns war auch viel los. Aber ich empfand das nicht schlimm. Es passt so und es wäre eine eigenartige Atmosphäre wenn man da kaum Leute sehen würde.
so viel voller als an anderen Tagen sieht es gar nicht aus, am River Walk. Aber wenn der leer waere kaeme man sich sicher vor als sei man falsch dort ...
Mo., 18.3.2019
Das ist unser vorletzter Tag und eigentlich nurmehr der Rückreisetag nach Houston. Nach dem wieder sehr guten Frühstück wollten wir zum letzten Shoppen in die beiden Outlets in San Marcos. Mein Mann fand eine Jacke, aber sonst haben wir nichts gekauft. Wir kreuzten wieder den BBQ Trail und haben natürlich wieder zuschlagen müssen. Mittags haben wir in Luling gegessen. Auch dieses BBQ war wieder köstlich.
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Wir fuhren weiter in Richtung Houston. Zuerst sind wir die Landstraßen entlang gefahren. Wir konnten überall die Frühlingsblumen, die in voller Blüte waren, bestaunen. Auch kamen wir durch einige ganz nette Orte durch. Später haben wir dann doch die Autobahn genommen, da wir am Abend beim Flug der Fledermäuse in Houston dabei sein wollten.
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Gonzales, TX
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Bereits ca. 150 Meilen vor Huston konnte man eine Rauchwolke sehen, die von einem Großbrand nach einer Explosion (vor zwei Tagen) in einem Chemiewerk in Huston stammte. Die Rauchwolke lag über einem großen Teil von Houston.
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Da wir nicht wussten wie viele Leute die Fledermäuse beobachten werden und wie knapp die Parkplätze sein werden, waren wir ein wenig früher dort. Wir fanden einen Parkplatz (es waren wirklich nicht viele vorhanden) und spazierten am Buffalo Bayou entlang und sind dann vor Sonnenuntergang bei der Waugh Bridge gewesen. Bei einem schönen Sonnenuntergang haben wir auf die Fledermäuse gewartet. Dann flogen sie aus, zuerst flogen sie eine Runde unter der Brücke und dann zogen sie davon.
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Es waren schon viele Fledermäuse, aber wesentlich weniger als ich erwartet hatte. In Berichten habe ich von 1,5 Millionen Fledermäusen gelesen, aber es waren wesentlich weniger. Viel weniger als in Austin und natürlich viel, viel weniger als in Carlsbad Cavern. Als die letzte Fledermaus ausgeflogen war, sind wir in unser Hotel gefahren. Es war ein komplett neues Motel 6, das sogar einen kleinen Innenhof mit Springbrunnen hatte. Wir haben dann die Koffer gepackt und abgewogen...alles Bestens, das Gewicht passte.
Übernachtet: Motel 6, Houston, TX USD 58,50
Gefahren: 274 Meilen
so viel voller als an anderen Tagen sieht es gar nicht aus, am River Walk. Aber wenn der leer waere kaeme man sich sicher vor als sei man falsch dort ...
Es stimmt, es war erstaunlicherweise nicht übervoll. Nur in manchen Bereichen gab es ein Gedränge und es waren bei den Lokalen sehr lange Warteschlangen, länger als ich in Erinnerung hatte.
man-of-aran
09.05.19, 17:24
Dieses Fleisch hier zu zeigen ist FOLTER
Hoffentlich war der chemische Rauch ungiftig...
Dieses Fleisch hier zu zeigen ist FOLTER
:biggrin_girl:
Di., 19.3.2019
An unserem Rückflugtag konnten wir nicht wirklich mehr machen, daher fuhren wir zu Walmart und kauften noch Schokolade und ein paar Ostersachen. Danach haben wir ein letztes Mal bei Cracker Barrel gegessen.
Ja, und das wars auch schon. Knapp 3 Stunden vor Abflug waren wir am Flughafen bei Alamo. Wir erwarteten, dass wir wegen der Beschädigung der Türe irgendeinen Papierkram erledigen müssen. Aber den Kratzer interessierte Niemanden und wir hatten in kürzester Zeit unsere Rückgabequittung. Obwohl am Flughafen gar nicht so viel los war, dauerte die Sicherheitskontrolle ewig lang. Am Flughafen wurde uns ein wenig Kultur präsentiert.
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Der Abflug war pünktlich und die Flugzeit war etwas kürzer als geplant. Auch der Flug von Amsterdam nach Wien war pünktlich. Wir erwischten gleich einen Zug und waren bald zu Hause.
Insgesamt gefahren: 3534 Meilen = 5687 km
Das war unsere Reiseroute
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Wieder eine sehr interessante Reise, die viel mehr Einblicke in Kultur und "wahres" Leben bot.
Sehr begeistert haben mich die Erlebnisse von Mardi Gras und die Musik Sessions. Schön sich hierfür die Zeit nehmen zu können. Erschreckend fand ich den Eindruck, die manche kleine Ortschaften so machen. Sie scheinen irgendwie kurz vor dem "Aus" zu stehen, aber sind immer noch bewohnt. Ich glaube, der Vergleich mit Stephen King Lokalitäten passt hier perfekt. Ja, und irgendwo muss er die Ideen für seine Geschichten ja her haben.
Ich habe es sehr genossen, mit Euch reisen zu dürfen.
Vielen Dank fürs Mitnehmen! Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Reise!
Zum Abschluss noch tolle Blumenwiesen und die vielen Fledermäuse :Ablaus:.
Da habt ihr nicht nur viele Meilen herunter gerissen, sondern auch jede Menge erlebt.
Ich war bisher nur ein paar Mal in Florida. Deshalb vielen Dank für den Reisebericht und die Impressionen :Ablaus:.
man-of-aran
11.05.19, 21:37
Vielen Dank, ich fand die Reise echt cool!!!
Wirklich tolle Eindrücke, die uns das Land auch mal abseits der Touristenrouten zeigen
Vielen Dank für's Mitnehmen auf diese schöne Reise.
Es freut mich, wenn es euch gefallen hat.
Noch ein kleines Resumee am Schluß:
Wir waren mit dem Verlauf der Reise sehr zufrieden und total begeistert vom Mardi Gras. Der St. Patrick‘s Day war interessant und es war schön, das mal zu sehen, muss ich aber nicht unbedingt wieder haben.
In Mississippi und Alabama waren wir jetzt schon einige Male, deswegen würde uns das nicht mehr so locken. Außer vielleicht Mr. Gip lebt bei der nächsten Reise noch, dann würden wir vielleicht wieder hinfahren.
Luckenbach ist immer eine Reise wert und auch die köstlichen BBQs locken uns immer wieder nach Texas. Und es ist immer wieder wunderschön die Frühlingsblüte mitzuerleben. Einziger Nachteil ist, dass das auch die Tornadozeit ist.
Insgesamt waren es schöne Erlebnisse, viel gute Musik und eine tolle Zeit.
Wir haben beschlossen wieder mal zum Mardi Gras zu fahren und dabei auch andere Orte in Lousiana, in denen es auch schöne Mardi Gras Events gibt, besuchen. Vielleicht auch den Mardi Gras in Mobile, Al miterleben. Auch wollen wir das nächste Mal früher im Jahr unterwegs sein um die Magnolienblüte zu sehen, denn diesmal waren die Magnolien schon fast verblüht.
Von mir auch vielen Dank für den guten Bericht.
Schade, dass ich die Brücke mit den Fledermäusen nicht kannte, als wir in Houston waren. Luckenbach ist definitiv immer einen Abstecher wert. :daumenhoch:
Liebe Grüße
Christine
Das war unsere Reiseroute
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Super, danach wollte ich eben fragen:smilie_thumbs_5: irgendwie kommt es mir vor, als ob wir wochenlang mit Dir unterwegs waren und geographisch habe ich völlig die Orientierung verloren:smilie_denk_14:
Liebe Travelina,
ich bin nun auch endlich alles nachgereist und muss sagen, eine wunderbare und tolle Reise, die Ihr da gemacht habt:Ablaus:
Endlich jemand, der auch so viele Bilder einstellt wie ich :biggrin_girl: und auch Kleinigkeiten ablichtet, an denen man oft vorbei geht mit der Kamera-toll:smilie_thumbs_5:
So viele verschiedene Kontraste zu sehen war der Burner für mich, ganz ehrlich. Ich glaube nicht dass wir jemals in diese Gegend kommen werden :smilie_denk_17: deshalb war ich so begeistert bei Deinem Bericht dabei. Alles im Einzelnen zu kommentieren würde echt den Rahmen sprengen, sorry, aber 2 Dinge möchte ich doch ausdrücklich erwähnt haben:
Mr. GIP und Eure Einladung von wildfremden Menschen zu sich nach Hause ins Gästezimmer:smilie_thumbs_5:
Ähnlich wie bei Mr. Gip erging es uns mit Angel in Seligman - eine lebende Legende, die uns emotional ewig denken wird.
Wildfremde Urlaubsbekanntschaften, die einen zu sich nach Hause einladen - was für eine Ehre:smilie_thumbs_5: Da müsst Ihr einen super tollen Eindruck hinterlassen haben:daumenhoch: Angenommen hätte ich die Einladung auch nicht, selbst wenn ich noch kein Zimmer gehabt hätte - wir sind lieber unabhängig für uns was das Übernachten angeht.
Steffi hat es in Ihrem Post genauso ausgedrückt, wie ich es auch geschrieben hätte, daher zitiere ich sie hier:
Wieder eine sehr interessante Reise, die viel mehr Einblicke in Kultur und "wahres" Leben bot.
Sehr begeistert haben mich die Erlebnisse von Mardi Gras und die Musik Sessions. Schön sich hierfür die Zeit nehmen zu können. Erschreckend fand ich den Eindruck, die manche kleine Ortschaften so machen. Sie scheinen irgendwie kurz vor dem "Aus" zu stehen, aber sind immer noch bewohnt. Ich glaube, der Vergleich mit Stephen King Lokalitäten passt hier perfekt. Ja, und irgendwo muss er die Ideen für seine Geschichten ja her haben.
Ich habe es sehr genossen, mit Euch reisen zu dürfen.
Vielen Dank fürs Mitnehmen! Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Reise!
Dem kann ich nur noch ein ganz, ganz großes Dankeschön hinzufügen, dass wir mitreisen durften und Du Dir eine Wahnsinns Arbeit mit dem Einstellen hier gemacht hast :Smilie respect1::Smilie respect::Smilie respect1:
Unglaublich, dass die Leute sich noch trauen in den Häusern zu übernachten. Ich hätte Angst, dass jeden Moment das Dach runterkommt. Zumal es ja in der Gegend auch oft sehr stürmt.
Dazu möchte ich noch anmerken, dass manche Menschen aufgrund der Lebensumstände wohl leider gar keine andere Wahl haben und die Alternative wohl die Obdachlosigkeit wäre - sehr traurig :smilie_denk_17:
Liebe Simone,
Danke für dein Lob und deinen ausführlichen Kommentar.
Endlich jemand, der auch so viele Bilder einstellt wie ich und auch Kleinigkeiten ablichtet, an denen man oft vorbei geht mit der Kamera-toll
Ich habe manchmal schon Hemmungen soviele Bilder hier einzustellen, aber dann weiß ich nicht welche ich weglassen soll. Ich hoffe nur, dass ich niemanden damit langweile.
Ich freue mich, dass ich euch einige nicht so oft bereiste USA Gegenden zeigen darf.
(Ich hätte gerne ein paar Smileys eingefügt, bin aber im Moment in einem furchtbar schlechtem Wlan)
LIch habe manchmal schon Hemmungen soviele Bilder hier einzustellen, aber dann weiß ich nicht welche ich weglassen soll. Ich hoffe nur, dass ich niemanden damit langweile.
Mich langweilst Du sicher nicht damit :smilie_girl_022:
...und ich gehöre selber zur Fraktion der " viele Bilder Poster". Wie heißt es so schön: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.:daumenhoch:
Ok, gut zu wissen :smilie_blinker::biggrin_girl:
Liebe Travelina,
unterwegs bin ich aus Zeitmangel “ verlorengegangen “ , aber jetzt kann ich nachreisen . Tolle Gegenden ,sehr schöne Bilder und sehr schön geschriebener Bericht.
LG
Renate
Hallo Renate,
Danke fürs Lob. :smilie_girl_190:
Du bist jetzt ja in meiner Lieblingsgegend unterwegs :smilie_girl_307:. Ich hoffe wir bekommen ein paar schöne Fotos zu sehen.......auf dass das Fern-.....nein....Heimweh wieder da ist :sabber_2:
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und eine tolle Zeit.:smilie_thumbs_5:
Liebe Travelina,
das mit den Fotos überlasse ich Steffi, die kommt bald :Ablaus: :daumenhoch: Ich hab noch gar keinen Plan , wahrscheinlich nochmal ins Valley of Fire fahren , und shoppen gehen . In Summerlin soll es neue Geschäfte geben .
Und in Ruhe weiter RB’s lesen , vielleicht nochmal von vorne.
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