Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Südwesten - Balloon Fiesta Tour - Oktober 2018
Hallo,
ich hoffe Ihr habt Lust auf einen Reisebericht von unserer letzten Rundreise durch den Südwesten, ein wenig abseits der ganz großen Sehenswürdigkeiten.
Vorgeschichte:
Unsere diesjährige USA Tour stand unter dem Motto „Balloon Fiesta“. Der Grund war folgender:
Dieses Jahr im Frühjahr/Frühsommer hatten wir schon einen größeren Urlaub geplant. Der Hochsommer zu heiß, also blieb nur der Herbst übrig. Da kam uns die Idee im Oktober nach Albuquerque zur Balloon Fiesta zu fahren. Vor vier Jahren waren wir schon mal in Albuquerque bei der Balloon Fiesta, damals hat es sich so ergeben, aber leider konnte damals wegen Schlechtwetter kein Balloon starten, bzw. nicht mal aufgeblasen werden.
Als unsere amerikanischen Freunde von unserem Vorhaben hörten, haben sie sofort das Datum der Fiesta gegoogelt und uns geschrieben, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon in Arizona sind und haben uns für eine Woche eingeladen.
So nun musste ich mal planen wie wir das unter einen Hut bringen können. Welche Stadt fliegen wir an, wie lange brauchen wir nach Albuquerque, wie lange brauchen wir zu unseren Freunden und wie lange wieder zurück zum Abflughafen?
Der Flug war dann bald gefunden. Ein echt super Angebot mit Swiss Air bzw. Edelweiss über Zürich nach Las Vegas vom 2.10.-30.10.2018. Den Mietwagen habe ich auch gleich gebucht. Im Internet fand ich einen Gutschein über EUR 15,- und löste ihn bei der Buchung ein. Am nächste Tag bekam ich mit der Post einen Gutschein „- 10 % auf die nächste Buchung“ zugeschickt. Ich hab mich so darüber geärgert, dass ich eine E-Mail hinschickte und meinen Frust abgeladen habe. Es kam ein Mail zurück, dass man meinen EUR 15,- Gutschein storniert habe und dafür den -10% Gutschein eingelöst habe. Na das war eine angenehme Überraschung.
Das erste Hotel in Las Vegas war auch rasch gebucht. Für Albuquerque habe ich auch noch ein Hotel gebucht, da wir ja diesmal genau wussten wann wir dort sein werden, aber nicht genau ob es zur Zeit der Balloon Fiesta es mit freien Zimmern knapp wird.
Zur Planung:
Ich wollte keine genaue Route planen, sondern nur nach Orten suchen, die interessant klingen. Wir wollten uns einfach nur treiben lassen. Nun ja, eines mussten wir noch machen - einen Zeitpunkt festlegen wann wir bei unseren Freunden sein werden.
Start mit Hindernissen:
30.9.2018
Die Wettervorhersage für den SW war nicht grad rosig. Hurricane/Tropical Storm Rosa soll im SW für Überschwemmungen und Sturzfluten sorgen.
1.10.2018
Wir versuchten einzuchecken. Vorerst passte alles und wir konnten uns auch die Sitzplätze aussuchen. Als wir jedoch die Bordkarten ausdrucken wollten, kam eine Fehlermeldung. Es gingen nur meine, die von meinem Mann gingen nicht. Also beschlossen wir am nächsten Tag zeitig am Flughafen zu sein.
2.10.2018
Wir wollten mit den Öffis zum Flughafen fahren und wollten mindestens 3 Stunden vor Abflug dort sein. In der Früh fuhr noch keine Straßenbahn also gingen wir zu Fuß zur U Bahn. Dort angekommen sahen wir, dass zwei U-Bahnen ausgefallen waren, also mussten wir mehr als eine Viertelstunde warten. Die U-Bahn kam und wir stiegen ein. Als sie losfuhr bemerkte ich, dass mein Mann keinen Rucksack auf dem Rücken hatte. Er überlegte kurz ob er ihn zu Hause stehen gelassen hatte, dann wurde er bleich.... nicht zu Hause sondern am U-Bahnbahnsteig! Im Rucksack waren 3 Fotoapparate, ein IPad und das Navi.
Wir sind bei der nächsten Haltestelle hinausgesprungen und ich bin losgelaufen um ein Taxi zu bekommen. Mein Mann wollte mit den Koffern mit der U-Bahn zurückfahren. Ich musste erst eine Weile suchen bis ich ein Taxi fand. Als ich bei der vorherigen Station ankam, bin ich zum Bahnsteig hinaufgelaufen. Und dort auf der Bank stand noch der Rucksack. Ich war erleichtert und habe sofort meinen Mann angerufen. Kurz darauf ist er dann auch schon mit der U-Bahn angekommen.
Erleichtert und ziemlich durchgeschwitzt sind wir wieder in die U-Bahn eingestiegen. Trotz des Zwischenfalls wären wir 3 Stunden vor Abflug am Flughafen gewesen. Wir dachten, dass wir eh aufmerksam auf die Stationen aufpassten, aber leider waren wir doch noch durch den Vorfall ein wenig verwirrt und wir haben die Station, an der wir aussteigen mussten übersehen und fuhren eine Station weiter. Also aussteigen, auf den anderen Bahnsteig und wieder zurück.
So, beinahe hätten wir sogar noch die richtige S-Bahn erwischt, aber nur beinahe. Sie fuhr uns vor der Nase davon. So mussten wir ca. 20 Minuten warten. Aber wir schafften es noch rechtzeitig am Flughafen zu sein.
Im Flughafen ging’s zum Baggage Drop Off - sonst gibt‘s ja keine anderen Schalter mehr. Dort erklärten wir, dass wir einchecken wollten, aber keine Bordkarten bekamen. Die nette Dame erklärte, dass es nicht ging, weil mein Mann eine „Sonderbehandlung“ in Zürich beim Boarding bekommt. Wir erhielten jedoch jetzt alle Bordkarten und konnten unser Gepäck abgeben. Diesmal wurde auch das Handgepäck gewogen. Es passte alles.
So, nun waren wir fertig, in jeder Hinsicht und gingen mal zu McDonalds auf einen Kaffee und dann besorgten wir uns noch Lesestoff. Boarding und Abflug waren pünktlich.
In Zürich sind wir wegen starkem Flugverkehr ein wenig später angekommen. Ich war echt erstaunt wie groß dieser Flughafen ist. Ich war vor Jahren mit meiner Firma dort, aber damals kam er mir nicht so groß vor. Bei der „Sonderüberprüfung“ habe ich noch nie so viele Leute gesehen. In Wien hat man uns schon gesagt, dass derzeit 50 - 70% der Passagiere genauer überprüft werden.
Der Abflug war relativ pünktlich. Die erste Ansage des Kapitäns war jedoch nicht so erfreulich. Statt der geplanten 11:30 Stunden sollte der Flug wegen starkem Gegenwind 12:15 Stunden dauern.
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Um ca. 16:30 Uhr (ca. 12 Stunden Flugzeit) sind wir in Las Vegas gelandet. Bei Alamo haben wir bei den Automaten eingecheckt. Das hat das erste Mal geklappt. Bei der Übernahme des Autos haben sie keinen Midsize SUV gehabt, daher haben wir ein Upgrade auf einen Standard SUV bekommen.
Im Hotel haben wir ca. um 19 Uhr problemlos im Four Queens Hotel eingecheckt. Wir sind danach einmal die Freemont Street entlang geschlendert und haben bei einem Chinesen gegessen. Danach sind wir nur mehr ins Bett gefallen.
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Linedancer
20.11.18, 23:19
Oh da bin ich doch dabei. Das Balloonfestival würde ich auch gerne mal sehen.
Was eine Anreise. Das wär ja schon was für mich gewesen. Ich bin ja gerne immer überpünktlich und wenn da was zwischen kommt werde ich schon nervös bis leicht panisch
Lg
Michaela
Hektischer Auftakt, da komme ich ja schon beim Lesen innPanik! Aber natürlich steige ich trotzdem zu.
Ja, mir wird jetzt auch noch immer mulmig, wenn ich daran zurückdenke. :huch:
Mann, da hattet ihr aber echt Glück, dass der Rucksack noch da stand.
Steige natürlich auch zu, Abenteuer mag ich [emoji6]
Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
Das war aber Stress pur bei der Anreise. Ich bin dieses Jahr auch mit Edelweiß geflogen . Mutige Buchung, Quenns in Downtown . Wie war das Hotel ?
Viele Grūsse
Renate
Rucksack auf dem Bahnsteig lassen ... da wird einem doch heiss und kalt gleichzeitig ... dauert immer eine Zeit bis man ueber sowas lachen kann :D
man-of-aran
21.11.18, 09:25
Ich lese auch sehr gerne mit, war ja kurz vor euch (zusammen mit redo) in LV. Was für ein Stress bei der Anreise!
Das war aber Stress pur bei der Anreise. Ich bin dieses Jahr auch mit Edelweiß geflogen . Mutige Buchung, Quenns in Downtown . Wie war das Hotel ?
Edelweiß war voll in Ordnung. Freundliches Personal, guter Service, beim Hinflug war auch der Sitzabstand in Odnung, nur beim Rückflug bin ich am Vordersitz angestanden (ich bin nicht groß) und die Lehne konnte man kaum nach hinten verstellen.
Das 4 Queens war wie ein Mittelklassemotel. Das Einchecken war schnell und problemlos, der Parkplatz war kostenfrei. Das Zimmer war ein wenig laut, da wir nur im 6. Stock waren. Aber es war uns egal, da wir ohnehin müde waren und sofort geschlafen haben (vor allem nach dem Streß bei der Anreise). Für den Preis von USD 47,46 war es voll in Ordnung. Speziell bei der ersten Nacht brauchen wir nur ein schönes Bett, da wir immer gleich in der Früh weiterfahren. Angenehm ist auch, dass man am Abend keine weiten Wege vom Parkplatz zum Hotel, bzw. vom Zimmer bis vors Hotel hat.
Oh, ein RB von Travelina :Ablaus:. Da bin ich dabei :smilie_winke_048:.
Gut, dass man sich auf dem 12stündigen Flug etwas vom Stress mit den Öffis erholen kann :smilie_blinker:.
Das Edelweiß am Flügel ist sehr fotogen :smilie_thumbs_5:.
„ Mutige Buchung“ bezog sich natürlich nur auf das Quenn. Von Edelweiß bin ich sehr begeistert.
Zuerst die gefahrene Strecke:
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3.10.2018
Der Wecker war auf 7 Uhr eingestellt, aber wir waren Beide schon vorher munter. Nachdem wir kein Frühstück im Hotel hatten, haben wir nur einen Kaffee und Schnitten im Zimmer gegessen. Um 8:30 Uhr sind wir losgefahren. Zuerst waren wir einkaufen, Wasser, Kekse, Applefritter und Kaffee. Nachdem wir erst jetzt bemerkten, dass das Mietauto innen kaum gereinigt wurde, haben wir uns Putztücher besorgt und das Auto innen halbwegs sauber gemacht. So, nun ging’s los.
Zuerst fuhren wir auf einer Parallelstrasse zur I 15 Richtung Utah. Wir waren ziemlich erschrocken wie schlecht die Gegend dort teilweise war. Es begann eigentlich gleich nach der Freemont Street nachdem wir unter der Autobahn durchfuhren. Am Straßenrand sahen wir ganze Obdachlosensiedlungen. Es gab auch viele riesige Grundstücke bei denen man sah, dass Gebäude weggerissen wurden und jetzt brach lagen. Außerhalb Las Vegas sind wir dann auf die I 15 aufgefahren.
Das Wetter war für uns ganz gut, sonnig mit einigen Wolken, 25 Grad C. Nur rundherum sahen wir, dass es immer wieder Regenschauer gab.
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Unser erstes Ziel war der Snow Canyon State Park. Wir machten einige kleinere Trails. Wir wagten keine längeren, da immer wieder dunkle Wolken daherkamen. Auch haben wir es donnern gehört.
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Dieser nette Kerl ist mir direkt vor die Füße gelaufen
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Pioneer Names
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Lava Tunnel
Gegen Abend haben wir bemerkt, dass es in Utah eine Stunde später als in Nevada ist. Daher haben wir beschlossen, dass wir in St. George übernachten werden. Abends waren wir bei Dennys essen. Am Rückweg zum Hotel haben wir es blitzen gesehen, aber es hat nicht geregnet.
Im Hotel hat mein Mann die amerikanische SIM Karte aktiviert. Zuerst versuchte er AT&T, aber das funktionierte nicht. Mit T-Mobile hat es relativ rasch geklappt. Im Nachhinein gesehen war das keine gute Wahl. T-Mobile hatte sehr oft kein Netz, AT&T hat fast überall funktioniert. Das habe ich auf meinem Handy gesehen, denn das war die meiste Zeit im Netz von AT&T.
Gefahren: 158 Meilen
Übernachtet: Claridge Inn, St. George, UT USD 45,80
Toll, an die Balloon Fiesta in ABQ haben wir ganz besondere Erinnerungen. Da bin ich sehr auf deine Bilder gespannt.
man-of-aran
22.11.18, 08:11
Sehr schöne Fotos aus dem Snow Canyon!
Die Pionier-Namen dürften Schweizer gewesen sein, die Namen Wittwer und Gubler und natürlich auch Graf sind hier sehr häufig. Allerdings wusste ich nichts vom Vorleben unseres Nachbarn Albert Graf :Lachen 01: :Lachen 01: :Lachen 01: Der ist zwar pensioniert, dass er aber am 18. Oktober 1894 schon schreiben konnte, hätte ich ihm nicht zugetraut :Lachen 01:
Obwohl es bei der Anreise sehr hektisch zuging, steige ich auch noch ein.:smilie_winke_048: Allerdings werde ich nicht so regelmäßig posten können, da ich mich selber gerade im Urlaub befinde. Aber ich versuche dran zu bleiben, da mich die Ballonfiesta natürlich begeistert. Da möchte ich auch mal hin.:sabber_2:
Grüßle Christiane
Schön, dass Ihr alle dabei seid. :smilie_winke_5:
Sehr schöne Fotos aus dem Snow Canyon!
Die Pionier-Namen dürften Schweizer gewesen sein, die Namen Wittwer und Gubler und natürlich auch Graf sind hier sehr häufig. Allerdings wusste ich nichts vom Vorleben unseres Nachbarn Albert Graf :Lachen 01: :Lachen 01: :Lachen 01: Der ist zwar pensioniert, dass er aber am 18. Oktober 1894 schon schreiben konnte, hätte ich ihm nicht zugetraut :Lachen 01:
Vielleicht ist das ja ein Vorfahre von Deinem Nachbarn....oder er ist sehr langlebig :Lachen 01:
4.10.2018
In der Nacht gab‘s ein Gewitter und auch in der Früh regnete es wieder. Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Cedar Breaks NM los. Dorthin wollten wir schon mal, aber das war im Frühjahr und die Straße war damals noch wegen des vielen Schnees gesperrt.
Als wir die Bergstraße hinauf fuhren, merkten wir wie das Wetter schlechter wurde. Es wurde immer nebliger. Es schneite leicht und auf der Fahrbahn blieb immer mehr Schnee liegen.
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Als wir bei der Entrancestation ankamen war nur mehr eine „Nebelsuppe“ und es hatte auch nur mehr 1 Grad C. Wir fragten die Parkrangerin ob man im Park etwas sehen kann, und sie meinte wir können ja mal reingehen. Als wir uns auf den Weg machen wollten, kam uns eine Dame entgegen und sagte, dass man überhaupt nichts sehen konnte. Wir dürften daher ohne Entrancefee durch den Park fahren. Na ja, wir waren sicher nicht das letzte Mal in dieser Ecke, also kann man sich den Park fürs nächste Mal aufheben.
Als wir durch den Park durch waren und wir wieder bergab fuhren besserte sich das Wetter. Bereits um 10 Uhr schien wieder die Sonne und die Bäume zeigten ihr schönstes Herbstlaub.
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Gegen 11 Uhr erreichten wir Panguitch. Hier haben wir in den vergangenen Jahren schon einige Male übernachtet, daher fuhren wir nur durch.
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Ein wenig nördlicher in Hatch entdeckten wir das Haus von Butch Cassidy, indem er in seiner Jugend wohnte.
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Diese alten Waggons kann man mieten. Ich denke das wären ganz nette Ferienwohnungen.
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Das nächste Ziel waren die Mystic Hot Springs in Montrose. In den Hot Springs badeten einige. Wir wollten zum Fotografieren näher hingehen, aber dann sahen wir ein Schild, dass wir USD 16,- zahlen müssen, wenn wir das Gelände betreten wollen. Da wir nicht die Absicht hatten zu baden, begnügten wir uns mit Fotos aus der Entfernung. Die uralten Badehütten und Autos waren ebenfalls recht fotogen.
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Nach ca. 60 Meilen auf der I 70 bogen wir nach Norden auf die UT 10 ab. Das Valley war ganz nett, aber ohne Highlights. Gegen Abend erreichten wir Helper, eine alte Minenstadt ohne Flair. Ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir mehr erwartet.
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Fortsetzung folgt....
Wir buchten für die kommende Nacht in Price ein kleines älteres Motel. Nach einer kleinen Rundfahrt durch Price checkten wir ein und es stellte sich heraus, dass das Motel wirklich schön und gemütlich war.
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Gefahren: 329 Meilen
Übernachtet: Legacy Inn, Price, UT USD 66,25
na, das sieht aber sehr eng in den Springs aus. Nicht gerade einladend....
Abgesehen davon, dass ich kein Badezeug mit dabei hatte, verlockte es mich herzlich wenig da reinzusteigen. :smilie_denk_17:
man-of-aran
22.11.18, 21:10
Cedar Breaks Ende September war noch sehr warm, aber auch schon Indian Summer mässig.
Das mit Hatch wusste ich nicht, da muss ich mal hin!
Ich finde den Hut im heissen Bad ziemlich witzig...
Ich finde es toll, dass wir durch Euch so kleine Orte wie Price kennenlernen . War da auch ein Kino?
Diese alten Kinos mit den gepolsterten Holzsitzen hatten Flair. Im Dezember möchte ich mal ins Kino, wenn auch das Kino im Palms sicherlich modern sein wird.
Es war fast in jedem Ort ein Kino, aber ob die Kinos noch als solches genutzt werden weiß ich nicht. Manches mal finden auch irgendwelche Konzerte drinnen statt. Bisher war ich in den USA immer nur in modernen Kinos. Wäre eigentlich interessant mal in so ein altes zu gehen. :smilie_denk_49:
5.10.2018
In der Früh fuhren wir nach East Carbon zu den Coke Ovens. Als erstes sahen wir den Bahnhof, der von außen noch einen guten Eindruck machte, aber innen schon zerstört war. Dahinter sahen wir in mehreren Reihen die über 600 Koksöfen. Teilweise noch ganz gut erhalten, andere kaum mehr erhalten. Das war schon beeindruckend.
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Auf der Weiterfahrt kamen wir durch Green River, das wir als Übernachtungsort für unseren Canyonlandbesuch ins Auge gefasst hatten. Es war ja Wochenende und die Preise in Moab sind da unverschämt teuer und Green River wäre günstiger gewesen. Aber da war gar nichts los, daher beschlossen wir doch tiefer in die Tasche zu greifen und in Moab zu übernachten.
Davor fuhren wir noch in den Sego Canyon bei Thompson um uns die Indianerfelsmalereien anzusehen. Das was wir dort fanden übertraf unsere Erwartungen. Völlig frei zugänglich waren wunderbare Felsmalereien von seltsamen Gestalten und roten „Geistern“ im Hintergrund. Diese Art hatten wir noch nirgends vorher gesehen. Es war einfach beeindruckend. Dort trafen wir ein älteres Paar aus Vancouver, das genauso wie wir beeindruckt war und wir unterhielten uns eine Weile mit Ihnen.
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Thompson
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Danach ging’s in den Canyonland National Park. Im Needlesbereich waren wir schon mal, jedoch nicht im Island in the Sky. Ganz besonders waren wir auf den Mesa Arch neugierig. Daher machten wir uns auf den Weg zum Mesa Arch. Es waren recht viele Leute unterwegs, sodass wir einige Zeit warten mussten bis wir freien Blick zum Fotografieren hatten. Das Licht dafür passte auch recht gut.
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Danach fuhren wir verschiedene Aussichtspunkte ab. Einen weiteren Halt machten wir bei einem kurzen Trail zu Cliffdwellings. Mir machte jedoch meine Verkühlung, die ich mir wahrscheinlich im Flugzeug geholt habe, zu schaffen, daher ist mein Mann alleine gegangen.
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Abends machten wir noch einen Spaziergang durch Moab und vergönnten uns noch ein gutes Eis.
Gefahren: 235 Meilen
Übernachtet: River Canyon Lodge, Moab, UT USD 194,88
Wunderschöne Bilder :Ablaus::daumenhoch:
Schade, dass das Wetter im Cedar Breakes war ja wirklich so heftig war!
Aber dafür war es im Canyonlands NP klasse! Ich liebe diesen Park!:smilie_girl_321:
Bin gespannt was noch alles von der Ecke kommt!
Grüßle Christiane
Wunderbare Bilder! Ich liebe diese Ecke!
man-of-aran
24.11.18, 12:35
Super-Bilder!!! Du zeigst uns den Mesa Arch, der nun doch schon seit 3 Jahren mein Bildschirmschoner ist. Dafür herzlichen Dank!
Danke fürs Lob. Wenn das Wetter passt, dann können Bilder mit dieser Kulisse nur schön werden. :smilie_girl_307:
Sorry für die lange Pause. Ich habe es am Wochenende nicht geschafft Fotos vom IPad hochzuladen, daher versuche ich es heute über meinen Standrechner.
6.10.2018
Das Wetter sah heute nicht so toll aus. Es hingen dunkle Regenwolken am Himmel, aber wir beschlossen trotzdem zum Corona Arch aufzubrechen. Als wir die ersten Meter gegangen sind, begann es dann auch prompt zu Regnen. Wir zogen uns unsere Regenhäute an und gingen weiter. Auf halben Weg war der Regen auch wieder vorbei. Das erste Hindernis, an dem schon einige umdrehten, waren einige in Fels gehauene Eintritte und man musste sich am Seil hinaufziehen. Vor allem wenn man, so wie ich, nicht sehr groß ist. Danach kommt noch eine Leiter und ein Stück über sehr schrägen Felsen. Aber dann geht es fast ganz eben bis zum Arch.
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Unser nächstes Ziel an diesem Tag war das Colorado National Monument. Wir nahmen ab Moab die UT 128 entlang des Colorado Rivers. Obwohl das Wetter nicht so schön war, gefiel uns die Fahrt recht gut.
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Kurz bevor wir auf die I 70 auffuhren kamen wir durch Cisco, einer Geisterstadt, die scheinbar noch gar nicht so lange eine solche ist.
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Je näher wir dem Colorado NM kamen, umso schlechter wurde das Wetter. Es regnete und als wir hineinfuhren wird es, je höher wir kamen, umso nebliger. Wir konnten jedoch noch einige Fotos machen, die auch mit dem Nebel gar nicht so schlecht aussahen.
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Unterwegs buchten wir für die kommende Nacht das Days Inn in Delta, CO. Wir haben uns jedoch beim Buchen im Datum geirrt und so haben wir das Zimmer für die Nacht vom 7. auf 8. gebucht. Als wir den Irrtum bemerkten, fuhren wir hin und die nette Dame dort hat unsere Buchung richtiggestellt. Sie hatte zwar nur mehr ein teureres Zimmer für den gleichen Tag frei, aber das war uns zu diesem Zeitpunkt egal. Hauptsache wir haben das Geld nicht verloren. Anschließend bekamen wir noch von Booking.com eine E-Mail in der uns bestätigt wurde, dass wir keine Gebühren für die Umbuchung bzw. Stornokosten (da wir ja am nächsten Tag nicht das Hotel beziehen werden) bezahlen müssen.
Gefahren: 200 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Delta, CO USD 96,62
man-of-aran
26.11.18, 16:37
Mystischer Nebel ist gar nicht so schlecht...
7.10.2018
Am Morgen haben wir das beste Frühstück unserer diesjährigen USA Tour bekommen, mit Speck und Eiern usw. im Hotelrestaurant. So super gut gestärkt fuhren wir los.
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Delta, CO
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Montrose, CO
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Als wir den Black Canyon of the Gunnison National Park erreichten wurde das Wetter wieder besser, teilweise sogar sonnig, und so blieben wir bei jedem Aussichtspunkt stehen und gingen die kurzen Trails. Und genau zur richtigen Zeit, nämlich zu Mittag waren waren wir an dem Aussichtspunkt an dem man nur zu Mittag bis zum Grund des Canyons sehen kann. Es war schon beeindruckend den Canyon mit seinen schwarzen Felsen zu sehen. An der tiefsten Stelle ist er 900 m tief.
Zum Schluss fuhren wir über eine steile und sehr kurvige Straße in den Canyon hinunter.
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Nach dem Canyon führt uns der Weg über eine sehr schöne Hochebene.
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Gunnison, CO
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In Salida übernachten wir.
Gefahren: 218 Meilen
Übernachtet: Great Western Colorado Lodge, Salida, CO USD 81,31
Ich finde Bilder mit Nebel auch immer toll. Diese Stimmung hat was!:smilie_girl_307:
Gewandert seid ihr dann aber nicht im Colorado NM?
Mit dem Zimmer habt ihr ja noch einmal richtig Glück gehabt.:daumenhoch:
Black Canyon of the Gunnison, da kommen Erinnerungen hoch. Wir sind damals bei unserem Besuch hinab gestiegen. An einer Kette musste man sich hinunter hangeln und nachher wieder hinauf ziehen. War richtig abenteuerlich.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Hab gerade mal nachgeschaut ob ich das Bild vom Abstieg noch finde. Hab ich!:biggrin_girl:
https://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=62034&d=1543258399
Senkrecht ging es hinunter. Da war ich allerdings noch 10Jahre jünger.:smilie_blinker:
Grüßle Christiane
Huhuu :smilie_winke_048:
also ich bin auch dabei......natürlich:Ablaus:
Kann nur nicht so gut schreiben, da ich im Moment keinen Lappi habe. Bis jetzt bin ich komplett begeistert. Freue mich auf das Festival.
Viele Grüsse
Monique
Ich finde Bilder mit Nebel auch immer toll. Diese Stimmung hat was!:smilie_girl_307:
Gewandert seid ihr dann aber nicht im Colorado NM?
Mit dem Zimmer habt ihr ja noch einmal richtig Glück gehabt.:daumenhoch:
Black Canyon of the Gunnison, da kommen Erinnerungen hoch. Wir sind damals bei unserem Besuch hinab gestiegen. An einer Kette musste man sich hinunter hangeln und nachher wieder hinauf ziehen. War richtig abenteuerlich.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Im Colorado NM sind wir nicht gewandert, da es zeitweise recht stark geregnet hat.
Der Abstieg in den Canyon an der Kette ist schon recht heftig. Aber wir haben weder Schilder noch auf der Karte einen Hinweis gesehen, dass man irgendwo hinterklettern kann. :smilie_denk_17:
Huhuu :smilie_winke_048:
also ich bin auch dabei......natürlich:Ablaus:
Kann nur nicht so gut schreiben, da ich im Moment keinen Lappi habe. Bis jetzt bin ich komplett begeistert. Freue mich auf das Festival.
Fein, dass Du auch dabei bist, ich freu mich über jeden Mitfahrer.:smilie_girl_307:
Wir sind bald bei der Balloon Fiesta....noch ein bisschen Geduld.:smilie_blinker:
Sehr schöne Bilder, auch bei Nebel. Das hat immer so etwas mystisches.
Oh, da kommen bei mir auch die Erinnerungen.... Colorado NM im Regen und Black Canyon of the Gunnison:smilie_winke_048:
man-of-aran
27.11.18, 00:11
Sehr schöne Bilder, auch bei Nebel. Das hat immer so etwas mystisches.
Plagiat!!!
8.10.2018
Ab Salida geht es Richtung Süden. Es scheint die Sonne, aber es bläst ein sehr starker Wind. Das große flache Tal ist nur wenig besiedelt.
Unterwegs fällt uns eine Ghosttown auf, die auf unserer Landkarte eingezeichnet ist. Wir fahren hin, aber es sah nicht wirklich nach Ghosttown aus.
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Am Straßenrand bemerken wir eine Aussichtsplattform und seltsame Gestalten. Angeblich treten links und rechts vom Gebäude Wirbel auf und dadurch wird der Kontakt zu den Ausserirdischen hergestellt...oder so....:smilie_denk_49::huch:
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Also wieder zurück auf die Hauptstraße und weiter zum Great Sand Dunes National Park. Direkt neben der Straße dorthin sehen wir einige Wapitis.
Die Dünen sind die höchsten der USA. Wir machen einen Spaziergang bis zum Fuß der Dünen. Dabei bläst uns der Wind fast um. Durch den Wind fühlen sich die 5 Grad noch viel kälter an. Mein Mann möchte ein Stückchen die Dünen hinaufgehen. Mich friert schon furchtbar, also beschloss ich umzukehren und im Auto zu warten. Es dauerte nicht lange und mein Mann war auch schon wieder da.
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Durchgefroren setzen wir unsere Fahrt Richtung Süden weiter fort.
Weiter geht es über den Wolf Creek Pass und wieder Nebel und Schneefall. Diesmal soviel, dass sogar der Schneepflug fahren musste. Und wieder...bei der Bergabfahrt empfing uns Sonne und eine schöne Herbstfärbung der Bäume.
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Ein Fixpunkt unserer Route war Pagosa Springs, CO. Hier entspringen links und rechts vom Fluß heiße Quellen. Eine Seite des Ufers wurde fleißig zum Baden genutzt.
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Bei der Weiterfahrt kamen wir beim Chimney Rock National Monument vorbei. Leider hatte der Park schon Wintersperre, daher konnten wir nur aus der Ferne ein Foto machen.
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Gefahren: 311 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Durango, CO USD 86,82
Hallo Travelina
jetzt bin ich auch wieder hinter her gefahren. Auf vielen Fotos kommen die frostigen Temperaturen so richtig zur ''Geltung''. Die Sanddünen sind wir damals hoch gelaufen. Allerdings bei grosser Hize. Das ist allerdings auch schon wieder 13 Jahre her.
Bin weiterhin gespannt dabei
Viele Grüsse
Monique
Die Aliens sehen ja witzig aus! An den Dünen waren wir noch nie, die stehen auch noch auf unserer Liste.
Wettermäßig habt ihr ja alles mitgenommen.:erschrocken 01: Das Herbstlaub sieht aber klasse aus!:daumenhoch: Und dann noch mit Schnee als Kontrast, hat man auch nicht alle Tage.
Die Badestellen wäre bei dem Wetter auch nichts für mich gewesen! https://www.smilies.4-user.de/include/Wetter/smilie_wet_014.gif
Da kann das Wasser noch so warm sein!
Ich freu mich auf mehr,
Grüßle Christiane
Zu den Dünen wollten wir schon einige Jahre vorher, hat sich aber nicht ergeben. Eigentlich wollten wir schon zumindestens ein Stück hinaufgehen, aber es war einfach zu windig und kalt.
Das ist echt schade, aber bestimmt ein Grund noch mal dort hin zu kommen.
Denn viele Ecken wirken erst so richtig wenn man sie genauestens erkundet.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Man braucht immer einen Grund um wiederzukommen :smilie_blinker:
9.10.2018
In der Früh drehten wir noch eine Runde durch Durango und dann ging es wir zu den Bisti Badlands.
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Nach langen Recherchen im Vorfeld und mit genauen Karten inkl. Koordinaten ausgerüstet suchen wir die Einfahrt zu den Bisti Badlands, eine Dirtroad. Der erste Versuch ging schon mal daneben. Allerdings haben wir bemerkt, dass der Boden durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage sehr weich war. Nach zweimaligem auf und ab fahren hätten wir die wahrscheinlich richtige Einfahrt gefunden. Allerdings hat uns das schlechte Wetter ebenfalls gefunden. Dicke schwarze Wolken kamen immer näher. In der Ferne konnten wir den Regen schon sehen. Also die Dirtroad zu befahren wagten wir nicht mehr. In diversen Berichten, die ich davor las, wurde wegen der Gefahr steckenzubleiben gewarnt die Dirtroad bei schlechtem Wetter zu befahren. Also beschlossen wir von der Straße aus einige Hoodoos zu fotografieren. Und so schlecht sahen die auch nicht aus. Das Vorhaben, in die Bisti Badlands zu gehen wird auf ein anderes Mal verschoben.
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Wir schafften es dem schlechten Wetter davonzufahren. Da wir übermorgen in Albuquerque sein werden (dort haben wir bereits von zu Hause aus ein Motel gebucht), haben wir kurzerhand beschlossen nach Santa Fe zu fahren und dort zu übernachten.
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Unterwegs buchten wir ein Motel und haben zufällig das gleiche Motel wie vor vier Jahren erwischt.
Gefahren: 368 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Santa Fe, NM USD 80,80
Linedancer
01.12.18, 00:05
Great Sand Dunes waren wir auch. Vor den Dünen war bei uns Wasser und der Sand der Dünen richtig heiss. Die Strecke am Wolf Creek Pass hat mir richtig gut gefallen und dort hatten wir sogar etwas Schnee.
Durango ist ein richtig süßes Städtchen. Unser Highlight war die Zugfahrt. Soooo schön.
Was ich in der ganzen Ecke dort echt extrem fand, waren die ganzen Kreuze am Wegesrand ( von Verunglückten).
Lg
Michaela
Schade mit den Bistis! Aber die Fotos deiner Hoodoos sind auch sehr gut geworden!:daumenhoch:
Santa Fe hat uns sehr gut gefallen, allerdings Albuquerque noch viel besser.:smilie_girl_321: Ich freu mich schon auf die Ballons!:Freude 01:
Grüßle Christiane
man-of-aran
01.12.18, 13:48
Ich finde auch, dass die Photos sehr gut geworden sind. Und Durango hat schon noch was... hat doch Stil, oder?
Ich finde auch, dass Durango Athmosphäre hat.
Wegkreuze in dieser Gegend sind mir nicht aufgefallen.
Bei den Hoodoos haben wir uns extrem beeilt, da das Schlechtwetter schon zum Greifen nahe war. Ja, dafür sind die Fotos ganz gut gelungen.
Wir hatten bei den Bistis zum Glück gutes Wetter und haben dann bei den Hoodoos am Wegesrand nicht mehr angehalten. Durango hat uns auch echt gut gefallen. Diese Ecke ( Colorado, New Mexico ) wollen wir unbedingt noch intensiver erkunden.
Da machen Deine Fotos echt wieder Appetit.
10.10.2018
Am Vormittag machten wir einen kleinen Spaziergang durch Santa Fe. Vorm Govenors Palace räumten gerade die Indianer ihren Schmuck zum Verkauf heraus. Da es noch recht kühl war, waren sie in dicke Decken gehüllt.
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Im Westen von Santa Fe sind die La Cienguilla Petroglyphs. Ganz ohne Eintritt geht man erst Mal ca. 1 km den Pfeilen nach und klettert ein Stückchen den Hang hinauf.
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Danach wollen wir den Tourquoise Trail abfahren.
Als erstes fuhren wir nach Cerrillos. Der Ort wird als Ghosttown bezeichnet. Entlang einer Straße gibt es noch über zwei Blocks einige alte Gebäude, aber sonst ist es ein kleiner normaler Ort.
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Die nächste Ghosttown, die durch Künstler wiederbelebt wurde ist Madrid. Dieser Ort wurde auch durch den Film „Wild Hogs“ (hieß bei uns „Born To Be Wild“) mit John Travolta bekannt. Maggies Diner aus dem Film ist eigentlich ein Souvenir Shop. Madrid hat jede Menge netter Lokale mit Gastgarten. In einem dieser Gastgärten haben wir einen Bisonburger gegessen....sehr köstlich.
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Fortsetzung folgt...
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Der nächste Ort Golden ist schon eher eine echte Ghosttown.
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Am endendes Turquoistrails stießen bei Tijeras wir auf die Route 66. Dort haben wir den Abschnitt gesucht, der sich „Singing Road“ nennt. Wir sind einige Male hin- und hergefahren. War echt witzig. http://thesingingroad.com/
Wir sind dann die Route 66 weiter bis Albuquerque zur Old Town gefahren. Wir haben einen gemütlichen Rundgang gemacht und haben uns bei der Touristinformation holten wir uns noch Informationen über die Ballon Fiesta.
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Ein Navajo Code Talker aus dem zweiten Weltkrieg
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Danach sind wir in unser Motel gefahren. Auch dieses war wieder zufällig genau das gleiche, in dem wir bei unserem letzten Aufenthalt gewohnt haben.
Gefahren: 139 Meilen
Übernachtet: Motel 6, Albuquerque für 4 Nächte USD 434,95
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In meiner Küche hängt noch immer ein Zopf von Chili, den ich hier gekauft habe. :smilie_girl_321:
Am endendes Turquoistrails stießen bei Tijeras wir auf die Route 66. Dort haben wir den Abschnitt gesucht, der sich „Singing Road“ nennt. Wir sind einige Male hin- und hergefahren. War echt witzig. http://thesingingroad.com/
tuts das denn noch …? Ich hoerte dass das irgendwie zerbrochen sei und nicht mehr funktioniert …?
Doch sie funktioniert noch. Es könnte sein, dass es am Ende nicht mehr ganz vollständig ist. Aber man kann sie ganz gut singen hören. Ich wollte ein Video vom Handy hochladen, ging aber nicht. Ich werde versuchen ob das Video vom Fotoapparat funktioniert.
Bei euch war in Sante Fe deutlich mehr los als bei uns als wir dort waren. Die Petroglyphen kenne ich noch nicht.
Bei den Tent Rocks seid ihr nicht gewesen?
Die Stände mit den Chilis sind immer sehr fotogen! :daumenhoch:
Grüßle Christiane
Bei den Tent Rocks (bis ganz nach oben) waren wir vor 4 Jahren.
Hallo
wunderbare Städte. Wir haben viele, bis auf Durango, auf unserer Route 66 Tour besucht. Durango war dann auf einer anderen Rundreise an der Reihe. Diese Ecke ist wirklich wunderschön und unsere Tour auf der Motherroad war eine der schönsten Reisen überhaupt. Es war irgendwie als wenn wir durch das Hinterzimmer der USA gefahren sind.
Jetzt freue ich mich auch auf die Ballons.....hoffentlich hat das Wetter mit gespielt....
Viele Grüsse
Monique.
11.10.2018
An diesem Tag wollten wir am Abend zur Balloon Fiesta zum Special Shape Glowdeo. Ich hatte schon Mal im Internet recherchiert, dass es Shuttlebusse von verschiedenen Stellen gibt. Der näheste Abfahrtsort war bei der Cottonwood Mall. Also fuhren wir mal in der Früh hin um zu sehen wo der Bus abfährt. Das war gar nicht so einfach. Der Parkplatz des Einkaufszentrums war riesig. Zuerst fanden wir einen Zirkus, der auf dem Parkplatz die Zelte aufgeschlagen hat. Endlich fanden wir die Abfahrtsstelle. Allerdings war noch niemand dort und einen Ticketverkaufsstand fanden wir auch nicht. Der erste Shuttlebus sollte um 3:30 Uhr fahren und der Ticketstand ca. 1 Stunde vorher öffnen.
Also beschlossen wir ein wenig die Umgebung zu erkunden. Nicht weit entfernt, ein wenig nördlich von Albuquerque liegt der kleine Ort Corrales. Es war nett dort, Restaurants, nette Geschäfte und Gallerien. Vor einer Gallerie blieben wir stehen und wir wurden gebeten hineinzukommen. Eigentlich wollten wir nicht, aber wir hatten Zeit und die beiden Damen sehr nett. Also sahen wir uns die Bilder und sonstigen Kunstgegenstände an. Es war alles recht schön. Nach den üblichen Fragen woher wir kommen und was wir in den USA machen, plauderten wir über die Balloon Fiesta und dass wir hinwollen. Wir sagten, dass wir die Karten bei Abfahrt des Shuttlebusses kaufen wollen, obwohl wir wissen, dass es im Internet billiger wäre. Aber leider muß man sie übers Internet auch ausdrucken, aber dazu haben wir keine Möglichkeit (Im Hotel hatten wir gefragt ob es über den Hoteldrucker möglich wäre, aber das wurde verneint, da derjenige, der Schlüssel zu dem Raum mit dem Drucker hat nur eine Stunde am Tag anwesend war, und das eine für unpassende Zeit war). Die beiden Damen erzählten uns voll Freude, dass wir im Headquarter von der Balloon Fiesta ebenfalls vergünstigte Karten (USD 12,- statt 20,-) für Shuttle und Eintritt kaufen können. Es müßte nur vor Mittag für die Abendveranstaltung sein. Wir bedankten uns für den Tipp, lobten noch mal die schönen Kunstwerke, die in diesem Geschäft waren und fuhren zum Headquarter. Dort kauften wir gleich 4 Karten, zwei für den Abend und zwei für den nächsten Morgen.
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Gut gelaunt fuhren wir zur Cottonwood Mall zurück und haben im Food Court zu Mittag gegessen. Wir bummelten dann noch ein wenig durch die Mall und sind dann zur Shuttlebusabfahrtsstelle gegangen. Wir waren die ersten dort, aber nach und nach kamen immer mehr. Bis zur Abfahrt wurde nett geplaudert. Mit echten gelben Schulbussen wurden wir zum Balloon Fiesta Gelände gebracht. Dort war noch nicht sehr viel los. Wir bummelten an den Verkaufsständen und den vielen „Fressständen“ vorbei. Als ich einen Stand mit Funnelcakes entdeckte, konnte ich nicht widerstehen und kaufte einen. Wie erwartet war er köööööstlich.
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Beim Weiterschlendern kamen wir bei einem Informationstand vorbei und wir hörten, dass es heute wahrscheinlich wegen der Wetterverhältnisse kein Glowdeo geben wird.
So war es auch, es stellten zwar einige Ballonfahrer die Körbe auf und einige ließen auch vom Brenner Stichflammen in den Himmel, aber das war schon alles. Die Lasershow und das Feuerwerk fanden jedoch statt. Die Lasershow fand ich nicht so super, aber das Feuerwerk war echt beeindruckend. Zuerst sprangen Fallschirmspringer ab und zündeten während des Heruntergleitens Feuerwerkskörper, danach gabs ein beeindruckendes Feuerwerk am Boden.
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Beim Shuttlebus waren schon viele angestellt und es dauerte fast eine Stunde bis wir zurückfahren konnten.
Gefahren: 31 Meilen
Übernachtet: Motel 6 Albuquerque
man-of-aran
04.12.18, 19:34
Auch wenn die Feuerwerks- und Wolkenbilder schön sind - ich möchte Ballonbilder sehen! Hoffentlich besseres Wetter morgen!
Och man, das tut mir leid, das das Special Sharpe Glowdeo ausgefallen ist.
Ich schenke dir ein Bild des deutschen Beitrags von 2015:
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Ich hoffe, ihr hattet bei der Dawn Patrol mehr Glück.
Mit den Karten hatter ihr ja noch Glück, allerdings schade, dass am Abend die Show ausgefallen ist.https://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_068.gif
Aber Feuerwerk ist auch schön!:smilie_girl_307:
Jetzt hoffen wir mal auf den nächsten Tag! Ich warte auch auf die Ballons! :sabber_2:
Grüßle Christiane
12.10.2018
Aufstehen um 3 Uhr...gääähhhhn, beim Bus um 4 Uhr...und das alles ohne Kaffee. Kurz vor 4 Uhr fuhren die ersten Busse schon los. Am Festgelände angekommen wurde erstmal gefrühstückt. Dann begann die Dawn Patrol und wir sahen den Ballonfahrern beim Aufbauen und Aufblasen der Balloons zu. Noch in der Finsternis starteten die ersten Balloons. Danach gings bei allen anderen los und wir waren von allen Seiten mit Balloons umgeben. Die Special Shape Balloons brauchten etwas länger, aber dann war bei Sonnenaufgang der Himmel voll, ca. 650 waren unterwegs.
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Fortsetzung folgt....
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Um 8 Uhr begann der Wettbewerb von ca. 230 Balloons. Es gab verschiedene Punkte und Preise für drei Wettbewerbe. Zuerst in einem definiertem Quadrat kurz mit dem Balloon aufsetzten....
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.....einen Ring auf auf eine Stange werfen.....
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....und eine Fahne auf einen Markierungspunkt am Boden werfen
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Fortsetzung folgt...
Waaahnsinn! So tolle Bilder!:daumenhoch: Da beneide ich dich richtig!:smilie_girl_307: Das möchte ich unbedingt auch einmal erleben! Und das Wetter hat gepasst!:daumenhoch:
Danke für die Eindrücke!
Grüßle Christiane
Fortsetzung....
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Der jüngste Ballonfahrer ist 17 Jahre alt.
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Nachdem die meisten Balloons wieder am Boden waren fuhren wir mit dem Shuttlebus wieder zurück. Wir beschlossen uns nochmals Tickets für den Abend zu holen und hofften, dass diesmal das Wetter besser sein wird.
Zu Mittag waren wir bei 5 Guys Burger essen, danach gings zurück ins Hotel und wir machten (ausnahmsweise) einen Mittagsschlaf, damit wir für die Abendsession wieder fit waren.
Waaahnsinn! So tolle Bilder!:daumenhoch: Da beneide ich dich richtig!:smilie_girl_307: Das möchte ich unbedingt auch einmal erleben! Und das Wetter hat gepasst!:daumenhoch:
Wenn Du das einmal planst, dann unbedingt mehr Zeit einplanen, da man nie weiß ob das Wetter passt oder nicht. Vor vier Jahren waren wir 2 Tage in Albuquerque. Am Samstag Abend als wir zur Abendsession fahren wollten war ein Gewitter und es wurde kein Balloon aufgeblasen. Wir haben beide Tage keine Balloons am Himmel gesehen, abgesehen von ganz wenigen bei der Abfahrt am Sonntag. Wir hörten jedoch dass die gesamte Woche kaum ein Balloon starten konnte.
Wenn Du das einmal planst, dann unbedingt mehr Zeit einplanen, da man nie weiß ob das Wetter passt oder nicht.
Das kann ich nur bestätigen. Man muss auch nicht jeden Tag aufs Startfeld. Es gibt tolle Locations, wo man kostenlos schauen kann.
Tolle Bilder, Travelina :Ablaus::daumenhoch::Ablaus:
Aus Zeitgründen hänge ich leider ein bisschen hinterher.
So schön die Ballon Fiesta auch ist, bin ich mir immer noch nicht schlüssig, ob ich mir das Gedränge auf dem Platz antun würde :smilie_denk_17: .
man-of-aran
05.12.18, 19:31
Mir gefallen die Comic-Balloons jetzt nicht so sehr. Aber den Anlass finde ich wahnsinnig beeindruckend und die Skill-Wettbewerbe sehr interessant!
Aus Zeitgründen hänge ich leider ein bisschen hinterher.
So schön die Ballon Fiesta auch ist, bin ich mir immer noch nicht schlüssig, ob ich mir das Gedränge auf dem Platz antun würde :smilie_denk_17: .
Ich habe das Gedränge gar nicht so schlimm empfunden. Es gibt Ärgeres. Irgendwie bedrohlich waren nur die riesigen Balloons als sie neben einem immer größer wurden. Als sie aufgeblasen waren, war es überhaupt nicht schlimm. Außerdem, wenn man sich nicht zwischen den Balloons aufhielt war es überhaupt nicht eng. Das Gelände ist ja riesig.
Um 16 Uhr fuhren wir mit dem Shuttlebus wieder zum Festgelände. Es starteten wieder die Fallschirmspringer.
Diesmal passte das Wetter und The Glow in The Dark fand statt. Bei diesem Teil der Balloon Fiesta machen nur die Special Shape Balloons, also die nicht "normalen" Balloons mit. Die vielen leuchteten Balloons in der Finsternis waren ein besonderes Erlebnis.
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Danach gabs wieder eine Lasershow und ein Feuerwerk. Wir fuhren gegen 21 Uhr wieder mit dem Shuttlebus zurück. Es war ein sehr beeindruckendes und wunderschönes Erlebnis.
Gefahren: 46 Meilen
Übernachtet: Motel 6, Albuquerque
man-of-aran
05.12.18, 20:47
Okay... beim Teddy bekommt der Begriff "Feuer unterm Arsch" eine gänzlich neue Bedeutung...
Okay... beim Teddy bekommt der Begriff "Feuer unterm Arsch" eine gänzlich neue Bedeutung...
:Lachen 01:
Sehr beeindruckende Bilder , die den Wunsch wecken das Balloonfest live zu erleben . Ein bisschen Bammel hätte ich , dass auch kein Ballon runterfällt.
Boah, ist das cool. Ich glaube, da muss ich auch mal hin :sabber_2:
Gibt es das Event nur einmal jährlich im Oktober?
Boah, ist das cool. Ich glaube, da muss ich auch mal hin :sabber_2:
Gibt es das Event nur einmal jährlich im Oktober?
Ja, das gibts nur einmal im Jahr Mitte Oktober und dauert eine Woche (Samstag bis eine Woche später am Sonntag) Morning Sessions gibt es jeden Tag, Evening Sessions am ersten Wochenende und von Donnerstag bis Samstag (diese sind die besten Tage). Auch gibt es den Shuttle Bus nur an den Wochenden und Donnerstag und Freitag.
Es ist wirklich ein besonderes Erlebnis. Vor allem der Moment, wenn man zwischen den vielen Balloons steht, die gerade aufgeblasen werden. Da kommt man sich so winzig klein vor und es irgendwie unheimlich.
Linedancer
06.12.18, 17:05
Tolle Bilder, danke dafür
Lg
Michaela
Ich habe das Gedränge gar nicht so schlimm empfunden. Es gibt Ärgeres. Irgendwie bedrohlich waren nur die riesigen Balloons als sie neben einem immer größer wurden. Als sie aufgeblasen waren, war es überhaupt nicht schlimm. Außerdem, wenn man sich nicht zwischen den Balloons aufhielt war es überhaupt nicht eng. Das Gelände ist ja riesig.
Das ist gut zu wissen, denn auf den Bildern sieht das immer nach Gedränge aus.
Die Ballons sind einfach herrlich :Ablaus:.
So nun hab ich wieder Zeit den Reisebericht weiterzuschreiben. Wir waren die letzten Tage in Slowenien auf Christkindlmärkten in Maribor und Ljubljana und daher leider keine Zeit weiterzumachen. Aber jetzt....
13.10.2018
Am Vormittag geht es zum Petroglyphs National Monument. Dort angelangt bekamen wir einen Plan wie wir die schönsten Petroglyphs finden können. Vom Visitorcenter mussten wir einige Minuten nach Norden zu einer Wohnsiedlung fahren. Gleich hinter einem kleinen Parkplatz fing ein Trail an, der zuerst hinter der Wohnsiedlung und dann an den Felsen entlang führte. Und diese Felsen waren voll mit Petroglyphs. Wir konnten nur einen kleinen Teil fotografieren, denn es waren fast auf jedem Stein mehrere davon.
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Es gab in diesem Gebiet auch noch zwei weitere Orte mit Felskratzereien, einer davon mit Felskratzerein von den spanischen Siedlern. Aber wir waren so übersättigt mit den gesehenen Petroglyphs, dass wir die anderen nicht besuchten.
Nach dem Mittagessen bei Cracker Barrel wollten wir zum „neuen“ , aus der Blütezeit der Route 66 stammenden, Stadtzentrum von Albuquerque. Leider war das ein wenig enttäuschend, denn es waren viele Geschäfte leerstehend und es war gar nichts los. Das hatten wir anders in Erinnerung. Aber das Geschäft mit Indianerschmuck war noch da und wir schauten mal hinein. Bei den letzten Malen kauften wir dort ganz gut ein, aber diesmal verlockte uns nichts.
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Danach gings nochmal zurück zur Old Town. Dort kamen wir gerade noch zu einem Konzert mit Indianergesängen zurecht.
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Eine seltsame Hochzeit mit Starwarsmasken musste ich fotografieren...die Braut hatte den Helm von Darth Vader auf:smilie_denk_14::smilie_denk_17:...war irgendwie eigenartig.
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Gefahren: 58 Meilen
Übernachtet: Motel 6, Albuquerque
14.10.2018
Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst entlang der Route 66 nach Tijeras und von dort Richtung Süden weiter. Wir kamen zum Salina National Monument Gran Quiviera. Ruinen von einem Indianerpueblo, in dem zwei riesige Kirchen errichtet wurden, die jedoch nie benutzt wurden.
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Das Wetter war jetzt sehr wechselhaft. Bei den Valley of Fires Lava Beds konnten wir ein wenig aussteigen und Fotos machen und dann begann es wieder zu regnen.
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Carrizozo, NM
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Bei den Three Rivers Petroglyphs National Recreation Site war dann wieder die Sonne da. Daher konnten wir den Trail ablaufen. So viele Petroglyphs haben wir noch nie gesehen, es sollen mehr als 20.000 sein. Auf jedem Stein und auf allen Seiten waren Petroglyphs.
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Und da bin ich wohl zu lange beim Fotografieren gestanden, denn plötzlich spürte ich unter meiner Hose beim Knie einen stechenden Schmerz. Nachdem meine Jeans recht eng war, dauerte es eine Weile bis ich den Übeltäter, eine Red Carpenter Ant, wieder los war. Allerdings hat sie bis dahin noch zwei Mal zugebissen. Ein wenig später hat mich dann nochmals eine Feuerameise gebissen. Zurück beim Parkranger half er mir mit einem Eisbeutel aus. Der linderte den Schmerz. Die nächsten Tage spürte ich immer noch die Bisse.
Gefahren: 246 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Alamogordo, NM USD 62,14
man-of-aran
12.12.18, 18:50
Also die Star-Wars-Hochzeit fand ich jetzt noch witzig...
Bist du sicher, dass die vermeintliche Lava nicht eine Kuhdrecksammlung war?
Sind die Ameisenbisse tatsächlich dermassen schmerzhaft? Gut zu wissen, auch für einen Australien-Trip...
Die Hochzeit war ja wirklich etwas schräg!:erschrocken 02:
Das Lavagestein finde ich immer besonders schön. Der Kontrast mit dem Grün ist toll.
Das Bild mit dem roten Gebäude finde ich klasse!:daumenhoch:
Die Felsmalereien sid ja unglaublich in der Menge. Woran liegt es, dass es gerade dort so viele davon gibt. Und dann noch so gut zugänglich!
Gibt es dazu auch Informationen?
Grüßle Christiane
also ich denke mal dass so ein Star Trooper waehrend der Ausgehbefreiung und mit Erlaubnis des Spießs auch durchaus heiraten darf ...
:D
Also die Star-Wars-Hochzeit fand ich jetzt noch witzig...
Bist du sicher, dass die vermeintliche Lava nicht eine Kuhdrecksammlung war?
Sind die Ameisenbisse tatsächlich dermassen schmerzhaft? Gut zu wissen, auch für einen Australien-Trip...
Bei der Hochzeit, als die Braut die schwarze Darth Vader Maske und der Bräutigam eine weiße Maske auf hatte, sagte einer der Freunde des Bräutigam zum Bräutigam: „She is now your father.“ Fand ich total lustig.
Ameisen sind unterschiedlich. Die Feuerameise ist nur wenige Milimeter groß und pisst einen nur an. Das brennt eine Weile, tut aber relativ bald nur mehr ein bisschen weh.
Die Red Carpenter Ant war ca. 2 cm groß. Sie beißt und sprüht dabei ein ätzendes Sekret in die Wunde. Der Schmerz war echt langanhaltend. Die Bisse waren noch lange entzunden. Einige Tage später bekam ich von unseren Freunden eine antibiotische Salbe und daraufhin wurde es besser.
Die Hochzeit war ja wirklich etwas schräg!:erschrocken 02:
Das Lavagestein finde ich immer besonders schön. Der Kontrast mit dem Grün ist toll.
Das Bild mit dem roten Gebäude finde ich klasse!:daumenhoch:
Die Felsmalereien sid ja unglaublich in der Menge. Woran liegt es, dass es gerade dort so viele davon gibt. Und dann noch so gut zugänglich!
Gibt es dazu auch Informationen?
Die Felskratzereien stammen von den Jornada Mogollon Indianern. Sie lebten dort zwischen 1000 und 1400 n.Ch. Sie verschwanden dann aus dieser Region. Wahrscheinlich haben sie wegen einer Klimaveränderung (Austrocknung der drei Flüsse) die Gegend verlassen. Aber wohin sie verschwunden sind weiß niemand. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mogollon-Kultur
Noch ein Nachtrag zu den Red Carpenter Ants https://www.pestwiki.com/carpenter-ants-bites-rid/
Danke für die Info! Die Ameisen sind ja echt krass!:erschrocken 02:
Grüßle Christiane
15.10.2018
Am Vormittag statteten wir White Sands einen Besuch ab. Es war ganz angenehm, dass es bedeckt war, denn da war es nicht so gleissend hell. Bei einem Spaziergang fanden wir diverse Tierspuren und sogar eine relativ frische Spur von einem Bobcat.
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Eine Tarantel
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Auf unserem weiteren Weg nach El Paso schauten wir in Mesillia vorbei. Dort stand das Gerichtsgebäude in dem Billy the Kid verurteilt wurde. Er konnte nach der Verurteilung jedoch fliehen.
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Dieses Gebäude war einmal das Capitol von Arizona und New Mexico, danach war es ein Gerichtsgebäude. Jetzt ist es nur mehr ein Souvenirshop.
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An El Paso hatten wir gute Erinnerungen, diesmal waren wir nicht so sehr begeistert. Die meisten Geschäfte und Lokale standen leer. Nur an den Straßen, die zur mexikanischen Grenze führten, waren einige Geschäfte offen. Auch war das Wetter nicht sehr einladend, es war kalt und windig.
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Grenze zu Mexico
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Gefahren: 149 Meilen
Übernachtet: Palace Inn, El Paso, TX USD66,62
man-of-aran
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Wie gross war die Tarantel??? :erschrocken 02: :erschrocken 02: :erschrocken 02: :erschrocken 02:
16.10.2018
Am Vormittag kauften wir in El Paso bei Starr, einem Westernoutfitter ein. Dann gings wieder nach Norden. In Hatch gibts jede Menge Chilli und Töpferwaren zu kaufen. Hatch gilt auch als „Chillihauptstadt“.
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Dann fuhren wir die NM 27 - ein Scenic Highway - entlang, an dem es mehrere Geisterstädte, aber auch ganz nette Orte gab. Hillsboro war einer dieser netten Orte.
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In Hillsboro bogen wir nach Westen auf die Co Rd 152 ab. Über den Emory Pass wurde es wieder sehr eisig.
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Danach kam eine Mine nach der anderen. Ganze Berge wurden durch die Minentätigkeit zerstört.
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Chino Mine bei Santa Rita
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Silver City ist eine alte Minenstadt, aber noch gut erhalten und belebt. Da das Wetter wieder nicht so toll war (den ganzen Tag nur zw. 0 und 10 Grad) machten wir frierend einen kleinen Rundgang.
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Gefahren: 212 Meilen
Üernachtet: Copper Manor Motel, Silver City, NM USD 62,15
Wie gross war die Tarantel??? :erschrocken 02: :erschrocken 02: :erschrocken 02: :erschrocken 02:
Ungefähr 15 cm Durchmesser. Mein Mann hat sie während der Fahrt aus einiger Entfernung schon über die Straße laufen gesehen.
Also eigentlich wollte ich ja in den White Sands zelten. Aber ich überlege mir das jetzt noch mal :erschrocken 01:
Tolle Bilder von White Sands!:daumenhoch: Ne Tarantel möchte ich auch gern mal aus der Nähe sehen. Bisher hatte ich noch kein Glück damit!
Die Bilder mit den eisigen Ästen sind klasse, auch wenn euch die Temperaturen sicher nicht begeistert haben!
Grüßle Christiane
Also eigentlich wollte ich ja in den White Sands zelten. Aber ich überlege mir das jetzt noch mal :erschrocken 01:
Ich war erstaunt, dass dort Bobcats rumschleichen. Die sind laut Parkranger auch für den Menschen ganz schön gefährlich. Obwohl ich gerne einen gesehen hätte, war es mir schon ganz mulmig als ich die frischen Spuren gesehen habe. Die Spur führte zu einigen Büschen, also mieden wir diese. Ich bin aber sicher, dass wir bei den vielen Tierspuren von einigen Tieren beobachtet wurden. Die Tarantel sieht man wenigstens sofort auf dem weißen Sand.
Das Wichtigste für White Sands sind Sonnenbrillen. Die können ruhig sehr dunkel sein, denn der weiße Sand und die Sonne sind äußerst schädlich für die Augen. Daher war ich auch recht froh, dass der Himmel bedeckt war.
Und noch ein Tipp für White Sands: Die Ranger bieten Touren am Abend bei Sonnenuntergang an. Als wir 2007 in White Sands waren haben wir diese mitgemacht und waren total begeistert.
Die Bilder mit den eisigen Ästen sind klasse, auch wenn euch die Temperaturen sicher nicht begeistert haben!
Der Kaktus mit dem Schnee ist mein Favorit.:smilie_thumbs_5: Kaktus und Schnee passt doch nicht zusammen....oder?:smilie_denk_49:
Also eigentlich wollte ich ja in den White Sands zelten. Aber ich überlege mir das jetzt noch mal :erschrocken 01:
Das hat doch den Vorteil, dass man die Spinnen auf dem weißen Untergrund sofort sieht :biggrin_girl:. Mir begegnete mal eine im Zion NP.
Lieber eine große, harmlose Tarantel, als ein kleiner, giftiger Skorpion.
White Sands ist schon lange auf unserer Liste, aber wir haben es irgendwie noch nie dahin geschafft :smilie_denk_17:.
Ja, aber die Spinnen haben so viele Beine......
Lieber zwei Bobcats statt eine Spinne.
Obwohl ich auch schon mal eine Vogelspinne auf der Hand hatte.
Lange Story: Erziehungszeug - allerdings Justin mir gegenüber [emoji5]
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17.10.2018
Bei weiteren Minen vorbei fuhren wir in die Berge in die alte Minenstadt Mogollon. Die Fahrt hinauf führte über eine ganz schmale, steile Strasse. Wir waren froh, dass es keinen Gegenverkehr gab. Oben angelangt stellten wir fest, dass diese Geisterstadt gar nicht so verlassen war. Es war jedoch wieder extrem kalt und auf einigen Dächern lag Schnee.
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Unser Tagesziel war Globe. Dort gibt es einen sehr gut erhalten Pueblo, Besh-Ba-Gowah. Nachdem wir schon recht spät dran waren und sie nur mehr 1 ¼ Stunden offen hatten, bekamen wir freien Eintritt. Hier konnte man sich noch ein wenig vorstellen wie die Indianer damals gelebt haben.
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Am Abend machten wir noch eine Rundfahrt durch Globe.
Gefahren: 275 Meilen
Übernachtet: El Rey Motel, Globe, NM USD 46,82
So verlassen Käffer verursachen bei mir immer Hühnerhaut!:smilie_girl_189:
Ich kann nicht mal sagen warum. Vielleicht weil sie manchmal gar nicht ganz verlassen sind!:smilie_denk_49:
Ich denke immer da könnte gleich einer mit nem Gewehr hinter ner Hausecke hervor kommen.:biggrin_girl:
Nach unserem Erlebnis im letzten Urlaub gar nicht so abwegig, finde ich!
Auf jeden Fall verzichte ich immer gern auf den Besuch von der Gerümpelansammlung.:biggrin_girl:
Da finde ich die Indianerdörfer schon viel netter!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
So verlassen Käffer verursachen bei mir immer Hühnerhaut!:smilie_girl_189:
Ich kann nicht mal sagen warum. Vielleicht weil sie manchmal gar nicht ganz verlassen sind!:smilie_denk_49:
Ich denke immer da könnte gleich einer mit nem Gewehr hinter ner Hausecke hervor kommen.:biggrin_girl:
Nach unserem Erlebnis im letzten Urlaub gar nicht so abwegig, finde ich!
Auf jeden Fall verzichte ich immer gern auf den Besuch von der Gerümpelansammlung.:biggrin_girl:
Da finde ich die Indianerdörfer schon viel netter!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
In den USA würde ich nie ein Grundstück betreten, denn die Besitzer haben das Recht zu schießen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Und Indianerdörfer sind noch ärger. Will man ein Indianerdorf betreten muß man um eine Genehmigung ansuchen und eine Gebühr bezahlen. Man darf dort ohne zusätzliche Gebühr nicht mal fotografieren....nicht mal eine Kuh auf der Weide! Wir haben in einem Indianerreservat eine Kuh vor einem Berg fotografiert und schon kam ein Indianer angebraust, blockierte unser Auto und drohte uns mit der Polizei. Wir hätten im Tribalheadquarter um Genehmigung ansuchen und eine Gebühr bezahlen müssen. Nachdem wir ihm erklärt haben, dass wir Europäer sind und wir von solchen Genehmigungen keine Ahnung haben, sah er davon ab die Polizei zu holen. Er lies uns aber nur weiterfahren nachdem wir ihm USD 10,- bezahlt haben.
18.10.2018
In der Früh fuhren wir nochmals durch Globe und dann machten wir uns auf den Weg nach Cave Creek, AZ, denn wir wollten am frühen Nachmittag bei unseren Freunden in Cave Creek eintreffen.
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Wir fuhren recht gemütlich und machen zwei Mal Halt in Miami, AZ und in Superior, AZ.
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Es war ein sehr schönes Wiedersehen mit unseren Freunden. Wir wurden ja von ihnen für eine Woche eingeladen. Sie haben sich im vergangenen Winter ein größeres Haus in Cave Creek gekauft und somit jede Menge Platz. Wir hatten zwei Zimmer und ein eigenes Bad zu unserer Verfügung. Das war für eine Woche unser zu Hause.
Gleich nach der Begrüßung und der Führung durchs Haus machten wir uns auf den Weg um die Nobelgegend von Cave Creek zu erkunden.
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Hier sind noch Spuren der schweren Regenfälle der letzten Wochen zu erkennen.
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Abends gab es einen köstlichen Schweinsbraten, der Pulled Pork glich.
Gefahren: 122 Meilen
man-of-aran
15.12.18, 17:23
Mir gefällt die Kombination Kakteen und moderne Villen
In Cave Creek legt man Wert darauf, dass sich die Villen in die Landschaft fügen. Es darf auch nicht zu hoch gebaut werden. Selbst große Supermärkte sind so gut „versteckt“, dass sie nicht auffallen. Es gibt auch kein Hotel in dieser Gegend. Hier will man keinen Tourismus, sondern will unter sich bleiben.
Ich liebe diese großen Kakteen! Da bekomme ich gleich immer Fernweh!
Die Häuser so in die Landschaft zu integrieren finde ich klasse. Da denkt man was bei der Arbeit. Das ist mir schon in Sedona aufgefallen. Auch dort fügen sich die Häuser gut in die Landschaft ein!:smilie_girl_307:
Schön, wenn man Freunde wieder treffen kann!:daumenhoch:
Das ist doch immer ein besonderes Erlebnis im Urlaub!
Grüßle Christiane
Wie geil ist das denn :Ablaus:!? So zwischen meinen geliebten Saguaros :smilie_girl_321: hätte ich auch gerne Freunde mit einer Villa.
Sind die Freunde dorthin ausgewandert oder Amerikaner?
Unsere Freunde haben schon ein sehr schönes Haus, aber nicht in dieser Gegend, wo jedes Haus noch unendlich viel Gegend ums Haus ihr eigen nennen. Sie haben ein Haus in einer sehr schönen geschlossenen Siedlung.
Sie sind seit Generationen Amerikaner. Wir haben sie vor einigen Jahren im Frühstücksraum eines Motels kennen gelernt. Da ist ihr die Kappe meines Mannes aufgefallen, denn er hat in den USA immer eine Kappe mit „Vienna“ auf. Sie sprach uns an und sagte, dass das eigentlich Wien heißt. Es stellte sich heraus, dass einer ihrer Söhne nach Wien ausgewandert ist und zufällig wohnt er nur einige Gassen von uns entfernt. Daraus entstand ein reger E-Mail Verkehr. Wir haben uns auch schon mit ihnen und ihrem Sohn in Wien getroffen. Voriges Jahr haben wir sie im Spätsommer in Ohio besucht. Dort wohnen sie im Sommer. In Cave Creek hatten sie früher ein kleineres Haus, da nur sie regelmäßig im Winter dort war. Nun ist er auch schon in Pension und nun verbringen sie Beide ein halbes Jahr in Arizona und ein halbes Jahr in Ohio.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Travelina.
So lässt es sich im Alter gut leben :smilie_thumbs_5:.
So ne Kombination, ne Zeit lang hier - ne Zeit lang dort, gefällt mir auch ausgesprochen gut.:smilie_girl_307:
Als Rentner eine tolle Lösung.
Grüßle Christiane
19.10.2018
Unsere Gastgeber zeigten uns heute Cave Creek. Wir machten einen Bummel durch die Geschäfte.
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Zu Mittag gingen wir in ein super mexikanisches Restaurant essen.
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Tamales
Es fand auch ein Bikerfest statt. Da mussten wir natürlich auch hinschauen.
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Am Abend war ein besonderer Event geplant....Bullenreiten.
Fortsetzung folgt....
….Fortsetzung
Wir machten ein Päuschen zu Hause und zogen uns um. Unsere Gastgeber ganz im Cowboy- bzw. Cowgirlstil, wir versuchen ein wenig mehr westernmäßig auszusehen.
So ging es am Abend zum Bullenreiten bei "Buffalo at the Chip". Vorher haben wir noch im Saloon köstliche Burger gegessen.
Nach dem Essen gingen wir sofort zur Tribüne und suchten uns gute Plätze aus. Das Bullenreiten war echt super.
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Zuerst wird die Hymne gesungen.
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Kinder dürfen auf "wilden" Schafen reiten.
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man-of-aran
19.12.18, 18:29
Im Shop hatte es schon noch ein paar Trouvaillen!
War John Travolta auch beim Bikertreffen???
Im Shop hatte es schon noch ein paar Trouvaillen!
War John Travolta auch beim Bikertreffen???
Versteh ich jetzt nicht...wer oder was sind Trouvaillen?
Dieser Ort gefällt mir richtig gut!:daumenhoch: So wie man sich ein Westernstädtchen vorstellt!:smilie_girl_307:
Nur das Bullenreiten gefällt mir nicht. Ich war einmal bei einem Rodeo, auch mit Bullenreiten. Als ich dann mitbekam, dass die den armen Tieren das "Gemächt" abklemmen, :erschrocken 02: damit die bocken, habe ich beschlossen solche Veranstaltungen nicht mehr zu besuchen.
Aber bei solchen Traditionen scheiden sich ja die Geister.
Beim Stierkampf in Spanien gibt es ja auch leidenschaftliche Beführworter und Leute die dieses Barbarium unbedingt abschaffen wollen.
Das Restaurant sieht nett aus! Aber an das Essen muss man sich wohl gewöhnen.:biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Mit gefällt das auch nicht was mit den Bullen geschieht, aber das Leid der Tiere dauert maximal 8 Sekunden pro Bullen.
Es war interessant das mal zu sehen, aber ich denke wir werden keine solchen Veranstaltungen mehr besuchen.
Stierkämpfe lehne ich grundsätzlich ab. Das ist die reinste Tierquälerei.
Zum Essen: ich finde da ist gar nichts gewöhnungsbedürftig, denn es ist einfach köstlich!
man-of-aran
20.12.18, 17:31
Versteh ich jetzt nicht...wer oder was sind Trouvaillen?
Fundstücke - Sorry, Schweizer Dialekt. Wir sagen ja auch "Trottoir" statt "Gehsteig".
Trottoir...das ist auch ein Altwiener Ausdruck für Gehsteig.:smilie_girl_307:
Mit gefällt das auch nicht was mit den Bullen geschieht, aber das Leid der Tiere dauert maximal 8 Sekunden pro Bullen.
Es war interessant das mal zu sehen, aber ich denke wir werden keine solchen Veranstaltungen mehr besuchen.
Klemme mal einem Mann 8 Sekunden die Hoden ab … :Lachen 01:.
Somit sollte jeder, der das einem Tier antut, zuerst einen Selbstversuch starten :pfeif:.
Das finde ich einfach widerlich und deshalb wird ein Rodeo von mir boykottiert.
Wir sagen ja auch "Trottoir" statt "Gehsteig".
Trottoir...das ist auch ein Altwiener Ausdruck für Gehsteig.:smilie_girl_307:
Sorry, boys and girls, :smilie_blinker:
Klug*modus an
Herkunft:Das Wort ist Ende[5] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Pfeifer-5) des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französischem (https://de.wiktionary.org/wiki/franz%C3%B6sisch) trottoir (https://de.wiktionary.org/wiki/trottoir#trottoir_(Französisch)) → fr (https://fr.wiktionary.org/wiki/Special:Search/trottoir),[5] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Pfeifer-5)[6] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Kluge-6) einer Ableitung (https://de.wiktionary.org/wiki/Ableitung) zum Verb (https://de.wiktionary.org/wiki/Verb) trotter (https://de.wiktionary.org/wiki/trotter#trotter_(Französisch)) → fr (https://fr.wiktionary.org/wiki/Special:Search/trotter) ‚in (https://de.wiktionary.org/wiki/in#in_(Deutsch)) Trab (https://de.wiktionary.org/wiki/Trab) gehen (https://de.wiktionary.org/wiki/gehen),[6] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Kluge-6) traben (https://de.wiktionary.org/wiki/traben),[5] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Pfeifer-5) trippeln (https://de.wiktionary.org/wiki/trippeln),[6] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Kluge-6) schnell (https://de.wiktionary.org/wiki/schnell) gehen (https://de.wiktionary.org/wiki/gehen),[5] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Pfeifer-5) umherschweifen (https://de.wiktionary.org/w/index.php?title=umherschweifen&action=edit&redlink=1)‘ (siehe »trotten (https://de.wiktionary.org/wiki/trotten)«)[5] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trottoir#cite_note-Pfeifer-5) entlehnt (https://de.wiktionary.org/wiki/Entlehnung)
Quelle wikionary
Und dieses Wort kennen auch wir deutschen - zu mindestens etwas älterer Generation - auch :smilie_frech_124:
Aber das Wort
Trouvaillen kennt ja wohl kein Mensch , wobei auch hier zu finden ist
Herkunft:Entlehnung (https://de.wiktionary.org/wiki/Entlehnung) aus dem Französischen (https://de.wiktionary.org/wiki/Franz%C3%B6sisch) trouvaille (https://de.wiktionary.org/w/index.php?title=trouvaille&action=edit&redlink=1) → fr (https://fr.wiktionary.org/wiki/Special:Search/trouvaille)[1] (https://de.wiktionary.org/wiki/Trouvaille#cite_note-1) „glücklicher Fund“
Klug*modus an
:biggrin_girl:
20.10.2018
Am Vormittag fuhren wir nach Carefree. Zuerst bestaunten wir die Kunstwerke aus Kürbissen.
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Danach zeigten uns unsere Gastgeber ein Hutgeschäft, das Hüte im alten Stil nach mit alten Modeln macht.
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Zu Mittag haben wir wieder in einem urigen Westernlokal, im Horny Toad.
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Am Nachmittag besuchten wir das kleine Museum in Cave Creek. Ein Fotograf hielt einen Vortrag über einen bereits verstorbenen Fotografen und seine Fotos, hauptsächlich Portaits von Einwohner Cave Creek´s. Im Garten des Museums standen uralte Leprahäuser. Auch eine Kirche und ein kleiner Pavillion waren dort und als wir gehen wollten kam ein Brautpaar und heiratete in diesem kleinen Pavillion.
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Solche Kürbiskunst finde ich immer wieder toll!:daumenhoch:
Was man alles mit den Teilen machen kann ist schon erstaunlich! :Ablaus:
Grüßle Christiane
21.10.2018
Heute Sonntag wurden wir zum Gottesdienst zur Church at the Chip mitgenommen. Die Kirche war dort wo auch das Bullriding war. Der Gottesdienst war so ganz anders als bei uns in Europa. Zur Begrüßung konnte man sich Kaffee nehmen. Locker, fröhlich, einige haben etwas getrunken oder sogar gegessen. Den Pfarrer hätte man eher für einen Cowboy gehalten und nicht für einen Pfarrer. Mittagessen waren wir wieder in einem Westernlokal, in Harold‘s Saloon. Wir wurden allen vorgestellt, dem Pfarrer, Harold von Harold‘s Saloon und allen denen wir begegnet sind. Wie bereits am Vortag auch.
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Der Pfarrer steht in der Mitte.
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Am Nachmittag wollten wir eine Wanderung zu alten Ruinen machen. Gut ausgerüstet wollten wir uns auf den Weg machen. Als wir den Parkplatz verlassen wollten kam ganz aufgeregt ein Mann daher. Er fragte uns ob wir zu den Ruinen wollten. Als wir das bejaten, sagte er wir sollen das nicht machen. Er war gerade mit seiner Familie dort und hatte eine Begegnung mit aggressiven Klapperschlangen. Es waren mindestens 2 und sie haben nach ihm geschnappt und auch erwischt. Er hatte Glück, denn sie haben nur die Hose erwischt. Er ist dabei auf und über eine Mauer gesprungen. Seine Familie konnte rechtzeitig umkehren. Er und auch unsere Gastgeberin vermuteten, dass es sich dabei um die Verteidigung eines Nestes handeln musste. Eigentlich hätte ich gerne einmal eine Klapperschlange gesehen, aber unter diesen Umständen war ich froh, dass wir diese Begegnung nicht hatten. Wir machten natürlich nicht diese Wanderung, sondern fuhren zu einem sehr schönen See, Lake Bartlett, und danach besuchten wir ganz tolle Stallungen, Los Cedros. Dort standen jede Menge edle Pferde, Araber, Halbaraber und wie die auch alle hießen. Die Räumlichkeiten konnte man ebenfalls besuchen. Die waren ganz edel im marokkanischen Stil eingerichtet.
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Auswaschungen der schweren Regenfälle.
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Solche Kürbiskunst finde ich immer wieder toll!:daumenhoch:
Was man alles mit den Teilen machen kann ist schon erstaunlich! :Ablaus:
Da waren richtige Künstler am Werk.
Das sieht alles so aus, wie man es sich auf der Countryside von USA votstellt. Und auch diese absolute freundlichenkeit und Offenheit im Umgang miteinander finde ich super. Da hattet Ihr wirklich ein paar sehr schön und auch intensive Tage mit Euren Freunden, oder?
Ja, insgesamt bekamen wir einen tiefen Einblick in das Leben einer kleinen Gemeinde. Es kennt dort Jeder Jeden, sogar meistens die gesamte Lebensgeschichte. Wir durften viele nette und interessante Leute kennenlernen. Unsere Freunde gaben sich soviel Mühe uns viel zu zeigen. Die gesamte Woche war komplett durchgeplant und ausgefüllt. War echt super.
So etwas finde ich immer klasse! Solche Freunde sind immer Gold wert, weil man viel bessere Einblicke in den amerikanischen Lebensstil bekommt, als wenn man nur an den gängigen Touristenhighlights unterwegs ist.:daumenhoch:
Tolle Tage die ihr dort hattet. Und ne wunderschöne Ecke die du uns hier gezeigt hast.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
man-of-aran
21.12.18, 08:47
Also die Kürbisse sind ja wirklich genial. Wieviel Arbeitszeit da wohl drinsteckt in diesen Arrangements?
Und der Aufenthalt in der Gemeinde und die Bekanntschaft mit den dortigen Leuten ist jetzt definitiv etwas ganz Spezielles und darum beneide ich euch ein bisschen. Bei meiner ersten Reise in die USA mit meinem Vater, Onkel und Grossvater hatten wir lauter Bekannte besucht und da war es ähnlich. Ist jetzt aber definitiv zu lange her, da war ich 16. Und ja, da flogen schon Jets.
22.10.2018
Unsere Gastgeberin und ein Bekannter von ihr machten mit uns eine Wanderung durch einen wunderschönen Teil der Wüste. Unser Gastgeber konnte leider nicht mitkommen, da er nur sehr schwer gehen kann. Wir liefen einen kleinen Flußlauf entlang, der aufgrund der vielen Regenfälle genug Wasser hatte. Dadurch war die ganze Gegend auch total grün.
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Überreste einer Mine
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Und wieder eine Tarantel
Am Nachmittag fuhren wir südlich von Phoenix zu den South Mountains. Von dort hat man einen traumhaften Blick über Phoenix und das gesamte Valley.
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Danach folgte noch eine kurze Sightseeingtour durch Phoenix.
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man-of-aran
21.12.18, 21:21
Der Abend hat so schön begonnen... und dann kam die Tarantel
Die war echt harmlos. Unsere Gastgeberin konnte zuerst gar nicht glauben, dass sie noch lebt. Sie stocherte mit einem Stock hin und da bewegte sie sich, aber nur ganz wenig.
Was für eine wunderschöne Wandertour! :daumenhoch:
Die Ecke um Phoenix hat so viel zu bieten. Wir haben damals definitiv zu wenig davon gesehen.:smilie_girl_307:
Was hast du gegen Taranteln, Ruedi? Die sind doch klasse!:biggrin_girl: Ich wünschte ich würde mal eine aus der Nähe sehen.
Grüßle Christiane
Also die letzten Tage muss ich mir tatsächlich noch einmal in aller Ruhe auf einer Karte nachvollziehen. Da waren schon ein paar nette Ecken dabei und ich werde schauen, ob sich das in unsere Tour einbauen lässt.
Es freut mich, wenn ich Dir einige Anregungen geben konnte. Vielleicht ist bei der restlichen Route auch noch etwas für Euch dabei.
23.10.2018
Am Vormittag stand der Besuch des Talisien West Museums. Das waren die Studios und Wohnhaus von Frank Lloyd Wright, einem berühmten Architekten, der unter anderem auch das Guggenheim Museum in New York gemacht hat. https://franklloydwright.org/taliesin-west/
Zum Mittagessen fuhren wir zum Biltmore Hotel, das von Frank Lloyd Wright erbaut wurde, zu Frank and Albert‘s.
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Am Nachmittag fuhren wir zum Einkaufen fürs Abendessen. Es sollte Steaks geben.
Wieder zu Hause habe ich bemerkt, dass ich mein Handy nicht mehr hatte. Mein Mann rief das Handy an, aber es war nichts zu hören. Im Auto fanden wir es auch nicht. Unsere Gastgeberin rief im Restaurant an, dort war es auch nicht. Auch die Iphone Suche blieb erfolglos, da die mobilen Daten ausgeschaltet waren. Mein Mann rief nochmals am Handy an und ich wollte nochmals im Auto nachsehen. Als ich mich dem Auto näherte, hörte ich es läuten. Ich musste ein wenig rumsuchen bis ich durch einen Spalt in der Sitzbank das Display des Handys leuchten sah. Es war durch den Spalt in den Kofferraum gerutscht. Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Die Steaks am Abend waren köstlich.
24.10.2018
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Wickenburg zur Volture Mine. Die Goldmine ist noch immer in Betrieb und abgezäunt. Aber die alten Gebäude und Geräte können besichtigt werden. http://www.vultureminetours.com/
In Wickenburg waren wir bei einem sehr guten Mexikaner essen.
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Am Rückweg fuhren wir über eine Dirtroad zum Lake Pleasant. Unsere Gastgeberin war entsetzt wie wenig Wasser im Stausee war. Im vergangene Jahr war er noch voll. Im ausgetrockneten Teil des Sees sahen wir 4 wilde weiße Esel. Später am Parkplatz marschierten dann noch einige an uns vorbei.
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Am Abend gab‘s herrliche Ribbs.
man-of-aran
22.12.18, 19:55
Autos sind so konstruiert, dass Handys irgendwo zwischendurch runterrutschen können und man sie kaum mehr befreien kann...
Herrliche Esel-Bilder!
25.10.2018
Am Morgen gab‘s einen tränenreichen Abschied. Wir wurden gebeten doch bald wieder auf Besuch zu kommen.
Nachdem wir Cave Creek verlassen haben sind wir nach Prescott gefahren. Prescott ist eine echt nette Stadt. Wir bummelten ein wenig rund um den Hauptplatz und haben dann die Granite Dells nördlich von Prescott am Willow Lake und am Watson Lake gesucht. Das war gar nicht so einfach, denn es gibt nicht so viele öffentliche Zugänge. Aber das was wir sehen konnte war interessant.
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Nach Prescott fuhren wir eine sehr schöne Strecke bis zu unserem nächster Halt. Jerome, AZ, eine Ghosttown, die - wie üblich - von Künstlern wiederbelebt wurde und jetzt ein nettes Städtchen geworden ist. Eigentlich kannten wir Jerome schon, da wir schon zwei Mal in der Gold King Mine waren, aber dann wollten wir doch noch mal durch die Stadt bummeln. Nach einem köstlichen Eis sind wir wieder weitergefahren.
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Fortsetzung folgt....
…..Fortsetzung
Nicht weit entfernt ist das Tuzigoot National Monument. Das ist ein Indianer Pueblo, der nicht durch den Bau einer Kirche zerstört wurde.
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In Sedona wollten wir unser Quartier für den Abend buchen und bemerkten, dass es sehr teuer war, daher suchen wir nach einer Alternative. Wir beschlossen dann nach Flagstaff weiterzufahren, denn dort waren die Hotels nur halb so teuer. Die Strecke dorthin war sehr schön und interessant, hat uns sehr gefallen.
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In Flagstaff hört man überall die Züge, die sehr häufig fahren und die ständig pfeifen, aber wir hatten Glück und bekamen im Motel ein relativ ruhiges Zimmer.
Gefahren: 221 Meilen
Übernachtet: Travelodge Flagstaff, AZ USD 49,59
Herrliche Bilder und tolle Eindrücke.....da würde ich am liebsten direkt auf wieder auf Reisen gehen.
ich lese uebrigens auch immer noch interessiert mit … vergesse nur immer was zu schreiben ...
Ich freu mich über jeden Mitleser :smilie_girl_307:
26.10.2018
Am Morgen fuhren wir nochmal durch Flagstaff und danach gings zum Horseshoe Bend um zu sehen wie die neue Plattform aussieht.
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Wir haben das erste Mal den Horseshoe Bend gesehen als nur eine kleine Parkbucht neben dem Straßenrand war, danach noch zwei Mal als schon ein kleiner Parkplatz war. Aber diesmal war es erschreckend. Ein riesiger Parkplatz mit einem separaten Teil für Busse zum Aus- und Einsteigen (Busse dürfen nicht dort parken), Klohäuschens und einem riesigen Recyclingbehälter. Es dürfte dort auch noch irgendein Gebäude gebaut werden. Auf dem Weg zum Horseshoe Bend waren irre viele Leute unterwegs und alle waren hektisch, vor allem Touristen aus dem asiatischen Raum.
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Vorne beim Horseshoe Bend war ich überrascht, denn die Plattform war nicht so schlimm wie ich befürchtet habe. Sie passt sich an die natürliche Form einer Felsplatte an und war nicht allzu groß. So können auch Leute die nicht schwindelfrei sind, zum Fluß hinuntersehen. Alle anderen klettern teilweise echt leichtsinnig wie früher an den Felskanten herum. Besonders schlimm fand ich die jungen Leute, die wegen eines Selfies oder sonstigem Foto sich viel zu weit nach vorne wagten. Besonders schockiert hat mich der Schmutz der überall herumlag und in den Büschen hing.
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Fortsetzung folgt.....
man-of-aran
23.12.18, 20:10
Oh mein Gott.. bin ich froh, war ich früher schon dort!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke, dass du uns das gezeigt hast!!!
Die Zeiten, dass man solche gut zugänglichen Naturschönheiten in Ruhe genießen konnte, sind leider vorbei (überall). Die Eigenart junger Asiaten für Selfies über Absperrungen und an gefährliche Stellen zu klettern durften wir auch in Kanada zur Genüge bewundern.
Linedancer
23.12.18, 23:01
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich keinerlei Mitleid empfinde wenn bei solchen Aktionen Unfälle passieren. So nah am Abgrund...unglaublich
Lg
Michaela
…..Fortsetzung
In Page haben wir eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen und dann sind wir über die Glen Canyon Dam Bridge gefahren.
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Einige Meilen dahinter bogen wir links ab um zur New Wave zu gelangen. Wir fuhren ein Stücken eine gut befahrbare nicht asphaltierte Straße. Wir hielten als der Sand tiefer wurde. Wir gingen den Berghang ein Stückchen hinauf und gelangten zu Wegmarkierungen. Diesen folgten wir und der Weg führte uns um den Berg herum. Für The New Wave war die Mittagszeit ideal, da sie schön angeleuchtet wurde, später wäre sie im Schatten. Auch die Aussicht auf den gegenüberliegenden Berg, dem Radio Tower Rock war super. Auch den Lake Powell konnte man sehen.
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Fortsetzung folgt.....
…..Fortsetzung
Zurück auf der Straße, bogen wir nach ca. 2 Meilen zum Wahweap Overlook ab, von dem wir einen schönen Ausblick auf den Lake Powell hatten.
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Wir weiter auf dem Highway 89, der recht reizvoll ist. Das Gestein entlang der Straße hat die verschiedensten Farben.
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Gefahren: 215 Meilen
Übernachtet: Quality Inn, Kanab USD 84,01
27.10.2018
In der Früh ging‘s zum Coral Pink Sand Dunes State Park. Die Dünen sind von Reifenspuren übersäht. Ein großer Teil des Gebietes ist für Sandbuggies und Motorräder eingezäunt. Wir blieben hinter der Absperrung und beobachteten das Treiben. Wir sahen die ersten Sandbuggies zu den Dünen fahren, das dürfte eine geführte Tour gewesen sein. Aber ein Stückchen weiter weg hüpften schon die Buggies über die Dünen und noch ein Stück weiter weg kurvten die Motorräder über Dünen.
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Knappe 20 Meilen weiter auf der UT 89 in Orderville versuchten wir den Weg zum Red Hollow zu finden. Nach zwei Versuchen waren wir am richtigen Weg. Das letzte Stück der Straße war nicht asphaltiert, aber ganz gut zu fahren. Am Ende der Straße parkten wir und suchten wieder nach dem richtigen Weg. Eigentlich haben keine Wegmarkierung gefunden, aber sind in die richtige Richtung gegangen und dann haben wir ein kleines Steinmännchen gefunden.
Das Wetter passte - strahlender Himmel - und das Herbstlaub in Kombination mit den weiß bis roten Steinen war einfach perfekt. Nach einer Weile fanden wir einen ganz engen Slotcanyon, aber wir bemerkten gleich, dass dies nicht der Richtige war. Also gingen wir ein Stückchen weiter und dann sahen wir Red Hollow. Dieser Slotcanyon war fast so schön wie der Antelope Canyon, halt nicht so lang und ein wenig mühsamer zum Gehen. Zuerst mussten wir über eine Gesteinsstufe, an der eine Holzpallette lehnte damit man besser hinauf konnte. Wir mussten danach noch über einige große Steine klettern bis wir dann an einem Punkt angelangt sind wo die Hindernisse zu groß wurden. Daher drehten wir um und gingen gemütlich wieder zurück.
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Fortsetzung folgt....
…..Fortsetzung
Wir fuhren dann ca. 5 Meilen zurück und zweigten zum Zion Nationalpark ab. Es war Samstag und der Park voll. Wir hatten vor den Canyon Overlook Trail zu gehen, aber wir hatten keine Chance in der Nähe zu parken. Also beschränkten wir uns darauf ab und zu mal stehen zu bleiben und Fotos zu machen.
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Am späteren Nachmittag fuhren wir nochmal zum Snow Canyon State Park. Ich hab auf einer Karte gesehen, dass bei Ivins ein Trail in den Park sein sollte. Leider haben wir den Trail nicht gefunden. Dafür sind wir an jeder Menge neugebauten Siedlungen vorbeigekommen, die sehr nobel aussahen. Also beschlossen wir noch eine Runde durch St. George zu machen. Von dieser Stadt war ich nicht so begeistert.
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Gefahren: 152 Meilen
Übernachtet: Howard Johnson, St. George, UT USD 99,61
Hallo liebe Travelina
jetzt habe ich auch wieder aufgeschlossen. Wenn ich deine Bilder sehe, freue ich mich noch mehr auf unsere Tour 2020. Wunderbare Gegenden, die man in unserem gelobten Land findet.
Die Ballonbilder sind wirklich der Hammer. Und vorallem freut mich sehr, dass das Wetter dann doch noch gepasst hat. Bei solchen Aktionen stell ich mir dann immer so komische Fragen wie: Mein Gott, bis das alles wieder zusammengelegt und verräumt ist. Ähnlich auch wie beim ''Matratzenfliegen''.
Wir haben das erste Mal den Horseshoe Bend gesehen als nur eine kleine Parkbucht neben dem Straßenrand war, wir waren 2002 das erste mal am Horseshoe Bend, ich hatte damals als Anhaltspunkt nur einen Milemarker. Dort haben wir im Sand geparkt und sind einfach mal geradeaus gelaufen.......unfassbar, was sich dort heute abspielt.
Danke fürs Einstellen und viele Grüsse
Monique
Hallo liebe Monique,
wohin soll es denn 2020 gehen?
Bei der Balloon Fiesta hätte ich es extrem Schade gefunden, wenn die Balloons nicht starten hätten können. Das ist ja so ein großer Aufwand und Ballonfahrer kommen aus der ganzen Welt für dieses Fest. Und wenn dann nichts geht, weil das Wetter nicht paßt, ist das schon bitter.
Ich habe auf unseren alten Bildern nachgeschaut und habe gesehen, dass wir beim ersten Mal ganz allein beim Horseshoe Bend waren. Jetzt ist das ein Massenauftrieb. Es wird auch eine Straße bis vorne hin gebaut. Ich habe aber nicht herausgefunden wofür die sein wird, eine Serviceroad oder für Rollstuhlfahrer....keine Ahnung.:smilie_denk_17:
28.10.2018
Am Morgen ging es vorerst durch den immer wieder schönen Virgin River Canyon und dann weiter zum Valley of Fire.
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Und wieder Spuren der heftigen Regenfälle.
Obwohl wir schon einige Male im Valley of Fire waren, mußten wir diesmal wieder hin. Das Valley of Fire ist für uns eines der schönsten Orte der USA. Die Trails auf der offiziellen Parkkarte eingezeichnet waren kannten wir schon, aber dann entdeckten wir im Souvenirshop im Visitor Center eine Karte, da war der Duck Rock Trail eingezeichnet. Das klang gut und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Kurz vor dem White Domes Trail fanden wir den Duck Rock Trail. Der erste Teil des Trails war leicht zu erkennen, aber dann konnten wir wegen einem tiefen Graben nicht mehr weiter. Aber wir fanden dann doch noch einen Weg über einen größeren glatten Felsen zu einem Wash. Den sind wir dann entlanggegangen und fanden den Duck Rock. Wir gingen den Wash noch zu Ende. Es war erstaunlich wie viele Wasserpfützen waren. Und vor allem wie viele Kaulquappen darin waren.
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Duck Rock
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Am Rückweg versuchten wir den Weg der auf der Karte war zu finden. Und tatsächlich landeten wir wieder bei dem Graben. Hier dürfte das Wasser den Weg weggeschwemmt haben. Wir kletterten dann durch den Graben und den steilen Abhang hinauf. Als wir beim Auto zurück waren, haben wir uns ein wenig gestärkt und sind zurück zum Visitor Center gefahren.
…..Fortsetzung folgt
Der Coral Pink Sand Dunes SP hat mir sehr gefallen. Obwohl recht oft von den Toy-Fahrzeugen frequentiert, ist es ein wunderbar idyllischer Campground. Und es hat uns allen viel Spaß gemacht auf den Sandhügeln rumzutollen.
Und Valley of Fire ist auch inzwischen bei uns immer gern für eine Stopp-Over eingeplant.
Sehr schöne Bilder. Nachdem Ihr den “ Horseshoe Bend “ überstanden hattet , schienen die nächsten Gegenden ruhiger zu sein.
Es war ganz nett den "Rummel" beim Horseshoe Bend zu sehen, aber schöner waren natürlich die Gegenden, in denen wir allein unterwegs waren. Ähnlich war es auch bei den Coral Pink Sanddunes. Dort waren halt statt den Leuten die verschiedenen Fahrzeuge unterwegs. Und wir waren echt zeitig am Tag dort und die Fahrzeuge haben sich erst zum Ausfahren bereit gemacht. Ich denke später am Tag gings dann dort richtig rund.
Und weil uns da überall, und im Zion NP erst recht, zu viel los war, sind wir auch nur durch den Zion durchgefahren. Wohin man sah waren Menschen beim Fotografieren. Da musste man echt immer wieder warten damit man Fotos ohne Leute machen konnte.
Daher genossen wir zwischendurch Red Hollow und nach dem Zion NP den Duck Rock Trail im Valley of Fire ganz besonders, denn dort waren wir ganz allein unterwegs.
…..Fortsetzung
Für den Weg nach Las Vegas haben wir die Northshore Road entlang vom Lake Mead gewählt. Auf dieser sanftkurvigen Strecke waren viele Motorräder unterwegs. Auch die Gegend war sehr reizvoll.
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Über Henderson sind wir zu den Seven Mountains gefahren. Das war ein Menschenauflauf. Ich denke jeder Touribus, der nach Las Vegas fährt bleibt dort stehen. Ist ja gratis. Nun ja, wir haben sie auch gesehen.:smilie_denk_17:
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Wir fuhren nach Las Vegas zuerst zum Essen im Main Street Station Casino.
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Und danach checkten im Flamingo‘s ein. Vor der Rezeption stand eine lange Schlange und jede Menge Automaten für den Selfcheckin. Ich versuchte einige Male dort einzuchecken, genauso wie ein Deutscher vor mir, aber leider scheiterte ich und auch der Deutsche. Also standen wir dort eine 3/4 Stunde bis wir dran waren. Aber es hat sich gelohnt. Wir bekamen ein Upgrade (vielleicht weil wir schon mal da waren?) und bezogen ein modernes, großes Zimmer im 21. Stock mit Blick aufs Bellagio.
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Danach machten wir noch einen Spaziergang, zuerst Off The Strip und dann den Strip entlang bis zum Venetian.
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Gefahren: 230 Meilen
Übernachtet: Flamingo's, Las Vegas, NV USD 189,53 für zwei Nächte (inkl. Parkplatzgebühren)
ich reise immer noch (virtuell) mit … bin nun schlussendlich auch mal bei den bunten Steinen gewesen und auch ueberrascht wie voll es dort war - bislang hab ich nur Fotos von dort mit toter Hose gesehen.
Hatte auch nicht damit gerechnet wie abgewetzt die Steine schon sind ...
Als wir dort waren sind mindestesten 8 Busse dort gestanden. Es laufen alle hin, machen ein mehr oder weniger dämliches Foto und laufen wieder zurück.
Das Wetter in der Wüste Nevadas trägt viel dazu bei, dass das „Kunstwerk“ verblasst und die Farbe abbröckelt.
Auf einer Tafel habe ich gelesen, dass es eine Installation auf Zeit ist. Kann mich nicht mehr so genau erinnern ob das Ende für Ende 2018 oder 2019 vorgesehen ist
Hier ist die Hompage der Seven Magic Mountains (http://sevenmagicmountains.com/).
Wie man sieht, ist das geplante Ende 2018, aber der Künstler lässt sich das offen. Sollten die Steine im Juni noch stehen, danke ich für die Warnung und werde dann zum Sonnenaufgang dort hinfahren :smilie_blinker:. Damit hatten wir bereits mit dem LV Sign gute Erfahrungen gemacht. (Fast) Kein Mensch da außer uns.
Die bunten Schaschlikspieße waren wohl dieses Jahr der Renner.
29.10.2018
Heute stand Shoppen auf dem Plan. Zuerst waren wir bei Boot Barn. Mein Mann und ich wollten eigentlich jeder nur eine Jeans kaufen. Aber da es eine Aktion gab, wenn man 2 kauft, bekommt man die dritte gratis, wurden es 2 für meinen Mann und eine für mich.
Im Outlet Center haben wir für unseren Sohn einen Pullover und eine Weste für seinen Geburtstag gekauft.
Dann brachten wir den Einkauf ins Hotel und bummelten wieder den Strip entlang. Diesmal bis zum MGM.
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Gefahren: 28 Meilen
Übernachtet: Flamingo's
30.10.2018
Das war der letzte Tag unseres Urlaubs und eigentlich kann man da nicht mehr so viel machen. Zuerst packten wir unsere Koffer und verteilten alles so, dass wir mit beiden knapp unter dem Limit von 23 kg waren. Das Auschecken hat bei den Automaten natürlich auch nicht funktioniert, aber diesmal war die Warteschlange bei der Rezeption kürzer. Wir deponierten die Koffer in Hotelkofferaufbewahrung und gingen ins Bellagio um die tollen Blumengebinde anzusehen.
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Danach holten wir uns noch beim I‘n Out Burger noch einen Milkshake. Dann spielten wir noch um USD 3,- bei den Automaten um vielleicht ein Upgrade für den Heimflug zu gewinnen:smilie_blinker:....leider hat es nicht geklappt:smilie_denk_17:.
Als Abschlußessen wählten wir KFC. Dann wollte mein Mann nochmals zum Boot Barn, und zwar zu den Arbeitskleidungen. Leider ist mir eine Jacke in die Hände gefallen, die mir ausgesprochen gut gefiel. Nun ja, in den Koffern war kein Platz mehr, auch nicht in den beiden Rucksäcken. Aber es war ja kalt in Österreich und da braucht man eine warme Jacke bei der Ankunft. :smilie_blinker::smilie_girl_307:Daher habe ich sie gekauft und während der ganzen Rückreise mit mir rumgeschleppt.
Am Flughafen klappte alles wunderbar, Autorückgabe, einchecken (online hat es zwar funktioniert, aber wir bekamen keine Bordkarte) und auch das Gepäck hat gepaßt.
Der Rückflug war pünktlich aber nicht so angenehm wir der Hinflug. Dieses Flugzeug hatte viel knappere Sitzabstände (ich stand mit den Knien vorne an und ich bin wirklich nicht groß) und meine Rückenlehne konnte ich kaum nach hinten bewegen. Das Service war jedoch genau so super wie beim Hinflug.
In Zürich sind wir wegen Rückenwind ein wenig früher gelandet, dafür war der Abflug nach Wien um 20 Minuten verspätet. Dadurch kamen wir auch ein wenig verspätet in Wien an. Wir fuhren mit dem Zug nach Hause und gingen noch einkaufen.
Vielen lieben Dank für deinen tollen Bericht. Ich bin gerne mit dir gefahren und habe die Bilder genossen.
Seit heute ist mein Chef in Las Vegas auf der CES, aber es scheint kalt zu sein :Happy
Liebe Grüße
Christine
Hallo Travelina
wohin soll es denn 2020 gehen?
Es sind die 4 M´s mit Anhang
Die Route wäre folgende:
Las Vegas, Page/Kanab, Monument Valley, Durango, Montrose, Grand Junction, Denver, Rapid City, Sheridan, Yellowstone, Jackson, SLC, Bryce Canyon, Las Vegas
Das ist die Tour, welche Michaela/Linedancer schon im ''ich freue mich Thread'' gepostet hatte. Ich bin eine der 4 M's:Ablaus:
Ein sehr schöner Tour Abschluss. Das Valley of Fire wollen Michaela und ich mit unseren Männern auf dem Motorrad erkunden. Also so ist mal der Plan. Valley of Fire geht immer.
Und danach checkten im Flamingo‘s ein. Dieses Hotel habe ich auch auf dem Radar, wenn wir in Las Vegas sind. Die Zimmer sind super und die Aussicht ist auch nicht zu verachten.
Liebe Travelina, ich bin sehr gerne mitgereist, oft halt als stiller Teilnehmer. Es waren auch mal etwas andere Ziele dabei und vorallem das
Festival war spitzenklasse.
Danke für deinen Bericht und viele Grüsse
Monique
Vielen Dank, Travelina, für das Einstellen Deines Reiseberichtes. Ich bin gerne mitgereist, Du zeigst immer wieder Gegenden, die man nicht so gleich auf dem Schirm hat.
Auch von mir vielen Dank für den tollen Reisebericht :Ablaus:.
Leider hing ich aus Zeitgründen immer etwas hinterher, war aber gerne mit dabei :smilie_winke_048:.
Auch ich bin wegen meines aktuellen Urlaubes etwas hinterher gehinkt! Aber ich habe sehr gerne deinen Bericht verfolgt!:smilie_girl_307:
Eine Frage hab ich noch zum Horse Shoe Bend. Da war ja auch ein Gebäude mit Info Center geplant gewesen, so viel ich weiß. :smilie_denk_49: Steht da oben auf dem Hügel ein kleines Gebäude, oder ist da nur diese Absperrung neu?
Die Menschenmassen dort finde ich auch sehr schlimm!:erschrocken 02: Vor allem auch im Zion NP. Den haben wir deshalb auch ausgelassen.
Alle deine Ziele sind klasse und laden dazu ein eine neue Routenplanung zu starten.:biggrin_girl:
Vielen Dank für deinen tollen Bericht und den klasse Bildern.:daumenhoch: Vor allem das Ballonfestival fand ich extrem super!
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Reisebericht, von wo immer du auch berichten wirst.
Grüßle Christiane
Hallo Monique,
jetzt kann ich mich an die Tour von Euch erinnern. Ist auch eine wunderschöne.:smilie_thumbs_5:
Das Valley of Fire wollen Michaela und ich mit unseren Männern auf dem Motorrad erkunden. Also so ist mal der Plan. Valley of Fire geht immer.
Dazu hab ich mal einige Fragen: Wo mietet Ihr die Motorräder an? Macht Ihr es von zu Hause oder vor Ort? Für einen Tag oder länger?
Vor einigen Jahren haben wir in Phoenix mal eine Harley für einen Tag gemietet. Da war das gar nicht so teuer. Für unseren letzten Urlaub wollten wir für einen Tag eine Harley mieten. Von zu Hause hab ich Anmietstationen und Preise gesucht. In Albuquerque hätte ich einen Harleyvermieter gefunden, aber die Preise waren ein Wahnsinn. Für einen Tag, inkl. aller Versicherungen, Helm und Jacke hätte eine Sportster USD 270,- gekostet. Das Ganze mal zwei...USD 540,- für einen Tag Motorradfahren.:huch: Da haben wir es bleiben lassen. Motorradfahren kann ich zu Hause auch. Im Nachhinein gesehen wäre die Strecke, die wir im Sinn hatten zwar ganz nett gewesen, aber der Straßenzustand doch nicht so toll (viel Schotter, Sand und Schlaglöcher auf der Straße).
Jetzt würde es mich natürlich interessieren ob Du eine günstigere Möglichkeit gefunden hast. Dann würden wir es das nächste Mal doch wieder in Betracht ziehen eine Motorradtour zu machen.
Eine Frage hab ich noch zum Horse Shoe Bend. Da war ja auch ein Gebäude mit Info Center geplant gewesen, so viel ich weiß. Steht da oben auf dem Hügel ein kleines Gebäude, oder ist da nur diese Absperrung neu?
Die Menschenmassen dort finde ich auch sehr schlimm! Vor allem auch im Zion NP. Den haben wir deshalb auch ausgelassen.
Ich denke das Info Center wird am Parkplatz gebaut. Dort sah stand ein Bagger und es lagen schon viele Steine rum. Das kleine Gebäude auf dem Hügel war meiner Meinung nach nur ein Unterstand bzw. Rastplatz. Mich hat jedoch die Straße bis fast zur Plattform hin gewundert. Vielleicht wird irgendwo an der Straße ein InfoCenter gebaut. Schrecklich wäre, wenn es direkt vorne eines gebaut wird.
Ich bin auch immer noch dabei und mein Fernweh wächst....
Die bunten Steine kenne ich noch nicht, aber unser letzter Besuch in der Gegend ist auch schon fast drei Jahre her.
Die Warterei im Hotel hat wirklich gelohnt, tolles Zimmer.
Hi Travelina
wir haben bis jetzt 2x eine Harley gemietet. Beide Male auf Hawaii. Wir waren bei Eagel Rider. Den Kostenpunkt kann ich dir nicht mehr sagen, da müsste ich meinen Mann mal fragen ob er die Kreditkartenabrechnung mal vorkramt. Wir brauchen auch nur ein Motorrad. Eventuell kann Michaela dazu noch was sagen, weil die haben das Motorrad von zu Hause gebucht, damals als sie in Las Vegas ins Valley of Fire gefahren sind.....glaube ich. Ich habe aber nicht in Erinnerung, dass wir uns ob des Preises auf den Rücken gelegt haben:smilie_denk_49:
Viele Grüsse
Monique
Ich freu mich über alle Mitreisenden, egal ob sie Kommentare abgeben oder nur still mitlesen. Vor allem freut mich, dass es Euch gefallen hat. Unsere Touren sind sicher keine für "Ersttäter", aber wenn man schon öfter drüben war, dann besucht man gerne auch die kleineren, nicht so bekannten Schönheiten des Landes. Es gibt ja noch so viel zu sehen. Wir haben auch diesmal nicht alles gesehen was wir uns vorgenommen, bzw. was noch möglich gewesen wäre. Das Wetter hat leider nicht immer mitgespielt, aber das macht nichts. Da hat man wenigstens noch Ziele, wenn man wieder rüberfährt.....und das wird schon bald wieder sein.:smilie_girl_307:
Ich bin auch immer noch dabei und mein Fernweh wächst....
Die bunten Steine kenne ich noch nicht, aber unser letzter Besuch in der Gegend ist auch schon fast drei Jahre her.
Die Warterei im Hotel hat wirklich gelohnt, tolles Zimmer.
Die bunten Steine stehen seit 2016. Ja, in diesem Zimmer hätte ich es noch viel länger ausgehalten. Witzig fand ich den Fernseher im Badezimmerspiegel. Das hab ich vorher noch nie gesehen.
wir haben bis jetzt 2x eine Harley gemietet. Beide Male auf Hawaii. Wir waren bei Eagel Rider. Den Kostenpunkt kann ich dir nicht mehr sagen, da müsste ich meinen Mann mal fragen ob er die Kreditkartenabrechnung mal vorkramt. Wir brauchen auch nur ein Motorrad. Eventuell kann Michaela dazu noch was sagen, weil die haben das Motorrad von zu Hause gebucht, damals als sie in Las Vegas ins Valley of Fire gefahren sind.....glaube ich. Ich habe aber nicht in Erinnerung, dass wir uns ob des Preises auf den Rücken gelegt haben:smilie_denk_49:
Diesmal wäre es auch über Eagle Rider gewesen. Das letzte Mal war 2007 und da haben wir für einen Tag nur um die USD 100,- gezahlt (auch inkl. aller Versicherungen und Helm). Das war direkt bei einem Harley Händler.
Ich bin auch immer noch dabei und mein Fernweh wächst....
Die bunten Steine kenne ich noch nicht, aber unser letzter Besuch in der Gegend ist auch schon fast drei Jahre her.
Die Warterei im Hotel hat wirklich gelohnt, tolles Zimmer.
Wie man sieht, habe ich auch Zeitverzug.....am Handy geöffnet und dann später weitergelesen....Jetzt auch den letzten Tag.
Vielen Dank für's Mitnehmen. Bin mal gespannt, wo eure nächste Reise hingeht, denn Deine Reiseberichte lese ich immer sehr gerne, da Ihr oft auch etwas unbekanntere Orte ansteuert.
man-of-aran
10.01.19, 14:21
Liebe Travelina, Dankeschön! War ganz ganz toll und auch sehr speziell, mit dem Festival!
Ich bin auch sehr gerne mitgereist . Vielen Dank für den sehr schönen RB :Ablaus:
Sehe ich die Bilder aus dem Bellagio, bekomme ich nach 5 Tagen schon wieder Heimweh.
LG Renate
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