Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aloha from Hawai'i
Hallo ihr Lieben.....
zum das Forum ein wenig zu ''füllen'' stell ich mal meinen Live-Bericht von 2008 ein :peace1:
Aloha from Hawaii
Aloha meine lieben Forums-Freunde
Schreibe mal eine Kurzfassung des bisher Erlebten....
Nach einem elend langen Flug sind wir mit drei Stunden Verspätung in Kona gelandet. Von Zürich über Heathrow bis Los Angeles lief alles perfekt. Und in LA stand dann da.........3 Stunden Verspätung. Da bekommt glaub ich jeder die Krise..
Aber wir haben auch das überstanden und haben unseren Mietwagen...einen Saturn .... in Empfang genommen und unser Hotel auf Anhieb gefunden....
Dort erwartete uns die erste Überraschung......ein Traumzimmer mit Meerblick....das sah ich sogar im Dunkeln. Einfach genjal.
Völlig erledigt sanken wir in unsere Betten.
Am nächsten Morgen genossen wir ein superbes Frühstück auf der Sonnenterrasse des Hotels um gestärkt zu unserem ersten Ziel...dem Volcano Natl. Park zu machen.
Das Wetter war super und mit Country-Musik waren wir endlich, endlich wieder ''on the Road''.
Einen kurzen Zwischenstopp machten wir am Black Sand Beach wo uns unsere erste Meeresschildkröte erwartete. Hammer...
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3567&d=1359142187
Der Natl.Park ist leider teilweise geschlossen, da neue Ausbrüche seit einer Woche stattfinden. Er war trotzallem ein beeindruckendes Erlebnis.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3478&d=1359136917
Erruption am Kilauea
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3521&d=1359136939
Lava hat die Strasse unpassierbar gemacht
Bilder werde ich heute abend hochladen, da in diesem Hotel das Internet grottenschlecht ist und ich hier beim Frühstück diesen Bericht geschrieben habe........alles für euch....
Bis bald und Aloha
Monique
14.Juli 2008
Aloha…..
Noch ein Nachtrag zur Einreise….die verlief absolut reibungslos. Der Officer machte sogar seine Spässchen mit uns. Von der Landung bis wir durch waren verging keine halbe Stunde.
Heute war ein erstes Highlight angesagt. Der Helikopter Flug über die Lava.
Um 7 Uhr nahmen wir unser Frühstück zu uns um dann um 8 Richtung Hilo zu starten. Über den Highway 19 fuhren wir lange Zeit durch eine gigantische Lavawüste. Aber den Ozean immer im Blick. Es boten sich uns fantastische Aussichten. Bei Kawaihae bogen wir dann ins Landesinnere ab. Vorbei am Örtchen Waimea zur gegenüberliegenden Hamakua Cost. Stellenweise glaubten wir uns auf dem Highway 1 an der Californischen Küste. Wunderschön.
In Hilo am Flughafen wurden wir, mit noch einem Pärchen, nochmals gewogen wegen der Sitzplatzverteilung. Ich durfte neben dem Piloten Patz nehmen, da ich für einmal die Leichteste war :-).
Der Flug über die Krater war absolut gigantisch. Seit ca. 10 Wochen fliesst die Lava bei Kaimu wieder ins Meer. Es trieb mir fast die Tränen in die Augen………zum ersten mal in meinem Leben sah ich flüssige Lava…….unbeschreiblich.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3539&d=1359136951
Der extrem aktive Vulkan Puu Oo
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3482&d=1359136919
Flüssige Lava
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3490&d=1359136923
Heisse Lava strömt ins Meer und führt immer wieder zu Explosionen.
Dann flog der Pilot noch über die Rainbow-Falls und wieder zurück nach Hilo.
Danach besuchten wir noch die Akaka-Falls und das wunderschöne Waipio-Valley. Als wir zurück nach Kona fuhren sahen wir schon von weitem das es regnete……..wie gestern Abend auch schon. :-( Toll das sollte also die trockene Seite der Insel sein.
Es tut mir leid, dass ich etwas kurz angebunden bin, aber das Internet droht hier immer wieder abzustürzen. Ich werde mich auch erst aus Maui wieder melden aus diesem Grund. Ich hoffe ihr seht mir das nach.
Trotzdem ….. MAHALO….fürs mitfahren und bis bald in diesem Theater
Viele Grüsse
Monique
15. Juli 2008
Aloha…..
Ein Blick aus dem Fenster und unsere Herzen schlugen höher…..strahlender Sonnenschein. Heute machten wir uns auf den Weg zum Mauna Kea. Dieser Berg ist 4205 Meter hoch und wenn man genau sein will, steht man sogar auf dem höchsten Berg der Erde. Denn vom Meeresboden aus gemessen ist er über 9000 Meter hoch.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir die Strasse 190 Richtung Saddleroad. Von vielen Autovermietern wird die Strasse als verboten deklariert, da sie eng und kurvenreich ist. Oft treten auch überraschend Nebelschwaden auf.
Ich muss allerdings sagen, dass wir schon auf viel schlechteren Strassen gefahren sind, die aber erlaubt waren.
Wir waren fast alleine auf dieser wunderschönen Strasse unterwegs, die uns durch verschiedene Vegetationen führte. Mal sah es aus wie im Allgäu und dann wieder reine Lavawüste. Ab und zu hatten wir einen Truck vor uns, der anscheinend Trinkwasser bis zum Visitor-Center transportierte.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3524&d=1359136941
Saddleroad
Beim Visitor-Center machten wir einen Stopp. Erstens um uns zu orientieren und zweitens zum aklimatisieren, was einem auch vom Reiseführer dringend empfohlen wird. Mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde soll man sich hier aufhalten.
Wir stöberten etwas im Gift-Shop als vertraute Laute an unser Ohr drangen. Überall hätte ich Landsmänner erwartet nur nicht hier in der absoluten Einöde. Die Familie war mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs und machte mit einer Gruppe einen Landausflug.
Nach einer guten dreiviertel Stunde fuhren wir weiter. Ab dem Visitor-Center war die Strasse für über 8 Meilen nicht mehr geteert.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3480&d=1359136918
Fahrt auf den Mauna Kea
Unser Auto bewältigte die Strasse ( die gar nicht sooo schlecht war) sehr gut. Wir sahen auch viele Pkw’s den Berg raufkriechen, scheinbar auch ohne Probleme. Wir fuhren durch stockdicken Nebel um auf dem Gipfel im schönsten Sonnenschein zu stehen. Wir waren überwältigt. Die Obeservatorien im gleissenden Sonnenschein waren super Fotomotive.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3485&d=1359136921
Gipfel des Mauna Kea
Nach einer guten halben Stunde fuhren wir wieder den Berg hinunter. Von dort aus ging es weiter an die Nordspitze von Big Island nach Kapaau und Hawi. In der Nähe von Kapaau wurde der berühmte King Kameamea der Erste geboren.
Danach fuhren wir wieder südwärts auf dem Highw.19 nach Kona. Etwa 20 Kilometer hinter Kona besuchten wir noch die Gedenkstätte von Captain Cook. Der arme Kerl wurde hier am 28.Januar 1779 von den Hawaiianern erschlagen. Toller Lohn dafür, dass er die Inseln ein Jahr oder zwei vorher entdeckt hatte… ;-)
Gleich noch am Weg lag die wirklich hübsche Painted Church. Ich glaube auch Katja hat dieser Kirche einen Besuch abgestattet. Leider hab ich sie im Gästebuch nicht gefunden, haben sich aber auch zu viele Leute schon eingetragen.
So für heute haben wir wieder ein recht straffes Programm absolviert. Irgendwie schaffen wir es nie alles etwas entspannter anzugehen. Obwohl wir eigentlich nie erschöpft sind. Um 18 Uhr waren wir wieder in Kona und gönnten uns ein leckeres Steak und Pasta. Danach wurde noch etwas gebummelt und um 20 Uhr lagen wir schon wieder in den Federn.
Morgen verlassen wir Big Island und starten nach Maui……..mal sehen was uns dort erwartet.
Bis bald meine lieben Mitfahrer und………Mahalo…….
Viele Grüsse
Monique
16. Juli 2008
Aloha…
Heute war ein eher gemütlicher Tag….nach dem Frühstück und Delfine gucken machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.
Alles ging ziemlich flott vorwärts, die Autorückgabe und auch das Einchecken. Dann aber kam der grosse Frust………wir sassen zuhinterst im Flieger und ich hatte kein Fenster zum Rausgucken……….ich bekam beinahe einen Anfall. Da hat man mal einen Flug über die Hawaii-Inseln und sieht nichts. Mann war ich sauer.
Nach 25 Minuten landete der Flieger in Kahului. Die Gepäckannahme verlief reibungslos und auch der Mietwagen, ein Pontiac, wurde uns nach den üblichen Upgrade-Fragen übergeben.
Dann gings weiter in unser Hotel, das Paki Maui Resort in Kaanapali. Dieter fragte wie immer sofort nach Wifi, und man sagte uns lächelnd „it’s free’’.
Pustekuchen, der zweite Frust an diesem Tag. Im Zimmer angekommen warf Dieter den PC an und der behauptete frech es koste 10 Dollar pro Tag. Bis Abends um 22 war nichts zu machen und wir rauften uns die Haare. Wir sollen auf den Manager warten und der sei erst morgen um 8 Uhr wieder da.
Nun aber zurück zum Nachmittag. Wir suchten eine Shopping Mal auf um etwas zu bummeln und uns mit Getränken einzudecken. Dann meinte mein Göttergatte, dass wir uns noch einen Frapuccino bei Starbucks genehmigen könnten. Gesagt, getan. Dieter bestellte einen Caramel und ich einen Vanilla. Vanilla sei leider nicht mehr zu haben wurde mir lapidar mitgeteilt……..ich bekam beinahe einen Schreikrampf. Nun dann halt Chocolate…..
Anschliessend fuhren wir die wunderschöne Strasse # 30 bis zum Nakalele Point. Auf dem Weg dahin hielten wir an verschiedenen Scenic Points und in einer schönen Bucht konnten wir sogar Meeresschildkröten beim Baden zusehen. Herrlich.
Die vielen Tiersichtungen haben uns mit den kleineren Unstimmigkeiten dieses Tages mehr als versöhnt……ich will auch nicht jammern denn schliesslich sind wir auf Hawaii.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3473&d=1359136915
Schöne Eidechse vor dem Hotel
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3508&d=1359136932
Meeresschildkröte
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3523&d=1359136941
Ganz ohne rote Steine gehts halt nicht
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Taleinschnitt auf dem Highway 30
Morgen geht’s mit der Harley, die wir gemietet haben, auf die Road to Hana. Da werde ich sicher wieder einiges zu berichten haben….
Bis dahin……..Aloha und Mahalo fürs mitfahren und lesen….
Viele Grüsse
Monique
17. Juli 2008
Aloha…
So….heute sollte ein aufregender Tag werden …. Aber der Reihe nach.
Um 6.30 war Duschen und Anziehen angesagt. Wir wollen heute auf einer gemieteten Harley die schöne Road to Hana in Angriff nehmen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3460&d=1359136910
Blick vom Hotelbalkon
Erstmal gönnten wir uns im vornehmen Beach Club (sehr moderate Preise…..Dieter 8 Dollar und ich 9 Dollar) ein super gutes Frühstück. Anschiessend gings zur Harley-Vermietung. Nach einer guten halben Stunde mit Einweisung in die Geheimnisse dieses Feuerstuhls und einer kleinen Probefahrt von Dieter…..ob er die Maschine überhaupt beherrscht ….konnten wir gegen 9 Uhr starten.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3461&d=1359136910
Brachers on the Road again
Wir brausten über die Highways von Hawaii und das Feeling war unbeschreiblich. Endlich erreichten wir die 36 die dann in die 360 übergeht. Eine wahre Traumstrasse lag vor uns. Es waren wesentlich weniger Autos unterwegs als wir erwartet hatten. Die Road to Hana besteht aus über 650 Kurven und ca. 57 Brücken die nur einspurig befahren werden dürfen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3522&d=1359136940
Road to Hana
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3474&d=1359136916
Eine der vielen Brücken auf der Road to Hana
Ungefähr in der Hälfte der Strecke fing unser Feuerstuhl plötzlich grauenhaft an zu spucken, bis er letztlich ganz stehen blieb. Mit Schrecken mussten wir feststellen, dass der gute Vermieter vergessen hatte, das Motorrad aufzutanken. Wir stellten nach dem ersten Schock den Tank auf Reserve und hofften so bis Hana zu kommen. Natürlich kann man unter diesen Umständen die Fahrt nicht mehr so unbeschwert geniessen. Einige Meilen weiter war dann wirklich Ende der Fahnenstange. Wir konnten noch knapp in eine Bucht ausrollen. Dann war guter Rat teuer.
Das erste Auto, welches vorbeifuhr, hielt sofort an. Zwei nette Damen in unserem Alter, aus Vancouver, boten Dieter an ihn bis zur nächsten Tanke….also in Hana….mitzunehmen. Ich blieb unterdessen beim Motorrad und rauchte erst mal eine in aller Ruhe.
Ich stellte mich auf ungefähr eine Stunde Wartezeit ein.
Um so erstaunter war ich, als Dieter nach gut 20 Minuten in Begleitung eines mächtigen Hawaiianers wieder vor mir stand.
Dieter erzählte mir, dass er den Girls sagte sie sollen doch bis zum nächsten Haus fahren, da die Einheimischen sicher immer etwas Benzin in Reserve zu Hause hätten. Dazu muss ich noch anmerken, dass auf ca. 50 Kilometern zwischen Paia und Hana nicht eine Tanke anzutreffen ist.
Also hielten die netten Kanadierinnen beim nächsten Haus wo der stattliche Hawaiianer wohnte. Dieser war hocherfreut und holte sofort seinen Benzinkanister und 4 Bananen. Er dachte wahrscheinlich wir hätten schon seit Tagen diese Panne.
Ruckzuck tankten wir unseren Stuhl auf und der Hawaiianer wartete bis wir die Maschine wieder gestartet hatten. Wir bedankten uns überschwänglich und drückten ihm noch ein gutes Trinkgeld in die Hand.
Wieder einmal kann ich über die unbeschreibliche Hilfsbereitschaft der Menschen hier nur staunen.
Der Mann sagte uns noch, dass Gott das sehe, das er uns geholfen habe und er hoffe dass, wenn er einmal in der Schweiz sei und in Schwierigkeiten, ihm ebenso geholfen werde.
Also Freunde……..sollte mal ein schwergewichtiger, zwei Meter grosser Hawaiianer am Strassenrand stehen……….bitte helft ihm.
Die weitere Strecke meisterten wir ohne Probleme. In Hana tankten wir als erstes voll und sahen uns noch etwas an der Hana-Beach um.
Danach gings weiter zu den Seven Pools. Eigentlich wollten wir hier auch ein Bad nehmen. Aber angesichts der immensen Menschenmenge liessen wir es und fuhren die Road to Hana wieder zurück.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3525&d=1359136942
Seven Pools im Halehakala – Natl.-Park
Der Vermieter hatte uns gesagt dass man seit 2 Monaten wieder um den ganzen Halehakala fahren kann. Aber die Rangerin erklärte uns dass die Strasse unpassierbar sei. Schade.
Die Rückfahrt gestaltete sich recht zügig, da uns die meisten Autofahrer vorbeiliessen. Wir hielten dann noch am Surf-Hot-Spot Ho’okipa bei Paia. Hier treffen sich, vor allem im Winter die weltbesten Surfer, um auf bis zu 11 Meter hohen Wellen zu reiten.
Wohlbehalten erreichten wir wieder Lahaina und stellten die Harley unversehrt in den Hof des Vermieters. Da es inzwischen 20 Uhr war mussten wir den Schlüssel in den Briefkasten werfen und konnten ihm von dem Benzin-Malheur nicht einmal berichten.
Morgen wollen wir ins IAO-Valley und in die Luxus-Resorts an der Südwest-Küste. Und gegen Abend werden wir zum Halehakala-Krater aufbrechen um uns den Sonnenuntergang anzusehen…………..ich weiss, ich weiss……jeder normale Mensch geht zum Sonnenaufgang, aber morgens um 3 bring ich Dieter niemals aus den Federn.
Ach ja……Dieter hat die Fahrt auf der Harley-Davidson sehr genossen. Trotzdem würde er seine Suzuki-Bandit nie gegen so einen Stuhl aus Milwaukee eintauschen.
Bis bald….Mahalo fürs mitreisen…..und viele Grüsse
Monique
18. Juli 2008
Aloha…
Heute war für einmal ausschlafen angesagt. Erst gegen acht Uhr kamen wir aus den Federn. Ich war schon ganz hibbelig da ich gerne früh los fahre. Aber was solls, schliesslich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Iao-Valley. Dort erwartete uns die Iao-Needle. Sie ist ein Überbleibsel eines eingestürzten Vulkan-Kraters….ein sogenannter Basalblock, 366m hoch, und grün überwuchert.
Die Iao-Needle ist oft wolkenverhangen. Aber heute hatten wir Glück. Zwar sahen wir sie nicht im Sonnenschein aber immerhin nicht im Nebel. Am Aussichtspunkt steht sehr viel über die Nadel geschrieben was sie so alles darstellen könnte
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3494&d=1359136925
IAO-Needle
Nach einer halben Stunde Aufenthalt machten wir wieder mal was verbotenes . Wir befuhren den Kahekili Highway. Diese Strasse führt um den oberen Teil Maui’s herum und ist teilweise nur einspurig befahrbar, was auch bei unserer Fahrt immer mal wieder zu leichten Engpässen mit anderen Autos führte. Oftmals ist auch mit Steinschlag zu rechnen. Zum Glück haben wir nichts abbekommen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3496&d=1359136926
Kahekili-Highway
Es war eine wunderschöne Strecke zum Fahren mit sensationellen Ausblicken auf die Hawaiianische Küste. Ich finde, wenn man diese Strasse auf Maui nicht gefahren ist, hat man was verpasst.
Anschliessend fuhren wir weiter in Richtung Wailea. Dort stehen die grossen Luxus-Resorts. Alles war super gepflegt und die Rasenflächen sahen aus wie mit der Nagelschere geschnitten.
Von dort aus ging es weiter zu einem der schönsten Strände Maui’s, dem Big Beach
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3459&d=1359136909
Big Beach
Leider hatten wir keine Zeit da uns ja der Sonnenuntergang auf dem Halehakala erwartete.
Wir fuhren die Strecke zurück bis zum Abzweiger Halehakala. Bei der Entrance –Station zeigten wir unseren Natl.-Park-Pass vom letzten Jahr, der noch diesen Monat gültig ist. Je höher wir fuhren desto mehr sank unsere Stimmung….
Dickster Nebel und Nieselregen begleiteten uns zum Gipfel. Oben angekommen sah man fast die Hand vor Augen nicht. Aber wir warteten……..und warteten……..und warteten…und auf einmal kam tatsächlich für etwa 1 Minute die Sonne hervor und schien direkt auf die Observatorien auf dem Gipfel. Super……
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3484&d=1359136920
Gipfel des Halehakala
Mit uns warteten noch mehrer Unverdrossene voller Hoffnung dass sich der Nebel lichten möge aber es war nichts zu machen.
Ich kam mir vor wie in San Francisco……..ich war schon zweimal auf der Golden Gate Bridge aber gesehen hab ich sie noch nie, oder in Florida….ich fuhr zwar über die Sunshine Skyway Brücke……..aber gesehen hab ich sie nicht,……..und jetzt wieder…….ich war auf dem Gipfel des grössten schlafenden Vulkanes der Welt aber gesehen hab ich nix….
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3486&d=1359136921
Nebel und Kälte auf dem Halehakala………..auch das ist Hawaii…
Wenigstens hab ich ein Silberschwert in freier Natur gesehen. Diese Pflanze kommt nur auf zwei Bergen auf Maui vor.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3527&d=1359136943
Silberschwert oder Silversword
Während der Abfahrt lief uns noch eine Nene mit ihren Küken über den Weg. Aber das gute Tier war viel schneller als ich mit dem Fotoapparat. Die Nene ist unseren Gänsen verwandt und kommt nur am Halehakala und im Volcano-Natl.-Park vor. Ausserdem ist sie Hawaii’s Wappentier.
Gegen viertel nach acht kamen wir wieder in Lahaina an und machten uns auf die Suche nach Futter, welches wir im Outback auch fanden.
Morgen verlassen wir Maui schon wieder. Ich glaube wir haben jede Strasse die es auf dieser Insel gibt befahren. Die Distanzen haben uns nach Big Island sehr überrascht, da sie doch um einiges geringer sind als auf der grossen Insel.
Ach ja…….drei Sachen noch die mir aufgefallen sind….
- man sieht hier doch tatsächlich nur eine Sorte Nummernschilder
- die beiden Inseln die wir bis jetzt besucht haben sind komplett Wohnmobil-Freie Zone
- und zu unserer Lieblingskette hier auf Hawaii entwickelt sich das Steak-House Outback.
Morgen geht es früh raus damit wir den Flieger nach Kauai erwischen………
Bis bald meine Lieben….Aloha und Mahalo fürs Mitreisen…
Viele Grüsse
Monique
Aloha
wir sind sicher in Kauai gelandet. Da wir bei der Vermietstation auf Maui ein etwas schmuddeliges Auto übernommen haben......z.Bsp. war auch Scheibenwischanlage komplett leer...und auch sonst war er alles andere als gut geputzt, meldeten wir das bei der Wagenrückgabe.
Dort versprach man uns ein kostenloses Upgrade auf einen SUV....
Auf Kauai gelandet führte unser erster Weg natürlich zu Alamo......die Ladys am Desk bedauerten zutiefst aber ein SUV sei leider nicht vorhanden.
Also übernahmen wir wieder unseren Saturn (Midsize) den wir schon auf Big Island hatten und mit dem wir sehr zufrieden waren. Als die Koffer verladen waren und wir die Heckklappe zuschlugen was sahen unsere müden Augen.......der Scheibenwischer war weggerissen......nochmals Koffer raushieven und in den anderen Saturn laden. Dieser war an allen Ecken und Enden eingedrückt, so dass wir eine relativ grosse Mängelliste ausfüllen mussten.....
Jetzt haben wir nach 4 Jahren mal wieder Alamo gebucht und sind jetzt schon von 2 Vermietstationen enttäuscht worden. Big Island war super
Jetzt sind wir dann gespannt was uns in Honolulu erwartet......hoffentlich das versprochene Upgrade
Bis bald meine Lieben und Aloha
Monique
Halt Monique, nicht so schnell. Ich möchte noch mit. Hawaii steht bei uns auch noch auf der to-do Liste.
Nebel- das kenne ich auch von den Leuchttürmen an der Ostküse und ganz extreme (Nicht)Sicht war auf dem Mount Washington. Aber das Gefühl "Ich war da" bleibt trotzdem.
19. Juli 2008
Aloha…
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3455&d=1359136908
Anflug auf Kauai
Nachdem wir nun unser Auto definitv beladen hatten, fuhren wir Richtung Kapaa in unser Hotel.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3533&d=1359136947
Unser Hotel in Kapaa
Wir bezogen unser wunderschönes Zimmer und machten uns, nach einer kurzen Ruhepause auf den Weg in den Norden der Insel.
Eine wunderschöne Szenerie nach der anderen begleitete uns. Alles ist tropisch und von herrlicher Farbenvielfalt. Traumstrände und üppige Vegetation. Ein Traum…
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3462&d=1359136911
Bucht von Hanalei
Im Örtchen Hanalei stoppten wir und bummelten etwa eine Stunde durch das wirklich schöne Städtchen. Hanalei heisst übrigens….Stadt wo die Leis (Blumenkränze aus Orchideen) gemacht werden.
Wir fuhren dann noch bis zum Kee Beach wo die Strasse endete. Auf dem Rückweg hielten wir am Hanalei-Lookout an. Von dort hat man einen sensationellen Blick auf das Tal wo die Bauern die Taro-Pflanze anbauen.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3487&d=1359136922
Hanalei-Valley
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3535&d=1359136948
Üppige Vegetation am Strassenrand
Zum Abschluss besuchten wir noch den nördlichsten Punkt der erschlossenen Hawaii-Inseln den Kialuea-Point mit seinem schönen Lighthouse. In dieser Bucht und im anschliessenden Park tummeln sich viele vom Aussterben bedrohte Vogelarten. Auch Spinner-Dolphins und Mönchs-Robben kann man immer wieder sichten.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3500&d=1359136928
Kilauea-Lighthouse
Morgen werden wir erst mal schön ausschlafen und dann den Waimea-Canoyon unsicher machen…..
Viele liebe Grüsse
Monique
20. Juli 2008
Aloha…
Heute wurde erstmal richtig ausgeschlafen. Wir wollten einmal einen richtig gemütlichen Tag verbringen….
Nach einem ausgiebigen Frühstück, starteten wir Richtung Waimea-Canyon… Die Fahrt führte uns entlang der Küste durch schöne Dörfer und viele Zuckerrohrfelder.
Im Dörfchen Waimea bogen wir rechts ab auf die Crater Rim Road…….schon bald hatte man erste wunderschöne Einblicke auf die ersten Ausläufer des Canyon’s.
Am View-Point angekommen stauten sich schon mächtig die Autos und wir mussten eine Weile warten, bis wir einen Parkplatz ergattern konnten.
Dann liefen wir das kurze Stück zum Lookout. Da es das Wetter gut mit uns meinte konnten wir einen ungetrübten Blick auf dieses sagenhafte Wunder der Natur werfen. Mark Twain nannte diese Schlucht auch „Grand Canyon des Pazifiks“.
Die Sonne kam leider nicht aus den Wolken hervor, aber wir waren mehr als glücklich das der Canyon nicht in dicken Nebel gehüllt war.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3475&d=1359136916
Waimea Canyon
Beim zweiten Aussichtspunkt regnete es dann derart stark, dass wir uns entschlossen in den nahegelegenen Kokee-State-Park zu fahren. Auf dieser Fahrt passierten wir einen Stützpunkt der Nasa, welcher bei der Apollo-Mission wertvolle Dienste in Sachen Kommunikation leistete.
Dann standen wir am atemberaubenden Kalalau-Lookout. Wir konnten wieder eine sensationelle Aussicht geniessen. Dies ist nicht selbstverständlich, da sich nur 10 Kilometer entfernt der regenreichste Punkt der Erde befindet. Hier regnet es z.Bsp. 12 mal mehr als in München und 300 mal mehr als im Death Valley.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3498&d=1359136927
Wir konnten uns kaum von diesem Naturschauspiel losreissen. Langsam gingen wir zum Auto zurück und auf dem Weg dorthin sahen wir auch noch die sehr scheuen Kardinalsvögel.
Wir fuhren nun die die Strasse zurück. Unser nächstes Ziel sollte Waimea sein, wo wir das Captain Cook Monument suchten. Am schwarzen Strand dieses Örtchens hat Captain James Cook das erste mal seinen Fuss auf die Hawaii-Inseln gesetzt. Er nannte sie damals…Sandwich-Inseln.
Unsere Reise ging weiter ins Dorf Hanapepe. Dort liefen wir über die Swingin Bridge und bummelten durch den Dorfkern…
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3568&d=1359145750
Vertrauenserweckende Werkstatt in Hanapepe
Am Dorfeingang wurde eine Filmszene für „DORNENVÖGEL“ gedreht.
Am Schluss der heutigen Besichtigungstour stand das Spouting Horn in Poipu. Das ist ein kleiner Meeresgeysir. In einem Unterwassertunnel werden Brandungswellen durch die Felsen hochgedrückt und schiessen in einer bis zu 15 Meter hohen Fontäne in die Luft.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3529&d=1359136944
Spouting Horn
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3479&d=1359136918
Eukalyptus Tunnel
Durch einen wunderschönen Eukalyptus-Wald fuhren wir wieder in Richtung Kapaa. Ein paar Meilen vor unserem Hotel stoppten wir noch bei einer Einkaufs-Mall. Dort entdeckten wir ein Sushi-Lokal……..nicht wie rein und den Hunger gestillt. Zum Dessert gabs dann noch einen Frappucino von Starbucks…..
Gegen halb acht erreichten wir wieder unser Hotel wo wir unseren gemütlichen Tag ausklingen lassen……..beim Fernsehen gucken und Reisebericht schreiben….
Morgen geht’s an die Napali-Küste zum Schnorcheln………..das wird sicher ein unvergessliches Erlebnis…
Bis bald und viele liebe Grüsse
Monique
21. Juli 2008
Aloha…
Heute klingelte der Wecker um 5 Uhr in der Früh. Wir waren schnell auf den Beinen weil wir uns mächtig auf die Napali-Coast freuten. Da wir auf Big Island schon einen Hubschrauber-Rundflug gemacht hatten, wollten wir diese Küste auf einem Boot inkl. Schnorcheln erkunden.
Um 6.15 Uhr, war einchecken
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Unser Katamaran
Kaum auf dem Boot drangen wieder heimatliche Klänge an unsere Ohren. Eine super nette Familie aus der Schweiz war ebenfalls auf dieser Tour gebucht. Die Crew hatte an der Bar ein feines Frühstück aufgetischt bestehend aus verschiedenen Kuchen, Muffins und Früchten.
So gestärkt fuhren wir los. Ich begab mich sehr bald aufs Oberdeck um eine bessere Sicht zu geniessen. Schnell kam ich auch mit der Schweizer Familie ins Gespräch und die Fahrt gestaltete sich als äusserst kurzweilig.
Wir fuhren an den Stränden Kauais vorbei Richtung Napali-Küste. Diese Küste ragt fast senkrecht, beinahe 1000 Meter hoch aus dem Meer heraus. Man kann dieses Naturwunder nur zu Wasser oder aus der Luft bewundern, oder man nimmt einen anstrengenden Trail von ein oder zwei Tage auf sich.
Schon bald drangen Rufe an unsere Ohren das Delfine in Sichtweite seien. Aufgeregt stürzten wir uns an die Front des Katamarans und es war ein einzigartiges Schauspiel das sich uns bot. Dutzende von Spinner-Dolphins begleiteten uns.
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Spinner-Dolphins
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Noch mehr Delfine
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3467&d=1359136913
Immer noch Delfine
Es war ein riesen Erlebnis diesen anmutigen Tieren über längere Zeit zuzusehen.
Und dann lag sie vor uns……..die Napali-Küste
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3503&d=1359136929
Napali-Küste
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3538&d=1359136950
Verliebt wie am ersten Tag
Wir schipperten noch eine Weile weiter bis plötzlich lautes Rufen zu hören war. Beim näheren Hinsehen winkte ein junger Mann in ziemlich unzugänglichem Gebiet uns zu. Unser Katamaran hielt an und der Captain fuhr so nahe wie möglich an die Klippen heran. Hier war offensichtlich jemand in Seenot geraten. Einer unserer Begleiter sprang ins Wasser um ihm zu helfen. Erst mussten sie sein Kajak bergen, das zwischen den Klippen eingeklemmt war. Dann noch seine sämtlichen wasserdichten Behälter die er dabei hatte. So beladen kehrten der „Schiffbrüchige“ und unser Bootsmann an Deck zurück. Der gute Mann war fix und fertig uns bekam erstmal was zu trinken und Früchte gereicht. Leider konnten wir die genauen Umstände, die ihn dorthin verschlagen hatten nicht ausfindig machen. Etwas seltsam mutete das Outfit des jungen Mannes an………schwarze Hose und weisses Sonntagshemd, wie kurz vor dem Kirchgang.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3520&d=1359136939
Rettung aus Seenot
Dann war endlich die Stunde des Schnorchelns gekommen. Dieter und ich hatten unsere Ausrüstung schon im Frühjahr bei Al.. gekauft. Schwimmflossen und Westen wurden vom Ausrichter der Tour gestellt.
Wir sahen ein paar wirklich schöne Exemplare wie z. Bsp. Papageienfische, aber ich denke für jemanden der die Malediven oder das Rote Meer kennt war es nicht so berauschend. Dieter und mir hat es jedenfalls super gut gefallen. Ich hatte am meisten Freude, dass ich einige von Günther Jauchs Seegurken einmal live erleben durfte.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3509&d=1359136933
Meerwasser brennt in den Augen…….oder vielleicht bin ich so überwältigt….
Nach einer Stunde wurden wir wieder zum Boot zurück gerufen wo wir an Deck ein wirklich leckeres Mittagessen serviert bekamen. Man konnte sich Sandwich’s mit Salat, Tomaten, Käse, Gürkchen usw. machen und es hatte frische Früchte und Pastasalat. Die Getränke waren übrigens während der ganzen Fahrt frei zugänglich ….. alles im Preis inbegriffen.
Anschliessend drehte der Katamaran tüchtig auf und wir rasten mit einem Höllenzahn wieder Richtung Eleele.
Eine wunderschöne Bootstour nahm nach über 6 Stunden leider wieder ihr Ende.
Dieter und ich fuhren dann in das Örtchen Koloa und schlenderten durch das hübsche Dorf.
Weiter gings in eine Mall wo wir mal so richtig in einen Einkaufsrausch verfielen….vorallem Schuhe
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Unsere heutige Shopping-Ausbeute.
Im Hotel angekommen machten wir eine kurze Pause und fuhren dann noch nach Kapaa zum Italiener……..mmmmhhhh feine Pasta gabs.
Morgen lassen wir den Tag mal auf uns zu kommen. Mal sehen was ich abends zu berichten habe….
Viele Grüsse und Mahalo fürs Mitreisen
Monique
So, jetzt mach ich mal Pause und werde dann nach meinem Skiurlaub weitermachen....
Bis bald und viele Grüsse
Monique
also dass Dieter zuhause eine Bandit hat habt ihr mir aber immer verschwiegen ...
Hi Monique,
Hawaii - Super. :smilie_thumbs_5:
Passend zu den Minus 14°C gerade der ideale Bereicht.
Hawaii ist aber auch ein Traum. :smilie_sonnenbrille
Hallo Monique,
während dessen du Ski fährst, bin ich schnell mal nach Hawai gereist und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut dort :smilie_thumbs_5:
LG Silke
Bin dann auch mal hinterher gehastet.
Die Tour auf der Harley hätte ich auch gerne mitgemacht. http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/c100.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
Huhuuu liebe Mitreisende.....schön sind noch ein paar zugestiegen und fahren die ''alte'' Reise noch mal mit :Hugs:
22. Juli 2008
Aloha…
Heute klingelte kein Wecker und wir haben bis ca. 8 Uhr gepflegt ausgeschlafen. Wir hatten heute vor die restlichen Sehenswürdigkeiten in unserer näheren Umgebung anzufahren. Das Frühstück nahmen wir heute bei Eggbert ein. Ein Lokal, das sich rühmt das beste Frühstück auf den Inseln zu servieren. Tatsächlich schmeckte es ausgezeichnet und auch die Menge war ok……der Preis sowieso.
Bei meiner obligatorischen Zigarette danach….dazu muss ich anmerken dass hier auf Hawaii selbst dem stärksten Kettenraucher die Raucherei vergehen kann. So strenge Vorschriften hab ich noch nirgends gesehen. Selbst unter freiem Himmel werden einem Zonen zugewiesen wo man rauchen darf. Das Bild dazu werde ich noch nachliefern. Ist keine solche Zone auszumachen muss man mindestens 6 Meter von Fenstern, Türen und Häusern weg stehen. Ganz schön krass!!
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3518&d=1359136938
Ohne Worte
Zurück zu meiner Zigarette, da gesellte sich ein junger Mann dazu und fing, wie das bei vielen Amis üblich ist, gleich an zu reden. Er sei aus Georgia. Ich erzählte ihm in meinem gebrochenen Englisch, dass wir dort schon waren und mir Atlanta sehr gut gefallen habe. Er strahlte über das ganze Gesicht und sagte seine Mutter käme aus Düsseldorf, aber leider sei er noch nie dort gewesen und Deutsch könne er auch nicht nur HALLO.
Ich staune immer wieder wie herzerfrischend die Amis anfangen zu plaudern und einem in einer Zigarettenlänge fast die ganze Lebensgeschichte erzählen. Auch ein Grund dafür, dass wir Amerika so sehr lieben.
Da wir am ersten Tag etwas zu spät am Kilauea-Lighthouse ankamen, der Park dazu war schon zu, steuerten wir ihn heute nochmals an. Wir konnten unseren Natl.Park Ausweis zeigen und mussten so keinen Eintritt zahlen. Dieser Park beherbergt viele Vogelarten die dort nisten und auch die berühmte Nene soll dort ihre Brutstätten haben. Und tatsächlich…
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Endlich eine Nene, Hawaii’s Wappentier, aus nächster Nähe
Meine Freude war riesengross. Aber man merkte schon das die Nene’s hier Menschen gewöhnt sind.
Wir schauten uns das Lighthouse noch aus der Nähe an und genossen die herrliche Aussicht über die Küste.
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Lighthouse am Kilauea-Point
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Aussicht über die Küste, in Richtung Hanalei
Auch die Brutplätze der Vögel konnte man, mit dem nötigen Abstand, angucken.
Weiter gings nach Princeville. Das ist ein etwas nobler Ort in den man früher nur mit Berechtigung, wenn man dort wohnte, hinein durfte. Dort sind auch alle Leitungen von Haus zu Haus unterirdisch verlegt und es hat zwei imposant angelegte Golfplätze.
Unser nächstes Ziel waren die Opaekaa-Falls. Die allerdings nur ein trauriges Rinnsal darstellten. Auf der anderen Strassenseite, hatte man dafür einen schönen Blick auf den Wailua-River.
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Wailua-Falls………eigentlich sollten es zwei Fälle sein, aber anscheinend hat es im Landesinnern heftig geregnet, so dass sie zu einem verschmolzen sind. Imposant.
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Wailua-River….in dem Dorf, das man rechts erkennen kann wurde die Szene von ‚’’Outbreak’’ mit Dustin Hoffman gedreht, wie sie das Dorf abfackeln um das Virus zu vernichten.
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Und immer wieder Hühner oder wie hier Hähne….
Wir folgten dem Hwy. 580 da im Reiseführer von einer traumhaften Aussicht auf ein Bergmassiv im Hinterland die Rede war. Nach einer Weile endete allerdings die Teerstrasse und wir mussten eine überschwemmte Strasse meistern. Anschliessen folgte eine mehr als schlechte Dirt-Road auf der wir gut und gerne über eine Meile fuhren. Bei einer zweiten Furt allerdings verliess uns der Mut. Ich hätte vorrausgehen müssen um zu sehen, wie tief es war. Nein Danke……….
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Auf Kate’s Spuren
In gemütlicher Fahrt gings wieder ins Hotel zurück wo wir noch etwas ausspannten, bevor es zum Abendessen ging. Feine Pasta im Restaurant Pizetta stand auf dem Plan. Jam jam….
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Immer und überall………….ABC-Stores
Morgen gegen 12 Uhr verlassen wir die Garten-Insel Kauai. Ich freu mich auch schon sehr auf Honolulu, auch wenn Oahu recht städtisch sein soll
Viele Grüsse und Mahalo fürs Mitreisen….
Monique
23. Juli 2008
Aloha…
Der heutige Tag gestaltete sich als ziemlich ruhig. Nach ausgiebigem Ausschlafen und einem reichhaltigen Frühstück, kehrten wir nochmals in Zimmer zurück und befassten uns mit dem Internet ( ich) und Buch lesen (Dieter).
Gegen 12 Uhr checkten wir aus und fuhren zum Flughafen. Beim Car Return erklärten wir der Lady, dass das Auto wieder kein Scheibenwischmittel hatte und sie versprach uns wiederum für ein Upgrade in Honolulu zu sorgen.
Die 25 Minuten Flugzeit gingen ruck zuck rum und wir hatten auch im Handumdrehen unsere Koffer. Der Shuttle-Bus brachte uns zu Alamo. Und tatsächlich, wir bekamen anstandslos ein Upgrade auf einen Chevy-Trailblazer. Allerdings sah das Auto mehr als schäbig aus. Aussen war er mächtig zerkratzt und verbeult, und innen hatten anscheinend Vandalen auf den Polstern gewütet.
Sicherheitshalber testete Dieter noch die Scheibenwischanlage und was soll ich sagen…………WIEDER LEER !!!
Also wieder zurück und einem Mitarbeiter die Sache geschildert worauf wir dann einen Kanister voll Waschmittel aufgefüllt bekamen. Schlimm, wie bei Alamo die Fahrzeuge gewartet werden…..ausser auf Big Island, da war alles ok.
Unser nächstes Ziel war nun das Hotel in Honolulu. Dort angekommen stiegen wir aus und wollten das Auto abschliessen………nichts ging. Wir konnten das Auto auf keine Art und Weise abschliessen. HORROR.
Dieter bekam beinahe einen Anfall. Meine Güte hat der geschimpft. Die Fernbedienung gab keinen Laut von sich und auch sonst war nix zu machen.
Wir checkten aber erstmal im Hotel ein und bekamen ein schönes Zimmer im 21.Stock.
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Zimmer mit Aussicht auf den weltberühmten Waikiki-Strand.
Um Dieters Nerven zu beruhigen, unternahmen wir noch einen kurzen Bummel zum Waikiki-Strand.
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Erste Impressionen von Honolulu
Tja und dann gings wieder zurück zu Alamo. Die Leute am Desk erkannten Dieter sofort wieder und sagten……..uii der hat VIP-Status der hatte bis jetzt nur Probleme mit unserer Firma.
Also wieder Wagentausch, diesmal ein enorm schöner Cadillac………..bis ja bis sie uns den Schlüssel geben wollten. Der war leider, leider unauffindbar. Ich dachte schon Dieter sei nun endgültig am Ende mit seinen Nerven, als doch noch ein fast neuer schwarzer Trailblazer aus der Waschanlage gefahren kam. Dieser Wagen war tatsächlich einwandfrei und wir konnten endlich wieder in Richtung Downtown starten.
Unser leckeres Abendessen bei HOOTERS hatten wir uns redlich verdient.
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HOOTERS im Aloha – Tower Marketplace
Mal sehen was der morgige Tag bringt. Vermutlich werden wir uns Pearl Harbor ansehen und die nähere Umgebung.
Viele Grüsse
Monique
24. Juli 2008
Aloha…
Heute wurden wir gegen halb acht Uhr wach. Wir wollten heute auf den absoluten Touristenpfaden wandeln. Das hiess als erstes……endlich ein Frühstück bei Denny’s!!!Wir genossen unser Breakfast sehr und starteten dann gut gestärkt in Richtung Pearl Harbor.
Gegen halb 10 waren wir auf dem Parkplatz. Schon von weitem sahen wir eine enorme Schlange vor dem Visitor Center, wo man die Ticket’s für die Tour abholen konnte. Wir reihten uns ein und erstaunlich schnell waren wir an der Reihe.
Man bekommt sein Ticket mit einer Nummer drauf und die Uhrzeit wann man dran ist. Bei uns war das halb zwölf. Also noch anderthalb Stunden.
Wir mieteten uns für je 5 Dollar eine Audio-Tour die uns durch die ganze Ausstellung und das Museum führte. Es war hoch intressant aber natürlich auch ziemlich patriotisch.
Vorallem wenn man das Memorial dann vor Augen hat ist es schon ein eigenartiges Gefühl. So viele Filme und Dokumentationen hat man gesehen und wenn man dann davor steht….der Kloss im Magen ist nicht wegzuleugnen.
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USS-Arizona Memorial
Um halb zwölf wurde unsere Nummer aufgerufen und wir wurden in einen Raum geführt wo erst mal ein halbstündiger Film über den Angriff am 7.Dezember 1941 gezeigt wurde. Sie erklärten auch, dass Pearl Harbor nur der Sammelbegriff für den Angriff sei, da ja ganz Oahu bombardiert wurde.
Dann bestiegen wir ein Boot, welches uns zum eigentlichen Memorial hinüberfuhr. Man wies uns an nur leise zu sprechen, da wir uns ja über einem Grab befänden. Das Memorial wurde über die gesunkene USS-Arizona gebaut. Es war damals nicht möglich das Schiff zu heben da es auseinander gebrochen wäre und zudem 7 Meter im Schlamm feststeckte. So wurde es auch zur Grabstätte von über 900 Soldaten die nicht geborgen werden konnten. Das Schiff verliert heute noch 67 Jahre später immer noch 2 Liter Öl pro Tag. Dieses Öl abzupumpen wäre in den Augen der Hinterbliebenen eine Entweihung. Sie behaupten es seien die Tränen der Soldaten oder…….die Arizona weint immer noch.
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Ein Geschützturm der USS-Arizona der noch aus dem Wasser ragt
Wir hatten ein gute halbe Stunde auf dem Memorial Zeit bis das Boot uns wieder ins Visitor-Center zurück brachte.
Was uns aufgefallen ist war, dass erstaunlich wenige Japaner diese Stätte besuchen, wo sie doch sonst in Honolulu alles blockieren.
Nach diesem Besuch fuhren wir auf den Punchbowl-Crater. In diesem Krater befindet sich der grösste Veteranen-Friedhof von ganz Hawaii. Alle jene die bei den vielen Pazifik-Schlachten usw. ums Leben kamen sind hier beeredigt.
Als wir vom Friedhof wegfuhren landeten wir unweigerlich auf dem Tantalus-Drive. Wir fuhren ihn hoch und runter und hatten immer wieder schöne Ausblicke auf Downtown Honolulu und die üppige Vegetation so nahe bei der Stadt begeisterte uns zusätzlich.
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Downtown Honolulu vom Tantalus Drive
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Riesenblätter (Elefanten-Ohren) am Tantalus Drive
Dann ging unsere Fahrt nach Norden zur Dole-Plantage. Ich hatte gelesen dass die Produktion dort 1992 eingestellt worden war und nur noch ein Verkaufsladen in den ehemaligen Lagerhallen vorhanden war.
Naiv wie ich bin dachte ich wir kämen dort an einen ruhigen Ort den nur noch Insider besuchen.
Pustekuchen, mich traf fast der Schlag als dort schwieriger ein Parkplatz zu finden war als bei Pearl Harbor.
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Dole-Ananas-Plantage.
Die Hallen waren über und über mit Ananas-Schnickschnak und Food-Courts gefüllt. Wir leisteten uns ein leckeres Ananas-Eis umrahmt von Ananas-Stückchen. Wirklich ausserordentlich lecker.
Nach diesem Halt fuhren wir ins Premium-Outlet Center in Waikele. Wir fanden für Ralph noch ein paar Adidas-Schuhe Grösse 49 und für Klein Rumba ein hippes T-Shirt.
Jetzt knurrte langsam aber sicher der Magen. Wir fütterten erstmal das Navi mit einem Red Lobster Restaurant und sicher wie in Abrahams Schoss führte es uns nach Honolulu gleich neben dem ILIKAI-Hotel.
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Dinner im Red Lobster…………
So ist wieder ein aufregender Tag hier auf Oahu vorbei. Morgen wollen wir ins Polynesien Cultur Center.
Viele Grüsse und Mahalo fürs Mitreisen
Monique
...Tja und dann gings wieder zurück zu Alamo. Die Leute am Desk erkannten Dieter sofort wieder und sagten……..uii der hat VIP-Status der hatte bis jetzt nur Probleme mit unserer Firma.
Also wieder Wagentausch, diesmal ein enorm schöner Cadillac………..bis ja bis sie uns den Schlüssel geben wollten. Der war leider, leider unauffindbar. Ich dachte schon Dieter sei nun endgültig am Ende mit seinen Nerven, als doch noch ein fast neuer schwarzer Trailblazer aus der Waschanlage gefahren kam. Dieser Wagen war tatsächlich einwandfrei und wir konnten endlich wieder in Richtung Downtown starten...
Boah, wie schlampig und nervig ist das denn? :smilie_denk_14: Naja, Ende gut, alles gut. Aber sowas braucht man im Urlaub doch echt nicht....dafür war ja das Wetter sichtbar gut :daumenhoch:
VG Silke
25. Juli 2008
Aloha…
Heute wachten wir gegen halb acht Uhr auf. In der Nacht war noch eine SMS von unserem Junior gekommen dass er dringend Fussballschuhe brauche und in der Schweiz keine aufzutreiben seien in Grösse 48. Also noch mal ins Premium Outlet-Center nach Waikele. Selbstverständlich erst nach einem ausgiebigen Frühstück in einem No Name Restaurant da im Denny’s die Leute fast bis an den Waikiki-Strand standen und warteten :-D
Nach erfolgreichem Soccer-Shoes-Kauf fuhren wir ins Polinesian-Cultural-Center, kurz PCC genannt. Unser lieber Hans hatte mir diese Sehenswürdigkeit sehr ans Herz gelegt. Auch welches Package wir buchen sollten. Dieter rief daher am Morgen bevor wir losfuhren dort an und reservierte.
Als wir die Tickets in den Händen hielten und die entsprechenden Map’s dazu sahen wir, dass bald die Fluss-Kanu-Show losgehen würde. Der Park war auf einmal wie leergefegt also nichts wie hin.
Natürlich ist alles sehr touristisch aber uns gefiel es ausnehmend gut. Auf diversen Kanus stellten die verschiedenen Länder Poynesiens ihre Trachten und Tänze vor.
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Darbietung auf den Kanu’s
Und auch sonst gefiel es uns im PCC ausnehmend gut. Die vielfältigen Dörfer Polynesiens waren naturgetreu nachgestellt und auch die Vegetation und überhaupt das ganze Ambiente des Parks begeisterte uns zunehmend.
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Vegetation im PCC
Um 5 Uhr war dann ein Dinner angesagt. Auch da danken wir Hans recht herzlich für seine guten Tipps.Wir liefen nämlich an 2 Restaurants vorbei wo die reine Massenabfertigung stattfand und bei uns war alles sehr zivilisiert.
Wir sassen an einem Tisch mit einem netten Paar aus Utah zusammen. Susan und Neil. Wie sich im Lauf des Abends herausstellte war Neil Arzt, Mormone und Susan seine Zweitfrau.
Nach dem Dinner war noch etwas Zeit bis die Night-Show begann. Es reichte für uns noch die Tempel-Tour mit zu machen.
Viele Helfer im PCC sind Mormonen die an der dortigen Uni studieren und uns auf dieser Tour ihre Religion näherbringen wollen.
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Mormonen-Tempel
Um halb 8 begann dann die Night-Show. Wie Hans mir erzählte versucht Las Vegas schon seit Jahren diese Show in die Stadt zu holen. Aber ohne Erfolg. Und ich denke das ist auch richtig so. Sie wirkt sicher nirgends so gut wie auf Hawaii.
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Night-Show
Wir waren restlos begeistert und die Show war ein würdiger Abschuss eines ausserordentlich schönen Tages.
Morgen werden wir die Ostküste unsicher machen und vielleicht kommen wir auch mal zum Baden…..
Viele Grüsse
Monique
26. Juli 2008
Aloha…
Wir wachten heute gegen acht Uhr auf. Es stand ein ganz ruhiges Programm an, also konnten wir uns massig Zeit lassen. Wir wollten die Küstenstrasse der Ost- und Nordküste abfahren.
Nach einem herzhaften Frühstück bei Denny’s machten wir uns als erstes auf zur Hanauma-Bay. Wir wollten doch die schönen Riff-Fische gucken. Aber eben…..wer zu spät kommt den bestraft das Leben….
Als wir gegen halb 11 dort waren war keine Chance mehr auf einen Parkplatz. Na gut dann probieren wir es morgen nochmals……wir werden die Bucht schon noch zu sehen kriegen sonst kann ich mich ja im Forum nicht mehr blicken lassen………gell Hans….
Weiter ging die Fahrt auf der super schönen Küstenstrasse Oahus immer weiter in den Norden.
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Küstenstrasse auf Oahu
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Traumhafter Strand an der Kailua-Bay
Unser nächster Stopp war beim Valley of the Tempels. Dort ist vor allem der wunderschöne Byodo-In Temple einen Besuch wert. Dieser Tempel mit der eindrücklichen Kulisse der Bergkette im Hintergrund, strahlt eine wunderbare Ruhe aus. Im dem See davor schwammen unzählige Koi’s und ein schwarzer Schwan zog gemächlich seine Runden.
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Byodo-In Temple
Der Chinamans Hat war unsere nächste Anlauf-Stelle. Je nach dem wie man diese kleine Insel anschaut sieht sie aus wie ein Chinesen-Hut. Auch hier war das Wasser glasklar und wir sahen sogar kurz eine Meeresschildkröte den Kopf aus dem Wasser strecken.
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Chinaman’s Hat
Ich als Fernseh-Junkie musste natürlich noch ins Ka’a’awa Valley. Dort startet eine Bus-Tour zu bekannten Film-Drehorten. Natürlich eine unglaubliche Touristen-Falle. Wir fuhren durch das Valley und sahen bekannte Stellen aus Jurassic Park oder Pearl Harbor. Die grösste Freude für mich war die Strasse aus ‚’’Die ersten 50 Dates’’ zu sehen, wo Adam Sandler jeden Morgen den Pinguin auf die Strasse setzte um Drew Barrymore aufzuhalten. Der Bus in dem wir fuhren war so alt, dass wir den Eindruck hatten er stehe kurz vor dem definitven Exitus.
Dann ging es weiter zum berühmten North-Shore. Im Städtchen Haleiwa statteten wir dem Kult-Surf-Shop einen Besuch ab, weil ich unbedingt ein gelbes Schild mit Surfer’s Crossing fürs Gäste-WC bei uns zu Hause haben musste…
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Kult-Surf-Shop
So waren im Handumdrehen wieder ein paar Stunden vergangen und der Zeiger bewegte sich auf 6 Uhr. Von Haleiwa aus nahmen wir den Hwy. 99 quer durch die Insel direkt zu Hooters in Downtown Honolulu….
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Schöne Abendstimmung in Downtown
Morgen ist nun schon unser letzter voller Tag auf Hawaii………mal sehen was wir daraus machen, natürlich nur das Beste…
Viele liebe Grüsse
Monique
27. Juli 2008
Aloha…
Heute Morgen wurden wir wieder gegen halb acht Uhr wach. Als wir uns bei Denny’s, wie immer, gestärkt hatten, ging die Fahrt los zur Hanauma Bay. Diesmal wollten wir vor 10 Uhr ankommen, wie uns Hans und Günter auch empfohlen hatten.
Und siehe da, es waren tatsächlich noch Parkplätze frei. Nach dem wir die Parkplatz-Gebühr entrichtet hatten, guckten wir uns die Hanauma-Bay erstmal von oben an.
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Hanauma-Bay
Diese Bucht ist ein Vulkan-Krater der sich auf der einen Seite zum Meer hin geöffnet hat. Wunderschön lag sie da, und dafür dass Sonntag war, auch nicht überfüllt.
Wir packten unsere Badesachen und liefen zur Kasse. 5$ pro Person mussten wir zahlen. Bevor wir zur Beach durften mussten wir erst einen 10 Minuten langen Film gucken, was man in dieser Bucht tun und lassen durfte.
Dann endlich gings rein ins Vergnügen. Wir zogen uns um und ich sprang als Erste ins Wasser. Blöderweise hatten wir unsere Schnorchelausrüstung im Hotel gelassen. Aber laut Berichten sollten die schönen Fische bis ans Ufer kommen…….
Dem war aber leider nicht so. Bis weit nach draussen sah man von blossem Auge keinen einzigen Fisch. Und dann wurde es so tief, dass man aus diesem Grund nichts mehr sehen konnte.
Aber egal. Wir genossen über 3 Stunden an dieser wirklich herrlichen Bucht. Die Leute, vor allem Asiaten, zu beobachten war fast so schön wie Fische gucken :-D
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Aufstieg aus der Hanauma-Bucht
Weiter ging die Fahrt nochmals auf der sensationellen Küstenstrasse. Beim Abzweiger Hwy.61 bogen wir links ab. Wir wollten ja noch zum Nuu’anu Pali-Lookout.
Die Aussicht dort oben war wirklich atemberaubend.
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Nuu’anu-Pali- Lookout
Anschliessend steuerten wir Downtown Honolulu an. Wir wollten noch etwas auf Kultur machen ;-))
Wir bestiegen als erstes den Aloha-Tower. Dann liefen wir durch die Häuserschluchten zum alten Teil Honolulus. An Dieters Gesichtsausdruck konnte ich sehen dass ihm das gar nicht passte.
Ob ich wüsste was ich täte, fragte er. Hier durch die menschenleeren Strassen zu laufen sei doch nicht ganz normal.
Im Ganzen waren wir nicht mal 15 Minuten so unterwegs und schon standen wir vor dem einzigen Königspalast der Vereinigten Staaten von Amerika.
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Königs-Palast
Direkt gegenüber steht eine Statue von King Kameamea.
Und die älteste Kirche von Hawaii haben wir auf unserem „kleinen“ Rundgang auch noch gesehen.
So neigte sich unser letzter voller Tag auf Hawaii langsam seinem Ende zu. Wir fuhren zurück ins Hotel und spazierten noch am Waikiki-Strand und den dazugehörenden Shops auf der anderen Strassenseite entlang. Zum zweiten Mal in den 4 Tagen die wir hier waren machte ich den Ed Hardy Shop unsicher. Dieter hatte schon Angst ich würde den Laden kaufen :-D :-D Aber ich erstand „nur“ eine super tolle Tasche, die mir schon beim ersten Besuch ins Auge gestochen war.
Bei Red Lobster, neben dem Ilikai-Hotel, (liebe Grüsse an Falko), liessen wir den Abend bei Pina Collada und Shrimps ausklingen.
Jetzt melde ich mich mal für kurze Zeit ab denn morgen verlassen wir diese Trauminseln und begeben uns in die Mega City N E W Y O R K……………..
Bis bald und Vielen Dank für die treue Begleitung während unser Hawaii-Rundreise. In zwei Tagen gibt’s hoffentlich News aus Big Apple….
Viele Grüsse
Monique
28./29. Juli 2008
Aloha… und good morning NYC
Ja meine lieben Freunde, schweren Herzens mussten wir von den Aloha-Inseln im Pazifik Abschied nehmen.
Um 13 Uhr startete unser Flieger nach San Francisco. Ein letzter wehmütiger Blick aus dem Fenster…….
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Der Diamond-Crater von oben
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Ebenso die Hanauma-Bay in der wir gestern noch gebadet hatten
Die 5 Stunden Flug waren eigentlich recht schnell vorüber und ein Blick aus dem Flugzeug als wir über SF flogen bescherte mir das übliche Bild………ich sah die Brücke wieder nicht aber nicht weil sie in Nebel gehüllt war sondern weil es schon stockdunkel war.
Raus aus dem Flieger und rein in den nächsten. Das Umsteigen ging ruck zuck und schon startete die Boeing und brachte Dieter und mich in unsere Lieblingsstadt…………..
NEW YORK
Wir landeten pünktlich um 6.20 auf dem JFK-Flughafen. Mit dem Air-Train fuhren wir zu unserer Vermietstation Hertz. Das Auto stand fix fertig gewaschen und gewienert auf seinem Parkplatz mit Dieter Bracher angeschrieben. Das nenn ich Service. Meine bessere Hälfte hatte von zu Hause aus eine normale Limousine gebucht und doch juckte es ihn und er ging zum Schalter und fragte nach einem Upgrade für einen Midsize SUV. (Ford Edge)
Für 30$ (für alle 3 Tage) war die Sache geritzt, inkl. Neverlost. Was für eine Wohltat, in ein Auto zu steigen das gepflegt ist und alles funktioniert.
Unser nächster Weg führte uns ins Hotel. Wir waren schon um 9 Uhr da und natürlich konnten wir noch nicht einchecken. Wir stellten das Auto im Parkhaus ab und machten uns auf den Weg zum Bus der vor dem Hotel eine Station hat. Eingestiegen und in 20 Minuten fanden wir uns mitten im Trubel von Big Apple wieder….
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Times Square
Es war natürlich schon ein kleiner Kulturschock, nach den ruhigen Wochen mit Südsee-Feeling und trotz Honolulu, sich in so einem Trubel und Lärm wieder zu finden. Aber New York kann man einfach nur gniessen…
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Chrysler-Building
Wir liefen die altbekannten Punkte die uns intressierten ab. Trump Tower, Rockefeller Center, 5th Av. Times Square usw.
Anschliessend gings mit der U-Bahn zu meiner Lady Liberty. Kein NY-Besuch ohne bei der alten Dame eine Stippvisite gemacht zu haben. Wenn auch nur von weitem
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Ohne Worte
Zu Fuss liefen wir dann noch zu der tiefsten Wunde dieser herrlichen Stadt. Aber leider, oder vielleicht Gott sei Dank kann man nicht mehr in Ground Zero hineinschauen. Wir waren auch zu müde um rundherum zu laufen. Alles ist mit Bauzäunen verbarrikadiert. Die Schilder mit dem zeitlichen Ablauf der Tragödie sind nicht mehr da, wo sie vor drei Jahren noch hingen.
Also machen wir uns langsam auf den Heimweg. Wir waren jetzt auch schon wieder 24 Stunden auf den Beinen und der Magen knurrte auch allmählich.
Also mit der U-Bahn wieder zur Bus-Station und in weniger als 20 Minuten kamen wir wieder im Hotel an.
Jetzt wurde eingecheckt.
Hier nun ein riesengrosses Lob an Melly. Dieses Hotel ist aller erste Sahne. Der Oberknaller. Danke für deine super Empfehlung. Die Zimmer sind super und der Preis für New York absolut im Rahmen. Klar nicht mitten in der Stadt. Aber mit dem Bus vor der Tür absolut kein Problem.
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Zimmer mit Aussicht direkt auf die Skyline von Manhatten. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit hier gibt’s leider keine guten Bilder, aber Melly hat in ihrem Reisebericht schöne davon gemacht.
Dann noch schnell ins Outback und ein kleines bisschen Dieters Geburtstag gefeiert. (Heute 29.Juli) bei feinem Steak und Burger.
Morgen wollen wir uns noch Philadelphia vornehmen. Ein bisschen cruisen auf dem Festland muss halt doch noch sein.
Hoffe ich kann diese Nacht gut schlafen (kleiner Jetlag von 6 Stunden) und melde mich morgen in alter Frische wieder…
So long und danke fürs Mitfahren
Monique
30. Juli 2008
Good morning NYC
heute wurde der Jetlag erstmal so richtig bekämpft. Ich schlief gestern abend gegen 9.30 Ortszeit ein und erwachte heute früh gegen 9.15. Dieter liess ich noch schlafen und so guckte ich mal eine Weile Fernsehen.
Um 10 Uhr regte sich auch meine bessere Hälfte und gegen halb 11 machten wir uns auf zum Frühstück. Wie das gesamte Hotel war auch das Frühstücks-Buffet der absolute Oberknaller. Nach dem Motto…….Herz was willst du mehr.
Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Philadelphia. Da wir ja soooo grosse Fans der USA sind wollten wir dieser Stadt jetzt mal einen Besuch abstatten. Nach anderthalb Stunden waren wir da und das Auto parkiert.
Eine unwahrscheinliche Luftfeuchtigkeit schlug uns entgegen. Schon auf den ersten Blick gefiel uns Philli sehr gut. Als erstes stach uns die City-Hall und die Kennedy-Plaza ins Auge.
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Kennedy-Plaza und City-Hall
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Downtown Philadelphia oder Philli wie die Einwohner es liebevoll nennen.
Im Visitor-Center besorgten wir uns einen Stadtplan und marschierten in Richtung Independence-Historic-Center. Dort war selbstverständlich wieder ein Visitor-Center. Und was sahen meine müden Augen…………….alle Tickets für diesen Tag, wo man die Independence-Hall und die dazugehörigen Gebäude besichtigen kann, waren weg. Heute sei die Nachfrage extrem gross gewesen, teilte man uns mit. Super, das half uns auch nicht weiter.
Also wollten wir uns wenigstens die berühmte Liberty-Bell ansehen. Diese Glocke wurde geläutet als im Juli 1776 die Unabhängigkeits-Erklärung verlesen wurde. Auf dem Weg dorthin fiel uns auf, das ziemlich viele Schulklassen unterwegs waren…..aha daher waren keine Tickets mehr erhältlich.
Bevor man die Liberty-Bell – Halle betreten konnte wurden einem Taschen und Rucksäcke kontrolliert. Dann wurde überall erläutert wie die Glocke gegossen, wo und warum sie einen tiefen Riss hat und sie so funktionsunfähig ist.
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Liberty-Bell
Weiter führte uns unser Weg zur Independence Hall.
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Independence-Hall
Ich konnte mich immer noch nicht beruhigen dass hier unser Besuch der ganzen Historie zu Ende sein sollte. Aber es war nix zu machen.
Eines wollte ich mir aber unbedingt noch ansehen. Die Elfreth’s Alley. Diese Strasse ist die älteste kontinuierlich bewohnte Strasse Amerikas. Da wir auf dem Stadtplan den Eindruck hatten dass diese Strasse weiter weg ist, holten wir unser Auto. Wir parkten unten am Seaport und fanden die kleine Strasse auch ziemlich schnell.
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Elfretht’s Alley
Vor allem Iren wohnten in der Gründerzeit in dieser Strasse. Diese Iren sind wegen der grossen Hungersnot in ihrem Land dorthin immigriert.
Leider ist die restliche Gegend um diese wirklich schöne Strasse recht heruntergekommen.
Als wir wieder beim Auto waren sahen wir schon von weitem einen Zettel an der Windschutzscheibe. Eine Parkbusse. Wir hatten statt die vordere die hintere Parkuhr gefüttert. Na ja 26$ sind zu verschmerzen und auch schon online bezahlt. Die Hitze hatte uns wahrscheinlich das Gehirn vernebelt.
Jetzt ging es wieder auf die Interstate und ab nach New Jersey wo wir uns ein letztes Mal im Red Lobster die Bäuche vollschlugen.
Morgen geht unser wunderschöner Urlaub unweigerlich seinem Ende entgegen. Ich werde mich dann von daheim wieder mit dem letzten Tag melden und einem kleinen Fazit.
Ich danke jetzt schon allen für die Mitreise und die immer wieder originellen, netten, liebevollen und aufmunternden Kommentare. Auch bei denjenigen die mir bei der Planung von unserer Traumreise zur Seite gestanden haben bedanke ich mich von ganzem Herzen, vor allem bei Hans und Günter.
Bis bald in good old Switzerland……..
Ach ja und noch zum Abschluss
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Feines Hertz-Auto
Viele Grüsse
Monique
Grüezi Miteinander....
so, wir sind gut und gesund wieder in unserer schönen Schweiz gelandet.
Hier noch ein kleiner Abschlussbericht vom letzten Tag
Wir schliefen nochmals richtig aus und haben uns gegen halb zehn nochmals an das deftige Frühstücks-Buffet geschmissen. Jam Jam...
Die Zeit bis wir zum Flughafen mussten wollte ich noch etwas mit Shoppen verbringen. Wir fragten den Kellner ob er uns eine schöne Mall empfehlen könne. Selbstverständlich, dort könnten wir uns den ganzen Tag rumtreiben.
Also das Navi angeschmissen und New Jersey's Garden eingegeben
http://www.jerseygardens.com/
absolut zu empfehlen (gell Melly für Oktober)
Es war sogar eine Outlet-Mall. RIESENGROSS
Gegen drei Uhr machten wir uns dann auf zum Flughafen. Ein letztes Mal über amerikanische Strassen fahren zum Car-Rental-Return....... immer ein ganz schwerer Weg für uns.
Wir haben das Auto getätschelt und ihm gesagt das er ein Guter war unsere Koffer genommen und ab gings zum einchecken.
Der Flug hatte grauenhafte Verspätung und Klein Rumba musste fast 4 Stunden auf dem Flughafen auf ihre anstrengenden Eltern warten. Aber in Anbetracht der Mitbringsel (Ed Hardy) war alles halb so schlimm
Nun bin ich im Geiste schon wieder am Planen für nächstes Jahr Ich finde das ist fast so schön wie der Urlaub selber....
Wir haben den Urlaub ausserordentlich genossen. Er war relaxt und wir haben lange nicht so viele Meilen gemacht wie die anderen Jahre War auch schön. Aber gebadet haben wir trotzdem nur 2x.
Von den Inseln hat mir am besten Big Island gefallen. Sie ist eindeutig die vielfältigste. Und dann.......bitte schlagt mich nicht im Oktober .......Oahu. Hier gibt es traumhafte Strände, üppige Natur, glasklares Wasser und eben auch Grosstadt-Feeling. Maui war auch toll und die Fahrt auf der Road to Hana war ein unvergessliches Erlebnis Kauai war mir eindeutig zu regnerisch, und etwas zu grün.
Zum Glück gibt es ja so verschiedene Inseln, so kann sich jeder seinen Liebling raussuchen.
Ich danke euch nochmals fürs Mitfahren. Das hat mich jeden Abend angespornt wieder einen Bericht einzustellen. Vielen, vielen Dank.
Hallo Monique,
ausgeruht bin ich heute Morgen in eins hinterher.
Und dann mußte ich mich ganz schön beeilen um den Flieger noch zu erwischen.
Toller Bericht und Bilder die du uns da wieder geliefert hast.
Bei Dieters "Wutausbruch" beim Autovermieter wäre ich gern mal dabei gewesen.
...So ein Pech mit ALAMO hattet ihr...also bisher konnten wir mit Alamo zufrieden sein, nicht zu beanstanden, beim Zetern von Dieter wäre ich als Mäuschen dabei gewesen:smilie_blinker:...lg Mella
So, habe jetzt auch mal den RB durchlesen können. Sehr schöne Eindrücke von den Hawaii-Inseln und ein gutes Fazit.
Eure Erfahrungen mit Alamo waren ja echt stressig. So macht das kein Spaß! Allerdings scheint mir das wirklich ein örtliches Problem zu sein. Bisher waren wir mit Alamo immer sehr zufrieden und konnten uns über die Zustände der Fahrzeuge nicht beklagen.
kristina77
20.02.13, 11:48
Aloha Monique,
nach Hawaii komme ich natürlich sehr gerne nochmal mit! :smilie_sonnenbrille
Die wunderschönen Bilder laden echt zum Träumen ein ...... schmacht.
Viele Grüße
Kristina
Hallo Monique,
ich bin noch hinterher gereist und ganz begeistert von Deinem Bericht und den tollen Fotos. :Ablaus:
Hawai könnte vielleicht auch mal ein Reiseziel für uns sein. :smilie_thumbs_5:
LG aus dem verschneiten Aachen,
Irmi
Hallo ihr Lieben, schön seid ihr mitgefahren und danke für das Lob! Hawaii ist auf jeeedenfall eine Reise wert.:smilie_thumbs_5:
Viele Grüsse
Monique
So, ich hab mich auch noch schnell beeilt und bin hinterher gereist!:Flugzeug01:
Ein toller Bericht mit sagenhaften Eindrücke! Einfach ein Traumurlaub!:smilie_thumbs_5:
Danke fürs mitnehmen!
Grüßle Christiane
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