Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sonnenfinsternistour - Great Plains
Hallo,
irgendwann Ende 2016 hörte ich von der Sonnenfinsternis in den USA. Da wir jedoch schon einen großen Urlaub gebucht hatten (3 Wochen Kuba mit dem Mietauto), habe ich den Gedanken daran gleich beiseite geschoben. Anfang des Jahres haben wir wieder daran gedacht und zum Überlegen begonnen:smilie_denk_49:....na ja wäre doch schon schön:smilie_girl_307:....wer weiß wann wir die nächste sehen:smilie_denk_14:....über Österreich ist sie erst in über 60 Jahren wieder - so alt können wir gar nicht werden, dass wir die noch erleben:smilie_denk_17:....aber im August in die USA, da ist uns dann doch zu heiß:smilie_sonnenbrille....in der Hauptsaison sind die Flüge zu teuer:Verwirrt:....ja und dann noch, wo würden wir sie uns ansehen wollen:smilie_denk_14:.
Alles Fragen über Fragen. Aber es ließ mir keine Ruhe und ich stöberte im Internet. Zuerst habe ich mir angesehen wo man die Sonnenfinsternis sieht, dann welche Städte man kostengünstig anfliegen kann und zum Schluss auch noch wo man die besten Chancen hat sie bei schönem Wetter zu sehen. Unser Wunsch wäre es gewesen, wenn wir Chicago anfliegen könnten. Chicago stand schon lange auf unserer Wunschliste. Außerdem fehlen uns noch einige Staaten im Norden, die wir noch nicht gesehen haben.
Dann der erste Tiefschlag. Zu dem Zeitpunkt wo ich die Flüge nach Chicago suchte, kosteten sie fast EUR 1.000,-. Also haben wir den Gedanken wieder verworfen und weiterüberlegt. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es eigentlich egal ist wann und wohin wir fliegen, es muss der Zielflughafen nur so liegen, dass wir mit dem Auto innerhalb ein paar Tagen zu einem Punkt, an dem wir die Sonnenfinsternis sein wird, hinfahren können.
Im April habe ich dann die Flüge um je EUR 575,- mit der Lufthansa nach Atlanta gefunden und sofort gebucht. Los geht's am 17.8.2017 und wir fliegen 4 Wochen später zurück.
So nun konnte die Planung in groben Zügen losgehen. Wo wollen wir uns die Sonnenfinsternis ansehen....aber wohin geht's nachher:smilie_denk_14:...
Fortsetzung folgt...
Hallo Travelina.....
also ich bin schon mal dabei.....toll dass es los geht:Ablaus:......und dann bitte viele Bilder zum geniessen....
Viele Grüsse
Monique
Linedancer
20.11.17, 22:25
Bin auch da
Kaliiiiiiiiii . geh ma Bier holen :smilie_frech_124:
Lg
Michaela
Ich steh auch schon in den Starlöchern!:sabber_2:
Grüßle Christiane
man-of-aran
21.11.17, 08:29
Oh, da bin ich aber sehr gespannt! Freue mich auf den spannenden Bericht! :smilie_winke_048:
Moin,
Bier ist da .https://www.gif-paradies.de/gifs/nahrung/bier/bier_0038.gif (https://www.gif-paradies.de)
Mietwagen groß genug, bei euch Schluckspechten????https://www.gif-paradies.de/gifs/fortbewegung/fortbewegung/diverses_0021.gif (https://www.gif-paradies.de)
Oh....so viele Mitfahrer, da muss ich ja unser Mietauto umbuchen auf einen Kleinbus.:Lachen 01: Also anschnallen, es geht los.:smilie_winke_048:
So nun zur Planung des "richtigen" Ortes für die Sonnenfinsternis. Also im Internet schlau machen. Also ganz im Osten kann das Wetter zu wolkig sein, je weiter nach Westen umso besser. Am Besten in Oregon....na das ist zu weit weg. Also nach Westen muss es gehen. Drei Tage haben wir vor der Sonnenfinsternis Zeit. Wir entschieden uns ca. bis Kansas City zu fahren und dann den Wetterbericht anschauen wo es passt. Danach wurde als weitere Ziele Denver, Mount Rushmore und Chicago ins Auge gefasst. Wir wollten bewusst noch alle Staaten "abklappern", die wir noch nicht besucht haben. Und wir wussten auch, dass das bedeutet, dass wir vieeeeeele Meilen fahren werden. Aber egal, das Fahren macht uns Spaß. Mietauto und erstes Hotel in Flughafennähe wurde erst kurz vor Abreise gebucht.
17.8.2017
Das Taxi wurde für 3:30 Uhr bestellt (echt schlimm für mich so zeitig aufzustehen). Unser Flug ging um 7:10 Uhr - 8:40 Uhr von Schwechat erst nach Frankfurt und dann weiter um 10:20 Uhr bis 14:20 Uhr nach Atlanta.
Abflug von Schwechat und Ankunft in Frankfurt waren pünktlich. In Frankfurt bei der Sicherheitskontrolle standen riesige Schlangen. Ok, ist halt so...also anstellen. Dann endlich waren wir an der Reihe. Also soviel ausgefragt wie diesmal in Frankfurt wurden wir noch nie. Und dann wurde ich zur Seite genommen für einen "besonderen" Sicherheitscheck. Mein Mann sollte einfach weitergehen. Na da wurde ich ein wenig kribbelig. Wohin sollte ich gehen, wohin geht mein Mann, wie finden wir uns wieder? Der "nette" Bedienstete sagte nur "sie können ja beim Duty Free" warten. Heee, wo ist das...wie komm ich dort hin....ich kenn mich am Frankfurter Flughafen nicht aus. Nun ja, mein Mann versuchte zu sehen wo ich hinging und folgte uns soweit das ging. Ich wurde abseits geführt und musste mal warten, dann wurde mein Gepäck separat untersucht und irgendwelche Abstriche wurden davon gemacht. Die Schuhe musste ich auch ausziehen...usw. Endlich war ich damit fertig und fand auch relativ schnell meinen Mann wieder. So jetzt wird die Zeit dann schon knapp, aber eine Currywurst muss noch sein.:smilie_essen_152: Auch hier wieder pünktlicher Abflug und auch pünktliche Landung in Atlanta.
Dann wird es echt schlimm. Da ich heuer einen neuen Pass bekommen habe, konnten wir nicht bei den Automaten einreisen, sondern mussten uns 1 1/2 Stunden beim Immigration Officer anstellen.:huch: Aber auch das ging vorbei. Weiter gings zur Mietautoübernahme. Wir hatten das Mietauto mit Express Service gebucht und zu Hause schon die Registrierung gemacht. So also zu den Automaten zum Selfcheckin....ging nicht, also wieder wie üblich zum Schalter. Da mussten wir wenigstens nicht lange warten.
So, also zur Choiceline....war eigentlich recht voll, aber dann...bei einigen waren die Kofferräume so klein, dass nicht mal unsere beiden Koffer bequem hineinpassten (ging ja gar nicht, da kann man ja nichts mehr einkaufen :smilie_blinker::biggrin_girl:)...einige hatten kein richtiges Reserverad (na ja wir planen ja durch einsame Gegenden zu fahren, da sollte ein richtiges Reserverad schon vorhanden sein)...ein Auto hatten einen gewaltigen Steinschlagschaden auf der Windschutzscheibe...also nahmen wir einen Hyundai Sonata mit 40700 Meilen (mit soviel Meilen hatten wir bei Alamo noch nie ein Auto). Aber das Auto war gut und machte die ganzen 4 Wochen keine Probleme.
Die Fahrt zum Red Lion Hotel beim Atlanta Airport war nur kurz. Eigentlich sollte der dazugehörende Parkplatz gegen Gebühr sein, aber wir mussten keine bezahlen.:daumenhoch:
So nun ja, mein Mann hatte sich zu Hause im Internet schon eine Jacke bei Boot Barn angesehen und die wollte er kaufen bzw. bestellen damit wir sie vor der Heimreise abholen können. Also dachten wir fahren wir schnell mal nach Gainsville, GA (ist ja eh nicht so weit über die Autobahn) zu Boot Barn. Nun ja, wir standen nur im Stau und benötigten doppelt so lange wie geplant. Dann war auch noch die Jacke nicht lagernd und bestellen wollte man sie uns auch nicht. Somit endete der erste Tag in den USA damit, dass wir enttäuscht, voll müde und erledigt ins Bett fielen.
Fortsetzung folgt....
Oh, das geht ja turbulent los:huch: das kenne ich auch, Frau S. zum speziellen Service-Check:smilie_blinker: Schuhe aus, Sprengstofftest (das letzte mal an meinen Etui für die Fernbrille):smilie_denk_14:
Ich bin sicher, Euch wird noch ein Boot Barn begegnen, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist:smilie_thumbs_5:
Ich bin gespannt wie es weitergeht:HappySmilie01::HappySmilie01::HappySmil ie01:
18.8.2017
In der Früh stahlender Sonnenschein...die gute Laune ist wieder da. Also ab ins Auto und los.
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Es ging Richtung Westen nach Alabama.
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In Birmingham, Alabama machten wir einen kurzen Stopp beim Barber Motorsports Museum, weil mein Mann brauchte von dort ein neues Kapperl...sein altes, das wir vor einigen Jahren dort kaufte, war nicht mehr so schön.:pfeif:
Zum Ausgleich gings gleich daneben zum "Shops at the River" Outlet. Und schon hatten wir die ersten Einkäufe getätigt.:smilie_girl_307:
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Nach einem kleinen Imbiss im Foodcourt vom Outletcenter fuhren wir weiter. Wir wollten am Abend in Memphis sein, daher nahmen wir teilweise die Autobahn. Wir fuhren ein Stückchen durch Mississippi und waren dann gegen Abend in Memphis, Tennessee.
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Wir übernachteten in einem Super 8 Motel mit Shuttledienst zur Beale Street. Also nahmen wir diesen Shuttledienst in Anspruch und fuhren zur Beale Street. Es ist immer wieder nett dort herumzubummeln, die Livemusik zu hören und nett Essen zu gehen.
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Ca. um 23 Uhr wollten wir wieder mit dem Shuttledienst zum Hotel zurückfahren. Man sagte uns, dass wir nur anrufen müssten und einige Minuten später werden wir abgeholt. Ok, also dann rufen wir an, wir erreichten auch das Hotel, aber dann mussten wir mit Sprachsteuerung uns weiterhanteln, aber leider erkannte das blöde System unsere Stimme nicht, bzw. unsere Aussprache nicht und es schnappte immer wieder ab. Nach dem dritten Versuch gaben wir auf. Das kostete bereits 3 x EUR 2,- Telefongebühren. Nun wie kommen wir jetzt nach Hause. Also sprach ich ein älteres Paar an und bat sie uns im Hotel den Shuttledienst zu bestellen. Dies hat funktioniert und so kamen wir dann doch noch ins Hotel.
Gefahren: 412 Meilen
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Wie cool:Ablaus: so einen würde ich auch haben wollen...:biggrin_girl:
Alabama - lauf Forrest-lauf... insgesamt schöne Eindrücke :smilie_thumbs_5:
Nur das Auto...bisschen eng für alle...:pfeif::peace1:
Das war ja mal ein aufregender Start, aber offensichtlich mit erfolgreicher zweiter Shoppingtour!:daumenhoch:
Die "Partymeile" sieht ja richtig toll aus! Hätte mir auch gefallen!:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
19.8.2017
Wieder strahlender Sonnenschein in der Früh. Nach dem Frühstück fahren wir zum Geburtsort von Tina Turner. Zuerst nach Brownsville, Tennessee, dann nach Nutbush.
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Baumwolle
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Durch nette kleine Ortschaften wie Ripley und Halls geht es nordwestlich über den Mississippi River nach Missouri. Nachdem wir meilenweit nur durch landwirtschaftliche Gebiete gefahren sind, beschlossen wir die restliche Strecke nach St. Louis, Missouri auf der Autobahn zu fahren. Interessant in Missouri war es, dass die Straßenbezeichnungen hauptsächlich Buchstaben sind.
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Fortsetzung folgt....
Ich bin sicher, Euch wird noch ein Boot Barn begegnen, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist
Ich bin gespannt wie es weitergeht
Ich war mir auch sicher....ja, wir wurden noch fündig.
Das war ja mal ein aufregender Start, aber offensichtlich mit erfolgreicher zweiter Shoppingtour!
Die "Partymeile" sieht ja richtig toll aus! Hätte mir auch gefallen!
Es war auch nicht die letzte erfolgreiche Shoppingtour :smilie_blinker:
Die Beale Street war diesmal noch richtig leer, an einem Samstag ist sie gerammelt voll und da gibt's auch noch Akrobatikkünstler und Straßenmusiker.
rückt zusammen, ich will auch noch mit ...
Linedancer
21.11.17, 20:11
Das geht ja schon mal spannend los.
Tja - richtige Reserveräder gibts ja kaum noch. Sind ja meistens nur noch so Noträder. Wird überall gespart...
Die Toilettendeckel finde ich ja auch cool. Wenn das Transportproblem nicht wäre hätte ich sofort einen gekauft
PS: Ich wurde bei der Sicherheitskontrolle in Jerez ( Andalusien) etwas genauer unter die Lupe genommen. Hab ich so in der Form innerhalb Europas auch noch nicht erlebt
Lg
Michaela
Als wir in die Nähe von St. Louis waren, und es noch nicht allzuspät war, beschlossen wir noch einen Abstecher über den Mississippi River nach Illinois zu den Cahokia Mounds zu machen.
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In der Ferne sieht man schon St. Louis, Missouri. Dorthin fahren wir dann auch im Anschluß. Nachdem wir auf dem Weg zum Hotel direkt durch die Innenstadt von St. Louis kommen und es noch hell ist, beschlossen wir noch einen Spaziergang zu machen.
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Danach fuhren wir in unser Hotel. Am nächsten Tag werden wir die Stadtbesichtigung weitermachen.
Fortsetzung folgt....
Hi Travelina
sehr, sehr schöne Eindrücke. Erinnert mich extrem an unsere Route 66 Tour von 2003. Vorallem das Farmland in Missouri. Wir sind damals stundenlang durch Maisfelder gefahren.
Boahhh die Beale Street ist aber wirklich voll. 2005, als wir dort waren, war absolut tote Hose. Wir waren sowas von entäuscht ...... oder waren wir etwa zu früh am Abend dort:smilie_denk_14: Wir hatten ja noch unsere halbwüchsigen Kinder dabei.
St. Louis hat uns damals auch gut gefallen. Das Foto vom Arch und dem Capitol haben wir auch:peace1:
Freue mich auf mehr:Ablaus:
Viele Grüsse
Monique
Das Foto vom Arch und dem Capitol haben wir auch:peace1:
*räusper* ...
Dieses Foto finde ich auch extrem klasse!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
*räusper* ...
:smilie_denk_14::smilie_denk_14::smilie_denk_14:
Klär mich bitte auf Chris:Smilie respect1::smilie_blinker:
Toll Travelina, dass wir mit Dir fahren dürfen :Ablaus:
Simone......es wird nicht das Capitol sein:smilie_blinker:
Simone......es wird nicht das Capitol sein:smilie_blinker:
Es ist the Old Courthouse.
Simone......es wird nicht das Capitol sein:smilie_blinker:
Es ist the Old Courthouse.
tstststs...immer diese Feinheiten :Lachen 01: Sieht auf alle Fälle toll aus:smilie_thumbs_5:
Uih, hier geht es ja schon munter los. Ich hüpfe auch noch schnell rein und stell :smilie_essen_077: auf den WoMo-Tisch.
Es ist the Old Courthouse.
ja genau ... die Hauptstadt von Missouri ist Jefferson City und dort steht dann auch das Capitol ...
Na, ich will auch noch mit.
Das war ja mal ein turbulenter Start inkl. Planung. Aber wie man sieht ist August gar nicht so schlecht: Lange hell, schön abends flanieren auf den Straßen....
Toll, steige auch schnell Mal zu.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Nachtrag zum 19.8.2017: gefahrene Strecke 395 Meilen
20.8.2017
In der Früh fahren wir zur Cathedral Basilica of St. Louis. Auf dem Weg dorthin finden wir am Straßenrand ein Schild mit Historic Route 66, aber von der "guten alten Zeit" ist nichts mehr zu erkennen.
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Auf die Cathedral Basilika of St. Louis waren wir besonders neugierig. Ich hatte darüber gelesen, dass sie mit Mosaiken in 7000 Farben ausgeschmückt ist. Als wir sie betraten blieb uns wirklich der Mund vor lauter Staunen offen. Es war einfach phantastisch. Eigentlich erwartet man sich solche Mosaike in uralten Kirchen und diese war nur ein wenig über 100 Jahre alt. Wir waren überwältigt von so einem Prunk.
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Danach fuhren zur Anheuser Busch Brewery, die das Budweiser braut. Die Brauerei bietet kostenlose Führungen an, aber wir haben es bei einer Besichtigung von außen belassen.
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Wir wollten uns danach Ulysses S. Grant NHS ansehen. Es waren uns jedoch viel zuviele Leute und der Parkplatz viel zu teuer, sodass wir beschlossen weiterzufahren, da es uns nicht so brennend interessierte. Unser nächstes Ziel war der Laumeier Sculpture Park. Na ja, war nicht so toll. Da genügte uns ein kurzer Rundgang und danach gings auf die Autobahn nach Kansas City.
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Missouri River
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Die typischen Straßenbezeichnungen in Missouri.
Fortsetzung folgt...
Wir erreichten Kansas City, Missouri am späteren Nachmittag und begannen gleich mit einer Stadtbesichtigung. Als erstes schafften wir uns einen Überblick über die Stadt auf dem Quality Hill. Von hier aus konnte man schön den Zusammenfluss vom Missouri River und Kansas River sehen. Hier oben ist ein netter Park, allerdings ist er voll von Obdachlosen. Es gab dort eine Ausgabe von Gratisessen für sie. Keine Ahnung ob diese Verköstigung der Obdachlosen von einer privaten Initiative oder von einer Organisation war. Es war irgendwie traurig zu sehen, dass es so viele gibt, die auf dieses Almosen angewiesen waren.
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Das nächste Ziel war die Union Station. Hier machten wir nur einen kurzen Halt und fuhren zum Penn Valley Park weiter. Dort ist das Worldwar I Memorial. Und wieder hat man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt.
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Und bevor es ins Hotel ging machten wir noch eine kleine Rundfahrt durch 18th & Vine Historic Jazz District. Hier sollte abends einiges los sein, aber wir sind keine Nachtvögel, daher blieb es bei der kurzen Rundfahrt.
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Fortsetzung folgt...
Linedancer
23.11.17, 21:44
Bin gerade voll erschrocken....man sieht zwar Autos aber sonst draussen überhaupt keine Menschen. Musste gerade an "The walking dead" denken weil die Szenerie da auch so ist. Wie ne Geisterstadt. Ich glaub das würde mir nicht gefallen. Oder war das immer nur Zufall das man niemanden sieht?
Lg
Michaela
Dass wenig Menschen auf den Bildern zu sehen sind liegt einerseits daran, dass ich teilweise warte bis die Leute aus dem Bild sind. Das nächste ist sicher, dass es manchmal sehr früh ist oder später am Abend. Aber wenn man genau schaut sieht man genug Leute auf den Straßen.
Aber prinzipiell gilt für die USA, dass man sich nur per Auto bewegt. Mit dem zu Fuß gehen ist da nicht viel los.
Die Motoräder sehen ja stylisch aus!:daumenhoch:
Und die Kirche mit ihrem Prunk unglaublich!:huch:
Ich bin da ja immer etwas kritsch wenn ich in Kirchen solchen Prunk sehe. Das niedere Volk hat oft gehungert, aber die Kirche baut solche pompöse Gotteshäuser. Geschichte hin oder her. Aber da hat wohl jeder seine eigene Meinung.
Grüßle Christiane
man-of-aran
24.11.17, 08:44
Mir gefallen die Einblicke in eine Gegend, die ich so überhaupt nicht kenne, sehr gut. Vielen Dank!
Also die Bilder von Kansas City gefallen mir ja äußerst gut :smilie_thumbs_5:! Ich glaube, das wäre mal eine Stadt für mich zum anschauen...
Boah, ja und die zwei Mopeds - voll cool ej...
Bei den ersten Bilder der Cathedrale musste ich an eine byzantinische Kirche von Anno damals denken.
Unser Hotel für die nächsten zwei Nächte haben wir in Lenexa, Kansas gewählt. Das liegt ein wenig außerhalb von Kansas City.
Da am nächsten Tag die Sonnenfinsternis sein wird, haben wir wieder den Wetterbericht genau verfolgt. In den letzten Tagen konnten wir nicht wirklich herausfinden wo wir die Sonnenfinsternis gut sehen können. Es änderte sich täglich die Wetterprognose für den Raum Kansas City. Sah es bis jetzt noch gut aus, so war die heutige Prognose nicht ganz so gut. Aber was soll's. Im Fernsehen bekam man keinerlei Hinweise wo die besten Plätze sind. Daher beschlossen wir unseren ursprünglichen Plan beizubehalten auch auf die Gefahr hin, dass wir die Sonnenfinsternis vielleicht nicht sehen werden.
Gefahrene Meilen: 360
21.8.2017 Tag der Sonnenfinsternis
Wir standen um 6:30 Uhr auf und gingen zu Dunkin Donut frühstücken. Wir wollten zeitig los, da wir am Vortag auf der Autobahn immer wieder Schilder gesehen haben, die vor langen Staus während der Sonnenfinsternis gewarnt hatten und auch gleichzeitig auf das Parkverbot auf der Autobahn hinwiesen.
Die Kernzone der Sonnenfinsternis war zwischen Kansas City und Saint Joseph, Missouri. Also fuhren wir vorerst ein Stück die Autobahn Richtung Saint Joseph. Ca. 20 Meilen vor Saint Joseph begannen wir nach einem geeigneten Parkplatz zu suchen. Wir wurden nicht so richtig fündig, denn wir fanden nur Tankstellen oder private Ein- und Zufahrtswege. Zuvor hatten wir auf der Autobahn einen Parkplatz gesehen. Dort standen bereits schon einige Autos. Also dachten wir uns, dass das gar keine so schlechte Idee ist. Also wieder zurück auf die Autobahn und haben noch einen der wenigen freien Parkplätze bei der Autobahnraststätte gefunden.
Jetzt waren wir ja noch viel zu früh also machten wir einen Rundgang. Es war echt witzig zu sehen wie die Leute dort ausgerüstet waren. Viele hatten Campingtische und Sesseln mit und machten Picknick. Einige hatten riesige Fernrohre mit und jede Menge Fotoapparate waren auf Stativen gegen Himmel gerichtet. Es herrschte auch schon eine tolle Stimmung.
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Als wir wieder auf dem Weg zu unserem Auto waren, blieben fast direkt davor drei Polizeiautos stehen. Also blieben wir mal stehen und schauten was sich da so tut. Wir kamen mit einem Ehepaar aus Texas ins Gespräch und die berichteten uns, dass eine Mutter mit zwei Kindern offensichtlich unter Drogen steht. Sie soll immer wieder hingefallen sein und jemand auf dem Parkplatz hat die Polizei gerufen. Die Frau wurde dann weggebracht und ein Polizeiauto mit zwei Officers blieb mit den Kindern bis zum Ende der Sonnenfinsternis. Ich fand das großartig, dass sie den beiden Kindern dieses einmalige Spektakel der Sonnenfinsternis ermöglicht haben und sie erst dann der Jugendfürsorge übergeben haben.
Dadurch haben wir die gesamte Zeit der vor und während der Sonnenfinsternis mit den Paar aus Texas verbracht und hatten viel Spaß.
Ab ca. 12:45 Uhr begann sich der Mond vor die Sonne zu schieben. Es war zwar bewölkt (zuvor hatte es sogar ein wenig geregnet), aber man konnte zwischendurch die Sonne sehen.
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Leider war genau zur kompletten Sonnenfinsternis der Himmel komplett bewölkt. Aber der Sonnenuntergang, die Finsternis und der Sonnenaufgang waren ein super Erlebnis. Man konnte spüren wie es kühler wurde. Leider war es durch die Autobahn zu laut um die Stille der Natur mitzubekommen. Aber insgesamt war die eigenartige Ruhe deutlich zu spüren.
Das Paar aus Texas sagte, dass die nächste Chance eine totale Sonnenfinsternis zu sehen in 7 Jahren in Texas ist. Spontan sagten wir, dass wir da wieder dabei sein werden. Daraufhin erhielten wir von den Beiden einen Zettel mit Namen und Telefonnummer und wir sollen anrufen, wenn wir dann in Texas sind. Wir werden den Zettel gut aufheben.
Nachdem wir während der gesamten totalen Sonnenfinsternis keine Chance hatten die Sonne zu sehen und die Wolken immer dichter wurden, beschlossen wir wieder zurückzufahren. Auf der Autobahn war extrem viel Verkehr Richtung Kansas City, daher fuhren wir an der nächsten Abfahrt ab und fuhren nach Leavenworth, Kansas. Es begann zu regnen und es gab ein richtig heftiges Gewitter. In Leavenworth hörte der Regen kurz auf und wir konnten sogar noch einen kurzen Blick von der Sonne und dem verlassenden Mond ergattern.
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Als wir wieder Richtung Kansas City weiterfuhren, ging das nächste Gewitter los. Wir fuhren deshalb zum Legends Outlet Center. Nach kurzer Zeit verzog sich das Gewitter und es kam die Sonne wieder. Also gings zurück nach Kansas City und wir machten eine weitere Stadtbesichtigung.
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American Royal Complex
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Nelson Atkins Museum of Art
In der folgenden Nacht gab es schwere Gewitter. Ich war einige Male in der Nacht munter und sah, dass das Wasser schon fast die Hoteltüren erreicht hat. Unsere Koffer standen am Boden und daher habe ich sie höher gestellt, damit sie trocken bleiben, falls das Wasser doch noch bis ins Zimmer kommt. Wir hatten Glück und es blieb im Zimmer alles trocken.
Gefahren: 148 Meilen
Was für ein tolles Erlebnis :Ablaus:
Cool. Aber ganz schön doof, das die Wolken genau zur Sonnenfinsternis da waren.
In 7 Jahren in Texas? Das merke ich mir!!!!
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk
In 7 Jahren in Texas? Das merke ich mir!!!! ( Zitat Steffi. Zitierfunktion ging nicht )
Ich merke es mir auch . Könnte ein Minitreffen bei Chris werden :smilie_blinker:
( Zitierfunktion ging nicht )
Renaaaaaaaate, was hast du wieder kaputt gemacht.:erschrocken 02::smilie_denk_49::Lachen 01:
22.8.2017
In der Früh fuhren wir Richtung Westen los. Zuerst kamen wir durch Lawrence, Kansas.
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Als nächstes kamen wir durch Topeka, der Hauptstadt von Kansas. Hier war genausowenig los wie in Lawrence.
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Da wir auf kleinen Straßen weiterfuhren, hatten wir eine nette Begegnung mit einer Schildkröte. Auf dieser Strecke gab's nur ganz wenige Orte.
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Unser nächstes Ziel war Council Grove.
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Fortsetzung folgt....
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Einige Meilen in den Flint Hills liegt das Talgrass Prairie National Preserve. Wir machten einen Rundgang durch einen Teil unberührte Prairie.
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Nach Cottonwood Falls fuhren wir weiter nach McPherson, wo wir übernachteten.
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McPherson ist eine relativ große Ortschaft und eigentlich ganz nett.
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In 7 Jahren in Texas? Das merke ich mir!!!! ( Zitat Steffi. Zitierfunktion ging nicht )
Ich merke es mir auch . Könnte ein Minitreffen bei Chris werden :smilie_blinker:
Dann merkt euch den 08.04.2024 :smilie_thumbs_5:
In 7 Jahren in Texas? Das merke ich mir!!!!
Habe ich auch vorgemerkt:D:thumbup:
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Der Himmel während der Sofi war ja leider nicht so toll. Aber man konnte wenigstens was erkennen.:daumenhoch:
Es ist erschreckend wie wenig Menschen überall unterwegs sind. Es wirkt alles so ausgestorben.:smilie_denk_49:
Schöne Pflanzen zeigst du uns hier. Manche sehen sehr interessant aus.:smilie_girl_307:
Aber irgendwie ist es nicht so die Gegend die ich unbedingt sehen müsste. Außer einiger weniger Ausnahmen. Der Funke springt nicht so über.:smilie_denk_17:
Für die Sofi wohl aber die richtige Ecke. Hast du dich vorher noch schlau gemacht was es alles zu sehen gibt, oder seid ihr spontan die einzelnen Ecken angefahren?
Grüßle Christiane
Linedancer
26.11.17, 13:19
Geht mir ähnlich, Christiane.
Ich les den Reisebericht sehr gern, weil es wohl eher kein Teil der USA sein wird den wir bereisen werden und ich so aber trotzdem in den Genuss komme diese Ecke zumindest Bildlich zu sehen.
St. Louis wär schon mal interessant. Aber ansonsten halt zuwenig Landschaft in Verbindung mit zu wenig highlights auf der Strecke. Aber das ist auch immer abhängig von den Interessen. Dem Didi wärs auf jeden Fall zu langweilig. Aber ich fiinds immer spannend wie andere den Urlaub gestalten und was sie sich so ansehen.
Lg
Michaela
Es ist erschreckend wie wenig Menschen überall unterwegs sind. Es wirkt alles so ausgestorben.
Es stimmt, dass alles irgendwie ausgestorben wirkt, aber das gleiche kann man auch bei uns in Österreich beobachten. Die Ortschaften wirken auch bei uns wie ausgestorben. Gerade mal in den Städten zu Geschäftszeiten sieht man Leute auf der Straße. Aber am Wochenende sind die genauso leer. Wir haben mal jemanden "vom Land" gefragt warum denn niemand auf der Straße ist. Die Antwort war: "Ich bin doch lieber in meinem Wohnzimmer oder im Garten als auf der Straße". Und gehen tut bei uns doch sowie so keiner, es wird alles nur mit dem Auto gemacht.
Ich habe mir auch noch die Fotos von unserer Schwarzwaldtour im vergangenen Jahr angesehen. Da sieht es genauso leer auf den Straßen aus. Nur dort wo sich die Touristen herumtreiben sind mehr unterwegs.
Nebenbei gibt es das Recht auf das eigene Bild. "Das Recht am eigenen Bild oder Bildnisrecht ist eine besondere Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Es besagt, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber bestimmen darf, ob und in welchem Zusammenhang Bilder von ihm veröffentlicht werden. Im anglo-amerikanischen Raum ist das Recht am eigenen Bild weitaus freier gestaltet als im deutschen Rechtsraum." Daher versuche ich immer sowenig wie möglich Personen zu fotografieren.
Aber irgendwie ist es nicht so die Gegend die ich unbedingt sehen müsste. Außer einiger weniger Ausnahmen. Der Funke springt nicht so über.
Wir haben die Great Plains vor einigen Jahren in Texas das erste Mal durchfahren und vor zwei Jahren etwas nördlicher. Diesmal wollten wir die Great Plains noch weiter nördlich kennenlernen. Denn ob man eine Gegend mag oder nicht weiß man erst wenn man dort war. Es stimmt schon, es ist alles eher flach und eintönig, aber es hat schon etwas faszinierendes in dieser Gegend unterwegs zu sein und um einen Begriff zu bekommen was es heißt durch die großen Ebnen zu reisen. Mir kamen immer wieder die Gedanken, dass die ersten Siedler echt viele Mühen und Leid auf sich genommen haben um diese Ebenen zu durchqueren. Es war auch durchaus interessant in welchen großen Abständen die Häuser bzw. die Farmen waren. Die Leute dort haben es heutzutage auch nicht leicht. Es ist einfach ein ganz anderes Amerika, ein richtig ursprüngliches. Hat nichts zu tun mit den quirligen Großstädten und den überfüllten Nationalparks. Ich möchte damit nicht sagen, dass es mir dort nicht supergut gefällt. Der Südwesten mit seinen wunderschönen Nationalparks gehört zu meinen Lieblingsgegenden. Aber hier ist es etwas ganz anderes und man ist wirklich allein unterwegs. Der mittlere Westen, den wir uns diesmal bewusst ausgesucht haben, ist das Heartland und wird als das ursprüngliche Amerika bezeichnet. Ich würde auch nicht sagen, dass es meine Lieblingsgegend ist, aber ich möchte es nicht missen dort gewesen zu sein.
Hast du dich vorher noch schlau gemacht was es alles zu sehen gibt, oder seid ihr spontan die einzelnen Ecken angefahren?
Ein wenig hab ich mich natürlich vorher schlau gemacht was es zu sehen gibt. Die Strecke war nur grob geplant, aber eigentlich haben wir immer vorort entschieden was wir wirklich sehen wollten oder wie genau wir fahren wollen.
Danke für deine Ausführungen und das wir mit dir durch diese Gegend reisen dürfen. Wie gesagt, es ist schön von dort mal Eindrücke zu erhalten, denn ich glaube diese Ecke werde ich eher nicht zu Gesicht bekommen. Der geschichtliche Aspekt ist natürlich schon spannend, gerade wenn man etwas Zeitreise betreiben möchte. Wobei mich persönlich die reine Geschichte der Ureinwohner mehr begeistert, als die der Siedler. Uninteressant auf keinen Fall.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
23.8.2017
Heute wird die Gegend noch einsamer. Wir fuhren ganz gerade Richtung Westen nach Colorado. Es gibt entlang der Strecke zwar in großen Abständen Tankstellen, diese sind aber nicht mal mehr betoniert oder asphaltiert. Und mit unserem "Lebenselixier" Kaffee sah es auch ganz finster aus. Zuerst bekamen wir zwar Kaffee, aber keine Milch dazu, dann wieder mal gab's Milch und keinen Kaffee....aber was soll's, es ging diesmal auch ohne Kaffee.
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In der Nähe der Kleinstadt La Junta, Colorado liegt Bent's Old Fort. Dies war ein ziviles Fort, ein wichtiger Handelsposten auf dem Santa Fe Trail.
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Fortsetzung folgt...
Als Übernachtungsziel wählten wir Canon City, Colorado, eine nette Kleinstadt am Beginn der Rocky Mountains.
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Gefahren: 488 Meilen
Danke für deine Ausführungen und das wir mit dir durch diese Gegend reisen dürfen. Wie gesagt, es ist schön von dort mal Eindrücke zu erhalten, denn ich glaube diese Ecke werde ich eher nicht zu Gesicht bekommen. Der geschichtliche Aspekt ist natürlich schon spannend, gerade wenn man etwas Zeitreise betreiben möchte. Wobei mich persönlich die reine Geschichte der Ureinwohner mehr begeistert, als die der Siedler. Uninteressant auf keinen Fall.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Schön, wenn Dir das Mitreisen Spaß macht. :)
Wir waren voriges Jahr mehr auf den Spuren der Ureinwohner unterwegs, aber in dieser Gegend haben eben die weißen Siedler mehr Spuren hinterlassen.
24.8.2017
Hier in der Umgebung von Canon City kann man sehr viel unternehmen. Ich denke wir könnten hier eine ganze Woche bleiben und es wäre nicht fad. Angefangen von einer Gefängnistour bis zu Wildwasserfahrten gibt hier volles Freizeitprogramm. Canon City hat den Spitznamen Prison Capitol, da es 12 Gefängnisse hat. Eine Gefängnistour wäre interessant gewesen, aber irgendwie war mir das dann doch zu mulmig.:smilie_denk_17:
Wir wählten als erstes Ziel die Royal Gorge Bridge. Sie war bis 2001 die höchste Brücke der Welt.
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Wer hier den besonderen Nervenkitzel braucht, kann mit dem Flying Fox über die Schlucht schweben.
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Auf dem Rückweg nach Canon City fuhren wir nicht den direkten Weg, sondern wählten den Skyline Drive.
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Die Straße führte nach Canon City zurück.
Fortsetzung folgt....
Unser nächstes Ziel war Garden of the Gods, ca. 50 Meilen nördlich in Colorado Springs. Unterwegs kamen wir beim noblen Broadmoor Hotel vorbei.
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Im Garden of the Gods bei den vielen roten Steinen schlug mein Herz gleich höher :Ablaus:(bin ein großer RoteSteineFan:smilie_girl_307::daumenhoch:). Wir parkten uns ein und machten uns zu einem ausgiebigen Rundgang auf den Weg.
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Gleich neben dem Garden of the Gods ist Manitou Springs. Ein typischer Touristenort.
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Danach gings in unser Hotel in Colorado Springs. Aber das war noch nicht das Tagesende, denn wir fanden einen Cavender's und dort fand mein Mann dann die gesuchte Jacke. Auch ich wurde fündig und kaufte mir Jeans. Und zum Abschluß entdeckten wir noch 5Guys und genossen noch die superguten Pommes und natürlich auch den guten Burger.
Fortsetzung folgt...
Oh, klasse! :Freude 01: Endlich ne Ecke die mir ausgesprochen gut gefällt. Und dort waren wir schon mal. Garden of the Gods hat uns sehr gut gefallen. Canon City waren wir auch schon und in Colorado Springs sogar länger, denn von dort stammt die Gastfamilie bei der unsere Tochter ein Jahr gelebt hatte.
Eine wunderschöne Ecke!:smilie_girl_321: Dort gibt es so viel zu entdecken und zu besichtigen.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
man-of-aran
26.11.17, 19:49
Die Höhe der Royal Gorge ist schon sehr beeindruckend!
Es geht wohl den meisten hier so, dass die Gegend nicht sehr bekannt ist. Was dir aber sehr gut gelingt, ist das Einfangen von speziellen Foto-Sujets wie Lokomotiven, Ölpumpen, Farms und speziellen Häusern. Deswegen ein sehr attraktiver Reisebericht, freue mich auf die nächsten Tage!
Boah, für August ist es aber ganz schön grün im Garten der Götter - aber herrlich dieser Kontrast zu den roten Steinen :smilie_thumbs_5:
Linedancer
26.11.17, 20:19
Die Gegend gefällt mir schon wesentlich besser. Liegt aber nicht nur an den roten Steinen.
Colorado Springs waren wir leider noch nicht. Aber irgendwann....
Lg
Michaela
Die Höhe der Royal Gorge ist schon sehr beeindruckend!
Es geht wohl den meisten hier so, dass die Gegend nicht sehr bekannt ist. Was dir aber sehr gut gelingt, ist das Einfangen von speziellen Foto-Sujets wie Lokomotiven, Ölpumpen, Farms und speziellen Häusern. Deswegen ein sehr attraktiver Reisebericht, freue mich auf die nächsten Tage!
Danke für das Lob. :smilie_girl_190:
Boah, für August ist es aber ganz schön grün im Garten der Götter - aber herrlich dieser Kontrast zu den roten Steinen :smilie_thumbs_5:
Wir waren vom Wetter im August auch überrascht. Es war angenehm warm, meistens zwischen 25 und 30 Grad C. Es dürfte in den letzten zwei Nächten auch ein wenig geregnet haben. Vielleicht war es deswegen so grün.
Mir gefallen Deine Bilder auch echt gut. Die Great Plains haben schon ihren Reiz, da ist der Weg eher das Ziel. Sehe ich das richtig? Mit Wanderungen ist da eher weniger, aber wir finden es auch immer wieder interessant einfach durch die Gegend zu fahren um zu sehen wie die Menschen leben.
Vielen Danke für die tollen Eindrücke.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Ja, Pietja, genau das ist es. Der Weg ist hier das Ziel. Wir lassen die Gegend auf uns wirken und geniessen das. Es gibt so viel zu sehen, z.B. die wunderschönen Sonnenblumen (oder was immer das sind), die wir immer wieder während unserer Fahrt sahen. Und es ist auch richtig, dass es hier nicht so viele Möglichkeiten für Wanderungen gibt. Muß für uns auch nicht andauernd sein. Diesmal war es uns vollkommen bewußt, dass wir viel Zeit im Auto verbringen werden.
au weia ... bin mit dem Lesen hier ins Hintertreffen geraten ... ich hoffe ich darf noch etwas nachkommentieren ...
eure Basis Station fuer die Sonnenfinsternis war der Nachbarort von dem Ort (Overland Park) wo mein Kollege wohnt, bei dessen Schwiegereltern wir uns dann schliesslich als Basisstation fuer die Sonnenfinsternis eingenistet hatten. Bin mir nicht sicher ob du meinen kurzen Beitrag dazu hier gelesen hattest. Noch lustiger: dieser Kollege kommt eigentlich aus Council Grove, ... habe vor einigen Jahren beim Umzug von dort nach Overland Park geholfen. Haette nie gedacht dass ich mal ueber Council Grove in einem Forum lese ... ha ha ...
Ich bin uebrigens gerne auch im amerikanischen Heartland unterwegs. Wir alle moegen die roten Steine und Wunder im Suedwesten - aber dies ist das wirkliche Amerika. Muss man erleben und atmen um es zu verstehen ...
Ich bin gespannt wo es noch hingeht ...
Ist ja wirklich witzig, dass wir zur gleichen Zeit fast am gleichen Ort waren. Dein Kurzbericht ist mir entgangen, da wir zu diesem Zeitpunkt noch unterwegs waren und ich nicht so oft hier reingesehen habe. Aber jetzt habe den Kurzbericht nachgelesen.
Als wir auf dem Parkplatz die Sonnenfinsternis anschauten, sind, als es immer bewölkter wurde, einige losgefahren um noch ein Schönwetterloch zu erwischen. Wir haben es bleiben lassen, da wir uns ja nicht so gut in der Gegend auskannten. Außerdem die Schotterstraßen die du gefahren bist durften wir mit unserem Mietauto ohnedies nicht fahren. Aber trotz allem war es auch so ein tolles Erlebnis. Und eine wunderschöne totale Sonnenfinsternis mit einwandfreiem Wetter sahen wir 1999 in Österreich. Die nächste 2024 in Texas wollen wir uns wieder ansehen.
25.8.2017
Am Morgen machten wir einen Spaziergang durch Colorado Springs.
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In Colorado Springs war nicht gar so viel los und nach einem gemütlichen Kaffee und Kuchen fuhren wir nach Denver weiter.
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Gleich hinter dem Capitol fanden wir einen Parkplatz und dann zogen wir schon los zu einer ausgiebigen Besichtigungstour. Denver ist eine sehr schöne moderne Stadt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
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Hier gab's supergute Tacos.
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Linedancer
27.11.17, 18:38
Denver sieht aber sehr einladend aus. Schöne Fots aus der Stadt - die ich bisher auch noch nicht kenne
Lg
Michaela
Denver hat uns auch sehr gut gefallen! Der Stadtkern ist noch recht übersichtlich. Sind die Parkplätze hinter dem Capitol noch kostenlos?
Wir waren damals recht erstaunt dort freie und auch noch kostenlose Parkplätze zu finden.
Und dies obwohl gerade der Konvent von Obama dort stattfand und die Hölle los war.:huch:
Grüßle Christiane
Wir haben uns gar nicht so genau geschaut. Wir fanden einen recht günstigen Parkplatz zum Bezahlen.
Hinter dem Capitol ist ein kleiner Stadtteil, in dem abends viel los ist. Wir waren eindeutig zu früh dran, aber trotzdem war's ganz nett.
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Abends entdeckte mein Mann im Internet ein Lokal, in das wir Essen gehen wollten. Es wurde beschrieben als urig, gute amerikanische Küche und gemütlich beschrieben. Es hieß Buchter Block Cafe. Als wir ankamen, waren wir die einzigen Gäste. Urig...na ja kann man sagen. Es war ein sehr einfaches Diner. Von dieser Art haben wir schon bessere gesehen. Und das Essen war zwar gut, aber auch nicht soooo super, halt ganz normal. Aber es hat trotzdem geschmeckt und der Angestellte war sehr freundlich.
Gefahren: 118 Meilen
Fortsetzung folgt....
Ja, Denver ist wirklich sehr schön. Und mir dem Wetter habt ihr es ja richtig gut getroffen....
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26.8.2017
Für das Programm des heutigen Tages ließ ich mich vom Reisebericht von Stefanie inspirieren. Wir fuhren in der Früh zum Mount Evans. Wir hatten wieder wunderschönes Wetter. Immer wieder blieben wir bei Aussichtspunkten stehen. Beim Summit Lake ergatterten wir gerade noch einen Parkplatz und wir machten einen kurzen Spaziergang bis zum Chicago Lake Overlook. Wir waren da schon über 3900m und ich spürte die Höhe beim Atmen schon recht deutlich, deswegen ging ich nur langsam und gemächlich. Aber der Ausblick auf die Chicago Lakes war wunderschön. Auch die Vegetation in dieser Höhe war ganz toll.
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Hier noch ein paar Eindrücke von der Weiterfahrt auf den Gipfel.
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Oben angekommen war der Parkplatz gerammelt voll und wir konnten nur mehr am Straßenrand parken. Hier auf 4306 Meter Höhe hatte ich dann schon echt Mühe mit dem Atmen. Daher ging mein Mann alleine die letzten paar Meter zum Gipfel hinauf und ich blieb auf einer Bank sitzen und genoss den Ausblick.
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Und noch ein paar Bilder von der Fahrt ins Tal.
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Fortsetzung folgt...
Bei meinen Recherchen sah ich, dass Vail und Beaver Creek nicht weit entfernt sind, daher wollten wir uns diese Skiorte mal ansehen. Vail hat uns sehr gut gefallen, von Beaver Creek waren wir ein wenig enttäuscht. Die Skirennstrecken liegen im Beaver Creek Resort. Die Zufahrt dorthin dürfte nicht öffentlich sein, da die Straße mit einem Kontrollposten abgesperrt war. Daher drehten wir wieder um und fuhren zurück Richtung Denver.
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Auf der Rückfahrt fuhren wir vor Golden von der Autobahn ab und fuhren zum Lookout Mountain. Von dort hat man einen schönen Blick auf Denver und Golden mit der Coors Brauerei. Wir kamen mit einem Ehepaar aus Golden und einem pensionierten Polizisten aus Los Angeles in Gespräch und genossen dabei den Sonnenuntergang.
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Gefahren: 296 Meilen
Wenn ich diese super tollen Bilder sehe, ärgere ich mich blöd weil wir damals zu faul waren auf den Mount Evans zu fahren.:smilie_wut_5:
Toll auch, dass ihr Mountain Goats gesehen habt. Ich finde die so klasse.:smilie_girl_321:
In der Brauerei Coors haben wir damals ne Führung mitgemacht, war sehr interessant. Mit eingeschlossenem Tasting!:smilie_trink_5: :biggrin_girl:
Ich freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
man-of-aran
28.11.17, 17:11
Also bei den Beaver-Creek-Bildern hab ich mich gefragt, ob ihr wirklich nicht in den Alpen gelandet seid...
Also bei den Beaver-Creek-Bildern hab ich mich gefragt, ob ihr wirklich nicht in den Alpen gelandet seid...
Speziell in Vail gibts genug ausgewanderte Deutsche und Österreicher (meist ehemalige Skirennläufer). Das konnte man gut an den Hotel- bzw. Geschäftsnamen erkennen.
Hi Travelina
melde mich morgen etwas ausführlicher. Ein toller RB. Wir waren ja im Februar in Colorado Skilaufen......hab auch einen kleinen RB hier im Forum eingestellt.....da sieht man Beaver Creek noch mit Schnee.....mit dem abgebildeten Lift sind wir auch gefahren:Ablaus:
Viele Grüsse
Monique
Sehr schön... und echt tolle Tierbilder...
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Sehr schön... und echt tolle Tierbilder...
Dem ist nichts hinzuzufügen! Danke Travelina :daumenhoch:
Danke, es freut mich wenn die Fotos euch gefallen.:smilie_winke_048:
Herzlichen Dank,
ich bin gerne dabei
27.8.2017
Wir verließen am Morgen Denver in nördlicher Richtung. Den ersten Stopp machten wir in Cheyenne, der Hauptstadt von Wyoming. Das Capitol wurde gerade renoviert und war wenig spektakulär. Jedoch hat uns die Stadt recht gut gefallen. In der ganzen Stadt stehen riesige Stiefel herum. In Denver waren es Kühe, hier Stiefel. Wir haben bemerkt, dass in größeren Städten (vielleicht auch nur in Hauptstädten, da müsste ich jetzt echt noch mal genau nachsehen) immer irgend ein Tier für überlebensgroßen Statuen als Vorlage war.
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Es ging Richtung Nordosten weiter.
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Viecher in Städten gibt es in Deutschland auch. Hier in München stehen Löwen, in Ismaning Kohlköpfe und irgendwo habe ich Schweine gesehen. Und in Kitty Hawk, NC auf OBX stehen Pferde fällt mir gerade ein. :smilie_denk_49:
Unser nächstes Ziel war Agate Fossil Beds National Monuments in Nevada. Hier starben vor 19 - 20 Millionen Jahren hunderte von Säugetieren während einer Dürre an einem Wasserloch und versteinerten. Im Visitorcenter wurde ein kleines, aber sehr eindruckvolles Museum eingerichtet. Es zeigt Geschenke von Häuptling Red Cloud an James H. Cook, dem Entdecker der Versteinerungen.
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Bei den Hügeln war die Fundstelle der Fossilien.
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Versteinerte Erdbehausungen von Säugetieren.
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Weiter im Norden Nebraska wurde die Gegend ein wenig hügeliger. Wir kamen durch Peterson Wildlife Area und da sahen wir eine Bisonherde. Sie zog parallel zur Straße. Es waren auch junge Bisons mit dabei. Wir blieben eine ganze Weile dort stehen und sahen zu.
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Eigentlich wollten wir heute bis Rapid City, South Dakota fahren, aber da es noch 120 Meilen bis dahin waren, haben wir beschlossen in Hot Springs, South Dakota zu übernachten.
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Schöne Eindrücke! Vor allem die gelben Blümchen auf den Feldern sehen wunderschön aus!
In Cheyenne waren wir nicht. Schade, dass wir es ausgelassen haben. Ich finde diese Stiefel überall äußerst witzig!
Grüßle Christiane
Es gibt noch so viele interessante Ecken, die wir noch nicht kennen. Schön, dass Du uns einige davon hier zeigst.
LG Pietja
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Cool, ab Rapid City kenne ich mich wieder aus. :smilie_winke_048:
28.8.2017
Diesen Tag wollten wir im Badlands Nationalpark verbringen. Leider bemerkten wir, dass die kürzeste Route zum Teil nur eine Schotterpiste ist, daher nahmen eine etwas weitere Strecke und erreichten den Badlands Nationalpark erst am späten Vormittag. Gleich hinter dem Visitorcenter machten wir schon den ersten kleinen Rundgang (Cliff Shelf Trail).
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Danach fuhren wir hinauf und machten zuerst den Notch Trail. Wir gingen zuerst zwischen weißen Felsformation bis zu einem Kessel, indem man nur über eine Holzleiter weiter nach oben kam. Entlang des "Dangerous Cliff" ging der Weg dann zwischen den weißen Felsen bis zu einem schönen Aussichtspunkt. Für diese Aussicht lohnte sich der Weg.
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Auf dem Rückweg haben wir festgestellt, dass das Hinaufklettern auf der Leiter einfacher ist als das Hinunterklettern.
Zurück am Parkplatz machten wir noch den Windows Trail.
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Die Badlands fand ich auch toll! Wir sind die gleichen Trails gelaufen. Allerdings bei extremer Hitze. Wie waren denn bei euch die Temperaturen?
Leider haben wir nicht so imposante Dickhornschafe gesehen. Tolle Bilder davon!:Smilie respect:
Grüßle Christiane
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Nach einem superguten Blaubeerkuchen mit Eis und Schlagsahne im Wall Drug Cafe fuhren wir nach Rapid City. Abends genossen wir das Buffet im Golden Corral.
Gefahren: 140 Meilen
Die Badlands fand ich auch toll! Wir sind die gleichen Trails gelaufen. Allerdings bei extremer Hitze. Wie waren denn bei euch die Temperaturen?
Leider haben wir nicht so imposante Dickhornschafe gesehen. Tolle Bilder davon!:Smilie respect:
Grüßle Christiane
Es war auch ganz schön heiß, da wir um die Mittagszeit dort waren. Es hatte 35 Grad C.
Toll wie viele Dickhornschafe ihr gesehen habt! Und die Erdmännchen sind so goldig!:smilie_girl_321:
Grüßle Christiane
Christiane, das sind Präriedogs. :smilie_blinker:
Travelina, gibt es die großen Präriedog-Städte beim Visitor Center und am Roberts Prairie Dog Town noch?
Beim Visitorcenter sind mir keine Prairiedogs aufgefallen und bei der Roberts Prairie Dog Town waren wir nicht. Wir sind im Norden beim Pinnacle Entrance Richtung Wall gefahren. Die ersten Fotos stammen aus dem Nationalpark irgendwo neben der US 240. Die letzten Fotos von den Prairiedogs waren bereits außerhalb zwischen dem Parkentrance und Wall.
Ist das nicht das Gleiche, Präriedogs und Erdmännchen?:smilie_denk_49:
Wir haben ne ganze Kolonie dieser putzigen Tierchen beim Devils Tower gesehen. Denen könnte ich ewig zuschauen!:smilie_girl_321:
Hab gerade mal Herrn Google dazu befragt. Sind verschiedene Tiere. Die Präriedogs zählen zu der Gattung Murmeltiere und Ziesel, während Erdmännchen zu den Mangusten gehören. Wieder etwas schlauer!:smilie_girl_307: :biggrin_girl:
Grüßle Christiane
Danke Travelina! Ich bin ja ein großer Hörnchenfan und da fällt alles rein, was klein und niedlich ist. :smilie_blinker: Wir haben oft nach Praerie-Dog-Towns gesucht und häufig nur verlassene gefunden. Man weiß scheinbar auch nicht genau, warum sie die verlassen. Beim Visitor Center in den Badlands wurden sie 2012 gefüttert, also eigentlich kein Grund abzuhauen. :smilie_denk_49:
Christiane, danke für deine Recherche. :daumenhoch:
54681 das sind Erdmännchen.....fotografiert in Südafrika 2015:peace1::Ablaus:
Viele Grüsse
Monique
Liebe Travelina,
ich bin hier stille Mitreisende. Da ich die USA noch nicht groß bereist habe, außer zwei wirklich kurze Abstecher an die Ostküste und drei Mal Florida kann ich da auch gar nicht groß mitreden!
Aber Dein Aufnahmen sind wunderschön und machen Lust auf mehr! Vielen Dank dafür!
Badlands haben mich auch total begeistert. Wirklich ein Park in dem man mehr Tage verbringen kann.
Prairie Dogs haben wie auch keine gesehen im Park, dafür auch die große Town am Devils Tower und eine im Custer State Park.
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk
Liebe Travelina,
ich bin hier stille Mitreisende. Da ich die USA noch nicht groß bereist habe, außer zwei wirklich kurze Abstecher an die Ostküste und drei Mal Florida kann ich da auch gar nicht groß mitreden!
Aber Dein Aufnahmen sind wunderschön und machen Lust auf mehr! Vielen Dank dafür!
Es freut mich, wenn Dir die Fotos gefallen.
Badlands haben mich auch total begeistert. Wirklich ein Park in dem man mehr Tage verbringen kann.
Ich finde die Badlands auch total super.
29.8.2017
Durch Rapid City machten wir nur eine kurze Rundfahrt und machten uns in der Früh auf den Weg zum Mount Rushmore. Schon ein Stückchen vor dem National Memorial sahen wir schon die vier Köpfe in voller Pracht und machten schon von einem Parkplatz aus die ersten Fotos. Je näher wir kamen umso besser konnte man sie sehen. Daher beschlossen wir erst einmal am Eingang zum Park vorbeizufahren um zu sehen was man weiter vorne auf der Straße sieht. Wir konnten die vier Präsidenten von allen Seiten bewundern, daher haben wir darauf verzichtet hineinzufahren, denn besser konnte man sie drinnen auch nicht sehen. Also fuhren wir weiter zum Crazy Horse Memorial.
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Unterwegs zum Mount Rushmore.
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Beim Crazy Horse Memorial machten wir erst einen Rundgang durch das Museum. Die Bilderwand, die den Ablauf der Arbeiten am Memorial war sehr interessant. Auch ist interessant, dass die Menschenmengen erst seit Fertigstellung des Gesichtes von Crazy Horse kommen. Wir machten in einem alten Schoolbus eine Fahrt bis zum Fuße des Berges.
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Fortsetzung folgt...
Nach dem Crazy Horse Memorial wollten wir den Needles Highway entlang fahren. Diese Straße führt durch eine wunderschöne Gegend.
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Zurück fuhren wir über die Iron Mountain Road. Diese Straße hatte als Besonderheit, dass zwei Straßenstücke komplette Kreise sind. Und immer wieder konnten wir den Mount Rushmore sehen.
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Auf der Weiterfahrt ging es nochmals beim Mount Rushmore vorbei.
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Eigentlich wollten wir bis Sturgis, South Dakota weiterfahren und dort übernachten. Auf der Fahrt kamen durch Deadwood und zwar genau um 16 Uhr als die tägliche Schießerei auf der Hauptstraße stattfand. Also schauten wir dem Spektakel zu. Es war echt nett.
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Wir fuhren dann nach Sturgis weiter....
Sturgis ist bekannt für das jährliche Motorradtreffen, sozusagen ein Wallfahrtsort für Motorradfahrer. Diese Bikeweek war Anfang August....
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Wir waren jedoch Ende August hier und das sah es so aus...
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Sogar die Geschäfte und Lokale waren teilweise leer. Diese werden nur in dieser einen Woche im Jahr betrieben. Wir sahen einige Motorradfahrer, die irgendwie enttäuscht durch die Ortschaft fuhren. Hier wollten wir nicht übernachten. Also suchten wir im Internet nach einer Unterkunft irgendwo in der Nähe. Und siehe da...wir fanden in Deadwood das Historic Franklin Hotel zu einem Spottpreis. Von diesem dachten wir beim Vorbeifahren, dass das sicher einmal das beste Hotel in Deadwood war. Es machte ja noch immer einen super Eindruck. Spontan beschlossen wir dort eine Nacht zu buchen, auch auf die Gefahr hin, dass vielleicht alles ein wenig veraltet sein kann. Gesagt, getan....zurück nach Deadwood. Der Rezeptionist war überaus freundlich und wir bekamen ein Zimmer im ersten Stock mit Aussicht auf die Straße. Als wir das Zimmer betraten, prallten wir zurück, da es stark nach Rauch roch. Wir hatten jedoch ausdrücklich ein Nichtraucherzimmer gebucht. Also zurück hinunter zur Rezeption. Der Typ an der Rezeption war so sorry und hat sofort das Zimmer getauscht und wir bekamen ein kostenloses upgrade auf eine Suite. Diese war im 3.Stock und nach hinten hinaus. Aber sonst war diese total in Ordnung. Wir hatten zwei Schlafzimmer, zwei Toiletten, eine kleine Küche und einen Vorraum.
Später machten wir noch einen Spaziergang durch Deadwood, das ja ein Casino neben dem anderen hat. Natürlich spazierten wir in eines hinein und wir versuchten unser Glück mit jeweils USD 1,-. Wir hatten beide kein Glück, ich jedoch war "leichtsinnig" und spielte um weitere zwei Dollar. Und siehe da...ich gewann...ganze sieben Dollar. Also hatte ich einen Reingewinn von USD 3,-. Ich war glücklich und werde diese drei Dollar in Eis investieren.:Freude 01:
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Fortsetzung folgt....
Nachtrag zu 29.8.2017:
Gefahren: 167 Meilen
30.8.2017
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Bismarck, der Hauptstadt von North Dakota. Die Fahrt dorthin war wenig abwechslungsreich und die Gegend nur leicht hügelig. In Bismarck genügte uns eine kurze Rundfahrt. Abend haben wir bei Cracker Barrell wieder mal sehr gut gegessen.
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Gefahren: 303 Meilen
31.8.2017
Von Bismarck aus fuhren wir Richtung Osten. Immer geradeaus und flach. Es wechseln sich schöne Weiden mit Cattlefeeders ab. 100 Meilen östlich von Bismarck ein kleines unerwartetes Highlight, Jamestown, North Dakota. Das Frontier Village ist nett und sehr interessant. Gleich neben dem Frontier Village ist "The World Largest Buffalo". Eine riesige Metallstatue. Hier wird eine Bisonherde gehalten, in der ein weißer Bison lebt. Dieser wird von den Indianern als "Heiliges Zeichen"angesehen.
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Weitere 100 Meilen östlich kamen wir nach Fargo, North Dakota. Diese Stadt hat uns positiv überrascht. Wir machten einen Bummel durch die Stadt. In einem netten Lokal Erbert & Gerbert Herbert haben wir eine Kleinigkeit gegessen und fuhren danach nach Minnesota in Richtung Minneapolis.
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Und dann...der absolute Höhepunkt des Tages, bzw. des Urlaubs....nach fast 20 Jahren und 17 USA Aufenthalten...endlich...EIN BÄR!!!!!!! :Freude 01::Freude 01::Freude 01: Zuerst dachte ich, dass ein Hund über die Straße läuft, aber dann habe ich erkannt, dass es wirklich ein Bär war. Ich war so begeistert, dass es ein wenig dauerte bis ich die Kamera in der Hand hatte. Er ist zwar nicht sehr gut zu sehen, aber ich habe ihn wenigstens noch erwischt. Ich war überglücklich. :Ablaus::Ablaus::Ablaus::biggrin_girl:
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Man sieht den Bären ganz klein vor dem ersten Auto.
Wir haben ca. 60 Meilen vor Minneapolis in St. Claud übernachtet.
Gefahren: 391 Meilen
man-of-aran
05.12.17, 22:29
:Smilie respect: :smilie_winke_048:
Genial, ein Bär!!!
Mir gefällt das sechste Bild deines vorletzten Posts... Manchmal sind die "gewöhlichen" Bilder die speziellsten. Das mit den Silos.
Freut mich, ich liebe es genau solche gewöhnlichen Sachen zu fotografieren. Das finde ich oft interessanter als die großen Sehenswürdigkeiten.
1.9.2017
Wir erkundeten heute Minneapolis, Minnesota. Wir begannen in Downtown mit unserem Rundgang. Es war zuerst ein wenig merkwürdig, dass nur wenig Menschen auf den Straßen unterwegs waren obwohl ein ganz normaler Arbeitstag war. Und es gab auch nicht viele Geschäfte zu sehen. Aber dann kamen wir hinter das Geheimnis. Das richtige Leben spielt sich in den Gebäuden ab. Fast alle Häuser in der Innenstadt sind mit Skywalks verbunden. So kann man durch die ganze Innenstadt von einem Gebäude zum anderen gehen ohne auf die Straße zu müssen. In den Gebäuden wimmelt es nur so von Menschen und man findet jede Menge Geschäfte, Lokale oder auch nur Plätze zum Verweilen. Das ist vor allem im Winter von großem Vorteil, denn Minnesota ist nach Alaska der kälteste Bundesstaat der USA.
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Wir gingen quer durch die Stadt bis fast zum Mississsippi River. Am Fluß schauten wir uns die Mill Ruins und die Stone Arch Bridge an.
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Wir gingen zum Auto zurück und fuhren zum Minneapolis Sculpture Garden und weiter zur Mall of America. Das ist das weltweit meistbesuchte Shopping- und Entertainmentcenter. Es war wirklich beeindruckend wie groß der Indoorfreizeitpark war. Im Foodcourt haben wir gegessen und dem Treiben ein wenig zugesehen.
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Fortsetzung folgt...
Danach wollten wir eigentlich noch zum Minnehaha Park, aber leider bekamen wir keinen Parkplatz. Also fuhren wir über den Mississippi River nach Saint Paul, der Hauptstadt von Minnesota. Wir schauten uns das Capitol an und fuhren dann die Summit Avenue entlang, die die Prachtstraße von St. Paul ist.
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Wir verließen St. Paul in südlicher Richtung. Bei Gelegenheit wollten wir uns bei einer „Burgerbude“ in Internet einloggen und ein Zimmer für die Nacht buchen. Aber…..da war nichts….wirklich nichts…und das über viele Meilen. Nicht mal Ortschaften waren unterwegs….einfach nichts nur Felder. Es wurde immer später und wir dachten schon, dass wir bis zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit vielleicht bis spät in die Nacht fahren müssen. Da kamen wir nach Spring Valley, Minnesota und dort gab es ein Motel, ein Americas Best Value. Also nichts wie rein und wir bekamen auch ein Zimmer. Zum Essen gehen hatten wir die unendlich große Auswahl: Dairy Queen, Subway und A&W. Wir entschieden uns für Dairy Queen.
Gefahren: 269 Meilen
man-of-aran
06.12.17, 14:39
Prächtiges Capitol in St. Pauls, aber auch schöne Häuser.
Kann noch jemand die Formeln im Café überprüfen?
Kann noch jemand die Formeln im Café überprüfen?
Das sind vielleicht die Formeln für Frozen Yoghurt :smilie_blinker::pfeif: Ich liebe Frozen Yoghurt.:sabber_2:
Tolle Eindrücke! Ich finde auch deine Fotos super, denn du lieferst uns echt etwas andere Bilder. Mal ganz neue Perspektiven!:daumenhoch:
Und es hat tatsächlich so lange gedauert bis ihr den ersten Bären in den USA erblicken durftet? Wahnsinn! Aber klasse für euch!
Aus St. Pauls hatten wir mal zwei netten Mädels hier bei uns Unterschlupf gewährt. Die waren mit ihrem Chor auf Deutschlandtour.http://www.smileygarden.de/smilie/Musik/2145-001.gif
Grüßle Christiane
Ja, leider haben wir wirklich sooooo lange warten müssen. Auch wenn wir den Bären nur kurz gesehen haben, war es ein super Erlebnis. Ich dachte ja schon fast, dass es Bären in Amerika gibt ist nur ein Märchen:smilie_blinker::smilie_blinker::Lachen 01:
die Stone Arch Bridge ist von James Hill fuer die damalige Great Northern Railway gebaut worden ... das ist heute immer noch das 'N' in BNSF. Davon haengt hier im Haupteingang noch ein praechtiges Gemaelde in Oel.
Hui, was ihr da in einem Tag altes gemacht habt, war netto uns fast ne Woche 😉
Aber echt schön....
Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk
Ach, das gar nicht so viel. Wir sind halt zeitig in der Früh schon unterwegs, machen wenig Pausen und sind auch meistens erst so zwischen 18 und 20 Uhr in den jeweiligen Hotels.
2.9.2017
Durch die üblichen Felder und an Farmen vorbei erreichten wir Iowa. Auch hier blieb die Landschaft gleich. Es waren zwar einige nette Ortschaften dabei, aber sonst lud nicht wirklich etwas zum längeren Verweilen ein.
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Also ging es wieder schurgerade nach Osten und in Richtung Wisconsin.
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Zu Mittag kamen wir durch Verona, Wisconsin. Dort gab‘s gerade ein Bratwurstfest. Also probierten wir eine Bratwurst und einen Hotdog. Danach wollten wir uns das State Capitol in Madison ansehen. Es war jedoch wegen einer Veranstaltung weiträumig herum abgesperrt und natürlich fanden wir wieder mal keinen Parkplatz. Also begnügten wir uns mit einem Blick von Weitem und fuhren nach Milwaukee, Wisconsin weiter.
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In Milwaukee angekommen spazierten wir zuerst den Riverwalk entlang und durch die Innenstadt.
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Wir wollten danach zum Third Ward fahren und einen Spaziergang machen. Jedoch als wir aus dem Auto stiegen, begann es so heftig zu regnen, dass wir innerhalb von 5 Minuten trotz Regenjacken komplett nass waren. Also wieder ab ins Auto.
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Als leidenschaftliche Motorradfahrer war es ein Muss zu Harley Davidson zu fahren. Es war dort auch ein riesiggroßes Fest im Gange. Aber leider regnete es extrem stark. Mit taten die vielen Motorradfahrer leid, denen das Fest so verregnet wurde.
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Wir fuhren dann weiter zum Harley Davidson Werk nach Menomenee Falls, Wisconsin. Das liegt nördlich von Milwaukee. Dort regnete es fast nicht mehr. Leider konnten wir keine Tour machen, da es Samstag war und die Touren nur von Montag bis Freitag angeboten werden.
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Mittlerweise war es schon 19:30 Uhr und wir fuhren ca. 15 Meilen zu unserem Hotel Quality Inn in Milwaukee/Brookfield. Als wir dort eintrafen war der Manager so sorry, aber unser Zimmer war drei Mal überbucht und er hatte leider kein anderes Zimmer für uns. Aber er wird Booking.com verständigen. Wir waren platt. Was nun? Es war bereits schon 20:00 Uhr und wir wollten nach dem langen Tag uns zur Ruhe begeben. Also baten wir um die Zugangsdaten für das Hotel WLAN, damit wir uns ein neues Hotel suchen können. Als wir uns gerade eingeloggt hatten, klingelte mein Telefon und eine nette Dame von Booking.com war am Telefon. Sie teilte uns mit, dass sie für uns ein neues Hotel organisiert hatte. Wir werden ein E-Mail bekommen und sollten nur mehr den mitgesandten Link anklicken und das angegebene Zimmer buchen. Das Holiday Inn lag nur 6 Meilen entfernt in Pewaukee. Es war jedoch um USD 54,- teurer als das von uns gebuchte. Booking.com bot sofort an, die Differenz zurückzuzahlen. Wir sollten am nächsten Morgen die Rechnung einscannen und an Booking.com senden und wir würden die Rückrechnung über meine Kreditkarte erhalten. Ich war zwar skeptisch ob das so klappen wird, aber es hat wirklich wunderbar funktioniert. Und auch die kostenfreie Stornierung der ersten Buchung (nach 18 Uhr war eine Stornogebühr in der Höhe des Preises von 1 Nacht fällig) wurde von Booking.com bestens erledigt.
Wir fuhren zum neuen Hotel, gingen dann nur mehr über die Straße zu einem Wendy’s, aßen eine Kleinigkeit (uns war der Appetit eigentlich fast vergangen) und fielen nur mehr müde ins Bett.
Gefahren: 364 Meilen
man-of-aran
08.12.17, 08:59
Mein Gott, die Autos auf den Strassen von Iowa könnten ja fast aus Kuba sein...
Schade, hat die Harley-Tour nicht geklappt, aber Hauptsache ihr wart da.
Fehler können ja passieren, aber es ist auch schön, mal von einer positiven Fehlerbehandlung zu hören, von booking.com.
Ich kann die positiven Erfahrungen mit Hotline booking gerne bestätigen, auch mit Expedia.
Mein Gott, die Autos auf den Strassen von Iowa könnten ja fast aus Kuba sein...
Ja stimmt. Das hier war sicher eine Oldtimerfahrt. Es waren sicher so an die 30 alten Autos, die uns entgegenkamen.
3.9.2017
In der Früh machten wir uns auf den Weg nach Chicago. Wir kamen von Norden und waren kurz im Stau beim Wrigley Field Stadium. Hier strömten die Menschenmassen gerade ins Stadium. Danach kamen wir an dem Platz vorbei, an dem Al Capones Garage stand. Diese wurde abgerissen und ist jetzt nur mehr ein Parkplatz.
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Hier stand mal Al Capones Garage.
Unterwegs hatten wir das Ohio House Motel gebucht, direkt in der Innenstadt von Chicago. Es war ein nettes einstöckiges Hotel mitten zwischen Hochhäusern. Es hatte sogar einen eigenen kostenlosen Parkplatz. Der war sehr wertvoll, denn die Preise in Parkhäusern in der Umgebung betrugen bis zu USD 50,- pro Tag. Es war ein sehr einfaches Motel, aber sauber und zweckmäßig und vor allem die Lage hat uns begeistert. Mehr als schlafen wollten wir hier ja nicht. Eigentlich waren wir viel zu früh zum Einchecken im Hotel, aber sie hatten das Zimmer schon für uns frei und wir konnten auch schon unser Auto abstellen. Wir bezogen das Zimmer und waren schon auf Stadtbesichtigung unterwegs.
Zuerst haben wir uns die nördlichen Stadtteile North Bridge und Near North Side angeschaut.
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Köstliche Eis, aber nicht gerade billig.
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Ein ungewöhnliches Hochzeitsfotoshooting.
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Am späteren Nachmittag gingen wir zum Navi Pier. Dort war gerade „das größte Lobsterfest Amerikas“. Überall gab’s Lobster zu kaufen. Es war mordsmäßig teuer. Aber natürlich haben wir uns eine Kostprobe davon gekauft. Eigentlich mein Mann, ich hab nur ganz wenig probiert, da ich alles aus dem Meer nicht so besonders mag. Wir setzten uns ganz vorne am Pier bei der Bühne hin uns genossen den Sonnenuntergang und die Livemusik. Eine Band spielte 1 ¼ Stunden Santana.
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Später spazierten wir zum Hotel zurück und wollten unbedingt eine Deep Dish Pizza essen. Vor zwei Jahren bekamen wir in Dallas den Tipp, wenn wir mal in Chicago sein sollten, müssen wir unbedingt eine Deep Dish Pizza essen, denn das ist DIE Spezialität von Chicago. Also hielten wir danach Ausschau. Wir fanden nur einige Blocks von unserem Hotel entfernt die Pizzeria Due, in der die Deep Dish Pizza abgeboten wurde. Wir hatten auch Glück und bekamen einen Platz. Die Deep Dish Pizza war wirklich köstlich. Wir nahmen zu zweit die kleinste Pizza und einen Salat, was vollkommen ausreichend war. Eigentlich ging nachher gar nichts mehr, aber wir bestellten doch noch gemeinsam einen Riesencookie mit Eis, Schlagobers und Schokolade….war echt super.
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Gefahren: 104 Meilen
noch interessant anzumerken ist dass Pizzeria Due and Pizzeria Uno die Originale fuer die spaetere Kette Pizzeria Uno waren ... (wobei ich keine deep dish pizza mag)
man-of-aran
08.12.17, 17:24
Ooooh, Chicago, i werd narrisch!
Linedancer
08.12.17, 17:58
Chicago ist wirklich soooo toll.
Wir sollten am nächsten Morgen die Rechnung einscannen und an Booking.com senden und wir würden die Rückrechnung über meine Kreditkarte erhalten. Ich war zwar skeptisch ob das so klappen wird, aber es hat wirklich wunderbar funktioniert. Und auch die kostenfreie Stornierung der ersten Buchung (nach 18 Uhr war eine Stornogebühr in der Höhe des Preises von 1 Nacht fällig) wurde von Booking.com bestens erledigt.
Muss mal kurz fragen: Wie habt ihr das denn mit dem einscannen gemacht? Oder habt ihr die Rechnung einfach abfotografiert ? Ich finde es ja immer toll, wenn einem so unproblematisch geholfen wird. Aber man hat ja nicht immer die techn. Möglichkeiten zu reagieren.
Lg
Michaela
Wir haben die Rechnung abfotografiert. Das ist genausogut wie einsanken.
Hallo Travelina
so, jetzt bin ich auch wieder hinter her gereist und wirklich begeistert:Ablaus:
Die Gegenden die ihr besucht habt sind der Hammer. Solche Eindrücke hatten wir auch 2003, als wir unsere Route 66 Tour gemacht haben. Ich bezeichne diese Reise heute noch als eine unserer schönsten. Das Hinterland von Amerika hat uns schwer beeindruckt.
Schön zeigst du uns das....ist mal was ganz anderes als der bekannte ''German-Loop'':peace1::peace1::peace1:
Dieter und ich waren auch im Harley-Museum in Milwaukee. War sehr eindrücklich....obwohl wir passionierte BMW-Fahrer sind.
Wir haben auf dem Rückweg noch Woodstock besucht. Nein, nicht das mit dem Rockfestival. Sondern das, wo mein Lieblingsfilm ''und täglich grüsst das Murmeltier'' gedreht wurde. Ich hab mich fast nicht mehr gekannt, als ich alle die bekannten Locations in echt sehen konnte.
Danke für's Einstellen.....
Viele Grüsse
Monique
Hi Monique,
wir sind auch keine Harleyfahrer sonder fahren Triumph, aber das ist hier in Minwaukee egal :smilie_blinker::daumenhoch:
So nach einer kleinen Pause....musste mal dringend ins weihnachtliche London zum Christmasshopping:smilie_blinker::smilie_thumbs_5: :Weihnachten 02:.....geht es mit Chicago weiter.
4.9.2017 (Laborday)
Zu Fuß ging es nach Süden über den Chicago River entlang der N State Street zum Millenium Park und Grant Park. The Bean ist eine echt lustige Skulptur.
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Wir spazierten weiter zum Willis Tower. Eigentlich wollten wir uns den Nervenkitzel der gläsernen Balkone am Willis Tower geben. Aber angesichts der elendlangen Schlange, die sich vor den Kassen gebildet hat, haben wir verzichtet. Noch dazu wo es hieß, dass mit extra Wartezeit bei den Aufzügen zu den gläsernen Balkonen zu rechnen ist. Also schlenderten wir durch den Financedistrict bis zum Chicago River zurück.
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Fortsetzung folgt...
Direkt am Chicago River laden kleine Lokale zum Sitzen und Verweilen ein. Wir genossen einen kleinen Snack und schauten dem munteren Treiben entlang und am Fluss zu.
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Wir spazierten nach einer sehr angenehmen Pause wieder in den Nordteil und zum Oak Street Beach. Ich war überrascht, dass relativ wenig los war. Wir gingen ein Stückchen die Uferpromenade Richtung Süden und beschlossen, dass wir heute in der Pizzeria Uno essen wollten. Hier wurde ja die berühmte Deep Dish Pizza erfunden. (Pizzeria Due ist dann das zweite Lokal des Besitzers gewesen, das dritte Lokal ist Su Casa, ein mexikanisches Restaurant) Diesmal mussten wir eine Stunde warten bis ein Tisch frei wurde. Aber es hat sich wieder gelohnt.
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Pizzeria Uno
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Pizzeria Due und Su Casa
Danach sind wir nochmals zum Navi Pier. Diesmal haben wir den gratis Trolley genommen. Es war wieder wunderschön die beleuchtete Skyline von Chicago anzusehen.
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Im Motel angekommen haben wir unsere E-Mails gecheckt und erfahren, dass uns unsere Freunde in Ohio zum Essen bei ihnen zu Hause eingeladen haben. Eigentlich wollten wir uns nur so mal treffen. Also sind wir nochmals losgezogen und haben bei Ghiradellis ein Mitbringsel gekauft.
Gefahren: 0 Meilen
man-of-aran
13.12.17, 17:33
Hammer-Bilder von der Hammer-Stadt.
Wo ist denn der Brunnen? Irgendwie haben wir den verpasst...
Bei einem Bild hätte sich Photoshop gelohnt... Rätseln erlaubt...
Bin gespannt, was noch kommt... John Hancock Center, Architecture Tour...
Welchen Brunnen meinst Du? Der "spukende" ist der Crown Fountain Ecke E Monroe Street und S Michigan Ave im Millennium Park. Der große Springbrunnen mit den Figuren ist der Buckingham Fountain zwischen Millennium Park und Grant Park.
Meinst Du mit dem Bild das mit der "schiefen" Brücke(4.Bild)? Meine Bilder hier sind alle unbearbeitet. Ich bearbeite sie nur für meine Fotobücher.
Sehr schöne Eindrücke von Chicago :Ablaus:
Diese Stadt reizt mich auch!
Linedancer
13.12.17, 19:34
Schön, den "Al Bundy" Brunnen mal mit Wasser zu sehen ( bei unserem Besuch damals im Oktober wurde er schon Winterfest gemacht).
Ich tippe bei dem Bild ( wo photoshop angewendet werden soll) auf das wo "Trump" steht :peace1:
Lg
Michaela
5.9.2017
Bevor wir Chicago verließen, sind wir noch einige Stadtteile von Chicago abgefahren, die man zu Fuß weniger besuchen sollte - Ashland und Princeton. Ursprünglich haben sich dort Österreicher aus dem Burgenland angesiedelt. Jetzt sind das jedoch sehr ärmliche Stadtteile und wir waren nicht verlockt dort herumzuspazieren. Auch Little Italy war wenig einladend. Insgesamt haben uns die südlichen Stadtteile (außerhalb der Innenstadt) weniger gefallen als die nördlichen Stadtteile, die gemütlicher wirkten.
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Einige Meilen südöstlich von Chicago liegt Gary, Indiana, der Geburtsort von Michael Jackson. Wir besuchten sein Geburtshaus, ein nettes kleines Haus in einer netten Straße. Sonst jedoch ist Gary teilweise eine Geisterstadt. In manchen Stadtteilen gibt es nur Ruinen und verlassene Häuser. In Gary war die Stahlindustrie angesiedelt und die Stadt ging mit dem Aus der Autoindustrie in Detroit unter.
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Cold Stone Ice Cream....nicht billig, aber köstlich :smilie_thumbs_5:
Danach fuhren wir direkt nach Detroit, Michigan weiter. Bevor wir in unserem Hotel eincheckten sind wir nach Downtown Detroit gefahren. Wir wollten irgendwo essen gehen. Greektown, das Ausgehviertel besteht eigentlich nur aus einer Straße, dahinter ist Bricktown und dort fanden wir ein nettes mexikanisches Restaurant.
Gefahren: 350 Meilen
man-of-aran
14.12.17, 08:24
Welchen Brunnen meinst Du? Der "spukende" ist der Crown Fountain Ecke E Monroe Street und S Michigan Ave im Millennium Park. Der große Springbrunnen mit den Figuren ist der Buckingham Fountain zwischen Millennium Park und Grant Park.
Meinst Du mit dem Bild das mit der "schiefen" Brücke(4.Bild)? Meine Bilder hier sind alle unbearbeitet. Ich bearbeite sie nur für meine Fotobücher.
1. Ja, ich meinte den Buckingham Fountain. Der wäre also gar nicht so weit gewesen...
2. natürlich hat Michaela recht - den "Trump"-Schriftzug hätte es nicht gebraucht - allerdings muss man den Tatsachen halt ins Auge schauen...
Da hätte es ja diverse Ruinen, aus denen man was machen könnte...
Super Bilder aus Chicago! Diese Stadt finde ich auch absolut spannend und würde ich gern mal besuchen.:smilie_girl_307:
Wahnsinn was für Menschenmassen an der Bohne! Also keine Chance die ohne Leute drumherum abzulichten, oder?
Den Unterschied der verschiedenen Stadtteile finde ich krass! Einerseits tolle Gebäude und dann diese heruntergekommenen Ruinen.:erschrocken 02:
Ich glaube da wäre ich auch nicht zu Fuss unterwegs gewesen.
Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
Linedancer
15.12.17, 15:17
Doch, Christiane. Cloud Gate ( The Bean ) gibts auch ohne Leute. Wir konnten es selbst nicht glauben, dass so wenig los war als wir dort waren. Aber da war es auch noch früh am Morgen
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=40570
Lg
Michaela
6.9.2017
Heute wird Detroit besichtigt. Auf diese Stadt waren wir besonders neugierig. Sie hatte in ihrer Blütezeit 1,85 Mio. Einwohner und jetzt sind es nur mehr ca. 677.000. Ich las über die Stadt, dass es dort schrecklich sein soll, nur Ruinen und viel Kriminalität. Detroit zählt zu den gefährlichsten Städter der USA. Wir wollten uns selbst ein Bild von der Stadt machen.
In der Früh fuhren wir zuerst zur Union Station. Das Bild der Union Station war erschütternd. Ein wunderschönes, mächtiges Gebäude, das einfach aufgegeben wurde. Auf den ersten Blick wirkte es intakt, aber je näher man kam umso genauer sah man, dass es langsam verfällt. Irgendwie unverständlich.
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Danach fuhren quer durch die Stadt zu den alten Autofabriken.
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Die größte Autofabriksruine ist Packard. Sie besteht aus riesigen Gebäudekomplexen, die teilweise zu Ruinen verfallen sind. Wir haben zwar ein Schild gefunden auf dem eine Wiederbelebung angekündigt wird. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.
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Fortsetzung folgt....
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Hier ist eine noch funktionierende Fabrik.
Nach weiteren Fabriksruinen und dem hauptsächlich moslemischen Stadtteil Hamtramck fuhren wir zum Heidelbergstreet Projekt.
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Über das Heidelberg Street Projekt sah mein Mann vor einiger Zeit eine Reportage. Es sollte ein von Einwohnern und Künstlern wiederbelebter Stadtteil sein. Wir waren schon sehr neugierig darauf.
Es stellte sich heraus, dass es sich nur um eine einzige Straße – Heidelbergstreet – handelt und auch nur einen Block lang. Initiator ist Tyree Guyton, der mit seinen Nachbarn und Freunden zuerst nur mit bunten Anstrichen und Anbringen von Kunstwerken ihre Umgebung behübschten. An der Straße inmitten von „Kunstwerken“ sitzt „the Stickman“ neben einem „Infostand“ und schnitzt Stöcke. Ich konnte leider nicht herausfinden ob es Tyree Guyton ist. Möglich wäre es.
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The Stickman
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Fortsetzung folgt....
man-of-aran
19.12.17, 08:58
Spannend! :daumenhoch:
Nightwish80
19.12.17, 12:40
Sehr schöner Bericht.
Ganz tolle Eindrücke!
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Wir fuhren wieder quer durch die Stadt zum Detroit Institut of Art um uns echte Kunstwerke anzusehen. Normalerweise sind wir keine Museumsgänger, aber diesmal machten wir eine Ausnahme. Unsere amerikanischen Freunde legten uns dieses Museum ans Herz, da es ein wunderschönes riesiges Mural über die Geschichte von Detroit hat. Das Detroit Industry Mural wurde von Edsel Ford in Auftrag gegeben und bezahlt und von Diego Riviera gemalt . Es zeigt die Ford Motor Company. In dem großen Saal, der rundherum ein Gesamtkunstwerk ist, wird einen von ganz netten Damen das Bild bis ins letzte Detail erklärt.
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Wir spazierten noch ein wenig durch das Museum. Es interessierten uns auch die Van Goghs und einige andere alten Meister. Wir sahen uns noch eine Fotoausstellung über diverse aktuelle Musiker an.
Dann fuhren wir zu zwei "Palästen":
Cadillac Place war der Unternehmenssitz von General Motors und nach der Erbauung eines der größten Verwaltungsgebäuden der Welt. Jetzt ist das Regierungsgebäude des Staates Michigan.
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Gegenüber ist das Fisher Building, das noch beeindruckender ist. Beide Gebäude lassen erahnen wie gut es dieser Stadt einmal gegangen ist.
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Danach gings zurück in die Innenstadt, denn wir wollten mit dem Peoplemover eine Runde fahren. Es wurden zwei draus. Zum Abschluß machten wir noch einen Spaziergang durch die Stadt.
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Auf der anderen Seite des Detroit Rivers ist schon Kanada.
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Am späten Nachmittag verließen wir Detroit in Richtung Süden nach Ohio, wo wir Freunde besuchen wollten.
Fortsetzung folgt...
7. und 8.9.2017
Diese beiden Tage verbrachten wir mit unseren Freunden. Eigentlich wollten wir uns nur so mal treffen, aber es verlief ein wenig anders. Sie machten Programm für volle zwei Tage und so mussten wir im Motel noch eine Nacht dazubuchen. Es waren zwei interessante Tage, die uns einen kleinen Einblick in den Alltag der Amerikaner gab. Sie zeigten uns viele kleine Orte in Ohio und wir besuchten Freunde und Familie, wurden in Lokale, Geschäfte, Werkstätten, Friedhöfe, Kirchen…..und und und….geführt. Überall waren wir willkommen und lernten die Familiengeschichten kennen.
Als besonders sehenswert möchte ich zwei Orte hervorheben. Zum Ersten ein kleines Museumsdorf „Sauder Villiage“ in Archbold Ohio.
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Uns zu Ehren wurde sogar die österreichische Fahne gehisst.
Und als Zweites Spangler Candy Comp. in Bryan, Ohio. Hier werden hauptsächlich Dum Dums hergestellt. Das sind kleine Zuckerlutscher. Man kann dort kostenlos eine kleine Tour mit einem kleinen Zug durch die Fabrik machen.
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Es waren zwei wunderschöne Tage und der Abschied fiel uns schwer.
Fortsetzung folgt....
9.9.2017
Heute gings Richtung Süden nach Cincinnati. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch nette Ortschaften. Unterwegs besuchten wir das Grab von Anny Oakley.
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In Cincinnati, Ohio machten wir eine Stadtrundfahrt und holten uns bei Graeter‘s ein Eis. Darüber sahen wir im Fernsehen einen Bericht und es wurde als das Beste Eis von…? angepriesen. Nunja, gut war‘s schon, aber nicht so überdrübergut.
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Über den Ohio River gings weiter nach Lexington, Kentucky. Hier nahmen wir uns ein wenig mehr Zeit um die Stadt zu erkunden….ist recht nett.
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In Lexington haben wir auch übernachtet. Wie jeden Abend haben wir das Wetter auf Weather Channel beobachtet. Hurricane Irma, der seit Tagen von der Karibik nach Florida gezogen ist, hat genau den Weg über Florida nach Norden eingeschlagen. Er wurde im TV als der stärkste jemals gemessene Hurricane angekündigt. Die Wolkenspirale war wesentlich größer als Florida breit ist. Er hatte über Kuba Kategorie 5 wurde ein wenig schwächer und sollte in dieser Nacht immerhin noch als Kategorie 4 Landfall bei Key West machen.
Die weitere Prognose war, dass er über ganz Florida hinauf weiter nach Norden ziehen sollte. Es bestand jedoch noch eine geringe Möglichkeit, dass er ein wenig nach Osten oder Westen abweichen kann.
Das würde für uns bedeuten, dass der Hurricane uns direkt entgegen kommt. Heute war der 9.9. und am 14.9. ging unser Flug von Atlanta nach Hause. Prognose des Wetterdienstes: der Hurricane wird am 12.9. Atlanta treffen.
Nun begannen intensive Überlegungen:
Der direkte Weg nach Atlanta ist aus heutiger Sicht nicht möglich, da wir sonst genau in den Hurricane hineinfahren.
Wohin weichen wir aus? Nach Westen? Nun ja, wenn der Hurricane nach Westen abdrehen sollte, dann gibt’s keine Ausweichmöglichkeit mehr. Nach Osten? Ok, da können wir zwar noch Reste vom Hurricane abbekommen, aber wenn er Atlanta nicht arg zerstört hat, dann haben wir eine Chance planmäßig nach Hause fliegen zu können. Falls er jedoch nach Osten abdrehen sollte und uns der Weg nach Atlanta vielleicht versperrt sein könnte, dann haben wir im Osten mehr Chance einen kostengünstigen Flug nach Hause zu bekommen.
Wir beschlossen, dass wir nach Osten fahren werden und uns in den Bergen von West Virgina „verstecken“ wollen.
Als wir auch noch im Fernsehen hörten dass mindestens 6 Mio. Menschen aus Florida evakuiert wurden und die in Richtung Norden unterwegs waren, haben wir vorsichtshalber über Booking.com für 2 Nächte vor dem Abflug ein Hotel beim Atlanta Airport gebucht.
Gefahren: 352 Meilen
10.9.2017
Wie gestern beschlossen haben wir heute die Autobahn in Richtung Osten genommen. Einige Male haben wir sie jedoch verlassen um doch noch ein wenig von der Gegend mitzubekommen.
Mount Sterling, Kentucky
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Am späteren Nachmittag waren wir in Huntington, West Virgina. Beim Welcomecenter machten wir einen Stopp um uns Ideen für Unternehmungen zu holen. Zu Hause habe ich mir über West Virgina ja keine Gedanken gemacht, da es nicht geplant war soweit in den Osten zu fahren.
Wir machten eine Stadtrundfahrt und abends waren wir ein wenig Bummeln in der Huntington Mall in Barboursville, wo wir auch übernachteten.
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Hurricane Irma machte tatsächlich in Key West Landfall und zog die Westküste von Florida entlang nach Norden und richtete arge Verwüstungen an. 14 Mio. waren in Florida ohne Strom. Flughäfen waren vorübergehend gesperrt. Die Vorhersage für unser Gebiet war noch immer unverändert.
Gefahren: 345 Meilen
11.9.2017
Auf unserem Weg weiter in den Osten kamen wir nach Charleston, der Hauptstadt von West Virginia.
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Vom Welcome Center wurde uns die New River Gorge Bridge bei Lansing empfohlen. Die Fahrt dorthin führte uns durch schön bewaldetes Berggebiet. Die New River Gorge Bridge war wirklich beeindruckend.
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Auf der Weiterfahrt haben wir kurz Virginia gestreift und sind bis Charlotte, North Carolina, gefahren.
Für die kommende Nacht wurden Ausläufer von Hurricane Irma erwartet. Heftige Stürme und Regen waren für die Nacht und auch für den kommenden Tag vorausgesagt. Daher haben wir bei unserem Hotel einen sicheren Parkplatz gesucht. Weit weg von Bäumen und Reklametafeln.
In der Nacht wurde ich durch die Windgeräusche munter und sah, dass tatsächlich ein starker Sturm ging und der rüttelte heftig an den Bäumen.
Gefahren: 366 Meilen
12.9.2017
In der Früh sahen wir auf dem Parkplatz kleinere Äste und viel Laub am Boden liegen. Unser Auto war jedoch unbeschädigt. Wir machten eine Stadtrundfahrt durchs neblige Charlotte und haben uns mit ein wenig Bauchweh in Richtung Atlanta aufgemacht. Unterwegs regnete es teilweise stark. Die Autobahn war bis Atlanta durchgehend gereinigt und ungehindert zu befahren.
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Je näher wir zu Atlanta kamen umso größer waren die Sturmschäden. Nach Charlotte waren es nur einige Äste, aber später lagen kaputte Straßenschilder und entwurzelte Bäume am Straßenrand. Alle schon zersägt und beiseite geräumt.
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Teile von Atlanta hatten keinen Strom, daher hofften wir, dass unser Hotel unbeschädigt und mit Strom versorgt war. Wir hatten Glück, denn es war intakt. Wir holten uns noch Informationen über den Flughafen. Es wurden viele Flüge ausgefallen, aber es waren keine größeren Schäden. Relativ beruhigt gingen zu Golden Corral essen.
Gefahren: 294 Meilen
Hallo Travelina,
ich oute mich einmal als stillen Mitfahrer.......
Ich habe deinen interessanten Reisebericht gerade in einem Stück regelrecht aufgesaugt.
Vielen Dank dafür, dass du uns Gegenden gezeigt hast, die für uns noch völlig unbekannt sind.
Denver und Chicago scheinen ja wirklich sehr schön zu sein, leider kennen wir nur die Flughäfen.
Ich möchte mich gern den Vorrednern anschließen - großes Lob - deine Bilder gefallen mir außerordentlich gut. :smilie_thumbs_5:
Danke, ich freue mich, wenn Dir der Bericht gefällt.
13.9.2017
Heute hatten wir noch einen kompletten Tag bevor es wieder zurück nach Hause geht. Wir dachten uns, dass wir in der Umgebung von Atlanta noch einiges ansehen werden. Ein wenig südlich von Atlanta in Jonesboro liegt die Stately Oaks Plantation. Eine Antebellum Villa, die als Inspiration für Tara in „Vom Winde verweht“ diente. Leider war die Plantation wegen Sturmschäden geschlossen. Jonesboro selber ist ein kleiner beschaulicher Ort.
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Danach suchten wir einen Dikiesstore, aber offensichtlich hatten wir eine falsche Adresse und wir fanden ihn nicht.
Eigentlich wollten wir nicht nach Downtown Atlanta fahren, da wir bereits zwei Mal dort waren und beide Male nicht besonders begeistert waren. Aber da wir jetzt genügend Zeit hatten, beschlossen wir doch nochmals einen Spaziergang durch Atlanta zu machen.
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Zuerst fuhren wir zu Martin Luther King jrs. Geburtshaus und der Kirche, in der er wirkte. Daneben gibt es zwei große Infocenters. Eines von der Familie King betrieben und eines von Nationalparkservice.
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Fortsetzung folgt...
So, jetzt hab ich wieder aufgeholt! :smilie_girl_249: Durch den vorweihnachtlichen Stress hatte ich einfach keine Zeit länger zu lesen, sorry!
Detroit kenne ich ja nur den Flughafen, und denke das reicht mir auch. Keine Stadt die ich unbedingt besuchen wollte. Und in die Ecke mit den verfallenen Fabriken hätte ich mich überhaupt nicht getraut.:erschrocken 02: Da hätte ich Angst vor nem Überfall gehabt. Ihr seid ganz schön mutig!
Die Zeit mit euren Freunden war bestimmt toll. Ich finde es auch klasse so richtig ins Privatleben der Amerikaner einzutauchen. Da bekommt man doch nen ganz anderen Eindruck von der Lebensweise und der Freundlichkeit der Amerikaner.:smilie_girl_307:
Die Aufregung mit dem Hurricane hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht! :erschrocken 02: Ihr seid aber recht cool geblieben habe ich den Eindruck!:daumenhoch:
Was mir auffällt, ihr schrubbt jeden Tag mächtig Kilometer, seht aber relativ viel. Und es hört sich nicht nach Hetze an!:daumenhoch:
Also ist es durchaus auch möglich mal mehr Kilometer in eine Routenplanung einzubauen, wenn die Tour städtelastig ist, und nicht gerade Wanderungen anstehen.:smilie_denk_49:
Jetzt hoffe ich, dass der Entspurt der Reise ohne besondere Vorkommnisse verläuft!:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Wir suchten uns in der Innenstadt von Atlanta einen Parkplatz. Als wir uns einparken wollten, kam ein junger Schwarzer (oder Afroamerikaner oder wie immer der jetzige korrekte Ausdruck ist) auf uns zugerannt und sagte uns, dass wir noch eine Gasse weiter fahren sollten, denn dort wären die Parkplätze billiger. Erfreut bedankten wir uns und fuhren weiter. Als wir uns dort einparken wollten, kam diesmal eine junge dunkelhäutige Dame auf uns zu und schenkte uns ihr Parkticket. Es war den ganzen Tag noch gültig und sie fuhr gerade weg. Total überrascht und erfreut bedankten wir uns überschwenglich bei ihr. Als wir eingeparkt waren, kam wieder der junge Mann von vorher vorbei und strahlte uns an. Er meinte, dass es doch hier besser wäre als am anderen Parkplatz. Er hat dann noch erzählt, dass es ihm nicht so besonders gut geht, aber er hat nicht gebettelt. Mein Mann hat ihm daraufhin Geld zugesteckt, denn wir wollten ihn an dem Ersparten teilhaben lassen. Irgendwie waren wir total von der Freundlichkeit der Beiden überwältigt, denn bei unseren letzten Aufenthalten in Atlanta haben wir nicht so gute Erfahrungen gemacht.
In Atlanta waren einige Straßen gesperrt, da durch den Hurricane einige Häuser beschädigt wurden und Teile herunterfielen.
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Wir wollten zu Underground Atlanta gehen, da uns das die letzten Male recht gut gefallen hat. Aber leider war das komplett gesperrt und auch rundherum an der Oberfläche waren kaum Geschäfte geöffnet. (Underground Atlanta ist das ursprüngliche Straßenniveau. Es wurde später in der Höhe des ersten Stockes die Straße gebaut.)
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Ein wenig enttäuscht schlenderten wir zum Auto zurück und fuhren zu Walmart um einige Einkäufe zu machen. Abends waren wir bei Denny’s essen.
Gefahren: 115 Meilen
14.9.2017
Am Vormittag gings nochmals zu Walmart um noch einige Dinge zu besorgen. Bei Schlotzky’s haben wir zu Mittag gegessen und dann fuhren zur Autorückgabe. Es verlief alles problemlos. Mit ein wenig Verspätung flogen wir ab, kamen jedoch pünktlich zu Hause an.
Gefahren sind wir insgesamt 6732 Meilen = 10.834 km
Detroit kenne ich ja nur den Flughafen, und denke das reicht mir auch. Keine Stadt die ich unbedingt besuchen wollte. Und in die Ecke mit den verfallenen Fabriken hätte ich mich überhaupt nicht getraut.:erschrocken 02: Da hätte ich Angst vor nem Überfall gehabt. Ihr seid ganz schön mutig!
Zu Detroit: Wir haben uns nie unsicher gefühlt. Auch nicht bei den verfallenen Fabriken. Wir sind dort allerdings nicht herumspaziert, sondern haben uns die meiste Zeit im Auto befunden. Es war dort niemand auf den Straßen zu sehen. Wie es im Inneren ausgesehen hat weiß ich nicht, da alles abgesperrt war. Die Gefahr eines Überfalls haben wir nirgends gesehen. Ich denke wir haben im laufe der Jahre dafür schon das richtige Gespür entwickelt. Wir meiden Gegenden und Situationen, von denen wir glauben, dass es gefährlich werden könnte.
Einige Teile von Detroit sind richtig ansprechend und schön. Es wird dort auch überall renoviert.
Die Aufregung mit dem Hurricane hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht! Ihr seid aber recht cool geblieben habe ich den Eindruck!
Nun ja, es gab nur einen Abend an dem ich mal kurz die Panik bekam, als ich feststellen musste, dass wir womöglich nicht unbeschadet nach Atlanta kommen können. Aber dann haben wir einen Notfallplan geschmiedet. Wenn gar nichts mehr gehen sollte und wir nicht von Atlanta weggekommen wären, dann hätten wir uns einen neuen Flug von einer Ostküstenstadt, ev. Phildadelphia oder Washington organisiert. Notfalls wären wir auch einige Tage länger geblieben. Das Mietauto hätten wir in so einem Notfall an jeder Alamostation ohne Verrechnung einer Einwegmiete zurückgeben können. Alamo wäre auch entgegenkommend bei einer eventuellen Überzeit gewesen.
Was mir auffällt, ihr schrubbt jeden Tag mächtig Kilometer, seht aber relativ viel. Und es hört sich nicht nach Hetze an!
Also ist es durchaus auch möglich mal mehr Kilometer in eine Routenplanung einzubauen, wenn die Tour städtelastig ist, und nicht gerade Wanderungen anstehen.
Es stimmt schon, dass wir jeden Tag viel gefahren sind. Aber wir genießen das Autofahren und es war für uns überhaupt nicht stressig. Und wie Du richtig bemerkt hast, wenn man keine größeren Wanderungen macht, dann reichen in den doch relativ kleinen Städten kleine Rundgänge. In manchen Städten ist es auch besser mit dem Auto zu fahren, da die Interessanten Sachen recht weit auseinander liegen.
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Fazit:
Dieser Urlaub war sicher keiner, den man jemandem empfehlen kann, der noch nicht oft in den USA war. Für so manchen wären die Gegenden, in denen wir waren, sicher extrem langweilig. Wir haben alles genossen.
Für uns war dieser Urlaub die Abrundung, bzw. die Vervollständigung der USA. Mit dieser Reise haben wir alle Staaten (außer Alaska und Haweii) besucht. Was noch lange nicht aussagt, dass wir alle Staaten wirklich kennen. Einige haben wir nur kurz gestreift. Aber wir konnten uns ein erstes Bild davon machen.
Die Great Plains waren für uns nicht langweilig sondern interessant. Speziell Nebraska (wir waren bereits zum zweiten Mal dort) hat es meinem Mann angetan. Auch war es schön das Heartland der USA zu sehen. Wir haben festgestellt, dass es überall etwas besonders zu sehen gibt. So öde kann eine Gegend gar nicht sein, dass man nicht etwas Interessantes entdeckt.
Die großen Städte waren so unterschiedlich und jede auf ihre Weise faszinierend.
Der Aufenthalt bei unseren Freunden hat uns das Leben in einer ländlichen Gegend der USA nähergebracht und war für uns unvergesslich.
Es waren viele Kilometer, die wir gefahren sind, aber uns wurde nie langweilig. Uns war vorher schon klar, dass wir viel im Auto sitzen werden, deshalb hat es uns gar nichts ausgemacht.
Die letzten Tage waren weniger entspannt. Aber aufgrund der Umstände und des unfreiwilligen Umweges haben wir dann doch noch einiges Neues gesehen.
Einige der gesehenen Gegenden werden wir sicher wieder mal besuchen.
man-of-aran
31.12.17, 12:31
So, jetzt habe ich den Bericht auch nachgelesen.
Ich möchte mich ganz herzlich für die interessanten Einblicke und Schilderungen bedanken! Wie schon mal geschrieben, gefallen mir ganz besonders die speziellen Fotos, die du gemacht hast. Schade, ist schon vorbei...
"En guete Rutsch" wünschen wir Schweizer jeweils...
Das war doch mal eine Reise der ganz anderen Art mir ungewohnten Eindrücken aus selten bereisten Gebieten. Vielen Dank für's Mitnehmen.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Da schließe ich mich meiner Vorrednerin an!
Wunderschöne, seltene Eindrücke! Vielen lieben Dank fürs Berichten! Hat Spaß gemacht Euch zu begleiten!
Es freut mich, dass Euch der Bericht gefallen hat. Es waren wirklich Gegenden dabei, die sicher nicht von vielen Touristen besucht werden. Dafür war es für uns umso interessanter.
Unsere "Reise-USA-Karte" hat noch immer viele "weiße Flächen". Im Jahr 2018 wollen wir uns wieder so einen Teil der USA vornehmen und erkunden. Die Planung fängt jetzt schon schön langsam an.:smilie_girl_307:
Auch ich möchte mich für deinen Bericht bedanken! Auch wenn die Reise für mich zu Städte lastig war, fand ich es doch toll mal Informationen und Bilder dieser Ecken der USA zu bekommen!:smilie_girl_307:
Vielen Dank fürs Mitnehmen, ich freue mich schon auf neue Reiserlebnisse von euch!
Grüßle Christiane
Nach einer längeren Lesepause bin ich nun in einem Rutsch nachgereist:30:
Angesicht der Bilderflut scheine ich tatsächlich eine Gleichgesinnte gefunden zu haben:biggrin_girl:
Insgesamt fand ich Eure Reise interessant:smilie_thumbs_5: wenn wir sie so auch nicht gemacht hätten. Bei uns hätten andere Gegenden Vorrang, aber Ihr ward ja schon oft in :smilie_flag_2: und habt viel gesehen.
Vieles was Du zeigst kenne ich nicht und ist wohl auch nicht die typische Reiseroute, daher ist einiges äußerst spannend anzusehen. Einige Ecken müsste ich nicht haben, wie Christiane auch schon schrieb, aber es gibt halt auch arme Ecken und die gehören nunmal auch dazu. Mit ein Grund, weshalb wir die Pineride Reservation und Wounded Knee besucht haben.
Die Sofi an sich war sicher ergreifender als man das auf Fotos festhalten kann, dennoch schöne Eindrücke :smilie_thumbs_5:
Deinem Namen Travelina machst Du mit der Länge der Tour ja alle Ehre:smilie_blinker:
Einen Hurrican braucht man nun wirklich nicht live zu erleben, gut dass Ihr den nicht voll getroffen habt:Smilie respect1:
Danke fürs Einstellen, was mit den vielen Bildern ja auch ganz schön Arbeit bedeutet hat, allein das komprimieren und das hochladen dauert ja ganz schön :Smilie respect:
Wo geht es denn dieses Jahr hin? Oder ist das noch ein Geheimnis ?:smilie_blinker:
Ach ja, wie war denn das xmas-shopping in London? Gibts ein paar Schnappschüsse ?
Hi Simone,
danke für das Interesse. Ich weiß, es waren schon viele Fotos, die ich hier eingestellt habe, aber ich wollte einfach euch die wenig besuchten Gegenden näherbringen. Es war für mich echt schwierig die richtigen Fotos herauszusuchen, denn wir haben fast 5000 Fotos gemacht.:pfeif:
Uns gings bei dieser Reise hauptsächlich darum die „weißen“ Flecken auf unserer USA-Landkarte zu füllen und komplett unbekannte Ecken zu bereisen. Klar, dass man dabei auch Gegenden sieht, die es in keinen Reiseführer schaffen. Aber das ist ja gerade das Spannende.
Unser erstes Ziel in allen Staaten mal gewesen zu sein (außer Haweii und Alaska, die mich weniger reizen), haben wir schon mal erreicht.
Im Norden, bzw. Nordwesten ist noch viel für uns zu entdecken. Daher haben wir den Nordwesten ins Auge gefasst. Mal sehen was uns dazu einfallen wird.:smilie_denk_49:
Wir hatten bisher ja schon einige Hurricane-„Begegnungen“, aber diese hat doch ein wenig Kopfzerbrechen verursacht.
Das Christmasshopping in London war richtig nett, auch wenn das Wetter nicht so richtig mitgespielt hat. Deswegen und auch weil wir schon öfter in London waren, haben wir recht wenig fotografiert, aber gerne werde ich hier einige Bilder einstellen.
Hallo Travelina,
auch ich bedanke mich für den tollen Bericht. Er hat mir klar gezeigt, dass mir die "Mitte" doch noch abgeht. Irgendwann werden wir diese Wissenslücke schließen müssen.
Liebe Grüße aus München
Christine
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