Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 4 Wochen BC und ein bisschen Alberta
Prolog
Hallo Leute ,
hier soll in Kürze mein Bericht über unseren 4 wöchigen Kanadaurlaub 2007 erscheinen.
Eine kleine Einleitung vorweg.
Der ganze Urlaub war einfach supertoll, was nicht zuletzt auf den Anbieter ( SK-touristik) u. der Vermietstation ( Traveland ) zurückzuführen ist.
Alles war perfekt. Aber genug der „ Schleichwerbung“ wer mehr darüber wissen möchte kann mir ja posten.
Hier erst mal die Tour in groben Zügen und in Kürze:
Vancouver - Whistler - Lillooet - 70 Meile House - Green Lake - Clearwater -
Tete Jaune Cache - McBride – Jasper - Maligne Lake - Lake Louise - Banff
Radio Hot Springs - Cranbrook - Creston - Kootenay Bay - Kaslo - New Denver
Fauquier - Vernon - Kelowna - Summerland - Oscyoos - Hope - Harrison Hot Springs
Tsawwassen - Fähre - Nanaimo - Sayward - Telegraph Cove - Tofino - Victoria - Vancouver
Dabei haben wir ca.4850 Kilometer zurückgelegt, und einen Durchschnittsverbrauch von 14,3 Liter Diesel gehabt. (Bier u. Whiskyverbrauch nicht eingerechnet.)
Die Unkosten für die CG. habe ich meistens in den Tagesberichten erwähnt.Ebenso die Tagestemperaturen.
Leider habe ich am Anfang vergessen die Tageskilometer aufzuschreiben, und nach ein paar Tagen noch damit anzufangen war mir dann auch zu blöd.
Aber es waren nie Gewaltstrecken, und wir haben es uns nach ein paar Tagen so eingeteilt, das wir morgens früh meistens zwischen 8 u. 9 Uhr, wir sind keine Langschläfer, losgefahren sind, und nachmittags schon früh einen CG. angefahren sind.
Dies war in sofern taktisch klug, da wir dadurch, wie ihr in den Berichten lesen u. sehen könnt immer die schönsten Sites, meist am Wasser, bekommen haben.
Aber das ist wie so vieles im Leben Geschmackssache.
Soviel erst mal vorweg.
Jetzt könnt Ihr gespannt auf die ersten Tagesberichte warten.
Natürlich versuche ich auch eure Fragen, so gut ich kann, zu beantworten.
Heute geht es endlich los !!!!!
1.Tag Sonntag 26.08.07
Nachdem wir schon früh wach sind und gefrühstückt haben, bringt uns unser Sohn Karsten zum Flughafen nach Düsseldorf. Wir können direkt einchecken, und somit brauchen wir nicht all zu lange mit dem Gepäck rumlaufen. Wir haben noch über 2 Stunden Zeit um Kaffee zu trinken und noch im Duty Free Shop einzukaufen.
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Abflugzeit ist um 11.05 Uhr.
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Unser Flieger
Wir haben etwa 20 min. Verspätung, aber nach Angaben der Kapitäns holen wir die wieder auf. Der Flug an sich ist sehr ruhig, aber leider haben wir fast nie Bodensicht. Nur kleine Teile von Grönland, und dann ab und an mal was von Kanada, sind zu sehen.
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Nach etwas über 10 Stunden Flug landen wir um ca. 12.10 Uhr Ortszeit in Vancouver.
Nach dem wir durch die Passkontrolle sind und unsere Koffer haben, suchen wir den Shuttlebus unseres Motels, es ist das „Accent Inns“ Motel. Dort war ich schon einmal vor 6 Jahren. Als der Bus dann endlich wieder kommt, er fährt im ständigen Pendelverkehr, geht es ruckzuck zum Motel. Dort angekommen liegt schon eine Nachricht von „Traveland „,unserem Wohnmobil-vermieters, an der Rezeption, in der uns mitgeteilt wird, das wir morgen früh um 8.00 Uhr mit der Gruppe „Mitsdörffer“ von einem Taxi abgeholt werden, um unser Fahrzeug zu übernehmen. Auf dem Zimmer angekommen trinken wir noch einen Kaffee, dann machen wir noch einen Sparziergang und genießen noch ein paar Sonnenstrahlen, bevor wir nebenan, im „Pannkoken-hous“ zu Abend essen. Sehr früh, so gegen 19.00 Uhr gehen wir schlafen. Wir sind jetzt ja auch schon fast 23 Stunden auf den Beinen.
Tagestemperaturen: sonnig bis ca.20 Grad
2.Tag Montag 27.08.07
Durch den Jetlacke sind wir schon früh um 4 Uhr wach. Nach einem guten Frühstück im Pannkokenhous sind wir pünktlich um 8.00 Uhr am Empfang des Motels, und das Taxi im Auftrag von Traveland ist auch schon da. Mit uns im Taxi fährt noch ein junges Paar aus Münster, die so genannte „Gruppe Mitsdörffer“, (dazu später mehr).
Bei Traveland begrüßt uns die SK-toristik Mitarbeiterin Sara Bömer, die aus dem nur 12 Km von unserem Heimatort gelegenen Gronau stammt. Nach netter und gründlicher Einweisung am, und im, Fahrzeug, verlassen wir gegen 11.15 Uhr das Gelände mit einem fast nagelneuen Fahrzeug.
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Über die im Prospekt beschriebenen Sachen hinaus besitzt das Fahrzeug ein LCD- Fernseher und eine Hifi –Anlage mit der man auch DVD`s auf dem Fernseher abspielen kann. Aber wer braucht das schon in Kanada .Ein paar mitgebrachte Musik-CD`s von zuhause, das ist ok. Aber nach 4 Wochen kann ich die CD`s meiner Frau, Songs von Andrea Berg und einigen anderen deutschen „Hardrocksängern“, nicht mehr hören. Muss mal überlegen, ob man die wegen seelischer Grausamkeit nicht verklagen kann
Unser erster Weg führt uns nach „Safeway“ zum Einkaufen unserer Grundnahrungsmittel. Dort treffen wir auch Manuela und Jens, das Paar aus Münster, wieder.
Gegen 13.30 Uhr machen wir uns auf den Weg, über den HW 1, der hinter Vancouver „Sea-to-Sky-Highway" genannt wird in Richtung Whistler.
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„Sea-to-Sky-Highway"
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Die Fährstation Horseshoe Bay
Nach der Fährstation Horseshoe Bay windet sich der HW, immer mit Blick auf den Pazifik, bis Squamish.
Durch die Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2010 in Whistler sind auf diesem Stück noch viele Baustellen, aber es geht relativ zügig voran.
Ca. 40 km nach Horseshoe Bay erreichen wir den „Porteau Cove Provinceal Park“ der wunderschön an der Pazifikküste liegt. Leider sind bei unserer Ankunft schon alle Sites voll. In der Hochsaison sollte man diesen Platz unbedingt vorbuchen. Nachdem wir noch ein wenig am Strand waren, gehen wir zurück zum MH, da kommen schon drei der fünf Autos von der Gruppe die wir beim Vermieter gesehen haben. Alle haben sich ein CB-Funkgerät ins Fahrzeug gebaut. Ich lausche gebahnt dem Funkverkehr. Einer ist an der Abfahrt vorbei gefahren und versucht jetzt irgendwo zu drehen, und einer wird schon seit Vancouver vermisst, als er eine Ampel nicht mehr schaffte. Ich denke nur: Na super, Funke an Bord und nach 50 Km schon so ein Stress. Wir fahren also weiter auf den HW 99 und sehen nach 5 Km einen Wagen der Gruppe auf der anderen Seite uns entgegen kommen. Gut 15 Km hinter Squamish liegt der Alice Lake Prov.Park.
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Diesen fahren wir an aber auch dieser ist voll, aber wir können auf dem Overflow Areal, direkt am See, für eine Nacht stehen bleiben. Dieser ist ein einfacher Großraumparkplatz, und mit 22 Dollar, ohne allem, auch nicht gerade preiswert.
Mit einer kleinen Wanderung um den Alice Lake lassen wir den Tag ausklingen.
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Auf dem Sparziergang beobachten wir einer Otterfamilie, die an einer abgelegenen Stelle im See, herum tollten.
Tagestemperaturen : sonnig bis ca. 20 Grad.
Ohh Man,
ich krieg hier noch nee...........
Wieso sind die Bilder alle unterschiedlich groß.:motz::animierte-smilies-w.
3.Tag Dienstag 28.08.07
Nach dem Frühstück verlassen wir den CG. in Richtung Whistler. Auf dem Weg dorthin machen wir Halt am Brandywine Falls Prof. Park.
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Wir machen einen kleinen Sparziergang zum gleichnamigen Wasserfall, der hier gut 70 Meter in die Tiefe stürzt.
In Whistler angekommen machen wir einen Bummel durch den Ort und tätigen einige kleine Einkäufe. Ich frage mich was in diesem kleinen Nest wohl im Winter 2010 los ist wenn hier die Olympischen Winterspiele stattfinden. Nach einem kleinen Mittagessen geht es weiter zum Naim Falls Prof. Park. Auch hier machen wir eine Wanderung zu den Fällen, die ca.3 km lang ist .
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Der CG. selber ist relativ leer, was vielleicht auf die Bärenwarnschildern zurückzuführen ist. Über Pemberton, wo der HW 99 nun „Duffey Lake Road“ genannt wird, fahren wir weiter in Richtung Lillooet. Nach dem kleinen Indianerdörfchen, bitte nicht Indianer sagen sondern „First Nation“, Mount Curie, geht es in Serpentinen in die Coast Mountains.
Vorbei am wunderschönen Duffey Lake folgt der HW dem Verlauf des Cayoosh Creek, an dessen Ufer fünf so genannte „Forestry CG liegen.
Auf einem dieser Plätze, dem zweiten hinter der Brücke, bleiben wir für heute stehen. Obwohl der nicht weit von der Strasse weg ist, ist es doch sehr ruhig. Wir sind zunächst noch die einzigen und können uns den schönsten Platz direkt am Wasser aussuchen.
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Ich sammle noch ein bisschen Holz für unser Campfire, hier macht sich die große scharfe Axt das erste Mal bezahlt,
und dann machen wir es uns zum Abendessen am Feuer gemütlich. So nach und nach trudeln noch 3 weitere MH. ein und man sieht in der Dämmerung links u. rechts den Schein der andere Campfire.
Tagestemperaturen : sonnig bis ca. 23 Grad.
Bin schon mit dabei :peace1:
Ok,
wo die Getränke stehen ist dir ja bekannt.:smilie_trink_6:
4 Tag Mittwoch 29.08.07
Heute setzen wir unsere Reise in Richtung Lillooet fort. Kurz bevor wir den Ort erreichen kommen wir an das Südufer des Seton Lake.
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Vom Parkplatz führt uns ein kurzer aber steiler Weg nach unten zum Ufer des glasklaren Sees mit seinem Badestrand.Unten angekommen sehen wir das man auch mit dem Auto dahin gekommen wäre. Etwas weiter, aber noch vor dem Ort, ist ein CG des dortigen Stromerzeugers „BC Hydro“, der sogar kostenlos ist. In Lillooet decken wir uns, bei der deutschen Bäckerei von Axel u, Elke Sterrmann, mit deutschem Brot ein, ein unbedingtes Muss wenn man in der Gegend ist. Im Supermarkt treffen wir unsere Bekannten Manuela u. Jens wieder. Sie haben auf dem CG. von Hydro übernachtet. Nach einem kurzen Smalltalk verabschieden wir uns und setzen unser Reise nach Cache Creek fort.
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Nach einer Rast gegen Mittag, oberhalb des Frasers, kommen wir an einen kleinen idyllisch gelegenen See.
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Von einem Boot winken uns zwei Personen zu. Wie es der Zufall so will sind es wieder Manuela u. Jens. Sie wollen noch ein Stündchen auf dem See verbringen, uns aber zieht es weiter in Richtung 70 Miles House. In dem Ort, der im Grunde nur aus einer Tankstelle u. ein paar Häusern besteht, biegen wir nach rechts ab zum Green Lake Prov. Park. Am Green Lake gibt es drei CG. Wir nehmen gleich den ersten, mit Namen „Arrrowhead CG. Es verfügt nur über 16 Sites, die aber direkt am wunderschönen glasklaren See liegen.
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"Natürlich "bekommen wir noch eine Sites direkt am See.
Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir den Nachmittag am Ufer des Sees. Einige Kinder vergnügen sich im See. Nach einem kurzen Test der Wassertemperatur meinerseits, ich empfinde es als „ nur sooooo kalt“, streiche ich das von meinen Nachmittagsaktivitäten. Als ich beim Holzsammeln fürs Campfire bin, kommt der kanadische Nachbar, mit dem ich vorher schon ein paar Worte gewechselt hatte, und legt mir hilfsbereit ein Bündel Holz neben meine Feuerstelle und wünscht uns einen schönen Urlaub in Kanada. Später revanchiere ich mich mit einer Flasche Bier, und er erzählt mir noch von ein paar schönen Stellen auf den Weg nach Cleawater. Als wir abends am Campfire sitzen geht gegen 20.30 Uhr am anderen Seeufer, über den Bergen, der Mond als große goldene Scheibe auf. Und dies in einer von mir vorher noch nie bemerkten Geschwindigkeit.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3388
Leider geben das einzelne Bilder nicht wieder, aber wir haben den Camcorder mitlaufen lassen.
Tagestemperaturen : sonnig bis ca. 29 Grad.
Taiger.Wutz
24.01.13, 19:55
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3399
Nach einer Rast gegen Mittag, oberhalb des Frasers, kommen wir an einen kleinen idyllisch gelegenen See.
Hmmm...und was machst Du, oller Lümmel...???:pfeif:
Man sollte ja Fleisch immer mit Messer und Gabel anfassen, tztztz.
Gruß
Günter
Oh man Günter,
du bist ja schlimmer als die Zeitung mit den 4 großen roten Buchstaben. http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/e015.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
Der Satz bezieht sich auf das Bild darunter.:smilie_frech_124:
Juhuuuu Kali:smilie_winke_5:
Ich bin natürlich dabei:HappySmilie01:.
Da Ihr die letztjährige Tour nun umgekehrt fahrt, müssten wir die Mitreisenden aus dem anderen RB ja unterwegs treffen:smilie_blinker:
Tolle Landschaft und die unterschiedlich grossen Bilder stören überhaupt nicht.
Gut, dass Du noch "frei" hast, dann kannst Du ja parallel an den RB schreiben:Freude 01:
Bin sehhhr gespannt:HappySmilie01:
Hey Kali, bin auch schon zugestiegen.
Da Ihr die letztjährige Tour nun umgekehrt fahrt, müssten wir die Mitreisenden aus dem anderen RB ja unterwegs treffen
Oh je, hoffentlich gibt das keinen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum :smilie_denk_14:
Ohh Man,
ich krieg hier noch nee...........
Wieso sind die Bilder alle unterschiedlich groß.:motz::animierte-smilies-w.
Das Problem hatte ich auch. War aber weg, als ich sie alle nochmal kleiner gemacht habe.
Sehr schöner Bericht :daumenhoch: Jetzt seh ich endlich mal den Sea to Sky Highway. Bei uns war alles so im Nebel, dass wir froh waren auf der Straße zu bleiben!
LG Silke
5 Tag Donnerstag, 30.08.07
Genauso schön wie der Mond gestern Abend aufging begrüßt uns heute Morgen auch die Sonne über dem See.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3389
Über diesen ziehen noch leichte Nebelschwaden und ein Schwarm Enten fliegt vorbei. Nach dem Frühstück geht es weiter mit Ziel Clearwater. Wenige Km. nach dem CG. überqueren drei Rehe in aller Ruhe die kaum befahrene einsame Straße am Seeufer entlang. Wir passieren Lone Bute und biegen nach rechts auf den HW.24. Kurz vor Bridge Lake kommt zur Rechten ein malerisch gelegener See der zu einem unbedingtem Fotostop einlädt.
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Bei Little Fort biegen wir nach links auf den HW 5. Entlang dem Thompson River fahren wir ca. 35 Km bis unmittelbar kurz vor Clearwater. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen der Beschilderung zum North Thompson River Prov.Park. Wir ergattern einen schönen Platz mit Blick auf den River, von wo wir am Nachmittag einen Weißkopfseeadler beim Fischfang beobachten können.
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Wir machen eine Wanderung durch den Park zu einem Viewpoint, sprich Aussichtspunkt, von wo aus man einen tollen Blick auf den River und in Richtung Wells Gray Prov.Park, mit seinen zum Teil schneebedeckten Bergen, hat.
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Da es heute sehr heiß ist sind, wir froh das wir die meiste Zeit im Schatten der Bäume laufen und unsere Trinkflaschen gut gefüllt sind. Am späten Nachmittag, als wir uns ein wohlverdientes Bier genehmigen, kommt eine Parkangestellte zum kassieren der Parkgebühr, da unser Feuerholz auch zu Neige geht, ordere ich noch eine Ladung Holz. Für 5$ gibt es einen großen Korb voll, den sie mit ihrem jungen Kollegen kaum tragen kann. Das reicht erst mal wieder für ein paar Tage.
Tagestemperaturen : sonnig bis ca. 31 Grad
6 Tag Freitag, 31.08.07
Heute Morgen regnet es das erste Mal. Wir fahren die letzten 5 Km. bis Clearwater, dort füllen wir unsere Lebensmittelvorräte wieder auf, dann geht es weiter zum Visitor Centre, das direkt am Anfang der Straße, die zum Wells Gray Prov.Park führt, liegt. Nachdem wir uns hier mit Kartenmaterial eingedeckt haben, machen wir uns auf den Weg zum Clearwater Lake CG. Dieser liegt ca. 70 Km im Parkinneren. Es gibt im Park nur diese eine Straße, die man auch wieder zurück muss. Ab der Hälfte des Weges ist die Straße nur noch eine Schotterpiste, die eigentlich problemlos zu befahren ist .Nur auf die Querrillen sollte man achten, besonders bei nassem Wetter, so wie heute. Am CG. angekommen erwischen wir wieder eine schöne Sites am Wasser.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3395
Deshalb sollte man hier recht früh ankommen. Am Nachmittag machen wir bei leichtem Nieselregen eine ca. 1 ½ stündige Wanderung zum hochgelegenen Viewpoint. Dieser Weg ist Teil des Clain Meadows Trails, der in seiner Gesamtlänge 17 Km. lang ist, wobei das erste Stück zum Aussichtspunkt mit das steilste und somit auch das anstrengenste ist.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3451
Wieder zurück am MH haben wir uns ein kühles Bier verdient. Am späten Nachmittag kommt eine Gruppe von 5 MHs, alle das gleiche Fahrzeug und vom gleichen Vermieter wie wir es auch haben, auf den CG. Es sind die 5 deutschen Paare, die wir schon bei der Übernahme und beim Einkaufen in Vancouver sowie auf dem Weg nach Whistler 3 mal gesehen haben. Am frühen Abend klopft noch ein junger Mann, er ist Forstaufseher in der Ausbildung, an unsere Tür und lädt uns zu einem kostenlosen Infoabend in die große Hütte am See ein. Dort erzählt er am Abend unter zur Hilfenahme von Dias von den 5 größten Tieren (Grizzly, Schwarzbär, Elch Wolf und Puma) in Kanada. Von einem Kassettenrecorder hören wir die unterschiedlichen Laute von Grizzly und Schwarzbär. So haben wir heute wieder was dazu gelernt.
Tagestemperaturen : morgens Regen, abends trocken bis ca. 21 Grad
Kali,
wo sind denn die letzten beiden Bilder geblieben???
Ich seh leider nix...:smilie_denk_14:
Hallo Simone,
ich weiss nicht was du siehst, aber es müßten 4 Bilder sein und die sehe ich auch. http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c045.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
Hallo Kali,
auch ich sehe in Deinem letzten Beitrag nur 2 Bilder...
Dabei war ich noch gar nicht an Deinem Kühlschrank :smilie_blinker:
Hallo Steffi.
Dabei war ich noch gar nicht an Deinem Kühlschrank
wenn das doch der Fall wäre müßtest du noch mehr sehen.:smilie_trink_6:
Aber doch komisch, ich sehe alle vier, und ich hab sie alle zugleich hochgeladen.:smilie_denk_14:
Hi Kali....
sooo jetzt bin ich auch mal zugestiegen und schwelge natürlich wieder in Erinnerungen an unsere Reise 2006.
Elke Sterrmann, mit deutschem Brot ein zu der Dame sag ich mal nix.............so was unfreundliches ist mir in meinen ganzen 12 Jahren USA/Canada Reisen nie mehr begegnet.
Freue mich auf die weitere Reise und auf herrliche Landschaften....
Viele liebe Grüsse
Monique
öööhhhm:smilie_denk_14: ich sehe auch nur 2 Bilder
Hallo Monique,
das mit der Frau "Bäckerin" hattest du mir mal erzählt.
Uns gegenüber war sie sehr freundlich auch letztes Jahr.
Ist wahrscheinlich ihr letztes Jahr sie wollen sich zur Ruhe setzen.
@ all; Kann man jetzt die letzten beideb Bilder sehen.:smilie_denk_17:
@ all; Kann man jetzt die letzten beideb Bilder sehen.:smilie_denk_17:
:Ablaus:Ja, jetzt sind sie da.
Jo, jetzt seh ich alle Bilder:daumenhoch:
7 Tag Samstag, 1.09.07
Heute ist wieder ein schöner Sommertag, und nach dem Frühstück machen wir eine ca. 3 Km lange Wanderung, am Clearwater Lake entlang, zum Bootsanleger, von wo man mit dem Kanu zu den am ganzen See verteilten Wildniszeltplätzen aufbrechen kann. Diese sind auch nur mit einem Boot zu erreichen und man muss sich dort auch selbst registrieren, das Geld dafür wird in einem Behälter hinterlegt.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3338
Wieder am MH angekommen fahren wir auf der Clearwater Valley Road zurück in Richtung Clearwater bis zum Bailey´s Chute Aussichtspunkt. Von dort machen wir einen ca. 4 Km langen Rundtrail, wobei wir einige Stromschnellen sehen und an einem kleinen friedlichem liegendem See vorbei kommen
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Am anderne Ufer thron majestätisch ein Weißkopfseeadler in der Spitze eines hohen Baumes.
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Wer sieht den Adler
Wieder zurück am Aussichtspunkt können wir Augenzeuge eines einmaligen Naturschauspiels werden. Die Lachse versuchen die Stromschnellen bzw Wasserfälle, die hier ganz schön gewaltig sind, zu überwinden.
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Hier müßt ihr euch die Lachse denken
Mit der Zeit sammeln sich immer mehr Leute um diesem Schauspiel beizuwohnen .Leider sind die Lachse zu schnell, oder ich zu langsam mit der Kamera. Kurzerhand lasse ich einfach dem Camcorder laufen und so entkommen sie mir doch nicht. Anschließend fahren wir weiter zu den Helmcken Falls. Diese stürzen sich 140 Meter unter tosendem Lärm in die Tiefe.
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Da heute ein so schöner Sommertag ist, beschließen wir auf dem nächsten CG. zu bleiben. Es liegen zwei direkt nebeneinander, einer gehört zu einem Golfclub, und der andere ist eine Ranch mit mehreren Lodges und Zimmern.
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Auf diesem, mit 15 Dollar recht günstigen Platz, mit Strom, Wasser, Kabelanschluss u. kostenlosen Duschen, genießen wir noch ein paar schöne Sonnenstunden.
Tagestemperaturen : sonnig bis ca. 26 Grad
Wer sieht den Adler
Ich, ich, ich!
Aber ist das jetzt ein Reisebericht oder Rätselstunde :smilie_denk_14:
Hallo Steffi,
ganz klar RB, sonst gäbe es ja "Gewinne":smilie_trink_6:
8 Tag Sonntag, 02.09.07
Heute Morgen sind die Berge erst mit Wolken behangen, aber schon beim Frühstück lacht uns die Sonne wieder entgegen. Nachdem wir noch einen Abstecher zu den beeindruckenden Spahats Falls gemacht haben, verlassen wir den Wells Gray Park.
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In Clearwater bunkern wir Diesel und auch ein paar Lebensmittel. Dann machen wir uns auf den Weg in Richtung Rockys. Der HW. 5 führt uns nach Norden, entlang des North Thompson Rivers, in Richtung Valemount. Die tolle Aussicht zwingt uns immer wieder Fotostopps einzulegen.
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Am Ortseingang von Valemount halten wir am Visitor Centre, um uns mit neuem Kartenmaterial einzudecken. Der Weg nach Tete Janne Cache scheint nur geradeaus zu gehen. Ein Stück, was wir bis zum Horizont einsehen konnten, war fast 16 Km lang.
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Also Tempomat rein, Lenkrad festgebunden, und zum Kaffeetrinken ab nach hinten
Da wir für Morgen einen Abstecher nach McBride planen, bleiben wir in Tete Janne Cache auf einem privaten CG. stehen. Dieser befindet sich direkt an der Gabelung des HWs. hinter der Tankstelle Daneben ist auch noch ein kleines gemütliches Lokal.
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Für 15 $ mit WC`s u. kostenloser Dusche nicht so schlecht, obwohl beides nicht im besten Zustand ist. Es gibt auch einige Sites mit Hook-Up, aber die liegen in der Mitte des Platzes. Der Platz ist fast leer, und wir haben wieder einen Platz direkt am Wasser, mit Blick auf die stellenweise schneebedeckten Ausläufer der Rockys.
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Auf dem Fluss, es ist der Fraser, kommen zwei große Schlauboote mit Touris vorbei, und winken.
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Als ich mit den Vorbereitungen fürs Grillen beschäftigt bin, fliegt ein Adler in geringer Höhe über uns hinweg. Später sehen wir ihn etwas weiter weg in der Krone eines hohen Baumes. Jetzt kann ich auch erkennen, dass es wieder ein Weißkopfseeadler ist. Bei Einbruch der Dämmerung entdecken wir in ca. 2 m. Entfernung vor uns, im Wasser, einen Biber der seine Runden zieht. Seine Schlafburg ist direkt vor uns am Ufer und da wir uns ruhig verhalten lässt er sich von uns nicht stören..
Tagestemperatur: sonnig ca. 24°
Auf dem Fluss, es ist der Fraser, kommen zwei große Schlauboote mit Touris vorbei, und winken.
Oh, gibt es in Kanada auch Dummboote zu mieten?:Lachen 01:
9 Tag Montag, 03.09.07
Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg ins 70 Km entfernte McBride, wo ich schon einmal vor 6 Jahren mit einem Freund eine Hütte gemietet hatte. Dort starten wir eine Wanderung zum McBride Peak. Vom Ort aus kann man mit dem Fernglas hoch oben eine alte Feuerwachstation sehen. Leider habe ich vergessen, dass das einen Trail von 10 Km bergauf bedeutet. Dies wird uns erst klar als nach 2 Km steiler Gravel Road ein Pikup anhält und der fahrer uns fragt wohin wir denn wollen. Da er 4 ältere amerikanische Touris im Wagen hat, bietet er uns an, auf der Ladefläche ein Stück bis zur alten Pferdewechselstation, mitzufahren. Wir nehmen dankend an, somit haben wir 5 Km Fußweg gespart.
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Der Fraser
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Der Fraser
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In die Richtung 2000 Km schwimmen bis Vancouver
Nachdem wir uns dort verabschiedet haben, der Weg wird nun steiler und enger, gehen wir noch eine halbe Stunde weiter. Wir wollen schon fast aufgeben und umdrehen, da kommt hinter uns wieder ein Pikup und ein Van den steilen Weg hoch.
Es ist eine Mormonenfamilie mit 9 Kindern, der älteste Sohn fährt den Pikup und die restlichen Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren sitzen auf der Ladefläche, Die Eltern sitzen allein in dem Van. Der Sohn im Pikup meinte, es wäre noch mindestens eine gute Stunde Fußmarsch bis zur Station und von da bis zum Gipfel auch noch einmal das Gleiche. Er lädt uns ein, irgendwie hinten auf dem Pikup noch einen Platz zu suchen, und mitzufahren. Wir sind heilfroh denn der Weg wird immer steiler und ich wundere mich, dass man hier überhaupt noch fahren kann denn es geht über Stock u. Stein. Nach einer Biegung stehen auf einmal zwei Elche gemütlich auf dem Weg, aber bis ich die Kamera aus der Tasche habe sind sie im Unterholz verschwunden. Als der Weg absolut nicht mehr weiter geht, steigen alle ab und die Jugendlichen machen sich auf den Weg zum Gipfel.
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Hier wird die Luft schon ganz schön dünn.
Der junge Mann bleibt noch einen Augenblick im Wagen sitzen, und auf einmal fährt er in Trialmanier, als wäre es das Einfachste der Welt, hinter den anderen den Berg hinterher. Ich befürchte dass er sich jeden Moment rückwärts überschlägt und den Berg runterstürzt. Langsam verschwindet er hinter kleinem Buschwerk, aber nach einer halben Stunde sehe ich das Auto, hoch oben, vor den anderen Kindern, den Berg hoch krabbeln. Ich glaube der ist Trial Weltmeister.
Wir machen ein Picknick an einer etwas geschützten Stelle, denn hier oben pfeift der Wind ganz schön. Gestärkt machen wir uns an den Abstieg. Dieser dauert über drei Stunden. Wir sehen noch 2 Rehe und etwa auf halben Weg hält ein Pikup an und der Fahrer sagt uns dass er soeben hinter der vorletzten Biegung eine Bärenmutter mit einem Jungen gesehen hat. Wir haben Bärenglocken an den Hosen, und mit lauten Gesprächen gehen wir weiter, wobei wir aber unser Umfeld links u. rechts genau beobachten. Leider, oder vielleicht auch Gott sei Dank, ist von dem Bär nichts mehr zu sehen.
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Kein Bär in Sicht
Mit schmerzenden Füßen erreichen wir wieder unser Womo. Nach einer ausgiebigen Erholungsphase für unsere Füße fahren wir wieder zurück zu unserem CG. von gestern. Die Sites von gestern ist auch noch frei, und wir nehmen sie sofort wieder in Beschlag. Heute ist Labour Day, und in dem kleinen Lokal wird heute für 16,50 $ ein tolles Buffet angeboten. Beim Essen können wir durchs Fenster wieder den Biber im Wasser beobachten. Vom Essen und der gemütlichen Atmosphäre sind wir begeistert, und man kann es ruhig als Geheimtipp bezeichnen. Ein schöner aber auch anstrengender Tag geht zu Ende
Tagestemperatur: sonnig 24°
Oh, gibt es in Kanada auch Dummboote zu mieten?:Lachen 01:
:smilie_muaha: DER war echt GUT ! :smilie_muaha:
... der Fahrer sagt uns dass er soeben hinter der vorletzten Biegung eine Bärenmutter mit einem Jungen gesehen hat. Wir haben Bärenglocken an den Hosen, und mit lauten Gesprächen gehen wir weiter, wobei wir aber unser Umfeld links u. rechts genau beobachten. Leider, oder vielleicht auch Gott sei Dank, ist von dem Bär nichts mehr zu sehen.
Wir hatten keine Bärenglocken und ich hab ständig das Unterholz gescannt. Das ist schon ein ziemlich komisches und vor allem ungewohntes Gefühl :erschrocken 02:
Und dann ist es auch echt passiert. In 50 m stand dann auch einer :huch: und wir sind ganz dezent rückwärts.
LG Silke
Kali,
wollte mich nur mal melden, dass ich mitfahre. Toller Bericht, beeindruckende Natur. ( Für mich wär das nix, ich brauche Städte)
LG
Renate
Hallo Renate,
Für mich wär das nix, ich brauche Städte)
kannst doch auch in der Natur zocken.
Kommt heut ein Bär oder nicht.?
Ich setz auf : "heute kommt einer.":Lachen 01:
10 Tag Dienstag, 04.09.07
Heute wollen wir den Mt.Robson Park besuchen.
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Auf den Weg dorthin kommen wir an den Rearguard Falls vorbei. Vom Parkplatz ist es nur wenige Minuten bis zu den Fällen. Diese sind so legendär, weil hier oft die lange Lachswanderung ein jähes Ende hat. Die Lachse sind hier so erschöpft, dass sie die Fälle nicht mehr schaffen und hier ablaichen und sterben.
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Am Visitor Centre, direkt am Eingang des Mt. Robson Parks, wo schon einige Busse u. etliche Womo`s stehen, decken wir uns mit neuen Karten ein. Leider ist der Gipfel des Mt. Robson mit Wolken behangen.
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Wir fahren dann zum Parkplatz am Anfang der Berg Lake Trail. Da wir noch Muskelkater vom gestrigen Tag haben, entschließen wir uns den Trail nur bis zum 7 Km entfernten Kinney Lake zu machen.
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Bis dorthin gibt es auch keine großen Steigungen. Ich habe den Berg-Trail vor 6 Jahren, bis hoch zum Pass, mit meinem Freund gemacht, es sind ca. 23 Km und man muss mindestens 1 Übernachtung mit dem Zelt einplanen. Aber für jemanden der gut in den Bergen ist, ist er ein unbedingtes Muss.
Nach 2 ½ Stunden kommen wir wieder zurück zum Parkplatz und setzen unsere Fahrt nach Jasper fort.
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Unterwegs haben wir unsere erste Begegnung mit einem Bären. Es ist ca. 20 km. hinter dem Mt. Robson Park als plötzlich direkt neben der Straße eine Schwarzbärmutter mit ihren zwei Jungen am Beeren fressen ist. Leider hat sie nicht genug Zeit sich von uns filmen zu lassen, daher gelang uns nur ein kurzer Schnappschuss, bevor Sie wieder im Dickicht verschwindet.
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Mutter Bär mit ihrem Jungen
In Jasper suchen wir einen Supermarkt, um unsere Lebensmittel wieder aufzufüllen, als wir ein uns bekanntes MH. sehen. Es sind Manuela u. Jens. Ist schon komisch, dass wir uns fast immer beim Einkaufen treffen. Nach einem kleinen Plausch und Erfahrungsaustausch trennen sich unsere Wege wieder. Die Beiden wollen noch ein Stück Richtung Prince Rupert, wo sie in 3 Tagen die Fähre gebucht haben. Unser Weg geht ja in Richtung Banff weiter. Da es in Alberta schon eine Stunde später als in BC ist suchen wir den Whistlers- CG. auf. Es ist schon fast 17 Uhr und vor dem CG. hat sich eine zweispurige Warteschlange gebildet. Der Platz ohne alles kostet 25,75 $. Für 7,90$ mehr bekommt man einen Platz mit Feuerstelle. Das ist schon ganz schön heftig, aber darin enthalten ist wahrscheinlich der abendliche Besuch.von einem oder mehreren Wapitis.
Bei einem kurzen Abendspaziergang hält neben uns ein MH, in dem ein junges Pärchen sitz, das wir auch schon bei Traveland getroffen haben. Die Welt ist klein.
Kurz bevor wir wieder unser MH erreichen, sehen wir zwei Wapitis. Sie lassen sich durch uns nicht aus der Ruhe bringen, im Gegenteil, sie sind sehr fotogen und stolzieren 3 m neben unserem MH. vorbei.
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Tagestemperatur: morgens bedeckt mittags sonnig bei 24°
11 Tag Mittwoch, 5.09.07
Als ich heute Morgen die Rollos hochziehe begrüßt uns ein kräftiger Wapiti, der direkt neben dem MH. ein paar Sträucher abknabbert. Ich glaube es war ein Bruder von den beiden gestrigen Besuchern, denn auch er läst sich durch ein Blitzlichtgewitter nicht aus der Ruhe bringen.
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Heute fahren wir zum Maligne Lake, dem „Touri“ Highlight schlechthin.
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Leider versteckte sich die Sonne grade
Obwohl wir schon früh um kurz vor 10 Uhr da sind, sind alle Boote bis 15 Uhr ausgebucht, trotz des stolzen Preises von 43 $ pro Pers. Nach einer kleinen Wanderung am Seeufer entlang, dabei sehen wir eine Art Rebhühner,
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und ein zufällig vorbei kommender Reiseführer erklärt dann den 3 Amerikanischen Rentnerpaaren, das diese Tiere sich immer in der Nähe von Bären aufhalten ( Haha, aber ein bisschen Show muss wohl sein ),machen wir uns nach zwei Stunden, etwas enttäuscht das wir kein Boot vor 15 Uhr bekommen können, wieder auf den Rückweg nach Jasper.
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Unterwegs lungert dieser kapitale Hirsch noch in aller Ruhe direkt am Straßenrand und lässt sich durch nichts und niemand nervös machen.
Ab Jasper nehmen wir den HW.93, das ist der so genannten Icefields Parkway.
Nach unzähligen Fotostopps, unter anderem auch an den Athabsca Falls,
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diese sind zwar nur 23 m. hoch, doch sie haben in Jahrtausenden schöne Steinverformungen und Abschleifungen an den Felsen hinterlassen, auch den so genannten „Time Tunnel“ ein uraltes, vom Fluss verlassenes Flussbett zeugt von den riesigen Wassergewalten die ihre Spuren hier hinterlassen haben, erreichen wir die Columbia Icefields.
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Von der Straße bis zum Gletscher weisen Schilder darauf hin wie weit der Gletscher noch vor soundso viel Jahren seine Ausläufer hatte. Ein Fußmarsch zum Gletscher bei eisigem Wind u. leichtem Nieselregen erfordert schon winterfeste Kleidung.
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Trotzdem sehen wir einige hart gesottene, die glauben in Sandalen u. T-Shirt mal eben auf den Gletscher zu müssen. Na ja, der nächste Schnupfen ist ihnen sicher. Am großen Parkplatz steht noch ein ausgedienter Spezialbus mit riesigen Rädern der für ein Foto herhalten muss.
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Da von Jasper bis hier oben schon alle CG. geschlossen haben, die machen alle einen Tag nach Labour Day zu, obwohl noch hunderte MH unterwegs sind, fahren wir weiter in Richtung Banff, bis zum Waterfowl-CG., dieser liegt ca. 15 Km nachdem wir den Abzweig des HW 11 nach Edmonton passiert haben, in Richtung Banff.
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Leider sind alle Sites am Wasser schon belegt aber auch so haben wir noch einen schönen Platz. Bei einem kleinen Gang über den Platz mache ich Bekanntschaft mit einem älteren allein reisenden Mann, mit dem ich darüber debattiere weshalb den die CG. schon so früh schließen. Später kommt er noch zu uns ans Campfire und gibt mir den „The Official Park Canada Visitors Guide“. Darin sind auch die Öffnungszeiten der CG. in den National Parks enthalten. Da es hier oben doch sehr kalt ist bleiben wir heute nicht so lange am Campfire sitzen und verziehen uns ins MH, um unseren Tagesbericht zu schreiben.
Tagestemperatur:18°- 20° am Columbia Icefields 10°-12°
kannst doch auch in der Natur zocken.
Kommt heut ein Bär oder nicht.?
und was ist der Gewinn? davonkommen oder nicht?
Am anderne Ufer thron majestätisch ein Weißkopfseeadler in der Spitze eines hohen Baumes.
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[B][FONT=Comic Sans MS][SIZE=2]Wer sieht den Adler
Na ich Adlerauge natürlich :smilie_blinker:
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Hier müßt ihr euch die Lachse denken
und ich dachte schon, nun brauch ich doch ne Brille, weil ich sei nicht sehe:Lachen 01:
[B][FONT=Comic Sans MS][SIZE=4]
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=3593
Also Tempomat rein, Lenkrad festgebunden, und zum Kaffeetrinken ab nach hinten
Kaliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, hast Du sie noch alle?:erschrocken 02:
Du hast außerordentlich wertvolle Fracht an Bord, und damit meine ich nicht das Bier im Kühlschrank, so geht das aber nicht :motz::smilie_blinker:
Wirklich eine sehr beeindruckende und ruhige Landschaft. Sieht man eigentlich auch Mietwagen-Reisende oder nur Camper?
Sag mal, gibt´s eigentlich auch Bilder, auf denen Du lachst oder dürfen wir die nicht sehen?:smilie_blinker:
Oder sind Dir vor lauter Staunen die Gesichtszüge festgefroren? So ging es mir am Anfang unserer Tour...
Wir hatten keine Bärenglocken und ich hab ständig das Unterholz gescannt. Das ist schon ein ziemlich komisches und vor allem ungewohntes Gefühl :erschrocken 02:
Das Gefühl von Todesangst (um meinen Mann) kenne ich seit dem Grand Teton auch :huch:, obwohl kein Bär in Sicht war...aber das ist eine andere Geschichte...für einen anderen Reisebericht....:smilie_blinker:
Hallo Simone,
na klar gibt es auch Mietwagen, aber diese erkennt man ja nicht sofort als solche.
Zum Lachen geh ich doch immer in den Keller.:Lachen 01:
Das mit der wertvollen Fracht hab ich jetzt aber nicht verstanden.:smilie_denk_14: http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a037.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
PS: Ich bin nicht der mit dem Hammer. http://www.cosgan.de/images/midi/frech/c035.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
12 Tag Donnerstag, 06.09.07
Heute Nacht hat es leicht geregnet und es ist eisig kalt Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Lake Louise.Nicht ohne unterwegs das tollen Panorama zu geniesen.
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Nach einem kurzen Stopp am Samson Mall, wo alles voll mit MH steht, überwiegend mit deutschsprachigen Insassen, geht’s hinauf zum Lake Louise an dessen Ufer das imposante Fairmont Hotel steht.
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Dort angekommen sind wir doch etwas irritiert angesichts der vielen kleinen „Reisvertilgern“.
Das ist jetzt nicht böse oder sogar rassistisch gemeint, ich fand den Ausdruck nur lustig. Sollte jemand daran Anstoß nehmen, bitte ich den Admin das Wort sofort zu ersetzen.
Aber zwischen all den netten jungen Damen, ich muste mindestens 182 mal für jemanden ein Bild machen, und kann Thomas Gottschalk jetzt die Wette anbieten, das ich 50 verschiedene asiatischen Fotoapparate mit verbundenen Augen ertasten kann, finden auch wir noch Platz für die obligatorischen Fotos.
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Der Blick über den See zum Gletscher ist schon beeindruckend. An der Kanustation beobachten wir drei, der vielen netten Damen bei ihrem ersten Kanuabenteuer. Ich lasse mal die Videokamera mitlaufen, man kann ja nie wissen. Es werden immer mehr Zuschauer, die Augenzeuge des unvermeidbaren Tauchgangs werden wollen. Zu früh gefreut, unter großem Applaus kommen die drei nach einer knappen halben Stunde, aber doch trockenen Fußes am Bootsanleger wieder an Land.
Nach einem Spaziergang am Ufer des Sees setzen wir unsere Fahrt nach Banff fort. Dort angekommen machen wir ein paar Bilder vom Banff Springs Hotel und dem Bow River.
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In der Stadt ist die Banff Avenue zurzeit gesperrt und eine riesige Baustelle.
Unser Fazit: Den Weg nach Banff hätten wir uns sparen können, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Wir fahren zurück in Richtung Lake Louise bis zum Abzweig des HW 93. Von dort fahren wir durch den Kootenay Nat. Park. Nach Überqueren des 1637 m hohen Vermillion Passes kommen wir in ein ca. 40 km langes Teilstück, wo man noch die Spuren des großen Waldbrandes von 2003 sehen kann.
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Die schwarzen Flecken rechts sind keiner Schatten der Wolken,sondern verbrannter Wald
Im Visitor Centre ist auch noch eine Ausstellung mit Bildern des verheerenden Waldbrandes zu sehen, den übrigens ein Blitz ausgelöst hat. Nach Überqueren des Sinclair Passes erreichen wir Radio Hot Spring. Ca, 3 Km vor dem Ort kommt man an den heißen Quellen vorbei, die, umringt von hohen Felsen, zu einer Art Schwimmbad umgebaut sind.
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Da wir heute nicht mehr weiter wollen, genießen wir hier, bei schönstem Sonnenschein, ein paar schöne Stunden. Am späten Abend füllen wir unsere Diesel und Lebensmittel-vorräte im Ort wieder auf. Der kleine Prov. Park Dry Gulch, etwas außerhalb des Ortes, ist für heute unser Nachtlager. Es gibt Strom u. Wasser für 17$.
Tagestemperatur: morgens eiskalt und nass, ab Lake Louise sonnig bei 22°
13 Tag Freitag, 07.09.07
Über Invermere fahren wir zu den Fairmont Hot Springs, diese wirken aber mehr wie ein Freibad mit Sprungturm.
Auf dem dazugehörigen Cg. stehen die MH Seite an Seite, und die Preise sind auch nicht ohne, ab 30$ aufwärts. Einige Km. hinter Canal Flats zweigt links eine Schotterstraße zum Whiteswan Prov. Park ab. Nach ca. 18 Km durchschütteln kommt man zu den Lussier Hot Springs, diese sind einige natürlich geformte Steinbecken, in denen 35° bis 43° warmes, oder sagen wir besser, fast heißes Wasser ist. Je nach Wahl, da es ja mehrere Becken sind. Da das Wasser sehr schwefelhaltig ist, es riecht ein wenig nach faulen Eiern, ist es empfehlenswert sich nachher gut abzuwaschen, entweder mit einer Dusche im MH oder im eiskalten Gebirgsbach, der direkt neben den Becken fließt. Das wirkt wie eine Kneippkur.
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Die heißen Quellen von Lussier Hot Springs
Wir fahren noch 4 Km weiter bis zum Alces Lake und dem unmittelbar dahinter folgendem Whiteswan Lake. Die Enttäuschung ist groß, denn der bzw. die Seen sind eigentlich nur was für Angler u. Outdoorfreaks. Da die Schotterpiste doch sehr schlecht ist, ist dieser Abstecher nicht unbedingt für Womo´s zu empfehlen, zumal auch ständig große Trucks mit relativ hoher Geschwindigkeit überholen und einem entgegenkommen.
Wir fahren wieder zurück auf dem HW. dort geht es weiter in Richtung Cranbrook. Auf den Weg dorthin machen wir noch Halt am Fort Steele, ein altes restauriertes Fort, in dem man sich ein Bild vom Leben in den Pionierzeiten machen kann. Die Angestellten laufen in historischer Kleidung herum und an manchen Stellen werden Szenen aus dem damaligen Leben nachgespielt. Unser heutiges Ziel ist der Moyie Lake Prov.Park, ,der ca.20 km hinter Cranbrook liegt.
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Blick über den Moyie Lake
Nach einem Spaziergang entlang des Seeufers machen wir es uns in der Sonne gemütlich, bevor wir am Abend das Campfire anzünden .
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In der Abenddämmerung streifen noch 3 Rehe in unmittelbarer Nähe an uns vorbei.
Tagestemperatur: morgens wolkig, mittags sonnig bei 22°
Hallo Kali,
bin nun auch miteingestiegen und habe deinen RB durchgelesen, ich glaube Simone meint mit wertvoller Fracht deine bessere Hälfte, welche auch dein Navigator ist und du sie auch nicht mit einem neuen Navigationsgerät eintauschen möchtest...da sie ihre Aufgabe sehr gut macht...hmhm, ich dachte wie Simone, wie funktioniert das, Tempomat einstellen und Lenkrad einbinden und du gehst nach hinten und trinkst seelenruhig deinen Kaffee...lg Mella
Das Gefühl von Todesangst (um meinen Mann) kenne ich seit dem Grand Teton auch :huch:, obwohl kein Bär in Sicht war...aber das ist eine andere Geschichte...für einen anderen Reisebericht....:smilie_blinker:
Hm :Verwirrt:, jetzt bin ich aber neugierig. Wann kommt der hier offiziell angekündigte Reisebericht????
Kali, was sind da schöne Fotos dabei :smilie_thumbs_5: Super!!!
Kali,
Mella hat das gut beschrieben :daumenhoch:
...und nur mal so am Rande...WIR ALLE sind ja wohl auch WERTVOLL, oder???:smilie_blinker:
Hm :Verwirrt:, jetzt bin ich aber neugierig. Wann kommt der hier offiziell angekündigte Reisebericht????
Silke, ich muß doch erst den von 2005 und 2008 fertig machen...:pfeif: um Übung für den megalangen 6 Wochen RB mit 10.000 Bildern zu bekommen...:smilie_blinker: Da brauch ich ja allein für das Hochladen der Bilder 2 Wochen:huch:
Geduld, Geduld, ein bißchen Spannung und Neugier schadet ja nicht:smilie_blinker:
14 Tag Samstag, 08.09.07
Bei heute wieder strahlendem Sonnenschein fahren wir den HW 3 bis Creston .
Leider ist heute eine Besichtigung der Columbia Brewing Company, wo das weltberühmte Kokanee Bier gebraut wird, nicht möglich. Mir stehen fast die Tränen in den Augen. Aus Rache trinke ich ab jetzt nur noch Budweiser. Nach einem kurzen Stopp am Supermarkt fahren wir auf dem HW 3A nach Kootenay Bay. Eine wunderbare aber auch kurvenreiche Strecke, wobei wir zu unserer Linken fast ständig den Kootenay Lake sehen.
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Kleiner Yachthafen bei Sanca
In Sirdar, einem kleinen Örtchen, liegt an der rechten Seite der General Store des Ortes, der über hundert Jahre alt ist, die Besitzer glaube ich auch, aber ein kurzer Blick in den Store hinein lohnt sich.
Bei Boswell kann man direkt an der Straße das so genannte „Glass House“ besichtigen. Es besteht aus über 500 000 quadratischen Einbalsamierungsflüssigkeitsfläschchen.
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Blick auf den Kootenay Lake
Leider gibt es auf dem ganzen Weg nach Kootenay Bay keinen CG. mit Seeblick, es ist alles Privatgelände. Aber am Fähranleger geht links eine kleine Straße hoch, sie führt zum privaten CG. Pilot Bay Ressort. Dieser liegt nach einigen hundert Metern auf der linken Seite,auf der rechten Seite geht ein sehr steiler, asphaltierter Weg hinunter, dort sind auch noch ca. 10 Sites direkt am Wasser, die auch zu dem CG. gehören, und mit Strom, Wasser u. Spültoilette 25$ kosten. Ich hatte erst ein bisschen Sorgen, dass wir da nicht wieder hoch kommen, aber es ist kein Problem. Fahrzeug in die erste Fahrstufe und schon ist man wieder oben.
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CG am Kootenay Lay
Da es heute wieder ein wunderbarer Spätsommertag ist, beschließen wir schon am Mittag hier Station zu machen.
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Badestrand des CG
Der See ist, wie fast alle Seen hier, glasklar und man kann die Fische in mehreren Metern Tiefe schwimmen sehen.
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Von unserem Platz aus können wir die Fähre beobachten die ca. alle 75 Min. hier vorbei zum Anleger fährt, und wir haben einen herlichen Blick über den See. Abends machen wir noch einen kleinen Sparziergang am Seeufer entlang
Tagestemperatur: sehr sonnig 26°
15.Tag Sonntag, 09.09.07
Nach dem Frühstück fahren wir die paar Meter bis zum Fähranleger um auf die andere Seite des Sees zu gelangen. Es stehen schon einige Autos da und wir stellen uns dahinter in die Wartespur. Es ist heute um 9°° Uhr die zweite Überfahrt nach Balfour.
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Mit dem Fernglas kann man schon die Fähre sehen
Wir können mit dem Fernglas schon die Fähre sehen Als sie kurz von 9°° Uhr anlegt, geht das Ent u. Beladen ziemlich fix. Da können sich deutsche bzw. europäische Fähren mal ne Scheibe von abschneiden, zumal sie auch noch kostenlos ist
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Bei wunderschönem Sonnenschein genießen wir die ca. 35 minütige Überfahrt.
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In Balfour stehen 8 tolle Oldtimer in der Warteschlange die ich unbedingt filmen muss.
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Wir setzen unsere Reise auf dem HW 31 in Richtung Kaslo fort.
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Ein letzer Blich auf den Kootenay Lake
Nach etwa 15 km kommen wir nach Ainsworth Hot Springs wo man in hufeisenförmigen Groten in den heißen Thermalquellen baden kann. Angesichts der sommerlichen Temperaturen verzichten wir aber darauf.
In Kaslo biegen wir nach links ab auf den HW 31A in Richtung New Denver. Der HW ist gerade neu geteert und somit eine schöne aber auch kurvenreiche Strecke bis nach New Denver. Hin und wieder liegt noch ein bisschen Rollsplitt in den Kurven. Dies ist einem Motorradfahrer zum Verhängnis geworden.
Vor einer Kurve steht ein Polizeiauto mit blinkenden Lichtern und der Polizist signalisiert uns durch Handzeichen langsam an der Unfallstelle vorbeizufahren. Es stehen mehrere Motorräder und ein Krankenwagen auf der linken Spur. Der Motorradfahrer sitzt aber Gott sei Dank auf der Barre.
Kurz vor New Denver führt links eine Stichstraße nach Sandon. Dies war früher eine „Silberhaupt-stadt“, heute ist es nur noch ein spukendes Geisterdorf. Die 6 km bis dorthin sind mal wieder eine Schotterpiste, aber relativ gut zu fahren, es ist wirklich eine Geisterstadt, aber ein paar Leute scheinen hier doch zu leben.
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Geisterstadt Sandon
Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort fahren wir wieder zurück in Richtung New Denver
Dort angekommen biegen wir nach rechts ab in Richtung Nakusp. Auf dem Weg dahin kommen wir am Summit Lake Prov. Park vorbei, da aber alle seeseitigen Sites belegt sind, wussten die das wir kommen, fahren wir weiter nach Nakusp. Von da ab 12 km weiter südlich liegt der McDonald Creek Prov.Park. Diesen steuern wir an, und haben Glück, ein schöner Platz mit Seeblick u. Sonnenschein wartet nur auf uns.
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Blicke über den unendlich langen Arrow Lake
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Ein schöner Spaziergang am langen Sandstrand rundet den Nachmittag ab.
Am späten Nachmittags beobachte ich mit dem Fernglas, mitten im See, dieser ist bestimmt 2 km breit und unendlich lang, einen Schwimmer von links nach rechts schwimmen, ohne irgend ein Beiboot oder so. Nach 20 min. dreht er wieder um und kommt nach weiteren 35 Min. links von uns wieder an Land. Ich sehe durch mein Fernglas dass es eine Frau in Neoprenanzug ist, diese schnappt sich am Strand ihren Rucksack und verschwindet als wäre es das Einfachste der Welt mal eben so 5-6 km ohne Absicherung zu schwimmen. Na ja ging ja alles gut.
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In der Mitte schwimmt die Frau ( ohne Fernglas nicht zu sehen):erschrocken 01:
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Da am Eingang des CG Bärenwarnschilder aufgestellt sind drehen wir uns abends am Campfire doch bei jedem Knacken im Unterholz um, und leuchten mit der Taschenlampe die Gegend ab. Denn ohne Anmeldung wäre es mit dem Abendessen, bei eine „Person“ mehr, etwas knapp geworden. :Lachen 01:
Tagestemperatur: sonnig 24°
Noch wer an Bord?
Es geht weiter
16 Tag Montag, 10.09.07
Die Sonnestrahlen über dem See wecken uns heute Morgen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf die Socken nach Fauquier, von dort setzen wir mit der Fähre über nach Needles.
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Die Überfahrt dauert nur ca.10 min. und ist nicht spektakulär.Der Antrieb erfolgt mittels Seilwinde
Vor der Fähre ist noch ein Hinweisschild, das auf den nächsten 110 km keine Tankstelle mehr kommt. Nach der Fähre geht es sofort steil bergauf und dann führt die Strecke bis Cherryville durch eine kurvenreiche Berglandschaft. Danach öffnet sich in Richtung Vernon ein weites fruchtbares Tal. In Vernon folgen wir dem HW 97 in Richtung Kamloops. Etwa 5 km nach der Gabelung der 97 und der 97A , biegen wir nach links in eine kleine Straße ab, rechts liegt ein nicht zu übersehender Golfplatz. Auch ein blauen Hinweisschild, das auf den CG. Finty Prov. Park in 34 km hinweist befindet sich am Wegrand. Die Straße führt uns, mal flach unten, mal steil oben, am Okanagan Lake entlang.
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Einige Blicke auf den Okanagan Lake
Etwa15 km vor Kelowna befindet sich der Bear Creek Prov.Park diesen steuern wir an.
Das Glück ist uns auch heute wieder hold, und wir erwischen den einzigen freien Platz direkt am Ufer. Kostenpunkt 22$ mit eigenem Schwimmbad direkt vor der Tür. Bei sehr heißen Sommertemperaturen machen wir einen Sparziergang am Ufer des parkähnlichen Seeufers.
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Das Wasser ist auch jetzt im September noch so warm das einige noch baden. Mir reicht aber heute ein Fußbad.
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Am späten Nachmittag fährt noch ein alter Raddampfer vorbei, auf diesem hört man Gesang, ich vermute es waren einheimische Seemannslieder.
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Als wir in der Abenddämmerung am Campfire sitzen, fallen ein ganzer Schwarm Wildgänse, direkt vor uns, am Ufer ein. Sie haben hier wohl ihr Nachtquartier.
Tagestemperatur: sonnig 27°
kristina77
31.01.13, 18:08
Das sind ja wirklich wunderschöne Landschaften, Kali!
Und - endlich mal ein Bild, wo Kali lacht! :smilie_blinker:
Aber du wirst doch nicht wirklich das Wohnmobil alleine fahren lassen um hinten Kaffee zu trinken?
PS: Der Adler ist der Punkt auf dem Baum, oder? Ich hab extra meine Brille zurecht gerückt!
Hallo Kristina,
Aber du wirst doch nicht wirklich das Wohnmobil alleine fahren lassen um hinten Kaffee zu trinken?
wieso alleine, da lümmeln so viele in der Nähe des Kühlschranks rum, von denen kann auch mal einer nen paar Meter geradeaus das Lenkrad in die Hand nehmen.:Lachen 01:
ohne Anmeldung wäre es mit dem Abendessen, bei eine „Person“ mehr, etwas knapp geworden.
Ooch......wenn das Essen in der richtigen Reihenfolge abläuft, wird jeder satt.:Lachen 01:
Natürlich bin ich noch dabei! Wann gehts weiter :smilie_blinker:
SO....
ich bin die ganze Strecke hinterhergehechelt :smilie_urlaub_4: hab nasse Füsse weil ich zich mal in Seen oder Bäche gerannt bin...
Wenigstens war zwischendurch mal warmes Wasser dabei aber seitdem hab ich nen komischen Geruch in der Nase... :smilie_denk_17:
Ich klammer mich dann erstmal an die Dachleiter und bin gespannt auf die Weiterfahrt.
Wenn nur zwischendurch mal einer nen heissen Kaffee rausreicht....
Kali, das ist Natur pur. Man könnte den Eindruck gewinnen Kanada besteht nur aus Seen. Schöne Bilder!
So, ich habe es auch endlich geschafft, den schönen Bericht am Stück zu lesen. :smilie_thumbs_5:
Ich bin ab sofort auch weiter an Bord und geniesse die schöne Landschaft und das gut gekühlte Bier. :smilie_trink_5:
So anschnallen, es geht weiter!
17 Tag Dienstag, 11.09.07
Heute Morgen scheit die Sonne schon so stark, dass wir, schon beim Frühstück im Freien, ins Schwitzen kommen.
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Wir machen uns auf den Weg, über Summerland und Pentictio, nach Osoyoos. Dabei haben wir bis Summerland immer den Okanagan Lake auf unserer linken Seite liegen, was uns zu manchem Fotostopp „zwingt“.
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Ein letzter Blich über den Okanangan Lake
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Ab Summerland beginnt die Weinroute, das ganze Tal ist voller Obstbäume und Weinstöcke. Nach hier soll es laut Reisführer viele deutsche Auswanderer verschlagen haben. Das kann man auch an den vielen sogenannten „Fruit Stands“ lesen, die den Weg säumen. Hier sollte man seine Obstvorräte unbedingt auffrischen.
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In dieser Gegend, und bei dem heißen Wetter, muss unsere Klimaanlage Höchstleistungen vollbringen.
Wir folgen nun dem HW 3 über Princeton und dem Manning Park nach Hope. Der HW führt uns, stellenweise vierspurig, über steile Pässe. Auch hier müssen wir unbedingt Fotostopps einlegen, und so mancher Truck, den wir vorher überholt haben, kommt nun auch schnaufend den Berg hoch, und zieht an uns vorbei. In Hope versorgen wir uns wieder mit Kartenmaterial im Visitor Centre. Anschließend überqueren wir den Fraser River und folgen dem HW 7 in Richtung Vancouver bis zum Abzweig nach Harrison Hot Springs.
Dort war bis letzte Woche noch die Weltmeisterschaft im Sandburgen bauen.
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Tolle, stellenweise meterhohe, Skulpturen sind hier noch zu bewundern. Wie ich aber später von einer deutschen Einwanderin erfahre, sind darunter Holzgestelle. Ich hatte mich auch schon gewundert wie manche Sachen denn wohl halten.
Anschließend folgen wir der Straße durch den Ort zum ca.10 km entfernten Sasquatch Park, immer am Ufer des Harrison Lake entlang.
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Am Anfang des Parks gabelt sich die Straße. Wir nehmen die rechte Gabelung, eine 6 km lange gut befahrbare Schotterstraße, bis zum Deer Lake CG. Kurz vorher befindet sich auch der Bench CG der aber schon geschlossen ist.
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An dem kleinen stillen See finden wir wieder eine freie Sites mit Blick auf den See. Ich frage mich wieder warum manche Kanadier lieber die Sites tiefer im Wald nehmen. Aber egal, ist ja so viel besser für uns.
Tagestemperatur: sonnig 27°
18 Tag Mittwoch, 12.09.07
Nachdem uns die Sonne beim Frühstück wieder auf den Tisch lachte, brechen wir auf und fahren zurück nach Harrison Hot Springs. Nach einem kurzen Besuch des Supermarktes und des Liquor Store setzen wir die Fahrt nach Vancouver-Tsawwassen, zur Fähre nach Vancouver-Island, fort.
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Ein letzter Blick auf den Harrison Lake
Der Weg dorthin ist weniger spektakulär und man merkt den Einfluss der Großstadt. Im Fährhafen angekommen stellen wir uns vor einen der vielen Kassenhäuschen in eine Reihe für die Überfahrt nach Nanaimo. Die nette Dame im Kassenhäuschen meint, auf meine Frage, ob wir mit der nächsten Fähre mitkommen, dass diese wahrscheinlich schon voll sei. Wir reihen uns in die uns vorgegebene Spur ein. Nach 10 Minuten beginnt die Verladung und irgendwann setzt sich auch unsere Spur in Bewegung, aber sechs Autos vor uns stoppt das Ganze. Na ja, denke ich, dann eben die nächste Fähre, als eine junge Dame an den Wagen vorbeigeht und ständig in ihr Funkgerät spricht. Mich fragt sie nach der Länge unseres Womos, und geht dann weiter nach hinten. Und tatsächlich kommen wir als drittletztes Fahrzeug noch ins Unterdeck. Glück gehabt! Während des Verladens haben wir in einer anderen Spur, sie war für das obere Deck, beobachtet wie ein silberner MB SUV der nicht besetzt ist von den dahinter stehenden Autos, es waren mindestens 30, überholt wird. Als der Fahrer endlich wieder, mit einem Kaffee beladen, am Auto ist, und hinter der Schlange her sprintet, bleibt die Schlange 7 Autos vor ihm stehen. War wohl nicht sein Tag.
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Während der Überfahrt, bei schönstem Sonnenschein, aber doch sehr windig, wird über Lautsprecher bekannt gegeben, dass an Steuerbord Delphine gesehen worden sind. Leider haben wir sie nicht zu Gesicht bekommen.
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Blick auf Nanaimo
Wir halten noch einen Plausch mit einem älteren deutschen Ehepaar aus Bielefeld, bei ihnen ist ihre Schwester, die vor 52 Jahren nach Kanada ausgewandert ist. Von ihr erhalten wir den Tipp, dass in Nanaimo auf der Brown Road, sich zwei deutsche Bäcker in unmittelbarer Nähe des Visitor Centre befinden. Einen davon besuchen wir dann später auch, um uns wieder mit deutschem Brot einzudecken. Es gibt auch einige deutsche Lebensmittel und ein paar Zeitungen. Beim Verlassen der Bäckerei treffen wir die drei Bielefelder wieder. Am Visitor Centre holen wir uns neues Kartenmaterial von der Insel. Da es heute schon relativ spät ist, beschließen wir einen CG in Nanaimo aufzusuchen. Wir entscheiden uns für den Westwood Lake Park CG weil er am gleichnamigen See liegt. Er liegt nur 5 Min. vom HW 19 Exit 18 entfernt.
Der Platz ist ein privater und nicht wirklich toll und mit 24 $ ohne alles auch nicht der preiswerteste, aber 200 m. vom Platz entfernt liegt ein schöner Badestrand.
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Dort tummeln sich bei diesem schönen warmen Wetter noch viele Badegäste und jede Menge Jogger.
Am Abend stellt sich noch ein deutsches Paar mit ihrem Womo neben uns, wie sich später heraus stellt kommen sie aus Bad Bentheim, das liegt nur ca. 20 km von unserem Heimatort entfernt. Die Welt ist ein Handtuch.
Tagestemperatur: sonnig 26°
Hallo Kali,
bin auch noch dabei! Superschöne Gegend, die mein Fernweh mal wieder erwachen lässt :Ablaus:
LG Silke
Taiger.Wutz
04.02.13, 11:44
die mein Fernweh mal wieder erwachen lässt :Ablaus:
...nun aber mal langsam Silke... gerade haben wir Deine Südafrika/Kap-Tour einigermaßen verdaut, willste schon wieder auf Tour... tztztz :smilie_frech_124:
Kali, ein schöner Bericht mit herrlichen Bildern.
Ich bin schon `ne ganz Weile dabei und gurke mit dem Fahrrad hinterher.
Iris hat in irgendeinem Kaff von einem Indianer `n gebrauchtes Moped erstanden, mit dem eiert sie auch flott hinterher. Das "Geschoß" heißt Schwalbe, ist ein Zweitakter (oder so was ähnliches) und stinkt wie`n Gasometer.
Sie hat mir noch gesagt, der Indianer hätte gesächselt...
Kali, wir wollen mehr sehen.
Gruß
Günter
Hallo Günter,
Kali, wir wollen mehr sehen.
ich arbeite dran.
19 Tag Donnerstag, 13.09.07
Heute ist zwar erst Donnerstag aber der 13te.
Und das haben wir gleich zu spüren bekommen. Als wir heute Morgen vom Duschen kommen steckt uns erstmal der Schreck in den Knochen. Die Tür von unserem Womo ist zu, und der Schlüssel liegt innen auf dem Tisch. Da stehen wir nun, morgens um halb acht, mit nassen Haaren und in Badelatschen. Na toll.:smilie_denk_14::motz:
Nachdem ich zum Office des CG gegangen bin, und dem Eigentümer von unserem Problem erzählt habe, konnten wir, bei Traveland, unserem Vermieter, anrufen. Nachdem wir dem deutschsprachigen Mann unser Problem geschildert, und unseren Standort gesagt hatten, kümmerte man sich von dort um unser Problem. Es dauerte zwar fast 2 Stunden bis Hilfe kam, das lag aber daran, dass der Mann am Telefon unseren CG mit einem ähnlich lautenden verwechselt hatte, und unsere „Hilfe“ dort nach uns suchte. Als der „Autoknacker“ dann endlich kam, dauerte es keine 5 Minuten bis wir aus unseren Bademänteln schlüpfen konnten. Kosten für diese Aktion entstanden uns keine, „das wäre alles in unserer Versicherung mit drin“, erzählte uns eine Mitarbeiterin von Traveland in einem Gespräch am Telefon, das wir im Laufe der vergangenen zwei Stunden geführt hatten. So konnte unser „Autoknacker“ sich über ein üppiges Trinkgeld freuen.
Nachdem wir dann ein spätes und. kräftiges Frühstück zu uns genommen haben, setzen wir unsere Fahrt auf der Oceanside Road fort. Der HW führt bis kurz hinter Campbell River, stellenweise sehr schön an der Küste entlang. Fotostopps sind auch hier ein Muss.
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Blick von Campbell River rüber zum Festland
Danach ist es dann wieder ein typisch kanadischer HW mit langen Geraden die zu beiden Seiten dicht bewaldet sind.
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65 km nach Campbell River kommen wir an den Abzweig nach Sayward. Wir fahren am Ort vorbei bis zum Ende der Straße. Links liegt ein kleiner Hafen mit Fischer u. Segelbooten. Am Ende ist ein Steg mit Bootshaus. In diesem befindet sich ein Souvenirladen und ein Büro, in dem Wale-Watching - Tours angeboten werden. Links neben dem Steg befindet sich ein kleiner privater CG mit nur 6 Sites. Drei oder vier haben neben Full Hook Up auch Kabelanschluss und Internet. Ein neu gebautes Holzhaus mit Spültoilette ist auch dabei, dieses ist aber von innen noch nicht ganz fertig. Ich glaube bei der Größe wird noch eine Dusche und / oder ein abgetrennter Waschraum dazukommen. Und das alles für 20$ inkl. Feuerholz. Der Blick auf die vorbeifahrenden Kreuzfahrtschiffe, heute waren es vier, gibt es gratis dazu. Wie ich finde ein absoluter Geheimtipp.
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Abends haben wir einen sternenklaren Himmel, mit so vielen Sternen wie ich sie noch nie in Deutschland gesehen habe.
Bilde ich mir jedenfalls ein.
Tagestemperatur: sonnig 23° nach dem Sonnenuntergang ist es sehr stark abgekühlt
@Kali. da sieht man, nie ohne Schlüssel aus dem WoMo bzw.Haus gehen:smilie_blinker:
@Taiger.Wutz: Ist der sächselnde Indianer aus Karl May -Büchern entsprungen?
Lg Mella
Taiger.Wutz
04.02.13, 15:58
Kali, sei froh, daß Ihr nicht am Nacktbadestrand wart...:Smilie respect1:
Mella, das kann sein. Er murmelte was von Radebeul, hat das `ne Bedeutung???:smilie_denk_14:
Gruß
Günter
Hallo Günter,
Kali, sei froh, daß Ihr nicht am Nacktbadestrand wart
ich weiss, dann hätte ich den Schlüssel nicht in die Tasche stecken können.:Lachen 01:
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Das Bild vom Sonnenuntergang auf V-Island wollte ich euch nicht vorenthalten.
Ja Kali, komm mal in die Hufe...........ich frag mich eh, was du so den ganzen Tag machst :smilie_denk_14::smilie_muaha:
Greetz Monique
Hallo Monique,
ich frag mich eh, was du so den ganzen Tag machs
das kann ich dir genau sagen.
Muß ja an einem Vormittag durch ganz Hawaii und anschließend noch über den halben amerikanischen Kontinent jagen,
nur weil du so flinke Finger hast.:smilie_frech_124::Lachen 01:
:peace1:sorry Kali...ich hatte auf Beitrag Nr.59 geantwortet......also mach dich locker und geniess den Abend bei einem feinen Rolnick....:Umarmung:
Viele Grüsse
Monique
Hallo Monique,
und geniess den Abend bei einem feinen Rolnick
so heißt das::Trinken01:
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Mensch, was macht Ihr denn fuer Sachen :eek:
Aber wir konnten unsere RVs gar nicht von aussen verriegeln ohne Schluessel :confused:
Best wishes
sent via Smartphone
Hallo Steffi,
Aber wir konnten unsere RVs gar nicht von aussen verriegeln ohne Schluessel
wir eigendlich auch nicht.:smilie_denk_14:
Aber aus Fehlern wird man klug, sind seit dem nie mehr zusammen ohne Schlüssel weg gegangen.
20.Tag Freitag, 14.09.07
Heute werden wir von einem lauten Nebelhorn geweckt. Als ich durch das Fenster schaue, ist dichter Nebel über dem Wasser. Aber als wir nach dem Frühstück losfahren lichtet sich der Nebel langsam, und nach gut 30 km in Richtung Port McNeil lacht uns die Sonne schon wieder entgegen. An diesem Morgen kommen uns auf dem HW nur sehr wenige Fahrzeuge entgegen. In McNeil angekommen vervollständigen wir unsere Vorräte wieder, und fahren nach einem kurzen Bummel durch den Ort wieder 10 km zurück bis zum Abzweig nach Telegraph Cove.
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In dem kleinen Fischerdörfchen gibt es zwei private CG. Wir wählen den CG oberhalb des Ortes an der Wasserseite, der andere liegt knapp 1 km rechts ab im Wald.
Wie fast immer haben wir eine Sites mit einem kleinen Blick auf das Wasser, in diesem Fall auf das Meer.
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Den Blick wird es, von dieser Site, heute sicher nicht mehr geben.
Aber wir stellen mit Schrecken fest, dass direkt vor uns, in Richtung Meer, neue Baugrundstücke geschaffen werden. Drei Häuser sind schon gebaut und sogar schon bewohnt, somit wird bald der Ausblick ganz weg sein. Schade. Wir schlendern ins Örtchen und suchen das Office von Stubbs Island auf, dieses liegt ganz am Ende des Steges. Im Office lassen wir uns noch mal unsere telefonisch gebuchte Wale Watching Tour für Morgen bestätigen. Die Tour sollte man auf jeden Fall zwei bis drei Tage vorher reservieren, besonders in der Hauptsaison. Denn wir sehen auf der Hinweistafel, dass die beide Touren für Samstag und die erste für Sonntag schon ausgebucht sind. Hinter dem Office befindet sich noch ein kleines Museum, der Eintritt ist frei, in diesem sind unter anderem auch verschiedene Schädel und Skelette von Bären, Pumas und natürlich von Walen ausgestellt. Ein Blick hinein lohnt sich auf jeden Fall. Ein kleiner Rundgang zu dem anderen CG und an der felsigen Küste entlang runden den Nachmittag ab. Dabei sehen wir in weiter Ferne wieder zwei Kreuzfahrtschiffe. Diese passieren uns eine Stunde später kurz hintereinander.
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Leider etwas verwackelt, oder das Schiff war zu schnell !:Lachen 01:
Bei einem Plausch mit unseren Nachbarn auf dem CG, die aus Greven kommen und den gleichen Reiseanbieter haben wie wir, werden noch Reisepläne und Erfahrungen ausgetauscht. Nachdem gegen 18 Uhr die Sonne wieder hinter den jetzt tief hängenden Wolken verschwindet, kühlt es sehr schnell ab. Da auf dem CG. keine Feuerstellen sind, obwohl der Platz sonst über Full Hook Up verfügt, machen wir es uns heute im MH gemütlich.
Tagestemperatur:18° morgens diesig, am Nachmittag kam die Sonne durch
Oh, da freue ich mich jetzt aber auf die Whale Watching Tour :Ablaus: Schnell weitermachen, bitte!
21.Tag Samstag, 15.09.07
Heute Morgen hängen die Wolken sehr tief am Berg und über dem Wasser. Wir ziehen uns warm an denn heute Morgen geht es auf unsere Wale Watching Tour .Am Anleger stehen schon einige Leute und mit der Zeit werden es immer mehr, aber wir wissen ja das das Schiff voll ausgebucht ist. Nachdem der Kapitän ein paar einweisende Worte gesagt hat, begrüßt er alle Gäste persönlich mit ein paar netten Worten und fragt woher sie kommen . Und los geht die Fahrt.
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Bei tiefhängenden Wolken verlassen wir Telegraph Cove
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In der Ferne sehen wir eine schwimmende Fischfabrik, auf der ein Feuer ausgebrochen war, sie wird abgeschleppt.
Die Sicht beträgt stellenweise kaum 100 Meter aber ganz allmählich lichtet sich der Nebel.
Nach etwa zwanzig Minuten sehen wir eine kleine Gruppe Delphine an Backbord vorbeiziehen.
Als wir am Reservat angekommen sind stoppt der Kapitän den Motor und schon nach kurzer Zeit sehen wir die ersten Fontänen von den Orcas.
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Die junge Dame die als Begleitung an Bord ist, erklärt uns dass das die Herde A30 ist. Sie besteht aus neun Tieren. Sie ziehen ziemlich nahe an der Küste entlang. Da wir nicht ins Reservat fahren dürfen können wir sie noch nicht von ganz nahe sehen. Weil die Herde nordwärts an der Küste entlang zieht fahren auch wir ans nördliche Ende des Reservats. Dort warten wir auf die Herde. Mit einem Unterwassermikrofon können wir die so genannte Unterhaltung der Orcas mithören. Die Herde zieht dann in knapp 100 Meter an uns vorbei. Still und heimlich wollte sich in der Zwischenzeit ein mächtiger Orcarbulle an der anderen Seite des Schiffes vorbei schleichen, aber meiner Kamera ist er nicht entwischt.
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Ganz heimlich wollte er sich vorbeischleichen
Auf dem Rückweg sehen wir noch einige Robben, und kurz bevor wir wieder in den Hafen von Telegraph Cove einfahren grüßt uns noch ein Weiskopfseeadler aus einem Baumgipfel.
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Bei jetzt wieder schönem Wetter kommen wir wieder zurück
Wieder am MH angekommen machen wir uns erstmal ein heißes Süppchen, denn nach 3 ½ Stunden Fahrt sind wir doch ein wenig durchgefroren. Am frühen Nachmittag brechen wir dann wieder auf in Richtung Courternay. Kurz vor dem Ort folgen wir dem Hinweisschild zum Kitty Coleman Prov.Park. Das wir auch dort wieder einen Platz mit freiem Blick auf den Ozean erwischen brauche ich wahrscheinlich nicht mehr zu erwähnen. Diesen Platz würde ich als echten Geheimtipp bezeichnen denn bei einem Preis von 10 $ und dieser Lage ist das einfach super.
Die Sites 40 – 60 liegen alle unmittelbar am Wasser. Am Abend können wir von unserem Platz noch einige springende Lachse und mehrere Robben beobachten.
Tagestemperatur: morgens 16° am Nachmittag 19°
Oh, ihr habt wirklich Orkas gesehen :Ablaus:
NEID :smilie_blinker:
Naja, wir haben zwar keine gesehen, aber zumindest gelernt,
dass es Residential (also dort fest ansässige) und Transit Orcas gibt.
Und in einem Fernsehbericht wurde sogar gezeigt, dass sie sich an der Fine schon unterscheiden.
Deiner sieht aus wie ein Transit Orca. Die Finen der Residentials sind seitlich etwas gebogen.
Vielleicht wars auch anders rum :smilie_denk_14: egal...
Transits fressen auch Säugetiere, Schweinswale und Seelöwen. Wogegen sich die Residentials auf Fisch konzentrieren.
Ich fand das jedenfalls ganz spannend!!!
...nun aber mal langsam Silke... gerade haben wir Deine Südafrika/Kap-Tour einigermaßen verdaut, willste schon wieder auf Tour... tztztz :smilie_frech_124:
Günter, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und daher noch 12 Wochen :Freude 01:
@Günther...ja, eindeutig aus Karl may -Gegend...in Radebeul ist das Karl-May-Museum...:smilie_blinker:
So Kali,
Nun bin ich auch wieder up to date:smilie_blinker:
Jedesmal, wenn ich einen Kommentar schreiben wollte, seid Ihr schon weiter gedüst:Rennwagen: nun bin ich endlich aufgeschlossen :smilie_urlaub_4: und brauch erstmal was aus dem Liquore store :Trinken03:
Tolle Landschaften und schön ausführlich beschrieben für Ortsfremde:smilie_thumbs_5:
Orcas zu sehen ist sicher ein sehr bewegendes Erlebnis gewesen. :HappySmilie01:
Aber wie kann es angehen, dass die Brewery zu hatte:motz: wußten die denn nicht, dass der König der Biere zu Besuch war :smilie_blinker:
Ich freue mich auf die Fortsetzung:smilie_thumbs_5:
22.Tag Sonntag, 16.09.07
Heute lacht uns weder die Sonne noch sonst was entgegen, denn seit dem frühen Morgen haben wir leichten Regen.
Nach dem Frühstück verlassen wir den CG und fahren bis Parksville auf der Oceanside Route, Richtung Süden.
Dort biegen wir auf die 4A und dann auf die 4 mit Ziel Tofino.
Dies sollte man tunlichst nicht auf einem Sonntag machen, so wie wir, denn alle „Sonntagsfahrer“ der Insel „brettern“ dann mit 40 km/h vor einem her, und überholen ist bis Port Alberni kaum möglich. Danach wird der Verkehr merklich weniger. Die letzten 50 km bis zur Einfahrt in den Pazific Rim Nationalpark ist sehr kurvenreich und mit einer Achterbahn zu vergleichen. Auf den letzten 20 km bis zum Abzweig nach Ucluelet ist die Straße durch Frostschäden sehr schlecht und verlangt den Stoßdämpfern alles ab.
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Auf dem Weg nach Tofino kam in den Bergen kurz die Sonne mal hervor.
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Tofino selber ist ein kleines Fischerdorf aber absolut auf Touristen ausgerichtet. Uns persönlich hat es nicht so gut gefallen, und ist meiner Meinung nach den langen Weg von 170 km ab Parksville nicht wert. Aber bei einem Bummel durch das Örtchen und den Hafen ist es wenigstens trocken.
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Am, über 20 km langen, Sandstrand tummeln sich auch heute, bei diesem nasskalten Wetter, unzählige Surfer. Wir schauen ihnen, warm eingepackt, eine Zeitlang zu, bis es uns von oben zu feucht wird.
Wir machen noch einen Abstecher nach Ucluelet. Dieser Ort ist noch ein wenig verschlafener als Tofino und nicht so mit Touri´s überlaufen. Da hier die CG. sehr teuer, dafür aber schlecht in Schuss sind, beschließen wir noch ein Stück zurück in Richtung Port Alberni zu fahren.
Dies war eine sehr gute Idee, da wir dadurch unsere zweite Bärenbegegnung hatten. Wenige Kilometer nachdem wir wieder auf dem HW 4 zurück sind, sehen wir in ca. 200 m. einen Schwarzbär gemütlich über die Straße trotten. Mit eingeschalteter Warnblinkanlage stoppen wir am Wegesrand, genau da, wo der Bär die Straße überquert hat. Wir können ihn mit der Videokamera noch ein paar Augenblicke, links neben uns durch die Sträucher ziehend, beobachten.
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Leider war er für die "Knippe" zu schnell
Dadurch hat sich der Wert des heutigen Abstechers doch um einiges erhöht.
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4726
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4714
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http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4725
Gegen Abend nimmt der Nieselregen auch wieder stärker zu und wir suchen den CG am Sproat Lake auf.
Heute müssen wir den Abend ohne Campfire und, noch viel schlimmer, ohne Seeblick ausklingen lassen.
Tagestemperatur: nasskalt bei 15°
Wäh, das Wetter braucht ja kein Mensch. Hoffe, das wird wieder besser.
Bei schlechtem Wetter ist natürlich alles grau und unschön...
Hab schon hektisch das Suchbild gescannt :smilie_blinker:
LG Silke
23.Tag Montag, 17.09.07
Heute haben wir Gott sei Dank wieder Sonnenschein.
Bei einem Sparziergang am See machen wir noch ein paar Bilder von einem Feuerlöschflugzeug,
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4737
Danach starten wir in Richtung Victoria. Erst über den HW 4 und dann auf dem HW 19. In Victoria angekommen kämpfen wir uns durch das Gewusel in Richtung Hafen. Nachdem wir endlich einen Parkplatz unweit des Hafens gefunden haben, machen wir uns zu Fuß auf den Weg um einige touristische Sehenswürdigkeiten abzugrasen.
Ich glaube in Deutschland ist niemand mehr zu Hause, denn die sind alle heute in Viktoria. An jeder Ecke höre ich deutsprachige Leute.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4750
Parliament Buildings
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4738
Fairmont Hotel
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4739
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4740
Sind wir in Wien?
Details übers Viktoria Parliament Buildings, das Fairmont Hotel und alle sonstigen Sehenswürdigkeiten rund um den Hafen, erspare ich mir hier.
Nur soviel, mir taten hinterher die Füße so weh, als wenn ich einen großen „Bergtrail“ gelaufen wäre.
Das die Welt ein Handtuch ist, stellen wir gegen Mittag am Hafen fest. Wir treffen das Paar bzw. den Mann aus Bielefeld wieder, den wir schon auf der Fähre kennen gelernt haben. Die Frauen seien „ shoppen“, und er schaut sich das Treiben im Hafen an.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4741
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4742
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4743
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4744
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4745
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4746
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Am späten Nachmittag fahren wir noch ein Stück stadtauswärts auf dem HW 17 in Richtung Sidney.
Wir folgen dem Hinweisschild zum „Island View CG“, der ca. 2.5 km vom Hw entfernt liegt. Er ist direkt am Strand, aber man steht dort wie auf einem deutschen Campingplatz, Mann an Mann, und er ist mit 30 $ ohne Strom u. leider auch ohne Campfire, nichts besonderes, bis auf den „ Meerblick“.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4748
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4749
Da wir aber Morgen früh rechtzeitig zur Fähre wollen, nehmen wir das in Kauf.
Kurz vor dem Dunkelwerden ziehen Unmengen von Wildgänsen über uns her,sie fliegen zu einer naheliegenden Insel, um ihre Schlafplätze aufzusuchen.
Dann fliegt auch noch ein Falke um uns herum. Dieser muss wohl von einer Falknerei sein, denn er hat ein Glöckchen am Fuß.
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=4736
Abendstimmung am Strand
Tagestemperatur: sonnig 21°
Nettes Städtchen!
Aber ich war definitiv zu Hause zu diesem Zeitpunkt. :peace1:
Hallo Steffi,
na da warst du aber dem Anschein nach eine der wenigen.:smilie_blinker:
Geht gleich weiter!!!!!
24.Tag Dienstag, 18.09.07
Für heute Morgen haben wir uns den Wecker gestellt. Dieser schreckt uns um 6 Uhr hoch. Nach einer kurzen Katzenwäsche machen wir uns, noch im Dunklen, auf den Weg zur Fähre. Nach gut 15 Minuten Fahrzeit sind wir am Fährhafen. Die erste Fähre geht um 7 Uhr.. Nachdem wir in eine Spur eingewiesen wurden,kochen wir uns erstmal Kaffee und frühstücken ausgiebig. Um 6.50 Uhr beginnt die Verladung. Schnell ist die Fähre voll beladen und verlässt pünktlich um 7 Uhr den Hafen.
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Mittlerweile wird es hell und die Fahrt zwischen den Inseln hindurch ist einfach toll. Wir müssen mehrere Kurven fahren und hinter einer Insel kommt uns dann eine Fähre vom Festland entgegen und fährt links, äh, ich meine Backbord, an uns vorbei, und wir können den Passagieren zuwinken, da der Abstand zur anderen Fähre nur ca. 200Meter beträgt.
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So schnell wie die Fähre aufgetaucht war, ist sie auch wieder verschwunden.
Nach 2 Stunden Überfahrt verlassen wir die Fähre mit Ziel Vancouver. Nach mehr oder weniger 3 ½ Wochen einsamer Highways ist der Berufsverkehr Richtung Vancouver schon ganz schön heftig.
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So viel Verkehr sind wir gar nicht mehr gewohnt.
Wir kämpfen uns mit Hilfe des Stadtplans quer durch die Stadt bis zum Stanley Park durch.
Dort besuchen wir das Vancouver-Aquarium mit seinen weißen Belugawalen und anderen Bewohnern des Meeres
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Anschließend machen wir noch mit dem kostenlosen Oldtimer Shuttle Bus eine Fahrt durch den Stanley-Park. Es gibt viele Haltestellen und man kann überall aussteigen spazieren gehen und im nächsten Bus oder der nächsten Haltestelle wieder zusteigen.
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Die Busse fahren in Abständen von ca.10 Min. Die Fahrer sind gleichzeitig auch Reiseführer, sie erzählen von Sehenswürdigkeiten links und rechts, und halten auch schon mal für einen kleinen Fotostop an.
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Da kann man locker mit 5 Leuten drin stehen
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Blick auf die Lionsbridge
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Blick auf den Canada-Place vom Stanley Park aus
Da der einzige CG in Stadtnähe sehr voll ist und kein Campfire erlaubt ist, fahren wir am späten Nachmittag wieder stadtauswärts bis Fort Langley um auf dem dortigen CG zu übernachten.
Tagestemperatur: 20° sonnig mit Bewölkung gegen Abend ein Gewitter.
Wann geht es denn weiter?
Hallo Steffi,
bin grade im Südwesten:Lachen 01::pfeif:
Es geht weiter
25.Tag Mittwoch, 19.09.07
Als wir heute Morgen aus dem Fenster schauen ist es sehr diesig, aber während des Frühstücks lichtet es sich langsam und gegen 9.30 Uhr ist auch die Sonne wieder da. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zum historischen Fort Langley, dieses ist nur 10 Minuten Fußmarsch von CG entfernt. Die Historie um dieses Fort, in dem quasi BC gegründet wurde, ist schon beeindruckend.
In den einzelnen Hütten wurden wir in die alten Techniken eingeweiht
So konnten wir zuschauen wie die einzelnen Bretter für die Fässer gemacht werden.Diese dann gespannt wurden, Feuer von innen in den Fässern gemacht wurde, damit sich die Bretter besser unter Spannung biegen, um dann die Eisenringe darum zu legen.
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So wurden früher Fässer gemacht
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In der Schmiede wurden aus glühendem Eisen verschiedene Werkzeuge geformt.
In die Handelsstation brachten die Trapper und die Indianer ihre Felle, um sie gegen alle möglichen anderen Güter, wie Werkzeuge, Schuhe, Lebensmittel und vieles mehr zu tauschen
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Einer der wenigen Bären die ich gerne streichele:Lachen 01:
Am frühen Nachmittag schlendern wir noch ein wenig durch das verträumt wirkende Örtchen Fort Langley. Da unser CG sich auf einer kleinen Insel im Fraser befindet machen wir auch noch einen Spaziergang zu der kostenlosen Fähre am Hauptarm des Rivers.
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Blick auf den Fraser in nördlicher Richtung
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Zwei Fähren die von früh Morgens bis spät Abends hin und her pendeln.
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Nachdem wir die letzten Sonnenstrahlen auf unserer Campsite genossen haben machen wir uns daran unsere Sieben Sachen zu packen, da wir morgen schon früh das Fahrzeug wieder abgeben müssen. Auf den CG. finden wir noch mehrere „Leidensgenossen“ die auch am nächsten Tag ihr Fahrzeug abgeben müssen. Abends verprassen wir noch unser letztes Feuerholz und genießen den letzten Grillabend in Kanada.
Tagestemperatur : 20° und sonnig
kristina77
15.02.13, 13:59
Oh, da is er ja, der Bär! :peace1:
26.Tag Donnerstag, 20.09.07
Da wir heute unser MH leider wieder abgeben müssen weint auch der Himmel.
Nachdem wir gefrühstückt haben und die letzten Sachen verpackt sind, fahren wir die letzten Kilometer zu unserem Vermieter Traveland in Langley. Nach der problemlosen Abnahme des Fahrzeuges durch die Mitarbeiterin von SK-Touristik, Sarah Bömer, werden wir mit einem Taxi zu unserem Hotel, das „Rosedale of Robson“, in Downtown, nur wenige Minuten vom Canada-Place entfernt, gebracht. Bei der Fahrt, die fast 45 Minuten dauert, entwickelt sich ein Smalltalk mit dem Fahrer, der alles mögliche wissen will. Ich denke das gehört zur Taktik, je mehr geredet wird, umso höher ist der „Tip.“ Nachdem wir im Hotel angekommen sind und eingecheckt haben, machen wir uns auf den Weg nach Chinatown. Zuerst besuchen wir den Dr.Sun Yat-Sen Park.
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Und schon sind wir mitten in Chinatown.
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Ein typischer Laden
Gut das es früher Vormittag ist, und nicht spät Abends, denn es laufen doch ein paar zwielichtige Gestalten dort rum.
Anschließend bummeln wir noch durch, das uns eher ansprechende, Gastown. Es gibt dort viele Möglichkeiten in den Souvenirläden noch ein paar kanadische Andenken zu erstehen.
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Diesem Herrn verdanken wir einen guten Whiskey
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Leider gibt es noch keine Bilder mit Ton denn diese dampfbetriebene Uhr "spielt" zu jeder viertel Stunde
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Nach dem Besuch des Canada-Place, lädt die Robson Street plus Nebenstraßen zum unendlichen shoppen ein.
Ich bin „begeistert“. In so vielen Geschäften wie an diesem Nachmittag bin ich bestimmt in den letzten 5 Jahren zusammen nicht gewesen. Aber irgendwann taten auch die Füße meiner Frau weh, komischerweise viel später als bei unseren Ausflügen in den Bergen. Nach dem Abendessen lassen wir den Tag bei einem Glas Bier in der Hotelbar ausklingen.
Tagestemperatur : morgens regnerisch, mittags trocken 14°
In den einzelnen Hütten wurden wir in die alten Techniken eingeweiht
erinnert mich an das Freilichtmuseum in Hagen.
Kali, ich beeile mich hinterherzufahren. Schöner Bericht mit sehr schönen Bildern.
Leider gibt es noch keine Bilder mit Ton denn diese dampfbetriebene Uhr "spielt" zu jeder viertel Stunde
mit einem youtube -Video wäre das möglich. Aber wie das geht, weiss ich natürlich nicht.
Jetzt guckt aber auch Ulrike bös.....
Der letzte Akt,
und leider auch ohne Bilder
27.Tag Freitag, 21.09.07
Heute ist Abreisetag.
Nach einem guten Frühstück packen wir unsere Koffer und checken aus.
Ein Taxi bringt uns zum Flughafen. Auch hier wird vom Fahrer die gleiche Taktik angewendet wie gestern von seinem Kollege.
Er setzt uns dann direkt am Eingang für die LTU Schalter ab, somit müssen wir nicht endlos weit laufen und er hat sich ein guten Tip verdient .
Nachdem wir eingecheckt haben und unser Gepäck aufgegeben haben, haben wir noch reichlich Zeit. Irgendwann kaufen wir ein großes Stück Kuchen und meine Frau meint es sei viel zu groß, aber ich könne es ja durchschneiden und den Rest wieder in die Tüte packen.
Oh Schreck: schneiden, Messer, Hosentasche .:erschrocken 02:
Ich fasse an mein Hosenbein und fülle einen länglichen harten Gegenstand. http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a080.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)
Ich habe mein großes Taschenmesser, was ich die ganzen 4 Wochen bei mir trug, nicht ins Hauptgepäck gelegt. Was nun?
Hin zum LTU-Schalter. Sorry ich habe ein Problem. Auf die Frage was denn mein Problem sei, zeigte ich der jungen Dame meine Messer, was nach dem Ausdruck in ihrem Gesicht, und dem :“Oh my God“, als ein Rambomesser erster Güte angesehen wurde.
Ein herbeigerufener Sicherheitsbeauftragter nahm sich dann meiner an. Es gab dann zwei bzw. drei Möglichkeiten für das Messer.
Erste Möglichkeit:
Jemand fragen der noch nicht eingecheckt hat, ob er das Messer in seinem Koffer mitnehmen würde.
Nach vier Versuchen die mit ängstlichen Blicken der Befragten endeten, habe ich diese Möglichkeit aufgegeben.
Die zweite Möglichkeit:
Adresse hinterlassen, der Sicherheitsmann wolle das Messer dann mit einem anderen Flug nachschicken, (wieso nicht mit demselben?) und ich könne es in Düsseldorf dann abholen.
Die Dritte Möglichkeit:
Mein tollen Taschenmesser, was mich schon auf vielen Reisen begleitet hat, wird jetzt stolz von jemand durch Kanada getragen und allen Bekannten als Geschenk eine deutschen Touristen gezeigt.
Ich wählte Möglichkeit Drei
Als wir dann später an Bord gingen stand dieser „Jemand“ mit einem anderen Sicherheitsbeamten am Eingang des Flugzeuges und ich dachte: "Jetzt sagt er mir das das Messer an Bord sei und ich es in Düsseldorf wieder in Empfang nehmen könne".
Falsch gedacht. Er grüßte nur freundlich und dann hörte ich, wie er zu seinem Kollegen sagte: "Der hatte soooo ein langes Messer dabei", hierbei hielt er seine Hände etwa 40 cm auseinander. Na ja, dort drüben ist eben alles ein bisschen größer als hier.
Der Flug an sich verlief ruhig, und in der Dunkelheit über Grönland sah ich tolle Lichter, wobei ich nicht sicher bin ob es Nordlichter, irgendwelche Wetterleuchten oder sonst was waren.Heute weiss ich, es waren Nordlichter.
Pünktlich um 8 Uhr Ortzeit landen wir wieder in Düsseldorf. Nach den üblichen Formalitäten und dem Warten auf das Gepäck, streben wir dem Ausgang zu .Dort werden wir schon freudig winkend von unseren beiden Kindern erwartet, die uns abholen.
So schnell sind 4 Wochen rum. !
Oh man! Das schoene Messer :(
Aber meine Jungs haben auch schon einiges bei der Security abgegeben. Und als sie vor Weihnachten alleine nach D sind, drueckt mir doch der eine noch schnell vor der Security sein Rasiermesser in die Hand
:what:
Bist also nicht der einzige.
Schade, dass die schoene Reise schon vorbei ist! Aber der naechste RB liegt ja schon in den Startloechern.... :D
Best wishes
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