Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bridgekamera. Schnelle Antwort gesucht.
Hi friends,
mir war gar nicht bewusst, dass meine Canon EOS 450 schon alt ist, zumindestens wenig gebraucht.
Vielleicht wäre eine Bridekamera für mich richtig, wenig Gewicht , keine Objektive etc.
Und ich bin absoluter Amateurfotograf. Gerade antwortete mir ein Freund auf die Frage:
" Kauf dir ein iphone 7S plus, das hat eine Spitzenkamera, Bridge wären auch schwer.
Entscheidung sollte möglichst noch bis Mittag fallen , weil ich Mittwoch fliege.
LG
Renate
Liebe Renate,
ich habe mir für 2012 die Panasonic Lumix FZ 150 gekauft. Gewicht knapp 500 Gramm. Ich bin Amateur wie Du weißt:smilie_blinker: mir hat und tut sich immer noch gute Dienste:smilie_thumbs_5: sollte ich nochmals eine brauchen würde ich mich wohl wieder für sie entscheiden. Die Tierbilder im Yellowstone stammen fast ausschließlich von dieser Kamera. Sie wird auch nächstes Jahr mit nach Schottland reisen.
Soweit ich weiß hat Falko das Vorgängermodell, mein Kollege den Nachfolger FZ 200.
Sie war auch in Rom dabei, wobei ich sagen muss, dass da mehr mein Galaxy S6 Edge im Einsatz war, das hat aber mit dem Selfie-Stick zu tun.
Hallo Renate,
mit einer Bridgekamera wirst Du nicht das mir beschriebene Problem lösen. Auch diese Kameras haben kein Zoomobjektiv, die in so einen extremen Weitwinkelbereich reichen. Das Objektiv auf Deiner Canon deckt schon einen sehr breiten Bereich ab, den wirst Du auch durch das Einsetzen einer Bridgekamera kaum toppen können. Du erzähltest mir aber, dass Du mit dem bisherigen Weitwinkel nicht zufrieden bist, da es Dir nicht ausreicht. Das wird sich kaum ändern.
Auch das Problem von schiefen Ebenen wird sich hier nicht lösen. Das kommt von dem Winkel, wie man die Kamera hält.
Einziger Vorteil bisher durch Deine Erzählungen sehe ich bei der Bridgekamera in einem leichteren Gewicht.
Liebe Steffi, ich bin der totale Amateur. Ich finde es einfach schade, wenn ich Gebäude nicht aufs Bild bekomme.Manchmal kann man keine entsprechende Entfernung einhalten.
Im Moment lasse ich die Entscheidung ruhen und warte bis zum nächsten Jahr.
Ich wollte Euch Bilder zeigen von einem kleinen Ort, den ich beim letzten Mal besucht habe. Die Handybilder stehen wieder Kopf. Deshalb möchte ich nochmal hinfahren, diesmal mit Kamera. Schaun mer mal, ob noch was draus wird.
LG
Renate
Hallo Renate,
Die Handybilder stehen wieder Kopf.
frag doch mal den Ruedi, der aht doch bei seinem letzten RB nen Trick gehabt wie er alle Bilder so hin bekam wie er es wollte.
man-of-aran
14.11.16, 17:33
Ich habe die Bilder konvertiert mit Irfanview.
Ok Renate,
hat sich erledigt.:Lachen 01::white flag:
Ruediiiiiiiiiiii,
du sollst das Renate erklären, nicht mir. http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a050.gif
Ich habe Idownesize, Irfanview kenne ich noch nicht.
Alles soooooo kompliziert.
Renate,
Und ich bin absoluter Amateurfotograf. Gerade antwortete mir ein Freund auf die Frage:
" Kauf dir ein iphone 7S plus, das hat eine Spitzenkamera, Bridge wären auch schwer.
Ist meine persönliche Ansicht, aber die Kamera eines Smartphones wird kaum die Qualität einer halbwegs vernünftigen Kamera erreichen.
Wie Simone schrieb, bin ich 2009 von einer normaler Taschenknipse auf eine Panasonic FZ 50, einer sogenannten Bridgekamera, umgestiegen.
Die Einflußgrößen, die du mit einer Kamera hast, gibt es bei keinem Smartphone. Auch wenn sich hier die Qualität schon sehr gebessert hat.
Steffi ist ja bereits auf dein Anforderungsprofil eingegangen. Eine Bridgekamera hat meißtens einen enormen Zoombereich, allerdings eingeschränkte Weiwinkelmöglichkeiten.
Für die FZ 50 hatte ich mir einen speziellen Weitwinkelvorsatz beschafft. Den konnte ich vor das Objektiv schrauben.
Ansonsten benötigst du eine Kamera mit einem speziellen Weitwinkelobjektiv.
Aus meiner Sicht her ist eine Bridgekamera sehr gut als Kamera für alle Lebenslagen geeignet. Die Vorteile - wenig Gewicht, keine Wechselobjektive mit rumschleppen etc.. - hast du ja bereits genannt.
Für kurze Erlebnisse "um die Ecke" oder Partybilder etc. nehme ich heute immer noch aus diesen Gründen meistens die FZ50.
Für Bilder, wie z.B. Urlaub in den USA nehme ich generell die Siegelreflexkamera. Ich würde mich extrem ärgern, wenn ich dann die Bilder von dort in einer lausigen Qualität hätte.
Wie immer gilt - und das soll jetzt wirklich nicht böse oder belehrend klingen - jede Kamera ist nur so gut, wie derjenige, der sie in der Hand hat.
Man muss sich schon mit der Materie beschäftigen. Ich nutze noch bei weitem nich die Möglichkeiten aus, die mir meine D7000 bietet.
Linedancer
14.11.16, 23:27
Hi
Vielleicht kann ich ja mal hier fragen:
Wenn ihr Nachtaufnahmen wie z.B. in Las Vegas macht, welche manuelle Einstellung macht ihr da?
Ich hab ja nur ne einfache Digi Knipse wo man die Automatik auf "nacht" oder "neon" stellen kann. Das funktioniert ganz gut ( mit Stativ). Hätte gerne mal nen Vergleich zur manuellen Einstellung ( die ich auch machen könnte). Aber ich weiss nicht was ich da einstellen soll.
Lg
Michaela
Wenn ihr Nachtaufnahmen wie z.B. in Las Vegas macht, welche manuelle Einstellung macht ihr da?
I
Klassische Beraterantwort: Es kommt darauf an
Da muss ich nun wirklich weiter ausholen, denn:
Sobald aus Eurer Kamera ein .jpg oder ähnliches Format herauskommt, kann man davon ausgehen, dass die Bilder bereits automatisch bearbeitet wurden. Zum Einen wurden die Dateiinhalte komprimiert, zum anderen wurden schon Schärfe, Sättigung, Kontrast angepasst. Hierfür gibt es manchmal manuelle Einstellmöglichkeiten im Menü.
Was also bei den ganzen Programmen in den Kameras passiert ist, dass nicht nur ISO, Blendenöffnung und Belichtungszeit, automatisch angepasst sind, sondern eben auch die entsprechenden Werte für Schärfe, Sättigung und Kontrast.
Jetzt kommt es darauf an, was willst du fotografieren. Gibt es sich bewegende Motive auf dem Bild (Autos, Riesenrad, Wasser, Menschen) oder nicht. Hast Du Bewegung und möchtest diese nicht auf dem Bild sehen brauchst Du eine kurze Belichtungszeit, stellst diese ein und wählst entsprechend die Blende. (Gilt auch, wenn Du kein Stativ zur Hand hast. Ab 1/15 Belichtungszeit kann kaum noch jemand die Kamera ohne Wackler halten).
Möchtest Du hingegen die Schärfentiefe deines Bildes kontrollieren, wählst due die Blendenöffnung: kleine Blende => wenig Schärfentiefe, große Blende => mehr Schärfentiefe. Je mehr du das Objekt heranzoomst (Tele), desto grafierender wirken sich die Schärfeuntiefen aus. Möchtest Du z.Bsp. einen ganzen Straßenzug scharf haben, brauchst Du eine große Blende und musst halt dann entsprechende Zeit einstellen.
Allgemein gilt: Je kleiner die Blende (Blendenzahl), desto kürzer die Belichtungszeit, je größer die Blende, desto länger die Belichtungszeit
Nun kannst Du noch mit der ISO spielen. je größer die ISO, desto lichtempfindlicher Deine Kamera. Je lichtempfindlicher, desto kleiner Belichtungszeit. ABER: Je größer die ISO, desto mehr Rauschen auf dem Foto. (kleine bunte Punkte, wo sie nicht hingehören). Wie empflindlich die Kamera hier reagiert ist sehr individuell.
Du musst also ein wenig spielen mit den Einstellungen, so dass es Dir gefällt. Und Du müsst schauen, wie die Bilder von der Software Deiner Kamera schon bearbeitet werden. GGf. kommen dDir die Bilder erst einmal lasch vor. Das kann man dann aber am PC noch ausgleichen.
Linedancer
15.11.16, 16:40
Danke Steffi
Bin jetzt zwar ein bisschen schlauer. Aber ich wüsste jetzt immer noch nicht was genau ich einstellen muss.
Wenn ich mir jetzt auf einem Foto, welches ich vor einigen Jahren gemacht habe, die Einstellungen ansehe...könnte ich diese Einstellungen übernehmen?
Folgendes Foto habe ich damals mit der Automatikeinstellung "Neon/Feuerwerk" und einem kleinen Dreibeinstativ gemacht. Qualitativ sieht es hier jetzt wahrscheinlich nicht so toll aus - weil ich es direkt eingefügt habe und der Server es verkleinert. Ist auch nur mal ein Beispiel. Wenn ich nun die Werte von Belichtung, ISO usw, die mir bei diesem Bild angezeigt werden, manuell an der Cam einstellen würde, bekäme ich dann ein ähnlich gutes bild hin? Kann das ja hier bei uns in Germany schlecht testen - wir sind ja nicht in Vegas :smilie_blinker:
Ich finde, für ne kleine Taschencamera ist das Bild ganz gut gelungen
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=48665&stc=1
Lg
Michaela
Linedancer
15.11.16, 16:45
Blendenzahl ist übrigens F/2.8
Belichtung: 1/2 sek.
ISO: 100
natürlich ohne Blitz fotografiert
Lg
Michaela
Hallo Michaela,
von der Helligkeit her, müstest Du das gleiche Ergebnis mit den manuellen Einstellungen auch bekommen.
Was ich halt von hier aus absolut nicht sagen kann, ist, ob bereits Deine Kamera schon Sättigung und Kontrast automatisch bei der Einstellung "Neon" verstärkt. Das lässt sich aber in der Tat herausbekommen, wenn Du einfach mal ein Bild manuell belichtest.
Und ich denke, dass es auch bei Dir ein paar beleuchtete Städte gibt, wo an das testen kann. Oder :peace1:
Übrigens, wenn Du manuell fotografieren kannst, hast Du bestimmt auch Blendenautomtik oder Zeitautomatik. Das bedeutet, dass Du Dir einen Wert (z. Bsp. Blende 2.8) wählst und die Kamera automatisch den passende Belichtungszeit (oder umgekehrt) einstellt. Damit könntest Du erst einmal arbeiten.
Linedancer
15.11.16, 21:50
Hi Steffi
Ja, Kontrast ist bei dem Bild auch automatisch auf "hoch" gesetzt
Nun ja - hier am Niederrhein hab ich eher keine Städte die nachts hell erleuchtet sind. Und da umliegende Ruhrgebiet bietet auch eher Industriebeleuchtung. Also eher nichts vergleichbares. Im Grunde bin ich ein Landei :Lachen 01:
Aber danke für deine Hilfe
PS: Ich hatte früher mal eine analoge Spiegelreflex von Canon. Dort gab es den "bulb" Button. Wenn ich den gedrückt hielt hatte ich eine Langzeitbelichtung ( hielt ihn etwa 20 sek. gedrückt) wo man auch diese tollen Nachtbilder bekam mit diesen Lichtstreifen hinter den Fahrzeugen).
Lg
Michaela
PS: Ich hatte früher mal eine analoge Spiegelreflex von Canon. Dort gab es den "bulb" Button. Wenn ich den gedrückt hielt hatte ich eine Langzeitbelichtung ( hielt ihn etwa 20 sek. gedrückt) wo man auch diese tollen Nachtbilder bekam mit diesen Lichtstreifen hinter den Fahrzeugen).
Ja, das gibt es immer noch. Wobei die meisten Kameras, die ich kenne bis 30 Sek belichten könne. Will man länger muss man dann auf die Bulb-Funktion...
Oops, noch nie " Bulb" gehört, wo ist der an meiner EOS 450.
Ugh, da kenne ich die Kamera noch genug. Irgendwo bei der Einstellung der Belichtungsfunktion (Automatik, Manuel, Blendenautomatik, Zeitautomatik) tippe ich.
Zuhause kann ich noch mal im Internet nachschauen.
Ich denke aber, dass du die Funktion erst einmal nicht benötigst. Stadtbilder nachts brauchen keine so lange Belichtungszeit . Man braucht es manchmal für Sternenfotografie, Lichtmalerei oder um Menschen auf Bildern verschwinden zu lassen.
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