Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USA Südwesten - gemütlich
Hallo,
nun sind wir zwei Wochen vom Urlaub zurück und ich habe alle Fotos gesichtet. Da ich immer wieder als "blinder Passagier" bei den anderen Reiseberichten dabei bin, dachte ich mir - falls es Euch interessiert - stelle ich einen Reisebericht von unserer Tour hier ein. Es war eine gemütliche Tour über 5 1/2 Wochen ohne großartige vorhergehende Planung. Es gab nur einige Fixpunkte, die wir machen wollten, aber alles andere sollte offen bleiben.
12.4.2016
Haben uns für die Fahrt zum Flughafen ein Taxi bestellt, da es ja doch recht zeitig in der Früh losging. Einchecken war problemlos, der Abflug planmäßig um 8:50 Uhr. Auch die Zwischenlandung in Zürich war ok. Allerdings war der TSA Precheck diesmal sehr lange. Es wurde nach der Länge des Aufenthalts in Las Vegas und nach der genauen Route unserer Rundreise gefragt. Aber sonst war alles ok. Das Flugzeug nach New York war nicht mal halb voll und so hatte ich eine Dreierbank und mein Mann eine Zweierbank zur Verfügung . Diesmal konnte ich ein paar Stunden schlafen oder eher dahindämmern.
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Von New York nach Las Vegas war das Flugzeut auch nicht voll besetzt und wir hatten zu zweit eine Dreierbank. Es waren beide Flüge recht ruhig und die Ankunft in Las Vegas um 20:04 Uhr war pünktlich.
Die Mietwagenübernahme bei Alamo war ein wenig chaotisch. Wir stellten uns am Schalter an, aber man wollte uns zum Automaten schicken, da der Typ am Schalter sagte, dass wir eine lange Mietdauer haben und das kann nur der Automat. Also ab zum Automaten. Wie es zu erwarten war ging es nicht. Der Supervisor kam zum Entschluss, dass es aufgrund der langen Mietdauer es nur am Schalter geht. Dort wurde uns gesagt, dass wir nach 29 Tagen Kontakt zu Alamo aufnehmen müssen um den Mietvertrag zu verlängern. Jetzt wurde ich ein wenig ungehalten. Voriges Jahr hatten wir sieben Wochen das Mietauto von Alamo und da gabs keine Probleme und wir mussten nicht zwischendurch mit Alamo Kontakt auf aufnehmen. Außerdem hatte ich gar keine Lust mir jetzt diesen Termin vorzumerken….ich habe Urlaub. Wir bekamen dann den Mietvertrag mit Enddatum 12.5.2016 (haben jedoch bis 18.5.2016 gemietet) und der Supervisor sagte, dass trotzdem alles passt und wir das Datum das draufsteht vergessen sollten. Wir haben uns dann einen Toyota Corolla mit nur 5000 Meilen ausgesucht.
Einchecken im Golden Gate Hotel in der Freemont Street war unproblematisch und wir machten noch einen kleinen Spaziergang durch die Freemont Street.
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Positiv haben wir bemerkt, dass die Fremont Street East aufgewertet wurde. Früher waren dort nur ein paar zwielichtige Lokale und man hat versucht das Gebiet zu vermeiden. Aber jetzt sieht es dort ganz nett aus. Wir haben einige wirklich ansprechende Lokale entdeckt.
Danach haben wir uns noch das Main Street Station Casino angesehen, da ich gelesen habe, dass das der alte Hauptbahnhof war. Tatsächlich kann man noch ein wenig erkennen und es ist mit echten Antiquitäten ausgestattet.
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Da springe ich doch ganz schnell auf - so als Vorgeschamack und Wartezeitverkürzer :daumenhoch:
Zweite!:Freude 01:
Meine Güte, jetzt gibt es Reiseberichte ohne Ende. Klasse! :daumenhoch:
Hoffentlich komme ich da hinter her. Ich muss ja an meinem Bericht auch weiter schreiben.
Aber es geht ja gemütlich zu. :biggrin_girl:da werde ich das schon schaffen.
Freu mich auf mehr, Grüßle Christiane
Linedancer
06.06.16, 15:40
Huhu
Cool - ein weiterer Reisebericht ( den du allerdings unter "Canada" gepostet hast - da wär er mir doch fast entgangen)
Lg
Michaela
5,5 Wochen??? Da bin ich sofort mit dabei:Ablaus:
Huhu
Cool - ein weiterer Reisebericht ( den du allerdings unter "Canada" gepostet hast - da wär er mir doch fast entgangen)
Lg
Michaela
Ups :smilie_denk_14:, danke Michaela. Bitte kann das jemand an die richtige Stelle "USA" verschieben?:smilie_winke_5:
Ups :smilie_denk_14:, danke Michaela. Bitte kann das jemand an die richtige Stelle "USA" verschieben?:smilie_winke_5:
So, nun sollte es stimmen..... :smilie_blinker:
Wie schön, ein weiterer Reisebericht. Da steige ich auch direkt zu. Unser eigener Urlaub ist ja schon wieder sooooo lange her:rolleyes:
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Oh oh es wird ja schon reichlich eng im Corolla.
Da muß mich ja schon einer auf den Schoß , nicht auf den Arm, nehmen.:Lachen 01:
Unser eigener Urlaub ist ja schon wieder sooooo lange her:rolleyes:
:smilie_muaha: der war gut Petra:smilie_thumbs_5:
So, nun sollte es stimmen..... :smilie_blinker:
Danke Stefanie!
Ich bin natürlich auch dabei. Von wo seid Ihr nach Zürich geflogen? Dann nach NY und weiter nach LV. Kannst du noch was zu Airline und Unsteigezeiten sagen?
Viele Grüße
Renate
Wir sind ab Wien geflogen. Gebucht haben wir American Airlines. Der Flug von Wien nach Zürich war jedoch mit Niki. Von London nach Wien flogen wir mit British Airways. Umsteigezeit war jeweils 3 Stunden. Die American Airlines Flugzeuge waren sehr bequem und auch relativ neu, das Service sehr gut. Es waren alle Flüge planmäßig, in New York kamen wir sogar eine Stunde früher an. Der Preis war EUR 696,-. War eigentlich zu teuer, aber den günstigsten Preis EUR 519,- haben wir leider verpasst. Den gab's nur kurz im Internet, aber wir sind in der Hinsicht feig und wollen den Flug und das Mietauto bei unserem "Reisebüromenschen" buchen und der erwischte diesen Preis nicht mehr. Nebenbei erfuhren wir, dass diese Niedrigpreise im Internet nur zustande kommen, wenn der Reiseanbieter eine Niederlassung in einem Billigland wie z.B. Estland hat. Dann erfolgt die Buchung über diese Niederlassung.
13.4.2016
Abfahrt 8 Uhr. Zuerst auf der I15 bis Valley Wells. Von dort Richtung Süden quer durch die Mojave Wüste. Es war einfach wunderschön, da alles geblüht hat.
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Mojave Cross
Ah, noch ein Blütenfan! :Freude 01:
Klasse, genau nach meinem Geschmackt!
Ich bin immer total begeistert wenn es überall blüht.:smilie_girl_321:
Weiter so!
Grüßle Christiane
Sehr schöne Bilder:Ablaus:
Aber sag mal, wo fahrt Ihr denn rum:smilie_denk_49: kannst Du noch was dazu schreiben wo dieses Valley Wells ist? Im Moment bin ich leider orientierungslos:smilie_denk_17:
Valley Wells ist auch einer dieser berühmten "Metropolen":smilie_blinker:, Autobahnabfahrt 272 auf der I15, besteht aus einer Tankstelle samt kleinem Laden und.....nichts herum....zumindestens haben wir sonst keine menschlichen Ansiedlungen gesehen.:smilie_denk_49::Lachen 01:
Ah, noch ein Blütenfan! :Freude 01:
Klasse, genau nach meinem Geschmackt!
Ich bin immer total begeistert wenn es überall blüht.:smilie_girl_321:
Weiter so!
Grüßle Christiane
Es kommen noch viele Blütenfotos, ich trau mich aber nicht alle hier reinzustellen, denn es sind wirklich Unmengen an Fotos. Da muss ich immer ein wenig sortieren. Meistens fotografieren mein Mann und ich immer wieder die gleichen Blüten.
Valley Wells ist auch einer dieser berühmten "Metropolen":smilie_blinker:, Autobahnabfahrt 272 auf der I15, besteht aus einer Tankstelle samt kleinem Laden und.....nichts herum....zumindestens haben wir sonst keine menschlichen Ansiedlungen gesehen.:smilie_denk_49::Lachen 01:
Aha...nun bin ich...immer noch nicht im Bilde:biggrin_girl: werde mal Ausfahrt 272 googeln:smilie_blinker:
Edit::smilie_denk_17: keine Ahnung wo Ihr seid.
Aha...nun bin ich...immer noch nicht im Bilde werde mal Ausfahrt 272 googeln
Edit: keine Ahnung wo Ihr seid.
Also wir sind von Las Vegas auf der I 15 Richtung Los Angeles gefahren und ungefähr 25 Meilen nach der Grenze Nevada/California sind wir von der I 15 Richtung Mojave National Preserve nach Süden abgebogen. Ich werde am Ende des Berichts eine Übersicht der Route einstellen. Wir haben Tracks aller Teilstrecken und die muss mein Mann erst zusammenfügen.
Also wir sind von Las Vegas auf der I 15 Richtung Los Angeles gefahren und ungefähr 25 Meilen nach der Grenze Nevada/California sind wir von der I 15 Richtung Mojave National Preserve nach Süden abgebogen. Ich werde am Ende des Berichts eine Übersicht der Route einstellen. Wir haben Tracks aller Teilstrecken und die muss mein Mann erst zusammenfügen.
Supi, jetzt hab ichs kapiert, danke :smilie_thumbs_5:
Ich spring nochmal schnell mit auf ... rasantes Tempo für eine gemütliche Reise :)
Ihr seid also eine Ausfahrt weiter gefahren und die Cima Road durch die Mojave, oder?
Wir sind bereits eine Ausfahrt früher und durch die Morning Star Mining Road. Ich habe gelesen, dass dieses Gebiet besonders viel Joshua Trees aufbieten soll
Schön, dass ich schon so viele Mitfahrer habe.:Ablaus:
Mittlerweise sind wir bei der nächsten "Großstadt" angekommen....Cima....
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Den nächsten Fotostopp machten wir beim Kelso Depot.
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Wir überlegten ob wir die Kelso Dunes nur von der Ferne ansehen sollen oder ob wir uns hinfahren trauen. Es war eine Schotterstraße, aber sehr gut zu fahren, deshalb wagten wir es.
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Noch ein Stück weiter südlich hielten wir beim Amboy Crater an und machten wieder einige Fotos. Leider kann man an den Crater nicht weiter ran.
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Bis Barstow fuhren wir die alte Route 66 entlang.
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Abends waren wir im Outletcenter in Barstow. War aber nicht so toll.
Ihr seid also eine Ausfahrt weiter gefahren und die Cima Road durch die Mojave, oder?
Wir sind bereits eine Ausfahrt früher und durch die Morning Star Mining Road. Ich habe gelesen, dass dieses Gebiet besonders viel Joshua Trees aufbieten soll
Richtig, wir sind die Cima Road gefahren. Joshuas haben sehr viele gesehen.
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Mittlerweise sind wir bei der nächsten "Großstadt" angekommen....Cima
Oh, viel altes Fachwerk und ne blühende Infrastruktur, gell.:peace1:
Mittlerweise sind wir bei der nächsten "Großstadt" angekommen....Cima....
:Lachen 01: :Lachen 01: :Lachen 01:
Linedancer
07.06.16, 21:53
Also ich frag mich bei manchen Gegenden ja, was die Leute die dort leben so den ganzen Tag machen.
Schon der Weg zum einkaufen ist ja ne halbe Weltreise
Du machst schöne Fotos. Gefallen mir gut.
Lg
Michaela
Ich dachte, die Route 66 um Barstow soll so schön sein?:smilie_denk_49: Kann ich bei der trostlosen Gegend nicht wirklich verstehen:smilie_denk_17:
Trotzdem schöne Eindrücke :smilie_thumbs_5:
Oh, viel altes Fachwerk und ne blühende Infrastruktur, gell.:peace1:
:Lachen 01::smilie_thumbs_5::Lachen 01:
Interessante Bilder. Eigentlich wollten wir uns auch ein wenig abseits der Strecke Las Vegas-LA umschauen,aber bei 110°F haben wir eine zügige Fahrt bevorzugt. Umso schöner, zeitnah ein paar Fotos zu sehen.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Ich finde die Route 66 auch nur für die "Gerümpelfraktion" interessant.
Also für Leute, die alten Schrott und Rostlauben lieben.
Bei mir springt der Funke jedenfalls nicht über.:smilie_denk_17:
Grüßle Christiane
Mittlerweise sind wir bei der nächsten "Großstadt" angekommen....Cima
Oh, viel altes Fachwerk und ne blühende Infrastruktur, gell.
Ja echt super:Lachen 01:
Also ich frag mich bei manchen Gegenden ja, was die Leute die dort leben so den ganzen Tag machen.
Schon der Weg zum einkaufen ist ja ne halbe Weltreise
Du machst schöne Fotos. Gefallen mir gut.
Auch diese Frage hab ich mir immer wieder gestellt.
Danke Michaela.
Ich dachte, die Route 66 um Barstow soll so schön sein? Kann ich bei der trostlosen Gegend nicht wirklich verstehen
Trotzdem schöne Eindrücke
Ich finde die Route 66 auch nur für die "Gerümpelfraktion" interessant.
Also für Leute, die alten Schrott und Rostlauben lieben.
Bei mir springt der Funke jedenfalls nicht über.
Ich finde die gesamte Route 66 nicht schön, aber interessant. Das ist für mich wie eine Reise in die Vergangenheit und ähnlich wie das Besichtigen historischer Bauwerke in Europa. Wir sind gerne auf den Spuren der vergangen Zeiten unterwegs und freuen uns wenn wir noch einige der spärlichen Spuren der ehemaligen Glanzzeit der Straße entdecken. Wir haben uns sogar bei einem der letzten Aufenthalte ein Buch gekauft um diese Spuren zu finden. Da gibt es dann ganz nette Fotos - einst und jetzt. Auch finde ich es recht schön, wenn so manche alte verfallene Orte - meistens durch Künstler - wieder aufgemöbelt und zum Leben erweckt werden. Ein gutes Beispiel ist Oatman, Arizona.
14.4.2016
Am Morgen fuhren wir bei Sturm (Sturmspitzen bis 80 Meilen) an Minengebieten vorbei nach Randsburg, einer alten Minenstadt, die irgendwie den Eindruck einer Ghosttown macht. Sie wurde jedoch – wie meistens in solchen Fällen – von Künstlern wiederbelebt wurde. Allerdings waren rundherum auch noch einige „normale“ Häuser.
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Im General Store stärkten wir uns mit einem New York Cheesecake.
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Kurz nach Randsburg erkundeten wir ein wenig den Jawbone Canyon. Dies ist ein öffentliches Erholungsgebiet, indem sich die Bevölkerung mit allem was fahrbar ist austoben kann. Aber vor allem waren wir von dem bunten Gestein fasziniert.
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Von dort wollten wir ins Antelope Valley zur Mohnblüte fahren. Im April sollten dort die Berghänge orangerot von den Mohnblüten sein. Aber leider war in diesem Jahr die Blütezeit wegen des schlechten Wetters schon vorbei. Eigentlich wollten wir in dieser Gegend übernachten, aber da es nichts mit den Mohnblüten war, beschlossen wir weiterzufahren.
Wir wollten irgendwo am Hollywoodboulevard oder in Pasadena unsere nächsten Übernachtungen suchen. Wir buchten über booking.com in Pasadena für 3 Nächte ein Motel, das von den Fotos und den Bewertungen gar nicht so schlecht geklungen hat. Die Gegend war auch ganz gut, aber das Motel war einfach nur grauenvoll. Zu allererst mussten wir gleich das Zimmer tauschen, da die stickige Abluft aus den darunter liegenden Kellerräumen direkt in das Zimmer gelangten. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr dort bleiben, aber es war nicht mehr stornierbar. Alle Eingangstüren waren die die ganze Nacht offen. Die so schön auf den Bildern aussehenden Balkone samt Balkonsessel waren verdreckt. Die Mikrowelle hatte eine eingedrückte Scheibe. Die Schiebetüren des Schrankes sprangen dauernd aus der Führungsschiene. Es roch im Stiegenhaus nach „seltsamen“ Rauch obwohl es ein Nichtraucherhotel war. Und die Rezeption war eine Gerümpelkammer. Wenigstens die Bettwäsche war ok und auch das Bad ging so. Ich bin ja gewöhnt, dass wir einmal im Urlaub bei einer Übernachtung „danebengreifen“, aber das war wirklich schlimm. Ich wollte eigentlich gar nicht mehr dort bleiben, aber leider war das Zimmer nicht mehr stornierbar und die fast USD 300,- wollte ich auch nicht umsonst ausgegeben haben. Daher beschlossen wir dort auszuhalten. Tagsüber waren wir ohnedies ständig unterwegs und wir hielten uns nur zum Schlafen im Zimmer auf.
Abends machten wir einen Spaziergang durch Old Pasadena. Das entschädigte uns für das miese Motel, denn Old Pasadena ist wirklich nett.
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Schade, dass Euer Hotel so ein totaler Griff daneben war. aber wenigstens waren die Betten sauber.
Old Pasadena hat uns auch super gefallen, nur könnten wir es aufgrund einer kleinen Magenverstimmung nicht ausgiebig erkunden.
LG Pietja
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Meine Güte, so ein Hotel!:erschrocken 02:
Echt schade,aber da muss man dann durch. Komisch,dass es gute Bewertungen hatte.:smilie_denk_14:
Grüßle Christiane
Ich habe im Nachhinein noch einmal nachgesehen, das Hotel hatte einzelne Bewertungen mit 8,8 und sogar 9 gehabt.:smilie_wut_5: Aber wir wurden dafür auf unserer weiteren Reise mehrmals positiv überrascht und das lies uns diese Bruchbude vergessen.:daumenhoch:
15.4.2016
In der Früh fuhren wir zuerst zum Griffith Observatorium. Der Ausblick auf das Hollywood Sign und auf Los Angeles war trotz des weiterhin heftigen Sturms super.
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Eigentlich hatten wir im Sinn einer Aufzeichnung einer Sitcom beizuwohnen, aber da es ein Wochenende war, war die Auswahl nicht so groß, teilweise ausgebucht oder wir hatten nicht die passende Kleidung (Anzug und Krawatte für Männer, keine T-Shirts für Damen) mit. War aber nicht weiters schlimm.
Als eingefleischerter Navy CIS Fan musste ich natürlich zu den CBS Studios in Valencia, Santa Clarita. Ich hoffte, dass man dort vielleicht eine Studiotour machen kann. Da die Studios gar nicht so einfach zu finden waren und ich auch noch nach dem Eingang Ausschau hielt, drehten wir einige Runden langsam um den Häuserblock. Da bemerkte ich, dass schon einige Typen auf der Straße nervös wurden und uns mit ihren Handys fotografierten. Ich stieg dann beim Studioeingang aus und ging auf eine „Sercurity-Tante“ zu fragte ob sie Studiotouren machen. Man sah ihr an, dass sie erleichtet war, dass ich nichts Böses will. Leider gibt’s dort keine Touren.
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Wir fuhren zum Mulholland Drive und genossen die super Aussicht.
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Universal Studios
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Danach gings zurück nach LA zum Hollywood Boulevard. Der ist mir diesmal positiv aufgefallen. Östlich vom Dolby Theater war die Gegend früher ein wenig heruntergekommen, aber diesmal ist mir vorgekommen, dass sie ein wenig „aufgemöbelt“ wurde. Es sind jetzt viele gepflegte Geschäfte dort und auch der Walk of Fame wurde ziemlich stark verlängert. Es gibt zwar noch immer viele Homeless dort, aber teilweise waren auch die nicht mehr ganz so heruntergekommen. Erschreckend waren die unterstandslosen Frauen. Teilweise sind sie bemüht schön geschminkt und gepflegt auszusehen, aber man sieht auch sehr deutlich, dass sie auf der Straße wohnen.
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So, ich bin auch wieder aufgeschlossen:smilie_winke_5:
Oh Mann, hoffentlich hast Du denen eine gesalzene Bewertung verpasst. Ganz schön frech solche Fotos zu posten und dann so eine Bruchbude.:motz:
Ich schaue immer parallel noch auf Tripadviser.
Ansonsten sehr schöne Eindrücke:smilie_thumbs_5:
Besonders toll finde ich das Bild von James Dean mit dem Hollywood Sign :Ablaus:
Ihr habt also nicht direkt in LA übernachtet, wie lange hattet Ihr denn dann Anfahrt zu den Locations? Genauso lang als wenn Ihr in LA übernachtet hättet? Ich kenne mich dort null aus aber falls es mich mal dorthin verschlagen sollte ,würde ich Pasadena auch vorziehen, ein schönes Städtchen:smilie_thumbs_5:
Bin gespannt wie es weitergeht:o
Hi Simone,
ich habe jetzt auf Tripadvisor nachgesehen. Da gab es nur eine schlechte Bewertung, allerdings erst nach unserem Aufenthalt. Auf booking.com habe ich denen natürlich eine ganz schlechte Bewertung gegeben.
Wir wollten ursprünglich am Hollywood Boulevard übernachten und von dort ist es zum Griffith Observatorium um ca. 10 Minuten Fahrzeit näher. Bei allen anderen Ziele, die wir von Pasadena aus anfuhren, war der Unterschied ähnlich oder sogar die gleiche Fahrzeit. Die Umgebung ist in Pasadena schöner als am Hollywoodboulevard.
16.4.2016
Heute geht’s ins Herz von Los Angeles. Down Town Los Angeles sind einige Straßen gesperrt und es sieht nach einem Fest aus. Doch zuerst müssen wir mal einen Parkplatz suchen. Gleich gegenüber der Union Station finden wir einen günstigen Bezahlparkplatz. Danach gehts erst zum Pueblo de Los Angeles. Da waren wir noch ein wenig früh dran, also spazierten wir weiter nach China Town. Ist natürlich nicht so schön wie in San Francisco, aber auch ganz nett.
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Danach wollten wir sehen was das für ein Fest ist, das in Down Town gefeiert wird. Es stellte sich heraus, dass eine High School ihr Schulfest dort abhielt. Bei den Foodtrucks haben wir Krokettas und Tacos gegessen.
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Auf dem Rückweg zum Pueblo de Los Angeles sind wir bei einer regelrechten Obdachlosenstadt vorbeigekommen.
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Eigentlich ist der richtige Name "El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de los Ángeles del Río de Porciúncula". Bei der kleinen Touristeninformation neben dem alten Feuerwehrhaus kann man sich für eine kostenlose Führung anmelden. Vor zwei Jahren haben wir schon einmal eine Führung mitgemacht, aber wir dachten vielleicht hören wir diesmal etwas anderes. Es war auch so, noch dazu stellte sich heraus, dass die nette Dame, die uns führte aus der ehemaligen DDR kam und uns alles in Deutsch erzählte, da nur wir zwei angemeldet waren. Die Führung dauerte eine Stunde und wir haben tatsächlich wieder etwas Neues über die Geschichte der Stadt erfahren.
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In der Kirche La Iglesia de Nuestra Señora la Reina de los Ángeles war an diesem Tag reges Treiben. Am Vormittag waren Taufen und am Nachmittag Hochzeiten. Irgendwann dazwischen konnten wir mal in die Kirche huschen und ein paar Fotos machen.
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Zum Abschluss gingen wir uns noch zur Union Station.
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Auf dem Rückweg nach Pasadena besuchten wir noch die Mission San Gabriel.
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Den Samstagabend beendeten wir mit einem leckeren Abendessen in der Cheescake Factory in Pasadena.
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Dieses Mal haben wir LA nur als Flughafen genutzt, aber bei Euren schönen Bilder werde ich darin bestärkt, diese Stadt noch einmal näher zu erkunden. Pasadena als Basis ist schon super und die Lemonade in der Cheesecake Factory extrem gut ( jedenfalls die originale, die mit Gurke verfeinerte ist zwar in kleinen Mengen genossen sehr interessant, aber...)
LG Pietja
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Hi Pietja,
ich kann Dich nur darin bestärken LA zu besuchen. Die Stadt hat so viele schöne Flecken. Es liegt halt alles ein wenig weit auseinander, aber mir gefällt diese Stadt.
17.4.2016
In der Früh machten wir noch einige Fotos in Old Pasadena und dann fuhren wir zu unserer gemieteten Wohnung in Santa Monica.
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Über Airbnb haben wir für 4 Tage eine kleine Wohnung einen Häuserblock vom Santa Monica Pier an der Ocean Ave gebucht. Wir waren für die Wohnungsübernahme noch ein wenig zu früh dran, also fuhren wir zuerst durch Venice und Marina del Rey.
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Um 15 Uhr konnten wir die Wohnung dann übernehmen. Sie war klein, aber nett. Ein Schlafzimmer, ein schönes Bad und ein Raum, der als Küche, Wohnzimmer und auch noch als Schlafzimmer genutzt werden kann. Supersauber und ideal gelegen. Im Schrank standen ein Sonnenschirm und ein Bodyboard. Wie schon vorher erwähnt, nur einen Block vom Santa Monica Pier entfernt = Strand, zwei Blocks von der Fußgängerzone in der 2nd Street in Santa Monica entfernt.
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Als erstes spazierten wir zum Pier. Das Treiben dort ist bunt und da es Sonntag war, waren auch entsprechend viele Leute unterwegs.
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Abends machten wir die Fußgängerzone unsicher. Wir haben ziemlich lange den Salsatänzern zugesehen. Einer der Tänzer erklärte uns, dass einmal in der Woche sich Leute aus ganz LA sich hier zum Salsatanzen trifft. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erzählte er uns, dass es durchaus üblich ist, dass gelangweilte, verheiratete, reiche Damen aus Beverly Hills hierher kommen um mit arbeitslosen, jungen, feschen Männern zu tanzen.:biggrin_girl:
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18.4.2016
Wir haben uns diesen Tag zwei Fahrräder ausgeborgt und sind entlang der Küste bis Marina del Rey und Fisherman’s Village gefahren.
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Zwischendurch haben wir beim Jachthafen ein Picknick gemacht. Zurück sind wir über die Venice Canals und Venice Beach gefahren. Einen längern Stopp haben wir auch bei Muscle Beach gemacht. Außerhalb des abgezäunten Bereichs treffen sich sportliche junge Leute in ihrer Mittagspause um Sport zu betreiben.
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Danach sind wir noch ganz nach Norden zum Will Rogers Statepark geradelt (hier wurde Baywatch gedreht).
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Hier blühte noch der kalifornische Mohnblume, die wir im Antelope Valley verpasst haben.
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An der Strandpromenade haben wir noch Iced Coffee getrunken bevor wir am Abend die Räder zurückgebracht haben. Abends machten wir wieder einen Spaziergang durch die Fußgängerzone.
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Vormittags fuhren wir zum Farmersmarket und The Grove. Beides ist immer wieder sehenswert. Mittags mußten wir natürlich wieder bei The Gumbo Pot köstliches Cajun Food essen.
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Der Rückweg führt uns durchs südliche Beverly Hills.
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Nachmittags gingen wir ausgerüstet mit Sonnenschirm und gut eingecremt an den Strand. Herrlich….
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Abends wieder ein Bummel durch die Fußgängerzone.
20.4.2016
In Santa Monica war Markttag. Es war ein Biomarkt und natürlich mussten wir uns etwas von den köstlichen Früchten kaufen. Insgesamt ist uns aufgefallen, dass speziell in Kalifornien vorwiegend Organic Obst und Gemüse angeboten wird. Auch in den Supermärkten.
Nach einem Bummel durch die Geschäfte von Santa Monica gings wieder zum Strand.
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Abends genossen wir den Sonnenuntergang am Pier und bummelten nochmals durch die Fußgängerzone.
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Hallo Travelina,
tolle Bilder die du uns da wieder lieferst.
Am Vormittag waren Taufen und am Nachmittag Hochzeiten.
Also zu meiner Zeit waren in der Regel erst die Hochzeiten und dann die Taufen.:Lachen 01:
Tolle Bilder von LA!:daumenhoch:
Vor allem von Ecken die man sonst noch nicht in den Reiseberichten gesehen hat.
Da gibt es also doch noch sehr viel zu entdecken.:smilie_denk_49:
Mir ist auch aufgefallen wie sauber es plötzlich in LA geworden ist. Bei unserem erster Besuch dort war es unglaublich schmutzig überall.
Aber solche Obdachlosenecken hab ich ja noch nie gesehen.:erschrocken 02: Unglaublich!
Grüßle Christiane
Bin jetzt auch zugestiegen :smilie_winke_048:.
Booaaah - das ist ja Los Angeles satt :Ablaus:. Ihr kommt in Gegenden, da finden andere nicht mal einen Parkplatz :smilie_blinker:.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erzählte er uns, dass es durchaus üblich ist, dass gelangweilte, verheiratete, reiche Damen aus Beverly Hills hierher kommen um mit arbeitslosen, jungen, feschen Männern zu tanzen.
:Lachen 01: Ach so nennt man das jetzt. Ich bin dann mal kurz Salsa tanzen :pfeif:.
Eure Reise gefällt mir bisher ausnehmend gut, so entspannt und ausgiebig die unterschiedlichsten Ecken erkunden!
Farmers Market und the Grove gefielen uns auch gut. Die Gegend in Venice abseits von Muscle Beach stand zwar dieses Jahr auch auf der Liste, aber es war uns dann doch zu trübe.
Habt Ihr auch empfunden, dass das Auto fahren in LA wesentlichen anstrengender geworden ist, da weniger Rücksicht genommen wird? 2009 fanden wir es noch recht entspannt.
Die vielen Homeless sind uns dieses Jahr während unserer gesamten Tour aufgefallen.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Eure Reise gefällt mir bisher ausnehmend gut, so entspannt und ausgiebig die unterschiedlichsten Ecken erkunden!
Farmers Market und the Grove gefielen uns auch gut. Die Gegend in Venice abseits von Muscle Beach stand zwar dieses Jahr auch auf der Liste, aber es war uns dann doch zu trübe.
Habt Ihr auch empfunden, dass das Auto fahren in LA wesentlichen anstrengender geworden ist, da weniger Rücksicht genommen wird? 2009 fanden wir es noch recht entspannt.
Die vielen Homeless sind uns dieses Jahr während unserer gesamten Tour aufgefallen.
LG Pietja
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Los Angeles hat wirklich viele schöne Ecken, die halt nicht so spektakulär sind wie z.B. der Hollywood Boulevard. Wir waren schon einige Male in LA, aber ich denke es gibt noch immer viele "kleine" Schönheiten zu erkunden.
Das Autofahren ist auf den Autobahnen ein wenig hektischer geworden, aber trotzdem nicht so schlimm. Innerstädtisch hat sich der Verkehr nicht wesentlich verändert. In anderen Städten wie Philadelphia oder auch am Las Vegas Strip ist der Verkehr mehr und hektischer geworden.
Ich war eigentlich auch sehr schockiert über die Homeless-Stadt in der Nähe der Union Station. Die waren teilweise sogar gut eingerichtet (was man halt so im Vorbeigehen sehen konnte). In dieser Form habe ich es vorher auch noch nicht gesehen. Auch im Park vor der Union Station haben viele ohne Zelt geschlafen.
Hallo Travelina,
tolle Bilder die du uns da wieder lieferst.
Am Vormittag waren Taufen und am Nachmittag Hochzeiten. Also zu meiner Zeit waren in der Regel erst die Hochzeiten und dann die Taufen.
Aber doch nicht an einem Tag:smilie_denk_49:...oder?:Lachen 01:
Mir ist auch aufgefallen wie sauber es plötzlich in LA geworden ist. Bei unserem erster Besuch dort war es unglaublich schmutzig überall.
Eigentlich habe ich LA nicht in schmutziger Erinnerung. Der einzige Teil, der mir dazu einfällt ist der Hollywood Boulevard östlich vom Dolby Theater. Der war früher ein wenig heruntergekommen und da ist mir heuer aufgefallen, dass dieser Teil "aufgemöbelt" wurde und einen ganz guten und sauberen Eindruck macht.
21.4.2016
Wir wollten immer schon mal mit der Metro in Los Angeles und diesmal haben wir uns dafür Zeit genommen. Jetzt wird die Metro schon bis Santa Monica fahren, aber wir waren um 3 Wochen zu früh dran. Also sind wir mit dem Auto bis zu einer Park&Ride Station in Culver City gefahren und haben uns für USD 7,- eine Tageskarte für Metro und Bus gekauft. Es ist eigentlich total ideal um die Stadt in einem Tag ohne Stress abzuklappern.
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Wir sind zuerst mit Metro und Bus zum Rodeo Drive gefahren und sind bei den superteuren Geschäften vorbeigebummelt.
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Danach sind wir nach Hollywood gefahren. Dort gibt es einen gratis Shuttlebus von der Metrostation zu den Universal Studios. Also sind wir zum Citywalk gefahren.
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Nach einem köstlichen Frozen Joghurt haben wir uns dann wieder zurück zur Metro begeben. Auf der Rückfahrt sind wir natürlich nochmals am Hollywood Boulevard ausgestiegen (nur eine Station entfernt) und haben uns nochmals das bunte Treiben dort angeschaut.
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Hier haben wir vor Jahren recht günstig übernachtet, jetzt ist es fast unerschwinglich geworden.
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Am späteren Nachmittag sind wir mit dem Auto nach Buena Park zum Knott’s Berry Farm Hotel gefahren. Dort haben wir ein Package mit 2 Übernachtungen und einen Tag Parkeintritt gebucht.
Schön, dass ich schon so viele Mitfahrer habe.:Ablaus:
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Hallo Travelina
da komme ich doch gerne auch noch mit..
in diesem Motel in Ludlow haben wir 2009 auf dem Rückweg vom Grand Canyon nach Cambria eine Nacht geschlafen, einfach weilk es langsamdunkel wurde auf der Fahrt, es war schon recht abgelebt, aber die Betten waren sauber.
die 2 Oldtimer standen dort auch schon :-)
Lg Roland
Ich bin auch wieder aufgeschlossen:Rennwagen:
Wirklich ein ganz toller Bericht mit super tollen Eindrücken:Ablaus:
Es liest sich unheimlich entspannt, schön, wenn man nicht so hetzen muss:smilie_thumbs_5:
Bei Rodeo Drive habe ich immer Julia Roberts vor Augen:biggrin_girl:
Ich freue mich auf mehr.....:smilie_girl_307:
Boah :Smilie respect:,
das sind ja wirklich super tolle Einblicke in LA. Vielen, vielen Dank dafür! Und so ein gemütlicher Urlaub :smilie_thumbs_5:
Da muss ich meine Ansichten dieser Stadt wohl auch noch mal überdenken.
Dieses Jahr werde ich nur dort landen (habe keinen Meilenflug nach LV bekommen) und werde mir wohl nur mal den Santa Monica Pier vornehmen, damit wir nicht so früh ins Bett fallen. Und am nächsten Morgen will ich gleich nach dem Aufwachen raus, damit wir nicht im Verkehr stecken. Aber vielleicht werde ich dort doch auch mal mehr Zeit investieren.
Bei Rodeo Drive habe ich immer Julia Roberts vor Augen
ja, ja, da muss ich auch immer an den Film denken. :smilie_girl_307: Auf dem letzten Foto vom Rodeo Drive ist das Beverly Wilshire Hotel aus Pretty Woman.
Boah :Smilie respect:,
das sind ja wirklich super tolle Einblicke in LA. Vielen, vielen Dank dafür! Und so ein gemütlicher Urlaub :smilie_thumbs_5:
Da muss ich meine Ansichten dieser Stadt wohl auch noch mal überdenken.
Dieses Jahr werde ich nur dort landen (habe keinen Meilenflug nach LV bekommen) und werde mir wohl nur mal den Santa Monica Pier vornehmen, damit wir nicht so früh ins Bett fallen. Und am nächsten Morgen will ich gleich nach dem Aufwachen raus, damit wir nicht im Verkehr stecken. Aber vielleicht werde ich dort doch auch mal mehr Zeit investieren.
Santa Monica und das Pier kann ich wärmstens empfehlen. Zum Bummeln, Essen und Shoppen ist es einfach ideal. Man das Auto abends ab USD 5,- (wenn kein Special Event ist) in einer Garage parken und alles zu Fuß erkunden.
Man das Auto abends ab USD 5,- (wenn kein Special Event ist) in einer Garage parken und alles zu Fuß erkunden.
Cool, hast Du hier eine Adresse für mich, die ich in Navi oder GPS eingeben kann? Mein Co-Pilot wird sehr wahrscheinlich mit dem Navigieren überfordert sein :peace1:
22.4.2016
Wir verbrachten den ganzen Tag in der Knott’s Berry Farm. Hat uns sehr gut gefallen und wir hatten auch viel Spaß. Leider waren nicht alle Fahrgeschäfte in Betrieb. Hat uns aber gar nicht gestört.
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Hier haben wir zum ersten Mal einen Funnel Cake (mit allem) gegessen.
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Cool, hast Du hier eine Adresse für mich, die ich in Navi oder GPS eingeben kann? Mein Co-Pilot wird sehr wahrscheinlich mit dem Navigieren überfordert sein :peace1:
Abends stehen immer verschiedene Schilder für billige Parkplätze vor allem bei Hotels. Wir parkten Ecke Broadway/2nd Street (Adresse 2nd Street Nr. 120). Diesmal hatten wir eine Parkkarte vom Vermieter, aber abends steht immer ein Schild mit Abendparktarif. 1 1/2 Jahre zuvor haben wir ebenfalls in dieser Garage geparkt. Sie hat mit USD 5,- einen der billigsten Abendtarife in Piernähe. Sogar direkt neben dem Pier sind die Parkplätze nicht so arg teuer. Hier kannst Du Dich ein wenig orientieren, aber dies sind nur die offiziellen Parkplätze, nicht die mit den Abendschildern. http://www.smgov.net/Departments/PCD/Transportation/Motorists-Parking/Where-to-Park/
So sieht das also aus in der Knott's Berry Farm. Wir haben mal gegenüber in einem Hotel übernachtet. Für einen Besuch dort hat die Zeit nicht gereicht.
Was ist denn ein Funnel Cake mit allem?
Grüßle Christiane
Abends stehen immer verschiedene Schilder für billige Parkplätze vor allem bei Hotels. Wir parkten Ecke Broadway/2nd Street (Adresse 2nd Street Nr. 120). Diesmal hatten wir eine Parkkarte vom Vermieter, aber abends steht immer ein Schild mit Abendparktarif. 1 1/2 Jahre zuvor haben wir ebenfalls in dieser Garage geparkt. Sie hat mit USD 5,- einen der billigsten Abendtarife in Piernähe. Sogar direkt neben dem Pier sind die Parkplätze nicht so arg teuer. Hier kannst Du Dich ein wenig orientieren, aber dies sind nur die offiziellen Parkplätze, nicht die mit den Abendschildern. http://www.smgov.net/Departments/PCD/Transportation/Motorists-Parking/Where-to-Park/
Super, Danke!
So sieht das also aus in der Knott's Berry Farm. Wir haben mal gegenüber in einem Hotel übernachtet. Für einen Besuch dort hat die Zeit nicht gereicht.
Was ist denn ein Funnel Cake mit allem?
Grüßle Christiane
Das letzte Foto ist der Funnel Cake. Das ist ein süßer Teig, der von der Form her wie Spätzle in ein heißes Fett hineinläuft (super knusprig), Staubzucker drauf und zum Abschluss (das ist dann "mit Allem") viiiiiiel Eis und Boysenberries. :sabber_2: Wir haben das zu zweit am späten Nachmittag gegessen und waren dann so satt, dass wir dann den ganzen Tag nichts mehr zu Essen gebraucht haben.
@Stefanie: Bin doch gerne behilflich :smilie_winke_048:
Danke für die Info!:daumenhoch:
Das kenne ich nämlich nicht. Hört sich sehr lecker an!
Grüßle Christiane
Es war auch äußerst lecker. Ein richtiger "Dickmacher", aber das war uns egal.:smilie_thumbs_5:
Im Urlaub schauen wir auch nicht auf die Kalorien!
Man muss sich auch mal was gönnen!:smilie_essen_141: :smilie_trink_5:
Grüßle Christiane
23.4.2016
Vor der Fahrt an die Küste machten wir einen kurzen Stopp bei der Crystal Cathedral.
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Danach gings nach Newport Beach. Die Halbinsel Balboa ist richtig schön zum Urlaub machen. Kleine Häuschen, viele Wassersportmöglichkeiten, ein alter Holzpavillon und als kleine Köstlichkeit für Eisesser - der Balboa Bar.
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Entlang der wunderschönen Küste, kamen wir durch nette Ortschaften wie Laguna Beach und San Clemente. Vor Oceanside fuhren wir zur Mission San Luis Rey de Francia.
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In Oceanside haben wir einen Spaziergang aufs Pier gemacht.
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In Carlsbad haben wir übernachtet und abends einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Da Samstag war, gabs überall Livemusik.
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Erschreckend war, dass die gesamte Küste mit lauter noblen Häusern verbaut ist. Es gibt kaum mehr einen Fleck an dem es noch die unberührte Natur gibt.
Wie schön....mit blauem Himmel wirkt die Christ Cathedral gleich doppelt. Gefallen hat mir auch den Park drumherum. Moses wild und lächelnd gleichzeitig.
Ihr habt wirklich schönes Wetter für die Küste.
LG Pietja
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Das tolle Wetter ist mir auch aufgefallen! Herrlich, da wirkt alles noch mal so schön wenn die Sonne scheint.
An den Stränden ist ja relativ wenig los.
Was ihr immer für Leckereien auf tut, da bekommt man gleich Gelüste.:smilie_girl_181:
Wie sind denn die Hotelpreise so an der Küste?
Grüßle Christiane
Wirklich ganz schöne Fleckchen habt Ihr da beisammen :smilie_thumbs_5:
Ja, das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Wir hatten auch angenehme Temperaturen.
Unter der Woche sind die Strände nur spärlich besucht, nur am Wochenende ist mehr los.
Die Hotelpreise sind direkt an der Küste schon ein wenig höher, aber wir sind in Carlsbad ein wenig von der Küste weggefahren und dort gingen die Preise. Es war ja auch noch keine Hauptsaison.
Schöne Bilder von LA und sehr interessanter RB.
Viele Grüße
Renate
So nun geht es wieder weiter mit dem Reisebericht. Musste "leider" wegen einer längeren Motorradtour unterbrechen :pfeif:
24.4.2016
Am nächsten Morgen ging es dann wieder die Küste entlang Richtung Süden. In Encinitas war wieder mal eine Umleitung wegen eines Straßenmarktes. Na da müssen wir natürlich hin. Er war echt riesig und es gab auch köstliches zu Essen. Bei einem Pulled Pork Sandwich konnte ich nicht widerstehen.
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In La Jolla gab es Stau pur. Aber wir sind trotzdem zur La Jolla Cove gefahren und haben auch einen Parkplatz ergattert. Die Bucht hat uns überrascht. Zuerst sahen wir Kormorane und Seelöwen. Am Strand stolpern Seelöwen und Touristen durcheinander und ein Typ von der Lifeguard hatte Mühe die Leute von den Seelöwen fernzuhalten. Was ihm leider nicht immer gelang.
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Da wir ja Zeit hatten setzten wir uns ein wenig auf eine Bank und beobachteten das bunte Treiben. In der Bucht sahen wir viele Paddelbootfahrer und Schwimmer und dann fiel mir ein Video ein, das ich mal gesehen habe. Da tauchte neben einem Paddelbootfahrer ein Wal auf. Also richtete ich mein Augenmerk auf die Bucht mit den Paddelbootfahrern. Wir brauchten gar nicht lange warten und da tauchten tatsächlich Wale auf. Es waren mindestens 4 Wale, die fast bis an die Küste schwammen und dann wieder auf das Meer hinaus. Es war ein super Erlebnis.
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Am späten Nachmittag machten wir für 3 Nächte Quartier in San Diego in einem ganz reizenden Hotel, im Old Town Inn. Nur ein paar Gehminuten von Old Town San Diego entfernt.
Abends fuhren wir zum Hafen. Dort liegt die USS Midway und gegenüber steht die Kussstatue von dem heimgekehrten Soldaten und der Krankenschwester.
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A National Salute to Bob Hope & The Military
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Gegen Abend machten wir noch einen Rundgang durchs „Gaslamp Quarter“ und waren noch beim allerdings schon geschlossenen Horton Plaza.
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Die Seelöwen zwischen den Menschen finde ich ja krass. Hatten die keine Angst oder waren agressiv?
Ich beneide dich darum Wale gesehen zu haben. Wir müssen wohl noch einmal einen Anlauf nehmen.
Schöne Bilder von San Diego. Bei euch war offensichtlich nicht so viel los wie bei uns am St. Patricks Day.
Grüßle Christiane
Die Seelöwen waren anscheinend total harmlos. Es machte eher den Eindruck, dass die Seelöwen vor den Menschen geschützt werden müssen. Der Typ von der Lifeguard war schon ziemlich sauer, weil die Leute den Seelöwen beim Fotografieren viel zu nahe gekommen sind. Sogar die kleinen Kinder stiefelten zwischen den Seelöwen durch.
Wir waren auch total begeistert, dass wir die Wale so nahe der Küste sehen konnten. Es hatte für uns den Anschein, dass die regelmäßig um die gleiche Zeit in diese Bucht kommen, denn ab einem gewissen Zeitpunkt starteten Schwimmer und Paddler um in die Mitte der Bucht zu kommen.
Es war ein Sonntag Abend als wir im Gaslamp Quartier waren. Es war schon ein wenig was los, allerdings nur auf dieser Hauptstraße. Es war ganz nett, hat uns aber nicht so sehr begeistert. Es reichte uns ein Spaziergang und dann fuhren wir wieder.
Das die Wale da so nah an den Strand kommen find ich echt klasse,:daumenhoch:
da hätte ich auch gerne so ein Kajak gehabt.
25.4.2016
Nach dem Frühstück gings hinauf zum Balboa Park. Wir machten dort eine Audioguide Tour. Besonders schön war der Kaktusgarten. So viele verschiedene und teilweise ganz seltsame habe ich noch nie gesehen. Wir verbrachten dort ganz schön viel Zeit. Ich bin sonst nicht so ein Fan von einem botanischen Garten, aber diesmal war ich begeistert.
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Zu Mittag aßen wir bei einem Kiosk eine Kleinigkeit, direkt gegenüber eines uralten Feigenbaumes, der anlässlich der Weltausstellung 1915 gepflanzt wurde.
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Später am Nachmittag fuhren wir zum Cabrillo National Monument. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Stadt. Wir waren schon ein wenig spät dran und so konnten wir am Rückweg nur mehr einen kurzen Halt bei den Tidepools machen, haben jedoch beschlossen nochmals zu kommen.
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Abends spazierten wir zur Old Town und aßen in einem ganz netten mexikanischen Restaurant mit mexikanischer Musik.
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So schön!:smilie_girl_321:
Jetzt weiß ich was beim nächsten Besuch in San Diego auf der Agenda stehen wird.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Ich bin auch immer wieder gerne in San Diego. Ab nächsten Jahr fliegt Condor non stop Frankfurt- San Diego und spätestens dann werde ich meine Freunde besuchen, die dort wohnen.
Sehr schöne Bilder. Die Aussicht vom Cabrillo Monument ist super.
SoSo, längere Motorrad-Tour :smilie_girl_093:
Cool, die Seelöewn und Wale. Tolles Erlebnis! Schade, dass man immer mit solchen Dummy-Touris rechnen muss!
SoSo, längere Motorrad-Tour :smilie_girl_093:
Cool, die Seelöewn und Wale. Tolles Erlebnis! Schade, dass man immer mit solchen Dummy-Touris rechnen muss!
Ja, halt so eine kleine Tour. Wien - Schwarzwald (dort einige Runden gedreht) - Vorarlberg - Tirol - Salzburg - Wien. Wir waren 10 Tage unterwegs.
Ich finde es immer furchtbar wie nahe die Touris an die Seelöwen herangehen. Sie sind zwar gutmütig, aber irgendwann muss es doch denen ja auch reichen. Und wenn dann vielleicht ein Seelöwe einen Touri angreift, dann sind alle beleidigt und das Tier ist der Böse.
Bei dem Gestank würde ich freiwillig nie nahe an Seelöwen herangehen!!!!!!:pfeif:
26.4.2016
Über die Coronado Bridge fuhren wir zum Hotel del Coronado. Dies wurde ausgiebig von außen und innen besichtigt. Wenn man Film „Manche mögen‘s heiß“ mit Marylin Monroe gesehen hat, dann kommen einen viele Erinnerungen an den Film hoch. Wir machten einen Strandspaziergang und tranken Kaffee an der Orange Ave.
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Danach wollten wir nochmals zu den Tide Pools im Cabrillo NM.
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Abends machten wir wieder einen Spaziergang zur Old Town. Auf dem Weg dorthin kamen wir bei einem kleinen Park vorbei. Einige Schritte von uns entfernt hinter einer kleinen Mauer schrie plötzlich eine Frau um Hilfe. Wir wussten gar nicht was wir machen sollten, denn wir konnten erkennen, dass es mehrere Personen waren. Wir zwei sind weder jung noch stark, sodass wir jemandem handgreiflich helfen konnten. Wir sahen es um, ob vielleicht noch jemand in der Nähe war und diesem Moment liefen von der anderen Straßenseite zwei Polizisten daher. Gleich gab es ein riesen Geschrei und schon saßen zwei Typen am Straßenrand mit erhobenen Händen und ein weiterer machte sich seine Hose zu. Weiters wollten wir gar nichts mehr wissen und haben nur versucht so schnell wie möglich wieder wegzukommen. Mit ein wenig getrübter Stimmung bummelten wir nochmals durch die Old Town.
Meine Güte, was hat ihr für Erlebnisse.:erschrocken 02:
Da ist wohl gerade ne Vergewaltigung vereitelt worden.
Klar, ist da die Stimmung etwas getrübt.
Grüßle Christiane
Die Situation war irgendwie verwirrend. Wir waren echt froh, dass zufällig die zwei Polizisten in der Nähe waren. Wir wussten ja nicht um wieviele Personen es sich handelt. Wir zwei "Alte" hätten gegen mehrere junge Burschen nichts ausrichten können. Das ganze spielte sich hinter einer kleinen Parkmauer ab. Wir sahen nur die Typen stehen, die Frau sahen wir nicht. Wir hörten sie nur schreien. Wenn wir die Polizei anrufen hätten müssen, hätten wir ja nicht mal beschreiben können wo genau wir sind.
Das war allerdings die erste heikle Situation, die wir in all den Jahren hatten.
Au man! Was ein Erlebnis. Das hat bestimmt einige Zeit in den Knochen gesessen, oder? Ich könnte nun auch nicht sagen, was ich bei so einer Situation machen würde.....
Ja, über diesen Abend haben wir die nächsten Tage noch oft gesprochen.
27.4.2016
Bevor wir San Diego verließen haben wir uns noch einen Mormonentempel und die Geisel Library in der University City San Diego angesehen.
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Dann stand der Potato Chip Rock auf dem Programm. Wir wählten den kürzeren Weg von der US 67 ca. 1 ¼ Meilen von der Poway Fire Station entfernt wegging. Es war ein asphaltierter Weg, der aber teilweise auch recht steil war. Es waren 350 Höhenmeter zu überwinden. Oben angekommen führte der Weg wieder ein Stückchen bergab, aber dann sahen wir ihn. Angeblich hatten wir einen Zeitpunkt erwischt, an dem nichts los war. Trotzdem tummelten sich dort so 15-20 Personen und alle wollten ein Foto auf dem Potato Chip Rock. Wir schauten dem Treiben ein wenig zu und erwischten dann einen Zeitpunkt mit niemandem drauf. Der Rückweg war wesentlich leichter.:peace1:
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Nein....das ist er noch nicht
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Die Weiterfahrt führte uns über Julian durch den Anza Borrego Statepark. Der ist landschaftlich sehr interessant. Hier fing es wieder an zu stürmen. Deswegen gingen wir nur kurze Wege, da es echt mühsam war gegen den Sturm anzukämpfen.
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Als wir zur Interstate 8 kamen, fuhren wir noch ein Stück in Richtung San Diego zum Desert View Watch Tower und Bolder Park. Kurz vor dem Tower war eine Wohnwagensiedlung von „Außerirdischen“ oder warteten sie nur auf welche? :smilie_denk_14::smilie_denk_49:
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Bei starkem Sturm sind wir zur Aussichtsterrasse hinaufgestiegen. Wir waren nur kurz oben, denn man musste sich wirklich anhalten um nicht umgeworfen zu werden. Gleich daneben machten wir noch einen kurzen Rundgang durch den Bolder Park – war witzig.
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Übernachtet haben wir in El Centro.
Das sind ja tolle Ecken!:daumenhoch: Hab ich noch nie von gehört oder Bilder gesehen.
Super!:Ablaus:
Grüßle Christiane
Freut mich, wenn es Dir gefällt. :)
Das sind ja tolle Ecken!:daumenhoch: Hab ich noch nie von gehört oder Bilder gesehen.
Super!:Ablaus:
Schließe mich komplett an!
Also einige Namen kommen mir bekannt vor, habe ich bei unserer Planung auf der Karte gelesen....Aber Bilder könnte ich bisher nicht damit verknüpfen.
Danke für die tollen Eindrücke.
LG Pietja
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28.4.2016
Wir fuhren nach Calexico, das ist die Grenzstadt zu Mexico, wo sie dann Mexicali heißt. Hier kann man entlang der Grenze fahren. Ein Straße, links und rechts Häuser und in der Mitte der Straße verläuft der Grenzzaun. Ist ein eigenartiges Gefühl, wenn man durch den Zaun die Menschen in Mexico sieht.
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Auf der I 8 durchquerten wir die Algodones Imperial Sand Dunes. Und wieder war heftiger Wind.
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Um die Mittagszeit waren wir in Yuma. Dort waren wir im Yuma Territorial Prison State Historic Park. Wir hatten Glück und erwischten eine Führung.
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Von dem Führer erhielten wir den Tipp fürs Mittagsessen - Lute’s Casino in Old Yuma. Das Lokal an und für sich war schon sehenswert, aber auch das Essen war recht gut.
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Weiter auf der I 8 kurz vor Gila Bend machten wir noch einen Abstecher zu den Painted Rock Petroglyphes. Es waren unheimlich viele Petroglyphes.
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Wir übernachteten in Gila Bend.
Das Yuma Territorial Prison kommt mir bekannt vor. Das meine ich vor nicht all zu langer Zeit in einem Film gesehen zu haben - leider kann ich mich nicht mehr an den Namen erinnern :smilie_denk_14:
29.4.2016
Über Ajo und Why fuhren wir zum Organ Pipes NM.
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Die 31 km lange Rundstrecke war echt super. Wir waren begeistert von den vielen blühenden Kakteen.
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Danach sind wir bis Tucson gefahren und haben vorerst 3 Nächte gebucht.
Also irgendwie kommt mir Eure Streckenführung doch sehr bekannt vor.....wenn wir uns im Mai auch nicht ganz so viel Zeit gelassen haben. Ich muss mir Eure Bilder unbedingt noch mal am großen Bildschirm anschauen, sooooo schön.
LG Pietja
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Da kommen Erinnerungen hoch!:smilie_girl_321:
So ein toller Park!
Grüßle Christiane
Wir haben diesen Tag im Organ Pipes NP richtig genossen. Es war superschön dort.
30.4.2016
Gleich am Morgen waren wir beim ASARCO Mineral Discovery Center. Wir waren genau beim Aufsperren dort. Wir konnten eine Tour durch die Asarco Mission Mine (Kupfermine) machen.
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Danach fuhren wir wieder Richtung mexikanischer Grenze nach Tubac. Das ist ein alter, kleiner Ort, der durch Künstler bunt und belebt gemacht wurde.
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Gleich daneben ist der Tumacacori National History Park. Das ist eine alte Mission, die mich jedoch nicht so wirklich begeistert hat.
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Am frühen Nachmittag wollten wir die Mission San Yavier del Brac besichtigen, aber da begann gerade ein Gottesdienst. Vor der Mission waren einige Stände von Indianern, die Fry Bread verkauften. Also kauften wir uns jeder ein Fry Bread, ich mit Staubzucker, mein Mann mit Bohnen. Das war das beste Fry Bread, das bisher gegessen habe und habe gleich nochmals zugeschlagen und mir ein weiteres gekauft. Nach einer netten Unterhaltung mit einem Federalagent, der uns seine halbe Lebensgeschichte erzählte, war dann der Gottesdienst vorbei und wir konnten die Mission besichtigen.
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Abends machten wir einen Spaziergang Down Town Tucson. Dort war noch das Tucson Folk Festival im Gange und wir setzten uns hin und hörten und schauten ein wenig zu.
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Am Abend haben wir festgestellt, dass es sich mit 3 Nächten in Tucson nicht ausgeht, dass wir alles sehen was wir eigentlich sehen wollten. Also haben wir noch eine Verlängerungsnacht dazugebucht.
Man, Eure Art des Urlaubes gefällt mir ausnehmend gut. So viele schöne Eindrücke und neue Ecken...
Oh, ich sehe gerade, dass da die Fotos ein wenig durcheinander geraten sind. :smilie_denk_14:
Eigentlich hätte ein Foto von der Mission vor dem Fry Bread kochenden Indianer gehört. Dort hat sich ein Foto von Tucson einquartiert.
So, hier liefere ich noch Fotos von der Mission San Xavier del Brac (Rechtschreibfehler hat sich auch noch eingeschlichen:white flag:).
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1.5.2016
Wieder gleich am Morgen fuhren wir zu den Old Tucson Studios. Es war einfach super dort. Den ganzen Tag gibt es Shows, Stunt Shows, Schießereien, Banküberfälle. Zwischendurch kann man sich Geschichten über die alte Zeit anhören, die von Historikern erzählt werden. Zum Schluss machten wir noch eine Zugfahrt und sind zu Fuß durch eine Geistermine gelaufen, die echt lustig war.
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Täuscht das oder waren ausser euch keine anderen Leute im Studio? Wir sind auf dem Weg zum Saguaro NP nur daran vorbeigefahren und dachten, es wäre geschlossen.
Wir waren nicht die einzigen, aber wir waren gleich beim Aufsperren dort und es waren um diese Zeit noch recht wenige da. Später waren schon mehr Besucher, aber es war nicht zu voll. Richtig angenehm.
Es kommt drauf an, wann Ihr daran vorbeigefahren seid. Die Studios sind nur Freitag bis Sonntag geöffnet. Der Rest der Woche ist für Dreharbeiten reserviert. Die Kulissen werden nach wie vor für Filmarbeiten verwendet.
Na,in den Old Tucson Studios hätte Marwin bestimmt seinen Spaß.
Liegt aber auch dieses Jahr zu weit ab unserer Tour. Aber der "Süden" steht eh auch noch auf meinem Plan. Hab ja auch noch 'n bisserle Zeit ..... :biggrin_girl:
Ich sehe schon, Tucson muss unbedingt noch mal besucht werden.:smilie_denk_49:
Die Studios gefallen mir sehr gut.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Wir waren total begeistert. Den ganzen Tag hat man irgendein Programm, sodass es keine Sekunde langweilig wird. Vor allem die Erklärungen der echten Historiker waren interessant. Es wurde einem das Leben der Wildwestzeit nähergebracht. Die Shows der Showgirls waren recht lustig...allerdings nicht für alle Männer, die dabei auch auf die Bühne geholt wurden. Ich hab mich recht amüsiert:Lachen 01:, nur mein Mann wurde neben mir immer kleiner, wenn die Damen wieder nach einem "Freiwilligen" aus dem Publikum gesucht haben.
2.5.2016
In der Früh fuhren wir am „The Bone Yard“ bei der Davis Monthan Air Base vorbei in den Saguaro National Park Ost.
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Ganz gemütlich mit vielen Fotostopps sind wir den Loop gefahren.
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Wir wollten danach im Saguaro West den Loop fahren, haben es aber dann doch nicht gemacht, da es wieder eine unpaved Road war und uns der Tucson Mountain Country Park auch sehr gut gefallen hat.
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Danach waren wir ein wenig shoppen. Bei Boot Barn haben wir leider kein „Cowboyhemd“ bekommen, aber man gab uns den Tipp nach Tombstone zu fahren, denn dort gäbe es sicher solche Hemden. Eigentlich wollten wir nicht nach Tombstone fahren, da wir ja schon einmal dort waren, aber kurzerhand wurde umgeplant und wir werden nach Tucson nach Tombstone fahren.
Für den Abend bekamen wir noch den Tipp auf den Mount Lemmon zu fahren, da dort der Sonnenuntergang sehr schön sein soll. Also fuhren wir abends hinauf. Leider waren wir ein wenig spät dran, aber der Sonnenuntergang war trotzdem noch sehr schön.
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Wolltet ihr keine Boneyard Tour machen? Die ist nämlich absolut klasse :smilie_thumbs_5:.
Wir haben es uns zwar überlegt, aber eigentlich hat es uns gereicht die vielen alten Flugzeuge zu sehen. An den technischen Daten und der genauen Geschichte der Flugzeuge waren wir nicht so sehr interessiert.
Och, da gibt es keine technischen Daten dazu. Man fährt da mit dem Bus durch, darf aber nicht aussteigen. Nur über den Sinn und Zweck wird erzählt und wie die Flugzeuge konserviert und ausgeschlachtet werden.
Es ist halt der größte Flugzeug-Recyclinghof auf der Welt und Flieger soweit das Auge reicht. Fand ich persönlich spannender, als das Museum.
Danke für die Info. So eine Tour wäre ok gewesen. Wir sind jedoch einige Male an verschiedenen Stellen bei den Flugzeugen vorbeigekommen, daher war das genug für uns. Vielleicht nehmen wir uns das nächste Mal mehr Zeit dafür. Man muss sich ja immer etwas übriglassen, damit man einen Grund zum Wiederkommen hat.:smilie_blinker:
Danke für die Info. So eine Tour wäre ok gewesen. Wir sind jedoch einige Male an verschiedenen Stellen bei den Flugzeugen vorbeigekommen, daher war das genug für uns. Vielleicht nehmen wir uns das nächste Mal mehr Zeit dafür. Man muss sich ja immer etwas übriglassen, damit man einen Grund zum Wiederkommen hat.
So isses :smilie_thumbs_5:.
Hier (http://www.amerikaundwandern.de/reiseberichte/2010/tucson-2/) mal ein Appetithappen :smilie_blinker:.
3.5.2016
Fahrt nach Tombstone des Hemdes wegen. So wie wir bei Boot Barn gehört haben, bekamen wir bei Spur Western Wear genau das Hemd, das sich mein Mann vorgestellt hat. Zu Mittag aßen wir in einem kleinen urigen Lokal Suppe und Chilie. Danach machten wir noch einen Spaziergang durch Tombstone.
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Auf der Weiterfahrt kamen wir durch ganz nette Ortschaften wie Benson und Willcox.
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Wir fuhren auf der US 191 nach Norden. Kurz vor Safford flackerten entlang der Straße mindestens 10 Wildfires. Von der Highway Patrol kämpfte ein einziger Mann gegen das Feuer an. Als wir allerdings nach Safford weiterfuhren, kamen uns schon einige Feuerwehren entgegen.
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Übernachtet haben wir in Globe und abends bei einem kleinen Mexikaner gegessen.
4.5.2016
Am Morgen machten wir uns auf den Weg zu den Apachen. Auf der US 60 gings nach Norden. Als wir zum Salt River Canyon kamen waren wir überrascht. Der Canyon ist wunderschön, fast ein kleiner „Grand Canyon“. Wir waren begeistert.
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Fort Apache war unser nächstes Ziel. Das Fort ist recht nett, man kann dort auch gut Mittagessen, aber so richtig toll fanden wir es nicht.
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Dazu gehören jedoch die Kinishba Ruins und die waren ganz interessant.
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Abends haben wir uns in Holbrook ein Motel gesucht.
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Hier fanden wir leider kein Zimmer mehr :smilie_blinker::Lachen 01:
Da beim Fotoapparat ein Objektivdeckel verloren ging, fragten wir bei der Rezeption ob man in Holbrook irgendwo so einen bekommt. Wir bekamen den Tipp es bei Walmart im Nachbarort Winsow zu versuchen…allerdings war der 30 Meilen entfernt. Da es noch nicht spät war, machten wir uns auf den Weg. Leider ohne Erfolg. Die Strecke dorthin ist zwar die Route 66, aber eine langweiligsten Strecken, da sie dort nur mehr die Interstate ist.
So, nachdem die Internetausfälle und Verbindungsprobleme wieder behoben sind, geht es mit dem Reisebericht weiter.
5.5.2016
In der Früh gings in den Petrified Forest National Park. Zuerst zur Painted Dessert, das ist der Teil, der nördlich der Route 66 liegt. Wir gingen ab Tawa Point bis zum Painted Desert Inn den Painted Desert Rim Trail entlang (und natürlich auch wieder zurück). Die Farben der Wüste sind wunderschön.
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Danach ging es südlich der 66 zum Petrified Forest. Zuerst schauten wir uns das Puerco Pueblo an. Leider sind nur einige Grundmauern erhalten. Gleich in der Nähe haben wir einige interessante Petroglyphs gefunden.
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Die Zufahrt zum Newspaper Rock war gesperrt, da die Straße erneuert wurde. Das machte uns aber nichts aus, da wir vor einigen Jahren bereits dort waren. Also fuhren wir zur Blue Mesa. Dafür hat das letzte Mal die Zeit nicht gereicht, daher freuten wir uns schon drauf. Bevor wir uns auf den Weg machten versuchte ich mit einem Schal die Haare zusammenzuhalten, da der Wind wieder unheimlich stark blies. Meine Haare sind lang genug um vor meine Augen zu wehen, aber zu kurz um sie zusammenzubinden. Und ein Kapperl wäre sofort weggeflogen. Der Schal war wenig chic, aber dafür konnte ich einwandfrei meinen Weg finden. Also machten wir uns auf den Weg hinunter in die Badlands. Und wieder waren wunderschöne Gesteinsfarben.
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Bei der Agate Bridge und beim Jasper Forest machten wir jeweils einen kurzen Stopp.
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Beim Crystal Forest hielten wir uns länger auf und spazierten den Loop Trail entlang und waren begeistert von dem bunten und wunderschönen versteinerten Holz, das dort überall herumliegt. Zum Abschluß schauten wir uns noch die Giant Logs an und gingen vorbei an den Long Logs zum Agate House. Das war ein wunderschöner Weg zwischen und auf bunten versteinerten Holz. Und am Ende des Weges war das Agate House, das von Indianern aus versteinertem Holz gebaut wurde.
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Gegen Abend fuhren wir auf der Route 66 bis Gallup weiter. Auf der Fahrt war nur das Painted Cliff schön, sonst war es nur eine öde Autobahnfahrt. Dort nahmen wir uns ein Motel für 3 Nächte, da wir die nächsten 2 Tage bei den Zunis verbringen wollten.
6.5.2016
Wir waren voriges Jahr im Zuni Pueblo und dabei erfuhren wir, dass es in der Zuni Mission zwei Wandgemälde mit Kachinas gibt. Und das Innere der Missionskirche kann man nur mit einer Führung besichtigen. Deswegen fuhren wir gleich in der Früh zum Zuni Pueblo, denn wir wollten die Führung um 10 Uhr erwischen. Bei der Touristeninformation herrschte das Chaos, da dort alle mit den Vorbereitungen für das Main Street Festival am nächsten Tag beschäftigt waren. Für die Führung war noch eine Gruppe angemeldet, die jedoch nicht um 10 Uhr erschien. Man fragte uns ob wir denn vielleicht Zeit hätten bis zur nächsten Führung um 13 Uhr zu warten. Nachdem es uns nichts ausmachte zu warten, bekamen wir sogar eine Fotoerlaubnis, die normalerweise USD 10,- kostet, gratis ausgestellt. Mit der Fotoerlaubnis konnten wir dann natürlich im Pueblo alles fotografieren. Wir sind dann erstmals in das Museum gefahren (Eintritt gratis). Das war klein, aber nett. Für das Mittagessen wurde uns ein Lokal empfohlen, das typische indianische Küche anbietet. Der Tipp war gut und wir aßen Indian Tacos. Wir waren pünktlich zur Führung zurück. Zuerst hörten wir Erklärungen zur Geschichte der Zunis und dann machten wir einen Rundgang durch den Pueblo, bis zum heiligsten Platz, an dem die rituellen Feste stattfinden. Als Abschluß und Höhepunkt gingen wir in die Kirche. Was soll ich sagen, die Kachinas waren einfach wunderschön. Eine Seite war mit Winterkachinas und die andere Seite mit Sommerkachinas bemalt. Es war wirklich beeindruckend. Leider ist eine Seite schon ein wenig durch Risse beschädigt und man weiß nicht genau wie man sie retten kann. Hoffentlich gelingt das, denn es wäre schade, wenn sie verloren gingen. Leider war das Fotografieren in der Kirche strengstens verboten.
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Nach der Führung verließen wir Zuni Pueblo und fuhren nach Window Rocks, der Hauptstadt der Navajos. Zuerst glaubten wir dem Navi nicht wohin es uns geführt hat. Da war sogut wie nichts, nur einige Häuser und nicht mal asphaltierte Straßen. Aber dann sah ich ein etwas größeres Haus und wir fuhren hin….und siehe da, wir hatten den „Verwaltungsbezirk“ gefunden. Eigentlich nur einige unscheinbare Adobehäuser. Gleich dahinter war dann ein kleiner Park und der Window Rock.
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Abends waren wir das erste Mal bei Golden Corral. Ich hab im Forum gelesen, dass es dort gut zum Essen ist und ich kann dem nur zustimmen.
7.5.2016
Am Morgen lagen auf unserem Auto noch Reste des nächtlichen Hagels. Außerdem war es noch empfindlich kalt. Es hatte nur ca. 9 Grad C. Wir fuhren gleich in der Früh zum Zuni Pueblo Main Street Festival. Da wir noch ein wenig zeitig dran waren machten wir noch einen Abstecher nach Ramah. Hat sich nicht gelohnt.
Das Main Steet Festival ist ein kommerzielles Festival und dient dazu, dass die „Nachbarn“ z.B. die Navajos, die Zunis besser kennenlernen. Wir waren als Weiße eindeutig in der Minderheit. Vielleicht 10 Weiße waren bei diesem Fest, sonst nur Indianer. Wir konnten zusehen, wie Brot gebacken wurde und kauften danach natürlich sofort ein ofenfrisches. Dabei hatten wir jede Menge Spaß mit der Bäckerin und den Wartenden.
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Es wurden traditionelle Tänze gezeigt und auch eine Modeschau mit Kleidern von einem indianischen Designer wurde gezeigt.
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Im Hintergrund die amtierende Miss Zuni.
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Bei einem Spaziergang entlang der Hauptstraße habe ich an einem Haus Funnel Cake angeschrieben gesehen und dachte, das wäre ein Lokal und startete hin um mir einen zu kaufen. Plötzlich kam von hinter mir ein Typ herangelaufen, fragte nach meinen Wünschen und ging ins Haus. Ich dachte ich muss mir den Funnel Cake drinnen abholen und ging ihm nach. Plötzlich stand ich in einem Wohnzimmer, wo die ganze Familie vom Fernseher saß. Von der Großmutter bis zum Enkel. Alle starrten mich an und ich blieb erschrocken stehen. Sie fingen an zu lachen und ich stammelte eine Entschuldigung und drehte mich um ging sofort wieder hinaus. Ein junges Mädchen ging ein wenig später bei uns vorbei und ich entschuldigte mich nochmals. Sie lachte nur und sagte, dass dies öfters passiere. Ein wenig später bekam ich dann meinen Funnel Cake und er schmeckte supergut. Später kaufte sich mein Mann noch eine silberne Schnalle für einen Rangergürtel.
Wir blieben bis zum späten Nachmittag und fuhren dann zurück nach Gallup. Ich wollte das El Rancho Motel genauer ansehen, denn in vergangenen Zeiten stiegen hier die Filmstars wie Doris Day, Katherine Hepburne, Spencer Tracy, Kirk Douglas, usw. ab.
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Wir sahen am Straßenrand ein Werbeplakat für ein Buffet im Fire Rock Casino, also fuhren wir kurzerhand hin, doch wir waren nicht davon begeistert und fuhren dann nur zum KFC und DQ.
Ist doch schon einmal interessant, an so einer indianischen Festivitäten teilzunehmen :smilie_thumbs_5:.
Ich müsste jetzt mal nach Funnel Cake gugeln oder beschreibst du ihn mir :smilie_blinker:?
So, nun habe ich auch mal gegoogelt, da ich mir mit dem Beschreiben schwer tu. Funnel Cake wird im Internet mit Strauben verglichen. Ich kenne zwar Strauben, aber die haben bei uns eine andere Form. Außerdem habe ich noch nie etwas davon gehört, dass man Strauben mit Beeren und Eis serviert. Auf jeden Fall schmeckt mir der Funnel Cake besser als die Strauben, die ich kenne.
Das Fest war für uns ein Höhepunkt in diesem Urlaub. Wir haben es uns ja extra so eingeteilt, dass wir zu diesem Fest bei den Zunis sind.
8.5.2016
Beim Frühstück bekamen wir von anderen Hotelgästen den Tipp nach Toadlena und Two Grey Hills zu fahren. Das sind zwei Tradingposts, die sehenswert sein sollen. Nachdem wir für den weiteren Weg noch keine genaue Strecke festgelegt hatten, fanden wir diese Idee gut und fuhren hin. Beide Tradingposts liegen auf Navajogebiet und sind über paved roads zu erreichen. Leider bedachten wir nicht, dass Sonntag ist und daher hatten beide zu. Also haben wir von beiden nur ein Foto gemacht und das Navi auf Shiprock programmiert.
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Uns ist bereits aufgefallen, dass in Toadlena ein Auto komisch vor uns herfuhr und dann in einem Feldweg wartete bis wir weg waren. In Two Grey Hills beim Navi programmieren kam wieder ein Auto und blieb in einiger Entfernung von uns stehen. Als wir losfuhren kam es hinterher. Er fuhr einige Meilen mal mit mehr oder weniger großen Abstand hinter uns. Kurt meinte, dass er jetzt anhält und ich Fotos von den neben der Straße weidenden Kühen und Pferden machen solle, dann wird er wohl vorbeifahren. Leider tat er das nicht. Er hielt an und fragte uns ganz aggresiv ob wir eine Permission zum Fotografieren haben. Auf die Frage warum, antwortete er, dass dies sein Land ist und wir eine Permission benötigen. Wir sagten ihm, dass wir keine Verbotsschilder gesehen haben. Er meinte dies sei egal, das ist sein Land, er habe uns beim fotografieren fotografiert und habe jetzt das Recht die Navajopolizei zu holen. Wir sagten ihm, dass wir Europäer sind und uns nicht auskennen und fragten woher wir diese Permission bekommen. Er meinte wir sollen ihm USD 10,- geben, dann hole er nicht die Polizei. Also gaben wir ihm das Geld und weg war er.
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Dieses Bild kostete USD 10,-!
Nun hatten wir absolut keine Lust mehr uns noch länger im Navajogebiet aufzuhalten und fuhren kürzestem Weg nach Shiprock und weiter nach Norden.
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Mit einem ein wenig mulmigem Gefühl sind wir zum Hovenweep National Monument gefahren. Dies liegt ja auch noch auf dem Gebiet der Navajoreservation. Beim Visitorcenter haben wir dann brav nachgefragt ob denn hier das fotografieren erlaubt sei. Dort wunderte man sich über die Frage und als wir ihnen erzählten was uns passiert ist, waren sie ganz erstaunt und meinten, dass die Navajos manchmal sehr eigenartig bezüglich fotografieren sind.
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Wir machten einen verkürzten Rundgang, da es ein wenig zu tröpfeln begann. Auf der Weiterfahrt kamen wir wieder bei einem Tradingpost vorbei und ich habe diesmal nur ganz versteckt fotografiert.
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Bevor wir nach Blanding fuhren, sind wir noch kurz nach Bluff gefahren um ein Foto von den Twin Rocks zu machen, denn das haben wir bei unserem letzten Aufenthalt versäumt.
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Er meinte wir sollen ihm USD 10,- geben, dann hole er nicht die Polizei.
Das nenn ich mal richt Abzocke.
Ich hätte es drauf ankommen lassen und auf die Polizei gewartet.
Das Risiko wäre ich für $10 auch nicht eingegangen, da die Navajos ihre eigene Polizei haben. Könnte ja auch der Bruder sein und dann 10*2?.....…
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Hallo Petra,
Könnte ja auch der Bruder sein
ja ok hab ich nicht bedacht. :smilie_denk_49:
Man denkt halt immer an das Gute im Menschen.:pfeif:
Das Risiko wäre ich für $10 auch nicht eingegangen, da die Navajos ihre eigene Polizei haben. Könnte ja auch der Bruder sein und dann 10*2?.....…
Genau das haben wir uns auch gedacht. Eigentlich waren wir froh, dass wir nur USD 10,- zahlen mussten. So wie der sich aufgeführt hat, haben wir schon befürchtet, dass er mehr von uns will.
Das ist ja die reinste Wegelagerei!:motz:
Eine absolute Frechheit! Aber ich hätte auch gezahlt, denn was nachkommt weiß man ja bei denen nicht.
Tolle Tage, die ich schnell nachgelesen habe.:daumenhoch:
Grüßle Christiane
9.5.2016
In der Früh gings zuerst zum Natural Bridges National Monument.
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Danach fuhren wir die UT 95 Richtung Nordwesten entlang. Wir waren total begeistert von der wunderschönen Landschaft. Zuerst der Fry Canyon...
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....Fortsetzung folgt...
...und dann kommen wir zum Glen Canyon, der ist erst recht wunderschön, fast schöner als der Grand Canyon, da er irgendwie "begreifbar" und überschaubar ist. Auch der Colorado River ist ohne große Anstrengung erreichbar.
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Bei Hanksville bogen wir auf die UT 24 ab. Nach Hanksville haben wir dem Mesa Farm Market einen Besuch abgestattet. Randy kochte für uns frischen Kaffee und wir verspeisten eine ofenfrische Cinamon Roll.
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Durch den Capitol Reef National Park sind wir nur durchgefahren, haben aber nachher zwei View Points entdeckt, die wir noch nicht kannten.
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Leider konnte man die Schlingen des Sulphur Creek nicht besser fotografieren und das Licht war auch nicht mehr so gut.
Übernachtet haben wir in Torrey.
Wieder schöne Bilder, die teilweise recht frische Erinnerungen im Arbeitsalltag wachkitzeln.
Stopp bei Randy, allerdings ohne Kaffee, und Kauf von cinamon rolls und Brot war bei uns im Mai auch ein Muss. Anschließend haben wir ebenfalls in Torrey übernachtet.
Das war aber ein Tag mit vielen starken Eindrücken.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Habt ihr die Brücken im Natural Bridges NM nur von oben angeschaut, oder seid ihr auch runter gewandert?
Bei Randy haben wir auch wieder Brot mitgenommen. Leider war er gerade auf dem Feld.
Das Capitol Reef - ich liebe es!:smilie_girl_321:
Grüßle Christiane
Wir sind fast bis ganz zur Owachomo Bridge hintergewandert. Die anderen haben wir nur von oben angeschaut.
Als wir bei Randy waren, hat er gerade Käse gemacht. Aber er hat für uns unterbrochen.
Ja, das Capitol Reef bietet immer wieder neue interessante Punkte.
So, nun habe ich es auch wieder hinter her geschafft :smilie_girl_249:
Die Geschichte mit dem Navajo ist ja echt ein Ding! Aber bei Deiner Beschreibung des Hergangs habe ich ja tatsächlich viel schlimmere Dinge erwartet.... Schließlich gut, dass er nur 10$ wollte.
Der Petrified Forest NP hat was. Wir haben 2011 vom Campingplatz-Verwalter versteinertes Holz geschenkt bekommen. Das haben wir inzwischen auch schon auseinader gesägt. Ich muss nur endlich dazu kommen, es zu polieren
Wir sind fast bis ganz zur Owachomo Bridge hintergewandert. Die anderen haben wir nur von oben angeschaut.
Als wir bei Randy waren, hat er gerade Käse gemacht. Aber er hat für uns unterbrochen.
Ja, das Capitol Reef bietet immer wieder neue interessante Punkte.
bei uns war er auch am Käse machen aber an einer stelle wo er dann nicht unterbrechen konnte und so haben wir nur schnell Kafe bestellt und ihn dann machen lassen, die Temperaturüberwachung beim gerinnen ist ja sehr wichtig...
Das Brot war wieder sehr gut und der Kaffe sehr stark einfach gut
Lg Roland
He Travelina
sehr schön bei Euch mit zu reisen.. man kann es richtig geniessen
GLG Roland
@Vorfreude: Ich finde, dass dem Petrified Forest NP viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Das Farbenspiel der Steine und das viele versteinerte Holz, das dort überall herumliegt, bzw. auf dem man auf dem Weg zum Agate House auch geht, ist faszinierend. Wir haben uns diesmal wirklich viel Zeit genommen und sind alle Trails abgegangen. Versteinertes Holz haben wir uns beim Visitor Center gekauft - geschnitten und poliert, da es sonst wohl bei uns nichts werden würde.:smilie_blinker:
@zeller: Es freut mich, wenn Dir die Reise gefällt. Es ist schon schön, dass wir jetzt genügend Zeit haben alles ausgiebig zu erkunden und nicht nur von einem Aussichtspunkt zum anderen hasten zu müssen.:smilie_girl_307:
10.5.2016
UT 12….schön wie immer. War mal interessant sie von der anderen Seite her zu fahren. Auf den Pässen lag teilweise noch Schnee und es war sehr kalt. Auf der Weiterfahrt machten wir kurz in Escalante einen Stopp.
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Danach wollten wir den Kodachrome State Park erkunden. Er ist recht klein, aber durchaus sehenswert. Wir gingen zum Shakespear Arch und weiter am Sentinel Trail. Wir mussten uns am Rückweg ein wenig beeilen, da wieder dunkle Wolken aufzogen. Es fielen jedoch nur ein paar Tropfen und bald war es wieder ein schöner sonniger Tag.
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In der Ferne der Bryce Canyon.
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Das Kiva Koffeehouse hatte wie beim letzten Besuch vor zwei Jahren wieder zu. Also gings ohne Stärkung zum Bryce Canyon. Kurz davor haben wir beim Mossy Cave Trail geparkt und sind zur Höhle und zum Wasserfall gegangen.
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Am Abend haben wir den Sonnenuntergang im Bryce Canyon genossen.
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11.5.2016
Obwohl wir schon zum 5. Mal im Bryce Canyon waren, haben wir am nächsten Morgen wieder alle View Points abgefahren. Der Bryce Point war gesperrt. Da waren Bauarbeiten. Aber daneben fängt der Peekaboo Trail an und wenn man den ein Stückchen hinuntergeht, kommt man zu einem ganz tollen Aussichtspunkt.
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Eigentlich wollten wir danach zum Cedar Breaks National Monument, aber wir haben im Internet gesehen, dass die UT 148 noch gesperrt war. Wir fuhren trotzdem hin, denn der nördliche Viewpoint sollte erreichbar sein. Wir fuhren den Brian Head - Panguitch Scenic Byway bis zur Abzweigung zur UT 148 und die Straße war tatsächlich noch ca. 1 m hoch mit Schnee bedeckt. Wir hatten jedoch an der UT 143 Glück, denn dort konnten wir durch den mindestens 1/2 m hohen Schnee zum North View stapfen…und das mit kurzer Hose und T-Shirt. Danach hatten wir teilweise noch Winterlandschaft und auch in Brian Head war die Skisaison noch nicht lange zu Ende.
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Unten im Tal in Parowan war es wieder wunderbar warm. Zufällig entdeckten wir einen Hinweis auf Dinosaurierspuren. Es waren nicht viele, aber interessant.
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Fortsetzung folgt....
Ein Stückchen weiter parkten wir bei den Parowan Gap Petroglyphs und machten einen Spaziergang entlang der wunderschönen und sogar teilweise entschlüsselten Petroglyphs. Sie waren vor allem ganz anders als die bisher gesehenen.
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Abends gings zuerst zum De Lano Motel in Beaver. Wir sind darauf gestoßen, weil bei booking.com so tolle Bewertungen waren. Es war wirklich ein sehr nettes und saubers kleines Motel. Der Besitzer war superfreundlich und wir bekamen zur Begrüßung jeder eine Flasche Wasser und einen Cookie. Nachdem wir das Zimmer bezogen haben, sind wir noch hinauf in die Tushar Mountains zum Eagle Point Resort gefahren. Der Pass nach Eagle Point liegt in 10000 Ft. Höhe. Dort haben wir dann umgedreht, da die Straße kurz dahinter wieder Wintersperre hatte.
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Da habt ihr ja noch mächtig Schnee gehabt!:erschrocken 02: Und das um diese Jahreszeit. Da hatten wir damals ja richtig Glück und alles war frei vom Schnee Ende April.
Das Ceadar Breakes NM gefällt uns auch sehr gut. Die Petroglyphen sind toll. Die kennen wir noch nicht und wussten auch nichts davon als wir damals dort waren.
Grüßle Christiane
Ja, der Schnee war noch gewaltig. Wir wussten vorher schon, dass die UT 148 wahrscheinlich noch gesperrt ist, aber der Blick vom Northviewpoint war auch schon sehr beeindruckend.
Die Petroglyphen haben wir durch Zufall entdeckt und es waren echt viele. Sie waren links und rechts von der Straße an den Felswänden. Da war fast jede dafür geeignete Stelle mit Felszeichnungen voll. Teilweise waren sie jedoch schon stark verwittert.
12.5.2016
Nachdem bei der restlichen angedachten Route nun ein paar Tage übrig waren, beschlossen wir ein Stück durch die Great Basins zu fahren uns den Great Basin Nationalpark anzusehen. Nun ja, extra dafür herfahren würde ich nicht, aber man hatte eine schöne Aussicht. Es wäre auch noch eine Höhle zu besichtigen gewesen, aber die erste Tour war ausgebucht und bis zum Nachmittag wollten wir nicht warten.
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Durch einen Wald gingen wir zu einer Abraumhalde einer alten Mine. Wir drehten dann jedoch um, da es uns zu mühsam war weiter über das Geröll zu gehen.
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Unten im Tal ist die Baker Archeological Site. Hier hatte man ein Pueblo gefunden und wieder zugeschüttet und an der Oberfläche die Umrisse der Gebäude nachgebildet.
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Am späten Nachmittag trafen wir in Ely ein. Hier verspielten in früheren Zeiten die Goldgräber ihr sauer verdientes Geld. Zuerst checkten wir im Jailhouse Motel und Casino ein. Statt einem Zimmer bekamen wir eine Zelle zugeteilt.:smilie_blinker: Auf dem Motelparkplatz waren einige Rennautos, später sah man überall in der Stadt welche herumstehen. Am nächsten Tag begann die Silver State Classic Challenge.
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Abends fuhren wir ein Stückchen den „Lonliest Highway“ entlang. Wir sind dann noch nach Ruth, einer kleinen Minenstadt und zu einer Kupfermine gefahren.
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Ihr habt ja wirklich Glück mit dem Wetter gehabt :thumbup:
Ich bin völlig begeistert von Eurer entspannten Tour. Was war eigentlich Eure längste Wanderung?
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Oh, gibt es keine Bilder der Zelle? Oder wurde es nur so aus Spaß genannt und sah aus wie ein normales Hotelzimmer? :smilie_denk_14:
Ihr habt ja wirklich Glück mit dem Wetter gehabt :thumbup:
Ich bin völlig begeistert von Eurer entspannten Tour. Was war eigentlich Eure längste Wanderung?
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Ja, wettermäßig haben wir es echt schön gehabt.
Wir sind nicht so die großen Wanderer, aber wenn es interessante Wege sind, dann gehen wir schon mal ein Stückchen. Allerdings weiß ich es nicht von allen Trails wie lange sie waren. Im Petrified Forest NP sind wir insgesamt 11 km gegangen. Nicht auf einmal, aber an einem Tag. Da habe ich die Länge der Trails zusammengezählt. Und ich denke der längste einzelne Trail war der zum Potato Chip Rock, und der war ca. 7 km (hin und zurück gemeinsam).
Oh, gibt es keine Bilder der Zelle? Oder wurde es nur so aus Spaß genannt und sah aus wie ein normales Hotelzimmer? :smilie_denk_14:
Es stand nur an der Tür "Cell...". Drinnen war es ein ganz normales, schön bequemes Hotelzimmer. Aber im Hotelrestaurant konnte man das Essen in (fast) richtigen Zellen zu sich nehmen. So richtig mit Eisenstäben. Und das gesamte Hotel- und Casinopersonal trug Sheriffkleidung. Es war echt witzig.
13.5.2016
Von Ely gings Richtung Süden die UT 318 entlang. An der Kreuzung zur UT 93 sind die Aliens zu Hause.
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Highlight des Tages war das Delamar Valley. Im ganzen Tal blühten Blumen und es leuchtete teilweise flammendrot. Auf den Fotos kommt das gar nicht so gut raus. Es war aber einfach traumhaft.
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In Caliente gibt’s eine alte Eisenbahnstation und einige alte Häuser. Der Rest des Ortes ist sehr gepflegt.
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An der UT 93 hat uns Pioche neugierig gemacht. Der gar nicht so kleine Ort entpuppte sich als richtig nette, alte Minenstadt.
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Ein wenig enttäuscht waren wir von Old Iron Town. Außer einem alten Holzkohlenofen war fast nichts erhalten. Allerdings waren wir froh, dass wir diesen sehen konnten, denn in Ely stehen 8 davon, sind aber nur auf einer Dirtroad zu erreichen, deswegen sind wir in Ely nicht hingefahren.
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Abends fuhren wir noch ein Stückchen in den Cedar Canyon. Der Coal Creek war total rosa und wir erlebten einen wunderschönen Sonnenuntergang, der die roten Felsen glühen ließ.
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Den Bildern nach zu urteilen, könnte man meinen, ihr wart im Wilden Westen unterwegs :smilie_blinker: :biggrin_girl:.
Ja, natürlich wir waren im Wilden Westen! Der Wilde Westen hat sich in vielen Teilen der USA bis heute erhalten. In vielen Orten, vor allem dort wo viel Bergbau betrieben wurde, könnte man die Autos gegen Pferdekutschen austauschen und man würde glauben, dass die Zeit vor 150 Jahren stehen geblieben ist.
Ne ganz tolle Ecke!
Gerade die schönen Blüten gefallen mir.:smilie_girl_307:
Und dann noch die rosa Felsen, super schön!:smilie_girl_321:
Grüßle Christiane
Also wirklich, Ihr habt da ein ganz tolle, ruhige Tour mit vielen kleinen Juwelen gemacht :Smilie respect:
Wo hast Du denn die ganzen Informationen dafür gesammelt?
Hm, ja woher habe ich die Informationen?? :smilie_denk_49::smilie_denk_14:
Zum Teil schau ich mir die Landkarten immer genau an und suche nach Hinweisen. Und davon gibt es sehr, sehr viele. Z.B. auf der Utahkarte gibt ganz kleine rote Eintragungen und das macht mich schon mal neugierig und dann wird gegoogelt.
Ich schaue mir auch Google Maps im Earth-Modus an und suche nach Besonderheiten.
Teilweise blende ich mir auf Google Maps die Bilder ein und wenn ich da Bilder sehe, die mich interessieren, dann wird wieder recherchiert.
Oder ich suche Strecken heraus, die wir noch nicht gefahren sind. Dann lassen wir uns überraschen was uns erwartet.
Teilweise wird während der Fahrt umdisponiert, wenn wir irgendwelche Tipps von Einheimischen bekommen. Oder wir folgen irgendwelchen interessanten Wegweisern.
Oder ich lese irgendwo etwas Interessantes und das wir dann auch recherchiert.
Also ganz unterschiedlich. Am liebsten habe ich alles was spontan ist, die Tipps von Einheimischen und die Wegweiser.:daumenhoch: Die sind meistens die interessantesten Sachen.
So nun geht's weiter:
14.5.2016
Als erstes fuhren wir heute in den Zion Nationalpark. Und zwar in den Kolob Canyon. Zuerst gingen wir zum Timber Creek Overlook.
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Als wir zum Parkplatz zurückkamen, standen einige Ranger und wir fragten sie ob die Narrows begehbar sind. Wir wollten sie schon einige Male machen, aber leider schafften wir es noch nie (einmal keine geeigneten Schuhe, einmal keine Zeit und zwei Mal Hochwasser). Diesmal hatten wir wieder die geeigneten Schuhe mit, aber es war wieder Hochwasser und sie waren gesperrt. Laut Ranger war das Hochwasser „230 Baseballs die Sekunde schnell“. Nun gut, also wieder nichts. Vielleicht ein andermal.
Nachdem Samstag war und wir nicht schon nach Las Vegas wollten, haben wir in Mesquite im Virgin River Hotel eingecheckt. Als wir hinkamen und nachfragten, nannten sie uns einen Preis, der wesentlich höher war, als der, den wir bei booking.com gesehen haben. Das hat uns maßlos geärgert. Wir sagten das auch der Rezeptionistin, aber der war es egal. Also raus aus dem Hotel und über die Straße zu McDonalds und dort haben wir das Hotel dann gebucht. Zurück im Hotel hat die nette Dame dann ganz schön blöd dreingeschaut. Also Gepäck ins Zimmer und wir haben uns auf den Weg ins Valley of Fire gemacht. Es war so schön wie immer. Ich bin immer wieder fasziniert von der Farbenpracht. Diesmal sind wir den White Domes Trail gegangen.
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Virgin River
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Elefant Rock
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Wir sind dann noch einige Punkte abgefahren.
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Beehives
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Atlatl Rock
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Arch Rock
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Auf der Rückfahrt haben wir auf der Straße eine tote Schlange gesehen.
hat die nette Dame dann ganz schön blöd dreingeschaut.
Das hatte sie nun davon, konnte noch Comission an Booking zahlen.
Ich hatte in D auch schon versucht zumindestens den HRS Preis direkt im Hotel zu bekommen , funktioniert nicht.
Das hatte sie nun davon, konnte noch Comission an Booking zahlen.
Ich hatte in D auch schon versucht zumindestens den HRS Preis direkt im Hotel zu bekommen , funktioniert nicht.
Wir hatten einige Male diese Situation. Meistens dann, wenn die Motelbesitzer indischer Herkunft waren. In Torrey hatten wir eine ähnliche Situation. Dort verlangte man im Hotel mehr, als bei booking.com. Der Angestellte sagte nur, dass er es nicht billiger hergeben dürfe, aber stellte uns darauf hin kostenlos das Hotel Wlan zur Verfügung damit wir bei booking.com buchen konnten.:smilie_thumbs_5:
VoF ist immer toll!:smilie_girl_321:
Da kann man gar nicht oft genug hin fahren.:daumenhoch:
Diese Hotelgeschichte ist der Hammer. Gut wenn man dann noch übers Internet buchen kann.
Grüßle Christiane
15.5.2016
Fahrt nach Las Vegas und auf dem Weg dorthin zuerst mal ins Premium Outlet North. Dort haben wir eigentlich nichts gefunden. Danach wollten wir zum Old Las Vegas Mormon Fort, war aber leider geschlossen. Also sind wir direkt zum Hotel gefahren. Wir waren noch ein wenig zu früh dran, daher haben das Auto abgestellt und sind schon mal ein Stückchen am Strip entlanggebummelt. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, sind wir mal in den Pool gehüpft und haben uns abgekühlt, denn es hatte das zweite Mal in diesem Urlaub über 100 Grad F. So erfrischt sind wir nochmals den Strip entlang gebummelt.
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In welchem Hotel in Las Vegas seid ihr denn gewesen?
Grüßle Christiane
vielen Dank für die schönen Bilder aus dem VoF.... für mich eines der schönsten State Park die ich kenne und ich muss dort immer wieder hin
Lg Roland
16.5.2016
Am Morgen fuhren wir zum Red Rock Canyon. Ist ja ganz nett, aber wenn man vorher im Valley of Fire war, dann ist das eine matte Sache.
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Und wieder haben wir beim Old Las Vegas Mormon Fort vorbeigeschaut und wieder war es geschlossen. Danach mussten wir vor lauter Frust Shoppen ;-) Zuerst Boot Barn, dann Premium Outlet South.
Abends fuhren wir zu Sam’s Town. Wir wollten zum einen das Buffet ausprobieren und zum anderen die Laser Show im Mystic Falls Park sehen. Das Essen war gut und die Laser Show war fantastisch.
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Nach der Rückkehr zum Hotel gings nochmals auf den Strip. Diesmal haben wir das Aria Hotel erkundet, da wir dieses erst von außen gesehen haben, aber noch nie drinnen waren.
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In welchem Hotel in Las Vegas seid ihr denn gewesen?
Grüßle Christiane
Hi Christiane,
Da möchte ich erst mal ein kleines Ratespiel machen.:smilie_blinker:
Vom Zimmer zum Pool und zum Auto jeweils in einer Minute.
Vom Zimmer zum Strip 2 Minuten.
Ausblick vom Zimmer auf noble, relativ neue Hotels.
Frühstück ist im Preis inbegriffen (keine große Auswahl, aber ok).
Keine Resortgebühr.
Wo haben wir übernachtet?:smilie_denk_49:
vielen Dank für die schönen Bilder aus dem VoF.... für mich eines der schönsten State Park die ich kenne und ich muss dort immer wieder hin
Lg Roland
Das VoF ist für mich eines der schönsten Orte des Südwestens. Wir können auch nie nur daran vorbeifahren, wir müssen immer wieder hin.
Da möchte ich erst mal ein kleines Ratespiel machen.
Best Western?
Nein, gibts noch eine Idee? :smilie_denk_17:
Super 8?
Jetzt war ich schon so oft in Las Vegas, aber für den Red Rock Canyon hat es zeitmäßig noch nie gereicht.
Natürlich kann man ihn nicht mit dem VoF vergleichen, aber vielleicht doch ein paar interessante Ecken herauskitzeln.
Ich fand den Red Rock Canyon toll.:smilie_girl_321:
Es gibt da auch schöne kleine Wanderungen.:smilie_urlaub_4:
Grüßle Christiane
Dem Red Rock Canyon haben wir dieses Jahr auch einen kurzen Besuch abgestattet und für eine ausführlichere Erkundung vorgemerkt. Er hat uns wirklich gut gefallen.
LG Pietja
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Hi Christiane,
Da möchte ich erst mal ein kleines Ratespiel machen.:smilie_blinker:
Vom Zimmer zum Pool und zum Auto jeweils in einer Minute.
Vom Zimmer zum Strip 2 Minuten.
Ausblick vom Zimmer auf noble, relativ neue Hotels.
Frühstück ist im Preis inbegriffen (keine große Auswahl, aber ok).
Keine Resortgebühr.
Wo haben wir übernachtet?:smilie_denk_49:
So, jetzt möchte ich Euch nicht mehr länger hinhalten. Wir waren im Travelodge Center Strip. Es ist nichts besonderes, aber wir lieben es wegen der Lage. Es ist jetzt nach der Renovierung recht ok. Wir waren früher in anderen Hotels, aber wir waren nie so richtig zurfrieden. Z.B. Das Hilton liegt ein wenig abseits und zum Strip ist es ein sehr weiter Weg, Circus Circus liegt ebenfalls ein wenig weit weg vom Center Strip. Das Flamingo liegt zwar sehr zentral, aber da brauchten wir vom Zimmer bis zur Rezeption über 10 Minuten. Und vom Parkplatz zum Zimmer ebenfalls so lange. Durch Zufall haben wir dann das Travelodge entdeckt und waren seitdem nur mehr dort. Die Zimmer rund um den Pool sind die ruhigsten. Da hört man vom Lärm vom Strip gar nichts und hat eine tolle Aussicht auf die neuen Hotels am Strip.
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Der Red Rock Canyon hat uns auch noch gefehlt. Wir haben uns bis jetzt nie die Zeit genommen hinzufahren. Er ist ganz nett und wir sind auch ein wenig herumspaziert. Wir sind aber keine Trails abgegangen, da wir eigentlich nur mal kurz den Red Rock Canyon ansehen wollten....damit wir ihn endlich mal besucht haben.
17.5.2016
Da wir sehr neugierig waren wie viel Wasser im Lake Mead ist und wie hoch es beim Hoover Dam ist, haben wir uns in der Früh dorthin begeben. Gleich nach der Kontrolle vor dem Hooverdam haben wir einen neuen Parkplatz entdeckt. Von dort aus kann man auf die neue Brücke zu Fuß gehen. Wieder war der Wind enorm stark, aber wir gingen trotzdem auf die Brücke. Der Ausblick auf den Hooverdam lohnt sich. Natürlich mussten wir hinunterfahren und zu Fuß über den Hooverdam gehen. Erschreckend war der niedrige Wasserstand.
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Am Rückweg wurden wir hungrig und da es am Weg lag beschlossen wir nochmals in Sam’s Town zu essen. Wir kamen auch zur nächsten Lasershow zurecht. Allerdings war diese Show bei Tageslicht gekürzt und bei weitem nicht so schön wie die am Abend.
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Wir machten dann noch einen Versuch das Old Las Vegas Mormon Fort zu sehen und diesmal gelang es. Das kleine Museum ist sehr informativ. Vom Fort ist allerdings nur wenig übrig.
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Dann war es an der Zeit die Koffer zu packen, denn am nächsten Morgen gings wieder nach Hause. Also flott Koffer gepackt und haben festgestellt, dass eigentlich noch soooo viel Platz wäre.:smilie_denk_14::smilie_denk_17: Wir haben viel zu wenig eingekauft.:smilie_blinker:
Zum Abschluss machten wir noch einen Spaziergang zu meinem Lieblingshotel, The Venetian.
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18.5.2016
Abflugtag. Leider habe ich nicht gut geschlafen, da wir sehr laute Nachbarn gehabt haben. Bis 2 Uhr knallte die Tür alle 15 Minuten und vor unserer Tür wurde stundenlang, lautstark zuerst diskutiert und dann telefoniert.:motz::smilie_girl_093: Nun ja, so war ich wenigstens für den Flug müde.
Wir fuhren ein wenig früher als notwendig zum Car Return, da wir auf der Autobahn einen Steinschlag auf der Windschutzscheibe abbekommen haben und wir nicht wussten wie lange die Abwicklung dauern wird. Aber der Steinschlag interessierte niemanden, aber es gab ein anderes Problem. Die „Rückgabetante“ fand unser Auto nicht im Computer, daher bekamen wir einen Zettel in die Hand gedrückt und wir mussten zum Supervisor. Es stellte sich heraus, dass Alamo den Vertrag nur für 29 Tage eingegeben hat und wir somit eine Woche überfällig waren. Somit wurde unsere Kreditkarte mit USD 250,- belastet. Aber die nette „Frau Supervisor“ bemühte sich sehr und nachdem wir unsere Vertragskopien vorgelegt haben wurden auch die USD 250,- storniert. Nachdem alles geregelt war ging's mit dem Shuttlebus zum Terminal.
Eigentlich sollten wir um 8:50 Uhr abfliegen, aber es verzögerte sich, da das ursprüngliche Flugzeug einen technischen Defekt hatte und ein Ersatzflugzeug aus Phoenix kommen musste. Abflug war dann um 9:30 Uhr. Vorerst war es noch wolkenlos und wir konnten gut den Lake Mead und den Grand Canyon sehen.
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Umstieg in Dallas und London funktionierten einwandfrei und wir landeten pünktlich in Wien.
Insgesamt sind wir 5.134 Meilen bzw. 8.264 km gefahren. Das Wetter hat uns verwöhnt. Es war bis auf ganz wenige Stunden sonnig und trocken. Temperaturen waren zwischen 5 und 38 Grad C.
Und das war unsere Strecke:
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Oh, schon wieder vorbei?!
Ein toller Bericht und ein super entspannter Urlaub!
Danke, dass du uns mitgenommen hast!:daumenhoch:
Das mit dem Auto bei der Abgabe war ja der Hammer! Wie so etwas nur passieren kann?!:smilie_denk_14:
Gut, dass du es so gut regeln konntest.
Obwohl es ein entspannter Urlaub war, habt ihr eine ganz schöne Strecke zurück gelegt. Das kam einem gar nicht so vor.
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Bericht! Du findest immer tolle Ecken die nicht so bekannt sind, oder denen nicht so viel Beachtung geschenkt wird.
Grüßle Christiane
Danke für Dein Lob. Es hat mir Spaß gemacht den Bericht hier reinzustellen und es freut mich, dass ich so viele Mitfahrer hatte.
Ja, das mit der Autorückgabe war schon recht lustig, aber wir sind Kummer gewöhnt. Auch wenn mein Englisch nicht perfekt ist, aber um meine Rechte kann ich perfekt streiten. Obwohl, in diesem Fall war es recht harmlos, da die nette Dame sofort erkannt hat, dass es sich um einen Fehler von Alamo handelt.
Die gefahrenen Kilometer sind uns gar nicht so viel vorgekommen. Wir lieben beide das Autofahren, daher genießen wir jeden gefahrenen Kilometer. :smilie_thumbs_5:
Es freut mich wenn ich einige neue Orte bzw. Gegenden vorstellen konnte.
Gerne werde ich nach unserer nächsten größeren Reise wieder einen Bericht schreiben.
:smilie_winke_048:
Kommt noch ein Fazit, Travelina?
Ja was soll ich noch dazu sagen. Es hat alles wunderbar geklappt, das Wetter hat gepasst und es war vor allem gemütlich. Wir haben jede Ecke die wir besucht haben genossen, einige unerwartete Schönheiten wie das blühende Delamar Valley gesehen. Es war genau der Urlaub, den wir uns schon lange so vorgestellt haben. Ohne Zeitdruck und ohne spezielle Vorgaben durch die Gegend tuckern. Es war auch super angenehm, dass wir in Tucson einfach den Aufenthalt verlängern haben können ohne dass wir irgendetwas anderes streichen haben müssen.
Mir gefällt es auch immer wieder etwas Neues zu entdecken, das nicht in Reiseführern steht und Ecken abzufahren, die nicht so bekannt sind. Da ist es dann meistens nicht überlaufen und alles noch ursprünglicher. Die typischen Must-See Punkte haben wir in den vergangenen Jahren schon abgeklappert. Das muss nicht nochmal sein. Einige davon jedoch sind für mich immer wieder sehenswert wie z.B. der Bryce Canyon. Wir versuchen auch immer wieder an den Orten wo wir schon waren etwas Neues zu sehen und zu entdecken, wie z.B. das Old Las Vegas Mormon Fort.
In unserem Bekanntenkreis gibt es viele, die diese Art von Urlaub fast ohne Planung und ohne Buchung der Unterkünfte überhaupt nicht verstehen können, aber das ist für uns der optimale Urlaub. Und da wir ja jetzt jede Menge Zeit haben, werden sicher noch viele solcher zwangslosen Urlaube folgen.:smilie_girl_307:
http://www.smileygarden.de/gen/smileys/832520af453ecfc6b50388cb49579191.png für die Zusammenfassung und vor allem deinen Reisebericht :Ablaus:.
Ich finde es toll, dass ihr die Reise "fast ohne Planung" durchziehen konntet. Spontan muss man im Südwesten auf jeden Fall sein, denn nur so erschließt sich neues :smilie_winke_048:.
Es wäre schön, wenn du auch zukünftige Reisen mit uns teilst und auch immer mal wieder vorbeischaust. Reiseberichte lesen bildet nicht nur, sondern sie sind auch eine unerschöpfliche Quelle an Informationen.
Danke, gerne werde ich wieder einen Reisebericht hier reinstellen, denn ich habe Spaß daran gefunden.
Danke vielmals das ich mit dabei sein durfte
Lg Roland
Du hast uns hier wirklich mal eine ganz neue Seite von unserem Land gezeigt. Meine Erstaunen, wo Du nur all die tollen Plätze her hast, habe ich ja bereits zum Ausdruck gebracht. Das kostet sich sehr viel Zeit, so nach neuen Flecken und interessanten Dinge zu forschen. Ich sehe ja, wie viel Zeit ich investieren, um meine Routen zu Bekanntem zusammen zu stellen :huch:.
Ganz begeistert war ich auch von Eurer gemütlichen und absolut relaxten Tour! Viel Zeit, kein gehetze. Toll!
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Dich hier auf Eurer Reise zu begleiten.
:Ablaus: Vielen vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, liebe Travelina!
Hi,
es freut mich, wenn mein Reisebericht gefallen hat. Ich werd ja ganz rot bei soviel Lob.:smilie_girl_190: Danke! Ich hab keine dichterische Ader, daher ist der Bericht recht nüchtern. Dafür lasse ich gerne Fotos sprechen. Mit großartigen Wanderungen und besondere Trails kann ich nicht aufwarten, und deshalb freut es mich, dass ich noch teilweise unbekannte Orte vorstellen durfte.
Ich bin auch gerne mitgefahren. Vielen Dank , dass du den RB geschrieben hast und wir dadurch viele neue Orte kennengelernt haben.
Viele Grüße
Renate
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