Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : US Tour: Pennsylvania - Texas - Mississippi - Tennessee
Sir_Marioni
12.03.16, 21:52
Hey liebe USA-Kenner,
im September ist eine rund 3-wöchige Amerika Reise (3.9-23.9) geplant. Ich würde gerne Eure Einschätzung/Tipps wissen, ob das möglich ist? Was auf jeden Fall sehenswert ist? Abweichungen der Route sind möglich! :-) Danke schon mal im Voraus.
Wien-New York
New York - 6 Tage
Flug nach Odessa/Midland. Von hier aus weiter mit dem Mietauto.
Big Bend Nationalpark - 2 Tage
San Antonio - 2 Tage
Houston - 2 Tage
Lake Charles - 2 Tage
New Orleans - 3 Tage
Jackson - 1 Tag
Memphis - 2 Tage
Nashville - 2 Tage
Rückflug nach Wien
37880
Lieben Gruß,
Mario
Hallo und :welcome rda: Mario,
schön, dass Du zu uns gefunden hast. Leider kenne ich von den Ecken Deiner Tour nur New York. In 6Tagen kannst Du die Stadt wirklich schon gut erkunden. Speziell zu New York findest Du hier ein paar RB (s. auch meine Signatur)
Mal schauen, was zum Rest der Strecke für Ideen kommen.
Hallo Mario,
:welcome rda:!
Leider muss ich Dir auch sagen, dass ich mich nur im Südwesten und Nordosten bisher herum gedrückt habe und Dir deshalb keinerlei Empfehlungen aussprechen kann.
Aber ich bin sicher, es medlen sich bald einige,die das könne.
Inzwischen schaue Dir doch mal einige Reiseberichte durch.....
Hi,
New York ist bei mir schon ein paar Jährchen her, da können Dir andere mehr darüber erzählen. In Texas und "Umgebung" war ich schon mehrmals unterwegs, und vor allem erst letztes Jahr 7 Wochen in dieser Gegend. Kannst hier (http://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?1513-Texas-Great-Plains-und-mehr-2015) nachlesen.
Ich nehme an, dass Du mit der Angabe der Tage die Übernachtungen meinst? Oder meinst Du volle Tage? Dann paßt das irgendwie nicht ganz, da ja dann die Fahrtage fehlen.
Zu Deiner Streckenplanung habe ich eine Frage: Warum 2 Tage Lake Charles? Sonst ist die Strecke gut so machbar.
Wenn Du Tipps brauchst oder Fragen hast, lass es mich wissen.
Linedancer
13.03.16, 21:40
Hi
Ich hab jetzt nur mal kurz drüber geschaut. Was mir ins Auge stach war Houston. Warum dort 2 Tage? Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich finde dort gibts nichts sehenswertes ( ausser viell. das Space Museum). Ansonsten eine eher uninteressante und auch nicht sooo sehr sehenswerte Stadt.
Lg
Michaela
Hallo Mario,
auch von mir :welcome rda:
Also, um es vorweg zu nehmen: Ich bin dort überall gewesen, außer am Lake Charles.
Ich vermute einmal, deine Reise soll ungefähr so aussehen:
03.09. Flug nach NYC
04. bis 09.09. New York
10.09. Flug nach Odessa, ungefähr 6 Stunden reine Flugzeit, Mietwagen abholen
11.09. In 4-5 Stunden zum Big Bend fahren, evtl. noch in den Santa Elena Canyon oder zum Windows wandern (je 2 bis 3 Stunden)
12.09. in 8-9 Stunden nach San Antonio fahren
13.09. San Antonio anschauen
14.09. in 4.5 Stunden auf der Autobahn nach Houston fahren. Und dann? Hier gebe ich Michaela absolut recht. Außer der NASA gibt es echt nix zu sehen. Allerdings bietet die NASA die sogenannte Level 9 Tour an. Das ist eine Tagestour hinter die Kulissen der NASA inklusive Essen in der Kantine, wo man leicht einen Astronauten treffen kann. Die Tour ist ein echter Knaller, muss allerdings unbedingt im Voraus gebucht werden.
15.09. Houston
16.09. weiter nach Lake Charles. Ich habe keine Ahnung, was man, außer im Kasino spielen, dort machen kann.
17.09. In 3 Stunden auf der Autobahn nach New Orleans
18.09. New Orleans
19.09. In 3 Stunden nach Jackson, was dann?
20.09. In 3 Stunden nach Memphis, Graceland anschauen
21.09. In 9 Stunden über Lynchburg (Jack Daniels Destille mit Führung) nach Nashville
22.09. Nashville
23.09. Heimflug
Machbar ist diese Strecke durchaus, aber ob sie wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht. Du hast dir eh' schon eine der "langweiligsten" Gegenden der USA heraus gesucht. Die Entfernungen sind riesig, weshalb du nur auf der Interstate unterwegs bist, die nochmals eine Ecke langweiliger ist.
Wäre es meine Reise, würde ich von New York direkt nach New Orleans fliegen und von dort eine gemütliche Runde, eventuell mit Plantagenbesichtigung, Richtung Nashville oder eventuell, über Pensacola am Golf entlang, nach Florida machen.
Auf jeden Fall würde ich den Big Bend heraus nehmen. Er liegt nicht auf eurer Route, ist selbst riesengroß und lohnt sich für die kurze Zeit nicht. Es sei denn, ihr seid begeisterte Wanderer, dann hast du allerdings viel zu wenig Zeit eingeplant. Hast du geschaut, ob es überhaupt noch eine freie Unterkunft gibt? Du bist am Wochenende dort.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß bei der Planung.
Liebe Grüße aus Tucson, AZ
Christine
Sir_Marioni
14.03.16, 23:08
hey,
zunächst mal vielen lieben dank für die Inputs! Tolles Forum hier!
Wir haben auch aufgrund eurer Tipps die Route etwas geändert. Siehe Foto. 37904
Dadurch verlieren wir zwar leider die Wüstenlandschaft aber so ist das Leben. Alles geht ned :-) Oder gibts von Dallas Richtung Antonio noch Vergleichbares?
New York - dann Flug nach -->
Dallas
San Antonio
Houston
Lake Charles
New Orleans
Natchez
Memphis
Nashville
Freue mich jetzt schon wieder auf eure Kommentare. Danke schon mal!
Linedancer
15.03.16, 00:11
Hi
Vielleicht schreibst du deine Etappen mal so, dass man sehen kann wo ihr wie lange bleibt und was ihr euch da ansehen wollt. Man kann viel einfacher Tipps geben, wenn man weiss wo die Interessen liegen.
Es ist tatsächlich so, dass in Texas die Strecken von A nach B eher eintönig sind. Sprich, es gibt meistn ellenlange geradeaus führende Strassen wo man nichts weiter sieht als Weideflächen oder Öltürme. Am besten hat mir in Texas San Antonio und das Hill Country gefallen. Fort Worth fand ich wesentlich schöner als Dallas. Liegt nicht so weit auseinander, viell. könnt ihr das irgendwie verbinden.
Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund für Texas? Wir waren auch dort ( in Verbindung mit dem Südwesten ) aber ich würde trotzdem eher für die Südstaaten tendieren so wie es Christine schon schrieb. Texas hat auch seine Highlights aber Dallas ( ausser dem Tatort von JFK ) und Houston gehören eher nicht dazu ( meine Meinung). Austin, Amarillo, Stockyards in Fort Worth und das Hill Country hast du gar nicht auf deiner Liste. Ihr fahrt also durch eine eher langweilige Landschaft ohne großartig auf Highlights zu stossen wenn ihr am Ziel seid ( ausser San Antonio).
Will euch nicht abraten, sondern nur drauf hinweisen. Ist ja euer Urlaub und ihr werdet euch sicher was dabei gedacht haben
Lg
Michaela
Also Michaela, in Dallas muss man unbedingt die Southfork Ranch besuchen. Aber nur, wenn man alt genug ist, die Folgen von "Dallas" gesehen zu haben. :Lachen 01:
Nach wie vor stehe ich auf die NASA Tour. Hier kannst du meinen Bericht (http://www.lisse.de/2014/07/13/johnson-space-center-in-houston-texas-die-iss/)sehen. Seit dem Besuch bekomme ich von der NASA immer eine Email, wenn die ISS über uns hinweg fliegt.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Hill Country, obwohl im September wohl eher kahl, sowie Fredericksburg und Luckenbach sind ganz nett.
Hi,
erstmal muß ich sagen, dass mir die Tour von Euch gut gefällt. Ich muß auch dazu sagen, dass die Gegenden die Ihr abfahren werden einen eigenen Reiz haben. Es gibt zwar nicht den Überschwang an Naturschauspielen wie im Südwesten, aber das Hillcountry, die Bayous und das Mississippidelta haben ihren eigenen Reiz. Bei der ersten Planung von Midland aus zu starten finde ich interessant, aber wie Michaela schrieb, sind in dieser Gegend die Strecken weit und nicht sehr abwechslungsreich. Zwischen Big Bend NP und Hillcountry fährt man durch die Great Plains. Das sind halt hauptsächlich Viehweiden, Feedyards, Ölpumpen und eben endlose Weiten. Der Weg zum Big Bend NP kostet schon viel Zeit und da finde ich es schon sinnvoll, das Gebiet bei der kurzen Zeit auszulassen. Die zweite Tour deckt sich mit einem Teil unserer Tour vom letzten Jahr.
Dallas/Fort Worth: dazu wurde eh schon alles sehenswertes beschrieben South Fork Ranch (wenn man sich noch gut an die Serie erinnern kann), Sixth Floor Museum - mir reichte es schon rund um das Museum den Ort an dem JFK erschossen wurde zu erleben. Die Fort Worth Stockyards sind halt reiner Touristenrummel, aber trotzdem ganz nett. In Fort Worth einen Rundgang durch die kleine Innenstadt um den Sundance Square machen.
Austin: wochentags das Capitol besuchen (alle Capitols kann man kostenlos besuchen), abends bei Sonnenuntergang den Fledermäusen beim Ausfliegen zusehen, samstagabends 6th Street besuchen...da ist was los:daumenhoch:
Hillcountry:
-Luckenbach ist einfach urig. Täglich Livemusik - am Nachmittag auf der Bühne, abends gibts unplugged Jamsessions. Und jede Menge Motorräder. http://www.luckenbachtexas.com/calendar
-Banderas ist die Cowboyhauptstadt. Im Saloon gibt's täglich eine Schießerei.
-Gruene war eine Geisterstadt und wurde durch Künstler wiederbelebt und dementsprechend farbenfroh und lebendig ist es jetzt.
-Vanderpool hat ein kleines aber feines Motorradmuseum
-Medina hat einen Applestore...herrliche Köstlichkeiten aus Äpfel und gute Burger
-In Fredericksburg sieht man noch ganz deutlich die Spuren der Deutschen
San Antonio: The Alamo und der Riverwalk sind die Highlights der Stadt. Im Süden der Stadt kann man den Mission Trail abfahren http://www.nps.gov/saan/planyourvisit/maps.htm
Houston: da reicht ein kurzer Aufenthalt, falls Dich die NASA nicht interessieren sollte. Interessant sind die unterirdischen Gänge mit Geschäften und Lokalen. Bei einigen der Hochhäuser kann man in Aussichtsetagen hinauffahren. Bei der Touristinformation gibt es gratis Pläne fürs Tunnelsystem.
Lake Charles: ich verstehe noch immer nicht warum Du dorthin willst. Wenn Du baden willst, dann bietet sich Galveston an (mit einem Abstecker nach Kemah). Wenn Baden kein Thema ist, dann würde ich eher nach Lafayette weiterfahren. Von dort gibt es zwei schöne Strecken nach New Orleans.
-Hinfahrt über New Iberia (schöne Herrschaftshäuser, Reismühle) entlang von Bayous bis New Orleans...da kann man mal Zwischendurch eine Swamp Tour machen.
-Rückfahrt Von New Orleans bis Baron Rouge (Tipp: wunderschönes altes Capitol, von der Aussichtsplattform des neuen Capitols hat man einen tollen Ausblick) und dort den Mississippi entlang und eine oder mehrere Plantagen besuchen http://neworleansplantationcountry.com/plantations
New Orleans: wenn es sich vom Terminplan ausgeht, dann sollte man Freitag oder Samstag dort sein, dann ist richtig Highlive im French Quarter. Dann sind die Hotelpreise extrem hoch, aber es lohnt sich. Unbedingt Beignets im Cafe Du Monde essen. Cemetery No. 1 mit dem Grab von der Voodoo Queen Marie Laveau.
Natchez ist eine wunderschöne Stadt. Tipp: Wenn Euer English halbwegs passabel ist lohnt sich der Besuch vom Museum of african history an culture in Natchez. Dort erzählt ein älterer Herr Gänsehautgeschichten über das Leben der afroameriknischen Bevölkerung.
Vicksburg: hat ebenfalls wunderschöne Häuser und den National Military Park.
Winterville: Indian Mounds State Park
Die Strecke zwischen New Orleans und Memphis ist geprägt vom Deltablues. Es ist eine arme Gegend, aber trotzdem interessant. Teilweise haben die Ortschaften ein wenig etwas von Ghosttowns.
Memphis: Graceland, Sunstudios, Beale Street (wieder Freitag und Samstag ist dort Party pur), Lorraine Motel (dort wurde Martin Luther King erschossen). Im Peabody Hotel werden täglich die Enten zum Baden in die Hotelhalle gebracht, toller Ausblick vom Dach http://www.peabodymemphis.com/ducks-en.html
Nashville: Auch da ist wieder am Wochenende das Meiste los. Für Johnny Cash Fans gibt es ein kleines Museum. Grand Ole Opry mit den diversen Veranstaltungen und Opry Mills zum Shoppen.
Ach ja, ich merke gerade ich könnte noch stundenlang über diese Gegend berichten.
Linedancer
15.03.16, 22:36
Also Michaela, in Dallas muss man unbedingt die Southfork Ranch besuchen. Aber nur, wenn man alt genug ist, die Folgen von "Dallas" gesehen zu haben. http://www.reisedurchamerika.net/images/smilies/animiert/Lachen%2001.gif
Da waren wir natürlich als alte "Dallas" Fans ( haben nicht eine Folge verpasst). Da heute die meisten jüngeren Leute die Serie gar nicht kennen hab ich das nicht genannt. Zumal die Ranch ja in Plano liegt- also etwas ausserhalb von Dallas.
Wir fanden es übrigens echt cool uns das mal anzuschauen und dort zu sein was man jahrelang nur aus der Serie kannte. Für Fans der Serie also zu empfehlen
Lg
Michaela
also die Zusammenstellung der Orte ist schon bizarr - aber das kann ja mit Bedacht sein. Dann ueberschnell Midland und Big Bend rausschmeissen unterstuetzt die Theorie natuerlich nicht...
Wueste gibt es in Texas tatsaechlich nur unten im Big Bend Zipfel. Die neue Linie Dallas - San Antonio ist ungefaehr der Bereich der Cross-Timbers genannt wird, also wo der Wald in die Praerie uebrgeht ... von Wueste noch ein Stueck entfernt. Texas ist nicht so langweilig wie nun gerade hier rausgestellt wurde. Mein persoenliches Hightlight dort ist allerdings Big Bend.
Louisiana - selbst Lake Charles, oder zumindest die Umgebung - ist auch wirklich sehenswert und wird stark unterschaetzt. Da kann man allein 2 - 3 Wochen verbringen, aber nicht wenn man die groeseren Orte absaust ... die aber auch dazu gehoeren...
Kann man da von NYC noch ein paar Tage abzwacken ...? Das ist alles noch nicht richtig rund ...
also die Zusammenstellung der Orte ist schon bizarr - aber das kann ja mit Bedacht sein. Dann ueberschnell Midland und Big Bend rausschmeissen unterstuetzt die Theorie natuerlich nicht...
Wueste gibt es in Texas tatsaechlich nur unten im Big Bend Zipfel. Die neue Linie Dallas - San Antonio ist ungefaehr der Bereich der Cross-Timbers genannt wird, also wo der Wald in die Praerie uebrgeht ... von Wueste noch ein Stueck entfernt. Texas ist nicht so langweilig wie nun gerade hier rausgestellt wurde. Mein persoenliches Hightlight dort ist allerdings Big Bend.
Louisiana - selbst Lake Charles, oder zumindest die Umgebung - ist auch wirklich sehenswert und wird stark unterschaetzt. Da kann man allein 2 - 3 Wochen verbringen, aber nicht wenn man die groeseren Orte absaust ... die aber auch dazu gehoeren...
Kann man da von NYC noch ein paar Tage abzwacken ...? Das ist alles noch nicht richtig rund ...
Lieber Chris,
na, da gebe ich dir doch unbedingt recht, denn ich war 4 Wochen im Big Bend! Aber eben für gerade mal 2 Tage mit An- und Abfahrt lohnt es sich nun wirklich nicht. Zudem dürften im September weder Kakteen blühen noch sind die prächtigen Vögel zurück im Winterlager.
Insgesamt waren wir sogar 8 Monate in Texas, deshalb weiß ich, dass sich die interessanten Dinge erst auf den zweiten oder dritten Blick erschließen. Selbst der Golf hat im Hochsommer seinen Reiz bei über 40°C Lufttemperatur und 98% Luftfeuchtigkeit. Man überlebt es. :smilie_blinker: Allerdings halte ich Texas nach wie vor für einen kurzen Roadtrip für nicht geeignet. Da gibt es touristisch interessantere Gebiete, zumal Mario eh' nur durchsausen will.
Liebe Grüße aus Tucson
Christine
Bist du mal wieder in der Nähe? Wir sind noch bis zum 30. April hier.
Hi,
ich lese ganz interessiert die Kommentare für diese Reise mit.
Allerdings halte ich Texas nach wie vor für einen kurzen Roadtrip für nicht geeignet. Da gibt es touristisch interessantere Gebiete, zumal Mario eh' nur durchsausen will.
Wenn ich die Tour betrachte, dann will Mario sehr wohl touristisch interessante Gebiete bereisen. Leider sind die jedoch ein wenig weit auseinander. Vor allem die letzten beiden Punkte Memphis und Nashville sind halt in Gegenden die sich nicht leicht mit anderem verbinden lassen. Da muss man halt längere Fahrstrecken in Kauf nehmen.
Ich denke man soll niemanden raten irgendwo nicht hinzufahren, weil es sich nicht lohnt. Es lohnt sich eigentlich überall. Es gibt so viel interessante Gebiete, vor allem wenn man an Land und Leute interessiert ist. Man hat uns z.B. in Oklahoma und auch in Nebraska gefragt was man dort als Tourist will. Aber ich möchte die Fahrt dorthin nicht missen.
Es gibt Leute die gerne nur nach Texas fahren. Vor allem im Hillcountry, wenn die Wildflowers blühen. Wir waren eine Woche dort und uns wurde nicht langweilig. Auch das Küstengebiet mit den Wildlife Refuges und den super Stränden sind schon einen längeren Aufenthalt wert. Louisiana und Mississippi wird auch viel zu wenig beachtet. Es gibt viele Plantagen, traumhaft schöne Sumpfgebiete und zum Ausgleich das quirlige New Orleans. Mississippi ist der ärmste Bundesstaat und das sieht man dort auch, aber es hat etwas melancholisches. Aber auch dort gibt es Schönheiten zu entdecken - Nachtez, Vicksburg, Indian Mounds....
Ob die typischen touristischen Gebiete jeden ansprechen, kann man auch nicht sagen. Wir machten da auch schon so einige Erfahrungen mit Mitreisenden. Das was die einigen supertoll fanden, war für die anderen totlangweilig und verzichtbar.
@ Travelina, du hast mit allem recht was du sagst. Aber, und nun zitiere ich mal deinen eigenen Reisebericht:
Ja, und welche Jahreszeit? Da wir ja schon soooo oft in den USA waren, haben wir gewußt: Sommer+Texas=zu heiß, Herbst+Texas+Süden der USA=Hurricans…nicht lustig. Also na dann fahren wir im Frühjahr…nicht heiß, alles blüht, Sonne!
Ihr seid 7 Wochen unterwegs gewesen? Mario will die Strecke im September in 12 Tagen fahren. Im August sind dort unten in Texas die riesigen Baumwollfelder bereits abgeerntet, da grünt und blüht nichts mehr.
Dann gebe ich zu Bedenken, dass Mario aus dem quirrligen New York kommt, den Kopf voll mit tollen Erlebnissen. Ich denke, nicht umsonst machen viele Reisende den Klassiker New York - Florida.
Wir sind dieses Jahr 10 Tage in New York, um dann weiter über Bosten und Vermont nach Maine zu fahren und zurück noch einmal an den Niagarafällen zu halten. Aber, ich vermute ich, dass Mario die Gegend bereits kennt.
OT: @ Travelina, kannst du mir etwas zu Grand Island, Nebraska sagen? Ich habe dort gestern eine RV site für den 21. August 2017 zur totalen Sonnenfinsternis reserviert. Falls es noch andere Leute interessiert, kann ich dazu gerne einen eigenen Thread aufmachen. Ansonsten freue ich mich über eine PN von dir.
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