Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Texas, Great Plains und mehr...2015
Hallo an alle fleißigen Reiseberichtschreiber,
nachdem ich immer mit Begeisterung die meisten Reiseberichte verschlinge und als "blinder Passagier" dabei bin, möchte ich mich heute mal revanchieren und Euch einen Bericht über eine ein wenig andere Reise geben. Die Reise ist meist abseits der großen und bekannten Ziele in den USA. Natürlich waren auch einige allseits bekannte Orte dabei. Ich hoffe Ihr habt ein wenig Spaß dabei.
Texas, Great Plains und mehr
15.4.-4.6.2015
Da ich regelmäßig Flugnewsletter bekomme, fand ich Ende des vergangen Jahres superbillige Flüge (unter EUR 500,-) nach Dallas. Das Flugangebot war nur 5 Tage gültig. Also noch schnell abgeklärt ob ein gaaaaanz laaanger Urlaub 2015 möglich ist. Ja, hat geklappt….mein Mann und ich haben ab Jänner 2015 jede Menge Zeit.:Freude 01:
Seit Jahren steht schon fest, dass wir, wenn der Zeitfaktor keine Rolle mehr spielt, es nach Texas und den Great Plains gehen soll. Es sollte länger als die üblichen 4 Wochen sein, aber die maximale Aufenthaltsdauer von 3 Monaten war doch ein wenig zu lang. Daher haben wir als Dauer 7 Wochen gewählt :smilie_winke_048:.
Ja, und welche Jahreszeit? :smilie_denk_14: Da wir ja schon soooo oft in den USA waren, haben wir gewußt: Sommer+Texas=zu heiß, Herbst+Texas+Süden der USA=Hurricans…nicht lustig. Also na dann fahren wir im Frühjahr…nicht heiß, alles blüht, Sonne! So, also ganz spontan Hin- und Rückflug nach Dallas für EUR 489,- und das Mietauto auch gleich gebucht.
Ach ja…ein kleiner Fehler hat sich in dieser Rechnung eingeschlichen, bzw. einen winzig kleinen Aspekt haben wir übersehen…Ende April bis Anfang Juni ist….Tornoadoseason!!!:erschrocken 01: Ups, na ja die Flüge sind gebucht und gekniffen wird nicht. Tornados hin oder her, wir werden schon unseren Spaß haben.
Unser Plan für diesen laaaangen Urlaub war: Texas, ein wenig New Mexico und ein wenig Lousiana, ev. noch ein kleiner Schwenker nach Oklahoma, aber alles ohne fixe Route.
Mitte April ging es planmäßig und super angenehm nach Dallas. Das Flugzeug war halb leer (wir konnten uns herrlich in der Mittelreihe jeweils über eine ganze Sitzreihe ausbreiten und schlafen), das Service von British Airways war auch super. Die Einreise war diesmal über Automaten (Fotos, Fingerabdrücke), aber wirklich schneller ist es auch nicht, denn man muss noch immer einem Immigration Officer (den man den Ausdruck aus dem Automaten überreichen muss) Rede und Antwort stehen… wohin, warum, wie lange, hat man ein Rückflugticket, zumindest ein gebuchtes Hotel muss man beim Namen nennen können, usw. Na ja, kein Problem, denn die erste Nacht wird immer gebucht, eben wegen eventueller Fragen. Mietwagenübernahme hat auch geklappt. Die erste Nacht verbrachten wir in Arlington.
Erster.:Freude 01:
Ich bin als "ausgewiesener Kühlboxwächter" natürlich dabei.
Am nächsten Morgen gings erst nach Mineral Wells. Es war wolkig und es waren angenehme Temperaturen.
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Wir haben die Autobahn vermieden (wie eigentlich den ganzen Urlaub) und sind ein wenig Zick-Zack auf kleinen Straßen gefahren. Wir sind durch viele kleine Orte gekommen, die teilweise wie Ghosttowns aussehen.
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Erster.:Freude 01:
Ich bin als "ausgewiesener Kühlboxwächter" natürlich dabei.
Super, freut mich. Kannst Dir noch den besten Platz aussuchen :daumenhoch:
Ich bin auch dabei. Texas hatte ich als Ziel für 2014 ins Auge gefasst , bin dann aber doch von SF nach San Diego - LAS gefahren . Vielleicht bringt mich dein RB dazu, Texas wieder auf den Plan zu setzen.
Der Preis für das Flugticket war aber auch kaum nicht annehmbar.
Viele Grüße
Renate
Unser Tagesziel war Abilene. Vor Abilene haben wir das Fort Phantom Hill (sind eigentlich nur ein paar Ruinen) besucht.
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Abends machten wir noch einen Spaziergang durch Abilene und fuhren auch noch nach Buffalo Gap. Das Museumsdorf war schon geschlossen, aber von außen sahen wir ein wenig hinein und das reichte auch.
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Ich bin auch dabei. Texas hatte ich als Ziel für 2014 ins Auge gefasst , bin dann aber doch von SF nach San Diego - LAS gefahren . Vielleicht bringt mich dein RB dazu, Texas wieder auf den Plan zu setzen.
Der Preis für das Flugticket war aber auch kaum nicht annehmbar.
Würd mich freuen, wenn ich Dich wieder auf den Geschmack auf Texas bringen kann.
Der Preis für die Tickets war wirklich unwiderstehlich. Dabei hat Air France zur gleichen Zeit noch ein wenig billigere Ticketpreise, allerdings mit schlechteren Umsteigzeiten.
Von Abilene gings ins Hillcountry. Wir wollten einige Tage dort verbringen, vor allem am Wochenende nach Luckenbach fahren. Die Fahrt dorthin war die reinste Freude….Wildflowers…in allen Farben und Formen und soweit das Auge reicht. An den Straßenrändern immer wieder fotografierende Touristen, die extra wegen der Hochblüte der Wildflowers nach Texas kommen.
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Fredericksburg war wegen der Wildflowers und ganz speziell an diesem Wochenende viel zu teuer, daher wichen wir nach Kerrville aus. Ist auch nicht schlecht und wir sind ja eh nur zum Schlafen dort. Außerdem kannten wir Fredericksburg von einem früheren Aufenthalt schon.
Ja, und jetzt kam erstmals eine Unwetterwarnung. Im Fernsehen, Radio und aufs Handy. Schwere Gewitter mit Hagel und eventuell Flash Floods in der Gegend um Fredericksburg (nur 20 Meilen entfernt).
So, was nun. Wir saßen im Motel und unser Mietauto leider ungeschützt auf dem dazugehörenden Parkplatz. Wir haben aber darauf geachtet, dass unser Auto bei starkem Regen nicht weggeschwemmt werden kann. Wir hatten Glück und der Hagel fiel bei uns nur klein aus. In der Umgebung gab es Hagel bis zu einer Größe von Tennisbällen!
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Das Unwetter war bald vorbei und wir machten einen Bummel durch Fredericksburg.
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Da ich die Gegend gut kennen freu ich mich auf die Reise und bin mit dabei !!!:smilie_winke_048:
Ich bin auch an Bord:smilie_winke_048:
Kali, rück mal rüber...:smilie_trink_5:
Fängt ja schon spannend an:smilie_thumbs_5: bin gespannt was in den unverschämten 7 :smilie_blinker:Wochen so alles auf uns zukommt....:pfeif:
Ich komme auch mit .... :smilie_winke_048:
Die nächsten Tage machten erkundeten wir das Hillcountry.
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Bandera ist nach eigenen Angaben die Cowboyhauptstadt der Welt: Motorräder, Pferdekutschen und ein Gunfight im Saloon.
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In Vanderpool gibt es ein kleines aber feines Motorradmuseum.
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In Medina gibt es einen Applestore
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…herrliche Apfelkuchen, super Burgers.
In Ingram haben Künstler die alten Häuser neu belebt.
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Boerne ist auch durchaus sehenswert.
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Dazwischen gibt’s auch Ortschaften wie Sisterdale, in denen man glaubt man befindet sich um 100 Jahre zurückversetzt.
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Und ein Hauptziel im Hillcountry war natürlich Luckenbach. Ein Muß für jeden Motorradfan und Musikfan. Wir waren einen ganzen Tag und noch einen zweiten Abend dort. Tagsüber gibt es Livemusik von diversen Bands (diesmal war es Countrymusic) und abends gesellen sich diverse Musiker zu Country, Bluegrass, Folk und Rock-Jams zusammen. Tolle Stimmung und das Wetter passte. Gegessen haben wir leckere Pulled Pork Burger.
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Bei so einer aussergewöhnlichen Tour bin ich natürlich auch dabei. Klasse, wenn man so ohne "Zeitdruck" unterwegs sein kann. Ich hoffe, dass uns das auch eines Tages vergönnt ist.
Über Land fahren wir auch gerne....der sogenannte " kürzeste Weg".
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Nach dem Hillcountry steuerten wir Corpus Christi an und eigentlich wollten wir ein paar Tage baden. Leider war es zum Baden viel zu kalt und wir waren wahnsinnig enttäuscht von der Stadt. In der ersten Reihe zum Strand waren Luxushäuser und unmittelbar dahinter heruntergekommene Stadtteile, in denen ich nicht mal aus dem Auto aussteigen möchte. Daher wurde ganz schnell umdisponiert und wir fuhren nach Port Aransas. Dort ergatterten wir eine kleine Suite in einem sehr schönen 4 Sterne Hotel um einen Spottpreis. Grund war sicher, dass dort in unmittelbarer Umgebung noch immer alles unter Wasser stand, da auch dort schwere Unwetter darübergezogen sind und die nächsten Unwetter schon im Anrollen waren.
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Ein Strandspaziergang ging sich noch bei schönem Wetter aus, aber der Ausflug ins Aransas Wildlife Refuge fiel etwas sehr naß aus.
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Javelinas
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Auf unserer Weiterfahrt Richtung Laredo machten wir noch eine Tour auf der Kingsranch in Kingsville. Die Kingsranch ist eine der größten Ranches weltweit. Auf der Ranch befindet sich sogar eine kleine Stadt mit Kirche und Schule, in der die Rancharbeiter mit den Familien leben.
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Die Orte an der Strecke hatten auch schon bessere Zeiten hinter sich, waren aber ganz nette Fotomotive.
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Laredo ist eine Grenzstadt zu Mexico und hat uns sehr positiv überrascht. Sie ist wesentlich schöner als zum Beispiel El Paso. Es herrscht reger Grenzverkehr und in den Gassen ist tagsüber quirrliges Leben.
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Ab Laredo paßte wieder das Wetter…sonnig oder leicht wolkig, Temperaturen um die 25-30 Grad C (auch die Fotos werden endlich besser:daumenhoch:). Wir fuhren entlang der mexikanischen Grenze nach Del Rio, ebenfalls eine nette Grenzstadt. Dann gings weiter nach Bracketville. Dort befindet sich Alamo City, eine Filmkulissenstadt in der The Alamo zur Zeit von 1836 originalgetreu nachgebaut wurde. Leider ist die Filmstadt seit dem Tod des Besitzers geschlossen…das stand nicht im Reiseführer…ich war furchtbar enttäuscht, da mich schon sehr darauf gefreut hatte.:Weinen 01: Ein wenig entschädigt hat uns ein Seminolenfriedhof in der Nähe.
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Über den Pecos River ging es weiter nach Langtry.
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In Langtry lebte der legendäre Richter Roy Bean, der sein Leben in Sehnsucht nach der Sängerin Lillie Langtry ausrichtete.
Marathon, Alpine, Marfa und erst Recht Fort Davis machen den Eindruck als ob vor langer Zeit die Uhren stehengeblieben wären. Es sind halt jetzt Autos statt Pferdekutschen unterwegs.
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Marthon
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Alpine
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In diesem Nobelhotel in Mafra wohnten Stars wie James Dean, Elisabeth Taylor und Rock Hudson während der Dreharbeiten zum Film Giganten.
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Fort Davis
Wow, Du legst ja ein ganz schönes Tempo vor.......
Ich bin ein bisschen überrascht, wie ihr da so durchs Land zischt.
Habt ihr San Antonio völlig ausgelassen? Das erstaunt mich, weil du doch die Filmkulissen für The Alamo anschauen wolltest. Warum hast du nicht das Original besucht?
Corpus Christi hat durchaus tolle Ecken, habt ihr den interessanten Flugzeugträger USS Lexington angeschaut? Seid ihr auf Padre Island gewesen, einem riesigem Naturschutzgebiet, wo man auch baden kann?
Was ist mit dem Big Bend National Park, dem größten der USA? Da bist du reiseberichtmäßig schon vorbei.
Nun, ich bin gespannt, was ihr sonst noch erlebt habt.
@ Vorfreude: Das Tempo war nicht so wie es im Bericht erscheint. Wir haben alles ganz gemütlich gemacht. Dies ist kein Reisebericht Tag für Tag, sondern eher gebietsweise. Z.B. im Hillcountry verbrachten wir einige Tage. Ich will nur nicht langweilen, das es auch Tage gab an denen es nur Gegend und kleinere Ortschaften gab.
Ich bin ein bisschen überrascht, wie ihr da so durchs Land zischt.
Habt ihr San Antonio völlig ausgelassen? Das erstaunt mich, weil du doch die Filmkulissen für The Alamo anschauen wolltest. Warum hast du nicht das Original besucht?
Corpus Christi hat durchaus tolle Ecken, habt ihr den interessanten Flugzeugträger USS Lexington angeschaut? Seid ihr auf Padre Island gewesen, einem riesigem Naturschutzgebiet, wo man auch baden kann?
Was ist mit dem Big Bend National Park, dem größten der USA? Da bist du reiseberichtmäßig schon vorbei.
Nun, ich bin gespannt, was ihr sonst noch erlebt habt.
Hi Christine,
dies war bereits unser dritter Aufenthalt in Texas und wir wollten bewusst auch Orte besuchen, die ein wenig abseits der Touristenpfade liegen. The Alamo haben wir schon vor einigen Jahren besucht, deswegen hätten mich die Filmkulissen besonders interessiert. Wir haben San Antonio diesmal nur gestreift, da ein großes mexikanisches Fest war und wir eigentlich keine Lust auf großes Gedränge hatten. Dafür waren wir am Ende der Reise nochmals dort.
Corpus Christi haben wir natürlich auch ein wenig mehr erkundet und auch den Flugzeugträger angeschaut. Aber wie gesagt, der Gesamteindruck war nicht so toll.
Statt Padre Island haben wir das Aransas Wildlife Refuge angeschaut. Und wie berichtet...mit Baden war nichts, da es kalt, windig und regnerisch war. Eigentlich hatten wir die Absicht länger in dieser Gegend zu bleiben, aber das aktuelle Wetter und der Wetterbericht (Schlechtwetterfront mit Tornados im Anmarsch) haben uns vertrieben.
Und der Big Bend NP kommt als nächstes. Wir haben in Alpine Station gemacht und von dort aus die Gegend erkundet. Also bitte noch ein wenig Geduld...Big Bend kommt noch:smilie_thumbs_5:
Ich bin auch noch zugestiegen!:smilie_winke_048:
Auf den Big Bend NP freue ich mich schon.:sabber_2:
Grüßle Christiane
Hallo Travelina,
gut, dass es nur ein zügiger Reisebericht ist. Ich freue mich auf die Bilder vom Big Bend.
Liebe Grüße aus Tucson
Christine
So nun geht's weiter. Es ist gar nicht so einfach die passenden und interessantesten Fotos zu finden. Viele sind aufgrund des schlechten Wetters nicht besonders geworden. Außerdem sind wir ein wenig "fotowütig" und haben mit 4 verschiedenen Fotoapparaten über 9000 Fotos gemacht.:smilie_girl_249:
Falls ihr von irgendeinem Ort mehr Fotos sehen wollt, dann bitte nur sagen. Ich habe genügend zur Auswahl. :smilie_blinker: Aber ich möchte Euch nicht langweilen mit einer Fotoflut.
Heute geht's in den Big Bend Nationalpark in dem wir wunderschönes Wetter hatten. Tolle Landschaften von Wüste über Flußlandschaft hin zu einem riesigen Vulkankrater indem sich ein ganzer Ort befindet. Und überall blüht es, hauptsächlich gelbe Blumenteppiche.
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Und wieder treffen wir auf Blue Bonnets (Lupinien), der Nationalpflanze von Texas.
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Am Rio Grande bzw. mexikanisch Rio Bravo ist ein reger Grenzverkehr. Mexikaner kommen über den Fluß und verkaufen ihre Bastelarbeiten. US Amerikaner baden im Fluß. Und man kann ganz unbehelligt von einer Seite auf die andere durch den Fluß gehen.
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Prähistorische Pflanzlöcher, in denen wurde Getreide und Bohnen angebaut.
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Hot Springs ist nur über eine sehr schlechte und schmale "Rumpelpiste" erreichbar.
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Ich hoffe es sind diesmal nicht zu viele Fotos, aber da großes Interesse am Big Bend war, dachte ich mir stelle ich ein paar mehr Fotos rein.
[QUOTE][Am Rio Grande bzw. mexikanisch Rio Bravo ist ein reger Grenzverkehr. Mexikaner kommen über den Fluß und verkaufen ihre Bastelarbeiten. US Amerikaner baden im Fluß. Und man kann ganz unbehelligt von einer Seite auf die andere durch den Fluß gehen. /QUOTE]
Nee, nee, das ist nicht erlaubt und wird auch rigeros von der Border Control überwacht. Es ist ebenfalls verboten, die angebotenen Figuren der Mexikaner zu kaufen.
Schade, dass die Kakteen nicht (mehr) geblüht haben. Wegen mir kannst du gerne noch ein paar Bilder einstellen. Schön, dass ich die Hot Springs sehe, die haben wir nämlich in 4 Wochen nicht geschafft. :smilie_denk_14:
Wow, ich dachte immer Rio Grande und Rio Bravo wären zwei unterschiedliche Flüsse - da habe ich mich aber getäuscht, was? :smilie_denk_17:
Am Rio Grande bzw. mexikanisch Rio Bravo ist ein reger Grenzverkehr. Mexikaner kommen über den Fluß und verkaufen ihre Bastelarbeiten. US Amerikaner baden im Fluß. Und man kann ganz unbehelligt von einer Seite auf die andere durch den Fluß gehen.
Das wundert mich jetzt aber auch :smilie_denk_17:, denn dann würden die illegalen mexikanischen Einwanderer problemlos die Grenze passieren können. Vielleicht sind das Mexikaner mit amerik. Pass :peace1: ?
Nee, nee, das ist nicht erlaubt und wird auch rigeros von der Border Control überwacht. Es ist ebenfalls verboten, die angebotenen Figuren der Mexikaner zu kaufen.
Schade, dass die Kakteen nicht (mehr) geblüht haben. Wegen mir kannst du gerne noch ein paar Bilder einstellen. Schön, dass ich die Hot Springs sehe, die haben wir nämlich in 4 Wochen nicht geschafft.
Christine, da gebe ich Dir Recht, dass es verboten ist und ich selbst würde auch keinen illegalen Grenzübertritt machen. Aber Tatsache ist, dass die amerikanischen Touristen im Rio Grande gebadet haben und dabei auch das andere Flußufer = Mexiko betreten haben. Und von der mexikanischen Seite kamen sicher Mexikaner per Boot und per Pferd auf die US Seite herüber um ihre Bastelarbeiten aufzustellen, bzw. das Geld, das man in Boxen werfen sollte zu holen.
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Das wundert mich jetzt aber auch , denn dann würden die illegalen mexikanischen Einwanderer problemlos die Grenze passieren können. Vielleicht sind das Mexikaner mit amerik. Pass ?
Es waren sicher keine Mexikaner mit US Pässen, da sie sich nur zum oben beschriebenen Zweck über die Grenze begeben haben.
Im gesamten Nationalpark habe ich keine Bordercontrol gesehen. Die Bordercontrolposten waren ca. 80 Meilen vom NP entfernt. Ich denke dass die Bordercontrol sehr wohl weiß was da vorgeht, aber ich denke es wird geduldet, da ja keiner der Mexikaner wirklich illegal in die USA einwandern kann. Es führen ja nur zwei Straßen aus dem NP. Zum zu Fuß gehen sind die Entfernungen zu groß und Fahrzeuge würde man auch abseits der Straßen ja auf jeden Fall sehen.
Schade, dass die Kakteen nicht (mehr) geblüht haben. Wegen mir kannst du gerne noch ein paar Bilder einstellen. Schön, dass ich die Hot Springs sehe, die haben wir nämlich in 4 Wochen nicht geschafft.
Die Kakteen haben noch wunderbar schön geblüht.
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Wow, ich dachte immer Rio Grande und Rio Bravo wären zwei unterschiedliche Flüsse - da habe ich mich aber getäuscht, was? :smilie_denk_17:
Bin auch erst heuer draufgekommen. Ich dachte auch, dass das zwei verschiedene Flüsse sind. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Und auf mexikanisch heißt er eigentlich Rio Bravo del Norte.
Westlich vom Big Bend NP gibt es nur einige Ghosttowns oder fast Ghosttowns.
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In Lajitas hat man die teilweise vorhandenen alten Häuser zu einem Golfhotel umgebaut.
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Auf der Rückfahrt nach Alpine wurden wir - wie bereits vorher erwähnt - von der Bordercontrol kontrolliert.
Von Alpine aus fuhren wir in Richtung Norden. Zwischen Sanddünen, Ölbohrtürmen und wunderbaren Wildflowers ging es nach Odessa.
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Odessa hat uns etwas überrascht. Auf den ersten Blick wirkt es ein wenig langweilig. Aber bei näherer Betrachtung hat es einige Besonderheiten.
Ein wenig unspektakulär ist der Meteor Krater. Man sieht ihn nur wenn man direkt davor steht, aber es ist beeindruckend wie groß der Krater ist.
Am Rande des Odessa College steht das Globe Theater und das ist ein Nachbau des London Shakespear Globe Theatre. Wir durften bei einer Probe dabei sein. War sehr interessant.
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Ein modernes Stonehendge (soll ganz exakt wie das Original sein) gibt es auf dem Gelände der University of Texas of the Permian Basin.
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20 Meilen neben Odessa liegt Midland. Wir wollten George W. Bush's Childhood Home besichtigen, aber leider war es Montag und da sind die Museen geschlossen. Also konnten wir nur außen einen Rundgang machen und ein wenig durch die Fenster schauen. Sonst war Midland wenig ansprechend.
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Richtung Lubbock waren wieder die üblichen Ölpumpen abwechselnd mit sandigen Gegenden. Erst in der Nähe von Lubbock gibt es ein wenig Abwechslung:smilie_blinker:... da stehen die Ölpumpen auf Feldern. Und irgendwie sieht alles ein wenig verlassen aus.
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Ein modernes Stonehendge (soll ganz exakt wie das Original sein) gibt es auf dem Gelände der University of Texas of the Permian Basin.
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Hier mal das Original:peace1::
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22442
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22445
http://www.reisedurchamerika.net/attachment.php?attachmentid=22442
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Danke für das Original. Ich war noch nie dort. Aber man sieht hier schon die Ähnlichkeit (Säule mit "Zipferl" oben).
Aber jetzt ziehe ich einige Bilder von Carhenge vor, weil es so gut dazupaßt. Wir waren eigentlich ein wenig später auf der Route dort.
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Tolle Bilder! :daumenhoch: Die Kakteen sind wunderschön. Hoffentlich haben wir im nächsten Frühjahr auch das Glück viele Blüten zu sehen.
Bei der andauernden extremen Trockenheit im Südwesten blüht ja nicht soo viel.
Das mit dem "kleinen" :smilie_blinker: Grenzwechsel hab ich auch schon mal in einem anderen Reisebericht gelesen.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Ja, Ähnlichkeit ist da. Man sieht zumindest, was es sein soll. Aber es ist halt nicht exakt. Aber für die Untertitel kannst Du ja nichts :smilie_blinker: und mancher US-Amerikaner wird auch nicht näher an das Original rankommen :peace1:
Da finde ich das Carhenge bedeutend origineller :smilie_thumbs_5: Finde ich sogar echt klasse!
Die Kakteen sind wunderschön. Hoffentlich haben wir im nächsten Frühjahr auch das Glück viele Blüten zu sehen.
Bei der andauernden extremen Trockenheit im Südwesten blüht ja nicht soo viel.
Im SW gibt es auch in der Wüste Blumenteppiche, halt nicht so üppig. Bisher hatten wir im Frühjahr (meistens Mai/Juni) im Südwesten immer viel Glück mit den Blüten. Die Kakteen (Saguaros, Ocotillos) blühen genauso schön. Aber sonst sind es kleine, feine Blüten, aber wunderschön. Ich liebe den SW im Frühjahr.
Ja, Ähnlichkeit ist da. Man sieht zumindest, was es sein soll. Aber es ist halt nicht exakt. Aber für die Untertitel kannst Du ja nichts :smilie_blinker: und mancher US-Amerikaner wird auch nicht näher an das Original rankommen :peace1:
Da finde ich das Carhenge bedeutend origineller :smilie_thumbs_5: Finde ich sogar echt klasse!
Ich hab mal nachgelesen, es ist ein wenig kleiner als im Original ausgefallen und die Lage der Steine dürfte stimmen. Sie behaupten zwar das auch das Aussehen der Steine gleich sein soll, aber na ja, man sieht ja, dass es nicht ganz so ist. Es wurde auch in nur 6 Wochen erbaut. Aber wie Du richtig bemerkt hast wird kaum ein US Amerikaner das originale Stonehenge besuchen. Die bauen sich lieber selber eines. :Ablaus:
Südöstlich von Lubbock ist der Ransom Canyon. Rund um einen aufgestauten See sind sehr schöne und auch sehr seltsame Häuser und Villen. Eine Rundfahrt um den See lohnt sich.
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Gleich in der Nähe treiben Prairie Dogs ihr Unwesen.
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In Lubbock haben wir das Buddy Holly besucht. Wir sind zwar nicht so große Fans von ihm, aber interessant ist es trotzdem. Es steht im Depot District, in dem alte Lagerhäuser schön restauriert und zu Lokalen umgebaut wurden.
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Hier kann man echt gut essen!
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Danach fuhren wir noch zum National Ranching Heritage Center. Leider war es schon spät und wir hatten nicht mehr viel Zeit, aber es reichte aus um uns alles kurz anzusehen. War ganz nett, aber wenn man schon einige Male in den USA war, dann hat man schon im Original genauso schöne und alte Gebäude gesehen.
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Tolle Bilder! :daumenhoch: Die Kakteen sind wunderschön. Hoffentlich haben wir im nächsten Frühjahr auch das Glück viele Blüten zu sehen.
Bei der andauernden extremen Trockenheit im Südwesten blüht ja nicht soo viel.
Das mit dem "kleinen" :smilie_blinker: Grenzwechsel hab ich auch schon mal in einem anderen Reisebericht gelesen.:smilie_girl_307:
Grüßle Christiane
Also, hier rund um Tucson kann von extremer Trockenheit keine Rede sein. Wir hatten einen sehr feuchten Winter, weshalb die Saguaros fast alle geblüht haben. Von den "einfachen " Kakteen will ich mal nicht reden. Jetzt im August haben sämtliche Barrel Kakteen geblüht, soll völlig ungewöhnlich sein. Sowie die Organ Pipe Kakteen, die nur nachts blühen. Unglaublich, was das Exemplar vor unserer Tür so macht.
http://www.lisse.de/wp-content/uploads/2015/08/1-Organ-Pipe-Cactus-mit-Sphinx-Moth.jpg
Laut Aussage unseres Camphosts haben sie diesen Orgelpfeifen Kaktus in den letzten 4 Jahren noch nie blühen sehen.
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Der Barrel Kaktus ist von heute Nachmittag.
Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn die Kakteen im nächsten Jahr eine Pause einlegen, so, wie sie sich dieses Jahr verausgabt haben. :smilie_blinker:
Ich drücke euch wirklich die Daumen für nächstes Jahr.
Auf jeden Fall werdet ihr jede Menge kleine, aber feine Blüten sehen.
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So nun weiter im Reisebericht.
Die Gegend im westlichen Texas ist nicht wirklich abwechslungsreich. Ist ja auch Teil der Great Plains…leicht hügelig, große Rinderweiden und Ölpumpen. Aber trotzdem ist es durchaus interessant mal Gegenden zu sehen, die nicht nur die "großen Schönheiten" zu bieten haben.
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Das Muleshoe National Wildlife Refuge sollte ein Tierparadies sein. Wir wollten uns aber nicht die Zeit nehmen so lange zu warten bis sie auftauchen.:smilie_blinker:
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Glückliche Rinder auf der Weide
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Pronghorns
Als nächstes Ziel ist Las Vegas angesagt….nöööö, nicht Nevada sondern New Mexico! Seit wir dieses Las Vegas vor Jahren auf der Landkarte entdeckt hatten, wollten wir mal hin.
Juhuuuu:smilie_winke_048:
ich reise immer noch begeistert mit, da wir dort überall im Jahr 2010 waren. Schön mal einen Bericht aus dieser Ecke zu sehen.:Ablaus:
Steht der Prada-Shop bei Marfa noch?
Las Vegas in New Mexico......sehr cool. :Ablaus: Selbstverständlich haben wir dort auch die Zusatzschleife gedreht um diesen Ort mal zu sehen:smilie_thumbs_5:
Bin weiterhin als relativ ruhiger Mitreisender dabei:peace1:
Viele Grüsse
Monique
Steht der Prada-Shop bei Marfa noch?
Hi Monique,
das kann ich leider nicht beantworten, da wir nicht daran vorbei gekommen sind. Ich hab es jetzt erst gegoogelt und wenn ich das vorher gewußt hätte, hätten wir den Umweg gemacht. Ist ja echt witzig.
Hallo.....
ja ist echt witzig:daumenhoch: Dieter konnte sich vor Begeisterung kaum halten, als er damals im strömenden Regen anhalten musste, damit ich ein Foto machen konnte:Ablaus:
Viele Grüsse
Monique
Hi Monique,
das kann ich leider nicht beantworten, da wir nicht daran vorbei gekommen sind. Ich hab es jetzt erst gegoogelt und wenn ich das vorher gewußt hätte, hätten wir den Umweg gemacht. Ist ja echt witzig.
http://www.lisse.de/wp-content/uploads/2014/04/12-IMG_4926-LR-650px.jpg
Letztes Jahr war er noch da. Der Gatte ist erst einmal dran vorbeigezimmert, als ich gekreischt habe. Dann kam ein unverständliches Kopfschütteln und: "da fahre ich jetzt nicht rückwärts hin" :Lachen 01:
Kann mam dort noch was kaufen?
gesendet von meinem Smartphone via Tapatalk
Kann mam dort noch was kaufen?
gesendet von meinem Smartphone via Tapatalk
Nö, das ist eine Skulptur; da konnte man noch nie was kaufen. Ich wollte eigentlich meine Prada-Schläppchen auf der Treppe vor dem "Laden" fotografieren, nur hatte ich die hinten im Trailer vergessen und kam nicht ran. :smilie_denk_17: :huch:
Die Fahrt bis Las Vegas ist sehr abwechlungsreich. New Mexico bietet einiges mehr als Texas.
In Fort Sumner statten wir dem Grab von Billy the Kid einen Besuch ab. Allerdings ist nicht ganz sicher ob es wirklich genau an dieser Stelle war, da der Pecos River öfters über die Ufer trat und auch der Friedhof in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Grab wurde eingezäunt, da der Grabsteine schon einige Male gestohlen wurde, aber immer wieder gefunden wurde.
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Santa Rosa liegt im idyllischen Tal des Pecos Rivers an der legendären Route 66.
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Das Blue Hole ist ein Paradies für Taucher.
Von Santa Rose führt die Pre 1937 Historic Route 66 durch die Berge bis Las Vegas, New Mexico. Las Vegas ist ein Wildwest Ort, indem auch ein wenig die Zeit stehen geblieben ist.
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In den Sangre de Cristo Mountains fuhren wir zum Picuris Pueblo. Leider braucht man für die Indianerpueblos immer irgendwelche Permits um in das Dorf hineinfahren zu dürfen und fotografieren zu dürfen.
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Las Trampas
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In Santa Fe haben wir das Capitol besichtigt (ging sich die letzten Male nie aus).
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Natürlich war auch ein Rundgang durch die Altstadt angesagt.
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Loretto Chappel und Miraculous Staircase. Der Stiegenaufgang ist freitragend und wurde ohne Nägel gebaut.
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Wir suchten die moderne Oper von Santa Fe, diese war jedoch 17 Meilen außerhalb zu finden. Wie war sie…na ja sehr modern halt.
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Camel Rock
In der Nähe war das Poeh Cultural Center and Museum, indem Indianer (darf man sagen, sie bevorzugen aber Natives) ihre Geschichte bis hin zur jetzigen Lebensweise darstellen. War ganz interessant, aber man sich jedoch vorher schon mit den Indianern beschäftigt hat, dann hat man nicht wirklich viel Neues erfahren. Aber die Natives dort waren super freundlich und haben uns viel erzählt.
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Wir fuhren noch zu einem weiteren Indianer Pueblo. Aber auch da wieder...ohne Permits darf man nicht rein....dann haben wir es eben gelassen.
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Pueblo de San Ildefonso
Unser nächstes Ziel war Taos Pueblo. Das soll die älteste, durchgängig bewohnte Siedlung der USA sein und wurde zwischen 1000 und 1450 erbaut. Heute leben nur mehr ganz wenige dort. Als wir uns bei der Touristeninformation in Taos nach den Öffnungszeiten erkundigten (der Pueblo liegt ein wenig außerhalb), erzählte uns die nette Dame dort, dass am nächsten Tag ein Corn Dance im Pueblo stattfinden wird. Das ist ein indianisches Brauchtumsfest, bei dem die Götter um gute Ernte gebeten werden. Ganz spontan haben wir unseren Aufenthalt in Taos verlängert und sind bereits in der Früh zum Taos Pueblo gefahren. Touristen waren willkommen, allerdings waren nicht viele dort und es durfte absolut nicht fotografiert werden. Wenn man sich nicht daran hält, dann wir der Fotoapparat beschlagnahmt und man bekommt ihn nicht mehr wieder. Also gibt es keine Fotos, aber es war superschöner Tag. Wir haben Cornbread und Kuchen gegessen und haben den Gesängen und Tänzen hautnah zugeschaut. Die Jungen Mädchen waren in zwei Reihen aufgestellt und einige Burschen waren dazwischen. Es wurde gesungen und mit Rasseln im Takt dazu getanzt. Die Alten sprachen davor „Gebete“ oder soetwas ähnliches.
Die Stadt Taos ist eine Künstlerstadt, nur Ateliers, Boutiquen und Galerien. Sehr bunt und beschaulich. Hier haben auch einige Schauspieler ein Anwesen. Z.B. Julia Roberts hat hier eine Ranch. Dennis Hopper hat hier gelebt und wurde hier begraben.
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Ganz in der Nähe von Taos ist die beeindruckende Rio Grande Gorge Bridge.
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Über die Berge ging es weiter zum Capulin Vulcano National Monument, NM. Wir machten einen Rundgang am Kraterrand. Von der Spitze des Vulkans sieht man sehr schön, dass die gesamte Gegend aus Vulkanen und Lavaflüssen besteht. Dann gingen wir noch in den Krater hinunter und hier hat uns dann ein schweres Gewitter erreicht. Wir schafften es gerade noch halbwegs trocken ins Auto.
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Dann gab es von unserer ursprünglichen ungefähren Route eine riesige Abweichung. Es waren Unwetter, Stürme und Tornados für Oklahoma und das nördliche Texas angesagt. Na gut, dann sind wir mal nach Norden Richtung Kansas abgebogen. Ein kurzes Stück durch Oklahoma und schon waren wir in Kansas und auch hier regnete es.
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Ab und zu mal eine kurze Regenpause mit nur Nieselregen, aber sonst....Regen, Regen, Regen. Trotzdem gab's auch hier ganz interessante Orte zu entdecken. Z. B. den Battle Canyon in der Nähe von Scott City, Kansas. Hier fanden die letzten Indianerkämpfe in Kansas statt.
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Na gut, wenn das Wetter nicht besser wird, dann bleiben wir eben nicht in Kansas. Nachdem der Wetterbericht immer schlimmeres Wetter (Tornados, Überflutungen, schwerer Hagel) für Oklahoma und mittlerweile auch für Kansas angesagt hatte, entschlossen wir uns weiter nach Norden nach Nebraska zu fahren. Mc Cook, Nebraska ist eine nette Stadt und das Fort Cody zwar voll mit Touristenkitsch, aber die Buffalo "Bill's Wild West Show" im Miniformat ist einfach super.
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Nach einem Besuch auf Buffalo Bill’s Ranch in North Platte, ging's dann aber rasch ab nach Westen.
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Auf unserer Fahrt nach Westen kamen wir durch einige Ghosttowns oder Städte, die solchen Eindruck machen und es regnete weiter.
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Courthouse Rock und Jail Rock
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Chimney Rock
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Hier in Nebraska trafen mehrere Siedlerwege aufeinander und alle mußten die Badlands und das Gebirge überwinden.
Im Scotts Bluff National Monument kann man sich ein wenig vorstellen wie schwer es die Siedler damals gehabt haben.
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In Alliance, Nebraska nutzen wir eine kurze Regenpause und sahen uns Carhenge aus der Nähe an.
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Für die nächsten Tage versprach der Wetterbericht schönes Wetter für Kansas. Also ins Auto gesetzt und quer durch die Sandhills von Nebraska Richtung Osten.
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glückliche Rinder
Nach einer Übernachtung in Lexington fuhren wir nach Dodge City, KS. Auf der Fahrt dorthin sahen wir wo das billige Rindfleisch herkommt (haben wir vorher auch schon fallweise gesehen, aber in dieser Gegend war es extrem).
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Feedyards :smilie_wut_5:(diesen Rindern geht's noch halbwegs gut)
Die Feedyards waren furchtbar. Die Rinder stehen und liegen in ihrer eigenen Sch…, dementsprechend verdreckt schauen sie auch aus. Sie bekommen nur irgendein undefinierbares bräunliches Futter. Und es stinkt….meilenweit riecht man das schon. Und am schlimmsten stinkt Dodge City.:huch: Über der ganzen Stadt hängt der Geruch dieser Feedyards. Trotz Gestank haben wir einen Rundgang durch die Stadt gemacht. Und im Motelzimmer hat man nichts davon gerochen.
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Doc Holliday
Übrigens nur so nebenbei...durch Dodge City geht der 100. W-Längengrad.
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Für die nächsten Tage war der Wetterbericht für Kansas und Oklahoma ok. Daher fuhren wir vorerst Richtung Wichita, Kansas. Nicht weit von Dodge City entfernt liegt Greensburg. Dort befindet sich der „World Largest Hand Dug Well“, 109 feet (33,22m) tief. Über eine Wendeltreppe kann man in das Brunnenloch hinutersteigen. Ist sehr beeindruckend. Bedrückend sind auch die Bildertafeln, die rundherum angebracht sind. Dort wird geschildert wie 2007 ein Tornado die gesamte Gegend zerstört hat.
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In Hutchinson,KS, kann man noch tiefer in den Untergrund (650 feet=198m). Im Strataca – Kansas Underground Salt Museum haben wir im Untergrund zwei Bahnfahrten durch das Salzbergwerk gemacht. Die Salzmine ist riesengroß und erstreckt sich unter der Stadt und der Prärie (300.000 square feet = 91,44 km2!) Das Salzvorkommen selbst reicht bis unter Mexico. Hier werden pro Jahr 500.000 Tonnen Salz abgebaut. Ein kleiner Teil der Mine kann besichtigt werden (ist aber trotzdem noch riesig) und in einem andern Teil wird z.B. Filmmaterial und Dokumente gelagert, da die Luftfeuchtigkeit und Temperaturen gleichmäßig sind und auch vor Zerstörungen durch Tornados, Erdbeben und Überschwemmung sicher sind.
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Die Old Town in Wichita ist restauriert und beherbergt Büros, Studios und viele Lokale. Airbus wurde hier gegründet.
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Abends muss hier einiges los sein.
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Abends sahen wir im Fernsehen, dass es im Westen von Nebraska (in Scottsbluff waren wir vor einigen Tagen) schneit, bei uns war nur zeitweise leichter Nieselregen.
Von Wichita aus geht es nach Süden, 400 km fast nur geradeaus nach Oklahoma City,OK. Auf der Strecke liegen auch ganz unerwartet nette Ortschaften wie Ponca City, OK mit wunderschönen noblen Wohnhäusern, einer riesigen Statue vom Indianerhäuptling Standing Bear und mit einem Renaissance Schloss (halt so wie sich Amerikaner sich ein solches vorstellen).
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Guthrie, OK wirkt wie ein Überbleibsel aus der Wildwestzeit.
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Oklahoma City, OK ist sehr gepflegte Stadt. Im Stadtzentrum findet man einen Businessdistrict mit schönen Hochhäusern, die unterirdisch miteinander verbunden sind.
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Bricktown mit einem Kanal und Riverwalk, ähnlich wie in San Antonio.
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Erschütternd ist das Mahnmal für die Toten des Bombenanschlags von 1995.
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Ein Besuch im Capitol ist empfehlenswert.
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Wir haben auch die Stockyards besucht. Dort ist noch echter Betrieb, nicht nur Show wie in Fort Worth. Es werden Rinder verkauft und verladen.
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Nachdem wieder die nächste Schlechtwetterfront mit Tornados für Oklahoma City angesagt wurde und auch diesmal wieder der nördliche Teil von Texas betroffen war, beschlossen wir die Route 66 Richtung Osten weiterzufahren.
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Entlang der 66 sieht man noch viele „Überreste“, teilweise total verfallene Häuser, Motels und Tankstellen, teilweise liebevoll renovierte Gebäude. Oder sogar ganz neue Route 66 Wahrzeichen. Auch zwei Motorradmuseen, ein wirklich prunkvolles Operahouse in Miami, OK und Totempfahle waren sehenswert.
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Dann bemerkten wir, dass die Route 66 nur einige Meilen durch Kansas führt. Nachdem wir nun schon den Teil von Los Angeles bis hierher schon gesehen haben und den Teil von Missouri bis Chicago für die nächsten Jahre einmal auf dem Programm steht, dachten wir uns, dass wir diesen Teil sicher nicht mehr sehen werden. Denn für einige Meilen nochmals nach Kansas zu fahren zahlt sich nicht aus, machten wir uns auf den Weg wieder nach Kansas….und es war ganz nett.
Zuerst noch ein paar Eindrücke von der Route 66 in Oklahoma.
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Die Zink und Bleiminen in Picher, Oklahoma gehörten George Coleman, der in Miami, Oklahoma das Coleman Theater erbaute. In der Blütezeit lebten in Picher 16.000 Einwohner. 2007 waren es noch 1.000 und als 2008 ein Tornado die Stadt vollständig zerstörte gab es nur mehr 800 Einwohner. Picher ist durch den Bleiabbau verseucht und wurde nach dem Tornado auch nicht wieder aufgebaut.
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Dann bemerkten wir, dass die Route 66 nur einige Meilen durch Kansas führt. Nachdem wir nun schon den Teil von Los Angeles bis hierher schon gesehen haben und den Teil von Missouri bis Chicago für die nächsten Jahre einmal auf dem Programm steht, dachten wir uns, dass wir diesen Teil sicher nicht mehr sehen werden. Denn für einige Meilen nochmals nach Kansas zu fahren zahlt sich nicht aus, machten wir uns auf den Weg wieder nach Kansas….und es war ganz nett. Leider gab es immer wieder ein wenig Regen.
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Wir folgten der Route 66 weiter nach Missouri.
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Um ganz sicher zu sein, dass uns kein Schlechtwetter erwischt sind wir noch bis Springfield, Missouri weitergefahren. Nachdem wir schon einen sehr großen Teil der Route 66 gesehen haben, mußten wir feststellen, dass der Teil zwischen Tulsa, OK und Springfield, Missouri eigentlich der interessanteste ist. Da findet man wirklich noch sehr viele Spuren der legendären Motherroad. Und trotz schlechtem Wetter machte uns dieser Teil viel Spaß, da es immer wieder interessante Dinge zu entdecken gab.
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In Springfield, Missouri wurde 1926 beschlossen die Route 66 zu bauen.
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Dies sieht aus wie eine Moschee ist aber eine Konzerthalle, in der schon Elvis aufgetreten ist.
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Nach genauer Beobachtung der Tornadofront haben wir ein „Schönwetterloch“ genützt und sind nochmals nach Oklahoma zurückgefahren. Tahlequah, OK, die Hauptstadt der Cherokees wollten wir unbedingt sehen.
Die Landschaft im südlichen Missouri ist sehr waldreich und im Grenzgebiet zwischen Missouri und Arkansas sind aufgestaute Seen und Wälder. Die Gegend lässt das Herz von Naturliebhaber und Camper sicher höher schlagen. Nachdem wir ein Stückchen von Arkansas "angekratzt" haben sind wir wieder in Oklahoma zurück gewesen.
Tahlequah sieht im ersten Augenblick aus wie jede andere „weiße“ Stadt aus, aber bei genauerem Hinschauen ist jedoch alles ganz anders. Die Verwaltung, das offizielle Leben, die Justiz und Polizei…alles Cherokees. Sogar eigene KFZ Kennzeichen gibt es. Und Alle sind unheimlich freundlich. Wir wurden auf der Straße willkommen geheißen und unaufgefordert wurden uns Dinge erklärt, zu denen wir nur interessiert hingeschaut haben.
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Auch der Besuch des Cherokee Heritage Centers war wirklich informativ und interessant. Hier bekamen wir einen realen Einblick in das Leben der Cherokees von früher bis heute. Es wurden auch die Jagdtechniken von früher demonstriert. Wir waren total begeistert wie offen hier die Cherokees sind. Diesen Eindruck hatten wir noch nirgends, weder in Taos noch bei den Navajos. Schon gar nicht bei den Tribes in New Mexico.
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Und dann hieß es schon wieder ab nach Osten – Schlechtwetter kommt. Nach der Grenze zu Arkansas entdeckten wir das Fort Smith in der gleichnamigen Stadt.
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Wir steuerten unser nächstes Ziel an – Hot Springs, Arkansas. Das war ein ursprünglich nobler Badeort. Derzeit sind die meisten Badehäuser nur mehr Museen.
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Nach ausgiebiger Besichtigung der historischen Badehäuser gings weiter….ja aber wohin? Zurück nach Oklahoma oder Texas geht nicht, da wüten in den nächsten Tagen Tornados, Unwetter und Flash Floods Wie wir im Nachhinein erfahren haben regnete es in Dallas und Fort Worth 24 Tage durchgehend!
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Es war Samstag und da fiel uns ein, dass uns Memphis gut gefallen hat und wir eigentlich nicht weit weg sind. Also diesmal ausnahmsweise auf die Autobahn und ab nach Memphis. Motel war rasch gefunden und dann ging es schon ab in die Beal Street. Die war an diesem Tag ganz in Gedenken an BB King, der zwei Tage davor gestorben war. Das hinderte aber Niemanden am fröhlichen Feiern.
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Am nächsten Tag machten wir nur ein wenig Sightseeing.
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Mississippi
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Im Lorraine Hotel wurde Dr. Martin Luther King jr. 1968 erschossen.
Nachdem an eine Rückkehr nach Texas oder Oklahoma nicht zu denken war, erkundeten wir ein wenig das Mississippi Blues Delta zwischen Memphis und Vicksburg.
Unser erster Halt war in Tunica, Mississippi. Es wirkte wie die meisten Orte in Mississippi ein wenig verschlafen.
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Tunica hat am Mississippi einige Casinos. Dazu gibt es eine interessante Geschichte. An Land sind Casinos verboten, jedoch nicht auf dem Wasser. Daher befinden sich die Casinos alle auf dem Mississippi. Sieht teilweise gar nicht so aus, da oft nur ein kleiner Wassergraben rund ums Casino sichtbar ist.
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Ein wenig südlicher überquerten wir den Mississippi um uns West Helena, Arkansas anzusehen. Auch dieser Ort befindet sich im Tiefschlaf und hat schon bessere Zeiten gesehen. Aber teilweise machte die Stadt einen sehr gepflegten Eindruck.
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Fort Curtis
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Schon interessant, wie sich Eure Route entwickelt. Habt Ihr vor Ort recherchiert oder hattet Ihr Plan B-F schon zu Hause vorbeteitet?
Tolle Eindrücke:thumbup:
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Danach gings wieder zurück über den Mississippi. In Clarksdale, dem Zentrum des Deltablues besuchten wir das Bluesmuseum. Leider war fotografieren verboten.
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Kreuzung DER Blueshauptstraßen
Wir bummelten entlang des Mississippis. Hier mal ein paar Eindrücke.
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Great River Road State Park
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In Winterville, Mississippi, haben wir einige Indian Mounds besucht und auch eine Schlange haben wir gesehen. Keine Ahnung ob die giftig ist oder nicht. Als wir das Foto dem Parkranger (oder soetwas ähnliches) zeigten, kreischte er nur hysterisch auf :erschrocken 02: und meinte die ist auf jeden Fall giftig und er hasst alle Schlangen. Ich mag ja schon keine Schlangen, aber der "Mann der Natur" war echt witzig. :Lachen 01:
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Am Abend genossen wir in Vicksburg am Mississippi den Sonnenuntergang.
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Schon interessant, wie sich Eure Route entwickelt. Habt Ihr vor Ort recherchiert oder hattet Ihr Plan B-F schon zu Hause vorbeteitet?
Tolle Eindrücke:thumbup:
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Sorry Pietja,
hab deinen Beitrag erst jetzt bemerkt, danke.:smilie_winke_5: Wir hatten keinen Plan B, da es ja nicht einmal einen richtigen Plan A gab. Es gab nur einige Punkte die wir uns ansehen wollten, falls es sich ergeben sollte. Wir wollten ja ungezwungen und spontan unterwegs sein. Es ist halt ein wenig spontaner geworden. :smilie_blinker: Und die Route ergab sich durch den Wetterbericht. Wir haben jede Schönwetterlücke ausgenützt, bzw. wir sind eigentlich nur dem Katastrophenwetter ausgewichen und haben von Tag zu Tag entschieden wie wir weiterfahren. Es ging sehr gut und wir haben dadurch interessante Landstriche gefunden, die wir sicher im Normalfall nicht besucht hätten. Natürlich haben wir vor Ort noch ein wenig recherchiert. Aber es war ganz einfach, da es überall interessante Dinge zu sehen gab.
Am nächsten Morgen erkundeten wir vorerst im Nebel Vicksburg.
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Später im Vicksburg National Military Park lachte mal wieder die Sonne vom Himmel.:daumenhoch:
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Entlang des Mississippis bummelten wir bis Natchez. Direkt am Mississippi sind die Überreste von Grand Gulf zu sehen. Die Stadt wurde 1863 im Bürgerkrieg zerstört.
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Das ist wohl nicht von 1863 :smilie_denk_14:
Gleich neben Grand Gulf ist Port Gibson.
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Eine besondere Kirchturmspitze.
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Mir fällt auf, dass die Straßen unheimlich leer sind. Als ob das alles Geisterstäfte wären. Woran liegt das? :smilie_denk_14:
Hi Stefanie,
du hast richtig bemerkt, die meisten Orte wirkten wie Geisterstädte. Es liegt daran, dass die großen Felder (Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, Soja) jetzt durch riesige Erntemaschinen abgeerntet werden und keine Arbeiter mehr dafür benötigt werden. Auch die verarbeitenden Betriebe funktionieren automatisch. Mississippi ist noch dazu der ärmste Bundesstaat. Es wirkte tatsächlich alles ein wenig verlassen. Selbst in den größeren Städten war nur wenig los.
Natchez, MS war unser nächstes Ziel. Die Stadt hat ein wenig vom Glanz und von der Eleganz der vergangenen Zeiten erhalten. Obwohl die Straßen auch wieder nicht sehr belebt waren.
Wir sind nicht so die großen Museumsbesucher, aber im Natchez Museum of African-American History and Culture waren wir und das war ein ganz besonderes Erlebnis. In dem Museum empfing uns ein Herr mit langem weißen Bart führte uns durch das Museum und hatte total interessante Geschichten von der Sklavenzeit bis zur Gegenwart zu erzählen. Wir lauschten sicher 2 Stunden seinen Ausführung aufmerksam zu und waren so fasziniert davon, dass wir vergessen haben Fotos zu machen.
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Nach Natchez machten wir einen kurzen Haken nach Lousiana um die Frogmore Plantation anzuschauen. Dies ist eine Baumwollplantage. Hat sich aber nicht wirklich gelohnt. Hauptsächlich wurde nur ein Film gezeigt, man konnte einige alte Häuser ansehen (ohne Führung) und durch das moderne Produktionsgebäude durchfahren. Dafür war der Eintritt zu hoch.
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Nach diesem kurzen Ausflug nach Lousiana gings wieder zurück nach Mississippi.
Als nächstes wollten wir einige Badetage im Golf von Mexico einlegen. Also auf dem schnellsten Weg nach Gulfport. Wir kamen abends an und gingen nur mehr eine Kleinigkeit essen. Als wir zu unserem Motel zurückkamen wurde uns der Weg durch die Polizei versperrt…unheimlich viel Blaulicht rund ums Motel. Wir beobachteten aus der Entfernung und sahen, dass ein Typ in Handschellen mitgenommen wurde. Es stellte sich heraus, dass die Polizei einen Drogendealer verfolgte und auf dem Parkplatz vor unserem Motel stellen konnte.
Abends beim Fernsehen sahen wir zufällig, dass der Küstenabschnitt rund um Gulfport von irgendwelchen Bakterien verseucht war und es wurde abgeraten im Golf zu baden, da es gesundheitliche Schäden hervorrufen konnte. Na super, wieder nix mit baden. Also machten wir nur einen langen Strandspaziergang und da sich zufälligerweise ein Outletcenter in der Nähe befand, waren wir halt Shoppen.:daumenhoch:
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Zwischendurch kam wieder einmal eine Unwetterwarnung aufs Handy. Wir suchten uns einen sicheren Platz und beobachteten das Gewitter vom Auto aus. Übrigens, im Laufe dieses Urlaubs bekamen wir mehrere solcher Unwetterwarnungen (Tornados, Hagel oder Flash Flood).
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So mit Baden ist nichts…na dann auf nach New Orleans. Also wieder gemütlich die Küste entlang und über den Lake Pontchartrain nach New Orleans.
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Paßte eh recht gut, denn es war wieder Wochenende und ordentlich was los. In Nola wars heiß und schwül, aber kein Regen, kein Unwetter und kein Tornado. Wir aßen unsere heißgeliebte Beignets im Cafe Du Monde, bummelten durch die Bourbon Street, schauten den Straßenmusikanten zu und beobachteten viele Hochzeitspaare bei ihren Fotosessions oder fröhlichen Märsche durch die Stadt.
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Wir waren ja schon öfters in New Orleans und deshalb war es auch nicht so wichtig alles „abzugrasen“ und daher nahmen wir uns die Zeit mit der Fähre nach Algier Point zu fahren. Das war das Gebiet in dem die neu angekommen Sklaven lebten bis sie in New Orleans verkauft wurden. Heute ist das eine wunderschöne und ruhige Wohngegend. Die Leute sind freundlich – egal ob schwarz oder weiß – und es entstanden nette Unterhaltungen und wir erfuhren viel über Algier Point.
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Boah, Tornados, Killerbakterien ... Was ein Urlaub! :erschrocken 01: :smilie_blinker:
Aber New Orleans ist wirklich sehr schön!
Ja, der Urlaub war recht abwechslungsreich.
New Orleans ist eine meiner Lieblingstädte und ich bin immer wieder gerne dort. Das Wetter war dort auch super, also richtig zum genießen.:daumenhoch:
Meine Güte, da seid ihr ja ganz schön rumgekurvt wegen des Wetters!:huch:
Aber gut, dass ihr so flexibel gewesen seid. Tolle Bilder, New Orleans finde ich auch sehr schön!:daumenhoch:
Grüßle Christiane
Hi Christine,
ja das Wetter hat uns ganz schön auf Trab gehalten.
Wir verließen New Orleans und machten dabei noch einen Blick auf den Superdome.
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Über den Mississippi fuhren wir vorerst Richtung Houma und dann weiter nach Lafayette. Es folgen wieder ein paar Eindrücke von der Fahrt.
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In New Iberia sind die alten Herrschaftshäuser besonders sehenswert.
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Shadow on the Teche
Wir wollten unbedingt eine Swamptour machen, da wir beide die Sümpfe lieben. Kurz vor Lafayette, Lousiana, fanden wir einen Anbieter der uns zusagte. Leider kamen wir für die letzte Tour am späten Nachmittag zu spät, aber wir buchten die erste für den nächsten Tag. Und es war gut so, da es kurz nachdem wir gebucht hatten ein richtiger Wolkenbruch war.
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Abends haben wir uns den Weather Channel angeschaut und stellten fest, dass wir jetzt irgendwann doch durch eine Unwetterfront durch müssen.
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Aber vorerst machten wir die gebuchte Swamptour. Das war die schönste Tour, die wir bisher in den Swamps und Bayous gemacht haben. Wir sahen Unmengen an verschiedenen Vögel, Alligatoren in allen Größen, Schildkröten und vor allem sahen wir die Tiere ohne dass sie angefüttert wurden.
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Nun mussten wir uns entscheiden. Wir wollten danach nach entweder nach Houston, Tx, Fledermäuse beobachten (hausen dort unter einer Brücke) oder nach Galveston,Tx, Baden fahren. Nachdem wir im Fernsehen gesehen haben, dass Austin (ein wenig nordwestlich) durch schwere Unwetter unter Wasser stand und wir nicht wusste wie schnell diese Schlechtwetterfront näher kommt, entschlossen wir uns direkt nach Galveston zu fahren um vielleicht doch ein wenig im Golf zu plantschen.
Uih, da mag man nicht ins Wasser fallen...:Lachen 01:
Die Brücke mit den Fledermäusen steht in Austin, TX, aber da war ja schlechtes Wetter. :smilie_blinker:
Hi Christine,
in Austin kann man die Fledermäuse unter der Congress Avenue Bridge beobachten, das kommt dann später im Bericht. :smilie_blinker: Wir wollten jedoch zur Waugh Drive Bridge in Houston. http://www.houstontx.gov/parks/bats.html In Texas gibt es einige Plätze wo man Fledermäuse beobachten kann.
Tolle Bilder von den Sümpfen und vor allem super Bilder von den Krokodilen!:daumenhoch::Ablaus:
War es da nicht total schwül? Wie sieht es da mit den Stechmücken aus? Sind die dort nicht ne regelrechte Plage?
Grüßle Christiane
Hi Christiane,
danke. Es war gar nicht so schwül, oder zumindestens hab ich es nicht so arg empfunden. Es war ja noch Mai und hatte nur so an die 30 Grad C. Steckmücken gibt es überhaupt keine.:Freude 01: Das hängt mit dem Pflanzen zusammen, die dort wachsen. Leider hab ich mir nicht gemerkt welche das sind. Libellen waren die kleinsten "Flugobjekte".
Wir nahmen den Weg direkt an der Küste und fuhren mit der Fähre nach Galveston, Tx. Der Golf war aufgewühlt mit hohen Wellen und das Wetter trübte sich ein wenig ein. Abends im Fernsehen und am nächsten Tag in der Früh kamen pausenlos die Meldungen, dass über Housten ganz schwere Unwetter niedergingen und es stellte sich heraus, dass es die schwersten Überschwemmungen aller Zeiten gab. Große Teile von Houston waren gesperrt, inklusive Autobahnen! Die Überschwemmungen hielten auch noch die nächsten Tage an, da ja das Wasser nicht abrinnen kann. Ist ja alles flache Gegend. Wir waren heilfroh, dass wir uns nicht für Houston entschlossen haben.
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Delfine
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Wir genossen wir einige Badetage in Galveston und Umgebung.
Galveston:
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Kemah Boardwalk:
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stürmische Hochzeit..... :Lachen 01:
Entlang der Küste fuhren wir zum Brazoria National Wildlife Refuge:
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Rosa Löffler
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Leider ist an unserem letzten Tag in Galveston nur etwa hundert Meter entfernt ein 12jähriges Mädchen ertrunken. Wir erlebten den Rettungseinsatz von Rettungsschwimmer, Polizei und vielen Freiwilligen direkt mit.
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stürmische Hochzeit..... :Lachen 01:
Ja, da bekommt "Vom Winde verweht...." eine neue Bedeutung. Toll sind auch die Hochzeitsstiefel der Braut.:biggrin_girl:
Unsere Reise ging weiter ein Stückchen den Barbeque Trail entlang.
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Man sieht hier noch überall die Folgen der Überflutungen.
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Hier in Luling stehen die Ölpumpen mitten in der Stadt, aber sie wurden wenigstens "behübscht".
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In Lockhart gab es traumhaft gutes BBQ.
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Manche sagen San Antonio sei die schönste Stadt von Texas. Schön und interessant ist auf jeden Fall der Riverwalk. Auf einem künstlichen Kanal, der Teil des Überschwemmungsschutzes von San Antonio ist, fahren Boote und am Ufer entlang reiht sich ein Lokal an das andere. Da gerade an diesem Tag unser Hochzeitstag war, habe ich mir eine Bootsfahrt am Abend gewünscht und die war wirklich schön. Am nächsten Tag wurde noch ein Einkaufsbummel durch sämtliche Westernwear Stores gemacht….puhhh. :smilie_girl_189:
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In Lulus' Bakery gibt es 1,5 kg schwere Riesenzimtschnecken. Leider gibt es sie nicht in klein und eine große war uns zu viel, daher wissen wir nicht wie sie schmecken.
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Nochmals quer durchs Hillcountry. Wir kamen auch durch Wimberley, das von Überschwemmung ganz schlimm betroffen war.
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Wow die Bilder sind spitze! Danke für die Einblicke, gerne mehr!
Wow die Bilder sind spitze! Danke für die Einblicke, gerne mehr!
Hi Duncan,
danke. Fortsetzung folgt gleich.
Wenn wir schon in Houston keine Fledermäuse sehen konnten, dann müssen wir sie eben in Austin beobachten. Auch in Austin gibt es eine riesige Fledermauskolonie, die bei Abenddämmerung ausfliegen. Es war total beeindruckend wenn in der Dämmerung tausende Fledermäuse ausfliegen.
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Und wieder eine Hochzeit.
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Danach statteten wir der 6th Street einen Besuch ab. Da es wieder ein Wochenende war, war natürlich wieder viel los. Hier wird allerdings nicht ganz so ausgelassen gefeiert wie in Memphis oder New Orleans, aber es war total nett.
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Wo ist er hingekommen? :smilie_blinker:
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Nun heißt es aber wirklich an den Rückweg zu denken, denn am Mittwochabend ist der Rückflug angesagt. Über Elgin und Taylor (sind noch Orte entlang des BBQ Trails) gings nach Waco.
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In Waco ist das Dr. Pepper Museum und wenn wir schon das Coca Cola und das Pepsi Cola Museum gesehen hat, dann muss auch zu Dr. Pepper. Außerdem machte Waco vor einigen Tagen Schlagzeilen wegen einer Schießerei mit 9 Toten zwischen zwei Motorradgangs, also wollten wir uns mal dort umsehen.
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Auch hier ist das Hochwasser noch nicht zur Gänze zurückgegangen.
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Die letzten Tage haben wir Quartier in Arlington (zwischen Dallas und Fort Worth, nicht allzuweit weg vom Flughafen) bezogen, denn man weiß ja nie wie sich das Wetter entwickelt. Einen Tag verbrachten wir mit einem Ausflug nach Denison zu Eisenhowers Birthplace. Dies war gar nicht so einfach, denn die Straßen waren teilweise noch immer wegen Überflutung gesperrt und Umleitungen nicht ausgeschildert.
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Zurück nach Arlington fuhren wir über Gainsville. Ist vielleicht noch dem Einen oder Anderen wegen Conny Reimann in Erinnerung .
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Wir nahmen die Autobahn zurück, da wir nicht wieder Umwege fahren wollten. Wir machten noch Halt bei den Stockyards in Fort Worth.
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Abends waren wir im Kino. Dienstag nützen wir nochmals zum Einkaufen und Probepacken…ging gut, Gewicht am Limit, aber es passt.
Außerdem machte Waco vor einigen Tagen Schlagzeilen wegen einer Schießerei mit 9 Toten zwischen zwei Motorradgangs, also wollten wir uns mal dort umsehen.
:erschrocken 01: Wie soll man das denn verstehen :erschrocken 01:
:peace1:
:erschrocken 01: Wie soll man das denn verstehen :erschrocken 01:
:peace1:
Ganz einfach, durch die Nachrichten von der Schießerei wurden wir auf Waco aufmerksam und da wir beide auch Motorradbegeisterte sind, wollten wir einfach mal dort hin. Um genau zu sein....eigentlich ohne besonderen Grund, nur weil Waco da ist.:smilie_denk_49::smilie_blinker::daumenhoch:
Am Mittwoch spätabends ging unser Flug, daher machten wir noch einen Stadtspaziergang durch Dallas und aßen noch einmal BBQ.
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Sixth Floor Museum und die Stelle an der J.F.Kennedy erschossen wurde.
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Wir machten uns viel früher als notwendig auf den Weg zum Flughafen….und gut war‘s! Nachdem es in Dallas 24 Tage durchgeregnet hat und viele Überflutungen waren, war das Wasser noch immer nicht abgeflossen bzw. verdunstet. Viele Straßen waren gesperrt und leider auch einige Zufahrtsstraßen zum Flughafen. Nun ja, für eine Fahrt laut Navi von 25 Minuten wurden fast 2 Stunden. Es ging sich jedoch alles gut aus. Mietwagenrückgabe war problemlos und auch sonst passte alles. Leider war das Flugzeug ausgebucht und mit einem gemütlichen Schläfchen wurde nichts. Ganz im Gegenteil, das Flugzeug war alt, unbequem und die Sitzreihen so eng, dass ich mit meinen kurzen Füssen sogar Probleme hatte. Aber sonst war alles ok und wir kamen pünktlich zu Hause an. Auch der Jetlag hielt sich in Grenzen.
Dies war ein total ungeplanter und ein wenig abenteuerlicher Urlaub. Vor allem wettermäßig war es abenteuerlich, denn es war seit Wetteraufzeichnungen in Texas der schlechteste Mai mit den schwersten Unwettern. In der ersten Hälfte Mai gibt es im Normalfall 165 Tornados, heuer waren es im gleichen Zeitraum 215!
Aber trotz aller Wetterkapriolen hat es uns super gut gefallen. Wir sind knapp 16.000 km gefahren. Alles problemlos und ohne Zwischenfälle.
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Es war herrlich hinzufahren wonach einem gerade ist bzw. wo das bessere Wetter ist. Wir sind schon wieder am Überlegen wann wir das nächste Mal wieder eine „Fahrt ins Blaue“ machen werden.
Zurück nach Arlington fuhren wir über Gainsville. Ist vielleicht noch dem Einen oder Anderen wegen Conny Reimann in Erinnerung .
Die sind ja noch in aller Munde und dabei, ihr Anwesen am Moss Lake zu verkaufen -> guckst du hier (http://www.mosslake.net/#!103-lakeside-lane/cbci). Ein neues Domizil auf Hawaii haben sie mittlerweile gekauft.
Die sind ja noch in aller Munde und dabei, ihr Anwesen am Moss Lake zu verkaufen -> guckst du hier (http://www.mosslake.net/#!103-lakeside-lane/cbci).
Bin ich dann auch in Fernseeeeeeehhhheeennnnn :biggrin_girl:
Naja, Conny hat da schon was hingestellt. Kann man nicht meckern. Aber jetzt schon wieder "auswandern"????
Vielen Dank , liebe Travina, für das einstellen diesen wirklich interessanten und aussergewöhnlichen Reiseberichtes. Bei der Wetterlage könnt Ihr ja nur froh sein, dass die Reise absolut ungeplant war.
Schöne Ecken und ungewöhnliche Ecken waren dabei und ich muss mich - glaube ich - auch mal mit dieser Ecke beschäftgen.....
Hi Ilona,
ich hab ja gerüchteweise gehört - oder hab ich es wo gelesen:smilie_denk_49:, weiß es nicht mehr so genau, dass es auf Hawaii nicht so geklappt hat und sie schon wieder zurück sind:smilie_denk_17:. Wie aktuell ist diese Seite?
Bin ich dann auch in Fernseeeeeeehhhheeennnnn :biggrin_girl:
Naja, Conny hat da schon was hingestellt. Kann man nicht meckern. Aber jetzt schon wieder "auswandern"????
Vielen Dank , liebe Travina, für das einstellen diesen wirklich interessanten und aussergewöhnlichen Reiseberichtes. Bei der Wetterlage könnt Ihr ja nur froh sein, dass die Reise absolut ungeplant war.
Schöne Ecken und ungewöhnliche Ecken waren dabei und ich muss mich - glaube ich - auch mal mit dieser Ecke beschäftgen.....
Ich habe beim Schreiben des Berichtes nochmals den Urlaub erlebt und hatte dabei genau den gleichen Spaß wie bei der Reise. Dabei habe ich festgestellt, dass man wirklich überall schöne und interessante Orte finden kann.
Also so weit ich weiß, haben die Reimanns das Anwesen auf Hawaii zum Preis von 1,65 Mio $ am 30.04. (http://www.zillow.com/homedetails/59-570-Makana-Rd-Haleiwa-HI-96712/655027_zpid/)erworben.
Erst diese Woche kam im Fernsehen, dass sie den Zuschlag fürs Haus erhalten haben.
Den Beitrag im Fernsehen habe ich gesehen und dachte das ist was altes. Das Haus ist super:daumenhoch:. Hätt ich auch gern. Und alles nur weil man jetzt im Fernseeeeheeen ist.:smilie_winke_5:
Ich denke, der Conny hat genügend SPAX verarbeitet und Milchreis gegessen :smilie_blinker:, so dass das Haus auf Hawaii von der Porto- ähm Werbeeinnahmenkasse bezahlt werden kann.
Ganz ehrlich, den halbfertigen Kasten mit Leuchtturm in Gainesville möchte ich nicht geschenkt.
Ganz ehrlich, den halbfertigen Kasten mit Leuchtturm in Gainesville möchte ich nicht geschenkt.
Ich auch nicht, da ist ja alles nur zusammengeflickt.
Hi Christine,
in Austin kann man die Fledermäuse unter der Congress Avenue Bridge beobachten, das kommt dann später im Bericht. :smilie_blinker: Wir wollten jedoch zur Waugh Drive Bridge in Houston. http://www.houstontx.gov/parks/bats.html In Texas gibt es einige Plätze wo man Fledermäuse beobachten kann.
Mist, die habe ich nicht gekannt. :Weinen 01: Also, dann noch einmal auf nach Houston, irgendwann.
Danke schön für den außergewöhnlichen Reisebericht. Es freut mich, dass ihr trotz der Unbillen einen schönen Urlaub hattet.
Bei den Reimanns bin ich nicht mehr auf dem laufenden. Was wollen die denn auf Hawaii? Gut, wir waren nur auf Maui, aber dort war es strunzlangweilig.
Mist, die habe ich nicht gekannt. :Weinen 01: Also, dann noch einmal auf nach Houston, irgendwann.
Danke schön für den außergewöhnlichen Reisebericht. Es freut mich, dass ihr trotz der Unbillen einen schönen Urlaub hattet.
Bei den Reimanns bin ich nicht mehr auf dem laufenden. Was wollen die denn auf Hawaii? Gut, wir waren nur auf Maui, aber dort war es strunzlangweilig.
Hi Christine
Man muß sich immer irgendetwas, das man sehen will aufheben, damit man wiederkommen muß :smilie_blinker: Wir haben uns ja auch noch einen "Fledermaus Platz" fürs nächste Mal aufgehoben, nämlich The Old Tunnel in der Nähe von Fredericksburg. Dort hausen Fledermäuse in einem alten aufgelassenen Eisenbahntunnel.
Danke für den tollen und informativen Reisebericht! :daumenhoch:
16000 Kilometer?????????!!!!!!! :huch: Das nenn ich mal ne Hausnummer!:Smilie respect:
Das haben wir selbst in unserer Anfangszeit als ahnungslose Ersttouristen bei unseren USA-Reisen nicht geschafft.:Lachen 01:
Waaahnsinn!!!
Aber spannend war es euch zu folgen!:smilie_girl_307:
Ich warte schon gespannt auf den nächsten Bericht!
Grüßle Christiane
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