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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lavender Canyon (Needles Area)



Hatchcanyon
20.08.14, 15:52
Lavender Canyon (http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/Moab/Moab_S/Lavender/index.php)

Lavender Canyon gehört zu den grossen, nach Süden von der UT 211 wegziehenden Canyons, die zumindestens teilweise im Canyonlands National Park liegen. Deswegen ist ein Permit erfordelich, wenn man den südlichen - interessanteren Teil des Canyons besuchen möchte. Erhältlich im Visitor Center des Needles Districts.

Die Anfahrt ist erst mal identisch mit der zum Davis Canyon (http://www.reisedurchamerika.net/showthread.php?1061-Hiking-im-Davis-Canyon-%28Needles-Area%29), zweigt aber schnell aus diesem heraus ab. (Ca. 12S 0619424 42192701) Man fährt noch ein Stück weiter entlang des Indian Creeks. (Früher gab es eine weitere Zufahrt, die von der im Privatbesitz befindlichen Dugout Ranch am Mund des Cottonwood Canyons gesperrt wurde.

Auch hier genügt an sich HC, trotzdem empfehle ich wegen des Sandes 4WD, was einem zumindestens ein besseres Sicherheitsgefühl gibt. Schwierig ist die Strecke bis auf eine Engstelle am Rand des Indian Creeks aber auch nicht. Von der Abzweigung im Davis Canyon bis hin zum Wash des Lavender Canyons beträgt die Distanz etwas weniger als 3 Meilen.

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Sandpiste im Wash des Lavender Canyons

Schon vor Erreichen der Park Boundary kann man einige kleinere Arches entdecken - weiter hinten ist der Canyon gibt es mehr davon.

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Alkoven, Pfeiler und Bögen

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Noch ausserhalb des N.P. gelegen bietet diese Stelle Locals einen idealen Grillplatz

Bald gabelt sich der Canyon in zwei Arme, in beiden gibt es eine Spur für Fahrzeuge. Die im östlichen Arm (Dry Forkendet relativ schnell.

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Ostarm des Lavender Canyons mit Bridger Jack Mesa

Im Hauptarm kommt man wesentlich weiter. Rund eineinhalb Meilen nach der Gabelung des Canyons trifft man auf das Gate, das uns in den National Park bringt. Hier muss man den Code eingeben, der das Schloss öffnet. (Erhält man mit dem Permit) Hier wird der Canyon enger und interessanter. Eine ideale Wanderroute!

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Dieser Arch ist leicht zu übersehen

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Grüner Canyon - Wasser im Lavender Creek

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Steile Cliffs

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Cleft Arch ist eindrucksvoll

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Die Kulisse hat etwas Monumentales

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Hier gabelt sich der Canyon erneut - Aufstieg zur Elk Ridge Road ist zu Fuss möglich

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Traumhafte Landschaft

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Soaring Cliffs and Micro Arch unten im Hang

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In diesem Seitenarm finden sich Anasazi-Ruinen

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Cliffs sind meben den Arches das Beste am Lavender Canyon

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Schwer ist der Trail nicht - zurück zur UT 211

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Abschluss der Tour in Licht des anbrechenden Abends

Gruss

Rolf

Vorfreude
21.08.14, 20:33
Auch hierfür Danke für das Einstellen.
Sind ein paar mehr Arches zu finden für den Arch-Hunter:smilie_blinker:

Hatchcanyon
21.08.14, 22:26
Bitte, gern geschehen.

Scheint mir so, als wäre das "normale Publikum" mit solchen Themen heillos überfordert. Ist aber nicht wichtig. Besser ist es, wenn diese herrlichen Gegenden nicht überlaufen werden.

Gruss

Rolf

Uwe_
22.08.14, 08:20
Zu welcher Jahreszeit wart ihr denn da und wie lange hat eure Tour denn gedauert?

Hatchcanyon
23.08.14, 13:05
Hi Uwe,

wir waren Ende Mai dort. Zur Länge der Tour kann ich nichts Genaues mehr sagen, es dürften sicher 4 Stunden gewesen sein, gerechnet ab Erwerb des Permits bis wieder zurück auf Teer.

Gruss

Rolf

utahfan
23.08.14, 14:01
HAllo Rolf

Du hast recht, man muß nur wenige ml abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegen und schon wird es komplett neu und auch meist sehr sehr schön

VG
Utahfan

Hatchcanyon
23.08.14, 14:26
HAllo Rolf

Du hast recht, man muß nur wenige ml abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegen und schon wird es komplett neu und auch meist sehr sehr schön

VG
Utahfan

Bernhard,

dass Du so denkst ist mir klar und ich finds toll, aber viele andere handeln nach dem Motto: "....da muss man da langfahr'n wo alle fahr'n".... frei nach Mike Krüger! :white flag:

Gruss

Rolf

Uwe_
23.08.14, 17:00
Bernhard,

dass Du so denkst ist mir klar und ich finds toll, aber viele andere handeln nach dem Motto: "....da muss man da langfahr'n wo alle fahr'n".... frei nach Mike Krüger! :white flag:

Gruss

Rolf
Wenn sich dann aber welche überschätzen und in Probleme geraten, dann heisst es "Mal wieder die Touristen!"

Auch kommen die meisten nicht so häufig in den Südwesten der USA. Da reichen die Standardsehenswürdigkeiten locker für viele Wochen Urlaub. Und es ist ja nicht so, dass diese (die Standarsehenswürdigkeiten) zweitklassig wären.

utahfan
23.08.14, 18:00
Hallo Uwe

es überschätzen sich allerdings auch amerikanische "Touristen" nur als Beispiel: ein älteres Ehepaar fuhr im Winter auf die Smokey Mountain Road bei Big Water, da sie erfahren hatten, die Straße ginge nach Escalante, was ja auch stimmt; leider hatten sie ein Cabrio, keine Winterreifen und nahezu nichts an Getränken und Verpflegung dabei, sie blieben hängen und wurden nur zufälligerweise nach 2 Tagen durch ein Mountainbiker entdeckt, ansonsten wären sie dort zu Tode gekommen;
natürlich muß man sich, wenn man außerhalb der üblichen Sehenswürdigkeiten sich bewegt, dafür auch "gerüstet" sein, natürlich sind diese "Standardsehenswürdigkeiten" wie Du sie nennst in keiner Weise zweitklassig

VG
Utahfan

Hatchcanyon
24.08.14, 13:01
Irgendwie sind die Ausländer bezüglich Selbstüberschätzung offenbar weniger das Problem.

Wir durften schon öfters mal Leuten draussen Hilfe leisten. Das waren praktisch immer US-Bürger. Eine Ausnahme war eine britische Mountainbikerin, die allerings schon lange in California lebte. Allein unterwegs, nur eine kleine Plastikflasche voll Wasser und sich dann einen Achter gefahren, der das Rad im Rahmen klemmen liess.Sie wusste nicht mal mehr, in welcher Richtung ihr Startpunkt (und Auto) zu suchen war. Die Karte, die sie dabei hatte war "Letter"-Format und äusserst primitiv.

Ja und dann gabs da die Rangerin, die sich nach einem Unfall an einem Ort wähnte, der 40 Meilen entfernt lag.

Richtig Bernhard - Ausrüstung ist wichtig, kostet nicht die Welt.

Gruss

Rolf